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evangelisch in Ottakring - in der Markuskirche!

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<strong>evangelisch</strong> <strong>in</strong> Ottakr<strong>in</strong>g<br />

Geme<strong>in</strong>debrief <strong>der</strong> Evang. Pfarrgeme<strong>in</strong>de A.B. Wien-Ottakr<strong>in</strong>g<br />

© <strong>in</strong>gimage.com<br />

Nr. 218<br />

Das ist‘s aber, was <strong>der</strong> HERR geboten hat:<br />

E<strong>in</strong> je<strong>der</strong> sammle, soviel er zum Essen braucht,<br />

e<strong>in</strong>en Krug voll für jeden. 2. Mose 16, 16<br />

2/2013


Editorial<br />

2 3<br />

Leitartikel<br />

Liebe Leser<strong>in</strong>, lieber Leser!<br />

„So viel du brauchst“ - unter dieser Losung stand <strong>der</strong><br />

Kirchentag <strong>in</strong> Hamburg Anfang Mai, an dem auch<br />

e<strong>in</strong>ige Mitglie<strong>der</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de teilgenommen<br />

haben.<br />

Nur soviel, wie je<strong>der</strong> für sich essen konnte, sammelten<br />

die Israeliten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Wüste vom Manna e<strong>in</strong>.<br />

Kl<strong>in</strong>gt gut und richtig: So viel, wie man eben braucht.<br />

Nicht mehr, aber auch nicht weniger.<br />

Im wirklichen Leben habe ich, nehme mir e<strong>in</strong>fach -<br />

und will vor allem – sicher um e<strong>in</strong>iges mehr, als ich<br />

brauche. (Die Gier is a Hund …)<br />

„Soviel du brauchst“ ist auch das Thema des Leitartikels<br />

von Daniela Schwimbersky.<br />

In unserer Serie „Diakonie 2013“ geht es diesmal<br />

um die Telefonseelsorge und die Internetseelsorge<br />

– E<strong>in</strong>richtungen, die gerade durch die Anonymität an<br />

beiden Enden <strong>der</strong> Leitungen für viele Hilfesuchende<br />

als e<strong>in</strong>zige Anlaufstellen <strong>in</strong> Frage kommen.<br />

In <strong>der</strong> Rubrik „Gesichter <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de“ erfahren wir<br />

e<strong>in</strong>iges über Lektor<strong>in</strong> Petra Gmoser.<br />

Ausführlich stellt sich „die Jugend“ vor, und <strong>der</strong> Jugendclub<br />

lädt zur Sommerfreizeit im August e<strong>in</strong>.<br />

Auch e<strong>in</strong>en Geme<strong>in</strong>deausflug gibt es heuer wie<strong>der</strong>:<br />

Am 7. Juli geht’s zu unseren Nachbarn <strong>in</strong> <strong>der</strong> Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />

Hietz<strong>in</strong>g.<br />

Bevor es <strong>in</strong> die wohlverdienten Ferien bzw. den Urlaub<br />

geht, wollen wir beim Sommerfest aber noch<br />

e<strong>in</strong>mal so richtig geme<strong>in</strong>sam feiern.<br />

Ich wünsche Ihnen schon jetzt angenehme Tage,<br />

aufregende Abenteuer, viel Zeit zum Krafttanken und<br />

vielleicht Fit-Machen für unseren großen Sponsor<strong>in</strong>g-<br />

Lauf am 21. September!<br />

Eva Balasch<br />

Was ist das für e<strong>in</strong>e Zeit!<br />

Die e<strong>in</strong>en vers<strong>in</strong>ken <strong>in</strong> Arbeit, wissen nicht, was sie<br />

zuerst tun sollen, werden zugeschüttet mit Erwartungen<br />

und For<strong>der</strong>ungen, dass sie nicht mehr wissen,<br />

wie ihnen geschieht.<br />

Die an<strong>der</strong>en s<strong>in</strong>d arbeitslos, ohne Aufgabe <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Pension, niemand sche<strong>in</strong>t sie zu brauchen o<strong>der</strong> auf<br />

ihre Gesellschaft Wert zu legen.<br />

Die e<strong>in</strong>en machen sich große Sorgen, weil das Geld<br />

am Sparbuch immer weniger wert wird, weil die Aktienkurse<br />

so stark schwanken, weil <strong>der</strong> Besitz erhalten<br />

werden muss.<br />

Die an<strong>der</strong>en machen sich auch Sorgen, weil am<br />

Ende des Geldes noch soviel Monat übrig ist, weil<br />

Entscheidungen fallen müssen, ob man bei Regen<br />

mit <strong>der</strong> Straßenbahn fährt o<strong>der</strong> ob man für das Fahrsche<strong>in</strong>geld<br />

lieber e<strong>in</strong> bisschen Obst kauft.<br />

Die e<strong>in</strong>en sagen dem Übergewicht den Kampf an, <strong>in</strong>vestieren<br />

Zeit und Geld <strong>in</strong> sportliche Aktivitäten, <strong>in</strong><br />

allerlei Diäten, damit zu Beg<strong>in</strong>n des Sommers die Bik<strong>in</strong>ifigur<br />

wie<strong>der</strong> passt.<br />

Die an<strong>der</strong>en stehen vor e<strong>in</strong>em leeren Kühlschrank<br />

und haben Hunger.<br />

Was ist das für e<strong>in</strong>e Zeit!<br />

© <strong>in</strong>gimage.com<br />

In dieser Gegenüberstellung schw<strong>in</strong>gt die ganze<br />

Ironie unserer Zeit, und dabei bleiben wir ganz und<br />

gar <strong>in</strong> unserem Kontext, <strong>in</strong> unserem Land, <strong>in</strong> unserer<br />

Stadt. Da wagen wir noch nicht e<strong>in</strong>mal den Blick über<br />

den Tellerrand <strong>in</strong> an<strong>der</strong>e Län<strong>der</strong> dieser Welt und <strong>in</strong><br />

unsere ach so globalisierte Welt.<br />

Ne<strong>in</strong>, die Ironie unserer Zeit f<strong>in</strong>den wir direkt vor unserer<br />

Haustür. Vom Zuviel und Zuwenig unserer Zeit.<br />

Und eigentlich brauche ich ja nicht e<strong>in</strong>mal vor die<br />

Haustüre zu gehen, das Zuviel und das Zuwenig f<strong>in</strong>de<br />

ich selbst ja <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Leben. Wie viele D<strong>in</strong>ge<br />

bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Besitz, die ich zum Glücklichse<strong>in</strong><br />

nicht bräuchte, ja eigentlich ganz im Gegenteil,<br />

die me<strong>in</strong> Leben belasten, me<strong>in</strong>e Sorgen nur vergrößern.<br />

