evangelisch in Ottakring - Markuskirche
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Nr. 215<br />
<strong>evangelisch</strong> <strong>in</strong> Ottakr<strong>in</strong>g<br />
Geme<strong>in</strong>debrief der Evang. Pfarrgeme<strong>in</strong>de A.B. Wien-Ottakr<strong>in</strong>g<br />
Die Ernte ist groß, aber wenige s<strong>in</strong>d der Arbeiter.<br />
Darum bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter<br />
<strong>in</strong> se<strong>in</strong>e Ernte sende. Mt 9, 37bf<br />
© Bernd Bast / pixelio.de<br />
3/2012
Editorial 2 3<br />
Leitartikel<br />
Liebe Leser<strong>in</strong>, lieber Leser!<br />
„Es herbstelt schon“ sagt man so, wenn man <strong>in</strong> die<br />
kühle Morgen- oder Abendluft h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>schnuppert.<br />
Richtig wehmütig könnte man werden. Der Sommer<br />
bäumt sich zwar noch e<strong>in</strong> paar Mal auf, liegt aber<br />
schon <strong>in</strong> den letzten Zügen.<br />
Den Übergang <strong>in</strong> die kühlere Jahreszeit erleichtert<br />
Ihnen sicher e<strong>in</strong> Besuch am Ottakr<strong>in</strong>ger Kirtag – wir<br />
s<strong>in</strong>d heuer als Pfarrgeme<strong>in</strong>de sogar mit e<strong>in</strong>em eigenen<br />
Stand vertreten!<br />
Sie wollen es sportlich angehen und beim Gefängnislauf<br />
mitmachen? Egal ob untra<strong>in</strong>iert oder olympiareif:<br />
Im Team Ottakr<strong>in</strong>g zählt noch „Dabei se<strong>in</strong> ist alles!“<br />
Wer sich lieber lesend auf die Couch zurückzieht,<br />
dem sei unser Buchtipp „Genug für alle“ ans Herz<br />
gelegt.<br />
Besonders e<strong>in</strong>laden wollen wir zum Familiengottesdienst<br />
am 14. Oktober: Es wird Erntedank gefeiert,<br />
und die Geme<strong>in</strong>de zieht durch den neuen Haupte<strong>in</strong>gang<br />
<strong>in</strong> die Kirche e<strong>in</strong>.<br />
Apropos neuer Haupte<strong>in</strong>gang: Alles über das Bauprojekt<br />
erfahren Sie auf unseren Themenseiten.<br />
Ob uns kirchenmusikalisch e<strong>in</strong> „heißer Herbst“ erwartet,<br />
weiß Mart<strong>in</strong> Wadsack.<br />
Der Bogen der Term<strong>in</strong>seiten spannt sich vom Schulanfang<br />
über Erntedank und Reformationstag bis zum<br />
1. Advent. Unglaublich eigentlich.<br />
Da lassen wir schnell noch e<strong>in</strong>mal anhand der Fotoseite<br />
den Sommer Revue passieren!<br />
Viele Freude beim Lesen – und genießen Sie den<br />
Herbst! Eva Balasch<br />
„E<strong>in</strong> vollendet schöner Herbsttag ist e<strong>in</strong> Tag, an dem<br />
der Rasen nicht mehr gemäht zu werden braucht,<br />
und die Blätter noch nicht von den Bäumen fallen.“<br />
rund um den Sommer<br />
<strong>in</strong> der <strong>Markuskirche</strong><br />
Liebe Evangelische <strong>in</strong> Ottakr<strong>in</strong>g!<br />
Der Herbst ist da, noch will ich es nicht so recht glauben<br />
und hänge an den warmen Sonnenstrahlen, die<br />
vom Sommer noch übrig s<strong>in</strong>d. Doch das Obst im<br />
Garten wird langsam reif, die Zwetschken, die Äpfel,<br />
selbst der alte Birnbaum hat heuer alles gegeben,<br />
das knorrige Holz hängt voller gelber, saftiger Früchte<br />
– ich genieße. Und doch ist es e<strong>in</strong> untrügliches<br />
Zeichen, dass die Nächte langsam kühler werden,<br />
dass der Sommer se<strong>in</strong>e Aufgabe bereits erfüllt hat.<br />
Die Ernte ist groß, auch beschränkt auf me<strong>in</strong>en Garten<br />
kommt mit der Erntezeit auch die Arbeit, das E<strong>in</strong>kochen,<br />
das Entsaften, das Haltbarmachen für den<br />
W<strong>in</strong>ter. E<strong>in</strong>ige Nächte werde ich wieder im Marmeladetopf<br />
rühren. Da habe ich Zeit, es ist ruhig, Zeit zum<br />
Dankbarse<strong>in</strong> für die Früchte. Nichts habe ich beigetragen<br />
zum Wachsen, und doch darf ich ernten, Jahr<br />
für Jahr.<br />
Wie sieht das <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Leben aus – wie sieht es <strong>in</strong><br />
unserer Geme<strong>in</strong>de aus?<br />
Jesus sagt uns: Die Ernte ist groß. Wenn man die<br />
Verse davor liest, erzählt Matthäus davon, dass Jesus<br />
durch die Dörfer zieht und predigt. Er predigt und<br />
heilt. Die Ernte ist groß, sagt er, aber wenige s<strong>in</strong>d der<br />
Arbeiter. Sieht er das Predigen, das Heilen als Ernte?<br />
Die Arbeit, die gemacht werden muss? Ernten ist <strong>in</strong><br />
me<strong>in</strong>em Kopf so positiv besetzt. Ist das mit der Arbeit<br />
auch so? Ich muss zugeben, nicht immer. Vor allem<br />
dann, wenn die Arbeit zu viel wird – wenn die Ernte<br />
zu groß wird.<br />
Viel Arbeit, davon können viele Menschen e<strong>in</strong> Lied<br />
s<strong>in</strong>gen. Auch wir <strong>in</strong> der Kirche. Aber machen wir die<br />
Arbeit, <strong>in</strong> die Gott uns schickt? Wir s<strong>in</strong>d viel beschäftigt<br />
mit der Organisation unserer Geme<strong>in</strong>de, machen<br />
viele tolle Veranstaltungen, laden freundlich e<strong>in</strong> – ich<br />
hoffe, dass es auch bei Ihnen so ankommt. Manchmal<br />
kommen die Menschen, manchmal auch nicht.<br />
Dabei machen es uns alle <strong>in</strong> der Bibel doch vor, von<br />
Jesus angefangen, über alle Jünger bis Paulus und<br />
