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Science & Energy Labs

Engineering & IT. Never stop exploring.

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Science & Energy Labs

Technik

FUTURE BASE

Never stop exploring.

www.fh-kaernten.at/engit

1


Vorwort

Die Labore im Studienbereich „Engineering & IT“ an der FH Kärnten sind

eng mit der praxisbezogenen Ausbildung der Studierenden in den Bachelor-

und Masterstudiengängen sowie mit Ph.D.-Forschungsprojekten

verknüpft. Auftragsforschung sowie die Durchführung von Projekten

mit Firmen und Organisationen stehen ebenfalls auf dem Programm der

„Engineering- & IT-Labore“ auf dem Campus Villach und dem Campus

Klagenfurt, wobei ein besonderer Fokus auf regionale Marktteilnehmer

gelegt wird.

In einem kontinuierlichen Co-Creation-Ansatz werden die Labore gemeinsam

mit Industriekunden und Forschungspartner*innen ständig modernisiert

und mit neuen Ideen und Dienstleistungen bereichert. Mittels Nutzung

der Labore durch die Forschungsgruppen und die Forschungszentren

des Studienbereichs „Engineering & IT“ wird die gewünschte Industrienähe

erreicht – gleichzeitig bilden die Labore die Basis für hochwertige

Forschung auf nationalem und internationalem Niveau. Der erstklassige

Betreuungsschlüssel von Lehrenden zu Studierenden unterstützt die

Studierenden zudem dabei, binnen kurzer Zeit auf eine unkomplizierte Art

und Weise den richtigen Umgang mit den Maschinen zu erlernen und diese

zweckmäßig zu verwenden.

So sind alle Studierenden in der Lage, auftretende Fragestellungen durch

realitätsnahe Projekte im Rahmen einer modern ausgestatteten Laborinfrastruktur

zu lösen.

Wir sind stolz, mit den „Engineering- & IT-Laboren“ Techniker*innen am

Puls der Zeit auszubilden und durch auftragsbezogene Forschungsprojekte

einen Beitrag für die regionale Wertschöpfung zu leisten.

Sie haben Interesse an einer Zusammenarbeit mit unserem Labor oder ergänzende

Fragen? Kontaktieren Sie einfach unser Team – wir freuen uns

auf Sie!

Herzliche Grüße, Reinhard Tober

2


Inhaltsverzeichnis

Standort

Vorwort Seite 2

Projektlabore „Engineering & IT“

Räume Forschung & Entwicklung Seite 5

Kapitel 1: Informationstechnologien

„Augmented reality & medical image processing“-Labor Seite 8

Elektronik-Labor Seite 9

GIS LAB l+ll Seite 10

„Instrumental activities of daily living (IADL)“-Labor Seite 12

Medizintechnik-Labor Seite 13

Multimediatechnik-Labor Seite 16

Mediedenlabor Seite 18

AR/VR-Labor Seite 19

Netzwerktechnik-Labor Seite 20

RFID- und Sporttelematik-Labor Seite 21

Übertragungstechnik-Labor Seite 24

„User experience (UX)“-Labor Seite 25

Kapitel 2: Maschinenbau/Wirtschaftsingenieurwesen

Fertigungstechnik-Labor Seite 30

Fluidmechanik-Labor Seite 31

Innovationswerkstatt Kärnten Seite 34

Leichtbau-Labor Seite 35

smart lab-Carinthia Seite 38

Thermodynamik-Labor Seite 39

Klagenfurt

Klagenfurt

Villach

Klagenfurt

Klagenfurt

Villach

Villach

Villach

Klagenfurt

Klagenfurt

Klagenfurt

Klagenfurt

Villach

Villach

Villach

Villach

Villach/Klagenfurt

Villach

Kapitel 3: Elektronik/Mechatronik

Batterie-Labor Seite 46

Labor für elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Seite 47

Grundlagen-Elektronik-Labor Seite 50

Industrierobotik-Labor Seite 51

ISCD-Studentenlabor Seite 54

Leiterplatten-Labor Seite 55

Mechatronik- und Automations-Labor (MAL) Seite 56

Mikroelektronik-Labor Seite 57

„Online labs Austria“-Labor Seite 58

„Real-time image and signal processing (RTISP)“-Labor Seite 59

Systemintegrationslabor Seite 60

Villach

Villach

Villach

Villach

Villach

Villach

Villach

Villach

Villach

Villach

Villach


EngIT-LABORE

LABORRÄUME DES BEREICHS ENGINEERING & IT

KONTAKT

In den Laboren des Studienbereichs „Engineering & IT”, kurz EngIT, wird die Theorie in die Praxis

übergeführt, sei es mittels praktischer Versuche sowie Übungen – angelehnt an Vorlesungen – oder

in Projekten sowohl für das Studium als auch für die Auftragsforschung. Eine vielfältige Laborlandschaft

und technisch sehr gut ausgestattete Labore eröffnen viele Möglichkeiten.

Die Labore gliedern sich in drei Fachbereiche:

• Informationstechnologien

• Maschinenbau/Wirtschaftsingenieurwesen

• Elektronik/Mechatronik

Die jeweiligen Ansprechpartner*innen zu den Laboren finden sich auf unserer Website oder

direkt bei unserer Laborleitung DI Reinhard Tober.

Fachhochschule Kärnten

Carinthia University of Applied Sciences

Dipl.-Ing. Reinhard Tober

Europastraße 3

A-9524 Villach

E-Mail: R.Tober@fh-kaernten.at

Tel.: +43 5 90500 2353

4


Projektlabore „Engineering & IT“

Räume Forschung & Entwicklung (F&E)

In der Vergangenheit standen wir zum Teil vor der Herausforderung, für

ausgewählte Projekte ausreichend Platz zu finden. Mit der Realisierung von

Projektlaboren, zu denen ausschließlich direkte Projektmitarbeiter*innen

Zugang haben, haben wir Labore geschaffen, in denen ungestört und konzentriert

gearbeitet werden kann. Der Zutritt zu den anderen Laboren,

Maschinen und Werkzeugen gewährleistet eine reibungslose Projektumsetzung.

Darüber hinaus ermöglicht ein eingeschränkter Nutzerkreis, dass

Projektunterlagen und Prototypen unbesorgt in den Laboren verbleiben

können.

Einen Schritt weitergedacht haben Geheimhaltungsthemen gerade für

technologieorientierte Start-ups und deren Produktinnovationen inklusive

Prototypenbau sowie für gewisse Forschungsprojekte eine große Bedeutung.

Unsere eigens dafür geschaffenen F&E-Räume erfüllen genau

diesen Zweck. Modelle und Prototypen sind sicher verwahrt und können

weiter bearbeitet werden, ohne dass Dritte darauf Zugriff haben. In diesen

Räumen haben nur Personen mit unterzeichneter Geheimhaltungsvereinbarung

Zutritt. Entsteht aus dem Projekt ein Gründungsgedanke hin zu

einem Start-up, so ermöglichen die Gründergaragen und ein kompetentes

Team auf dem Campus Villach den Aufbau eines jungen Unternehmens.

DI Reinhard Tober – Leitung Labore „Engineering & IT“

5


6


Kapitel 1:

Informationstechnologien

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„AUGMENTED REALITY & MEDICAL IMAGE PROCESSING”-LABOR

DIE ZUKUNFT IST VIRTUELL

Die Inhalte des Studiengangs „Medizintechnik” der Fachhochschule Kärnten umfassen in

der Vertiefungsrichtung der medizinischen Informatik Lehrveranstaltungen und Projekte

im Bereich Computergrafik, Augmented Reality, Informatik, Bildverarbeitung und mobile

Systeme. Das „Augmented Reality (AR)”-Labor bietet für die Studierenden hierfür modernste

Arbeitsplätze und eine geeignete Infrastruktur.

KONTAKT

WISSENSERWERB

Die Studierenden erlernen in den Lehrveranstaltungen neben den theoretischen Grundlagen

und der Verwendung der verfügbaren Software die Funktionsweisen, Einsatzgebiete und

gegebenenfalls die Programmierung der vorhandenen Geräte und können dieses Wissen

in Projekt- und Abschlussarbeiten vertiefen. Somit ist gewährleistet, dass bei spezifischen

Anwendungsfällen in den erlernten Bereichen in späterer Folge im Berufsleben gezielt und rasch

richtige Planungsentscheidungen getroffen und Entwicklungen durchgeführt werden können.

AUSSTATTUNG

3D-EINGABEGERÄTE

• Haptische Geräte – Sensable Phantom Omni

• Datenhandschuh – 5DT data glove

• 3D-Eingabegeräte – 3Dconnexion

• Magnettrackingsystem – Polhemus

• Bewegungssensor – Kinect

3D AUSGABEGERÄTE

• Head-up-Displays – Oculus Rift, eMagin, Trivisio

• Brillenlose 3D-Bildschirme – Tridelity

• 3D-Beamer – Acer

• 3D-Visualisierungssystem – nVidia 3D Vision

• Aktive 3D-Shutterbrillen – Acer, nVidia

BILDVERARBEITUNGSGERÄTE

• Mikroskop – Leica

• Div. Kamerasysteme – MatrixVision, VRmagic, JAI

• Videoschnittsystem – TerraTec

• Laserscanner – Konica Minolta, David

Fachhochschule Kärnten

Carinthia University of Applied Sciences

Medizintechnik/Medical Engineering

DI (FH) Johannes Loretz

Primoschgasse 10

A-9020 Klagenfurt

E-Mail: J.Loretz@fh-kaernten.at

Tel.: +43 5 90500 3232

Fax: +43 5 90500 3210

FACTBOX

ARBEITSPLÄTZE: 10

MAX. TEILNEHMERZAHL: 20

CAMPUS:

Campus Klagenfurt – Primoschgasse

Primoschgasse 10, A-9020 Klagenfurt

RAUMGRÖSSE: 62 m 2

8


ELEKTRONIK-LABOR

ELEKTROTECHNISCHE THEMEN ANWENDEN UND BEGREIFEN

In den angewandten Wissenschaften nimmt das Elektronik-Labor einen besonderen Stellenwert

ein, um die in den Lehrveranstaltungen erworbenen theoretischen Fähigkeiten in praktische

Fertigkeiten überzuführen. Das Elektronik-Labor bietet im Grundlagenbereich — sowie

bei Projekten in den höheren Studiensemestern — eine zeitgemäße, moderne und bei Bedarf

auch computergesteuerte Geräteausstattung.

Es steht auch eine mechanische Werkstätte zur Verfügung, in der auch ein- bzw. zweiseitige

Leiterplatten mit der Leiterplatten-Fräsmaschine Protomat 30s hergestellt und bestückt (THT

und SMT mit Mikroskop) werden können. Pro Arbeitsplatz ist eine NW-Infrastruktur für Sensornetzwerke

vorhanden (Experimental Lab, IoT, IIoT).

KONTAKT

VORHANDENE GERÄTE

QUELLEN:

• Gleichspannungs-Zweifachquelle

TTI 30 V-3 A

• Frequenzgenerator, 33120 Arbitrary

• Wechselspannungsquelle 0 V-250 V; 1,4 A

MESSGERÄTE:

• Multimeter FLUKE 87-V

• Oszilloskop DSO 2012-A

• Keithley K2000

• RLC-Meter

WEITERE GERÄTE:

• PC – Win10, Office, MatLab, LabView, ...

• NI-6225 USB Acquisition Box

• Löteinrichtung

• ESD-Schutz

• Beamer

• IoT-Netzwerk-Infrastruktur

Fachhochschule Kärnten

Carinthia University of Applied Sciences

Ing. Peter Grabner

Primoschgasse 8

A-9020 Klagenfurt

E-Mail: p.grabner@fh-kaernten.at

Tel.: +43 5 90500 3115

LEHRVERANSTALTUNGEN IM LABOR

• Elektrotechnik

• Elektronik

• Signalverarbeitung

• Nachrichtentechnik

PC-PROGRAMME, AUSZUG

• LTSpice

• National Instruments LabView

• National Instruments Multisim

• Keil μVision 5

• Infineon DAVE 2 und DAVE 4 CE

• μController

• Messtechnik

• Projekt- und Seminarlehrveranstaltungen

• Microsoft Office

• Arduino IDE

• EAGLE V9

FACTBOX

ARBEITSPLÄTZE: 8+2 (Projekt)

MAX. TEILNEHMERZAHL: 16

CAMPUS: Campus Klagenfurt

Primoschgasse 8, 9020 Klagenfurt

RAUMGRÖSSE: 85 m 2

9


GIS LAB I+II

EDV 5 & EDV 6: RÄUMLICHES MODELLIEREN, FERNERKUNDUNG

Die Geoinformation in Kombination mit modernen Technologien und ihren Kernthemen digitale

Erfassung, Analyse, Verarbeitung, Bereitstellung und Darstellung geographischer Phänomene

und räumlicher Zusammenhänge liefert Lösungen zum besseren Verständnis unserer Umwelt.

