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<strong>Anzeiger</strong> -12. Februar <strong>2022</strong> -Seite 9<br />

<strong>2022</strong>-Anzeige- Energietrends Ein Hybrid für den Heizungskeller<br />

Wärmepumpe und Pelletkessel<br />

sorgen gemeinsam für umweltfreundliche<br />

Wärme.Invielen<br />

Tausenden Heizungskellern<br />

ist noch die Technik von<br />

gestern und vorgestern am<br />

Werk. Veraltete Öl- und Gas-<br />

Kessel verbrauchen unnötig<br />

viel Energie und belasten somit<br />

die Umwelt mit hohen Kohlendioxid-Emissionen.<br />

Spätestens<br />

wenn die Technik 15 Jahre<br />

und älter ist, empfiehlt sich<br />

eine Modernisierung. Der Gesetzgeber<br />

unterstützt Eigentümer<br />

von Altbauten dabei großzügig.<br />

Bis zu 45 Prozent der<br />

Investitionskosten gibt es als<br />

Zuschuss aus der Bundesförderung<br />

für effiziente Gebäude<br />

zurück, wenn eine alte Ölheizung<br />

stillgelegt wird. Das ist<br />

eine passende Gelegenheit,<br />

von fossilen Energieträgern<br />

auf nachhaltige Wärmequellen<br />

umzusteigen. Nur, welche<br />

Technik ist für das Eigenheim<br />

am besten geeignet? Häufig<br />

ist es zielführend, gleich mehrere<br />

Systeme miteinander zu<br />

verbinden.<br />

Doppelt effizient heizen: Die Kombination aus Wärmepumpe und Pelletkessel<br />

bietet viele Vorteile für ältere Gebäude.<br />

Wärmepumpen, die sich Energiequellen<br />

aus der Natur wie<br />

die Umgebungsluft zunutze<br />

machen, gelten als zukunftssichere<br />

Lösung. Die Technik<br />

kommt in vielen Neubauten<br />

zum Einsatz und ist auch für<br />

die Modernisierung geeignet.<br />

Allerdings arbeitet sie im Altbau<br />

nicht immer wirtschaftlich,<br />

da Radiatoren oder Fußbodenheizungen<br />

mit großen<br />

Rohrabständen hohe Vorlauftemperaturen<br />

erfordern. Eine<br />

Alternative ist es, das Beste<br />

Fachhandwerker können zu den Vorteilen des umweltfreundlichen Heizens<br />

informieren und den technischen Umstieg vornehmen.<br />

Dank ihrer besonders niedrigen<br />

Wasser- und Stromverbräuche<br />

erfüllen seit vergangenem<br />

Herbst nahezu alle<br />

Geräte einer Geschirrspüler-<br />

Reihe eines namhaften Herstellers<br />

die besonders strengen<br />

Grenzwerte der neuen<br />

Energieeffizienzklasse A<br />

–und dies mit besten Reinigungsergebnissen.<br />

Auch das Dosiersystem arbeitet<br />

jetzt noch umweltschonender:<br />

Bei leichter Verschmutzung<br />

kann die Menge an<br />

Pulvergranulat-Reiniger weiter<br />

reduziert werden. Zudem<br />

werden die Behälter für das<br />

Reinidungsmittel zukünftig<br />

aus Post-Consumer Rezyklat<br />

(PCR) hergestellt.<br />

Möglich macht dies alles die<br />

Fotos: djd/Windhager Zentralheizung<br />

aus zwei klimafreundlichen<br />

Technologien miteinander<br />

zu kombinieren. Bei einigen<br />

Systemen ergänzen sich Wärmepumpe<br />

und Pelletheizung<br />

gegenseitig. Bei milderen Außentemperaturen<br />

holt sich die<br />

Luft/Wasser-Wärmepumpe<br />

kostenlose Heizenergie aus<br />

der Umgebungsluft und der<br />

Pelletkessel hat Pause. Er<br />

springt ein, sobald der Heizbedarf<br />

steigt und die Wärmepumpe<br />

nicht mehr effizient ist.<br />

So arbeitet jede der beiden<br />

Technologien jeweils in ihrem<br />

