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zur 18. öffentlichen Sitzung des Gemeinderates - Schwertberg

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Marktgemeindeamt <strong>Schwertberg</strong><br />

VERHANDLUNGSSCHRIFT<br />

<strong>zur</strong> <strong>18.</strong> <strong>öffentlichen</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> <strong>Gemeinderates</strong><br />

aufgenommen bei der <strong>18.</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> <strong>Gemeinderates</strong> am Donnerstag, 15.12.2011 um 19:00 Uhr im<br />

neuen <strong>Sitzung</strong>ssaal, Marktgemeindeamt <strong>Schwertberg</strong>.<br />

Anwesend sind:<br />

GR/04<br />

<strong>Sitzung</strong>snr.: G/04/18/2011<br />

Gremium: Gemeinderat der Gemeinde <strong>Schwertberg</strong><br />

am: Donnerstag, 15.12.2011 Beginn: 19:00 Ende:21:40<br />

Ort: im neuen <strong>Sitzung</strong>ssaal, Marktgemeindeamt <strong>Schwertberg</strong><br />

Bürgermeisterin<br />

Gusenbauer Marianne, Bürgermeisterin<br />

SPÖ<br />

Vizebürgermeister/in<br />

Astleitner Manfred, Vizebürgermeister<br />

SPÖ<br />

Petermandl Karl, Vizebürgermeister ÖVP<br />

Ordentliche Mitglieder SPÖ<br />

Bartal Gerhard SPÖ<br />

Hochstöger Sandra SPÖ<br />

Kastner Thomas SPÖ<br />

König Josef SPÖ<br />

Pichlbauer Leopold SPÖ<br />

Pokorny-Wahl Barbara, Mag. SPÖ<br />

Reisinger Gerda SPÖ<br />

Schöller Ulrike SPÖ<br />

Weilig Karl SPÖ<br />

Ersatzmitglieder SPÖ<br />

Kastner Wilfried SPÖ Vertretung für Frau Mag. Johanna Gaßner<br />

Muschitz Herbert SPÖ Vertretung für Herrn Mag. Christoph Gaßner<br />

Wöckinger Florian SPÖ Vertretung für Herrn Gerhard sen. Hochstöger<br />

Ordentliche Mitglieder ÖVP<br />

Astleithner Claudia ÖVP<br />

Hahn Sebastian ÖVP<br />

Kapplmüller Thomas ÖVP<br />

Lumetsberger Markus ÖVP<br />

Markl Martina ÖVP<br />

Medel Elisabeth ÖVP


Oberleitner Max, Mag. ÖVP<br />

Scheuchenegger Jos., Ing. ÖVP<br />

Tinschert Johannes ÖVP<br />

Ersatzmitglieder ÖVP<br />

Neumeister Franz ÖVP Vertretung für Herrn Andreas Karlinger<br />

Ordentliche Mitglieder GRÜNE<br />

Holzweber Hermann GRÜNE<br />

Pettighofer Marie-Katrin GRÜNE<br />

Resch Zäzilia GRÜNE<br />

Ordentliche Mitglieder FPÖ<br />

Kranzlmüller August FPÖ<br />

Leibetseder Johann FPÖ<br />

Schmidt Robert, DI Dr. FPÖ<br />

Leiter <strong>des</strong> Gemeindeamtes<br />

Loch Heinz-Peter<br />

Entschuldigt fehlen:<br />

Ordentliche Mitglieder SPÖ<br />

Gaßner Christoph, Mag. SPÖ entschuldigt<br />

Gaßner Johanna, Mag. SPÖ entschuldigt<br />

Hochstöger Gerhard sen. SPÖ entschuldigt<br />

Ordentliche Mitglieder ÖVP<br />

Karlinger Andreas ÖVP entschuldigt<br />

Tagesordnung:<br />

1 . Begrüßung und Eröffnung<br />

2 . Kenntnisnahme <strong>des</strong> Prüfungsberichtes der BH Perg vom 14.11.2011 betr. den Nachtragsvoranschlag<br />

2011<br />

3 . Stellungnahme der Bürgermeisterin zum Prüfungsbericht <strong>des</strong> Prüfungsausschusses vom<br />

15.11.2011<br />

4 . Nachträgliche Beratung und Entscheidung über die Vergabe von Aufträgen für das Bauvorhaben<br />

"Feuerwehrzeughaus FF Winden-Windegg"<br />

Vorlage: BA/179/2011<br />

5 . Beratung und Entscheidung über die Genehmigung <strong>des</strong> Voranschlages für das Haushaltsjahr 2012<br />

Vorlage: KA/119/2011<br />

6 . Beratung und Entscheidung über die Aufnahme von Kassenkrediten für das Jahr 2012<br />

Vorlage: KA/118/2011<br />

7 . Beratung und Entscheidung über die Genehmigung <strong>des</strong> Mittelfristigen Finanzplanes 2012 bis<br />

2015<br />

Vorlage: KA/120/2011


8 . Beratung und Entscheidung über die Genehmigung der Hebesätze für das Haushaltsjahr 2012<br />

Vorlage: KA/117/2011<br />

9 . Beratung und Entscheidung über die Gewährung einer Wirtschaftsförderung an die Firma Augenoptik<br />

Manfred Kroboth e.U. in Form eines Mietkostenzuschusses für den neu eröffneten Betrieb<br />

in <strong>Schwertberg</strong>, Marktplatz 2<br />

Vorlage: KA/109/2011<br />

10 . Information, Beratung und Entscheidung betreffend Wohnungsvergaben<br />

Vorlage: AL/197/2011<br />

11 . Beratung und Entscheidung über die Änderung <strong>des</strong> Vertrages mit der Volkshilfe bezüglich Integrationsangelegenheiten<br />

Vorlage: AL/198/2011<br />

12 . Beratung und Entscheidung über die Genehmigung eines Übereinkommens betreffend die Kostenteilung<br />

für die Errichtung einer Schutzwegbeleuchtungsanlage auf der L1420 - Aisthofener Straße<br />

bei km 1,717<br />

Vorlage: BA/187/2011<br />

13 . Beratung und Entscheidung über die Einleitung <strong>des</strong> Verfahrens für die Änd.Nr. 9 <strong>des</strong> FLWP Nr. 4<br />

(Weiß Rupert, Tragwein, Kriechbaum 32 - Umwidmung <strong>des</strong> Grundstückes 2285 von dzt. Grünland<br />

in Wohngebiet)<br />

Vorlage: BA/129/2011<br />

14 . Beratung und Entscheidung über die Fassung eines Grundsatzbeschlusses für die Einleitung <strong>des</strong><br />

Verfahrens für die Änd.Nr. 10 <strong>des</strong> FLWP Nr. 4 (Peterseil Berta, <strong>Schwertberg</strong>, Pissenbergstr. 3 -<br />

Umwidmung <strong>des</strong> Grdst. 2281 von dzt. Grünland in Wohngebiet)<br />

Vorlage: BA/130/2011<br />

15 . Beratung und Entscheidung über die Herstellung der Grundbuchsordnung betr. einen Teilbereich<br />

<strong>des</strong> <strong>öffentlichen</strong> Gutes im Ortschaftsbereich von <strong>Schwertberg</strong> in der KG 43112 <strong>Schwertberg</strong> gem.<br />

§ 15 <strong>des</strong> Liegenschaftsteilungsgesetzes - "Parkplatz Bahnhofstraße"<br />

Vorlage: BA/188/2011<br />

16 . Beratung und Entscheidung für die Genehmigung der Änd.Nr. 13 <strong>des</strong> FLWP Nr. 4 (Rotes<br />

Kreuz/KR Hödlmayr Johann)<br />

Vorlage: BA/164/2011<br />

17 . Kenntnisnahme einer Änderung im Personalbeirat<br />

Vorlage: AL/202/2011<br />

18 . Allfälliges<br />

Beratung:<br />

1. Begrüßung und Eröffnung<br />

Die Vorsitzende begrüßt alle Anwesenden und teilt mit, dass sie die in der letzten <strong>Sitzung</strong> von Herrn<br />

Mag. Oberleitner, VP, schriftlich eingebrachte Anfrage beantworten wird.<br />

Herr Amtsleiter Loch verliest die Fragen von Herrn Mag. Oberleitner, VP (diese Fragen bilden einen integrierenden<br />

Bestandsteil dieser Verhandlungsschrift).<br />

Die Vorsitzende beantwortet in ihrer Funktion als Bürgermeisterin die gestellten Fragen wie folgt:


1. Gefahr in Verzug:<br />

Es heißt, dass im Sinne <strong>des</strong> Notanordnungsparagraphen – also nur sinngemäß – agiert wurde. Ein<br />

Amtsvortrag ist nur eine Arbeitsunterlage für den Berichterstatter. Sie kann jederzeit abgeändert,<br />

oder es können Teile weggelassen werden. Was wäre gewesen, wenn der Berichterstatter diese Passage<br />

<strong>des</strong> Entwurfs überhaupt nicht gesagt hätte? Hätten Sie dann ihre offensichtlich politisch motivierte<br />

Frage stellen können?<br />

Übrigens unterliegt das Arbeitspapier bis <strong>zur</strong> Behandlung <strong>des</strong> Tagesordnungspunktes der Amtsverschwiegenheit.<br />

Auch die Weitergabe <strong>des</strong> Arbeitspapiers wäre ohne Aufhebung der Amtsverschwiegenheit<br />

verboten.<br />

2. Bauauftrag:<br />

Der Gemeinderat selbst hat den Auftrag <strong>zur</strong> Errichtung einer Straße im Rahmen <strong>des</strong> genehmigten<br />

Hochwasserschutzprojektes erteilt.<br />

Naturgemäß wurde auch die vom Straßenausschuss vorbereitete Version bei den Baubesprechungen<br />

mit besprochen.<br />

3. Notverordnete Straßenverbreiterung:<br />

Es gab also keine „notverordnete“ Straßenverbreiterung, sondern es wurde dies vom Straßenausschuss<br />

unter Vorsitz Kapplmüller erarbeitet und unter Vorsitz König vollzogen – siehe Straßenausschussprotokolle.<br />

Dass diese Vorgehensweise nun nicht passt, obwohl einstimmig beschlossen, ergibt<br />

für mich die fehlende Bereitschaft, eine Lösung in <strong>Schwertberg</strong> zu suchen, warum müssen Sie erklären.<br />

4. Verbreiterung:<br />

Sie haben recht, ich war über den tatsächlichen Baufortschritt nicht informiert, wobei der Gemeinderat<br />

selbst den Bau beschlossen hat – siehe Hochwasserschutzprojekt, das sie sich offensichtlich noch<br />

nicht angesehen haben.<br />

5. Eigenmächtiger Bauauftrag:<br />

Was soll das Gejammere mit der Verbreiterung, die der Straßenausschuss, auch mit den Stimmen der<br />

ÖVP, mir und dem Gemeinderat vorgegeben hat und nun von der ÖVP und den Grünen sabotiert<br />

wird.<br />

Ständig wird die Vorberatung durch Ausschüsse verlangt, jetzt hat ein Ausschuss sehr gute Arbeit geleistet<br />

und dies passt auch nicht. Erklären Sie, wieso das so ist, wieso plötzlich die eigenen Beschlüsse<br />

nicht gelten, welche Interessen verfolgen Sie mit der Verhinderung einer <strong>Schwertberg</strong>er Lösung<br />

<strong>des</strong> Problemes Dachsberg – Aistingerstraße - Mühlenweg.<br />

6. Kosten:<br />

Der Arbeitskreis hat gute Arbeit geleistet und die Kosten sind im Arbeitskreis besprochen und belaufen<br />

sich auf ca. € 150.000,--.<br />

Dazu drängt sich jetzt von mir die Frage auf zu den Kosten zu „Ihrer“ Perger Variante – einige Fakten:<br />

- ÖBB hat keine Kosten – wieso Sie?<br />

- ÖBB hat keinen Plan – wieso Sie?<br />

Ich kann mich <strong>des</strong> Verdachts nicht erwehren, dass Sie Ihre Eigeninteressen über die Interessen der Bevölkerung<br />

von <strong>Schwertberg</strong> stellen!<br />

Ich hätte jetzt noch ca. 25 Fragen an Sie – allerdings werde ich nicht Ihre Form der Kommunikation wählen.<br />

Eine Diskussion <strong>zur</strong> Fragebeantwortung der Bürgermeisterin erfolgt nicht und ist auch gem. Gemeindeordnung<br />

nicht vorgesehen.


Die Vorsitzende eröffnet nun die <strong>Sitzung</strong> und teilt mit, dass die Verhandlungsschriften der beiden letzten<br />

Gemeinderatssitzungen 16 und 17 <strong>zur</strong> Einsichtnahme vorliegen.<br />

2. Kenntnisnahme <strong>des</strong> Prüfungsberichtes der BH Perg vom 14.11.2011 betr. den Nachtragsvoranschlag<br />

2011<br />

Die Vorsitzende verliest den Prüfungsbericht der BH Perg vom 14.11.2011 betr. den Nachtragsvoranschlag<br />

2011 (der Prüfungsbericht der BH Perg bildet einen integrierenden Bestandteil dieser Verhandlungsschrift).<br />

Diskussion:<br />

Zu der Beanstandung der BH Perg möchte Frau Medel, VP, wissen, welche Vorhaben gemeint sind und<br />

der Amtsleiter erklärt, dass dies nicht wirklich klar aus dem Prüfungsbericht hervorgeht.<br />

Herr Holzweber, Grüne, stellt den Antrag, die BH Perg um eine schriftliche Erklärung zu ersuchen und<br />

das Ergebnis dem Gemeinderat in der nächsten <strong>Sitzung</strong> <strong>zur</strong> Kenntnis zu bringen.<br />

Herr Vizebürgermeister Astleitner, SP, erklärt, dass es sich vermutlich um das Bauvorhaben „Bachstraße“<br />

handelt. Herr Kassenleiter Wagner könnte wahrscheinlich Auskunft geben.<br />

Herr Holzweber, Grüne, ersucht trotzdem bei der BH Perg nachzufragen und der Amtsleiter sagt dies zu.<br />

3. Stellungnahme der Bürgermeisterin zum Prüfungsbericht <strong>des</strong> Prüfungsausschusses vom<br />

15.11.2011<br />

Die Vorsitzende erteilt Herrn Kranzlmüller, FP, das Wort und dieser verliest den Prüfungsbericht <strong>des</strong><br />

Prüfungsausschusses vom 15.11.2011 (der Prüfungsbericht bildet einen integrierenden Bestandteil dieser<br />

Verhandlungsschrift).<br />

Stellungnahme der Bürgermeisterin:<br />

Die Führung der Kasse ist wie immer einwandfrei.<br />

Zur Feuerwehr Winden-Windegg sind alle Fakten hinlänglich bekannt. Der im Prüfungsbericht angeführte<br />

Betrag von € 7.000,-- müsste sich zwischenzeitlich um € 3.000,-- auf insgesamt € 10.000,-- erhöhen.<br />

Dass für einige Anschaffungen keine Gemeinderatsbeschlüsse vorliegen ist Tatsache, jedoch sind diese in<br />

den vom Gemeinderat im Juli 2011 beschlossenen € 100.000,-- enthalten. Die fehlenden Beschlüsse werden<br />

im nächsten Tagesordnungspunkt nachgeholt. Zu den fehlenden Vergleichsanboten ist anzumerken,<br />

dass bei einigen Arbeiten und Anschaffungen „Freundschaftspreise“ erzielt wurden und daher sich daher<br />

die Einholung von Vergleichsanboten erübrigte. Die Anregung, dass die vom Land O.ö. erstellten Finanzierungspläne<br />

geprüft werden sollten, ist wichtig, wobei nicht unbekannt war, dass die Eigenleistungen<br />

der FF Winden-Windegg nicht als Bargeld zu zählen sind.<br />

Diskussion:<br />

Frau Pettighofer, Grüne, stellt fest, dass auf Grund der Unterlagen, die ihrer Fraktion vorliegen, der vom<br />

Gemeinderat für das BVH Feuerwehrzeughaus Winden-Windegg zusätzlich genehmigte Betrag in Höhe<br />

von € 100.000,-- um € 3.628,67 überschritten wird. Wie wird diese Summe abgedeckt.


