Geschäftsbericht 2008:GB2006_2.qxd.qxd - Volksbank Tailfingen eG
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<strong>Volksbank</strong> <strong>Tailfingen</strong> <strong>eG</strong><br />
Ihre kompetente Bank in Albstadt<br />
Bericht über das<br />
Geschäftsjahr<br />
<strong>2008</strong>
Vorstand<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Tailfingen</strong> <strong>eG</strong><br />
Klaus Ritter, Sprecher<br />
Hans Conzelmann<br />
Reiner Lebherz<br />
Verbandszugehörigkeit<br />
Mit den besten Wünschen überreichen wir Ihnen<br />
unseren Bericht über das Geschäftsjahr <strong>2008</strong>.<br />
Reiner Lebherz Klaus Ritter Hans Conzelmann<br />
Bundesverband der Deutschen<br />
<strong>Volksbank</strong>en und Raiffeisenbanken BVR, Bonn<br />
Organe unserer Bank<br />
Aufsichtsrat<br />
Axel Pflanz Erster Bürgermeister Vorsitzender<br />
Michael Bitzer Kaufmann stv. Vorsitzender<br />
Thomas Blickle Dipl.-Ing. (FH)<br />
Hans-Dieter Conzelmann Steuerberater<br />
Hans-Martin Haller Oberstudienrat / MdL /<br />
Oberbürgermeister a.D.<br />
Jochem Haug Dipl.-Betriebswirt (FH)<br />
Württembergischer Genossenschaftsverband<br />
Raiffeisen/Schulze-Delitzsch e.V., Stuttgart<br />
Unsere Bank ist der Sicherungseinrichtung (Garantieverbund) des Bundesverbandes der Deutschen <strong>Volksbank</strong>en und<br />
Raiffeisenbanken e.V. angeschlossen.
Inhalt<br />
Bericht des Vorstandes . . . . . . . . . . . . . 2<br />
Win-Win-Situationen . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
Unsere MitarbeiterInnen . . . . . . . . . . . . 9<br />
Schlusswort und Dank . . . . . . . . . . . . . 10<br />
Information des Aufsichtsrates . . . . . . 11<br />
Jahresabschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
Jahresbilanz mit Gewinnund<br />
Verlustrechnung<br />
Begegnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Tailfingen</strong> <strong>eG</strong><br />
Goethestraße 18<br />
72461 Albstadt<br />
Telefon (07432) 950 - 0<br />
Telefax (07432) 950 - 450<br />
e-Mail: info@vb-t.de<br />
Internet: www.vb-t.de<br />
Vertreterversammlung<br />
Ordentliche Vertreterversammlung<br />
am Freitag, 19. Juni 2009 um 19. 30 Uhr<br />
in der Zollern-Alb-Halle in Albstadt-<strong>Tailfingen</strong><br />
- Tagesordnung -<br />
1. Eröffnung und Begrüßung<br />
2. Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr <strong>2008</strong><br />
und Vorlage des Jahresabschlusses <strong>2008</strong><br />
3. Bericht des Aufsichtsrates<br />
4. Bekanntgabe des Prüfungsberichtes des<br />
Württembergischen Genossenschaftsverbandes<br />
Raiffeisen/Schulze-Delitzsch e.V., Stuttgart.<br />
Erklärung des Aufsichtsrates und Beschlussfassung<br />
der Vertreterversammlung hierzu<br />
5. Beschlussfassung<br />
a) Feststellung des Jahresabschlusses <strong>2008</strong><br />
b) Verwendung des Jahresüberschusses <strong>2008</strong><br />
6. Entlastung<br />
a) des Vorstandes<br />
b) des Aufsichtsrates<br />
7. Wahlen zum Aufsichtsrat<br />
8. Neuwahl des Wahlausschusses für die Vertreterwahl<br />
9. Ehrungen für 50-jährige Mitgliedschaft<br />
Kurt Breuer<br />
Anna Maria Daub<br />
Robert Konzelmann<br />
Lothar Krauser<br />
Günther Lang<br />
Günter Lengerer<br />
Josef Link<br />
Gerhard Maier<br />
10. Verschiedenes<br />
- Anregungen und Wünsche -<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Tailfingen</strong> <strong>eG</strong><br />
Karl Heinrich Renz<br />
Karl Heinz Schmid<br />
Willi Schmid<br />
Wolfgang Schnell<br />
Siegfried Speidel<br />
Paul Stumpp<br />
Hans Wiest<br />
Otto Zunzer<br />
1
2<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Tailfingen</strong> <strong>eG</strong><br />
BERICHT DES VORSTANDES<br />
Im Jahresverlauf <strong>2008</strong> haben die Belastungen für die<br />
deutsche Wirtschaft deutlich zugenommen und einen<br />
überwiegend außenwirtschaftlich verursachten Abschwung<br />
eingeleitet. Der gesamtwirtschaftliche Zuwachs<br />
fiel mit preisbereinigt 1,3 % deshalb erheblich schwächer<br />
aus als in den beiden Vorjahren.<br />
Zum Jahresauftakt zeigte sich die deutsche Konjunktur<br />
noch ausgesprochen dynamisch, schwächte sich aber im<br />
weiteren Verlauf spürbar ab. Die Wachstumsrate des<br />
Bruttoinlandsproduktes betrug nur 1,3 %. Wachstumsimpulse<br />
gingen, anders als im Jahr 2007, allein von der<br />
