Marsch Info
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Hetlingen<br />
In Hetlingen<br />
wachsen<br />
Kindergarten<br />
und Schule<br />
zusammen<br />
Von Michaela Eschke<br />
Immer mehr Familien ziehen in die<br />
kleine <strong>Marsch</strong>gemeinde Hetlingen.<br />
Für sie sind Kindergarten und Grundschule<br />
ein wichtiges Thema. Nach<br />
vielen Gesprächen und Beratungen<br />
steht jetzt fest: Im Sommer soll mit<br />
dem Bau eines Lernhauses begonnen<br />
werden, in dem sowohl Schule als<br />
auch Kita weitere Räume erhalten<br />
werden.<br />
Top-Lage: Grundschule und Kindergarten liegen in Hetlingen direkt am Deich.<br />
Foto: Michael Rahn<br />
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Es ist das fünfte Kita-Bauprojekt in<br />
den vergangenen gut 20 Jahren. Die<br />
„Schuli-Gruppe“ soll endlich, statt<br />
übergangsweise in Containern, in regulären<br />
Gruppenräumen betreut<br />
werden. Gebaut wird zwischen der<br />
DRK-Kindertagesstätte und der Schule<br />
am Deich. „Die auf anderthalb Jahre<br />
geschätzte Bauzeit wird Kindern,<br />
Lehrkräften und Erzieherinnen viel<br />
abverlangen“, sagt Bürgermeister<br />
Michael Rahn. Er bittet um Geduld<br />
und Verständnis. „Denn am Ende<br />
werden wir eine Einrichtung bekommen,<br />
die für alle Beteiligten sehr gute<br />
Bedingungen schafft.“<br />
Das ohnehin schon riesige Projekt<br />
für die kleine Gemeinde wird noch<br />
größer, da gleichzeitig neue Räume<br />
für den Sportverein geschaffen werden.<br />
Direkt am Sportplatz soll neben<br />
der kleinen Tribüne ein Gebäude entstehen,<br />
in dem sowohl die Umkleidekabinen<br />
für Fußball, Floorball und<br />
Tennis untergebracht sind als auch<br />
ein Raum für die Dorfgemeinschaft.<br />
Da das alles auf engem Raum passiert,<br />
sind Konflikte vorprogrammiert.<br />
Doch der Bürgermeister ist sich sicher:<br />
„Gemeinsam können wir das<br />
packen!“Zu den großen Zukunftsthemen<br />
in Hetlingen zählt zudem der<br />
Aufbau eines Wärmenetzes, das<br />
möglichst ohne fossile Energieträger<br />
auskommt. Dieses Projekt befindet<br />
sich in der Konzeption. Gemeinsam<br />
mit den Stadtwerken Wedel wird<br />
weiterhin ein Weg gesucht, um die<br />
Kreisverwaltung zu überzeugen, im<br />
Außengebiet eine Freiflächen-Solaranlage<br />
zu errichten. Die Hürden, die<br />
dafür überwunden werden müssen,<br />
sind hoch. Denn rund um Hetlingen<br />
verhindern Schutzgebiete eine weitere<br />
gemeindliche Entwicklung. Da<br />
sind kreative Lösungen gefragt.