auch viele <strong>in</strong> allen Zeiten danach. Sie gehen zu den<br />
Menschen, s<strong>in</strong>d mobil, gehen h<strong>in</strong>aus, s<strong>in</strong>d unterwegs,<br />
und das <strong>in</strong> Zeiten, <strong>in</strong> denen Bewegung eigentlich<br />
noch sehr mühsam war.<br />
Warum nur, das frage ich mich, warum s<strong>in</strong>d gerade<br />
Kirchen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Zeit der Mobilität, der Pluralität so<br />
statisch, warum s<strong>in</strong>d wir an unseren Standort Kirche<br />
so gebunden. Ich kann dem Ganzen durchaus etwas<br />
abgew<strong>in</strong>nen. Wenn sich alles bewegt, braucht es irgendwo<br />
auch e<strong>in</strong>en Ruhepol, an den man sich halten<br />
kann, …<br />
und trotzdem habe ich das Gefühl, dass wir es<br />
manchmal mit unserer Ortsgebundenheit e<strong>in</strong> biss-<br />
chen übertreiben. Wie schön wäre es, wenn wir im<br />
Sommer den Gottesdienst auf den Ste<strong>in</strong>hofgründen<br />
hielten oder im Schwimmbad e<strong>in</strong>e Andacht?<br />
Es kann nicht se<strong>in</strong>, dass die Arbeit immer noch mehr<br />
wird. Wir bitten doch Gott nicht um noch mehr Arbeit.<br />
Aber vielleicht sollten wir noch mehr auf Gott hören,<br />
<strong>in</strong> welche Ernte er uns schickt. Die Arbeit dann als<br />
Ernte zu sehen, für die ich dankbar b<strong>in</strong>, das kann den<br />
Blick verändern.<br />
Zum Erntedankfest geht es damit nicht nur um Äpfel<br />
und Birnen, Brot und Kürbis. Es geht auch um die Arbeit,<br />
die wir machen dürfen. Ich b<strong>in</strong> sicher, dass Gott<br />
weiß, dass wir Menschen unsere Grenzen haben. Er<br />
sendet se<strong>in</strong>e Arbeiter, Männer, Frauen und K<strong>in</strong>der, <strong>in</strong><br />
se<strong>in</strong>e Ernte, geme<strong>in</strong>sam ernten heißt geme<strong>in</strong>sam arbeiten,<br />
aber auch geme<strong>in</strong>sam essen, ausruhen, genießen,<br />
was wir geerntet haben.<br />
In unserer Geme<strong>in</strong>de gibt es viel Arbeit und schon<br />
ganz schön viele Menschen, die mitmachen, aber<br />
immer s<strong>in</strong>d wir noch auf der Suche nach neuen Mitarbeitern<br />
– die Ernte ist groß! Ich hoffe, dass es die<br />
Ernte ist, <strong>in</strong> die Gott uns schickt, dann b<strong>in</strong> ich überzeugt,<br />
dass auch im kommenden Jahr wieder Menschen<br />
zu uns f<strong>in</strong>den, die geme<strong>in</strong>sam mit uns arbeiten,<br />
essen, ausruhen und genießen – alles zum Lob<br />
Gottes.<br />
Ihre Pfr<strong>in</strong>. Daniela Schwimbersky<br />
Herzliche E<strong>in</strong>ladung zum Erntedankfest am 14. Oktober.<br />
Sagen Sie danke und machen Sie mit!<br />
Ab 9.30 E<strong>in</strong>trudeln am Billa-Parkplatz. Wir hoffen,<br />
dass der Umbau bis dah<strong>in</strong> abgeschlossen ist.<br />
10.00 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedankfest<br />
mit dem Chor der <strong>Markuskirche</strong> und Ökumenobrass.<br />
Wir ziehen durch unseren neuen Haupte<strong>in</strong>gang mit<br />
Musik <strong>in</strong> unsere Kirche e<strong>in</strong>. K<strong>in</strong>der s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>geladen,<br />
kle<strong>in</strong>e Körbchen mit Obst mitzubr<strong>in</strong>gen, die während<br />
des Gottesdienstes zum Altar gebracht werden.<br />
Anschl. geme<strong>in</strong>sames Mittagessen (Kistensau), bei<br />
schönem Wetter im Garten h<strong>in</strong>ter der Kirche, die K<strong>in</strong>der<br />
werden wieder geme<strong>in</strong>sam e<strong>in</strong>en Obstsalat zubereiten,<br />
den es dann als Nachtisch gibt.<br />
© Dieter Schütz / pixelio.de
Bau ... 4 5<br />
... und Sponsor<strong>in</strong>g<br />
Baustelle ab 3. September<br />
voll im Laufen.<br />
Wenn Sie diese Ausgabe unserer Geme<strong>in</strong>dezeitung<br />
<strong>in</strong> Händen halten; ist unsere Baustelle e<strong>in</strong>gerichtet;<br />
und es wird bereits fleißig gearbeitet. Schon<br />
gestern, es ist gerade Mitte August, haben wir die<br />
h<strong>in</strong>teren Sitzbänke <strong>in</strong> der Kirche demontiert; und e<strong>in</strong><br />
Teil der Kacheln des Kirchenbodens wurde dort, wo<br />
der neue W<strong>in</strong>dfang entstehen wird, ausgelöst. Die<br />
roten Asphaltfliesen wurden gere<strong>in</strong>igt und beiseite<br />
gelegt, damit der Boden mit den orig<strong>in</strong>alen Bodenfliesen<br />
wieder saniert werden kann. Architekt Hanzal<br />
hat uns wieder besucht, viele offene Fragen mit uns<br />
diskutiert, die Aufträge an die Handwerker nochmals<br />
durchgeschaut und alles für den Baubeg<strong>in</strong>n geklärt.<br />
Es ist e<strong>in</strong>e spannende Zeit – wie wird es werden,<br />
im Geme<strong>in</strong>desaal Gottesdienst zu feiern, wird alles<br />
klappen auf unserer Baustelle? Wie wird es dann<br />
aussehen, wenn alles fertig ist?<br />
Am 2. September werden wir den letzten Gottesdienst<br />
<strong>in</strong> der Kirche feiern und danach mit allen beweglichen<br />
Gegenständen aus der Kirche ausziehen.<br />
Am Montag kommen dann die Arbeiter, werden e<strong>in</strong>e<br />
riesige Staubwand bauen, damit unsere Orgel geschützt<br />
ist und nicht den Staub der Baustelle abbe-<br />
kommt. Dann kann gestemmt und gebaggert werden.<br />
