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Manfred Beck - Evangelische Noah-Kirchengemeinde Dortmund

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AUSBLICKE<br />

Nachrichten aus der<br />

Ev. <strong>Noah</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Dortmund</strong><br />

Oktober - November 2011<br />

31. Oktober:<br />

Reformationstag!


Inhalt<br />

2<br />

Inhalt<br />

Andacht 3<br />

Thema Reformation<br />

Interview Willi Scharffetter 4<br />

Interview Christine Kraft 5<br />

Gemeindeversammlung zur Presbyterwahl 6<br />

<strong>Noah</strong>-Tag in Nette 7<br />

Junge Familien 8<br />

Konfi-Camp 2011 9<br />

Kinder und Jugend 10<br />

Mitarbeitende von Kinder- und Jugendarbeit/Tageseinrichtungen für Kinder 12<br />

Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche 12<br />

Neubeginn des Konfirmandenunterrichts 13<br />

Was geschah mit den Spenden für Japan 13<br />

Cafe „Hand in Hand“ 14<br />

Glosse/Impressum 17<br />

Gottesdienstplan 18<br />

Weitere Gottesdienste 18<br />

Aus den Ortsteilen<br />

Bodelschwingh<br />

Frauenhilfe fährt nach Soest. Frühstück im Gemeindehaus. Pfarrhaus verkauft.<br />

Termine 20<br />

Deininghausen, Mengede, Deusen<br />

Nachruf: <strong>Manfred</strong> <strong>Beck</strong>. Begegnungszentrum Deusen. Nikolausmarkt. 22<br />

Nette<br />

Abschied von Margot Meirowski. Jubelkonfirmation. Chorkonzert.<br />

„Nette’s Allerlei“. Gemeindeadvent. Termine. 24<br />

Oestrich<br />

Kinderbibelwoche. Kirchgarten. Frauenhilfe. Gesprächskreis Bibel.<br />

Konzert Volkschor. Einladung Geburtstagsnachmittag. 26<br />

Westerfilde<br />

Sommerabende an der Luise. Waldgottesdienst. Schnippeln für Kana<br />

Erntedank. Friedensgebet. Termine. 28<br />

Stufen des Lebens - Amtshandlungen 30<br />

Hier erreichen Sie uns 36


Worauf wir wirklich vertrauen können<br />

Reformationstag oder Halloween?<br />

„31. Oktober – was feiern wir da?“ „Na klar –<br />

Halloween!“ Ich sehe die Konfis strafend an – da geht<br />

einem ein Licht auf „Ist da das mit Luther?“ „Ja, wir feiern<br />

am 31. Oktober Reformationstag!“ Pause – dann die<br />

trotzige Frage „Kann man denn als <strong>Evangelische</strong>r nicht<br />

beides feiern?“<br />

Mir fiel nicht gleich eine Antwort ein. Ich mag diesen<br />

Grusel-Import aus der Coca-Cola-Kultur nicht besonders.<br />

Seit 1991 - da fiel wegen des Golfkrieges aus Pietätsgründen<br />

Karneval weitestgehend aus – wird Halloween bei<br />

uns beworben. Mit nachhaltigem Erfolg und inzwischen<br />

mehr als 150 Millionen Euro Jahresumsatz. Doch Kritik am Kommerz interessiert<br />

Konfis eher wenig und so haben wir darüber geredet, wie sie Halloween feiern und<br />

was ihnen an diesem Fest gefällt. Und da wurde deutlich, neben dem Spaß am Verkleiden<br />

und Über-die-Stränge-Schlagen, bringt Halloween eine alte Saite zum<br />

Klingen. Die Furcht vor dem Dunklen und Schaurigen steckt tief in uns und die Vorstellung<br />

von Geistern und Toten, die umherziehen, lässt sich nicht durch rationales<br />

Erklären wegwischen. Es gibt viel, was wir nicht verstehen, wir haben so manches<br />

nicht selbst in der Hand, das kann Angst machen.<br />

Da waren wir in dem Gespräch ganz schnell bei Martin Luther, der auch von Ängsten<br />

geplagt wurde und sich mit der Frage abgequält hat „Wie bekomme ich einen<br />

gnädigen Gott?“ Martin Luther hat seinen Rettungsanker in der Flut von Höllenangst<br />

und Zukunftsangst gefunden: „Der Mensch wird nicht gerettet durch Werke,<br />

sondern allein durch den Glauben“. Glaube bedeutete für ihn, sich an Gott zu<br />

klammern, der uns liebt, so wie wir sind, auch mit all unseren Schwächen, sich an<br />

Jesus Christus zu klammern, der vor uns und für uns all das durchlitten hat, was uns<br />

zu schaffen macht. Luther hat erlebt: Die Angst und die dunklen Gedanken können<br />

wir nur aushalten, wenn wir darauf vertrauen, dass Gott all das in Händen hält, was<br />

uns ängstigt. Ob es ein Zufall ist, dass die Steigerung von ‚Angst‘ ‚Heidenangst‘ ist?<br />

Gott-Vertrauen ist das beste Heilmittel gegen Heiden-Angst, auch gegen die<br />

schaurigen Mächte, mit denen Halloween spielt.<br />

Mit diesem Gottvertrauen können <strong>Evangelische</strong> Halloween gelassen begegnen. Eine<br />

Figur wie Luther erschlägt man nicht mit ein paar Kürbissen und Spinnensuppe verträgt<br />

auch ein protestantischer Magen. Wir müssen keine sauertöpfischen Spaßbremsen<br />

sein, aber wir dürfen auch nicht alles gedankenlos mitmachen, was die<br />

Populärkultur an Geschmacklosigkeiten hervorbringt. Ich empfinde da Martin<br />

Luther als hilfreich, der einmal gesagt hat „Iss, was gar ist, trink, was klar ist, red’,<br />

was wahr ist.“ Diese protestantische Freiheit erlaubt es, Halloween nicht zu mögen,<br />

aber auch es als fröhlich kreativen Herbst-Karneval zu feiern. Entscheiden Sie<br />

selbst. Pfarrerin Renate Jäckel<br />

Andacht<br />

3


<strong>Noah</strong> - Thema<br />

4<br />

Interview mit Pfarrer i.R. Willi Scharffetter<br />

Die Gemeinde war selbstständiger<br />

Das gehört zu den Erkenntnissen der<br />

Reformation: Die Kirche ist dann bei<br />

ihrer Sache, wenn sie sich auf ihre<br />

Grundlagen besinnt und nahe bei den<br />

Menschen ist. Dann geht sie auf die<br />

Herausforderungen ihrer Zeit ein. Zu<br />

Beginn der 1960er Jahre waren das die<br />

Bewältigung einer großen Zuzugswelle<br />

ins Ruhrgebiet und die Vermittlung<br />

innerer Orientierung. <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

wurden gegründet, um<br />

näher bei den Menschen zu sein. Willi<br />

Scharffetter war von 1959 – 1970 der<br />

erste Pfarrer in Oestrich und Dingen.<br />

Anlässlich seines 80. Geburtstags<br />

erinnerte er sich daran, wie er<br />

zusammen mit anderen damals versucht<br />

hat, die Kirche aufzubauen. Am 14. Mai<br />

2011 ist Willi Scharffetter im Alter von<br />

81 Jahren gestorben.<br />

Sie kommen ursprünglich aus dem<br />

Memelland. Wie verschlug es Sie nach<br />

Westfalen?<br />

Als Memel im Oktober 1944 geräumt<br />

wurde, fanden meine Mutter und ich Aufnahme<br />

bei Verwandten in Schmalkalden in<br />

Thüringen. Nach dem Abitur bekam ich als<br />

Sohn eines Akademikers keinen Studienplatz.<br />

Deshalb ging ich in die damalige<br />

britische Besatzungszone und kam als<br />

freier Helfer der Diakonenanstalt Nazareth<br />

in Bethel in das Johannesstift in Bielefeld.<br />

Dadurch wurde Westfalen meine „neue“<br />

Heimat.<br />

Sie waren 1959 der erste Pfarrer in<br />

Oestrich – wie erging es Ihnen?<br />

Ich wohnte zunächst in einer kleinen Mietwohnung.<br />

Die Gottesdienste fanden in der<br />

Friedrich-Ebert-Schule in Dingen statt. Ich<br />

musste also dorthin mit dem Rad fahren,<br />

was die Verbindung zu den Gottesdienst-<br />

Besuchern stärkte. Wenn man zur Schule<br />

kam, begrüßte man sich erst einmal.<br />

Meine Frau und ich heirateten ein viertel<br />

Jahr nach meiner Einführung. Von der<br />

Gemeinde wurden wir sehr gut aufgenommen.<br />

Viele Gemeindeglieder<br />

standen uns bei den Geburten und dem Tod<br />

unserer beiden Söhne bei. Auf dem Platz<br />

für das geplante Gemeindezentrum führten<br />

wir eine Zeltmission durch, ein Kirchenchor<br />

wurde gegründet unter der Leitung von<br />

Margarete Willing.<br />

Der Konfirmandenunterricht fand in<br />

unserer Wohnung und in der Schreff-<br />

Schule sowie der Friedrich-Ebert-Schule<br />

statt.<br />

Große Unterstützung bekamen wir durch<br />

die Frauenhilfe, die schon lange bestand,<br />

und das Presbyterium. Viel Arbeit verursachte<br />

der Bau des Gemeindezentrums.


