Keiner bringt mehr Menschen in die eigenen vier Wände

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14 Erfolgsthema Vom Haustraum zum 1999 Das Zuhause: ein Ort, der vom Stress im Alltag befreit, ein Puffer für Stimmungsschwankungen. Genau diese Anforderungen an die eigenen vier Wände stellen die Menschen laut der aktuellen Studie „Living in the future“ des Zukunftsinstituts in Kelkheim. Mit gesellschaftlichen Entwicklungen ändern sich auch die Ansprüche an das Wohnen. Neue Konzepte sind gefordert. Schwäbisch Hall ist sich der enormen gesellschaftspolitischen Bedeutung von zeitgemäßem und familiengerechtem Bauen und Wohnen bewusst. Auf dem Weg zum Wohneigentum berät und begleitet die Bausparkasse ihre Kunden nicht nur; sie engagiert sich auch Mit der neuen Unternehmensstrategie konzentriert sich Schwäbisch Hall auf drei Kerngeschäftsfelder – Bausparen, Baufinanzierung und Vorsorge. besonders für kostengünstiges, umweltverträgliches Bauen und für eine gesunde Struktur der Siedlungsräume und Städte. Auf diese Themen ist die Kundenkommunikation ausgerichtet. Schwerpunkte bilden das Kundenmagazin „house and more“ und die Pressearbeit. Bereits Anfang der 40er Jahre wurden Ausstellungen mit Hausmodellen organisiert. Sie vermittelten den Menschen ein Bild von ihrem Eigenheim. Nach dem Zweiten Weltkrieg war nur eines wichtig: Wohnungen mussten her – viele in kürzester Zeit. Schwäbisch Hall setzte wieder auf das Modellhaus. In den 50ern entstand die motorisierte Variante: In Kleinbussen wurden die Mo- Schwäbisch Hall und die Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank gründen das Kreditwerk, das Processingleistungen für die Gründungspartner und für Genossenschaftsbanken erbringt. 2000 2002 delle durch die Republik gefahren. „In den nächsten Jahren muss es vordringlich darum gehen, den noch vorhandenen Wohnungsmangel schnellstmöglich zu beseitigen“, forderte der damalige Bundesbauminister Paul Lücke 1962 in der ersten Kundenzeitschrift der Bausparkasse „glücklich wohnen“. Er sprach sich für eine „größere Verwendung von preiswerten Fertighäusern“ aus. Schwäbisch Hall hatte die Strömung längst aufgenommen und die Ausstellung „Fertighäuser stellen sich vor“ Zum 1. Januar übernimmt die neu gegründete Schwäbisch Hall Facility Management GmbH das komplette Gebäudemanagement und das Catering von Schwäbisch Hall.
Bauen und Wohnen Traumhaus Das Sieger-„Wunschhaus“ der Deutschen, gebaut 1997. samt Broschürekonzipiert. Andere Probleme waren in den 70er und 80er Jahren zu bewältigen: Baugrund war Mangelware, die Bodenpreise stiegen, hinzu kam das dichte Zusammen- leben in den neuen Trabantenstädten. Ideen für das Einfamilienhaus auf kleinem Grundstück wurden gesucht. Gemeinsam mit der Zeitschrift „Schöner Wohnen“ griff Schwäbisch Hall das Thema 1979 in einen Architekturwettbewerb auf. Zunehmend spielten das Umweltbewusstsein und das Schonen von Ressourcen eine wichtigere Rolle, weshalb 1994 der Wettbewerb „Ökologisch bauen“ initiiert wurde. Die Angebotspalette im Hausbau wuchs weiter. Doch wie wollten die Deutschen wohnen? 1996 stellten die Bausparkasse Schwäbisch Hall und das Magazin „stern“ den Lesern diese Frage. Das Ergebnis aus 70.000 Zuschriften lautete: bezahlbar und keine 08/15-Architektur. Zehn renommierte Architekten setzten die Leserträume in Traumhäuser um. Befasste sich das erste Projekt mit dem einzelnen Haus, richtete sich das Augen- Die Bausparkasse Schwäbisch Hall gründet in China für einen Pilottest ein Joint-Venture mit der China Construction Bank. Die Sino-German Bausparkasse ist der erste internationale Finanzdienstleister, der seinen chinesischen Kunden Baufinanzierungen in einheimischer Währung anbieten darf. Im Juni geht die Raiffeisen Banca pentru Locuinte (RBL) an den Start. Mit dem Markteintritt ´ in Rumänien gelingt es Schwäbisch Hall erneut, als Erster das Bausparen in einem weiteren osteuropäischen Land einzuführen. 2004 merk nun auf das gesamte Wohnumfeld: Unter dem Titel „Wohnen in der Stadt“ wurde 1998 die Folgeaktion der großen Sternumfrage gestartet. Sie wurde vier Jahre später mit „sternstadt“ fortgeführt. Die Erkenntnisse dieser Wettbewerbe bildeten die Basis für die mit dem Deutschen Kinderhilfswerk ausgelobte Aktion „Baut auf uns!“: 9000 Kinder von der ersten bis zur 13. Klasse stellten dar, wie sie sich ein gelungenes Wohnumfeld wünschen. Die Gewinner: „Realia – die Großstadt mit Speckgürtel“, „Chaosa – die Stadt der Zukunft“ und „Utopia – das machbare Paradies“. Die aktuelle Aktion fordert: „Mehr Farbe wagen“, weil es deutschen Städten und Gemeinden an Farbe fehlt. Obwohl schon die Bauhaus-Architekten Farbe als das „preiswerteste und effektivste Gestaltungsmittel im Städtebau“ erachteten. Um den Nutzen von Farbe weiß auch das Zukunftsinstitut: Sie beeinflusst Raumstimmungen. Das ist wichtig, denn ob in der Zukunft, der Gegenwart oder in der Vergangenheit: Der Mensch will sich in seinen eigenen vier Wänden wohl fühlen. Schon 1955 schrieb Schwäbisch Hall in einem Beitrag für ein Fachmagazin: „Nach des Tages harter Arbeit hat gerade der Bauer das Bedürfnis, in der Behaglichkeit seiner eigenen vier Wände auszuruhen.“ 2006 Oben und links: Die Sieger- Entwürfe einer 8. Klasse beim Wettbewerb „Baut auf uns!“. Die VW-Busse mit der Ausstellung waren in der gesamten Bundesrepublik unterwegs. Ihr Spitzname: Schneewittchensarg. „Das Haus von heute“ war ein Archtiekturwettbewerb, der 1958 stattfand. Seit 75 Jahren begleitet Schwäbisch Hall die inzwischen 6,6 Millionen Kunden zuverlässig auf dem Weg in die eigenen vier Wände. 15
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Seite 9 und 10: Bausparen Mit dem 1934 eingeführte
Seite 11 und 12: Kreditfabrik Aktenberge Erste Baust
Seite 13: Mitarbeiter beitszeit sorgt Schwäb

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