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Romanistik 2022

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Romanistik

Romanistik

Akademische

Verlagsgemeinschaft

München



Liebe Leserinnen und Leser,

African Studies Centres Around the World – A Network-Based Inventory

versammelt eine Auswahl von Beiträgen der Leiter:innen von elf African

Studies Centres aus vier Kontinenten und der Band Autofiction(s) et

scandale beleuchtet den Zusammenhang zwischen Autofiktion und Skandal

aus epistemologischer, literaturgeschichtlicher und rezeptionsästhetischer

Perspektive.

Dies sind nur zwei unserer aktuellen Neuerscheinungen, die wir Ihnen ans

Herz legen möchten und auf den folgenden Seiten vorstellen werden. Unser

vollständiges Programm finden Sie wie immer unter www.avm-verlag.de.

Verpassen Sie nichts mehr und folgen Sie uns auch auf Facebook

(@Akademische.Verlagsgemeinschaft.Muenchen) und Twitter (@avmverlag).

Dort posten wir wieder regelmäßig zu interessanten Titeln aus unserem

Verlagsprogramm, zu Neuerscheinungen, Tagungen, aber auch zu anderen

Neuigkeiten.

An dieser Stelle möchten wir noch einen kurzen Ausblick auf zwei neue

Reihen geben, die im Sommer an den Start gehen werden: Der Titel

Frieden! Pazifistische Gedanken im Umkreis von Romain Rolland wird den

ersten Band der Romain Rolland Studien bilden und die Reihe promptus –

Romanistische Dossiers beschäftigt sich in den ersten beiden Bänden mit

den Themen Approches numériques des corpus historiques des langues de

France und Linguistic Landscapes in der Romania.

Wir hoffen, Ihr Interesse für unser Programm ist geweckt!

Ihr AVM-Team


4

Forum Junge Romanistik

In gegenwärtigen Debatten rückt das Thema Grenze, aber auch Grenzüberwindung

durch Brücken, in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Zwischen

einer Vernetzung durch Medien, Deterritorialisierung und Abschottungspolitik

findet eine Diskussion über das Globale im Gegensatz zum Lokalen statt, über

Chancen und Grenzen einer (neuen) Weltoffenheit – Aspekte, die durch die

Corona-Pandemie umso mehr offenbart werden. Gerade für die Romania sind

Themen, die sich mit Grenzen und Brücken beschäftigen, relevant: Ihr Gebiet

verteilt sich auf unterschiedliche Sprachen, Diskursgemeinschaften und Geographien,

die auf vielfältige Weise vernetzt sind. Der vorliegende Band nähert

sich diesem Thema interdisziplinär: Es geht dabei um Fragestellungen zum

spatial turn, um diskursive Abgrenzungen, um Aspekte der Mehrsprachigkeit,

um mediale Brücken sowie um subjektorientierte Perspektiven auf Grenzen.

Weitere Empfehlungen

Caroline Bacciu, Jaime Cárdenas Isasi, Antje Dreyer, Aenne Gottschalk,

María Ximena Ordóñez, Ana M. Troncoso Salazar (edd.)

Transformationen. Wandel, Bewegung, Geschwindigkeit

2019

309 Seiten

Hardcover, Format 14,8 x 21 cm

40,00 Euro (D)

978-3-95477-096-0

Auch als E-Book erhältlich


Forum Junge Romanistik

5

Jannis Harjus, Erica Autelli,

Gabriele Hassler, Carmen Konzett-

Firth, Stella Lange, Nora Zapf (edd.)

Grenzen und Brücken in

der Romania

Beiträge zum 35. Forum

Junge Romanistik in Innsbruck

(18.–20. März 2019))

2022

FJR 26

327 Seiten

Hardcover, Format 14,8 x 21 cm

42,00 Euro (D)

978-3-95477-132-5

Auch als E-Book erhältlich

Erica Autelli ist Projektleiterin der zwei FWF-Projekte (GEPHRAS und GEPHRAS2) und

Senior Postdoc-Forscherin am Institut für Romanistik sowie für Translationswissenschaft

der Universität Innsbruck. In ihrer Habilitation untersucht sie die Erfassung und

Beschreibung von Phrasemen in Wörterbüchern (It., Sp., Frz.) sowie ausgewählten

italoromanischen Dialekten in diachronischer und synchroner Sicht.

Jannis Harjus lehrt und forscht seit 2016 als Post-Doc am Institut für Romanistik an der

Universität Innsbruck. In seinem Habilitationsprojekt beschäftigt er sich mit Vergleichender

Romanistischer Diskurslinguistik.

Gabriele Hassler ist seit 2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Romanistik

der Universität Innsbruck und promoviert im Doktoratskolleg „Grenzen, Grenzverschiebungen

und Grenzüberschreitungen in Sprache, Literatur, Medien“.

Carmen Konzett-Firth ist Assistenzprofessorin am Institut für Romanistik sowie am Institut

für Fachdidaktik der Universität Innsbruck. Im Rahmen ihres Habilitationsprojekts forscht sie

an der Schnittstelle zwischen Linguistik, Fremdspracherwerbsforschung und Fachdidaktik.

Stella Lange ist seit 2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für italienische

Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Innsbruck. In ihrem Habilitations -

projekt forscht sie zu prekären Rahmen im (post-)migrantischen Theater und Kino.

Nora Zapf ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Romanistik an der Universität

Innsbruck. Ihr Postdoc-Projekt beschäftigt sich mit dem Thema „Absteigen als Erzählen.

Unterweltreisen in der lateinamerikanischen Prosa“.