Die Methoden der Geoinformation werden vielseitig verwendet, etwa im Umweltschutz, bei

der Routen- und Einsatzplanung, bei der Kriminalanalyse, bei der Auswahl von Standorten für

erneuerbare Energietechnologien, beim Schutz ökologisch wertvoller Räume oder in digitalen

Stadtplänen. Angeboten werden die Studienzweige Geoinformatik und Umweltmonitoring.

WISSENSERWERB

Die Studierenden erlernen in den Lehrveranstaltungen, neben den theoretischen Grundlagen

den Umgang mit diversen Geräten zur Erfassung von Geodaten, die Funktionsweise und den

Umgang mit GIS-Software sowie gegebenenfalls die Erweiterung verschiedener Software

durch die Entwicklung von Plugins/Add-ons.

AUSSTATTUNG

EQUIPMENT

• Leica Differential GPS

• Fixed Wing Mapping Uav Bramor RTK/PPK

• Multi Rotor Mapping Uav Leica AX20 RTK/PPK

• RGB, Flir, Multispectral and Hyperspectral Sensors

• Garmin GPSmap 60CSx, 64st, Oregon 650

• Android Smartphones/Tablets

• Windows Phones,IPhones/IPads

• Skywatch GEOS N11

• Timble Juno 3B

SOFTWARE

• Agisoft

• ArcGIS & ArcGIS Pro

• Autodesk Map3D

• CloudCompare

• ERDAS Imagine

• FME Desktop 2016

• Geomedia

• TerrSet

• QGIS, SagaGIS etc.

• RStudio, Visual Studio

KONTAKT

Fachhochschule Kärnten

Carinthia University of Applied Sciences

Ing. Ulf Scherling

Europastraße 4

A-9524 Villach

E-mail: U.Scherling@fh-kaernten.at

Tel.: +43 5 90500 2223

FACTBOX

ARBEITSPLÄTZE:

GIS-LAB I: 23

GIS-LAB II: 17

CAMPUS:

Campus Villach

Europastraße 4, A-9524 Villach

10


11


„INSTRUMENTAL ACTIVITIES OF DAILY LIVING”-LABOR (IADL)

INTELLIGENTE ASSISTENZSYSTEME FÜR EIN GESUNDES, AKTIVES UND SELBSTBESTIMMTES LEBEN

Im Labor ist eine mit diversen Sensoren

bestückte Wohnungseinheit errichtet, unterteilt

in einen Küchen-, Badezimmer-, Ess-,

Wohn- und Schlafbereich. Die verbauten Sensoren

umfassen u. a. einen druckempfindlichen

Fußboden zur Detektion von Stürzen,

Luftgüte- und Temperaturmessungen, Bewegungs-

und Kontaktsensoren sowie entsprechende

Aktoren. Das Labor bietet die Möglichkeit,

Testszenarien mit Endanwender*innen

durchzuführen, und wird gemeinsam mit dem

Studiengang „Ergotherapie” genutzt.

VORHANDENE GERÄTE

• Einbauküche der Marke Tielsa mit WLAN-

Steuerung (z. B. höhenverstellbare

Arbeitsplätze) und netzwerkfähigen Miele-

Geräten (Kochfeld, Backofen, Dampfgarer,

Geschirrspüler, Kühlschrank)

• CO2-Monitor

• Körperfettwaage

• Verschiedene Blutdruckmessgeräte

• Druckempfindlicher Fußboden

• Asus Touch-PC

• Samsung Smart TV

• Tablets (verschiedene Hersteller)

• Bewegungsmelder

• Verschiedene Kamerasysteme

• Div. Sensorik-Komponenten

Ein Großteil der vorhandenen Geräte ist

WLAN- bzw. Bluetooth-fähig

KONTAKT

LEHRVERANSTALTUNGEN IM LABOR

BACHELORSTUDIUM:

• AAL – Ageing, Care & Technology (2 SWS)

• Projekt-LVs

• Bachelorprojekt (4 SWS)

WISSENSERWERB

MASTERSTUDIUM:

• Master Thesis – Seminar HCIT (2 SWS)

• Ambient Assisted Living 2 (3 SWS)

Die Studierenden bekommen einen allgemeinen Überblick über den Bereich AAL und können

strukturiert Lösungsansätze bezogen auf benutzergruppenspezifische Bedürfnisse planen. Der

Weg von der anatomischen/physiologischen Veränderung über die Auswirkung/Einschränkung

in der Ausführung von Tätigkeiten und ADL-Fähigkeit hin zur Unterstützungstechnologie kann

auf Basis von in der Altersforschung/Pflege relevanten Modellen und ISO-Standards realisiert

werden. Es werden allgemeine Hintergründe, Definitionen und Zusammenhänge im interdisziplinären

Kontext des AAL-Bereichs gelehrt sowie AAL-Felder und Lösungsansätze initial

von verschiedenen Richtungen diskutiert. Altersspezifische Veränderungen und damit verbundene

Bedürfnisse werden aus medizinischer Sicht betrachtet. Die daraus resultierenden

Bedürfnisse werden auf Basis klar definierter Methoden und Prozesse strukturiert in assistive

Lösungsansätze übergeführt.

Die Studierenden lernen verschiedene Sensoren zu verwenden, deren Daten programmiertechnisch

auszulesen und zu verarbeiten sowie quantitative und qualitative Analysen

durchzuführen. Weiters werden die Umsetzung von typischen AAL-Anwendungsfällen, wie z. B.

heimbasiertes Training oder multimodale Benutzerschnittstellen, sowie die Durchführung von

Studien in diesen Bereichen erlernt.

Fachhochschule Kärnten

Carinthia University of Applied Sciences

Medizintechnik/Medical Engineering

DI (FH) Johannes Loretz

Primoschgasse 10

A-9020 Klagenfurt

E-Mail: J.Loretz@fh-kaernten.at

Tel.: +43 5 90500 3232

Fax: +43 5 90500 3210

FACTBOX

ARBEITSPLÄTZE: variabel

MAX. TEILNEHMERZAHL: 20

CAMPUS:

Primoschgasse 10, 9020 Klagenfurt

Studiengang Medizintechnik (Modul 2)

2. Obergeschoss, Raumnummer: 2.04

RAUMGRÖSSE: 88 m 2

12


MEDIZINTECHNIK-LABOR

MEDIZINTECHNIK – DURCH TECHNIK LEBEN RETTEN

In diesem Labor erhalten die Studierenden

einen Überblick über die verschiedenen medizinischen

Geräte und die damit verbundenen

Prozesse, die in der medizinischen Diagnose

und Therapie eingesetzt werden. Sie lernen

die physikalischen und technischen Grundlagen

dieser Geräte kennen und erarbeiten

deren Möglichkeiten und Grenzen. Die Studierenden

lernen potenzielle und sicherheitsrelevante

Gefahren dieser medizinischen Geräte

kennen, ebenso wie mögliche Messfehler, die

durch falsche Messverfahren oder technische

Probleme entstehen können. Darüber hinaus

erwerben die Studierenden Kenntnisse über

die grundlegenden Methoden der medizinischen

Datenverarbeitung und -analyse.

KONTAKT

AUSSTATTUNG

• Elektroenzephalogramm (EEG)

• Elektrokardiogramm (EKG)

• Tragbare Sensoren

• Elektromyogramm (EMG)

• galvanische Hautreaktion (GSR)

• Photoplethysmogramm (PPG)

• Trägheitstensor

• Biopac Student Lab

• Ultraschall

• B, M, color Doppler, pulsed-wave Doppler

• Forschung, Open-Source Umgebung

• Infrarotkamera

• Augmented- und Virtual-Reality Brillen

• Audiometer

• Spirometer

• Mikroskop

Fachhochschule Kärnten

Carinthia University of Applied Sciences

Dipl.-Ing. Beata Bachrata, PhD

Primoschgasse 10

A-9020 Klagenfurt

E-Mail: B.Bachrata@fh-kaernten.at

Tel.: +43 5 90500 3221

FACTBOX

ARBEITSPLÄTZE: 10

MAX. TEILNEHMERZAHL: 20

CAMPUS:

Campus Klagenfurt – Primoschgasse

Primoschgasse 10, A-9020 Klagenfurt

RAUMGRÖSSE: 88 m 2

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14


15


MULTIMEDIATECHNIK-LABOR

STUDIO FÜR DIGITALE AUDIO- UND VIDEOPRODUKTION

WISSENSERWERB

Die Studierenden erlernen in den Lehrveranstaltungen neben den theoretischen Grundlagen den

Umgang mit diversem Foto-, Video- und Audio-Equipment. Dieses Labor dient zur Erstellung

verschiedener Audio- und Video-Produktionen, als Fotostudio und zur Produktion verschiedener

Augmented- und Virtual-Reality-Inhalte.

KONTAKT

AUSSTATTUNG

• Greenscreen

• 3D-Trackingsysteme

• Kino- und Studiokameras

• Fotostudio mit verschiedenen

DSLR- und DSLM-Kameras

• Audio Recorder, Mikrofone

• Beleuchtung und Blitzanlage

• Leistungsstarker Audio- und Video-Schnittplatz mit

Recording und Monitoring, auch für Color Grading

Fachhochschule Kärnten

Carinthia University of Applied Sciences

Franz-Philipp Kraushofer, BSc

Europastraße 4

A-9524 Villach

E-Mail: F.Kraushofer@fh-kaernten.at

Tel.: +43 5 90500 2361

16


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MEDIENLABOR

EDV-RAUM ZUR ERSTELLUNG VON MULTIMEDIA-INHALTEN UND ANWENDUNGEN

WISSENSERWERB

Die Studierenden lernen den Umgang mit verschiedenen Tools zur Erstellung- und Bearbeitung von

Video, Audio, Foto und 3D-Modellen sowie die Erstellung von Anwendungen aus dem Bereich Echtzeit

3D-Grafik samt VR und AR bis hin zum Maschinellen Lernen/KI. Als Software stehen neben der Adobe

Produkt Palette (Photoshop, Premiere, etc.) Davinci Resolve, Unity-Entwicklungsplattform mit Visual

Studio und Blender zur Verfügung.

KONTAKT

AUSSTATTUNG

• 11 Hochleistungs Workstations

• Adobe Photoshop

• Adobe Premiere

• Davinci Resolve

• Unity

• Blender

• moderne Rechner mit leistungsstarker GPU

• Sound Interface

• Visual Studio

• uvm.

Fachhochschule Kärnten

Carinthia University of Applied Sciences

Franz-Philipp Kraushofer, BSc

Europastraße 4

A-9524 Villach

E-Mail: F.Kraushofer@fh-kaernten.at

Tel.: +43 5 90500 2361

18


AR/VR-LABOR

LABOR ZUR FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG IM BEREICH AUGMENTED UND VIRTUAL REALITY

WISSENSERWERB

Im AR/VR Labor wird in den Bereichen VR und AR geforscht und entwickelt, um immersive

3D-Umgebungen für Bildung und Unterhaltung zu schaffen. Ein starker Fokus liegt auf der

Wissensvermittlung, von der Idee bis zum fertigen Produkt, wobei Qualität durch kontinuierliche

Einbindung der Zielgruppe und umfassende Tests gewährleistet wird. Neben mobilen Geräten und

Head-Mounted Displays steht auch die Ausrichtung auf stationäre Systeme (Projection Mapping,

Spatial AR) im Mittelpunkt, durch die multimediale Inhalte interaktiv erlebbar gemacht werden

können.