Den Mauerdurchbruch für den neuen Haupte<strong>in</strong>gang<br />
werden wir am Samstag, dem 8. September, ab<br />
10.00 Uhr selber schlagen. Dazu herzliche E<strong>in</strong>ladung,<br />
wenn Sie wollen, können Sie mit- machen oder zusehen.<br />
Für Erfrischungen ist gesorgt, um Spenden<br />
für unseren Umbau bitten wir– mit Handanlegen an<br />
unserem Kirchenumbau – haben Sie Lust?<br />
Die Baustelle soll vor dem 14. Oktober fertig se<strong>in</strong>,<br />
und wir werden an diesem Sonntag alle geme<strong>in</strong>sam<br />
<strong>in</strong> die neugestaltete Kirche e<strong>in</strong>ziehen und e<strong>in</strong>en<br />
Festgottesdienst feiern. Nach dem Gottesdienst gibt<br />
es Essen, Tr<strong>in</strong>ken, gute Laune – wir hoffen Sie s<strong>in</strong>d<br />
auch mit dabei!<br />
Mit Mai 2012 können Sie die Bauste<strong>in</strong>e <strong>in</strong> der Vitr<strong>in</strong>e<br />
im E<strong>in</strong>gangsbereich anschauen bzw. nach dem<br />
Gottesdienst, bei jedem Fest und jeder Veranstaltung<br />
oder <strong>in</strong> der Kanzlei erwerben.<br />
Wir s<strong>in</strong>d erreichbar unter:<br />
Evangelische Pfarrgeme<strong>in</strong>de A.B. Wien-Ottakr<strong>in</strong>g<br />
Thaliastrasse 156, 1160 Wien<br />
Tel. + Fax Nr.: 01/486 52 97<br />
Email: kanzlei@markuskirche.com<br />
Website: www.markuskirche.com<br />
Pfarrer<strong>in</strong> Daniela Schwimbersky, Tel.: 0699 /188 777 39<br />
Pfarrer Gregor Schwimbersky, Tel.: 0699 /188 777 85<br />
Kanzleizeiten: Di. 8.00 bis 13.00 Uhr<br />
Mi. 14.00 bis 19.00 Uhr<br />
Gottesdienstzeiten: Sonntag um 10.00 Uhr,<br />
2. und 4. Sonntag im Monat K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />
persönliche Gespräche s<strong>in</strong>d jederzeit<br />
nach e<strong>in</strong>er Voranmeldung möglich!<br />
Spenden sammeln<br />
Das Thema Spenden sammeln wird uns <strong>in</strong> der kommenden<br />
Zeit begleiten. Denn das, was wir hier bauen,<br />
können wir nicht aus dem laufenden Budget bezahlen.<br />
Viel Geld müssen wir uns ausborgen und dann<br />
nach und nach auch wieder zurückzahlen.<br />
Besonders im kommenden Arbeitsjahr, wenn die<br />
Baustelle fertig gestellt ist und der Haupte<strong>in</strong>gang<br />
im Glanz erstrahlt und von der Empore die Chöre<br />
und Orchester musizieren, werden wir uns um Spenden<br />
<strong>in</strong>- und außerhalb unserer Geme<strong>in</strong>de bemühen.<br />
180.000,- Euro ist das ausgeschriebene Ziel, ca.<br />
50.000 Euro davon, also knapp 1/3, haben wir schon.<br />
Die übrigen 130.000,- Euro bleiben trotzdem noch<br />
e<strong>in</strong>e gewaltige Summe.<br />
Viele Veranstaltungen <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de wie Flohmärkte,<br />
Erntedank- und Adventmarkt, gehen wie gewohnt<br />
weiter und kommen unserem Umbau zugute.<br />
Wir werden heuer auch Adventkränze um 18,- Euro/<br />
Stück und Buketts anbieten – <strong>in</strong>dividuell gestaltet,<br />
garantierte Unikate, mit e<strong>in</strong>em guten Zweck. Farbwünsche<br />
können Sie uns gerne vorher mitteilen. Bitte<br />
bestellen Sie ab Anfang November <strong>in</strong> der Kanzlei<br />
(Tel.: 486 52 97) im Voraus, damit wir auf jeden Fall<br />
genug haben. Danke.<br />
Von unserer Aktion Spardose haben wir schon berichtet.<br />
Mehr als 40 Menschen bzw. Familien sammeln<br />
seit dem Ostersonntag ihr Kle<strong>in</strong>geld und br<strong>in</strong>gen<br />
uns immer wieder ihre vollen Dosen. Wir bedanken<br />
und mit e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Schokolade. Die erste Liste ist<br />
schon voll. Von April – Juli wurden bereits 414,32<br />
Euro nur über Kle<strong>in</strong>geld gesammelt und gespendet.<br />
Das ist super!! VIELEN DANK! Sie haben noch ke<strong>in</strong>e<br />
Spardose und wollen mitmachen? Ke<strong>in</strong> Problem,<br />
wir haben Spardosen nachbestellt, und sie stehen für<br />
weitere Sammelfreudige zur Abholung bereit.<br />
Wir bitten aber auch ganz besonders um großzügige<br />
Spenden auf unser Baukonto. Wenn es Ihnen<br />
möglich ist und ihre f<strong>in</strong>anzielle Situation e<strong>in</strong>e Spende<br />
zulässt, würden wir uns sehr darüber freuen. Für<br />
jede Spende ab 10,- Euro bedanken wir uns mit e<strong>in</strong>er<br />
Spendenurkunde und e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Geschenk,<br />
das sie sich <strong>in</strong> unserer Vitr<strong>in</strong>e aussuchen können: e<strong>in</strong><br />
evang. Kreuz als Anstecknadel, E<strong>in</strong>kaufstaschen aus<br />
Stoff, Notizblock mit Stift von der Evangelischen Landesausstellung,<br />
Marmeladen von Staud`s und e<strong>in</strong>iges<br />
mehr. Unser Baukonto: RLB Ktnr. 99-07474026,<br />
BLZ 32000. DANKE!<br />
130.000,- Euro – e<strong>in</strong>e große Summe, die e<strong>in</strong>er alle<strong>in</strong>e<br />
nicht zahlen kann, bitte helfen Sie uns.<br />
Und nicht vergessen, wir bauen nicht, um e<strong>in</strong> schönes<br />
Haus zu haben, sondern damit Menschen zu uns<br />
f<strong>in</strong>den und wir <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>schaft mit Freude Gottesdienst<br />
feiern. Wir freuen uns auf Sie.<br />
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!<br />
Danke für alle anonymen Spenden auf unserem Baukonto!