Herr Ing. Scheuchenegger, VP, ergänzt zum Prüfungsbericht generell, dass seit vielen Jahren kein so geringer<br />

Kassenfehlbestand festgestellt wurde wie heuer. Trotz dieses erfreulichen Ergebnisses fehlen trotzdem<br />

€ 260.000,-- auf dem Konto. Zum Feuerwehrhaus selbst stellt er fest, dass die vorliegenden Zahlen<br />

im Gemeinderat schon einige Male diskutiert wurden. Die dem Prüfungsausschuss vorliegenden Endabrechnung<br />

enthielt nun doch einige Überraschungen. Abgesehen davon, dass einige Auftragsvergaben ohne<br />

Gemeinderatsbeschluss getätigt wurden, wobei dies der Gemeinderat bei der Zusage der zusätzlichen €<br />

100.000,-- klar festlegte, ist das nicht eingehalten worden. Die gesamten Baukosten inkl. Aufschließung<br />

und Grundkosten betragen rd. € 770.000,--. Ursprünglich sprach man von € 570.000,--. Im Prüfungsausschuss<br />

wurde auch sehr eingehend über das Vorgehen bei zukünftigen Projekten mit Abwicklung über die<br />

Kommunal GmbH mit Dritten, also mit Vereinen, diskutiert. Für dieses Projekt gab es eine klare maximale<br />

Kostenvorgabe der zuständigen Lan<strong>des</strong>stellen mit rd. € 500.000,--. Wenn nun die Vorsitzende mitteilt,<br />

dass allen klar war, dass die Eigenleistungen der Feuerwehr keine Finanzierung bedeutete, so fragt Herr<br />

Ing. Scheuchenegger, VP, Herrn Amtsleiter Loch, was denn letztendlich wirklich der Fall ist, da dieser<br />

bei jeder Gelegenheit eine gegenteilige Aussage tätigte. Das Haus selbst ist sehr schön, über die Notwendigkeit<br />

einiger Ausstattungen jetzt kann sicherlich diskutiert werden, das beeinflusst jedoch das Gesamtprojekt<br />

jetzt nicht mehr.<br />

Natürlich stellen andere <strong>Schwertberg</strong>er Vereine, wenn ihren Subventionsansuchen nicht oder nur teilweise<br />

auf Grund der Budgetsituation entsprochen wird, fest, dass für das BVH Feuerwehrzeughaus Winden-<br />

Windegg Geld mit beiden Händen ausgegeben wurde. Dieser Vorwurf ist nicht angenehm. Beim nächsten<br />

Projekt sollte von Anfang an mit realistischeren, um nicht zu sagen ehrlicheren, Zahlen im Gemeinderat<br />

agiert werden sollte. Selbst unter den anderen Feuerwehren wurden die getätigten Gemeinderatsbeschlüsse<br />

nicht immer gut geheißen.<br />

Herr Muschitz, SP, stellt fest, dass das Feuerwehrzeughaus keinen Luxus aufweist und auf Grund seiner<br />

langen Gemeinderatszugehörigkeit weiß er, dass je<strong>des</strong> Feuerwehrzeughaus den vorgegebenen Kostenrahmen<br />

überschritt und die Mgde. <strong>Schwertberg</strong> mehr als vorgesehen gekostet hat. Allein durch die Aufgabe<br />

und Verantwortung der Feuerwehren sind für ihn höhere Investitionen gerechtfertigt.<br />

Herr Vizebürgermeister Astleitner, SP, informiert, dass er selbst einige Aufträge gut geheißen hat. Er ging<br />

von einer Bargeldsumme in Höhe von € 545.000,-- inkl. Zusagen <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>feuerwehrkommando und<br />

der Feuerwehr. In diesem Rahmen wurde versucht zu agieren und für alle darüber hinausgehenden Ausgabe<br />

hat Herr Vizebürgermeister Astleitner, SP, die schriftliche Zusage der FF Winden-Windegg, dass sie<br />

diese Kosten übernehmen.<br />

Frau Pettighofer, Grüne, fragt nochmals, ob die FF Winden-Windegg die € 3.628,67 übernimmt und Herr<br />

Vizebürgermeister Astleitner, SP, bejaht, da die Kommunal GmbH lediglich den Betrag ausgeben kann,<br />

den sie besitzt.<br />

Herr Amtsleiter Loch stellt zum Vorwurf „der Amtsleiter hätte informieren sollen“ fest, dass er immer<br />

auch als Geschäftsführer der GmbH informierte. Der vom Gemeinderat beschlossene Finanzierungsplan<br />

für dieses Bauvorhaben ist allen Gemeinderatsmitgliedern bekannt. Zwischenzeitlich informierte er auch<br />

die Verantwortlichen der Feuerwehr über einen Gesamtprojektrahmen, der von Anfang an klar war. Die<br />

Feuerwehr wurde von Bmstr. Wahl über ihren finanziellen Beitrag und die zusätzlich zu erbringenden<br />

Eigenleistungen informiert. Das war der Grund warum Bmstr. Wahl das Projekt nicht weiterführen konnte.<br />

Es war immer von einem Betrag in Höhe von € 570.000,-- Bargeld die Rede. Kdt. Kapplmüller bestätigte<br />

sogar per Mail, dass € 150.000,-- (Beitrag der FF Winden-Windegg) viel Geld ist. Von „Nichtinformation“<br />

kann also nicht gesprochen werden.<br />

Dazu berichtet Herr Amtsleiter Loch außerdem, dass er mit 16. November 2011 als Geschäftsführer der<br />

Kommunal GmbH <strong>zur</strong>ückgetreten ist, weil er nicht einsieht, dass er für Entscheidungen verantwortlich<br />

gemacht wird, für die er nichts kann.<br />

Herr Amtsleiter Loch anerkennt das Primat der Politik, er haftet aber nicht als Privatperson für Entscheidungen<br />

der Politik oder die sie nicht weiß.


Die Vorsitzende stellt zum Rücktritt von Herrn Amtsleiter Loch fest, dass es sich um eine nicht erfreuliche<br />

Maßnahme handelt, die zu akzeptieren ist. Der Gemeindevorstand wird sich in seiner nächsten <strong>Sitzung</strong><br />

im Jänner 2012 mit dem Thema „Bestellung eines Geschäftsführers für die Kommunal GmbH“ beschäftigen<br />

müssen.<br />

Herr Tinschert, VP, regt zum Prüfungsbericht an, dass die Überziehung <strong>des</strong> Kontos bei der Sparkasse im<br />

Auge behalten und relativ rasch abgedeckt wird, da die Raika <strong>Schwertberg</strong> besten Konditionen bietet.<br />

Weiters möchte Herr Tinschert, VP, von Herrn Vizebürgermeister Astleitner, SP, wissen, ob ein Vizebürgermeister<br />

berechtigt ist Aufträge zu vergeben.<br />

Herr Vizebürgermeister Astleitner, SP, antwortet dahingehend, ob überhaupt politische Funktionäre über<br />

die Kommunal GmbH Aufträge vergeben können.<br />

Herr Tinschert, VP, wiederholt seine Frage, ob ein Vizebürgermeister berechtigt ist Aufträge zu vergeben<br />

und er ersucht Herrn Amtsleiter Loch um Auskunft im Sinne der OÖ Gemeindeordnung.<br />

Wenn ein Vizebürgermeister als Geschäftsführer tätig ist sehr wohl, erklärt Herr Amtsleiter Loch. Wenn<br />

eine Absprache zwischen Bürgermeister/in und Vizebürgermeister/in besteht, dass bestimmte Aufträge zu<br />

erteilen sind, ist ebenfalls eine Berechtigung gegeben. Ob die Auftragskompetenz im konkreten Fall als<br />

GmbH tatsächlich gegeben ist, ist wieder was anderes.<br />

Aus diesem Grund teilte Herr Amtsleiter Loch in seiner vorhergehenden Wortmeldung mit, dass er das<br />

Primat der Politik anerkennt. Natürlich handelt es sich um eine Kompetenzüberschreitung.<br />

Herr Tinschert, VP, wollte dies nur ansprechen.<br />

Für Herrn Dr. Schmidt, FP, stellt sich immer noch die Frage, obwohl andeutungsweise bereits erklärt,<br />

warum der ursprüngliche Projektant das Projekt nicht weiterführte. Offensichtlich arbeitete ein Projektant<br />

korrekt, erstellte einen einigermaßen korrekten Finanzierungsplan und genau dieser scheidet aus dem Projekt<br />

aus. Plötzlich reduzieren sich die Kosten. Diese Vorgangsweise ist Herrn Dr. Schmidt, FP, nicht klar.<br />

Er betonte immer wieder, dass derjenige verantwortlich ist, der einen Finanzierungsplan erstellt. Unverständlich<br />

ist ihm daher das Ausscheiden von Bmstr. Wahl, obwohl er das Projekt korrekt durchgerechnet<br />

hat.<br />

Herr Dr. Schmidt, FP, fragte mehrmals auch im zuständigen Ausschuss nach dem Grund der geringeren<br />

Kosten bzw. stimmen die zu erwartenden Kosten. Die Antwort war je<strong>des</strong> Mal „Ja“. Daher ging er der<br />

Sache auch nicht mehr wirklich nach. Für die Zukunft jedoch sollten Finanzierungspläne bindend sein<br />

und der, der ihn erstellt, ist dafür verantwortlich.<br />

Die Vorsitzende ist der Meinung, dass diese Diskussion bereits früher geführt wurde.<br />

Herr Amtsleiter stellt noch klar, dass der monitäre Finanzierungsrahmen klar unterschritten wurde, da der<br />

Betrag von € 570.000,-- nicht erreicht wurde. Die in diesem Betrag enthaltenen Gemeindeabgaben wurden<br />

sofort bezahlt, auch die Kosten für den Grundankauf sind enthalten. Die Eigenleistungen der FF<br />

Winden-Windegg in Höhe von € 130.000,-- bis € 140.000,-- sind noch zu<strong>zur</strong>echnen. Bmstr. Wahl teilte<br />

dies damals der FF Winden-Windegg mit, jedoch stimmte die „Chemie“ zwischen Feuerwehr und Bmstr.<br />

nicht, woraufhin sich Bmstr. Wahl <strong>zur</strong>ückzog. Der monitäre und vom Gemeinderat beschlossene Finanzierungsplan<br />

wurde nicht überschritten.<br />

Auffassungsunterschiede mag es schon gegeben haben, jedoch waren die Kosten von Anfang an bekannt.<br />

Herrn Kdt. Kapplmüller Karl wurde seinerseits mitgeteilt, dass die finanziellen Mittel der Kommunal<br />

GmbH erschöpft sind und die FF Winden-Windegg die € 150.000,-- überweisen solle. Es stellte sich heraus,<br />

dass die FF Winden-Windegg kein Geld besitzt.<br />

Die Vorsitzende meint, dass das schon sehr oft im Gemeinderat besprochen wurde.


Herr Amtsleiter Loch wollte mit seinen Ausführungen den Vorwurf entkräften, nicht rechtzeitig informiert<br />

zu haben.<br />

Herr Holzweber, Grüne, erinnert, dass im erweiterten Gemeindevorstand, bei dem auch Herr Kdt.<br />

Kapplmüller anwesend war und in der anschließenden Gemeinderatssitzung weitere € 100.000,-- für das<br />

BVH Feuerwehrzeughaus Winden-Windegg einstimmig genehmigt wurden. Dieser Betrag wurde nun<br />

nochmals um wahrscheinlich rd. € 3.600,-- überschritten. Auch Herr Mag. Gaßner Christoph, SP, erklärte<br />

als Finanzausschussobmann in der damaligen GR-<strong>Sitzung</strong>, dass er Schwierigkeiten hat zuzustimmen.<br />

Damals wurde auch dezidiert erklärt, dass diese Summe nicht mehr überschritten werden darf.<br />

Herr Holzweber, Grüne, hat sich auch von der Feuerwehr erwartet, dass dieses Limit eingehalten wird.<br />

Wie soll nun weiter vorgegangen werden, dass diese Überschreitung von der FF Winden-Windegg getragen<br />

werden muss, und zwar ohne Diskussion.<br />

Die Vorsitzende stimmt Herrn Holzweber, Grüne, zu, da auch sie der Meinung ist, dass das Entgegenkommen<br />

der Mgde. <strong>Schwertberg</strong> ausgenützt wurde. Nächste Woche wird ein Gespräch mit dem Kommando<br />

der FF Winden-Windegg stattfinden. Das Gespräch muss im Sinne <strong>des</strong> <strong>Gemeinderates</strong> erfolgen.<br />

Ein Termin war noch nicht möglich, weil Kdt. Kapplmüller nicht vor Ort ist.<br />

Herr Holzweber, Grüne, möchte noch einmal klar wissen, ob er die zusätzlichen € 100.000,-- als absolute<br />

Obergrenze richtig verstanden hat und die Vorsitzende bejaht.<br />

Herr Weilig, SP, informiert, dass sich Herr Vizebürgermeister Astleitner, SP, sehr intensiv um das Projekt<br />

gekümmert und die in den Gemeindegremien gefassten Beschlüsse vehement bei der FF Winden-<br />

Windegg eingefordert hat. Ohne dieses Engagement, hätte die FF Winden-Windegg wahrscheinlich noch<br />

mehr Einkäufe getätigt.<br />

Frau Medel, VP, erinnert, dass im damaligen „Krisen-Vorstand“ rd. € 170.000,-- fehlten. Daraufhin wurden<br />

Anschaffungen in Höhe von € 70.000,-- gestrichen, d. h. jegliche Sonderausstattungen wurden nicht<br />

bewilligt. Lediglich ein für einen funktionierenden Feuerwehrbetrieb einsatzfähiges Feuerwehrhaus wurde<br />

genehmigt. Ein ordentlicher Betrieb ist auch ohne neue Küche, ohne neuen Beamer und ohne neue<br />

Einrichtung möglich und jeder Auftrag wird vom Gemeinderat beschlossen. Für die VP-Fraktion war das<br />

die Grundvoraussetzung für die Zustimmung zu den zusätzlichen € 100.000,--. Jetzt ist die Situation<br />

trotzdem wieder ein ganz andere. Die von der FF Winden-Windegg vorgelegte Wunschliste mit €<br />

170.000,-- wurde damals auf € 100.000,-- gekürzt und Frau Medel, VP, ist der Meinung, dass das Vorgehen<br />

der Feuerwehr dem Gemeinderat und der Kommunal GmbH gegenüber nicht ganz fair ist. Dieses<br />

Projekt war sehr schwierig.<br />

Die Vorsitzende stimmt Frau Medel, VP, zu, dass es sich um ein schwieriges Projekt handelte und auch,<br />

dass sich Herr Vizebürgermeister Astleitner, SP, auf Grund <strong>des</strong> fehlenden Bmstr. Wahl sehr intensiv mit<br />

dem Projekt befasste. Die Feuerwehr hat sicherlich immer ihr eigenes Interesse vorangestellt. Die heutige<br />

Situation bei diesem Bauvorhaben kann für die Gemeinde eine Lehre sein.<br />

Herr Kastner Thomas, SP, meint auch, dass die Abwicklung eines derartigen Projektes sehr schwierig ist,<br />

vor allem dann, wenn viele Personen mitbestimmen. In Zukunft muss darauf geachtet werden, dass man<br />

sich an die Vorgaben der Gemeinde zu halten hat und es ist ein Projektant notwendig, der auf die Einhaltung<br />

der Kosten achtet.<br />

Herr Vizebürgermeister Astleitner, SP, erklärt, dass er nach Bewilligung der € 100.000,-- durch den Gemeinderat<br />

das Projekt durchrechnete, wobei einige Beträge mit und andere wieder ohne MWSt. zu berücksichtigen<br />

waren. Die Förderung <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>feuerwehrkommando OÖ in Höhe von € 10.000,-- wurde<br />

<strong>zur</strong> Geltendmachung <strong>des</strong> Vorsteuerabzuges an die Kommunal GmbH weitergegeben. Natürlich kam auch<br />

die Zusage der FF Winden-Windegg, dass die Kosten, die den seitens der Gemeinde zusätzlich bewilligten<br />

Betrag übersteigen, übernommen werden. Aus diesem Grund sah er kein Hindernis das Feuerwehrzeughaus<br />

fertigzustellen.


