26.09.2022 Aufrufe

Azubi Basics Ausbildungs-Wissensmagazin Ostwestfalen 2022/23 - Ausgabe 549

In diesem Ausbildungsmagazin für Ostwestfalen erwarten dich auf vielen Seiten interessante Informationen zu allem, was mit deinem Start ins Berufsleben zu tun hat. Ganz egal, ob du dich für ein Studium oder auch ein duales Studium interessierst oder dich als Azubi in einer der vielen Ausbildungsstellen siehst – hier erhältst du die Infos, die du brauchst. Damit kannst du eine Entscheidung für deine Berufsorientierung treffen und so eine Ausbildung finden, die zu dir passt und dich wirklich interessiert. Berufe finden ist mit diesem Magazin einfach – darüber hinaus findest du auch die passenden Ausbildungsstellenanzeigen aus deiner Gegend, sodass du bald schon deine Lehre starten kannst.

In diesem Ausbildungsmagazin für Ostwestfalen erwarten dich auf vielen Seiten interessante Informationen zu allem, was mit deinem Start ins Berufsleben zu tun hat. Ganz egal, ob du dich für ein Studium oder auch ein duales Studium interessierst oder dich als Azubi in einer der vielen Ausbildungsstellen siehst – hier erhältst du die Infos, die du brauchst. Damit kannst du eine Entscheidung für deine Berufsorientierung treffen und so eine Ausbildung finden, die zu dir passt und dich wirklich interessiert. Berufe finden ist mit diesem Magazin einfach – darüber hinaus findest du auch die passenden Ausbildungsstellenanzeigen aus deiner Gegend, sodass du bald schon deine Lehre starten kannst.

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548-UNTERFRANKEN<br />

AUSGABE <strong>549</strong><br />

<strong>2022</strong>/<strong>23</strong> 1<br />

OSTWESTFALEN<br />

20<strong>23</strong><br />

Welcher<br />

Beruf passt<br />

zu mir?<br />

ERKENNE DEINE STÄRKEN .<br />

UND TALENTE .<br />

Raus aus<br />

dem Schatten<br />

SYSTEMRELEVANTE BERUFE .<br />

BAU DIR DEINE<br />

ZUKUNFT AUF<br />

TOLLE AUSBILDUNGSBERUFE<br />

IN DER BAUBRANCHE<br />

Karriereturbo<br />

Duales Studium<br />

BESSER ALS NUR STUDIEREN<br />

Heldenhafter<br />

Job mit Herz<br />

AUSBILDUNG IN DER PFLEGE<br />

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AUS DEINER REGION!<br />

INSIDE<br />

Industrie 4.0<br />

BEAM DICH IN DIE ZUKUNFT .<br />

DIREKT<br />

ZU DEN<br />

ANGE-<br />

BOTEN<br />

AZUBI BASICS


2 STELLENANZEIGEN<br />

++ STELLENANZEIGEN ++ STELLENANZEIGEN<br />

BETHELJAHR · GESUNDHEITSBERUFE<br />

SOZIAL- & HEILPÄDAGOGISCHE BERUFE<br />

GEWERBLICHE BERUFE & HANDWERK<br />

KAUFMÄNNISCHE & VERWALTUNGSBERUFE<br />

FÜR<br />

DICH<br />

Weitere Traumberufe<br />

findest Du hier:<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

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AZUBI BASICS


Auf die<br />

EDITORIAL 3<br />

<strong>Ausbildungs</strong>plätze<br />

... fertig,<br />

los!<br />

Bald ist es geschafft! Dann hältst du dein Abschlusszeugnis in der Hand<br />

und der Ernst des Lebens geht los. Du bist wahrscheinlich schon dabei,<br />

dich nach deinem zukünftigen <strong>Ausbildungs</strong>beruf umzuschauen, und<br />

jetzt tun sich dir sicher viele Fragen auf. Die wohl wichtigste ist diese:<br />

„Wie finde ich den richtigen Beruf?“ Wenn du dich schon ein wenig orientiert<br />

hast, dann wird dir aufgefallen sein, dass du aus einer Vielzahl spannender<br />

Traumberufe wählen kannst. Doch welcher ist genau der passende für dich? Um<br />

diese Fragen zu beantworten, haben wir den ultimativen <strong>Ausbildungs</strong>ratgeber<br />

für dich erstellt. Hier erfährst du, wie du anhand deiner Interessen und Stärken<br />

deine Traumlehre finden kannst. Wir zeigen dir, wo und wie du Informationen<br />

über Berufe und Berufsfelder einholst, um dir die Auswahl zu erleichtern.<br />

Außerdem findest du hier Antworten auf Fragen wie: Was ist ein Duales Studium?<br />

Welche <strong>Ausbildungs</strong>formen gibt es überhaupt? Wie kann ich mich weiterbilden?<br />

Und, und, und... Gut, dass es unseren <strong>Ausbildungs</strong>ratgeber gibt, der dich auf<br />

deinem Weg ins Berufsleben begleiten soll.<br />

Wir wünschen dir Spaß beim Lesen und viel Erfolg!<br />

AZUBI BASICS


4<br />

INDUSTRIE<br />

4.0<br />

Beam dich in<br />

DIE ZUKUNFT!<br />

Seite<br />

38<br />

inhalt<br />

WELCHER BERUF<br />

PASST ZU MIR?<br />

HELDENHAFTER JOB<br />

MIT HERZ – DAS GROSSE<br />

PFLEGE-SPECIAL<br />

6<br />

10<br />

ODER LIEBER EIN STUDIUM? 14<br />

AUSZEIT GEFÄLLIG?<br />

MACH DOCH EIN<br />

GAP YEAR!<br />

16<br />

KONZERN, MITTELSTAND<br />

ODER START-UP?<br />

DUALES STUDIUM<br />

DAS BESTE AUS ZWEI WELTEN<br />

19<br />

20<br />

Seite<br />

50<br />

MIT SPASS<br />

ZUR PERFEKTEN<br />

<strong>Ausbildungs</strong>stelle<br />

Systemrelevante<br />

Berufe<br />

PERSPEKTIVEN:<br />

WAS BRINGT DER<br />

MEISTERTITEL?<br />

AUS- UND WEITERBILDUNG<br />

AN PRIVATEN SCHULEN UND<br />

INSTITUTEN<br />

MINT JOBS<br />

MÄDELS ERWÜNSCHT<br />

HANDWERK –<br />

NOCH IMMER MIT GOLDENEM<br />

BODEN<br />

INDUSTRIE 4.0<br />

BEAM DICH IN DIE ZUKUNFT!<br />

BAU DIR DEINE ZUKUNFT AUF!<br />

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AUSBILDUNGSSTELLE<br />

STANDARDS<br />

EDITORIAL 3<br />

INHALT 4<br />

31<br />

32<br />

34<br />

36<br />

38<br />

42<br />

46<br />

50<br />

STELLENANZEIGEN 2, 5, 13,<br />

22-30, 39,<br />

43<br />

IMPRESSUM 51<br />

Raus aus<br />

dem Schatten!<br />

Seite<br />

46<br />

AZUBI BASICS


5<br />

Wir bilden euch aus!<br />

Werde Teil unseres wachsenden Unternehmens.<br />

Wir bieten dir folgende spannende <strong>Ausbildungs</strong>berufe:<br />

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Hier findest du<br />

alle offenen<br />

<strong>Ausbildungs</strong>stellen<br />

AZUBI BASICS


6<br />

Welcher Beruf<br />

passt zu<br />

mir?<br />

willst du werden, wenn du mal groß bist?“<br />

Jeder, der bereits eine Antwort auf diese Frage<br />

„Was<br />

hatte, ist anderen weit voraus. Wenn du<br />

allerdings noch nicht wissen solltest, welchen<br />

beruflichen Weg du einschlagen möchtest,<br />

dann ist es höchste Eisenbahn, dich damit auseinanderzusetzen.<br />

Vielleicht weißt du schon, was für<br />

dich auf keinen Fall infrage kommt, denn dann<br />

bist du schon einen großen Schritt weiter.<br />

In diesem Beitrag stellen wir dir drei<br />

wichtige Schritte vor, die dich dazu<br />

anleiten sollen, deine Berufsauswahl<br />

besser eingrenzen und somit hoffentlich<br />

deinen Traumberuf finden zu können.<br />

KREA-<br />

TIV?<br />

AZUBI BASICS


7<br />

SO-<br />

ZIAL?<br />

KAUF-<br />

MÄN-<br />

NISCH?<br />

TECH-<br />

NISCH?<br />

SCHRITT 1<br />

SELBSTREFLEXION<br />

Nimm dir Zeit und höre tief in dich hinein. An dieser Stelle<br />

möchten wir dich ausdrücklich dazu auffordern, dies im<br />

Alleingang zu tun. Viele <strong>Azubi</strong>s brechen ihre Lehre vorzeitig<br />

ab, weil sie sich bei ihrer Entscheidung von Familie und<br />

Freunden beeinflussen lassen haben. Es ist dein Leben und<br />

allein du musst glücklich werden. Natürlich kannst du dich<br />

mit deinen Eltern und deinen Freunden beraten. Sie kennen<br />

vielleicht sogar Stärken und Schwächen an dir, die dir<br />

selbst gar nicht bewusst sind. Gespräche mit ihnen können<br />

dir helfen, deine Gedanken und Ideen zu ordnen.<br />

Doch die endgültige Entscheidung über deinen<br />

Traumberuf wirst du selbst treffen müssen.<br />

Auch wenn du später merken solltest,<br />

dass ein bestimmter Beruf doch<br />

nichts für dich ist, übernimmst nur<br />

du die Verantwortung dafür und<br />

wirst nicht sauer auf einen deiner<br />

Lieben sein. Nimm dir in der<br />

nächsten Zeit immer einen Stift<br />

und einen Notizblock mit oder<br />

nutze die Memofunktion deines<br />

Smartphones. Gehe mit offenen<br />

Augen durch deinen Ort<br />

und schau dich um. Beobachte<br />

Menschen, denen du jeden Tag<br />

begegnest, bei ihrer Arbeit. Du<br />

wirst schnell feststellen, dass es<br />

so viele interessante Berufe gibt,<br />

die dir bisher nicht einmal aufgefallen<br />

sind. Wenn sich eine Gelegenheit<br />

ergibt, um mit Personen zu sprechen,<br />

deren Tätigkeit dir spannend vorkommt,<br />

dann nutze sie. Du kannst sie ruhig fragen,<br />

was ihnen an ihrem Job gefällt und wie sie dahin<br />

gekommen sind, ihren Beruf auszuüben. So holst du viele<br />

Informationen ein und dein Denkprozess beginnt.<br />

SCHRITT 2:<br />

FRAGEN ÜBER FRAGEN<br />

Die Frage nach deinem Berufswunsch wirst<br />

du nicht zwischen Tür und Angel oder zwischen<br />

Frühstück und Abendessen entscheiden<br />

können. Bis du weißt, was du wirklich<br />

möchtest, ist ein Prozess nötig, den du<br />

allerdings selbst steuern kannst, und das<br />

solltest du auch tun. Das geht am besten,<br />

indem du dir wichtige Fragen stellst und<br />

diese immer im Hinterkopf behältst. Schreib<br />

sie dir daher auf und mache, wann immer dir<br />

etwas dazu einfällt, Notizen dazu. Setze dich<br />

täglich damit auseinander und du wirst sehen,<br />

du kommst deinem Berufswunsch schnell näher.<br />

Jedes Mal, wenn du dich mit einem Berufsbild beschäftigst,<br />

nimm dir diese Fragen vor und schreibe alles<br />

auf, was dir dazu in den Sinn kommt. Diese wichtigen<br />

Fragen können dir helfen, deinen Entscheidungsprozess<br />

voranzutreiben:<br />

WAS WOLLTE ICH ALS KIND WERDEN?<br />

Als kleiner Steppke hattest du sicher schon einige Vorstellungen<br />

davon, was du werden wolltest, wenn du nur<br />

erst mal groß bist. Höre in dich hinein. Vielleicht sind deine<br />

Berufswünsche von anno dazumal noch aktuell? Egal, ob<br />

AZUBI BASICS


8<br />

Bonbonverkäufer, Hubschrauberpilot oder Schauspielerin,<br />

vielleicht ist noch etwas übrig von diesem Wunsch? Auch<br />

wenn es nicht mehr genau dieser Job sein soll, dann schau<br />

dir trotzdem die <strong>Ausbildungs</strong>möglichkeiten in der entsprechenden<br />

Berufsbranche an. So kann dein Kindheitstraum<br />

vom Bonbonverkäufer etwa zu einer Ausbildung<br />

zum Süßwarentechnologen führen. Der Hubschrauberpilot<br />

könnte sich beispielsweise die Inhalte der Lehre zum<br />

Fluggerätelektroniker anschauen. Oder wie wäre es mit<br />

einer Ausbildung zur Film- und Fernsehwirtin? In jedem<br />

Fall bietet das Graben in alten Kindheitswünschen einen<br />

Anhaltspunkt.<br />

WELCHE TÄTIGKEITEN MACHEN MIR RICHTIG SPASS?<br />

Überlege und schreibe auf, was du tatsächlich am liebsten<br />

machst. Ganz gleich, ob das putzen, kochen, lesen oder<br />

eines deiner Hobbys ist. Mit Sicherheit gibt es einen Beruf,<br />

bei welchem du diese Tätigkeiten zu einem Großteil ausführen<br />

kannst.<br />

WAS MÖCHTE ICH AUF GAR KEINEN FALL<br />

MACHEN?<br />

Diese Frage ist meist ziemlich einfach zu beantworten.<br />

Wer beispielsweise auf keinen Fall den ganzen Tag im<br />

Büro herumsitzen und in einen Computer starren möchte,<br />

der kann alle Berufe, die damit zu tun haben, ausschließen<br />

und so seine Auswahl stark eingrenzen. Zwar wirst du<br />

dennoch hin und wieder mit einem PC zu tun haben, aber<br />

eben nicht in einem großen Ausmaß.<br />

WELCHE TÄTIGKEITEN FINDE ICH STRESSIG ODER<br />

LANGWEILIG?<br />

Notiere alles, was dir dazu einfällt. Wenn du damit fertig<br />

bist, dann kategorisiere die langweiligsten bzw. stressigsten<br />

Tätigkeiten in einer Art Rangliste. Das könnte zum Beispiel<br />

sein, mit Zahlen zu arbeiten, zu putzen, zu telefonieren, viel<br />

zu reisen etc. Achte bei deiner Berufswahl darauf, dass du<br />

Jobs, deren vorwiegende Aufgaben aus den ersten drei für<br />

dich stressigsten oder langweiligsten Tätigkeiten bestehen,<br />

gleich aussortierst.<br />

MÖCHTE ICH AM LIEBSTEN MIT MENSCHEN, TIEREN<br />

ODER MASCHINEN ARBEITEN?<br />

Tolle Frage, oder? Vielleicht bist du nur noch nicht darauf<br />

gekommen, sie dir zu stellen. Sie wird dir dabei helfen, deinen<br />

Schwerpunkt auf die richtigen Berufsfelder zu lenken.<br />

Wenn du lieber deine Ruhe haben möchtest, dann könnten<br />

verwaltungstechnische Berufe für dich infrage kommen. Im<br />

AZUBI BASICS


9<br />

Gesundheits- und Sozialwesen, im Handel und in kaufmännischen<br />

Berufen hast du häufiger mit Menschen zu tun. Falls<br />

deine besten Freunde Tiere sind, dann hast du vor allem im<br />

Agrarsektor eine große Auswahl an Traumberufen.<br />

ARBEITE ICH GERN MIT MEINEN HÄNDEN ODER<br />

LIEBER MIT DEM KOPF?<br />

Mit dieser Frage kannst du am besten einschätzen, welche<br />

Berufsbereiche zu dir passen und welche nicht. Du möchtest<br />

auf keinen Fall ein Bürofuzzi werden, sondern hast Freude<br />

daran, lieber etwas mit deinen Händen zu machen, dich körperlich<br />

zu betätigen oder etwas entstehen zu sehen? Dann<br />

könnten Berufe im Handwerk, im Sozial- und Gesundheitswesen<br />

oder in der Gastronomie etwas für dich sein. Liebst<br />

du es, dich morgens mit einer schönen heißen Tasse Kaffee<br />

in einen Schreibtischstuhl zu schwingen? Dann schau dich<br />

in Wirtschaftsberufen, wie etwa im Handel und im Bankenwesen,<br />

um.<br />

BIN ICH EINE EULE ODER LERCHE?<br />

Erwiesenermaßen gibt es zwei verschiedene Typen,<br />

wenn es um den Schlaf-wach-Rhythmus eines Menschen<br />

geht und was dessen Energiehaushalt betrifft. Finde heraus,<br />

welcher Typ du bist. Wenn du morgens schon zeitig<br />

munter bist, Bäume ausreißen könntest und die besten<br />

Ideen hast, abends jedoch abmattest und dann alles eher<br />

ruhig angehst, dann gehörst du höchstwahrscheinlich zu<br />

den Lerchen. Eulen hingegen kommen morgens schlecht<br />

in die Gänge, werden jedoch nach Mittag richtig aktiv<br />

und auch kreativ. Dieser Aspekt spielt eine wichtige Rolle<br />

bei der Wahl deines Berufes. Als Eule wirst du dich<br />

beispielsweise bei einer Lehre zum Bäcker schon mitten<br />

in der Nacht aus den Federn quälen müssen, wohingegen<br />

Lerchen es in Gastronomieberufen schwer haben<br />

werden, sich auch noch bis in die späten Abendstunden<br />

hinein zu konzentrieren.<br />

WO MÖCHTE ICH AM LIEBSTEN ARBEITEN?<br />

Schmuddelwetter, Frost oder Hitze spielen für dich keine<br />

Rolle, Hauptsache du bist draußen? Dann wäre ein Job,<br />

bei dem du an der frischen Luft tätig bist, ideal für dich.<br />

Berufe, die meist im Freien ausgeübt werden, findest du<br />

vor allem im Handwerkswesen, aber auch im Agrarsektor,<br />

z. B. bei einer Ausbildung zum Tierwirt. Oder bist<br />

du vielleicht ein Typ, der das Rattern von Motoren liebt<br />

und den Geruch von Maschinen? Dann wird dein Lieblingsarbeitsplatz<br />

sicher eine Werkstatt bzw. eine Fertigungshalle<br />

sein. Bist du lieber „on the road“ und möchtest<br />

verschieden Orte kennenlernen? Wie wäre es dann,<br />

Lkw-Fahrer zu werden? Anhand dieser Frage kannst du<br />

deinen zukünftigen Job nach deinem bevorzugten Berufsambiente<br />

auswählen.<br />

MÖCHTE ICH EXPERIMENTIEREN, KREATIV SEIN ODER<br />

STRUKTURIERT ARBEITEN?<br />

Wenn Chemie, Biologie und Physik an der Schule deine<br />

Lieblingsfächer waren, dann wirst du in einem technischen<br />

Job aufblühen, bei dem du es mit Experimenten<br />

und Versuchen zu tun hast. Basteln oder künstlerisch tätig<br />

zu sein, liegt dir eher? Oder vielleicht spielst du sogar<br />

ein Instrument? Dann schau dich nach Ausbildungen in<br />

gestalterischen Jobs um und mach deine Lieblingsbeschäftigung<br />

zum Beruf. Es kann auch sein, dass nichts<br />

davon auf dich zutrifft und du eher ein Typ bist, der genaue<br />

Anweisungen braucht, damit er weiß, was er zu tun<br />

hat. Berücksichtige dies bei deiner Berufswahl.<br />

SCHRITT 3:<br />

FINDE DEINEN TRAUMBERUF!<br />

Nachdem dir nun immer klarer geworden ist, was dir<br />

Spaß machen würde und was beruflich für dich auf gar<br />

keinen Fall infrage kommt, geht es nun ans Recherchieren.<br />

Schau dir die Berufsgruppen genau an. Du wirst<br />

schnell herausfinden, ob du lieber in der Gastronomie<br />

oder in einem gestalterischen Beruf, im Handwerk oder<br />

in der Wirtschaft, in einem technischen Job oder doch<br />

lieber in einem Gesundheitsberuf tätig sein möchtest. Beschäftige<br />

dich anhand deiner Antworten auf die Fragen<br />

mit den <strong>Ausbildungs</strong>inhalten und den Tätigkeitsfeldern<br />

der Berufe. Das wird einige Zeit dauern, doch wenn du<br />

dir vornimmst, dich jeden Tag ein bis zwei Stunden intensiv<br />

damit auseinanderzusetzen, dann kannst du schneller<br />

deine Auswahl treffen. Tipp: Höre bei der endgültigen<br />

Entscheidung auch auf dein Bauchgefühl.<br />

AZUBI BASICS


PFLEGE-SPECIAL<br />

10<br />

Heldenhafter Job<br />

mit Herz –<br />

Das große Pflege-Special<br />

Pflegeberufe sind nicht nur mega-in, sondern Absolventen der<br />

neuen Ausbildung zur/zum Pflegefachfrau/-mann sind jetzt schon<br />

extrem gefragt. Möchtest du wissen warum? Wir verraten dir,<br />

welche Vorteile die Ausbildung für dich hat, welche hervorragenden<br />

Zukunftsperspektiven auf dich warten und weswegen<br />

du in diesem <strong>Ausbildungs</strong>beruf zum Helden wirst ...<br />

NEUE AUSBILDUNG MIT VIELEN VORTEILEN<br />

Die Lebenserwartung der Menschen steigt und daher haben sich die Anforderungen<br />

in der Pflegelandschaft verändert. In Zukunft werden zunehmend Pflegefachkräfte<br />

benötigt, nach denen jetzt schon händeringend gesucht wird. Das neue Pflegeberufegesetz<br />

setzt genau dort an und hat zum Ziel, die Ausbildung im Bereich Pflege für<br />

junge Menschen attraktiver zu machen. Deshalb gab es im vergangenen Jahr einige<br />

wichtige Neuerungen, die allerhand Vorteile für die <strong>Azubi</strong>s mit sich brachten.<br />

