14.07.2022 Aufrufe

TDJW WIR HABEN FRAGEN. Spielzeitheft 2022: 23

Ihr so: WHAT?!? Welche Fragen? Wir so: Wir haben einen ganzen Fragenberg, wenn wir auf die Welt schauen, wie sie gerade ist. WARUM zum Beispiel ist eine prima Frage, die einfach zum Großwerden dazu gehört. Dann gibt es auch die unangenehm bohrenden Gretchenfragen, die grübelnden Sinnfragen oder die Fragen, die zu schön sind, um sie zu beantworten. Und ganz oben auf dem Fragezeichengipfel steht in Blinke-Leuchtschrift, ob die junge Generation gerade genug gefragt wird, wenn es um Zukunft geht? Für den neuen TDJW-Spielplan und das taufrische JUNGE-WILDNIS-Programm haben wir einige Fragen herausgepickt und in Stücke und Projekte verpackt: 12 Premieren, darunter 6 Uraufführungen, in Schauspiel, Tanz, Puppenspiel und Open-Air-Theater, ein Bürgerbühnenformat, eine App-Veröffentlichung, eine performative Installation und eine Webserie. Ab dem 01. September spielen wir wieder. Die ersten Premieren sind das Tanzstück für Allerkleinste WUCHS! [2 plus] und der Jugendklassiker DIE RÄUBER [14 plus]. Wir sind bereit für eure Fragen, unsere Fragen und unerwartete Antworten!

Ihr so: WHAT?!? Welche Fragen? Wir so: Wir haben einen ganzen Fragenberg, wenn wir auf die Welt schauen, wie sie gerade ist.

WARUM zum Beispiel ist eine prima Frage, die einfach zum Großwerden dazu gehört. Dann gibt es auch die unangenehm bohrenden Gretchenfragen, die grübelnden Sinnfragen oder die Fragen, die zu schön sind, um sie zu beantworten. Und ganz oben auf dem Fragezeichengipfel steht in Blinke-Leuchtschrift, ob die junge Generation gerade genug gefragt wird, wenn es um Zukunft geht?

Für den neuen TDJW-Spielplan und das taufrische JUNGE-WILDNIS-Programm haben wir einige Fragen herausgepickt und in Stücke und Projekte verpackt: 12 Premieren, darunter 6 Uraufführungen, in Schauspiel, Tanz, Puppenspiel und Open-Air-Theater, ein Bürgerbühnenformat, eine App-Veröffentlichung, eine performative Installation und eine Webserie.

Ab dem 01. September spielen wir wieder. Die ersten Premieren sind das Tanzstück für Allerkleinste WUCHS! [2 plus] und der Jugendklassiker DIE RÄUBER [14 plus].

Wir sind bereit für eure Fragen, unsere Fragen und unerwartete Antworten!

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FICHTIG UND R ALSCH

THEATERSTÜCK IN DREI TEILEN VON KRISTO ŠAGOR |

URAUFFÜHRUNG [8 PLUS]

PREMIERE: 25. FEBRUAR 2023

Ach Du grüne Neune! Jako und Nabba entdecken auf dem Dachboden eine alte Frau,

die in einer verbotenen und längst vergessenen Sprache spricht: in Sprichwörtern. Wird sie

deshalb dort oben versteckt? Das stinkt doch zum Himmel!

Reu und Scha leben in einer Gesellschaft, in der die linke Körperhälfte verbannt wird, weil

sie als böse und hässlich gilt. Als Reu mit seiner rechten Hand auf einer Klassenfahrt die

linke Hand von Scha berührt, ändert sich alles.

Evelyne, Adam und Gordon spielen den »Glump« – auch wenn keiner genau weiß, was das

sein soll. Also denken sie sich immer neue Regeln aus und verwerfen sie sogleich wieder.

Ist ja nur ein Spiel, oder?

In FICHTIG UND RALSCH haben die Menschen Regeln aufgestellt,

die alles in But und Göse einteilen und keine Uneindeutigkeiten

zulassen. Doch zu welchem Preis? Und wo bleibt die Freiheit?

Regie: Sergej Gößner | Komposition: Valentin Schröteler |

Bühne & Kostüme: Jan Hendrik Neidert |

Dramaturgie: Jörn Kalbitz & Winnie Karnofka |

Theatervermittlung: Veronique Nivelle

JIPPIEH!

NEUES STÜCK!

FÜRS TDJW

GESCHRIEBEN!

DA Z WISCHEN

STÜCK FÜR DAS DURCHEINANDER-SEIN | THEATER MIT MENSCHEN UND OBJEKTEN |

VON UND MIT LUISE AUDERSCH, CLARA FRITSCHE UND JULIA SONTAG | URAUFFÜHRUNG

[12 PLUS]

PREMIERE: 11. MÄRZ 2023

Es zerrt, verzerrt, schiebt, dehnt sich aus und gleichzeitig finde ich den Boden nicht. Ich bin nicht groß,

sondern zu groß, nicht klein, sondern zu klein, zu – alles! Ist das peinlich oder nur kompliziert?

Für mich fühlt sich alles wackelig und stabil zugleich an. Und neben mir all die Dinge, die fest stehen.

Die reinpassen, wissen wohin. Wann stehe ich endlich fest? Muss ich das überhaupt? Im Zwischenraum

kann man fliegen, hab ich gehört.

DAZWISCHEN ist ein Material- und Objekttheaterstück, das sich mit dem Hineinquetschen und Platzfinden

beschäftigt. Es geht darum, Zwischenräume zu erkunden, sich am Perspektivwechsel auszutoben

und Gleichgewicht im Wackeligen zu finden. Die Ensemblespielerinnen Luise Audersch, Clara Fritsche

und Julia Sontag entwickeln damit nach BÄÄÄTSCH – ZUNGE RAUS! ihre zweite kollektive Produktion

am TDJW.

Konzept / Regie / Spiel: Luise Audersch, Clara Fritsche, Julia Sontag | Dramaturgie: Maria Obermeier &

Justus Rothlaender | Theatervermittlung: Catharina Guth

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