04.04.2022 Aufrufe

Ladeinfrastruktur im LEH - Numbat

Ist Schnellladen eine Chance oder eine Pflicht für den LEH? Durch die wachsende Anzahl von E-Autos auf deutschen Straßen spitzt sich die Frage nach Lademöglichkeiten zu. Der LEH kann mit einem Schnellladeangebot vor Ort nicht nur die Attraktivität für Kund:innen steigern, er hebt sich zudem vom Wettbewerb ab. Dieser Ratgeber thematisiert die Themen Elektromobilität, Schnellladen und Nachhaltigkeit speziell für den LEH - auch anhand eines Marktbeispiels, welches die Umsetzung einer Schnellladeinfrastruktur sowie die Vorteile, die der LEH dadurch für sich nutzen kann, zeigt. Der Ratgeber dient als Hilfestellung und bereitet das komplexe Thema verständlich auf.

Ist Schnellladen eine Chance oder eine Pflicht für den LEH?
Durch die wachsende Anzahl von E-Autos auf deutschen Straßen spitzt sich die Frage nach Lademöglichkeiten zu. Der LEH kann mit einem Schnellladeangebot vor Ort nicht nur die Attraktivität für Kund:innen steigern, er hebt sich zudem vom Wettbewerb ab. Dieser Ratgeber thematisiert die Themen Elektromobilität, Schnellladen und Nachhaltigkeit speziell für den LEH - auch anhand eines Marktbeispiels, welches die Umsetzung einer Schnellladeinfrastruktur sowie die Vorteile, die der LEH dadurch für sich nutzen kann, zeigt.

Der Ratgeber dient als Hilfestellung und bereitet das komplexe Thema verständlich auf.

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Ausgabe

N° 01

Ladeinfrastruktur

im LEH

Tipps & Best Practise

Praxisbeispiel

Wie eine Supermarktkette Schnellladen

an allen Standorten ermöglicht


Inhalt

Ist Schnellladen eine Chance oder eine Pflicht

für den LEH? Durch die wachsende Anzahl

von E-Autos auf deutschen Straßen spitzt

sich die Frage nach Lademöglichkeiten zu.

Der LEH kann mit einem Schnellladeangebot

vor Ort nicht nur die Attraktivität für Kund:innen

steigern, er hebt sich zudem vom Wettbewerb

ab. Dieser Ratgeber thematisiert die

Themen Elektromobilität, Schnellladen und

Nachhaltigkeit speziell für den LEH - auch anhand

eines Marktbeispiels, welches die Umsetzung

einer Schnellladeinfrastruktur sowie

die Vorteile, die der LEH dadurch für sich nutzen

kann, zeigt.

10

Numbat GmbH – Partner für Energie und E-Mobilität

Schnellladen wird durch die Kombination mit einem

Batteriespeicher zu einem nachhaltigen und wirtschaftlich

sinnvollem Angebot

Der Ratgeber dient als Hilfestellung und bereitet

das komplexe Thema verständlich auf.

04

E-Mobilität und Ladeinfrastruktur in

Deutschland

Verbrenner-Verbot ab 2035: Boom der E-

Autos trotz Stagnation beim Ausbau der

Ladeinfrastruktur – große Diskrepanz

wirft Fragen auf

14

Best Practice-Beispiel Feneberg

06

Schnellladen – It‘s all about time

Vorhandene Lademöglichkeiten im Vergleich:

Warum Schnellladen entscheidend für die Zukunft

ist und welche Rolle der LEH dabei spielt

IMPRESSUM

Wie eine Supermarktkette Schnellladen an über

40 Standorten umsetzt

08

Herausforderungen beim Ausbau der Schnellladeinfrastruktur

Netzanschluss und Baumaßnahmen:

Der (finanzielle) Aufwand eines Schnellladeangebots

am eigenen Standort

HERAUSGEBER: Numbat GmbH

Keselstraße 16 | 87435 Kempten | +49 (0) 176 7686 8532 | www.numbat.energy | Geschäftsführer: Martin Schall, Dr.-Ing. Maximilian Wegener

Verantwortlicher i.S.d.P: Uli Benker Head of Marketing | +49 (0) 151 2531 7790 | uli.benker@numbat.energy

Redaktion: Franziska Siegler | Grafik & Layout: Ilenia De Vito | DRUCK: WIRmachenDRUCK GmbH | Mühlbachstr. 7 | 71522 Backnang

Bildnachweise: Freepik.com: rawpixel.com S. 1, 12 / senivpetro S. 2, 9 / pch.vector S. 12 / macrovector S. 13 | Unsplash.com: Sophie Jonas S. 2, 6 |

Feneberg Lebensmittel GmbH: S. 1, 3, 15 | Numbat: GmbH: S. 10 |Hannah Frey: S. 10

Bestellt auf FSC-Papier

© Copyright Numbat | All rights reserved.

