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Auf Gottes Spuren

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Pfarrbrief 2012<br />

Pfarrgemeinderat „Herz Jesu Bad Feilnbach“<br />

Liebe Pfarrgemeindemitglieder,<br />

auch in dem diesjährigen Pfarrbrief<br />

können Sie sich wieder einen Eindruck<br />

über die vielfältigen Aktivitäten des Pfarrgemeinderates<br />

und seiner Ausschüsse<br />

machen. Die Organisation und Durchführung<br />

der diversen Einzelaktionen sowie die<br />

kreative Arbeit in den Sachausschüssen<br />

nimmt einen bedeutenden Anteil der<br />

Freizeit unserer „Ehrenamtlichen“ ein.<br />

Ein herzliches Vergelt’s Gott an alle PGR-<br />

Mitglieder sowie alle fleißigen Helfer im<br />

Umfeld – ob jung oder alt.<br />

Vielen Dank auch dieses Jahr wieder<br />

unserem Herrn Pfarrer Kögler sowie auch<br />

der Kirchenverwaltung, dem Kirchenpfleger,<br />

Vereinen und allen anderen Institutionen<br />

für das freundschaftliche, menschliche<br />

und christliche Zusammenarbeiten.<br />

Leider nimmt in der heutigen Zeit das<br />

„Organisatorische“ die meiste Zeit im Rahmen<br />

der Tätigkeit bzw. der Sitzungen des<br />

PGR in Anspruch.<br />

Im Januar 2013 möchte der PGR daher, zusammen<br />

mit Herrn Pfarrer Kögler sowie<br />

den „PGR-Kollegen“ aus Litzldorf und Au,<br />

ein „geistliches Wochenende“ (voraussichtlich<br />

im Kloster Niederaltaich) gestalten. Die<br />

Rückbetrachtung auf die Texte des II. Vatikanischen<br />

Konzils soll uns dabei als Grundlage<br />

zur Diskussion allgemeiner Glaubensund<br />

Kirchenthemen dienen.<br />

Die Konzentration darauf, den Sinn unseres<br />

(auch geistigen) Handelns wieder ver-<br />

4<br />

stärkt zu erkennen, möchte ich Ihnen<br />

gerne mit ein paar Worten aufzeigen:<br />

Wenn ich früher am Sonntag die Kirche<br />

zum <strong>Gottes</strong>dienst betrat, machte ich<br />

schnell eine kleine Kniebeuge und fertig.<br />

Heute denke ich bewusster über mein<br />

Handeln nach.<br />

War es nicht üblich, sich vor Königen in<br />

besonderer Weise zu verbeugen und sogar<br />

rückwarts hinauszugehen, um der Hoheit<br />

nicht den Rücken zu kehren ?<br />

Wie verbeugen wir uns vor unserem Herrn<br />

und Schöpfer, dem Allerhöchsten? Mit<br />

unserer Kniebeuge begrüßen wir doch die<br />

Hl. Dreifaltigkeit!<br />

Meine Gedanken sind heute: „Jesus ich<br />

danke Dir, dass ich hier sein darf; hilf mir,<br />

diese Hl. Messe ganz bewusst zu erleben.<br />

Hilf Du mir jetzt, dass nichts mehr wichtig<br />

ist, nur Du!<br />

Mit dem Kreuzzeichen passiert die gleiche<br />

Unachtsamkeit. Man macht es mehr oder<br />

weniger aus Gewohnheit. Seitdem ich über<br />

die Bedeutung des Kreuzzeichens las,<br />

bekreuzige ich mich ganz bewusst:<br />

<strong>Auf</strong> der Stirn (dass Gott unsere Gedanken<br />

öffnen soll, um das Evangelium, die Worte<br />

Jesu, zu verstehen), auf den Mund (um unseren<br />

Glauben zu bezeugen und Zeugnis<br />

zu geben von der Hoffnung, die uns erfüllt)<br />

und über dem Herzen (um das, was wir mit<br />

dem Mund bekennen, mit dem Herzen<br />

durch unser Tun und Handeln umzusetzen).<br />

Was beten und versprechen wir alles in<br />

einem <strong>Gottes</strong>dienst? So heißt es im „Vater

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