Herr Ing. Scheuchenegger, VP, dankt Herr Amtsleiter Loch für seine ehrenamtliche Tätigkeit in der der<br />

Kommunal GmbH.<br />

Herr Amtsleiter Loch erklärt nochmals seinen Rücktritt als Geschäftsführer der Kommunal GmbH. Es ist<br />

als weisungsgebundener Beamter sehr schwierig diese Tätigkeit für alle zufriedenstellend auszuüben. Die<br />

Aufgabe <strong>des</strong> Geschäftsführers sollte jemand innehaben, der auch über Befehlsgewalt verfügt und auch<br />

dafür haftet. Es ist nicht zielführend, dass jemand ohne Befehlsgewalt privat die Letztverantwortung<br />

übernimmt. Damals war es für die Gründung einer Kommunal GmbH verpflichtend, dass ein Gemeindebeamter<br />

als Geschäftsführer tätig ist. Diese Funktion können jetzt auch Bürgermeister/innen und Vizebürgermeister/innen<br />

ausüben. Seiner Meinung nach gehört diese Funktion in politische Hand.<br />

Herr Bartal, SP, stellt abschließend fest, dass ohne die Kommunal GmbH der Bau <strong>des</strong> Feuerwehrzeughauses<br />

nicht möglich gewesen wäre, auch wenn die Abwicklung schwierig war. Der Betrag, der den vom<br />

Gemeinderat beschlossenen Rahmen überschreitet, ist von der FF Winden-Windegg selbst zu bezahlen.<br />

Die Vorsitzende stellt den Antrag, ihre Stellungnahme zum Prüfungsbericht <strong>des</strong> Prüfungsausschusses<br />

vom 15.11.2011 <strong>zur</strong> Kenntnis zu nehmen.<br />

Der Antrag der Vorsitzenden wird durch Erheben der Hand einstimmig angenommen.<br />

4. Nachträgliche Beratung und Entscheidung über die Vergabe von Aufträgen für das Bauvorhaben<br />

"Feuerwehrzeughaus FF Winden-Windegg"<br />

Vorlage: BA/179/2011<br />

Die Vorsitzende erteilt Herrn Vizebürgermeister Astleitner, SP, das Wort und dieser teilt folgen<strong>des</strong> mit:<br />

Für das Bauvorhaben „Neubau Feuerwehrzeughaus Winden-Windegg“ sind nachträglich folgende Aufträge<br />

durch den Gemeinderat, wie bisher nachträglich, zu beschließen.<br />

Die Vergaben gliedern sich in jene, die durch die Finanzierung bis zum Juli 2011 gedeckt sind und jene<br />

danach. Die in der Deckung auf Grund der Geringfügigkeit als Sammelrechnungen nun vorliegen, sind<br />

folgende:<br />

Fa. Payreder, Kramelsbergstraße 9, 4320 Perg:<br />

Schlosserarbeiten bzw. Ankauf von Entwässerungsrinnen u. div. Material; Auftrag vergeben durch Bmstr.<br />

Kapplmüller (Sonderpreisregelung) – Gesamtauftragssumme € 20.274,94 exkl. MWSt.<br />

Fa. Brandner & Co KG, Ufer 20, 3313 Wallsee:<br />

Schotter, Gesamtauftragssumme € 1.955,49 exkl. MWSt.<br />

Fa. Hasenöhrl, Wagram 1, 4303 St.Pantaleon:<br />

Betongranulat, Gesamtauftragssumme € 6.926,51 exkl. MWSt.<br />

Fa. Rems Beton, Dammweg 5, 4310 Mauthausen:<br />

Beton, Gesamtauftragssumme € 1.615,77 exkl. MWSt.<br />

Jakob Riepl, Haarland 6, 4284 Tragwein:<br />

Lohnschnitt, Gesamtauftragssumme € 1.531,62 exkl. MWSt.<br />

Fa. Schachermayr, Schachermayr 2, 4020 Linz:<br />

Schließanlage, Gesamtauftragssumme € 724,81 exkl. MWSt.<br />

Sonstige Kosten - Kleinmaterial:<br />

Fa. Altzinger, Fa. Hagebau usw., € 6.960,64 exkl. MWSt.


Folgende Aufträge wurden nicht von der Kommunal GmbH sondern von Herrn Vizebürgermeister Astleitner<br />

veranlasst und sind nicht im finanziellen Rahmen vom GR-Beschluss Juli 2011 bedeckt:<br />

Fa. Deko-Service, Au 140, 4822 Bad Goisern:<br />

Fahnenmaste, Gesamtauftragssumme € 1.561,00 exkl. MWSt.<br />

Fa. Austria Crane, Linzer Straße 29a, 4221 Steyregg:<br />

Elektrokettenzug, Gesamtauftragssumme € 1.180,00 exkl. MWSt.<br />

Fa. Dimitrov, Leopold Werndl Str. 11, 4400 Steyr:<br />

Kücheneinrichtung, Gesamtauftragssumme € 3.240,00 exkl. MWSt.<br />

Fa. Elektro Karlinger, Hauptstraße 6, 4311 <strong>Schwertberg</strong>:<br />

Beamer, Leinwand usw., Gesamtauftragssumme € 3.052,72 exkl. MWSt.<br />

Fa. Neudörfler, Pfarrplatz 10, 4020 Linz:<br />

Bestuhlung und Tische, Gesamtauftragssumme € 6.360,00 exkl. MWSt.<br />

Fa. Oö Blitzschutz, Petzoldstraße 45, 4017 Linz:<br />

Blitzschutzanlage, Gesamtauftragssumme € 2.370,14 exkl. MWSt.<br />

Beim Land O.ö. wird um eine Erhöhung der Bedarfszuweisungsmittel angesucht.<br />

Diskussion:<br />

Für Herrn Tinschert, VP, sind nachträgliche Beschlüsse keine Beschlüsse, daher wird er sich der Stimme<br />

enthalten.<br />

Frau Medel, VP, fragt nach, wie die Aussage „folgende Aufträge wurden nicht von der Kommunal GmbH<br />

vergeben“ aufzufassen ist.<br />

Herr Amtsleiter Loch erklärt, dass ein Teil dieser Aufträge durch Förderungen <strong>des</strong> LFK etc. abgedeckt<br />

sind.<br />

Herr Ing. Scheuchenegger, VP, möchte wissen, welche Rechnung noch nicht bezahlt ist und der Amtsleiter<br />

teilt mit, dass es sich um die Rechnung für die Leitstelle in Höhe von rd. € 17.000,-- netto handelt.<br />

Diese Rechnung wird bis Jahresende fällig werden. Sollte die Feuerwehr kein Geld überweisen können,<br />

muss die Kommunal GmbH, natürlich über die Gemeinde, die Rechnung im Vorschusswege begleichen.<br />

Herr Holzweber, Grüne, hofft, dass sich der Gemeinderat heute zum letzten Mal mit dem Feuerwehrzeughaus<br />

Winden-Windegg befassen muss, außer mit dem Ansuchen beim Land O.ö. um Zuweisung von<br />

erhöhten BZ.<br />

Abschließend stellt Herr Holzweber, Grüne, fest, dass ihn die Aussage „es würde das Feuerwehrzeughaus<br />

ohne SPÖ nicht geben, da nur diese Fraktion überall zustimmte“ von Altbgm. NR Mag. Kurt Gaßner bei<br />

der Eröffnungsfeier sehr erstaunte.<br />

Ohne ihn selbst gäbe es das Feuerwehrzeughaus auch nicht, die FF Winden-Windegg war 15 Jahre lang<br />

auf der Suche nach einem geeigneten Grundstück. Einen Teil <strong>des</strong> Grun<strong>des</strong> ist eine Schenkung, damit eine<br />

Laufbahn möglich ist. Eigentlich wollte Herr Holzweber, Grüne, das nicht erwähnen und er freut sich,<br />

über den gelungenen Bau. Die Unterstützung der Gemeinde gebührte der FF Winden-Windegg.


Herr Kastner Thomas, SP, ist sich nicht sicher, ob ein Zusatz zum Antrag zielführend ist, der wie folgt<br />

lautet: Die Zustimmung <strong>des</strong> <strong>Gemeinderates</strong> zu den nachträglichen Auftragsvergaben ist vorbehaltlich der<br />

Rücküberweisung der € 3.628,--.<br />

Die Vorsitzende schlägt vor, dass der im Budget 2012 für die FF Winden-Windegg vorgesehene Betrag<br />

vorenthalten wird.<br />

Herr Kapplmüller Thomas, VP, wünscht sich von Entscheidungsträgern wie Bürgermeister und Vizebürgermeister<br />

den Betreibern <strong>des</strong> Projektes gegenüber ein härteres Entgegentreten und auch Ablehnungen<br />

auszusprechen, vor allem dann, wenn es um das Geld der Mgde. <strong>Schwertberg</strong> geht.<br />

Herr Kapplmüller Thomas, VP, wird dem Antrag nicht zustimmen.<br />

Herr Vizebürgermeister Astleitner, SP, stellt den Antrag, die Auftragsvergaben für das Bauvorhaben<br />

„Feuerwehrzeughaus FF Winden-Windegg“ nachträglich zu genehmigen.<br />

Der Antrag <strong>des</strong> Herrn Vizebürgermeister Astleitner, SP, wird durch Erheben der Hand mit Stimmenmehrheit<br />

angenommen.<br />

Die Mitglieder der SP-Fraktion sowie die Gemeinderatsmitglieder Hahn Sebastien, Neumeister, Ing.<br />

Scheuchenegger, Markl – alle VP-Fraktion und Kranzlmüller, Leibetseder – beide FP-Fraktion – und<br />

Resch, Grüne, stimmen für den Antrag.<br />

Herr Vizebürgermeister Petermandl sowie die Gemeinderatsmitglieder Astleithner, Kapplmüller Thomas,<br />

Lumetsberger, Medel, Mag. Oberleitner, Tinschert – alle VP-Fraktion – und Holzweber, Pettighofer –<br />

beide Grüne Fraktion – sowie Dr. Schmidt, FP, enthalten sich der Stimme.<br />

5. Beratung und Entscheidung über die Genehmigung <strong>des</strong> Voranschlages für das Haushaltsjahr<br />

2012<br />

Vorlage: KA/119/2011<br />

Folgende Zahlen beinhaltet der Voranschlag für das Haushaltsjahr 2012:<br />

VORANSCHLAG 2012<br />

Ordentlicher Voranschlag:<br />

Einnahmen € 9,901.200,--<br />

Ausgaben € 9,901.200,--<br />

Außerordentlicher Voranschlag:<br />

Einnahmen € 1,781.200,--<br />

Ausgaben € 1,994.600,--<br />

Abgang - € 213.400,--


Ordentlicher Voranschlag:<br />

Einnahmen:<br />

Gruppe Namentl. Bezeichnung VA 2012 € VA 2011 €<br />

0 Vertretungskörper u. Allg. Verwaltung 174.500,-- 150.800,--<br />

1 Öffentl. Ordnung und Sicherheit 800,-- 900,--<br />

2 Unterricht, Erziehung, Sport u. Wissenschaft 124.700,-- 109.100,--<br />

3 Kunst, Kultur und Kultus 8.900,-- 8.800,--<br />

4 Soziale Wohlfahrt und Wohnbauförderung 71.000,-- 82.000,--<br />

5 Gesundheit 6.000,-- 17.500,--<br />

6 Straßen- u. Wasserbau, Verkehr 302.100,-- 4<strong>18.</strong>400,--<br />

7 Wirtschaftsförderung 13.700,-- 3.700,--<br />

8 Dienstleistungen 2,189.700,-- 2,314.200,--<br />

9 Finanzwirtschaft 7,009.900,-- 7,468.400,--<br />

Ausgaben:<br />

Summe der Einnahmen 9,901.300,-- 10,573.800,--<br />

Gruppe Namentl. Bezeichnung VA 2012 € VA 2011 €<br />

0 Vertretungskörper u. Allg. Verwaltung 1,329.700,-- 1,306.000,--<br />

1 Öffentl. Ordnung und Sicherheit 130.200,-- 111.100,--<br />

2 Unterricht, Erziehung, Sport u. Wissenschaft 1,159.300,-- 1,152.800,--<br />

3 Kunst, Kultur und Kultus 125.700,-- 133.000,--<br />

4 Soziale Wohlfahrt und Wohnbauförderung 1,632.800,-- 1,579.000,--<br />

5 Gesundheit 1,151.200,-- 1,166.200,--<br />

6 Straßen- u. Wasserbau, Verkehr 994.600,-- 1,033.500,--<br />

7 Wirtschaftsförderung 33.800,-- 5.200,--<br />

8 Dienstleistungen 2,675.500,-- 2,710.700,--<br />

9 Finanzwirtschaft 668.500,-- 725.400,--<br />

Summe der Ausgaben 9,901.300,-- 9,922.900,--<br />

Außerordentlicher Voranschlag:<br />

Einnahmen:<br />

Vorh. Namentl. Bezeichnung VA 2012 € VA 2011 €<br />

2 Zeughaus FF Winden-Windegg 100.000,-- 175.000,--<br />

3 Kanalbau (laufend) 0,00 51.000,--<br />

5 Flachdachsanierung Hilfszentrum 0,00 50.000,--<br />

12 Erstellung digitaler Leitungskataster 31.000,-- 56.000,--<br />

23 Errichtung Krabbelstube 2. Gruppe 11.300,-- 0,00<br />

45 Zwischenfin. Sanierung u.Zubau VS <strong>Schwertberg</strong> 500.000,-- 500.000,--<br />

52 Hochwasserschutz Aist-Süd 486.800,-- 2,263.900,--<br />

59 Errichtung Gehsteig (Baulos Praher) 27.600,-- 0,00<br />

60 Abwasserbeseitigungsanl. BA 12 Aiserfeld 461.800,-- 630.000,--<br />

61 Err. Siedlungsstraße Aiserfeld 162.700,-- 165.500,--<br />

Summe der Einnahmen AO Voranschlag 1,781.200,-- 3,891.400,--


Ausgaben:<br />

Vorh. Namentl. Bezeichnung VA 2012 € VA 2011 €<br />

2 Zeughaus FF Winden-Windegg 100.000,-- 175.000,--<br />

3 Kanalbau (laufend) 0,00 51.000,--<br />

5 Flachdachsanierung Hilfszentrum 0,00 50.000,--<br />

10 Straßenbauarbeiten Gemein<strong>des</strong>traßen 75.500,-- 62.600,--<br />

12 Erstellung digitaler Leitungskataster 31.000,-- 70.200,--<br />

23 Errichtung Krabbelstube 2. Gruppe 11.300,-- 11.300,--<br />

45 Zwischenfin. Sanierung u.Zubau VS <strong>Schwertberg</strong> 500.000,-- 500.000,--<br />

52 Hochwasserschutz Aist-Süd 611.800,-- 2,076.900,--<br />

59 Errichtung Gehsteig (Baulos Praher) 40.500,-- 40.500,--<br />

60 Abwasserbeseitigungsanl. BA 12 Aiserfeld 461.800,-- 630.000,--<br />

61 Err. Siedlungsstraße Aiserfeld 162.700,-- 165.500,--<br />

Summe der Ausgaben AO Voranschlag 1,994.600,-- 3,833.000,--<br />

Herr Vizebürgermeister Astleitner, SP, dankt Herrn Kassenleiter Wagner und Herrn Wolfinger für die<br />

gute Vorbereitung der Unterlagen.<br />

Diskussion:<br />

Die Vorsitzende dankt für die Aufbereitung, die durch die gute Vorbereitung im Finanzausschuss möglich<br />

war.<br />

Herr Tinschert, VP, gibt zu bedenken, dass die im Voranschlag enthaltenen € 162.700,-- und € 461.000,--<br />

für das Aiserfeld, selbst wenn sie noch nicht ausgeschöpft sind und das Darlehen noch nicht in Anspruch<br />

genommen wurde, dass € 400.000,-- an die Baulandentwicklungs GmbH bis spätestens 2014 <strong>zur</strong>ückgezahlt<br />

werden müssen, wenn das Projekt nicht realisiert wird.<br />

Sollte das Budget nicht geändert werden, kann er nicht zustimmen und zwar dann, wenn die Straßensanierung<br />

Dr. Hoyos-Straße mit € 68.000,-- im Budget bleibt. Im Budget 2012 sind € 185.000,-- Ausgaben für<br />

Straßen vorgesehen. Bei den Schulgebäuden wurden Abstriche gemacht und im Gegenzug wäre ein hoher<br />

Betrag für die Dr. Hoyos-Straße vorgesehen. Wenn im Laufe <strong>des</strong> Jahres 2012 eine Sanierung unbedingt<br />

notwendig ist, ist eine Berücksichtigung im Nachtragsvoranschlag im außerordentlichen Haushalt möglich.<br />