2 | Inhalt Inhalt | 3



E-mobilität &

Ladeinfrastruktur

in Deutschland

LADEINFRASTRUKTUR UND

E-MOBILITÄT HEUTE

POINT OF NO RETURN

Zahlreiche Staaten in Europa haben aufgrund der hohen Umweltbelastung durch Verbrennungsmotoren

entschieden, sich endgültig von ihnen zu verabschieden – teils mit

konkretem Ausstiegsdatum. Gemeinsam soll die Welt nachhaltiger gestaltet werden.

Weniger CO 2

-Emissionen sind das Mittel der Wahl, um eine Verlangsamung des Klimawandels

zu erzielen.

Vom Verbrenner zur E-Mobilität

Um den Entschluss der Staaten einhalten zu können und einen

Grundstein für die erfolgreiche Umsetzung einer klimafreundlicheren

Zukunft zu setzen, braucht es einen schnellen Ausbau

der Ladeinfrastruktur. Nur so kann garantiert werden, dass allen

E-Autofahrer:innen in Zukunft ausreichend Lademöglichkeiten zur

Verfügung stehen.

2025

2030

Ein Zeichen setzen für die Klimawende: Boom

der E-Mobilität

Die Folgen des Klimawandels und der 2035 in

Deutschland bevorstehende „Point of no return“

veranlassen immer mehr Menschen zu einem bewussteren

Umgang mit den ihnen zur Verfügung

stehenden Ressourcen – im Bereich Mobilität bedeutet

das für viele den Umstieg auf ein E-Auto.

Werden die Zahlen der Neuzulassungen betrachtet,

so zeigt sich ein klarer Trend hin zur E-Mobilität.

400.000

350.000

300.000

250.000

200.000

150.000

100.000

50.000

0

63.281

36.063

25.056

8.522

12.363 11.410

2014

+ 84 %*

2020 zu 2021

2015

2016

2017

2018

2019

194.163

2020

355.961

2021

Schleppender Ausbau der Schnellladeinfrastruktur

Die exponentiell steigende Zahl an Neuzulassungen

von E-Autos spiegelt sich jedoch nicht in den

Zahlen der jährlich installierten Schnellladesäulen

wieder. Diese liegen seit 2018 auf einem ähnlichen

Niveau und stagnieren.

900

800

700

600

500

400

300

200

100

0

+ 14 %*

2020 zu 2021

2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021

Schnell (> 50 kW)

HPC (> 150 kW)

Wird angenommen, dass sich diese Entwicklung

in den kommenden Jahren fortsetzt, stellt sich

die berechtigte Frage: Wo sollen E-Autofahrer:innen

in Zukunft laden? Zwar werden Ladesäulen

aufgebaut, jedoch in Relation zu den E-Autos auf

deutschen Straßen, zu wenige.

Bisher keine flächendeckende Schnellladeinfrastruktur

Des weiteren sind die installierten Schnellladesäulen

oftmals ausschließlich an Autobahnen,

sogenannten Hubs, platziert – gerade der ländliche

Raum ist hier ein Verlierer. Ebenso ist in

Städten ein flächendeckendes Angebot bisher

nicht umgesetzt, bedenkt man die hohe Zahl von

Einwohner:innen sowie die tägliche Anzahl von

Pendler:innen.

2035

2040

DAS ENDE DES

VERBRENNUNGSMOTORS

4 | E-Mobilität und Ladeinfrastruktur

*Quelle: Ladesäulenregister der Bundesnetzagentur

E-Mobilität und Ladeinfrastruktur | 5



schnellladen –

it ´ s all about time

LADEMÖGLICHKEITEN

UND IHRE POTENZIALE

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, E-Autos zu

laden. Das sogenannte „Home-Charging“, also

das Laden zu Hause, ist dabei die praktikabelste

Lösung – dauert aber auch am längsten. Selbst

mit mehr Ladeleistung, die durch eine Wandladestation

(Wallbox) verfügbar gemacht wird, dauert

es bei einer Batteriekapazität von 60 kWh noch

knappe sechs Stunden, bis das E-Auto aufgeladen

ist. Laut einer Studie der KfW entfällt für 57 %

der Deutschen diese Option aber ohnehin, denn

sie haben keinen eigenen Stellplatz. Deshalb gibt

es öffentliche Ladesäulen, die mit einer ähnlichen

Ladeleistung wie Homecharger auskommen.

