Wohnsinn Wohnen und Schlafen vom Naturschlafexperten Georg Niebler

Jeder kennt es: Wäscheberge, die sich rund um die Waschmaschine verteilen.
Der schlichte Anblick nimmt einem bereits die Lust an der Arbeit.
Schmutzige Wäsche vor dem Waschen aufzubewahren und zu sortieren
ist manchmal ein chaotisch anmutendes Thema. Das muss nicht so sein.
Funktionale und moderne Wäschesysteme mit Körben oder Fächern
bringen Ordnung ins Badezimmer oder in die gute, alte Waschküche.
A b
i n d e n
..
Korbe,
Klappen, ..
Facher:
Ordnung
leichtgemacht
W ä
s c h e k o r b
Waschen ist im Laufe der Zeit viel einfacher
geworden. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts
bedeutete Wäsche waschen harte
Arbeit für zwei Tage. Eine erste Erleichterung
brachte die Bottich-Waschmaschine,
die Hausfrauen das lästige Schrubben auf
Waschbrettern ersparte. Die erste vollautomatische
Waschmaschine kam 1951
auf den deutschen Markt. Für damals
sehr teure 2280 DM und mit einem Wasserverbrauch
von 225 Litern Wasser. Eine
moderne Waschmaschine benötigt heute
etwa 49 Liter Wasser pro Waschgang, ist
für jeden erschwinglich und als täglicher
Helfer nicht mehr aus dem Haushalt wegzudenken.
An den verschiedensten Orten machen
Menschen heute in ihren Wohnungen oder
Häusern die täglich anfallende Wäsche.
„Machen“ sagt’s schon: Mit der Beladung
der Waschmaschine ist es üblicherweise
nicht getan. Vorher wird die Wäsche gesammelt
und sortiert, nach dem Waschgang
geht es ans Aufhängen und schließlich
folgt noch das Zusammenlegen oder
sogar Bügeln der sauberen Textilien.
Selbst bei kleinen Wäschemengen findet
sich wohl in jedem Single-Haushalt mindestens
ein Wäschekorb oder Wäschefach.
Mit der Anzahl der in einem Haushalt
lebenden Personen steigen die Mengen
an zu waschender Wäsche. Ein Wäsche-
WOHN
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