Außerdem ist er der Meinung, dass der Zustand der Dr. Hoyos-Straße noch nicht so schlecht ist, dass<br />

sie unbedingt saniert werden muss.<br />

Herr König, SP, stellt fest, dass diese Straße eine der schlechtesten in <strong>Schwertberg</strong> ist, darum wurde die<br />

Sanierung in den Voranschlag aufgenommen. Für ihn ist es jedoch kein Problem, wenn der vorgesehene<br />

Betrag aus dem Voranschlag herausgenommen wird.<br />

Herr Vizebürgermeister Astleitner, SP, erklärt, dass er seinen Antrag entsprechend ändern wird.<br />

Herr Holzweber, Grüne, lobt die Arbeit <strong>des</strong> Finanzausschussobmannes Mag. Gaßner Christoph, SP, vor<br />

allem, weil die Ausschusssitzungen sehr im Konsens abgelaufen sind. Auch im Gemeindevorstand wurde<br />

festgestellt, dass das Jahr 2012 genutzt wird keine größeren Projekte zu beginnen.<br />

Herr Holzweber, Grüne, stimmt außerdem Herrn Tinschert, VP, zu, die Sanierung der Dr. Hoyos-Straße<br />

erst dann durchzuführen, wenn die Notwendigkeit gegeben ist. Das Jahr 2012 sollte intensiv dazu genutzt<br />

werden, das Budget noch besser in Ordnung zu bringen, denn allen ist die Unsicherheit der wirtschaftlichen<br />

Entwicklung bekannt.<br />

Grundsätzlich kann Herr Holzweber, Grüne, zustimmen, erwähnen möchte er lediglich einige Zahlen –<br />

Verwaltung und Betriebskosten ca. 1,6 Mio. Euro, Personal ca. 1,4 Mio. Euro und Schuldenaufwand ca. €


250.000,--. Speziell bei den 1,6 Mio. Euro und 1,4 Mio. Euro müssten für das Jahr 2013 Einsparungsmöglichkeiten<br />

geprüft werden, damit die im Mittelfristigen Finanzierungsplan enthaltenen Projekte ohne<br />

großen Schuldenaufwand realisiert werden können.<br />

Herr Holzweber, Grüne, bedankt sich nochmals bei Herrn Mag. Gaßner Christoph, SP.<br />

Frau Schöller, SP, bezieht sich auf die Abgangsdeckung <strong>des</strong> Kindergartens und erinnert, dass die Bürgermeisterin<br />

in der Sozialausschusssitzung vom 7.9.2010 eine Gegenüberstellung der Kosten der beiden<br />

Kindergärten vorlegte. Diese Gegenüberstellung ergab damals eine Differenz von € 57.978,25, jetzt ist im<br />

Voranschlag ein Abgang für den Caritas-Kindergarten in Höhe von € 64.400,-- enthalten.<br />

Frau Schöller, SP, bedankt sich nochmals bei der Bürgermeisterin, dass sie schon damals den Ausschuss<br />

entsprechend informierte und findet, dass solche Informationen auch in den Ausschüssen etwas ernster<br />

genommen werden sollten.<br />

Herr Wöckinger, SP, bezieht sich auf die Wortmeldung von Herrn Holzweber, Grüne, betr. Kosteneinsparung<br />

und merkt an, dass im Finanzausschuss über jeden einzelnen Posten intensiv diskutiert wurde. Trotz<br />

Sparmaßnahmen ist es jedoch auch die Aufgabe <strong>des</strong> <strong>Gemeinderates</strong> ein ordentliches Weiterarbeiten der<br />

Gemeinde zu gewährleisten.<br />

Herr Ing. Scheuchenegger, VP, bestätigt die professionelle Arbeit <strong>des</strong> Finanzausschussobmannes Mag.<br />

Gaßner Christoph, SP. Die Mehreinnahmen durch die Kommunalsteuer der Fa. Engel betrugen über €<br />

300.000,--. Für 2012 zeichnet sich bei der Fa. Engel zumin<strong>des</strong>t bis in den Sommer hinein eine Vollauslastung<br />

ab und Herr Ing. Scheuchenegger, VP, glaubt nicht, dass die niedrigen Einnahmen von 2009/2010<br />

erreicht werden. Hinweisen möchte er jedoch darauf, dass für die Berechnung <strong>des</strong> SHV-Beitrages die<br />

Bilanz von 2010 herangezogen wurde, für das Jahr 2013 das sehr gute Jahr 2011. Das heißt, das Jahr 2012<br />

muss die Gemeinde dazu nutzen Schulden abzubauen, da der SHV-Beitrag im Jahr 2013 um ca. €<br />

150.000,-- und € 200.000,-- höher sein wird. Die Finanzierung <strong>des</strong> Seniorenwohnhauses Mauthausen erstreckt<br />

sich bis ins Jahr 2020 und beim Altersheim Perg bis 2026. Hier sind die Bürgermeisterinnen und<br />

Bürgermeister sind gefordert, da anscheinend munter drauf los gebaut wird. Das Jahr 2012 muss also intensiv<br />

zum Schuldenabbau genutzt werden, denn 2013 werden die Kosten für <strong>Schwertberg</strong> extrem steigen.<br />

Dass die Verantwortung für Kinderbetreuungseinrichtungen bei den Gemeinden liegt, ist für Herrn Vizebürgermeister<br />

Astleitner, SP, in Ordnung. Anders sieht das bei den Krankenanstaltenbeiträgen und SHV-<br />

Umlagen aus. Interessant findet er jedoch, dass viele Gemeinden <strong>des</strong> Bezirkes Perg trotz guter Konjunktur<br />

ihren Haushalt nicht ausgleichen können. Die Entwicklung auf Lan<strong>des</strong>ebene gibt nicht unbedingt Anlass<br />

<strong>zur</strong> Euphorie.<br />

Frau Medel, VP, teilt mit, dass in der VP-Fraktionssitzung die Überprüfung der verschiedenen Verträge<br />

zwecks Kündigung oder Erreichen von besseren Bedingungen angeregt wurde. Zumin<strong>des</strong>t eine Diskussion<br />

über dieses Thema müsste möglich sein.<br />

Herr Vizebürgermeister Astleitner, SP, stellt den Antrag den Voranschlag für das Haushaltsjahr 2012 und<br />

den Dienstpostenplan, mit der Änderung zu genehmigen, dass der für die Dr. Hoyos-Straße vorgesehene<br />

Betrag in Höhe von € 68.000,-- herausgenommen wird.<br />

Der Antrag <strong>des</strong> Herrn Vizebürgermeister Astleitner, SP, wird durch Erheben der Hand mit Stimmenmehrheit<br />

angenommen.<br />

Die Mitglieder der SP- und VP-Fraktion – ohne die Gemeinderätin Astleithner – sowie der FP- und Grünen<br />

Fraktion stimmen für den Antrag.<br />

Die Gemeinderätin Astleithner, VP, enthält sich der Stimme.


6. Beratung und Entscheidung über die Aufnahme von Kassenkrediten für das Jahr 2012<br />

Vorlage: KA/118/2011<br />

Die Vorsitzende erteilt Herrn Kastner Thomas, SP, das Wort und dieser teilt folgen<strong>des</strong> mit:<br />

Da es <strong>zur</strong> Durchführung <strong>des</strong> laufenden Zahlungsverkehrs für 2012 notwendig ist, Kassenkredite für die<br />

Girokonten der Gemeinde aufzunehmen, wurden von der Gemeindeverwaltung die ortsansässigen Banken<br />

und die BAWAG PSK <strong>zur</strong> Anbotlegung eingeladen, wobei eine generelle Höhe von € 1.000.000,-- ausgeschrieben<br />

wurde.<br />

Der Ausschuss für Finanzen, Wirtschaft und Arbeit hat in seinen letzten <strong>Sitzung</strong>en die vorliegenden Angebote<br />

mit folgendem Ergebnis eröffnet:<br />

Raiffeisenbank <strong>Schwertberg</strong><br />

2,06 % fix bis 31.12.2012<br />

1,769 % Bindung an 3-Monats-Euribor mit 0,31 % Aufschlag*), keine Kreditbereitstellungsprov.<br />

keine Überziehungskosten<br />

Sparkasse Oberösterreich<br />

2,4317 % fix bis 31.12.2012<br />

1,809 % Bindung an 3-Monats-Euribor mit 0,35 % Aufschlag*), keine Kreditbereitstellungsprov.<br />

keine Überziehungskosten<br />

BAWAG PSK<br />

2,75 % fix bis 31.12.2012<br />

2,209 % Bindung an 3-Monats-Euribor mit 0,75 % Aufschlag*), keine Kreditbereitstellungsprov.<br />

5,5 % Überziehungskosten<br />

Volkskreditbank<br />

kein Fixzinsangebot<br />

2,159 % Bindung an 3-Monats-Euribor mit 0,70 % Aufschlag*), keine Kreditbereitstellungsprov.<br />

keine Überziehungskosten<br />

*) 3-Monats EURIBOR Ausgangsbasis 14.11.2011= 1,459 %<br />

Für das Jahr 2012 kann ein höchstmöglicher Kassenkredit von € 1,6 Mio. aufgenommen werden.<br />

Diskussion:<br />

Herr Vizebürgermeister Astleitner, SP, stellt fest, dass der Kassenfehlbestand <strong>des</strong> Jahres 2011 um einiges<br />

niedriger ist als in den Vorjahren. Auch die relativ niedrigen Zinsen wirken sich positiv auf das Budget<br />

aus.<br />

Herr Kastner Thomas, SP, stellt den Antrag, bei der Raiffeisenbank <strong>Schwertberg</strong> einen Betrag von €<br />

1,000.000,-- bei der Sparkasse Oö. einen Betrag von € 500.000,-- und bei der BAWAG P.S.K. und VKB-


Bank je einen Betrag von € 50.000,-- zu den angebotenen variablen Zinssätzen (3-Monats-Euribor) zu<br />

beanspruchen und folgende Schuldscheine zu genehmigen.<br />

Herr Kastner Thomas, SP, verliest die Schuldscheine (die Schuldscheine bilden integrierende Bestandteile<br />

dieser Verhandlungsschrift).<br />

Der Antrag <strong>des</strong> Herrn Kastner Thomas, SP, wird durch Erheben der Hand einstimmig angenommen.<br />

7. Beratung und Entscheidung über die Genehmigung <strong>des</strong> Mittelfristigen Finanzplanes 2012 bis<br />

2015<br />

Vorlage: KA/120/2011<br />

Die Vorsitzende erteilt Herrn Kastner Thomas, SP, das Wort und dieser teilt folgen<strong>des</strong> mit:<br />

Der Ausschuss für Finanzen, Wirtschaft und Arbeit hat sich in seiner letzten <strong>Sitzung</strong> mit dem Mittelfristigen<br />

Finanzplan 2012 bis 2015 beschäftigt und beschlossen, dem Gemeinderat folgenden MFP <strong>zur</strong> Beschlussfassung<br />

vorzulegen:<br />

2012 2013 2014 2015<br />

Freie Budgetspitze 188.000 186.500 132.600 147.300<br />

Vergleich Maastrichtergebnis 411.600 183.400 338.000 ‐124.700<br />

Vorhabensdarstellung<br />

Ankauf Kdo‐Fahrzeug FF <strong>Schwertberg</strong> 40.000<br />

Zeughausbau FF Winden/Windegg 100.000<br />

Kanalbau Poneggenfeld 241.000<br />

Errichtung Gehsteige (Winden,Sportplatzzuf.) 89.000 89.000<br />

Straßenbauarbeiten Gemein<strong>des</strong>traßen 75.500<br />

Erstellung digit.Leitungskataster 31.000 31.000<br />

Sanierung Schulturnhalle 1.200.000<br />

Erweiterung Seniorenpflegeheim (Grund) 200.000<br />

Entwässerung Broat`n, Mülenweg 140.000 140.000<br />

Zwischenfin. VS‐Zu‐und Umbau 500.000<br />

Sanierung Physiksaal 112.000<br />

Err.Geh‐u.Radweg Furth inkl.<br />

Kreuzungsumbau 115.000<br />

Hochwasserschutz Aist Süd 611.800<br />

Errichtung (Sanierung) Musikerheim 500.000<br />

Err.Gehsteig (Baulos Praher) 40.500<br />

Abwasserbeseitigung BA 12 Aiserfeld 461.800<br />

Err.Siedlungsstraße Aiserfeld 162.700<br />

Err. 2. Gruppe Krabbelstube 11.300<br />

Gesamt 1.994.600 828.000 229.000 1.840.000<br />

Zusätzlich zu den genannten Projekten wird auch noch die Erschließung Dachsberg und der Gemeindebeitrag<br />

<strong>zur</strong> Pfarrheimsanierung in der Zukunft ein Thema sein. Für diese beiden Projekte liegen aber noch<br />

keine konkreten Zahlen vor.


Diskussion:<br />

Herr Tinschert, VP, stellt fest, dass die Sanierung der Dr. Hoyos-Straße in den Mittelfristigen Finanzplant<br />

2012 – 2015 aufgenommen werden sollte.<br />

Herr Kastner Thomas, SP, stellt den Antrag, den Mittelfristigen Finanzplan 2012-2015 – mit Aufnahme<br />

der Sanierung der Dr. Hoyos-Straße – zu genehmigen.<br />

Der Antrag <strong>des</strong> Herrn Kastner Thomas, SP, wird durch Erheben der Hand einstimmig angenommen.<br />

Herr Ing. Scheuchenegger, VP, ist während der Abstimmung nicht im <strong>Sitzung</strong>ssaal anwesend.<br />

8. Beratung und Entscheidung über die Genehmigung der Hebesätze für das Haushaltsjahr 2012<br />

Vorlage: KA/117/2011<br />

Die Vorsitzende erteilt Herrn Wöckinger, SP, das Wort und dieser teilt folgen<strong>des</strong> mit:<br />

Der Ausschuss für Finanzen, Wirtschaft und Arbeit hat sich in seiner letzten <strong>Sitzung</strong> mit den Hebesätzen<br />

der Gemeindeabgaben für das Haushaltsjahr 2012 beschäftigt und folgenden Vorschlag ausgearbeitet:<br />

HEBESÄTZE FÜR DAS HAUSHALTSJAHR 2012<br />

Grundsteuer A 500 v.H. <strong>des</strong> Messbetrages<br />

Grundsteuer B 500 v.H. <strong>des</strong> Messbetrages<br />

Hundeabgabe € 30,00 pro Hund<br />

€ 10,00 für Wachhunde u. Hunde der<br />

Rettungshun<strong>des</strong>taffel<br />

Kanalbenützungsgebühr € 4,30/m³ verbrauchtem Wasser<br />

zzgl. ges. Ust.<br />

Kanal-Bereitstellungsgebühr für Liegenschaften zu<br />

Wohnzwecken<br />

Kanal-Bereitstellungsgebühr für Liegenschaften ohne<br />

Wohnzwecke<br />

€ 9,50 pro Haushaltsbew. u. Jahr<br />

zzgl. ges. Ust.<br />

€ 63,50 pro Anschluss u. Jahr<br />

zzgl. gesetzl. Ust.<br />

Kanalbenützungsgebühr Pauschale € 215,00 pro Person/Jahr<br />

zzgl. ges. Ust.<br />

Kanalanschlussgebühr € 19,94/m² der Bemessungsgrundlage<br />

zzgl. ges. Ust.<br />

Min<strong>des</strong>tanschlussgebühr Kanal € 2.990,00 zzgl. ges. Ust.<br />

Zählermiete für Wasserzähler: € 8,67/Jahr zzgl. ges. Ust<br />

Wasserbezugsgebühr € 1,29/m³ bezogenem Wasser<br />

zzgl. ges. Ust.<br />

Wasser-Bereitstellungsgebühr für Liegenschaften zu<br />

Wohnzwecken<br />

€ 3,44 pro Haushaltsbew. u. Jahr<br />

zzgl. ges. Ust.