EINER FÜR ALLE UND ALLE FÜR EINEN<br />

Da sich die Inhalte der bisherigen Ausbildungen in der Gesundheits- und Kranken- bzw. Kinderkrankenpflege<br />

sowie in der Altenpflege stark überschnitten, wurden sie zusammengelegt.<br />

Voilà: Die neue Pflegeausbildung mit dem einheitlichen Berufsabschluss als<br />

Pflegefachfrau/-mann ist da. Als <strong>Azubi</strong> bleibt dir also die Qual der Wahl erspart<br />

und du kannst alle Richtungen durchlaufen, um sie kennenzulernen. Später<br />

kannst du dich, wenn du magst, auf das spezialisieren, was dir<br />

am meisten Spaß macht, z. B. Kinderkrankenpflege oder<br />

Altenpflege. Für die dreijährige Ausbildung wird der<br />

mittlere Schulabschluss vorausgesetzt. Hauptschulabsolventen<br />

brauchen allerdings eine zusätzliche<br />

Qualifikation, wie etwa eine abgeschlossene Ausbildung<br />

zum Pflegeassistenten.<br />

HELDENHAFTER JOB MIT HERZ<br />

Pflegefachleute kümmern sich mit Leib und<br />

Seele um pflegebedürftige sowie kranke Menschen<br />

jeden Alters. Dabei arbeiten sie eng<br />

mit Ärzten, Physio- bzw. Ergotherapeuten<br />

sowie Ernährungsberatern zusammen<br />

und haben dadurch einen spannenden<br />

Arbeitsalltag. Ihre Tätigkeit besteht<br />

vor allem darin, ihre Patienten<br />

zu beraten, deren Krankheitsverlauf<br />

zu beobachten und sie<br />

bei alltäglichen Dingen zu<br />

unterstützen. Sie arbeiten<br />

in Kliniken, Rehabilitationseinrichtungen<br />

oder<br />

Heimen, sind jedoch<br />

auch ambulant tätig<br />

und besuchen ihre<br />

Schützlinge zu Hause.<br />

Für die Angehörigen<br />

sind Pflegefachleute<br />

AZUBI BASICS


PFLEGE-SPECIAL<br />

11<br />

die ersten Ansprechpartner, während sie für ihre Patienten echte<br />

Helden sind. Denn sie versorgen nicht nur Wunden oder verabreichen<br />

Medikamente, sondern verbringen auch viel Zeit mit<br />

ihnen und schaffen dadurch eine soziale Bindung, woraus „ziemlich<br />

beste Freunde“ entstehen können. Und was lernt man so<br />

in der Ausbildung? Der Unterricht findet an einer Pflegeschule<br />

statt, während die praktische Ausbildung bei einer <strong>Ausbildungs</strong>einrichtung<br />

und weiteren Einrichtungen aus<br />

den unterschiedlichen Pflegebereichen absolviert<br />

wird. Dort erfährst du, um nur einige Beispiele<br />

zu nennen, wie du Blutdruck, Puls und Temperatur<br />

deiner Patienten misst, ihnen beim<br />

Aufstehen und bei der Körperpflege hilfst,<br />

Infusionen oder Ernährungssonden einlegst,<br />

den Tagesablauf planst, sowie deine Arbeit<br />

elektronisch dokumentierst. Während der<br />

Ausbildung erwirbst du also Kenntnisse<br />

und Fähigkeiten, um danach in allen<br />

Pflegebereichen arbeiten zu können<br />

und zu dürfen, z. B. in den Bereichen<br />

Akutpflege, Kinderkrankenpflege,<br />

stationäre oder<br />

ambulante Langzeitpflege,<br />

allgemeinpsychiatrische<br />

oder kinder- bzw. jugendpsychiatrische<br />

Versorgung. Eines ist<br />

jedenfalls sicher: Es<br />

wird ganz bestimmt<br />

nicht langweilig.<br />

ES LOHNT SICH!<br />

Eine weitere positive Neuerung ist, dass das bisher zu zahlende<br />

Schulgeld abgeschafft wurde und sich <strong>Azubi</strong>s im neuen <strong>Ausbildungs</strong>beruf<br />

seit letztem Jahr über eine <strong>Ausbildungs</strong>vergütung<br />

freuen dürfen. Glänzende Aussichten für Pflegefachleute!<br />

Du träumst von einer steilen Karriere und hast große Pläne?<br />

Höchstwahrscheinlich wirst du in kaum einem anderen Beruf<br />

so rosige Zukunftsperspektiven haben wie als Pflegefachfrau/-<br />

mann. Diese Fachkräfte werden nicht nur dringend, sondern<br />

auch zunehmend gebraucht und es stehen ihnen exzellente<br />

Möglichkeiten zur Weiterentwicklung offen. Wenn du dich beispielsweise<br />

für die wirtschaftlichen Aspekte der Pflege interessierst,<br />

kannst du dich zum/zur Fachwirt/in im Gesundheits- und<br />

Sozialwesen fortbilden: Dabei lernst du beispielsweise, wie du<br />

Marketingmaßnahmen für Pflegeeinrichtungen planst und wie<br />

du Mitarbeiter richtig führst.<br />

HIER SIND NOCH EINMAL DIE PLUS-PUNKTE<br />

DER AUSBILDUNG ZUR/ZUM PFLEGEFACH-<br />

FRAU/ -MANN ZUSAMMENGEFASST:<br />

AZUBI BASICS


PFLEGE-SPECIAL<br />

12<br />

HIER<br />

AUSBILDUNGS-<br />

ANGEBOTE<br />

ENTDECKEN<br />

Wenn du denkst, dass Pflege nur „Betten machen, Essen bringen und Tabletten verabreichen“ bedeutet,<br />

dann bist du ein blinder Passagier. Die Berufe in der Pflegebranche sind viel mehr als das.<br />

Das Aufgabenspektrum von Pflegefachkräften ist abwechslungsreich, aufregend und anspruchsvoll.<br />

Sie können hautnah am Geschehen in der Notaufnahme dabei sein, medizinische Apparate überwachen,<br />

Spritzen verabreichen und Wunden versorgen. Klingt actionreich? Dann komm an Bord und<br />

mach dich bereit zum Take-off! Wir nehmen dich mit auf eine Reise über die Pflegelandschaft, damit<br />

du einen Überblick darüber bekommst, welche spannenden Tätigkeiten dich erwarten. Dann kannst<br />

du besser entscheiden, wo du landen möchtest ...<br />

BOARDING NUR MIT PRIORITY-<br />

EIGENSCHAFTEN<br />

Bevor es losgeht, solltest du wissen, dass<br />

nicht jeder ein Überflieger werden kann.<br />

Um in die Pflegebranche einzuchecken,<br />

musst du dafür prädestiniert sein und<br />

bestimmte Eigenschaften mitbringen.<br />

Dazu zählen:<br />

Diese Voraussetzungen sind so wichtig,<br />

da du dich im Alltag als Pflegefachkraft<br />

um kranke und pflegebedürftige Erwachsene,<br />

Kinder sowie Senioren kümmerst.<br />

Du hilfst ihnen dabei, wieder gesund<br />

zu werden oder begleitest sie auf<br />

ihrem letzten Lebensabschnitt.<br />

AZUBI BASICS<br />

Dabei bist du nicht nur ein liebevoller Betreuer<br />

für sie, sondern auch Ansprechpartner<br />

für deren Angehörige. Außerdem<br />

musst du Blut sehen können, wenn du Verbände<br />

wechselst und Infusionen oder Sonden<br />

einlegst. Du musst stets die Fassung<br />

bewahren können, denn es kann vorkommen,<br />

dass einer deiner Patienten ablebt.<br />

Aber keine Sorge: Du arbeitest eng mit einem<br />

Expertenteam, bestehend aus Ärzten,<br />

Ergo- und Physiotherapeuten sowie Ernährungsberatern<br />

zusammen. Sie unterstützen<br />

dich bei deiner Arbeit, wodurch dein Job<br />

gleich noch viel interessanter wird.<br />

DIE CREW BRAUCHT DEINE<br />

MUSKELKRAFT<br />

Glaubst du, dass Pflegeberufe nur etwas<br />

für Frauen sind? Dann hast du den Anschluss<br />

verpasst. Genauso wie männliche<br />

Flugbegleiter schon lange die Herzen der<br />

Passagiere im Flugzeug erobert und Pilotinnen<br />

das Steuer übernommen haben,<br />

verhält es sich auch mit der Besatzung<br />

in der Pflegebranche. Und das ist gut so.<br />

Denn viele alltägliche Dinge klappen „von<br />

Mann zu Mann“ nun einmal besser. Das<br />

betrifft nicht nur den allgemeinen Zugang<br />

bei Gesprächen, sondern vor allem den<br />

Körperkontakt. Und wenn wir schon einmal<br />

dabei sind: Deine maskuline Stärke<br />

wird gebraucht. Wie sollten es deine Kolleginnen<br />

ohne dich schaffen, alle Patienten<br />

aus dem Bett zu heben, in den Rollstuhl<br />

zu setzen oder beim Laufen zu stützen? Im<br />

Gegenzug genießt du einen heldenhaften<br />

Ruf sowohl bei Patienten als auch bei deinen<br />

Teammitgliedern.<br />

MIT IM GEPÄCK:<br />

EIN GUTES GEHALT<br />

Wusstest du, dass die Bezüge in der Pflegebranche<br />

im Vergleich zu den Löhnen<br />

von Kaufleuten für Spedition und Logistikdienstleistung,<br />

Kaufleuten im Einzelhandel<br />

oder Industriemechanikern höher sind? Bereits<br />

in der Ausbildung erhalten angehende<br />

Pflegefachleute im ersten Jahr mehr als<br />

1.000 Euro. Zudem kommen Pflegeazubis<br />

bei vielen Unternehmen zusätzlich in den<br />

Genuss von vermögenswirksamen Leistungen,<br />

Schichtzulagen, Jahressonderzahlungen,<br />

Jobtickets und Abschlussprämien.<br />

Auch nach der Ausbildung winken in<br />

kirchlichen Einrichtungen oder Einrichtungen<br />

des öffentlichen Dienstes<br />

Einstiegsgehälter von 2.500 bis 3.000<br />

brutto Euro monatlich. In privaten Einrichtungen<br />

kann das Gehalt zwar geringer<br />

ausfallen, doch ist es immer noch<br />

höher als das von Einzelhandelskaufleuten,<br />

Büromanagementkaufleuten oder<br />

KFZ-Mechatronikern.<br />

AB INS COCKPIT!<br />

Seit 2020 gibt es die neue Ausbildung zur/<br />

zum Pflegefachfrau/-mann. Dabei wurden<br />

die <strong>Ausbildungs</strong>berufe Altenpfleger/-in,<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger/-in sowie<br />

