TheaMagazin_202209_Einzeln
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Thea<br />
Kulturklub.Magazin<br />
thea.info<br />
September 2022. Anfang<br />
Premierenfieber. Aufbruch. Neuentdeckungen.<br />
09<br />
Thea Kulturklub – Das Angebot der Theatergemeinde e. V. München
Thea Community<br />
Herzlich willkommen im Thea<br />
Kulturklub – bei monatlichen<br />
Treffen mit Gleichgesinnten in<br />
generationsübergreifender Runde!<br />
Neuproduktion & Ballettklassiker<br />
Der Turm von Hugo von Hofmannsthal<br />
ist ein Stück des Umbruchs: Nora Schlocker,<br />
Hausregisseurin am Resi, inszeniert<br />
dieses erschreckend aktuelle Drama vor<br />
der Folie des gegenwärtigen europäischen<br />
Kriegsgeschehens. Nach der Vorstellung<br />
für den Thea Kulturklub exklusiv:<br />
Gespräch mit Nora Schlocker und den<br />
Intendanten Andreas Beck und Ingrid<br />
Trobitz in der „Schönen Aussicht“.<br />
Der Turm. Residenztheater<br />
Mo 31. Okt, 20 Uhr<br />
Thea-Preis: 17,50–38 €<br />
inkl. Freigetränk<br />
ab<br />
14<br />
Vorschau November<br />
Choreograf Christopher Wheeldon<br />
entwickelt die Szenen ganz aus der<br />
berühmten Ballettmusik von Sergej<br />
Prokofjew: Cinderella wird als eine Figur<br />
gezeigt, die auf die Kraft des Träumens<br />
vertraut, um ihrem Schicksal eine neue<br />
Wendung zu geben. Mit Thea Kulturklub<br />
Empfang.<br />
Cinderella. Nationaltheater<br />
Fr 11. Nov, 19.30–22.30 Uhr<br />
(zwei Pausen)<br />
Thea-Preis: 34–85 €<br />
inkl. Freigetränk<br />
ab<br />
8<br />
36
Herzlich willkommen …<br />
… in der neuen Spielzeit 2022/23. Wir fangen frisch an und machen<br />
bewährt weiter! Beispielsweise mit unseren äußerst beliebten Thea<br />
Community Veranstaltungen. Das Interesse an Gemeinschaft und<br />
Kultur ist gleichermaßen vorhanden im Thea Kulturklub. Laden Sie<br />
weitere Kulturschwärmer*innen zu uns ein, die Inspiration schätzen<br />
und Anschluss suchen! Neue Interessierte können uns sechs Monate<br />
lang kostenlos kennenlernen.<br />
Bei den Konzertveranstalter*innen konnten wir großartige Programme<br />
für die gesamte Saison zu Thea-Sonderkonditionen ordern.<br />
Und: Sie erhalten bei uns künftig Opernkarten zum ermäßigten<br />
Preis, noch bevor diese am Nationaltheater in den Vorverkauf gegeben<br />
werden. Das ist ein exklusiver Thea Kulturklub-Vorteil!<br />
Auch wenn die Theater derzeit noch Sommerpause machen:<br />
Wir haben bereits die ersten Veranstaltungstipps für den Spielzeitbeginn<br />
im Heft. Unter www.thea.info finden Sie immer alle unsere<br />
Empfehlungen – filterbar nach Terminen, nach Genres oder Spielstätten.<br />
Starten Sie erwartungsfroh in die neue Saison!<br />
Jennifer Becker<br />
Vorsitzende des Vorstands<br />
3
Vereinfachte Beitragsstruktur!<br />
Ab Spielzeit 2022/23 gilt:<br />
Solo<br />
eine Person, 29 Euro Jahresbeitrag<br />
Family & Friends<br />
bis zu vier Personen, zusammengefasst unter<br />
einem Kontakt, 55 Euro Jahresbeitrag<br />
Gruppe<br />
mehr als zehn Personen, koordiniert von einer<br />
Gruppenleitung, 13 Euro pro Person<br />
Entsprechend der Anzahl der gemeldeten Teilnehmer*innen<br />
können Karten zum ermäßigten<br />
Thea-Preis bestellt werden.<br />
Thea Kulturklub<br />
www.thea.info<br />
service@thea.info<br />
Mo–Do, 8.30–12 Uhr & 13–17 Uhr<br />
Fr 8.30–15 Uhr<br />
Tel. 089 53297-222<br />
Goethestr. 24, 80336 München<br />
4
Thea im September<br />
02<br />
Thea Community<br />
29<br />
Impressum<br />
06<br />
Thea fragt<br />
Kultur und Anfang<br />
30<br />
Thea trifft<br />
Familie Weidenhiller<br />
10<br />
Thea Kulturleitsystem<br />
31<br />
Terminübersicht<br />
28<br />
Aus dem Theater-ABC<br />
36<br />
Theas Festivaltipps<br />
Programm<br />
11<br />
Willkommen<br />
19<br />
Neuland<br />
Gregory Porter & Band<br />
Tanz auf dem Vulkan<br />
Die Zauberflöte<br />
Erwin Pelzig<br />
Kulturführung. Die Münchner<br />
Großmarkthalle<br />
Kulturführung. Das<br />
Schlachthofviertel<br />
Schiepek & Graupe<br />
Werther<br />
MPhil – Trans Pass<br />
14<br />
Gute Zeit<br />
Die Zirkusprinzessin<br />
Figaros Hochzeit<br />
Bodo Wartke<br />
Fazıl Say<br />
22<br />
Angesagt<br />
Konstantin Wecker<br />
Die verlorene Ehre der<br />
Katharina Blum<br />
Josef Hader<br />
Hazel Brugger<br />
Kulturführung. Frei Leben!<br />
16<br />
Anspruchsvoll<br />
Münchner Philharmoniker & Marcon<br />
Engel in Amerika<br />
Sarah Bosetti<br />
Ben Becker<br />
25<br />
Familie<br />
Sarah und der Flügel Jean Jacques<br />
Die Schule der Magischen Tiere<br />
Die Piccolo-Zauberflöte<br />
26<br />
Thea unterwegs<br />
Salzburger Adventsingen<br />
Silvester in Dresden<br />
5
Thea fragt<br />
Kultur und Anfang<br />
Spielzeiteröffnung, Theaterpremieren, frische Gesichter<br />
im Ensemble oder in den künstlerischen Teams – vieles<br />
ist neu im September. Thea fragt nach.<br />
Johanna Kappauf<br />
Ab der Spielzeit 2022/23 gehört sie fest zum Schauspiel-Ensemble<br />
der Münchner Kammerspiele. Johanna Kappauf hat an Inklusionsworkshops<br />
der Otto Falckenberg Schule 2019 und 2020 teilgenommen<br />
und war bereits als Gast engagiert bei den Kammerspiel-<br />
Produktionen „Heidi weint“ und „Wer immer hofft stirbt singend“:<br />
Wie beginnt ein guter Theaterabend?<br />
Wenn ich mir noch mal den Text anschaue, das Gefühl habe, dass<br />
ich ihn gut kann und die Unruhe, die ich immer vor der Aufführung<br />
spüre, wenn ich die Bühne betrete, schnell<br />
vorbei ist.<br />
Was kann man immer wieder neu entdecken?<br />
Theaterspielen findet in der Gemeinschaft<br />