Binnennachfrage aus. Nach einer mehrjährigen Schwächephase<br />
konnte die Bauwirtschaft im Aufschwung 2006/<br />
2007 wieder moderat zulegen und im abgelaufenen Jahr<br />
einen guten Zuwachs von 2,7 % verzeichnen. Der Konjunkturabschwächung<br />
entgegen wirkte auch die<br />
Entwicklung des Staatsverbrauchs. Eine kräftige<br />
Expansion der sozialen Sachleistungen für Gesundheit<br />
und Pflege, höhere Verteidigungsausgaben, spürbare<br />
Tariflohnsteigerungen als auch eine geringfügige<br />
Ausweitung der Beschäftigung im öffentlichen Dienst<br />
<strong>2008</strong> 2007 Veränderungen 2007/<strong>2008</strong><br />
TEUR TEUR TEUR %<br />
Bilanzsumme 258.210 246.989 + 11.221 + 4,5<br />
Außerbilanzielle Geschäfte 18.228 30.795 - 12.567 - 40,8<br />
Die Bilanzsumme der <strong>Volksbank</strong> <strong>Tailfingen</strong> <strong>eG</strong> hat sich im<br />
Jahr <strong>2008</strong> im Wesentlichen durch Interbankengeschäfte<br />
erhöht. Die weiterhin über dem Landes- und Kreisdurchschnitt<br />
liegende Arbeitslosenzahl, eine rückläufige<br />
Einwohnerzahl und der enorme Wettbewerbsdruck<br />
unter Banken und Unternehmen prägten den Geschäftsverlauf<br />
unserer Bank. Von den Auswirkungen der<br />
Finanzmarktkrise ist unsere Bank nur im Bereich der<br />
Kredite<br />
Die Kundenforderungen erhöhten sich insgesamt leicht,<br />
wobei sich der Bestand an gewerblichen Krediten<br />
erhöhte und sich die Nachfrage von privaten Kredit-<br />
bedeuteten letztlich einen Wachstumsbeitrag von 0,4<br />
Prozentpunkten. Der Konsum der privaten Haushalte<br />
erfuhr in <strong>2008</strong> nicht die erhoffte Erholung. Trotz positiver<br />
Beschäftigungsentwicklung und steigenden Tariflöhnen<br />
stagnierte der private Verbrauch, immerhin erfuhr er im<br />
Verlauf des zweiten Halbjahres eine leichte Belebung.<br />
Ausschlaggebend für die insgesamt verhaltene Entwicklung<br />
waren die deutlichen Preissteigerungen bei<br />
Nahrungsmitteln und Energie in den ersten drei<br />
Quartalen. Die Sparquote stieg von 10,8 auf 11,4 %,<br />
worin sich nicht nur Vorsichts-, sondern auch ein erhöhtes<br />
Altersvorsorgesparen der Bevölkerung bemerkbar<br />
machte. Die Haushalte von Bund, Ländern, Gemeinden<br />
und Sozialversicherungen schlossen insgesamt mit einem<br />
Finanzierungsdefizit von 1,6 Mrd. Euro ab. Dies entspricht<br />
einer Defizitquote von 0,1 %.<br />
Die <strong>Volksbank</strong>en und Raiffeisenbanken in Baden-<br />
Württemberg konnten sich im Jahr <strong>2008</strong> über<br />
Bestandszuwächse freuen, die die Vorjahre weit übertrafen.<br />
So kletterten die Kundenkredite um 2,8 %, die<br />
Kundeneinlagen um 4,8 % und die Bilanzsumme gar um<br />
6,4 %. Das Betriebsergebnis ist allerdings rückläufig.<br />
Eigenanlagen betroffen. Teile unseres Wertpapierbestandes<br />
sind durch die Vertrauenskrise an den Finanzmärkten,<br />
ausgelöst durch den Zusammenbruch der Investmentbank<br />
Lehman Brothers, hohen Wertberichtigungen unterworfen.<br />
Das außerbilanzielle Geschäft war geprägt vom Abbau<br />
von Zinssicherungsgeschäften (Derivaten) und einem<br />
Rückgang der Kreditzusagen.<br />
nehmern abschwächte. Die Bürgschaftsverbindlichkeiten<br />
erhöhten sich im Jahresvergleich.<br />
<strong>2008</strong> 2007 Veränderungen 2007/<strong>2008</strong><br />
TEUR TEUR TEUR %<br />
Forderungen an Kunden 142.272 137.236 + 5.036 + 3,7<br />
Verbindlichkeiten aus 5.020 4.125 + 895 + 21,7<br />
Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen
Einlagen<br />
Durch den Abfluss von Großeinlagen ermäßigten sich<br />
die Kundeneinlagen, wobei gleichzeitig Umschichtungen<br />
Dienstleistungsgeschäft<br />
Die Dienstleistungserträge konnten insgesamt um rund<br />
11% gesteigert werden. Der Zuwachs resultierte im<br />
Wesentlichen aus der erhöhten Nachfrage nach Alters-<br />
Vermögens- und Finanzlage<br />
Das bilanzielle Eigenkapital erhöhte sich um die von<br />
der Vertreterversammlung <strong>2008</strong> beschlossene Zuführung<br />
zu den Rücklagen aus dem Jahresergebnis 2007.<br />
Ein angemessenes haftendes Eigenkapital, auch als<br />
Bezugsgröße für eine Reihe von Aufsichtsnormen, bildet<br />
neben einer stets ausreichenden Liquidität die unver-<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Tailfingen</strong> <strong>eG</strong><br />