Problematisch ist die Ladedauer: Denn anders als

beim Homecharging werden öffentliche Ladesäulen

vor allem tagsüber besucht – durchgehend

besetzte Ladestationen stellen jedoch keine zukunftsfähige

Lösung dar. Es geht also um Ladegeschwindigkeit

(=Verfügbarkeit).

Schnellladesäulen

Mit einer hohen Leistung wird das E-Auto in 40-70

Minuten aufgeladen (Batteriekapazität: 60 kWh).

Verwendet wird dabei ein CCS-Stecker. CCS steht

für Combined Charging System und ist auch als

Combo 2 bekannt. Das Problem der Schnellladesäulen

ist, dass sie nicht überall verfügbar sind.

Oft stehen sie an Autobahnhubs und liegen somit

für einen Großteil der Bevölkerung sehr ungünstig.

Ultra-Schnellladesäulen

Diese Variante garantiert die aktuell kürzeste Ladezeit.

Die auch häufig als High-Power Charger

bezeichneten Ladesäulen ermöglichen das Aufladen

eines E-Autos mit 60 kWh Batteriekapazität in

12 Minuten. Geladen wird auch hier mit dem CCS-

Stecker. Nur 5 % der aktuell installierten Ladestationen

in Deutschland sind High-Power Charger

– sie sind also kaum verfügbar.

Normal (bis 50 kW);

85%

Schnell (> 50 bis 150kW);

10%

HPC (> 150kW);

5%

Das größte Potenzial bietet aufgrund der kürzesten

Ladezeit der High-Power Charger, Stand

heute weist er jedoch die schlechteste Verfügbarkeit

auf.

Worauf kommt es in Zukunft an?

Der Ausbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur,

bestehend aus einem stark erweiterten

Angebot an Ultra-Schnellladesäulen, wird für die

Zukunft entscheidend sein. Ein Blick auf die Aufenthaltsdauer

von Parkenden verrät, dass 38 %

der wöchentlichen Aufenthalte von kurzer Dauer

sind (10-30 Minuten, z. B. Einkaufen). Ideal also,

um währenddessen schnellzuladen.

82,4 %

der Zweck der

Fahrten sind

„zum Einkauf“*

Schnell

laden

ist

wettbewerbsrelevant

Kundenbindung

und Integration der

Ladeinfrastruktur in

Loyality-Programme

69,0 %

fahren wöchentlich zum

Supermarkt / Discounter

5,9 %

sogar täglich*

Chance &

Pflicht für

den LEH

Schnellladen

muss nachhaltig sein

[Es] soll eine Lösung an Standorten geschaffen

werden, wo ohnehin geparkt wird, und jenen Menschen,

die weder zuhause noch am Arbeitsplatz

laden können, eine Alternative geboten werden.“

Laura Fleischmann (EHI Retail Institute)

59 %

der Kund:innen geben an, bei einem Ladevorgang

vermutlich mehr Zeit im LEH zu verbringen*

6 | Schnellladen - It‘s all about time *Quelle: Whitepaper „Laden beim Handel - Verbraucherbefragung zum Thema E-Mobilität“

Schnellladen - It‘s all about time | 7



Herausforderungen

beim Ausbau der Schnellladeinfrastruktur

WORAUF WARTET

DER LEH?

Der LEH bringt mit seinen Parkplätzen und

der meist kurzen Verweildauer von Kund:innen

eigentlich ideale Voraussetzungen für ein

Schnellladeangebot mit. Dennoch sieht er sich

mit verschiedenen Hindernissen konfrontiert:

Netzanschluss

Die vorhandene Leistung reicht am Standort nicht

aus, um Schnellladen anzubieten. Aufgrund des

ohnehin hohen Stromverbrauchs ist die Netzanschlusskapazität

ausgereizt. Um trotzdem ein

Schnellladeangebot umzusetzen, wird ein Anschluss

an die Mittelspannungsleitung sowie eine

Trafostation benötigt.