statt, wo ich mich, Mitspieler und Publikum<br />
immer wieder etwas anders wahrnehme.<br />
Auch Überraschungen kommen vor, auf die<br />
ich in meinem Spiel einzugehen versuche.<br />
Auf welche Neuerungen freue ich mich?<br />
Für mich wird es die erste Saison sein mit<br />
Theaterspielen als meiner Hauptbeschäftigung.<br />
Ich freue mich und bin gespannt, wie<br />
es mein Leben verändern wird.<br />
6
Laurent Hilaire<br />
Seit Mai neu in München und neu an der Staatsoper ist der Direktor<br />
des Bayerischen Staatsballetts:<br />
Auf welche Neuerung freuen Sie sich in der kommenden Spielzeit?<br />
Ganz allgemein gesprochen: Ich freue mich zu Beginn jeder Spielzeit<br />
immer besonderes darauf, die unterschiedlichen Facetten der<br />
Tänzerpersönlichkeiten in den verschiedenen Rollen zu entdecken.<br />
Das macht Theater für mich spannend.<br />
Wie beginnt ein guter Theaterabend?<br />
Bei einem Ballettabend würde ich sagen: Mit einer qualitativ hochwertigen<br />
Ouvertüre eines tollen Orchesters. Stimmt die Qualität,<br />
die Spannung, wird es meist ein toller Abend.<br />
Was kann man immer wieder neu entdecken?<br />
Die Persönlichkeiten der Künstlerinnen und Künstler, die bei jeder<br />
Aufführung anders sind. Es gibt keine Vorstellung ein zweites Mal.<br />
Ein Künstler entwickelt sich im Laufe der Jahre – als Künstler, aber<br />
auch als Mensch. Und das sieht man auf der Bühne in der Rollengestaltung.<br />
Die Gestaltung einer Rolle verändert sich permanent, wie<br />
das Leben auch. Und dann kann man natürlich die verschiedenen<br />
Besetzungen entdecken. Jede*r Darsteller*in ist anders.<br />
Theas Tickets für das Bayerische Staatsballett:<br />
Passagen, Mo 3.10., 17 Uhr, Sa 26.11., 19.30 Uhr,<br />
Cinderella, Mo 10.10., Fr 11., Mo 14.11., 19.30 Uhr,<br />
So 13.11., 16 Uhr (Familienvorstellung, ab 8 Jahren)<br />
Romeo und Julia, Sa 29.10., 19.30 Uhr, Nationaltheater<br />
7
Thomas Linsmayer<br />
Der Kulturmanager und Jurist ist Geschäftsführer<br />
des Deutschen Theaters<br />
München:<br />
Auf welche Neuerung freuen Sie sich in<br />
der kommenden Spielzeit?<br />
Der Silbersaal, dieses besondere<br />
Schmuckstück der Münchner Theaterlandschaft,<br />
soll in Zukunft auch als Tanzhaus<br />
und Salon genutzt werden.<br />
Was ist Ihr Lieblings-Stückanfang?<br />
Ähnlich wie bei einem Klettersteig,<br />
der gleich am Anfang eine besondere<br />
Schlüsselstelle bietet, ist für mich ein<br />
aufregender Stückbeginn eine Initialzündung,<br />
die schon einmal andeutet, was<br />
einem im folgenden Theaterabend alles erwarten wird. Im Musical<br />
ist es auch nicht viel anders, wenn die Akteure einen fulminanten<br />
Start mit all ihrem Können bieten.<br />
Was kann man immer wieder neu entdecken?<br />
Ein guter Theater-, Opern- oder Konzertabend bedeutet immer<br />
wieder große Emotion. Die Kunst dieser Genres ist es ja, mit ihren<br />
jeweiligen künstlerischen Möglichkeiten Gefühle zu wecken, die<br />
uns abseits des Alltags in die Tiefen unserer eigenen Empfindungen<br />
führen können. Darauf sollte man sich immer wieder einlassen,<br />
mit Stücken, die man liebt und kennt – aber auch einmal mit etwas<br />
Unbekannten, das uns dann vielleicht positiv überraschen kann.<br />
Musical-Tickets bei Thea:<br />
Falco, Mi 5.–Sa 8.10., jeweils 19.30 Uhr,<br />
So 9.10., 14.30/19 Uhr, Deutsches Theater<br />
8
Mária Celeng<br />
Die ungarisch-slowakische Sopranistin ist am Gärtnerplatztheater<br />
in der Partie der Ann Trulove in „The Rake`s Progress“ zu sehen:<br />
Was ist Ihr Lieblings-Stückanfang?<br />
Das ändert sich immer bei mir, gerade der Anfang von „Rake's<br />
Progress“ von Strawinsky. Das wird die erste Premiere in der nächsten<br />
Spielzeit sein, am 7. Oktober. Das ist eine sehr interessante,<br />
rhythmisch-energetische Musik, sie ist eklektisch, jedoch auch<br />
durchschaubar. Eine Frau rettet einen Mann mit ihrer wahren Liebe.<br />
Was kann man immer wieder neu entdecken?<br />
Ich spiele mit neuen Reaktionen und Gefühlen, damit es nicht immer<br />
alles nach einem „Plan“ läuft. Absolute Ehrlichkeit und Präsenz<br />
in dem Augenblick sind wichtig für mich, und geben mir die nötigen<br />
Impulse und Energie. Das darf aber nie so markant sein, dass<br />
ich meine Partner überrasche.<br />
Wie beginnt ein guter Theaterabend?<br />
Für mich als Opernsängerin mit frischer Stimme und Körper.<br />
Wovon müssen Sie sich verabschieden, damit ein guter Saisonbeginn<br />
gelingt?<br />
Um einen guten Start zu haben, muss ich mich von meiner Heimat –<br />
ich habe zwei davon – und von allem, was damit verbunden ist, verabschieden:<br />
der Natur, den Menschen mit großem Herz, unserem<br />
Hund, meinen Verwandten und meinen Eltern, aber all dies bleibt in<br />
meiner Erinnerung. Ebenso wie meine zweite Heimat Budapest und<br />
meine ungarischen Freunde.<br />
The Rake`s Progress,<br />
Fr 7., Do 13., Sa 15.10.,<br />
19.30 Uhr,<br />
So 23.10., 18 Uhr,<br />
Gärtnerplatztheater<br />
9
Für Ihre schnelle<br />
Orientierung im Magazin<br />
Theas<br />
Kulturleitsystem<br />
Willkommen<br />
Tipps für die, die neu in<br />
der Stadt sind, oder das<br />
Kulturleben kennenlernen<br />
wollen.<br />
Gute Zeit<br />
Wer qualitätvolle Unterhaltung<br />
sucht, wird hier<br />
fündig.<br />
Neuland<br />
Ungewöhnliche Inszenierungen<br />
oder Konzertformen,<br />
aktuelle Themen,<br />
neue Spielorte.<br />
Angesagt<br />
Mit Thea angesagte<br />
Veranstaltungen und<br />
Kulturorte entdecken.<br />
Anspruchsvoll<br />
Kulturangebote für<br />