6

Forum Junge Romanistik

Die vielfältigen Beiträge des Bandes zum 34. Forum Junge Romanistik – mit

dem für die Nachwuchstagung programmatischen Titel „Interaktion(en) – Brüche,

Spuren, Konstruktionen“ – spiegeln die Vielfalt an Interaktionen auf unterschiedlichsten

Ebenen wider, die in den verschiedenen Disziplinen (Sprach-,

Literatur-, Medien-, Kulturwissenschaft und Fachdidaktik) der Romanistik und

vor allem in ihrem Gegenstand, den unterschiedlichen Sprachen und vielfältigen

Kulturen der Romania, zu Tage treten. Die Autorinnen und Autoren nehmen

Bezug auf die Brüchen entspringende Produktivität und Kreativität, gehen

den Spuren von Interaktionen aus diachroner bzw. historischer Perspektive

nach und skizzieren ein Verständnis von Interaktion(en) als Konstruktion(en),

das sowohl deren Prozesse und Ergebnisse zu beleuchten vermag, als auch

den Anteil der jeweiligen Interaktionspartnerinnen und -partner.

Weitere Empfehlungen

Julien Bobineau, Julius Goldmann, Stefanie Goldschmitt,

Robert Hesselbach, Gabriella Lambrecht (edd.)

Zentrum und Peripherie

2018

265 Seiten

Hardcover, Format 14,8 x 21 cm

32,90 Euro (D)

978-3-95477-082-3

Auch als E-Book erhältlich


Forum Junge Romanistik

7

Lukas Eibensteiner,

Frederik Kiparski, Daniela Kuschel,

Christina Märzhäuser (edd.)

Interaktion(en) | Brüche,

Spuren, Konstruktionen

Beiträge zum 34. Forum

Junge Romanistik in Mannheim

(26.-28. März 2018)

2021

FJR 25

204 Seiten

Hardcover, Format 14,8 x 21 cm

32,00 Euro (D)

978-3-95477-120-2

Auch als E-Book erhältlich

Lukas Eibensteiner ist Juniorprofessor für Didaktik der Romanischen Sprachen

an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Seine Forschungsschwerpunkte

liegen im Bereich des Zweit- und Drittspracherwerbs, der Mehrsprachigkeitsdidaktik

sowie der Geschichte des Französischunterrichts in Spanien.

Frederik Kiparski war von 2013 bis 2020 Akademischer Mitarbeiter der Abteilung

Romanische Literatur- und Medienwissenschaft an der Universität Mannheim.

Seine Forschungsinteressen gelten vor allem der französisch- und deutschsprachigen

Gegenwartsliteratur mit besonderem Bezug auf die Theorien und Narrative

literarischer Autorschaft, literatursoziologischen Fragestellungen sowie

Inter-/Transmedialitätsstudien.

Daniela Kuschel ist Akademische Mitarbeiterin der Abteilung Romanische Literatur-

und Medienwissenschaft der Universität Mannheim. Ihre Forschungsinteressen

sind u.a. Kriegsdarstellungen und Erinnerungsdiskurse in populären

Medien, Erzähltheorie und Populärkultur sowie nationale und kulturelle Identität

Argentiniens.

Christina Märzhäuser ist Privatdozentin an der LMU München. Ihre Schwerpunkte

in Forschung und Lehre liegen auf Sprachkontakt, bilingualer Bildung

und Erziehung, sowie postkolonialer Linguistik.


8

Afrika-Studien

Le champ notionnel et polysémique de l’espace faisant l’objet d’un intérêt

de plus en plus vif, se trouve analysé selon des points de vue disciplinaire

multiples captivant à la fois la géographie, l’architecture aussi bien

l’urbanisme, la philosophie, le cinema, les médias, l’anthropologie et la

littérature. Dans un contexte littéraire et sociolinguistique, cette étude décrit

dans une perspective pragmatique, textuelle et contextuelle, la perception

de l’environnement ainsi que les éléments du milieu naturels vus par la

tradition orale dans le complexe écologique de la réserve naturelle nationale

de l’Aïr-Ténéré. Dans un système écologique, la mémoire collective est un

discours incontournable pour la compréhension des interactions entre les

différentes espèces naturelles qui y vivent. Mais les différentes formes orales

restent souvent méconnues. La présente recherche ambitionne de combler

cette lacune. Pour une question de commodité, elle comporte les conceptions

de l’espace découlant des genres traditionnels sémantiques de la mémoire

collective de Kel Tamasheq de l’Aïr au Nord Niger, dont les énoncés sont

représentés en typologie, en style sémiotique et en symboles.

Weitere Empfehlungen

Ute Fendler, Katharina Fink, Nadine Siegert, Ulf Vierke (eds.)

Revolution 3.0

Iconographies of Radical Change

2019

368 Seiten

Paperback, Format 14,8 x 21 cm

46,00 Euro (D)

978-3-95477-090-8

Auch als E-Book erhältlich


Afrika-Studien 9

Ghousmane Mohamed

La perception du milieu

naturel à travers la littérature

orale Touarègue

Kel Aïr du Niger

2022

585 Seiten

Paperback, Format 14,8 x 21 cm

54,00 Euro (D)

978-3-95477-112-7

Auch als E-Book erhältlich


10

Afrika-Studien

The book “African Studies Centres Around the World – A Network-Based Inventory”

compiles a selection of contributions by the directors of eleven African

Studies centres from four continents. They comprise Africa’s oldest centre on

the continent, at the University of Cape Town, the European centres in Bordeaux,

Lisbon and Hradec Králové and the two North American Universities of

Florida and Indiana. Central and South America’s contributions to African Studies

is represented by the centres in San José, Costa Rica, Santiago de Cuba and

Salvador da Bahia, Brazil. The Asian centres are located at Jawaharlal University

in Mumbai, India, and at Hankuk University of Foreign Studies in Seoul,

South Korea. The eleven chapters show the very diverse history of the centres,

explaining their different structures, underpinning the need for more exchange

and collaborative research. The volume presents some aspects of the ongoing

critical reflections on the historical and political development of African Studies

in various parts of the world, disseminating first-hand knowledge while the

chapters encourage to open the exchange and collaboration across regional,

disciplinary and academic boundaries.

With contributions from

Akintunde Akinyemi, Aparajita Biswas, Rina Caceres, Yongkyu Chang, Marta E.

