wir gratulieren herzlich... - Schwertberg
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<strong>Schwertberg</strong>er Gemeindezeitung<br />
SCHWERTBERGER GEMEINDEZEITUNG ... IMMER GUT INFORMIERT<br />
ASZ Standort soll in <strong>Schwertberg</strong> bleiben!<br />
Oder möchten Sie Ihren Müll in Mauthausen entsorgen müssen?<br />
Auf diesem Wege informieren<br />
<strong>wir</strong> Sie über ein<br />
Projekt, das noch vor einer<br />
Beschlussfassung für<br />
eigenartige Gerüchte und<br />
negative Stimmung sorgte.<br />
- <strong>Schwertberg</strong> benötigt ein<br />
neues Altstoffsammelzentrum<br />
– das derzeitige ASZ<br />
ist zu klein und nicht mehr<br />
zeitgemäß;<br />
- der Bezirksabfallverband<br />
fasste einen Grundsatzbeschluss<br />
zum Bau eines<br />
neuen ASZ in <strong>Schwertberg</strong>;<br />
- die Mgde. <strong>Schwertberg</strong><br />
hat den Grund zur Verfügung<br />
zu stellen;<br />
- da die Mgde. <strong>Schwertberg</strong><br />
in Poneggen ein größenmäßig<br />
ausreichendes<br />
Grundstück besitzt, war<br />
die Überlegung zum Bau<br />
in Poneggen naheliegend<br />
(Kooperation der Gemeinden!);<br />
- es erfolgten grundsätzliche<br />
Gespräche zwischen dem<br />
Bgm. der Mgde. Ried/Rdm.<br />
und der Mgde. <strong>Schwertberg</strong>;<br />
- im Gespräch mit dem BAV<br />
Perg, Bgm. der Mgde. Ried/<br />
Rdm. erwies sich, dass sich<br />
dieses Grundstück – da bereits<br />
vorhanden – eignen<br />
würde;<br />
- der Gemeinderat der Mgde.<br />
Ried/Rdm. müsste eine Widmungsänderungbeschließen;<br />
- Geschäftsführer Reiter, BAV<br />
Perg, brachte diese Variante<br />
im Planungsausschuss vor<br />
– es war keine Abstimmung<br />
vorgesehen;<br />
- aus dieser nicht öffentlichen<br />
Sitzung wurde die Information<br />
jedoch in der Bevölkerung<br />
verbreitet;<br />
- die Gerüchteküche beginnt<br />
zu „brodeln“ – Falschmeldungen<br />
wie Verbrennungsanlage,<br />
Tierkörperverwertung wurden<br />
scheinbar bewusst verbreitet,<br />
obwohl es keinen Gemeinderatsbeschluss<br />
gab;<br />
- das neue ASZ soll größer<br />
Junge <strong>Schwertberg</strong>er zeigen Zivilcourage<br />
Vermutlich aus Langeweile<br />
zündeten zwei Schüler einen<br />
Papiercontainer vor der<br />
Schule an. Das Feuer geriet<br />
außer Kontrolle und griff<br />
auf die Fassade der Hauptschule<br />
über. Die Zündler<br />
versuchten zwar die Flammen<br />
mittels Schließen der<br />
Klappe zu ersticken, dies<br />
gelang Ihnen aber nicht.<br />
Der Brand griff rasch auf<br />
die Hausfassade der Schule<br />
über und musste von<br />
der alarmierten Feuerwehr<br />
<strong>Schwertberg</strong> gelöscht wer-<br />
den. Es entstand erheblicher<br />
Schaden an der Fassade und<br />
in einigen Klassenzimmern.<br />
Doch nicht alle Jugendlichen<br />
haben Unsinn im Kopf - die<br />
Feuerwehr wurde nämlich<br />
von jungen <strong>Schwertberg</strong>ern<br />
informiert, die den Brand bemerkten<br />
und rasch reagierten.<br />
Die Bürgermeisterin bedankte<br />
sich dafür mit einem kleinen<br />
Präsent als Anerkennung für<br />
die bewiesene Zivilcourage.<br />
5<br />
und sauberer werden, beim<br />
Betriebsablauf selbst ändert<br />
sich nichts (gleiche Öffnungszeiten<br />
etc.), Emissionen (Lärm,<br />
Staub etc.) werden vermindert;<br />
Da den Fehlinformationen zu<br />
viel Bedeutung gegeben wurde,<br />
waren öffentliche, umfassende<br />
und klare Aussagen<br />
unsererseits nicht mehr möglich.<br />
Es wäre ein weiterer Verlust<br />
einer infrastrukturellen<br />
Einrichtung wie Polizei und<br />
Post. Gleichzeitig wäre es<br />
eine Kaufkraftabwanderung<br />
aus unserem Ort – frei nach<br />
dem Motto „Wenn ich schon<br />
auswärts bin, kauf ich auch<br />
auswärts ein“.<br />
Wir wollen und müssen<br />
den ASZ-Standort in<br />
<strong>Schwertberg</strong> behalten.<br />
Die Gemeinde <strong>Schwertberg</strong><br />
<strong>wir</strong>d weiter nach einem geeigneten<br />
Grundstück suchen!<br />
Am Samstag, den 12. Mai<br />
bedankte sich die Bürgermeisterin<br />
bei Phillipp Hennerbichler,<br />
Victor Huber und<br />
Nina Brandstätter. Durch Ihr<br />
Einschreiten konnte Schlimmeres<br />
verhindert werden.<br />
Ausgabe 9/2012<br />
Gemeinderäte sind<br />
Ersthelfer und Vorbilder!<br />
Jeder Einwohner des<br />
Bezirkes Perg macht<br />
im Schnitt alle 37 Jahre<br />
einen Erste Hilfe Kurs.<br />
Diese ernüchternde Zahl<br />
präsentierte das Rote<br />
Kreuz den Bürgermeistern<br />
im Bezirk Perg.<br />
Gleichzeitig wurde ihnen<br />
aber auch das Angebot<br />
gemacht, dieser Situation<br />
entgegen zu <strong>wir</strong>ken und<br />
ein Erste Hilfe Training,<br />
speziell für Gemeinderäte<br />
zu, absolvieren.<br />
Wir sind stolz, dass 8 Gemeinderäte<br />
und Gemeindebedienstete<br />
aus <strong>Schwertberg</strong><br />
von diesem Angebot<br />
Gebrauch gemacht haben.<br />
Sie alle erlernten gemeinsam<br />
mit der Rotkreuz-<br />
Lehrbeauftragten Sophie<br />
Rohrauer die wichtigsten<br />
Handgriffe, um im Ernstfall<br />
Leben retten zu können.<br />
Bürgermeisterin Marianne<br />
Gusenbauer: „Wir sind uns<br />
alle einig, dass Erste Hilfe<br />
<strong>wir</strong>klich einfach ist und ich<br />
möchte deshalb meinen<br />
Gemeindebürgern gerne<br />
sagen – werden auch Sie<br />
Ersthelfer!“<br />
Informationen zu den Kursen<br />
des Roten Kreuz erhalten Sie<br />
unter 07262/54444-16 oder<br />
www.roteskreuz.at.