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Keiner bringt mehr Menschen in die eigenen vier Wände

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Bauen und Wohnen<br />

Traumhaus<br />

Das Sieger-„Wunschhaus“ der<br />

Deutschen, gebaut 1997.<br />

samt Broschürekonzipiert.<br />

Andere<br />

Probleme waren<br />

<strong>in</strong> den 70er und 80er<br />

Jahren zu bewältigen: Baugrund<br />

war Mangelware, <strong>die</strong> Bodenpreise stiegen,<br />

h<strong>in</strong>zu kam das dichte Zusammen-<br />

leben <strong>in</strong> den neuen Trabantenstädten.<br />

Ideen für das E<strong>in</strong>familienhaus auf kle<strong>in</strong>em<br />

Grundstück wurden gesucht.<br />

Geme<strong>in</strong>sam mit der Zeitschrift „Schöner<br />

Wohnen“ griff Schwäbisch Hall das<br />

Thema 1979 <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Architekturwettbewerb<br />

auf. Zunehmend spielten das<br />

Umweltbewusstse<strong>in</strong> und das Schonen<br />

von Ressourcen e<strong>in</strong>e wichtigere Rolle,<br />

weshalb 1994 der Wettbewerb „Ökologisch<br />

bauen“ <strong>in</strong>itiiert wurde.<br />

Die Angebotspalette im Hausbau wuchs<br />

weiter. Doch wie wollten <strong>die</strong><br />

Deutschen wohnen? 1996<br />

stellten <strong>die</strong> Bausparkasse<br />

Schwäbisch<br />

Hall und das Magaz<strong>in</strong><br />

„stern“ den<br />

Lesern <strong>die</strong>se Frage.<br />

Das Ergebnis<br />

aus 70.000 Zuschriften<br />

lautete: bezahlbar<br />

und ke<strong>in</strong>e<br />

08/15-Architektur. Zehn<br />

renommierte Architekten setzten<br />

<strong>die</strong> Leserträume <strong>in</strong> Traumhäuser um.<br />

Befasste sich das erste Projekt mit dem<br />

e<strong>in</strong>zelnen Haus, richtete sich das Augen-<br />

Die Bausparkasse Schwäbisch Hall gründet <strong>in</strong> Ch<strong>in</strong>a für e<strong>in</strong>en Pilottest e<strong>in</strong> Jo<strong>in</strong>t-Venture mit<br />

der Ch<strong>in</strong>a Construction Bank. Die S<strong>in</strong>o-German Bausparkasse ist der erste <strong>in</strong>ternationale<br />

F<strong>in</strong>anz<strong>die</strong>nstleister, der se<strong>in</strong>en ch<strong>in</strong>esischen Kunden Bauf<strong>in</strong>anzierungen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>heimischer<br />

Währung anbieten darf.<br />

Im Juni geht <strong>die</strong> Raiffeisen Banca pentru<br />

Locu<strong>in</strong>te (RBL) an den Start. Mit dem<br />

Markte<strong>in</strong>tritt<br />

´<br />

<strong>in</strong> Rumänien gel<strong>in</strong>gt es<br />

Schwäbisch Hall erneut, als Erster das<br />

Bausparen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em weiteren osteuropäischen<br />

Land e<strong>in</strong>zuführen.<br />

2004<br />

merk nun auf das gesamte Wohnumfeld:<br />

Unter dem Titel „Wohnen <strong>in</strong> der Stadt“<br />

wurde 1998 <strong>die</strong> Folgeaktion der großen<br />

Sternumfrage gestartet. Sie wurde <strong>vier</strong><br />

Jahre später mit „sternstadt“ fortgeführt.<br />

Die Erkenntnisse <strong>die</strong>ser Wettbewerbe<br />

bildeten <strong>die</strong> Basis für <strong>die</strong> mit dem<br />

Deutschen K<strong>in</strong>derhilfswerk ausgelobte<br />

Aktion „Baut auf uns!“: 9000 K<strong>in</strong>der<br />

von der ersten bis zur 13. Klasse stellten<br />

dar, wie sie sich e<strong>in</strong> gelungenes Wohnumfeld<br />

wünschen. Die Gew<strong>in</strong>ner: „Realia<br />

– <strong>die</strong> Großstadt mit Speckgürtel“,<br />

„Chaosa – <strong>die</strong> Stadt der Zukunft“ und<br />

„Utopia – das machbare Para<strong>die</strong>s“.<br />

Die aktuelle Aktion fordert: „Mehr<br />

Farbe wagen“, weil es deutschen Städten<br />

und Geme<strong>in</strong>den an Farbe fehlt. Obwohl<br />

schon <strong>die</strong> Bauhaus-Architekten Farbe<br />

als das „preiswerteste und effektivste<br />

Gestaltungsmittel im Städtebau“ erachteten.<br />

Um den Nutzen von Farbe weiß<br />

auch das Zukunfts<strong>in</strong>stitut: Sie bee<strong>in</strong>flusst<br />

Raumstimmungen. Das ist wichtig,<br />

denn ob <strong>in</strong> der Zukunft, der Gegenwart<br />

oder <strong>in</strong> der Vergangenheit: Der Mensch<br />

will sich <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en <strong>eigenen</strong> <strong>vier</strong> <strong>Wände</strong>n<br />

wohl fühlen. Schon 1955 schrieb Schwäbisch<br />

Hall <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Beitrag für e<strong>in</strong><br />

Fachmagaz<strong>in</strong>: „Nach des Tages harter<br />

Arbeit hat gerade der Bauer das Bedürfnis,<br />

<strong>in</strong> der Behaglichkeit se<strong>in</strong>er <strong>eigenen</strong><br />

<strong>vier</strong> <strong>Wände</strong> auszuruhen.“<br />

2006<br />

Oben und l<strong>in</strong>ks: Die Sieger-<br />

Entwürfe e<strong>in</strong>er 8. Klasse beim<br />

Wettbewerb „Baut auf uns!“.<br />

Die VW-Busse mit der Ausstellung<br />

waren <strong>in</strong> der gesamten<br />

Bundesrepublik unterwegs.<br />

Ihr Spitzname: Schneewittchensarg.<br />

„Das Haus von heute“ war<br />

e<strong>in</strong> Archtiekturwettbewerb,<br />

der 1958 stattfand.<br />

Seit 75 Jahren begleitet<br />

Schwäbisch Hall <strong>die</strong> <strong>in</strong>zwischen<br />

6,6 Millionen Kunden<br />

zuverlässig auf dem Weg <strong>in</strong><br />

<strong>die</strong> <strong>eigenen</strong> <strong>vier</strong> <strong>Wände</strong>.<br />

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