AUSSTATTUNG

• Windows und Mac Arbeitsplätze

• Motion Simulator

• AR Brillen

• VR Brillen

• Projektor

• Autostereoskopisches Display

• Touch Display

• div. Eingabegeräte, Lenkräder, Joysticks

• 3D-Tracking System

• Smartphones und Tablets

KONTAKT

Fachhochschule Kärnten

Carinthia University of Applied Sciences

Franz-Philipp Kraushofer, BSc

Europastraße 4

A-9524 Villach

E-Mail: F.Kraushofer@fh-kaernten.at

Tel.: +43 5 90500 2361

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NETZWERKTECHNIK-LABOR

DESIGN, AUFBAU, KONFIGURATION UND ANALYSE VON NETZWERKEN

Die enormen Anforderungen unserer vernetzten Welt verlangen nach Personen, die für den

Erhalt und Ausbau von Netzwerken ausgebildet werden. Im Studiengang „Netzwerk- und

Kommunikationstechnik” bietet das Netzwerktechnik-Labor die notwendige Hard- und

Software für Aufbau, Konfiguration und Analyse von Netzwerken. Ausgestattet mit 4

Racks werden im Netzwerktechnik-Labor unterschiedliche Topologien aufgebaut und anschließend

Übertragungsprotokolle sowie Services eingerichtet.

VOM DESIGN ZUM PRODUKTIVEN NETZ

Die Bedarfsanalyse stellt den Ausgangspunkt der Netzwerkplanung dar. Das Ergebnis führt zur

Auswahl geeigneter Netzwerkkomponenten (Switches, Router, Firewalls etc.), die mit unterschiedlichsten

Medien wie Kupferkabel, Glasfaserkabel und Funk verbunden werden. In der Umsetzungsphase

erfolgen die Verkabelung sowie die Konfiguration der Netzwerkkomponenten. Um

Netzwerke zu überwachen und Ausfälle sofort detektieren zu können, werden Softwaremanagementprogramme

eingesetzt, die an die individuellen Anforderungen angepasst werden müssen.

Die Durchführung von Projektarbeiten ermöglicht es den Studierenden, sich, je nach Interesse, auf

ein bestimmtes Themengebiet zu spezialisieren. Häufig werden auch aktuelle Themen von industriellen

Kooperationspartnern zur Verfügung gestellt, wodurch der Praxisbezug sichergestellt ist.

AUSSTATTUNG

• Kabeltester

• Cisco Router, Switches, WLAN Access

Points

• Firewalls

• VoIP-Server und VoIP-Telefone

• Mac-mini-Arbeitsplätze

LEHRVERANSTALTUNGEN IM LABOR

• Internettechnologien

• Netzwerkdesign 1

• Netzwerkdesign 2

• Netzwerkmanagement

WISSENSERWERB

• Network Reliability & Cybersecurity

• Entwicklung mobiler Anwendungen

• Cryptography & Authentication

Studierende sind in der Lage, Ethernet-Netze zu planen, aufzubauen, zu konfigurieren und zu

warten. Die Verkabelung erfolgt mit Twisted-Pair, Glasfaserkabel und über Funk mit WLAN-Antennen.

Die Konfiguration umfasst unter anderem Routingprotokolle, statisches Routing, Adressumsetzung

(NAT, PAT), Fernwartung, VLANs, VoIP, Port-Security und VPN. Darüber hinaus wird Software

in den Bereichen Netzwerkmanagement und Virtualisierung verwendet. Als Betriebssysteme

werden Windows, Mac OS X und Linux eingesetzt. Zur Absicherung gegen Viren- und Hackerangriffe

kommen Firewalls und Verschlüsselungsverfahren zum Einsatz.

KONTAKT

Fachhochschule Kärnten

Carinthia University of Applied Sciences

DI (FH) Michael Dorfer

Primoschgasse 8

A-9020 Klagenfurt

E-Mail: m.dorfer@fh-kaernten.at

Tel.: +43 5 90500 3123

FACTBOX

ARBEITSPLÄTZE: 16

MAX. TEILNEHMERZAHL: 16

CAMPUS: Campus Klagenfurt

Primoschgasse 8, 9020 Klagenfurt

RAUMGRÖSSE: 87 m 2

AUSSTATTUNG:

16 Inselrechner und 4 Racks mit

Netzwerkkomponenten

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RFID- UND SPORTTELEMATIK-LABOR

LABOR MIT SCHWERPUNKT AUF RADIO FREQUENCY IDENTIFICATION, MOBILE AND EMBEDDED COMPUTING

SOWIE SPORTTELEMATIK

In diesem Labor wird eine Reihe von Lehrveranstaltungen

abgehalten. Dies sind Radio

Frequency Identification, Mobile Computing,

Mobile Network Planning und Embedded Web

Applications. Weiters bietet dieses Labor Platz

und Ausstattung für diverse Studierenden- und

Forschungsprojekte in den Bereichen Sporttelematik,

Zutrittssysteme und kabellose

(Mesh-) Netzwerke.

RADIO FREQUENCY IDENTIFICATION

Das Labor ist so ausgestattet, dass Studierende verschiedene Experimente durchführen können, die

zum besseren Verständnis von Radio Frequency Identification (RFID) führen. Dies umfasst das Analysieren

verschiedener Codierungen, Unterscheiden der magnetischen und elektromagnetischen Techniken

und die Anwendung von Anti-Kollisions-Verfahren. Ebenso werden verschiedene Anwendungsmöglichkeiten

von RFID aufgezeigt.

MOBILE COMPUTING/NETWORK PLANNING

Die Laborrechner sind mit einer Software (ICS Telecom) ausgestattet, mit der eine detaillierte Planung

von Mobilfunknetzen möglich ist. Damit können die Ausbreitungseigenschaften verschiedener

Frequenzen in unterschiedlichen Umgebungen (Stadt, Land, Wald, …) simuliert werden.

Außerdem unterstützt das Programm verschiedene Antennentypen (Richtfunk-, Sektor- und

Rundstrahlantennen). Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden anschließend beim Aufbau

von Netzwerken in die Praxis umgesetzt.

EMBEDDED WEB APPLICATIONS

Für jeden Arbeitsplatz steht ein Embedded-Linux-Set bestehend aus einem BeagleBone mit USB-

WLAN-Stick und USB-Soundkarte zur Verfügung. Auf allen Computern ist ein im Embedded-Umfeld

vorherrschendes Linux-basiertes Betriebssystem installiert, um den Studierenden wichtige

Linux-Grundlagen näherbringen zu können. Damit werden praxisnahe Laborübungen im Bereich

Embedded Linux durchgeführt.

SPORTTELEMATIK

Das Themengebiet der Sporttelematik umfasst Forschung in den Bereichen RFID-Zeitnehmung,

flexible Event-Netzwerke und Athleten-Tracking-Systeme, welche im RFID- und Sporttelematik-Labor

intensiv betrieben wird. Das Labor fungiert auch als Testfeld für neue und innovative

Ansätze in den genannten Bereichen. Beispielsweise wird hier die Funktionsweise neuartiger

RFID-Transponder analysiert und es werden neue Arten von vermaschten WLANs konzipiert, implementiert

und getestet. Bezüglich der Zeitnehmung werden RFID-Systeme, die auf verschiedenen

Frequenzen und mit unterschiedlichen Ansätzen arbeiten, miteinander verglichen und auf

ihre Vor- und Nachteile bei unterschiedlichen Sportarten untersucht.

STUDIERENDEN- UND

FORSCHUNGSPROJEKTE

Die Bandbreite der in diesem Labor durchgeführten Projekte erstreckt sich von den Einsatzgebieten

von RFID (z. B. Sportzeitnehmung und Zutrittssysteme) über kabellose Mesh-Netzwerke bis hin zu

innovativen Tracking-Methoden. Besonderer Wert wird dabei auf die Entwicklung von praxistauglichen

Lösungen gelegt, die die vorhandene Infrastruktur bestmöglich unterstützen und sich einfach in

diese integrieren lassen. Beispiele dafür sind Projekte, die sich mit der Entwicklung eines neuartigen

Athleten-Tracking-Systems oder der Erforschung alternativer Identifikationsmethoden für Zutrittssysteme

beschäftigen. Alle für diese Projekte benötigten Geräte, wie zum Beispiel RF Spectrum

Analyzer, Oszilloskope und verschiedene Netzwerkkomponenten, befinden sich im Labor.

KONTAKT

Fachhochschule Kärnten

Carinthia University of Applied Sciences

Primoschgasse 8

A-9020 Klagenfurt

FACTBOX

ARBEITSPLÄTZE: 9

MAX. TEILNEHMERZAHL: 18

STANDORT: Campus Primoschgasse

RAUMGRÖSSE: 60 m 2

Dipl.-Ing. Dr. Helmut Wöllik

E: h.woellik@fh-kaernten.at

T: +43 5 90500 3131

Dipl.-Ing. Christoph Uran

E: c.uran@fh-kaernten.at

T: +43 5 90500 3119

AUSSTATTUNG:

Linux-Entwicklungsumgebungen

RFID Messplatz

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22


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ÜBERTRAGUNGSTECHNIK-LABOR

SIGNALÜBERTRAGUNG MIT NAHEZU LICHTGESCHWINDIGKEIT

LEHRE

Die behandelten Themengebiete im Übertragungstechnik-Labor sind sehr vielfältig. Erst durch umfangreiche

Laborübungen wird die erforderliche Signal- und Systemtheorie verständlich und somit

für Studierende greifbar. Es werden aktive, analoge Filter berechnet, simuliert und anhand eines

Testaufbaus analysiert. Natürlich kommt auch die Digitaltechnik nicht zu kurz – das eigenständige

Entwickeln von digitalen und gemischt analog-digitalen Schaltungen steht dabei im Vordergrund.

Darüber hinaus werden mit digitalen Signalprozessoren Filter der Audiosignalverarbeitung entwickelt

und programmtechnisch umgesetzt. In Funktechnik finden außerdem Versuche mit

Mikrowellen bzw. Messungen mit UHF-Antennen statt.

KONTAKT

AUSSTATTUNG

• Signalgenerator, Multimeter, Oszilloskop,

Labornetzteil, Hand-Multimeter

• Optische Bank, LWL-Spleißgerät, OTDR,

Bit Error Analyzer

• Experimentierboards, NI

Datenerfassungskarte, PXI-Messsystem

• DSP-Entwicklungsboards

• hps SystemTechnik Analog-, Digital- und

Modulationsboards

• Mikrowellen-Kit, Antennen und UHF-Sender

und Empfänger

LEHRVERANSTALTUNGEN IM LABOR

• Grundlagen der Telekommunikation

• Grundlagen der Elektrotechnik

• Grundlagen der Elektronik

• Optische Netze

• Signale und Systeme

• Funknetzwerke

• Digital Signal Processing

• Digital Communication

Fachhochschule Kärnten

Carinthia University of Applied Sciences

DI (FH) Michael Dorfer

Primoschgasse 8

A-9020 Klagenfurt

E-Mail: m.dorfer@fh-kaernten.at

Tel.: +43 5 90500 3123

FACTBOX

WISSENSERWERB

Im Übertragungstechnik-Labor wenden Studierende die theoretisch erlernten Kenntnisse in Laboraufbauten

und Simulationen an. Analoge und digitale Schaltungen werden mittels Software zuerst

simuliert, aufgebaut und zum Schluss überprüft. Digitale Signalprozessoren werden verwendet,

um Filter zu implementieren, und optische Messgeräte, wie das OTDR, dienen zur Überprüfung

von Glasfaserleitungen. Zur Datenerfassung wird unter anderem die Software LabView eingesetzt,

und mit dem Programm Matlab werden die Modulationstechniken im Bereich Mobilfunk veranschaulicht.

Neben der kabelgebundenen Übertragung finden auch Funktechnikübungen statt, bei

denen unter anderem Kenngrößen verschiedener Antennen untersucht werden.

ARBEITSPLÄTZE: 8 + 2 (Projekt)

MAX. TEILNEHMERZAHL: 16

STANDORT:

Primoschgasse 8, 9020 Klagenfurt

RAUMGRÖSSE: 88 m 2

AUSSTATTUNG:

Signalgenerator, Multimeter, Oszilloskop

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„USER EXPERIENCE”-LABOR

NO GIMMICKS. REAL SMART HOMES.