Und an an<strong>der</strong>en Stellen sehne ich mich so<br />

sehr nach e<strong>in</strong> bisschen mehr. Warum ist es denn so<br />

schwer, das richtige Mittelmaß zu f<strong>in</strong>den, das Maß,<br />

das mir gut tut, das Maß, das ich brauche, um e<strong>in</strong><br />

gutes, verantwortungsbewusstes, glückliches Leben<br />

führen zu können. Das Maß, das Gott jedem Menschen<br />

auf dieser Erde zugesteht, wenn er zu Mose<br />

spricht: E<strong>in</strong> je<strong>der</strong> sammle, soviel er zum Essen<br />

braucht, e<strong>in</strong>en Krug voll für jeden. Und die Israeliten<br />

taten´s und sammelten. Als man es aber nachmaß,<br />

hatte je<strong>der</strong> gesammelt, soviel er brauchte. (2.Mose<br />

16, 16 – 18 i.A.)<br />

Soviel du brauchst für den heutigen Tag, sagt Gott<br />

zu den Israeliten, ohne Gier und Angst, dass es ja<br />

für morgen auch noch reichen muss. Ich sorge für<br />

dich, auch wenn du durch die Wüste gehst, so wie<br />

die Israeliten es ja müssen. Ich gebe dir jeden Tag so<br />

viel du brauchst, damit de<strong>in</strong> Geist frei ist für wichtige<br />

D<strong>in</strong>ge im Leben. Soviel du brauchst, sagt <strong>in</strong> gleicher<br />

Weise Gott zu uns heute, du brauchst nicht zu horten<br />

und zu hamstern, du brauchst ke<strong>in</strong>en Besitz anzuhäufen<br />

und im Luxus zu baden. Jeden Tag, soviel du<br />

brauchst, das ist uns von Gott versprochen.<br />

Soviel du brauchst – heißt aber auch nicht, am Existenzm<strong>in</strong>imum<br />

leben müssen, heißt nicht gerade so<br />

viel, dass ich überleben kann. Son<strong>der</strong>n so viel, dass<br />

ich ohne Sorgen den morgigen Tag begrüßen und<br />

mich freuen kann auf das, was heute kommt.<br />

Ottakr<strong>in</strong>g dabei und waren schlichtweg begeistert.<br />

160.000 Evangelische <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Stadt, 2500 Veranstaltungen<br />

<strong>in</strong> fünf Tagen, von Diskussionsrunden über<br />

Workshops, von Bibelarbeiten zu Großkonzerten,<br />

vom Lichtermeer um die B<strong>in</strong>nenalster zum Gottesdienst<br />

auf <strong>der</strong> Reeperbahn. Bekannte Menschen aus<br />

Politik, Fernsehen und Kirche waren da und stellten<br />

sich den Fragen <strong>der</strong> Menschen, hautnah. Auch wenn<br />

die Menge <strong>der</strong> Menschen überwältigend kl<strong>in</strong>gt, war<br />

<strong>der</strong> Frieden und <strong>der</strong> Segen Gottes auf dieser Veranstaltung<br />

spürbar. Menschen, die friedlich, teilweise<br />

s<strong>in</strong>gend durch die Straßen ziehen, ke<strong>in</strong> Gedrängel<br />

und Geschubse, ke<strong>in</strong> Schreien, ke<strong>in</strong> Streit. So viel du<br />

brauchst an Gottes Geist.<br />

So viel du brauchst zum Glücklichse<strong>in</strong>!<br />

Wie viel ist das? Wie viel brauche ich?<br />

Wie viel Geld, wie viel Essen, wie viel Sport?<br />

Wie viel Sicherheit, wie viel Freiheit, wie viel Gesellschaft?<br />

Wie viele Aufgaben, wie viele Herausfor<strong>der</strong>ungen,<br />

wie viel Zufriedenheit?<br />

Wie viele Freunde, wie viel Musik, wie viel Frieden?<br />

Alle diese Fragen kann nur e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ziger Mensch beantworten<br />

– ich selbst für me<strong>in</strong> Leben. Sie selbst für<br />

Ihr Leben. Ke<strong>in</strong> an<strong>der</strong>er kann Ihnen diese Antworten<br />

vorgeben o<strong>der</strong> abnehmen.<br />

Ich wünsche Ihnen für diesen Sommer: so viel Sie<br />

brauchen an Zeit zum Nachdenken für e<strong>in</strong> o<strong>der</strong> zwei<br />

dieser Fragen, jene, die ihnen jetzt noch <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

ELEKTRO - SKALA Gesellschaft m.b.H.<br />

1160 Wien, Habichergasse 41 - Tel: 494 94 94 - Fax: DW 20<br />

Internet:www.elektro-skala.at<br />

E-Mail:firma@elektro-skala.at<br />

So viel du brauchst, sagt Gott, zum Glücklichse<strong>in</strong>.<br />

Nicht zu viel, aber eben auch nicht zu wenig.<br />

Diese drei kle<strong>in</strong>en Worte aus dem 2. Buch Mose<br />

waren heuer auch das Thema des 34. Deutschen<br />

Evangelischen Kirchentags <strong>in</strong> Hamburg. Zum ersten<br />

Mal waren wir als kle<strong>in</strong>e, zehnköpfige Gruppe aus<br />

Ich wünschen Ihnen für diesen Sommer: so viel Sie<br />

brauchen an guten Freunden, mit denen Sie so manche<br />

verrückte Idee für Ihr Leben überlegen können.<br />

Ich wünsche Ihnen für diesen Sommer: so viel Sie<br />

brauchen an Erholung, Abenteuer, Liebe und Gottes<br />

Segen.<br />

Ihre Pfarrer<strong>in</strong> Daniela Schwimbersky


142… wenn’s brennt! 4 5<br />

Internetseelsorge<br />

„Rota Rota G<strong>in</strong>g G<strong>in</strong>g G<strong>in</strong>g<br />

Feia brennt <strong>in</strong> Ottakr<strong>in</strong>g…“.<br />

Frie<strong>der</strong>ikes Zauberspruch und Hilfeschrei <strong>in</strong> Christ<strong>in</strong>e<br />

Nöstl<strong>in</strong>gers K<strong>in</strong><strong>der</strong>roman beg<strong>in</strong>nt so. Feuer<br />

brennt für Frie<strong>der</strong>ike aber tatsächlich: E<strong>in</strong>samkeit<br />

und Schwierigkeiten <strong>in</strong> Beziehungen belasten das<br />

rothaarige Mädchen, die an<strong>der</strong>en halten sie für verrückt.<br />

So reiht sich Frie<strong>der</strong>ike mit ihren Sorgen und<br />

ihrer schweren Lebenssituation e<strong>in</strong> <strong>in</strong> die Reihe <strong>der</strong>er,<br />

die die Notrufnummer 142 wählen können.<br />

In Ottakr<strong>in</strong>g und an<strong>der</strong>en Teilen unserer Großstadt<br />

brennt so manchen Menschen <strong>der</strong> Hut. Aber woh<strong>in</strong><br />

wenden, wenn die Scham über me<strong>in</strong>e gescheiterte<br />

Beziehung zu groß ist um zu me<strong>in</strong>er Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />

zu gehen? Wie mich zeigen, wenn me<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>samkeit<br />

mich isoliert? Wer ist da für mich, mitten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nacht<br />

o<strong>der</strong> am Wochenende?<br />

Die Telefonseelsorge 142.<br />

Mit dieser ökumenischen Notruf-Stelle leistet die<br />

<strong>evangelisch</strong>e Kirche <strong>in</strong> unserer Stadt e<strong>in</strong> wertvolles<br />

diakonisches Angebot.<br />

Foto: <strong>in</strong>gimage.com<br />

Telefonseelsorge ist Dienst an den Nächsten durch<br />

e<strong>in</strong> offenes Ohr und e<strong>in</strong> offenes Herz.<br />

In <strong>der</strong> Telefonseelsorge geht es nicht um e<strong>in</strong>fache<br />