Cordies Jackson, John H. Hanson, Lungisile Ntsebeza, Livio Sansone, Jose da Silva

Horta, Carlos Almeida, Petr Skalnik, Celine Thiriot


Afrika-Studien

11

Ute Fendler, Doris Löhr (eds.)

African Studies Centres

Around the World

A Network-Based Inventory

2022

220 Seiten

Paperback, Format 14,8 x 21 cm

36,00 Euro (D)

978-3-95477-138-7

Weitere Empfehlungen

Aminata Cecile Mbaye

Les discours sur l’homosexualité au Sénégal

L’analyse d’une lutte représentationnelle

2018

436 Seiten

Paperback, Format 14,8 x 21 cm

42,90 Euro (D)

978-3-95477-086-1

Auch als E-Book erhältlich


12

Einzeltitel

Während Migration seit Jahrzehnten ein hitzig und kontrovers diskutiertes

Thema ist, sind weibliche migrierende Subjekte in den politischen und medialen

Diskursen entgegen ihrer realen Präsenz unterrepräsentiert. Der vorliegende

Band verfolgt daher das Ziel, Frauen als Subjekte der Migration und der

– schriftlichen wie audiovisuellen – Diskurse in den Mittelpunkt zu rücken. Er

untersucht die Räume, die migrierenden Frauen zugeschrieben werden, sowie

ihr Bezug zu biologischen und genderspezifischen Themen wie Mutterschaft,

Familie, Körper und Gewalt. Unter anderem zeigt sich, dass Text und Film als

Raum fungieren, in dem Schreiben und Zeigen als performative Handlung wirken,

die den Frauen eine neue Selbstbestimmtheit ermöglichen.

Alors que la migration enflamme depuis des décennies discussions et controverses,

les sujets migrants féminins sont sousreprésentés dans les débats

politiques et médiatiques, en opposition à leur présence réelle. Cette collection

d’analyses souhaite donc placer au centre les femmes comme sujets de la

migration et des discours, qu’ils soient écrits ou audiovisuels. Elle examine les

espaces attribués aux femmes migrantes et leur relation à des aspects biologiques

et de genre qui les influencent, tels que la maternité, la famille, le corps

et la violence. Le volume met en évidence, entre autres, que le texte et le film

fonctionnent comme espace dans lequel écrire ou montrer est une action performative

permettant aux femmes d’agir avec une nouvelle autonomie.

Mit Beiträgen von/Avec des contributions de

A. Mia Élise Adjoumani, Anne Brüske, Marie Cravageot, Myriam Geiser, Julia

Görtz, Kirsten von Hagen, Marina Ortrud M. Hertrampf, Jana Keidel, Isabelle

Malmon, Diana Mistreanu, Stephanie Neu-Wendel, Hanna Nohe, Cornelia Sieber,

Carina Stickel, Murielle Sandra Tiako Djomatchoua, Xiaomeng Xie, Alla

Zhuk


Einzeltitel

13

Marina Ortrud M. Hertrampf,

Hanna Nohe, Kirsten v. Hagen (Hg.)

Au carrefour des mondes |

An der Schnittstelle der

Welten

Récits actuels de femmes migrantes |

Aktuelle Narrative von migrierenden

Frauen

2021

436 Seiten

Paperback, Format 14,8 x 21 cm

42,00 Euro (D)

978-3-95477-130-1

Auch als E-Book erhältlich

Weitere Empfehlungen

Romanische Studien, Heft 2, 2015

2017

441 Seiten

Paperback, Format 14,8 x 21 cm

34,80 Euro (D)

978-3-95477-067-0


14

Einzeltitel

La función social, cultural y política de la mujer en el primer tercio del siglo XX

no ha sido suficientemente valorada. Durante este período, la mujer en España

y en las otras culturas hispanohablantes fue conquistando derechos, defendió

sus ideales y participó en la vida colectiva para alcanzar cotas de Modernidad

que fueran equiparables al resto de los países occidentales. El volumen

ofrece diez aportaciones que indagan, desde ambos lados del Atlántico, la

compleja relación entre las mujeres y la prensa, focalizando las tensiones que

se dieron en muchos contextos entre la tradición de los roles de género y los

cambios que llegaban con el progreso socioeconómico. Poco a poco se fueron

ampliando las posibilidades de subjetividad femenina más allá de la función de

“ángel del hogar”, lo que se va plasmando también en las revistas de la época.

En cada uno de los capítulos se percibe cómo las escritoras modernas buscan

para expresar sus ideas concienciar al público que lee revistas culturales.

Estas dinámicas de género se han visto reforzadas gracias a la digitalización

de contenidos, que ha permitido el acceso a fondos documentales que

proporcionan interpretaciones más plurales, amplias e interdisciplinares.

Con contribuciones de

Ana María Agudelo Ochoa, Pilar Bellido Navarro, Juan Diego Buitrago Ortiz,

Claudia Cedeño Báez, Fleur Duplantier, Cynthia González Pulgarín, Marta

Palenque, Romana Radlwimmer, Ivana Rota, Yasmin Temelli, Alejandra Torres,

Ana María Velasco Molpeceres


Einzeltitel

15

Dolores Romero López,

Hanno Ehrlicher (eds.)

Mujer y prensa en

la Modernidad

Dinámicas de género e identidades

públicas en revistas culturales de

España e Hispanoamérica

2021

232 Seiten

Paperback, Format 14,8 x 21 cm

978-3-95477-128-8

Auch als E-Book erhältlich

Weitere Empfehlungen

Mónica Satarain, Christian Wehr (edd.)