Wissbegierige und<br />
Kenner*innen.<br />
10
Willkommen<br />
Groove & Soul<br />
Gregory Porter ist eine Größe im zeitgenössischen<br />
Jazz, mit seiner umwerfenden<br />
Stimme und seiner großen Liebe<br />
zu Soul, Blues und Gospel, die in jedem<br />
Takt hörbar mitschwingt – auch in seinem<br />
Album „All Rise“!<br />
Gregory Porter & Band.<br />
Isarphilharmonie<br />
So 30. Oktober, 20 Uhr<br />
Thea-Preis: 43,90–95,80 €<br />
(statt 49,64–109,53 €)<br />
11
Charleston, Jazz und Revolte<br />
Spielzeitauftakt im Teamtheater: Ein<br />
schillerndes Panoptikum der Sinnsuchenden<br />
und Sensationssüchtigen,<br />
Resignierenden, Agitierenden und<br />
Amüsierwütigen collagiert Georg Büttel<br />
zu einer mitreißenden Revue der 1920er<br />
Jahre mit Texten, Liedern und Szenen<br />
von Tucholsky, Kästner, Kaléko u.a.<br />
Brandaktuell für die 2020er!<br />
Tanz auf dem Vulkan.<br />
Teamtheater Tankstelle<br />
Fr 16., Mi 21., Sa 24., Do 29.,<br />
Fr 30. September, 20–21.45 Uhr<br />
Mi 5., Do 13. Oktober, 20–21.45 Uhr<br />
(ohne Pause)<br />
Thea-Preis: 22,50 € (statt 25 €)<br />
Klassisch schöne Inszenierung<br />
Papageno will Papagena – Tamino seine<br />
Pamina. Doch auf dem Weg zur Liebe<br />
sind schwere Prüfungen zu bestehen.<br />
Die Mozart-Oper, 1978 inszeniert von<br />
August Everding, 2004 überarbeitet,<br />
spielt im bezaubernden Bühnen- und<br />
Kostümbild von Jürgen Rose.<br />
Die Zauberflöte. Nationaltheater<br />
Mo 28., Mi 30. November,<br />
Fr 4. Dezember, 19–22.15 Uhr (mit Pause)<br />
Thea-Preis: 12–112 € (statt 14–132 €)<br />
„Die Piccolo-Zauberflöte“<br />
für alle ab 8 Jahren, siehe S. 25<br />
Neues Kabarettprogramm<br />
Der Mensch ist weder die Krone der<br />
Schöpfung noch der Mittelpunkt des<br />
Universums und im Grunde nur ein triebgesteuerter<br />
Affe: Die großen Kränkungen<br />
der Menschheit zeigt uns Frank-Markus<br />
Barwasser als Erwin Pelzig auf.<br />
Erwin Pelzig: Der wunde Punkt.<br />
Alte Kongresshalle<br />
Sa 22. Oktober, 19.30–22 Uhr (mit Pause)<br />
Thea-Preis: 33,80 € (statt 37,20 €)<br />
12
Theas Kulturführung<br />
Esskultur in Sendling<br />
Ein Spektakel auf 31 Hektar: Der Obstund<br />
Gemüsemarkt mit seiner überbordenden<br />
Fülle an exotischen Früchten<br />
und heimischer Ernte. Mitten in der Stadt<br />
beginnt frühmorgens die Versorgung der<br />
Münchner*innen mit frischen Produkten.<br />
In seiner Buntheit eine einzigartige<br />
„Kulisse“ und eine Verbindung aus logistischer<br />
Meisterleistung, internationaler<br />
Esskultur und sinnlichem Erlebnis.<br />
Kulturführung. Die Münchner<br />
Großmarkthalle<br />
Leitung: Martina Lenz<br />
Do 22. September, 8–10 Uhr<br />
Do 27. Oktober, 8–10 Uhr<br />
Thea-Preis: 18 €<br />
Weitere Führungen unter<br />
www.thea.info/unterwegs<br />
13
Gute Zeit<br />
Buntes Spektakel<br />
Liebe und Intrige, ein enterbter Neffe,<br />
eine verwitwete Fürstin, eine blamierte<br />
Braut, doch daraus macht Emmerich<br />
Kálmán eine witzige Operette. Das<br />
Leben ist halt ein Zirkus! Die Uraufführung<br />
1926 war ein überwältigender Erfolg<br />
und eröffnete Kálmán die Tore zum<br />
New Yorker Broadway. Spielzeitpremiere.<br />
Die Zirkusprinzessin.<br />
Gärtnerplatztheater<br />
So 25. September, 18–20.45 Uhr<br />
(mit Pause)<br />
Sa 1. Oktober, 19.30–22.15 Uhr<br />
(Familienvorstellung)<br />
Thea-Preis: 38,50–66,50 € (statt 45–78 €)<br />
ab<br />
12<br />
14
Opera buffa piccola<br />
Die Kammeroper München bringt die<br />
erotische Opernkomödie von Mozart<br />
über das menschliche Scheitern in einer<br />
rasanten zweistündigen Fassung zur Premiere.<br />
Mit jungen Nachwuchstalenten<br />
und in einer eigenen Fassung arrangiert<br />
für Bläserquintett, Streichquintett, Gitarre<br />
und Hammerklavier.<br />
Figaros Hochzeit.<br />
Hubertussaal, Schloss Nymphenburg<br />
1.–18. September, Mi, Do, Sa 19.30–ca.<br />
22.10 Uhr, So 18–20.40 Uhr (mit Pause)<br />
Thea-Preis: 22,50–60,30 €<br />
(statt 25–67 €)<br />
Reimkultur<br />
1996 gab der damals 19-Jährige Bodo<br />
Wartke in der Schul-Aula sein erstes<br />
abendfüllendes Konzert. Nun kommt<br />
der Klavierkabarettist mit seinem neuen<br />
Jubiläumsprogramm – inklusive einer<br />
Neuauflage seines Liebesliedgenerators<br />
und einigen weiteren Überraschungen!<br />
Bodo Wartke: Das Beste<br />
aus 25 Jahren. Circus Krone<br />
Mo 3. Oktober, 19–ca. 21.30 Uhr<br />
(mit Pause)<br />
Thea-Preis: 43 € (statt 47,40 €)<br />
Musikalische Urgewalt<br />
„Es ist schon so, dass meine Musik jeden<br />
Tag anders klingt, weil ich möchte, dass<br />
sie jedes Mal neu entsteht.“, sagt der<br />
türkische Pianist und Komponist Fazıl<br />
Say. Bei diesem Klavierabend sind<br />
Werke von Couperin, Debussy, Ravel<br />
und Satie neu zu entdecken.<br />
Fazıl Say. Prinzregententheater<br />
Mi 5. Oktober, 20 Uhr<br />
Thea-Preis: 42–57 € (statt 46,20–66,36 €)<br />
15
16<br />
Sarah Bosetti
Anspruchsvoll<br />
Unsterblich<br />
Giovanni Battista Pergolesi beendete<br />
sein bekanntestes Werk, das Barock-Juwel<br />
„Stabat mater“, 1736 kurz vor seinem<br />
Tod mit nur 26 Jahren. Werke von Kraus,<br />
Pergolesi und Mozart, alle drei früh verstorbene<br />
Komponisten, dirigiert Andrea<br />
Marcon, ein ausgewiesener Spezialist für<br />
historische Aufführungspraxis.<br />
Münchner Philharmoniker & Marcon.<br />
Isarphilharmonie<br />
Sa 8. Oktober, 19–ca. 21.45 Uhr<br />
Thea-Preis: 30–59,50 € (statt 34–68 €)<br />
Stigmatisiert<br />
Tony Kushners von Fantasie überbordendes<br />
Theaterepos „Engel in Amerika“<br />