Wasser-Bereitstellungsgebühr für Liegenschaften ohne<br />

Wohnzwecke<br />

€ 28,60 pro Anschluss u. Jahr<br />

zzgl. ges. Ust.<br />

Wasseranschlussgebühr € 11,95/m² der Bemessungsgrundlage<br />

zzgl. ges. Ust.<br />

Min<strong>des</strong>tanschlussgebühr Wasser € 1.792,00 zzgl. ges. Ust.<br />

Abfallgebühr für Biotonne € 66,72 zzgl. ges. Ust.<br />

Abfallgebühr pro Restmülltonne:<br />

a) für Ein- und Zweipersonenhaushalte € 127,09 zzgl. ges. Ust.<br />

b) für Haushalte mit 3 Personen € 138,66 zzgl. ges. Ust.<br />

c) für Haushalte mit 4 Personen € 150,21 zzgl. ges. Ust.<br />

d) für Haushalte mit 5 Personen € 161,77 zzgl. ges. Ust.<br />

e) für Haushalte ab 6 Personen € 173,31 zzgl. ges. Ust.<br />

f) für Betriebe € 173,31 zzgl. ges. Ust.<br />

Bei Verwendung von Containern mit 770 l Fassungsvermögen wird die 7fache Abfallgebühr und<br />

bei Verwendung von Containern mit 1.100 l Fassungsvermögen die 10fache Abfallgebühr pro<br />

Jahr, jeweils ausgehend von den oben stehend festgelegten Gebührensätzen, verrechnet.<br />

Müllsack € 0,62/Stk. zzgl. ges. Ust.<br />

Müllgebühr Grünschnittdeponie € 8,00/m³ zzgl. ges. Ust.<br />

Parkplatzmiete € 13,50/Parkplatz zzgl. ges. Ust.<br />

Gebühren für betreutes Wohnen:<br />

Kleine Wohnung € 1,38/Tag<br />

Große Wohnung € 1,93/Tag<br />

Gebühren betreutes Wohnen neu € 2,30/Tag<br />

Tagsatz Pflegeheim € 86,85/Tag<br />

Zusätzlich zu den gen. Hebesätzen sollten ab 2012 noch die Gebühren für die Aktion Essen auf Rädern<br />

von derzeit € 6,50 auf € 6,70 pro Essen und die Gebühren für die Schulausspeisung von derzeit € 3,50 auf<br />

€ 3,65 für Schüler und von derzeit € 5,62 auf € 5,87 für Erwachsene und das Essen für die Kindergartenkinder<br />

von derzeit € 2,70 auf € 2,80 (jeweils pro Portion) erhöht werden.<br />

Diskussion:<br />

Herr Kranzlmüller, FP, erklärt, dass Wasser und Kanal seiner Meinung nach zu den Grundbedürfnissen<br />

eines Menschen gehören und er sieht eine Erhöhung der Kosten nicht ein. Dass die Gemeinde sparen<br />

muss, ist ihm bewusst, diese Erhöhung kann er jedoch nicht akzeptieren, da die Gebühren in <strong>Schwertberg</strong><br />

im Vergleich zu den anderen Gemeinden <strong>des</strong> Bezirkes am höchsten sind.<br />

Frau Astleithner, VP, möchte wissen, wie hoch der Gewinn auf Grund der Einnahmen beim Müll ist.


Herr Vizebürgermeister Astleitner, SP, erklärt dazu, dass die Müllentsorgung über den BAV Perg erfolgt.<br />

Die ASZ erwirtschaften Gewinn und stützen damit den Verband, der ausgeglichen budgetiert. Der BAV<br />

Perg erwirtschaftete heuer einen Überschuss von rd. € 700.000,--. Das neue ASZ Grein wurde über den<br />

Verband, mit Inanspruchnahme von diversen Förderungen, errichtet.<br />

Herr Wöckinger, SP, stellt den Antrag, die Hebesätze und sonstigen Gebühren für 2012, wie soeben vorgetragen,<br />

zu genehmigen.<br />

Der Antrag <strong>des</strong> Herrn Wöckinger, SP, wird durch Erheben der Hand mit Stimmenmehrheit angenommen.<br />

Die Mitglieder der SP-, VP- und Grünen Fraktion stimmen für den Antrag.<br />

Die Mitglieder der FP-Fraktion stimmen gegen den Antrag.<br />

9. Beratung und Entscheidung über die Gewährung einer Wirtschaftsförderung an die Firma Augenoptik<br />

Manfred Kroboth e.U. in Form eines Mietkostenzuschusses für den neu eröffneten Betrieb<br />

in <strong>Schwertberg</strong>, Marktplatz 2<br />

Vorlage: KA/109/2011<br />

Die Vorsitzende erteilt Herrn Muschitz, SP, das Wort und dieser teilt folgen<strong>des</strong> mit:<br />

Mit Schreiben vom 13.10.2011 suchte die Firma Augenoptik Manfred Kroboth e.U. mit Sitz in 4320<br />

Perg, Hauptplatz 1 um eine Wirtschaftsförderung in Form eines Mietkostenzuschusses für das per<br />

19.11.2011 neu eröffnete Optikergeschäft in <strong>Schwertberg</strong>, Marktplatz 2 (Haus Tinschert) an.<br />

Der Ausschuss für Finanzen, Wirtschaft und Arbeit hat sich in seiner <strong>Sitzung</strong> vom 03.11.2011 mit dem<br />

Ansuchen beschäftigt. Da das Ansuchen den vom Gemeinderat in der <strong>Sitzung</strong> vom 28.10.2010 beschlossenen<br />

Richtlinien entspricht, stellt Herr Muschitz, SP, den Antrag, folgenden Mietkostenzuschuss an die<br />

Fa. Kroboth zu gewähren:<br />

Nettomiete 11/2011 bis 10/2012: € 500,-- monatl. – Zuschuss 30% = € 150,-- monatl.<br />

Nettomiete 11/2012 bis 10/2013: € 600,-- monatl. – Zuschuss 30% = € 180,-- monatl.<br />

Nettomiete 11/2013 bis 10/2014: € 650,-- monatl. – Zuschuss 30% = € 195,-- monatl.<br />

Der mittels Bankgarantie besicherte Gesamtaufwand für die Gemeinde beträgt € 6.300,--.<br />

Der Antrag <strong>des</strong> Herrn Muschitz, SP, wird durch Erheben der Hand einstimmig angenommen.<br />

10. Information, Beratung und Entscheidung betreffend Wohnungsvergaben<br />

Vorlage: AL/197/2011<br />

Herr Dr. Schmidt, FP und Herr Bartal, SP, verlassen den <strong>Sitzung</strong>ssaal.<br />

Die Vorsitzende erteilt Frau Hochstöger Sandra, SP, das Wort und diese teilt folgen<strong>des</strong> mit:<br />

Nachstehende Wohnungen wurden von der Gemeindeverwaltung gemäß den geltenden Richtlinien vergeben.<br />

Der Ausschuss für Soziales und Gesundheit, Schule, Kindergarten, Senioren und Wohnungen<br />

wurde in der <strong>Sitzung</strong> am 14.11.2011 darüber informiert und nun sollen diese Wohnungsvergaben auch<br />

dem Gemeinderat <strong>zur</strong> Information vorgelegt werden:<br />

Neue Heimat:<br />

� Wohnung Jusuf KICIN, Heimstätteweg 1 Tür 13<br />

Ab 01.11.2011 an Frau Anna Schulz, Friedeggstraße 3 Tür 6


� Wohnung Karl Heinz Guttmann, Haydnstraße 14 Tür 17<br />

Ab 01.12.2011 an Frau Bettina Damböck, Aisting 18<br />

WSG:<br />

� Wohnung Erich Schemmerer, Hochreithstraße 6 Tür 1<br />

Ab 01.10.2011 an Herrn Martin Höllmüller, Haydnstraße 14 Tür 20<br />

Gemeinde:<br />

� Wohnung Ayse ÖZYILMAZ, Schacherbergstraße 18 Tür 5<br />

Ab 01.02.2012 an Herrn Gheorghe RADU, Schacherbergstraße 20 Tür 2<br />

Zur Info:<br />

FREIE WOHNUNGEN:<br />

WSG<br />

Hochreithstraße 6 Tür 9<br />

Größe: 69,21 m², 3 Zimmer zuzügl. Nebenräume<br />

Miete: € 483,74 inkl. Betriebs- und Heizkosten<br />

Kaution: € 3.129,41<br />

Leerstand seit 31.03.2009<br />

Hochreithstraße 6 Tür 12<br />

Größe: 69,98 m², 3 Zimmer zuzügl. Nebenräume<br />

Miete: € 485,02 inkl. Betriebs- und Heizkosten<br />

Kaution: € 3.199,77<br />

Leerstand seit 15.12.2009<br />

Hochreithstraße 6 Tür 13<br />

Größe: 69,21 m², 3 Zimmer zuzügl. Nebenräume<br />

Miete: € 505,74 inkl. Betriebs- und Heizkosten<br />

Kaution: € 3.158,66<br />

Leerstand seit 31.07.2010<br />

Hochreithstraße 6 Tür 22<br />

Größe: 69,98 m², 3 Zimmer zuzügl. Nebenräume<br />

Miete: € 485,02 inkl. Betriebs- und Heizkosten<br />

Kaution: € 2.585,42<br />

Leerstand seit 30.09.2008<br />

Hochreithstraße 8 Tür 6<br />

Größe: 69,21 m², 3 Zimmer zuzügl. Nebenräume<br />

Miete: € 505,74 inkl. Betriebs- und Heizkosten<br />

Kaution: € 2.576,73<br />

Frei ab 01.11.2011<br />

Hochreithstraße 8 Tür 7<br />

Größe: 70,39 m², 3 Zimmer zuzügl. Nebenräume<br />

Miete:€ 487,71 inkl. Betriebs- und Heizkosten<br />

Kaution: € 2.825,35<br />

Leerstand seit 30.04.2011


Hochreithstraße 8 Tür 10<br />

Größe: 69,21 m², 3 Zimmer zuzügl. Nebenräume<br />

Miete:€ 454,88 inkl. Betriebs- und Heizkosten<br />

Kaution: € 3.102,41<br />

Leerstand seit 31.05.2008<br />

Hochreithstraße 8 Tür 11<br />

Größe: 70,39 m², 3 Zimmer zuzügl. Nebenräume<br />

Miete:€ 514,11 inkl. Betriebs- und Heizkosten<br />

Kaution: € 3.648,79<br />

Leerstand seit 31.08.2010<br />

Hochreithstraße 8 Tür 13<br />

Größe: 77,80 m², 4 Zimmer zuzügl. Nebenräume<br />

Miete: € 537,31 inkl. Betriebs- und Heizkosten<br />

Kaution: € 2.581,54<br />

Frei ab 01.12.2011<br />

Hochreithstraße 8 Tür 22<br />

Größe: 70,00 m², 3 Zimmer zuzügl. Nebenräume<br />

Miete:€ 485,14 inkl. Betriebs- und Heizkosten<br />

Kaution: € 3.205,54<br />

Leerstand seit 31.08.2009<br />

NEUE HEIMAT<br />

Haydnstraße 3 Tür 14<br />

Größe: 72,52 m², 3 Zimmer zuzügl. Nebenräume<br />

Miete: € 570,79 exkl. Heizkosten<br />

Kaution: 1.942,10<br />

Zu vergeben ab 01.11.2011<br />

Haydnstraße 16 Tür 13<br />

Größe: 98,13 m², 4 Zimmer zuzügl. Nebenräume<br />

Miete: € 731,55 exkl. Heizkosten<br />

Kaution: € 2.263,24<br />

Zu vergeben ab 01.01.2012<br />

Haydnstraße 18 Tür 3<br />

Größe: 68,63 m²<br />

Miete: € 466,77 exkl. Heizkosten<br />

Kaution: € 1.571,89<br />

Leerstand seit 01.09.2011<br />

Schacherbergstraße 20 Tür 2<br />

Größe: 32,81 m²<br />

Miete: € 244,44 exkl. Heizkosten<br />

Kaution: € 933,85<br />

Zu vergeben ab 01.02.2012


Schacherbergstraße 20 Tür 6<br />

Größe: 36,63 m²<br />

Miete: € 269,65 exkl. Heizkosten<br />

Kaution: € 1.037,54<br />

Leerstand seit 01.09.2011<br />

Schacherbergstraße 20 Tür 15<br />

Größe: 32,84 m²<br />

Miete: € 244,66 exkl. Heizkosten<br />

Kaution: € 928,17<br />

Zu vergeben ab 01.01.2012<br />

Frau Hochstöger Sandra, SP, stellt den Antrag, die Wohnungsvergaben, wie soeben vorgetragen, <strong>zur</strong><br />

Kenntnis zu nehmen bzw. zu genehmigen.<br />

Der Antrag der Frau Hochstöger Sandra, SP, wird durch Erheben der Hand einstimmig angenommen.<br />

11. Beratung und Entscheidung über die Änderung <strong>des</strong> Vertrages mit der Volkshilfe bezüglich Integrationsangelegenheiten<br />

Vorlage: AL/198/2011<br />

Herr Bartal, SP, betritt den <strong>Sitzung</strong>ssaal wieder, Herr Dr. Schmidt, FP, ist weiterhin abwesend.<br />

Die Vorsitzende erteilt Frau Mag. Pokorny-Wahl, SP, das Wort und diese teilt folgen<strong>des</strong> mit:<br />

Im Ausschuss für Soziales und Gesundheit, Schule, KIGA, Hort, Senioren und Wohnungen wurde über<br />

die vorliegende Vereinbarung mit der Volkshilfe Flüchtlings- und MigrantInnenbetreuung Oberösterreich<br />

beraten.<br />

Laut dieser Vereinbarung wäre es für die Gemeinde <strong>Schwertberg</strong> möglich, bis max. € 8.000,00 im Jahr<br />

auszuschöpfen, wobei eine Abrechnung erst nach tatsächlichem Aufwand erfolgen würde.<br />

Die Integrationsbeauftragte Frau Almut Zillner wird immer wieder <strong>zur</strong> Krisenbewältigung eingeladen, zB<br />

bei Wohnungsvergaben und schlechten Wohnverhältnissen, vor allem in der Privatvermietung. Sie war<br />

auch schon als Vermittlerin in Neuschwertberg im Einsatz, wo es nach wie vor ein bestimmtes Problempotenzial<br />

gibt. Weiter nimmt sie immer wieder an den Workshops für das „Zusammenleben in Neuschwertberg“,<br />

bei welchem auch die Vertreter der Wohnungsgenossenschaften und die Hausbesorger anwesend<br />

sind, teil.<br />

Da die Mitglieder <strong>des</strong> Sozialausschusses der Meinung sind, dass mit Frau Zillner eine sehr kompetente<br />

und engagierte Frau im Einsatz ist und vom Integrationsbüro sehr gute Arbeit geleistet wird, sprechen sie<br />

sich für den Abschluss dieser Vereinbarung aus:<br />

Vereinbarung<br />

Die Marktgemeinde <strong>Schwertberg</strong>, vertreten durch Bürgermeisterin Marianne Gusenbauer,<br />

Schacherbergstr. 3, 4311 <strong>Schwertberg</strong>, im Folgenden kurz „Gemeinde“ genannt und der Volkshilfe<br />

Flüchtlings- und MigrantInnenbetreuung Oberösterreich, Stockhofstr. 40, 4020 Linz, vertreten durch<br />

Christian Schörkhuber, MAS (Geschäftsführer), im Folgenden kurz „Verein“ genannt, schließen nachfolgende<br />

Vereinbarung über Leistungen im Bereich der Integrationsarbeit in <strong>Schwertberg</strong>.