An welchen Stellen haben Sie Ihre persönlichen<br />

Akzente in der Arbeit<br />

gesetzt?<br />

Bei den Gottesdiensten und Bibelstunden,<br />

Konfirmandenfreizeiten und Jugendarbeit,<br />

bei den Geburtstagsbesuchen sowie der<br />

Verbindung zur Frauenhilfe und zum<br />

Kirchenchor, beim Bau des Gemeindezentrums.<br />

Außerdem hatte ich die Beauftragung<br />

als Jugendpfarrer im Kirchenkreis<br />

<strong>Dortmund</strong>-West.<br />

Was war anders im kirchlichen Leben<br />

der 1960er Jahre?<br />

Die Gemeinde war sehr groß, über 4000<br />

Gemeindeglieder. Es gab eine große<br />

Frauenhilfe, sehr viele Konfirmanden, der<br />

Unterricht fand an zwei Nachmittagen statt,<br />

wobei jeweils vier Gruppen nacheinander<br />

kamen. Dadurch wurde allerdings die Verbindung<br />

mit den Konfirmanden enger, als<br />

wenn man sie nur einmal in der Woche<br />

sieht.<br />

Rückblick und Ausblick<br />

Auch Presbyterin-Sein hat seine Zeit<br />

Zum Erbe der Reformation gehört:<br />

Presbyterien leiten die Gemeinden.<br />

Christine Kraft (47 Jahre) ist Presbyterin<br />

in „<strong>Noah</strong>“, Ortsteil Bodelschwingh. Und<br />

das gleich vorweg: Wenn im Februar<br />

2012 Wahlen sind, wird sie nicht mehr<br />

kandidieren. Der Grund: Sie zieht um<br />

nach Brambauer.<br />

„Alles hat eben seine Zeit!“, meint sie und<br />

blickt lächelnd auf ihre Mitarbeit in der<br />

Kirche zurück. Als Jugendliche arbeitete sie<br />

in ihrer Heimatgemeinde im Kindergottesdienst<br />

mit und leitete Kinderfreizeiten.<br />

Damals entwickelten sich Freundschaften,<br />

die bis heute Bestand haben. In ihrer Zeit in<br />

<strong>Noah</strong> fehlte ihr, dass sie „in keiner Gruppe<br />

<strong>Noah</strong>- Thema<br />

Wir hatten in Schwester Käthe Bartschies<br />

eine sehr gute Gemeindeschwester. Sie<br />

leitete auch die Jungschar. Die Jugendarbeit<br />

wurde noch getrennt durchgeführt.<br />

So leitete meine Frau den Mädchenkreis,<br />

während ich mich um die männliche<br />

Jugend kümmerte.<br />

Die Gemeinde war selbstständiger als heutzutage.<br />

Sie hatte einen eigenen Rendanten<br />

für die Finanzverwaltung, die Kirchen -<br />

bücher wurden am Ort geführt.<br />

Nachtrag: Seit dem Beginn des Ruhestandes<br />

im Jahr 1991 lebten Ilse und Willi<br />

Scharffetter in Bad Sachsa im Harz. Nach<br />

Oestrich und Mengede bestanden weiterhin<br />

persönliche Kontakte. Zu den Konfirmationsjubiläen<br />

kam er gern als<br />

Prediger. Zu der ersten Goldenen Konfirmation<br />

konnte er aufgrund seiner<br />

Krankheit nicht mehr kommen.<br />

Albrecht Thiel<br />

5


<strong>Noah</strong> - Thema<br />

6<br />

so richtig Fuß gefasst hat.“ Als berufstätige<br />

Frau ohne Kinder fand sie kein Angebot,<br />

das zu ihr passte. „Ich habe dann eher<br />

punktuell am Gemeindeleben teilgenommen,<br />

an den Bücherabenden, bei<br />

der Nacht der offenen Kirchen, beim<br />

Public-Viewing zu den WMs, an den Bibelgesprächsabenden<br />

und natürlich an<br />

Gottesdiensten. Allerdings“, räumt sie ein,<br />

„nicht jeden Sonntag. Doch wenn ich mich<br />

aufgerafft hatte, war es immer gut, nicht<br />

nur der Gottesdienst an sich, auch das<br />

Reden miteinander hinterher.“<br />

Manchmal habe sie überlegt, ob, wenn ihr<br />

Vater im Schützenverein aktiv gewesen<br />

wäre, sie dann heute aktive Schützin sei,<br />

denn man wachse ja auch durch das<br />

Elternhaus in bestimmte Lebenszusammenhänge<br />

hinein. Doch wahrscheinlich<br />

wäre sie es nicht, denn ihr werde<br />

immer klarer, „mein Glaube ist mir bei<br />

dem, was ich tue, wichtig“. „Ich versuche,<br />

anderen gerecht zu werden und das täglich“,<br />

betont sie. Und wohl deshalb störte es<br />

sie, wenn das Presbyterium dem Geschäftsführenden<br />

Ausschuss einen Auftrag gab,<br />

Gemeindeversammlungen<br />

zur Presbyterwahl<br />

Was machen die Presbyterinnen und<br />

Presbyter? Welche Entscheidungen<br />

wurden getroffen, was steht noch an? Wie<br />

kommt die Kirche voran? Wer ist bereit,<br />

sich zu engagieren?<br />

dann bis zur nächsten Sitzung „alles<br />

wunderbar vorbereitet war und abgeschmettert<br />

wurde“. Auch findet sie es<br />

schade, dass „<strong>Noah</strong>“ in den letzten Jahren<br />

noch nicht mehr zusammengewachsen sei.<br />

Aber sie denkt gerne an ihre Zeit im<br />

Presbyterium, in dessen Geschäftsführendem<br />

Ausschuss, in der Gemeindebriefredaktion<br />

und im Gottesdienstausschuss<br />

zurück. Es habe ihr Freude gemacht,<br />

„so viele nette Menschen mit so viel<br />

unterschiedlichen Kompetenzen kennenzulernen“.<br />

Sie kann das Presbyteramt nur<br />

empfehlen, wenn jemand Lust hat, aktiv in<br />

der Gemeinde mitzuarbeiten und Verantwortung<br />

zu übernehmen. Natürlich müsse<br />

er auch die Zeit haben und eine Familie,<br />

die ihn dabei unterstütze, denn: „Mit einer<br />

Sitzung pro Monat ist es nicht getan! Da<br />

sind auch noch die Ausschüsse!“<br />

Und einen Geruch wird Christine Kraft mitnehmen<br />

und immer mit „<strong>Noah</strong>“ verbinden.<br />

Wenn sie von der Arbeit direkt zur Sitzung<br />

kam und sich auch auf einen kleinen Imbiss<br />

freute, roch sie es schon am Eingang:<br />

Zwiebel-Mett-Brötchen! Christa A. Thiel<br />

Die Gemeindeversammlungen zur<br />

Presbyterwahl finden statt in:<br />

Oestrich, Di., 15. Nov. 2011, um 19.00 Uhr, im Gemeindehaus, Auf dem Brauck 9<br />

Mengede, Di., 15. Nov., um 18.30 Uhr, im Gemeindehaus, Wiedenhof 2<br />

Nette, Di., 15.. Nov., um 18.30 Uhr, im Gemeindehaus, Joachim-Neander-Str. 3-5<br />

Westerfilde, So., 20. Nov., 11.30 Uhr, im Gemeindehaus, Westerfilder Str. 11<br />

Bodelschwingh, So., 20. Nov., 11.30 Uhr, im Gemeindehaus, Parkstr. 10


Reges Treiben am <strong>Noah</strong>-Tag in Nette - nicht nur wenn es ums Essen ging<br />

Rückblick und Dankeschön<br />

<strong>Noah</strong>-Tag in Nette<br />

Zu Pfingsten, am 12. Juni 2011, feierte<br />

<strong>Noah</strong> in Nette. Das Fest konnte gut<br />

gelingen, weil viele mithalfen: So danken<br />

wir dem Netter Kirchenchor für die Mitgestaltung<br />

des Festgottesdienstes.<br />

Anschließend luden Informations- und<br />

Verkaufsstände von Gemeindegruppen aus<br />

<strong>Noah</strong>, aber auch von Gruppen, mit denen<br />

wir im Ortsteil Nette eng zusammenarbeiten,<br />

zum Verweilen ein. Für das leibliche<br />

Wohl sorgten junge und ältere Ehrenamtliche.<br />

Kinder konnten sich bei Bastelangeboten<br />

und bei der Kirchturm-<br />

besteigung erfreuen. Die Erwachsenen<br />

waren zu Volksmusik mit Akkordeon eingeladen.<br />

Beim großen Interesse am offenen<br />

Gospelsingen mit anschließendem Auftritt<br />

nachmittags waren die Räumlichkeiten fast<br />

zu klein. Dank zahlreicher Kuchenspenden<br />

gab es ein grandioses Kuchenbuffet.<br />

Krönender Abschluß des <strong>Noah</strong>-Tages<br />

bildete ein Konzert der „<strong>Noah</strong>’s Happy<br />

Singers“.<br />

Wir danken allen, die im Vorder- und Hintergrund<br />

mitgewirkt haben!<br />

Stephanie Lüders<br />

<strong>Noah</strong><br />

7


Junge Familien<br />

8<br />

Mit dem Pfarrer in einem Boot: Taufgesellschaft auf dem <strong>Dortmund</strong>-Ems-Kanal<br />

Kunterbunt am Kanal -<br />

Taufen und Motorbootfahrten<br />

Im Juni fand ein besonderer Taufgottesdienst<br />

am <strong>Dortmund</strong>-Ems Kanal statt.<br />

Die DLRG Ortsgruppe Mengede bot nach<br />

dem Gottesdienst Motorbootfahrten auf<br />

dem Kanal an.<br />

Erntedankgottesdienst<br />

„Alle guten Gaben“<br />

Am Sonntag, dem 2. Oktober, lädt das<br />

Kunterbunt-Team Eltern und Kinder um<br />

11.00 Uhr zum Erntedankgottesdienst in<br />

die Bodelschwingher Kirche ein.<br />

Nach dem Gottesdienst gibt es im<br />

Gemeindehaus eine herbstliche Bastelaktion<br />

für die Kinder. Bilder des jüdischen<br />

Künstlers Michael Smolovsky zum Thema<br />

"Bewahrung der Schöpfung" werden<br />

gezeigt.<br />

Für Essen und Trinken ist, wie immer,<br />

gesorgt.<br />

Kontakt: Pfarrer Carsten Griese<br />

Tel.: 0231/ 9108746,<br />

Mail: junge-familien-griese@gmx.de.<br />

Ein weiterer besonderer Taufgottesdienst ist<br />

in Planung. Familien, die daran Interesse<br />

haben, wenden sich bitte an das<br />

Gemeindebüro Mengede oder Pfr. Carsten<br />

Griese.<br />

Die Kleinsten ernten oft die größten Kürbisse...


„Es war eine klasse Zeit“ meinen die Konfis aus <strong>Noah</strong> am Ende der Freizeit in Berchum<br />

<strong>Noah</strong>s Jugendliche erleben Konfi-Camp 2011 in Hagen-Berchum<br />

„Das war so toll, fahren wir noch mal?“<br />

Alle 120 Konfirmanden und Konfirmandinnen<br />

aus den unterschiedlichen<br />

Ortsteilen unserer großen <strong>Noah</strong>-Gemeinde<br />

trafen in Hagen-Berchum aufeinander und<br />

erlebten ein ansprechendes Konfi-Camp.<br />

Die gesamte Bildungsstätte war fest in<br />

„<strong>Noah</strong>s Hand“ und bot ausreichend Platz<br />

für zahlreiche Workshops.<br />

“Wer bin ich?“ Zu diesem Thema boten<br />

viele ehren- und hauptamtliche Mitarbeitende<br />

Aktionen an.<br />

Es wurden T-Shirts selbst gestaltet, im Chor<br />

gesungen, gemalt, Fußball gespielt, getanzt<br />

und eine Fotostory wurde erstellt. In<br />

anderen Angeboten wurden die Sinne der<br />

Jugendlichen angesprochen.<br />

Die Titel „Looser oder Checker“, „Leib und<br />

Seele“, „Das Labyrinth“ , „Konfirmation -<br />

und was dann?“ oder „Chill out“ luden ein,<br />

den Alltag hinter sich zu lassen und auch<br />

Konfirmanden<br />

zu überlegen, wie seine Freizeit gut genutzt<br />

werden könnte.<br />

Natürlich wurde nicht nur gearbeitet, am<br />

Abend gab es Spiele. Die „Perfekte<br />

Minute“ kam sehr gut an, ebenso das<br />

Grillen mit anschließendem Nachtspiel.<br />

Eine moderne, die Jugendlichen sehr<br />

ansprechende Andacht und ein von vielen<br />

Jugendlichen mitgestalteter ebenso toller<br />

Abschluss-Gottesdienst, der bei herrlichem<br />

Sonnenschein im Freien stattfand, machten<br />

auch dieses Konfi-Camp zu einem<br />

wundervollen Erlebnis.<br />

Auf der Rückfahrt im Bus wurde ich mehrmals<br />

angesprochen: „Das war so toll,<br />

fahren wir noch mal?“<br />

Genauso soll es sein, unsere Jugendlichen<br />

sollen ihre Konfirmandenzeit und das<br />

Camp in guter Erinnerung behalten.<br />

Bianca Budde<br />

9


Kinder und Jugend<br />

10<br />

Eröffnung der Ausstellung "Home Stories - Heimatgeschichten" durch Boris Dumnic´<br />