Escenarios postnacionales en el Nuevo Cine Latinoamericano

Argentina – Méxiko – Chile – Perú – Cuba

2020

273 Seiten

Paperback, Format 14,8 x 21 cm

35,00 Euro (D)

978-3-95477-106-6

Auch als E-Book erhältlich


16

Reihen

Lange Zeit wurde Literatur von Roma gar nicht oder wenn nach stereotypen

Bewertungsmustern betrachtet. Der Band setzt es sich zum Ziel, die Literaturen

der Roma erstmals einer genauen ästhetischen Betrachtung zu unterziehen

und zu fragen, welche gemeinsamen Tendenzen beobachtet werden

können. Viele Werke von Roma weisen einen performativen und/ oder hybriden

Charakter auf. Die Präferenz für performative Erzählformen kann auf die lang

gepflegten Traditionen der oralen Literatur (Legenden, Märchen, Magie) sowie

des oral history-building (orale Weitergabe des kollektiven Gedächtnisses,

von Gründungs- Herkunftsmythen sowie von Lebenserfahrungen zu Erhalt

und Stärkung der Gruppenidentität) zurückgeführt werden. Musik und Tanz,

identitätskonstituierende Elemente der Roma-Kulturen, deren performativer

Charakter sich in diversen Formen von Intermedialität und Medienkombination

niederschlägt, spielen fast durchgängig eine bedeutsame Rolle. Gleichzeitig

spiegelt sich hierin auch der Trend, schriftliche Literatur neu (er)schaffen zu

wollen. Auffällig dabei ist die Tendenz künstlerisch-ästhetische Traditionen der

oralen Roma-Literatur mit Elementen der schriftlichen Mehrheitsliteratur zu

verschmelzen. Wie bei allen sich allmählich etablierenden kleinen Literaturen

lassen sich in ästhetischer Hinsicht unterschiedliche Phasen des literarischen

Selbstausdrucks beobachten, die freilich als dynamisch und ineinander verwoben

zu betrachten sind. Von autobiographischen und autofiktionalen Texten,

zu realistischen oder magisch-realistischen Texten bis zur modernen Ästhetik

kleiner Literaturen, ausdrücklicher Abgrenzungsästhetik sowie der Exploration

neuer Formen lässt sich hier der Bogen spannen.

Mit Beiträgen von

Thomas A. Acton, Pascale Auraix-Jonchière, Sidonia Bauer, Julia Blandfort,

Klaus-Michael Bogdal, Beate Eder-Jordan, Claudia Hattendorff, Florian Homann,

Jean-Pierre Liégeois, Bim Mason, Voria Stefanovsky, Paola Toninato


Reihen

17

Marina Ortrud M Hertrampf,

Kirsten von Hagen (Hg.)

Ästhetik(en) der Roma

2020

ÄdR 2

275 Seiten

Paperback, Format 14,8 x 21 cm

34,00 Euro (D)

978-3-95477-115-8

Auch als E-Book erhältlich


18

Romanische Ästhetik(en) der Studien: Roma Beihefte – Selbst- und Fremdrepräsentationen

Sidonia Bauer,

Kirsten von Hagen (Hg.)

Aux frontières: Roma als

Grenzgängerfiguren der

Moderne

Eine kritische Betrachtung

von Selbst- und Fremdre präsentationen

in der Romania

2020

ÄdR 1

313 Seiten

Paperback, Format 14,8 x 21 cm

35,00 Euro (D)

978-3-95477-107-3

Auch als E-Book erhältlich

Schon lange vor dem Zeitalter der Nationalismen im 19. Jahrhundert, trotz der

Verfolgungen, Unterdrückungen und des Holocaust (Porajmos) im 20. Jahrhundert,

repräsentieren Roma von Grenzüberschreitungen geprägte Kulturen, die

immer wieder auch in der Literatur, in der bildenden Kunst und im Film dargestellt

wurden. Besonders im 20. und 21. Jahrhundert kommen Eigenrepräsentationen

selbst vermehrt zur textuellen und medialen Darstellung. Der Band setzt

sich zum Ziel, den vielfältigen Facetten der Darstellung der Roma («Tsiganes»,

«Bohémiens», «Sinté», «Manouches», «Yéniches», «Gitans’ etc.) nachzugehen,

deren Lebensweise sich geschichtlich durch grenzüberschreitende Bewegung und

Grenzbeziehungen ausgezeichnet hat. Somit strebt sie an, räumliche Konzeptionen

zu untersuchen. Diese können intermedial gestaltet sein und auch verschiedene

literarische Genres überschreiten. An der Grenzgängerfigur kann manifest

werden, wo Beziehungsgrenzen gezogen werden, in welches Verhältnis Selbst

und Anderer/s zueinander gesetzt werden und inwieweit Kulturkontakt stattfindet,

gelingt und misslingt. Besonderes Interesse gilt dabei der Figur der Bohémienne /

Romnia / Sintezza sowie der Rolle von Schriftlichkeit und Mündlichkeit, insbesondere

was die Performanz in der literarischen oder medialen Inszenierung betrifft.

Mit Beiträgen von: Julia Blandfort, Thomas M. Bohn, Renaldi Franz, Marina Ortrud

M. Hertrampf, Corinna Leister, Sébastien Meyer, Sarga Moussa, Gesine Müller,

Anna Isabell Wörsdörfer


Ästhetik(en) der Roma – Selbst- Romanische und Fremdrepräsentationen

Studien: Beihefte

19

Marina Ortrud M Hertrampf,

Kirsten von Hagen (Hg.)

Selbst- und Fremdbilder

von Roma in Comic und

Graphic Novel

Vom Holocaust bis zur Gegenwart

2020

ÄdR 3

277 Seiten

Paperback, Format 14,8 x 21 cm

36,00 Euro (D)

978-3-95477-097-7

Auch als E-Book erhältlich

Roma sind als größte ethnische Minderheit seit Jahrhunderten in Europa heimisch

und sind doch bis heute massiven Vorurteilen und rassistischen Ressentiments

ausgesetzt. Die longue durée der vorurteilsbehafteten Heterostereotype

spiegelt sich nicht nur in Alltag und Politik, sondern auch in den unterschiedlichen

Formen des graphischen Erzählens. Mehrheitsgesellschaftliche Comics

und Graphic Novels bedienen sich eines sehr eingeschränkten Repertoires althergebrachter

Heterostereotype. In den gegenwärtig populären Geschichts- und

Reportagecomics wird hingegen versucht, eben diesen Klischeebildern durch

dokufiktionale Darstellungsmodi entgegenzuwirken. Diese Strategie findet sich

auch bei vielen Selbstdarstellungen von Roma, die ganz explizit in den Fokus gerückt

werden, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Selbst- und Fremddarstellungen

sowie deren unterschiedliche Formen und Funktionen auszuloten.