spielt Mitte der 1980er-Jahre: Der<br />
Ausbruch der Krankheit Aids erschüttert<br />
New York. Regisseur Simon Stone legt<br />
eine aktuelle Perspektive auf diesen Teil<br />
der Schwulengeschichte, das wie eine<br />
Vorgeschichte zu „Das Vermächtnis“ gelesen<br />
werden kann. München-Premiere!<br />
Engel in Amerika. Residenztheater<br />
So 2. Oktober, 17–22.30 Uhr,<br />
So 16. Oktober, 16–21.30 Uhr,<br />
So 23. Oktober, 17–22.30 Uhr (drei Pausen)<br />
Thea-Preis: 21–42 € (statt 24–50 €)<br />
ab<br />
14<br />
Mit Liebe …<br />
… gegen Hasskommentare. „Schöner<br />
und entlarvender nimmt derzeit wohl<br />
niemand auf deutschen Bühnen den<br />
populistischen, lauten Stimmen den<br />
Wind aus den Segeln“, lautete das Juryurteil<br />
bei der Verleihung des Salzburger<br />
Stiers 2020 über die Kabarettistin Sarah<br />
Bosetti, 2021 auch Preisträgerin des<br />
Deutschen Kleinkunstpreises. Jetzt auf<br />
Tour mit Soloprogramm!<br />
Sarah Bosetti: Ich habe nichts gegen<br />
Frauen, du Schlampe! Lustspielhaus<br />
Do 13. Oktober, 20 Uhr–ca. 22 Uhr<br />
(mit Pause)<br />
Thea-Preis: 31,50 € (statt 35 €)<br />
17
Wuchtige Erzählung<br />
Ben Becker liest „Herz der Finsternis“<br />
von Joseph Conrad, die Originalerzählung<br />
von Francis Ford Coppolas filmischem<br />
Meisterwerk „Apocalypse Now“.<br />
In seiner Lese-Performance (Musik: Yoyo<br />
Röhm) taucht der Ausnahmeschauspieler<br />
in den dystopischen Albtraum von<br />
Ausbeutung, Profitgier und Gewalttätigkeit<br />
ein. Tourstart in München!<br />
Ben Becker: Apokalypse.<br />
Prinzregententheater<br />
Di 11. Oktober, 20 Uhr<br />
Thea-Preis: 60 € (statt 66,35 €)<br />
18
Neuland<br />
Theas Kulturführung<br />
Das Schlachthofviertel<br />
Wo vor knapp 150 Jahren der erste<br />
zentrale Schlacht- und Viehhof Münchens<br />
errichtet wurde und heute noch<br />
die Großmarkthalle steht, zeigt sich das<br />
Stadtbild seit ein paar Jahren besonders<br />
bunt und facettenreich – mit zahlreichen<br />
kulturellen Highlights: Volkstheater-Neubau,<br />
Kulturzentrum Luise, Bahnwärter<br />
Thiel und Alte Utting. Ein Bummel durchs<br />
Dreimühlenviertel rundet den Stadtteilspaziergang<br />
ab.<br />
Kulturführung. Das Schlachthofviertel<br />
zwischen Streetart und Hochkultur.<br />
Leitung: Grit Ranft<br />
Do 6. Oktober, 17–19 Uhr<br />
Di 25. Oktober, 10–12 Uhr<br />
Thea-Preis: 18 €<br />
19
Klangästheten<br />
Die beiden Jazzgitarristen Philipp<br />
Schiepek und Ronny Graupe suchen<br />
nach dem unmittelbaren Farbwert im<br />
Zusammenspiel der Instrumente. Beide<br />
gehören zur jungen, aufstrebenden<br />
Generation deutscher Jazzmusiker und<br />
agieren als Grenzgänger zwischen<br />
klassischer Musik und Jazz.<br />
Schiepek & Graupe:<br />
Blaue Bäume. schwere reiter<br />
Mi 21. September, 20 Uhr<br />
Thea-Preis: 16 € (statt 17 €)<br />
Theatralischer Leichtsinn<br />
Elsa-Sophie Jach, Jahrgang `91, neue<br />
Hausregisseurin am „Resi“, adaptiert<br />
den flirrenden Briefroman Goethes über<br />
Werthers unerfüllte Liebe zu Lotte für<br />
die Bühne, erweitert mit Texten seiner<br />
Zeitgenossin Karoline von Günderode.<br />
Immer im spannungsvollen Kontakt mit<br />
dem Publikum spielt Johannes Nussbaum<br />
diesen fulminanten 90-minütigen<br />
Monolog.<br />
Werther. Residenztheater<br />
So 25. September, 18.30–20 Uhr,<br />
Do 6. Oktober, 19.30–21 Uhr,<br />
Fr 14. Oktober, 20–21.30 Uhr,<br />
Mi 26. Oktober, 19.30–21 Uhr (ohne Pause)<br />
Thea-Preis: 14–31,20 € (statt 16–36 €)<br />
ab<br />
14<br />
Klassik goes Electronic<br />
Streichquartett und Live-Electronics:<br />
Grieg, Debussy und Bartók werden von<br />
Musiker*innen der Münchner Philharmoniker<br />
in der Muffathalle gespielt. Audio-<br />
Signal und Video-Aufnahmen gehen ins<br />
Ampere und Studio, dort verarbeiten<br />
Clubmusiker und Videokünstlerinnen<br />
das Material live. Das Publikum bewegt<br />
sich frei zwischen den Spielstätten. Ein<br />
spektakuläres Experiment!<br />
MPhil – Trans Pass.<br />
Muffathalle<br />
Di 4. Oktober, 20.30 Uhr<br />
Preis stand bei Drucklegung<br />
noch nicht fest.<br />
20
Werther. Residenztheater<br />
21
22<br />
Josef Hader
Angesagt<br />
Weil ich ein Lied hab`<br />
Lebensfreude, virtuose Musikalität und<br />
eine besondere Verbindung von Musik<br />
und Poesie: Der Liedermacher, Pop-Poet<br />
und Freigeist Konstantin Wecker feiert<br />
seinen 75. Geburtstag gemeinsam mit<br />
dem Publikum bei seiner Jubiläumstour.<br />
Konstantin Wecker: Ich singe, weil<br />
ich ein Lied hab'. Circus Krone<br />
Sa 29. Oktober, 20 Uhr<br />
Thea-Preis: 72,80–81,10 €<br />
(statt 82,64–92 €)<br />
Patin für Shitstorms<br />
Heinrich Böll hat die Wirkmacht der<br />
Boulevardmedien kritisch beleuchtet.<br />
Shitstorms, Filterblasen und Hass im<br />
Netz heben die Meinungsmache in unserer<br />
Gegenwart auf ein völlig neues Level.<br />
Katharina Blum steht damit Patin für<br />
viele aktuelle Beispiele. Regie: Philipp<br />
Arnold. Erste Premiere im Volkstheater!<br />
Die verlorene Ehre der Katharina Blum.<br />
Volkstheater, Bühne 1<br />
Fr 23., Mo 26. September,<br />
So 2. Oktober, 19.30 Uhr (mit Pause)<br />
Thea-Preis: 23,20–31,20 € (statt 29–39 €)<br />
Neues Solo nach 17 Jahren!<br />
„Immer is irgendwas. Entweder die Fiaß<br />
schlafen mir ein. Oder sie jucken. Dann<br />
krieg i wieder ka Luft, wenn i schneller<br />
geh. Oder i hab an Schweißausbruch.<br />
Dann friert mich wieder. Das Essen<br />
schmeckt mir nimmer, der Sex ist fad,<br />
die Hosen sind z’eng. Was is das bitte?“<br />
