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31. Jahrgang

Nr. 4

August 2022

Kreisverband Altmark-West

Tolle Tage beim Sommercamp

der Schützenjugend in Zichtau

SV Eichenbarleben

27. Schützenfest mit Umzug

und Proklamation der Könige

Deutsche Meisterschaft

Zwei Vorderladerschützen

in Pforzheim in den Top Ten

NEUE MITARBEITERIN IM

HAUPTAMT DES VERBANDES

Ideale Bedingungen in Ballenstedt

Trapschützen ermittelten

Meister in sieben Einzelwertungen

online-Verbandszeitschrift für 19.500 Schützen in Sachsen-Anhalt



Vor-Schuss

Die Pause hinterlässt Spuren

Liebe Leserinnen,

liebe Leser,

die meisten der Landesmeisterschaften

sind mittlerweile absolviert. Fast

alle Titelkämpfe auf Verbandsebene

mussten zwei Jahre zwangsweise ausgesetzt

werden. Und diese Pause, sprich

die Auswirkungen und Einschränkungen

infolge der Pandemie, haben offenbar

Spuren hinterlassen. Landessportleiter

Martin Feige konstatierte zuletzt einen

Rückgang der Teilnehmerzahlen. Teils

sei die Zahl der Antritte um ein Drittel

zurückgegangen, bilanzierte der Sportchef

kurz vor Abschluss der ersten wieder

kompletten Meisterschaftssaison im

Landesverband seit 2019.

Ein Blick auf die Starterzahlen der Landesmeisterschaft

in den Kleinkaliber-

Disziplinen, die Meisterschaft mit den

traditionell meisten Starts, unterstreicht

diese Aussage. Im Vergleich zu den Titelkämpfen

vor drei Jahren wurden diesmal

rund 100 Starts weniger bestritten, die

offenbar vorhandene Zurückhaltung bei

den Sportlerinnen und Sportlern schlug

sich überwiegend in den Wettkämpfen

im freien Anschlag nieder. Mit dieser Entwicklung

sieht sich unser Verband nicht

allein konfrontiert. Sie tangiert auch

den traditionellen Bereich, auch wenn

die Schützenfeste wieder gefeiert werden.

Nach dem Thüringer Schützentag

bilanzierte Stephan Thon, Präsident unseres

Nachbarverbandes, dass sich viele

Schützenschwestern und Schützenbrüder

„noch nicht wieder von solchen Veranstaltungen

angesprochen“ fühlen.

Wie die künftige Entwicklung aussehen

wird, ist weiterhin, nicht nur beim

Stichwort Covid 19, eher unklar. Nicht

ohne Grund warnte der Deutsche Olympische

Sportbund zuletzt davor, vor dem

Hintergrund einer sich abzeichnenden

Energiekrise die Fehler aus der Corona-

Pandemie zu wiederholen und Sportstätten

erneut zu schließen. Die 90.000

Sportvereine werden von der aktuellen

Krise nach der Pandemie erneut auch finanziell

getroffen. Berücksichtigt werden

müsse, dass der vereinsbasierte und

gemeinwohlorientierte Sport ein unverzichtbarer

Teil der sozialen Daseinsvorsorge

ist und wichtige soziale und

gesundheitsfördernde Funktionen für

die Gesellschaft erfüllt, hieß es aus dem

Vorstand des DOSB.

Zehn Sportler unseres Landesverbandes

haben ihren ganz persönlichen Höhepunkt

des Sportjahres schon hinter

sich, bei der Deutschen Meisterschaft

der Vorderladerschützen hatten sich

zwei Sachsen-Anhalter unter den besten

Zehn ihrer Klasse platziert. Weitaus

größer ist die Mannschaft bei den Deutschen

Meisterschaften in München. Dort

werden 65 Sportlerinnen und Sportler

117 Starts bestreiten, in etwa so viel wie

vor einem Jahr.

Ganz in diesem Sinne wünsche ich

Ihnen auch diesmal viel Spaß mit der

digitalen Lektüre und verbleibe mit

freundlichen Grüßen aus Magdeburg als

Ihr

Michael Eisert

mitteldeutscher schütze 4/2022 3


Personalwechsel im Hauptamt: Mit Melanie Handrosch aus Kroppenstedt gibt es in

der Geschäftsstelle des Landesschützenverbandes demnächst ein neues Gesicht. Die

31-Jährige ist ab dem 1. September neue Sachbearbeiterin Verwaltung im Hauptamt

des Landesverbandes. Seite 7

Mosaik

65 Sportlerinnen und Sportler für München qualifiziert

Deutsche Meisterschaft: Halle und Gölzau bestreiten die meisten Starts 7

Bogensport-Lauf als neues Angebot im DSB

Schützenbund und World Archery Europe werben für dynamische Variante 8

Schützenwesen

Tolle Tage beim Sommercamp der Schützenjugend

KSV Altmark-West: Lieblingsessen, Schatzsuche und Dschungeltelefon 9

Königswetter beim Schützenfest in Eichenbarleben

Festumzug durchs Dorf am Freitag, Königsproklamation am Sonntag 10

Ehrung beim Schützenfest: Beim Schützenfest seines Heimatvereins ist Rainer Frick

vom SV Wulferstedt im Juli das Verdienstkreuz II. Klasse des Landesverbandes verliehen

worden. Der Geehrte engagiert sich seit vielen Jahren im Schützenverein und im

KSSV Börde. Seite 11

Schweinitzer trafen a

Bei der Landesmeisterschaft im Trapschieß

(li.) von der SGi Schweinitz mit 109 Treffer

erzielt. In der Altersklasse Herren II gelang d

ein Dreifacherfolg, die beiden Mannschafts

desmeisters hatten jeweils 106 Scheiben ge

Energie-Lockdown für den Sport verhindern!

DOSB: „Sport ist unverzichtbarer Teil der sozialen Daseinsvorsorge“ 11

Titelfoto

Kathrin Lanfermann vom

SV Gerbstedt hat sich bei der

Landesmeisterschaft im Trapschießen

Gold in der Klasse Damen

II gesichert. Die 85 Treffer

der Siegerin in dieser Altersklasse

waren auch das beste

Ergebnis der sieben Frauen,

die sich den Titelkämpfen in

Ballenstedt beteiligt hatten.

Insgesamt hatten bei der Meisterschaft

Anfang Juli 54 Frauen

und Männer angelegt.

Foto: Michael Eisert

4

mitteldeutscher schütze 4/2022


Horoskop

Zahlreiche Rekorde: Gleich 29 neue Landesrekorde im Einzel sind während der dreitägigen

Titelkämpfe in Halle aufgestellt worden. Nach zweijähriger Zwangspause

wurden Ende Juni und Anfang Juli wieder die Landesmeister in den Kleinkaliber-Disziplinen

ermittelt. Seite 12

m besten

en hat Fabian Walter

n das beste Ergebnis

em Gildeteam sogar

kameraden des Lantroffen.

Seite 18

Sport

Rubriken

Mosaik 6

Schützenwesen 9

Sport 12

Zum Schluss 23

Klaus-Dieter Schneider und Olaf Hambruch in den Top Ten

Deutsche Meisterschaft Vorderlader: Zehn Sachsen-Anhalter waren am Start 16

Liesten und Schweinitz teilen sich die Titel

Landesmeisterschaft Doppeltrap: Jörg Ballerstedt mit 109 Treffern Tagesbester 17

Thomas Wunderlich wurde Pokalsieger

Frühlingspokal Großkaliber der Schützengilde „St. Hubertus“ Schweinitz 22

Thilo Eckloff Pokalsieger mit der Pistole

Der SV Astoria Wittenberg holte seinen Frühlings-Pokal nach 22

Steinbock (22. Dezember - 20. Januar)

Missstimmungen, die zuletzt keine Rolle

spielten, machen Ihnen plötzlich das Leben

schwer. Beraten Sie sich vor einer wichtigen

Entscheidung mit Freunden.

Wassermann (21. Januar - 19. Februar)

Nutzen Sie die vielen neuen Einfälle, um bislang

stets verschobene Vorhaben jetzt anzugehen.

Schaffen Sie vor allem dort Ordnung,

wo es wirklich Not tut.

Fische (20. Februar - 20. März)

Ihre Schaffenskraft hilft Ihnen, sich weiter

souverän durch das Leben zu bewegen. Gehen

Sie aber davon aus, dass dieser Zustand

nicht ununterbrochen anhält.

Widder (21. März - 20. April)

Unerwartet bietet sich die Gelegenheit, das

Geschehen der letzten Zeit Revue passieren

zu lassen. Genießen Sie trotz allem die schönen

Dinge des Lebens.

Stier (21. April - 20. Mai)

Für einen zweiten Weg ist es nie zu spät. Trotz

großer Anstrengungen scheint das Ziel aber

immer noch nicht in Sicht, obwohl Sie kompromissbereit

sind.

Zwilling (21. Mai - 21. Juni)

Negieren Sie nicht die konkreten Gründe für

die gerade jetzt auftretenden und störenden

Spannungen. Ihre Freunde sind bereit, auf Sie

zuzugehen und zu helfen.

Krebs (22. Juni - 22. Juli)

Leider betreiben Sie die Vollendung Ihrer Pläne

weiterhin nur halbherzig. Mit einem zu

langen Warten treten Sie auch weiter ungewollt

auf die Erfolgsbremse.

Löwe (23. Juli - 23. August)

Ihnen fehlt einfach die Bereitschaft zum Zuhören.

Seien Sie bei günstigen Angeboten

nicht zu skeptisch, da Sie gerade mit famosen

Ideen punkten.

Jungfrau (24. August - 23. September)

Lassen Sie sich nicht davon abhalten, etwas

Grundlegendes zu ändern. Kleine oder große

Pläne nehmen dann bald und schneller einen

positiven Verlauf.

Waage (24. September - 23. Oktober)

Schießen Sie trotz allen Elans nicht über das

Ziel hinaus. Sie haben die nötige Energie und

die Kompetenz, um die täglichen Aufgaben

locker zu meistern.

Skorpion (24. Oktober - 22. November)

Finden Sie den goldenen Mittelweg, um das

aus der Welt zu schaffen, was Ihnen schon

lange Sorgen bereitet. Dabei könnte ein Meinungsaustausch

hilfreich sein.

Schütze (23. November - 21. Dezember)

Ziehen Sie sich nicht in die Schmollecke zurück,

wenn Sie verunsichert sind. Wenn Sie

die Dinge mitteldeutscher etwas ruhen lassen, schütze hilft etwas 4/2022Ab-

stand bei der

5

Problemlösung.


Mosaik

Dessauer Quintett qualifiziert

Renate Püschel von der SGi Dessau darunter Antje Müller-Schubert (Foto)

war mit Teilern von 4.0 und 8.6 Vorausscheid-Beste

als Dritte. Das Finalschießen um den

des Rosen-Pokal-

Rosen-Pokal wird am 28. September

schießens der Schützenfrauen. Gleich im Schützenhaus des SV Wolmirstedt

fünf Dessauer Gildeschützinnen hatten

ausgetragen. Eingeladen sind wie im-

sich nach Abschluss der Vorrunde mer die besten 20 Schützinnen des

unter den besten Zwanzig platziert, Vorausscheides.

fremd gelesen

Nichts verlernt

Franz Brunner, Präsident

des Oberpfälzer Schützenbundes,

schrieb in der

Oberfälzer Schützenzeitung:

Das Oberpfälzer Böllertreffen in Muschenried

war eine Augenweide. Über

500 Böllerschützen sind nicht nur aus der

Oberpfalz angereist und haben es so richtig

krachen lassen. Sie haben nichts verlernt,

in den beiden durch die Pandemie

verlorenen Jahre. Perfekt organisiert in

der Vorbereitung und in der Durchführung

möchte ich allen Organisatoren und

allen Teilnehmern meinen herzlichen

Dank aussprechen. Ihr habt wieder gezeigt,

wie wichtig unsere Tradition und

Brauchtumspflege ist und die zahlreichen

Zuschauer haben euren Auftritt, der mit

einem perfekten Salut gestartet wurde,

mit viel Applaus belohnt.