von Inhaberschuldverschreibungen und Spareinlagen in<br />
Geldmarkt- bzw. Termineinlagen im Jahresverlauf erfolgten.<br />
<strong>2008</strong> 2007 Veränderungen 2007/<strong>2008</strong><br />
TEUR TEUR TEUR %<br />
Spareinlagen 50.502 55.215 - 4.713 - 8,5<br />
andere Einlagen 107.937 116.640 - 8.703 - 7,5<br />
verbriefte Verbindlichkeiten 27.975 30.374 - 2.399 - 7,9<br />
vorsorgeprodukten, und einer erfreulichen Entwicklung<br />
des Immobilien-, Bauspar- und Versicherungsgeschäftes.<br />
<strong>2008</strong> 2007 Veränderungen 2007/<strong>2008</strong><br />
TEUR TEUR TEUR %<br />
Erträge gesamt<br />
darunter:<br />
2.270 2.053 + 217 + 10,6<br />
– Erträge aus Wertpapierdienstleistungs-<br />
und Depotgeschäft 527 462 + 65 + 14,1<br />
– Vermittlungserträge<br />
aus dem Versicherungs- und<br />
Bauspargeschäft 544 355 + 189 + 53,2<br />
- andere Vermittlungserträge<br />
und Kostenersätze 1.199 1.236 - 37 - 3,0<br />
zichtbare Grundlage einer soliden Geschäftspolitik.<br />
Der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />
nach den Bestimmungen des KWG aufgestellte<br />
Grundsatz über die Eigenmittelausstattung (8%)<br />
wurde von uns im Geschäftsjahr <strong>2008</strong> jederzeit deutlich<br />
übertroffen.<br />
<strong>2008</strong> 2007 Veränderungen 2007/<strong>2008</strong><br />
TEUR TEUR TEUR %<br />
Gezeichnetes Kapital 7.336 7.440 - 104 - 1,4<br />
Rücklagen 11.100 10.700 + 400 + 3,7<br />
Fonds für allgemeine Bankrisiken 800 800 0 0<br />
3
4<br />
Ertragslage<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Tailfingen</strong> <strong>eG</strong><br />
Die wesentlichen Ertrags- und Aufwandskomponenten unserer Bank stellen sich im Vergleich zum Vorjahr wie folgt dar:<br />
Durch die Inversität der Zinsstrukturkurve im Berichtsjahr<br />
verteuerte sich die Refinanzierung bei den Kundeneinlagen,<br />
zudem engten sich die Margen wettbewerbsbedingt<br />
weiter ein. Dies führte insgesamt zu einem<br />
sinkenden Zinsüberschuss. Der Provisionsüberschuss hingegen<br />
konnte in erfreulichem Maße gesteigert werden.<br />
Der Personalaufwand erhöhte sich fast ausschließlich<br />
durch die Zuführungen zu Pensionsrückstellungen. Diese<br />
Rückstellungen enthalten auch bereits die tarifliche<br />
Erhöhung für das Jahr 2009.<br />
<strong>2008</strong> 2007 Veränderungen 2007/<strong>2008</strong><br />
TEUR TEUR TEUR %<br />
Wertpapiere 37.233 38.002 - 769 - 2,0<br />
Der Anteil der Wertpapiere an der Bilanzsumme beträgt<br />
14%. Unser Wertpapierbestand besteht zu 99% aus festverzinslichen<br />
Anleihen und zu 1% aus Investmentanteilen.<br />
Der Anteil der Wertpapiere mit Investment-<br />
Grade beträgt 99%. Alle Wertpapiere werden nach dem<br />
strengen Niederstwertprinzip bewertet. Unser Augenmerk<br />
legen wir neben einer erstklassigen Bonität auf eine ausgewogene<br />
Laufzeitenstruktur. Der Anteil strukturierter<br />
Wertpapiere ist unwesentlich.<br />
Mitgliederbewegung Zahl der Anzahl der<br />
Mitglieder Geschäftsanteile<br />
Anfang <strong>2008</strong> 8.946 24.724<br />
Zugang <strong>2008</strong> 132 143<br />
Abgang <strong>2008</strong> 253 666<br />
Ende <strong>2008</strong> 8.825 24.201<br />
<strong>2008</strong> 2007 Veränderungen 2007/<strong>2008</strong><br />
TEUR TEUR TEUR %<br />
Zinsüberschuss 5.470 5.848 - 378 - 6,5<br />
Provisionsüberschuss 2.091 1.879 + 212 + 11,3<br />
Verwaltungsaufwendungen<br />
a) Personalaufwand<br />
b) andere Verwaltungs-<br />
4.139 3.863 + 276 + 7,1<br />
aufwendungen 1.801 1.644 + 157 + 9,5<br />
Bewertungsergebnis - 1.069 - 863 - 206 + 23,9<br />
Ergebnis der normalen<br />
Geschäftstätigkeit 503 1.362 - 859 - 63,1<br />
Steueraufwand - 65 480 - 545 - 113,5<br />
Jahresüberschuss 568 882 - 314 - 35,6<br />
Die anderen Verwaltungsaufwendungen stiegen bedingt<br />
durch die Renovierungsarbeiten am Bankgebäude an.<br />
Das Bewertungsergebnis ist Folge der Verwerfungen an<br />
den Kapitalmärkten, von denen auch weite Teile des<br />
klassischen Anleihe- und Pfandbriefmarktes betroffen<br />
waren. Auch wenn der darauf zurückzuführende starke<br />
Rückgang der Marktpreise nicht immer fundamental<br />
gestützt ist, hat unsere Bank aus Vorsichtsgründen für<br />
die Bewertung auf die aktuellen Börsen- und Marktpreise<br />
zurückgegriffen.