Das UX-Labor bietet die Möglichkeit, Benutzertests mit Endanwender*innen im daneben

befindlichen IADL-Labor zu überwachen und zu protokollieren, sowohl kamera- als auch

sensorbasiert über die Steuerungskonsole der verbauten Heimautomatisierungskomponenten.

Darüber hinaus bietet der Raum auch die Möglichkeit für kleinere Aufbauten, die

im Rahmen von aktuell im Studiengang stattfindenden und zukünftigen Forschungsprojekten

durchzuführen sind.

KONTAKT

VORHANDENE GERÄTE

• HP-Workstation

• Loxone-Heimautomatisierungskomponenten

(Miniserver, div. Sensoren und Aktoren)

• Gazepoint Eye Tracker

• Mr. Tappy mobile device recorder

LEHRVERANSTALTUNGEN IM LABOR

BACHELORSTUDIUM:

• Projekt-LVs

• Bachelorprojekt (4 SWS)

WISSENSERWERB

• Simulator Gloves

• Simulator Glasses

• Tinnitus-Simulator

• Druckgasanlage Vorbereitung

MASTERSTUDIUM:

• Master Thesis – Seminar HCIT (2 SWS)

• Master Thesis HCIT

Die Studierenden bekommen einen allgemeinen Überblick über den Bereich AAL und können

strukturiert Lösungsansätze bezogen auf benutzergruppenspezifische Bedürfnisse planen. Der

Weg von der anatomischen/physiologischen Veränderung über die Auswirkung/Einschränkung

in der Ausführung von Tätigkeiten und ADL-Fähigkeit hin zur Unterstützungstechnologie

kann auf Basis von in der Altersforschung/Pflege relevanten Modellen und ISO-Standards

realisiert werden. Es werden allgemeine Hintergründe, Definitionen und Zusammenhänge im

interdisziplinären Kontext des AAL-Bereichs gelehrt sowie AAL-Felder und Lösungsansätze

initial von verschiedenen Richtungen diskutiert. Altersspezifische Veränderungen und damit

verbundene Bedürfnisse werden aus medizinischer Sicht betrachtet. Die daraus resultierenden

Bedürfnisse werden auf Basis klar definierter Methoden und Prozesse strukturiert in assistive

Lösungsansätze übergeführt.

Die Studierenden lernen verschiedene Sensoren zu verwenden, deren Daten programmiertechnisch

auszulesen und zu verarbeiten sowie quantitative und qualitative Analysen

durchzuführen. Weiters werden die Umsetzung von typischen AAL-Anwendungsfällen, wie z. B.

heimbasiertes Training oder multimodale Benutzerschnittstellen, sowie die Durchführung

von Studien in diesen Bereichen erlernt.

Fachhochschule Kärnten

Carinthia University of Applied Sciences

Medizintechnik / Medical Engineering

DI (FH) Johannes Loretz

Primoschgasse 10

A-9020 Klagenfurt

E-Mail: J.Loretz@fh-kaernten.at

Tel.: +43 5 90500 3232

Fax: +43 5 90500 3210

FACTBOX

ARBEITSPLÄTZE: 2

MAX. TEILNEHMERZAHL: 6

CAMPUS:

Primoschgasse 10, 9020 Klagenfurt

Studiengang Medizintechnik (Modul 2)

2. Obergeschoss, Raumnummer: 2.03

RAUMGRÖSSE: 28 m 2

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GANZ PERSÖNLICHE STATEMENTS

Das „Augmented Reality & Medical Image Processing“-Labor bietet den Studierenden die optimale Infrastruktur

zur Modellierung, Animation und 3-dimensionalen Visualisierung von virtuellen Welten, beginnend

bei kleineren Projekten im Rahmen der Lehrveranstaltung „Computer Graphics“ bis hin zu Bachelor- und

Masterarbeiten in diesem Bereich. Zu erwähnen wäre hier ein in diesem Bereich durchgeführtes Projekt, bei

dem die Möglichkeit besteht, einen virtuellen Avatar mehrere frei wählbare Bewegungsmuster ausführen

zu lassen und diesen mittels 3D-Beamer auf eine im Raum platzierte halbtransparente Glasscheibe zu projizieren,

um den Eindruck einer frei schwebenden Ansicht zu erzeugen. Zur Realisierung wurden hier die freie

Software Blender und Animationen im Dateiformat Biovision Hierarchy (BVH) verwendet.

DI (FH) JOHANNES LORETZ (Laboringenieur Informationstechnologien FH Kärnten)

WLAN-Netzwerke findet man heutzutage so gut wie in jeder Firma. Die Sicherheit dieser Netze spielt

dabei eine große Rolle. Meist bedeutet Sicherheit aber Einschränkungen in der Usability und einen erhöhten

Administrationsaufwand. Ziel dieses Projektes war es zu zeigen, dass man auch ein WLAN-

Netz aufbauen kann, das sowohl sicher als auch einfach zu verwalten ist. Wir konnten mithilfe der im

Labor zur Verfügung stehenden Technologien ein WLAN-Netzwerk aufbauen, das einerseits eine hohe

Sicherheit bietet und andererseits trotzdem einfach zu administrieren ist.

ING. DAVID MAYER, MSc (Absolvent Communication Engineering)

ING. MEINHARD FREIDL, BSc (Absolvent IT-Netzwerk- und Kommunikationstechnik)

In der Abschlussarbeit am Studiengang „Medizintechnik“ wurde das Projekt „Intelligenter Blumenstrauß“

ausgearbeitet. Ziel: Klima (Luftdruck) und Raumluftqualität (Temperatur, rel. Luftfeuchte, CO2, TVOC,

Staub, Blauwert des Lichtes) versteckt in einem Blumenstrauß zu messen und die Messgrößen über die Zeit

in einer Datenbank (ThingSpeak) grafisch darzustellen.

FLORIAN TRASISCHKER, MSc (Absolvent Healthcare IT)

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Bei der Konzeptionierung und Testung des allerersten Tremipen-Prorotypen fand ein großer Teil der Entwicklung

im Elektronik-Labor der Fachhochschule Kärnten, Standort Primoschgasse, statt. Der Prototyp

war damals Teil einer Bachelorarbeit und wurde zunächst auf dem Steckbrett, danach als eigenes Gerät

realisiert. Mit der vorhandenen Ausstattung des Labors, zu welcher verschiedenste aktive und passive

Bauteile sowie Microcontroller gehören, war es schnell möglich, ein Konzept in die Realität umzusetzen.

Die Resultate dieses ersten Prototypen waren der Grundstein für den späteren Tremipen, der heute ein

zertifiziertes Medizinprodukt ist und international eingesetzt wird.

Bei der Entwicklung des prototypischen Tremipen Alpha wurde uns im smart lab die Möglichkeit gegeben,

sowohl F&E-Tätigkeiten umzusetzen als auch die ersten Geräte direkt herzustellen. Mittels 3D-Drucker

konnten wir Hüllenformen in kürzester Zeit erstellen und analysieren, bevor hierfür Serientools entwickelt

wurden. Bei der Produktion wurden uns sowohl Räumlichkeiten als auch Geräte zur Verfügung gestellt, um

die Produktion umzusetzen. Die fertigen Tremipens wurden dann in monatelangen Usability Tests genutzt

und werden auch Jahre danach für F&E-Projekte innerhalb der Tremitas GmbH genutzt. Das smart lab war

damals eine enorme Unterstützung, und wir empfehlen das Labor bis heute gerne allen weiter.

TIBOR ZAJKI-ZECHMEISTER, MSc (Absolvent Healthcare IT, Gründer der Tremitas GmbH)

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Kapitel 2:

Maschinenbau/

Wirtschaftsingenieurwesen

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FERTIGUNGSTECHNIK-LABOR

PROTOTYPENWERKSTATT

Im Fertigungstechnik-Labor ist es den Studierenden möglich, mittels moderner CNC-Technik

mit zugehöriger CAD/CAM Schnittstelle oder aber natürlich mit bewährter Handarbeit

Funktionsprototypen zu fertigen. Es stehen ein umfangreiches Werkzeugsortiment

sowie ein großer Maschinenpark zur Verfügung. Interessierte Studierende können jederzeit

auf den einzelnen Maschinen eingeschult werden und dadurch Zutritt zum Labor und

zur selbstständigen Nutzung erhalten.

KONTAKT

LEHRE

Dieses Labor wird keiner eigenständigen Lehrveranstaltung zugewiesen, findet aber in allen

EngIT-Studiengängen Anwendung. Im Speziellen für die Projektarbeiten der Studiengänge ist

dieses Labor unabdingbar.

Es wird darauf Wert gelegt, dass vor allem auch die Maschinenbau- und Wirtschaftsingenieur-

Studierenden das Labor während des Studiums kennenlernen und auch nutzen, um so mit den

Fertigungsmaschinen sowie Fertigungstechniken vertraut zu werden.

AUSSTATTUNG

• CNC-Fräse Spinner MVC 850

• CNC-Drehbank TC400 52 MC

• Autodesk CAD•CAM-Schnittstelle

• Manuelle Drehbank GDW LZ 280

• Blechschere Metallkraft FTBS 1050•20 P

• Standbohrmaschine Ibarmia KL•25VE

• Stand-Bandschleifmaschine Metallkraft BS•75

• Schwenkbiegemaschine Metallkraft BS•75

• Schleifbock Arnz Flott TS 175 SD

• WIG-Schweißgerät Fronius MagicWave

1700 Job G/F

• Bandsäge MEP Blueline PH 261

• Werkbankofen ThermConcept KM 20/13

• Trockenofen ThermConcept KU 15/06/A

• Handwerkzeuge

• Schraubensortiment

• Rohteillager (Stahl, Alu, Profile)

Fachhochschule Kärnten

Carinthia University of Applied Sciences

Dipl.-Ing. Reinhard Tober

Europastraße 4

A-9524 Villach

E-Mail: R.Tober@fh-kaernten.at

Tel.: +43 5 90500 2353

FACTBOX

ARBEITSPLÄTZE: variabel

(3 große Werkbänke)

MAX. TEILNEHMERZAHL: 20

CAMPUS:

T10 Science & Energy Labs, Europastraße

3, 9524 Villach, EG, Raumnummer: E10

RAUMGRÖSSE: 125 m 2

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FLUIDMECHANIK-LABOR

VON ANALYTIK UND NUMERIK ZUM EXPERIMENT!

Im Labor für Fluidmechanik bzw. Strömungsmaschinen lernen die Studierenden den praktischen

Umgang mit den entsprechenden Laboreinrichtungen. Dabei liegt der Schwerpunkt

nicht auf der Messtechnik, sondern auf der Handhabung des Prüfstands und der dort vorhandenen

Maschinen.

KONTAKT

EXPERIMENTE

Zur experimentellen Vermittlung dieses Themengebietes kommen Versuchsaufbauten und

Demonstratoren von EDIBON zum Einsatz. Das Ziel dieser Laborübungen ist es, Studierende

komfortabel mit den physikalischen Prinzipien der Fluidmechanik wie dem Bernoulli- und Venturi-

Effekt vertraut zu machen sowie den Umgang mit verschiedenen Pumpentypen und Messeinrichtungen

zu erlernen. Zur Laboreinrichtung zählt auch ein Windkanal, der zur Untersuchung und

Vermessung der aerodynamischen Eigenschaften von Objekten eingesetzt wird. Am bekanntesten

sind wohl die Windkanaluntersuchungen von Flugzeugen und Autos. Untersuchungen

im Windkanal dienen dazu, den Luftwiderstand, den dynamischen Auftrieb oder Verformungen

durch Aeroelastizität zu untersuchen. Es handelt sich um einen gebläsebetriebenen Windkanal

mit einer maximalen Strömungsgeschwindigkeit von 20 m/s am Austritt, der laufend im Rahmen

von Projekt- und Abschlussarbeiten zum Einsatz kommt.

FORSCHUNG

Die angewandte Forschung und Entwicklung zählt seit ihrer Gründung zu den zentralen Aufgaben

der österreichischen Fachhochschulen. Dies umfasst zum einen die erfolgreiche Durchführung von

Forschungsaktivitäten in einem umfassenden Sinne (F&E-Projekte, Beratungsprojekte, Publikationen,

Konferenzbeiträge etc.). Zum anderen stellen Forschung und Entwicklung ein Qualitätsmerkmal

einer Fachhochschule dar, mit dem sie sich im Hochschulwettbewerb profilieren kann und

als dynamische und innovative Organisation in der Bildungslandschaft erkennbar wird.