Wie viel Diakonie braucht Ottakr<strong>in</strong>g?<br />
So lautete der Titel der Podiumsdiskussion <strong>in</strong> der<br />
„Langen Nacht der Kirchen“. Am Podium waren Pfr.<br />
Michael Chalupka, Direktor der Diakonie Österreich,<br />
Frau LSB Claudia Röthy, Leiter<strong>in</strong> der Stadtdiakonie<br />
Wien, und Herr Bezirksrat DI Roland Löffler als Vertreter<br />
des politischen Bezirks.<br />
Zunächst schilderte DI Löffler, wie sich die Lage des<br />
Bezirks aus se<strong>in</strong>er Sicht als Vorsitzender des Bauausschusses<br />
darstellt, hat er doch E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die soziale<br />
Situation der Bevölkerung, vor allem im Bereich<br />
des Wohnens, die besonders <strong>in</strong> den gürtelnahen Teilen<br />
nicht gerade optimal ist.<br />
Dir. Chalupka zäumte das Pferd von der anderen Seite<br />
auf, <strong>in</strong>dem er die Fragestellung komplett umdrehte:<br />
nicht „Wie viel Diakonie braucht Ottakr<strong>in</strong>g“, sondern<br />
„Was an gelebter Diakonie haben wir schon?“ Se<strong>in</strong>er<br />
Me<strong>in</strong>ung nach e<strong>in</strong>e ganze Menge: Unsere Geme<strong>in</strong>den<br />
stehen für alle sozialen Schichten offen. Jeder<br />
kann kommen, vom Manager bis zum Arbeitslosen,<br />
vom Alle<strong>in</strong>stehenden bis zum Familienmenschen,<br />
von der Lehrer<strong>in</strong> bis zur Heimbewohner<strong>in</strong>. Aber auch<br />
sämtliche Altersstufen s<strong>in</strong>d willkommen, und für alle<br />
gibt es Angebote vom Pensionistenklub bis zu den<br />
Jugendlichen und den Allerkle<strong>in</strong>sten, nicht zu vergessen<br />
die Frauenzeit und den Chor, <strong>in</strong> dem alle Altersstufen<br />
vertreten s<strong>in</strong>d. Was hier besonders zu vermerken<br />
ist: Fast alle Angebote s<strong>in</strong>d gratis und daher für<br />
alle leistbar. Natürlich s<strong>in</strong>d Spenden erwünscht, aber<br />
für niemanden besteht e<strong>in</strong>e Verpflichtung, e<strong>in</strong>en bestimmten<br />
Betrag <strong>in</strong>s „Körberl“ zu legen. Nicht e<strong>in</strong>mal<br />
<strong>evangelisch</strong> zu se<strong>in</strong> ist e<strong>in</strong>e Voraussetzung: Alle s<strong>in</strong>d<br />
e<strong>in</strong>geladen.<br />
Apropos E<strong>in</strong>ladung. Direktor Chalupka empfahl uns,<br />
unser geme<strong>in</strong>sames Essen (z.B. nach jedem Familiengottesdienst)<br />
weiter zu pflegen, da es Geme<strong>in</strong>schaft<br />
schafft und die Gelegenheit bietet, e<strong>in</strong>ander<br />
kennenzulernen und <strong>in</strong>s Gespräch zu kommen. Das<br />
ist echte Diakonie, die <strong>in</strong> unseren Geme<strong>in</strong>den stattf<strong>in</strong>det<br />
und auf die wir stolz se<strong>in</strong> können. Als Extra<br />
gibt es <strong>in</strong> Ottakr<strong>in</strong>g noch den Besuchsdienst, dessen<br />
MitarbeiterInnen betagte Geme<strong>in</strong>deglieder rund um<br />
ihren Geburtstag telefonisch kontaktieren bzw. zu<br />
Hause oder im Heim besuchen, sowie seit Neuestem<br />
auch die Jausen, zu denen die Geburtstags-„k<strong>in</strong>der“<br />
des vergangenen Monats auf Kaffee und Kuchen<br />
e<strong>in</strong>geladen werden.<br />
Zum Stichwort „Essen“ passte Frau Röthys Bericht<br />
über das Projekt der Stadtdiakonie „Lernen mit leerem<br />
Bauch? Geht nicht!“, das <strong>in</strong> Ottakr<strong>in</strong>g am Schulstandort<br />
KMS Brüßlgasse läuft.<br />
Mit viel persönlichem E<strong>in</strong>satz von Lehrpersonen wird<br />
den SchülerInnen e<strong>in</strong> Mittagsbuffet geboten, das aus<br />
gesunden Lebensmitteln besteht. Die K<strong>in</strong>der erleben<br />
Geme<strong>in</strong>schaft, sie helfen selbst mit beim Herrichten,<br />
sie lernen Obst und Gemüse kennen, das sie noch<br />
nie roh gegessen haben, und sie können sich satt<br />
essen, was leider für viele nicht selbstverständlich ist.<br />
Frau Röthy lud dazu e<strong>in</strong>, sich nicht nur durch Geldspenden,<br />
sondern auch als freiwillige HelferIn an<br />
dem Projekt zu beteiligen. Auf die Frage, ob <strong>in</strong> Ottakr<strong>in</strong>g<br />
e<strong>in</strong>e eigene diakonische Beratungsstelle s<strong>in</strong>nvoll<br />
wäre, antwortete sie mit ihren Erfahrungen aus Lies<strong>in</strong>g,<br />
wo die dort bestehende Beratungsmöglichkeit<br />
zwar manchmal als Krisenfeuerwehr zum E<strong>in</strong>satz<br />
kommt, die regelmäßig angebotenen Sprechstunden<br />
jedoch kaum genützt werden.<br />
Nun könnten wir uns zwar auf unseren diakonischen<br />
Lorbeeren ausruhen und im S<strong>in</strong>ne Chalupkas feststellen:<br />
Alles, was er genannt hat, haben wir schon<br />
– mehr ist gar nicht nötig.<br />
Aber stimmt das auch? In e<strong>in</strong>em neu gebildeten Diakonie-Arbeitskreis<br />
überlegten wir geme<strong>in</strong>sam mit Pfr.<br />
Schwimbersky, der sich als Supervisor zur Verfügung<br />
stellte, was vielleicht <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de doch nicht<br />
so gut funktioniert. E<strong>in</strong>e Teilnehmer<strong>in</strong> er<strong>in</strong>nerte sich<br />
an die Zeit ihres E<strong>in</strong>tritts, und dass es doch ziemlich<br />
lang dauerte, bis sie mit anderen Geme<strong>in</strong>degliedern<br />
<strong>in</strong> Kontakt kam, was ihr anfangs e<strong>in</strong> Gefühl von „nicht<br />
dazu gehören“ vermittelte.<br />
Im Gottesdienst tauchen immer wieder neue Leute<br />
auf. Sie sollten deutlich merken, dass hier e<strong>in</strong> Ort ist,<br />