Ökumenische Begegnung in Novi Sad<br />

Wiedersehen in Serbien<br />

Es war bereits die vierte Begegnung dieser<br />

Art, nachdem 2008 erstmals eine Gruppe<br />

junger Erwachsener aus Novi Sad bei uns<br />

zu Gast war. 2009, bei unserem ersten<br />

Gegenbesuch in Serbien, erstellten die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer gemeinsam<br />

mit der Fotoagentur „StandOut“ die Ausstellung<br />

„Home Stories - Heimatge -<br />

schichten“, die während der Begegnung im<br />

letzten Jahr in <strong>Dortmund</strong> im Rahmen des<br />

Kulturhauptstadtjahres RUHR.2010 eröffnet<br />

wurde. Während des diesjährigen<br />

Besuches wurde die Ausstellung nun im<br />

Kulturzentrum Novi Sad präsentiert. Die<br />

Eröffnung nahm Boris Dumnic´ vor, Ratsmitglied<br />

und Vertreter des Oberbürger -<br />

meisters, der uns auch zuvor im Rathaus<br />

der Stadt offiziell begrüßt hatte.<br />

Ein weiterer Programmschwerpunkt war<br />

das Kennenlernen der Arbeit der EHO<br />

(Ecumenical Humanitarian Organisation)<br />

und seiner Projekte. Das Hilfswerk wurde<br />

1993 auf Initiative des Weltkirchenrats von<br />

fünf Kirchen gegründet. Ziel war es, nach<br />

dem Ende der Tito-Zeit zum Aufbau einer<br />

Foto :Anna-Lisa Konrad<br />

tragfähigen Zivilgesellschaft beizutragen,<br />

Armut zu bekämpfen, die Zusammenarbeit<br />

der Kirchen zu verbessern und für die Verwirklichung<br />

der Menschenrechte in Serbien<br />

zu arbeiten. Mit internationaler Hilfe (u.a.<br />

der Vereinigten Kirchenkreise <strong>Dortmund</strong><br />

und Lünen) sind inzwischen eine Vielzahl<br />

von Projekten entstanden, wovon die <strong>Dortmund</strong>er<br />

Gruppe einige besuchte, so die<br />

Beratungszentren für Menschen mit AIDS,<br />

für Krebskranke und zur Unterstützung der<br />

Roma. Besonders beeindruckte uns ein<br />

Besuch im Tagestreff für Straßenkinder.<br />

Gemeinsam mit der serbischen Partnergruppe<br />

lernten wir die Sehenswürdigkeiten<br />

der Partnerstadt Novi Sad und der Region<br />

Vojvodina kennen, machten Ausflüge in<br />

das Fruska-Gora-Gebirge und nach Belgrad.<br />

Beim gemeinsamen Abschlussabend und<br />

der Auswertung der Begegnung waren sich<br />

serbische und deutsche Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer einig, dass der Austausch<br />