Gesamtbanksteuerung, Risikomanagement<br />
In unserer Unternehmenskonzeption haben wir uns<br />
klar auf die Bedarfssituation unserer Mitglieder und<br />
Kunden ausgerichtet und daraus eine langfristige<br />
Unternehmensplanung entwickelt, die eine dauerhafte<br />
Begleitung in allen Finanzierungs- und Vermögensanlagefragen<br />
sicherstellt. Mit Hilfe von Kennzahlenund<br />
Limitsystemen planen und steuern wir die Entwicklung<br />
unseres Instituts. Der Begrenzung der Risiken<br />
aus unserer Geschäftstätigkeit messen wir besondere<br />
Bedeutung bei. Durch Funktionstrennungen in den Arbeits-<br />
Ausblick<br />
Wir erwarten auch in unserem Geschäftsgebiet einen<br />
zumindest vorübergehenden Einbruch der wirtschaftlichen<br />
Entwicklung in Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise.<br />
Durch die Finanzkrise und durch staatliche Eingriffe in<br />
den Bankenmarkt sehen wir uns zunehmend stärkerem<br />
Wettbewerbsdruck aus dem Bereich der Groß- und<br />
Autobanken ausgesetzt. Aus diesen Gründen erwarten<br />
wir eine weitere Einengung der Konditionsmargen im<br />
Kundengeschäft. Für die Geschäftsjahre 2009 und 2010<br />
gehen wir deshalb von einer weiter rückläufigen Zinsspanne<br />
aus. Dieser Entwicklung wollen wir mit einer<br />
weiteren Steigerung des Provisionsüberschusses und<br />
Nutzung der Kostensenkungspotentiale begegnen. Wir<br />
erwarten per Saldo trotzdem ein niedrigeres operatives<br />
Ergebnis für den Prognosezeitraum.<br />
Unsere Bank rechnet trotz der Unwägbarkeiten der<br />
weiteren Entwicklungen infolge der globalen Finanzmarktkrise<br />
und aufgrund der immer noch bestehenden<br />
Illiquidität der Märkte in den beiden nächsten Jahren<br />
mit keinen mit <strong>2008</strong> vergleichbaren hohen Belastungen<br />
aus den Wertpapieranlagen.<br />
Vorschlag für die Gewinnverwendung<br />
Abzuwarten bleibt, inwieweit die aktuelle weltweite<br />
Rezession anhält und in den nächsten Jahren auch im<br />
Geschäftsgebiet unserer Bank zu einem Anstieg der<br />
Insolvenzen und der Arbeitslosenquote und damit perspektivisch<br />
auch zu steigenden Kreditausfällen führt.<br />
Zusammengefasst erwarten wir für die nächsten beiden<br />
Jahre trotzdem ein höheres Betriebsergebnis nach<br />
Risikovorsorge.<br />
Bei den Kundenausleihungen rechnen wir bestenfalls mit<br />
leicht steigenden Volumina. Die Entwicklung der Kundeneinlagen<br />
ist von der marktfernen Konditionspolitik der<br />
Mitbewerber einerseits und dem beobachteten Sicherheitsbedürfnis<br />
der Anleger abhängig.<br />
Die Vermögenslage wird auch künftig unverändert solide<br />
bleiben.<br />
An unserer Geschäftspolitik, eine konsequente Marktbearbeitung<br />
unter Beachtung risikoorientierter Gesichtspunkte<br />
zu betreiben, werden wir festhalten. Mit dieser<br />
strategischen Ausrichtung wollen wir uns als verlässlicher<br />
Partner unserer Kunden wettbewerbsfähig positionieren<br />
und damit den langfristigen Erfolg der Bank sicherstellen.<br />
Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, den<br />
Jahresüberschuss von EUR 567.660,71 - unter Einbeziehung eines Gewinnvortrages<br />
von EUR 4.039,27 (Bilanzgewinn von EUR 571.699,98) - wie folgt<br />
zu verwenden:<br />
EUR EUR<br />
6 % Dividende 437.967,48<br />
Einstellung in die gesetzliche Rücklage 65.000,00<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Tailfingen</strong> <strong>eG</strong><br />
abläufen und die Tätigkeit unserer funktionsfähigen<br />
Internen Revision haben wir die Zuverlässigkeit<br />
der Steuerungsinformationen aus der ordnungsgemäßen<br />
Geschäftsabwicklung sichergestellt. Das<br />
Risikomanagement zur Früherkennung von Risiken ist<br />
vor dem Hintergrund wachsender Komplexität der<br />
Märkte im Bankgeschäft von großer Wichtigkeit. Wir<br />
verstehen dies als eine zentrale Aufgabe. Die hierfür<br />
zuständigen Organisationseinheiten berichten direkt<br />
dem Vorstand.<br />
Einstellung in die anderen Ergebnisrücklagen 65.000,00 130.000,00<br />
Vortrag auf neue Rechnung 3.732,50<br />
Insgesamt 571.699,98<br />
5
6<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Tailfingen</strong> <strong>eG</strong><br />
Wertpapiergeschäft<br />
Die bereits im Vorjahr begonnenen Turbulenzen an den<br />
internationalen Finanzmärkten eskalierten im September<br />
<strong>2008</strong>. Die viertgrößte Investmentbank Amerikas<br />
- Lehman Brothers - beantragte gegen alle Erwartungen<br />
Gläubigerschutz nach amerikanischem Insolvenzrecht.<br />
Die größten Hypothekenfinanzierer Amerikas - Fanny<br />
Mae und Freddie Mac - konnten nur durch Verstaatlichung<br />
gerettet werden. Dies stürzte global den gesamten<br />
Finanzsektor und damit verbunden die Weltwirt-<br />
Immobiliengeschäft<br />
Unsere Immobilienabteilung konnte im Jahr <strong>2008</strong> deutlich<br />
mehr Objekte vermitteln als im Vorjahr. Vor allem im<br />
ersten Halbjahr war die Nachfrage, insbesondere nach<br />
freistehenden Einfamilienhäusern, besonders hoch. Die<br />
Immobilienpreise im Raum Albstadt haben sich zum<br />
Vorjahr kaum verändert. Insbesondere die niedrigen<br />
Preis- und Zinsniveaus haben sich positiv auf die<br />
Nachfrage nach Immobilien ausgewirkt. Auch für<br />
Eigentumswohnungen konnte eine verstärkte Nachfrage<br />