wo sie willkommen s<strong>in</strong>d und jemand sich für sie <strong>in</strong>teressiert.<br />
Also: Ansprechen, zuhören und mite<strong>in</strong>ander<br />
reden, vor und nach dem Gottesdienst, beim Essen,<br />
beim Kirchenkaffee oder bei Veranstaltungen.<br />
An sich haben wir dafür e<strong>in</strong>e Struktur, nämlich den<br />
Begrüßungsdienst, der aber häufig nicht über die<br />
Formalitäten h<strong>in</strong>auskommt. Hier wollen wir ansetzen<br />
und Bestehendes ausbauen, aber auch anstreben,<br />
dass e<strong>in</strong> neuer (heiliger?) Geist des „Füre<strong>in</strong>ander-da-<br />
Se<strong>in</strong>s“ e<strong>in</strong>kehrt. In diesem S<strong>in</strong>ne kann es se<strong>in</strong>, dass<br />
Ottakr<strong>in</strong>g doch noch e<strong>in</strong> bisschen mehr Diakonie gut<br />
brauchen könnte.<br />
Lieselotte Turkmen-Barta<br />
Wir laden alle Interessierten am 10. September um<br />
18.30 Uhr e<strong>in</strong> zum Abend: „Begrüßungsdienst neu –<br />
E<strong>in</strong>führungsabend für alle die Begrüßungsdienst <strong>in</strong><br />
unserer <strong>Markuskirche</strong> machen bzw. machen wollen.“<br />
6 7 Musik <strong>in</strong> der <strong>Markuskirche</strong><br />
Der große Umbau steht bevor – und dies ist gerade<br />
auch für unsere Kirchenmusik besonders <strong>in</strong>teressant,<br />
da ja im Zuge dessen die Empore unserer<br />
Kirche vergrößert wird.<br />
In diesem Zusammenhang wird zuerst die Orgel „e<strong>in</strong>gehaust“.<br />
Diese Maßnahme ist erforderlich, damit<br />
dieselbe die Bauarbeiten unbeschadet übersteht und<br />
ke<strong>in</strong> Staub <strong>in</strong> sie e<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>gt – dies hätte andernfalls zur<br />
Folge, dass e<strong>in</strong>erseits die Ventile <strong>in</strong> den W<strong>in</strong>dladen<br />
steckenbleiben, was zur Unspielbarkeit der Orgel<br />
führen würde, andererseits verschlechtert <strong>in</strong> die Pfeifen<br />
e<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>gender Staub die klanglichen Parameter<br />
derselben.<br />
Da sich während der Zeit des Umbaus das Geme<strong>in</strong>deleben<br />
<strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>desaal verlagert, wird Gerhard<br />
Schiller am 28. September e<strong>in</strong> Jazz-Konzert geben,<br />
dessen Erlös – bei Speis und Trank – unseren<br />
Bauarbeiten zugute kommt.<br />
Nach Abschluss der Umbauarbeiten werden die<br />
kommenden musikalischen Ereignisse ganz im Zeichen<br />
der neuen vergrößerten Empore stehen, denn<br />
erst durch sie wird es möglich, <strong>in</strong> Besetzungen zu<br />
musizieren, auf die wir bisher aufgrund der beengten<br />
Platzverhältnisse nicht zurückgreifen konnten.<br />
So wird der Erntedankgottesdienst am 14. Oktober,<br />
<strong>in</strong> dessen Rahmen wir wieder <strong>in</strong> unsere Kirche e<strong>in</strong>ziehen,<br />
natürlich auch e<strong>in</strong>e besondere musikalische<br />
Gestaltung bekommen: Geme<strong>in</strong>sam mit dem Chor<br />
der <strong>Markuskirche</strong> wird der Posaunenchor Ökumenobrass<br />
mehrere Stücke für Chor, Bläser und Orgel<br />
zur Uraufführung br<strong>in</strong>gen.<br />
Das erste Orgelkonzert, bei dem die Zuhörer auf der<br />
Empore Platz nehmen können, wird am 26. November<br />
um 19:00 stattf<strong>in</strong>den, bei dem ich geme<strong>in</strong>sam mit<br />
dem Bariton Christian Kotsis Werke von Lodovico da<br />
8. Herbstfest<br />
Viadana, Johann Schop, Johann Sebastian Bach,<br />
Charles Villiers Stanford u.a. zu Gehör br<strong>in</strong>gen darf.<br />
So können Sie erstmals bei e<strong>in</strong>em Orgelkonzert <strong>in</strong><br />
der <strong>Markuskirche</strong> miterleben, wie die Orgel mit Händen<br />
und Füßen gespielt wird!<br />
E<strong>in</strong>e weitere Uraufführung mit dem Chor der <strong>Markuskirche</strong><br />
erwartet uns am 11. November, wenn zwei<br />
Motetten zum Ende des Kirchenjahres für Chor und<br />
Orgel erstmals erkl<strong>in</strong>gen werden.<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus erwarten wir am 16. November um<br />
19 Uhr e<strong>in</strong> Konzert mit dem Vokalensemble #fisonant;<br />
außerdem dürfen wir am 23. November um<br />
19:00 schließlich erstmals das von Elke Traxler geleitete<br />
Piccoloorchester der Johann Sebastian Bach<br />
Musikschule Wien <strong>in</strong> unserer Kirche begrüßen, <strong>in</strong><br />
dem Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler im Alter zwischen 9<br />
und 13 Jahren musizieren.<br />
E<strong>in</strong>e Neuerung erwartet uns zudem im Bereich der<br />
Vokalmusik: So wird künftig unser Chor zusätzlich<br />
auch <strong>in</strong> Ensemblebesetzung Gottesdienste gestalten,<br />
außerdem ist <strong>in</strong> den vergangenen Wochen e<strong>in</strong><br />
Vokalensemble aus mehreren <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de<br />
beheimateten Musikern entstanden, das sich vor allem<br />
der Pflege der Alten Musik widmen wird – hier sei<br />
vor allem He<strong>in</strong>rich Schütz genannt, der geme<strong>in</strong>sam<br />
mit Johann Sebastian Bach zu den großen Exponenten<br />
der <strong>evangelisch</strong>en Kirchenmusik zählt. So erstreckt<br />
sich also <strong>in</strong> Zukunft das kirchenmusikalische<br />
Repertoire unserer Geme<strong>in</strong>de von Renaissance und<br />
Frühbarock bis h<strong>in</strong> zum Neuen Geistlichen Liedgut<br />
und zur Uraufführung. Dies wirkt sich natürlich dah<strong>in</strong>gehend<br />