Der transdisziplinär-komparatistisch konzipierte Band nimmt dabei Perspektiven

der Kultur- und Comicwissenschaften wie der Soziologie, Theologie und den

Romani Studies ein.

Mit Beiträgen von: Dietrich Grünewald, Martin Frenzel, Jörn Ahrens, Frank Thomas

Brinkmann, Kirsten von Hagen, Sofiya Dimitrova Zahova, Ralf Kauranen,

Viola Parente-Capková, Anna Vuorinne


20

Reihen

Depuis son invention par Serge Doubrovsky en 1977, le terme ‘autofiction’ a fait

l’objet de vives controverses. Celles-ci ont été suscitées par le fait qu’au cours

des dernières décennies de nombreux auteurs ont utilisé l’écriture autofictionnelle

comme un moyen pour partager des détails explosifs de leur vie, tout

en insistant sur une partie „fictionnelle“ indéterminée de leur oeuvre. L’interférence

entre des stratégies narratives fictionnelles et factuelles, propre à

l’autofiction, semble prédestiner celle-ci à la représentation et à la provocation

du scandale. Ce volume rassemble des contributions qui éclairent la relation

entre l’autofiction et le scandale d’un point de vue épistémologique, littéraire,

historique et esthétique, et qui explorent la question éthique des limites entre

l’espace public et l’espace privé.

Die Rezeptionsgeschichte des 1977 von Serge Doubrovsky geprägten und seitdem

stark polarisierendem Begriff der Autofiktion zeigt, dass autofiktionales

Schreiben in den vergangenen Jahrzehnten von zahlreichen Autor:innen als

Möglichkeit genutzt wurde, einerseits brisante Einblicke in ihr Leben zu geben,

sich andererseits jedoch bei Bedarf auf einen nicht bestimmbaren „fiktionalen“

Anteil ihres Werks zu berufen. Die der Autofiktion zugrunde liegenden Interferenzen

zwischen fiktionalen und faktualen Erzählstrategien scheinen die

Autofiktion zur Darstellung und Provokation von Skandalen zu prädestinieren.

Der Band versammelt Beiträge, die den Zusammenhang zwischen Autofiktion

und Skandal aus epistemologischer, literaturgeschichtlicher und rezeptionsästhetischer

Perspektive beleuchten und ethischen Fragen der Grenzziehung

zwischen öffentlichem und privatem Raum nachgehen.

Avec des contributions de

Christine Ott, Lena Schönwälder, Claudia Jacobi, Thomas Klinkert, Andreas

Gelz, Raffaello Rossi, Claudia Gronemann, Sandra Issel-Dombert, Tobias Berneiser,

Frank Estelmann, Serge Doubrovsky


Reihen

21

Claudia Jacobi, Christine Ott,

Lena Schönwälder (Hrsg.).

Autofiction(s) et scandale

2022

RSt Beihefte 12

204 Seiten

Paperback, Format 14,8 x 21 cm

24,80 Euro (D)

978-3-95477-136-3

Weitere Empfehlungen

Marina Ortrud M. Hertrampf, Isabelle Bernard Rabadi (éds.)

Création(s) et réception(s) de Patrick Deville

2019

206 Seiten

Paperback, Format 14,8 x 21 cm

24,80 Euro (D)

978-3-95477-100-4

Auch als E-Book erhältlich


22

Romanische Studien: Beihefte

Die Französische Revolution repräsentiert das prägende Ereignis im modernen

französischen Nationalgedächtnis. Als epochaler Einschnitt mit tiefgreifenden

politischen und gesellschaftlichen Umwälzungen stellt sie sich – jenseits

der legislativen Umsetzungen einer geistigen Elite – in ihren konkreten Manifestationen

auf den Straßen und öffentlichen Plätzen von Paris und in der

Provinz als entscheidend von aggressiven physischen Auseinandersetzungen

bestimmte Episode in der neueren Geschichte Frankreichs dar. Mit dem von

Frühjahr 1793 bis Sommer 1794 andauernden Krisenjahr tritt das Revolutionsgeschehen,

nachdem es seit seien Anfängen den Konflikt mit ausländischen

Mächten heraufbeschworen hat, in eine neue (Bürger-)Kriegsphase im Inneren

ein, insofern als die Grande Terreur die innerfranzösischen Lagerkämpfe mit

unzähligen Guillotinierungen auf eine neue Eskalationsstufe hebt.

Die alltäglich gewordenen Gewaltexzesse haben Spuren im kollektiven Gedächtnis

Frankreichs hinterlassen. Solche Spuren konkretisieren sich einerseits

noch in der Revolutionszeit selbst. Andererseits stellt die Französische

Revolution gerade auch in erneuten Krisenzeiten einen privilegierten Referenzpunkt

dar. An besagten Phasen der gesellschaftlichen Destabilisierung und

des drohenden politischen Chaos sind das 19. Jahrhundert mit den Folgerevolutionen

von 1830 und 1848, das 20. Jahrhundert mit den beiden Weltkriegen

und das 21. Jahrhundert mit der aktuellsten Herausforderungslage des globalen

Terrors nicht arm. Der vorliegende Band widmet sich dieser revolutionären

Vergangenheitsbewältigung, v.a. der blutigen Phase von 1793/94, in ihren diversen

Ausprägungen vom späten 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart.