Lösungen, son<strong>der</strong>n um e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>fühlsames Zuhören,<br />

um Raum für Trauer und Wut und Zeit zum Klagen.<br />

Durch das Aussprechen <strong>der</strong> Sorgen kommt es zu e<strong>in</strong>em<br />

tieferen Selbstverständnis.<br />

Seit mehr als 45 Jahren ist die Telefonseelsorge <strong>in</strong><br />

Wien rund um die Uhr unter <strong>der</strong> kostenlosen Notrufnummer<br />

142 erreichbar. Be<strong>in</strong>ahe 30.000 Gespräche<br />

werden an 365 Tagen im Jahr alle<strong>in</strong> <strong>in</strong> Wien geführt.<br />

Die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen werden für diesen<br />

Dienst gut ausgebildet und vorbereitet. Sie s<strong>in</strong>d<br />

da, hören zu, versuchen zu verstehen, zu entlasten,<br />

zu trösten und zu ermutigen.<br />

Unter www.telefonseelsorge.at gibt es auch die<br />

Möglichkeit <strong>der</strong> Onl<strong>in</strong>eberatung.<br />

Elke Petri<br />

ist die neue <strong>evangelisch</strong>e Leiter<strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Telefonseelsorge Wien<br />

E<strong>in</strong> virtueller Weg <strong>der</strong> Begleitung<br />

Das Internet feierte kürzlich se<strong>in</strong>en 20. Geburtstag<br />

und seit se<strong>in</strong>er Installation hat es e<strong>in</strong>e geradezu fulm<strong>in</strong>ante<br />

Entwicklung erfahren – und das nicht nur <strong>in</strong><br />

technologischer H<strong>in</strong>sicht.<br />

Aus vere<strong>in</strong>zelten „Inseln“ ist e<strong>in</strong>e virtuelle Welt erwachsen,<br />

<strong>der</strong> sich heute kaum noch jemand entziehen<br />

kann und will.<br />

Erstaunlicherweise hat sich <strong>der</strong> ursprüngliche Gedanke<br />

des freien Informationsflusses auch auf die<br />

Mitteilung und Zurverfügungstellung von persönlichen<br />

Inhalten ausgeweitet. Das geht soweit, dass<br />

viele Menschen ihre sozialen Kontakte vor allem<br />

über den Äther pflegen.<br />

Dazu gehört natürlich auch <strong>der</strong> virtuelle Austausch<br />

über die momentanen Bef<strong>in</strong>dlichkeiten und die<br />

Diskussion über ganz reale Probleme.<br />

Die Evangelische Kirche <strong>in</strong> Österreich betreibt seit<br />

e<strong>in</strong>igen Jahren das Angebot <strong>der</strong> Internetseelorge.<br />

Damit reagierte unsere Kirche auf die erwähnte<br />

Verschiebung <strong>der</strong> Kommunikationswege und erweitere<br />

zugleich das Angebot <strong>der</strong> bestehenden „nie<strong>der</strong>schwelligen“<br />

Begleitung <strong>in</strong> Form <strong>der</strong> Telefonseelsorge.<br />

Hier wie dort ist nur die Art <strong>der</strong> Begegnung „unpersönlich“,<br />

denn an jedem Ende des Gesprächs steht<br />

e<strong>in</strong>e wirkliche Person.<br />

Im Fall <strong>der</strong> Internetseelsorge s<strong>in</strong>d das auf <strong>der</strong> e<strong>in</strong>en<br />

Seite zwei Pfarrer unserer Kirche, die jeweils an ihrem<br />

Dienstort so gut wie täglich die elektronischen<br />

Gesprächsanfragen empfangen.<br />

Manchmal entwickelt sich aus e<strong>in</strong>em ersten Kontakt<br />

tatsächlich e<strong>in</strong>e längere Korrespondenz, manchmal<br />

endet <strong>der</strong> Kontakt nach e<strong>in</strong>er Antwort. Die Inhalte<br />

und Themen s<strong>in</strong>d dabei sehr unterschiedlich und<br />

erstrecken sich über Fragen konfessionskundlicher<br />

Natur („Wie steht eigentlich die <strong>evangelisch</strong>e Kirche<br />

zur Ehescheidung?“) bis h<strong>in</strong> zu sehr persönlichen<br />

Problemen aller Art.<br />

Die beiden Mitarbeiter <strong>der</strong> Internetseelsorge nehmen<br />

dabei jede Anfrage sehr ernst und versuchen sich<br />

auf jeden Menschen <strong>in</strong>dividuell e<strong>in</strong>zustellen, um ihn<br />

bestmöglich begleiten zu können.<br />

Natürlich s<strong>in</strong>d dieser Form <strong>der</strong> Seelsorge Grenzen<br />

gesetzt, da <strong>der</strong> Austausch nicht im direkten Gegenüber<br />

erfolgt, e<strong>in</strong>e Reaktion seitens des Anfragestellers<br />

also immer erhofft o<strong>der</strong> impliziert werden muss.<br />

Auch entzieht sich <strong>der</strong> „Erfolg“ e<strong>in</strong>er solchen seelsorglichen<br />

Begegnung meist <strong>der</strong> Überprüfbarkeit, h<strong>in</strong><br />

und wie<strong>der</strong> bekommt man aber doch e<strong>in</strong>e Nachricht,<br />

dass <strong>der</strong> Kontakt zur Internetseelsorge hilfreich war.<br />

Der Vorteil <strong>der</strong> Internetseelsorge liegt sicherlich vor<br />

allem an <strong>der</strong> Anonymität und <strong>der</strong> Unkompliziertheit<br />

<strong>der</strong> Kontaktaufnahme zu e<strong>in</strong>em Seelsorger. Manches<br />

erzählt sich eben leichter, wenn man dabei unerkannt<br />

bleiben kann.<br />

Pfr. Tom Stark<br />

http://www.evang.at/begegnung/seelsorge<br />

www.gratzer-design.at<br />

Webseiten<br />

Social Media<br />

Drucksorten<br />

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<strong>der</strong> faire<br />