aus, dass künftig jeder Gottesdienst e<strong>in</strong>e besondere<br />
Gestaltung bekommen wird: Kommen und<br />
Miterleben zahlt sich also aus!<br />
Mart<strong>in</strong> Wadsack<br />
der Evangelischen Diözese A.B. Wien.<br />
Sa, 08. Sept. 2012<br />
16.00 bis 22.00<br />
Super<strong>in</strong>tendent Hansjörg Le<strong>in</strong><br />
und Super<strong>in</strong>tendentialkurator<strong>in</strong><br />
Inge Troch laden herzlich e<strong>in</strong><br />
<strong>in</strong> den schattigen Garten der<br />
Super<strong>in</strong>tendentur, Hamburgerstraße 3,<br />
1050 Wien (Zugang beim K<strong>in</strong>dergarten,<br />
Durchgang zum Garten)<br />
Essen & Tr<strong>in</strong>ken<br />
Tombola
Kirtag und Website 8 9<br />
aus dem Geme<strong>in</strong>deleben<br />
Evangelisch am Ottakr<strong>in</strong>ger Kirtag<br />
Das ist wohl nicht der Ort, an dem man sich erwartet,<br />
mit <strong>evangelisch</strong>en Christen <strong>in</strong>s Gespräch zu kommen.<br />
Am Ottakr<strong>in</strong>ger Kirtag ist immer viel los – und<br />
genau deshalb gehen wir heuer auch dorth<strong>in</strong>. Wir haben<br />
e<strong>in</strong>en Standplatz am Rand des Trubels zugesagt<br />
bekommen und werden dort unsere „Zelte“ aufbauen:<br />
e<strong>in</strong>en Infostand über unsere Pfarrgeme<strong>in</strong>de und<br />
über unseren Umbau, der ja dann gerade <strong>in</strong> vollem<br />
Gange ist.<br />
Menschen aus der Geme<strong>in</strong>de am Stehtisch zum<br />
Kennenlernen, Plaudern und Diskutieren. Für K<strong>in</strong>der<br />
bieten wir e<strong>in</strong>e Verkleidungsaktion im Stil der vorletzten<br />
Jahrhundertwende und e<strong>in</strong>e Fotoaktion vor<br />
e<strong>in</strong>em historischen Fahrzeug (angefragt). Die Spenden<br />
kommen unserm Umbauprojekt zugute.<br />
Bitte kommen Sie vorbei und erzählen Sie es weiter.<br />
Wir freuen uns auf SIE!<br />
Gefängnislauf „EV.ANG 2012“<br />
www.markuskirche.com<br />
Warum seid ihr nicht mehr erreichbar? - Diese Frage<br />
wurde mir <strong>in</strong> den letzten Monaten sehr oft gestellt.<br />
Und die Antwort ist ganz e<strong>in</strong>fach: Wir wurden gehackt.<br />
Bitte wer macht das? - Auf diese Frage kann ich leider<br />
ke<strong>in</strong>e genaue Antwort geben. Am Anfange dachte<br />
ich noch es ist e<strong>in</strong> Scherz von Jugendlichen die zeigen<br />
wollen wie gut sie s<strong>in</strong>d. Ja, ihr seid gut! Spuren<br />
beseitigt, wieder onl<strong>in</strong>e gestellt. E<strong>in</strong> paar Tage später,<br />
wieder das gleiche Spiel: offl<strong>in</strong>e - onl<strong>in</strong>e.<br />
Ich habe dann me<strong>in</strong>en Hacker Freund angerufen und<br />
der hat sich das angesehen und war verwundert, warum<br />
schon wieder? Das ist untypisch! Er me<strong>in</strong>te nur,<br />
dass wir zu gut und zu schnell waren und er dürfte<br />
recht behalten, es wurde e<strong>in</strong> Kräftmessen! Ungefair<br />
12 Mal wurde unsere Seite offl<strong>in</strong>e genommen und<br />
wir haben sie wieder e<strong>in</strong> paar Augenblicke später onl<strong>in</strong>e<br />
gestellt. Bis dann unser Provider (das ist derjenige<br />
wo unsere Seite auf se<strong>in</strong>em Computer liegt) die<br />
Angst bekommen hat, dass noch mehrere Seiten gehackt<br />
werden können und unsere Seite gesperrt hat.<br />
Aber ich freue mich, dass es nun e<strong>in</strong>en Presbyteriums<br />
Beschluss gibt und wir e<strong>in</strong>e neue Website bekommen.<br />
Wenn Sie, werter Leser, diese Zeilen lesen,<br />
sollte sie schon onl<strong>in</strong>e se<strong>in</strong>. Überprüfen Sie es!<br />
www.markuskirche.com<br />
Die <strong>Markuskirche</strong> im Internet! Bernd Gratzer<br />
Es gibt ihn wieder! EVangelisch für ANGehörige, am Samstag, 22. September 2012<br />
1210 Wien, Weisselgasse 1 (Evang. Kirche), Startschuss 13:00 / 15:00 Zielschluss<br />
Wer hat Lust, TEAM OTTAKRING laufend oder walkend zu verstärken?<br />
Wir wollen das hervorragende Ergebnis vom letzten Mal noch toppen!<br />
© khv24 / pixelio.de<br />
E<strong>in</strong>e ca. 1 km lange Runde so oft wie möglich gelaufen oder gegangen. Jede Teilnehmer<strong>in</strong>, jeder Teilnehmer<br />
braucht m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>en Sponsor, der e<strong>in</strong>en fixen Betrag pro absolvierter Runde sponsert.<br />
Bitte meldet Euch bei Eva Balasch E.Balasch@gmx.at oder direkt unter www.gefaengnislauf.org (Gruppe<br />
Team Ottakr<strong>in</strong>g) an.<br />
Buchtipp<br />
Moderne Schlagwörter unserer Zeit: Schulden, Z<strong>in</strong>sen, Besitz und Gew<strong>in</strong>nmaximierung<br />
– alles Themen, mit denen sich biblische Texte beschäftigen.<br />
Barbara Rauchwarter, Theolog<strong>in</strong> und Germanist<strong>in</strong>, geht Wirtschaftstexten<br />
der Bibel nach und ermutigt zur Suche nach neuen Wegen <strong>in</strong> Zeiten der<br />
Wirtschaftskrise.<br />
Autor: Barbara Rauchwarter, Genug für alle - Biblische Ökonomie<br />
Verlag: Wieser Verlag - ISBN : 978-3-99029-015-6<br />
Lebensbewegungen:<br />
Getauft wurden: Michelle Authried, Carol<strong>in</strong>e Huhle, Tristan Lastro, Emil Möller<br />
E<strong>in</strong>getreten s<strong>in</strong>d: Anita Hambrusch, Peter Spenger<br />
Verstorben s<strong>in</strong>d: Kathar<strong>in</strong>a Bertleff im 92 Lj., Petrus Böhm-Erös im 94 Lj., Emma Mauser im 85 Lj. Klaus Schweiger<br />
im 57 Lj., Hildegard Tupy im 88 Lj., Helga Ulreich im 74 Lj.<br />
Siehe, jetzt ist die Zeit der Gnade, siehe, jetzt ist der Tag des Heils! 2. Kor<strong>in</strong>ther 6,2<br />
