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<strong>Einbrechergeschichten</strong> Klasse 5b<br />

<strong>Einbrechergeschichten</strong><br />

<strong>de</strong>r Klasse 5b<br />

<strong>de</strong>s Goethe‐Gymnasiums Ibbenbüren<br />

Februar 2011<br />

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Inhalt<br />

<strong>Einbrechergeschichten</strong> Klasse 5b<br />

Sarah-Marie Ossowski: Der Streich..............................................................................................3<br />

Svenja Kleimeyer: Lena alleine zu Hause...................................................................................4<br />

Nils Fischer: Die Entführung ...........................................................................................................5<br />

Laura Epping: Über Nacht zum Hel<strong>de</strong>n ......................................................................................6<br />

Jonna Rötker: Ein gruseliger Abend.............................................................................................7<br />

Annahita Askari: Der Einbruch ......................................................................................................9<br />

Gina Volkeri: Der spannen<strong>de</strong> Kin<strong>de</strong>rgeburtstag.................................................................. 12<br />

Anastasia Maier: Der Einbrecher................................................................................................ 13<br />

Till Knollmann: Der Räuber kommt um Mitternacht ........................................................ 14<br />

Katrin De<strong>de</strong>rer: Der Scherz........................................................................................................... 16<br />

Yvette Schmidt: Die Nacht <strong>de</strong>r Einbrecher............................................................................. 18<br />

Vivien Schmitz: Zu viert zu Haus................................................................................................ 23<br />

Moritz Ungruh: Die gruselige Nacht.......................................................................................... 26<br />

Greta Böttinger: EXIT (Hinterausgang)................................................................................... 28<br />

Jannis Hillemeyer: Das Geräusch................................................................................................ 29<br />

Meret Kölker: Friedrich und Heinrich...................................................................................... 31<br />

Enrique Bergert Lipperhei<strong>de</strong>: Der Angsthase....................................................................... 33<br />

Dennis Greiwe: Klaus allein zu Hause ...................................................................................... 34<br />

Lenard Lange: Zum Glück waren es nur sie... ....................................................................... 36<br />

Julian Beck: Der Einbrecher.......................................................................................................... 37<br />

Anna Hövel: Der Einbrecher......................................................................................................... 38<br />

Luisa Stallfortt: Der Einbrecher................................................................................................. 39<br />

Ilayda Güloglu: Der Einbrecher! ................................................................................................ 42<br />

Hanna Moß: Das seltsame Geräusch......................................................................................... 43<br />

Lars Egelkamp: Die Überraschung ............................................................................................ 44<br />

Gerrit Gebauer: Die Sultran Gang............................................................................................... 45<br />

Die Autorinnen und Autoren signieren ihr Buch................................................................ 48<br />

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Der Streich<br />

<strong>Einbrechergeschichten</strong> Klasse 5b<br />

Heute bin ich alleine zu Hause. Meine Geschwister kommen erst um<br />

21.00 Uhr wie<strong>de</strong>r und ich hatte tierische Angst, weil ich immer ein<br />

Geräusch auf <strong>de</strong>m Flur höre. Als es nach 10 min immer noch nicht<br />

aufgehört hat ging ich schließlich in <strong>de</strong>n Flur um zu gucken was da<br />

war. Personen sehe nichts und gehe nach langen überlegen und<br />

tierischer Angst wie<strong>de</strong>r ins Wohnzimmer. Meine Gedanken sagen mir<br />

dass es kein Einbrecher ist, aber ich konnte es nicht so wirklich<br />

glauben. Als meine Lieblingssendung vorbei war ging ich mit Mulmigen<br />

Gefühl schnell wie ein Hund in mein Zimmer. Im dieser Nacht kann<br />

ich ziemlich schlecht schlafen, weil ich immer an das Geräusch<br />

<strong>de</strong>nken muss. Als die ziemlich lange Nacht endlich zu En<strong>de</strong> ging<br />

erzähle ich alles meinen Eltern und sie staunten wie noch nie. „Bist du<br />

sicher dass das ein Einbrecher ist? “ fragt meine Mutter. „Ja!!!“<br />

sagte ich etwas ärgerlich. Als ich in <strong>de</strong>r Schule war erzähle ich alles<br />

meinen Freun<strong>de</strong>n und sie staunten auch wie meine Mutter. Wie aus<br />