Mit Beiträgen von

Julien Bobineau, Aude Déruelle, Hélène Fau, Peggy Fischer, Julius Goldmann,

Ivana Lohrey, Eva-Tabea Meineke, Florian Neumann, Dietmar Rieger, Lena

Schönwälder, Alena Strohmaier, Kirsten von Hagen, Stephanie Wodianka, Anna

Isabell Wörsdörfer


Romanische Studien: Beihefte

23

Anna Isabell Wörsdörfer,

Kirsten von Hagen (Hrsg.)

Die erinnerte Revolution |

Mémoire(s) de la Révolution

2021

RSt Beihefte 11

258 Seiten

Paperback, Format 14,8 x 21 cm

24,80 Euro (D)

978-3-95477-127-1

Weitere Empfehlungen

Sandra Issel-Dombert, Aline Wieders-Lohéac (Hg.)

Die Krise als Krieg

Weltanschauungs- und Wortkampf populistischer Bewegungen in

Krisenzeiten

2019

182 Seiten

Paperback, Format 14,8 x 21 cm

25,00 Euro (D)

978-3-95477-101-1

Auch als E-Book erhältlich


24

Romanische Reihen Studien: Beihefte

Christian Rivoletti,

Kai Nonnenmacher (eds.)

Orlando furioso

Rezeptionsgeschichte und Interpretationsansätze

/ Studi sulla ricezione

e sull’interpretazione del testo /

Studies on Reception History and on

Textual Interpretation

2021

RSt Beihefte 3

420 Seiten

Paperback, Format 14,8 x 21 cm

34,80 Euro (D)

978-3-95477-102-8

Weitere Empfehlungen

Inka Daum

Italien aus zweiter Hand

Christian August Vulpius als Wissens- und Kulturvermittler

2019

425 Seiten

Hardcover, Format 14,8 x 21 cm

54,90 Euro (D)

978-3-95477-071-7

Auch als E-Book erhältlich


Romanische Studien: Beihefte Reihen

25

Ludovico Ariostos Orlando furioso zeigt fünfhundert Jahre nach seinem ersten

Erscheinen in Ferrara am 22. April 1516 in seiner Geschichte und intensiven Rezeption

in den kulturellen Traditionen Europas und der übrigen Welt auch heute

noch eine zeitlose Vitalität, regt weiterhin unsere Imagination an und wirft dank

seiner unerschöpflichen Komplexität und Tiefe immer neue Fragen auf. Dieser

Sammelband gibt ausgewiesenen Wissenschaftlern wie jüngeren Forschern aus

verschiedenen Ländern ein Forum: Achtzehn internationale Studien (in deutscher,

italienischer, englischer und französischer Sprache) untersuchen Aspekte

der Textinterpretation des Orlando furioso (Teil I) und seiner Rezeption in Literatur,

kritischer Debatte und der Bildenden Kunst, im 16. Jahrhundert ebenso wie

in den folgenden Jahrhunderten (Teil II).

Dopo cinquecento anni di storia e di intensa ricezione nelle tradizioni culturali

europee e di tutto il mondo, l’Orlando furioso di Ludovico Ariosto, apparso per la

prima volta a Ferrara il 22 aprile del 1516, mostra ancora oggi una sorprendente

vitalità, continuando a sollecitare la nostra immaginazione e sollevando interrogativi

sempre nuovi, grazie alla sua inesauribile complessità e profondità. Questa

raccolta di contributi dà voce a studiosi più esperti e a giovani ricercatori provenienti

da vari Paesi. Attraverso diciotto studi in varie lingue (italiano, tedesco,

inglese e francese), vengono indagati aspetti dell’interpretazione del testo (parte

prima) e della sua ricezione nella letteratura, nel dibattito critico e nelle arti figurative,

sia durante il Cinquecento, sia nei secoli successivi (parte seconda).

Mit Beiträgen/con i contributi di

Paul Geyer, Susanne Goumegou, Roberto Ubbidiente, Rotraud von Kulessa, Corrado

Confalonieri, Marianna Villa, Christian Rivoletti, Francesco Lucioli, Maria

Debora Capparelli, Federica Caneparo, Martyna Urbaniak, Clarisse Evrard,

Mauro Sarnelli, Monica Preti, Thomas Petraschka, Diego Stefanelli, Clara Allasia


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Romanische Innovation in Studien: Didaktik, Beihefte Theorie und Praxis von Sprache und Translation

Holger Siever

Komplexe

Translationstheorie

Übersetzen im 21. Jahrhundert

2021

IST 8

384 Seiten

Paperback, Format 14,8 x 21 cm

34,00 Euro (D)

978-3-96135-012-4

Auch als E-Book erhältlich

Die Komplexe Translationstheorie (KTT) ist die derzeit umfassendste und

anspruchsvollste Übersetzungstheorie. Sie versteht sich als „Funktionalismus

des 21. Jahrhunderts“. Die KTT zieht die Konsequenzen aus zwei

Entwicklungen: Zum einen integriert sie die wesentlichen Erkenntnisse der

modernen Übersetzungstheorien in einem einheitlichen multidimensionalen

Begriffsrahmen. Zum anderen greift sie den philosophischen Diskurs auf

und formuliert konsequent einen postmodernen und nachmetaphysischen

Übersetzungsbegriff. Die modernen Übersetzungstheorien arbeiten – wie

Derrida herausgearbeitet hat – mit einem metaphysischen Übersetzungsbegriff,

der das Übersetzen wesentlich als Übertragung definiert. Diese Auffassung

führt letztlich zur Unmöglichkeit des Übersetzens. Demgegenüber

definiert der nachmetaphysische Übersetzungsbegriff der KTT das Übersetzen

als Interpretation und Konstruktion und rehabilitiert so die prinzipielle

Übersetzbarkeit. Statt Übersetzen eindimensional nur als Bedeutungsübertragung

zu sehen, fasst die KTT das Übersetzen als mehrdimensionales Geschehen,

bei dem die Dimensionen Bedeutung, Funktion, Information, Sinn,

Zweck und Form angemessen zu berücksichtigen sind.