Wir gratulieren zum Geburtstag (September 2012 - November 2012)<br />
96 Jahre Valerie Langer<br />
92 Jahre Ilse Kulhanek<br />
91 Jahre Luise Racek<br />
90 Jahre Leopold<strong>in</strong>e Billhardt, Frieda<br />
Schneeweiss, Johanna Handl, Else<br />
Sperlich<br />
89 Jahre Aloisia Kaufmann, Herm<strong>in</strong>e<br />
Schrammel<br />
88 Jahre Ingeborg Standenat, Gustav<br />
Wochocz, Ilse Lotte Kürzl<br />
87 Jahre Franz Mulej, Karol<strong>in</strong>e<br />
Sedlak, Erika Toifl<br />
86 Jahre Johann Muhr, Ilse Breyl,<br />
Elisabeth Grumbach<br />
85 Jahre Ilse Ehrnreiter, Karl<br />
Cerwenka<br />
84 Jahre Karl Frieben, Charlotte<br />
Bader, Helene Rogge, Erika Walker<br />
83 Jahre Robert Waiguny, Norbert<br />
Scherlich, Elisabeth Puff<br />
82 Jahre Alois Ecker, Erich Kirnbauer,<br />
Re<strong>in</strong>hold Kanitz<br />
81 Jahre Theresia Szabo, Michael<br />
Schuller, Elfriede Karner, Herbert<br />
Schumacher, Carla Gegner<br />
80 Jahre Hertha Hartel, Michael Fischer,<br />
Otto Petrovitsch, Maria Kröller<br />
Im Krankenhaus …<br />
Bitte rufen Sie uns!<br />
Wir kommen gern! Auch e<strong>in</strong>fach so.<br />
Ihre Evangelische<br />
Krankenhaus- und Geriatrieseelsorge <strong>in</strong> Wien
Term<strong>in</strong>kalender September - Oktober 2012 10 11<br />
Term<strong>in</strong>kalender Oktober - November 2012<br />
01.09. 19.00 Onl<strong>in</strong>e-Andacht mit SI Pfr. Hansjörg Le<strong>in</strong> und Pfr. Gregor Schwimbersky<br />
02.09. 10.00 Gottesdienst mit K<strong>in</strong>derschatzkiste: letzter Gottesdienst <strong>in</strong> der Kirche vor der großen Baustelle.<br />
Nach dem Gottesdienst ziehen wir aus der Kirche <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>desaal und nehmen alles<br />
Bewegliche mit. Nachkirchenkaffee.<br />
03,09. 18.30 Frauenzeit<br />
05.09. 8.00 Schulanfangsgottesdienst für HS/AHS/BHS<br />
07.09. 8.00 Schulanfangsgottesdienst für VS<br />
19.00 E<strong>in</strong>e Frage des Glaubens?! Thema: Christus alle<strong>in</strong>? Nichtchristliche Religionen aus <strong>evangelisch</strong>er<br />
Sicht mit Pfr<strong>in</strong>. Daniela Schwimbersky<br />
08.09. 14.30 Konfi-Schnupper-Nachmittag und Anmeldung<br />
08.09. 16.00 Herbstfest der Super<strong>in</strong>tendentur Wien, Hamburgerstraße 3, 1050 Wien<br />
09.09. 10.00 Familiengottesdienst Y zum Schulanfang, anschl. geme<strong>in</strong>sames Mittagessen<br />
10.09. 15.00 Pensionistenclub<br />
10.09. 18.30 Begrüßungsdienst neu – E<strong>in</strong>führungsabend für alle, die Begrüßungsdienst <strong>in</strong> unserer<br />
<strong>Markuskirche</strong> machen, Neul<strong>in</strong>ge s<strong>in</strong>d willkommen.<br />
11.09. 15.00 Geburtstagsjause für die Augustjubilare ab dem 65. Lebensjahr<br />
14. – 15.09. Verkleidungs- und Fotoaktion am Ottakr<strong>in</strong>ger Kirtag, wir freuen uns, wenn Sie mit Ihren K<strong>in</strong>dern,<br />
Enkelk<strong>in</strong>dern und vielen Freunden vorbeischauen. Wir erbitten e<strong>in</strong>e Spende für unseren Umbau.<br />
16.09. 10.00 Gottesdienst mit K<strong>in</strong>derschatzkiste<br />
17.09. 18.30 Frauenzeit<br />
21. – 23.09. Chorwochenende, Informationen bei Mart<strong>in</strong> Wadsack<br />
21.09. 15.00 K<strong>in</strong>derclub<br />
22.09. 13.00 Gefängnislauf bei der evang. Kirche <strong>in</strong> Floridsdorf, wir starten wieder mit dem Team Ottakr<strong>in</strong>g.<br />
Wer läuft mit und hat auch e<strong>in</strong>en Sponsor? Infos auf Seite 6.<br />
23.09. 10.00 Gottesdienst Y der Jugend, mit K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />
24.09. 15.00 Pensionistenclub<br />
28.09. 19.00 Benefiz-Jazzkonzert zugunsten unseres Umbaus im Geme<strong>in</strong>desaal mit Gerhard Schiller and<br />
friends. Vielleicht riskieren Sie e<strong>in</strong>en Blick <strong>in</strong> unsere Baustelle. Für Verpflegung ist gesorgt.<br />
29.09. 14.30 Konfikurs 1<br />
30.09. 10.00 Gottesdienst mit der Vorstellung der heurigen KonfirmandInnen<br />
30.09. 16.00 Stanislaus-Gottesdienst, Kirche für die Allerkle<strong>in</strong>sten<br />
01.10. 18.30 Frauenzeit<br />
05.10. 19.00 E<strong>in</strong>e Frage des Glaubens?! Thema: Die bulgarisch-orthodoxe Kirche.<br />
Gast: Erzpriester Erich Holaubek.<br />
06.10. 19.00 Onl<strong>in</strong>e-Andacht mit Pfr<strong>in</strong>. Mónika Solymár und Pfr. Gegor Schwimbersky<br />
07.10. 10.00 Gottesdienst mit K<strong>in</strong>derschatzkiste<br />
08.10. 15.00 Pensionistenclub<br />
12.10. 15.00 K<strong>in</strong>derclub<br />
13.10. 14.30 Konfikurs 2<br />
14.10. 10.00 Familiengottesdienst zum Erntedank Y mit dem Posaunenchor Ökumenobrass und dem Chor der<br />
<strong>Markuskirche</strong>. Feiern des neuen Haupte<strong>in</strong>ganges und der erweiterten Empore. Wir treffen uns am<br />
Parkplatz neben der Kirche und ziehen feierlich durch unseren neuen Haupte<strong>in</strong>gang <strong>in</strong> die Kirche<br />
e<strong>in</strong>. K<strong>in</strong>der können e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Körbchen mitbr<strong>in</strong>gen, das im Gottesdienst zum Altar gebracht wird.<br />
Anschl. geme<strong>in</strong>sames Fest mit Mittagessen (Kistensau) und Obstsalat, den die K<strong>in</strong>der machen.<br />
Eröffnung des Erntedankmarktes mit Selbstgemachtem aus den Kirchengartl´n.<br />
Alle Term<strong>in</strong>e tagesaktuell f<strong>in</strong>den Sie unter www.markuskirche.com<br />
15.10. 18.30 Frauenzeit<br />
16.10. 15.00 Geburtstagsjause für die Septemberjubilare ab dem 65. Lebensjahr<br />
19.10. 19.00 Ökumenischer Segensgottesdienst für Eltern, deren K<strong>in</strong>der zu früh verstorben s<strong>in</strong>d.<br />