I. PRÄAMBEL<br />

1. Die Gemeinde beauftragt den Verein entsprechend nachfolgender Bestimmungen mit Leistungen im Be‐<br />

reich der Integrationsarbeit um die Gemeinde bei Maßnahmen <strong>zur</strong> Integration von Zuwanderern zu un‐<br />

terstützen.<br />

2. Die Anzahl der für <strong>Schwertberg</strong> <strong>zur</strong> Verfügung stehenden Wochenstunden richtet sich nach dem Bedarf.<br />

Seitens der Gemeinde wird für das Jahr 2011 ein Gesamtbudget von € 8.000,‐ <strong>zur</strong> Verfügung gestellt. Die<br />

Abrechnung erfolgt nach tatsächlichem Aufwand. Der genannte Betrag von Eur 8.000,‐‐ wird als Ober‐<br />

grenze festgelegt.<br />

II. AUFGABEN DES INTEGRATIONSBÜROS<br />

1. Verbesserung <strong>des</strong> sozialen Klimas zwischen ÖsterreicherInnen mit und ohne Migrationshintergrund.<br />

Grundsätzlich sollen Ängste und Vorurteile abgebaut werden. Dies soll in Zusammenarbeit mit bereits<br />

bestehenden Betreuungs‐ und Beratungseinrichtungen erfolgen, die sich um das Zusammenleben von<br />

einheimischer und zugewanderter Bevölkerung bemühen.<br />

2. Die MitarbeiterInnen <strong>des</strong> Integrationsbüros sollen die Funktion einer Anlauf‐ und Servicestelle für heimi‐<br />

sche und zugewanderte BürgerInnen rund um Fragen zu Migration und Integration:<br />

Information und Orientierungshilfe für Zugewanderte<br />

Angebote <strong>zur</strong> Förderung der Integration Zugewanderter in der Gemeinde (zB. bedürfnisorientierte<br />

Deutschkurse, Sprach‐ und Lernförderung für Kinder nicht‐deutscher Muttersprache, Informationsveran‐<br />

staltungen<br />

3. Einbeziehung von BürgerInnen mit Migrationshintergrund auf kommunaler Ebene, als Bindeglied zwi‐<br />

schen Gemeinderat, gemeinderätlichen Ausschüssen, Integrationsbeirat, Gemeindeverwaltung und<br />

kommunalen Einrichtungen (Schulen, Kindergärten, Schülerhorte, etc.), Vereinen und der Bevölkerung.<br />

4. Unterstützung und Initiierung von Integrationsmaßnahmen und Integrationsprojekten, Stellungnahmen<br />

zu integrationsrelevanten Fragestellungen und geplanten kommunalen Maßnahmen.<br />

5. Öffentlichkeitsarbeit und Sensibilisierungsarbeit in Form Informations‐ und Aufklärungsarbeit über Medi‐<br />

en, Veranstaltungen und Broschüren.<br />

6. Beratung, Konfliktarbeit und, je nach vorhandenen Ressourcen auch gemeinwesenorientierte Arbeit im<br />

Wohnumfeld (zB. Neu <strong>Schwertberg</strong>)<br />

III. PFLICHTEN DES VEREINS<br />

1. Der Verein verpflichtet sich die Aufgaben und Ziele der Koordinationsstelle planmäßig zu realisieren. Er ist<br />

verantwortlich für das Jahresbudget und die Personalagenden, womit die Dienstgeberfunktion für das<br />

Personal gegeben ist.<br />

2. Die Auswahl und Einstellung <strong>des</strong> Personals sowie wesentliche Bestandteile <strong>des</strong> Arbeitsverhältnisses (zB.<br />

Arbeitszeit) obliegen dem Verein.


3. Der Verein hat bis spätestens 31. Mai eines jeden Jahres eine Abrechnung in Form einer Bilanz und eines<br />

Soll/Ist‐Vergleiches vorzulegen. Über Verlangender Gemeinde ist Einsicht in die erforderlichen Belege und<br />

Berechnungsgrundlagen zu gewähren. Bis 31. Mai jeden Jahres hat der Verein einen Jahresbericht über<br />

die erfolgten Leistungen zu erstellen sowie unterjährig über Verlangen Auskünfte zu speziellen Fragestel‐<br />

lungen und <strong>zur</strong> Aufgabendokumentation zu erteilen.<br />

4. Der Verein verpflichtet sich alle mit dem Betrieb der Koordinationsstelle verbundenen Kosten zu tragen,<br />

soweit keine anderen schriftlichen Vereinbarungen getroffen wurden. Es sind vom Verein alle Fördermög‐<br />

lichkeiten auszuschöpfen. Die Gemeinde ist gegen allfällige Forderungen Dritter, die sich aus dem Betrieb<br />

der Koordinationsstelle ergeben, schad‐ und klaglos zu halten.<br />

5. Publikationen der Koordinationsstelle sind der Bürgermeisterin schriftlich <strong>zur</strong> Kenntnis zu bringen, wenn<br />

der kommunale Zusammenhang gegeben ist. Die finanzielle Unterstützung der Gemeinde ist zu erwäh‐<br />

nen.<br />

IV. PFLICHTEN DER GEMEINDE<br />

1. Die Gemeinde verpflichtet sich einen Zuschuss zum Sach‐und Personalaufwand <strong>des</strong> Vereins bis zu einer<br />

maximalen Höhe von € 8.000,‐ pro Jahr zu überweisen. Bei einer kürzeren Laufzeit wird die maximale Kos‐<br />

tendeckung aliquot zu der begonnenen monatlichen Laufzeit ermittelt.<br />

2. Im Betrag enthalten sind bereits begonnene und finanzierte Aktivitäten der Gemeinde (zB. Unterstützung<br />

für Integrationsveranstaltungen, Sprachförderung), die auf den Verein übertragen werden. Die Bezahlung<br />

<strong>des</strong> Gemeindebeitrages erfolgt jeweils 8 Tage nach Legung der jährlichen Abrechnung. Aktivitäten, die<br />

über diesen Rahmen hinausgehen, sind im Vorhinein anzukündigen und gesondert in Rechnung zu stellen.<br />

Die Gemeinde entscheidet jeweils nach Prüfung im Einzelfall über allfällige Zahlungen.<br />

3. Die Gemeinde gestattet die Weitergabe von erhobenen Daten und Berichten an die Dachorganisation<br />

bzw. an das Land OÖ. und das Bun<strong>des</strong>ministerium für Inneres zum Zwecke der Veröffentlichung oder zum<br />

Vergleich mit anderen vergleichbaren Einrichtungen.<br />

V. GÜLTIGKEIT DER VEREINBARUNG<br />

1. Diese Vereinbarung tritt rückwirkend mit 01.01.2011 in Kraft und wird vorerst bis zum 31.12.2012, abge‐<br />

schlossen.<br />

2. Die Vereinbarung verlängert sich um jeweils ein Jahr, wenn sie nicht unter Einhaltung einer 3‐monatigen<br />

Kündigungsfrist zum Ende eines jeden Jahres aufgekündigt wird. Die Kündigung kann durch die Gemeinde<br />

und durch den Verein eingebracht werden.<br />

3. Die Aufkündigung dieser Vereinbarung durch die Gemeinde ist mit sofortiger Wirkung möglich, wenn gro‐<br />

be Verletzungen der Vereinbarung, Verletzungen von arbeits‐ und sozialversicherungsrechtlichen Vor‐<br />

schriften sowie bei Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über den Verein vorliegen.<br />

4. Allfällige Änderungen und Ergänzungen dieser Vereinbarung bedürfen zu ihrer Gültigkeit eines schriftli‐<br />

chen Nachtrages. Diese Vereinbarung wird zweifach ausgefertigt, jeweils eine Ausfertigung für die Markt‐<br />

gemeinde <strong>Schwertberg</strong> und die Volkshilfe Flüchtlings‐ und MigrantInnenbetreuung.<br />

5. Diese Vereinbarung wurde in der Gemeinderatssitzung vom ................. beschlossen.


Diskussion:<br />

Herr Tinschert VP, ist der Meinung, dass mit derartigen Verträgen nicht so leichtfertig umgegangen werden<br />

soll. Der vorliegende Vertrag soll rückwirkend mit 1. Jänner gelten, was eigentlich nicht üblich ist. Er<br />

versteht zwar die Notwendigkeit, ihn stört jedoch die Vorgehensweise. Sollte sich hier nichts ändern,<br />

kann er nicht mehr zustimmen.<br />

Die Vorsitzende gibt Herrn Tinschert, VP, teilweise recht. Der Abschluss eines neuen Vertrages dürfte<br />

vom Integrationsbüro im Zuge der Übersiedlung nach Perg übersehen worden sein.<br />

Frau Medel, VP, möchte wissen, ob die Abrechnung stundenweise erfolgt und die Vorsitzende bejaht.<br />

Herr Bartal, SP, stellt <strong>zur</strong> Wortmeldung von Herrn Tinschert, VP, fest, dass er nicht ganz unrecht hat.<br />

Andererseits stellt Herr Bartal, SP, fest, dass bis heute die Kosten für den Beitritt zum Wirtschaftspark<br />

Perg-Machland nicht bekannt sind. Natürlich ist Vorsicht geboten.<br />

Frau Mag. Pokorny-Wahl, SP, stellt den Antrag, die soeben verlesene Änderung <strong>des</strong> Vertrages mit der<br />

Volkshilfe bezüglich Integrationsangelegenheiten zu genehmigen.<br />

Der Antrag der Frau Mag. Pokorny-Wahl, SP, wird durch Erheben der Hand mit Stimmenmehrheit angenommen.<br />

Die Mitglieder der SP- und VP-Fraktion – ohne Mag. Oberleitner und Lumetsberger – sowie der Grünen<br />

Fraktion stimmen für den Antrag.<br />

Die Gemeinderatsmitglieder Mag. Oberleitner und Lumetsberger – beide VP-Fraktion – sowie die Mitglieder<br />

der FP-Fraktion enthalten sich der Stimme.<br />

Herr Dr. Schmidt, FP, ist während der Abstimmung nicht im <strong>Sitzung</strong>ssaal.<br />

12. Beratung und Entscheidung über die Genehmigung eines Übereinkommens betreffend die Kostenteilung<br />

für die Errichtung einer Schutzwegbeleuchtungsanlage auf der L1420 - Aisthofener<br />

Straße bei km 1,717<br />

Vorlage: BA/187/2011<br />

Die Vorsitzende erteilt Frau Schöller, SP, das Wort und diese teilt folgen<strong>des</strong> mit:<br />

Mit Schreiben vom 17.10.2011 übermittelte das Amt der O.ö. Lan<strong>des</strong>regierung, Dion. Straßenbau und<br />

Verkehr, Abt. Straßenerhaltung und –betrieb, das Übereinkommen für die L 1420 – Aisthofener Straße,<br />

km 1,717 betr. Errichtung einer Schutzwegbeleuchtungsanlage beim Haus Nr. 21 in <strong>Schwertberg</strong> bezüglich<br />

Kostenteilung.<br />

Es handelt sich hier um die zu errichtende Schutzwegbeleuchtung im Bereich Walkner, Perger Straße 16.<br />

Nach Abrechnung der Baumaßnahme kann mit der Kostenaufstellung der von der Gemeinde zu tragenden<br />

Kosten (= 50 % der Elektronischen Einrichtungen wie Maste, Leuchten, Kabel, Verteiler und Kosten für<br />

Baumaterial und Maschineneinsatz) in der Abt. Verkehr <strong>des</strong> Amtes der oö. Lan<strong>des</strong>regierung um Förderung<br />

angesucht werden.<br />

Frau Schöller, SP, verliest das Übereinkommen (das Übereinkommen bildet einen integrierenden Bestandteil<br />

dieser Verhandlungsschrift).


Diskussion:<br />

Herr Holzweber, Grüne, möchte wissen, ob Schutzwege nur mehr mit dieser Beleuchtung möglich sind.<br />

Herr König, SP, erklärt, dass eine Beleuchtung notwendig ist, da es sich um eine Lan<strong>des</strong>straße handelt.<br />

Frau Pettighofer, Grüne, möchte wissen, ob der Schutzweg nach oder vor der Kurve errichtet wird, weil<br />

sich das Haus Nr. 21 zwischen Geirhofer und Walkner befindet, in Anschluss daran ist die Kurve.<br />

Herr Vizebürgermeister Astleitner, SP, erklärt den Ablauf für die Anbringung eines Schutzweges. Der<br />

Schutzweg darf erst dann auf der Straße aufgebracht werden, wenn die Verordnung der BH Perg vorliegt.<br />

Dieses Verfahren wird ca. 12 Monate dauern.<br />

Herr Hahn Sebastian, VP, fragt, ob es sich bei dieser Beleuchtung um ein Blinklicht handelt und Herr<br />

Vizebürgermeister Astleitner, SP, verneint.<br />

Herr Amtsleiter Loch teilt mit, dass Statistiken belegen, dass Schutzwege an gefährlichen Stellen gefährlicher<br />

sind als wenn keine vorhanden wären. Personen achten in Eigenverantwortung wesentlich mehr auf<br />

den Verkehr wenn kein Schutzweg vorhanden ist. Wenn die Erfordernisse nicht gegeben sind, ist die Anbringung<br />

eines Schutzweges sowieso nicht möglich.<br />

Damit der Schutzweg errichtet werden kann, ist das Übereinkommen, das die Errichtung und Instandhaltung<br />

der vorgeschriebenen Schutzwegbeleuchtung regelt, vom Gemeinderat zu genehmigen. Daher stellt<br />

Frau Schöller, SP, den Antrag, das Übereinkommen mit dem Land O.ö. betr. Errichtung einer Schutzwegbeleuchtungsanlage<br />

auf der L 1420 – Aisthofener Straße bei km 1,717 wie üblich zu genehmigen.<br />

Der Antrag der Frau Schöller, SP, wird durch Erheben der Hand mit Stimmenmehrheit angenommen.<br />

Die Mitglieder der SP-, VP- und Grünen Fraktion sowie Herr Kranzlmüller, FP, stimmen für den Antrag.<br />

Der Gemeinderat Leibetseder, FP, enthält sich der Stimme.<br />

Herr Dr. Schmidt, FP, ist während der Abstimmung nicht im <strong>Sitzung</strong>ssaal anwesend.<br />

13. Beratung und Entscheidung über die Einleitung <strong>des</strong> Verfahrens für die Änd.Nr. 9 <strong>des</strong> FLWP<br />

Nr. 4 (Weiß Rupert, Tragwein, Kriechbaum 32 - Umwidmung <strong>des</strong> Grundstückes 2285 von dzt.<br />

Grünland in Wohngebiet)<br />

Vorlage: BA/129/2011<br />

Die Vorsitzende erteilt Herrn Kapplmüller Thomas, VP, das Wort und dieser teilt folgen<strong>des</strong> mit:<br />

Mit Schreiben vom 14. März 2011 ersuchte Herr Weiß Rupert, 482 Tragwein, Kriechbaum 32, mit Zustimmung<br />

der Grundeigentümerin, Frau Weiß Marianne, ebenda wohnhaft, neuerlich um die Umwidmung<br />

<strong>des</strong> Grundstückes 2285 der KG 43112 <strong>Schwertberg</strong> von dzt. Grünland in Wohngebiet und dies wird<br />

damit begründet, dass hier ein Wohnhausneubau errichtet werden soll.<br />

Dieses Grundstück befindet sich in Doppl gegenüber dem landwirtschaftlichen Anwesen Kaufmann<br />

„Wimpasser“ und oberhalb <strong>des</strong> Hauses von Herrn Kaufmann Johann.<br />

Diese Liegenschaften befinden sich im rechtswirksamen Flächenwidmungsplan Nr. 4 einerseits im Grünland<br />

(Landwirtschaft) und das Wohnhaus muss als *-Haus ausgewiesen werden.<br />

Die verkehrsmäßige Erschließung erfolgt über eine Ausästung <strong>des</strong> Güterweges „Altaist“.