<strong>de</strong>m gleichen Mund sagen sie: „Das kann nicht sein!!!“. Keiner glaubte<br />

mir aber ich hatte einen Beweis dass es ein Einbrecher war, weil er<br />

Fußspuren hinterlassen hat. Unser ganzer Flur war voll mit Dreck. Als<br />

erstes hat meine Mutter mich verdächtigt, aber ich weiß dass es <strong>de</strong>r<br />

Einbrecher war. Natürlich haben meine Geschwister es auch<br />

mitbekommen was in unserer Familie rumbesprochen wird, aber sie<br />

lachen mich nur aus. Meine Eltern haben sich noch mal besprochen,<br />

weil sie mitbekommen haben dass unsere Nachbarn einen Einbrecher<br />

hatten also glaubten sie mir auch. Doch meine Geschwister lachen<br />

wie<strong>de</strong>r nur doch meine Eltern greifen ein und fragen: „ Warum lacht<br />

ihr, ihr wollt auch nicht ausgelacht wer<strong>de</strong>n!!!“. Meine Geschwister<br />

sagen mit quatschiger Stimme: „ Wir sind schon früher nach Hause<br />

gekommen und haben ihr einen Streich Gespielt.“ Meine Eltern<br />

wur<strong>de</strong>n rot wie eine Tomate und drehten fast am Rad und sagten<br />

sehr wütend: „Warum tust du so etwas?“. Meine Geschwister jedoch<br />

gingen schnell in ihr Zimmer und kamen erst morgens wie<strong>de</strong>r raus.<br />

Damit war das Thema abgesagt und keiner hat davon wie<strong>de</strong>r<br />

angefangen.<br />

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<strong>Einbrechergeschichten</strong> Klasse 5b<br />

Über Nacht zum Hel<strong>de</strong>n<br />

Es war schon spät. Ich lag im Bett. Meine Eltern waren nicht zuhause<br />

als ich plötzlich die Treppenstufen knarren hörte. Ich hörte Schritte.<br />

Sie kamen näher. Vor Schreck krabbelte ich unter mein Bett. Kalter<br />

Schweiß lief mir über die Stirn. Für einen Moment war es still und ich<br />

konnte hören wie die Tür zum Nebenzimmer auf ging. Ich riss mich<br />

zusammen und schlich mich aus meinem Zimmer. Auf <strong>de</strong>m Flur war<br />

es dunkel wie die Nacht. Als ich am Zimmer meiner Eltern ankam sah<br />

ich einen maskierten Mann. Er durchwühlte <strong>de</strong>n Schmuckkasten<br />

meiner Mutter. Als er mich ent<strong>de</strong>ckte riss er das Fenster auf und<br />

kletterte <strong>de</strong>n Balkon runter. Ich wusste dass ich ihn nicht einholen<br />

konnte. Deshalb alarmierte ich, so schnell ich konnte die Polizei.<br />

Natürlich wur<strong>de</strong>n auch meine Eltern sofort informiert. So schnell sie<br />

konnten kamen sie nach Hause. Sie sagten ich sollte mich wie<strong>de</strong>r ins<br />

Bett legen. Am nächsten Morgen stand in <strong>de</strong>r Zeitung:11-jähriger<br />

Junge fin<strong>de</strong>t Gesuchten Einbrecher. Es stellte sich heraus, dass <strong>de</strong>r<br />

Einbrecher schon in viele Häuser eingebrochen war.<br />

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<strong>Einbrechergeschichten</strong> Klasse 5b<br />

Friedrich und Heinrich<br />

Tim und Max sind zwei sehr unterschiedliche Jungen und trotz<strong>de</strong>m die besten Freun<strong>de</strong>. Die<br />

Geschichte, die ich euch erzählen will, han<strong>de</strong>lt davon, dass… verrate ich euch nur, wenn ihr<br />

gut zuhört. O<strong>de</strong>r nein, hört zu und am En<strong>de</strong> wer<strong>de</strong>t ihr es selber sagen können. Also:<br />

Wie schon erwähnt sind sich Tim und Max nicht gera<strong>de</strong> ähnlich. Als die bei<strong>de</strong>n zusammen<br />

übernachten durften begann ihr Abenteuer.<br />

In <strong>de</strong>m Haus von Max war alles dunkel, nur im Wohnzimmer brannte Licht und <strong>de</strong>r Fernseher<br />

lief. Über <strong>de</strong>n Film waren sich die bei<strong>de</strong>n nicht ganz einig. Tim wollte “Das Sams“ sehen und<br />