Innovation in Didaktik, Theorie und Praxis Romanische von Sprache Studien: und Translation Beihefte

27

María del Mar Haro Soler

Las creencias de autoeficacia

del estudiantado

¿cómo favorecer su desarrollo en

la formación en traducción?

2020

IST 4

526 Seiten

Paperback, Format 14,8 x 21 cm

40,00 Euro (D)

978-3-96135-009-4

Auch als E-Book erhältlich

This book presents a systematic study of the development of translation

students’ self-efficacy beliefs and, more specifically, on the sources, or

factors, that may affect this development in translator education. The aim

of this study is to identify pedagogical approaches, teaching practices and

didactic resources that affect translation students’ self-efficacy beliefs, as

well as to analyse how they influence their impact (if any). The two phases

in which this study was performed are described in this book: a) an exploratory

qualitative phase based on the focus group technique, and b) a

mixed-method quasi-experimental field study carried out in three groups

of a subject in the Degree in Translating and Interpreting of the University

of Granada. Following the results obtained, this book will be able to offer

translator educators a set of guidelines as a basis for incorporating the development

of student self-efficacy beliefs explicitly and in a structured way

in translator education programmes.


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Jenaer Beiträge zur Romanistik

Forum Junge Romanistik

Inka Daum

Italien aus zweiter Hand

Christian August Vulpius als Wissensund

Kulturvermittler (JBR 8)

2019, 425 Seiten, Hardcover, 54,90 Euro (D),

978-3-95477-071-7

Thede Kahl, Johannes Kramer, Elton Prifti (Hg.)

Romanica et Balcanica

Wolfgang Dahmen zum 65. Geburtstag (JBR 7)

2015, 798 Seiten, Hardcover, 74,90 Euro (D),

978-3-95477-036-6

Svenja Brünger

Sprachplanung im Trentino

Standardisierungsprozesse im Fassanischen,

Fersentalerischen und Zimbrischen und ihre

Akzeptanz seitens der Sprecher (JBR 6)

2015, 399 Seiten, Hardcover, 54,90 Euro (D),

978-3-95477-012-0

Rainer Schlösser (Hg.)

Sprachen im Abseits

Regional- und Minderheitensprachen in

Europa (JBR 5)

2015, 242 Seiten, Hardcover, 42,90 Euro (D),

978-3-95477-039-7

Esther Morales-Cañadas

Antonio Soler, un visionario ilustrado

SIntento musical y biográfico razonado (JBR 4)

2014, 176 Seiten, Hardcover, 39,90 Euro (D),

978-3-95477-021-2

Corinne M. Dölling

‚Mes amis sauvages‘

Die Reiseberichte Louis-Armand de Lahontans

als Dokumente der Frühaufklärung (JBR 3)

2013, 266 Seiten, Hardcover, 44,90 Euro (D),

978-3-95477-007-6

Corinna Ortuño Stühring

Die Kritik der Gegenwart

Eine systematische Analyse deutsch-französischer

Literaturkritik am Beispiel von Michel

Houellebecq und Günter Grass (JBR 2)

2013, 498 Seiten, Hardcover, 59,90 Euro (D),

978-3-95477-002-1

Caroline Bacciu, Jaime Cárdenas Isasi, Antje

Dreyer, Aenne Gottschalk, María Ximena Ordóñez,

Ana M. Troncoso Salazar (edd.)

Transformationen. Wandel, Bewegung,

Geschwindigkeit

Beiträge zum XXXIII. Forum Junge Romanistik in

Göttingen (15.–17. März 2017) (FJR 24)

2019, 309 Seiten, Hardcover, 40,00 Euro (D),

978-3-95477-096-0

Julien Bobineau, Julius Goldmann,

Stefanie Goldschmitt, Robert Hesselbach,

Gabriella Lambrecht (edd.)

Zentrum und Peripherie

Beiträge zum 32. Forum Junge Romanistik in

Würzburg (16.–19. März 2016) (FJR 23)

2018, 265 Seiten, Hardcover, 32,90 Euro (D),

978-3-95477-082-3

Beate Kern, Jennifer Roger, Stefan Serafin,

Anna Charlotte Thode (edd.)

(Un-)Sichtbarkeiten

Beiträge zum XXXI. Forum Junge Romanistik

in Rostock (5.–7. März 2015) (FJR 22)

2017, 434 Seiten, Hardcover, 49,90 Euro (D),

978-3-95477-057-1

Afrika-Studien

Ute Fendler, Katharina Fink, Nadine Siegert, Ulf

Vierke (eds.)

Revolution 3.0

Iconographies of Radical Change

2019, 368 Seiten, Paperback, 46,00 Euro (D),

978-3-95477-090-8

Aminata Cecile Mbaye

Les discours sur l’homosexualité au Sénégal

L’analyse d’une lutte représentationnelle

2018, 436 Seiten, Paperback, 42,90 Euro (D),

978-3-95477-086-1


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Viviane Azarian, Ute Fendler,

Aminata C. Mbaye (éds.)

L’Archéologie du Futur: Cinémas Africains et

Utopies / Archeology of the Future: African

Cinemas and Utopias

2018, 208 Seiten, Paperback, 29,90 Euro (D),

978-3-95477-076-2

Ricarda Bienbeck, Maroua El Naggare,

Ute Fendler, Mechthild Gilzmer (Hg.)

Transformations

Changements et renouveaux dans la littérature

et le cinéma au Maghreb depuis 1990

2016, 263 Seiten, Paperback, 29,90 Euro (D),

978-3-95477-045-8

Maroua El Naggare

Traces d‘enfance

Analyse littéraire de trois recueils francophones

de récits d‘enfance

2015, 387 Seiten, Paperback, 42,90 Euro (D),

978-3-95477-049-6

Ute Fendler, Liliana Ruth Feierstein (eds.)

Enfances? / ¿Ser niño?