PRAXIS

Neben den Laborversuchen wird den Studierenden die Möglichkeit gegeben, im Rahmen von Projekt-

und Abschlussarbeiten ihr Wissen anzuwenden und zu vertiefen. Diese Arbeiten werden zum

Teil interdisziplinär in Zusammenarbeit mit anderen Laboren der Fachhochschule durchgeführt.

Einige der Arbeiten beinhalten eine enge Zusammenarbeit mit der Industrie. Hierdurch bieten sich

auch immer Möglichkeiten für interessante Stellen im Praxissemester in der einschlägigen Industrie

in der Umgebung.

Fachhochschule Kärnten

Carinthia University of Applied Sciences

Stephan Thaler, BSc, MSc, MSc

Europastraße 4

A-9524 Villach

E-Mail: S.Thaler@fh-kaernten.at

Tel.: +43 5 90500 2114

FACTBOX

ARBEITSPLÄTZE: 5

MAX. TEILNEHMERZAHL: variabel

CAMPUS: Campus Villach

T10 Science & Energy Labs, Europastraße 3,

9524 Villach, EG

RAUMNUMMER: 14

RAUMGRÖSSE: 50 m 2

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INNOVATIONSWERKSTATT KÄRNTEN

FÜNF SCHRITTE VON DER IDEE ZUR ERFOLGREICHEN INNOVATION

KONTAKT

RAUM FÜR INNOVATION

Damit ein Team seinen Kreativprozess entwickeln kann, benötigt es optimale räumliche

Gegebenheiten. In der eigens dafür ausgestatteten Innovationswerkstatt werden im Rahmen

von Design-Thinking-Workshops Trendanalysen erstellt, Ideen entwickelt, Geschäftsmodelle

generiert und neue Lösungsansätze und Konzepte erarbeitet und umgesetzt. Die

Räumlichkeiten können dabei, je nach Anforderung und Bedarf, flexibel angepasst werden.

Wichtig ist, dass sich die Teams voll entfalten können, sich bei Bedarf auch austauschen und

dass sie sich während des gesamten Prozesses wohlfühlen. Die Innovationswerkstatt bietet

nicht nur ein kreatives Umfeld, sondern ist selbst Teil eines Forschungsprojektes und wird

laufend weiterentwickelt.

WISSENSERWERB FÜR STUDIERENDE

Neben den verschiedenen Lehrveranstaltungen zum Innovationsmanagement, erlernen die

Studierenden die Anwendung von Methoden im Zusammenhang mit Arbeitsvorlagen für die

einzelnen Phasen im Innovationsprozess. Weiters erlernen sie das strukturierte Analysieren und

Aufbereiten von Trenddaten. Auch der Einfluss von Rauminfrastruktur, Prozessen, Methoden

und Moderation auf die Ergebnisqualität eines Innovationsprozesses wird vermittelt.

NUTZENPERSPEKTIVE

Im Rahmen von internen und externen Projekten wurden am Studiengang

„Wirtschaftsingenieurwesen” bereits sehr viele Innovationsprojekte in unterschiedlichen

Branchen umgesetzt. Forscher*innen wie auch Unternehmen können mit spezifischen

Fragestellungen auf ein professionelles Gesamtkonzept und Fachexpertise zurückgreifen. Im

Rahmen unserer Gründergarage werden zukünftige Unternehmer*innen strukturiert durch den

Gründungsprozess geleitet – dabei können sie auf die Ausstattung der Innovationswerkstatt

zurückgreifen.

Fachhochschule Kärnten

Carinthia University of Applied Sciences

Monika Decleva, BSc

Europastraße 4

A-9524 Villach

E-Mail: m.decleva@fh-kaernten.at

Tel.: +43 5 90500 2449

FACTBOX

ARBEITSPLÄTZE: 30

MAX. TEILNEHMERZAHL: 30

RAUMGRÖSSE: 165 m 2

CAMPUS: Campus Villach,

Science & Energy Labs

Europastraße 3, 9524 Villach

AUSSTATTUNG: interaktives Smartboard,

3D Smart TV, Blue-Ray Player,

mobile Endgeräte, 5 Arbeitsinseln mit

modernstem Moderations- und Präsentationsequipment,

Trenddaten, Methodenkit

& Arbeitsvorlagen

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LEICHTBAU-LABOR

MATERIALPRÜFUNGEN

Im Leichtbaulabor können genormte Prüfkörper einer quasi statischen oder schlagenden

Beanspruchung, bis zum Versagen durch Bruch oder plastischer Deformation, ausgesetzt

werden. Für die Ermittlung bedeutender mechanischer Materialkennwerte stehen in diesem

Labor die unter dem Punkt Ausstattung aufgelisteten Prüfmaschinen zur Verfügung. Um

die mechanischen Eigenschaften von konditionierten Probekörpern zu ermitteln, können

Wärmebehandlungen in einem Klimaschrank oder in einem Laborofen (aus dem Fertigungstechniklabor)

durchgeführt werden. Die relativ neue additive und generative Fertigungstechnologie

wird für die Produktion von morgen eine zunehmend wichtige Rolle spielen und eine

notwendige Ergänzung zu bereits etablierten Technologien und Verfahren darstellen. Für die

Qualitätssicherung und die Ermittlung der mechanischen Eigenschaften additiv gefertigter

Probekörper sind Werkstoffprüfung und Materialographie essentielle und notwendige Bestandteile.

LEHRE

In diesem Labor finden Übungen zu folgenden Lehrveranstaltungen statt:

• Werkstoffkunde

• Werkstoff- und Bauteilprüfung

• Technische Mechanik

Weiters werden Projektarbeiten und wissenschaftliche Arbeiten der Studiengänge

Maschinenbau (Bachelor) und Maschinenbau-Leichtbau (Master) in diesem Labor abgewickelt.

KONTAKT

Fachhochschule Kärnten

Carinthia University of Applied Sciences

Dipl.-Ing. Dr. mont. Robert Werner

E-mail: R.Werner@fh-kaernten.at

Tel.: +43 5 90500 2151

Rosmarie Heim B.Sc. M.Sc.

E-mail: R.Heim@fh-kaernten.at

Tel.: +43 5 90500 2359

AUSSTATTUNG

• Universalprüfmaschine Zwick Roell Z020

(Zug/ Druck/ Biegung)

• Pendelschlagwerk Zwick Roell RKP300

• Härteprüfgerät Zwick Roell ZHU 187.5

• Auflichtmikroskop Zeiss AxioLab A1

• Stereomikroskop Zeiss Discovery V12

• Probentrenngerät Struers Labotom-5

• Schleif- & Poliersystem Struers Labopol-5

• Tiekühltruhe Fryka KBT18-41

• Klimaschrank Vötsch VCL4003

• Crashschlitten

Europastraße 4

A-9524 Villach

FACTBOX

ARBEITSPLÄTZE: variabel

MAX. TEILNEHMERZAHL: 12

CAMPUS: Campus Villach

T10 Science & Energy Labs, Europastr. 3,

9524 Villach, EG

RAUMNUMMER: E13

RAUMGRÖSSE: 50 m 2

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smart lab CARINTHIA

PROTOTYPING-LAB AN DER FH KÄRNTEN AM STANDORT VILLACH

2005 wurde von Prof. Neil Gershenfeld am

MIT in den USA das erste Fablab gegründet,

mit dem Ziel Produkte der Losgröße 1 digital

herstellen zu können. Die Idee ist es, moderne

Produktionstechniken mit Hochtechnologien

einfach zugänglich zu machen. Dadurch wird

einerseits eine individualisierte Produktion

mit hohen Qualitäts- und Effektivitätsstandards

durch den Rapid-Prototyping-Prozess

ermöglicht. Andererseits wird durch den niederschwelligen

Hochtechnologiezugang die

Nutzung durch eine breitere Kundenschicht

möglich, was zu einem Trigger der Technologieverbreitung

führt und damit zu einer

fließenden Einbindung in das Alltagsselbstverständnis

einer immer größeren Bevölkerungsschicht.

ZIELE

Die Umsetzung einer öffentlich zugänglichen Fertigungswerkstatt (Fablab) in Österreich an

einer universitären Einrichtung mit der vernetzten Einbindung von smarten Technologien

(SmartLabs). Die Zielgruppe für die Benutzung der SmartLabs sind Studierende,

Mitarbeiter*innen, Start-ups, Firmen und die allgemeine Bevölkerung. Ein weiteres Ziel ist

die Vernetzung mit anderen Einrichtungen zu einem virtuellen, großen Fertigungslabor über

Vernetzungstechnologien sowie die inhärente Betriebssicherheit.

KONTAKT

AUSSTATTUNG

ADDITIVE FERTIGUNG

• FDM-Drucker (1 und 2 Düsen)

• FDM-Verbunddrucker

• SLA-Stereolithographie

• SLS-Lasersintern

SUBTRAKTIVE FERTIGUNG

• Desktop Fräse 3-achsig

• Prototypen Fräsmaschine 4-achsig

• Vinyl Cutter

• Lasercutter

• Platinenfräse

ZUBEHÖR 3D DRUCK

• Aushärtekammer

• Waschkammer

• Sandstrahlbox

NUTZEN

ZUBEHÖR PLATINENFRÄSE/ELEKTRONIK

• Reflow-Ofen für bleifreies SMD-Löten

• Bestückungsapparat für Platinen

3D-SCAN

• Makerbot Digitizer

• NextEngine HD Scan

PROTOTYPENVALIDIERUNG

• Lötstation

• Tisch- & Hand-Multimeter

• Funktionsgenerator

• Oszilloskop

Der Nutzen besteht darin, Prototyping mit Leichtigkeit umzusetzen und damit Rapid

Prototyping und Losgröße 1 oder individuelle Produktion effizient zu machen. Darüber hinaus

wird eine neue Nutzergruppe für Produktion geschaffen, was wiederum zur Verbreitung von

Fertigungshochtechnologien führt.

Fachhochschule Kärnten

Carinthia University of Applied Sciences

Josef Zwatz, BSc MSc

Europastraße 4

A-9524 Villach

E-Mail: J.zwatz@fh-kaernten.at

Tel.: +43 5 90500 2152

FACTBOX

STANDORTE:

T10 Campus Villach

Lakesidepark Klagenfurt

WEBSITE:

www.fh-kaernten.at/smartlab

www.smartlab-carinthia.at

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THERMODYNAMIK-LABOR

WÄRME, ARBEIT UND ENERGIE

Die Arbeiten im Labor für Thermodynamik

beschäftigen sich mit energie- und wärmetechnischen

Untersuchungen von Systemen,

Komponenten und Bauteilen verschiedener

Bereiche. Die Thermodynamik wird im ersten

Moment von den Studierenden im Allgemeinen

als eines der schwierigeren Wissensgebiete angesehen.

Aber in diesem Labor zeigen wir, dass

sie mit nur wenigen Lehrsätzen, neuen Begriffen

und mit mathematischen Grundkenntnissen

auskommt.

THERMODYNAMIK

Die Thermodynamik ist als Teilgebiet der Physik eine allgemeine Energielehre. Sie befasst sich mit den verschiedenen Erscheinungsformen der Energie, mit

den Umwandlungen von Energien und mit den Eigenschaften der Materie, die eng mit der Energieumwandlung verknüpft sind.

WÄRMEÜBERTRAGUNG

Zur experimentellen Vermittlung dieses Themengebietes kommen Versuchsaufbauten von

Armfield Limited zum Einsatz. Das Ziel dieser Laborübungen ist es, Studierende komfortabel

mit der Wärmeübertragung in Wärmetauschern vertraut zu machen sowie den Umgang mit

verschiedenen Sensoren zu erlernen.

KÄLTETECHNIK

Die Kältetechnik ist ein weiterer Schwerpunkt in diesem Labor. Durch einfache und übersichtliche

Versuche wird in die Grundlagen der Kältetechnik eingeführt. Dabei kommt ein modulares

Übungssystem zum Einsatz, das dazu dient, die Handhabung und Funktionsweise einer Kälteanlage

zu vermitteln.