Es besteht hier jedoch weder einer Ortskanalisation noch eine Ortswasserleitung, diese Ver- und Entsorgungen<br />

werden bei den best. Objekten über Senkgruben bzw. eigenen Brunnenanlagen bewerkstelligt.<br />

Im ersten Flächenwidmungsplan, welcher im Jahre 1978 rechtskräftig wurde, war ggst. Gebiet mit dem<br />

Grundstück Weiß noch als DORFGEBIET ausgewiesen.<br />

Im Flächenwidmungsplan Nr. 2 (rw.seit 1986) wurde die ggst. Parzelle in Grünland rückgewidmet und<br />

diese Widmung wurde in Folge den Flächenwidmungsplänen Nr. 3 und jetzt Nr. 4 übernommen.<br />

Von der Marktgemeinde ist, nicht zuletzt aus finanztechnischen Überlegungen sowie der geringen Anzahl<br />

von notwendigen Hausanschlüssen (dzt.nur ein Wohnhaus), nicht beabsichtigt, diese Gegend mit Kanalisation<br />

und Wasserleitung zu versehen.<br />

Angemerkt wird, dass für dieses Grundstück schon mehrmals um Umwidmung in Bauland/Wohngebiet,<br />

zuletzt bei der Gesamtüberarbeitung/Neuauflauge <strong>des</strong> Flächenwidmungsplanes Nr.4 angesucht und auch<br />

die entsprechenden Verfahren nach dem OÖ. Raumordnungsgesetz eingeleitet wurden, welche allesamt<br />

von den Fachabteilungen <strong>des</strong> Amtes der Oö. Lan<strong>des</strong>regierung aufgrund Siedlungssplitterausbildung, fehlende<br />

Infrastruktur etc., abgelehnt wurden.<br />

Bei der Neuauflage <strong>des</strong> Flächenwidmungsplanes wurde diese Parzelle wieder als Umwidmungsfläche in<br />

Bauland mit aufgenommen, es kamen wiederum negative Stellungnahmen seitens der Fachabteilungen<br />

<strong>des</strong> Amtes der Oö. Lan<strong>des</strong>regierung und wurde diese Änd.Nr. über einstimmigen Beschluss <strong>des</strong> <strong>Gemeinderates</strong><br />

aus dem Verfahren genommen, weil das Gesamtverfahren blockiert wurde.<br />

Im rechtskräftigen ÖEK Nr. 1 ist für das ggst. Gebiet keine Siedlungstätigkeit vorgesehen.<br />

Der Antragsteller als auch die Grundeigentümerin gaben nunmehr mit Schreiben vom 24. November<br />

2011, welches einen integrierenden Bestandteil dieses Amtsvortrages bildet, noch einmal aus ihrer Sicht<br />

bekannt, warum es ihnen unverständlich ist, dass ihr Grundstück kein Baugrund mehr sein soll.<br />

U. a. wird auch darauf hingewiesen, dass sie leider nie darauf hingewiesen wurden, dass der Baugrund<br />

rückgewidmet wurde.<br />

Dies hat seine Begründung darin, dass bis <strong>zur</strong> letzten Gesamtüberarbeitung im Oö. Raumordnungsgesetz<br />

im Falle von Rückwidmungen keine Verständigungspflicht für die betroffenen Grundeigentümer bestand,<br />

sondern dies lediglich an der Amtstafel kundgemacht werden musste bzw. sich die Eigentümer selbst bei<br />

der Gemeinde zu erkundigen hatten.<br />

Außerdem wird ein Lösungsvorschlag für die fehlende Infrastruktur wie Wasser und Kanal dergestalt<br />

angeboten, dass hier eine vollbiologische Kompaktkläranlage als auch eine private Wasserleitung errichtet<br />

werden könnte und damit auch die Familien Peterseil als auch Kaufmann einverstanden wären.<br />

Der Ausschuss für Raumordnung und örtliche Entwicklung befasste sich in der <strong>Sitzung</strong> vom 28. November<br />

2011 mit dem ggst. Ansuchen und es wurde einstimmig beschlossen, dem Gemeinderat vorzuschlagen,<br />

hier kein Umwidmungsverfahren einzuleiten, da dieses nicht den Bestimmungen <strong>des</strong> rechtswirksamen<br />

ÖEK Nr. 1 entspricht.<br />

Herr Kapplmüller Thomas, VP, stellt den Antrag, das Ansuchen von Herrn Weiß Rupert aus Tragwein<br />

abzulehnen und kein Verfahren für eine Änderung <strong>des</strong> Flächenwidmungsplanes Nr. 4, mit der Begründung,<br />

dass dieses nicht den Intentionen <strong>des</strong> rechtswirksamen ÖEK Nr. 1 entspricht, einzuleiten.<br />

Der Antrag <strong>des</strong> Herrn Kapplmüller Thomas, VP, wird durch Erheben der Hand mit Stimmenmehrheit<br />

angenommen.<br />

Die Mitglieder der SP-, VP- und Grünen Fraktion stimmen für den Antrag.


Die Mitglieder der FP-Fraktion enthalten sich der Stimme.<br />

Herr Dr. Schmidt, FP ist während der Abstimmung nicht im <strong>Sitzung</strong>ssaal anwesend.<br />

14. Beratung und Entscheidung über die Fassung eines Grundsatzbeschlusses für die Einleitung <strong>des</strong><br />

Verfahrens für die Änd.Nr. 10 <strong>des</strong> FLWP Nr. 4 (Peterseil Berta, <strong>Schwertberg</strong>, Pissenbergstr. 3 -<br />

Umwidmung <strong>des</strong> Grdst. 2281 von dzt. Grünland in Wohngebiet)<br />

Vorlage: BA/130/2011<br />

Die Vorsitzende erteilt Herrn Kapplmüller Thomas, VP, das Wort und dieser teilt folgen<strong>des</strong> mit:<br />

Mit Schreiben vom 14. März 2011 ersucht Frau Peterseil Berta, <strong>Schwertberg</strong>, Pissenbergstraße 3, neuerlich<br />

um die Umwidmung <strong>des</strong> Grundstückes 2281 der KG 43112 <strong>Schwertberg</strong> von dzt. Grünland in<br />

Wohngebiet und begründet dies damit, dass hier ein Wohnhausneubau errichtet werden soll.<br />

Dieses Grundstück befindet sich in Doppl gegenüber dem landwirtschaftlichen Anwesen Kaufmann<br />

„Wimpasser“ und oberhalb <strong>des</strong> Hauses Kaufmann Johann.<br />

Diese Liegenschaften befinden sich im rechtswirksamen Flächenwidmungsplan Nr. 4 einerseits im Grünland<br />

(Landwirtschaft) und das Wohnhaus muss als *-Haus ausgewiesen werden.<br />

Die verkehrsmäßige Erschließung erfolgt über eine Ausästung <strong>des</strong> Güterweges „Altaist“.<br />

Es besteht jedoch weder einer Ortskanalisation noch eine Ortswasserleitung. Diese Ver- und Entsorgungen<br />

werden bei den best. Objekten über Senkgruben bzw. eigene Brunnenanlagen bewerkstelligt.<br />

Im ersten Flächenwidmungsplan, welcher im Jahre 1978 rechtskräftig wurde, war ggst. Gebiet mit der<br />

Parzelle Peterseil noch als DORFGEBIET ausgewiesen.<br />

Seit dem Flächenwidmungsplan Nr. 2 im Jahre 1986 und in Folge den Flächenwidmungsplänen Nr. 3 und<br />

jetzt Nr. 4 wurde dieses Gebiet in Grünland rückgewidmet.<br />

Von der Marktgemeinde ist, nicht zuletzt aus finanztechnischen Überlegungen sowie der geringen Anzahl<br />

von notwendigen Hausanschlüssen (dzt. nur ein Wohnhaus), nicht beabsichtigt, diese Gegend mit Kanalisation<br />

und Wasserleitung zu versorgen.<br />

Angemerkt wird, dass für dieses Grundstück schon mehrmals um Umwidmung in Bauland/Wohngebiet,<br />

zuletzt bei der Gesamtüberarbeitung/Neuauflauge <strong>des</strong> Flächenwidmungsplanes angesucht und auch die<br />

entsprechenden Verfahren nach dem OÖ. Raumordnungsgesetz eingeleitet wurden, welche allesamt von<br />

den Fachabteilungen <strong>des</strong> Amtes der Oö. Lan<strong>des</strong>regierung aufgrund Siedlungssplitterausbildung, fehlende<br />

Infrastruktur etc., abgelehnt wurden.<br />

Bei der Neuauflage <strong>des</strong> Flächenwidmungsplanes wurde diese Änd.Nr. über einstimmigen Beschluss <strong>des</strong><br />

<strong>Gemeinderates</strong> aus dem Verfahren genommen, weil diese das Gesamtverfahren blockierte.<br />

Im rechtskräftigen Örtlichen Entwicklungskonzept Nr. 1 ist für das ggst. Gebiet keine Siedlungstätigkeit<br />

vorgesehen.<br />

Ergänzend wird ausgeführt, das es im Jahre 1979 zwar einmal eine rechtskräftige Bauplatz- als auch Baubewilligung<br />

für die Errichtung eines Wohnhausneubaues gegeben hat, wobei die Baubewilligung auch<br />

einmal um zwei Jahre bis 23. Juli 1984 verlängert wurde, diese jedoch mangels eines konkreten Baubeginnes<br />

mittlerweile erloschen sind.


Der Ausschuss für Raumordnung und örtliche Entwicklung befasste sich in der <strong>Sitzung</strong> vom 28. November<br />

2011 mit diesem Ansuchen und es wurde einstimmig beschlossen, dem Gemeinderat vorzuschlagen,<br />

hier kein Umwidmungsverfahren einzuleiten, da ein solches nicht den Bestimmungen <strong>des</strong> rechtswirksamen<br />

Örtlichen Entwicklungskonzeptes Nr. 1 entspricht.<br />

Herr Kapplmüller Thomas, VP, stellt den Antrag, das Ansuchen von Frau Peterseil Berta aus <strong>Schwertberg</strong><br />

abzulehnen und kein Verfahren für eine Änderung <strong>des</strong> Flächenwidmungsplanes Nr. 4, mit der Begründung,<br />

dass dieses nicht den Intentionen <strong>des</strong> rechtskräftigen örtlichen Entwicklungskonzeptes entspricht,<br />

einzuleiten.<br />

Der Antrag <strong>des</strong> Herrn Kapplmüller Thomas, VP, wird durch Erheben der Hand mit Stimmenmehrheit<br />

angenommen.<br />

Die Mitglieder der SP-, VP- und Grünen Fraktion stimmen für den Antrag.<br />

Die Mitglieder der FP-Fraktion enthalten sich der Stimme.<br />

Herr Dr. Schmidt, FP ist während der Abstimmung nicht im <strong>Sitzung</strong>ssaal anwesend.<br />

15. Beratung und Entscheidung über die Herstellung der Grundbuchsordnung betr. einen Teilbereich<br />

<strong>des</strong> <strong>öffentlichen</strong> Gutes im Ortschaftsbereich von <strong>Schwertberg</strong> in der KG 43112 <strong>Schwertberg</strong><br />

gem. § 15 <strong>des</strong> Liegenschaftsteilungsgesetzes - "Parkplatz Bahnhofstraße"<br />

Vorlage: BA/188/2011<br />

Herr Dr. Schmidt, FP, betritt wieder den <strong>Sitzung</strong>ssaal.<br />

Die Vorsitzende erteilt Herrn Bartal, SP, das Wort und dieser teilt folgen<strong>des</strong> mit:<br />

Auf Grund <strong>des</strong> Beschlusses Gemeindevorstan<strong>des</strong> vom 21. November 2011 wird der bereits bestehende<br />

Parkplatz südlich der Liegenschaft Bahnhofstraße 22 (Gusenbauer) mit insgesamt fünf Stellflächen vermietet.<br />

Ggst. Grundstück ist dzt. Bestandteil der Bahnhofstraße auf Grundstück 1889/6-öffentliches Gut und befindet<br />

sich in der Grundbuchseinlagezahl 774 der KG 43112 <strong>Schwertberg</strong>.<br />

Diese Parkplatzfläche mit einem Gesamtausmaß von 270 m² soll nunmehr als Gemeindegut in einer eigenen<br />

EZ ausgewiesen werden.<br />

Die diesbezügliche Vermessung erfolgte am 25. November 2011.<br />

Nach den Sonderbestimmungen der §§ 15 ff <strong>des</strong> Liegenschaftsteilungsgesetzes ist es notwendig, die Herstellung<br />

der Grundbuchsordnung für die im Teilungsplan GZ 8071 der Ingenieurkonsulenten für Vermessungswesen,<br />

Dipl.Ing. Rudolf Kolbe und Dipl.Ing. Heinz Grünzweil, 4311 <strong>Schwertberg</strong>, Ing. Schmiedl-<br />

Straße Nr. 3, ersichtlichen Änderungen, zu beantragen.<br />

Da beim Marktgemeindeamt <strong>Schwertberg</strong> Hinderungsgründe für eine derartige Durchführung nicht bekannt<br />

sind, die betroffenen Anlagen bereits bestehen und die neuen Grenzen im Rahmen der Grenzverhandlung<br />

vom 25. November 2011 in der Natur festgelegt wurden, stellt Herr Bartal, SP, den Antrag, mit<br />

den dafür notwendigen Unterlagen die Herstellung der Grundbuchsordnung gemäß den obzitierten einschlägigen<br />

Bestimmungen <strong>des</strong> Liegenschaftsteilungsgesetzes beim Grundbuch in Mauthausen zu beantragen.<br />

Der Antrag <strong>des</strong> Herrn Bartal, SP, wird durch Erheben der Hand einstimmig angenommen.


16. Beratung und Entscheidung für die Genehmigung der Änd.Nr. 13 <strong>des</strong> FLWP Nr. 4 (Rotes<br />

Kreuz/KR Hödlmayr Johann)<br />

Vorlage: BA/164/2011<br />

Die Vorsitzende erteilt Herrn Vizebürgermeister Petermandl, VP, das Wort und dieser teilt folgen<strong>des</strong> mit:<br />

In der Gemeinderatssitzung am 07. Juli 2011 wurde über Antrag <strong>des</strong> Österr. Roten Kreuzes, Lan<strong>des</strong>verband<br />

Oö, mit Zustimmung <strong>des</strong> Grundeigentümers KR Hödlmayr, der einstimmige Beschluss <strong>zur</strong> Einleitung<br />

<strong>des</strong> Verfahrens für die Änderung Nr. 13 <strong>des</strong> FLWP Nr. 4 betreffend die Umwidmung <strong>des</strong> neu geschaffenen<br />

Grundstückes 1380 der KG <strong>Schwertberg</strong> mit einem Ausmaß von 3.152 m² von dzt. Grünfläche<br />

mit besonderer Widmung/Gz1 auf eine Sonderwidmung in Bauland gem. § 23 Abs. 4 Ziff. 1 <strong>des</strong> Oö.<br />

Raumordnungsgesetzes mit Ausweisung <strong>des</strong> entsprechenden Planzeichens für das ROTE KREUZ gefasst.<br />

Die ha. Kundmachung sowie die Verständigung erfolgte am 15. Juli 2011.<br />

Mit Schreiben vom 07. November 2011 teilte das Amt der Oö. Lan<strong>des</strong>regierung, Direktion f. Lan<strong>des</strong>planung,<br />

wirtschaftliche u. ländliche Entwicklung, Abt. Raumordnung, mit, dass zum vorgelegten Änderungsverfahren<br />

seitens der Örtlichen Raumordnung kein fachlicher Einwand erhoben wird.<br />

Ein Widerspruch zu den Festlegungen im Örtlichen Entwicklungskonzept wird nicht festgestellt.<br />

Ansonsten wurden im lfd. Verfahren keinerlei Stellungnahmen abgegeben.<br />

In der <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> Ausschusses für Raumordnung und örtliche Entwicklung vom 28. November 2011<br />

wurde einstimmig beschlossen, dem Gemeinderat nunmehr die Genehmigung dieser Widmungsänderung<br />

vorzuschlagen.<br />

Herr Vizebürgermeister Petermandl, VP, stellt den Antrag, die Änderung Nr. 13 zum Flächenwidmungsplan<br />

Nr. 4, betreffend die Widmung <strong>des</strong> neugeschaffenen Grundstückes 1380 der KG <strong>Schwertberg</strong> von<br />

dzt. Grünfläche mit besonderer Widmung/Grünzug Gz1 mit der Funktion Baulandpotential auf Sondergebiet<br />

<strong>des</strong> Baulan<strong>des</strong>/Rotes Kreuz mit dem Planzeichen „SO/Rotes Kreuz“ zu genehmigen.<br />

Der Antrag <strong>des</strong> Herrn Vizebürgermeister Petermandl, VP, wird durch Erheben der Hand einstimmig angenommen.<br />

17. Kenntnisnahme einer Änderung im Personalbeirat<br />

Vorlage: AL/202/2011<br />

Die Vorsitzende erteilt Herrn Pichlbauer, SP, das Wort und dieser teilt folgen<strong>des</strong> mit:<br />

Auf Grund der Zurücklegung <strong>des</strong> Amtes von Frau Nina Reindl musste der Personalbeirat der Marktgemeinde<br />

<strong>Schwertberg</strong> neu besetzt werden. Frau Nina Reindl hat ihr Amt mit sofortiger Wirkung am<br />

7.11.2011 <strong>zur</strong>ückgelegt.<br />

Der Personalbeirat beriet in seiner <strong>Sitzung</strong> vom 14.11.2011 über die Umbesetzung. Da niemand bereit<br />

war frei gewordene Funktion zu übernehmen, setzt sich der Personalbeirat der Marktgemeinde <strong>Schwertberg</strong><br />

ab sofort aus 5 Mitgliedern zusammen. Die Reihung sieht wie folgt aus:<br />

1) Auinger Gabriele<br />

2) König Regina<br />

3) Pichler Rudolf<br />

4) Wühl Daniela<br />

5) Pickl Claudia


Diskussion:<br />

Frau Medel, VP, möchte den Grund wissen, warum niemand die Nachfolge von Frau Reindl im Personalbeirat<br />

antritt und der Amtsleiter erklärt, dass sich dadurch lediglich die Reihung verändert.<br />