sagt Josef Hader. „Ein Horrortrip in die<br />
tiefe Provinz des Geistes“, urteilt die SZ.<br />
Josef Hader: Hader On Ice. Circus Krone<br />
So 2. Oktober, 19–21.30 Uhr (mit Pause)<br />
Thea-Preis: 36 € (statt 39,90 €)<br />
23
Frauenpower aus der Schweiz<br />
Die erfolgreiche Schweizer Kabarettistin<br />
mit amerikanischen Wurzeln Hazel<br />
Brugger tourt mit ihrem bereits dritten<br />
Bühnenprogramm. Josef Hader sagt<br />
über sie: „Konzentriert. Schnörkellos.<br />
Saucool. Hazel lässt alle Gockel-Allüren<br />
ihrer männlichen Kollegen weg.“<br />
Hazel Brugger: Kennen Sie<br />
diese Frau? Circus Krone<br />
24. Oktober, 20–22.30 Uhr (mit Pause)<br />
Thea-Preis: 31,50 € (statt 35 €)<br />
Theas Kulturführung<br />
Frei Leben!<br />
Aufbruch: Um 1900 ziehen von überallher<br />
junge Frauen nach München und wagen<br />
dort ein freies Leben als Künstlerinnen<br />
oder Schriftstellerinnen. Dafür nehmen<br />
sie ein hohes Risiko und prekäre Lebensumstände<br />
in Kauf. Zu diesen Frauen gehören:<br />
Franziska zu Reventlow, Margarete<br />
Beutler und Emmy Hennings (siehe<br />
Titelbild). Sie stehen im Mittelpunkt der<br />
Ausstellung.<br />
Kulturführung. Frei Leben! Die Frauen<br />
der Bohème. 1890–1920.<br />
Monacensia im Hildebrand-Haus<br />
Maria-Theresia-Straße 23<br />
Leitung: Laura Mokrohs (Kuratorin)<br />
Mi 28. September, 16–17.30 Uhr<br />
Thea-Preis: 15 €<br />
24
Familie<br />
Bezaubernd<br />
Manchmal kommt ein Wunder aus dem<br />
Nichts, so wie an jenem Tag, als das<br />
Mädchen Sarah den sprechenden Konzertflügel<br />
Jean Jacques kennenlernte.<br />
Sarah Mettenleiter (Sprecherin, Gesang,<br />
Klavier) und Ulrich Wangenheim (Sopransaxophon,<br />
Klarinette, Querflöte) füllen<br />
die fabelhafte Geschichte mit viel Musik.<br />
Sarah und der Flügel Jean Jacques.<br />
Hofspielhaus<br />
So 2. Oktober, 15–16 Uhr (ohne Pause)<br />
Thea-Preis: Kinder 7,50 €, Erw. 12,50 €<br />
(statt Kinder 8 €, Erw. 14 €)<br />
ab<br />
5<br />
Magische Tiere<br />
Der Inhaber einer Zoohandlung bringt<br />
Wirbel in eine Schulklasse, denn seine<br />
Tiere sind magisch und können nur von<br />
den Auserwählten gehört und gesehen<br />
werden. Das Junge Theater Bonn präsentiert<br />
eine märchenhafte Bühnenadaption<br />
des Kinderbuchs von Margit Auer.<br />
Die Schule der magischen Tiere.<br />
Deutsches Theater<br />
Sa 17. September, 18.30–20.20 Uhr,<br />
So 18. September, 15–16.50 Uhr<br />
(mit Pause)<br />
Thea-Preis: Kinder 11–16 €,<br />
Erw. 21–33 € (statt 25–40 €)<br />
ab<br />
7<br />
Klein und fein<br />
In der halbszenischen Fassung des<br />
Freien Landestheater Bayern verkörpern<br />
nur vier Personen die Rollen in Mozarts<br />
„Zauberflöte“. Als fünfter Charakter bekommt<br />
die Piccoloflöte des Vogelfänger<br />
Papageno ein Eigenleben. Im variablen,<br />
ebenerdigen Saal X des Gasteig HP8 in<br />
Sendling.<br />
Die Piccolo-Zauberflöte.<br />
Saal X, Gasteig HP8<br />
So 2. Oktober, 18–19 Uhr (ohne Pause)<br />
Thea-Preis: Kinder 15 €,<br />
Erw. 18,50 € (statt 20 €)<br />
ab<br />
12<br />
25
Thea unterwegs<br />
Salzburger<br />
Adventsingen<br />
„Es war einmal…“, dieses Salzburger Adventsingen<br />
weckt Kindheitserinnerungen.<br />
Die Erzählerin erinnert sich an die<br />
von Generation zu Generation überlieferte<br />
Adventsgeschichte ihrer Großmutter,<br />
in der in der Heiligen Nacht nach<br />
langer Zeit wieder einmal Schnee vom<br />
Himmel fällt. Alles erstarrt in frostiger<br />
Kälte. Nur eine strahlend weiße Schneerose<br />
verkündet neue Hoffnung, neues<br />
Leben.<br />
Salzburger Adventsingen:<br />
Schnee in Bethlehem.<br />
Tagesfahrt nach Salzburg<br />
Reiseleitung: Vera Setzer<br />
Samstag, 26. November, 9–21.15 Uhr<br />
Thea-Preis: 112 €<br />
Silvester<br />
in Dresden<br />
Semperoper mit Führung und Vorstellungsbesuch<br />
Die Fledermaus, Ausflug<br />
nach Meißen zur Porzellanmanufaktur,<br />
Führung durch die Ausstellung wichtigster<br />
Vertreter der Romantik im Kügelgenhaus,<br />
Silvestermenü und Feuerwerk.<br />
Und wer mehr möchte, kann noch die<br />
Sächsische Staatskapelle Dresden unter<br />
Leitung von Christian Thielemann dazubuchen.<br />
Ein rundes Programm zum<br />
Jahreswechsel!<br />
Semperoper & Staatskapelle.<br />
Kulturreise nach Dresden<br />
Fr 30. Dezember bis Mo 2. Januar<br />
Anmeldung und weitere<br />
Informationen unter<br />
www.thea.info/unterwegs<br />
Exklusive<br />
Kulturklub-Fahrten<br />
26
Salzburger Adventsingen<br />
27
Aus dem<br />
Theater-ABC<br />
Premiere/Spielzeitpremiere<br />
Überhaupt das allererste Mal: Jede Premiere ist ein Ereignis. Wird<br />
das Stück, die Inszenierung ankommen, ist das Publikum begeistert,<br />
was sagen die Kolleg*innen, wie urteilt die Presse? „Tootsie“<br />
im Gärtnerplatztheater war jüngst so ein Erfolg, übrigens noch dazu<br />
eine „Europäische Erstaufführung“, also zum ersten Mal auf unserem<br />
Kontinent auf der Bühne. Und weil allem Anfang bekanntlich<br />
ein Zauber innewohnt, hat man sich am Gärtnerplatz noch etwas<br />
einfallen lassen: Die Spielzeitpremiere, die andernorts schlicht<br />
Wiederaufnahme genannt wird. Freuen wir uns auf so viel Neues!<br />
Uraufführung<br />
Nirgendwo sonst schon gespielt, gesungen, getanzt: Die Uraufführung<br />
(UA) ist die Krönung für jede Bühne. Und das Gärtnerplatztheater<br />
rangiert hier weit vorne. „Wir haben uns mit Staatsintendant<br />
Josef E. Köpplinger seit 2012 das Ziel gesetzt, pro Spielzeit mindestens<br />
eine Uraufführung herauszubringen“, sagt Michael Alexander<br />