Spuren hinterlassen

Stephan Thon, im Juni

wiedergewählter Präsident

des Thüringer Schützenbundes,

bilanzierte zum

Thüringer Schützentag:

Waren bei allen Versammlungs- und

Programmpunkten des (…) Schützentages

ein großer Teil der Mitglieder und

Gäste anwesend, so zeigt es uns doch,

dass die momentane Situation mit ihrer

nach-pandemischen Lage und dem Krieg

in Europa nicht spurlos an uns vorübergehen.

Viele unserer Schützenschwestern

und Schützenbrüder fühlen sich noch

nicht wieder von solchen Veranstaltungen

angesprochen. Zur Eindämmung der

zwei vorgenannten Übel und ihren Auswirkungen

können wir nur bedingt etwas

beitragen. Jedoch die Kommunikation

und Motivation (…) gilt es wieder auf höheres

Niveau zu befördern (…).

Vielfalt des Sports

kindgerecht erleben

DSJ: Vorstellung der innovativen

Disziplin Lichtschießen

Durch den nahezu

pandemiebedingten

Stillstand im organisierten

Sport in den

letzten zwei Jahren

und den weiter andauernden

demografischen

Wandel ist es für

viele Schützenvereine

immer schwieriger

geworden, gezielte

und effektive Nachwuchsförderung

zu

betreiben. Neben dem

Bogenschießen bietet

das Lichtschießen

die Möglichkeit, dieser

Entwicklung entgegenzuwirken.

Mit der attraktiven DSJ-Disziplin

„Faszination Lichtschießen“ können

Kinder und Jugendliche ab 6 bis 12

Jahren die Vielfalt unseres Sports und

das Lichtschießen ortsunabhängig

und kindgerecht erleben. „Faszination

Lichtschießen“ dient in erster Linie zur

Förderung von Kreativität und dem

prägenden Spieltrieb von Kindern.

Daher steht dabei das erzielte Ergebnis

nicht im Vordergrund, sondern die

Vielfalt, die Teilnahme und der Spaß

an diesem schönen Sport.

Im aktuellen Sportjahr fand im Mai

bereits im Rahmen des ISSF Junior

World Cup in Suhl „Faszination Lichtschießen“

der Deutschen Schützen-

Jugend (DSJ) statt. Neben einem 20

Schuss-Programm stehend Auflage

mit dem Lichtgewehr oder der Lichtpistole

durften die Kinder ihr Können

in den Bereichen Schnelligkeit,

Koordination, Geschicklichkeit und

Konzentration unter Beweis stellen.

Primäres Ziel dieses Wettbewerbes

ist es, die „Kids“ auf spielerische Art

und Weise an den Schießsport heranzuführen

und dem wichtigen Bewegungsdrang

in dieser Altersperiode

ebenfalls gerecht zu werden. Mit den

oben genannten allgemeinsportlichen

Disziplinen werden sogleich

vielfältige Fähigkeiten und Fertigkeiten

geschult und gefördert und somit

wichtige Grundlagen für unseren

Sport gelegt.

Bei „Faszination Lichtschießen“

werden mit dem Lichtgewehr oder

der Lichtpistole 20 Schuss stehend

aufgelegt ohne spezielle Schießkleidung

(mit Sportkleidung) sowie

beliebig viele Probeschüsse in 30

Minuten abgegeben. Ferner werden

dabei 10er-Ringscheiben mit Ganzringwertung

„geschossen“. Zusätzlich

müssen dabei vier allgemein

sportliche Disziplinen (Schnelligkeit,

Koordination, Geschicklichkeit

und Konzentration) durchgeführ t

werden, wobei die zwei besten Ergebnisse

- bei zwei Streichergebnissen

- in die Wertung einfließen. (dsb)

Neben dem Bogenschießen bietet das Lichtschießen die Möglichkeit, gezielte und effektive

Nachwuchsförderung zu betreiben.

Fotos: Eisert

6

mitteldeutscher schütze 4/2022


Melanie Handrosch neu im Team der Geschäftsstelle

Die neue Sachbearbeiterin Verwaltung stellte sich im Juli dem Präsidium vor

Mit Melanie Handrosch

aus Kroppenstedt

gibt es in der

Geschäftsstelle des

Landesschützenverbandes

demnächst

ein neues Gesicht. Die

31-Jährige ist ab dem

1. September neue

Sachbearbeiterin Verwaltung

im Hauptamt

des Landesverbandes.

Von

Michael Eisert

Barleben – Im Landesschützenverband

ist die künftige neue Mitarbeiterin, die

Präsident Eduard Korzenek im Juli schon

vorab mit einem Blumenstraß im Team

der Geschäftsstelle willkommen geheißen

hatte, nicht ganz unbekannt. Unter

ihrem Mädchennamen Melanie Hinze

war die heute 31-Jährige, die im Alter

von zehn Jahren den ersten Kontakt zum

Sportschießen hatte, im Nachwuchsbereich

als Luftpistoleschützin aktiv. Heute

schießt Melanie Handrosch, die Mitglied

im SV Kroppenstedt ist, keine Wettkämpfe

mehr, sagte sie bei ihrer Vorstellung

im Präsidium. In ihre neue Tätigkeit als

Sachbearbeiterin Verwaltung, sie übernimmt

damit künftig den Aufgabenbereich

der langjährigen Mitarbeiterin

Sonja Naumann, bringt Melanie Handrosch

ihre Berufserfahrung als Bank-

Magdeburg (eb) - 65 Sportlerinnen und

Sportler von 25 Vereinen des Landesschützenverbandes

haben sich für die

am 26. August beginnenden Deutschen

Meisterschaften Gewehr, Pistole, Flinte

und Armbrust auf der Olympiaschießanlage

in München/Hochbrück qualifiziert.

Bei den nationalen Titelkämpfen werden

sie 117 Einzelstarts bestreiten. Allein 39

Antritte werden die Sportschützen der

Giebichensteiner SGi Halle absolvieren,

die Aktiven des SV Gölzau haben sich für

30 Starts qualifiziert.

Im Vorjahr war das Team des Landesverbandes

mit sechs Medaillen von der

Deutschen Meisterschaft zurückgekehrt.

Mit einem Blumenstrauß begrüßte Präsident Eduard Korzenek Melanie Handrosch im Team der Geschäftsstelle. Die neue Mitarbeiterin tritt

ihren Dienst am 1. September an.

Fotos: Michael Eisert

kauffrau ein. Bis Ende August ist sie noch

bei der Kreissparkasse Börde angestellt.

Melanie Handrosch, die ursprünglich

den Beruf einer Chemisch-Technischen

Assistentin erlernt hatte, ist verheiratet

und Mutter eines Sohnes.

Grund für den anstehenden Personalwechsel

im Geschäftshaus in Barleben

ist das seit längerem feststehende

Ausscheiden von Sonja Naumann aus

dem Arbeitsleben Ende September.

Sonja Naumann, die seit dem Frühjahr

1991 Mitarbeiterin in der Verbands-Geschäftsstelle

ist, wird im September auch

offiziell aus dem Hauptamt des Landesschützenverbandes

verabschiedet.

Weniger Starter

Auf der turnusgemäßen Sitzung des

Verbandspräsidiums am 13. Juli hatte Vizepräsident

Michael Hecht die aktuelle

Mitgliederentwicklung als positiv eingeschätzt.

Der Zwischenstand „sieht gar

nicht so schlecht aus“, sagte der 1. Stellvertreter

des Präsidenten. Aus seiner Erfahrung

sind die Schützenfeste aktuell

wieder „angesagt“.

Etwas anders sieht die Entwicklung

bei den Teilnehmerzahlen an den Landesmeisterschaften

aus, hier haben die

letzten beiden Jahre offenbar Spuren

hinterlassen. Die Beteiligung an den Titelkämpfen

auf Verbandsebene sei zurückgegangen,

bilanzierte Sportleiter

Martin Feige kurz vor dem Abschluss

der ersten wieder kompletten Meisterschaftssaison

seit 2019. Teils gab es bis

zu einem Drittel weniger Starter, hatte

Martin Feige seine Einschätzung ergänzt.

65 Sportlerinnen und Sportler für München qualifiziert

Deutsche Meisterschaft: Halle und Gölzau bestreiten die meisten Starts

Nachwuchsschützin Lena-Marie Lemme von der Giebichensteiner SGi hat sich für drei Gewehrwettbewerbe

qualifiziert.

Einzige Goldmedaillen-Gewinnerin vor

einem Jahr war Marina Bliss, die Schützin

vom SV Eichenbarleben tritt auch diesmal

mit dem Luftgewehr an. Daneben

stehen mit Susanne Kohl von der Giebichensteiner

SGi und Sybille Loose vom

SV Estedt zwei Schützinnen im Aufgebot,

die schon im Vorjahr als Gewinnerinnen

von Edelmetall auf dem Podest

gestanden hatten.

Mit über 6.000 Sportlern zählt die Deutsche

Meisterschaft der Sportschützen

zu den größten Sportveranstaltungen in

Deutschland, Titel und Medaillen werden

in rund 35 Disziplinen in den unterschiedlichen

Altersgruppen vergeben.

mitteldeutscher schütze 4/2022 7


Mosaik

Bogensport-Lauf als neues Angebot im DSB

Schützenbund und World Archery Europe werben für dynamische Variante

Die Bogensport-Europameisterschaft

in München

und „Die Finals“ in Berlin

haben gezeigt, wie attraktiv

der Bogensport in all seinen

Facetten ist. Eine ziemlich

neue Variante innerhalb

des Deutschen Schützenbundes

(DSB) ist der Bogensport-Lauf,

ähnlich dem

Sommerbiathlon im Schießsport.

Im Interview spricht

Gerhard Furnier über dieses

neue Angebot, wie es dazu

kam und wie die Zukunft

geplant ist.

DSB: Herr Furnier, der Bogensport-

Lauf ist neu im Programm des Deutschen

Schützenbundes, warum?

Gerhard Furnier: Die World Archery

Europe (WAE) will diese dynamische Bogenvariante

aktiv fördern, forciert das

dementsprechend und hat beispielsweise

zuletzt drei Webinare dazu durchgeführt.

Und der DSB als Mitglied der WAE

will diese Disziplin seinen Mitgliedern

auch anbieten.

DSB: Können Sie grob die Sportart

skizzieren?

Neues Walther Kompetenzzentrum: TEN NINE FACTORY

TEN NINE FACTORY „T9F“

heißt das neue Walther

Kompetenzzentrum für

Präzision im Schießsport.

Es steht für die Komposition

des perfekten Systems

aus Waffe, Munition und

Zubehör für die olympischen

Schießdisziplinen

Luftgewehr, Luftpistole,

Kleinkalibergewehr und

Sportpistole.

Der „One-Stop-Shop“ für die Ausstattung

echter Champions. Ambitionierte

Sportschützen und Profisportler können

hier gleichermaßen die kompetente

Beratung der Carl Walther Experten

nutzen. Walther greift dabei auf die

Kompetenz seiner „eigenen“ nationalen

und internationalen Spitzenschützen

im Haus zurück. Unter ihnen befinden

sich ehemalige Nationalmannschaftsmitglieder,

Welt- und Europameister.

Alle eint die Leidenschaft für Perfektion

im Schießsport. Viele nationale und

Gerhard Furnier, Vizepräsident Sport des Deutschen Schützenbundes.

Furnier: Es ist grundsätzlich ähnlich

wie im Sommerbiathlon bzw. Target

Sprint gelagert: Es ist ein Mix aus Laufen

und Schießen. Es gibt Sprintstrecken

mit 3 x 400 Meter-Laufleistung und

die längere Version mit 4 x 1000 Meter;

als Einzel, Mixed oder Team. Nach jeder

Laufstrecke wird auf 18 Meter-Distanz

auf einen Spot mit 16 Zentimeter Spot

nach dem Prinzip Treffer oder Nicht-Treffer

geschossen. Bei einem Fehler geht

es in die Strafrunde. Interessant: Es wird

sowohl im Stehen als auch im Knien geschossen.

internationale Spitzenschützen vertrauen

seit vielen Jahren den Walther

Spezialisten – jetzt kann jeder in der

TEN NINE FACTORY von diesem Fachwissen

profitieren.