fortgesetzt und vertieft werden soll.<br />

Bernd Büscher


33. Spiel-Spaß<br />

„Oh, wie schön sind Ferien“<br />

Wie immer in all den 33 Jahren startete<br />

gleich am ersten Samstag der Sommerferien<br />

der Spiel-Spaß in Nette.<br />

Ein abwechslungsreiches Programm<br />

wartete auf die Kinder. An unseren<br />

„Schweinetischen“ wurde gematscht,<br />

gekleistert, gemalt und gehämmert. Es entstanden<br />

Rasseln, Trommeln, Pappmachéfiguren,<br />

eine Märchenwelt im<br />

Schuhkarton, selbst bemalte Vasen und<br />

sogar Vogelhäuser.<br />

An unserer zweiten Bastelstation, wo es<br />

etwas „sauberer“ zugeht, wurden<br />

Armbänder, Ketten, Fensterbilder,<br />

Flaschenaquarien und sogar chinesische<br />

Drachenfische gebastelt.<br />

Ein Elterncafé, die Spiele-Ausleihe, das<br />

Tee- und Kaffeebüdchen, eine Sandspiel -<br />

ecke für die kleinsten Besucher und die<br />

abgesperrte Straße, auf der ohne Gefahr<br />

gespielt werden konnte, sorgten dafür, dass<br />

täglich mindestens 50 Kinder unsere<br />

Angebote annahmen. Das gemeinsame<br />

Abendbrot und die<br />

Verabschiedung mit<br />

dem großen Fallschirm<br />

beendeten<br />

unsere Tagesange -<br />

bote.<br />

Es gab auch drei Ausflüge:<br />

Es ging zum<br />

Wuppertaler Zoo,<br />

Legoland Discovery<br />

Center und Maxi-<br />

Park. Jeweils 20<br />

Kinder nahmen daran<br />

teil und erlebten<br />

einen schönen Tag.<br />

Kinder und Jugend<br />

Auch schon „ewig“ im Programm, fand am<br />

Freitagabend das Zelten im Kirchgarten<br />

statt. Die Nachtwanderung fiel wetterbedingt<br />

aus und wurde durch Grillen und<br />

einen tollen Spielabend ersetzt.<br />

Traditionsgemäß endete unsere Ferienaktion<br />

mit einem lebhaften Familiengottesdienst.<br />

<strong>Noah</strong> besuchte Nette und bestaunte<br />

den Spiel-Spaß.<br />

Was mit einem Spielfest und der Hüpfburg<br />

begann, endete mit der Bimmelbahn,<br />

gemeinsamem Grillen und der Kirchturmbesteigung.<br />

Wieder einmal zeigte sich in strahlenden<br />

Kinderaugen, wie wichtig es ist, solche<br />

Ferienaktionen für Daheimgebliebene<br />

durchzuführen.<br />

Dankeschön an die vielen teilnehmenden<br />

Kinder, Eltern, meine spontanen und vielen<br />

ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern.<br />

Ihr seid Klasse!<br />

Bianca Budde<br />

Wie hier beim Holzwerken wurde schon manches Talent entdeckt<br />

11


Kinder und Jugend<br />

12<br />

Veranstaltungskalender<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

Bodelschwingh<br />

Montag<br />

16-17 Uhr Kinder<br />

17-20 Uhr Jugendliche<br />

Dienstag<br />

16-17 Uhr Kinder<br />

17-20 Uhr Jugendliche<br />

19.30-21 Uhr Church in Move<br />

Mittwoch<br />

16.15-16.45 Uhr Mäusechor für 4-7 J.<br />

17.00-17.45 Uhr Kinder- und Jugendchor<br />

für 8-15 J.<br />

16-17 Uhr Kinder<br />

17-20 Uhr Jugendliche<br />

Sonntag<br />

18-21 Uhr Fußballgruppe:<br />

für 10–18 J. (Turnhalle Kellerkampgrundschule)<br />

Dingen/Deininghausen<br />

Kinderbibeltage.<br />

Bitte, achten Sie auf die aktuellen Aushänge!<br />

Mengede<br />

Mittwoch<br />

15.30-17 Uhr Kindergruppe für Grundschulkinder<br />

17-18.30 Uhr Kindergruppe für Kinder ab der<br />

5. Klasse<br />

Kinder- und Jugendarbeit:<br />

Bodelschwingh:<br />

Axel Kronenberg, Tel. 0172/ 2771633<br />

Mengede / Dingen-Deininghausen:<br />

Anette Riechert, Tel. 0231/ 333701<br />

Nette:<br />

Bianca Budde, Tel. 0231/ 3964591<br />

Martina Schroeder, Tel. 0231/ 337978<br />

Gotthard Stuhm, Tel. 0231/ 3964591<br />

Oestrich:<br />

Martina Schroeder, Tel. 0231/ 337978<br />

Westerfilde:<br />

Bernd Büscher, Tel. 0231/ 370687 u. 104245<br />

Nette<br />

Montag<br />

15.30-17.30 Kindergr.: Basteln und Spielen<br />

18-21 Uhr Offener Treff ab 12 J.<br />

Dienstag<br />

18-21 Uhr Kairos Jugendgruppe/<br />

Schwerpunktarbeit „Kirche und Schule“<br />

Mittwoch<br />

15.30-17.30 Uhr Kindergruppe:<br />

zusammen kochen<br />

18-20 Uhr Theatergruppe ab 12 J.<br />

Freitag<br />

17-22 Uhr Offener Treff ab 12 J.<br />

mit Bandprobe und Gitarren- und<br />

Schlagzeugunterricht<br />

Oestrich<br />

Montag<br />

16-17.30 Uhr Kindergruppe für 6-12 J.<br />

18-21 Uhr Jugendtreff für 13-18 J.<br />

Mittwoch<br />

16-17.30 Uhr Kindergruppe für 6-12 J.<br />

18-21 Uhr Jugendtreff für 13-18 J.<br />

Westerfilde<br />

Dienstag<br />

12-15 Uhr Hausaufgaben und Mittagstisch<br />

17-20 Uhr Jugendkeller<br />

Mittwoch<br />

18-19 Uhr Gitarrenkurs<br />

Donnerstag<br />

16-17.30 Uhr Kindergruppe<br />

18-21 Uhr Jugendkeller<br />

Tageseinrichtungen für Kinder:<br />

∙ „Kinderbusch”, Bodelschwingh,<br />

Zur Hunnenboke 4,<br />

Tel. 0231/ 37736<br />

∙ „Die Maulwürfe”, Deusen,<br />

Deusener Str. 201 a,<br />

Tel. 0231/ 314302<br />

∙ „Emscherwichtel”, Mengede,<br />

Wiedenhof 2a,<br />

Tel. 0231/ 337359<br />

∙ „Ev. Kinderarche“ Nette, Karl-Schurz-Str. 16,<br />

Tel. 0231/ 351808<br />

∙ „Oestricher <strong>Noah</strong>-Zwerge“ in Oestrich,<br />

Auf dem Brauck 6, Tel. 0231/337978


Herzliche Einladung zum Konfirmandenunterricht<br />

Kirchlicher Unterricht beginnt im Mai 2012<br />

Für alle neuen Konfirmanden und Konfirmandinnen<br />

aus <strong>Noah</strong>, die 2013 konfirmiert<br />

werden, gab es bereits einen Konfi-<br />

Begrüßungsvormittag am 18. September<br />

2011. Ab Mai 2012 wird der Unterricht<br />

regelmäßig an den Standorten Mengede,<br />

Nette, Oestrich und Westerfilde stattfinden.<br />

Zum Jahrgang gehören alle, die zwischen<br />

dem 1. Juli 1998 und dem 30. Juni 1999<br />

Bis Pfingsten 2011 wurde in unserer<br />

Gemeinde der Klingelbeutel an den<br />

Wochenendgottesdiensten für die Opfer<br />

der Katastrophen in Japan gesammelt.<br />

Was geschah mit Ihren und Euren<br />

Spenden?<br />

Sie wurden an die „Diakonie Katastrophenhilfe“<br />

weitergeleitet. Seit dem Erdbeben mit<br />

folgendem Tsunami sowie der Atomkatastrophe<br />

in Fukushima hat das evangelische<br />

Hilfswerk bis Ende Mai 1,57<br />

Millionen € für die Versorgung der<br />

Bevölkerung bereitstellen können. Konkret<br />

wird mit einem Zusammenschluss von vier<br />

großen evangelischen Kirchen in Japan<br />

eng zusammengearbeitet, sodass<br />

Menschen in Evakuierungszentren mit u.a.<br />

Lebensmittel und Trinkwasser versorgt<br />

werden konnten. Die Kirchen<br />

organisieren daneben auch<br />

den Einsatz von Freiwilligen<br />

bei Aufräumarbeiten. Eine<br />

zweite Organisation, mit der<br />

die Diakonie Katastrophenhilfe<br />

kooperiert, ist die Young<br />

Women’s Christian<br />

Association Japan (YWCA),<br />

die sich in erster Linie um<br />

geboren sind. Sie haben alle nach den<br />

Sommerferien einen Brief mit näheren<br />

Informationen erhalten. Wer dazu gehört<br />

und versehentlich keinen Brief bekommen<br />

hat (unsere Listen sind nicht immer vollständig),<br />

möge sich bitte schnell in einem<br />

der Gemeindebüros melden, danke!<br />

Stephanie Lüders<br />

Was geschah mit den „<strong>Noah</strong>“-Spenden für Japan?<br />

Frauen, Kinder und Behinderte, die unter<br />

den Katastrophen besonders leiden,<br />

kümmert, z.B. Kindergärten mit Trinkwasser<br />

beliefert. Weitere Unterstützung beim<br />

Wiederaufbau ist geplant.<br />

Übrigens: Die „Diakonie Katastrophenhilfe“<br />

wird mit dem Gütesiegel des<br />

Deutschen Zentralinstitutes für soziale<br />

Fragen (DZI) jährlich zertifiziert. Spenden<br />

werden zur Zeit in hohem Maße für Afrika,<br />

konkret für Medikamente für Kinder in<br />

Somalia, bereitgestellt. Aber auch die Hilfe<br />

in „vergessenen“ Krisenregionen der Welt<br />

geht dank Spendengelder weiter.<br />

Weitere Informationen gibt es auf der unten<br />

angegebenen Website.<br />

Stephanie Lüders<br />

<strong>Noah</strong><br />

13


<strong>Noah</strong><br />

14<br />

Neues Erzählcafé für helfende und pflegende Angehörige<br />

Café „Hand in Hand“ nimmt Betrieb auf<br />

Im Frühjahr fanden im<br />

evangelischen Gemeindehaus<br />

Nette vier Gesprächsnachmittage<br />

für pflegende<br />

Angehörige statt. Ein<br />

Wunsch der Teilnehmer und<br />

Teilnehmerinnen war es,<br />

daraus ein ständiges<br />

Erzählcafé für helfende und<br />

pflegende Angehörige,<br />

Nachbarinnen und Freunde<br />

entstehen zu lassen. Am 7.<br />

Juli fand es zum ersten Mal<br />

statt und erhielt den Namen<br />

Café Hand in Hand.<br />

Menschen, die regelmäßig<br />

Hilfe- und Pflegebedürftigen<br />

zur Seite stehen, aber auch<br />

Menschen, die erst in<br />

nächster Zeit damit konfrontiert<br />

sein werden, ha -<br />

ben hier die Möglichkeit,<br />

gemütlich Kaffee zu trinken<br />

und sich mit anderen auszutauschen.<br />

Geplant sind auch Infor -<br />

mationen zu Entlastungsangeboten, zum<br />

Umgang mit an Demenz erkrankten<br />

Menschen oder zu gesunder Ernährung.<br />

Praktische Entspannungsübungen werden<br />

angeboten und hilfreiche Tipps für die<br />

Pflege gegeben.<br />

Um Interessierten, die einen pflege -<br />

bedürftigen Menschen nicht allein lassen<br />

möchten, die Teilnahme zu ermöglichen,<br />

kann Betreuung angeboten werden.<br />

Nähere Einzelheiten erfahren Sie bei<br />

Pfarrerin R. Jäckel (Tel. 63 23 96) oder im<br />

Erzählcafé für helfende und pflegende Angehörige,<br />

Freunde, NachbarInnen, ...<br />

= = = = = =<br />

Entlastungsangebote<br />

kennenlernen<br />

Kaffee und<br />

Kuchen genießen<br />

sich mit eigenen<br />

Ideen und Themen<br />

einbringen<br />

Bei uns können Sie:<br />

sich mit anderen<br />

austauschen<br />

Zeit für sich in<br />

(N)netter Umgebung<br />

verbringen<br />

jeden 1. Donnerstag im Monat<br />

von 17.00 � ca.18.30 Uhr<br />

im evangelischen Gemeindehaus Nette,<br />

Joachim-Neander Str. 3-5, 44359 <strong>Dortmund</strong><br />

Café Hand in Hand ist eine Initiative von helfenden und pflegenden Angehörigen. Fachliche und organisatorische Unterstützung erhält es<br />

durch die ev. <strong>Noah</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong>/ Ortsteil Nette, das Seniorenbüro Mengede, den Beratungsstützpunkt Leben & Pflegen, das<br />

Pflegebüro Krams und weiteren Akteuren des Runden Tisches für Seniorenarbeit im Stadtbezirk Mengede<br />

Seniorenbüro Mengede (Tel.47 70 77 60).<br />

Das Café Hand in Hand findet an jedem<br />

ersten Donnerstag im Monat, jeweils von<br />

17.00 Uhr – 18.30 Uhr in der Küche im<br />

evangelischen Gemeindehaus Nette,<br />

Joachim-Neander-Str. 3-5, statt.<br />

Die zurzeit 14 Besucher und Besucherinnen,<br />

die aus verschieden Ortsteilen des<br />

<strong>Dortmund</strong>er Westens kommen, würden sich<br />

über weitere Interessierte sehr freuen.<br />

R.Jäckel


H ansastraße<br />

2–<br />

4 | 44137<br />

Dortmun<br />

d | TTe<br />

el.<br />

( 0231<br />

) 5 50-2<br />

47<br />

27<br />

Danke für die Unterstützung<br />

15


Danke für die Unterstützung<br />

16<br />

Autoversicherung<br />

Jetzt wechseln<br />

Holen Sie sich jetzt bei uns Ihr<br />

Angebot und überzeugen Sie sich.<br />

Wir bieten:<br />

TOP-Schadenservice<br />

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Kündigungs-Stichtag 30.11.<br />

Gleich informieren.<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

Bestell-Nr. MA464<br />

KUNDENDIENSTBÜRO<br />

Elke Hirsch<br />

Versicherungsfachfrau<br />

Telefon 0231 8640520<br />

Telefax 0231 8640521<br />

hirsch@HUKvm.de<br />

www.HUK.de/vm/hirsch<br />

Huckarder Straße 356<br />

44369 <strong>Dortmund</strong> (Huckarde)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.–Fr. 9.00–13.00 Uhr<br />

Mo., Di., Do. 15.00–18.00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung


Ver-Rücktes<br />

Manni und die Reformation<br />

Manni staunt über seine Tante Hilde, dieses<br />

Urgestein der Frauenhilfe. Da erzählt sie<br />

doch beim letzten Familientreffen, dass sie<br />

einen Antrag ans Presbyterium gestellt hat.<br />

Sie will die seelsorgerliche Betreuung verbessern.<br />

Dagegen kann ja nun allen Ernstes<br />

niemand etwas einwenden. Die Geister<br />

scheiden sich allerdings an Hildes<br />

Methode.<br />

Letzte Woche stand sie deshalb dem<br />

Presbyterium Rede und Antwort. Das lief so<br />

ab:<br />

Hilde schaut in die Runde und fragt: „Hat<br />

unser Martin Luther nicht gesagt, die Kirche<br />

muss immer verbessert werden, sich was<br />

Neues einfallen lassen, wenn das mit dem<br />

Alten nicht mehr so klappt?!“ Alle nicken<br />

und der Pfarrer bemerkt: „Ich würde es<br />

etwas anders ausdrücken, aber in der<br />

Sache haben Sie recht!“. Hilde ist<br />

zufrieden, die Voraussetzung geschaffen.<br />

„Und es geht doch darum, Menschen zu<br />

gewinnen. Und wie kann man das besser<br />

Impressum:<br />

Gemeindebrief der Ev. <strong>Noah</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Dortmund</strong>,<br />