Max “Titanic“.<br />

Jetzt guckten sie einfach bei<strong>de</strong> Filme. Sie hatten sturmfreie Bu<strong>de</strong>, <strong>de</strong>nn Max´ Eltern waren auf<br />

einem Tanzfestival und wollten erst gegen ein Uhr wie<strong>de</strong>rkommen. Tim und Max hatten sich<br />

vorgenommen so lange wach zu bleiben.<br />

Bei<strong>de</strong> hatten Angst, <strong>de</strong>shalb drehten sie <strong>de</strong>n Fernseher auf volle Lautstärke, um nicht die<br />

gruseligen Geräusche von <strong>de</strong>r alten Heizung zu hören. Mittlerweile war es zwei Uhr nachts<br />

und von Max´ Eltern keine Spur. Sie beschlossen bei ihnen anzurufen, doch niemand nahm<br />

ab. Dann probierten sie es bei Tim´s Eltern. ,,Hallo?“ fragten die Eltern verschlafen als sie<br />

<strong>de</strong>n Hörer aufnahmen.<br />

,,Mama! Papa ! Wir packen gera<strong>de</strong> unsere Sachen und kommen dann mit <strong>de</strong>m Nachtbus zu<br />

euch. Max´ Eltern sind immer noch nicht da.“<br />

,,Okay, aber seid vorsichtig.“ riefen Tim´s Eltern. Dann legten sie auf. ,,Max, gucken wir<br />

noch mal, ob wir alles haben und dann nichts wir los“, sagte Tim. Max plün<strong>de</strong>rte sein<br />

Sparschwein, um die Busfahrt für die bei<strong>de</strong>n zu bezahlen. Er besaß noch genau 53 € und 77ct.<br />

Das reichte gera<strong>de</strong> für bei<strong>de</strong>n Fahrkarten.<br />

Max und Tim wohnen zwei Stun<strong>de</strong>n auseinan<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>swegen müssen sie mit <strong>de</strong>m Bus fahren.<br />

Tim wohnt in Osnabrück und Max in Köln.<br />

Im Dunkeln marschierten sie durch <strong>de</strong>n Schlamm zur Bushaltestelle. Als sie im kühlen Wind<br />

auf <strong>de</strong>n Bus warteten, wur<strong>de</strong> ihre Angst immer größer. Mit weichen Knien warteten, warteten<br />

und warteten sie. Nach einer halben Ewigkeit kam <strong>de</strong>r Bus endlich an. Die leichten<br />

Regenfä<strong>de</strong>n waren inzwischen zu großen, dicken Tropfen gewor<strong>de</strong>n. Der Busfahrer fragte<br />

freundlich wohin sie müssten. „Nach Osnabrück“, sagten bei<strong>de</strong> wie aus einem Mund. Als<br />

Tim und Max ihr Wechselgeld zurück bekamen, sahen sie, dass <strong>de</strong>r Busfahrer auf <strong>de</strong>m linken<br />

Handrücken einen Clown tätowiert hatte.<br />

Er war zwar nett, aber im Bus sah es nicht nett aus. Überall leere Bier- und Coladosen,<br />

Zigarettenschachteln und sogar Sekt- und Wodkaflaschen wur<strong>de</strong>n durch die Luft geworfen.<br />

Die Fahrgäste sahen, bis auf einige, alle betrunken aus. Die bei<strong>de</strong>n Jungen suchten sich einen<br />

leeren Vierer, kuschelten sich in ihre Decken, spielten Uno und quatschten. Endlich, das<br />

Ortsschild von Osnabrück war in Sicht. Sie stanken jetzt so als hätten sie min<strong>de</strong>stens 20 Bier<br />

getrunken.<br />

Zu Hause angekommen, sollten Tim und Max duschen und dann ins Bett gehen. Doch an<br />

Schlaf war nicht zu <strong>de</strong>nken. Tausend Fragen schwirrten ihnen durch <strong>de</strong>n Kopf: Was ist mit<br />

Max´ Eltern? Und, und, und. Am nächsten Morgen fuhren alle zusammen nach Köln zurück.<br />

Aber von Max´ Eltern immer noch keine Spur. Doch, da kamen sie gera<strong>de</strong> um die Ecke.<br />

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<strong>Einbrechergeschichten</strong> Klasse 5b<br />

