INSIDE April-Mai 2022

Die Hartmann Beratungsgruppe hat in den letzten
Jahren zahlreiche Auszeichnungen erhalten. In diesem
Jahr ist eine neue Auszeichnung als „Exzellenter
Arbeitgeber“ hinzugekommen. Was steckt konkret dahinter?
Beatrix Stalinski: Das Qualitätssiegel „EXZELLENTER AR-
BEITGEBER 2022“ wurde uns vom Steuerberaterverband
Westfalen-Lippe verliehen. Hierfür hat der Steuerberaterverband
zusammen mit einen renommierten Personal- und
Organisationsunternehmen ein Analyseverfahren entwickelt,
bei dem sowohl wir Partner als Arbeitgeber als auch einige
unserer Teammitglieder detailliert befragt wurden. Daher
verdanken wir diese Auszeichnung in erster Linie unseren
Mitarbeiter:innen und wir sind sehr stolz darauf. Es liegt sicherlich
daran, dass wir alle ein gemeinsames Ziel haben und
gemeinsame Werte leben. Ich bin schon immer überzeugt gewesen,
dass wir ein ganz besonderes Team bei Hartmann &
Partner haben und wir freuen uns umso mehr, dass wir dies
nun auch mit Brief und Siegel bestätigt bekommen haben.
Die Hartmann Beratungsgruppe ist an zwei Standort
vertreten – in Gronau-Epe und Ahaus – und ist ständig
auf der Suche nach neuen Mitarbeiter:innen, die in das
Team passen. Trotzdem ist es derzeit schwierig, neue
Leute zu gewinnen. Was zeichnet Eure Arbeit aus und
könnte Interessierte überzeugen?
Julia Rattelsdorfer (Leiterin des Lohn-Teams): Wir sind
ein tolles Team, das gerne miteinander arbeitet. Dabei ist irrelevant,
ob wir vor Ort im Büro sitzen oder im Homeoffice.
Durch unsere digitalen Möglichkeiten sind wir immer in der
Lage miteinander zu kommunizieren. Da jeder von uns andere
Stärken hat, ist es uns sehr wichtig, immer im Austausch zu
sein, damit wir den Mandanten ein hohes fachliches Niveau
bieten können. Wichtig ist uns, dass wir als Team gemeinsam
Probleme und Aufgaben lösen; niemand wird bei uns allein
gelassen. Durch regelmäßige Team-Besprechungen, Fortbildungen
oder auch durch den Austausch mit den anderen
Abteilungen können wir unsere Prozesse laufend anpassend
und optimieren. Durch flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit
von Homeoffice kann bei uns jeder nach seinen eigenen
Bedürfnissen arbeiten. Wir legen aber nicht nur darauf Wert,
dass wir gut zusammenarbeiten können, sondern auch, dass
bei uns das Zwischenmenschliche passt.
Jenny Klümper (seit Januar 2021 bei H&P): Bei Hartmann &
Partner haben mich von Anfang an alle Kolleginnen und Kollegen
mit offenen Armen empfangen, wodurch ich mich direkt
sehr wohl gefühlt habe und so, als wäre ich schon lange Teil
des Teams. Bei uns begegnen sich alle auf Augenhöhe und
Chefallüren gibt es nicht. Teamwork - sowohl teamintern als
auch abteilungsübergreifend - wird großgeschrieben. Dies
hat mir meinen Einstieg bei Hartmann & Partner inmitten der
Pandemie sehr erleichtert. Auch die flexiblen Arbeitszeiten
und die Möglichkeit im Homeoffice zu arbeiten, kommen mir
als berufstätiger Mutter gerade in Zeiten der Pandemie, wo
Betreuungszeiten von Seiten der Kita plötzlich gekürzt werden
können, sehr entgegen. Bei uns zählt nicht nur die erbrachte
Arbeitsleistung, sondern auch der Mensch, der dahintersteht.
Die Arbeit im Lohn-Team wird nie langweilig und man lernt
täglich dazu. Bei Fragen stehen einem die Kolleginnen und
Kollegen stets zur Seite. Aber auch in den uns zu Verfügung
stehenden digitalen Infodatenbanken können wir uns jederzeit
informieren und uns eine Menge an Wissen selbst aneignen.
Digitalisierung, Homeoffice bzw. mobiles Arbeiten,
flexible Arbeitszeiten sind Stichworte in der heutigen
Arbeitswelt. Dies sind ja auch besondere Herausforderungen
für die Kanzlei. Wie managed Ihr das bei Euch?
Timo Kiffen: Aufgrund unserer Erfahrung in der Digitalisierung
als Team können wir unsere Mandanten in unterschiedlichsten
Geschäftsbereichen von digitalen Prozessen überzeugen
und sie hierzu beraten.
Wir waren schon vor der Pandemie sehr digital unterwegs, sodass
wir glücklicherweise innerhalb eines Tages von null Prozent
Homeoffice auf hundert Prozent Homeoffice umstellen
konnten. Allerdings wurden uns auch die Augen geöffnet hinsichtlich
zu optimierender Prozesse, woran wir seitdem stets
arbeiten und unsere Kanzlei damit noch weiter voranbringen.
Es wurde ein neues Dokumenten-Management-System eingeführt,
eine neue Telefonanlage angeschafft sowie einige
neue Bildschirme, Computer, I-Pads, Headsets, Kameras und
vieles mehr, um das Arbeiten für uns und unser Team noch
angenehmer zu machen. Inzwischen ist es egal, ob wir unsere
Termine und unsere Arbeit in der Kanzlei, von zuhause, aus
dem Urlaub oder von jedem anderen Ort auf der Welt erledigen,
da die Digitalisierung und unser Team es uns ermöglicht.
Das gute Arbeitsklima sowie die renovierten Büroräume und
auch die ergonomischen Arbeitsplätze locken aber dennoch
viele Kollegen:innen in die Kanzleiräume.
Wie ist der aktuelle Status Quo, auf das Personal bezogen?
Beate Sundermann: Ich kann bestätigen, dass bei uns der
Faktor „Mensch“ sehr groß geschrieben wird. Dies gilt insbesondere
bei der Auswahl neuer Mitarbeiter:innen. Wir
legen sehr viel Wert auf Teamfähigkeit und auf ein positives
freundliches Wesen. Das macht die Suche nach neuen
Mitarbeiter:innen nicht immer einfach. Zudem merken auch
wir aktuell den allgegenwärtigen Fachkräftemangel. Bedarf
für zusätzliche Mitarbeiter:innen haben wir grundsätzlich in
allen Abteilungen, derzeit jedoch insbesondere in der Lohnabteilung.
Sehr positive Erfahrungen haben wir ebenfalls mit der
Ausbildung von jungen und motivierten Menschen gemacht.
Auch in diesem Jahr dürfen wir uns wieder auf einen jungen
Auszubildenden freuen, der sich für das duale Studium entschieden
hat (d.h. kanzleiinterne Ausbildung kombiniert mit
einem Hochschul-Studium). Diesen Ausbildungsgang durften
wir schon oft begleiten und können dazu nur ein positives
Feedback geben.
Aber insbesondere auch erfahrene neue Kolleginnen und Kollegen
sind immer herzlich willkommen.
Gronau erleben I 39