Rinz, der geschäftsführende Dramaturg. Die Liste ist lang und<br />
reicht beispielsweise von der Oper „Liliom“ über das Familien-Musiktheater<br />
„Momo“, die Revueoperette „Drei Männer im Schnee“ und<br />
das Ballettmärchen „Peter Pan“ bis zum „Pumuckl“-Musical. „Meistens<br />
haben wir Ideen und Themen“, sagt Rinz, dann überlege man,<br />
welche Sparte sich eigne und wer mit dem Schreiben der Musik<br />
und des Librettos beauftragt werden könnte. Eine gute Zusammenarbeit<br />
gibt es etwa mit Marc Schubring, Schöpfer der UA „Gefährliche<br />
Liebschaften“. Für diese Saison schreibt er ein Musical über<br />
die geheimnisvolle Mata Hari, das im März 2023 herauskommen<br />
wird. Oder mit dem Österreicher Georg Reischl, der sein brandneues<br />
Alpenballett „Höhenrausch“ speziell für das Münchner Publikum<br />
kreieren wird. „Als Staatstheater haben wir den wichtigen Auftrag,<br />
nicht nur ‚nachzuspielen‘, sondern das Repertoire zu erweitern und<br />
neue Werke zu schaffen“, ist der Dramaturg überzeugt.<br />
28
Lust auf alles?<br />
Thea Veranstaltungskalender<br />
www.thea.info<br />
Führungen, Tagesfahrten, Kulturreisen<br />
www.thea.info/unterwegs<br />
Impressum<br />
Thea Kulturklub – ein Angebot der<br />
Theatergemeinde e. V. München<br />
Herausgeber: Theatergemeinde e. V. München<br />
(VR4180), Goethestraße 24, 80336 München,<br />
www.thea.info<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Jennifer Becker<br />
Redaktion: Jennifer Becker, Iris Bramsemann,<br />
Katrin Kaiser, Luise Ramsauer, Sibylle Steinkohl<br />
Gestaltung: Kerstin Schuck, Planeta Design<br />
Druck: Gotteswinter und Fibo Druck- und<br />
Verlags-GmbH, München<br />
Bildnachweise<br />
U1 Monacensia: Die Frauen der Bohème, Margarete<br />
Beutler, Emmy Hennings, Franziska zu<br />
Reventlow © Atelier Alba/Monacensia<br />
2 Residenztheater © Simon Koy<br />
3 Jennifer Becker © Daniela Pfeil<br />
6 Johanna Kappauf © privat<br />
7 Laurent Hilaire © Julian Baumann<br />
8 Thomas Linsmayer © Deutsches Theater<br />
9 Mária Celeng © Ildikó Kissimon<br />
11 Gregory Porter © Gregory Porter<br />
13 Großmarkthalle © commons.wikimedia.org<br />
14 Gärtnerplatztheater: Die Zirkusprinzessin ©<br />
Thomas Dashuber<br />
16 Sarah Bosetti © Sarah Bosetti<br />
18 Ben Becker © Faceland<br />
19 Schlachthofviertel mit Volkstheater © Florian<br />
Holzherr<br />
21 Residenztheater: Werther © Katarina Sopcic<br />
22 Josef Hader © Lukas Beck<br />
24 Hazel Brugger © Peter Hauser<br />
27 Hirten erblicken den Stern © Salzburger<br />
Adventsingen<br />
30 Familie Weidenhiller © Daniela Pfeil<br />
U4 Freischwimmen meets Rodeo:<br />
Innuendo © Michael Mönnich<br />
29
Thea trifft<br />
Familie<br />
Weidenhiller<br />
Kultur ist hier Familiensache. Kein Wunder also, dass Martin Weidenhiller<br />
seine Frau Gabriele und seine Kinder Patrizia und Max zu<br />
seinem 60. Geburtstag in die „Fledermaus“ ins Gärtnerplatztheater<br />
eingeladen hat, mit anschließendem Thea-Community-Empfang im<br />
Salon Pitzelberger. Und erstmals war auch Coco Kurz, die Verlobte<br />
von Sohn Max, mit von der Partie. Konzert- und Opernbesuche<br />
wurden dem Jubilar praktisch in die Wiege gelegt. „Meine Schwiegereltern<br />
waren schon bei der Theatergemeinde“, erzählt Gabriele<br />
Weidenhiller, „da ist mein Mann mit reingewachsen. Wir sind dann<br />
dabeigeblieben.“ Gern teilt das Ehepaar seine kulturellen Erlebnisse<br />
mit den anderen Familienmitgliedern – früher, meistens um die<br />
Weihnachtszeit, noch mit den Großeltern, und inzwischen längst<br />
mit der nächsten Generation.<br />
30
Terminübersicht<br />
Spielstätte<br />
Alte Kongresshalle<br />
Am Bavariapark 14<br />
Circus Krone<br />
Marsstr. 43<br />
Cuvilliéstheater<br />
Residenzstr. 1<br />
Deutsches Theater<br />
Schwanthalerstr. 13<br />
Einstein Kultur<br />
Einsteinstr. 42<br />
Gärtnerplatztheater<br />
Gärtnerplatz 3<br />
Titel<br />
Erwin Pelzig: Der wunde Punkt<br />
Ist der Mensch wirklich die Krone der Schöpfung?<br />
Bodo Wartke: Das Beste aus 25 Jahren<br />
Der Klavierkabarettist und Entertainer mit<br />
seinem Jubiläumsprogramm<br />
Hazel Brugger: Kennen Sie diese Frau?<br />
Frauenpower aus der Schweiz<br />
Josef Hader: Hader On Ice<br />
Nach 17 Jahren ein neues Soloprogramm!<br />
Konstantin Wecker: Ich singe,<br />
weil ich ein Lied hab´<br />
Die Jubiläumstour zum 75. Geburtstag<br />
Lola M.<br />
Konzertante Oper von und mit Georg<br />
Ringsgwandl<br />
Die Schule der magischen Tiere<br />
Gastspiel Junges Theater Bonn,<br />
für alle ab 7 Jahren<br />
Falco<br />
Eine musikalische Biographie des Weltstars<br />
aus Wien<br />
Smells of Coexistence. The Bee Of The Heart<br />
Tanz, Musik und Interaktion zu Gerüchen und<br />
ihrer politischen Dimension<br />
Die Fledermaus<br />
Die beschwingte Operette neuinszeniert<br />
von Josef E. Köpplinger<br />
Die Zirkusprinzessin<br />
Zirkusvolk und Liebestaumel zur Musik von<br />
Emmerich Kálmán<br />
Opern auf Bayrisch<br />
A Liabstragödie mit Wuiderer-Einlag,<br />
Der Doktor Faust & Der Bader von Ruahpolding<br />
The Rake´s Progress<br />
Strawinskys Oper eröffnet den<br />
Premierenreigen am Gärtnerplatz<br />
Tootsie<br />
Nach dem gleichnamigen Film mit Dustin<br />
Hoffman<br />
Datum<br />
Genre<br />
Programmlinie<br />
22.10.<br />
Kabarett<br />
Willkommen<br />
3.10.<br />
Musikkabarett<br />
Gute Zeit<br />
24.10.<br />
Kabarett<br />
Angesagt<br />
2.10.<br />
Kabarett<br />
Angesagt<br />
29.10.<br />
Konzert<br />
Angesagt<br />
11./13./20.10.<br />
Oper<br />
Angesagt<br />