optimalen Betriebsbereich.<br />

Um beim Umstieg auf umweltfreundliche<br />

Wärme von den<br />

staatlichen Zuschüssen zu<br />

profitieren, ist der Antrag unbedingt<br />

vor Beginn der Arbeiten<br />

zu stellen.<br />

Eine individuelle Beratung<br />

bietet das Fachhandwerk vor<br />

Ort. Ein interessanter Zusatznutzen<br />

der Hybridlösung: Da<br />

beide Systeme unabhängig<br />

voneinander arbeiten können,<br />

ist die Wärmeversorgung<br />

somit auch doppelt ausfallsicher.<br />

(djd)<br />

Geräte mit Effizienzklasse A<br />

Die neuen Geschirrspüler lassen sich über WLAN vernetzen und sind per<br />

App mobil steuerbar.<br />

hauseigene Technologie mit<br />

ihren aufeinander abgestimmten<br />

Komponenten. Das sind<br />

die weiter optimierten Sprüharme,<br />

die eine präzisere Ausrichtung<br />

der Sprühstrahlen<br />

bewirken. Hinzu kommen ein<br />

Noch ganz dicht?<br />

BFeuchtigkeit in der Wohnung und<br />

als Ergebnis ein erhöhter Energiebedarf:<br />

Ein Austausch alter Dichtungsprofile<br />

ist dann oftmals unerlässlich.<br />

Foto:<br />

Images/nadisja<br />

djd/GfA-Dichtungen/Getty<br />

Foto: Miele<br />

WerimWinter Heizkosten sparen<br />

sowie Zugluft und Feuchtigkeit<br />

in den eigenen vier<br />

Wänden vermeiden möchte,<br />

sollte rechtzeitig einen kritischen<br />

Blick auf Fenster und<br />

Türen richten. Nur wenn alle<br />

Dichtungen intakt sind, haben<br />

Kälte, Wind und Regen<br />

keine Chance. Denn alte und<br />

verbrauchte Dichtungen führen<br />

nicht nur zu Unbehagen<br />

und sogar Schimmelbildung,<br />

sondern auch zu steigendem<br />

Energiebedarf.<br />

Dies kann zu hohen Heizkostennachzahlungen<br />

führen.<br />

„Verhindern kann man dies,<br />

indem man Fenster- und Türdichtungen<br />

nicht nur fachgerecht<br />

prüft, sondern auch vom<br />

Profi austauschen lässt“, weiß<br />

Lars Hagemeier, Geschäftsführer<br />

von GfA-Dichtungen.<br />

(djd)<br />

Cellulose<br />

Bezogen auf ihre Nutzungsdauer<br />

tragen Dämmstoffe<br />

aus recyceltem Altpapier<br />

dazu bei, in Gebäuden mehr<br />

Energie einzusparen als<br />

bei ihrer Produktion, dem<br />

Transport und einer etwaigen<br />

Entsorgung eingesetzt<br />

wird. Cellulose hat bei der<br />

Produktion von Dämmstoffen<br />

den mit Abstand<br />

niedrigsten Energiebedarf.<br />

Vor allem beim sommerlichen<br />

Hitzeschutz und beim<br />

Schallschutz schneidet der<br />

Dämmstoff sehr gut ab. Die<br />

Cellulosefasern füllen beim<br />

Einblasen den Hohlraum bis<br />

in die letzte Ritze aus. Wenn<br />

sich Holzbauteile verziehen,<br />

passt sich die Dämmschicht<br />

an und beugt so der Bildung<br />

von Ritzen und damit Wärmebrücken<br />

vor.<br />

Text/Foto: AST/Climacell<br />

hocheffizientes Filtersystem<br />

und ein intelligent gestaltetes<br />

Zuflusssystem. Eine zusätzliche<br />

Dämmung reduziert<br />

zudem Wärmeverluste und<br />

damit wiederum die Energie,<br />

die zum Aufheizen des Wassersnötig<br />

ist. In Summe führen<br />

diese Detailverbesserungen<br />

dazu, dass deutlich weniger<br />

Strom und Wasser verbraucht<br />

werden.<br />

(AST)<br />

Natürlich<br />

mit ...<br />

Maienbeeck 13·24576 Bad Bramstedt<br />

Telefon 04192/1016

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