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-<br />

in zusammengelegt, da sich die <strong>Ausbildungs</strong>inhalte<br />

stark überschneiden. In der<br />

neuen Ausbildung durchlaufen <strong>Azubi</strong>s<br />

alle Bereiche, wodurch die Absolventen<br />

flexibler einsetzbar sind. Das soll jedoch<br />

nicht heißen, dass du danach in allen Pflegebereichen<br />

arbeiten musst. Wähle den<br />

Bereich aus, der dir am besten gefällt. Übrigens:<br />

Wenn du eine Hochschulzugangsberechtigung<br />

besitzt, kannst du auch ein<br />

Pflegestudium absolvieren! Der große<br />

Unterschied zwischen der Ausbildung und<br />

dem Basis-Pflegestudium ist, dass der Theorieteil<br />

im Studium anspruchsvoller ist und<br />

tiefer geht. Du lernst, Studien auszuwerten<br />

und aktuelle Forschungserbnisse in die<br />

Praxis zu übertragen. Am Ende des Basis-<br />

Pflegestudiums erhältst du den akademischen<br />

Titel Bachelor und den Abschluss als<br />

Pflegefachmann bzw. –fachfrau.<br />

STARTE JETZT UND DIE ZU-<br />

KUNFT GEHÖRT DIR!<br />

Statistiken zufolge wird bis zum Jahr<br />

2050 die Anzahl der Menschen mit einem


PFLEGE-SPECIAL<br />

13<br />

Alter von über 80 Jahren im Gegensatz zu heute um 180 Prozent<br />

ansteigen. Das Risiko, auf Pflegekräfte angewiesen zu sein, liegt<br />

bei über 80-Jährigen derzeit schon bei 30 Prozent. Dies verdeutlicht<br />

die Bedeutung der Pflegebranche in der Zukunft, wodurch<br />

sich vielversprechende Aussichten für Pflegefachkräfte eröffnen.<br />

Aufgrund dieser Fakten steht jedoch die gesamte Pflegebranche<br />

vor zunehmenden Herausforderungen. Daher braucht es Spezialisten<br />

in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, die neue<br />

Konzepte entwickeln können, wichtige Entscheidungen treffen<br />

sollen und Hand in Hand mit Hochschulen arbeiten müssen, um<br />

wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis umzusetzen. Neben<br />

der Ausbildung zur Pflegefachkraft gibt es daher eine Reihe von<br />

Fortbildungsmöglichkeiten, um leitende Positionen bekleiden<br />

zu können und so die Pflegebranche weiter auszubauen, mitzugestalten<br />

sowie zu verbessern.<br />

SO LANDEST DU EINE STEILE KARRIERE<br />

Möchtest du hoch hinaus? Um eine Einrichtung, z.B. ein Krankenhaus,<br />

leiten zu können oder dich an der Optimierung der<br />

Pflegebranche zu engagieren, brauchst du erweiterte Kompetenzen.<br />

Diese kannst du im Rahmen eines Pflegestudiums erwerben.<br />

Gut zu wissen: Für einige dieser Studiengänge ist eine<br />

Pflege-Ausbildung mit anschießender Berufserfahrung bzw.<br />

ein Bachelor im Basis-Pflegestudium Zugangsvoraussetzung.<br />

Lange Zeit waren duale Pflegestudiengänge eine gute Möglichkeit,<br />

ein wissenschaftliches Studium mit einer praxisnahen<br />

Ausbildung zu kombinieren. Doch dieses Modell läuft langsam<br />

aus. Denn mit der Einführung des Pflegeberufegesetzes wurde<br />

ein neues Studienmodell geschaffen: Das Basis-Pflegestudium<br />

qualifiziert dich nicht nur für die unmittelbare Arbeit am Krankenbett<br />

– es vermittelt auch die neuesten pflegewissenschaftlichen<br />

Erkenntnisse, damit Pflegefachkräfte in Zukunft Pflegebedürftige<br />

mit mehrfachen oder besonders schwerwiegenden<br />

Krankheiten besser unterstützen können.<br />

WILLKOMMEN AM ZIEL!<br />

Mit einer Pflegeausbildung in der Tasche oder einem Bachelorabschluss<br />

im Bereich Pflege bist du bestens für deinen Berufs-<br />

und Karriereweg in der Pflegebranche gerüstet. Ob du<br />

dich mit Leib und Seele deinen Patienten widmest, ein Stationsteam<br />

oder eine Pflegeeinrichtung leitest, dich im Bereich<br />

Forschung beschäftigst und die Zukunft der Pflege mitgestaltest:<br />

Die Auswahl an Tätigkeitsfeldern in der Pflege ist riesig,<br />

deine Arbeit jedoch vor allem überaus sinnvoll, langfristig erfüllend<br />

und immer wieder aufregend.<br />

SCHLÄGT<br />

DEIN HERZ<br />

AUCH FÜR<br />

DIE PFLEGE?<br />

Dann Hand aufs Herz –<br />

und bewirb dich jetzt!<br />

AUSBILDUNGSPLÄTZE ZUR<br />

PFLEGEFACHFRAU/ZUM<br />

PFLEGEFACHMANN (M/W/D)<br />

JEWEILS ZUM 1. APRIL, 1. AUGUST<br />

& 1. OKTOBER<br />

Die praktische Ausbildung erfolgt am Herz- und Diabeteszentrum<br />

NRW, Bad Oeynhausen. Die Theorie lernst du<br />

entweder in der Schule für Pflegeberufe Herford-Lippe<br />

in Herford oder der Akademie für Gesundheitsberufe<br />

in Minden.<br />

WIR BIETEN AN<br />

HIER<br />

BEWERBEN<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

• professionelles Anleitungskonzept (für das Lernen auf<br />

Station)<br />

• motivierte und gut ausgebildete Praxisanleiter<br />

• Einsätze im OP und auf den Intensivstationen während<br />

der Ausbildung<br />

• gute Übernahmechancen und vielfältige Karrieremöglichkeiten<br />

Für Anfragen steht unsere Mitarbeiterin, Maria<br />

Kannenberg, gerne zur Verfügung: Tel.: +49 (0) 5731<br />

97-3759, E-Mail: mkannenberg@hdz-nrw.de<br />

STUDIENGANG<br />

ADVANCED NURSING PRACTICE<br />

PFLEGEMANAGEMENT<br />

PFLEGEPÄDAGOGIK<br />

PFLEGEWISSENSCHAFT<br />

PALLIATIVPFLEGE<br />

PSYCHIATRISCHE PFLEGE<br />

GERONTOLOGIE<br />

GESUNDHEITSWISSENSCHAFTEN<br />

GESUNDHEITSMANAGEMENT/<br />

PUBLIC HEALTH<br />

ZIELE UND SCHWERPUNKTE<br />

Erweiterung der pflegerischen Handlungskompetenzen und<br />

Erlangen von Expertenwissen<br />

Kompetenzen zur Leitung eines Teams oder einer<br />

kompletten Einrichtung<br />

Befähigung zur Ausbildung des Nachwuchses in<br />

Gesundheits- und Pflegeberufen<br />

Erforschung, Entwicklung und Verbesserung von<br />

pflegerischen Strukturen<br />

Erhaltung der Lebensqualität von lebensbedrohlich<br />

kranken bzw. sterbenden Menschen<br />

Erlangen von Fachwissen und Handlungskompetenzen zur<br />

Betreuung von Menschen mit psychischen Erkrankungen<br />

Wissenschaftliche Auseinandersetzung mit demografischen<br />

Prozessen in der Gesellschaft und zukünftigen<br />

Herausforderungen in der Pflege<br />

Wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Gesundheitssystemen<br />

und Themen der Gesundheitspolitik,<br />

Gesundheitswirtschaft sowie Gesundheitspädagogik<br />

Herz- und Diabeteszentrum NRW<br />

Universitätsklinik<br />

der Ruhr-Universität Bochum<br />

Georgstr. 11 | 32545 Bad Oeynhausen<br />

www.hdz-nrw.de/karriere<br />

AZUBI BASICS


14<br />

Oder<br />

lieber ein<br />

Studium?<br />

AZUBI BASICS


15<br />

Fazit:<br />

Ausbildung oder Studium oder<br />

Ausbildung und Studium? Wer<br />

die Wahl hat, hat die Qual.<br />

Umso wichtiger ist es für dich,<br />

rechtzeitig Informationen über<br />

<strong>Ausbildungs</strong>angebote, Unternehmen<br />

und Hochschulen einzuholen.<br />

Danach kannst du den<br />

für dich besten Weg finden,<br />

AUSBILDUNG: PRAXISNÄHE MIT EIGENEM<br />

EINKOMMEN<br />

Wenn du es kaum erwarten kannst, endlich Arbeitsluft<br />

zu schnuppern, am liebsten in den praktischen<br />

Betriebsalltag eintauchen und vor allem<br />

dein eigenes Geld verdienen möchtest, dann<br />

machst du mit einer Ausbildung nichts falsch.<br />

Bei der Suche nach einer Lehrstelle wirst du mit<br />

dem Abitur sehr gute Chancen haben. Außerdem<br />

werden in vielen Wirtschaftssektoren immer<br />

mehr Fachkräfte benötigt und eine Menge<br />

<strong>Ausbildungs</strong>plätze bleiben jedes Jahr frei, da die<br />

meisten Abiturienten an die Universitäten strömen.<br />

Wusstest du, dass es viele Berufe gibt, für<br />

die Abitur sogar Voraussetzung ist? Besonders<br />

im kaufmännischen Bereich und im Finanzsektor<br />

werden Abiturienten gesucht. Dazu gehören<br />

etwa Bank-, Medien- und Immobilienkaufleute,<br />

Biologielaboranten oder auch Mediengestalter.<br />

Ob du nun eine duale oder eine schulische<br />

Ausbildung abschließen möchtest, hängt von<br />

deinem <strong>Ausbildungs</strong>beruf ab. Die Zukunftsperspektiven<br />

sind nach der Lehre und mit entsprechenden<br />

Fortbildungen erstklassig. Nicht selten<br />

werden Lehrlinge nach der Abschlussprüfung<br />

vom <strong>Ausbildungs</strong>unternehmen übernommen,<br />

die in deine Weiterbildung investieren. Nun<br />

kannst du, je nach Beruf, den Techniker oder den<br />

Meister draufsetzen oder hängst doch noch ein<br />

Studium ran. Falls du mit dem Gedanken spielst,<br />

ein Studium aufzunehmen, weil du ein Auslandssemester<br />

absolvieren möchtest, dann solltest du<br />

wissen, dass du auch deine Ausbildung zu einem<br />

Viertel im Ausland absolvieren kannst.<br />

um an dein Ziel zu kommen.<br />

Und wenn du dir immer noch<br />

nicht sicher bist, was du nach<br />

deinem Schulabschluss anstellen<br />

sollst, dann empfiehlt<br />

sich ein Gap Year. Im Kapitel<br />

„Erst mal ‘ne Auszeit? Mach<br />

doch ein Gap Year!” erfährst<br />

du, was das ist und warum es<br />

sich lohnt.<br />

ALTERNATIVE AUSBILDUNGSMÖGLICH-<br />

KEITEN FÜR ABITURIENTEN<br />

Mit dem Abi in der Tasche hast du noch die Möglichkeit,<br />

mit der sogenannten „Abiturientenausbildung“<br />

gleich zwei qualifizierende Abschlüsse zu<br />

absolvieren. In etwa zwei bis vier Jahren schließt<br />

du mit deinem <strong>Ausbildungs</strong>beruf und noch einer<br />

Zusatzqualifikation ab. Auch hier erhältst du<br />

ein Gehalt, welches sich nach der <strong>Ausbildungs</strong>vergütung<br />

deines <strong>Ausbildungs</strong>berufes richtet.<br />

Die Abiturientenausbildung wird vorwiegend in<br />

technischen oder kaufmännischen Berufen angeboten,<br />

bei denen sich ebenfalls Praxis- und Theoriephasen<br />

abwechseln. Beispiele dafür sind etwa<br />

die Ausbildung für Bankkaufleute, bei der gleichzeitig<br />

die Zusatzqualifikation Finanzassistent/-in<br />

erworben wird, oder die Ausbildung für Kaufleute<br />

im Einzelhandel, welche obendrein die Zusatzqualifikation<br />

Handelsassistent/-in einbringt.<br />

Damit kannst du direkt nach der Ausbildung in<br />

höhere Positionen einsteigen und einen ordentlichen<br />

Karrieresprung hinlegen.<br />

STUDIUM: VIELFÄLTIGE MÖGLICHKEITEN<br />

AUF AKADEMISCHEM PARKETT<br />

Nach dem Abi erhoffen sich viele Schulabgänger<br />

einen der begehrten Studienplätze und sind<br />

voller Vorfreude auf das Studentenleben sowie<br />

ein oder zwei spannende Semester im Ausland.<br />

In der Tat wirst du während des Studiums mehr<br />

Freizeit haben, als in der Ausbildung. Im Gegensatz<br />

zur Lehre wirst du jedoch kein Geld verdienen<br />

und bist auf Unterstützung, etwa durch<br />

BAföG, angewiesen. Viele Studenten opfern<br />

ihre Freizeit, um einem Nebenjob nachzugehen.<br />

Mit einem Hochschulabschluss hast du nicht<br />

zwangsläufig bessere Zukunftsaussichten. Besonders<br />

in den geisteswissenschaftlichen Fächern<br />

wirst du im Anschluss an das Studium<br />

noch über geringe praktische Erfahrungen verfügen<br />

und erst einmal ein Volontariat absolvieren.<br />

Auch in technischen und kaufmännischen<br />

Fächern ist es wichtig, erste Berufserfahrungen<br />

durch Praktika zu machen. Ein Studium dauert<br />

in der Regel länger als eine Berufsausbildung<br />

und die Inhalte sind stark wissens- bzw.<br />

forschungsorientiert. Mit dem Bachelor hast<br />

du jedoch bereits einen berufsqualifizierenden<br />

Abschluss in der Hand. Wenn du in der Theorie<br />

aufgehen könntest und in dir ein Forscherherz<br />

schlägt, dann solltest du in jedem Fall den Master<br />

absolvieren. Für einen Doktortitel und eine<br />

akademische Karriere ist dieser Voraussetzung.<br />

Informiere dich im Vorfeld gründlich über deinen<br />

gewünschten Studiengang, um einem Abbruch<br />

vorzubeugen, denn häufig unterscheiden<br />

sich die Erwartungen der Studenten an ein Studium<br />

von der Realität an der Universität.<br />

AUSBILDUNG UND STUDIUM VERBINDEN?<br />

Wenn für dich sowohl die praktische als auch<br />

die theoretische Komponente wichtig ist, du in<br />

jedem Fall einen Hochschulabschuss anstrebst<br />

und nicht auf die Vorzüge eines Einkommens<br />

verzichten willst, dann empfiehlt sich ein duales<br />

Studium. Hier verdienst du auch schon gutes<br />

Geld und knüpfst interessante Kontakte für dein<br />

zukünftiges berufliches Netzwerk. Die Kombination<br />

aus berufspraktischen Erfahrungen einer<br />

Ausbildung und akademischem Know-how der<br />

Fachhochschule wissen viele Arbeitgeber zu<br />

schätzen. Eventuell könnte dies die ideale Lösung<br />

für dich sein. Zudem besteht mit dem Abitur<br />

für dich immer die Möglichkeit, nach einer<br />

abgeschlossenen Lehre ein Studium zu absolvieren.<br />

In vielen Fällen werden Leistungen aus der<br />

vorangegangenen Ausbildung im Studiengang<br />

anerkannt und mit deiner Berufspraxis bist du<br />

anderen Hochschulabsolventen eine ganze Nasenlänge<br />

voraus.<br />

AZUBI BASICS


16<br />

Auszeit<br />

gefällig?<br />

ENTDECKE TOLLE<br />

ANBIETER FÜR EIN<br />

GAP-YEAR<br />

Mach doch ein<br />

GAP<br />

YEAR!<br />

Der Schulabschluss steht bevor und irgendwie weißt du noch nicht so recht, in welche<br />

Richtung es danach für dich gehen soll? Du schwankst zwischen Ausbildung und<br />

Studium oder hast keine Idee, welchen Beruf du zukünftig ausüben möchtest? Und<br />

eigentlich möchtest du am liebsten etwas Abstand gewinnen, um mal die Schulbank ein<br />

wenig zu vergessen und dich neu zu orientieren? Dann gönne dir doch eine Auszeit! Damit<br />

ist aber nicht gemeint, dass du untätig herumsitzen sollst. Ein Gap Year ist eine sinnvolle<br />

Alternative zum sofortigen <strong>Ausbildungs</strong>start. Du kannst die Welt bereisen, dich engagieren,<br />

Erfahrungen sammeln und so viel besser in dich gehen, um herauszufinden, was du<br />

in Zukunft möchtest. Wenn du das Gap Year richtig nutzt, dann zauberst du damit sogar<br />

einen Pluspunkt in deinen Lebenslauf. Übrigens kannst du so auch ideal Hochschulwartesemester<br />

überbrücken. Schau dir an, welche Möglichkeiten dir dabei offenstehen ...<br />

AZUBI BASICS


HIER TOP-<br />

ANBIETER<br />

FINDEN<br />

FREIWILLIGENDIENSTE<br />

Für diejenigen, die sich nützlich einbringen<br />

und persönlich weiterentwickeln<br />

möchten, bieten Freiwilligendienste<br />

eine breite Palette an<br />

Möglichkeiten. Du kannst Kinder oder<br />

Senioren betreuen, an verschiedenen sozialen Projekten<br />

mitarbeiten, in der Landwirtschaft mitwirken und noch<br />

vieles mehr. Freiwilligendienste kannst du sowohl im<br />

Ausland als auch in Deutschland absolvieren. Dein Engagement<br />

wird sich nicht nur als Bonus in deinem Lebenslauf<br />

bezahlt machen, sondern dich um viele Erfahrungen<br />

bereichern und dir wertvolle Kompetenzen vermitteln.<br />

Diese Optionen stehen dir offen: Das Freiwillige Soziale<br />

Jahr, der Bundesfreiwilligendienst, der Freiwilligendienst<br />

im Ausland, das Freiwillige Ökologische Jahr oder der<br />

Freiwillige Wehrdienst.<br />

Die ersten beiden Möglichkeiten, das Freiwillige Soziale<br />

Jahr (FSJ) und der Bundesfreiwilligendienst (BFD oder<br />

Bufdi), haben viele Gemeinsamkeiten und unterscheiden<br />

sich nur in einigen Kleinigkeiten. Sobald du deine Schulpflicht<br />

hinter dir hast, kannst du dich für eine von beiden<br />

Varianten entscheiden. Wenn du zwischen 16 und 26 Jahre<br />

alt bist, bietet sich das Freiwillige Soziale Jahr an – dieses<br />

Angebot richtet sich ausschließlich an junge Menschen.<br />

Wie der Name schon sagt, dauert dieser Freiwilligendienst<br />

meistens ein Jahr, ist aber prinzipiell auch kürzer oder länger<br />

möglich: 6 bis maximal 24 Monate solltest du dafür<br />

einplanen. In dieser Zeit arbeitest du normalerweise acht<br />

Stunden pro Tag, fünf Tage in der Woche. Du bekommst<br />

zwar kein Gehalt für deine ehrenamtliche Tätigkeit, aber<br />

ein kleines Taschengeld. Manche Träger stellen ihren FS-<br />

Jlern auch die Unterkunft und die Verpflegung, erstatten<br />

die Fahrtkosten oder geben ihnen anteilig einen Zuschuss<br />

dafür. In der gesetzlichen Kranken-, Renten-, Unfall-, Arbeitslosen-<br />

und Pflegeversicherung bist du während des<br />

FSJ beitragsfrei versichert. Deine Eltern bekommen während<br />

deines Freiwilligen Sozialen Jahres weiterhin Kindergeld<br />

für dich. Auch ein etwaiger Anspruch auf Wohngeld<br />

bzw. Waisenrente bleibt bestehen.<br />

Wenn du ein FSJ absolvieren möchtest, kannst du aus einer<br />

Vielzahl an spannenden Tätigkeitsfeldern aus Politik,<br />

Sport, Kultur sowie aus dem sozialen Bereich wählen. Die<br />

Träger, die Einsatzfelder für FSJler bieten, sind allesamt<br />

gemeinnützige oder karitative Einrichtungen – also zum<br />

Beispiel Krankenhäuser, ambulante Sozialdienste sowie<br />

Alten- und Pflegeheime. Falls du zum Beispiel überlegst,<br />

später eine Ausbildung zur Pflegefachkraft zu machen,<br />

kannst du während deines FSJ schon mal ausprobieren,<br />

ob dir die Arbeit mit kranken, älteren und/oder pflegebedürftigen<br />

Menschen liegt. Aber auch viele Kindergärten,<br />

Behinderteneinrichtungen, Sportvereine, Förderschulen<br />

und Jugendclubs bieten die Möglichkeit, im Rahmen eines<br />

FSJ in deinen möglichen späteren Beruf hineinzuschnuppern.<br />

Du möchtest wissen, ob eine Ausbildung zum/zur<br />

Erzieher/in oder Heilerziehungspfleger/in für dich das<br />

Richtige sein könnte? Ein Freiwilliges Soziales Jahr in einer<br />

entsprechenden Einrichtung kann dir Klarheit bringen. Du<br />

bekommst einen direkten Einblick in die Tätigkeitsfelder<br />

deines Traumberufs, kannst Profis über die Schulter schauen<br />

und selbst erste Projekte planen und durchführen.<br />

Neben den praktischen Erfahrungen, die du in deiner<br />

Einsatzstätte sammelst, steht auch ein wenig Theorie auf<br />

deinem Stundenplan: 25 Bildungstage gehören verpflichtend<br />

dazu, wenn dein FSJ mindestens 12 Monate dauert.<br />

Diese Bildungstage werden meist zu drei oder vier<br />

Blockseminaren pro Jahr zusammengefasst, in denen du<br />

wichtige Grundlagen zu deinem gewählten FSJ-Schwerpunkt<br />

lernst. Manche Träger bieten darüber hinaus weitere<br />

Workshops und Kurse für ihre FSJler an. Keine Sorge,<br />

dabei wird’s garantiert nicht langweilig: Du triffst jede<br />

Menge andere Freiwillige und kannst dich mit ihnen über<br />

deine Erfahrungen austauschen. Gut zu wissen: Bei den<br />

meisten Trägern liegt der Beginn für ein Freiwilliges Soziales<br />

Jahr zwischen August und Oktober. Manchmal ist<br />

aber auch ein Quereinstieg möglich. Am Ende bekommst<br />

du ein Zeugnis über deine geleistete Arbeit überreicht.<br />

Das kannst du dann deinen Bewerbungsunterlagen beilegen<br />

und damit bei deinem zukünftigen Chef punkten.<br />

Ein FSJ ist aber auch eine tolle Möglichkeit, Wartesemester<br />

bis zum Studienbeginn zu überbrücken. An manches<br />

Unis und Fachhochschulen hast du außerdem besondere<br />

Vorteile, wenn dein FSJ zu deinem gewählten Studiengang<br />

passt. So ist es unter Umständen möglich, dein FSJ<br />

als Pflichtpraktikum anrechnen zu lassen.<br />

Wer lieber im Bereich Umwelt- und Naturschutz arbeiten<br />

möchte, kann sich für ein Freiwilliges Ökologisches<br />

Jahr (FÖJ) entscheiden. Dabei gelten grundsätzlich<br />

dieselben Spielregeln wie beim Freiwilligen Sozialen<br />

Jahr, deine Einsatzstellen sind dann aber zum Beispiel<br />

Umweltschutzorganisationen, Bauernhöfe, Tierheime<br />

oder Naturschutzzentren. Wie unterscheidet sich nun<br />

der Bundesfreiwilligendienst vom FSJ bzw. FÖJ? Ganz<br />

einfach: Während sich das Freiwillige Soziale Jahr ausschließlich<br />

an junge Menschen bis zum 27. Geburtstag<br />

wendet, kannst du dein Leben lang Bundesfreiwilligendienst<br />

leisten – und das sogar mehrmals!<br />

17<br />

AZUBI BASICS


18<br />

Bildungstage gibt’s im Rahmen deines Bufdis nur, wenn<br />

du unter 27 bist. Bei älteren Freiwilligen wird nach Bedarf<br />

entschieden, ob dieser Theorie-Teil nötig ist. Und: Freiwillige<br />

über 27 Jahren können den BFD auch in Teilzeit<br />

ableisten, also zum Beispiel neben ihrer hauptberuflichen<br />

Tätigkeit. Die Einsatzorte von FSJlern und Bufdis ähneln<br />

sich und sind zum Beispiel in kulturellen, sozialen und<br />

ökologischen Einrichtungen möglich.<br />

Apropos öko: Hast du eigentlich schon mal vom „Wwoofen“<br />

gehört? Wwoof steht für „World Wide Opportunities<br />

on Organic Farms“. Als Teilnehmer hilfst du im In- oder<br />

Ausland auf Biobauernhöfen und Bioplantagen mit. Dabei<br />

kannst du aus über 90 Ländern auswählen. Vergütet wirst<br />

du durch Gratisunterkunft und -verpflegung. Weitere Infos<br />

findest du auf der Homepage wwoofinternational.org.<br />

WORK-AND-TRAVEL<br />

ODER AU-PAIR?<br />

Andere Menschen, Länder und<br />

Kulturen kennenlernen kannst du<br />

auch als Au-pair oder im Rahmen<br />

eines Work-and-Travel-Programms.<br />

Dazu wen- dest du dich an entsprechende Organisationen,<br />

die schnell unter den Stichwörtern „Work and<br />

Travel“ im Internet zu finden sind. Sie vermitteln dir Kontakte<br />

bzw. Jobs und unterstützen dich bei der Bewerbung<br />

sowie beim Beantragen eines Visums. Als Au-pair wohnst<br />

du in einer Gastfamilie und unterstützt sie bei der Betreuung<br />

der Kinder sowie leichten Hausarbeiten, während die<br />

Eltern arbeiten. Im Gegenzug erhältst du Unterkunft<br />

bzw. Verpflegung und ein kleines Taschengeld. Da du<br />

wie ein vollwertiges Familienmitglied aktiv am Leben<br />

der Familie teilnimmst, baust du in Nullkommanix<br />

deine Fremdsprachenkenntnisse aus. Work-and-Travel-Programme<br />

bieten dir die Möglichkeit, im Ausland<br />

Aushilfsjobs oder Saisonarbeiten aufzunehmen.<br />

Das können Erntetätigkeiten, Bauarbeiten, Einsätze<br />

in Fabriken, der Gastronomie, in Hotels oder in den Bereichen<br />

Animation, Tierpflege oder als deutschsprachiger<br />

Reiseleiter sein. Ein Gap Year auf diese Weise zu absolvieren,<br />

ist ideal, um Berufserfahrungen zu sammeln, interkulturelle<br />

Kompetenzen auszuprägen und Sprachkenntnisse<br />

auf Vordermann zu bringen. Informationen über<br />

Work-and-Travel-Anbieter findest du beispielsweise auf<br />

der Homepage work-and-travel.com. Um eine seriöse Aupair-Vermittlung<br />

zu finden, solltest du Erfahrungsberichte<br />

im Internet recherchieren und die Leistungen vergleichen.<br />

PRAKTIKUM<br />

Falls du überhaupt noch keine Ahnung haben solltest, was<br />

du beruflich machen möchtest, dann ist ein Praktikum das<br />

Must-have, um in die Arbeitswelt einzutauchen und erste<br />

Jobluft zu schnuppern. So kannst du am besten feststellen,<br />

ob dir die Tätigkeiten eines bestimmten Berufes auch<br />

gefallen würden und einer falschen Berufswahl vorbeugen.<br />

Idealerweise absolvierst du ein Praktikum schon während<br />

der Schulzeit. Wenn du den Schulabschluss in der Tasche<br />

hast, dann solltest du deine Zeit in jedem Fall nutzen, um<br />

dich mit einem oder besser mehreren Berufsfeldern vertraut<br />

zu machen. Übrigens: Für manche technische, sozial-<br />

und geisteswissenschaftliche Studiengänge, aber auch<br />

für manche <strong>Ausbildungs</strong>berufe, wie z.B. Erzieher/-in oder<br />

Physiotherapeut/-in, ist es sogar Voraussetzung, ein Vorpraktikum<br />

zu absolvieren.<br />

SPRACHREISEN UND AUSLANDSAUFENTHALT<br />

Eine Fremdsprache erlernt man am besten und am<br />

schnellsten vor Ort. Das gelingt super mit einer Sprachreise.<br />

Im Einzel- oder Gruppenunterricht wirst du in kürzester<br />

Zeit deine Traumsprache erlernen und hast trotzdem<br />

genug Zeit, um Land und Leute kennenzulernen. Da<br />

hier auch kürzere Aufenthalte möglich sind, eignet sich<br />

eine Sprachreise für alle, die zwischen Schule und Ausbildung<br />

stehen. So lassen sich die wenigen Wochen bzw.<br />

Monate optimal nutzen. Wer mehr Zeit unter einer fremden<br />

Sonne verbringen möchte, der kann sich um ein Auslandspraktikum<br />

bewerben oder sogar einen Teil seiner<br />

Ausbildung im Ausland verbringen. Viele Unternehmen<br />

wissen diese Erfahrung zu schätzen und sie brauchen<br />

vermehrt Nachwuchskräfte, die sich in der Arbeitswelt<br />

ihrer ausländischen Geschäftspartner auskennen. Wie du<br />

diese Chance nutzen kannst, erfährst du im Kapitel „Auf<br />

und davon: Auslandspraktikum und Ausbildung im Ausland“.<br />

Dort haben wir interessante Informationen zum<br />

Thema für dich zusammengestellt.<br />

FINANZIELLE ASPEKTE<br />

Das hört sich alles schön und gut an, doch wie finanzierst<br />

du nun ein Gap Year? Es kommt darauf an, für welche Möglichkeit<br />

du dich entscheidest. Einige der Programme sind<br />

mit Kosten verbunden, manche werden auch gefördert.<br />

Deshalb ist es wichtig, dich vorab gründlich über die Bedingungen<br />

und Programmgebühren zu informieren. Etwas<br />

teurer sind die Freiwilligendienste im Ausland, die Sprachreisen<br />

und die Au-pair-Programme. Gutes Geld verdienst<br />

du nur im Rahmen eines Work-and-Travel-Aufenthaltes.<br />

Allerdings ist die Zeit, die du im Ausland verbringst, unvergesslich<br />

und die Erfahrung unbezahlbar. Wohin du<br />

auch gehen möchtest, du wirst über dich hinauswachsen,<br />

an Selbstbewusstsein gewinnen, Fremdsprachen erlernen,<br />

praktische Erfahrungen sammeln, neue Freunde finden,<br />

wichtige Soft Skills erwerben und dein Leben um einmalige<br />

Erlebnisse bereichern.<br />

Das<br />

Gap<br />

Year<br />

im Lebenslauf<br />

Was bringt dir deine sinnvoll verbrachte Auszeit nun<br />

auf dem Lebenslauf und wie sollst du sie angeben?<br />

Vermeide oberflächliche Angaben, wie etwa „Auslandsaufenthalt“<br />

oder „Sprachreise“. Benenne stattdessen<br />

den genauen Zeitraum, den konkreten Ort,<br />

den Zusammenhang sowie die Ergebnisse.<br />

Bei einem Sprachkurs im Ausland schreibst du beispielsweise<br />

„Intensivkurs Englisch in London zur Erweiterung<br />

der Sprachkenntnisse auf Niveau B2“.<br />

Längere Aufenthalte beschreibst du etwa so: „Südamerikareise<br />

durch Kolumbien, Venezuela und Ecuador<br />

im Rahmen des XY-Programms“.<br />

AZUBI BASICS


19<br />

Konzern,<br />

Mittelstand<br />

oder<br />

Start-up?<br />

AUSBILDUNG IN EINEM<br />

KONZERN<br />

Große bekannte und etablierte Unternehmen<br />

wirken für viele <strong>Azubi</strong>s äußerst<br />

attraktiv. Dort einen <strong>Ausbildungs</strong>platz<br />

zu ergattern, gestaltet sich jedoch häufig<br />

als Spießrutenlauf. Da sich bei Konzernen<br />

mehr Schulabgänger bewerben,<br />

als diese Lehrstellen anbieten, sind die<br />

Bewerbervoraussetzungen hoch angesetzt.<br />

Die Personaler sichten Hunderte<br />

von Bewerbungen und sortieren die<br />

Spreu vom Weizen in Aufnahmetests,<br />

Assessment-Centern sowie knallharten<br />

Interviews. Doch wer es geschafft hat,<br />

kann sich auf ein gutes Lehrlingseinkommen<br />

freuen. Viele große Betriebe<br />

sind zudem international ausgerichtet<br />

und haben mehrere Filialen, sodass du<br />

Bei der Suche nach einem geeigneten <strong>Ausbildungs</strong>platz wirst<br />