Perfektion ist machbar, die Profis der

„T9F“ wissen wie. Sie erstellen im Rahmen

von individueller Beratung und

Coaching ein persönliches Setup für

Foto: Eisert

DSB: Mit was für Sportgeräten wird

geschossen?

Furnier: Beim Bogensport-Lauf wird

der Blank- oder der Recurvebogen verwendet.

DSB: Es gibt einen großen Unterschied

zum Sommerbiathlon bzw. Target

Sprint, nämlich?

Furnier: Ja, das Sportgerät wird auch

beim Laufen mitgeführt. Während im

Sommerbiathlon das Sportgerät am

das Sportgerät in der Wunschdisziplin.

Feintuning und wertvolle Tipps erfolgen

dabei im Beratungsgespräch aus

erster Hand. Auf dem Luftdruckwaffenschießstand

in der TEN NINE FACTORY

kann jede Einstellung umgehend getestet

und das Ergebnis auf modernsten

elektronischen Anlagen von Meyton

überprüft und ausgewertet werden.

Schießstand bleibt, muss der Bogen-

Läufer den Bogen beim Laufen mitnehmen.

DSB: Wie können Interessierte den

Bogensport-Lauf ausprobieren? Was

ist zu tun?

Furnier: Vereine oder auch einzelne

Sportler, die Interesse haben, den Bogensport-Lauf

kennenzulernen, melden

sich bitte bei mir (g.furnier@dsb.

de) oder Jörg Gras (j.gras@dsb.de), dem

Bundessportleiter Bogen. Es wäre schön,

wenn sich Interessierte finden, die diese

dynamische Variante ausprobieren

möchten.

DSB: Der Sport steckt verständlicherweise

noch in den Kinderschuhen.

Wie sieht der Plan des DSB aus?

Furnier: Wir setzen zunächst einmal

darauf, dass es Interessierte und Neugierige

gibt, die diese neue Variante

kennenlernen wollen. Denn zunächst

muss natürlich eine Art Community

aufgebaut werden. Das erste offizielle

Bogenlaufturnier des DSB ist - Stand

jetzt - bei der Schießsport-DM 2023 in

Garching-Hochbrück auf dem Bogenplatz

geplant.

Die TEN NINE FACTORY bietet nicht

nur den besten Service, sie leistet noch

viel mehr: Zusätzlich zum Carl Walther

Sortiment hält die „T9F“ Schießsportzubehör

der Spitzenklasse bereit. Mit

den hochwertigen Erzeugnissen der exklusiven

Partner Sauer, Centra und RWS

erfüllt Walther den Traum vom individuellen

Sportpaket. Um das Setup final abzurunden

können Munitionslose für die

neuen Luftdruckwaffen getestet und

individuell abgestimmt werden.

Das Walther Kompetenzzentrum bietet

somit einen Rundum-Service und

das mit genau einem Ziel – der persönlichen

Leistungssteigerung aller Sportschützen.

Die „T9F“ ist ein wichtiger

Bestandteil der Walther Markenwelt

im Schulterschluss mit dem kompetenten

Fachhandel im In- und Ausland.

Gemeinsam mit Fachhandelspartnern

und Sportschützen setzt sich die Carl

Walther GmbH damit proaktiv für die

Zukunft des Schießsports ein. Terminanfragen:

Sylvia Merkle unter s.merkle@

carl-walther.de. (Walther)

8

mitteldeutscher schütze 4/2022


Schützenwesen

Tolle Tage beim Sommercamp der Schützenjugend

KSV Altmark-West: Lieblingsessen, Schatzsuche und Dschungeltelefon in Zichtau

Im Juni fand nach der langen Corona-Pause endlich wieder das beliebte Sommercamp des Kreisschützenverbandes im Ferienpark Zichtau statt.

Fotos: Stephanie Neuber

Im Juni fand nach der

langen Corona-Pause

endlich wieder das beliebte

Sommercamp

im Ferienpark Zichtau

statt. Die Organisatoren

um Kreisjugendleiterin

Stephanie

Neuber hatten im Vorfeld

tolle Aktionen für

das Wochenende geplant.

Zichtau (sn) - Los ging es am Freitagnachmittag.

Anders als in den zurückliegenden

Jahren waren alle Teilnehmer

pünktlich angereist und voller Vorfreude.

Nach dem Beziehen der Bungalows

standen schon die ersten Spiele an. Nach

der Kennenlernrunde wurden Ringe auf

eine Holzplatte mit verschiedenen Zielen

geworfen und in einer Fühlbox verschiedenfarbige

Ostereier gezogen.

Jede Farbe hatte eine andere Wertigkeit.

Dann hieß es Abendbrot essen, schnell

versammelten sich die Kinder und Jugendlichen

am reichlichen Büfett. Frau

Schmidt hatte wieder für Jeden etwas

dabei, so gab es zur Freude der Kinder

Eierkuchen gefüllt mit Apfelstückchen

und Vanillesoße.

Gut gestärkt ging es danach zu den

nächsten Wettkämpfen und Spielen. Es

gab eine Art Sommerbiathlon-Wettbewerb.

Dabei mussten 500 Meter gelaufen

und dann fünf Schuss im Liegen mit

dem Lasergewehr abgeben werden.

Das Schöne am Ferienpark ist der bescheidene

Handyempfang. Alle Kinder

beschäftigten sich fast ausschließlich

an der frischen Luft und spielten Fußball

auf dem Bolzplatz oder kegelten

auf der Freiluftkegelbahn. Die Mädchen

schmückten sich mit geflochtenen

Haaren und Wildblumen. Keiner

klagte über Langeweile oder gar Heimweh.

Beim Eintritt der Dunkelheit

machten sich alle auf zur Nachtwanderung

durchs Dorf und den Gutspark.

Danach ging es wieder auf den Spielplatz

am Waldbad, die Kinder tobten

sich im Mondschein tüchtig aus. Zurück

im Ferienpark waren alle Kinder

glücklich und müde und verabschiedeten

sich in ihre Bungalows.

Am nächsten Morgen freute man sich

Die Handhabung des Dschungeltelefons

auf dem Stakenberg war ein Highlight.

auf die Aktionen an einem tollen Sommertag.

Nach dem Frühstück ging es

hoch auf den Stakenberg. Während der

Wanderung erfuhren die Mädchen und

Jungen Interessantes zur Fauna und

Flora. Wegen der Wärme wurden zahlreiche

Trinkpausen eingelegt, bevor

der Aufstieg vollbracht war. Der Ausblick

in den Ochsenkeller imponierte

und ließ ein wenig „Harzfeeling“ aufkommen.

Ein weiteres Highlight war

das dortige „Dschungeltelefon“, ist

doch die Handhabung eines Telefons

mit Wählscheibe nicht mehr Jedem geläufig.

Die Betreuer animierten die Kinder,

zum Beispiel die Oma anzurufen

und am Ende aufzulegen. Eine lustige

Situation für alle Beteiligten. Nachdem

man sich im Gipfelbuch verewigt und

den Geocash gefunden hatten, ging

es wieder runter. Dort ging es mit den

Füßen in die hiesige Wassertretstelle,

ein schön angelegtes und gepflegtes

Gelände. Zurück im Ferienpark gab es

das Lieblingsessen aller großen und

kleinen Kinder: Nudeln mit Tomatensoße

und zum Nachtisch für jeden ein Eis.

Schatzkiste entdeckt

Das Wetter meinte es wirklich gut,

so ging danach ins Waldbad. Für den

Spaßfaktor bekam jedes Kind einen

Wasserspritzer. Rucki-Zucki waren die

Badesachen angezogen und die Körper

eingecremt und schon stürzten sich alle

ins kühlende Nass. In den Badepausen

gab es die Gelegenheit, sich hübsch

bemalen zu lassen. So gab es Partner-

Tattoos, fröhliche Bienen, Blumen und

mitteldeutscher schütze 4/2022 9


Schützenwesen

Das Wetter meinte es gut mit den Teilnehmern am Sommercamp, Badespaß gab es beim Besuch des Waldbades.

Niklas Rötz von den Letzlinger Heideschützen gewann ganz souverän

die Sommercamp-Scheibe.

einen kleinen Tiger. Nach über drei Stunden

im Waldbad ging es zurück in den

Ferienpark. Während ein Teil der Betreuer

am Grill für das Abendessen sorgte,

beschäftigte sich der andere Teil mit den

Kindern bei weiteren Spielen und kleinen

Wettkämpfen. Am Ende wurde alles

ausgewertet und der Sieger der großen

Sommercamp-Scheibe ermittelt.

Am Abend studierte ein Großteil der

Kinder einen Tanz ein, der dann allen Beteiligten

vorgeführt wurde. Nach dem

Sonnenuntergang ging es auf Schatzsuche.

Rot-weiße Bänder mussten gefunden

werden und markierten den Weg.

Im Gutspark wurde die Schatzkiste entdeckt,

diese enthielt Knicklichter, Seifenblasen

und Gummibärchen. Auf dem

Rückweg wurde wieder der Spielplatz

am Waldbad erobert, im Schein der Straßenlampe

wurde Seifenblasen gepustet.

Es bot allen ein tolles Bild.

Urkunden und

Medaillen

Am nächsten Morgen stand das

Aufräumen und Säubern der Bungalows

an. Die Kinder hatten die

Möglichkeit, einen Feedbackbo -

gen auszufüllen. Darauf stand viel

Lob, aber auch einige Anmerkungen,

weitere Spiele und Wettkämp -

Königswetter beim Schützenfest in Eichenbarleben

Festumzug durchs Dorf am Freitag, Königsproklamation am Sonntag

Sein 27. Schützenfest hat

der SV Eichenbarleben um

seinen Vorsitzenden Harry

Bliss Mitte Juli gefeiert.

Höhepunkt des Festes

war die Proklamation der

Schützenkönige am Sonntag.

Eichenbarleben (mb) - Mit Kanonendonner

am Park wurde das wichtigste

Fest des Jahres am Freitagabend eingeleitet.

Die Schalmeienkapelle aus Groß

Ammensleben führte den Fackelumzug

durch Eichenbarleben mit flotten Klängen

an. Es war schon einige Jahre her,

dass der Schützenverein gemeinsam mit

den Einwohnern durch das Dorf marschierte.

Die Kameraden der örtlichen

Feuerwehr sicherten den Umzug, der vor

dem Gerätehaus endete. Dort sorgten

die Freunde der Feuerwehr für das leibliche

Wohl. Bis weit in den Abend saß man

zusammen.

Am Sonntag startete das Schützenfest

auf der Schießsportanlage mit einem

zünftigen Frühschoppen. Als Gäste

wurden der Landrat des Bördekreises,

Herrn Stichnoth, Frau Trittel als Bürgermeisterin

der Gemeinde Hohe Börde,

der Ortsbürgermeister Herr Preuße, der

Mit einem Umzug am Freitagabend fand das Schützenfest in Eichenbarleben

seinen Auftakt.

Fotos: Privat

fe durchzuführen. Und dann wurde

es spannend. Bei der Siegerehrung

erhielt jedes Kind eine Teilnehmerurkunde

und eine Medaille. Am Ende

holte sich Niklas Rötz von den

Letzlinger Heideschützen ganz souverän

den Sieg und damit die Sommercamp-Scheibe.

Alle Kinder und

Jugendliche verabschiedeten sich

voneinander und verabredeten sich

schon für das Sommercamp 2023.