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Visitation<br />

6 7<br />

Musik <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Markuskirche</strong><br />

Manchmal könnte man glauben, man wurschtelt sich<br />

als Evangelische Pfarrgeme<strong>in</strong>de ganz alle<strong>in</strong>e durch<br />

den Alltag. Man bekommt die an<strong>der</strong>en gar nicht richtig<br />

zu Gesicht. Und dass wir alle eigentlich zu <strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong>en Evangelischen Kirche A.B. <strong>in</strong> Österreich gehören,<br />

das ist für viele gar ke<strong>in</strong> Thema.<br />

Die Struktur unserer Kirche sieht e<strong>in</strong>e weitgehende<br />

Autonomie <strong>der</strong> Pfarrgeme<strong>in</strong>den vor, mit allen Vorteilen,<br />

aber auch allen Nachteilen. Die große Gefahr<br />

dabei ist nämlich, dass man die an<strong>der</strong>en sehr leicht<br />

aus den Augen verliert. Eigentlich ist das sehr schade.<br />

Auch die nächste Ebene <strong>der</strong> Super<strong>in</strong>tendentur<br />

(Bundesland Wien), auf <strong>der</strong> auch e<strong>in</strong>ige unserer MitarbeiterInnen<br />

ehrenamtlich tätig s<strong>in</strong>d, ist oftmals gefühlsmäßig<br />

sehr weit weg. Doch bald wird sich das für<br />

zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong> Monat än<strong>der</strong>n: die Super<strong>in</strong>tendentur<br />

Wien, mitsamt dem Super<strong>in</strong>tendenten Pfr. Hansjörg<br />

Le<strong>in</strong>, <strong>der</strong> Super<strong>in</strong>tendentialkurator<strong>in</strong> Prof. Dr. Inge<br />

Troch, dem für uns zuständigen Senior Pfr. Michael<br />

Wolf und die Vorsitzende des Verbandes Mag.a Eva<br />

Elisabeth Buchacher nehmen sich pro Jahr für 2 Geme<strong>in</strong>den<br />

Zeit und visitieren sie.<br />

Im kommenden Herbst steht unsere Geme<strong>in</strong>de auf<br />

dem Super<strong>in</strong>tendenturprogramm. Wir bekommen<br />

Besuch, das freut uns sehr.<br />

Die Visitation wird mit e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>deforum (Geme<strong>in</strong>devertretung<br />

und alle Interessierten s<strong>in</strong>d herzlich<br />

e<strong>in</strong>geladen) am 8. Oktober 2013 beg<strong>in</strong>nen. Im<br />

folgenden Monat werden Menschen des Visitationsteams<br />

bei allen möglichen Veranstaltungen mit<br />

dabei se<strong>in</strong>, mit uns Rennbahnfahren, Chors<strong>in</strong>gen,<br />

mit den Allerkle<strong>in</strong>sten Gottesdienst feiern und auch<br />

im Pensionistenclub vorbeischauen. Es werden die<br />

Buchhaltung und die Matriken unter die Lupe genommen.<br />

In dieser Zeit werden viele Gespräche geführt,<br />

es ist die Zeit für Lob und Kritik, die Zeit, schwelende<br />

Glutstellen zu entdecken und auszuräumen, die Zeit<br />

Probleme und Erfolge, die die Pfarrgeme<strong>in</strong>de betreffen,<br />

mit Außenstehenden anzusprechen.<br />

Die Visitation endet mit e<strong>in</strong>er Presbyteriumssitzung,<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> wir als Pfarrgeme<strong>in</strong>de Rückmeldung bekommen,<br />

Anregungen und Tipps, wie wir vielleicht manches<br />

besser machen können. E<strong>in</strong> abschließen<strong>der</strong><br />

Bericht wird uns e<strong>in</strong>ige Wochen später zugeschickt.<br />

Ich freue mich sehr auf den Besuch des Visitationsteams<br />

im Herbst, weil ich stolz b<strong>in</strong> auf das, was<br />

<strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de gewachsen ist, auf die vielen<br />

ehren- und hauptamtlichen MitarbeiterInnen, ob jung<br />

o<strong>der</strong> alt, ohne die es bei uns ganz viel nicht geben<br />

würde, auf die Lebendigkeit <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>schaft, die<br />

durch dick und dünn mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> geht, auf die Offenheit<br />

<strong>der</strong> Menschen, die noch unbekannte Gesichter<br />

herzlich willkommen heißt und schnell mit here<strong>in</strong>nimmt,<br />

auf die Freiheit, die wir leben nach dem<br />

Vorbild Luthers, auf die Gleichberechtigung nicht nur<br />

zwischen Männern und Frauen, zwischen Alt und<br />

Jung, son<strong>der</strong>n auch <strong>in</strong> vielen an<strong>der</strong>en Bereichen.<br />

Es ist mir e<strong>in</strong>e Ehre, <strong>in</strong> dieser Geme<strong>in</strong>de Pfarrer<strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong> zu dürfen und das erzähle ich auch gerne allen,<br />

die es hören wollen.<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Daniela Schwimbersky<br />

Sommerfreizeit des Jugendclubs<br />

Vom 22. bis 25. August am wun<strong>der</strong>schönen Ottenste<strong>in</strong>er<br />

Stausee.<br />

Wir zelten am Stausee, nehmen Kanus mit, schwimmen<br />

durch den See und suchen uns die schönsten<br />

Felsen zum Raufklettern und Runterspr<strong>in</strong>gen. Außerdem<br />

machen wir e<strong>in</strong> Lagerfeuer, kochen selber, liegen<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Sonne und quatschen. Abends können wir<br />

Karten spielen o<strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Burgru<strong>in</strong>e e<strong>in</strong> paar Runden<br />

Räuber und Gendarm.<br />

Das Wochenende wird 60€ kosten, wir bitten um e<strong>in</strong>e<br />

Anzahlung von 25€ bei <strong>der</strong> Anmeldung. In dem Preis<br />

s<strong>in</strong>d Fahrtkosten, Camp<strong>in</strong>gplatz und Verpflegung <strong>in</strong>begriffen.<br />

Es können maximal 20 Leute mitfahren, also schnell<br />

anmelden!<br />

Falls ihr euch anmelden wollt, den Infoflyer braucht,<br />

o<strong>der</strong> Fragen habt, meldet euch bei<br />

Matze Haager: 0699 11899425<br />

Klaus Petrovitsch: 0660 6224662<br />

Thomas Nanz: 0699 81599639<br />

Wir freuen uns auf eure Anmeldung und e<strong>in</strong>e legendäre<br />

Freizeit!<br />

In dieser Ausgabe des Geme<strong>in</strong>debriefs darf ausnahmsweise<br />

ich Ihnen e<strong>in</strong>en kurzen Überblick über<br />

die musikalischen Aktivitäten <strong>der</strong> letzten Wochen, sowie<br />

e<strong>in</strong>en Ausblick auf die Highlights <strong>der</strong> nächsten<br />