du dich sicher fragen: „Welches Unternehmen ist das richtige<br />

für mich?“, „Wie hoch ist die <strong>Ausbildungs</strong>vergütung?“ und<br />

„Wie groß sind die Übernahmechancen?“ Das ist wichtig und super,<br />

dass du dir diese Fragen stellst. Schließlich wirst du einen Großteil<br />

deines Lebens dort verbringen, möchtest dich so gut wie möglich<br />

weiterentwickeln und deine Zukunft bestmöglich aufbauen. Um deine<br />

Entscheidung ein wenig zu erleichtern, klären wir dich etwas näher<br />

über die Unterschiede zwischen kleinen und mittelständischen<br />

Betrieben, großen Unternehmen bzw. Konzernen sowie Start-ups<br />

auf. Hier erfährst du, welche Vor- und Nachteile hinsichtlich dieser<br />

Fragen die Größe einer Firma für dich als <strong>Azubi</strong> jeweils hat.<br />

hier super Möglichkeiten hast, einen Teil<br />

deiner Ausbildung an einem anderen<br />

Standort oder sogar im Ausland zu verbringen.<br />

Da Konzerne meist mehrere<br />

Auszubildende einstellen, ist eine Übernahme<br />

nicht immer sicher. Dazu müsstest<br />

du durch besondere Leistungen<br />

auffallen und einen guten Draht zum<br />

Chef haben. Diesen bekommst du in<br />

großen Unternehmen allerdings, wenn<br />

überhaupt, nur selten zu Gesicht. Nach<br />

deinem Abschluss kannst du jedoch mit<br />

dem Namen und dem Image des Unternehmens<br />

sowie deinen Erfahrungen<br />

glänzen, was dir bei deiner späteren<br />

Jobsuche möglicherweise einen Vorteil<br />

verschafft. Wenn du ein Mensch bist, der<br />

sich gut in bestehende Hierarchien eingliedern<br />

kann, kein Problem mit festen<br />

Unternehmensstrukturen hat und seine<br />

Karriere langfristig plant, dann könnte<br />

eine Ausbildung bei einem großen Unternehmen<br />

das Richtige für dich sein.<br />

LEHRE IN KLEINEN FIRMEN<br />

UND IM MITTELSTAND<br />

Wusstest du, dass etwa 90 Prozent aller<br />

Auszubildenden in Deutschland ihre Lehre<br />

bei mittelständischen Unternehmen<br />

absolvieren? In kleineren Firmen wirst du<br />

vielleicht sogar der einzige <strong>Azubi</strong> sein.<br />

Klarer Vorteil für dich, denn kleine und<br />

mittelständische Unternehmen bieten ihren<br />

<strong>Azubi</strong>s vor allem eine intensive Einarbeitung.<br />

Du hast stets einen Ansprechpartner<br />

an deiner Seite, etwa deinen<br />

Ausbilder oder Vorgesetzten, dem du<br />

zeigen kannst, was in dir steckt. Wenn<br />

du eine Lehre im Handwerk aufnehmen<br />

möchtest, dann bist du in einem kleinen<br />

oder mittelständischen Handwerksbetrieb<br />

super aufgehoben. Diese sind besonders<br />

ausbildungsaktiv, da sie meist<br />

für ihren eigenen Nachwuchsbedarf<br />

ausbilden und entsprechend investieren.<br />

Hier hast du nicht nur tolle Chancen mit<br />

deiner Bewerbung, weil viele Schulabgänger<br />

lieber in großen Konzernen arbeiten<br />

wollen oder an die Universitäten<br />

strömen, sondern auch hohe Aussichten<br />

auf eine Übernahme. Mit einer entsprechenden<br />

Weiterbildung kannst du dich<br />

schnell in die Chefetage katapultieren.<br />

Weitere Pluspunkte, die für die kleinen<br />

bzw. mittelständischen Unternehmen<br />

sprechen, sind ein angemessenes <strong>Ausbildungs</strong>gehalt<br />

und ein angenehmes Betriebsklima<br />

durch überschaubare Mitarbeiteranzahlen<br />

und Kundenaufträge.<br />

ALS AZUBI IN EIN START-UP?<br />

Zunächst einmal: Es gibt nicht viele<br />

Start-ups, die <strong>Ausbildungs</strong>plätze anbieten,<br />

doch es werden immer mehr. Jetzt<br />

wirst du dich sicher fragen, ob denn die<br />

neu gegründete Firma überhaupt für<br />

die Zeit existieren wird, in der du deine<br />

Ausbildung absolvieren musst. Zugegeben<br />

stellt das natürlich ein Risiko<br />

dar, mit welchem du allerdings auch bei<br />

einem kleinen etablierten Betrieb rechnen<br />

musst. Eine Ausbildung bei einem<br />

Gründerunternehmen bietet dir viele<br />

Vorteile. Die Hierarchien sind sehr flach<br />

und die Unternehmensstrukturen dynamisch.<br />

Du wirst von Anfang an mit ins<br />

Team eingebunden, die Zusammenarbeit<br />

ist eng und dein Aufgabenbereich kann<br />

sehr breit gefächert sein. So gewinnst du<br />

von Anfang an intensive Einblicke in die<br />

Unternehmensprozesse. Da du quasi in<br />

das Unternehmen hineinwächst, sind die<br />

Übernahmechancen sehr hoch und die<br />

Karriereaussichten super. Ein Sprung in<br />

die Führungsebene ist hier wahrscheinlicher<br />

und kann schneller gelingen als in<br />

großen Unternehmen. Auf der anderen<br />

Seite kann dein <strong>Ausbildungs</strong>gehalt geringer<br />

ausfallen als beim Durchschnitt und<br />

nicht selten wirst du ins kalte Wasser geschmissen,<br />

da Start-ups nicht viel Erfahrung<br />

mit <strong>Azubi</strong>s haben. Dafür bietet dir<br />

eine Lehre in einem frisch gegründeten<br />

Betrieb viel Raum für deinen Einfallsreichtum,<br />

der hier eher geschätzt wird als<br />

in großen Firmen. Wenn es dir wichtig ist,<br />

dich mit den Idealen und Produkten eines<br />

Unternehmens identifizieren zu können,<br />

du dir spannende Herausforderungen sowie<br />

eine familiäre Atmosphäre wünschst,<br />

dann wäre eine Lehre in einem Start-up<br />

optimal für dich.<br />

AZUBI BASICS


20<br />

DUALE<br />

Duales Studium<br />

Das Beste aus zwei Welten<br />

STUDIEN-<br />

GÄNGE<br />

ENTDECKEN<br />

Für alle Abiturienten, die sich weder für eine Ausbildung noch für<br />

ein Studium konkret entscheiden können, da sie am liebsten vom<br />

Besten aus beidem profitieren möchten, ist ein duales Studium<br />

besonders interessant. Mit einem Schlag absolvierst du einen berufsqualifizierenden<br />

akademischen Abschluss und erlangst die erforderliche<br />

Praxiserfahrung wie bei einer klassischen Lehre. Dabei kannst du aus<br />

über 1500 verschiedenen Studiengängen auswählen. Lies weiter, um<br />

mehr darüber zu erfahren. Vielleicht ist es genau das, was du suchst.<br />

WIE KANN ICH DUAL STUDIEREN?<br />

Das duale Studium wird in drei Formen<br />

angeboten: ausbildungsintegrierend,<br />

praxisintegrierend und berufsintegrierend.<br />

Wenn du ein ausbildungsintegrierendes<br />

duales Studium aufnimmst,<br />

dann erlangst du zusätzlich zu deinem<br />

Bachelor den Abschluss eines anerkannten<br />

<strong>Ausbildungs</strong>berufes dazu. Die<br />

Berufsausbildung ist in das duale Studium<br />

integriert. Den Praxisteil absolvierst<br />

du, wie bei einer Ausbildung, in einem<br />

<strong>Ausbildungs</strong>betrieb. Für den theoretischen<br />

Teil besuchst du Seminare und<br />

Vorlesungen an einer Fachhochschule<br />

oder einer Berufsakademie. Es kann<br />

sein, dass du außerdem noch an Veranstaltungen<br />

einer Berufsschule teilnehmen<br />

musst. Das bedeutet eine Doppelbelastung,<br />

die nicht zu unterschätzen<br />

ist. Beim praxisintegrierten dualen<br />

Studium hingegen bist du als dualer<br />

Student bei einem Unternehmen angestellt.<br />

Im Gegensatz zu ausbildungsintegrierend<br />

dual Studierenden musst<br />

du allerdings keinem vorgeschriebenen<br />

Wechsel der Abteilungen folgen und<br />

kannst dich dadurch früh spezialisieren.<br />

Darüber hinaus ist es möglich, berufsintegrierend<br />

dual zu studieren: Wenn du<br />

bereits eine Ausbildung abgeschlossen<br />

oder ein nicht duales Studium absolviert<br />

hast, kannst du im Anschluss dual<br />

studieren, ohne dabei auf deine Berufstätigkeit<br />

zu verzichten.<br />

WAS KANN ICH STUDIEREN?<br />

Das duale Studium wird in verschiedenen<br />

Fachbereichen angeboten. In<br />

Deutschland gibt es inzwischen über<br />

1500 Studiengänge. Darunter sind allerdings<br />

weniger geisteswissenschaftliche<br />

Fächer zu finden. Die Studienrichtungen<br />

konzentrieren sich vor allem auf die<br />

Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften<br />

sowie Informatik. Studieren kannst<br />

du beispielsweise Bauingenieurwesen,<br />

Nautik, Maschinenbau, Elektrotechnik<br />

oder auch Architektur. In den letzten<br />

Jahren haben sich mehr und mehr Angebote<br />

in den Bereichen Erziehung, Gesundheits-<br />

und Sozialwesen sowie Pflege<br />

entwickelt.<br />

WIE IST DAS DUALE STUDIUM<br />

AUFGEBAUT?<br />

Die Praxis- und Theoriephasen des<br />

dualen Studiums wechseln sich<br />

entweder nach dem Wochenoder<br />

nach dem Blockmodell<br />

ab. Beim Blockmodell sind die<br />

jeweiligen Phasen länger. So<br />

verbringst du eine Periode<br />

von drei Monaten bzw. 12<br />

Wochen in der Hochschule<br />

oder Berufsakademie und<br />

anschließend genauso<br />

lange im Unternehmen<br />

und so weiter. Beim<br />

Wochenmodell arbeitest<br />

und lernst du im Wechsel eine Woche<br />

im Praxisunternehmen sowie eine<br />

Woche in der Hochschule bzw. der Berufsakademie.<br />

Es hat sich jedoch inzwischen<br />

häufiger durchgesetzt, dass die<br />

Studenten zwei Tage pro Woche in der<br />

Bildungseinrichtung und die restlichen<br />

drei Tage im Praktikumsbetrieb absolvieren.<br />

WIE BEWERBE ICH MICH FÜR EIN<br />

DUALES STUDIUM?<br />

Um dich für ein duales Erststudium bewerben<br />

zu können, brauchst du mindestens<br />

das Fachabitur. Dann musst du<br />

natürlich ein Unternehmen finden, bei<br />

welchem du dich bewerben kannst<br />

und das mit einer Hochschule kooperiert.<br />

Dafür ist eine gründliche<br />

Recherche notwendig. Nutze


dazu alle dir zur Verfügung stehenden<br />

Mittel im Internet und besuche auch<br />

Studien- und Berufsmessen. Wenn du<br />

mit deiner Abiturnote nicht gerade<br />

brillieren kannst, dann brauchst du keine<br />

Panik zu bekommen. Erfolg kannst<br />

du trotzdem, vor allem bei kleinen und<br />

mittelständischen sowie unbekannten<br />

Betrieben, haben. Sie führen im Gegensatz<br />

zu den großen Unternehmen auch<br />

seltener Auswahlverfahren durch. Wenn<br />

deine Bewerbung erfolgreich war, dann<br />

schließt du mit deinem Betrieb einen<br />

<strong>Ausbildungs</strong>vertrag. Mit diesem kannst<br />

du dich bei der Partnerhochschule einschreiben.<br />

Die Bewerbung kann auch<br />

andersherum stattfinden. Du bewirbst<br />

dich erst bei der Hochschule bzw. Berufsakademie<br />

und nach erfolgreicher<br />

Immatrikulation suchst du den Praktikumsbetrieb,<br />

in vielen Fällen auch mit<br />

Unterstützung der Hochschule. Da duale<br />

Studiengänge in den letzten Jahren<br />

an Bedeutung zugenommen haben,<br />

kann es vorkommen, dass es weniger<br />

<strong>Ausbildungs</strong>plätze als Bewerber gibt.<br />

Informiere dich daher an der Bildungseinrichtung<br />

über eventuelle Zulassungsbeschränkungen.<br />

Fazit:<br />

Bevor du dich für ein duales Studium<br />

entscheidest, fassen wir noch einmal<br />

die Vor- und Nachteile zusammen.<br />

Denn hast du einmal damit begonnen,<br />

wird ein Abbruch dadurch erschwert,<br />

dass der Arbeitgeber Studiengebühren,<br />

die er für dich geleistet hat, zurückverlangen<br />

kann.<br />

Für ein duales Studium sprechen die<br />

ausgeprägte Praxisnähe, das <strong>Ausbildungs</strong>gehalt<br />

und die Zukunftsperspektiven.<br />

Da du schon den Fuß in der Tür<br />

des Unternehmens hast, sind deine<br />

Übernahmechancen sehr hoch. Falls<br />

du dich weiterbilden möchtest, dann<br />

kannst du nach deinem Abschluss ein<br />

Masterstudium anhängen. Ob du deinen<br />

Master ausschließlich an einer<br />

Fachhochschule oder auch an einer<br />

Uni absolvieren kannst, hängt von den<br />

erlangten Creditpoints im Bachelor<br />

und den belegten Modulen ab. Nachteilig<br />

ist im dualen Studium die hohe<br />

Arbeits- und Lernbelastung, die auf<br />

dich zukommt. Außerdem wirst du wenig<br />

Zeit haben, da du Urlaubstage bekommst<br />

und keine Semesterferien hast,<br />

wie etwa Uni-Studenten. Damit du dein<br />

duales Studium auch wirklich durchziehst,<br />

ist es sehr wichtig, dass du dich<br />

im Vorfeld ausreichend über die Tätigkeitsfelder<br />

im Betrieb und die Studieninhalte<br />

informierst.<br />

Viel Erfolg!


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AZUBI BASICS


26 STELLENANZEIGEN<br />

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STELLENANZEIGEN 27<br />

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28 STELLENANZEIGEN<br />

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1<strong>23</strong><br />

30 STELLENANZEIGEN<br />

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++ STELLENANZEIGEN ++ STELLENANZEIGEN<br />

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Kontakt: Joline Henneke, 05<strong>23</strong>8 984 151, j.henneke@kronospan.de<br />

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personal@wiebrock.de<br />

KRONOSPAN GmbH, Leopoldstaler Str. 195, 32839 Steinheim, www.kronospan-worldwide.com<br />

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Charaktereigenschaften zählst.<br />

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Aufgaben Freude hast.<br />

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AZUBI BASICS


31<br />

PERSPEKTIVEN:<br />

Was bringt der<br />

Meistertitel?<br />

Du möchtest eine Lehre aufnehmen und wägst gerade ab, welche<br />

Zukunftsperspektiven du nach dem <strong>Ausbildungs</strong>abschluss haben<br />

wirst? Du möchtest auf jeden Fall hoch hinaus und spielst mit<br />

dem Gedanken, später den Meistertitel zu absolvieren? Das ist super,<br />

dass du dich damit beschäftigst. Denn den Meister machen zu<br />

wollen, ist eine wahre Herausforderung und du wirst Zeit sowie Geld<br />

investieren müssen. Warum du sie jedoch auf jeden Fall wagen<br />

solltest, verraten wir dir in diesem Artikel.<br />

WAS SPRICHT FÜR DEN MEISTERTITEL?<br />

Wer einen Meistertitel in den Händen hält, kann wirklich stolz auf sich sein und ist beneidenswert.<br />

Damit wird dir bescheinigt, dass du dein Wissen und deine Kenntnisse perfektioniert hast.<br />

Mit dem Meister qualifizierst du dich für Führungspositionen. Das bedeutet, dass du im Unternehmen<br />

mehr Verantwortung übernimmst, welche zudem entsprechend entlohnt wird. Nicht<br />

selten verdienen Meister ebenso viel oder sogar mehr als Hochschulabsolventen mit Master.<br />

Außerdem kannst du durch deinen Meistertitel ein Unternehmen zu einem Meisterbetrieb aufsteigen<br />

lassen. Und schließlich ist der Titel für dich die Eintrittskarte bei der Neugründung einer<br />

Firma. In vielen Berufen ist er für die Selbstständigkeit sogar Pflicht.<br />

WIE WIRD MAN MEISTER?<br />

Nach Abschluss deiner Ausbildung kannst du zunächst entweder ein paar Jahre Berufserfahrung<br />

sammeln oder direkt mit der Weiterbildung zum Meister starten. Eine mehrjährige Berufspraxis<br />

wird vorausgesetzt, wenn du den Meister in einem anderen beruflichen Bereich absolvieren<br />

möchtest, als deinem. Die Weiterbildung kannst du entweder in Teil- oder in Vollzeit<br />

aufnehmen. Falls du dich für die Vollzeitvariante entscheidest, wirst du nur ungefähr ein Jahr<br />

brauchen. In dieser Zeit wirst du allerdings kein Gehalt bekommen. Bei einer Weiterbildung<br />

nach dem Teilzeitmodell wirst du den Meistertitel erst nach etwa zwei bis vier Jahren bekommen,<br />

hast aber die Option, weiter Geld zu verdienen. Allerdings musst du dich nach Feierabend<br />

und an den Wochenenden mit dem Unterrichtsstoff auseinandersetzen und büffeln,<br />

was dich doppelt belasten wird. Du kannst dich mit entsprechenden Kursen optimal auf die<br />

Meisterprüfung vorbereiten. Diese sind nicht immer verpflichtend und mit extra Kosten verbunden.<br />

Doch es lohnt sich, sie zu besuchen. Mit der Teilnahme an den Vorbereitungskursen<br />

minimierst du nämlich das Risiko, durch die Prüfung zu rauschen – und lernen wirst du so oder<br />

so müssen. Deswegen heißt es ja auch: „Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen“.<br />

GIBT ES EINE FÖRDERUNG?<br />

Für einen Teil der Kosten für den Meistertitel wirst du selbst aufkommen müssen, doch es gibt<br />

verschiedene Weiterbildungsstipendien sowie Förderungen aus den Töpfen deines Bundeslandes.<br />