Bevor Max sie begrüßen konnte, legten sie los: ,, Es tut uns so leid, aber <strong>de</strong>r Einbruch…<br />

und… .“ riefen sie. ,,Stopp, noch mal langsam! Was für ein Einbruch?“, fragte Max<br />

verwun<strong>de</strong>rt. ,,In das Tanzzentrum wur<strong>de</strong> letzte Nacht eingebrochen!“ , antworteten sie. ,,Und<br />

wieso kommt ihr dann erst jetzt? Ist es nicht besser, wenn man <strong>de</strong>n Tatort schnell verlässt?“<br />

,,Das dachten wir auch, aber die Polizei wollte uns alle noch zu <strong>de</strong>m Einbruch befragen. Das<br />

hat ewig lange gedauert.“ ,, Okay, verziehen!“ sagten Tim und Max schon wie<strong>de</strong>r wie aus<br />

einem Mund.<br />

,, Die Einbrecher sollen Heinrich und Friedrich heißen. Heinrich<br />

wur<strong>de</strong> schon gefasst und sitzt hinter Gittern. Friedrich ist noch auf <strong>de</strong>r Flucht. Er hat auf <strong>de</strong>m<br />

linken Handrücken einen Clown tätowiert. Das hat <strong>de</strong>r Tanzlehrer gesehen, als die bei<strong>de</strong>n mit<br />

<strong>de</strong>r gestohlenen Geldkassette geflohen sind.“, klärte sie Max´ Mutter auf. ,<br />

„Äh, Moment mal“, rief Tim. ,,Der Busfahrer, mit <strong>de</strong>m wir gestern nach Osnabrück gefahren<br />

sind, hatte genau die gleiche Tätowierung auf <strong>de</strong>m linken Handrücken“, brachte Max seinen<br />

Satz zu En<strong>de</strong>. ,,Super aufgepasst Kin<strong>de</strong>r, ich rufe sofort die Polizei an“, meinte Max´ Mutter.<br />

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Zum Glück waren es nur sie…..<br />

Eines Abends lag ich alleine auf <strong>de</strong>m Sofa und guckte<br />

Fernsehen. Meine Eltern wollten um ungefähr 20Uhr<br />

wie<strong>de</strong>rkommen. Plötzlich hörte ich ein leises Knarren im<br />

Treppenhaus und ein leises Atmen. Ein Tier war es nicht man<br />

wür<strong>de</strong> es nicht so leicht hören, aber was war es dann?<br />

Die Schritte wur<strong>de</strong>n immer lauter, was wenn es ein<br />

Einbrecher war? Ich entschied mich, mich zu verstecken ich<br />

eilte in <strong>de</strong>n großen Klei<strong>de</strong>rschrank <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Ecke stand.<br />

Leise schloss ich dir Tür hinter mir und dann kamen auch<br />

schon 2 Gestalten ins Zimmer. Ich zitterte wie Espenlaub.<br />

Ich lauschte durch das Schlüsselloch hörte immer wie<strong>de</strong>r<br />

meinen Namen. Dann verließen die Gestalten offensichtlich<br />

das Zimmer wie<strong>de</strong>r, ich war aber immer noch still wie die<br />

Nacht. Ich sah, das sie auf mein Zimmer zugingen. Ich<br />

musste irgen<strong>de</strong>twas unternehmen.<br />

Leise schlich ich auf mein Zimmer zu. Ich guckte auf die Uhr,<br />

es war noch halb 8: noch eine halbe Stun<strong>de</strong> und dann wür<strong>de</strong>n<br />