17./18.9.*<br />
Kindertheater<br />
Familie<br />
5./6./7./8./9.10.*<br />
Musical<br />
Gute Zeit<br />
12.10.<br />
Performance<br />
Festivaltipp S. 36<br />
20.10./4.11./13.11.<br />
Operette<br />
Gute Zeit<br />
25.9./1.10.<br />
Operette<br />
Gute Zeit<br />
9.10.*<br />
Musikal. Lesung<br />
Gute Zeit<br />
7.10./13./15./23.10.<br />
Oper<br />
Angesagt<br />
18.9.<br />
Musical<br />
Gute Zeit<br />
*Veranstaltung beginnt vor 18 Uhr Programmänderungen vorbehalten Mehr auf www.thea.info<br />
31
Terminübersicht<br />
Spielstätte<br />
Gasteig HP8, Saal X<br />
Hans-Preißinger-Str. 8<br />
Glyptothek<br />
Königsplatz<br />
Herkulessaal<br />
Residenzstr. 1<br />
Hubertussaal<br />
Schloss Nymphenburg<br />
Hofspielhaus<br />
Falkenturmstr. 8<br />
Isarphilharmonie<br />
Hans-Preißinger-Str. 8<br />
Komödie im Bay. Hof<br />
Promenadeplatz 6<br />
Lustspielhaus<br />
Occamstr. 8<br />
Mucca<br />
Schwere-Reiter-Str. 2<br />
Titel<br />
Die Piccolo-Zauberflöte<br />
Auch die kleinste Rolle in Mozarts Oper ist wichtig,<br />
ab 12 Jahren<br />
Odysseus und Penelope.<br />
Eine ganz gewöhnliche Ehe<br />
Antikes Drama, dazu Wein, Wasser und Brot<br />
BRSO mit Tugan Sokhiev & Siobhan Stagg<br />
Debussy, Ravel und Moussorgsky,<br />
Einführung 18.45 Uhr<br />
Philharmonie Bonn: Beethoven pur!<br />
Ouvertüre „Die Geschöpfe des Prometheus“,<br />
7. Sinfonie und mehr, Einführung 19.15 Uhr<br />
Figaros Hochzeit<br />
Mozarts erotische Komödie im Piccolo-Format<br />
Sarah und der Flügel Jean Jacques<br />
Eine fabelhafte GEschichte mit viel Musik,<br />
ab 5 Jahren<br />
BRSO mit Kirill Petrenko<br />
Mendelssohn Bartholdy:<br />
Elias op. 70, Oratorium. Einführung 18.45 Uhr<br />
Gregory Porter & Band<br />
Zeitgenössischer Jazz mit viel Soul,<br />
Blues und Gospel<br />
Julia Fischer & Christian Thielemann<br />
Mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden<br />
Münchner Philharmoniker & Marcon<br />
Werke von Kraus, Pergolesi, Mozart<br />
Komplexe Väter<br />
Patchwork-Familien mit Jochen Busse und<br />
Hugo Egon Balder in den Titelrollen<br />
Sarah Bosetti<br />
Sprachgewandt und mit Liebe gegen Hasskommentare<br />
CM_30 – Kolja Huneck<br />
Jonglage erschafft neue Welten aus Licht,<br />
Farbe, Klang und Bewegung<br />
Grilling Me Softly<br />
Ein Abend über Fleisch mit gesammelten<br />
Perspektiven und Geheimrezepten<br />
Datum<br />
Genre<br />
Programmlinie<br />
2.10.<br />
Musiktheater<br />
Familie<br />
Termine bis 17.9.<br />
Schauspiel<br />
Angesagt<br />
29.9.<br />
Konzert<br />
Willkommen<br />
5.10.<br />
Konzert<br />
Gute Zeit<br />
1.–18.9.<br />
Oper<br />
Gute Zeit<br />
2.10.*<br />
Familienkonzert<br />
Familie<br />
14.10.<br />
Konzert<br />
Anspruchsvoll<br />
30.10.<br />
Konzert<br />
Willkommen<br />
20.11.*<br />
Konzert<br />
Angesagt<br />
8.10.<br />
Konzert<br />
Anspruchsvoll<br />
2.9.–29.10.<br />
Komödie<br />
Gute Zeit<br />
13.10.<br />
Kabarett<br />
Anspruchsvoll<br />
8.10.*<br />
Zeitgenöss. Zirkus<br />
Festivaltipp S. 36<br />
14.10.<br />
Performance<br />
Festivaltipp S. 36<br />
32
Spielstätte<br />
Muffathalle<br />
Zellstr. 4<br />
Nationaltheater<br />
Max-Joseph-Platz 2<br />
Titel<br />
Mphil – Trans Pass<br />
Streichquartett und Live-Electronics zu Grieg,<br />
Debussy und Bartók<br />
1. Akademiekonzert/Bürger*innenkonzert<br />
Debüt des jungen Dirigenten Joseph Bastian<br />
u.a. mit Debussy „La Mer“<br />
2. Akademiekonzert<br />
Yuri Simonov dirigiert Moussorgsky „Bilder einer<br />
Ausstellung“, Glasunow und Rimsky-Korsakow<br />
Cinderella<br />
Choreograph Christopher Wheeldons<br />
Version vom „Aschenputtel“<br />
Così fan tutte<br />
Neuinszenierung von Benedict Andrews.<br />
Lassen wir uns überraschen!<br />
Die Entführung aus dem Serail<br />
Mozarts Beitrag zum "clash of civilizations"<br />
inszeniert von Martin Duncan<br />
Die Zauberflöte<br />
Klassisch schöne Inszenierung der<br />
Mozart-Oper von August Everding<br />
Elektra<br />
Elena Pankratova in der Tielrolle dieses<br />
erschütternden Seelendramas<br />
Matinee der Heinz-Bosl-Stiftung<br />
Tanzkunst des Ballett-Nachwuchses<br />
La Cenerentola<br />
Jean-Pierre Ponnelle inszeniert Rossinis<br />
Version von „Aschenputtel“<br />
Lucrezia Borgia<br />
Angela Meade als die Giftmischerin,<br />
Ehebrecherin und Mörderin<br />
Passagen<br />
Aktuelle Choreographien von David Dawson,<br />
Marco Goecke und Alexei Ratmansky<br />
Romeo und Julia<br />
John Crankos wunderschöner Ballettklassiker<br />
zur Musik von Prokofjew<br />
Un ballo in maschera<br />
Eine Dreiecksgeschichte, wie sie im Buche<br />
steht: Sopran zwischen Tenor und Bariton<br />
Datum<br />
Genre<br />
Programmlinie<br />
4.10.<br />
Konzert<br />
Neuland<br />
9.10.*<br />
Konzert<br />
Angesagt<br />
31.10./1.11.<br />
Konzert<br />
Gute Zeit<br />
10.10./11./13.*/14.11.<br />
Ballett<br />
Willkommen<br />
2./5.11.<br />
Oper<br />
Neuland<br />
19./21./24.11.<br />
Oper<br />
Gute Zeit<br />
28./30.11./4.12.<br />
Oper<br />
Willkommen<br />
17./23./27.11.<br />
Oper<br />
Anspruchsvoll<br />
4.12.*<br />
Ballett<br />
Angesagt<br />
4./9.10.<br />
Oper<br />
Gute Zeit<br />
15./22.10.<br />
Oper<br />
Anspruchsvoll<br />
3.10.*/26.11.<br />
Ballett<br />
Angesagt<br />
29.10.<br />
Ballett<br />
Gute Zeit<br />
6./12.11.<br />
Oper<br />
Anspruchsvoll<br />
*Veranstaltung beginnt vor 18 Uhr Programmänderungen vorbehalten Mehr auf www.thea.info<br />
33
Terminübersicht<br />
Spielstätte<br />
Prinzregententheater<br />
Prinzregentenplatz 12<br />
Titel<br />
Ben Becker: Apokalypse<br />