Weiterhin hat seit dem 1. August 2016 das neue Aufstiegs-BAföG das bisherige Meister-BAföG<br />

abgelöst. Die Förderung ist jetzt sogar höher, als vorher. Außerdem hast du die<br />

Möglichkeit, dich von deinem Unternehmen finanziell unterstützen zu lassen. Es kann jedoch<br />

sein, dass du dich im Zuge dessen dazu verpflichten musst, mehrere Jahre dort weiterzuarbeiten.<br />

Denn welches Unternehmen lässt dich freiwillig gehen, wenn du es durch deinen Titel<br />

zum Meisterbetrieb kürst? Erkundige dich daher im Vorfeld darüber, welche Fördermöglichkeiten<br />

für dich infrage kommen. Sei dir auf jeden Fall darüber im Klaren, dass sich der Preis<br />

und dein Fleiß am Ende mindestens doppelt für dich auszahlen werden, wenn du dich später<br />

dafür entscheiden solltest, den Meistertitel zu absolvieren.<br />

AZUBI BASICS


32<br />

Aus- und<br />

Weiterbildung<br />

an privaten<br />

Schulen und<br />

Instituten<br />

AZUBI BASICS


33<br />

Auf der Suche nach deiner Traumlehre oder einer Weiterbildung hast du sicher schon<br />

festgestellt, dass viele Berufe nur in Form einer schulischen Ausbildung angeboten werden.<br />

Dabei hast du die Möglichkeit, deine Ausbildung sowohl an staatlichen als auch an<br />

privaten Berufsschulen zu absolvieren. Das betrifft vor allem <strong>Ausbildungs</strong>berufe im Bereich<br />

Gesundheit, wie z. B. zum Physio-, Ergotherapeuten oder Logopäden, technische Berufe, wie<br />

etwa zum Pharmazeutisch-technischen Assistenten und verschiedene Weiterbildungen, wie<br />

die für angehende Hotelmanager. Damit du einen besseren Durchblick bekommst, erklären wir<br />

dir hier den Unterschied zwischen privaten und staatlichen Bildungsträgern.<br />

Lies weiter ...<br />

DIE UNTERSCHIEDE<br />

Zunächst einmal muss bei den privaten<br />

Berufsfachschulen unterschieden<br />

werden zwischen Ersatzschulen<br />

und Ergänzungsschulen. Die Ersatzschulen<br />

bieten dieselben beruflichen<br />

Ausbildungen an, die auch an staatlichen<br />

Berufsfachschulen absolviert<br />

werden können. Ergänzungsschulen<br />

hingegen verfügen über ein <strong>Ausbildungs</strong>angebot,<br />

das es an öffentlichen<br />

Berufsfachschulen nicht gibt. Die<br />

Lehrpläne der Ersatzschulen ähneln<br />

denen des Bundeslandes, damit das<br />

gleiche Bildungsniveau wie an den<br />

öffentlichen Schulen erreicht werden<br />

kann. Die Abschlüsse sind staatlich<br />

anerkannt. Bei den Ergänzungsschulen<br />

sieht das anders aus. Zwar bekommen<br />

die Schulabgänger ein Zertifikat<br />

über die Teilnahme am Lehrgang,<br />

doch der Abschluss entspricht nicht<br />

immer dem einer staatlichen bzw. einer<br />

Ersatzschule. Ersatzschulen unterliegen<br />

einem Sonderungsverbot, was<br />

die Schulgebühren im Rahmen hält,<br />

damit jeder die Möglichkeit hat, dort<br />

eine Ausbildung aufzunehmen. Private<br />

Schulen werden von Stiftungen,<br />

Vereinen, privaten Personen oder Kirchenorganisationen<br />

unterstützt. Sie<br />

sind aber nicht zwangsläufig technisch<br />

besser ausgestattet als staatliche.<br />

FINANZIELLE ASPEKTE<br />

Die Ausbildung an einer öffentlichen Berufsfachschule<br />

ist kostenfrei, während<br />

bei privaten Bildungsträgern Aufnahmegebühren<br />

und Seminarkosten auf<br />

dich zukommen. Ersatzschulen werden<br />

meist von den Ländern finanziell gefördert.<br />

Daher sind die Schulgebühren an<br />

Ergänzungsschulen weitaus höher als<br />

an Ersatzschulen. In deiner schulischen<br />

Ausbildung bekommst du kein Gehalt.<br />

Du kannst jedoch durch staatliche Förderprogramme,<br />

auch für den Besuch<br />

an privaten Bildungseinrichtungen, finanziell<br />

unterstützt werden, wie etwa<br />

nach BAföG, mit einer Förderung der<br />

beruflichen Weiterbildung durch das<br />

Arbeitsamt oder auch mit einem Bildungskredit.<br />

Viele private Bildungsträger<br />

verfügen zudem über eigene<br />

Stipendienprogramme. So kannst du z.<br />

B. einen Teil des Schulgeldes bei guten<br />

Leistungen zurückbekommen oder dir<br />

wird ein gewisser Satz erlassen, wenn<br />

du begabt, jedoch bedürftig bist. Weiterhin<br />

kannst du an einigen privaten<br />

Berufsfachschulen ein zinsfreies Darlehen<br />

beantragen, welches du später von<br />

deinem Gehalt zurückzahlst.<br />

PRIVAT ODER STAATLICH? DARAUF<br />

SOLLTEST DU ACHTEN!<br />

Wenn du eine private Bildungseinrichtung<br />

wählen möchtest, dann achte<br />

darauf, dass diese staatlich anerkannt<br />

ist. Setze dich mit den <strong>Ausbildungs</strong>inhalten<br />

auseinander und vergewissere<br />

dich über den Ruf der Schule. Du<br />

kannst dich beim Kultusministerium<br />

deines Bundeslandes über den Notendurchschnitt<br />

vergangener Klassen<br />

sowie die Anerkennung der Abschlüsse<br />

kundig machen. Grundsätzlich<br />

machen Arbeitgeber keinen Unterschied,<br />

ob du deine Ausbildung an<br />

einer privaten oder staatlichen Institution<br />

abgeschlossen hast. Allerdings<br />

spielen die <strong>Ausbildungs</strong>inhalte eine<br />

wesentliche Rolle. Deshalb sollte die<br />

Ausbildung entsprechend strukturiert<br />

sein. Die Zulassungsbedingungen bestimmen<br />

die privaten Schulen jeweils<br />

selbst. Informiere dich im Vorfeld über<br />

die jeweiligen Voraussetzungen. Lass<br />

dich nicht von Berufsbezeichnungen<br />

blenden, die nicht geschützt sind. Der<br />

<strong>Ausbildungs</strong>beruf muss nach dem Berufsbildungsgesetz<br />

anerkannt sein. Es<br />

lohnt sich in jedem Fall eine gute Recherche,<br />

ein Beratungstermin bei der<br />

Agentur für Arbeit und ein Besuch<br />

beim Tag der offenen Tür der Schule.<br />

Dort kannst du gleich ins Gespräch<br />

mit den Lehrkräften kommen und dir<br />

einen Überblick über die Ausstattung<br />

und den Ablauf sowie Inhalt der Ausbildung<br />

machen.<br />

AZUBI BASICS


34<br />

MINT JOBS<br />

Mädels erwünscht<br />

MEHR INFOS? EINFACH QR-<br />

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INFOS UND VIDEOS ANSE-<br />

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Was irgendwie nach einer minzfrischen Süßigkeit klingt, hat in Wirklichkeit gar nichts damit<br />

zu tun. „MINT“ steht für Berufe, die in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften<br />

und Technik angesiedelt sind. Bevor du jetzt mit den Augen rollst,<br />

solltest du weiterlesen, denn die vielfältigen MINT-Jobs sind superspannend und zukunftsträchtig.<br />

Doch leider trauen sich viele junge Menschen, vor allem Mädchen, nicht so recht ran. Und<br />

das, obwohl man dafür kein Mathe-, Chemie- oder Physikcrack und auch kein Informatiknerd<br />

sein muss. Wenn du Spaß an Wissenschaft und Technik hast, dann erfahre hier, warum du mal<br />

einen intensiveren Blick auf die trendigen MINT-Berufe werfen solltest .<br />

AZUBI BASICS


Da es allerdings so viele mega-coole MINT-Berufe gibt,<br />

haben wir hier unsere Top Five für dich herausgesucht. Schau mal<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

Mikrotechnologe/<br />

-technologin:<br />

Diese Profis bauen die für<br />

PCs, Smartphones, elektronische<br />

Bauteile und hochsensible medizinische<br />

Geräte wichtigen Mikrochips<br />

und winzig kleinen Leiterplatten zusammen,<br />

auf denen sie zahlreiche, kaum<br />

sichtbare Minikontakte anbringen.<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

Chemikant/-in :<br />

Ohne diese Spezialisten<br />

hätten wir keine Kosmetik,<br />

Medizin, Waschmittel oder<br />

Farben. Sie steuern und überwachen<br />

alle Prozesse, angefangen von der<br />

Herstellung über das Abfüllen bis zum<br />

Verpacken der Produkte.<br />

Fluggerätemechaniker/-in:<br />

Diese Experten bauen<br />

Teile und Triebwerke zu<br />

Hubschraubern, Airbussen,<br />

Satelliten und Raumfahrzeugen<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

VIELFALT, GUTE JOBAUSSICHTEN<br />

UND EIN SUPERGEHALT<br />

Warst du in der Schule schon neugierig<br />

auf wissenschaftliche Zusammenhänge<br />

und hat dir das Experimentieren<br />

Spaß gemacht? Dann solltest du<br />

darüber nachdenken, einen MINT-<br />

Beruf zu erlernen. Dazu gehören einige<br />

Berufe, die du vielleicht schon<br />

kennst, aber noch so viele mehr,<br />

zusammen, damit sie perfekt und<br />

gefahrlos durch die Lüfte bis ins All<br />

fliegen können.<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

Elektroniker/-in:<br />

Ohne sie geht gar nichts.<br />

Damit Ampelschaltungen<br />

richtig funktionieren, Fabriken<br />

Produkte herstellen können,<br />

wir nicht im Dunkeln sitzen oder<br />

frieren müssen und außerdem kommunizieren<br />

können, braucht es diese<br />

pfiffigen Insider.<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

Werkstoffprüfer/-in:<br />

Ein Werkstoff, der etwa aus<br />

Metall oder Kunststoff besteht,<br />

muss für bestimmte<br />

Zwecke entsprechende Eigenschaften<br />

und Qualitäten haben. Diese<br />

Fachleute untersuchen diese, indem<br />

sie Stichproben der Werkstoffe<br />

durch verschiedene Verfahrenstechniken<br />

prüfen.<br />

von denen du bisher garantiert nicht<br />

einmal wusstest, dass sie existieren.<br />

Das kommt daher, dass viele Schüler<br />

eine Abneigung gegenüber sogenannten<br />

„Hassfächern“, wie Mathe,<br />

Chemie, Biologie oder Informatik,<br />

haben. Dabei stellen diese Fächer<br />

nur einen Teil der MINT-Jobs dar. Die<br />

Praxis ist hingegen faszinierend und<br />

megaspannend, da du deinen Forschergeist<br />

beispielsweise in einem<br />

Labor ausleben kannst oder großartige<br />

Produktionsanlagen zum Laufen<br />

bringst. Wer sich für eine Ausbildung<br />

in einem der Fachbereiche entscheidet,<br />

wird tolle Zukunftsperspektiven<br />

haben und das bei einem Gehalt, bei<br />

dem andere vor Neid grün anlaufen.<br />

Angst vor der Männerdomäne?<br />

VON WEGEN!<br />

Es gibt gar nicht so wenige Mädels,<br />

die Lust auf herausfordernde Aufgaben<br />

haben, technisch versiert sind<br />

und gerne tüfteln. Doch warum sind<br />

dann Mädchen immer noch seltener<br />

in MINT-Berufen anzutreffen als Jungen?<br />

Das hat viele Hintergründe. Zum<br />

einen spielt die Meinung der Eltern<br />

eine große Rolle bei der <strong>Ausbildungs</strong>wahl.<br />

Sie wollen ihrem weiblichen<br />

Nachwuchs keinen „Männerberuf“ zumuten,<br />

weil die Arbeitsbedingungen<br />

angeblich nicht frauenkompatibel<br />

sind. Und damit sind wir auch schon<br />

beim zweiten Grund. Die meisten<br />

Schulabgänger sind unzureichend informiert<br />

und assoziieren MINT-Jobs<br />

fälschlicherweise automatisch mit<br />

schwerer Fließbandschufterei in einer<br />

35<br />

kalten und lauten Fabrik. Doch diese<br />

falschen Vorstellungen lösen sich<br />

sofort in Luft auf, wenn du mal einen<br />

Blick hinter die Kulissen geworfen<br />

hast. Das kannst du beispielsweise auf<br />

dem jährlichen Girl’s Day, wenn dir die<br />

Türen zu <strong>Ausbildungs</strong>unternehmen<br />

und Hochschulen geöffnet werden<br />

und du supercoole Jobs „anfassen“<br />

und kennenlernen kannst. Die meisten<br />

Betriebe würden sich über mehr<br />

weibliche Frauenpower in MINT-Berufen<br />

freuen. Um dies zu fördern, gibt es<br />

inzwischen sogar Studiengänge „only<br />

for women“, wie etwa an der Fakultät<br />

für Informatik und Wirtschaft an der<br />

HTW in Berlin und an weiteren Hochschulen<br />

in Deutschland. Diese wurden<br />

ins Leben gerufen, da viele Mädchen<br />

sonst unter dem Druck stehen, sich<br />

ständig gegen ihre angeblich technikaffineren<br />

männlichen Kommilitonen<br />

durchsetzen zu müssen und sich<br />

dadurch quasi selbst diskriminieren.<br />

Also: Ärmel hochkrempeln und nur<br />

Mut, Mädels!<br />

WELCHE VORTEILE BIETET<br />

EINE AUSBILDUNG IM<br />

MINT-BEREICH?<br />

Es ist nicht notwendig, einen Leistungskurs<br />

in Mathematik oder Physik<br />

besucht zu haben, und du musst<br />

auch nicht unbedingt ein Studium<br />

aufnehmen, um dich für einen MINT-<br />

Job zu qualifizieren. Eine Ausbildung<br />

bietet dir unheimlich viele Vorteile.<br />

Du verdienst bereits während der<br />

Lehre ein richtig gutes <strong>Ausbildungs</strong>gehalt.<br />

Außerdem setzt du die Theorie<br />

gleich in die Praxis um. Dadurch<br />

verstehst du naturwissenschaftliche<br />

Zusammenhänge viel schneller und<br />

kannst etwas damit anfangen. Supermoderne<br />

Computerprogramme<br />

erledigen für dich komplizierte Rechenvorgänge<br />

und du arbeitest mit<br />

nagelneuen Technologien, die dich<br />

begeistern werden. Nach deinem<br />

Abschluss kannst du dich entweder<br />

zum Techniker, Fachwirt bzw. Meister<br />

weiterbilden oder du steigst<br />

gleich ins Berufsleben ein. Deine<br />

Jobaussichten als Nachwuchskraft<br />

sind mehr als genial und häufig übernimmst<br />

du in kürzester Zeit verantwortungsvolle<br />

Aufgaben in Führungspositionen.<br />

Das Einzige, was du<br />

nun tun musst, ist dich für einen der<br />

aufregenden Jobs zu entscheiden.<br />

Informiere dich gründlich, bevor du<br />

eine Auswahl triffst.<br />

AZUBI BASICS


36<br />

Handwerk –<br />

noch immer mit<br />

Goldenem<br />

Boden<br />

Sich für den richtigen zukünftigen Beruf zu entscheiden, ist gar<br />

nicht so einfach. Vielleicht weißt du schon ungefähr, in welche<br />

Richtung es für dich gehen soll, doch so recht festlegen kannst<br />

du dich nicht? Hast du zwei rechte Hände und verfügst über eine beneidenswerte<br />

Fingerfertigkeit? Wenn du deine berufliche Zukunft auf<br />

gar keinen Fall an einem Schreibtisch verbringen möchtest und gerne<br />

anpackst, dann wäre ein <strong>Ausbildungs</strong>beruf im Handwerk das Richtige<br />

für dich. Damit setzt du auf eine zukunftsträchtige Branche, denn die<br />

Nachfrage nach Fachkräften ist enorm. Lies hier, warum sich ein Handwerksberuf<br />

