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Tops, Flops <strong>und</strong> Trends<br />
Die Branche blickt optimistisch in <strong>die</strong> Zukunft<br />
10 news flash 1/2010<br />
Händlerfor<strong>um</strong><br />
Trotz der globalen Wirtschaftskrise hat sich <strong>die</strong> IT-Branche gut behauptet <strong>und</strong> blickt optimistisch ins neue Jahr. Die Mehrheit<br />
der Anbieter von Produkten <strong>und</strong> Dienstleistungen der Informationstechnik <strong>und</strong> Telekommunikation geht für 2010 von einem<br />
Umsatzwachst<strong>um</strong> aus.<br />
Die Aussichten sind also positiv, <strong>und</strong> auch das<br />
Weihnachtsgeschäft mit hochwertigen Elektronikprodukten<br />
wie Computern, Handys oder<br />
Flachbildfernsehern lief hervorragend.<br />
Guter Start für Windows 7<br />
Rechtzeitig z<strong>um</strong> Weihnachtsgeschäft kam das<br />
mit Spannung erwartete Windows 7 auf den<br />
Markt, <strong>und</strong> der Marktstart des neuen Betriebssystems<br />
von Microsoft scheint nicht nur<br />
in Deutschland, sondern auch in den USA<br />
gelungen zu sein.<br />
Laut der NPD Group, einem US-amerikanischen<br />
Marktforschungsunternehmen, übertraf<br />
<strong>die</strong> Zahl der verkauften Exemplare in den<br />
ersten Tagen nach dem Marktstart <strong>die</strong> Stückzahlen<br />
nach der Vista-Einführung bei weitem,<br />
nämlich <strong>um</strong> 234 Prozent. Zur erfolgreichen<br />
Einführung hätten unter anderem Vorab-<br />
Kauf-Optionen zu günstigen Preisen <strong>und</strong><br />
gutes Marketing beigetragen, sagen <strong>die</strong><br />
Marktforscher. Die meistverkaufte Version war<br />
<strong>die</strong> Home-Premi<strong>um</strong>-Upgrade-Variante, gefolgt<br />
von der Professional-Upgrade-Version <strong>und</strong><br />
dem Drei-Lizenzen-Family-Pack, ebenfalls als<br />
Upgrade.<br />
Die All-in-One-PCs kommen<br />
Zugenommen hat der PC-Verkauf in den Wochen<br />
nach der Windows 7-Einführung. Das<br />
hat dem Markt sicher gut getan, nachdem in<br />
den letzten Jahren der Verkauf von Desktop<br />
PCs aufgr<strong>und</strong> der großen Beliebtheit von Netbooks<br />
<strong>und</strong> Notebooks kontinuierlich zurück-<br />
gegangen war. Stark nachgefragt werden Allin-One-PCs,<br />
also Rechner, bei denen <strong>die</strong> <strong>Tech</strong>nik<br />
komplett im Displaygehäuse untergebracht<br />
ist. Apple hat es mit dem iMac vorgemacht,<br />
<strong>und</strong> dank Windows 7 kommen jetzt<br />
immer mehr solcher Rechner mit Windows als<br />
Betriebssystem auf den Markt. Windows 7 ist<br />
von Haus aus touchfähig, <strong>und</strong> viele der aktuellen<br />
Geräte bieten eine Touch-Funktion,<br />
durch <strong>die</strong> sich <strong>die</strong> Geräte durch Berühren mit<br />
den Fingern direkt über das Display steuern<br />
lassen.<br />
Netbooks boomen,<br />
Notebooks sind Dauerbrenner<br />
Weiterhin anhaltend ist der Trend hin zu kleinen<br />
mobilen Alleskönnern. Der große Ansturm<br />
auf Mini-Laptops, sogenannte Netbooks,<br />
hat zwar zuletzt etwas nachgelassen,<br />
ein Boom-Ende ist aber nicht in Sicht.<br />
Die Zahl der verkauften Computer in Deutschland<br />
stieg 2009 schätzungsweise <strong>um</strong> 900.000<br />
Stück. Dabei war <strong>die</strong> Zahl der verkauften stationären<br />
Rechner rückläufig, der Absatz von<br />
Notebooks legte <strong>um</strong> 12,5 Prozent auf 8,7 Millionen<br />
Stück zu. Ein Drittel entfiel dabei auf<br />
<strong>die</strong> Netbooks <strong>die</strong> noch kleiner, leichter <strong>und</strong><br />
preiswerter sind als herkömmliche mobile<br />
Rechner, aber in punkto Leistungsfähigkeit<br />
<strong>die</strong>sen nicht mehr viel nachstehen.<br />
Aus für Apple-Klon<br />
Computer mit dem Betriebssystem Mac-OS X<br />
dürfen weiterhin nur von Apple kommen. Der<br />
US-Konzern setzte sich vor Gericht gegen <strong>die</strong><br />
Firma Psystar durch, <strong>die</strong> billigere Rechner mit<br />
dem Apple-Betriebssystem verkauft hatte.<br />
Damit floppten <strong>die</strong> Visionen der Garagenfirma<br />
aus Miami, <strong>die</strong> in einer Präsentation Investoren<br />
versprochen hatte, im Jahr 2011 zwischen<br />
1,45 Millionen <strong>und</strong> 12 Millionen Open Computer<br />
zu verkaufen. Laut einer Analyse im<br />
Auftrag von Apple hat der Klon-Hersteller<br />
zwischen April 2008 <strong>und</strong> Mitte August 2009<br />
gerade einmal 768 seiner mit Mac-OS X ausgestatteten<br />
PCs verkauft. Die 768 Käufer –<br />
von denen nicht wenige <strong>die</strong> Maschinen nur<br />
zu Testzwecken orderten – werden sich bald<br />
wieder nach einem originalen Mac <strong>um</strong>sehen<br />
