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Paul Dax Die verschollenen Karte über die Bergwerke bei Kitzbühl

In dem nachfolgend genannten Aufsatz habe ich schon 1993 in den Aufsatz [Anmerkung 1,12] die Vermutung geäußert, das die Karte 2818 aus der Sammlung Karten und Pläne des Tiroler Landesarchivs die verschollene Karte von den Bergwerken am Röhrerpühl bei Kitzbühl sei , die ich auch gerne der einfach halber die Bergwerkskarte von Paul Dax nennen werde. Ich hatte schon damals darauf hingewiesen, dass aller relevanten Orte insbesondere „In den Holtratten“, „Rheinanken“ , „Witta“ und „Röhrerpühl“ auf dieser Karte wiederfinden lassen, trotz allem hat sich in der Beurteilung dieser Karte meine Ansicht nicht allgemein durchgesetzt, vielleicht auch, weil wohl fast niemand sich die Mühe gemacht hat, nach den Orten in der Beschreibung der Bergwerkskarte nach Paul Dax so zu suchen, wie ich das tat und zwar auf der Grundlage der Beschreibung der Karte nach Arnold Feuerstein in seinem mittlerweile sehr berühmten Aufsatz: „Die Entwicklung des Kartenbildes von Tirol bis um die Mitte des 16. Jahrhunderts“, In: Mitteilungen der Geographischen Gesellschaft in Wien 55 (1912) S.328- 385. Repr. in: Acta Cartographica 19 (1974) S, 359/360

In dem nachfolgend genannten Aufsatz habe ich schon 1993 in den Aufsatz [Anmerkung 1,12] die Vermutung geäußert, das die Karte 2818 aus der Sammlung Karten und Pläne des Tiroler Landesarchivs die verschollene Karte von den Bergwerken am Röhrerpühl bei Kitzbühl sei , die ich auch gerne der einfach halber die Bergwerkskarte von Paul Dax nennen werde. Ich hatte schon damals darauf hingewiesen, dass aller relevanten Orte insbesondere „In den Holtratten“, „Rheinanken“ , „Witta“ und „Röhrerpühl“ auf dieser Karte wiederfinden lassen, trotz allem hat sich in der Beurteilung dieser Karte meine Ansicht nicht allgemein durchgesetzt, vielleicht auch, weil wohl fast niemand sich die Mühe gemacht hat, nach den Orten in der Beschreibung der Bergwerkskarte nach Paul Dax so zu suchen, wie ich das tat und zwar auf der Grundlage der Beschreibung der Karte nach Arnold Feuerstein in seinem mittlerweile sehr berühmten Aufsatz: „Die Entwicklung des Kartenbildes von Tirol bis um die Mitte des 16. Jahrhunderts“, In: Mitteilungen der Geographischen Gesellschaft in Wien 55 (1912) S.328- 385. Repr. in: Acta Cartographica 19 (1974)
S, 359/360

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Eine solche trifft zunächst hinsichtlich des Kolorits zu.

Ein Vergleich zeigt deutlich, dass beide Karten in

Wasserfarben kolorierten sind und für beide Karten

lässt sich sofort der gemeinsamen bläulich- bis

gelblichgrüne Grundton als vorherrschende Farbe klar

erkennen. Noch deutlicher äußert sich die

Verwandtschaft in der zeichnerischen Ausführung, die

speziell in der Wiedergabe der Waldbedeckung zur

Geltung kommt. Die in der Achentaler Karte mit der

Feder leicht und sicher hingeworfenen, die strichartigen

Konturen sowie daneben die etwas flotteren und freier

mit dünnflüssiger Wasserfarbe ausgeführten Kehren

sind in der Bergwerkskarte vom Röhrerpühl in genau

derselben Weise zu finden.

Alle Einzelheiten, wie die Einmündungsstellen der

Seitenflüsse und Bäche, die Lage und das Aussehen der

Schlösser und Burgen sowie der Städte und Dörfer

kehren in derselben Anzahl bei nur in der

Ausführungsart verschieden sorgfältiger Behandlung

wieder. Eine speziell Daxsche Eigenart bildet die

Einzeichnung der Namen, die auf beiden Karte von

schmalen, rechteckig gezeichneten Vignetten umrandet

sind..

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