festgestellt werden. Aufgrund der günstigen Zinsen war<br />
für manchen Wohnungskäufer die Belastung einer<br />
Auslandsgeschäft<br />
Der Außenbeitrag (Exporte minus Importe), der in den<br />
vergangenen Jahren ein wichtiger Konjunkturmotor war,<br />
verursachte in <strong>2008</strong> einen negativen Wachstumsbeitrag<br />
und dämpfte die gesamtwirtschaftliche Entwicklung mit<br />
einem Minus von 0,3 Prozentpunkten. Die Einfuhren stiegen<br />
mit 4,0% erheblich schneller als die Ausfuhren (2,7%),<br />
so dass der immer noch positive Außenbeitrag in der<br />
Summe abnahm. Dafür waren ein spürbarer Rückgang<br />
der Auslandsnachfrage im Zuge der weltwirtschaftlichen<br />
Aus dem genossenschaftlichen Verbund<br />
Verbundbilanz<br />
Die Veränderung beim Außerbilanziellen Kundenanlagevolumen<br />
ist auf den kursbedingten Rückgang<br />
schaft in eine tiefe Krise, deren Auswirkungen bis heute<br />
noch nicht vollständig absehbar sind. Der Deutsche<br />
Aktienindex DAX schloß zum Jahresende <strong>2008</strong> mit einer<br />
heftigen Einbuße von 40,4%.<br />
Für Anleger ist es in dieser Zeit sehr wichtig, ihr Vermögen<br />
gut strukturiert und in den verschiedensten<br />
Assetklassen investiert zu haben, um in Ruhe “das Licht<br />
am Ende des Tunnels” abwarten zu können.<br />
Finanzierung geringer als die Miete. Die Nachfrage nach<br />
Bauplätzen war verhalten.<br />
Gemeinsam mit unseren Partnerbanken im Zollernalbkreis<br />
bieten wir unter www.vr-immozollernalb.de Interessenten<br />
eine Auswahl von über 200 Objekten an. Über<br />
den Vermittlungsbereich hinaus bieten wir Wohnungseigentümern<br />
den Service der Hausverwaltung über unsere<br />
Tochtergesellschaft VT Grundstücksverwaltungs-GmbH an.<br />
Die Anzahl der betreuten Objekte hat sich auch im<br />
Berichtsjahr weiter erhöht.<br />
Abschwächung und eine noch hohe Importneigung der<br />
deutschen Wirtschaft verantwortlich. Auch die sich ab<br />
dem Spätsommer wieder verbessernde preisliche Wettbewerbsfähigkeit<br />
konnte dies nicht verhindern. Zum<br />
Jahresende entwickelten sich die Ausfuhren sogar stark<br />
rückläufig.<br />
Wir begleiten als regionaler und starker Partner unsere<br />
Kunden bei allen grenzüberschreitenden Geschäften.<br />
<strong>2008</strong> 2007 Veränderungen 2007/<strong>2008</strong><br />
TEUR TEUR TEUR %<br />
Bilanzwirksames Kundenkreditvolumen 147.192 141.361 + 5.831 + 4,1<br />
Außerbilanzielles Kundenkreditvolumen 13.040 13.591 - 551 - 4,1<br />
Betreutes Kundenkreditvolumen 160.232 154.952 + 5.280 + 3,4<br />
Bilanzwirksames Kundeneinlagenvolumen 186.414 202.229 - 15.815 - 7,8<br />
Außerbilanzielles Kundenanlagevolumen 106.968 118.689 - 11.721 - 9,9<br />
Betreutes Kundenanlagevolumen 293.382 320.918 - 27.536 - 8,6<br />
Betreutes Kundenvolumen 453.614 475.870 - 22.256 - 4,7<br />
bei den Wertpapierbeständen zurückzuführen.
GVA<br />
GENO-Vermögens-Anlage<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Tailfingen</strong> <strong>eG</strong><br />
Bausparen. Die Bausparkasse Schwäbisch Hall baute <strong>2008</strong> ihre Marktführerschaft unter den<br />
deutschen Bausparkassen weiter weiter aus. aus. Die Bausparfüchse Die Bausparfüchse des genossenschaftlichen des genossenschaftlichen Finanzverbundes Finanzknackten<br />
Verbundes damit knackten erstmals damit die erstmals 30-Prozent-Marke die 30-Prozent-Marke beim Marktanteil beim und Marktanteil konnten dabei und konnten auch auf dabei eine<br />
stark auch gestiegene auf eine stark Vermittlungsquote gestiegene Vermittlungsquote unserer Bank bauen.<br />
unserer Bank bauen.<br />
Versicherungen. Jahr für Jahr und so auch <strong>2008</strong> erzielen unsere Verbundpartner R+V und SDK<br />
in unabhängigen Ratings und Vergleichstests Bestwerte für Sicherheit, Rendite und Qualität ihrer<br />
Angebote und Leistungen. Die R+V Versicherung erzielte im Bereich Lebens- und Rentenversicherungen<br />
erneut Rekordbeitragseinnahmen und festigte ihre Position als zweitgrößter<br />
Lebensversicherer Deutschlands.<br />
Im Bereich der privaten Krankenvollversicherungen und Krankenzusatzversicherungen<br />
stehen uns mit der R+V und der Süddeutschen Krankenversicherung SDK gleich zwei leistungsfähige<br />
Partner zur Verfügung.<br />
Sowohl SDK als auch R+V in allen Sparten entwickelten sich kräftiger als der Markt, die Kunden<br />
honorieren das Leistungsvermögen unserer Verbundpartner. Wir freuen uns, dass wir auf solch<br />
starke Anbieter bauen können und trugen durch unsere gesteigerten Vermittlungsergebnisse zu<br />
deren positiver Entwicklung bei.<br />
Investmentfonds. Seit über 50 Jahren im Fondsgeschäft aktiv, zählt die Union Investment Gruppe<br />
heute zu den führenden deutschen Fondsgesellschaften. Zahlreiche Auszeichnungen für das<br />
Fondsmanagement und die Kundenorientierung belegen die Professionalität von Union<br />
Investment. Im Bereich der Garantiefonds, dem geldmarktnahen Opti4-Fonds und mit 1,7 Mio. (!)<br />
Riester-Fondssparverträgen “UniProfiRente” ist Union Investment unangefochtener Marktführer<br />
- ein Ergebnis, zu dem auch wir <strong>2008</strong> einen stabilen Beitrag geleistet haben.<br />
Beteiligungen. Mit unserem Verbundpartner GENO-Vermögens-Anlage GVA steht uns ein<br />
Spezialanbieter zur Verfügung, der für unsere vermögenden Kunden renditestarke<br />