für dich lohnen würde.<br />

AZUBI BASICS


37<br />

DAS HANDWERK VEREINT<br />

VIELFALT, INNOVATION UND<br />

TRADITION<br />

Ein Job im Handwerk ist unglaublich<br />

interessant für alle, die sich sowohl<br />

für traditionelle Herstellungsprozesse<br />

als auch für technologische Innovationen<br />

interessieren und am liebsten<br />

etwas mit ihren eigenen Händen erschaffen<br />

möchten. In den vielfältigen<br />

Handwerksberufen werden heutzutage<br />

klassische Tätigkeiten durch innovative<br />

Technologien vereinfacht.<br />

Deshalb sind Experten gefragt, welche<br />

die Ausführung der spezifischen<br />

Aufgaben sowohl technisch als auch<br />

mechanisch gut beherrschen. In deiner<br />

Lehre wirst du darauf perfekt<br />

vorbereitet. Die Ausbildungen im<br />

Handwerk werden meist in dualer<br />

Form angeboten, sodass sich Berufsschule<br />

und Praxis im <strong>Ausbildungs</strong>betrieb<br />

abwechseln. Alternativ gibt es<br />

noch die schulischen Ausbildungen,<br />

die durch eine Praktikumsphase ergänzt<br />

werden. Um dich zu orientieren<br />

und herauszufinden, ob ein bestimmter<br />

Handwerksberuf gut zu dir<br />

passt, empfehlen wir dir, bereits in<br />

der Schulzeit ein Betriebspraktikum<br />

zu absolvieren. Hier kannst du in den<br />

Alltag deines zukünftigen Jobs eintauchen,<br />

die Arbeitsprozesse kennenlernen<br />

und wichtige Kontakte<br />

knüpfen. Nicht selten ist ein Praktikum<br />

der Schlüssel, mit welchem<br />

du die Tür zu deinem späteren Berufseinstieg<br />

öffnest.<br />

AUSBILDUNG IM HANDWERK:<br />

Basis schaffen und darauf aufbauen<br />

Der Vorteil einer Lehre in einem Handwerksberuf<br />

liegt darin, dass du häufig<br />

in kleinen und mittelständischen Betrieben<br />

ausgebildet wirst. Diese sind<br />

Dir werden wichtige Handgriffe,<br />

Kniffe und Tricks direkt vom Profi<br />

beigebracht und du kannst sie<br />

während der Lehre gleich umsetzen.<br />

besonders ausbildungsaktiv und investieren<br />

gern in ihren Nachwuchs.<br />

Hier ist die <strong>Ausbildungs</strong>atmosphäre<br />

familiär und die Anzahl der <strong>Azubi</strong>s<br />

eher gering. Dadurch wirst du an der<br />

Seite deines Ausbilders oder Meisters<br />

intensiv angelernt und machst dich<br />

mit den verschiedenen Etappen eines<br />

Herstellungsprozesses vertraut. Vom<br />

ersten Tag deiner Ausbildung an bist<br />

du mit an der Planung eines Projektes<br />

oder Werkstücks über die Bearbeitung<br />

verschiedener Materialien und<br />

der Verwendung unterschiedlicher<br />

Werkzeuge sowie Maschinen bis hin<br />

zur Fertigstellung beteiligt. Dir werden<br />

wichtige Handgriffe, Kniffe und<br />

Tricks direkt vom Profi beigebracht<br />

und du kannst sie während der Lehre<br />

gleich umsetzen. Bereits in der<br />

<strong>Ausbildungs</strong>zeit verdienst du schon<br />

gutes Geld, übernimmst anspruchsvolle,<br />

abwechslungsreiche Aufgaben<br />

und wirst eine Menge Spaß haben.<br />

Mit der krönenden Abschlussprüfung<br />

qualifizierst du dich für deinen Beruf.<br />

Die Zukunftsperspektiven und<br />

Entwicklungsmöglichkeiten für ausgelernte<br />

Gesellen sind optimal. Jetzt<br />

kannst du entweder direkt im Job<br />

loslegen oder dein Know-how erweitern.<br />

Durch den Erwerb von Zusatzqualifikationen<br />

oder eine Weiterbildung<br />

zum Techniker bzw. Meister<br />

kannst du deine Karriere ankurbeln,<br />

mehr Verantwortung übernehmen,<br />

dein Gehalt steigern oder dich sogar<br />

selbstständig machen.<br />

WELCHE HANDWERKSBERUFE<br />

HABEN NACH WIE VOR GROSSE<br />

ZUKUNFT?<br />

Es gibt Handwerksberufe, in denen<br />

ein enormer Bedarf an Nachwuchskräften<br />

besteht. Deshalb haben wir<br />

ein paar für dich zusammengetragen,<br />

die besonders gute Zukunftsperspektiven<br />

haben und das bei einem<br />

tollen Gehalt. Mit einer Ausbildung<br />

zum/zur Mechatroniker/-in wählst<br />

du einen spannenden, zukunftsträchtigen<br />

und gut bezahlten Beruf.<br />

Im Automobil- und Maschinensektor<br />

wirst du bei deiner <strong>Ausbildungs</strong>platzsuche<br />

keine Schwierigkeiten<br />

haben. Die Jobaussichten sind super,<br />

denn Mechatroniker/-innen sind<br />

sehr gefragte Fachkräfte. Sie stellen<br />

all unsere innovativen technischen<br />

Geräte her und reparieren sie. Deshalb<br />

werden sie auch entsprechend<br />

bezahlt. Bereits während der Ausbildung<br />

kannst du dich auf ein Gehalt<br />

von knapp 1.000 Euro brutto monatlich<br />

freuen. Etwa noch einmal so viel<br />

verdienst du nach deinem Abschluss,<br />

und wenn du die Technikerausbildung<br />

absolvierst, winken dir sogar<br />

rund 5.000 Euro brutto im Monat.<br />

Ein weiterer Handwerksberuf mit genialen<br />

Verdienstaussichten ist der/<br />

die Industriemeister/-in Metall. Nach<br />

einer entsprechenden Ausbildung,<br />

für die du dich in der Regel mit dem<br />

Hauptschulabschluss bewerben kannst,<br />

und einigen Jahren Berufserfahrung<br />

qualifizierst du dich mit dem Meistertitel<br />

zur Führungskraft. Verantwortungsvolle<br />

Aufgaben, wie das Management<br />

der Herstellungsprozesse<br />

und Tätigkeiten als Ausbilder/-in,<br />

können dein Chefgehalt von 3.000 Euro<br />

auf bis zu 5.000 Euro brutto monatlich<br />

ansteigen lassen. Auch die Baubranche<br />

boomt und damit ebenfalls das<br />

Ausbaugewerbe. Handwerker, die mit<br />

Holz und anderen Baumaterialien<br />

zu tun haben, sind gefragt wie nie.<br />

Unglaublich gute Zukunftaussichten<br />

haben beispielsweise Maurer. Spätestens<br />

beim Berufseinstieg hat sich<br />

der Schweiß gelohnt. Bruttomonatsgehälter<br />

in Höhe von etwa 2.500<br />

Euro sind die Regel. Wenn du noch<br />

etwas Fleiß dazu packst und dich<br />

zum Vorarbeiter, Polier oder Meister<br />

qualifizierst, kannst du mit 4.000<br />

Euro brutto im Monat nach Hause gehen.<br />

Im Bausektor verdienen Lehrlinge<br />

übrigens am meisten.<br />

AZUBI BASICS


38<br />

Stell Dir vor, Du arbeitest mit einem Kollegen<br />

zusammen, der alles macht, was Du sagst,<br />

für Dich denkt und sogar selbstständig lernt.<br />

Wäre das nicht genial? Dieser Arbeitskamerad<br />

nennt sich Roboter und ist so schlau, dass er<br />

Deinen Berufsalltag nicht nur organisiert, sondern<br />

auch optimiert, während Du Spaß bei der<br />

Arbeit hast. Was so total nach Star Trek klingt,<br />

ist in der Industrie schon lange keine Zukunftsmusik<br />

mehr. Diese Branche schickt Dich in<br />

eine völlig neue Dimension und eröffnet Dir<br />

ein Universum voller faszinierender <strong>Ausbildungs</strong>-<br />

und Jobmöglichkeiten. Schau Dir an,<br />

welche Berufsfelder es gibt, damit Du in Lichtgeschwindigkeit<br />

Deinen Traumjob findest ...<br />

INDUSTRIEBRANCHE<br />

- GALAKTISCH GENIAL!<br />

Mit dem Begriff Industrie verbinden viele Menschen immer<br />

noch das Bild von einer finsteren Fabrik mit rauchenden<br />

Schornsteinen, kalten Werkhallen mit dampfenden Maschinen<br />

und im Akkord schuftenden Fließbandarbeitern. Doch das ist<br />

Sternenstaub von gestern. Die Industrielandschaft hat sich<br />

in den letzten Jahren im Sternschnuppentempo verändert.<br />

Smart Factory heißen die modernen Werksgelände mit ihren<br />

Hightechanlagen heute. Und manche dieser fortschrittlichen<br />

Produktionsstätten muten sogar so futuristisch an, dass man<br />

sich wie in eine Basis auf einem anderen Planeten versetzt fühlt:<br />

Roboter schwenken ihre Montagearme im Gleichtakt, Ingenieure<br />

überwachen in spacigen Anzügen den Fertigungsprozess per<br />

Touchscreen und selbstfahrende Transporter stapeln fertig verpackte<br />

Produkte perfekt in Container für den weiteren Versand.<br />

DER COUNTDOWN LÄUFT<br />

Im Zuge der Digitalisierung und der Weiterentwicklung von<br />

künstlicher Intelligenz können viele Aufgabenbereiche miteinander<br />

verbunden werden. Computer aus verschiedenen Abteilungen<br />

kommunizieren miteinander, Arbeitsschritte werden<br />

automatisiert und schließlich Produktionsabläufe verbessert.<br />

Moment mal, werden dann überhaupt noch Menschen ge-<br />

AZUBI BASICS


39<br />

INDUSTRIE-SPECIAL<br />

braucht? Natürlich! Das Zusammenspiel zwischen Maschinen,<br />

Menschen und Prozessen bringt neue Herausforderungen mit<br />

sich. Diese flexiblen und dynamischen Entwicklungen erfordern<br />

helle Köpfchen, die smarte Produkte, wie Sensoren, Speicher<br />

und Prozessoren, herstellen, Computer vernetzen oder Roboter<br />

programmieren und diese dann auch anpassen, steuern<br />

bzw. überwachen können. Doch das ist noch nicht alles.<br />

SO VIELE JOBS, WIE STERNE<br />

AM HIMMEL<br />

... zumindest fast: Auch wenn die meisten Berufe vorwiegend<br />

im MINT-Bereich angegsiedelt sind, gibt es noch eine Vielzahl<br />

an Jobmöglichkeiten für Leute, die nicht gerade beste Kumpels<br />

mit Mathe, Physik oder Chemie sind, aber trotzdem hautnah<br />

beim technologischen Fortschritt dabei sein möchten. Hier<br />

ist ein Überblick über die angesagtesten Berufsfelder mit den<br />

coolsten <strong>Ausbildungs</strong>optionen der wichtigsten Industriezweige:<br />

WIR BIETEN<br />

SCHUTZ #MISSIONYOU<br />

WINKELSPIEGEL/ Unsere Mission ist mit VERBUNDSICHERHEITSGLAS<br />

transparentem Schutz für<br />

MAXIMALE Ihre Sicherheit SICHERHEIT zu sorgen FÜR BAU-, FORST- UND SCHUTZ-FAHRZEUGE<br />

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BE PART OF OUR FAMILY– Möchtest du deine berufliche BE PART Zukunft OF OUR in FAMILY– Möchtest du deine berufliche Zukunft in<br />

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beginnen? Dann bist du bei uns<br />

genau richtig!<br />

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Als Marktführer für transparente Schutzsysteme ist unsere<br />

Als aufgeschlossenes und engagiertes GuS-Team Mission begleiten der wir Schutz dich von Menschenleben!<br />

durch deine abwechslungsreiche Ausbildung. Du erhältst individuelle<br />

Unterstützung und kannst deine Interessen uneingeschränkt<br />

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mit einbringen.<br />

Während die GuS-Family deine persönliche Entwicklung mit einbringen. fördert,<br />

kannst du dich frei entfalten und zu einem Experten Während deines die Faches GuS-Family deine persönliche Entwicklung fördert,<br />

heranreifen.<br />

kannst du dich frei entfalten und zu einem Experten deines Faches<br />

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Entscheide dich für eines der folgenden <strong>Ausbildungs</strong>angebote:<br />

Entscheide dich für eines der folgenden <strong>Ausbildungs</strong>angebote:<br />

Industriekaufmann/-frau<br />

■ Industriekaufmann/-frau<br />

Flachglastechnologe/-in<br />

■<br />

■ Flachglastechnologe/-in<br />

Maschinen- und Anlagenführer/-in<br />

■<br />

■ Maschinen- und Anlagenführer/-in<br />

■<br />

Bist du neugierig? Bewirb dich jetzt!<br />

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https://www.gus-germany.com/unternehmen/jobs-karriere/<br />

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GuS glass + + safety safety GmbH GmbH & Co. & KG Co. KG<br />

Daimlerstr. 1 1<br />

3<strong>23</strong>12 Lübbecke<br />

Tel. +49 (0)5741 9003 9003 0 0<br />

career@gus-germany.com<br />

www.gus-germany.com<br />

AZUBI BASICS


40<br />

MEHR INFOS? EINFACH<br />

QR-CODE MIT DEINEM<br />

HANDY SCANNEN UND<br />

WEITERE INFOS UND<br />

VIDEOS ANSEHEN<br />

BERUFSFELDER IN<br />

DER INDUSTRIE<br />

AUTOMOBILE<br />

BERUFSBEZEICHNUNG (Dauer<br />

der Ausbildung, schulische<br />

Voraussetzung)<br />

Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/-in<br />

(3,5 Jahre, Hauptschulabschluss)<br />

Automobilkauffrau/<br />

-mann(3 Jahre, mittlerer<br />

Schulabschluss)<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

Welche spannenden TÄTIG-<br />

KEITEN werden in diesem<br />

Job ausgeführt?<br />

• baut Teile eines Autos, Busses oder sogar einer<br />

rollenden Imbissbude neu zusammen, tunt sie<br />

nach Kundenwünschen oder repariert diese<br />

• berät Kunden beim Kauf von schicken Neuoder<br />

Gebrauchtwagen, wickelt Finanzierungen<br />

ab und ist fürs Marketing zuständig<br />

Welche Möglichkeiten<br />

für ein DUALES STUDIUM<br />

gibt es?<br />

Fahrzeugtechnik<br />

Inhalte sind z. B.: Antriebstechnik, Leichtbau,<br />

Mechanik, Fahrzeugentwicklung, Sicherheit<br />

Maschinenbau<br />

Inhalte sind z. B.: Entwicklung und Konstruktion<br />

von komplexen Maschinen und Anlagen<br />

Chemikant/-in<br />

(3,5 Jahre, mittlerer<br />

Schulabschluss)<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

• stellt aus Rohstoffen Farben, Waschmittel oder<br />

Kosmetika her, sorgt dafür, dass die Produktionsanlagen<br />

funktionieren und prüft Proben<br />

Chemieingenieurwesen<br />

Inhalte sind z. B: Chemietechnik, Produkt- und<br />

Technologieentwicklung, Umweltschutz<br />

CHEMIE<br />

Pharmakant/-in<br />

(3,5 Jahre, mittlerer<br />

Schulabschluss)<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

• stellt Arzneimittel in Form von Pulvern, Lösungen<br />

und Tabletten her und ist sorgfältig bei der<br />

Dosierung der Wirkstoffe<br />

Lebensmittelchemie<br />

Inhalte sind z. B.: Biochemie, Mikrobiologie,<br />

Toxikologie, Technologie, Lebensmittelrecht<br />

Flachglastechnologe/-in<br />

(3 Jahre, Hauptschulabschluss)<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

• fertigt Autoscheiben, Fenster und gläserne Tischplatten<br />

an. Dafür wird das Glas auf die benötigte Größe<br />

zugeschnitten, die Kanten werden abgeschliffen.<br />

Verfahrenstechnik<br />

Inhalte sind z.B.: Entwicklung und Betreuung von<br />

Produktionsanlagen, um Rohstoffe durch chemische,<br />

physikalische oder biologische Verfahren aufzubereiten.<br />

ELEKTRO-<br />

TECHNIK/<br />

ELEKTRONIK/<br />

MECHATRONIK<br />

Elektroniker/-in<br />

Feinwerkmechaniker/-in<br />

(3,5 Jahre, mittlerer<br />

Schulabschluss)<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

• sorgt, je nach Spezialisierung dafür, dass<br />

stets Strom in Gebäuden, Maschinen oder<br />

Anlagen fließt<br />

• Feinwerkmechaniker/innen fertigen Produkte der<br />

Stanz-, Schnitt- und Umformtechnik sowie der<br />

Vorrichtungs- und Formenbautechnik. Ebenso<br />

stellen sie Maschinen, Geräte, Systeme und Anlagen<br />

her, die sie zudem warten und instand setzen<br />

Elektrotechnik<br />

Inhalte sind z. B.: Robotik, Automatisierungstechnik,<br />

Kommunikations- und Nachrichtentechnik<br />

Mechatronik<br />

Kombi aus Mechanik, Elektrotechnik und<br />

Informatik, Entwicklung verschiedener technische<br />

Systeme für komplexe Maschinen und<br />

Anlagen<br />

IT<br />

Fachinformatiker/-in<br />

(3 Jahre, mittlerer<br />

Schulabschluss)<br />

Kaufmann/frau für Digitalisierungsmanagement<br />

(3 Jahre, mittlerer<br />

Schulabschluss)<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

• entwickelt Rechnersysteme, programmiert Software,<br />

tüftelt an komplizierten Fragestellungen<br />

und findet immer eine Lösung<br />

• ermittlet den Bedarf an IT-Produkten, beschafft<br />

und führt diese ein.<br />

Wirtschaftsinformatik<br />

Inhalte sind z. B.: Software Engineering, Projektmanagement,<br />

Datenbanken, Netzwerke und<br />

Datenschutz bzw. Medienrecht<br />

Digitale Medien<br />

Inhalte sind z. B.: Online-Marketing, Webdesign,<br />

Medienmanagement und Softwareentwicklung<br />

AZUBI BASICS


TELEPORTIER DICH NACH GANZ OBEN!<br />

Natürlich gibt es noch viel mehr Sektoren innerhalb der Industriebranche,<br />

wie z.B. Textil, Holz und Papier, Optik, Verpackung,<br />

Energie, Metall und viele andere. Sie alle haben jedoch etwas gemeinsam:<br />

Absolventen eines Industrieberufes können mit einer guten<br />

Bezahlung rechnen. Das Gehalt ist in dieser Branche nämlich im<br />

Durchschnitt höher, als in anderen Bereichen. Du bekommst nicht<br />

nur bereits während der Ausbildung eine angemessene Vergütung,<br />

sondern auch der Einstiegslohn kann sich sehen lassen. Außerdem<br />

hast Du sowohl super Chancen, nach der Lehre übernommen zu<br />

werden, als auch tolle Weiterbildungsmöglichkeiten, wie etwa zur/<br />

zum Meister/-in, Techniker/-in, Fachwirt/-in oder Betriebswirt/-in.<br />

Dadurch kannst Du Dich auf bestimmte Fachbereiche spezialisieren<br />

und für Führungsaufgaben qualifizieren. Übrigens: Die<br />

Industriebranche hat den guten Ruf, dass ihre Angestellten von<br />

einer ausgewogenen Work-Life-Balance profitieren können.<br />

GIRLPOWER IST GEFRAGT<br />

Hast Du schon eine Idee, in welche Richtung es gehen soll, traust Dich<br />

aber vielleicht nicht, weil Du ein Mädchen bist? Lass Dich nicht davon<br />

abschrecken, dass es viele Jungs in Deinem Lieblingsberuf gibt. Die<br />

Industriebranche braucht weiblichen Nachwuchs und viele Unternehmen<br />

wünschen sich, dass sich mehr Frauen in diesen Berufen engagieren.<br />

Falls Du noch nicht ganz davon überzeugt bist, ob ein bestimmter<br />

<strong>Ausbildungs</strong>beruf etwas für Dich ist, dann kannst Du Folgendes tun:<br />

SCHNUPPERPRAKTIKA:<br />

Nutze ein Praktikum, um den Profis über die Schultern zu<br />

schauen und Dir ein besseres Bild über Deinen Wunschberuf<br />

zu machen. So kannst Du gleich wertvolle Kontakte<br />

knüpfen und wirst sehen, dass Du auch als Frau das Zeug<br />

dazu hast, einen „typischen“ Männerberuf zu erlernen.<br />

LADYS ONLY:<br />

Schau Dich nach speziell<br />

nur für Mädchen angebotenen<br />

technischen<br />

Studiengängen in<br />

Deiner Nähe<br />

um, wie z. B.<br />

Wirtschaftsingenieurwesen,<br />

Elektrotechnik<br />

oder Informatik.<br />

41<br />

INDUSTRIE-SPECIAL<br />

AZUBI BASICS


42<br />

Bau dir deine<br />

Zukunft auf!<br />

Schnapp dir einen Bauhelm<br />

und komm mit auf<br />

die Baustelle: Wir zeigen<br />

dir, wie vielfältig die Aus- und<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