19.10.<br />
Katholische Kirche Altottakr<strong>in</strong>g.<br />
15-18.00 Großer Flohmarkt. Da es <strong>in</strong> diesem Herbst wg. der Baustelle ke<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>derflohmarkt<br />
20.10. 10-16.00 geben wird, planen wir e<strong>in</strong>e große K<strong>in</strong>derabteilung beim allgeme<strong>in</strong>en Flohmarkt.<br />
21.10. 11-14.00 Wir bitten um Ihre Spenden. Vielen Dank!<br />
21.10. 10.00 Gottesdienst mit K<strong>in</strong>derschatzkiste<br />
22.10. 15.00 Pensionistenclub<br />
26.10. 19.00 Orgelkonzert mit Christian Kotsis (Bariton) und Mart<strong>in</strong> Wadsack (Orgel), Werke von Lodovico da<br />
Viadana, Johann Schop, Johann Sebastian Bach, Charles Villiers Stanford u.a.,<br />
anschl. gemütliches Beisammense<strong>in</strong><br />
28.10. 10.00 Reformationsgottesdienst Y und K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />
28.10. 16.00 Stanislaus-Gottesdienst, Kirche für die Allerkle<strong>in</strong>sten<br />
29.10. 18.30 Frauenzeit<br />
31.10. 19.00 Reformationsgottesdienst Y. Um 10.00 Uhr f<strong>in</strong>det bei uns ke<strong>in</strong> Gottesdienst statt, aber <strong>in</strong> vielen<br />
anderen evang. Wiener Pfarrgeme<strong>in</strong>den. Informationen erhalten Sie <strong>in</strong> der Pfarrkanzlei.<br />
03.11. 19.00 Onl<strong>in</strong>e-Andacht mit Pfr<strong>in</strong>. Margit Leuthold und Lektor Bernd Gratzer<br />
04.11. 10.00 Gottesdienst mit K<strong>in</strong>derschatzkiste<br />
05.11. 15.00 Pensionistenclub<br />
06.11. 15.00 Geburtstagsjause für die Oktoberjubilare ab dem 65. Lebensjahr<br />
09.11. 19.00 E<strong>in</strong>e Frage des Glaubens?! Thema: Beten mit Pfr. Gregor Schwimbersky<br />
10.11. 14.30 Konfikurs 3 mit Kirchenschlaf<br />
11.11. 10.00 Gottesdienst Y mit K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />
12.11. 18.30 Frauenzeit<br />
16.11. 15.00 K<strong>in</strong>derclub<br />
16.11. 19.00 Konzert des Vokalensembles #fisonant, anschl. gemütliches Beisammense<strong>in</strong><br />
18.11. 10.00 Gottesdienst mit K<strong>in</strong>derschatzkiste<br />
19.11. 15.00 Pensionistenclub<br />
23.11. 19.00 Konzert des Piccoloorchesters der Johann-Sebastian-Bach-Musikschule unter der Leitung von<br />
Elke Traxler, anschl. gemütliches Beisammense<strong>in</strong><br />
24.11. 17.00 Adventkranzb<strong>in</strong>den bei Punsch und Musik. Bitte anmelden – wir besorgen das Reisig <strong>in</strong> großen<br />
Bunden. Draht, Kranz und Deko bitte selbst mitbr<strong>in</strong>gen. Adventkränze und Gestecke s<strong>in</strong>d ab 25.<br />
11. um 18 Euro erhältlich. Bestellungen mit Farbwünschen s<strong>in</strong>d möglich.<br />
25.11. 10.00 Gottesdienst Y zum Ewigkeitssonntag mit K<strong>in</strong>dergottesdienst. Wir gedenken der Verstorbenen<br />
unserer Geme<strong>in</strong>de der vergangenen 2 Jahre. Eröffnung des Adventmarktes, Adventkranzverkauf.<br />
25.11. 16.00 Stanislaus-Gottesdienst, Kirche für die Allerkle<strong>in</strong>sten<br />
26.11. 18.30 Frauenzeit<br />
01.12. 19.00 SamstagAbendAndacht onl<strong>in</strong>e mit Pfr. Arno Preis und Pfr. Gregor Schwimbersky<br />
02.12. 10.00 Familiengottesdienst zum 1. Advent, anschl. geme<strong>in</strong>sames Mittagessen<br />
regelmäßige Term<strong>in</strong>e:<br />
Jugendclub: Donnerstag 18.00 Uhr<br />
Chorprobe: Donnerstag 20.00 Uhr<br />
Viele Term<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d von der E<strong>in</strong>haltung des Zeitplanes<br />
bei unserer Baustelle abhängig. Bitte fragen Sie zur<br />
Sicherheit <strong>in</strong> unserer Kanzlei nach (486 52 97) oder<br />
<strong>in</strong>formieren Sie sich auf unserer neuen Homepage<br />
www.markuskirche.com. Vielen Dank!
Bedenk!<br />
Wenn di des Glick vawena tuat,<br />
dann liaba Fre<strong>in</strong>d, sei auf da Huat.<br />
Denn manche denen nix hat gfehlt,<br />
de alles g´habt ham, Guat und Geld.<br />
De g´sund warn, denen d´ Sunn hat g´lacht,<br />
de ham an großen Fehler g´macht.<br />
Weil alles sche und guat is wurn,<br />
ham´s bald des rechte Maß verlurn.<br />
Se ham halt glaubt, daß für sie nur<br />
Glick da wa, und von Lad ka Spur.<br />
Und ham dann gschaut ganz tramverlurn,<br />
weil´s anders is auf amal wurn.<br />
Drum Dank dem Schicksal, treib´s net z´bunt<br />
wann´s dir an guate Zeit vergunnt.<br />
Denn auf da Bühne von de<strong>in</strong> Lebn<br />
kann´s net nur frohe Stickln gebn,<br />
Spülns dann und wann a Trauerg´spiel,<br />
so akzeptiers, sienier net z´viel.<br />
Lern de<strong>in</strong>e Rollen immer guat,<br />
pass auf wer dir souflieren tuat.<br />
Und nie im Lebn verlier den Halt,<br />
s´ kennt sei daß sonst der Vorhang fallt.<br />
Redaktionsschluss für die Dezemberausgabe ist der 28. Oktober 2012<br />
P.b.b. Ersche<strong>in</strong>ungsort Wien<br />
Österreichische Post AG / Sponsor<strong>in</strong>g.Post<br />
1170 Wien, 02Z033536 S<br />
Impressum: Medien<strong>in</strong>haber, Herausgeber: Evangelische Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />
A. B. Ottakr<strong>in</strong>g. - Redaktion: Brigitte Staniek, Eva<br />
Balasch, Thomas Frohnwieser, Pfr<strong>in</strong>. Daniela Schwimbersky,<br />
Pfr. Gregor Schwimbersky, Layout: Bernd Gratzer, alle 1160<br />
Wien, Thaliastr. 156, Tel.+Fax. 01/486 52 97,<br />
E-Mail: kanzlei@markuskirche.com<br />
Mit Namen gekennzeichneten Beiträge stellen jeweils die Me<strong>in</strong>ung des Verfassers<br />
dar und geben nicht <strong>in</strong> jedem Fall den Standpunkt des Herausgebers wieder.<br />
© zyxwodron / pixelio.de