Joachim-Neander-Str. 3-5, 44359 <strong>Dortmund</strong><br />

V.i.S.d.P.: Birgit Irmer, (Vorsitzende des Presbyteriums)<br />

Auflage:<br />

7750 Stück<br />

Ausblicke Dezember 2011 - Februar 2012 erscheint<br />

Ende November 2011.<br />

Redaktionsschluss dieser Ausgabe:<br />

31. August 2011<br />

Redaktionsschluss der kommenden Ausgabe:<br />

31. Oktober 2011<br />

Glosse/ Impressum<br />

schaffen, als dass der Herr Pfarrer da hingeht,<br />

wo die Menschen sowieso schon<br />

sind?“<br />

Heftiges Nicken, nur der Pfarrer raunt halblaut:<br />

„Was soll das denn werden?“ Hilde<br />

kommt in Fahrt. „Und“, ruft sie in die<br />

Runde, „wo sind die Menschen am Mittwochmorgen?“<br />

„Bei Aldi!“ antwortet das<br />

Presbyterium in einer eher seltenen Einstimmigkeit.<br />

„Seht Ihr!“ triumphiert Hilde,<br />

„Und deshalb gehört da auf den Parkplatz<br />

eine Art Seelsorgestand hin, mit dem<br />

Pfarrer drin. Das Presbyterium ist sprachlos.<br />

Hilde lächelt in die Runde. „Glauben<br />

Sie mir, mittwochs gibt’s da ‘nen echten<br />

Seelsorgenotstand. Nur ein Beispiel: Der<br />

Opa <strong>Beck</strong>er jammert mir immer die Ohren<br />

voll. Der hält es inzwischen für ein Gottesurteil,<br />

dass er nie was von den Sonderangeboten<br />

abkriegt. Seine Herta<br />

beschimpft ihn deshalb als Versager. Der<br />

Mann ist am Boden zerstört. Da muss einfach<br />

ein Seelsorger ran!“<br />

Christa A. Thiel<br />

Redaktion: Andreas Bader, Roger Bischoff, Renate<br />

Bodenstedt, Karlheinz Bohnmann, Christine Kraft,<br />

Albrecht Thiel, Christa A. Thiel.<br />

Fotos + Grafiken: privat + “Der Gemeindebrief”;<br />

Titelbild: Sven Hoffmann von der Lutherplastik von Ottmar<br />

Hörl<br />

Grafiken der Kirchen: Klaus Bodenstedt<br />

Layout: Andreas Bader, Roger Bischoff<br />

Druck: Druckerei Brökelschen, Kammerstück 19,<br />

44357 <strong>Dortmund</strong>, www.broekelschen.de<br />

Internet: www.noah-gemeinde.de<br />

Die Redaktion behält sich vor, Artikel gekürzt wiederzugeben.<br />

17


Gottesdienstplan<br />

18<br />

Änderungen<br />

vorbehalten<br />

Oktober<br />

Erntedank<br />

1./2.10.<br />

9.10.<br />

15./16.10.<br />

Bodelschwingh<br />

Parkstrasse<br />

11.00 Griese<br />

Kunterbuntgottesdienst<br />

10.00 „Alle an einen Tisch“<br />

Thiel mit Kiga-Team<br />

Abschl. Kinderbibelwoche<br />

10.00 Peuser<br />

Singe-Gottesdienst<br />

Altenheim-Gottesdienste<br />

Am Burgring: (16.00 Uhr)<br />

28.9 GD mit Emscherwichteln zu Erntedank<br />

26.10. GD<br />

16.11. GD/A Gedenken der Verstorbenen<br />

Deininghausen<br />

Weimarer Str.<br />

10.30 Springer<br />

23.10. 10.00 Irmer (A) 10.30 Hallermann (A)<br />

29/30.10.<br />

November<br />

6.11.<br />

11.00 Griese<br />

Kunterbuntgottesdienst<br />

11./ 13.11. 10.00 Bader (A) 10.30 Griese<br />

16.11.<br />

Buß- und Bettag<br />

20.11.<br />

Ewigkeitssonntag<br />

27.11.<br />

1. Advent<br />

10.00 Martin-B.(A)<br />

15.00 Springer<br />

Friedhof am Wachteloh<br />

10.00 Jäckel (T)<br />

Deusen<br />

Deusener Str.<br />

SA: 15.00 Springer<br />

ökumen. Gottesdienst<br />

SA.17.00 Bader (A)<br />

9.00 Springer (A)<br />

FR. 16.30 Springer<br />

St. Martin<br />

10.30 Bader (A) 9.00 Bader (A)<br />

Im Hausemannstift (15.45 Uhr)<br />

11.10. GD/A zum Erntedank<br />

8.11. GD/A Gedenken der Verstorbenen<br />

13.12. GD<br />

Im Schloss Westhusen (11.00 Uhr)<br />

18. 10; 15.11.<br />

10<br />

11<br />

Kin<br />

10<br />

Mä<br />

10<br />

Jub<br />

10<br />

Chu<br />

17<br />

öku<br />

10<br />

Refo<br />

17<br />

St.<br />

11<br />

Kin<br />

10<br />

15.<br />

Ev.