Ortsbürgermeister der Gemeinde Ebendorf,

Herr Behrends, sowie der Ortsbürgermeister

von Ochtmersleben, Herr

Kohl, begrüßt. Ebenfalls zum Fest gekommen

waren Abordnungen der SGi

Haldensleben, vom SV Wellenberge-Bebertal,

vom Rottmersleber LSV und vom

KK SV Ochtmersleben. Die Sponsoren

des Vereins, die Firmen Safemen Wellen

und Haustechnik Benz Eichenbarleben,

ließen es sich nicht nehmen, beim

Schützenfest dabei zu sein. Die längste

Anreise hatten Besucher aus Nienburg,

die zufällig vorbeigekommen waren. Der

Verein freute sich besonders über viele

Eichenbarleber, die mit den Schützen

ein fröhliches Fest feierten.

Die mit Spannung erwartete Proklamation

rückte heran. Nach dem Königsschießen

eine Woche zuvor wurden

acht Vereinsmitglieder benachrichtigt,

unbedingt am Sonntag zum Schützenplatz

zu kommen. Aber wer waren die

Glücklichen? Das Rätsel löste in bewährter

Weise Schatzmeister Jürgen Schäfer.

Untermalt von kräftigem Böllern wurden

die Majestäten 2022 proklamiert.

Kinderkönigin wurde Ariella Gietz, auf

den Plätzen folgten Florian Brink, Frieda

Lenkeit und Philipp Brink. Jugendkönigin

wurde Ami Walter, Jugendkönig Luis

Heiduk. Als Schützenkönigin wurde Elisa

Kipper ausgerufen, der Titel der 1. Dame

ging an Birgit Lenkeit, der der 2. Dame

an Erdmute Kipper. Neuer Schützenkönig

wurde Andre Schröder, 1. und 2. Ritter

Sven Rohmann und Patrick Sauer. Die

Jugendmajestäten sind noch nicht lange

Mitglied im Verein und hatten auch beim

Traditionsschießen ihre Treffsicherheit

unter Beweis gestellt. Der Schützenkönig

unterbrach extra seinen Urlaub.

Das 27. Schützenfest fand sein Ende bei

herrlichstem Königswetter am frühen

Abend.

Die Schützenkönige des Vereins nach der Proklamation zusammen

mit den Gästen aus der Kommune.

10

mitteldeutscher schütze 4/2022


Hohe Ehrung für Rainer Frick

Das Mitglied des SV Wulferstedt engagiert sich im Verein und im KSSV Börde

Wulferstedt (mh) - Auf dem diesjährigen

Schützenfest des SV Wulferstedt

am 2. Juli wurde Schützenbruder Rainer

Frick mit dem Verdienstkreuz II.

Klasse des Landesschützenverbandes

ausgezeichnet. Rainer Frick ist seit

mehr als 50 Jahren Mitglied des Deutschen

Schützenbundes und ebenso

lang auch Mitglied des SV Wulferstedt.

Daneben ist der Geehrte seit fast drei

Jahrzenten im Präsidium des Kreissportschützenverbandes

Börde von

1990 e.V. ehrenamtlich tätig.

In seiner langjährigen Laufbahn im

Schützenwesen hat er in verschiedenen

Vorstandsfunktionen maßgeblich

den SV Wulferstedt und den

Kreissportschützenverband Börde

geprägt. So ist Rainer Frick seit vielen

Jahren Schießsportleiter des SV

Wulferstedt und auch stellvertretender

Kreisschießsportleiter des KSSV

Börde. Unter seiner Leitung wurde in

den letzten 30 Jahren unter anderem

die Sachkunde-Ausbildung der Schüt-

Energie-Lockdown für den Sport verhindern!

DOSB: „Sport ist unverzichtbarer Teil der sozialen Daseinsvorsorge“, Krise trifft Vereine

Der Deutsche Olympische

Sportbund (DOSB)

warnt eindringlich davor,

in der sich abzeichnenden

Energiekrise die

Fehler aus der Corona-

Pandemie zu wiederholen

und Schwimmbäder und

weitere Sportstätten erneut

zu schließen.

„Der vereinsbasierte und gemeinwohlorientierte

Sport ist wesentlich mehr als

eine Freizeitaktivität. Er ist unverzichtbarer

Teil der sozialen Daseinsvorsorge und

erfüllt wichtige soziale und gesundheitsfördernde

Funktionen für die Gesellschaft.

Dies muss bei allen Entscheidungen zur

Gas- und Wärmeversorgung berücksichtigt

werden“, sagt der DOSB-Vorstandsvorsitzende

Torsten Burmester.

Bereits durch die Corona-Pandemie

haben die rund 90.000 Sportvereine Mitglieder

und ehrenamtlich Engagierte

verloren. „Zahlreiche Menschen leiden

zunehmend unter Bewegungsmangel

im Alltag und den physischen und psychischen

Folgen“, ergänzt Röhrbein. Jedes

sechste Kind habe im Verlauf der

Pandemie an Gewicht zugenommen, 6

Rainer Frick, vorn in der Mitte, wurde beim Schützenfest seines Heimatvereins mit dem Verdienstkreuz II. Klasse des Landesverbandes geehrt.

Foto: Privat

zenschwestern und Schützenbrüder

durchgeführt.

Die Ehrung wurde durch den 1. Vizepräsidenten

des Landesschützenverbandes

Michael Hecht, den Landrat des

Prozent leide an Adipositas und 31 Prozent

der Kinder im Alter von 7 bis 17 Jahren

haben psychische Auffälligkeiten. Ein

Drittel der älteren Menschen sowie über

80 Prozent der Kinder und Jugendlichen

erreichen nicht die WHO-Empfehlungen

zum Mindestmaß an Bewegung. Je körperlich

aktiver ältere Menschen sind,

umso seltener sind sie depressiv oder

ängstlich. Diese gesellschaftlichen Schäden

dürften durch erneute Schließungen

von Sporthallen und Bädern nicht noch

Fakten zur Situation der Sportstätten

In Deutschland existieren etwa

230.000 Sportstätten, darunter

39.000 Sport- und Tennishallen,

9.340 Bäder, 8.000 Schießanlagen

und 60.000 Vereinsheime bzw. Funktionsgebäude.

Insgesamt übernehmen

für etwa zwei Drittel der

Sportstätten Kommunen die Trägerschaft,

bei dem verbleibenden Drittel

sind Sportvereine die Eigentümer.

Der Sanierungsstau bei den Investitionen

für Sportstätten verursacht

vor allem beim Thema Energie negative

Folgen: Da viele Sportstätten

weiter verstärkt werden. Im Übrigen gehe

es bei den Schwimmbädern nicht nur

um Gesundheitssport, sondern auch um

Schwimm- und Rettungsausbildung zur

Vermeidung des Ertrinkungstodes. Laut

dem Experten/Innen-Rat der Bundesregierung

zu Covid 19 muss „die Sicherung

der sozialen Teilhabe durch (…) sportliche

und kulturelle Aktivitäten weiterhin

höchste Priorität genießen“. Diese Bewertung

muss auch auf die Energiekrise übertragen

werden.

im Zuge der „Goldenen Pläne“ gebaut

wurden und seither nicht mehr

Zu den Sportstätten in Deutschland zählen

auch 8.000 Schießanlagen.

Foto: Eisert

Landkreises Börde Martin Stichnoth und

den Verbandsgemeinde-Bürgermeister

Fabian Stankewitz feierlich überreicht.

Die Teilnehmer und Gäste des Schützenfestes

zollten dem Geehrten mit tosendem

Applaus und stehenden Ovationen

ihren Respekt und Anerkennung. Schützenbruder

Rainer Frick war sichtlich gerührt

und freute sich sehr über diese

gelungene Überraschung.

Die deutschen Sportvereine werden

von der aktuellen Krise nach der Pandemie

erneut auch finanziell getroffen. Neben

Entlastungen für Privatpersonen und

Unternehmen bedarf es auch direkter

finanzielle Hilfen für Sportvereine. Beitragserhöhungen

sind keine Option, da

die Vereinsmitglieder auch privat massiv

von den Preissteigerungen betroffen sind.

Bund und Länder dürfen die Kommunen

mit den Energiepreissteigerungen nicht

allein lassen. (DOSB PRESSE)

großflächig saniert wurden, dominieren

bei der Wärmeversorgung

vor allem fossile Energieträger wie

Ölheizungen, Gasheizungen oder

sogar Nachtspeicheröfen. Die Verwendung

von regenerativen Energiequellen

zur Wärmeversorgung stellt

die Ausnahme dar. Das gleiche gilt

für die regenerative Energieversorgung

durch Photovoltaik-Anlagen.

Die unzureichende Gesetzeslage zur

Finanzierung und zum Betrieb von

PV-Anlagen schreckt viele Sportvereine

vor diesem Investment ab.

mitteldeutscher schütze 4/2022 11


Sport

Deutlich weniger Starts und zahlreiche Rekorde

Landesmeisterschaften Kleinkaliber im freien und aufgelegten Anschlag

Nach zweijähriger Pause wurden in Halle wieder die Landesmeister in den Kleinkaliber-Disziplinen ermittelt. Die Teilnehmerzahlen im freien und aufgelegten Anschlag lagen unter denen

der Titelkämpfe von 2019.

Deutlich weniger Einzelstarts

als vor drei Jahren

und zahlreiche Landesrekorde:

Nach zweijähriger

Zwangspause sind Ende

Juni und Anfang Juli wieder

die Landesmeister und

Platzierten in den Kleinkaliber-Disziplinen

ermittelt

worden.

Halle/Magdeburg (eb) – Gleich 29 neue

Landesrekorde in den Einzelwertungen

wurden während der dreitägigen

Titelkämpfe in Halle aufgestellt. Im Liegendkampf

durften sich gleich alle 14

Champions im Protokoll mit dem Zusatz

„neuer Landesrekord“ schmücken. Hier

gab es quasi eine neue Zeitrechnung, vor

drei Jahren wurde noch mit vollen Ringen

gewertet. Das beste Resultat erzielte

hier mit 617,3 Ringen Andreas Riese

vom SV Gölzau, Landesmeister bei den

Herren IV. Eine neue Bestleistung hatte

auch dessen Vereinskameradin Natalie

Pfeiffer im Freigewehr der Damen I aufgestellt,

deren 1.145 Zähler waren auch

das beste Resultat in den Wettkämpfen

über 3x40 Schuss überhaupt. Im Dreistellungskampf

über 3x20 Schuss hatten

Kai Jaugsch von der Giebichensteiner

SGi Halle bei den Herren I und ebenfalls

Natalie Pfeiffer mit jeweils 571 Ringen

am besten getroffen.

Mit der 25 Meter-Pistole waren die 545

Zähler von Marvin Herbst das mit Abstand

beste Ergebnis der Titelkämpfe,

der Nachwuchsschütze vom Gröninger

SV kam damit ohne Konkurrenz zu Titelehren

bei den Junioren I. In der Wertung

über die 50 Meter-Distanz hatte Christian

Kenklies vom SV Wolmirstedt mit

511 Ringen bei den Herren I am besten

getroffen. Meisterschaftsbeste mit der

Standardpistole war Susanne Kohl von

der Giebichensteiner SGi, die in der Wertung

Herren III mit 510 Zählern nicht zu

bezwingen war.

Elf Auflage-Rekorde

Andreas Riese zählte zu den erfolgreichsten Teilnehmern der Meisterschaft, er gewann drei

Einzelwertungen mit dem Gewehr und der Pistole.

Elf der neuen Einzelrekorde waren

in den Auflage-Disziplinen aufgestellt

worden. Im Sportgewehr war es erneut

Andreas Riese, diesmal für die Giebichensteiner

SGi, der bei den Senioren II

mit 303,5 Ringen das beste Resultat erzielt

hatte. Daneben wurde noch vier

Mal die Marke von 300 Zählern durch

Undine Weißbrich, Dirk Wiesner, Kirsten

Mau und Hartmut Witt übertroffen. Einen

weiteren Titel sicherte sich Andreas

Riese mit der Sportpistole bei den Senioren

I, auch hier bedeuteten die 293 Ringe

Landesrekord. Drei Zähler mehr hatte

Rolf Riekewald von der Giebichensteiner

SGi erzielt, der damit mit der neuen Bestmarke

im Landesverband unangefochten

die Goldmedaille bei den Senioren IV

gewonnen hatte.