Zeit geben:<br />

E<strong>in</strong> großer Erfolg war unser Radio-Gottesdienst am<br />

Karfreitag, zu dem die musikalische Untermalung<br />

(u.a. mit Kompositionen von Mart<strong>in</strong> Wadsack, <strong>der</strong> dabei<br />

selbst an <strong>der</strong> Orgel und am „neuen“ Klavier im<br />

Altarraum zum hören war) nicht unwesentlich beigetragen<br />

hat. Geme<strong>in</strong>sam mit Elisabeth Felber (Blockflöte),<br />

Elke Traxler an <strong>der</strong> Geige und me<strong>in</strong>en Gesangskolleg<strong>in</strong>nen<br />

Christ<strong>in</strong>a Fercher und Lisa Peutl<br />

durfte auch ich diesen bes<strong>in</strong>nlichen Gottesdienst<br />

mitgestalten – e<strong>in</strong> wirklich ganz beson<strong>der</strong>es Erlebnis!<br />

Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Kirche beim<br />

bereits <strong>in</strong> <strong>der</strong> letzten Ausgabe angekündigten Konzert<br />

des „Buxtehude-Chors“ aus Bad Oldesloe. E<strong>in</strong><br />

begeistertes Publikum applaudierte den Sängern,<br />

die unter dem Dirigat Henn<strong>in</strong>g Münthers u.a. John<br />

Rutters „Mass oft the children“ – geme<strong>in</strong>sam mit dem<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor „Orgelpfeifen“ <strong>der</strong> Pfarre Starchant – zu<br />

Gehör brachten. Auf weitere Gast-Konzerte <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

nächsten Saison dürfen wir jetzt schon gespannt se<strong>in</strong>.<br />

„Komm s<strong>in</strong>g mit!“ hieß es zum ersten Mal am 19. April<br />

im Geme<strong>in</strong>desaal. Circa 20 Personen folgten <strong>der</strong><br />

E<strong>in</strong>ladung, e<strong>in</strong>en Abend lang geme<strong>in</strong>sam mit Beatrix<br />

Oberth und Ruppert Weiß-Höftberger Lie<strong>der</strong> des<br />

Austropop zu s<strong>in</strong>gen – e<strong>in</strong> Erfolg, <strong>der</strong> dem Veranstalter<br />

Klaus Petrovitsch recht gibt!<br />

Am 5. Juli wird es demnach e<strong>in</strong>e Neuauflage <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

geben: Bei „Komm s<strong>in</strong>g mit 2!“ kann man<br />

ab 20 Uhr Lie<strong>der</strong> <strong>der</strong> 60er und 70er Jahre „schmettern“,<br />

natürlich wie<strong>der</strong> mit professioneller Unterstützung<br />

von Beatrix Oberth und Ruppert Weiß-Höftberger.<br />

Geme<strong>in</strong>deausflug 2013<br />

Noch davor, nämlich am 2. Juni, f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> unserer<br />

Geme<strong>in</strong>de die Konfirmation statt. Für die dem Anlass<br />

entsprechende festliche Gestaltung sorgt auch<br />

heuer wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Chor <strong>der</strong> <strong>Markuskirche</strong> unter <strong>der</strong><br />

Ägide von Mart<strong>in</strong> Wadsack. Zur Aufführung gelangen<br />

Eigenkompositionen unseres Kirchenmusikers – für<br />

spannende musikalische Überraschungen ist also<br />

neuerlich gesorgt.<br />

Das heurige Sommerfest sollten Sie sich auch schon<br />

vormerken – das kommt schneller als gedacht! Am 23.<br />

Juni laden wir Sie anschließend an den Familiengottesdienst<br />

bereits zum zweiten Mal auf den Parkplatz<br />

neben <strong>der</strong> Kirche e<strong>in</strong>. Da aber geme<strong>in</strong>sames Feiern<br />

ohne Musik kaum denkbar ist, werden Sie, wie schon<br />

im letzten Jahr, von „Kurt Altmann & Friends“ mit Unterhaltungs-<br />

und Tanzmusik aufs beste unterhalten<br />

werden. Ich durfte die Band persönlich erleben und<br />

kann Ihnen nur empfehlen: Kommen Sie zahlreich!<br />

Zum Abschluss noch e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>s erfreuliche Erfolgsmeldung:<br />

Wir haben es ja immer schon gewusst,<br />

aber seit dem 30. April ist es sozusagen amtlich<br />

- „Unser Mart<strong>in</strong> ist <strong>der</strong> Beste!“ An diesem Tag legte<br />

Mart<strong>in</strong> Wadsack nämlich die Orgel-Diplomprüfung<br />

se<strong>in</strong>es Kirchenmusikstudiums (bestehend aus e<strong>in</strong>em<br />

Literaturteil und e<strong>in</strong>em <strong>in</strong> Liturgischem Orgelspiel/<br />

Improvisation) – wie nicht an<strong>der</strong>s zu erwarten – mit<br />

„Sehr Gutem Erfolg“ ab. Wir gratulieren ganz herzlich!<br />

Und vielleicht ist das e<strong>in</strong> guter Anlass, am Sonntag<br />

den Gottesdienst zu besuchen und dem Spiel unseres<br />

Organisten zu lauschen! Denn die <strong>Markuskirche</strong><br />

hat nicht nur zu beson<strong>der</strong>en Anlässen, son<strong>der</strong>n auch<br />

an „ganz normalen“ Sonntagen musikalisch viel zu<br />

bieten.<br />

Überzeugen Sie sich selbst davon!<br />

Markus Puchberger<br />

Heuer werden wir am Sonntag, dem 7. Juli, geme<strong>in</strong>sam unsere Nachbargeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Hietz<strong>in</strong>g besuchen. Die<br />

wun<strong>der</strong>schöne Kreuzkirche wurde <strong>in</strong> den letzten Jahren toll renoviert und e<strong>in</strong> barrierefreier Zugang errichtet.<br />

Geme<strong>in</strong>sam besuchen wir den Gottesdienst um 10.00 Uhr.<br />

Dazu treffen wir uns <strong>in</strong> <strong>der</strong> S-Bahn-Station Ottakr<strong>in</strong>g um 9.20 Uhr am Bahnsteig <strong>der</strong> Vorortel<strong>in</strong>ie Richtung<br />

Hütteldorf (<strong>der</strong> Zug fährt um 9.32 Uhr ab!) Nach dem Gottesdienst werden wir e<strong>in</strong>e Führung bekommen<br />

und uns dann Richtung Schönbrunn begeben. Mittagessen im bürgerlichen Gasthof, Spaziergang <strong>in</strong> Schönbrunn,<br />

wer möchte - mit Besuch im Labyr<strong>in</strong>th o<strong>der</strong> im Tiergarten. Geme<strong>in</strong>samer Abschluss im legendären<br />

Kaffeehaus Dommayer und Rückfahrt nach Ottakr<strong>in</strong>g. Wir würden uns freuen, den Tag mit Ihnen zu verbr<strong>in</strong>gen<br />

und uns näher kennen zu lernen. An diesem Sonntag f<strong>in</strong>det ke<strong>in</strong> Gottesdienst <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Markuskirche</strong> statt!


