Wandlungen. Roman, von Fanny Lewald ... Volume 3. - Library of ...

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s J(ftenfcr) will ba$ 3unad)ft(tegenbe erfajfen unb er?
grünben, wäfyrenb bie ^ugenb nacr; bem fernen
unb bie ungeregelte ^fyantafte be6 $inbe$ nacf)
bem gabelljaften, bem pfyantafitfcrj Unerfldrlic^en
verlangt.
dllit $reube tonnte grtebricr) e6 gen>al)r n?er#
ben, tote bie (Sinfntt feiner ^farrfinber ftct) er#
heiterte, tt)ie ba$ Vertrauen §u i^m tt?uc^6. 2)a
man it)n, wie bie Seute e6 nannten, bewanbert
fanb in allen weltlichen ^Dingen unb erbaulict) im
©eiftigen, ba er felbft ein dufter ftrengfter
licfyfeit unb ©erec^tigfeit barbot, unb bocf)
fictjtig war mit aller menfcrjlicfyen ©c^wac^^eit fei^
ner SÄitmenfc^en, fo fonnte eö nic^t fehlen, baf
er einen wefentlicljen (Sinflujj auf bie %tutt ge^
wann» SO^an beriet^ il)n gern, unb feine 2ötrr>
famfett be^nte ftcfe balb felbft auf bie ^auölic^en
SSerljaltniffe ber Dorfbewohner au6* Üftie war
ber ©c^ulbefuc^ ber ft'inber geregelter, nie bie S3e*
fyanblung ber £nec^te unb TOagbe fo gut gewefen,
ale feit $riebricl) bie 9^ot^wenbigfeit ber SSilbung
unb bie $flicrjt ber ©erec^tigfett gegen ben 2lr*
better ju ben Hauptmotiven feiner ^rebtgten machte.