Représentations de l‘enfance en Afrique et en

Amérique Latine / Representaciones de la infancia

en África y América Latina

2013, 318 Seiten, Paperback, 42,90 Euro (D),

978-3-95477-013-7

Innovation in Didaktik, Theorie und

Praxis von Sprache und Translation

Don Kiraly, Brenda Finocchiaro

SLE: un approccio didattico per facilitare

l‘emergenza delle lingue straniere

Dalla Teoria alla Pratica (IST 6)

2020, 124 Seiten, Paperback, 19,00 Euro (D),

978-3-96135-011-7

Holger Siever (Hg.)

Neuere Entwicklungen in der europäischen

Translationstheorie

Komplexe Translationstheorie, Systemtheoretische

Übersetzungstheorien, Russische Übersetzungstheorien

(IST 5)

2019, 270 Seiten, Paperback, 29,00 Euro (D),

978-3-96135-010-0

Don Kiraly, Norman Gómez Hernández

SLE: un Enfoque Didáctico para Fomentar la

Emergencia de Lenguas Adicionales

(IST 3)

2019, 144 Seiten, Paperback, 19,00 Euro (D),

978-3-96135-008-7

Diana Vesga

Code-Switching in multiperspektivischer

Betrachtung

Eine Untersuchung am Beispiel der raizalischen

Sprachgemeinschaft in Kolumbien (IST 2)

2018, 456 Seiten, Paperback, 36,00 Euro (D),

978-3-96135-005-6

Holger Siever (Hg.)

Translationswissenschaft in Spanien

(IST 1)

2016, 304 Seiten, Paperback, 29,00 Euro (D),

978-3-96135-000-1

Romanische Studien – Beihefte

Bernhard Chappuzeau

Cine Arthouse Latinoamericano

La articulación local-global en el cine contemporáneo

(RSt Beihefte 10)

2019, 310 Seiten, Paperback, 29,80 Euro (D),

978-3-95477-105-9

Jochen Mecke, Marina Ortrud M. Hertrampf (Hrsg.)

Ästhetiken des Schreckens /

Esthétiques de l’horreur

Der erste Weltkrieg in Literatur und Film /

La Grande Guerre dans la littérature et le cinéma

(RSt Beihefte 9)

2019, 334 Seiten, Paperback, 29,80 Euro (D),

978-3-95477-104-2

Martin Biersack, Teresa Hiergeist, Benjamin Loy

(Hg.)

Parallelgesellschaften

Instrumentalisierungen und Inszenierungen in

Politik, Kultur und Literatur (RSt Beihefte 8)

2019, 200 Seiten, Paperback, 22,80 Euro (D),

978-3-95477-103-5


30

Marina Ortrud M. Hertrampf, Isabelle Bernard

Rabadi (éds.)

Création(s) et réception(s) de Patrick Deville

(RSt Beihefte 7)

2019, 206 Seiten, Paperback, 24,80 Euro (D),

978-3-95477-100-4

Nanette Rißler-Pipka (Hrsg.)

Theorien von Autorschaft und Stil in Bewegung

Stilistik und Stilometrie in der Romania (RSt Beihefte

6)

2019, 216 Seiten, Paperback, 24,80 Euro (D),

978-3-95477-099-1

Alain Corbellari, / Ursula Bähler, (éds.)

Sur les traces de Joseph Bédier

(RSt Beihefte 5)

2019, 171 Seiten, Paperback, 22,80 Euro (D),

978-3-95477-098-4

Wolfgang Asholt, Ursula Bähler, Bernhard Hurch,

Henning Krauß, Kai Nonnenmacher (Hrsg.)

Engagement und Diversität

Frank-Rutger Hausmann zum 75. Geburtstag

(RSt Beihefte 4)

2018, 523 Seiten, Paperback, 34,80 Euro (D),

978-3-95477-083-0

Wolfram Nitsch, Christian Wehr (ed.)

Cine de investigación

Paradigmas de la revelación y del ocultamiento

en el cine argentino (RSt Beihefte 2)

2018, 389 Seiten, Paperback, 29,80 Euro (D),

978-3-95477-080-9

Romanische Studien, Heft 2, 2015

2017, 441 Seiten, Paperback, 34,80 Euro (D),

978-3-95477-067-0

Romanische Studien, Heft 1, 2015

2017, 286 Seiten, Paperback, 24,80 Euro (D),

978-3-95477-066-3

Einzeltitel

Mónica Satarain, Christian Wehr (edd.)

Escenarios postnacionales en el Nuevo Cine

Latinoamericano

Argentina – Méxiko – Chile – Perú – Cuba

2020, 273 Seiten, Paperback, 35,00 Euro (D)

978-3-95477-106-6

Sandra Issel-Dombert, Aline Wieders-Lohéac (Hg.)

Die Krise als Krieg

Weltanschauungs- und Wortkampf populistischer

Bewegungen in Krisenzeiten

2019, 182 Seiten, Paperback, 25,00 Euro (D)

978-3-95477-101-1

Christoph Hornung, Gabriella Lambrecht,

Annika Sendner (Hg.)

Kommunikation und Repräsentation in den

romanischen Kulturen

Festschrift für Gerhard Penzkofer

2015, 418 Seiten, Paperback, 39,90 Euro (D),

978-3-95477-055-7

Romanische Studien – Zeitschrift

Romanische Studien, Heft 5, 2016

2018, 656 Seiten, Paperback, 42,80 Euro (D),

978-3-95477-070-0

Carolin Overhoff Ferreira

Terra em Transe

Ética e Estética no Cinema Português

2012, 130 Seiten, Paperback, 24,90 Euro (D),

978-3-95477-000-7

Romanische Studien, Heft 4, 2016

2017, 726 Seiten, Paperback, 46,80 Euro (D),

978-3-95477-069-4

Romanische Studien, Heft 3, 2016

2017, 594 Seiten, Paperback, 38,80 Euro (D),

978-3-95477-068-7


Stand: März 2022

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