FORSCHUNG

Die angewandte Forschung und Entwicklung zählt seit ihrer Gründung zu den zentralen Aufgaben

der österreichischen Fachhochschulen. Dies umfasst zum einen die erfolgreiche Durchführung

von Forschungsaktivitäten in einem umfassenden Sinne (F&E-Projekte, Beratungsprojekte,

Publikationen, Konferenzbeiträge etc.). Zum anderen stellen Forschung und Entwicklung ein

Qualitätsmerkmal einer Fachhochschule dar, mit dem sie sich im Hochschulwettbewerb profilieren

kann und als dynamische und innovative Organisation in der Bildungslandschaft erkennbar wird.

THERMISCHE SPEICHER

In einem aktuellen Forschungsprojekt wird die Eignung verschiedener thermischer Speichermedien

für die Zwischenspeicherung und die effiziente Nutzung von überschüssig produzierter Energie

untersucht und deren Potenzial für eine längere Speicherung zur Erhöhung der Eigenversorgungsquote

aufgezeigt. Das Thema Energiewende im Zeitalter der dezentralen und azyklischen Energieerzeugung

mittels regenerativer Energien macht die Nutzung der physikalischen Wirkprinzipien von

Latentwärmespeichermaterialien besonders interessant. Dafür wird eine neuartige Versuchsanlage

aufgebaut, um auch verschiedene Betriebsszenarien ausführen zu können.

FAKTEN

Am Campus Villach befinden sich die Science & Energy Labs (SEL), die über spezielle Laboratorien,

Messtechnikausstattung, spezifische Analysegeräte sowie Simulationssoftware verfügen.

Die Science & Energy Labs werden intensiv für Forschungs- und Entwicklungsprojekte der

FH Kärnten sowie für die akademische Lehre und praktische Ausbildung von zukünftigen

„Nachwuchsexpert*innen“ in den verschiedensten technischen Bereichen genutzt.

KONTAKT

Fachhochschule Kärnten

Carinthia University of Applied Sciences

Stephan Thaler, BSc, MSc, MSc

Europastraße 4

A-9524 Villach

E-Mail: S.Thaler@fh-kaernten.at

Tel.: +43 5 90500 2114

FACTBOX

ARBEITSPLÄTZE: 10

MAX. TEILNEHMERZAHL: 10

CAMPUS:

T10 Science & Energy Labs, Europastraße 3,

9524 Villach, EG, Raumnummer: E10

RAUMGRÖSSE: 50 m 2

AUSSTATTUNG: Übungssysteme zu

Wärmeübertragung und Kältetechnik

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GANZ PERSÖNLICHE STATEMENTS

Zum Abschluss meines Studiums „Maschinenbau – Leichtbau“ an der Fachhochschule Kärnten habe ich

mich mit dem Thema „Additive Manufacturing of Continuous Fiber-Reinforced Composites“ beschäftigt.

Dank der guten Laborausstattung und engagierten Labormitarbeiter*innen konnte ich den praktischen Teil

effizient und direkt vor Ort erledigen. Die faserverstärkten Bauteile stellte ich mit 3D-Druckern im smart lab

her und testete diese normgerecht im Leichtbau-Labor mit einer Allroundprüfmaschine. Zur Prüfung von

Eckprofilen habe ich außerdem eine Halterung konstruiert und in kürzester Zeit mit Unterstützung in der

Werkstatt gefertigt.

CLARISSA BECKER, MSc (Absolventin Maschinenbau/Leichtbau)

Wenn ein Kunststoff eingefärbt wird, mischen sich zwei Stoffe (Kunststoffgranulat + Masterbatch) mit

unterschiedlichen mechanischen Eigenschaften zusammen. Jedoch berücksichtigt man für Berechnungen

meist nur die Eigenschaften des Granulats, da meist nur wenige Massenprozent des Masterbatches

hinzugegeben werden. Wäre es aber nicht naheliegend, dass die mechanischen Eigenschaften des Gemisches

von der des Kunststoffgranulats abweichen?

Mein Projektteam und ich versuchen, den gegenseitigen Einfluss der Stoffe aufeinander genauer zu untersuchen

und zu beschreiben. Hierfür verwenden wir Daten, die wir aus dem uniaxialen Zugversuch und

dem Kerbschlagbiegeversuch erhalten. Im besten Fall gelingt es uns, einen mathematischen Zusammenhang

zu finden, der genau diesen Einfluss beschreibt und somit eine Vorabschätzung des Materialverhaltens

ermöglicht.

NIKOLAUS GUTENBERGER, BSc (Studierender Maschinenbau/Leichtbau)

In diesem Labor kann man ohne kompliziertes Prozedere schnell und einfach Funktions-Prototypen fertigen,

die für eine Produktvalidierung unerlässlich sind. Sei es manuell oder aber auch CNC-gesteuert bzw. direkt

über eine CAD-CAM-Schnittstelle. Das darüber hinaus vorhandene smart lab mit dem Lasercutter, den

3D-Druckern und dem Vinylschneider sowie die anderen Labore für Materialtests vervollständigen das

Angebot. Diese Infrastruktur gepaart mit dem Know-how vor Ort bringt mich mit meiner Firma weiter.

MAG. (FH) THOMAS SAIER (Edera safety GmbH & Co KG)

Also in Zeiten, wo bei Kleinunternehmen jeder gesparte Euro doppelt zählt, war und ist das smart lab für

K&M Meloni e.U. ein wahrer Segen. Ob Weingläser, Schlüsselanhänger oder Holzschachteln zu lasern waren,

wir wurden immer höchst professionell bei den Umsetzungen unserer Vorhaben unterstützt.

Wir hoffen, uns auch zukünftig an das smart lab wenden zu dürfen, um mit dem Laser neue Ideen auf verschiedensten

Materialien ausprobieren zu können.

DIE MELONISTEN (K&M Meloni e.U.)

In der Innovationswerkstatt können Grundsteine für ein Unternehmen gelegt werden. Mit einer Idee bestückt

wird in kurzer Zeit unter Zuhilfenahme von interdisziplinären Expertenteams aus Wirtschaft & Technik

und unter Berücksichtigung der aktuellen Trends ein Geschäftsmodell entwickelt und auf Mark und Bein

geprüft. Die Möglichkeit, im Anschluss einen Prototypen zu entwickeln, und die Anknüpfung der Gründergaragen

machen es für ein Start-up einfacher, auf dem Markt präsent zu werden! Einfach dem Motto der FH

entsprechend „face to face – future base“.

DI REINHARD TOBER (Leitung Labore Engineering & IT)

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Kapitel 3:

Elektronik/Mechatronik

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BATTERIE-LABOR

MODERNE AKKUTECHNOLOGIE RICHTIG EINSETZTEN!

Das Batterie-Labor in den Science & Energy Labs der FH Kärnten entstand im Zuge eines

Forschungsprojektes zum Thema „Smart Grid“ und wird in erster Linie als elektrotechnische

Forschungsanlage („Experimental Testbed“) genutzt. In dieser kombinierten Photovoltaikund

Batterie-Netz-Speicher-Anlage werden Smart-Grid-Netze in verschiedenen Varianten

der Belastung und im Zusammenwirken mit PV-Anlagen dynamisch getestet.

KONTAKT

EINSATZBEREICH

• Plattform für Forschungsinstitute und

Firmen

• Demonstrationsanlage für Besucher,

Kunden, Interessierte, Schulen

• Schulungsanlage für interessierte Gruppen

und Lehrgänge

• Entwicklungsplattform für neue

Netzkomponenten

AUSSTATTUNG

• PV-Paneele sowie für neue Batteriespeicher

& Leistungselektronik

• Hochflexibel in System-

Komponententausch

Hauptbestandteil des Labors ist eine eigens entwickelte PV-Batteriespeicher-Versuchsanlage

zur Diagnose von dynamisch-harmonischen Smart-Grid-Anlagen (Speicher und PV-Diagnose)

bestehend aus:

• Photovoltaikanlage 5,4 kWp (22 Module)

variabel verschaltbar

• Solarwechselrichter: SMA Sunny Tripower

5000TL-20

• Batteriespeicher: 28,8 kWh Bleisäure-

Solarbatterie

• Batteriewechselrichter: Studer XTM2600-48

• Batteriespeicher: LiFePO4 2,4 kWh

• Batteriewechselrichter Dowell iPower

3 kW 4 8V

• Variable Lasten: 100 W – 10 kW

• Mess-, Steuer-, Regelungs- und

Visualisierungsequipment

• Funk-Wetterstation Davis

Diese Versuchsanlage ermöglicht die Nachbildung unterschiedlicher Haushaltsszenarien und bietet

einen hohen Grad an Flexibilität und ermöglicht dadurch eine Vielzahl von verschiedenen Experimenten,

die für zukünftige „Energie-Szenarien“ relevant sein werden.

Fachhochschule Kärnten

Carinthia University of Applied Sciences

Stephan Thaler, BSc, MSc, MSc

Europastraße 4

A-9524 Villach

E-Mail: S.Thaler@fh-kaernten.at

Tel.: +43 5 90500 2114

FACTBOX

ARBEITSPLÄTZE: 3

MAX. TEILNEHMERZAHL: variabel

CAMPUS: Campus Villach

T10 Science & Energy Labs, Europastraße 3,

9524 Villach, EG

RAUMNUMMER: 1.01

RAUMGRÖSSE: 40 m 2

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EMV-LABOR

HOCHFREQUENZMESSUNGEN MIT HERTZ

Das EMV-Labor ist eine Staatlich akkreditierte Prüfstelle Nr. 185 für „Elektromagnetische Verträglichkeit“ und somit die einzige akkreditierte Prüfstelle

in diesem Fachgebiet in Österreich, die in einer Hochschule integriert ist. Sie beinhaltet mehr als 50 akkreditierte Mess- und Prüfverfahren und

arbeitet mit Normungsinstituten in Österreich und im Ausland zusammen.

KONTAKT

WISSENSERWERB

Die EMV-Richtlinie verweist auf harmonisierte Normen, die je nach Produktgruppe angewendet werden.

Die Messungen und Prüfungen werden im Prüflabor, vor Ort beim Kunden, im Industriebereich, im

KFZ-Bereich, an Geräten für medizinische Anwendungen, an Semiconductor Equipment and Materials International

(SEMI), an Geräten und Anlagen in der Bahnumgebung, an Geräten nach den Telekommunikationsstandards

(ETS, ETSI) und an Geräten und Anlagen in der Bergbauumgebung durchgeführt.

Im Studiengang „Systems Engineering“ wird eine Lehrveranstaltung im 5. Semester angeboten, in der

den Studierenden Inhalte zur Entstehung von Normen, zur Gesetzgebung, zu den Interessenkonflikten,

den Kennzeichnungen und Prüfzeichen u. v. m. vermittelt werden. Die Studierenden vertiefen ihr

theoretisches Wissen durch praxisorientierte Laborübungen, erlernen den Umgang mit Messgeräten

aus dem Fachbereich der elektromagnetischen Verträglichkeit und erarbeiten Aufgabenstellungen zu

Mess- und Prüfverfahren.

AUSSTATTUNG

ARBEITSPLATZ

• Semi-Absorberhalle SAC 5 m

• Vollabsorberhalle FAR 3 m

• 2 Stk. Schirmkabinen

• Messplätze Emission – CE, RE, IP

• Messplätze Störfestigkeit

z. B. EN 61000-4-4 (Burst)

• Messplätze Netzrückwirkungen

z. B. EN 61000-3-2

• Messplätze für spezielle automotive

Messungen

MESSGERÄTE

• 1 Stk. EMV-Messempfänger

Rohde&Schwarz (40 GHz)

• 2 Stk. EMV-Messempfänger

Rohde&Schwarz (7 GHz)

• HF-Verstärker bis 6 GHz

• HF-Signalgeneratoren bis 6 GHz

• LISNs, CDNs, Tastköpfe, ...