„Herz der Finsternis“ von Joseph Conrad<br />
als Lese-Performance<br />
Fazıl Say<br />
Klavierabend mit Werken von Couperin,<br />
Debussy, Ravel und Satie<br />
Datum<br />
Genre<br />
Programmlinie<br />
11.10.<br />
Musikal. Lesung<br />
Anspruchsvoll<br />
5.10.<br />
Konzert<br />
Gute Zeit<br />
Münchner Rundfunkorchester: Die schöne Galathée 16.10.<br />
Kurzweilig & komisch & konzertant:<br />
Oper<br />
der Einakter von Suppé. Einführung 18 Uhr<br />
Willkommen<br />
Residenztheater<br />
Max-Joseph-Platz 1<br />
Schwere Reiter<br />
Dachauer Str. 114 a<br />
Teamtheater Tankstelle<br />
Am Einlass 2 a<br />
Münchner Rundfunkorchester & Radovan Vlatković<br />
Virtuose Hornklänge des Artist in Residence:<br />
Händel, Rossini, Strauss …<br />
Der eingebildete Kranke<br />
PeterLicht inszeniert sehr frei nach Molière<br />
Der Turm<br />
Hugo von Hofmannsthal zeitgemäß<br />
interpretiert von Nora Schlocker<br />
Engel in Amerika<br />
Theaterepos über den Umgang mit Aids in<br />
den 1980er Jahren<br />
Finsternis<br />
Der Autor Davide Enia verarbeitet Erlebnisse<br />
auf Lampedusa<br />
Gier unter Ulmen<br />
Vater und Söhne entzweit zwischen<br />
Goldrausch und puritanische Strenge<br />
Medea<br />
Neuinszenierung von Karin Henkel nach<br />
Euripides<br />
Spiel des Lebens<br />
Nach Knut Hamsun: Schleichende<br />
Radikalisierung wird sichtbar<br />
Werther<br />
Elsa-Sophie Jach (Regie) erweitert Goethes Werk<br />
mit Texten von Karoline von Günderrode<br />
Blaue Bäume – Schiepek & Graupe<br />
Zwei Jazzgitarristen als Grenzgänger zur<br />
klassischen Musik<br />
Innuendo<br />
Eine erzählte Biografie voller Gegensätze zur<br />
Musik von Freddie Mercury<br />
Tanz auf dem Vulkan<br />
Die schillernden 1920er Jahre als<br />
mitreißende Revue<br />
26.10.<br />
Konzert<br />
Gute Zeit<br />
27.9./15.10.<br />
Schauspiel<br />
Anspruchsvoll<br />
25./31.10.<br />
Schauspiel<br />
Anspruchsvoll<br />
2.*/16*./23.10.*<br />
Schauspiel<br />
Anspruchsvoll<br />
29.9./5./7./13./18.10.<br />
Schauspiel<br />
Angesagt<br />
4./8.10.<br />
Schauspiel<br />
Anspuchsvoll<br />
1./12./22.10.<br />
Schauspiel<br />
Anspruchsvoll<br />
3./11.10.<br />
Schauspiel<br />
Angesagt<br />
25.9./6./14./26.10.<br />
Schauspiel<br />
Neuland<br />
21.9.<br />
Konzert<br />
Neuland<br />
12.10.<br />
Schauspiel<br />
Festivaltipp S. 36<br />
16./21./24./29.9./<br />
30.9./5./13.10.<br />
Musiktheater<br />
Willkommen<br />
34
Spielstätte<br />
Volkstheater, Bühne 1<br />
Tumblingerstr. 29<br />
Titel<br />
Animal Farm<br />
Aufstand auf dem Bauerhof –<br />
nach George Orwell<br />
Die Tragödie des Macbeth<br />
Schauspielkunst vom Allerfeinsten, inszeniert<br />
von Philipp Arnold<br />
Die verlorene Ehre der Katharina Blum<br />
Wie Gewalt entstehen und wohin sie<br />
führen kann<br />
Über Menschen<br />
Christian Stückl inszeniert Juli Zehs<br />
Erfolgsroman<br />
Datum<br />
Genre<br />
Programmlinie<br />
27.9.<br />
Schauspiel<br />
Willkommen<br />
29.9.<br />
Schauspiel<br />
Angesagt<br />
23./26.9./2.10.<br />
Schauspiel<br />
Angesagt<br />
24./30.9.<br />
Schauspiel<br />
Willkommen<br />
Thea unterwegs*<br />
Berlin mit Friedrichstadtpalast & Berliner Ensemble<br />
Plus Stadtführung, Humboldt-Forum und<br />
Barberini-Museum in Potsdam<br />
4.–7.11.<br />
Kulturreise<br />
Willkommen<br />
thea.info/unterwegs<br />
Buchheim-Museum: Brücke & Blauer Reiter<br />
Die beiden Hauptgruppen des Expressionismus<br />
Das neue Rathaus am Marienplatz<br />
Zu Gast bei der Stadtspitze<br />
Das Schlachthofviertel<br />
Stadtteilrundgang: Highlights zwischen<br />
Streetart und Hochkultur<br />
Die Münchner Großmarkthalle<br />
Lebendige Atmosphäre in alter<br />
Industrieachitektur in Sendling<br />
Literarisch-historische Wiesn-Führung<br />
Kulturführung mit anschließendem<br />
Festzeltbesuch<br />
Monacensia: Frei Leben! Die Frauen der Bohème<br />
Kurator*innenführung mit Laura Mokrohs<br />
Salzburger Adventsingen: Schnee in Bethlehem<br />
Der Klassiker mit neuer Erzählung<br />
Silvester in Dresden<br />
„Die Fledermaus“ in der Semperoper,<br />
Meißen und mehr in Luzern<br />
Suffragetten, Amazonen und Göttinnen<br />
Frauenbewegung, Frauenbilder und<br />
Frauenrollen vor 100 Jahren<br />
23.9.<br />
Führung<br />
Anspruchsvoll<br />
21.10.<br />
Führung<br />
Willkommen<br />
6./25.10.<br />
Führung<br />
Neuland<br />
22.9./27.10.<br />
Führung<br />
Willkommen<br />
19./22./28.9.<br />
Führung<br />
Gute Zeit<br />
28.9.<br />
Führung<br />
Angesagt<br />
26.11.<br />
Tagesfahrt<br />
Gute Zeit<br />
30.12.–2.1.<br />
Kulturreise<br />
Gute Zeit<br />
13.10.<br />
Führung<br />
Angesagt<br />
*Veranstaltung beginnt vor 18 Uhr<br />
Programmänderungen vorbehalten<br />
Mehr auf www.thea.info<br />
35
Theas Festivaltipps<br />
Freischwimmen<br />
meets Rodeo<br />
Sa 8. Okt, 12 Uhr, Mucca: CM_30<br />
Jonglage-Performance von und mit Kolja Huneck<br />
Mi 12. Okt, 18 Uhr, schwere reiter: Innuendo<br />
Die Geschichte eines Mannes mit vielen Identitäten:<br />
Nationalsozialist, Linker, Vater, Homosexueller, AIDS-Kranker.<br />
Mit Musik von Freddie Mercury.<br />
Mi 12. Okt, 20 Uhr, Einstein Kultur:<br />
Smells Of Coexistence. The Bee Of The Heart<br />
Performance mit Tanz, Live-Electronica, Melodien und Gerüchen<br />
aus der ganzen Welt zu den Themen Flucht und Migration.<br />
Mit Nachgespräch.<br />
Fr 14. Okt, 20 Uhr, Mucca: Grilling Me Softly<br />
Eine Performance rund ums Fleisch – hier wird ausprobiert,<br />
erzählt, diskutiert und vegan gegrillt.<br />
www.thea.info/rodeo