Weniger Antritte

Gegenüber den letzten Kleinkaliber-

Titelkämpfen, die im Sommer 2019 ausgetragen

worden waren, war die Anzahl

der Einzelstarts deutlich um mehr als ein

Viertel zurückgegangen. Wurden vor

drei Jahren noch insgesamt 371 Antritte

gezählt, waren es diesmal mit 269 in

68 Einzelwertungen über 100 weniger.

Der Rückgang betraf vor allem die Wettkampfklassen

im freien Anschlag, hier

wurden diesmal 163 Einzelstarts bestritten

(2019: 249). In den Auflagedisziplinen

fanden diesmal 106 Einzelergebnisse

Eingang in das Protokoll, bei der Landesmeisterschaft

vor drei Jahren waren es

noch 122 gewesen.

12

mitteldeutscher schütze 4/2022


Landesmeisterschaft Kleinkaliber

(25./26. Juni und 2. Juli, Halle)

KK Sportgewehr 3x20

Jugend m.: 1. Malik Herden 515, 2.

Liam Fränzel (beide GSGi Halle) 504,

3. Max Yves Heinrich (SV Gölzau) 494.

Jugend w.: 1. Elisabeth Elisee (GSGi

Halle) 564, 2. Gina Kube 563, 3. Hanna

Koch (beide SV Gölzau) 535.

Junioren II: 1. Pascal Schütz 554, 2. Luis

Donath 535, 3. Tamino Günter Blosfeld

(alle GSGi Halle) 530.

Juniorinnen II: 1. Lina Lipinski 556, 2.

Lina Bauer (beide SV Gölzau) 546.

Junioren I: 1. Tim Alexander Mangelsdorf

545, 2. Jannik Ossolinski (beide

GSGi Halle) 544.

Juniorinnen I: 1. Jeanine Voulliéme

(SV Wolmirstedt) 536.

Herren I: 1. Kai Jaugsch (GSGi Halle)

571, 2. Michael Nöhring 549, 3. Kai

Gärtner (beide SV Bad Dürrenberg)

519.

Damen I: 1. Natalie Pfeiffer (SV Gölzau)

571.

Herren III: 1. Jens Böhme (SV Kroppenstedt)

513, 2. Uwe Jungk (SV Pölsfeld)

474.

Damen III: 1. Sybille Loose (SV Estedt)

522/LR.

KK 50 Meter stehend

Herren I: 1. Dirk Wiesner (SV Bad Dürrenberg)

242.

KK Freigewehr 3x40

Junioren II: 1. Luis Donath 1.100, 2.

Pascal Schütz 1.066, 3. Tamino Günter

Blosfeld (alle GSGi Halle) 1.063.

Juniorinnen II: 1. Lina Lipinski 1.136/LR,

2. Linda Bauer (beide SV Gölzau) 1.106.

Junioren I: 1. Tim Alexander Mangelsdorf

1.087, 2. Jannik Ossolinski (beide

GSGi Halle) 1.086.

Herren I: 1. Kai Jaugsch (GSGi Halle)

1.127, 2. Kai Gärtner (SV Bad Dürrenberg)

1.065.

Damen I: 1. Natalie Pfeiffer (SV Gölzau)

1.245/LR.

Herren II: 1. André Böhme (SV Schwanebeck)

1.119, 2. Jens Böhme (SV

Kroppenstedt) 1.019.

KK Liegendkampf

Jugend m.: 1. Tim Schulze (SV Gölzau)

595,0/LR, 2. Liam Fränzel (GSGi Halle)

586,1, 3. Adrian Petsch (SV Klein

Schierstedt) 573,7.

Jugend w.: 1. Elisabeth Elisee (GSGi

Halle) 611,3/LR, 2. Gina Kube (SV Göl-

André Böhme vom SV Schwanebeck kam im freien und aufgelegten Anschlag zu Titelehren.

Bei den Herren II gewann er mit dem Freigewehr und dem Sportgewehr.

Fotos: Dirk Schwiderski/Christian Kenklies

zau) 609,5, 3. Lena-Marie Lemme (GS-

Gi Halle) 588,0.

Junioren II: 1. Tom Eric Kluge 612,0/

LR, 2. Luis Donath 603,2, 3. Pascal

Schütz (alle GSGi Halle) 600,5.

Juniorinnen II: 1. Lina Lipinski 603,5/LR,

2. Lina Bauer (beide SV Gölzau) 586,4.

Junioren I: 1. Tim Alexander Mangelsdorf

598,8/LR, 2. Jannik Ossolinski

(beide GSGi Halle) 595,3.

Juniorinnen I: 1. Jeanine Voulliéme

(SV Wolmirstedt) 611,6/LR, 2. Lee-Ann

Wartemann (Barleber SV) 547,8.

Herren I: 1. Kai Jaugsch (GSGi Halle)

613,0/LR, 2. Markus Zwanzig (SGi Löbejün)

599,6, 3. Kai Gärtner (SV Bad

Dürrenberg) 596,1.

Damen I: 1. Natalie Pfeiffer (SV Gölzau)

608,6/LR, 2. Kathrin Brünnecke

(SV Krottorf) 606,2, 3. Maria Schöne

Natalie Pfeiffer vom SV Gölzau gewann bei den Damen I beide Wettkämpfe im Dreistellungskampf

und den Liegendkampf.

mitteldeutscher schütze 4/2022 13


Sport

Im Liegendkampf entschied diesmal die Zehntelwertung. Bei den Herren II siegte Thomas Grimmecke von der SB Osterwieck

vor René Rühlemann und Norman Maier.

Günther Stage vom SV Wolmirstedt freute sich über den Titel

im Wettbewerb Pistole 50 Meter der Senioren IV.

(SV Gölzau) 586,3.

Herren II: 1. Thomas Grimmecke (SB

Osterwieck) 604,2/LR, 2. Rene Rühlemann

(Priv. BSC Naumburg) 600,5, 3.

Norman Maier (SG Schlanstedt) 595,8.

Damen II: 1. Doreen Meißner (SV Bad

Dürrenberg) 611,5/LR, 2. Antje Müller-

Schubert (SGi Dessau) 593,0, 3. Maika

Süß (SV Heide Letzlingen) 573,3.

Herren III: 1. Mario Jüchtzer (SV Gölzau)

611,1/LR, 2. Jens Böhme (SV

Kroppenstedt) 603,2, 3. Dr. Heiner

Haberland (SV Heide Letzlingen)

601,2.

Damen III: 1. Ariana Konschak (SV

Gölzau) 592,2/LR, 2. Kerstin Melchert

(SV Eilsleben) 591,1, 3. Anja Koch (SGi

Dessau) 577,5.

Herren IV: 1. Andreas Riese 617,3/

LR, 2. Ralf Gronert (beide SV Gölzau)

610,6, 3. Frank Behrends (SV Jersleben)

600,3.

SH1/AB1 m. ohne HM: 1. Sybille Loose

(SV Estedt) 602,7/LR, 2. Roland Urban

(SV Gölzau) 599,2, 3. Jens Birke (SGi

Löbejün) 589,1.

ek Neukamm (beide Bernburger SV)

475, 3. Stephan Schubert (SGi Dessau)

417.

Herren III: 1. Kai Neubauer (Magdeburger

SGi) 380/LR.

25 Meter Pistole

Jugend m.: 1. Moritz Posniak (SV Diana

Bitterfeld) 524, 2. Simon Sticklat

(Barleber SV) 504, 3. Max Schönecker

(Gröninger SV) 352.

Jugend w.: 1. Lina Pressel (Barleber

SV) 452.

Junioren II: 1. Rooney Heuer (Barleber

SV) 481.

Junioren I: 1. Marvin Herbst (Gröninger

SV) 545.

Herren I: 1. Stephan Schubert (SGi

Dessau) 499, 2. Steffen Rakut (Priv.

SGi Lützen) 495, 3. Karsten Großhennig

(SB Osterwieck) 488.

Damen I: 1. Doreen Sticklat (Barleber

SV) 525, 2. Doreen Meißner (SV Bad

Dürrenberg) 509, 3. Lea Bohndorf

(Gröninger SV) 504.

Herren III: 1. Jens Mehre (Priv. SGi

Gräfenhainichen) 507, 2. Roland Hofscheier

(SV Jersleben) 506, 3. Olaf Hübert

(SGi Seehausen/A.) 498.

Damen III: 1. Susanne Kohl (GSGi Halle)

539, 2. Sabine Hofscheier (SV Jersleben)

520.

Herren IV: 1. Harald Schindovski (SV

Holdenstedt) 522, 2. Mario Meißner

(SV Bad Dürrenberg) 515, 3. Uwe Altenburg

(SV Holdenstedt) 477.

SH1/AB1 m. ohne HM: 1. Manuel Krüger

(SV Kroppenstedt) 531.

25 Meter Standardpistole

Herren I: 1. Stephan Schubert (SGi

Dessau) 500, 2. Marc Bürger 472, 3.

Janek Neukamm (beide Bernburger

50 Meter Pistole

Herren I: 1. Christian Kenklies (SV Wolmirstedt)

511, 2. Doreen Sticklat (Barleber

SV) 490, 3. Sabine Voigtsberger

(SV Diana Bitterfeld) 394.

Herren III: 1. Martin Baumbach (Gröninger

SV) 505, 2. Jens Mehre (Priv.

SGi Gräfenhainchen) 494, 3. Lothar

Schulenburg (SGi Seehausen/A.) 473.

Herren IV: 1. Günther Stage (SV Wolmirstedt)

462, 2. Harald Spelz (SV Astoria

Wittenberg) 453.

25 Meter Schnellfeuerpistole

Herren I: 1. Marc Bürger 481, 2. Jan-

Doreen Sticklat vom Barleber SV gewann das Schießen mit der 25 Meter Pistole der Damen I, mit 525 Ringen war sie die Beste ihrer Altersklasse.

14

mitteldeutscher schütze 4/2022


SV) 442.

Herren II: 1. Doreen Meißner (SV Bad

Dürrenberg) 498, 2. Steffen Rakut

(Priv. SGi Lützen) 483, 3. Sabine Voigtsberger

(SV Diana Bitterfeld) 431.

Herren III: 1. Susanne Kohl (GSGi Halle)

510, 2. Michael Weißbrich (SV Wolmirstedt)

481, 3. Sabine Hofscheier

(SV Jersleben) 479.

Herren IV: 1. Mario Meißner (SV Bad

Dürrenberg) 492.

Mannschaften

KK Sportgewehr 3x20

Jugend m.: 1. SV Gölzau (Kube, Schulze,

Koch) 1.634, 2. GSGi Halle (Elisee,

Bohne, Lemme) 1.607.

Junioren I: 1. GSGi Halle I (Schütz, Mangelsdorf,

Ossolinski) 1.643, 2. GSGi Halle

II (Donath, Kluge, Nikoleizig) 1.563.

Juniorinnen I: 1. SV Gölzau (Lipinski,

Bauer, Kube) 1.638.

KK Freigewehr 3x40

Junioren I: 1. GSGi Halle I (Mangelsdorf,

Ossolinksi, Schütz) 3.239, 2. GSGi Halle

II (Donath, Nikoleizig, Kluge) 3.212.

KK Liegendkampf

Offen: 1. SV Gölzau (Riese, Jüchtzer,

Gronert) 1839,0, 2. SV Bad Dürrenberg

(Meißner, Wiesner, Backhaus)

1747,9, 3. SGi Löbejün (Zwanzig, Birke,

Harzer) 1743,4.

Jugend m.: 1. GSGi Halle (Elisee, Bohne,

Lemme) 1797,4, 2. SV Gölzau (Kube,

Schulze, Koch) 1792,0.

Junioren I: 1. GSGi Halle II (Kluge, Donath,

Nikoleizig) 1811,6, 2. GSGi Halle

I (Schütz, Mangelsdorf, Ossolinski)

1794,6.

Juniorinnen I: 1. SV Gölzau (Lipinski,

Kube, Bauer) 1776,8.

