Erlebnisreiche Sommerferien und eine hektik- und stressfreie ...

Fronleichnamsprozession
Prachtvoll und mit einem bewusst öffentlichen Charakter feiert die Kirche den
Fronleichnamstag als „Hochfest des Leibes und Blutes Christi“. Seit dem 13. Jhdt wird
als sichtbares Zeichen für den Glauben an die Gegenwart Christi das Allerheiligste (das
eucharistische Brot) in einer Monstranz durch die Straßen getragen. Der Festzug führt –
begleitet mit Musik, Gesang und Fürbitten – vorbei an Häusern, deren Fenster mit
Kerzen und Blumen geschmückt sind, zu vier reichlich geschmückten Altären.
Die Fronleichnamsprozession soll als offen gezeigtes Bekenntnis zum Glauben gesehen
werden.
Das Wort „Fronleichnam“ stammt aus dem Mittelhochdeutschen: „fron“ heißt „Herr“ und
„lichnam“ meint den lebendigen Leib. Das Fronleichnamsfest wird am zweiten
Donnerstag nach Pfingsten
gefeiert. Es ist dies auch der 60.
Tag nach dem Ostersonntag.
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Beim Konzil von Trient (1545 –
1563) wurde festgehalten:
„Es sei eine vorzügliche fromme
und erbauliche Sitte, dass alle
Jahr dieses erhabene und
ehrwürdige Sakrament durch
die Straßen und öffentlichen
Plätze herumgetragen werde…“
Traditionen zu pflegen und
hochzuhalten, ist etwas sehr
Wichtiges. Das, was wir von den
vorangegangenen Generationen
übernommen haben, sollten wir
auch an unsere Nachkommen
weitergeben.