• Antennen von 9 kHz bis 40 GHz

• ESD-Generatoren bis 30 kV

Fachhochschule Kärnten

Carinthia University of Applied Sciences

DI (FH) Michael Reil

Europastraße 3

A-9524 Villach

E-Mail: m.reil@fh-kaernten.at

Tel.: +43 5 90500 2622

FACTBOX

ARBEITSPLÄTZE: 4

MAX. TEILNEHMERZAHL: 8

CAMPUS:

Campus Villach

EMV-Mess- und -Prüflabor

Europastraße 3, A-9524 Villach

RAUMGRÖSSE: 400 m 2

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GRUNDLAGEN-ELEKTRONIK-LABOR

BASISWISSEN PRAKTISCH VERMITTELT

Alle Arbeitsplatzmessgeräte besitzen eine LAN-/LXI-Schnittstelle, sind über einen Ethernet-Switch

an den Desktop-Rechner angebunden und somit fernsteuerbar. Mit Programmpaketen

wie MATLAB, Keysight-VEE Pro, LabView, C++ etc. ist somit an jedem Arbeitsplatz

die Möglichkeit einer automatisierten Messdatenerfassung gegeben.

WISSENSERWERB

Vertiefung des theoretischen Wissens durch praxisorientierte Laborübungen. Selbstständiges

Arbeiten anhand von Aufgabenstellungen. Erlernen des Umgangs mit elektrischen Messgeräten,

Bauelementen sowie computerunterstützten Mess- und Schaltungsentwurfsmethoden. Anwendung

und Eigenschaften von Messvorrichtungen für die Strom-, Spannungs-, Leistungs- und

Widerstandsmessung sowie die elektrische Messung von nichtelektrischen Größen (Temperatur).

Eigenschaften von Strom- und Spannungsquellen. Bauformen, Kenngrößen und Kennlinien von

elektronischen Bauelementen und ihre Zusammenschaltung (R, L, C, Dioden, Bipolar- und Feldeffekttransistoren,

Operationsverstärker, DAC/ADC-Wandler etc.). Analyse linearer und nichtlinearer

elektrischer Netzwerke. Schaltungsdesign und Schaltungssimulation mit modernen

Software-Tools.

AUSSTATTUNG

ARBEITSPLATZ

• Desktop-PC mit zusätzlicher LAN-

Schnittstelle

• Labortisch inkl. Aufbau (Netzfeld-/Notaus-/

Schuko-Einschübe)

• Lötstation inkl. Werkzeug

• Experimentierplatine inkl. Messleitungen

und Bauteilsortiment

MESSGERÄTE

• Digital-Speicher-Oszilloskop,

2 Kanal, 100 MHz, 2 GS/s

• Arbitrary Funktionsgenerator, 30 MHz

• Netzgerät, 2x30 V / 2x3 A

• 2 Stk. Digital-Tisch-Multimeter

• Hand-Multimeter

KONTAKT

Fachhochschule Kärnten

Carinthia University of Applied Sciences

Ing. Fritz Egger

Europastraße 4

A-9524 Villach

E-Mail: F.Egger@fh-kaernten.at

Tel.: +43 5 90500 2150

FACTBOX

ARBEITSPLÄTZE: 11

MAX. TEILNEHMERZAHL: 22

CAMPUS:

Campus Villach

Europastraße 4, A-9524 Villach

RAUMGRÖSSE: 102 m 2

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INDUSTRIEROBOTIK-LABOR

MENSCH-ROBOTER-KOLLABORATION

Aktuelle Entwicklungen in der Robotik eröffnen neue Möglichkeiten zum Einsatz von Robotern:

Kraftregelung, Bildverarbeitung, intuitive Bedienkonzepte mit der Möglichkeit zur direkten

Interaktion, sichere Sensorik in Verbindung mit sicherer Steuerungstechnik sind nur

einige Beispiele. Im Labor für Robotik erwerben Studierende Fähigkeiten in der Entwicklung

von Programmcode für verschiedene Arten von Robotern mit praxisnahen Aufgabenstellungen

aus der Industrie.

KONTAKT

LEHRE

Im Studiengang “Systems Engineering” ist das grundlegende Verständnis und die Programmierung

von Robotersystemen ein wesentlicher Bestandteil der Ausbildung. In den Laboren stehen diverse

Roboter und Peripheriegeräte zur Verfügung.

AUSSTATTUNG

• Industrieroboter ABB IRB 120

• Industrieroboter ABB IRB 1200

• SCARA-Roboter

• Franka Emika Panda

• Universal Robots UR3

• Universal Robots UR10e

• Mobiler Manipulator CHIMERA

• Div. Sensor- und Greifsysteme

Fachhochschule Kärnten

Carinthia University of Applied Sciences

Dr. Mathias Brandstötter

Europastraße 4

A-9524 Villach

E-Mail: M.Brandstoetter@fh-kaernten.at

Tel.: +43 5 90500 2155

FACTBOX

ARBEITSPLÄTZE: variabel

(4 fixe Arbeitsplätze)

CAMPUS: Campus Villach

T10 Science & Energy Labs, Europastraße 3,

9524 Villach, EG

RAUMNUMMER: E12

RAUMGRÖSSE: 50 m 2

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ISCD-STUDENTENLABOR

INTEGRATED ELECTRONIC STUDIES

Der Themenbereich Elektronik und allem voran die hochintegrierte Mikro- und Nanoelektronik

bildet die Kerntechnologie für die aktuelle sowie stark wachsende zukünftige Vernetzung und

Digitalisierung unserer Gesellschaft. Ein grundlegendes Verständnis der dafür verwendeten

Technologien und Methoden kann dabei helfen, die meist unbekannte Welt der integrierten

Schaltungen „begreifbar“ zu machen.

LEHRE

Der Masterstudiengang „Integrated Systems and Circuits Design“ (ISCD) an der FH Kärnten beschäftigt

sich mit dem Thema Mikroelektronik und deren integrierte Schaltungen (“integrated

circuits”, kurz IC) sowohl in der Lehre als auch im Rahmen von Forschungsprojekten. Im Studentenlabor

werden die Entwicklungsschritte und Fertigungsmethoden von integrierten Schaltungen

anhand verschiedener Beispiele erlernt. Kernpunkt ist dabei ein über 3 Semester angelegtes Projekt,

bei dem die Student*innen in Kleingruppen einen integrierenden Analog- nach Digital Umsetzer

vom Konzept über Schaltungsentwicklung und physikalischem Design bis hin zur Chip-Fertigung

entwickeln. Es werden am Ende auch die eigenen Schaltungen am IC vermessen.

AUSSTATTUNG

• 17 Linux-Workstations mit State-of-the-Art EDA-Tools von Cadence, Synopsys,

Siemens und Coseda, eigener WIKI Server mit FAQs und Tutorials für Student*innen

• Die verwendete IC-Technologie ist ein 65 nm CMOS-Prozess von TSMC im Rahmen

des Europractice Programms

KONTAKT

Fachhochschule Kärnten

Carinthia University of Applied Sciences

Prof. (FH) DI (FH) Wolfgang Scherr, MSc

Europastraße 4

A-9524 Villach

E-Mail: w.scherr@fh-kaernten.at

Tel.: +43 5 90500 2113

FACTBOX

ARBEITSPLÄTZE: 16

MAX. TEILNEHMERZAHL: 16

STANDORT:

Campus Villach, NT1.08

AUSSTATTUNG:

16 +1 Workstations mit Dualoder

Wide-Screens

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LEITERPLATTEN-LABOR

VOM SCHALTPLAN ZUR FERTIGEN LEITERPLATTE

Die von Studierenden entwickelten Platinen-Layouts werden mit den dem aktuellen Industriestandard

entsprechenden CAD- und CAM-Formaten bearbeitet und können mit

dem CNC-Fräs-Bohr-Plotter oder nach dem photochemischen Verfahren gefertigt werden.

KONTAKT

WISSENSERWERB

Den Studierenden wird hierbei der Fertigungsprozess einer Leiterplatte vom Design bis zum

fertigen Produkt vermittelt.

DIE ARBEITSSCHRITTE:

• Layouten

• Entwickeln

• Belichten

• Ätzen

AUSSTATTUNG

• A3 CNC-Fräs-Bohr-Plotter

• Desktop-PC mit entsprechender CAD-/CAM-

Software

• Laminator zum Laminieren von

Trockenfilmresist- und Lötstoppmasken

• UV-Belichtungsgerät (doppelseitig)

• Bohren

• Bestücken

• Testen

werden von den Studierenden eigenständig durchgeführt. Vertiefung des theoretischen Wissens

durch praxisorientierte Laborübungen. Selbstständiges Arbeiten anhand von Aufgabenstellungen.

• Ätz- und Entwicklungsanlage für

doppelseitige Sprühätzung

• Galvanikanlage zur Durchkontaktierung

• Labor-Printplatten-Bohrmaschine,

Leiterplattenschere etc.

Fachhochschule Kärnten

Carinthia University of Applied Sciences

Ing. Fritz Egger

Europastraße 4

A-9524 Villach

E-Mail: F.Egger@fh-kaernten.at

Tel.: +43 5 90500 2150

FACTBOX

ARBEITSPLÄTZE: 3

MAX. TEILNEHMERZAHL: 3

CAMPUS:

Campus Villach

Europastraße 4, A-9524 Villach

RAUMGRÖSSE: 50 m 2

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MECHATRONIK- UND AUTOMATIONS-LABOR

ELEKTRISCHE ENERGIE, E-MOBILITÄT UND ANTRIEBSSYSTEME

Das Mechatronik- und Automations-Labor ist in erster Linie dem Masterstudiengang „Electrical

Energy & Mobility Systems“ zugeordnet. In diesem Labor sollen die Studierenden

auf die zukünftigen Herausforderungen der elektrischen und leistungselektronischen Energieumwandlungen

vorbereitet werden. Dazu werden in praxisorientierten Laboreinheiten

detaillierte Kenntnisse zu elektrischen Antriebssystemen, Leistungselektronik, mobiler Energiespeicherung

und Automatisierungstechnik vermittelt.

KONTAKT

THEMENGEBIETE

• Power & Drives

• Elektrische Energieumwandlung

• Batterietechnologie

• Energiespeichersysteme

• Antriebsstrang- und Hochleistungs-

Traktionssysteme

AUSSTATTUNG

• Elektronikarbeitsplatz

• Akkuprüfstand

• Klimakammer

• Industriesteuerungen: B&R, Siemens,

Wago, Beckhoff, Moeller …

• Elektrische Maschinen

• Elektro- & Hybridfahrzeugtechnologie

• Leistungselektronik

• Elektrische Maschinen

• Antriebssteuerung

• Prototypenbau

• Umrichter

• Simulation Tools: Matlab Mathworks,

SimPower, HydroSim, Sim Mechanics,

SimScape, Simulation X, NI Lab View,

Ansys, Ansoft Field Simulations …

Fachhochschule Kärnten

Carinthia University of Applied Sciences

Stephan Thaler, BSc, MSc, MSc

Europastraße 4

A-9524 Villach

E-Mail: S.Thaler@fh-kaernten.at

Tel.: +43 5 90500 2114

FACTBOX

ARBEITSPLÄTZE: 5

MAX. TEILNEHMERZAHL: variabel

CAMPUS: Campus Villach

T10 Science & Energy Labs, Europastraße 3,

9524 Villach, EG

RAUMNUMMER: 08

RAUMGRÖSSE: 50 m 2

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MIKROELEKTRONIK-LABOR

INTEGRATED ELECTRONICS RESEARCH FOR THE FUTURE

Der Themenbereich Elektronik und allem voran die hochintegrierte Mikro- und Nanoelektronik

bildet die Kerntechnologie für die aktuelle sowie schnell wachsende Vernetzung und Digitalisierung

unserer Gesellschaft. Auch Effizienzsteigerung und KI ist dabei ein wichtiger Aspekt.

In diesem Labor arbeiten hauptberufliche ForscherInnen und Lehrende mit StudentInnen und

PraktikantInnen zusammen, auch um sie für ihre Zukunft vorzubereiten.

KONTAKT

LEHRE

Das Mikroelektroniklabor der Forschungsgruppe „Carinthia Institute for Microelectronics“ (CIME)

an der FH Kärnten dient der Forschung im Bereich Mikroelektronik und integrierte Schaltungen, im

Bereich RF, Photonics, der schnellen On- und Off-Chip Datenübertragung als auch Sensorik und Embedded

Computing. Hier wird an Lösungen moderner Systeme gearbeitet, deren Herausforderungen

z.B. im Internet-of-Things Bereich und deren Architekturen oder im Bereich der Design-Automatisierung

und KI-Assistenten für die noch schnelle Entwicklung von Chips liegen.