Gesichter <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

8 9<br />

aus dem Geme<strong>in</strong>deleben<br />

Als junges Geme<strong>in</strong>demitglied und die<br />

Neue im Liturgenteam nutze ich gerne<br />

die Gelegenheit, die sich mir auf diesem<br />

Wege bietet, mich kurz vorzustellen.<br />

Me<strong>in</strong> Name ist Petra Gmoser. Ich stamme<br />

aus dem südlichen Burgenland, b<strong>in</strong><br />

Kl<strong>in</strong>ische Psycholog<strong>in</strong> und Gesundheitspsycholog<strong>in</strong><br />

und wohne seit Feber<br />

2012 hier <strong>in</strong> Wien. Aufgrund me<strong>in</strong>es<br />

Umzugs war ich auf <strong>der</strong> Suche nach<br />

e<strong>in</strong>er neuen „geistlichen Heimat“, e<strong>in</strong>er<br />

Pfarrgeme<strong>in</strong>de. Me<strong>in</strong>e Entscheidung ist<br />

nach <strong>in</strong>tensiver Orientierung, Beobachtung und Reflexion<br />

auf Ottakr<strong>in</strong>g gefallen. Der „Hausbrauch“, die<br />

Gottesdienste und die vielfältigen Angebote haben<br />

mich sehr angesprochen. Ausschlaggebend für me<strong>in</strong>en<br />

Entschluss waren letztendlich die Atmosphäre,<br />

das Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> und die Lebendigkeit, die ich <strong>in</strong> dieser<br />

Pfarrgeme<strong>in</strong>de spüre.<br />

Seit frühester Jugend b<strong>in</strong> ich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Evangelischen<br />

Kirche, <strong>in</strong> <strong>der</strong> ich mich verwurzelt fühle, ehrenamtlich<br />

tätig. Ich gestaltete K<strong>in</strong><strong>der</strong>kreise, leitete K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienste,<br />

war Mitarbeiter<strong>in</strong> bei Familiengottesdiensten,<br />

beim Konfirmandenunterricht, Mit<strong>in</strong>itiator<strong>in</strong> e<strong>in</strong>iger<br />

Projekte <strong>in</strong> <strong>der</strong> Pfarrgeme<strong>in</strong>de Großpetersdorf,<br />

arbeitete bei Wochenend- und Sommerfreizeiten <strong>der</strong><br />

Evangelischen Jugend Burgenland mit und wirkte als<br />

Referent<strong>in</strong> bei diözesanen MitarbeiterInnenschulungen.<br />

Über Empfehlungen von PfarrerInnen wurde ich<br />

auf das Lektorenamt aufmerksam, die zahlreichen<br />

Planungen und Mitgestaltungen von Gottesdiensten<br />

weckten me<strong>in</strong> Interesse.<br />

Herzliche E<strong>in</strong>ladung zum Sommerfest<br />

am Sonntag, 23. Juni 2013<br />

10:00 Familiengottesdienst <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Markuskirche</strong><br />

anschließend feiern wir am Parkplatz nebenan:<br />

Mittagessen und Kuchenbuffet<br />

Unterhaltungsmusik<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>programm im Garten (u.a. Batiken)<br />

und vieles mehr …<br />

Das aktuelle Programm f<strong>in</strong>den Sie auf<br />

unserer Homepage www.markuskirche.com<br />

Wir freuen uns auf e<strong>in</strong>en fröhlichen Sonntag und<br />

e<strong>in</strong> gemütliches Beisammense<strong>in</strong> mit Ihnen!<br />

Folglich habe ich im Herbst 2001 mit<br />

<strong>der</strong> Ausbildung zur Lektor<strong>in</strong> begonnen<br />

und erste selbständige Lektoren-Gottesdienste<br />

gestaltet.<br />

Die Mitarbeit-Angebote von Frau Pfarrer<strong>in</strong><br />

Schwimbersky im Rahmen unserer<br />

Gespräche s<strong>in</strong>d mir oft durch den Kopf<br />

gegangen. Schließlich konnte ich mir<br />

vorstellen, die Befürwortung des Presbyteriums<br />

vorausgesetzt, auch <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Markuskirche</strong> als Lektor<strong>in</strong> mitzuwirken.<br />

Lektorendienst bedeutet für mich Wahrnehmung<br />

von Verantwortung, immer wie<strong>der</strong> aufs<br />

Neue <strong>der</strong> Versuch, Menschen etwas anzubieten, das<br />

sie <strong>in</strong> ihrem Alltag begleitet, ermutigt und trägt.<br />

Ich träume von e<strong>in</strong>er Kirche, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Menschen aus<br />

ihrer Isolation, ihrem egozentrischen Denken, ihrem<br />

Streben nach Ruhm und Glamour und <strong>der</strong> Stress-<br />

Spirale unserer Zeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e bestärkende, e<strong>in</strong>an<strong>der</strong> im<br />

Leben und Glauben beistehende Geme<strong>in</strong>schaft geführt<br />

werden, <strong>in</strong> <strong>der</strong> je<strong>der</strong>/jede er/sie selbst se<strong>in</strong> kann,<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> gegenseitige Achtung, Verständnis füre<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

und e<strong>in</strong> Hand <strong>in</strong> Hand von Starken und Schwachen<br />

den Ton angeben. In diesem S<strong>in</strong>ne freue ich mich <strong>in</strong><br />

ihrer Mitte zu leben und br<strong>in</strong>ge ich gerne me<strong>in</strong>e Mitarbeit<br />

und me<strong>in</strong> Engagement <strong>in</strong> die Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />

Wien-Ottakr<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>.<br />

Petra Gmoser<br />

Wir suchen e<strong>in</strong>en Rasenmäher:<br />

Unser alter Rasenmäher fällt nun lei<strong>der</strong> völlig ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>,<br />

schon mehrfach geschweißt, geht die Naht<br />

immer öfter auf, sodass man ihn nicht mehr verwenden<br />

kann.<br />

Ottakr<strong>in</strong>g<br />

mäht<br />

nicht mehr<br />

Wenn Sie e<strong>in</strong>en alten, aber funktionstüchtigen Rasenmäher<br />

haben und ihn nicht mehr brauchen, würden<br />

wir uns über e<strong>in</strong>e Spende herzlich freuen.<br />

Vielen Dank!<br />

© <strong>in</strong>gimage.com<br />

Buchtipp<br />

Ottakr<strong>in</strong>g kocht<br />

Unsere Geme<strong>in</strong>de kocht – nun ist es mit <strong>der</strong> kul<strong>in</strong>arischen<br />