müssen.<br />
Dämpfer für Web 2.0<br />
Der Hype <strong>um</strong> Web 2.0 ist abgeebbt <strong>und</strong> viele<br />
Internet-Firmen der so genannten zweiten<br />
Generation kämpfen mittlerweile <strong>um</strong>s Überleben.<br />
Geringere Budgets, verängstigte Kons<strong>um</strong>enten,<br />
vorsichtig gewordene Wagnisfinanzierer<br />
<strong>und</strong> bebende Börsen sorgen allmählich<br />
für Panik <strong>und</strong> verdeutlichen schlaglichtartig<br />
das größte Problem der Web 2.0-<br />
Firmen: Wie können sie aus dem regen<br />
Zuspruch ihrer Internet-Seiten so viele Einnahmen<br />
erzielen, dass daraus Profit wird?<br />
Spiele werden „erwachsen“<br />
Computerspiele verlieren zunehmend das<br />
Image eines Kindermedi<strong>um</strong>s, denn heute<br />
muss man sich als Erwachsener nicht mehr<br />
genieren, wenn man PC-Spiele spielt.<br />
„Erwachsene“ Spiele wie <strong>die</strong> „Wii“-Konsole<br />
oder ausgeklügelte Strategiespiele tragen<br />
dazu bei, dass <strong>die</strong> Zielgruppe <strong>und</strong> damit auch<br />
<strong>die</strong> Umsätze stetig wachsen.<br />
Das ungebrochene Interesse an PC- <strong>und</strong> Onlinespielen<br />
hängt auch mit neueren, interaktiven<br />
Programmen zusammen, bei denen der<br />
Nutzer mit vollem Körpereinsatz spielen<br />
kann. Aber auch Klassiker wie <strong>die</strong> Figur<br />
„Mario“ haben weiterhin eine große Fangemeinde.<br />
Spiele-Highlights 2009<br />
von Chip online<br />
� Dragon Age<br />
� Diablo<br />
� Sims 3<br />
� F.E.A.R 2<br />
� StarCraft<br />
� Alan Wake<br />
� Anno 1404<br />
Händlerfor<strong>um</strong><br />
Web-Angriffe nehmen weiter zu<br />
Malware-Angriffe kommen zu über 60 Prozent aus China, In<strong>die</strong>n <strong>und</strong> den USA<br />
Obwohl für einen Großteil der Bevölkerung das Surfen im Netz eine Selbstverständlichkeit geworden ist, sind sich viele des<br />
Ausmaßes der im Internet lauernden Gefahren ka<strong>um</strong> bewusst. Der K<strong>und</strong>e, den der Fachhändler auch in <strong>die</strong>sem Bereich kompetent<br />
berät, wird es zu schätzen wissen <strong>und</strong> mit neuen Aufträgen danken.<br />
Der Blick auf <strong>die</strong> am weitesten verbreiteten<br />
Schädlinge bestätigt den anhaltenden Trend zu<br />
Malware-Angriffen über das Web. Legitime<br />
Websites werden gehackt, <strong>um</strong> Malware zu verbreiten.<br />
Kaspersky Lab, renommierter Hersteller<br />
für Antivirus-Software, hat eine monatliche<br />
Schädlingsstatistik für den November 2009 veröffentlicht.<br />
Hier zeigt sich, dass <strong>die</strong> derzeit häufigste<br />
Strategie zur Verbreitung von Schädlin-<br />
Sony Professional World 2010<br />
Aufregend, interaktiv,<br />
ideenreich!<br />
Sony Professional bringt <strong>die</strong> neueste<br />
Projektoren- <strong>und</strong> Displaytechnologie in<br />
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<strong>und</strong> 3D <strong>und</strong> besuchen <strong>Sie</strong> uns am<br />
21. Januar 2010 in Wien,<br />
26. Januar 2010 in München,<br />
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Melden <strong>Sie</strong> sich gleich an. Alle weiteren<br />
Informationen finden <strong>Sie</strong> auf:<br />
www.pro.sony.eu/powerofi mages<br />
gen in einer Kombination aus Script, Exploit <strong>und</strong><br />
schädlicher EXE-Datei besteht. Der Script-Code<br />
wird dabei oft in gehackte legitime Websites<br />
eingebaut.<br />
Die meisten Schädlinge zielen entweder darauf,<br />
Passwörter <strong>und</strong> andere persönliche Daten auszuspionieren<br />
oder mit Hilfe so genannter<br />
Scareware Pseudo-Schutzprogramme zu verkaufen.<br />
Wie schon im Oktober machen Web-<br />
Angriffe aus der G<strong>um</strong>blar-Familie einen Großteil<br />
der Angriffe aus. Trojanische Pferde der<br />
Zbot-Familie werden auch über Spam-Kampagnen<br />
per Mail verbreitet. <strong>Sie</strong> sind multifunktional<br />
<strong>und</strong> können weitere Schädlinge aller Art<br />
aus dem Internet nachladen. Der Conficker-<br />
Wurm (Alias: Kido, Downadup) dominiert weiterhin<br />
<strong>die</strong> Hitliste der installierten Schädlinge.<br />
Die Malware-Angriffe kommen vor allem aus<br />
China (37, 4 Prozent), In<strong>die</strong>n (13,9 Prozent) <strong>und</strong><br />
den USA (11,1 Prozent). Dahinter folgen Malaysia,<br />
Russland <strong>und</strong> Großbritannien, Deutschland<br />
liegt mit 1,6 Prozent auf Rang 9.<br />
Die komplette Analyse finden <strong>Sie</strong> auf der Website<br />
viruslist.com.<br />
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POWER<br />
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