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<strong>Eckener</strong> <strong>Gymnasium</strong><br />
Grußwort<br />
Prof. Dr. E. Jürgen Zöllner<br />
Senator für Bildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Berlin<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Schülerinnen und Schüler,<br />
00 Jahre <strong>Eckener</strong>-Schule: Nicht viele Schulen erreichen dieses Alter und<br />
können sich darüber freuen. 00 Jahre - das klingt nach Tradition, nach Altehrwürdigem<br />
und kann auch Stagnation bedeuten. Um es gleich zu sagen:<br />
In dieser Gefahr steht Ihre Schule nicht! Ihre Schule ist in vielerlei Hinsicht<br />
modern, innovativ und flexibel. Methodenvielfalt, Umgang mit neuen Medien<br />
und Nutzung außerschulischer Bildungsangebote sind unübersehbare Zeichen<br />
innovativer schulischer Entwicklungen.<br />
In der <strong>Eckener</strong>-Schule kommt dennoch die Tradition nicht zu kurz: Neben der<br />
hohen Leistungsorientierung spielt die Beachtung der traditionellen Werte für<br />
das Leitbild der Schule eine große Rolle. Sie fühlt sich der Entwicklung der<br />
Gesamtpersönlichkeit ihrer Schülerinnen und Schüler verpflichtet. Die allgemeine<br />
Wertevermittlung und die solide fachliche Ausbildung legen die Fundamente,<br />
damit möglichst viele Schülerinnen und Schüler studieren können.<br />
Auf diese Art von Tradition kann eine Schule mit Stolz verweisen.<br />
Die <strong>Eckener</strong>-Schule hat sich im Laufe der Jahre immer wieder den sich verändernden<br />
Bedingungen gestellt und ihr Programm danach ausgerichtet.<br />
Berliner Bildungs- und Schulpolitik richten sich ebenfalls nach der Erfordernissen<br />
der Zeit: 2004 gab das moderne Schulgesetz jeder Schule grünes<br />
Licht für mehr Eigenständigkeit und Profilbildung. Sie haben daraus etwas<br />
gemacht und das freut mich sehr.<br />
Wie Sie wissen, will ich Ihnen weitere Eigenständigkeit und Flexibilität ermöglichen<br />
- denn Sie vor Ort wissen am besten, was für Ihre Schule gut ist.<br />
Die % des anerkannten Unterrichtsbedarfs als Vertretungsreserve für kurzfristige<br />
Ausfälle sind ein nächster Schritt, Berlinweit übrigens ein großer, den<br />
sich kein anderes Bundesland leistet: Diese Vertretungsreserve entspricht in<br />
diesem Schuljahr insgesamt 684 Stellenäquivalenten. Sie ist eine große<br />
Chance für die Berliner Schulen, denn sie eröffnet den Schulleiterinnen und<br />
Schulleitern zusätzlichen Gestaltungsspielraum, schnell und flexibel vor Ort<br />
zu reagieren. Das wird uns nur gelingen, wenn wirklich alle Akteure dabei<br />
allein vom Ziel einer optimalen Unterrichtssicherung beseelt sind.<br />
Was ich tun kann, tue ich, und ich hoffe, dass für Sie mein Sofortprogramm<br />
Bürokratieabbau zur Entlastung der Lehrkräfte bereits spürbar ist. Ich sage<br />
Ihnen zu: Es wird fortgesetzt, denn Sie sollen sich auf Ihre vornehmste Aufgabe<br />
konzentrieren können: die optimale Förderung jeder Schülerin und jeden<br />
Schülers und Ihr Bewusstsein, liebe Schülerinnen und Schüler, dass Sie<br />
dann Ihren eigenen Bildungserfolg in der Hand haben.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihrer Schule weitere glückliche und erfolgreiche<br />
Schüler- und Lehrergenerationen.<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Prof. Dr. E. Jürgen Zöllner<br />
Senator für Bildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Berlin<br />
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<strong>Eckener</strong> <strong>Gymnasium</strong>