Mengede<br />

Wiedenhof<br />

.00 Lüders (A)<br />

.00 Martin-B.<br />

dergottesdienst<br />

.00 Bader<br />

nnersonntag<br />

.00 Springer<br />

elkonfirmation<br />

.00 Lüders/Meisel<br />

rch in Move<br />

.00 Thiel/Springerm.<br />

Gd. i.d. Kath. Kirche<br />

.00 Springer (A)<br />

rmationsfest<br />

.00 Springer<br />

Martin<br />

.00 Martin-B.(T)<br />

dergottesdienst<br />

.00 Springer (A)<br />

00 Springer<br />

Friedhof Mengede<br />

Nette<br />

Joachim-Neander-Str.<br />

10.00 Lüders (A)<br />

Erntedank<br />

10.00 Martin-B.<br />

Jugendgottesdienst<br />

Oestrich<br />

Auf dem Brauck<br />

10.00 Thiel (A)<br />

11.15 Kindergottesdienst<br />

10.00 Thiel<br />

11.15 Kindergottesdienst<br />

10.00 Jäckel 10.00 Thiel<br />

SA.15.00 Lüders<br />

Abschl. Kinderferienprojekt<br />

10.00 Brandenburger<br />

15.00 Lüders (A)<br />

10.00 Jäckel/Lüders<br />

14.00 Lüders (T)<br />

Gemeindeadventsfeier<br />

Schulgottesdienste<br />

Wöchentlich freitags um 8.00 Uhr in der<br />

Luisenkirche in Westerfilde für die Westhausen-Grundschule.<br />

10.00 Thiel<br />

Abschluss Kinderbibelwoche<br />

10.00 Jäckel (A)<br />

11.15 Kindergottesdienst<br />

10.00 Thiel (A)<br />

11.15 Kindergottesdienst<br />

10.00 Thiel<br />

Gottesdienstplan<br />

Westerfilde<br />

Westerfilder Str.<br />

10.00 Irmer (A)<br />

10.00 Irmer<br />

10.00 Irmer (A)<br />

18.00 Irmer<br />

Friedensgebet<br />

10.00 Irmer (A)<br />

11.00 Irmer<br />

Adventsmarkt m. Taufen<br />

Monatlich normalerweise am letzten Mittwoch<br />

um 8.00 Uhr in der Ev. St. Remigius-<br />

Kirche, Mengede für die Regenbogen-<br />

Grundschule.<br />

19


Bodelschwingh<br />

20<br />

Frauenhilfe Bodelschwingh in Soest<br />

Auf Entdeckungsreise in der „Wiesenkirche“<br />

Am 10. August haben 22<br />

Frauen der Frauenhilfe Do-<br />

Bodelschwingh einen Ausflug<br />

nach Soest gemacht.<br />

Nach der Fahrt durch die<br />

wunderschöne Landschaft<br />

der Soester Börde wurden<br />

wir zum Mittagessen im<br />

Haus des Landesverbandes<br />

der ev. Frauenhilfe er -<br />

wartet. Bei einer Tasse<br />

Kaffee wurden die von der Frauenhilfe<br />

geführten Häuser vorgestellt: die Behin -<br />

derteneinrichtungen, die Altersheime, die<br />

Frauenhäuser, die Tagungshäuser etc.<br />

Eine Führung durch die ev. Kirche St. Maria<br />

zur Wiese (Wiesenkirche) war ein nächster<br />

Programmpunkt. Besondere Aufmerksamkeit<br />

galt den wunderbar gestalteten Fenstern.<br />

Das berühmte Fenster, das um 1500<br />

gestaltete „Westfälische Abendmahl“, faszinierte<br />

uns mit seinen vielen, ganz filigran<br />

gearbeiteten Besonderheiten, wie z.B. der<br />

Geldbeutel, den Judas in einer Hand hält<br />

Termine in Bodelschwingh<br />

Montag<br />

19.00 Uhr Frauenabendkreis<br />

17.10. Besuch der Fotoausstellung von<br />

Herrn Gronwald, 31.10., 14.11., 28.11.<br />

19.30 Uhr Männerkreis<br />

21.11.<br />

Dienstag<br />

20.00 Uhr Kirchenchor<br />

Mittwoch<br />

8.30-12 Uhr Frühstück im Gemeindehaus<br />

(Ab vier Personen Anmeldung unter Tel. 37<br />

36 30.)<br />

Die Bodelschwingher Frauenhilfe auf Besuch in Soest<br />

und der gedeckte Abendmahlstisch, auf<br />

dem Fleisch und Brot gut zu erkennen sind.<br />

Die Führung lieferte noch Gesprächsstoff<br />

für den nachfolgenden Cafébesuch in<br />

Soest.<br />

Bei einem Bummel durch die historische Altstadt<br />

bestaunten und bewunderten wir die<br />

Statik der schrägen, kleinen Altbauten mit<br />

ihrem Blumencharme sowie ihren<br />

Inschriften.<br />

Heimgekehrt waren sich alle einig, bald<br />

wieder eine Fahrt zu unternehmen.<br />

Irmgard Heppke<br />

Donnerstag<br />

15.00 Uhr Frauenhilfe<br />

27.10. „Mit dem Auto durch Südafrika“ –<br />

Heilende Winde und starke Frauen,<br />

Referentin: Frau Thiel, 10.11. „Feiern und<br />

Feste“ im alten Bodelschwingh, Referent:<br />

Herr Schmidt, 24.11. „Lichtblicke“,<br />

Referentin: Frau Thiel<br />

15.00 Uhr Offenes Gemeindehaus<br />

06.10. Herbstfest, 03.11. Andacht, anschl.<br />

Kaffeetrinken im Gemeindehaus<br />

15.30 Uhr Eltern-Kind-Gruppe<br />

im Kindergarten „Kinderbusch“


Gemeinsam frühstücken und dabei das Neueste erfahren<br />

Mittwochmorgens in Bodelschwingh<br />

Da trifft sich alles, was Hunger hat<br />

zum gemeinsamen Frühstück im<br />

Gemeindehaus. Das Ehepaar<br />

Rosentalski und viele Helferinnen<br />

richten ein sehr schmackhaftes<br />

Buffet. Alles ist immer frisch, vom<br />

Rührei bis zum Obstsalat.<br />

Gemeinsam essen und nebenbei<br />

noch ein Schwätzchen - wunderbar!<br />

Da trifft sich der Turnverein,<br />

der Gesangverein und Kindergarteneltern.<br />

Einige feiern ihren<br />

Geburtstag, da gibt es Sekt und oft auch<br />

ein Ständchen.<br />

Neugierig geworden? Dann kommen Sie<br />

doch einfach mal vorbei! Es kostet Sie nur<br />

Pfarrhaus in Bodelschwingh verkauft<br />

Das Pfarrhaus ist verkauft, ein Verlust für<br />

die alte Bodelschwingher Gemeinde.<br />

Natürlich war und ist die Kirche Mittelpunkt<br />

jeder <strong>Kirchengemeinde</strong>. Seit Luthers Zeiten<br />

spielen daneben die evangelischen Pfarrhäuser<br />

eine zentrale Rolle im Leben der<br />

christlichen Gemeinschaften.<br />

So war es auch Jahrhunderte lang in<br />

Bodelschwingh. In der Festschrift zur 675-<br />

Jahrfeier 1997 wird von mehreren Pfarrhäusern<br />

berichtet, in denen die Pfarrersfamilien<br />

wohnten und arbeiteten. An der<br />

Hunnenboke entstand in den 60er Jahren<br />

ein modernes Pfarrhaus im Bungalowstil.<br />

Das im Hause untergebrachte<br />

Gemeindebüro erlebten die Bodelschwingher<br />

als Anlaufstelle für alle<br />

Gemeindeangelegenheiten. Auch Nöte und<br />

Sorgen konnte man dort ansprechen. Mit<br />

Pfarrer und Gemeindesekretärin konnte<br />

man vor Ort reden. Menschen in Not<br />

Beim Frühstück erfährt man die neuesten Neuigkeiten.<br />

Bodelschwingh<br />

ein wenig Zeit und 4,50 €, doch dafür gibt<br />

es allerhand Gutes. Ich habe es selbst<br />

schon ausprobiert.<br />

Petra Kern<br />

erhielten Unterstützung, Friedhofsangelegenheiten<br />

wurden geregelt, die<br />

Küsterin besprach Notwendiges für<br />

geplante Veranstaltungen, die Kindergartenmitarbeiter<br />

hatten etwas zu<br />

organisieren.<br />

Mit Gründung der <strong>Noah</strong>-Gemeinde ging<br />

eins nach dem anderen verloren. Nun<br />

wurde das lange leer stehende Haus verkauft,<br />

nachdem schon vor einiger Zeit das<br />

Gemeindebüro weg ist. Die Mitglieder der<br />

früheren Bodelschwingher Gemeinde<br />

haben nun keine Anlaufstelle mehr in der<br />

Nähe. Und das Gemeindehaus als örtlicher<br />

Treffpunkt soll ja auch noch verschwinden.<br />

Aber eine andere Möglichkeit gibt es wohl<br />

nicht in der heutigen Zeit bei der immer<br />

weiter zurückgehenden Zahl der<br />

Gemeindeglieder und der damit weniger<br />

werdenden Kirchensteuereinnahmen.<br />

Barbara Gerstein<br />

21


Deininghausen<br />

22<br />

Dennoch bleibe ich stets an dir;<br />

denn du hältst mich bei meiner rechten Hand,<br />

du leitest mich nach deinem Rat<br />

und nimmst mich am Ende mit Ehren an.<br />

Wenn ich nur dich habe,<br />

so frage ich nichts nach Himmel und Erde.<br />

Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet,<br />

so bist du doch, Gott, allezeit meines Herzens Trost und mein Teil.<br />

Das ist meine Freude,<br />

dass ich mich zu Gott halte<br />

und meine Zuversicht setze auf Gott, den HERRN,<br />

dass ich verkündige all dein Tun.<br />

Psalm 73, 23-26.28<br />

<strong>Manfred</strong> <strong>Beck</strong><br />

1. 6. 1931 bis 15. 6. 2011<br />

„… dass ich verkündige all dein Tun“ (Ps 73, 28). Verkündigen, predigen, die frohe<br />

Botschaft Gottes weitergeben, so die Worte des Psalmisten, für <strong>Manfred</strong> <strong>Beck</strong>s<br />

Wirken als Pfarrer, auch in seinem Ruhestand, traf das sicherlich zu. Wusste er doch<br />

schon als Jugendlicher, dass er Pfarrer werden würde. Und vielleicht ist ihm dieser<br />

– sein Konfirmationsspruch – Leitwort gewesen. Predigen, verkündigen, das war und<br />

blieb sein Amt bis kurz vor seinem Tod.<br />

Auch im Ruhestand blieb er Pfarrer mit Leib und Seele. Immer ansprechbar und hilfsbereit<br />

– so haben wir ihn hier in der Gemeinde kennen gelernt, zunächst in<br />

Mengede, dann in der <strong>Noah</strong>-Gemeinde und darüber hinaus auch im gesamten<br />

Kirchenkreis bei vielen Vertretungen im Laufe der Jahre. Dabei hat er nicht nur<br />

Gottesdienste gefeiert, sondern auch Taufen, Trauungen und Beerdigungen durchgeführt.<br />

Seine humorvollen Beiträge bei den jährlichen Mitarbeiterfesten werden unvergessen<br />

bleiben, ebenso seine Bonmots, wann immer man ihn traf.<br />

Unserer Gemeinde hat er sich, seit er nach seiner Pensionierung nach Mengede<br />

gezogen war, immer zugehörig und verbunden gefühlt.<br />

Wir werden ihn vermissen<br />

Andreas Bader<br />

Gerd Springer


Mengede<br />

Wir lassen die Kirche im Dorf<br />

Begegnungszentrum Deusen im Juli eröffnet<br />

Volles Haus in der „neuen“ Gustav-Adolf-Kirche zur Eröffnung des Begegnungszentrums<br />

Gut sechs Jahre nach Vereinsgründung<br />

konnte der Förderverein „Wir lassen die<br />

Kirche im Dorf“ am 10. Juli 2011 endlich<br />

die Eröffnung des Begegnungszentrums<br />

Deusen feiern. 10.000 freiwillige Arbeitsstunden<br />

hatten Vereinsmitglieder sowie<br />

Helferinnen und Helfer aus der Deusener<br />

Bevölkerung geleistet, um die alte Gustav-<br />

Adolf-Kirche zu renovieren und den Gastronomieanbau<br />

zu erstellen. Eine Leistung,<br />

auf die man in Deusen stolz sein kann und<br />

ist. Das lobten auch ausnahmslos alle Festredner<br />

bei der Eröffnungsfeier. Angeführt<br />

von <strong>Dortmund</strong>s Oberbürgermeister Ullrich<br />

Sierau bis hin zu Superintendent Michael<br />

Stache, der nach seiner gelungenen<br />

Ansprache stolz seinen Beitritt zum Förderverein<br />

überreichte.<br />

Gab es auch am Anfang der Planungszeit<br />

skeptische Stimmen, freuen sich heute alle<br />

über das neue lebendige Gemeindezen-<br />

Vorankündigung Nikolausmarkt<br />

Der diesjährige Nikolausmarkt wird am 2.<br />

Advent, dem 3. und 4. Dezember, statt wie<br />

sonst auf dem Mengeder Markt im Kirch-<br />

trum. Zumal sich auch die soeben entstandene<br />

Gastronomie im Anbau sehen<br />

lassen kann. Buchstäblich in letzter Minute<br />

fand sich ein Betreiber, der sich auch stark<br />

in das Begegnungszentrum einbringt. Mit<br />

seinem Restaurant „Hohoffs 800°“ wird die<br />

finanzielle Sicherheit des Zentrums<br />

gewährleistet sein und Deusen an<br />

Attraktivität deutlich gewinnen.<br />

Diese positive Entwicklung macht dem Förderverein<br />

natürlich Mut, auch den letzten<br />

Bauabschnitt, das Jugendhaus, noch in<br />

diesem Jahr anzupacken. Für Planung,<br />

Konzeption und Bau werden viele Jugendliche<br />

zur Mitarbeit gesucht, um sich von<br />

Beginn an in dieses Projekt einzubringen<br />

und sich so ihre eigene Welt zu schaffen.<br />

Auch das wird sicherlich keine einfache<br />

Arbeit werden, aber die Deusenerinnen<br />

und Deusener sind ja Einsatz und<br />

Engagement gewohnt. Peter Sorge<br />

garten rund um die Ev. St. Remigius-Kirche<br />

und im Gemeindehaus stattfinden. Die Vorbereitungen<br />

sind bereits in vollem Gange.<br />

Deusen<br />

23


Nette<br />

24<br />

Margot Meirowski geht nach 43 Jahren in den Ruhestand<br />

Abschied von der Ev. Kinderarche Ende Oktober<br />

Reichlich mit Rosen beschenkt: Margot Meirowski von „ihren“ Kindern<br />

Generationen von Kindern hat Margot<br />

Meirowski in all den Jahren betreut,<br />

begleitet und getröstet und wundert sich<br />

längst nicht mehr darüber, wenn<br />

ehemaligen Kindergartenkinder als Eltern<br />

wiederkehren um ihre eigenen Kinder<br />

betreuen zu lassen.<br />

Auch auf zahlreichen Ausflügen zur<br />

Polizei, zur Feuerwehr, zur Abschlussfahrt<br />

in den Zoom Zoo und nach Frönsberg<br />

begleitete Frau Meirowski die Vorschulkinder,<br />

aber in ganz besonderer<br />

Erinnerung wird ihr sicherlich der<br />

dreiwöchige Aufenthalt mit den „Kleinen“<br />

auf der Insel Juist bleiben.<br />

Als Frau Meirowski am 1.1.1968 ihren<br />

Dienst im Ev. Kindergarten begann,<br />

betreute sie mit zwei weiteren Kolleginnen<br />

50 „Wirbelwinde“ in den beengten<br />

Räumlichkeiten eines Zechenhauses in der<br />

Waterloostraße 3. Es war die Zeit, in der<br />

im Kindergarten noch weiße Schürzen<br />

getragen wurden und die Mädchen und<br />

Jungen Frau Meirowski noch mit „Tante<br />

Margot“ ansprachen.<br />

„Nichts ist beständiger als der Wandel“<br />

könnte das Motto ihres Arbeitslebens<br />

gewesen sein, denn im Laufe der vielen<br />

Jahre gab es sowohl von Zeit zu Zeit Veränderungen<br />

im personellen Bereich als<br />

auch Erneuerungen in der pädagogischen<br />

Arbeit mit den Kindern.<br />

Für deine Zukunft wünschen wir dir, liebe<br />

Margot, alles Gute, Gesundheit und Gottes<br />

Segen auf all deinen Wegen, die dich<br />

hoffentlich auch noch oft zu uns in die Karl-<br />

Schurz-Straße führen werden.<br />

Am Freitag, dem 28.Oktober 2011,<br />

in der Zeit von 11-14.00 Uhr, haben<br />

alle „großen“ und „kleinen“ Men -<br />

schen und alle „Ehemaligen“ die<br />

Möglichkeit, sich bei einem ge -<br />

mütlichen, fröhlichen Beisam -<br />

mensein in der „Ev. Kinderarche“<br />

von Frau Meirowski zu verabschieden.<br />

Kerstin Schmidt


Jubelkonfirmation in Nette<br />

Jubiläumskonfirmandinnen und -Konfirmanden am 29. Mai mit Pfarrerin Stephanie Lüders<br />