Beteiligungsmöglichkeiten in wachstumsorientierten Wirtschaftsfeldern anbietet. Neben<br />
Schiffs- und Flugzeugbeteiligungen finden unsere Kunden auch Anlagen in Fonds für<br />
erneuerbare Energien oder klassische geschlossene Immobilienfonds mit Objekten an erstklassigen<br />
internationalen Standorten im Portfolio der GVA. Unser Vermittlungsergebnis für<br />
die GVA konnten wir in <strong>2008</strong> auf dem hohen Niveau des Vorjahres stabilisieren.<br />
Leasing. Mit ihrem Markt- und Objekt-Know-how, insbesondere für Fahrzeuge, Maschinen,<br />
Informations- und Kommunikationstechnik sowie Immobilien ist die VR LEASING-Gruppe<br />
im genossenschaftlichen FinanzVerbund der Spezialanbieter für innovative mittelstandsorientierte<br />
Finanzierungslösungen. Für die ausgezeichnete Versorgung unserer Kunden mit<br />
attraktiven Leasingangeboten verlieh VR-Leasing der <strong>Volksbank</strong> <strong>Tailfingen</strong> für 2009 den<br />
Status “GOLDBANK”.<br />
easyCredit. In einem rückläufigen Markt entwickelte sich der easyCredit unseres Verbundpartners<br />
Team!Bank AG in Nürnberg positiv. 7% konnte dieses Standardprodukt im Bereich Ratenkredite im<br />
Vergleich zu 2007 zulegen. TÜV-geprüft und mit einem Fairness-Paket versehen, stärkt easyCredit<br />
das Verbrauchervertrauen in den genossenschaftlichen Finanzsektor. Auch unsere Kundschaft<br />
greift verstärkt zu diesem unbürokratischen Finanzierungsmittel für Konsumausgaben.<br />
7
<strong>Volksbank</strong> <strong>Tailfingen</strong> <strong>eG</strong><br />
Als Win-Win-Situationen bezeichnet man Situationen, bei denen es nur Gewinner gibt. Die in der<br />
Wirtschaft ansonsten allgegenwärtige Logik - was der eine gewinnt, muss ein anderer irgendwo<br />
verlieren - gilt hier nicht. Unsere in den Statuten festgelegte Aufgabe ist die Förderung unserer<br />
Mitglieder und Kunden. Beispielhaft zeigen wir Ihnen zwei Bereiche, in denen wir Ihnen echte<br />
Win-Win-Situationen anbieten können:<br />
8 WIN-WIN-SITUATIONEN<br />
Gewinnsparen - gewinnen, sparen, helfen.<br />
Beim Gewinnsparen gibt es gleich drei Gewinner:<br />
- die Sparer, die pro Los monatlich 10 Euro einsetzen und davon acht<br />
auf´s Sparkonto gutgeschrieben bekommen<br />
- die Gewinner, mit der monatlichen Chance auf 5, 100, 250, 1000,<br />
fünf Mal 2.500, zwei Mal 10.000 und mindestens ein Mal 25.000<br />
Euro. Weitere Gewinne sind in diesem Jahr monatlich 2 Mercedes-Benz<br />
SLK 200 und 3 Mercedes-Benz C 180. Zwei Mal jährlich finden zudem<br />
Sonderauslosungen mit Traumurlauben, Wellness-Wochenenden und<br />
Sportgutscheinen im Gesamtwert von über 60.000 Euro statt.<br />
- Gemeinnützige Organisationen, für die pro Los je 50 Cent in einen<br />
Fonds eingezahlt werden. Derzeit werden aus diesem Fonds in<br />
Württemberg monatlich über 250.000 Euro ausgeschüttet.<br />
Einer der attraktiven Hauptgewinne <strong>2008</strong><br />
vor unserer Filiale Truchtelfingen<br />
Auch bei unserer Bank stößt das Gewinnsparen auf großes Interesse. In <strong>2008</strong> konnten über 400 neue Gewinnsparvereinbarungen<br />
abgeschlossen werden. Insgesamt nehmen unsere Kunden mit über 2.200 Losen am Gewinnsparen teil.<br />
VR-Mobile. Aus den Mitteln des Gewinnsparfonds, die uns zur Verfügung stehen, stellten wir im Jahr <strong>2008</strong> unter<br />
anderem der Kirchlichen Sozialstation Albstadt zwei VW Fox für ihren ambulanten Pflegedienst zur Verfügung.<br />
Insgesamt wurden Baden-Württemberg-weit in einer aufsehenerregenden Aktion 205 solcher Fahrzeuge auf dem<br />
Schloßplatz in Stuttgart an gemeinnützige Organisationen übergeben. Unser Bild zeigt die VR-Mobile in Reih´ und<br />
Glied auf dem Schloßplatz, die Spendenscheckübergabe in Stuttgart mit Sozialministerin Monika Stolz und GENO-<br />
Präsident Erwin Kuhn (re.) sowie die Übergabe eines der 13 VR-Mobile im Zollernalbkreis an die Kirchliche Sozialstation<br />
Albstadt auf dem Marktplatz in Balingen.<br />
Sie sind uns Gold wert! Goldene VR-BankCard PLUS für unsere Mitglieder<br />
Im Herbst <strong>2008</strong> haben wir alle unsere Kunden mit EC-Karte, die auch bei uns Mitglied sind, mit<br />
der neuen VR-BankCard PLUS ausgestattet. Diese Karte soll Ihnen zeigen, dass uns unsere<br />
Mitglieder Gold wert sind! Die Inhaber einer solchen VR-<br />
BankCard PLUS genießen derzeit folgende Vorteile: Vergünstigte<br />
Mitgliedertarife bei vielen Versicherungen unseres<br />
Verbundpartners R+V wie Lebensversicherung, Unfallversicherung,<br />
Kfz-Versicherung, Hausratversicherung, Rechtschutzversicherung<br />
und Private Haftpflichtversicherung.<br />
Für Musicalfans gibt´s Rabatte bei folgenden Musicals der<br />
Agentur Stage Entertainment: “Wicked - Die Hexen von Oz”<br />
und “We will rock you” in Stuttgart, “Tanz der Vampire” in<br />
Oberhausen, “Ich will Spaß” in Essen, “König der Löwen”, “Tarzan” und “Ich war noch niemals in<br />
New York” in Hamburg und “Der Schuh des Manitu”, “Dirty Dancing” und die “Blue Man Group”<br />
in Berlin. Weitere Vorteile für Sie sind geplant.<br />
Selbstverständlich besitzt Ihre goldene VR BankCard PLUS alle üblichen Funktionen, mit denen<br />
Sie unsere SB-Geräte bedienen, bargeldlos einkaufen und natürlich auch bei allen <strong>Volksbank</strong>en<br />
und Raiffeisenbanken in Deutschland kostenlos Bargeld abheben können.