Langeweile vorbei! Bunt gemischt, von Salaten über Deftiges,<br />

Fleischloses bis zu köstlichen Desserts und an<strong>der</strong>en<br />

Süßigkeiten sowie ganz alten, fast vergessenen Rezepten.<br />

So bunt gemischt und spannend wie unsere Geme<strong>in</strong>de entfaltet<br />

sich unser Kochbuch.<br />

Neugierig ? Kaufen – nachkochen – genießen!<br />

wie zum Beispiel:<br />

Karotten-Orangencremesuppe<br />

Zutaten: 500 gr Karotten, Butter, 1/8 Orangensaft,<br />

1 Zwiebel, 1l Gemüsesuppe, Salz, Pfeffer,<br />

gemahlener Ingwer und Schlagobers<br />

Die Karotten mit den Zwiebeln ca. 10 M<strong>in</strong>. <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Butter <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Topf garen.<br />

Lebensbewegungen:<br />

Getauft wurden: Moritz Draganits, Lukas Lechowicz, Simon Melan<br />

E<strong>in</strong>getreten ist: Lisa Possnig<br />

Verstorben s<strong>in</strong>d: Rosemarie Glockner im 69 Lj., Prof. Dr. Rudolf Haase im 94 Lj., Ilse Kulhanek im 93 Lj.,<br />

Herta Sakrausky im 89 Lj., Gertrude Schwarz<strong>in</strong>ger im 89 Lj., Herbert V<strong>in</strong>duska im 82 Lj.<br />

Siehe, jetzt ist die Zeit <strong>der</strong> Gnade, siehe, jetzt ist <strong>der</strong> Tag des Heils! 2. Kor<strong>in</strong>ther 6,2<br />

Wir gratulieren zum Geburtstag (Juni - August 2013)<br />

99 Jahre Kamilla Schober<br />

95 Jahre Elisabeth Stauffer<br />

93 Jahre Anni Palmst<strong>in</strong>gl, Ing. Georg<br />

Csurusky, Paula Krautschnei<strong>der</strong><br />

92 Jahre Hilda Kocian<br />

91 Jahre Cäcilia Pavlan<br />

90 Jahre Jolanthe Slama,<br />

Günther Rußbacher<br />

89 Jahre Johanna Ste<strong>in</strong>hauser,<br />

Ilse Rehor<br />

87 Jahre Suse Mrazek,<br />

Margarete Kniha<br />

86 Jahre Johann Kijacek<br />

85 Jahre Elfriede Obermayer,<br />

Ros<strong>in</strong>a Kle<strong>in</strong>, Kathar<strong>in</strong>a He<strong>in</strong>berger,<br />

Dagmar Türk, Frie<strong>der</strong>ike Buckl<br />

84 Jahre Mag. Liselotte Küffer,<br />

Hildegard Geister, Walter Gludovacz,<br />

Maria Kubyska<br />

Mit Orangensaft ablöschen. Salz, Pfeffer und 1 TL<br />

Ingwer dazu. Mit <strong>der</strong> Gemüsesuppe ablöschen,<br />

e<strong>in</strong>mal aufkochen und ca. 20 M<strong>in</strong> köcheln lassen.<br />

Die Suppe pürieren und mit Schlagobers verfe<strong>in</strong>ern.<br />

83 Jahre Irmgard Rozhon, Ingeborg<br />

Krätschmer, Barbara Wolf, Margarete<br />

Nowacek Porc, Herr Josef Brenner<br />

82 Jahre Leopold Schauer,<br />

Gertrude Nedoschill, Anton Geppert,<br />

Erika Schmeißer<br />

81 Jahre Ernst Just,<br />

Edmund Baumgartner<br />

Sylvia Pilz<br />

80 Jahre Froholde Drahanowsky,<br />

Elisabeth Berger


Spendenlauf 10 11<br />

Term<strong>in</strong>kalen<strong>der</strong> Juni - August 2013<br />

ZEIT<br />

Samstag, 21. September 2013<br />

14:00 - 17:00 Uhr<br />

ORT<br />

1160 Wien-Ottakr<strong>in</strong>g<br />

Ste<strong>in</strong>hofgründe<br />

Der Spendenlauf ist e<strong>in</strong>e Charity Veranstaltung für<br />

Angehörige von Gefangenen, Begleitung von Kranken,<br />

Sterbenden und Trauernden und für die Aktivitäten<br />

<strong>der</strong> Evang. <strong>Markuskirche</strong>.<br />

Das soziale Engagement <strong>der</strong> evang. Kirche erreicht<br />

viele Menschen auch über die Grenzen <strong>der</strong> Kirche<br />

h<strong>in</strong>aus und kann direkte und unkomplizierte Hilfe leisten.<br />

Der Spendenlauf ist offen für alle Interessierten: begeisterte<br />

Läufer und willige Spen<strong>der</strong>, Menschen aus<br />

Kirche und Schule, Justiz, Krankenhaus und für alle,<br />

die gerne etwas Gutes tun.<br />

Weitere Infos, Fol<strong>der</strong>, Programm,<br />

Anmeldung uvm.<br />

f<strong>in</strong>den Sie unter<br />

www.markuskirche.com/lauf<br />

Evangelische Pfarrgeme<strong>in</strong>de A.B. Wien-Ottakr<strong>in</strong>g<br />

Thaliastrasse 156, 1160 Wien<br />

Tel. + Fax Nr.: 01/486 52 97<br />

Email: kanzlei@markuskirche.com<br />

Website: www.markuskirche.com<br />

Pfr<strong>in</strong> Daniela Schwimbersky, Tel.: 0699 /188 777 39<br />

Pfr. Gregor Schwimbersky, Tel.: 0699 /188 777 85<br />

Der Re<strong>in</strong>erlös des Spendenlaufs geht zu gleichen<br />

Teilen:<br />

an die evang. Gefängnisseelsorge Wien und fließt<br />

dort unmittelbar betroffenen Angehörigen von Haft<strong>in</strong>sassen<br />

zu, die im Grunde ke<strong>in</strong>e Rechte haben,<br />

aber e<strong>in</strong>en Großteil gel<strong>in</strong>gen<strong>der</strong> Resozialisierung<br />

übernehmen.<br />

an die evang. Krankenhausseelsorge Wien und<br />

unterstützt die Aus- und Fortbildung von ehrenamtlichen<br />

SeelsorgerInnen <strong>in</strong> verschiedenen Krankenhäusern<br />

Wiens.<br />

an die evang. <strong>Markuskirche</strong> und kommt dort <strong>der</strong> F<strong>in</strong>anzierung<br />

des neuen Haupte<strong>in</strong>ganges und <strong>der</strong> Erweiterung<br />

<strong>der</strong> Orgelempore zugute.<br />

Der Spendenlauf wird unterstützt von:<br />

SANDLEITEN-CENTER<br />

Kanzleizeiten: Di. 8.30 bis 13.00 Uhr<br />

Mi. 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Gottesdienstzeiten: Sonntag um 10.00 Uhr,<br />