in der Baubranche sind.<br />

Hast du schon einmal beobachtet,<br />

was passiert, wenn eine Gruppe Kindergartenkinder<br />

an einer Baustelle<br />

vorbeikommt? Jungen und Mädchen<br />

drücken sich gleichermaßen am Bauzaun<br />

ihre Näschen platt. Die Kleinen<br />

beobachten mit weit aufgerissenen<br />

Augen und Mündern, wie Estrich angerührt<br />

wird, wie Rohre verlegt und<br />

Ziegel übereinander geschichtet werden.<br />

Würden die Erzieherinnen und<br />

Erzieher nicht irgendwann zum Weitergehen<br />

drängen, würden die KiTa-<br />

Kids wahrscheinlich stundenlang vor<br />

der Baustelle stehen und zuschauen.<br />

Und mal ehrlich: Es ist wirklich faszinierend,<br />

wie aus verschiedensten<br />

Werkstoffen ein Gebäude entsteht –<br />

Arbeitsschritt für Arbeitsschritt. Doch<br />

Beton, Holz, Stahl, Kalksandstein,<br />

Glas und alle anderen Materialien,<br />

die auf einer Baustelle zum Einsatz<br />

kommen, wären wertlos, ohne das<br />

Können geschulter Fachkräfte. Was<br />

AZUBI BASICS<br />

nutzt schließlich ein gut gefüllter Betonmischer,<br />

wenn niemand da ist, der<br />

das Fundament ausgießt? Oder was<br />

bringt ein haushoher Kran, den keiner<br />

bedienen kann?<br />

Bei der Arbeit auf dem Bau sind Teamplayerinnen<br />

und Teamplayer gefragt.<br />

Es geht darum, gemeinsam etwas<br />

anzupacken und etwas zu schaffen<br />

– egal ob Neubau oder Altbausanierung.<br />

Jedes einzelne Gewerk und<br />

jede/ r einzelne Mitarbeitende ist von<br />

großer Bedeutung und hat wichtige<br />

Aufgaben zu erfüllen – losgelöst von<br />

jeglicher Hierarchie. Wenn du jetzt an<br />

verschwitzte, braungebrannte Männer<br />

in Karohemden denkst, müssen<br />

wir dich leider enttäuschen. Das Klischee<br />

vom männlichen Bauarbeiter,<br />

der außer Muskelkraft wenig zu bieten<br />

hat, hat nämlich ausgedient. Auf jeder<br />

Baustelle gibt es zahlreiche hochkomplexe<br />

Aufgaben zu erledigen. Da<br />

ist neben Kraft auch Köpfchen gefragt!<br />

Beispielsweise muss vor Baubeginn<br />

das Gelände vermessen werden.<br />

Es werden aufwendige Karten und<br />

Kataster erstellt, millionenschwere<br />

Bauvorhaben geplant und detaillierte<br />

Baupläne angefertigt. Ein gewisses<br />

Technikverständnis solltest du schon<br />

besitzen, wenn du im Baugewerbe arbeiten<br />

möchtest. Und gute Noten in<br />

Naturwissenschaften wie Mathe und<br />

Physik schaden auch nicht, wenn du<br />

eine Ausbildung in der Baubranche<br />

absolvieren möchtest. Das Wichtigste<br />

ist aber, dass du mit Leidenschaft und<br />

Interesse dabei bist, wenn Baugruben<br />

ausgehoben, Gleise verlegt und<br />

Wände gedämmt werden. Zudem<br />

solltest du eine große Portion Verantwortungsbewusstsein<br />

mitbringen,<br />

schließlich werden dir unter Umständen<br />

hochmoderne, teure Baumaschinen<br />

wie Bagger, Rüttelplatten und<br />

Raupendumper anvertraut. Teamgeist<br />

sollte ebenfalls zu deinen Stärken<br />

zählen, denn wie bereits erwähnt,<br />

ist die Arbeit auf der Baustelle keine<br />

One-Man-Show. Apropos Man: Mädchen<br />

und Frauen sind im Bauwesen<br />

ausdrücklich herzlich willkommen.<br />

Wer sich für eine duale Ausbildung in<br />

der Baubranche entscheidet, arbeitet<br />

vom ersten Tag an praktisch. Ob als<br />

Tiefbaufacharbeiter/ Tiefbaufacharbeiterin,<br />

Straßenbauer/ Straßenbauerin<br />

oder Dachdecker/ Dachdeckerin:<br />

Du bist dabei, wenn Neues entsteht<br />

oder Altes aufgewertet wird. Am Ende<br />

jedes Arbeitstages weißt du ganz genau,<br />

was du mit deinen eigenen Händen<br />

geschaffen hast und darfst richtig


43<br />

stolz auf dich sein. Doch die Baubranche<br />

bietet auch interessante Jobs für<br />

alle, die lieber im Büro arbeiten. Als<br />

Architektin/ Architekt oder als Bauzeichnerin/<br />

Bauzeichner verbringst<br />

du den Großteil deiner Arbeitszeit<br />

nicht auf der Baustelle, sondern am<br />

Schreibtisch. Dann kümmerst du dich<br />

um die vorgelagerte Planung – lange<br />

bevor die ersten Bagger anrollen.<br />

Unterschieden wird im Berufsfeld<br />

Bau zwischen Hochbau, Tiefbau und<br />

Ausbau. Das Teilgebiet Hochbau beschäftigt<br />

sich mit dem, was wahrscheinlich<br />

die meisten im Kopf haben,<br />

wenn sie ans Bauen denken: das<br />

Planen, Errichten und Sanieren von<br />

Bauwerken. Abwechslungsreiche<br />

<strong>Ausbildungs</strong>berufe im Bereich Hochbau<br />

sind beispielsweise Baugeräteführer/<br />

Baugeräteführerin, Maurer/<br />

Maurerin und Gerüstbauer/ Gerüstbauerin.<br />

Beim Tiefbau geht’s ab unter<br />

die Erde. Denn dieses Teilgebiet<br />

des Bauwesens dreht sich um unsere<br />

unterirdische Infrastruktur wie etwa<br />

die Kanalisation und die Versorgung<br />

mit Gas, Strom und Fernwärme. Arbeiten,<br />

die auf der Erdoberfläche<br />

und in der Ebene stattfinden, werden<br />

ebenfalls als Tiefbau bezeichnet,<br />

also zum Beispiel Straßen- und Gleisbauarbeiten.<br />

Zu den vielfältigen Berufsbildern<br />

im Tiefbau zählen unter<br />

anderem Kanalbauer/ Kanalbauerin,<br />

Brunnenbauer/ Brunnenbauerin und<br />

Rohrleitungsbauer/ Rohrleitungsbauerin.<br />

Sobald der Rohbau eines Gebäudes<br />

steht, kann der Innenausbau beginnen.<br />

In den Teilbereich Ausbau fallen<br />

verschiedene handwerkliche Tätigkeiten,<br />

beispielsweise das Dämmen<br />

und Isolieren von Wänden und Dächern<br />

sowie das Verlegen von Fliesen<br />

und anderen Bodenbelägen. Falls du<br />

den Ausbau von Gebäuden zu deinem<br />

Beruf machen willst, kannst du zum<br />

Beispiel eine Ausbildung zum/ zur<br />

Glaser/ Glaserin, zum/ zur Tischler/<br />

Tischlerin oder zum/ zur Trockenbaumonteur/<br />

Trockenbaumonteurin<br />

absolvieren. Du siehst: Jedes Bauvorhaben<br />

hat zahlreiche spannende Aufgaben<br />

zu bieten. Oberhalb und unter<br />

der Erde, direkt vor Ort und bei der<br />

Vorbereitung am Schreibtisch. Jede/<br />

r Einzelne wird gebraucht, wenn<br />

ein neuer Wolkenkratzer, eine neue<br />

Tiefgarage oder ein neuer Flughafen<br />

entstehen soll. Bauarbeiten sind<br />

Teamarbeiten.Wenn du dich für eine<br />

Karriere im Bauwesen entscheidest,<br />

musst du dir um<br />

deine Zukunft<br />

keine Sorgen<br />

machen. Denn<br />

gebaut wird bekanntlich<br />

immer.<br />

Die Auftragsbücher<br />

der Bauunternehmen<br />

sind<br />

voll und motivierter<br />

Nachwuchs<br />

wird dringend<br />

gebraucht.<br />

Gut zu wissen:<br />

Unter den <strong>Ausbildungs</strong>berufen<br />

zählen die<br />

<strong>Azubi</strong>s in der<br />

Baubranche zu<br />

den Spitzenverdiener/<br />

innen.<br />

Hinterlässt du<br />

bei deinem Chef<br />

einen guten Eindruck,<br />

hast du<br />

hervorragende<br />

Chancen, nach<br />

<strong>Ausbildungs</strong>ende<br />

übernommen<br />

zu werden.<br />

Ausbildung<br />

zum Zimmerer<br />

WO Rietberg AB WANN sofort DAUER 3 Jahre<br />

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HOLUB Holzbau GmbH<br />

Britta Holub<br />

Mastholter Straße 132<br />

33397 Rietberg<br />

oder bewerbung@holub-online.de<br />

Dann kannst<br />

du Schritt für<br />

Schritt die Karriereleiter<br />

nach<br />

oben klettern<br />

und beispielsweise<br />

eine Weiterbildung zum/ zur<br />

Polier/ Polierin machen oder den Meistertitel<br />

in deinem Handwerk erwerben.<br />

Wusstest du, dass du mit dem<br />

Meisterbrief gleichzeitig die Hochschulzugangsberechtigung<br />

erwirbst?<br />

Du kannst dann auch ohne Abitur<br />

jede Universität oder Fachhochschule<br />

besuchen und beispielsweise Architektur,<br />

Immobilienwirtschaft oder<br />

Bauingenieurwesen studieren. Gegenüber<br />

deinen Kommiliton/ innen<br />

ohne Ausbildung im Bauwesen hast<br />

du einige entscheidende Vorteile:<br />

Du weißt aus eigener praktischer<br />

Erfahrung, wie die Arbeit auf einer<br />

Baustelle abläuft und kennst Straßenwalzen,<br />

Kipplaster und Schaufellader<br />

nicht nur vom Vorbeilaufen und<br />

Bestaunen. Doch ganz egal ob während<br />

der Ausbildung oder nach dem<br />

Studium: Wenn du auf einer Baustelle<br />

arbeitest und bemerkst, dass dir eine<br />

Gruppe Kids begeistert zuschaut –<br />

wink doch mal! Könnte gut sein, dass<br />

unter diesen Kindergartenkindern<br />

deine zukünftigen Kolleg/ innen sind.<br />

Schließlich geht den Beschäftigten<br />

im Bauwesen die Arbeit niemals aus:<br />

Denn die Baubranche bietet vielfältige<br />

Berufsbilder mit Perspektive –<br />

jetzt und in Zukunft.<br />

AZUBI BASICS


44<br />

AUSBILDUNGSBERUFE IN DER BAUBRANCHE<br />

Möchtest du voller Stolz sagen können: „An diesem Bauwerk habe ich mitgearbeitet!“?<br />

Dann entscheide dich für eine duale Berufsausbildung im Hochbau, Tiefbau oder Ausbau<br />

– die Möglichkeiten sind vielfältig.<br />

TIEFBAUFACHARBEITER/<br />

TIEFBAUFACHARBEITERIN<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

AZUBI BASICS<br />

Du bedienst Bagger und andere<br />

Baumaschinen, um Gruben,<br />

Schächte und Tunnel zu<br />

graben. Außerdem sicherst<br />

du die Baustelle vor abrutschender<br />

Erde und hilfst dabei, Flächen trockenzulegen.<br />

GLEISBAUER/GLEISBAUERIN<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

Sind Weichen und Schienen<br />

okay – oder müssen sie<br />

ausgebessert oder gar neu<br />

verlegt werden? Als Gleisbauer/<br />

Gleisbauerin kümmerst du<br />

dich um die Betriebssicherheit von<br />

Schienenfahrwegen und nutzt dafür<br />

spezielle Bau-, Gleisbau- und Gleisüberwachungsmaschinen.<br />

HOCHBAUFACHARBEITER/<br />

HOCHBAUFACHARBEITERIN<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

Egal ob gerade ein neues<br />

Gebäude entsteht oder ein<br />

altes instandgesetzt wird: Du<br />

bist dabei und kannst dich<br />

für einen von drei Schwerpunkten entscheiden<br />

– Maurerarbeiten, Beton- und<br />

Stahlbetonarbeiten oder Feuerungsund<br />

Schornsteinbauarbeiten.<br />

BAUGERÄTEFÜHRER/<br />

BAUGERÄTEFÜHRERIN<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

Wer hat als Kind nicht gern<br />

mit Baggern und Kränen<br />

gespielt? Als Baugeräteführer/<br />

Baugeräteführerin kannst du<br />

deinen Traum wahr werden lassen und<br />

verschiedene Baumaschinen einrichten,<br />

sichern, warten – und natürlich bedienen.<br />

BETON- UND STAHLBETON-<br />

BAUER/ BETON- UND<br />

STAHLBETONBAUERIN<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

Flüssigen Beton anmischen,<br />

in Form gießen und unter<br />

Umständen mit speziellen<br />

Stahleinlagen verstärken:<br />

Das und mehr gehört zum Job eines<br />

/ einer Beton- und Stahlbetonbauer/<br />

in. Unterstützung bekommst du von<br />

Rüttel-, Stampf- und Handbiegemaschinen.<br />

KANALBAUER/ KANALBAUERIN<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

Dein Arbeitsplatz liegt<br />

größtenteils unter der Erde:<br />

Du checkst, ob die Abwasserleitungen<br />

in Ordnung sind<br />

und verlegst neue Rohre. Dabei setzt<br />

du moderne Technik wie Mini-Roboter<br />

und Kamerafahrzeuge ein.<br />

STRASSENBAUER/<br />

STRASSENBAUERIN<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

Straßen, Gehwege, Sport- und<br />

Flugplätze sind dein Arbeitsplatz.<br />

Du kümmerst dich um<br />

die Erdarbeiten, verdichtest<br />

den Untergrund, bringst eine Schotterschicht<br />

auf und asphaltierst oder<br />

pflasterst die neue Straße. Maschinen<br />

wie Bagger, Raupen und Walzen helfen<br />

dir dabei.<br />

ROHRLEITUNGSBAUER/<br />

ROHRLEITUNGSBAUERIN<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

Jedes Gebäude hat mehrere<br />

Rohrleitungssysteme, zum<br />

Beispiel für Wasser, Gas,<br />

Öl und/ oder Fernwärme.<br />

Doch bevor du als Rohrleitungsbauer/<br />

Rohrleitungsbauerin neue Rohre<br />

verlegen kannst, hebst du erst einmal<br />

die Gräben dafür aus und sicherst sie<br />

professionell ab.<br />

BAUSTOFFPRÜFER/<br />

BAUSTOFFPRÜFERIN<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

Ist der Untergrund geeignet,<br />

um darauf ein Haus zu bauen?<br />

Entsprechen die verwendeten<br />

Beton-, Putz-, Mörtelmischungen<br />

den Vorgaben? Als Baustoffprüfer/<br />

Baustoffprüferin führst du verschiedene<br />

Messungen durch und hältst deine<br />

Ergebnisse schriftlich fest.<br />

AUSBAUFACHARBEITER/<br />

AUSBAUFACHARBEITERIN<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

In diesem Job ist Abwechslung<br />

garantiert. Ausbaufacharbeiter/<br />

Ausbaufacharbeiterinnen<br />

sind nämlich<br />

echte Alleskönner/ innen in Sachen<br />

Innenausbau: Sie bringen Dämmstoffe<br />

an Wänden und Decken an, tragen<br />

Putz auf, stellen Trockenbauteile her<br />

und vieles mehr.<br />

BAUZEICHNER/<br />

BAUZEICHNERIN<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

Bevor ein Haus gebaut werden<br />

kann, muss erst einmal<br />

eine exakte Skizze erstellt<br />

werden. Als Bauzeichner/<br />

Bauzeichnerin setzt du die Vorgaben<br />

von Architekt/ innen und Bauingenieur/<br />

innen maßstabsgerecht um und<br />

sorgst so dafür, dass beim Bau alles<br />

nach Plan läuft.<br />

MAURER/ MAURERIN<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

Stein für Stein bist du<br />

hautnah dabei, wenn ein<br />

neues Gebäude entsteht. Du<br />

errichtest aber nicht nur ein<br />

stabiles Mauerwerk, sondern stellst<br />

auch Bauzäune und Gerüste auf,<br />

isolierst und verkleidest Mauern und<br />

führst Restaurierungsarbeiten durch.<br />

GEOMATIKER/ GEOMATIKERIN<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

Du führst Vermessungen durch<br />

und/ oder sammelst bestehende<br />

Geodaten ein. Aus den<br />

Infos erstellst du detaillierte<br />

Karten und dreidimensionale Grafiken.<br />

Diese erleichtern deinen Kund/ innen die<br />

Standortplanung für ihr Gebäude.<br />

DACHDECKER/ DACHDECKERIN<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

Der Job als Dachdecker/<br />

Dachdeckerin ist vielseitig:<br />

Nicht nur das Eindecken von<br />

Dächern gehört dazu, sondern<br />

auch die Konstruktion von Dachstühlen,<br />

das Anbringen von Dämmmaterialien<br />

und Fassadenverkleidungen<br />

sowie die Montage von Dachfenstern,<br />

Solarzellen und vielem mehr.<br />

TECHNISCHER SYSTEMPLA-<br />

NER/ TECHNISCHE SYSTEM-<br />

PLANERIN<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

Du bestimmst mit, welche<br />

Werkstoffe und Montagetechniken<br />

auf der Baustelle<br />

eingesetzt werden. Dazu<br />

führst du Berechnungen durch und<br />

fertigst mit spezieller Software Pläne<br />

von Bauteilen, Grundrissen und Flächenmodellen<br />

an.<br />

TROCKENBAUMONTEUR/<br />

TROCKENBAUMONTEURIN<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

Trockenbaukonstruktionen<br />

wie zum Beispiel<br />

Leichtbauwände sind dein<br />

Spezialgebiet. Die benötigten<br />

Teile stellst du selbst her und<br />

berücksichtigst dabei den Wärmeund<br />

Schallschutz. Das Verkleiden von<br />

Decken und Wänden mit Gipsplatten<br />

fällt auch in deinen Aufgabenbereich.<br />

VERMESSUNGSTECHNIKER/<br />

VERMESSUNGSTECHNIKERIN<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

Bevor der erste Bagger anrücken<br />

kann, sammelst du die<br />

nötigen Daten für das Bauvorhaben:<br />

Du führst Lage-<br />

und Höhenvermessungen im Gelände<br />

durch und wertest deine Ergebnisse<br />

am Computer aus.


STUDIENGÄNGE UND WEITERBILDUNGS-<br />

MÖGLICHKEITEN IN DER BAUBRANCHE<br />

Ob direkt nach dem Abi oder im Anschluss an eine Ausbildung und erste Berufserfahrung<br />

im Handwerk: Diese Studiengänge und Qualifizierungsmöglichkeiten bringen dich im<br />

Bauwesen hoch hinaus.<br />

45<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

BAUTECHNIKER/ BAUTECHNIKERIN<br />

Hast du Lust, Bau- und Sanierungsmaßnahmen zu planen<br />

und zu koordinieren? Möchtest du die Bauleitung<br />

und die Bauabrechnung übernehmen? Dann könnte<br />

eine Weiterbildung zum/ zur staatlich geprüftem/ n Bautechniker/<br />

Bautechnikerin für dich genau das Richtige sein.<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

ARCHITEKT/ ARCHITEKTIN<br />

Zu deinen Aufgaben gehört es, private Wohnhäuser<br />

und öffentliche Gebäude zu entwerfen. Um dich Architekt/<br />

Architektin nennen zu dürfen, benötigst du<br />

in der Regel ein achtsemestriges Studium, zwei Jahre Berufserfahrung<br />

und einen Eintrag in der Architektenkammer.<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

INNENARCHITEKT/ INNENARCHITEKTIN<br />

Vom digitalen Entwurf bis zur technischen Umsetzung:<br />

Innenarchitekten/ Innenarchitektinnen gestalten die<br />

Innenräume ihrer Kund/ innen. Die Voraussetzungen<br />

für diesen kreativen Beruf sind ein entsprechendes Studium, Berufserfahrung<br />

und ein Eintrag in der Architektenkammer.<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

POLIER/ POLIERIN<br />

Während deiner Weiterbildung zum/ zur Polier/ Polierin<br />

kannst du dich auf Hochbau oder Tiefbau spezialisieren.<br />

Anschließend wirst du als Vorarbeiter/ in<br />

zur Führungskraft und fungierst als Bindeglied zwischen den<br />

Mitarbeitenden und der Bauleitung.<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

BAUINGENIEUR/ BAUINGENIEURIN<br />

Ein duales Studium zum/ zur Bauingenieur/ Bauingenieurin<br />

ist oft an eine Ausbildung gekoppelt, etwa<br />

zum/ zur Gleisbauer/ Gleisbauerin oder Bauzeichner/<br />

Bauzeichnerin. Am Ende hast du einen wertvollen (Doppel-)<br />

Abschluss in der Tasche, der dich dazu befähigt, ein Gebäude<br />

zu planen und zu konstruieren.<br />

AZUBI BASICS


46<br />

Raus aus dem<br />

Schatten<br />

Sie arbeiten im Verborgenen. Ohne viel Trara um ihren Job zu machen, ernten sie Kartoffeln,<br />

lenken LKW über die Autobahn oder füllen Supermarktregale auf. Lautlos wie Ninjas<br />

sind sie, die Angestellten der systemrelevanten Berufe. Ihre Bezahlung ist meistens eher<br />

unterdurchschnittlich, auch der Glamour-Faktor hält sich in Grenzen. So war das jedenfalls bis<br />