Herren I: 1. SV Bad Dürrenberg (Gärtner,

Nöhring, Herfurth) 1775,8.

25 Meter Pistole

Offen: 1. SB Osterwieck (Großhennig,

Molik, Büttner) 1.326.

Herren III: 1. SV Holdenstedt (Schindovski,

Altenburg, Wiesner) 1.450.

Gitte Grützner vom SV Heide Letzlingen gewann mit glatten 296 Zählern Gold bei den Seniorinnen

I im Auflageschießen mit dem Sportgewehr vor Cornelia Wiedemann und Diana

Homolka.

Heide Letzlingen) 294,5, 3. Diana Homolka

(SGi Jessen) 290,7.

Senioren II: 1. Andreas Riese (GSGi

Halle) 303,5/LR, 2. Eugen Zipf (SGi Löbejün)

290,6, 3. Eckhard Wiedemann

(SV Heide Letzlingen) 288,8.

Seniorinnen II: 1. Kirsten Mau (SGi

Löbejün) 301,5/LR, 2. Petra Bendisch

(SGi Seehausen/A.) 293,9, 3. Dr.

med. Katrin-Liana Milius (SV Heide

Burgstall) 271,7.

Senioren III: 1. Dietmar Kapser (SGi

Löbejün) 296,6, 2. Dietmar Hinz (BSV

Annaburg) 295,4, 3. Jürgen Lobenstein

(Neuenhofer LSV) 293,6.

Seniorinnen III: 1. Monika Keweloh

(Neuenhofer LSV) 294,5/LR, 2. Karin

Noack (SV Langeneichstädt) 287,4.

Senioren IV: 1. Hartmut Witt (SV Staßfurt)

300,5, 2. Henry Braune (SV Heide

Burgstall) 298,7, 3. Frank Behrends

(SV Jersleben) 293,4.

Senioren V: 1. Gerhard Dunkel (GS-

Gi Halle) 299,8/LR, 2. Helmut Herbrich

292,6, 3. Erwin Millich (beide SV

Reinstedt) 292,4.

25 Meter Sportpistole Auflage

Damen II: 1. Annett Neubauer (Magdeburger

SGi) 234.

Senioren I: 1. Andreas Riese (GSGi

Halle) 293/LR, 2. Ronald Schlüter (SV

Astoria Wittenberg) 292, 3. Torsten

Bohndorf (Göninger SV) 289.

Senioren III: 1. Dietmar Hinz (BSV Annaburg)

285, 2. Dietmar Kapser (GSGi

Halle) 271, 2. Peter Martin (Priv. SGi

Zeitz) 262.

Senioren IV: 1. Rolf Riekewald (GSGi

Halle) 296/LR, 2. Reinhard Jäckel 289,

3. Ernst-Peter Hofmann (beide SGi

Löbejün) 267.

Senioren V: 1. Wolfgang Matheis (GS-

Gi Halle) 291/LR, 2. Kurt Hellmich (SGi

Löbejün) 289, 3. Axel Störzner (SV Diana

Bitterfeld) 277.

50 Meter Pistole Auflage

Senioren I: 1. Lothar Schulenburg (SGi

Seehausen/A,) 273, 2. Jens Dietrich

(SV Diana Bitterfeld) 260, 2. Olaf Hübert

(SGi Seehausen/A.) 256.

Senioren III: 1. Dietmar Kapser (GSGi

Halle) 259, 2. Peter Martin (Priv. SGi

Zeitz) 225.

Senioren IV: 1. Axel Störzner (SV Diana

Bitterfeld) 237/LR.

Mannschaften

KK Sportgewehr Auflage

Offen: 1. SV Wolmirstedt (Weißbrich,

Schwenzfeier, Witte) 870,8,

2. SV Reinstedt (Herbrich, Millich,

Schrinner) 870,2, 3. SV Schraplau/Esperstedt

(Hinkelthein, Birke, Hinkelthein)

801,8.

Herren II: 1. SV Schwanebeck (Böhme,

Kippe, Tschentscher) 888,8.

Senioren I: 1. SV Heide Letzlingen

(Grützner, Wiedemann, Tope) 875,8, 2.

SGi Löbejün (Mau, Zipf, Pietschmann)

871,9, 3. SV Domersleben (Reichmann,

Nitschke, Reichmann) 810,7.

Senioren III: 1. SV Heide Burgstall

(Braune, Rost, Milius) 868,4, 2. SGi

Löbejün (Kapser, Hellmich, Jäckel)

867,1, 3. SV Langeneichstädt (Noack,

Scheer, Noack) 867,1.

25 Meter Sportpistole Auflage

Senioren I: 1. SGi Seehausen/A. (Schulenburg,

Bendisch, Hübert) 845, 2.

GSGi Halle (Riese, Neef, Sanetzki) 839.

Senioren III: 1. GSGI Halle (Riekewald,

Matheis, Kapser) 858, 2. SGi Löbejün

(Hellmich, Jäckel, Hofmann) 834.

50 Meter Pistole Auflage

Senioren I: 1. SGi Seehausen/A. (Schulenburg,

Hübert, Heitepriem) 769.

Anmerkung: LR = Landesrekord

KK Sportgewehr Auflage

Herren II: 1. André Böhme 298,6, 2.

Michael Kippe 297,3, 3. René Tschentscher

(alle SV Schwanebeck) 292,9.

Damen II: 1. Undine Weißbrich (SV

Wolmirstedt) 301,0/LR, 2. Annett Hinkelthein

(SV Schraplau/Esperstedt)

256,7.

Senioren I: 1. Dirk Wiesner (SV Bad Dürrenberg)

301,3/LR, 2. Sascha Erdmann

(SV Jersleben) 294,4, 3. Frank Pareigis

(SV Astoria Wittenberg) 294,2.

Seniorinnen I: 1. Gitte Grützner 296,0,

2. Cornelia Wiedemann (beide SV

Sieben Mannschaftsmeister wurden im Auflageschießen ermittelt. Das Team der SGi Seehausen/A. war mit der 50 Meter-Pistole erfolgreich.

Fotos: Schwiderski/Kenklies

mitteldeutscher schütze 4/2022 15


Sport

Klaus-Dieter Schneider und Olaf Hambruch in den Top Ten

Deutsche Meisterschaft Vorderlader: Zehn Sachsen-Anhalter waren am Start

Klaus-Dieter Schneider

und Olaf Hambruch

haben bei der

Deutschen Meisterschaft

der Vorderladerschützen

im Juli

jeweils Platz acht belegt.

Zehn Sportler

von sieben Vereinen

hatten Sachsen-Anhalt

in Pforzheim vertreten.

Perkussionsgewehr

Herren I: 1. Tobias Uhrig (SC Rammelsbach)

147, 2. Michael Sturm (SGi

Schwäbisch Hall) 146, 3. Michael Emmerling

(SG Thalmässing) 145, … 19.

Christian Schmidt (SV Bleckendorf

Egeln) 137 (26 Schützen)

Perkussionsfreigewehr 100 Meter

Herren III: 1. Günter Kunz (PSG Darmstadt)

147, 2. Thomas Laumer (FSG

Schongau) 146, 3. Andreas Dindorf

(SV Tell Haßloch) 145, … 34. Franz

Gora (SV Neidschütz/Boblas) 133 (49

Schützen)

Pforzheim/Magdeburg (rt/vg) – Olaf

Hambruch gelang dabei bei seiner ersten

Deutschen Meisterschaft ein beachtlicher

Einstand. Der Stendaler

Diana-Schütze belegte mit der Perkussionspistole

in der Altersklasse Herren

II Platz acht. Mit am Ende 135 Zählern,

drei mehr als bei der Landesmeisterschaft,

lag er bis zur zweiten Serie auf

Medaillenkurs, so Vorderlader-Referent

Volker Gehrmann. Die weitere Top Ten-

Platzierung ging an Klaus-Dieter Schneider

vom SV Neidschütz/Boblas, der mit

dem Perkussions-Dienstgewehr bei den

Herren III am Ende ebenfalls drei Ringe

hinter dem Drittplatzierten lag. Der Routinier

schoss sich daneben auf Rang 14

mit dem Steinschlossgewehr über 100

Meter. „Alles in allem gute Platzierungen“,

so Volker Gehrmann.

In den Kurwaffendisziplinen bestritten

die beiden Gröninger Torsten Bohndorf

und Martin Baumbach jeweils drei Starts

und griffen daneben zusammen mit Michael

Ertmer im Wettbewerb Perkussionspistole

in die Mannschaftswertung

ein. Die beste Einzelplatzierung des Trios

erzielte Torsten Bohndorf als 22. mit

der Steinschlosspistole. Eine Platzierung

im ersten Teil der Konkurrenz gelang daneben

Dr. Henry Herper vom SV Klötze,

der mit 42 getroffenen Scheiben 17. in

der Offenen Klasse mit der Perkussionsflinte

wurde.

Das Fazit der Meisterschaft bei Temperaturen

von 30 bis 35 Grad: Es fehlten

die Trainingseinheiten der letzten

beiden Jahre und vielleicht das mentale

Training, um die Anfangsnervosität

schneller unter Kontrolle zu bekommen.

Referent Volker Gehrmann: „Wir hoffen

alle, dass wir wieder mehr trainieren

können, um die Form aufzubauen.“

Nach dem dritten Teil der diesjährigen

Rangliste im August in Nienburg folgt

Das Gröninger Pistole-Trio bestritt zusammen sieben Einzelstarts.

an gleicher Stelle der 11. Mitteldeutsche

Länderkampf am 17. September als letzter

Höhepunkt der Saison.

Einer von zwei Debütanten: Christian

Schmidt mit dem Perkussionsgewehr.

Fotos: Privat

Wettbewerbe mit Sportlern aus Sachsen-Anhalt

bei den nationalen Titelkämpfen

in Pforzheim:

Klaus-Dieter Schneider belegte bei seinen

beiden Starts Rang acht und 14.

Perkussions-Dienstgewehr

Herren III: 1. Peter Käpernick 139, 2.

Raimund Michael Zellner (beide FSG

Schongau) 138, 3. Alfred Bailer (Bürgerwehr

Rottweil) 135, … 8. Klaus-

Dieter Schneider (SV Neidschütz/

Boblas) 132 (56 Schützen)

Steinschlossgewehr

Herren III: 1. Walter Massing (SV Tell

Haßloch) 143, 2. Thomas Baumhakl

(SGi Schwäbisch Hall) 141, 3. Andreas

Dindorf (SV Tell Haßloch) 141, … 64.

Axel Hera (Priv. SGi Cöthen) 105 (67

Schützen)

Steinschlossgewehr 100 Meter liegend

Offene Klasse: 1. Reiner Holla (Wiesbadener

SG) 139, 2. Georg Suiter (FSG

Schongau) 137, 3. Tania Heber (SG

Ludwigshafen) 136, … 14. Klaus-Dieter

Schneider (SV Neidschütz/Boblas)

128 (35 Schützen/Innen)

Perkussionsrevolver

Herren I: 1. Andreas Stock (SV Eckartshausen)

137, 2. Dr. Matthias Plöscher

(Germania Gauting) 137, 3. Patrick

Meyer (Brühler SC) 136, … 14. René

Rühlemann (Priv. BSC Naumburg) 130

(27 Schützen)

Herren III: 1. Frank Züge (SV Eitensheim)

139, 2. Bernd Schönborn (SV Bärenthal)

139, 3. Emil Treuer ((SG Pforzheim) 137,

… 39. Martin Baumbach 126, … 43.