UNSERE MITARBEITERINNEN<br />
Jubilare<br />
Unsere Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter in Bildern und Zahlen<br />
Andreas Pollich, der unsere Firmenkundenabteilung seit 1. Juli <strong>2008</strong> verstärkt<br />
sowie Leandra Weber und Jens Huber, die im September <strong>2008</strong><br />
ihre dreijährige Ausbildung im Berufsbild Bankkaufmann / Bankkauffrau<br />
in unserem Haus begannen.<br />
Drei Arbeitsjubilare, die im Berichtsjahr<br />
seit 10 bzw. 40 Jahren für<br />
unsere Bank tätig waren, beweisen,<br />
dass die Qualität der in der <strong>Volksbank</strong><br />
<strong>Tailfingen</strong> geleisteten Arbeit<br />
auf Kontinuität und Nachhaltigkeit<br />
ausgelegt ist.<br />
Auf eine 40-jährige Betriebszugehörigkeit<br />
konnte Karl-Erwin<br />
Ludwig zurückblicken. Am 1. August<br />
1968 begann er bei uns seine Ausbildung<br />
zum Bankkaufmann. Im<br />
Laufe seines Berufsweges stand bei<br />
dem Jubilar ausschließlich der intensive Kontakt zu seinen Kunden im Vordergrund. In den<br />
Anfängen waren es die Hauptstelle und die Zweigstellen Hechinger Straße und Pfeffingen, für<br />
die Ludwig tätig war. Seit 1976 leitet er unsere Zweigstelle auf Stiegel, die 2003 mit unserer Filiale<br />
auf Langenwand zusammengelegt wurde. Seither zeichnet er für beide Stellen verantwortlich<br />
und ist für seine Kunden als fairer und verlässlicher Partner eine feste Institution.<br />
Corinna Aicheler (2.v.r.) trat am 1. Juli 1998 als Auszubildende in die Dienste unserer Bank. Bevor<br />
sie im August 2007 in eine Mutterschutz/Elternzeit trat, war sie seit 2001 in unserem Hauptstellenbereich<br />
als Kundenberaterin tätig und absolvierte berufsbegleitend ihr Studium zur<br />
geprüften Bankfachwirtin (IHK). Ulrich Haigis (2.v.l.) kam am 1. Oktober 1998 von einer anderen<br />
<strong>Volksbank</strong> im Kreis zu uns. Während seiner Tätigkeit in den Bereichen Kreditkontrolle/Marktfolge<br />
Aktiv und Rechtsabteilung schloss er seine Studien zum Bankfachwirt (IHK) und zum Bankbetriebswirt<br />
(Bankakademie) erfolgreich ab. Anfang des Jahres 2009 übernahm Ulrich Haigis ein<br />
neues Aufgabengebiet im Baufinanzierungsbereich.<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Tailfingen</strong> <strong>eG</strong><br />
Zum Jahresende <strong>2008</strong> waren neben drei Vorstandsmitgliedern 53 MitarbeiterInnen in Vollzeit<br />
und 14 MitarbeiterInnen in Teilzeit beschäftigt. In Ausbildung befanden sich 8 MitarbeiterInnen.<br />
Wir legen großen Wert auf eine gute Ausbildung und eine qualifizierte Weiterbildung unserer<br />
MitarbeiterInnen. Die Schulungsmaßnahmen richten sich nach den Marktgegebenheiten und<br />
individuellen Erfordernissen. Im Jahr <strong>2008</strong> wurden zusätzlich zu den internen Schulungsmaßnahmen<br />
293 externe Schulungstage belegt.<br />
Der wichtigste Faktor für unser gegenwärtiges und zukünftiges Bestehen am Markt ist das<br />
Vertrauen unserer Kunden in uns. Projiziert wird dieses Vertrauen gerade jetzt in Krisenzeiten auf<br />
unsere Kundenberater und -betreuer und deren persönliche und fachliche Kompetenz. Diese<br />
haben wir Ihnen im <strong>Geschäftsbericht</strong> 2007 im Bild vorgestellt. Alle MitarbeiterInnen im Kundenkontakt<br />
können Sie auch unter www.vb-t.de kennenlernen. Neu im <strong>Volksbank</strong>-Team durften wir<br />
zuletzt begrüßen:<br />
9
10<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Tailfingen</strong> <strong>eG</strong><br />
SCHLUSSWORT UND DANK<br />
Ein Dank unseren Mitgliedern und Kunden<br />
Für das Vertrauen und die Treue unserer Mitglieder und Kunden zu unserem<br />
Institut danken wir herzlich. Wir sehen darin die Bestätigung für unser<br />
Geschäftsmodell, das nicht auf kurzfristige Gewinnmaximierung sondern<br />
auf Nachhaltigkeit, Verlässlichkeit und Glaubwürdigkeit setzt. Mit Kompetenz<br />
und Nähe wollen Ihnen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterhin<br />
begegnen. Lassen Sie uns heute und morgen Ihr leistungsstarker Partner in<br />
allen Geld- und Vermögensangelegenheiten sein - für die ganz persönliche,<br />
langfristige Lösung Ihres individuellen Finanzbedarfs.<br />
Ein Dank an den Aufsichtsrat<br />
Als engagiertes und sachkundiges Gremium hat der Aufsichtsrat seine<br />
Aufgabe als Kontrollorgan erfüllt. Aktiv und verantwortungsbewusst<br />
haben seine Mitglieder alle wesentlichen Entscheidungen unserer Bank mitgetragen.<br />
Wir danken den Herren des Gremiums für die konstruktive<br />
Zusammenarbeit und die kompetente Unterstützung.<br />
Ein Dank unseren MitarbeiterInnen<br />
Unsere Kunden haben ein Gesicht - unsere Berater auch! Der persönliche<br />
Kontakt von Mensch zu Mensch ist für uns der wichtigste Faktor in einer vertrauensvollen<br />
Geschäftsbeziehung. Unsere Kunden und ihre Wünsche<br />