Chorkonzert<br />

Der ev. Kirchenchor Nette lädt ein zu einem<br />

Geistlichen Konzert: „Lebenslinien“ -<br />

am Sonntag, dem 16. Oktober 2011, um<br />

17.00 Uhr im Gemeindehaus Nette.<br />

Wussten Sie, dass die Kirchenfenster in<br />

Nette den Lebensweg des Menschen<br />

abbilden? Mit Musik und Texten widmet<br />

sich der Kirchenchor Nette diesem Thema.<br />

Musikalische Gäste wirken diesmal am Klavier<br />

und als Streicherquintett mit. Wir<br />

freuen uns auf Ihren Besuch und lassen Sie<br />

sich überraschen!<br />

Werner Mühlbrodt/ Karin Mirtsch<br />

Gemeindeadvent<br />

Am 1. Advent, dem 27. November 2011,<br />

findet der alljährliche Gemeindeadvent,<br />

der vom Kirchenchor Nette mitgestaltet<br />

wird, statt: Wir beginnen um 14 Uhr mit<br />

einem Gottesdienst. Anschließend sind alle<br />

zum gemütlichen Zusammensein mit Kaffee<br />

und Süßem eingeladen. Dabei hören wir<br />

Texte zum Advent und singen gemeinsam<br />

Adventslieder. Stephanie Lüders<br />

„Nette’s Allerlei“<br />

Seit März treffen sich in Nette Frauen<br />

zwischen Mitte vierzig und Anfang sechzig,<br />

um gemeinsam Dinge zu tun, zu denen frau<br />

allein keine Lust hätte. Diese neue Frauengruppe<br />

hat nun endlich einen Namen –<br />

„Nette’s Allerlei“. Auch für den Herbst<br />

planen wir interessante Unternehmungen –<br />

Frauenkino, Borsigplatz(ver)führung,<br />

Kochen und anderes mehr. (Genauere Infos<br />

bei R.Jäckel)<br />

Termine:<br />

Kirchcafe nach dem Gottesdienst<br />

9. Oktober und 13. November<br />

Gemeindefrühstück<br />

27. Oktober und 24. November jeweils<br />

ab 9.00 Uhr (Bitte vorher im<br />

Gemeindebüro oder bei den Pfarrerinnen<br />

anmelden)<br />

Wandertag<br />

9. Oktober (genauere Infos bei<br />

R.Jäckel)<br />

Nette<br />

25


Oestrich<br />

26<br />

Kinderbibelwoche in den Herbstferien<br />

Alle an einen Tisch!<br />

Das Bild zeigt Theodor von Table,<br />

den sprechenden Tisch. Er lädt alle<br />

5-11jährigen Kinder ein zur Kinderbibelwoche<br />

in den Herbstferien.<br />

Er erzählt Geschichten vom großen<br />

Festessen; vom Tisch des Friedens,<br />

an dem Menschen wieder<br />

zusammenfinden, die sich zerstritten<br />

hatten. Er erzählt vom Zöllner<br />

Zachäus, mit dem keiner gern am<br />

Tisch zusammensitzen wollte und<br />

auch von dem ganz besonderen<br />

Essen, das Jesus mit seinen<br />

Freunden gefeiert hat.<br />

Zu den Geschichten wird gebastelt,<br />

gesungen, gespielt – und natürlich<br />

auch an den Tischen gegessen und<br />

getrunken.<br />

Vom 24. – 28. Oktober 2011 heißt es im<br />

Gemeindehaus in Oestrich, jeweils von<br />

9.30 – 12.00 Uhr: Alle an einen Tisch!<br />

Der Sieger heißt Löwenzahn<br />

Am Sonntag, 30. Oktober, um 10.00 Uhr<br />

ist der Abschlussgottesdienst, zu dem<br />

Große und Kleine an Gottes Tisch eingeladen<br />

sind.<br />

Kirchengarten<br />

Pflegebedarf<br />

Es sah nicht mehr schön aus rund um die<br />

Kirche. Sicherlich: Das Beet direkt vor dem<br />

Kircheneingang machte auch jetzt noch<br />

einen guten Eindruck. Aber an vielen<br />

anderen Stellen machten die Anlagen einen<br />

eher ungepflegten Eindruck. Der Grund:<br />

Seitdem Helmut Borchers aus Altersgründen<br />

aufgehört hat, sich um das<br />

Außengelände zu kümmern, hat es keinen<br />

Nachfolger mehr mit einem solchen<br />

Stundenumfang gegeben. Jetzt hat die<br />

Firma Köster den Auftrag erhalten, die<br />

Anlagen einfacher zu gestalten: Mit mehr<br />

Rasenflächen und mit möglichst wenig Pflegeaufwand.


Frauenhilfe<br />

Liebesäpfel und mehr<br />

Die Frauenhilfe Oestrich trifft sich 14tägig<br />

am Donnerstag von 14.30 Uhr – 16.30<br />

Uhr. Es gibt immer eine Andacht und<br />

Kaffeetrinken. Es gibt immer ein interessantes<br />

Thema. Hier die Termine und<br />

Themen im Herbst:<br />

� 22. September: Der Rabe und die<br />

Nachtigall – was Vögel in der Bibel und in<br />

Erzählungen bedeuten (Pfr. Dr. Albrecht<br />

Thiel)<br />

� 6. Oktober: Paradeiser – Liebesäpfel –<br />

Tomaten: Eine ganz besondere Frucht<br />

(Irmelind Splisteser)<br />

� 20. Oktober: Familie im Wandel<br />

(Pfarrerin Christa A. Thiel)<br />

� 3. November: Das Diakonissenhaus in<br />

Kaiserswerth (Irmelind Splisteser)<br />

� 17. November: „Herr, es ist Zeit…“ –<br />

Gedanken zu Abschied und Vergänglichkeit<br />

in Gedichten (Irmelind Splisteser)<br />

� 1. Dezember: Lieder und Texte zum<br />

Advent (Pfr. Dr. Albrecht Thiel)<br />

Gäste sind jederzeit willkommen.<br />

Einladung<br />

Geburtstagsnachmittag<br />

Eingeladen sind alle Gemeindeglieder<br />

über 65 Jahre, besonders geehrt werden<br />

die Geburtstagskinder des letzten halben<br />

Jahres. Der bunte Nachmittag steht unter<br />

dem Thema: „Mode gestern und heute“.<br />

Er findet statt am 12. Oktober 2011 von<br />

14.30 – 17.00 Uhr im Gemeindehaus in<br />

Oestrich.<br />

Konzert<br />

Bitte vormerken!<br />

Seit Jahren ist der Volkschor Mengede bei<br />

seinen Übungsstunden Gast im Oestricher<br />

Gemeindehaus. In diesem Jahr gibt er<br />

wieder ein Adventskonzert im Oestricher<br />

Kirchsaal. Es findet am 3. Adventssonntag<br />

(11. Dezember) um 17.00 Uhr statt. Das<br />

Programm und weitere Informationen<br />

folgen rechtzeitig.<br />

Gesprächskreis<br />

Spannend und vielschichtig<br />

Miteinander die Bibel lesen: Satz für Satz,<br />

Raum für meine Fragen lassen – das hat<br />

der Bibelkreis in Oestrich als Programm.<br />

Thema ist der 1. Brief des Apostels Paulus<br />

an die Korinther. Ein spannender und<br />

vielschichtiger Brief, in dem es um grundlegende<br />

Dinge wie die Auferstehung oder<br />

die Taufe geht, aber auch um spezielle wie<br />

die Partnerschaft mit Nicht-Christen.<br />

Der Kreis umfasst zur Zeit sieben Teilnehmer.<br />

Er freut sich über alle, die mit<br />

dazukommen. Die Treffen sind 14-tägig<br />

am Freitag. Nächste Termine: 23.<br />

September und 7. Oktober, jeweils von<br />

19.30 Uhr – 21.00 Uhr im Gemeindehaus,<br />

Auf dem Brauck 9.<br />

Oestrich<br />

27


Westerfilde<br />

28<br />

Großer Andrang bei den Sommerabenden an der Luise<br />

Zauberei am Grill war nötig<br />

Auch in diesem Jahr hat wieder<br />

das Sommergrillen im August<br />

an der Luisenkirche stattgefunden.<br />

An jedem Freitag ab<br />

17 Uhr konnten die Besucher<br />

unterschiedlichste Grillspezia -<br />

litäten und verschiedene Ge -<br />

tränke zu günstigen Preisen<br />

genießen. Seit dem Beginn vor<br />

einigen Jahren, hat sich dieses<br />

Ereignis herumgesprochen und<br />

in diesem Jahr sind bis zu 100<br />

Besucher pro Woche gekom -<br />

men. Ohne ein großes ehrenamtliches<br />

Engagement wäre<br />

eine solche Veranstaltung nicht<br />

möglich. Wir bedanken uns<br />

hiermit bei allen, die uns so tatkräftig<br />

geholfen haben.<br />

Dieses Jahr im Wald<br />

Große Beteiligung am „Freude“-Gottesdienst<br />

In diesem Jahr hat der Waldgottesdienst<br />

am 3. Juli stattgefunden. Trotz des kalten<br />

Wetters kamen etwa 100 Personen auf den<br />

Blick auf den Altar beim Waldgottesdienst<br />

Die Zauberer am Grill samt Zauberlehrling<br />

Friedhof auf dem Westerfilder Berg. Mit tatkräftiger<br />

Unterstützung des Posaunen -<br />

chores aus Mengede feierten Pfarrer<br />

Springer und<br />

Pfarrerin Irmer mit<br />

der Gemeinde einen<br />

Gottesdienst zum<br />

Thema Freude.<br />

Anschließend nah -<br />

men noch etwa 50<br />

Personen das Ange -<br />

bot zu einer Tasse<br />

Kaffee und einem<br />

Mittagessen im Ge -<br />

meindehaus wahr.