Hohe Investitions- und Stromkosten

Die Kosten für eine Schnellladesäule, den Anschluss

an die Mittelspannung und die damit verbundenen

Baumaßnahmen, können Ausgaben

in Höhe von circa 300.000 € verursachen. Hinzu

kommen nach erfolgreicher Umsetzung laufende

Kosten, die durch das Schnellladen und den

damit verbundenen hohen Lastspitzen für das

Unternehmen entstehen. Das macht die Ladeinfrastruktur

unattraktiv – die Kosten sind trotz der

Erlöse aus dem Schnellladen wirtschaftlich nicht

rentabel.

Komplexität

Mit dem Wunsch, Schnellladen am eigenen Standort

umzusetzen, wird schnell klar: Das Thema erledigt

sich nicht nebenbei. Es braucht jemanden,

der sich umfassend mit dem bestehenden Angebot

befasst, Förderanträgen, Baumaßnahmen,

Installation, dem zeitlichen Ablaufplan sowie

später Service, Betrieb und Abrechnung nachgeht.

Bekannte Schnellladesäulenanbieter betreiben

„Cherry-Picking“ und statten in den meisten

Fällen nur diejenigen Standorte aus, bei denen sie

von hohen Einnahmen profitieren können und die

Netzinfrastruktur bereits vorhanden ist.

Ein flächendeckender Ausbau von Schnellladeinfrastruktur

kann unter diesen Voraussetzungen

nicht gelingen.

Die Lösung

für den

LEH

Das Cleantech-Unternehmen Numbat GmbH hat

eine Technologie entwickelt, welche Möglichkeiten

und Lösungen in Bezug auf die Herausforderungen

anbietet, die der LEH beim Aufbau einer Schnellladesäule

zu bewältigen hat. Dies wird im Folgenden

auch anhand eines Best Practice-Beispiels genauer

erläutert.

8 | Herausforderungen beim Ausbau der Schnellladeinfrastruktur

Herausforderungen beim Ausbau der Schnellladeinfrastruktur | 9



Numbat

PARTNER FÜR ENERGIE UND

E-MOBILITÄT

Numbat GmbH

Das Cleantech-Unternehmen vereint mit seiner patentierten Technologie

drei Welten: Eine Schnellladesäule für das Trendthema

E-Mobilität, einen integrierten Batteriespeicher für Energiemanagement-Lösungen

in Unternehmen und all das mit einem umweltfreundlichen

Ansatz, um einen Beitrag für die Klimawende zu

leisten. Die Gründer sind Dr.-Ing. Maximilian Wegener und Martin

Schall, beide langjährige Manager in der Batterietechnologie.

200 KWH

+

Ladeleistung

Technologische

Kombination

aus Batteriespeicher und

Schnellladesäule

Speicherkapazität

und andere

Stromverbrauchsoptimierungen

Netzanschluss

spielt

keine

Rolle

300 KW

Oder 2 x

150 kW bei

2 Ladepunkten

Numbat

Lastspitzenkappung

Unterstützung bei der Umsetzung

Das Unternehmen versteht sich als Partner, welcher

dem LEH mit seiner fachlichen Expertise bei allen

Themen, die mit dem Aufbau und dem Betrieb einer

Schnellladeinfrastruktur verbunden sind, zur Seite

steht. Im Rahmen eines Betreibermodells übernimmt

Numbat alle dafür notwendigen Schritte.

PV

Einspeicherung

Patentierte

Nachhaltige

Technologie

10 | Numbat GmbH - Partner für Energie und E-Mobilität



Das Numbat-Prinzip

PV

Speichern von selbst

erzeugtem Solarstrom

1.Life

100-80%

2.Life

80-60%

3.Life

60-20%

Supermarkt

Multi-Lifecycle

Nachhaltige Technologie

für einen positiven

CO 2

Fußabdruck

Infoscreens

Content, lokale News, Wetter,

Kundeninformation, etc.

Bis zu

300

kW

Ladeleistung

50Hz

Energiemanagement

Möglichkeit der Lastspitzenkappung,

störungsfreie Stromversorgung

und Netzstabilität

ÖKOSTROM

Nachhaltige Energie

durch...