meine Eltern kommen. Aber so weit war es noch nicht. Ich<br />

schlich bei <strong>de</strong>m Gedanken, dass es ein Einbrecher war ohne<br />

nach vorne zu gucken weiter. Auf einmal stolperte ich über<br />

einen Ball unserem Flur. Die bei<strong>de</strong>n Personen drehten sich<br />

erschrocken um. Es war kaum zu fassen, es waren meine<br />

Eltern die eine halbe Stun<strong>de</strong> zu früh zurück kamen. Sie<br />

waren leise ins Haus geschlichen um mich nicht zu wecken.<br />

Voller Erleichterung berichtete ich ihnen von <strong>de</strong>m<br />

Missverständnis, auch sie waren froh das es nur ein<br />

Missverständnis gewesen war.<br />

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Der Einbrecher!<br />

<strong>Einbrechergeschichten</strong> Klasse 5b<br />

Es war einmal eine Familie Schmitz. Die Kin<strong>de</strong>r<br />

hießen Anna und Max. Eines Tages mussten die<br />

Eltern zu einer Beerdigung. Anna hatte einen<br />

Schreck bekommen und war so rot wie eine<br />

Tomate, weil sie zuvor noch nie alleine ohne<br />

ihre Eltern zuhause war. Max sagte, dass sie<br />

keine Panik machen Soll, weil er bei ihr ist. Sie<br />

zitterte wie ein Espenlaub. Als die Eltern dann<br />

wegfuhren lief sie so schnell wie <strong>de</strong>r Blitz In ihr<br />

Zimmer und verkroch sich wie ein Igel unter die<br />

Decke. Und setzte sich aufs Sofa und hatte fern<br />

geschaut. Auf einmal knackte etwas als ob was<br />

kaputt wäre. Anna war gra<strong>de</strong> mal sechs, darum<br />

hatte sie auch so schreckliche Angst. Sie sahen<br />

was, es war dunkel wie die Nacht. „Es ist ein<br />

Einbrecher!" schrie Max. Der Einbrecher wollte<br />

die Lieblingsfigur von <strong>de</strong>r Mutter stehlen! Wie<br />

ein Dieb. Max rief sofort die Mutter an. Die<br />

Mutter kam sofort. Die Mutter rief die Polizei an,<br />

und <strong>de</strong>r Einbrecher kam in <strong>de</strong>n Knast. Alle<br />

freuten sich wie verrückt und alles war happy.<br />

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Das seltsame Geräusch<br />

Paul und Paula waren allein zu Hause und guckten<br />

Fernsehen. Paula war kurz auf <strong>de</strong>r Toilette. Als sie wie<strong>de</strong>r<br />

da war, war Paul plötzlich weg. Sie rief ihn im ganzen<br />

Haus, aber Paul war verschwun<strong>de</strong>n. Sie ging fünfmal nach<br />

oben und dreimal nach unten. Plötzlich, als sie das vierte<br />

mal nach unten gehen wollte, hörte sie ein komisches<br />

Geräusch. Paula rief : „Wer ist <strong>de</strong>nn da?“ Da rief es:<br />

„Meinen Namen sage ich nicht, aber ich bin unten im<br />

Keller.“ Paula dachte, vielleicht ein Einbrecher o<strong>de</strong>r ein<br />

Dieb. Sie lief in <strong>de</strong>n Keller, guckte in alle Ecken. In <strong>de</strong>r<br />

letzten Ecke lag das Halstuch von Paul, was er eben, als er<br />

noch da war, um hatte. Sie rief ihn, aber nichts<br />

antwortete. Dann ging sie wie<strong>de</strong>r nach oben. Auf <strong>de</strong>r<br />

Hälfte <strong>de</strong>r Treppe sah sie jeman<strong>de</strong>n an sich vorbei<br />

huschen. Sie drehte sich um und da stand er. Paul mit<br />

ihrem Vater an <strong>de</strong>r Hand. „Da habt ihr mir ja einen<br />

schönen Streich gespielt.“ Und so wur<strong>de</strong> doch noch alles<br />

gut .<br />

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Timo wohnt mit seinen Eltern in einer Villa am Meer. Sein Vater ist ein berühmter<br />

Wissenschaftler <strong>de</strong>r mit Erfindungen viel Geld verdient hat. Seine Mutter ist nicht<br />

berufstätig. Als Timo 12 war, passierte es!<br />

Timo hatte seinen Freund Jo an einem schönen Sommertag zu sich nach Hause eingela<strong>de</strong>n.<br />

Sein Vater war für eine Woche nach Afrika geflogen und seine Mutter verbrachte ein paar<br />

Tage bei einer Freundin. Da die Villa recht einsam lag, freute sich Timo über <strong>de</strong>n Besuch<br />

seines Freun<strong>de</strong>s Jo. Das kalifornische Meer schimmerte in <strong>de</strong>r Sonne türkis und keine<br />

Wolke zeigte sich am Himmel. Es war herrlich.<br />

Timo und Jo spielten gera<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Nähe <strong>de</strong>r Villa Fußball, während ebenfalls in <strong>de</strong>r Nähe<br />

<strong>de</strong>r Ville etwas Aufregen<strong>de</strong>s passierte:<br />

Ein Rivale von Timos Vater, auch ein Wissenschaftler, hatte das Telefon von Timos Vater<br />

mit <strong>de</strong>r Absicht abgehört, an paar gute Erfindungsi<strong>de</strong>en zu kommen. Lei<strong>de</strong>r stand gera<strong>de</strong><br />

eine beson<strong>de</strong>rs spektakuläre Erfindung an, die fertig war.<br />

Timos Vater, Professor John James, hatte eine neue umweltfreundliche Energiequelle<br />

ent<strong>de</strong>ckt. Jetzt re<strong>de</strong>te sein Rivale gera<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>m Anführer <strong>de</strong>r berüchtigten Sultran Gang.<br />