AUSSTATTUNG

• Bis zu 21 Workstations mit State-of-the-Art EDA-Tools von Cadence, Synopsys, Siemens,

Coseda, Keysight, Mathworks oder PCs für FPGA/PCB Design (je nach Aufgabenstellung)

• Verwendete Technologien sind u.a. 180nm, 65nm bzw. 28nm CMOS von TSMC via

Europratice als auch z.B. Photonik-Technologien von IHP, als auch AMD/Intel FPGAs.

Fachhochschule Kärnten

Carinthia University of Applied Sciences

Prof. (FH) DI (FH) Wolfgang Scherr, MSc

Europastraße 4

A-9524 Villach

E-Mail: w.scherr@fh-kaernten.at

Tel.: +43 5 90500 2113

FACTBOX

ARBEITSPLÄTZE: 11 bis 21

MAX. TEILNEHMERZAHL: 21

STANDORT:

Technologiepark, A-9524 Villach,

Geb. T02, Europastraße 6, 4.Stock

AUSSTATTUNG:

11 Workstations für ForscherInnen,

WIKI & KI Server, Ausbau je nach

PraktikantInnen und StudentInnen

fh-kaernten.at/eng-it

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„ONLINE LABS AUSTRIA”-LABOR

LABS 24/7

Im Labor mit Serverraum befinden sich Remote-Labore, auch Online-Labore genannt. Online-

Labore ermöglichen selbstgesteuertes, erkundendes Lernen und sind weltweit rund um die Uhr

einsatzbereit. Studierende, Schüler*innen und Erwachsene, die sich neben dem Beruf weiterbilden

möchten, müssen nicht im Labor persönlich anwesend sein, sondern können von überall

aus Laborexperimente durchführen und somit theoretische Konzepte erproben. Online-Labore

bieten darüber hinaus eine neuartige Umgebung für kollaboratives Arbeiten und eine Möglichkeit

Erfahrungen mit anderen Institutionen auszutauschen.

VORHANDENE GERÄTE

• Virtual Instrument Systems in Reality

(VISIR) – Remote Lab

• Blackbody Radiation Lab – Remote Lab

• NI myDAQs – Pocket Lab zum Ausleihen

• Oculus Rift mit Arbeitsplatz – VR-Headset

• Lenovo Explorer mit Arbeitsplatz – Mixed

Reality Headset

• Server für Maschinenlernen/Deep-

Learning-Experimente

LEHRVERANSTALTUNGEN IM LABOR

BACHELORSTUDIUM:

• Grundlagen Elektrotechnik (2 SWS)

• Elektrotechnik und Elektronik (6 SWS)

MASTERSTUDIUM:

• Remote Applications and Trends (1 SWS)

• Internet Technologies (2 SWS)

• Design of Electronic Documents (1 SWS)

• Virtual and Remote Labs (2 SWS)

• Remote Technologies Lab (2 SWS)

WISSENSERWERB

• Elektrotechnik und Elektronik 2 (6 SWS)

• Advanced Electrical Engineering (3 SWS)

• Advanced Mathematics (3 SWS)

• Projekt-LVs

• Masterprojekte

Das OLA-Lab ist Teil der Forschungsgruppe „Online und Pocket Labs” (OuPL), die sich mit den Themen

eLearning und Blended Learning mithilfe von modernen Technologien wie Online-Labore, Pocket

Labs und Virtual Reality beschäftigt. Im Masterstudiengang „Systems Design” wird die Vertiefungsrichtung

„Remote Systems” angeboten und von der Forschungsgruppe betreut. Studierende lernen

die Tools und Technologien zur Entwicklung von Online-Laboren. Ein weiterer Schwerpunkt ist die

Nutzung von Virtual Reality/Augmented Reality zur Erweiterung von Online-Laboren. Zusätzlich

werden die Studierenden in die Grundlagen von Maschinenlernen/Deep Learning und Convolutional

Networks und ihre Nutzung für Remote-Lösungen eingeführt.

KONTAKT

Fachhochschule Kärnten

Carinthia University of Applied Sciences

FH-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Thomas Klinger,

MLBT

Europastraße 4

A-9524 Villach

E-Mail: t.klinger@fh-kaernten.at

Tel.: +43 5 90500 2100

FACTBOX

ARBEITSPLÄTZE: 4

MAX. TEILNEHMERZAHL: 20 (virtuell)

STANDORT:

Campus Villach, Europastraße 4, Nordtrakt

2. Obergeschoss, 2.15

RAUMGRÖSSE: 35 m 2

AKTUELLE PROJEKTE: PILAR, GRISU

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RTISP-LABOR

„REAL TIME IMAGE AND SIGNAL PROCESSING“-LABOR

AUSSTATTUNG

BILDVERARBEITUNG (Laborbereich)

• Bildverarbeitung

• Bussysteme

• Digitale Signalprozessoren

• Echtzeitsysteme

• Prozessautomatisierung

• Raspberry PI B+ (10 Stück)

• Raspberry PI 2 (10 Stück)

• NI Smartcamera

• Diverse analoge und digitale Kameras

• National Instruments LabVIEW mit IMAQ

(auf 10 PCs)

• National Instruments myRIO (6 Stück)

BUSSYSTEM (Laborbereich)

KONTAKT

CAN-BUS:

• Vector-Informatik CANoe Software, CAN

Option (auf 10 PCs)

• Vector-Informatik CANcase XL CAN-Bus

Interface (8 Stück)

• Vector-Informatik CANister Steuergerät

(8 Stück)

FLEXRAY-BUS:

• Vector-Informatik CANoe Software,

FlexRay Option (auf 10 PCs)

• Vector-Informatik FlexRay Interface

VN7600 FlexRay-Bus Interface (8 Stück)

• FlexRay Passiver Stern

LIN-BUS:

• Vector-Informatik CANoe Software, LIN

Option (auf 10 PCs)

• Vector-Informatik CANcase XL LIN-Bus

Interface (8 Stück)

• Vector-Informatik CANister Steuergerät

(8 Stück)

PROFIBUS:

• Procentec Profitrace Analyzer HW + SW

(2 Stück)

• Komponenten siehe Laborbereich

Prozessautomatisierung

PROFINET:

• Wireshark (auf 10 PCs)

• Komponenten siehe Laborbereich

Prozessautomatisierung

DIGITALE SIGNALPROZESSOREN (Laborbereich)

• Texas Instruments DSK 6713 Kits (12 Stück)

• Texas Instruments c6748 Development

System

• Texas Instruments Code Composer Studio

• National Instruments LabVIEW mit Digital

Signal Processing Toolkit (auf 10 PCs)

PROZESSAUTOMATISIERUNG (Laborbereich)

Fachhochschule Kärnten

Carinthia University of Applied Sciences

FH-Prof. Christian Madritsch

Europastraße 4

A-9524 Villach

E-Mail: C.Madritsch@fh-kaernten.att

Tel.: +43 5 90500 2127

FACTBOX

• Siemens TIA Portal mit WinCC (auf 10 PCs)

• Experimentierboards (6 Stück)

– Siemens PLC 1214c

– Siemens Profinet Switch

– Siemens IOs (mit Profibus und Profinet-

Anbindung)

– Wago IOs (mit Profibus und Profinet-

Anbindung)

– Phoenix Contact IOs (mit Profibus und

Profinet-Anbindung)

• Phoenix Contact EDUNET mit ILC-131 und

Peripherie (6 Stück)

• Phoenix Contact PCworx (auf 10 PCs)

ARBEITSPLÄTZE: 10

MAX. TEILNEHMERZAHL: 20

CAMPUS: Campus Villach

Europastraße 4, 9524 Villach

AUSSTATTUNG: 10 PCs, Beamer,

Whiteboard, 2 Labortische

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SYSTEMINTEGRATIONSLABOR

ANGEWANDTE MESSTECHNIK AM MIKROCHIP

Das Systemintegrationslabor wird in erster Linie von Projektmitarbeiter*innen in High-End-

Forschungsprojekten genutzt. Es steht unter Aufsicht aber auch Studierenden im Rahmen

des Bachelorprojektes zur Verfügung.

KONTAKT

WISSENSERWERB

Den Studierenden wird hierbei die Messtechnik im HF-Bereich vermittelt. Es werden Übungen

im Bereich der S-Parametermessungen zu den zuvor in den Lehrveranstaltungen durchgeführten

Feldsimulationen mit dem „HighFrequencyStructureSolver (HFSS)“ durchgeführt. Die

Studierenden haben dann die Möglichkeit, die Ergebnisse der Feldsimulationen mit denen der

gemessenen Strukturen zu vergleichen und zu analysieren.

AUSSTATTUNG

• ZVB8 Networkanalyzer Rhode und Schwarz

• Agilent LCR – Meter 9 kHz – 3 GHz

• Agilent MXG Signalgeneratoren 100 kHz –

20 GHz

• Agilent U8903A Audioanalyzer

• Agilent MSO7104 Oszilloskop

• Keithley 2400 Sourcemeter

• TPT – Wirebonder mit Kameramikroskop

• Suss PM8 Needleprober mit

Kameramikroskop

• Auflichtmikroskop

• Thermotronic Thermostream

Fachhochschule Kärnten

Carinthia University of Applied Sciences

Ing. Ingmar Bihlo

Europastraße 4

A-9524 Villach

E-Mail: i.bihlo@fh-kaernten.at

Tel.: +43 5 90500 2177

FACTBOX

ARBEITSPLÄTZE: 3

MAX. TEILNEHMERZAHL: 6

CAMPUS:

Campus Villach

Europastraße 4, A-9524 Villach

RAUMGRÖSSE: 66 m 2

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GANZ PERSÖNLICHE STATEMENTS

Im Batterie-Labor konnte ich mich mit der allgemeinen Netzintegration und den Inbetriebnahme- und Parametrisierungstätigkeiten

von Batteriespeichersystemen auseinandersetzen bzw. mit den unterschiedlichen

Nutzungsvarianten (partieller USV-Betrieb, Netzparallelbetrieb – Eigenverbrauchsoptimierung etc.).

Die zur Verfügung gestellte Hard- und Software ermöglichten in diesem Gebiet umfangreiche Untersuchungen.

FLORIAN BLIEM, BSc (Absolvent Systems Engineering)

Im Industrierobotik-Labor beschäftige ich mich mit Robotersystemen, die tagtäglich in unzähligen Fertigungsstraßen

Autos zusammenschweißen oder Kühlschränke zusammenbauen. Sie werden überall eingesetzt,

wo extreme Wiederholgenauigkeit gefordert ist und wo die Arbeitsbedingungen für Menschen

zu gefährlich oder monoton sind. Im Labor werden Industrieaufgaben im kleinen Maßstab nachgebildet,

um unseren Studierenden einen Einblick in den Umgang mit den Robotern zu geben. Dieses gewonnene

Wissen können sie dann direkt in Studierenden-, Firmen- oder Forschungsprojekten einsetzen.

Neben dem Laborunterricht beschäftige ich mich mit den Themen Greiferbau und Endeffektorentwicklung

sowie der Energieversorgung von Roboterwerkzeugen. Anwendungsbezogene Programmierung

von Robotern und modernen Steuerungs- und Antriebssystemen sowie die Vernetzung dieser Industriesteuerungen

komplettieren meine Tätigkeiten.

NIKOLAS JAUSZ, BSc (Absolvent Systems Engineering)

Im Zuge meines Studiums im Studiengang „Systems Engineering“ konnte ich unterstützend zu aktuellen

Vorlesungen ein Praktikum im Laborbereich absolvieren. Im Verlauf des Praktikums wurde eine

mechanische Konstruktion für einen Erdbebensimulator mit einem Linearantrieb ausgestattet und die

dazu benötigte Anwendersoftware mit unterschiedlichen Parametereingaben erstellt. Mithilfe der umfangreichen

Ausstattung und der Unterstützung der Laborbetreuer vor Ort sind derartige Versuche und

Projekte realisierbar, und das theoretische Wissen lässt sich in die Praxis überführen.

ROSMARIE BRIGITTE HEIM, BSc (Studierende Maschinenbau/Leichtbau)

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STUDY BETTER.

FOR OUR FUTURE.

Forschung und Innovation an der FH Kärnten.

62

www.fh-kaernten.at/engit

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