2. und 4. Sonntag im Monat K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst<br />

regemäßige Term<strong>in</strong>e:<br />

Jugendclub, donnerstags 18.00 - 20.00 Uhr<br />

Chorprobe, donnerstags 20.00 Uhr<br />

persönliche Gespräche s<strong>in</strong>d je<strong>der</strong>zeit nach e<strong>in</strong>er Voranmeldung möglich!<br />

Sandleitengasse 41<br />

1160 Wien-Ottakr<strong>in</strong>g<br />

01.06. 19.00 Andacht, die auch <strong>in</strong>s Internet übertragen wird (www.onl<strong>in</strong>e-andacht.at),<br />

Predigt: Pfr. Gregor Schwimbersky<br />

02.06. 10.00 Konfirmation mit anschl. Sektempfang<br />

03.06. 15.00 Pensionistenclub<br />

04.06. 15.00 Geburtstagsjause 65+ für die Maijubilare<br />

07.06. 19.00 E<strong>in</strong>e Frage des Glaubens?! Thema: Soviel du brauchst! 2. Mose 16, 18 – Thema des<br />

34. Deutschen Evang. Kirchentags<br />

08.06. 10.00 Bastelrunde<br />

09.06. 10.00 Gottesdienst Y mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst<br />

10.06. 18.30 Frauenzeit<br />

16.06. 10.00 Gottesdienst mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>schatzkiste, Band <strong>der</strong> <strong>Markuskirche</strong><br />

16.00 Stanislaus-Gottesdienst, Kirche für die Allerkle<strong>in</strong>sten<br />

17.06. 15.00 Pensionistenclub<br />

21.06. 08.00 Schulschlussgottesdienst für die VS<br />

23.06. 10.00 Familiengottesdienst Y zum Schulschluss, anschließend Sommerfest am Parkplatz,<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>programm im Garten, Musik von Kurt Altmann & friends, Musik und Speis und Trank<br />

24.06. 18.30 Frauenzeit<br />

28.06. 10.00 Ökumenischer Schulschlussgottesdienst für AHS/HS/BHS geme<strong>in</strong>sam mit BG 16 Marolt<strong>in</strong>gerg.<br />

30.06. 10.00 Gottesdienst mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>schatzkiste<br />

02.07. 15.00 Geburtstagsjause 65+ für die Junijubilare<br />

05.07. 20.00 Komm s<strong>in</strong>g mit Thema: die 60er und 70er<br />

06.07. 10.00 Bastelrunde<br />

19.00 Andacht, die auch <strong>in</strong>s Internet übertragen wird (www.onl<strong>in</strong>e-andacht.at),<br />

Predigt: OKR Pfr. Karl Schiefermayer<br />

07.07. 09.20 Geme<strong>in</strong>deausflug nach Hitz<strong>in</strong>g, nähere Informationen siehe Artikel Seite 7,<br />

Achtung: an diesem Sonntag f<strong>in</strong>det ke<strong>in</strong> Gottesdienst <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Markuskirche</strong> statt!<br />

14.07. 10.00 Gottesdienst Y mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>schatzkiste<br />

21.07. 10.00 Gottesdienst mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>schatzkiste<br />

28.07. 10.00 Gottesdienst Y mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>schatzkiste<br />

30.07 15.00 Geburtstagsjause 65+ für die Julijubilare<br />

03.08. 19.00 Andacht, die auch <strong>in</strong>s Internet übertragen wird (www.onl<strong>in</strong>e-andacht.at),<br />

Predigt: Pfr. Marco Uschmann<br />

04.08. 10.00 Gottesdienst mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>schatzkiste<br />

11.08. 10.00 Gottesdienst Y mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>schatzkiste<br />

18.08. 10.00 Gottesdienst mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>schatzkiste<br />

25.08. 10.00 Gottesdienst Y mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>schatzkiste<br />

01.09. 10.00 Gottesdienst mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>schatzkiste<br />

03.09. 15.00 Geburtstagsjause 65+ für die Augustjubilare<br />

04.09. 08.00 Schulanfangsgottesdienst für AHS/HS/BHS<br />

06.09. 08.00 Schulanfangsgottesdienst für VS<br />

07.09. 19.00 Andacht, die auch <strong>in</strong>s Internet übertragen wird (www.onl<strong>in</strong>e-andacht.at)<br />

08.09. 10.00 Familiengottesdienst zum Schulanfang, anschl. geme<strong>in</strong>sames Herbstfest im Garten.<br />

Alle Term<strong>in</strong>e tagesaktuell f<strong>in</strong>den Sie unter www.markuskirche.com<br />

Wir wünschen Ihnen e<strong>in</strong>en erholsamen Sommer!<br />

Das Team <strong>der</strong> <strong>Markuskirche</strong>


Blumensuche<br />

Du suachst a weiße Lilie,<br />

a rote Rosn o<strong>der</strong> Orchidee,<br />

via di muas blian a Bluman zart,<br />

von ana ganz beson<strong>der</strong>n Art.<br />

Und zart miast´s sei das selbst ganz sacht<br />

da W<strong>in</strong>d um sie an Bogn mocht.<br />

Und erst da Duft<br />

gar net zum sogn<br />

Jasm<strong>in</strong> und Flie<strong>der</strong> tätn frogn<br />

wos do so herrlich rieachn tuart<br />

so ana Bluman warst du guat.<br />

A Bluman de du habn kunnst<br />

de schaust ned an<br />

de bliat um sunst.<br />

Sag, merkst ned das du ganz vergisst,<br />

das´d selba nur a Kaktus bist!<br />

Brigitte Staniek<br />

© <strong>in</strong>gimage.com<br />

Redaktionsschluss für die Septemberausgabe ist <strong>der</strong> 28. Juli 2013<br />

P.b.b. Ersche<strong>in</strong>ungsort Wien<br />

Österreichische Post AG / Sponsor<strong>in</strong>g.Post<br />

1170 Wien, 02Z033536 S<br />

Impressum: Medien<strong>in</strong>haber, Herausgeber: Evangelische Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />

A. B. Ottakr<strong>in</strong>g. - Redaktion: Brigitte Staniek, Eva<br />

Balasch, Thomas Frohnwieser, Pfr<strong>in</strong>. Daniela Schwimbersky,<br />

Pfr. Gregor Schwimbersky, Layout: Bernd Gratzer, alle 1160<br />

Wien, Thaliastr. 156, Tel.+Fax. 01/486 52 97,<br />

E-Mail: kanzlei@markuskirche.com<br />

Mit Namen gekennzeichneten Beiträge stellen jeweils die Me<strong>in</strong>ung des Verfassers<br />

dar und geben nicht <strong>in</strong> jedem Fall den Standpunkt des Herausgebers wie<strong>der</strong>.

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