“Sie wer<strong>de</strong>n morgen also genau das tun, was ich ihnen sage“, befahl er gera<strong>de</strong> <strong>de</strong>m<br />

Anführer. Nach einer kleinen Pause kam die Antwort von <strong>de</strong>m Anführer <strong>de</strong>r Gang. “Hmm,<br />

wenn die Bezahlung stimmt, schließlich ist so ein Einbruch kein Zuckerschlecken.<br />

Min<strong>de</strong>stens 40.000 $ für je<strong>de</strong>n von uns.“ „Ich weiß, dass sie keine Spardose knacken<br />

sollen, aber das ist zu viel. Ich biete höchstens 30.000 $“, antwortete <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re mit<br />

heiserer Stimme. „Unter 35.000 $ läuft nichts“ versuchte <strong>de</strong>r Ban<strong>de</strong>nführer Ali Pikas zu<br />

<strong>de</strong>alen.<br />

Als Antwort kam ein mürrisches „na gut aber dann erwarte ich auch Höchstleistung“<br />

zurück. “Die Sultran Gang ist doch kein neu zusammengestellter Gesangsverein für<br />

Erstklässler. Wir sind Profis“ meinte Ali Pikas eingeschnappt.<br />

Von all <strong>de</strong>m ahnten Timo und Jo noch nichts. Noch nichts!!<br />

Doch dann machte Timo einen gewaltigen Hochschuss. Der Ball flog weit und rollte ganz<br />

in die Nähe <strong>de</strong>s geheimen Treffens. Timo konnte keiner so schnell etwas vormachen, er<br />

war bekannt für seinen kräftigen Schuss. „Musst du unbedingt immer so hart schießen“<br />

protestierte Jo, als sie durch das Strandgebüsch liefen um <strong>de</strong>n Ball wie<strong>de</strong>rzusuchen. “Tut<br />

mit Leid, aber das passiert schon mal“, verteidigte sich Timo.<br />

Plötzlich blieb er wie zu einer Salzsäule erstarrt stehen. Auch Jo bewegte keinen Finger.<br />

Sie hörten die Wortfetzen: “Heute abend ………..Villa <strong>de</strong>s Professors<br />

……Brecheisen..einsteigen …..freie Bahn……klar mit allem“<br />

„Mein Gott, damit sind ja wir gemeint“, flüsterte Timo entsetzt. Langsam pirschten sie sich<br />

heran. Sie sahen zwei Männer, die sich die Hand gaben und in unterschiedliche Richtungen<br />

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weggingen. „Wir müssen irgen<strong>de</strong>twas unternehmen! Am besten rufen wir die Polizei“<br />

meinte Jo. Sie vergaßen <strong>de</strong>n Ball und rannten so schnell sie konnten zur Villa zurück.<br />

Dort angekommen stürmte Timo sofort zum Telefon und die wählte die 110. „Verdammter<br />

Mist“ rief er nach einer Weile enttäuscht. Die Leitung ist tot. Wir müssen uns selbst etwas<br />

einfallen lassen. Das nächste Haus ist meilenweit entfernt. Hier draußen gibt es nur uns<br />

und die Natur“ seufzt Timo mit zittern<strong>de</strong>r Stimme.<br />

Während Timo noch ratlos hin und herlief und immer wie<strong>de</strong>r verzweifelt versuchte die<br />

Notrufnummer zu wählen, hellte sich Jos Gesicht auf.<br />

„Ich habe eine gute I<strong>de</strong>e“ rief Jo mir <strong>de</strong>m frechen Grinsen, das typisch für ihn war.<br />

„Wir locken sie in eine Falle. Die Gauner gehen doch davon aus, dass <strong>de</strong>ine Eltern nicht zu<br />

Hause sind, das haben sie sicher schon ausspioniert. Wahrscheinlich glauben sie, dass du<br />

ein schissiger verwöhnter Bengel bist und nicht allein zu Hause bleiben willst“. Timo sah<br />