Ein wirkliches Gemeinschafterlebnis<br />

Schnippeln für die Kana-Suppenküche<br />

Am Erntedanktag sammeln wir wieder<br />

traditionell Lebensmittelspenden und<br />

Erntegaben für die Kana-Suppenküche.<br />

Wer etwas abgeben möchte, kann das von<br />

Dienstag- bis Freitagvormittag im<br />

Gemeindehaus tun. Benötigt werden vor<br />

allem haltbare Lebensmittel, aber auch<br />

Erntedank<br />

Am 2. Oktober feiern wir mit einem Gottesdienst<br />

das Erntedankfest.<br />

Anschließend gibt es Grillwürstchen und<br />

warme und kalte Getränke.<br />

Frieden und Gerechtigkeit<br />

Abendgebet in der Luisenkirche am Mittwoch,<br />

dem 16.11. (Buß- und Bettag) um<br />

18.00 Uhr.<br />

Im Anschluss daran findet wie gewohnt ein<br />

kleiner Imbiss statt.<br />

Termine:<br />

Mittwoch<br />

9-12.00 Uhr Oma am Vormittag<br />

Betreuung von Kleinkindern<br />

17.30 Uhr Frauenabendkreis<br />

12.10., 09.11.<br />

Donnerstag<br />

09.00 Uhr Gemeindefrühstück<br />

27.10, 24.11.<br />

10-12.00 Uhr Krabbelgruppe<br />

15.00 Uhr Frauenhilfe<br />

06.10. und dann jede 2. Woche<br />

Westerfilde<br />

Gemüse, das verarbeitet und eingefroren<br />

werden kann. Am Montag, dem 3. Okto -<br />

ber, werden die Erntegaben im Gemeindehaus<br />

verarbeitet. Dazu ist jede helfende<br />

Hand willkommen. Wir treffen uns ab 9<br />

Uhr, für ein gutes Mittagessen ist gesorgt.<br />

Bitte ein Küchenmesser mitbringen!<br />

Vorankündigung<br />

Adventsmarkt in und um das Gemeindehaus<br />

Am 27.11., dem 1. Advent, findet wieder<br />

unser Adventsmarkt in und um das evangelische<br />

Gemeindehaus statt. Begonnen<br />

wird mit einem Familiengottesdienst um<br />

11.00 Uhr in der Luisenkirche. Danach gibt<br />

es viele verschiedene Stände und Buden.<br />

Für das leibliche Wohl ist hier ausreichend<br />

gesorgt – mit Kaffee, Kuchen, Glühwein,<br />

Würstchen und Reibekuchen und vielem<br />

mehr. Es werden auch wieder Adventsartikel<br />

und kleine Weihnachtsgeschenke<br />

verkauft. Für die Kinder findet ein<br />

adventliches Basteln statt.<br />

Beendet wird der<br />

Adventsmarkt um<br />

17.00 Uhr mit einem<br />

Konzert des Quartettvereins<br />

Sangesfreunde<br />

Westhausen in der<br />

Luisenkirche. Wie in<br />

den letzten Jahren ist<br />

der Eintritt zu diesem<br />

Konzert frei, die freiwilligen Spenden sind<br />

für den Hausaufgaben- und Mittagstisch<br />

der Grundschulkinder im Gemeindehaus<br />

bestimmt.<br />

29


Stufen des Lebens - Amtshandlungen Zeitraum Mai - August 2011<br />

30<br />

Bodelschwingh<br />

Getauft wurden:<br />

<strong>Noah</strong> Wolf, Lilly Koch, Jamie Marc<br />

Gänzler, Sophie Steinke<br />

Getraut wurden:<br />

Nikolai und Diana Buterus<br />

Verstorben sind:<br />

Lore Hertz 81 J., Hans-Herrmann Buße 67 J.,<br />

Norbert Förster 55 J., Hildegard Krause 84<br />

J., Margarete Gregor 88 J., Günter Möller<br />

85 J., Erika Ladberg 78 J., Helga<br />

Grohmann 81 J., Margarete Kalthoff 87 J.,<br />

Liselott Schüßler 91 J., Lucie Haensch 83 J.,<br />

Anneliese Massopust 84 J.<br />

Mengede<br />

Getauft wurden:<br />

Merja Kurz, Florian Bierhoff, Jonna Lynn<br />

Borchers, Lea Schoska, Mathis Luca<br />

Wenige, Sarah Shayen Zey, Til Kagels,<br />

Tobias Grunewald, Rick und Melissa Seel,<br />

Jaris Paul Polzcyk, Marc Best, Kilian<br />

Döbler.<br />

Getraut wurden:<br />

Lukas und Julia Noga, Helge und Sandra<br />

Neumann, Dana und Andy Schellewald<br />

Verstorben sind:<br />

Ingrid Preikszas; 79 J., Arthur Kniehs;85 J.,<br />

Hildegard Fischer;88 J., Frieda Köhler, 94<br />

J., Marianne Hauffe, 85 J., <strong>Manfred</strong> <strong>Beck</strong>,<br />

80 J., Grete Mundt, 81 J., Heinz Hollweg,<br />

77 J., Wübke Krüger, 85 J., Else Reck, 90<br />

J., Petra Benecke-Juling, 55 J., Longine<br />

Bormann, 79 J., Günter Hoffschneider, 58<br />

J., Wilhelm Blaurock, 73 J.<br />

Deusen<br />

Getauft wurde:<br />

Carla Charlotte Bernau, Leonie Wohlleben,<br />

Liam Duenbostell, Angelina Radig<br />

Verstorben sind:<br />

Willi Drewer, 87 J., Heinz Plaas, 77 J.,<br />

Helmut Urbaniak, 58 J., Wolfgang Hoffmeister,<br />

70 J.<br />

Deininghausen<br />

Getraut wurden<br />

Björn Werner Boeck und Meike Menken<br />

Goldene Hochzeit feierten:<br />

Eheleute Jürgen und Eva Eger<br />

Verstorben sind:<br />

Hildegard Saeftel, 82 J., Otto Mühlmann,<br />

90 J., Werner Thimm, 67 J., Else Altmann,<br />

78 J., Erika Härtnagel, 84 J., Werner<br />

Ziesmer, 71 J.<br />

Oestrich<br />

Getauft wurde:<br />

Susi Schmitt<br />

Verstorben sind:<br />

Ulrich Gorny, 58 J., Margarete von<br />

Krawczynski, 86 J., Heinz-Dieter Schlottmann,<br />

56 J., Christel Strebel, 81 J., Herta<br />

Friedhoff, 98 J., Leo Kowalkowski, 88 J.,<br />

Christopher Teike, 26 J., Lydia Kleint, 87 J.<br />

Nette<br />

Getauft wurden:<br />

Emily-Isabel und Lara-Jolie Rosbach, Paul<br />

Merkel, Konstantin Knaus, Sarah Zey, Lea<br />

Schoska, Lars Ziemer, Dennis Schunke<br />

Getraut wurden:<br />

Julia und Paul Merkel, Tobias und Nicole<br />

Belchhaus, Sandro und Katharina<br />

Checcaglini, Evelin Kubatta und Holger<br />

Schmitte<br />

Verstorben sind:<br />

Oskar <strong>Beck</strong>, 84 J., Franz Szydlak, 73 J.,<br />

Frieda Köhler, 94 J., Henriette Slomma, 73


J., Natalia Bekk, 90 J., Detlef Erler, 50 J.,<br />

Hans-Georg Schröder, 61 J., Werner<br />

König, 79 J., Heinrich Sonnenfeld, 79 J.,<br />

Luise Pütschneider, 83 J., Elke Hagemeier,<br />

61 J., Thomas Rutenhofer, 50 J., Walter<br />

Gert Heidermann, 75 J., Irma Schwindt, 82<br />

J., Isidor Bem, 72 J.<br />

Westerfilde<br />

Getauft wurden:<br />

Melina Pohl, Lilly Fabienne Röder, Svenja<br />

Melissa Böckler, Franz-Leon Böckler,<br />

Maurice Eick, Elina Jana Santos Fonseca<br />

Verstorben sind:<br />

Heinz-Jürgen Neumann, 59 J., Lea<br />

Gubarjew, 84 J., Elly Schmitz, 98 J., Gertrud<br />

Schnabel, 85 J., Christina Schock, 94<br />

J., Frieda Segin, 82 J., Eberhart Keller, 73<br />

J., Margarete Kalthoff, 87 J., Gertrud<br />

Danke für die Unterstützung<br />

Lewandowski, 91 J., Theresia Frese 90 J.,<br />

Ursula Roenspies, 87 J., Sylvia Westerholt,<br />

45 J., Hannelore Blankenberg, 87 J.<br />

Kleidersammlung für Bethel<br />

Gut erhaltene Kleidungsstücke können in<br />

den Gemeindehäusern abgegeben<br />

werden:<br />

Bodelschwingh 10-15.10., 10-12 Uhr<br />

Mengende 10.-14.10., 8-15 Uhr<br />

Deusen 10.-14.10, 8-15 Uhr<br />

Nette 10.-14.10, 9-12 Uhr<br />

Westerfilde 11.-14.10., 9-12 Uhr<br />

31


Danke für die Unterstützung<br />

32<br />

• Lotto – Toto – Prepaid<br />

• Post—Filiale<br />

• Tabakwaren & Zubehör<br />

• Shisha & Tabak<br />

• Reisen<br />

• Presse<br />

• Druckerpatronen<br />

• VRR - Fahrkarten<br />

• BVB – Fanshop<br />

• Geschenkartikel<br />

• Uhren & Batteriewechsel<br />

Bestattungen<br />

44359 <strong>Dortmund</strong><br />

Wodanstraße 30<br />

Tel. 0231 - 35 03 28<br />

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und Anonymbestattungen<br />

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Tel.: 0231/69678-500<br />

Fax: 0231/69678-501<br />

eMail: Lotto@Stolpe.co<br />

Klaus_Martin.Stolpe@ePost.de<br />

44575 Castrop–Rauxel<br />

Obere Münsterstraße 6<br />

Tel. 02305 - 3 43 44


Danke für die Unterstützung<br />

33


Danke für die Unterstützung<br />

34


Danke für die Unterstützung<br />

35


Hier erreichen sie uns<br />

36<br />

Wir sind für Sie da<br />

Pfarrer Andreas Bader Tel. 0231/ 51 55 02<br />

Pfarrerin Birgit Irmer Tel. 0231/ 37 60 9<br />

Pfarrerin Renate Jäckel Tel. 0231/ 63 23 96<br />

Pfarrerin Stephanie Lüders Tel. 0231/ 396 48 75<br />

Pfarrer Gerd Springer Tel. 0231/ 33 15 18<br />

Pfarrer Dr. Albrecht Thiel Tel. 0231/ 33 91 04<br />

Ortsteil Bodelschwingh/ Westerfilde<br />

Gemeindebüro Westerfilde<br />

Di 10-12.00, Mi 15-18.00, Fr 10-12.00 Ulrike Arendt<br />

Westerfilder Str. 11, 44357 <strong>Dortmund</strong>,<br />

Tel. 0231/ 37 06 87 Fax 0231/ 931 43 86<br />

ev.gemeindebuero-westerfilde@gmx.de<br />

Ortsteile Deusen - Mengede<br />

Gemeindebüro Mengede<br />

Di 9-12.00, Do 14-17.00, Fr 9-12.00 Gerlinde Rossen<br />

Wiedenhof 2, 44359 <strong>Dortmund</strong>,<br />

Tel. 0231/ 33 37 01 Fax 0231/ 33 13 72<br />

ev.gemeindebuero-mengede@gmx.de<br />

Friedhofsbüro Bodelschwingh/ Mengede<br />

Mo -Fr 9-12.00 Cordula Podscharly<br />

Ulrike Arendt<br />

Tel. 0231/ 39 64 471; Fax 0231/ 33 13 72 ev.friedhofmengede@gmx.de<br />

Ortsteil Dingen-Deininghausen/ Oestrich<br />

Gemeindebüro Oestrich<br />

Mo 9-12.00, Mi 12-14.00, Fr. 9-12.00 Simone Nagler<br />

Auf dem Brauck 9, 44357 <strong>Dortmund</strong>;<br />

Tel. 0231/ 33 40 80 ev.gemeindebuero-oestrich@gmx.de<br />

Ortsteil Nette<br />

Gemeindebüro Nette<br />

Di 9-12.00, Mi 15-17.00, Fr 9-12.00 Christina Raatz<br />

Joachim-Neander-Str 3, 44359 <strong>Dortmund</strong>,<br />

Tel. 0231/35 64 43 Fax 0231/357 83 33 ev.gemeindebuero-nette@gmx.de<br />

Schwerpunktarbeit<br />

„Kirche und Schule” Pfarrer Reinald Martin-Bullmann Tel. 0231/ 72 46 403<br />

„Junge Familien” Pfarrer Carsten Griese Tel. 0231/ 91 08 746<br />

Pfarrer und Superintendent Michael Stache Tel. 0231/ 39 97 85 58

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