zum Frühling 2020 – und dann kam das Coronavirus.<br />

Auf einmal stehen diejenigen im Scheinwerferlicht, die<br />

ansonsten eher im Hintergrund bleiben: Berufskraftfahrer,<br />

Pflegefachkräfte, Verkäufer, Landwirte ... Es waren<br />

Angehörige dieser Berufe, die trotz der Bedrohung durch<br />

das Virus jeden Tag zur Arbeit gingen, um die Gesellschaft<br />

vor dem Kollaps zu bewahren. Für sie haben wir in<br />

Corona-Zeiten ein neues Wort gelernt: „systemrelevant“.<br />

Als sich Büroangestellte ins Home Office verkrochen,<br />

waren die „Systemrelevanten“ auf einmal nicht mehr unsichtbar,<br />

sondern unverzichtbar. Sie kümmerten sich an<br />

vorderster Front um Erkrankte, füllten Lager und Regale<br />

in den Supermärkten auf – kurz: Sie sorgten dafür, dass<br />

aus der Corona-Krise keine Corona-Katastrophe wurde.<br />

Für diesen heldenhaften Einsatz gab’s jede Menge Applaus<br />

– von Menschen, die auf ihren Balkonen für die tapferen<br />

Männer und Frauen klatschten und sogar von Angela<br />

Merkel persönlich. „Wer in diesen Tagen an einer Supermarktkasse<br />

sitzt oder Regale befüllt, der macht einen der<br />

schwersten Jobs, die es zurzeit gibt. Danke, dass Sie da<br />

sind für Ihre Mitbürger und buchstäblich den Laden am<br />

Laufen halten“, sagte die Kanzlerin in ihrer ersten Corona-<br />

Ansprache. Endlich bekommen die Ninjas der Berufswelt<br />

die Aufmerksamkeit, die sie verdienen. Und auch finanziell<br />

tut sich was: Bonuszahlungen und allgemeingültige Tarifverträge<br />

sollen die systemrelevanten Berufe aus ihrem<br />

Schattendasein holen. Wurde auch Zeit, oder?<br />

AZUBI BASICS


47<br />

SPECIAL SYSTEMRELEVANTE BERUFE<br />

Wer ist systemrelevant?<br />

Ohne systemrelevante Berufe funktioniert die Gesellschaft<br />

nicht, denn sie stellen die Grundversorgung der<br />

Menschen sicher. Welche Berufsgruppen unter diese<br />

Bezeichnung fallen, ist von Bundesland zu Bundesland<br />

verschieden – häufig sind es diese Branchen:<br />

Energie: Versorgung mit Elektrizität, Gas,<br />

Kraftstoff und Heizöl<br />

Wasser: Wasserversorgung und -entsorgung<br />

Lebensmittel: Einzelhandel, Nahrungsmittelproduzenten,<br />

Landwirte/innen<br />

Abfallwirtschaft: Müllabfuhr, Abfallverwertung<br />

Gesundheitswesen: Ärzte/innen, Pflegepersonal,<br />

Labormitarbeiter/innen<br />

Verkehr: Straßenverkehr und Logistik, Schifffahrt,<br />

Schienenverkehr, Luftfahrt<br />

Schulen und Kinderbetreuung: Kindertageseinrichtungen,<br />

Behindertenhilfe, Kindertagespflege,<br />

stationäre Kinder- und Jugendhilfe<br />

Wir stellen dir 11 krisensichere<br />

<strong>Ausbildungs</strong>berufe vor, die du bisher<br />

möglicherweise nicht auf dem<br />

Schirm hattest. Guck mal auf unsere<br />

Pinnwand – vielleicht hast auch du<br />

das Zeug zum Ninja! Pssst: Gerade<br />

weil die systemrelevanten Berufe<br />

bisher nicht viel Wertschätzung<br />

erfahren haben, gibt es hier verhältnismäßig<br />

viele unbesetzte<br />

<strong>Ausbildungs</strong>plätze.<br />

AZUBI BASICS


48<br />

BÄCKER/IN<br />

Wie läuft die Ausbildung ab? In<br />

dieser dualen Ausbildung erfährst du<br />

alles, was du über verschiedene Mehlund<br />

Teigsorten wissen musst, um leckere<br />

Brote, Croissants und andere Backwaren<br />

herzustellen.<br />

Worum geht’s? Wenn du gerne mit<br />

den Händen arbeitest, kreativ bist und<br />

am Ende eines Arbeitstages sehen<br />

möchtest, was du geleistet hast, wird dir<br />

das Bäckerhandwerk gefallen. Und wenn<br />

du deinen Meistertitel in der Tasche<br />

hast, kannst du deine eigene Bäckerei<br />

aufmachen.<br />

Warum ist dieser Job systemrelevant?<br />

Brot und Brötchen sind wichtige<br />

Grundnahrungsmittel in Deutschland, auf<br />

die wohl niemand verzichten möchte.<br />

BERUFSKRAFTFAHRER/IN<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

Wie läuft die Ausbildung ab? Welche Technik im<br />

VERKÄUFER/IN<br />

Truck steckt, erfährst du in der Berufsschule. Ein Fahrlehrer<br />

zeigt dir während deiner praktischen Ausbildung, wie<br />

du deinen LKW sicher fährst.<br />

Worum geht’s? Berufskraftfahrer/innen sind auf der<br />

Straße zu Hause und bekommen viel von der Welt zu<br />

sehen. Für Speditionen fährst du deine Ladung an ihren<br />

Bestimmungsort. Du kannst mit dieser Ausbildung aber<br />

auch als Busfahrer/in arbeiten.<br />

Warum ist dieser Job systemrelevant?<br />

LKW-Fahrer/innen sorgen für Nachschub an dringend<br />

benötigten Waren wie Lebensmitteln und Hygieneprodukten.<br />

FACHKRAFT FÜR LAGER-<br />

LOGISTIK, FACHLAGERIST/IN<br />

Wie läuft die Ausbildung<br />

ab? Die Lehre zum/zur Fachlagerist/<br />

in dauert zwei Jahre, zur Fachkraft<br />

für Lagerlogistik drei Jahre. Als<br />

Fachlagerist-<strong>Azubi</strong> kannst du, wenn<br />

du gute Noten hast, ein weiteres Jahr<br />

dranhängen und dich zur Fachkraft für<br />

Lagerlogistik weiterqualifizieren.<br />

Worum geht’s? Du arbeitest bei<br />

einem Spediteur, einem (Online-)Händler<br />

oder einem anderen Unternehmen,<br />

das ein großes Lager betreibt. Dort<br />

nimmst du Waren entgegen, checkst<br />

die Qualität und lagerst sie ein. Außerdem<br />

stellst du Lieferungen zusammen,<br />

verpackst sie sicher und füllst die nötigen<br />

Papiere aus.<br />

Warum ist dieser Job systemrelevant?<br />

Ohne Fachlagerist/innen kämen<br />

Waren nicht dort an, wo sie gebraucht<br />

werden.<br />

Wie läuft die Ausbildung ab? Du arbeitest zum Beispiel<br />

im Supermarkt, im Baumarkt oder in einer Boutique.<br />

Die Theorie zu Marketing, Warenkunde und mehr lernst<br />

du in der Berufsschule.<br />

Worum geht’s? Wer gerne Menschen um sich hat, ist<br />

hier richtig: Du berätst Kunden, erklärst die Produkte, beantwortest<br />

Fragen und füllst Regale auf. Manchmal wirst<br />

du auch im Lager oder im Büro eingesetzt.<br />

Warum ist dieser Job systemrelevant? Du erinnerst<br />

dich an die leeren Nudel- und Seifenregale während der<br />

Corona-Krise? Eben.<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

PFLEGEFACHKRAFT<br />

MEHR INFOS? EINFACH QR-<br />

CODE MIT DEINEM HANDY<br />

SCANNEN UND WEITERE<br />

INFOS UND VIDEOS ANSE-<br />

HEN<br />

VERWALTUNGSFACH-<br />

ANGESTELLTE/R<br />

Wie läuft die Ausbildung ab?<br />

In der Berufsschule lernst du, wie<br />

die Verwaltungen auf Bundes-, Landes- und<br />

MEHR<br />

INFOS MEHR<br />

INFOS<br />

Kommunalebene funktionieren. Welche<br />

Gesetze gelten, welche Anträge es gibt und<br />

wie sie richtig ausgefüllt werden, erfährst<br />

du auch vor Ort in deinem <strong>Ausbildungs</strong>betrieb,<br />

beispielsweise beim Bürgerservice<br />

oder bei der Agentur für Arbeit.<br />

Worum geht’s? Du hilfst Bürger/innen,<br />

wenn sie zum Beispiel Arbeitslosengeld,<br />

Wohngeld oder einen neuen Reisepass<br />

beantragen wollen.<br />

Warum ist dieser Job systemrelevant?<br />

Verwaltungsfachangestellte sorgen dafür,<br />

dass die Kommunikation zwischen Bürgern<br />

und Ämtern reibungslos klappt. Insbesondere<br />

im medizinischen Bereich, etwa bei<br />

der Kassenärztlichen Vereinigung oder im<br />

Gesundheitsamt, ist ihre Arbeit selbst in<br />

Krisenzeiten unverzichtbar.<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

Wie läuft die Ausbildung ab? Die Ausbildung zum<br />

Pflegefachmann bzw. zur Pflegefachfrau ist noch<br />

ganz neu und bündelt die bisherigen Ausbildungen<br />

zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/in,<br />

Altenpfleger/in und Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in.<br />

Dadurch lernst du alle Bereiche der<br />

Pflege kennen.<br />

Worum geht’s? Ob junge oder ältere Patienten,<br />

Kranke oder Menschen mit Behinderung: Pflegefachkräfte<br />

kümmern sich um sie und arbeiten zum<br />

Beispiel im Krankenhaus, im Seniorenwohnheim<br />

oder bei ambulanten Diensten.<br />

Warum ist dieser Job systemrelevant?<br />

Pflegefachkräfte führen ärztliche Anordnungen<br />

durch, wechseln zum Beispiel Verbände und verabreichen<br />

Medikamente. Sie sorgen also dafür, dass<br />

Menschen gesund werden – oder bleiben.<br />

AZUBI BASICS


49<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

RETTUNGSSANITÄTER/IN<br />

Wie läuft die Ausbildung ab?<br />

Bei verschiedenen Lehrgängen<br />

lernst du unter anderem, wie der<br />

menschliche Körper aufgebaut ist, wie<br />

du Infusionen legst und wie Medikamente<br />

wirken. Zur praktischen Ausbildung<br />

gehören ein Klinikpraktikum und<br />

ein Praktikum im Rettungsdienst.<br />

Worum geht’s? Du bist da, wenn<br />

Menschen in Not sind: Du leistet Erste<br />

Hilfe, unterstützt den Notarzt bei seiner<br />

Arbeit, machst den Patienten fertig<br />

für den Transport, überwachst ihn<br />

während der Fahrt im Rettungswagen<br />

– oder sitzt selbst am Steuer.<br />

Warum ist dieser Job systemrelevant?<br />

Laut gesetzlicher Vorgaben muss ein<br />

Rettungswagen wenige Minuten nach<br />

dem Notruf am Einsatzort eintreffen.<br />

Dafür sorgen Rettungssanitäter/innen.<br />

CHEMIELABORANT/IN<br />

ERZIEHER/IN<br />

Wie läuft die Ausbildung ab? Die duale<br />

Wie läuft die Ausbildung ab? An einem Berufskolleg<br />

Ausbildung zum/ zur Chemielaborant/in<br />

dauert in der Regel dreieinhalb Jahre. An<br />

der Berufsschule lernst du das theoretische<br />

Fachwissen. Praktische Erfahrungen sammelst<br />

du in deinem <strong>Ausbildungs</strong>betrieb,<br />

manchmal auch im Berufsbildungswerk<br />

oder im Lehrlabor.<br />

Worum geht’s? Dein Arbeitsplatz ist das<br />

oder an einer Fachschule lernen angehende Erzieher/innen alles,<br />

was sie für den Einsatz im Kindergarten, in der Kindertagesstätte<br />

oder im Jugendzentrum wissen müssen. Außerdem wird ein einjähriges<br />

Berufspraktikum absolviert.<br />

Worum geht’s? Mit kreativen, pädagogisch wertvollen Spielen<br />

förderst du die Entwicklung der Kleinen. Du hilfst ihnen beim<br />

Waschen und Zähneputzen, machst Ausflüge und führst Elterngespräche.<br />

Bei der Hausaufgabenbetreuung oder in pädagogischen<br />

Einrichtungen bekommst du es auch mit älteren Kindern und jungen<br />

Erwachsenen zu tun.<br />

Warum ist dieser Job systemrelevant?<br />

Kinder sind unsere Zukunft“: Diesen Satz hast du bestimmt schon<br />

mal gehört. Deshalb ist die Arbeit der Erzieher/innen so wichtig<br />

für die Gesellschaft.<br />

Labor, häufig trägst du spezielle Schutzkleidung.<br />

Du untersuchst chemische Stoffe,<br />

stellst Stoffgemische her und/ oder trennst<br />

diese. Anschließend analysierst und dokumentierst<br />

du deine einzelnen Arbeitsschritte.<br />

Warum ist dieser Job systemrelevant? Zu<br />

den Einsatzgebieten von Chemielaborant/<br />

innen zählen u. a. die pharmazeutische Industrie<br />

und die Nahrungsmittelindustrie. Und klar<br />

ist: Sowohl Medikamente als auch Lebensmittel<br />

sind für uns Menschen unverzichtbar.<br />

FLEISCHER/IN<br />

Wie läuft die Ausbildung ab? Als Fleischer/in<br />

arbeitet man vornehmlich in Betrieben des Fleischerhandwerks<br />

sowie in der Fleisch- und Wurstwarenindustrie. Weitere Tätigkeitsfelder<br />

können Verbrauchermärkte mit einer Fleischereiabteilung sowie<br />

Fleischgroßmärkte und Schlacht- und Fleischzerlegebetriebe sein.<br />

Worum geht´s? Leckere Bouletten, das Hühnerfrikassee<br />

oder die Teewurst für das Frühstücksbrötchen: Damit solche<br />

Lebensmittel auf den Tisch kommen, müssen Fleischer/innen<br />

die Grundlage schaffen<br />

Warum ist dieser Job systemrelevant? Fleisch ist ein<br />

wichtiges und beliebtes Nahrungsmittel. Als Fleischer/in kennt<br />

man die Anatomie der Tierkörper von A bis Z. Zudem kennt<br />

man die strengen Vorsichtsmaßnahmen und befolgt sie, damit<br />

alle Fleischprodukte in einem einwandfreien Zustand zum<br />

Endverbraucher gelangen<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

LANDWIRT/IN<br />

Wie läuft die Ausbildung<br />

ab? Wie man Tiere züchtet und<br />

Nutzpflanzen anbaut, erfährst<br />

du im Bio- und Chemieunterricht<br />

an der Berufsschule. Vor Ort im<br />

landwirtschaftlichen Betrieb setzt<br />

du dein Wissen in die Tat um.<br />

Worum geht’s? Du ziehst Kühe,<br />

Schweine und Hühner auf, säst<br />

und erntest Getreide und baust<br />

Obst und Gemüse an. Außerdem<br />

kannst du Biogas aus Biomasse<br />

und Rapsöl gewinnen und dadurch<br />

mithelfen, grünen Strom zu<br />

erzeugen.<br />

Warum ist dieser Job<br />

systemrelevant? Ob Getreide,<br />

Gemüse, Milch, Eier oder Fleisch:<br />

Landwirte versorgen die Menschen<br />

mit lebensnotwendigen<br />

Nahrungsmitteln.<br />

AZUBI BASICS


50<br />

Mit SPASS<br />

zur perfekten<br />

<strong>Ausbildungs</strong>-<br />

stelle<br />

was willst du eigentlich mal werden?“ Diese Frage hast du sicher schon gehört,<br />

wenn du kurz vor dem Schulabschluss stehst oder dein Zeugnis bereits in<br />

„Kind,<br />

Händen hältst. Neugierige Tanten, Omas, Nachbarn und natürlich deine Eltern wollen<br />

endlich eine Antwort hören ... Und du möchtest ihnen am liebsten entgegenschleudern:<br />

„Ich weiß es nicht!“ Wahrscheinlich hast du schon diverse Berufseignungstests ausgefüllt – im<br />

Unterricht, bei der Agentur für Arbeit oder online. Doch so richtig aufschlussreich war das<br />

alles nicht, obwohl diese Tests angeblich „streng wissenschaftlich“ sind.<br />

Wie der Name schon sagt: Eignungstests stellen lediglich deine Eignung für einen bestimmten Beruf fest. Sie sagen<br />

nichts darüber aus, ob du diesen Job wirklich ausüben möchtest. Nur weil du zum Beispiel gut rechnen kannst, heißt<br />

das noch lange nicht, dass du als Bankkaufmann/-frau glücklich werden würdest. Außerdem gibt es in Deutschland<br />

etwa 450 erlernbare Berufe. Darunter sind unzählige Jobs, von denen du wahrscheinlich noch nie gehört hast. Wie<br />

soll man sich für etwas entscheiden, das man gar nicht kennt?<br />

EIN BILD SAGT<br />

MEHR ALS<br />

TAUSEND WORTE<br />

Hier kommt alle-ausbildungsstellen.de<br />

ins Spiel. Auf dem Online-Portal für<br />

Schüler/innen und Schulabgänger/innen<br />

kannst du mit wenigen Klicks, dafür<br />

mit jeder Menge Spaß, deinen Traumberuf<br />

entdecken. Den Ausgangspunkt<br />

bildet kein komplizierter Fragebogen,<br />

sondern ein buntes Bilder-Quiz. Hör in<br />

dich hinein und entscheide ganz spontan,<br />

welche Pics dir am besten gefallen:<br />

Die junge Frau am Klavier? Oder doch<br />

der Mechaniker, der über eine geöffnete<br />

Motorhaube gebeugt ist?<br />

AZUBI BASICS


51<br />

Klicke auf dein Lieblings-Pic und beantworte im Anschluss die Frage<br />

nach deinem höchsten Schulabschluss – schon bekommst du eine Auswahl<br />

an interessanten Berufen präsentiert. Nehmen wir an, du hast dich<br />

für den Jungen im Blaumann entschieden und einen mittleren Schulabschluss<br />

gemacht. Das Online-Portal alle-ausbildungsstellen.de zeigt dir<br />

dann spannende Jobs für Technikbegeisterte an, zum Beispiel Fachkraft<br />

für Schutz und Sicherheit, Informatikkaufmann/-frau und Hörakustiker/<br />

in. Du wirst erstaunt sein, wie viele Möglichkeiten es gibt! Vielleicht hattest<br />

du bisher nur Automechaniker/in oder Elektroniker/in im Kopf, wenn<br />

du an technische Berufe gedacht hast – dabei gibt es so viel mehr! Genau<br />

das ist der Unterschied zu klassischen Stellenportalen: Bei alle-ausbildungsstellen.de<br />

suchst du nicht nach freien <strong>Ausbildungs</strong>plätzen in einer<br />

bestimmten Berufssparte, sondern bekommst viele verschiedene Jobs<br />

angezeigt, die zu dir und deinen Interessen passen!<br />

Du und der vorgestellte Job – das könnte passen? Dann<br />

kannst du dir im nächsten Schritt mögliche <strong>Ausbildungs</strong>betriebe<br />

in deiner Region anzeigen lassen. Die Firmen<br />

verraten dir, was sie auszeichnet, wie viele Mitarbeiter<br />

sie haben, an welchen Standorten sie zu finden<br />

sind und mehr. Nach diesem Kurz-Porträt folgen<br />

alle <strong>Ausbildungs</strong>angebote des Betriebs,<br />

egal ob duale Ausbildung oder duales Studium.<br />

Klick dich durch und entdecke die<br />

perfekte <strong>Ausbildungs</strong>stelle für dich.<br />

Fündig geworden? Dann hat nicht nur<br />

die nervige Fragerei von Tante und<br />

Oma endlich ein Ende – du hast auch<br />

einen Beruf gefunden, der dich wirklich<br />

interessiert, der zu dir passt und<br />

der dir richtig Spaß machen wird.<br />

NEUE BERUFSBILDER ENTDECKEN<br />

Wenn du nun auf einen der Links klickst, erfährst du alles, was du über<br />

das jeweilige Berufsbild wissen musst. In einem ausführlichen Berufsporträt<br />

kannst du nachlesen, welche Aufgaben dich in diesem Job erwarten,<br />

welche Entwicklungsmöglichkeiten es gibt und welche Schwerpunkte<br />

bzw. Spezialisierungen möglich sind. tl;dr? Kein Problem: Schau dir einfach<br />

das zugehörige Video an. Der kurze Clip bündelt die wichtigsten<br />

Infos und macht dir dadurch die Entscheidung leichter, ob dieser Beruf<br />

etwas für dich sein könnte.<br />

impressum<br />

<strong>Azubi</strong> <strong>Basics</strong> ist ein kostenloses<br />

Informationsmagazin für<br />

Schulabgänger der Klassen 9 bis<br />

13 und richtet sich an Leser jeden<br />

Geschlechts.<br />

Aus Gründen der Lesbarkeit<br />

wurde im Text an einigen Stellen<br />

die männliche Form gewählt, die<br />

Angaben beziehen sich jedoch<br />

auf alle Geschlechter.<br />

HERAUSGEBER + VERLAG<br />

huhle media GmbH<br />

Friedrichstraße 79<br />

10117 Berlin<br />

Tel.: 030/9854042-0<br />

info@huhle-mediagroup.de<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG:<br />

Evelyn Huhle<br />

REDAKTION/TEXT:<br />

Christiane Kürschner,<br />

Anna Iliewa, Natalie Decker<br />

Der Inhalt des Heftes wurde<br />

sorgfältig erarbeitet, dennoch<br />

können Herausgeber, Redaktion<br />

und Verlag keine Haftung für die<br />

Richtigkeit übernehmen. Beiträge,<br />

die mit Namen oder Initialen<br />

des Verfassers gekennzeichnet<br />

sind, geben nicht immer die Meinung<br />

des Herausgebers wieder.<br />

ART DIRECTION<br />

Evelyn Huhle<br />

GRAFIK, LAYOUT<br />

Julia Bajohr<br />

ANZEIGENBERATUNG<br />

Nadine Schneider<br />

FOTOS/ILLUSTRATIONEN<br />

Dean Drobiot, Konrad Bak/1<strong>23</strong>RF.<br />

com, PeopleImages/iStockphoto,<br />

nastia1983/Adobe Stock (Fotolia),<br />

badmanproduction/1<strong>23</strong>RF.com,<br />

Master1305 /shutterstock, Marco-<br />

2811/Adobe Stock, Designed by<br />

Freepik,Vasyl Dolmatov/iStockphoto,<br />

Anna Kraynova/shutter-stock,<br />

Kjetil Kolb-jornsrud/1<strong>23</strong>RF.com,<br />

CienpiesDesign/1<strong>23</strong>RF.com,<br />

Ximagination/1<strong>23</strong>RF.com, Stefa-<br />

Nikolic/iStockphoto, metamorworks<br />

/iStock-photo, 1enchik/1<strong>23</strong>RF.<br />

com, pixabay.com, Volodmyr<br />

Melnyk/1<strong>23</strong>RF.com, Galina Peshkova<br />

/1<strong>23</strong>RF.com, Burmakin Andrey/<br />

1<strong>23</strong>RF.com, Luis Molinero Martínez/<br />

1<strong>23</strong>RF.com, alphaspirit/1<strong>23</strong>RF.com,<br />

South_agency/iStockphoto,<br />

ximagination/1<strong>23</strong>RF.com, Elnur<br />

Amikishiyev/1<strong>23</strong>RF.com, Designed<br />

by vector_corp/Freepik, Designed<br />

by Wayhomestudio/ Freepik,<br />

M.Marco/Adobe Stock, Nastia1983<br />

/Adobe Stock,Designed by<br />

Freepick, Ion Chiosea/1<strong>23</strong>rf.com,<br />

Vasyl Dolmatov/iStock-photo,<br />

Anna Kraynova/shutterstock,<br />

badmanproduction/1<strong>23</strong>RF.com<br />

VERTEILUNG:<br />

Die Verteilung erfolgt an Schulen<br />

zur Aushändigung an künftige<br />

Absolventen der Abschlussklassen<br />

von Sekundarschulen,<br />

Gymnasien, Gemeinschaftsschulen<br />

und Oberstufenzentren.<br />

AUSGABE<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>549</strong> <strong>Ostwestfalen</strong> 20<strong>23</strong><br />

AZUBI BASICS


52<br />

HIER TOLLE<br />

AUSBILDUNGS-<br />

STELLEN<br />

FINDEN<br />

Tu, was du gern machsT!<br />

1. Zeig' uns deine Interessen und Talente<br />

2. entdecke Berufe, die genau dazu passen.<br />

3. Finde die perfekte ausbildungsstelle für dich.<br />

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