Jo fragend an. „Zunächst müssten wir herausfin<strong>de</strong>n, was die Gauner hier überhaupt<br />

suchen“, sagte Jo mit fester Stimme. „Das kann ich mir <strong>de</strong>nken“ rief Tim aus. „Mein Vater<br />

arbeitet an einer revolutionären Erfindung und ist vor seiner Abreise damit fertig<br />

gewor<strong>de</strong>n. Das hat er seinem besten Freund in Afrika am Telefon erzählt. „Warte, lass uns<br />

überprüfen, ob das Telefon abgehört wur<strong>de</strong>.“ „Wie sollen wir das machen“, fragte Jo<br />

ratlos. Die Antwort kam ziemlich selbstbewusst zurück. „Denk doch daran, als ich dir<br />

letztens in <strong>de</strong>r Schule von meinem selbstentwickelten Computerprogramm zur<br />

Telefonüberwachung erzählt habe. Damit machen wir es.“<br />

Sie sausten in Timos Zimmer das aussah wie ein Labor, nicht wie ein Kin<strong>de</strong>rzimmer.<br />

„Wusste ich es doch! Hier, <strong>de</strong>r Computer zeigt mir die Nummer von Papas beknacktem<br />

Rivalen. Es ist auch ein großer Erfin<strong>de</strong>r und gönnt meinem Vater <strong>de</strong>n Erfolg nicht“<br />

erwi<strong>de</strong>rte Timo.<br />

Draußen begann es bereits dunkel zu wer<strong>de</strong>n und die Gefahr rückte immer näher.<br />

Timo hatte eine I<strong>de</strong>e. „Wir müssen Sie in Papas gepanzerten Sicherungsraum locken. Dort<br />

bewahrt er für gewöhnlich wertvolle technische Erfindungen auf. Zur Zeit ist er aber leer.“<br />

„Die Gauner wer<strong>de</strong>n die Formel für die neue Energiequelle bestimmt an einem sicheren<br />

Platz vermuten. Sie können ja nicht wissen, das Papa die Unterlagen alle bei sich hat.“<br />

„Wir müssen nur noch die Alarmanlage für <strong>de</strong>n Spezialraum scharf machen. Bete, dass die<br />

Alarmanlage noch funktioniert“. Gemeinsam gingen sie zu <strong>de</strong>m Raum und Timo drückte<br />

auf einen roten Knopf hinter einem Bild. Der Knopf leuchtete gelb auf. „Jetzt schnell raus,<br />

in 10 Sekun<strong>de</strong>n ist das Ding scharf“, rief er Jo zu. „Oben an die Flur<strong>de</strong>cke bei meinem<br />

Zimmer hängen wir sicherheitshalber noch ein paar Netze, falls die Einbrecher sich<br />

aufteilen, können wir sie an <strong>de</strong>r Treppe schnappen“ fügte Timo hinzu.<br />

Er setzte sich an <strong>de</strong>n Computer und wartete, wann das Radar einen „Besucher“ ankündigte.<br />

„Da sind sie ja schon“ flüsterte Jo und sein Herz begann zu rasen. „Wir müssen uns<br />

verstecken“, fuhr er mit Panik in <strong>de</strong>r Stimme fort. „Bleib hier, sie wer<strong>de</strong>n kaum im<br />

Kin<strong>de</strong>rzimmer nach <strong>de</strong>r Superformel suchen. Die Tür schließen wir aber ab“ beruhigt<br />

Timo seinen Freund.<br />

Die Gauner waren bereits bei <strong>de</strong>r Tür und verhielten sich so, dass sie sicher waren allein<br />

im Haus zu sein. Timo und Jo hörten 4 unterschiedliche Stimmen. „Man pass doch auf das<br />

Brecheisen auf, du Idiot“ polterte <strong>de</strong>r eine. „Halt die Klappe und suche lieber das Büro von<br />

Professor Einstein damit wir schleunigst von hier wegkommen und die Knete kassieren“,<br />

zischte ein an<strong>de</strong>rer. Da rief ein dritter ganz aufgeregt: “Ein gepanzerter Raum soweit ich<br />

das sehe. Da wird die Formel sein“. „Das ist schon fast zu einfach“ bemerke ein an<strong>de</strong>rer.<br />

Goethe-Gymn. Ibbenbüren, 2011 46


<strong>Einbrechergeschichten</strong> Klasse 5b<br />

Timo und Jo kauerten vor <strong>de</strong>r Zimmertür und wagten kaum zu atmen. Was, wenn sie jetzt<br />

doch nicht <strong>de</strong>n Raum betreten. Für 4 Leute hatten sie nicht genug Netze.<br />

