HG-Saisonheft 2022/23
Das HG-Saisonheft zur Spielzeit 2022/23 mit vielen Fotos, Portraits, Mannschaftsvorstellungen und Hintergrundberichten rund um die HG. Gestaltung: Simone Bräu | Werbebrauerei (www.werbebrauerei.com). www.hghandball.de | #hghandball | @hghandball
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PERSPEKTIVTEAM
SPIELER AUFS NÄCHSTE LEVEL HEBEN
Die HG II, das Perspektivteam, ist in der letzten Spielzeit doch
schon ein wenig überraschend badischer Vizemeister geworden
und nur knapp an Knielingen und dem Aufstieg in
die Baden-Württemberg-Oberliga gescheitert. Jetzt gibt es in leicht
veränderter Konstellation im Kader und in der Führung einen neuen
Anlauf – hoffentlich mit einem wieder „normalen“ Saisonverlauf.
Zumindest ist ein solcher seitens des Verbandes mit 26 Rundenspielen
geplant.
Doch auf Ziele in platzierungstechnischer Hinsicht wollen sich der
neue Coach Jan Philipps und seine Mannschaft nicht festlegen.
„Das oberste Ziel ist die Weiterentwicklung jedes Einzelnen. Wir
brauchen mehr Spieler, die perspektivisch den Sprung nach oben
schaffen. Dafür arbeite ich. Über die individuelle Weiterentwicklung
wird sich der mannschaftliche Erfolg zwangsläufig ergeben.
Von Woche zu Woche arbeiten wir und werden uns über unseren
attraktiven Handball und den unschlagbaren mannschaftlichen
Zusammenhalt definieren.“
Schließlich käme jeder „Ib“-Spieler ins Training mit der Erwartung,
in die erste Mannschaft vorzustoßen. Er selbst komme ins Training,
um alles aus seinen Spielern herauszuholen und sie auf diesem
Weg zu unterstützen. „Wir alle wollen den maximalen individuellen
und mannschaftlichen Erfolg! Für mich gilt der klare Ansatz
‚ganz oder gar nicht‘. Ich muss mich zu 100 Prozent mit der Aufgabe,
der Mannschaft und dem Verein identifizieren können, dann
bin ich auch bereit, mich zu zerreißen. Dies tue ich absolut mit meiner
Mannschaft sowie der HG und dies fordere ich auch von jedem
Spieler. Unser Talent ist groß, aber ‚faules‘ Talent hilft nicht. Talent
muss hart arbeiten und von sich selbst immer das Höchste erwarten.
Nur dann wird daraus auch ein guter Spieler.“
Philipps ergänzt: „Ich fordere sehr viel von meinen Spielern und
habe große Erwartungen. Diese stelle ich aber auch stets an mich
selbst. Bezogen auf ‚meinen‘ Handball möchte ich einen attraktiven,
risikoreichen und modernen Handball spielen. Ich muss meine
Spieler fordern und sie an ihr Maximum bringen. Ihre individuelle
Entwicklung steht über dem mannschaftlichen Erfolg. Ich arbeite
sehr akribisch im individuellen taktischen Bereich und möchte dies
mit der exzellenten individuellen technischen Entwicklung meiner
Spieler kombinieren und sie auf das nächste Level heben.“
Im Rückblick bescheinigt Philipps den Jungs, eine „extrem starke
erste Saison“ in ihrer Zusammensetzung als Perspektivteam gespielt
zu haben. Hohe Erwartungshaltungen von außen sieht es dabei
nicht als Hemmnis. „Für die letzte Runde haben sie höchsten Respekt
verdient. Wir wissen was wir können und wie stark wir sind
und haben hohe Erwartungen an uns selbst. Eine externe Belastung
oder Druck spüren wir nicht. Wir wissen, was unsere Aufgabe ist!
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