Bis zu

200

kWh

Speicher

kapazität

Solarkraft

Wasserkraft

Windkraft

Schnellladen

Nur 15 Minuten Ladezeit und

doppelt so schnell wie ein

Supercharger

15

Ihr

Kontakt:

Carolin Smarzoch

Sales Manager

Das Numbat-Prinzip |

13



Best

Practice-

Beispiel

WIE EINE SUPERMARKTKETTE

SCHNELLLADEN AN ÜBER

40 STANDORTEN UMSETZT

Ziele von Feneberg

Auch die Lebensmittelkette Feneberg

hat erkannt, dass ein Schnellladeangebot

vor Ort für Kund:innen in

Zukunft entscheidend sein wird. Mit Numbat

hat sie den idealen Partner für die Umsetzung

gefunden. Die von dem Startup entwickelte

Schnellladesäule mit integriertem

Batteriespeicher entspricht den Vorstellungen

einer modernen Lösung für Kund:innen

des Supermarkts: „Als nachhaltige Supermarktkette

mussten wir uns damit auseinandersetzen,

dass wir unseren Kund:innen

keine nachhaltige Option zum Schnellladen

während des Einkaufens bieten konnten.

Deshalb waren wir von dem nachhaltigen

Produkt und dem Geschäftsmodell von

Numbat, die uns die Möglichkeiten zusammen

mit einem kurzen ROI vorstellten, sehr

positiv überrascht“, so Nico Fischer,

Bereichsleiter Bau-, Gebäude- und

Energiemanagement bei Feneberg.

Dabei waren dem Supermarkt vor allem

folgende Punkte wichtig:

Möglichkeit der Speicherung und Verwendung

von selbst erzeugtem PV-Strom

Nachhaltige Schnellladelösung

Kein Aufwand für Betrieb, Abrechnung,

Wartung, etc.

Umsetzung eines Angebots von Schnellladesäulen

für Kund:innen an möglichst

vielen Standorten

Die Umsetzung

Da ein Anschluss an das Mittelspannungsnetz mit

Numbat nicht notwendig ist, entfallen die sonst

anstehenden hohen Kosten für Baumaßnahmen

und Trafostationen. Der integrierte Batteriespeicher

führt zu einem vereinfachten Anschluss an

das Hausnetz, weshalb ein Numbat schneller

und vor allem auch umweltschonender installiert

werden kann. Numbat verzichtet zudem auf das

von großen Anbietern bekannte „Cherry-Picking“

und kann alle Standorte mit einer Schnellladeinfrastruktur

ausstatten – die ersten 40 wurden gemeinsam

ausgewählt.

Das Resultat

Mit dem Aufbau und der Installation der Numbats

an den 40 Standorten wird im Jahr 2022

begonnen, weitere Standorte folgen. Feneberg

kann dann den in der Schnellladesäule integrierten

Batteriespeicher mit selbst erzeugten Strom

aus hauseigenen PV-Anlagen speisen und durch

verschiedene Applikationen von Numbat im Energiemanagement-Bereich

hohe Lastspitzen ausgleichen

– wodurch Kosten reduziert werden.

Damit wird an den entsprechenden Standorten

das nachhaltigste Schnellladen angeboten, das

derzeit existiert.

Zusammenarbeit auf Augenhöhe: „Am Ende

muss es eine Win-Win Situation sein, wo der Kunde

im Mittelpunkt steht. Wir haben zahlreiche Anbieter

von Ladesäulen und auch Kombinationen

mit Batteriespeicher analysiert, aber das Modell

von Numbat hat uns sofort überzeugt, da es keinen

vergleichbaren Anbieter

mit so einem Businessmodell

und Produkt auf dem Markt

gibt.“ Christof Feneberg,

Geschäftsführer Feneberg

Lebensmittel GmbH

Mit Numbat haben wir jetzt eine Möglichkeit gefunden, zum einen das Thema Schnellladesäule

als Angebot für unsere Kunden umzusetzen und zum anderen sind wir dank

dem integrierten Batteriespeicher in der Lage, den PV-Strom aus unseren eigenen Solaranlagen

zu speichern und durch das Energiemanagementsystem von Numbat Strom

einzusparen. So schaffen wir es jährlich bis zu 2000 Autos mit unserem selbst generierten

Strom vollzuladen. “ Nico Fischer, Bereichsleiter Bau-, Gebäude- und Energiemanagement,

Feneberg Lebensmittel GmbH

14 | Best Practice-Beispiel – Feneberg

Titel | 15



Schnellladen

im LEH

NACHHALTIG ÜBERALL KOSTENNEUTRAL

Numbat GmbH

Keselstraße 16

87435 Kempten

Germany

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