In <strong>de</strong>m Moment hörte man wie<strong>de</strong>r die Stimme eines Verbrechers. „Hach mach dir nicht<br />

wie<strong>de</strong>r in die Hose du Schisser. Dieses kann doch gar keine Falle sein, keiner weis von<br />

<strong>de</strong>m Plan.“ Timos Herz raste. „Jetzt betreten sie <strong>de</strong>n Raum“ flüsterte er zu Jo. Im nächsten<br />

Augenblick hörte man ein Knallen, das Superpanzerglasschot war ins Schloss gefallen.<br />

„Scheiße, jetzt sitzen wir hier wie Ratten in <strong>de</strong>r Falle“ fluchten die Einbrecher. „Nicht nur<br />

dass, wenn <strong>de</strong>r Schlaukopf wie<strong>de</strong>rkommt, ruft er die Bullen. Und die Karte von unserem<br />

Auftraggeber haben wir auch dabei. Dann können wir die Kohle vergessen. Wir müssen<br />

versuchen <strong>de</strong>n Raum aufzubrechen.“ Jetzt stürmten Timo und Jo runter. „Da könnt ihr<br />

lange rumhebeln ihr Supereinbrecher. Der Raum gibt nicht nach, höchstens eure Kraft.“<br />

„Schieß auf <strong>de</strong>n Bengel“ rief einer <strong>de</strong>r Verbrecher. Mit lautem Knall prallten die Kugeln<br />

von <strong>de</strong>r Panzerglasscheibe zurück „Von mir aus könnt ihr noch drei Tage an die Scheibe<br />

ballern, <strong>de</strong>r Scheibe passiert nichts und die Munition wird euch auch bald ausgehen“,<br />

grinste Jo.<br />

Darauf sagte Timo mit einem breiten Grinsen“ drei Tage bleibt euch gar keine Zeit. Die<br />

Alarmanlage ist mit <strong>de</strong>r nächsten Polizei verbun<strong>de</strong>n. Sie wer<strong>de</strong>n bald ankommen. Und<br />

glaubt mir, eure verballerte Munition wer<strong>de</strong>n die genauso wenig bezahlen wie wir. Und<br />

tatsächlich!<br />

Es dauerte nicht lange, da fuhren Streifenwagen vor <strong>de</strong>r Villa vor. Jo und Timo liefen <strong>de</strong>n<br />

Polizisten entgegen. „Na Jungs, nur falscher Alarm?“ fragte <strong>de</strong>r Inspektor. „Im Gegenteil,<br />

hoch begrün<strong>de</strong>t. Bei uns wollten vier Einbrecher einbrechen. Die sitzen jetzt fest in <strong>de</strong>m<br />

gepanzerten Zimmer von meinem Vater.“ Vorsichtig betraten die Polizisten das Haus und<br />

mussten fast lachen, als sie die bestürzten mit Tarnfarbe angemalten Gesichter <strong>de</strong>r<br />

Verbrecher sahen. „Das wird euch noch Leid tun, ihr kleinen Ratten“, brummte einer <strong>de</strong>r<br />

Verbrecher, als sie mit Handschellen in das Polizeiauto gebracht wur<strong>de</strong>n.<br />

„Von <strong>de</strong>r Stimme kommst du mir so vor, wie <strong>de</strong>r Chef <strong>de</strong>r lang gesuchten Sultran Gang.<br />

Wenn das stimmt, sind <strong>de</strong>ine Rachegefühle längst vergangen wenn du wie<strong>de</strong>r freigelassen<br />

bist. Schließlich ist das nicht er einzige Einbruch für <strong>de</strong>n ihr absitzen müsst, meinte <strong>de</strong>r<br />

Polizist.“<br />

Am nächsten Tag stand ein großer Artikel über die Hel<strong>de</strong>ntat von Timo und Jo in <strong>de</strong>r<br />

Zeitung. Außer<strong>de</strong>m kassierten die bei<strong>de</strong>n eine Belohnung von 500 $, die sie sich brü<strong>de</strong>rlich<br />

teilten.<br />

„Ich hätte nie gedacht, so schnell 250 $ zu bekommen“ lachte Timo. „Da hast du recht“,<br />

pflichtete Jo bei.<br />

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<strong>Einbrechergeschichten</strong> Klasse 5b<br />

Betreuen<strong>de</strong> Lehrkräfte: Dok/Rkt. Goethe­Gymnasium Ibbenbüren, 2011.<br />

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