Torsten Bohndorf (beide Gröninger SV)

125 (70 Schützen)

Perkussionspistole

Herren II: 1. Matthias Plöscher (FSG

Landsberg) 141, 2. Steffen Tuchscheerer

(Pistolen-SV Veitshöchheim) 140,

3. Sascha Geiß (SC Rammelsbach)

138, … 8. Olaf Hambruch (SV Diana

16

mitteldeutscher schütze 4/2022


Stendal) 135 (19 Schützen)

Herren III: 1. Thorsten Schünzel (SV

Buchholz) 143, 2. Joachim Haller (SG

Bad Boll) 143, 3. Jörg Klock (SV Reinheim)

141, … 33. Torsten Bohndorf

133, … 39. Martin Baumbach 130, …

67. Michael Ertmer (alle Gröninger SV)

106 (68 Schützen)

Mannschaft Herren I: 1. SG Bad Boll

412, 2. SG Ludwigshafen 411, 3. SV

Buchholz 410, … 25. Gröninger SV

(Baumbach, Bohndorf, Ertmer) 367

(29 Teams)

Steinschlosspistole

Herren III: 1. Joachim Haller (SSV

Stuttgart-Untertürkheim) 138, 2.

Niels Findeisen (SV Buchholz) 135, 3.

Wilfried Kretschmer (SV Langenforth)

134, … 22. Torsten Bohndorf 129, …

100. Martin Baumbach (beide Gröninger

SV) 1/Aufgabe (100 Schützen)

Perkussionsflinte

Offene Klasse: 1. Alfred Bloem (Verein

für Jagdliches Schießen im Hegeri)

49, 2. Friedrich Schachtebeck (Göttinger

WC) 48/6, 3. Armin Grübl (Wurftaubenschützen

Donau-Wald) 48/5,

…. 17. Dr. Henry Herper (SV Klötze) 42

(46 Schützen/Innen)

Steinschlossflinte

Offene Klasse: 1. Roland Robben

(Verein für Jagdliches Schießen im

Hegeri) 46/DR eingestellt, 2. Franz

Lotspeich (SV Sulzdorf-Hessental) 45,

3. Bettina Schachtebeck (Göttinger

WC) 44, … 20. Dr. Henry Herper (SV

Klötze) 38 (35 Schützen/Innen)

Liesten und Schweinitz teilen sich die Titel

Landesmeisterschaft Doppeltrap: Jörg Ballerstedt mit 109 Treffern Tagesbester

Schönebeck (eb) – Bei der Landesmeisterschaft

Wurfscheibe Doppeltrap am

18. Juni in Schönebeck haben die Flintenschützen

vom SV Liesten und von

der SGi Schweinitz die Titelvergabe unter

sich ausgemacht. Liesten gewann

drei der vier Einzelwertungen und stellte

daneben einen der zwei Sieger in der

Mannschaftswertung. Schweinitz hatte

bei den Herren II einen Dreifacherfolg

gefeiert, hier hatte Jörg Ballerstedt mit

109 Treffern auch das beste Ergebnis

des Tages erzielt. An den Titelkämpfen

auf dem Hummelberg, zuletzt waren die

Doppeltrap-Landesmeister davor im Juni

2019 in Liesten ermittelt worden, hatten

sich 15 Sportlerinnen und Sportler

von sechs Vereinen beteiligt. Die Spitzenergebnisse

der Landesmeisterschaft:

105, 2. Detlev Zinke (SV Trebitz) 88, 3.

Matthias Miething (SV Astoria Wittenberg)

86.

Mannschaft: 1. SV Liesten (Kaske, Sticke,

Doberstein) 271.

Herren IV: 1. Holger Sticke 89, 2. Helmut

Doberstein (beide SV Liesten)

77, 3. Lutz Kaufmann (PSV Heiderand

Korgau) 76.

Herren I: 1. Claudia Agnus (SV Liesten)

85, 2. Philipp Rudnik (SGI Schweinitz) 84.

Mannschaft: 1. SGi Schweinitz (Ballerstedt,

Walter, Meier) 279.

Herren II: 1. Jörg Ballerstedt 109, 2. Fabian

Walter 101, 3. Guido Timme (alle

SGi Schweinitz) 99.

Herren III: 1. Holger Kaske (SV Liesten)

Lutz Kaufmann bestritt die Titelkämpfe im Skeet, Doppeltrap und im Trap. In Schönebeck wurde der Schütze vom PSV Heiderand Korgau

Dritter bei den Herren IV.

Foto: Eisert

mitteldeutscher schütze 4/2022 17


Sport

Kathrin Lanfermann und Holger Kaske erneut Titelträger

Landesmeisterschaft Trap in Ballenstedt: 54 Schützinnen und Schützen waren am Start

Das Schweinitzer Gildeteam mit Fabian Walter, Heino Böhlen und Jörg Ballerstedt (von li.), sicherte sich neben den drei ersten Plätzen im Einzel auch Mannschaftsgold in der Klasse Herren I.

Fotos: Michael Eisert

Nach zweijähriger

Zwangspause sind

Anfang Juli wieder

die Landesmeister

im Trapschießen

ermittelt worden.

Auf den Ständen

in Ballenstedt wurden

bei idealen Bedingungen

sieben

Einzel- und drei

M a n n s c h a f t s t i t e l

ausgeschossen, 54

Schützinnen und

Schützen waren

am Start. Mit Kathrin

Lanfermann und

Holger Kaske kamen

nur zwei Landesmeister

von vor drei

Jahren auch diesmal

zu Titelehren in der

Einzelwertung.

Kathrin Lanfermann erzielte das mit Abstand beste Ergebnis der sieben Frauen, mit 85 Treffern wurde die Schützin vom SV Gerbstedt Landesmeisterin

in der Altersklasse Damen II.

18

mitteldeutscher schütze 4/2022


Maximilian Hoppen traf 57 Scheiben, er war der einzige Junior

bei der Meisterschaft.

Astrid Baier vom SV Krosigk war mit 50 Treffern die Beste in

der Wertung Damen I.

Wolfgang Mengel vom PSV Heiderand Korgau wurde Landesmeister

der Klasse Herren IV.

Von

Michael Eisert

Ballenstedt – Das beste Ergebnis

der Titelkämpfe im Trap hatte der

Schweinitzer Gildeschütze Fabian

Walter erzielt, der sich mit 109 Treffern

die Goldmedaille in der Klasse

Herren II vor seinen beiden treffergleichen

Vereinskameraden Jörg Ballerstedt

und Heino Böhlen sicherte.

Nach jeweils 106 getroffenen Scheiben

musste ein Stechen über Platz

zwei und die Vergabe der Plaketten

entscheiden, erst in der achten Runde

des Shoot-off stand hier Jörg Ballenstedt

als Vize-Landesmeister fest.

Mit 108 Treffern hatte Holger Kaske

vom SV Liesten die Konkurrenz

der Herren III für sich entschieden

und verteidigte damit seinen Titel

aus dem Jahr 2019. Kaske hatte

schon nach dem ersten Tag mit drei

Scheiben in Front gelegen und baute

mit 41 Treffern am Sonntag den Vorsprung

auf den zweitplatzierten Detlev

Zinke vom SV Trebitz, der im Duell

um Silber Jürgen Carius im Stechen

bezwungen hatte, auf noch stolze

zehn Treffer aus.

Weniger deutlich war das Abschlussranking

bei den Herren I ausgefallen,

hier siegte Andreas Seluga

vom SV Angersdorf mit 104 Treffern

und zwei Scheiben mehr vor Tino Noak

vom Priv. BSC Naumburg. Das Podest

komplettierte Max Rotfuß vom

SV Holdenstedt. Seluga hatte nach 75

Scheiben noch auf Rang vier gelegen,

zog aber am zweiten Wettkampftag

mit 22 und 23 Treffern noch an den

bis dato vor ihm liegenden Kontrahenten

vorbei.

Landesmeister im ältesten und

auch größten Starterfeld, in der Klasse

Herren IV hatten 14 Männer angelegt,

wurde Wolfgang Mengel vom

PSV Heideland Korgau. Mit 102 Treffern

distanzierte der neue Champion

den Naumburger Albert Siebeneich

am Ende knapp um eine Scheibe,

Bronze ging an Holger Sticke vom SV

Liesten.

Elf Treffer mehr

Bei den Frauen sorgte auch diesmal

Kathrin Lanfermann vom SV Gerbstedt

für das beste Resultat, die Landesmeisterin

der Damen I von 2019 wurde

diesmal souveräne Titelträgerin in

der Altersklasse Damen II. Mit 85 Treffern

betrug der Vorsprung auf Silbermedaillen-Gewinnerin

Sylvia Schulz

vom SV Liesten am Ende immerhin elf

Treffer. Nicole Rosenberg vom SV Angersdorf

wurde mit 54 Treffern Dritte

im vierköpfigen Klassement.

Drei Frauen hatten sich in der Altersklasse

Damen I gemessen. Beste

Holger Kaske wurde wie vor drei Jahren Landesmeister bei den Herren III, er siegte souverän mit zehn Treffern Vorsprung.

mitteldeutscher schütze 4/2022 19


Sport

Andreas Seluga vom SSV Westliche Saaleaue schoss sich am zweiten Tag des Championats

noch vom vierten auf den ersten Platz bei den Herren I.

Mit 109 Treffern erzielte Fabian Walter von der SGi Schweinitz, Meister bei den Herren II, das

beste Resultat der Titelkämpfe.

des femininen Trios war am Ende mit

50 Treffern Astrid Baier vom SV Krosigk,

die mit einer Scheibe mehr als Vizemeisterin

Janine Theuerkauf ihren

zeitweise deutlichen Vorsprung zum

Schluss nur noch knapp behaupten

konnte.

Gildetrio überzeugt

Verbands-Flintenreferent Axel

Bohmüller freute sich, dass trotz des

Ausfalls der Landesmeisterschaften

in den vergangenen beiden Jahren

die Anzahl der Teilnehmer gegenüber

2019, damals waren es 69, nicht zu sehr

zurückgegangen war. Am Ende des

Championats unter hochsommerlichen

Bedingungen hatte er die Sieger und

Platzierten in den drei Mannschaftswertungen

geehrt.

Die Goldplaketten gewannen die

Teams aus Naumburg, Schweinitz und

Liesten. Hier ragte das Resultat des

Schweinitzer Gildetrios heraus, das bei

den Herren I in der Addition mit 321

Treffern trotz der fehlenden Konkurrenz

in dieser Wertungsklasse überzeugt

hatte.

Landesmeisterschaft Flinte Trap

(3./4. Juli, Ballenstedt)

Die Spitzenplatzierungen und –ergebnisse

der Titelkämpfe im Trapschießen:

Junioren II

1. Maximilian Hoppen (BSK Hettstedt)

57.

Herren I

1. Andreas Seluga (SSV Westliche Saaleaue

Angersdorf) 104, 2. Tino Noak

(Priv. BSC Naumburg) 102, 3. Max Rotfuß

(SV Holdenstedt) 99.

Damen I

1. Astrid Baier (SV Krosigk) 50, 2. Janine

Theuerkauf (SSV Westliche Saaleaue

Angersdorf) 49, 3. Caroline

Schulze (PSV Heideland Korgau) 47.

Herren II

1. Fabian Walter 109, 2. n. St. Jörg Ballerstedt

106, 3. n. St. Heino Böhlen (alle

SGi Schweinitz) 106.

Damen II

1. Kathrin Lanfermann (SV Gerbstedt)

85, 2. Sylvia Schulz (SV Liesten) 74, 3.

Nicole Rosenberg (SV Westliche Saaleaue

Angersdorf) 54.

St. Jürgen Carius (SGi Elster) 98.

Herren IV

1. Wolfgang Mengel (PSV Heiderand

Korgau) 102, 2. Albert Siebeneich

(Priv. BSC Naumburg) 101, 3. Holger

Sticke (SV Liesten) 100.

Mannschaft Offen

1. Priv. BSC Naumburg (Noak, Siebeneich,

Pförtsch-Odenthal) 287, 2.

SV Holdenstedt (Rotfuß, Knobloch,

Eschler) 270, 3. SV Liesten (Doberstein,

Tesch, Schulz) 253.

Mannschaft Herren I

1. SGi Schweinitz (Walter, Böhlen, Ballenstedt)

321.

Mannschaft Herren II

1. SV Liesten (Kaske, Sticke, Seide)

298, 2. PSV Heiderand Korgau (Mengel,

Kaufmann, Sommer) 262.