Herr Pichlbauer, SP, stellt den Antrag, die Änderung im Personalbeirat <strong>zur</strong> Kenntnis zu nehmen.<br />

Der Antrag <strong>des</strong> Herrn Pichlbauer, SP, wird durch Erheben der Hand einstimmig angenommen.<br />

<strong>18.</strong> Allfälliges<br />

Herr Kapplmüller Thomas, VP, teilt mit, dass er den Gemeindevorstand ersuchte, das Thema Verwendung<br />

<strong>des</strong> alten Gemeindeamtsgebäu<strong>des</strong> in seiner letzten <strong>Sitzung</strong> zu behandeln. Nach fast 3-jähriger Behandlung<br />

in den diversen Ausschüssen und Gremien fand diese Angelegenheit seitens der SPÖ keine Unterstützung,<br />

d. h. diese Projekt wird definitiv nicht umgesetzt. Die im Budget vorgesehenen € 7.000,--<br />

können anderweitig verwendet werden.<br />

Herr Kapplmüller Thomas, VP, ersucht lediglich die Unterlagen an Herrn Arch. DI Richter zu retournieren<br />

und um offizielle Erledigung seitens der Bürgermeisterin oder <strong>des</strong> Gemeindevorstan<strong>des</strong>. Herr Tinschert,<br />

VP, informierte ihn im Anschluss an die Gemeindevorstandssitzung vom 21.11.2011.<br />

Für Herrn Vizebürgermeister Astleitner, SP, ist es nicht so, dass dieses Thema nicht weiter verfolgt wird,<br />

seine Fraktion konnte sich lediglich mit den Angeboten von Herrn Arch.DI Richter nicht identifizieren.<br />

Der Bauausschuss wird sich in seiner nächsten <strong>Sitzung</strong> im Zuge <strong>des</strong> Neubaues eines Musikheimes auf<br />

dem bestehenden Standort sehr wohl mit der Verwendung <strong>des</strong> alten Gemeindeamtsgebäu<strong>des</strong> befassen.<br />

Die Anbote von Arch. DI Richter entsprachen nicht den Vorstellungen seiner Fraktion. Es ist geplant einige<br />

Architekten einzuladen. Das Projekt selbst ist für ihn nachwievor aktuell.<br />

Herr Hahn Sebastian, VP, möchte zu den Schließungszeiten der Stände am Weihnachtsmarkt 2011 wissen,<br />

warum der Stand der Entertainment Group bis 02.00 Uhr Früh geöffnet war, während die restlichen<br />

Stände um 22.00 Uhr schließen mussten.<br />

Die Vorsitzende erklärt dazu, dass auch die Entertainment Group seitens der Behörde keine Sondergenehmigung<br />

für längeres offen halten hatte.<br />

Frau Reisinger, SP, meint dazu, dass sich der Ausschuss für nächstes Jahr über eine einheitliches Vorgehen<br />

Gedanken machen sollte.<br />

Herr Mag. Oberleitner, VP, stellt <strong>zur</strong> Beantwortung seiner Anfrage nach § 63a OÖ Gemeindeordnung<br />

durch die Bürgermeisterin folgende Verständnisfrage:<br />

Die Bürgermeisterin erläuterte, dass die Kosten € 150.000,-- betragen, jedoch wurde nicht näher ausgeführt,<br />

was in diesem Betrag enthalten ist, wobei das mit Sicherheit von großem Interesse ist.<br />

Weiters möchte er wissen, ob ein Straßenbauausschuss wirklich eine Verbreiterung einer Straße ohne<br />

Gemeinderatsbeschluss so absegnen kann, dass die Bürgermeisterin den Auftrag vergibt. Handelte es sich<br />

um ein bisher übliches Vorgehen?<br />

Außerdem stellt er zum Zustandekommen der Anfrage fest, dass diese nur <strong>des</strong>halb gestellt wurde, weil<br />

alle überrascht waren, dass und wann gebaut wurde und bis heute keine Antworten erfolgte. Seine Fraktion<br />

hat auch nach der Wahl im Sinne der Zusammenarbeit dieses Thema nicht angesprochen. Bis auf ein<br />

paar Bereiche war ihm das zu wenig detailliert.<br />

Die Vorsitzende erklärt dazu, dass die Art der Beantwortung ihr überlassen ist und nachdem im Straßenausschuss<br />

noch intensiv an diesem Projekt gearbeitet wird ist es müßig, das Vorhaben zu zerreden bevor<br />

es zu einer ordentlichen Sache kommt.


Herr Mag. Oberleitner, VP, stellt weiters <strong>zur</strong> Beantwortung der Bürgermeisterin, die Anfrage gefährde die<br />

Ergebnisse <strong>des</strong> Arbeitskreises, fest, dass der Arbeitskreis erst nach seiner Anfrage installiert wurde.<br />

Die Vorsitzende stellt klar, dass ihre Aussage lautete – die Anfrage fördert nicht eine positive Zusammenarbeit.<br />

Letztendlich ging es darum, dass die Arbeit <strong>des</strong> Arbeitskreises gefährdet ist, erwidert Herr Mag. Oberleitner,<br />

VP und zu diesem Zeitpunkt gab es noch keinen Arbeitskreis.<br />

Die Vorsitzende erklärt, dass sie das sicherlich nicht so meinte, wenn Herr Mag. Oberleitner, VP, ihre<br />

Stellungnahme jedoch so verstand, kann sie nichts daran ändern.<br />

Herr Tinschert, VP, möchte wissen, ob vom Land O.ö. bereits eine Genehmigung für die Bebauung <strong>des</strong><br />

Grun<strong>des</strong> von Bmstr. Eichinger (ehem. Higelsberger-Grund) vorliegt. Normalerweise wird der Gemeinderat<br />

mit der Beschlussfassung befasst.<br />

Die Vorsitzende erklärt, dass die Genehmigung <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> O.ö. vorliegt, warum jedoch heute keine Unterlagen<br />

<strong>zur</strong> Beschlussfassung vorliegen, ist ihr nicht bekannt.<br />

Frau Medel, VP, gibt <strong>zur</strong> Angelegenheit „Ehrenbürgerschaft Altbgm. Mag. Kurt Gaßner“ folgende Erklärung<br />

ab:<br />

Auf Grund der geheimen Abstimmung unter Ausschluss der Öffentlichkeit war sie der Meinung, dass<br />

dieses Thema in der Öffentlichkeit nicht diskutiert wird. Ihre Fraktion hatte Anweisung, dieses Thema<br />

nicht öffentlich zu behandeln. Ca. 3 Wochen nach der negativen Beschlussfassung wurde sie von Herrn<br />

Köck von der Perger Rundschau kontaktiert, warum sie gegen eine Verleihung stimmte. In dem darauf<br />

folgenden Gespräch versuchte Frau Medel Herrn Köck davon zu überzeugen, dass keine Berichterstattung<br />

erfolgt, da alle darunter leiden würden. Herr Köck stellte daraufhin fest, dass er berichten wird, sie habe<br />

dazu nichts zu sagen.<br />

Frau Medel, VP, sandte Herrn Köck ihre schriftliche Stellungnahme, die sie nun verliest:<br />

Sehr geehrter Herr Michael Köck,<br />

betreffend Ihrer Anfrage möchte ich folgen<strong>des</strong> abgeben:<br />

Für eine Ehrenbürgerschaft ist laut Gesetz eine ¾-Mehrheit notwendig, nicht ohne Grund finden Beratungen<br />

und Entscheidungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt und so soll es auch bleiben. Weiters hat<br />

es in der letzten Gemeinderatssitzung eine geheime Abstimmung gegeben, niemand kann sagen, wer wie<br />

abgestimmt hatte, außer die Abstimmungszettel waren gezinkt – das nehme ich nicht an und somit kann<br />

niemand sagen, wer wie abgestimmt hat. Eine Ehrenbürgerschaft ist eine anerkannte und hohe Auszeichnung<br />

und kann nur im Gemeinderat beraten und beschlossen werden. Dort und nur dort soll dieses Thema<br />

behandelt werden ebenso wie Sanierung Budget und Neubau Musikheim usw..<br />

Cc: wurde dieses Mail an Frau Bürgermeister mit der Einleitung gesandt, dass sie nicht weiß, wer die<br />

Rundschau mit diesem Thema impft, sie persönlich kann nur sagen, dass keine Partei positiv abschneiden<br />

kann. Weiters sollte dieser Zug möglichst <strong>zur</strong>ückgefahren werden und dass keine Berichterstattung erfolgt.<br />

Über den anschließenden Artikel von Herrn Köck war Frau Medel, VP, sehr erbost darüber. Unter anderem<br />

war zu lesen „es gab im Vorfeld mit Kurt Gaßner ein paar Sachen, zudem ist er noch aktiv in der<br />

Politik“ und sie selbst wurde zitiert. Frau Medel, VP, teilte Herrn Köck mehrmals mit, sie möchte nicht<br />

zitiert werden.<br />

Auf Wunsch von Herrn NR Mag. Kurt Gaßner informiert Frau Medel, VP, den Gemeinderat, dass sie sich<br />

von dieser Aussage distanziert, sie möchte Herrn NR Mag. Kurt Gaßner nichts unterstellen „dass er ein<br />

paar Sachen angestellt hat“. Hätte Frau Medel, VP, zu der Frage von Herrn Köck Stellung genommen,


wäre eine riesige Schlagzeile die Folge gewesen, also sagte sie „es wird schon was gewesen sein, warum<br />

manche dagegen gestimmt haben“, es handelte sich jedoch nicht um eine offizielle Stellungnahme. So<br />

viel <strong>zur</strong> Medienpolitik in der heutigen Zeit.<br />

Frau Medel, VP, stellt nochmals fest, dass sie sich von dieser Berichterstattung distanziert und sie unterstellt<br />

Herrn Altbgm. NR Mag. Kurt Gaßner gar nichts. Schade findet sie, dass die Medien mit so einem<br />

Thema bestückt, beimpft usw. werden. Es tut ihr in der Sache selbst sehr leid und tut ihr sehr weh. In der<br />

Sache war sie dafür, dieses Thema unter Ausschuss der Öffentlichkeit zu behandeln.<br />

Frau Medel, VP, rät jedem bei einem Interview am Telefon keinerlei Aussage abzugeben.<br />

Die Vorsitzende nimmt die Wortmeldung <strong>zur</strong> Kenntnis.<br />

Herr Holzweber, Grüne, merkt <strong>zur</strong> Wortmeldung von Frau Medel, VP, an, dass auch er mehrmals kontaktiert<br />

wurde. Auch er versuchte Herrn Köck davon zu überzeugen, dass eine Berichterstattung keinen Sinn<br />

hat. Auch wenn Herr Holzweber, Grüne, keine Stellungnahme abgab, erfolgte eine Berichterstattung, woher<br />

die Informationen kamen, ist ihm selbst unbekannt.<br />

Herr Holzweber, Grüne, dankt für die Zusammenarbeit im Jahr 2011 und er zitiert aus dem Mail von<br />

Herrn Mag. Gaßner Christoph wie folgt:<br />

„Mir ist klar, dass wir in Zukunft zu dem einen oder anderen Projekt unterschiedliche Zugänge und Meinungen<br />

haben werden. Insgesamt wünsche ich mir von uns allen Beteiligten viel mehr sachliche Diskussionen.<br />

Wir müssen es schaffen, dass wir nicht so kleinkariert denken und argumentieren. Es ist auch<br />

nicht gut, wenn die einzelnen Fraktionen den jeweils anderen keine Erfolge gönnen. Das wird uns und vor<br />

allem <strong>Schwertberg</strong> nicht weiter bringen.“<br />

Herr Holzweber, Grüne, wünscht sich und allen, sich auf diesen Satz bewusst 2012 zu besinnen. Betrachtet<br />

man den Mittelfristigen Finanzierungsplanes 2012 – 2015 stehen große Projekte an und in diesem Sinne<br />

wünscht Herr Holzweber, Grüne, allen ein ruhiges Weihnachtsfest und viel Erfolg und Gesundheit für<br />

das neue Jahr.<br />

Frau Schöller, SP, schließt sich den Wünschen ihres Vorredners an und ersucht gleichzeitig ihre Kolleginnen<br />

und Kollegen in den diversen Ausschüssen die Ausschussarbeit etwas ernster zu nehmen.<br />

Herr Muschitz, SP, erklärt <strong>zur</strong> Wortmeldung von Herrn Mag. Oberleitner, VP, betreffend Befugnis <strong>des</strong><br />

Straßenausschusses, dass nahezu alle im Straßenausschuss einstimmig gefassten Beschlüsse vom Gemeinderat<br />

bestätigt wurden.<br />

Herr Pichlbauer, SP, informiert, dass das Kanalprojekt Doppl kurz vor dem Abschluss steht. Der Regionalverkehrsverband<br />

Donauraum Perg informierte, dass die Einstiege der Bahnhöfe Mauthausen und Perg<br />

2012 wie in <strong>Schwertberg</strong> ebenerdig gemacht werden. Weiters wurde mitgeteilt, dass die Mitgliedsgemeinden<br />

aus dem Regionalverkehrsverband für die Umsetzung von Projekten Geld erhalten. Bisher hat<br />

noch keine Gemeinde ein Projekt eingereicht, jedoch sollte bis Sommer 2012 ein Projekt den Verkehr<br />

betreffend eingereicht werden.<br />

Herr Vizebürgermeister Astleitner, SP, teilt zu den Regionalmedien mit, dass deren Arbeit nicht sehr professionell<br />

ist, wie auch eine Berichterstattung über die Bürgerinitiative Aisttalstraße zeigt, die eigentliche<br />

sehr positiv ausfallen hätte sollen, jedoch genau gegenteilig veröffentlicht wurde.


Herr Vizebürgermeister Petermandl, VP, antwortete auf das Mail von Herrn Mag. Gaßner Christoph mit<br />

etwa gleichem Wortlaut<br />

Weiters wünscht Herr Vizebürgermeister Petermandl, VP, seitens seiner Fraktion ein gesegnetes Weihnachtsfest,<br />

etwas weniger Stress und Hektik und für das neue Jahr alles Gute und Gesundheit und eine<br />

gute Zusammenarbeit.<br />

Herr König, SP, schließt sich den Weihnachtswünschen und Neujahrswünschen an und er wünscht allen<br />

viel Gesundheit, stressfreie Feiertage und ein gutes neues Jahr.<br />

Herr Kranzlmüller, FP, wünscht ebenfalls allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr.<br />

Herr Bezirkshauptmann Mag. Kreisl empfiehlt, dass die Gemeinderatsmitglieder der Gemeinden <strong>des</strong> Bezirkes<br />

Perg einen 4-stündigen Erste-Hilfe-Kurs absolvieren, teilt die Vorsitzende mit. Sie selbst spricht<br />

sich für einen derartigen Kurs aus. In der nächsten Gemeinderatssitzung soll darüber beraten werden.<br />

Die Vorsitzende dankt auch für die Zusammenarbeit, für die gelungenen Arbeiten und Entscheidungen im<br />

Gemeinderat. Sie baut darauf, dass auch in Zukunft eine gedeihliche Zusammenarbeit möglich ist. Diskussionen<br />

sollten im Gemeinderat möglich sein, jedoch wünscht sie sich das Ausbleiben von persönlichen<br />

Angriffen.<br />

Die Vorsitzende wünscht allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr.<br />

Weiters fragt die Vorsitzende, ob Einwände gegen die Verhandlungsschriften der letzten <strong>Sitzung</strong>en bestehen<br />

und da das nicht der Fall ist, sind die Verhandlungsschriften genehmigt.<br />

Da keine weiteren Wortmeldungen mehr erfolgen, dankt die Vorsitzende für die rege Mitarbeit, lädt alle<br />

ein ins Gasthaus Geirhofer und schließt die <strong>Sitzung</strong>.<br />

Die Schriftführerin: Die Vorsitzende.<br />

Doris Walkner e.h. Marianne Gusenbauer e.h.<br />

Ende: 21.40 Uhr<br />

Abgefasst am: 29.12.2011


Unterschrift SP-Fraktion: ………………………………………………………..<br />

Unterschrift VP-Fraktion: ………………………………………………………..<br />

Unterschrift FP-Fraktion: ………………………………………………………..<br />

Unterschrift Grüne Fraktion: …………………………………………………….<br />

Verhandlungsschrift genehmigt: 26.1.2012 Die Vorsitzende: Marianne Gusenbauer e.h.

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