Herren III

1. Holger Kaske (SV Liesten) 108, 2. n.

St. Detlev Zinke (SV Trebitz) 98, 3. n.

Tino Noack vom Angersdorfer Verein wurde mit 102 Treffern in

seiner Altersklasse Vizemeister.

Lutz Knobloch vom SV Holdenstedt (vorn) gewann mit der Mannschaft

Silber in der Offenen Klasse.

20

mitteldeutscher schütze 4/2022


Bilder von der Landesmeisterschaft Trap in Ballenstedt

Flintenreferent Axel Bohmüller (vorn) ehrte zusammen mit Verbands-Geschäftsführer Dirk

Schwiderski die Sieger und Platzierten.

Jürgen Carius von der SGi Elster zählte zu den vier Schützen, die die Medaillen erst im Stechen

unter sich ausmachten.

Matthias Selent trug passend zum Wetter einen Strohhut. Der Schütze vom SSV Westliche

Saaleaue traf 56 Scheiben.

Fotos: Michael Eisert

mitteldeutscher schütze 4/2022 21


Sport

Thomas Wunderlich wurde Pokalsieger

Frühlingspokal Großkaliber der Schützengilde „St. Hubertus“ Schweinitz

Schweinitz (so) - Am 18. Juni hatte die

Schützengilde „St. Hubertus“ Schweinitz

alle Großkaliber-Kurzwaffenschützen

wieder zum alljährlichen „Frühlingspokal“

eingeladen. Dieser Wettkampf ist

eingebettet in die „V. Großkaliber-Rangliste

des Landesschützenverbandes.

Entsprechend wurden die Schweinitzer

Ausrichter von Uwe Voigtsberger,

Referent Pistole des Landesverbandes,

als Kampfrichter und Sabine Voigtsberger

in der Auswertung unterstützt.

Nach zweijähriger Corona-Zwangspause

durch den eingeschränkten Wettkampfbetrieb

wurden neben dem Pokalsieger

auch die Platzierungen in den einzelnen

Kalibern ermittelt. 16 Schützen von

verschiedenen Vereinen waren am Start

und zeigten bei hohen Außentemperaturen

ihr Können beim Beschießen der

Präzisions- und Duellscheiben.

Die Referenz für die Ermittlung der

Platzierungen war in diesem Jahr die

prozentuale Erreichung der Landesrekorde

(Altersklasse Herren I) in den einzelnen

Kalibern mit Stand 2019. Alle

Teilnehmer waren somit beim Schießen

hochkonzentriert und fokussiert, denn

jeder wollte eine möglichst gute Platzierung

erreichen. Trotzdem kamen die

Thilo Eckloff Pokalsieger mit der Pistole

Der SV Astoria Wittenberg holte seinen Frühlings-Pokal nach

Der SV Astoria Wittenberg

hat am 30. Juli seinen ursprünglich

Ende April angesetzten

Frühlings-Pokal

nachgeholt. Das Pokalschießen

in unterschiedlichen

Pistolendisziplinen sah Thilo

Eckloff vorn.

Das Abschlussbild vom Frühlings-Pokalschießen in Schweinitz. Thomas Wunderlich von der gastgebenden Gilde, in der Mitte mit der Siegertrophäe,

gewann den Pokal.

Foto: Sabine Voigtsberger

freundschaftlichen Gespräche und der

gegenseitige sportliche Gedankenaustausch

zum Wettkampf abseits des eigentlichen

Schießens nicht zu kurz.

Am Nachmittag standen der Sieger

und die Platzierungen fest. Dieses Jahr

konnte sich Thomas Wunderlich von

der SGi Schweinitz mit 97,7 Prozent den

Frühlingspokal über alle Kaliber knapp

vor seinem Vereinskameraden Peter

Müller (96,2) sichern. Den dritten Platz

belegten mit der gleichen Prozentzahl,

jeweils 91,3, Andreas Kalisch von der SGi

Schweinitz und Dieter Neumann vom SV

Wegeleben.

Die Schützengilde „St. Hubertus“ bedankt

sich bei allen Aktiven für ihre Teilnahme,

gratuliert dem Sieger und den

Platzierten und wünscht allen weiterhin

„Gut Schuss“.

Pokalwertung

1. Thomas Wunderlich 97,7 %, Peter

Müller 96,2 %, Andreas Kalisch (alle

SGi Schweinitz) und Dieter Neumann

(SV Wegeleben) jeweils 91,3 %

tolendisziplinen, eine auf Klappscheiben

und pro weiterer Disziplin fünf Schuss,

insgesamt 15 Schuss, geschossen. Die

Treffer auf die Klappscheiben und auf

die Ringscheiben wurden addiert. Der

Vorsitzende, der selbst wie die Jahre

zuvor an die Startlinie ging, wollte zumindest

seinen damaligen Platz drei erreiche.

Thilo Eckloff, 2019 Zweiter, hatte

ähnliche Ziele.

Nach dem letzten Durchgang regnete

es leicht, dann stand fest: Pokalsieger

wurde Thilo Eckloff mit 132 Ringen vor

René Dotschko mit 90 Ringen. Heinz Mientus

mit 74 Ringen verbesserte sich gegenüber

2019 um zwei Ränge auf Platz

Disziplinenwertung

Pistole 9mm Luger: 1. Thomas

Wunderlich 96,4 %, 2. Peter Müller

96,2 %, 3. Andreas Kalisch (alle SGi

Schweinitz) 91,3 %

Revolver .357 Mag: 1. Thomas Wunderlich

(SGi Schweinitz) 94,9 %, 2.

Dieter Neumann 91,3%, 3. Andreas

Tyrock (beide SV Wegeleben) 88,6 %

Pistole .45 ACP: 1. Thomas Wunderlich

97,7 %, 2. Peter Müller (beide SGi

Schweinitz) 95,2 %, 3. Dieter Neumann

(SV Wegeleben) 89,6 %

drei. Den undankbaren vierten Platz

belegte Dirk Gnauck mit 66 Ringen, vor

Reinhardt Bassüner, der sechs Zähler weniger

erzielt hatte. Da alle Schützen viel

Spaß hatten, freut man sich schon auf

den im September geplanten Herbst-Pokal.

Ein Dank geht an die SGi Kemberg für

die Nutzung deren Schießstandes.

Kemberg (jb/red) - Aus organisatorischen

Gründen und wegen Erkrankungen

von Mitgliedern war der

ursprüngliche Termin abgesagt worden.

Zur Freude dieser aktiven Mitglieder

wurde der Wettkampf nun wie in den

letzten Jahren auf dem Schießstand der

Schützengilde Kemberg in Oppin durchgeführt.

Durch den Vereinsvorsitzenden

und Wettkampfleiter René Dotschko

wurden die Teilnehmer herzlichst begrüßt

und für den Wettkampfverlauf gute

Ergebnisse gewünscht.

Die bewölkte Wetterlage an diesen

Sonnabend war wie für einen schießsportlichen

Wettkampf geschaffen.

Insgesamt wurden diesmal nur vier Pis-

Thilo Eckloff (vorn) gewann das Frühlings-Pokalschießen mit der Pistole.

Fotos: Joachim Bresack

Dirk Gnauck wurde wie vor drei Jahren

Vierter

22

mitteldeutscher schütze 4/2022


Zum Schluss

Nammo sucht Mitarbeiter Kundenschießstand / Sportservice

Komplette Stellenausschreibung auf der Homepage des Landesverbandes

Die Nammo Schönebeck GmbH ist einer

der bedeutendsten Produzenten von

Randfeuermunition. Sportschützen und

Biathleten vertrauen seit vielen Jahren

auf .22lr Patronen aus Schönebeck, die

weltweit für höchste Präzision, absolute

Zuverlässigkeit und damit für perfekte

Qualität im .22lr Kleinkalibermarkt bekannt

sind.

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Mitarbeitern an 34 Standorten in zwölf

Ländern. Innerhalb der Business Unit

Commercial Ammunition fertigen die

rund 95 Mitarbeiter mit viel Erfahrung

Randfeuerpatronen auf hochautomatisierten

Anlagen am Standort Schönebeck.

Das Unternehmen sucht zum nächstmöglichen

Zeitpunkt eine/n:

Mitarbeiter/in im Kundenschießstand /

Sportservice (m/w/d)

Die Stellenausschreibung mit Ansprechpartner

findet man auf der Webseite

des Landesschützenverbandes

(www.sv-st.de).

Impressum

Schützenzeitschrift

für Sachsen-Anhalt

„mitteldeutscher schütze“ (mds)

Offizielles Organ des

Landesschützenverbandes

Sachsen-Anhalt e.V. seit 1992

Herausgeber

Landesschützenverband

Sachsen-Anhalt e.V.

4. Löwen-Pokal

(Preisschießen des SV Knauthainer Löwen Leipzig)

Veranstalter

Schützenverein Knauthainer Löwen

Leipzig

Wettkampftermine

15. und 22. Oktober 2022 von 13 bis

18 Uhr, 16. und 23 Oktober 2022 von

10 bis 16 Uhr. Wettkampfort: Schützenhaus

des SV Knauthainer Löwen,

Seumestr. 1 D, 04249 Leipzig.

Anfahrtsskizze auf der Homepage

www.sv-knauthainer-loewen.de.

Disziplinen/Wertung

Luftgewehr / Luftpistole Auflage.

Wertung: 1. Die beste Zehn gewinnt

(Teilerwertung). Es erfolgt eine gemeinsame

Wertung aller Schützen

ohne Klassenunterteilung.

2.: Die beste Zehnerserie gewinnt,

getrennte Wertung nach Luftgewehr/Luftpistole.

Teilnahmeberechtigt

Alle Mitglieder des DSB und anderer

anerkannter Schießsportvereinigungen,

Mindestalter 12 Jahre.

Preise

Beste Zehn: 1. Platz: Löwenpokal, Urkunde

und 150 Euro, 2. Platz: Urkunde

und 100 Euro, 3. Platz: Urkunde und 50

Euro, 4. und 5. Platz: 20 Euro, 6. – 10.

Platz:10 Euro, 11. und 12. Platz: 5 Euro.

Beste Serie: Luftgewehr 50 Euro, 2.

Platz 20 Euro. Luftpistole: 50 Euro, 2.

Platz 20 Euro

Siegerehrung

Erfolgt am 23. Oktober kurz nach

Wettkampfende. Bei Nichtanwesenheit

der Sieger werden die Preisgelder

überwiesen.

Meldung/Startgeld

Bitte unter Angabe von Name, Ver-

ein, Disziplin, Altersklasse, Starttag

und Wunschstartzeit. Anfragen und

Meldungen an Falko Mühlig, Tel.:

0341/8617238 oder 0157/57755143, E-

Mail: muehlig-leipzig@t-online.de.

Meldeschluss ist der 13. Oktober

2022. Später eingehende Meldungen

können nur bei freier Standkapazität

berücksichtigt werden.

Das Startgeld beträgt pro Serie (10

Schuss) 2,50 Euro. Es können unbegrenzt

Serien nachgekauft werden.

Postanschrift

Am Springbrunnen 25

39179 Barleben

Telefon: 039203 939-10 bis -14

Fax: 039203 93915

E-Mail: geschaeftsstelle@sv-st.de

Internet: www.sv-st.de

Redaktion

Michael Eisert

Curiestraße 36 c

39124 Magdeburg

Telefon: 0391 601077

E-Mail: michael.eisert@gmail.com

Gestaltung, Satz

Michael Eisert

Klaus-Peter Röder

Anzeigen

Landesschützenverband

Sachsen-Anhalt e.V.

E-Mail: anzeigen-mds@outlook.de

Alle Rechte des Nachdrucks behält

sich der Herausgeber vor. Bei

Einsendungen an die Redaktion

wird das Recht zur Veröffentlichung

vorausgesetzt. Für unverlangt

eingesendete Manuskripte

oder Fotos wird keine Haftung

übernommen.

Sie finden mds im Internet unter

www.yumpu.com.

Die nächste Ausgabe von mds erscheint am 25. Oktober 2022.

mitteldeutscher schütze 4/2022 23


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