bestimmen unser Handeln. An dieser Maxime orientieren sich unsere Mitarbeiter<br />
mit ihrer fachlichen Qualifikation, Einsatzbereitschaft, Kontaktfreude<br />
und Flexibilität. Für das große Engagement für unsere Mitglieder<br />
und Kunden - sowohl während als auch außerhalb ihrer regelmäßigen<br />
Arbeitszeit - sprechen wir allen unseren Kolleginnen und Kollegen unseren<br />
Dank und unsere Anerkennung aus.<br />
Ein Dank an Partnerunternehmen und -verbände<br />
Für maßgeschneiderte Problemlösungen zu Fragen aus der umfangreichen<br />
Palette des Allfinanzbereiches kooperieren wir mit Spezialisten aus vielen<br />
Fachverbänden und -instituten. Die Zusammenarbeit mit dem Württembergischen<br />
Genossenschaftsverband Stuttgart, dem Bundesverband der<br />
<strong>Volksbank</strong>en und Raiffeisenbanken (BVR) Berlin, der DZ-Bank Frankfurt und<br />
ihren internationalen Töchtern, der Bausparkasse Schwäbisch Hall, der R+V-<br />
Versicherung, der Union Investment, der Süddeutschen Krankenversicherung,<br />
der VR-Leasing, der Team!Bank und der GENO-Vermögens-Anlage-<br />
GmbH (GVA) ist ein wichtiger Baustein für unsere Konkurrenzfähigkeit und<br />
Kompetenz im Wettbewerb. Wir danken unseren Partnern für die<br />
Unterstützung und den fachlichen Rat, auf den sich die Experten aus<br />
unseren eigenen Reihen verlassen können.<br />
Albstadt, 19. März 2009 <strong>Volksbank</strong> <strong>Tailfingen</strong> <strong>eG</strong><br />
Der Vorstand<br />
Ritter Conzelmann Lebherz
Der Aufsichtsrat hat während des Berichtsjahres die ihm durch Gesetz und<br />
Satzung vorgeschriebenen Kontroll- und Beratungsaufgaben verantwortungsbewusst<br />
erfüllt.<br />
Er wurde hierzu vom Vorstand in regelmäßig stattfindenden gemeinsamen<br />
Sitzungen über die Geschäftsentwicklung sowie die Vermögens-, Finanzund<br />
Ertragslage der Bank unterrichtet.<br />
Wichtige Geschäftsereignisse und die Grundsätze der Geschäftspolitik<br />
wurden umfassend dargelegt und diskutiert. Über zustimmungspflichtige<br />
Vorgänge erfolgte die nach Gesetz und Satzung erforderliche Beschlussfassung.<br />
Wahlen zum Aufsichtsrat<br />
Dank<br />
Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag des Vorstandes<br />
über die Verwendung des Jahresüberschusses geprüft und gibt hierzu seine Zustimmung. Der<br />
Vorschlag entspricht den Bestimmungen der Satzung.<br />
Die Kreditprüfung und die Depotprüfung gemäß § 29 KWG sowie die Jahresabschlussprüfung<br />
gemäß § 340 k HGB in Verbindung mit den §§ 53 ff. GenG erfolgte durch den Württembergischen<br />
Genossenschaftsverband Raiffeisen/Schulze-Delitzsch e.V., Stuttgart. Das Prüfungsergebnis<br />
wird in der Vertreterversammlung bekanntgegeben.<br />
Der Jahresabschluss trägt den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk. Der Aufsichtsrat stimmt<br />
dem Jahresabschluss <strong>2008</strong> und dem Lagebericht zu. Er empfiehlt der Vertreterversammlung, den<br />
vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung<br />
des Jahresüberschusses zu beschließen.<br />
Mit der diesjährigen Vertreterversammlung scheiden turnusgemäß<br />
folgende Aufsichtsratsmitglieder aus dem Aufsichtsrat aus:<br />
Axel Pflanz, Erster Bürgermeister<br />
Thomas Blickle, Dipl.-Ing. (FH)<br />
Beide Herren stellen sich zur Wiederwahl.<br />
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand für die vertrauensvolle und zielführende Zusammenarbeit.<br />
Dieser Dank gilt auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich mit großem Engagement<br />
für die Belange unserer Mitglieder und Kunden eingesetzt und hervorragende Arbeit für die<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Tailfingen</strong> geleistet haben. Auf eine weiterhin konstruktive Zusammenarbeit zum<br />
Wohle unserer Bank und deren Mitglieder und Geschäftspartner freuen wir uns.<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Tailfingen</strong> <strong>eG</strong><br />
INFORMATION DES AUFSICHTSRATES<br />
Albstadt, 14. Mai 2009<br />
Der Aufsichtsrat<br />
Axel Pflanz<br />
-Vorsitzender-<br />
Axel Pflanz<br />
11
<strong>Volksbank</strong> <strong>Tailfingen</strong> <strong>eG</strong><br />
J JAHRESABSCHLUSS<br />
12 JAHRESBILANZ ZUM 31.12.<strong>2008</strong><br />
Aktivseite<br />
- Kurzfassung -<br />
1. Jahresbilanz zum 31.12.<strong>2008</strong><br />
EUR<br />
EUR<br />
1. Barreserve<br />
a) Kassenbestand<br />
b) Guthaben bei Zentralnotenbanken<br />
darunter: bei der Deutschen<br />
Bundesbank<br />
3.215.353,15<br />
c) Guthaben bei Postgiroämtern<br />
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung<br />
bei Zentralnotenbanken zugelassen sind<br />
a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen<br />
sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen<br />
darunter: bei der Deutschen Bundesbank<br />
refinanzierbar<br />
0,00<br />
b) Wechsel<br />
darunter: bei der Deutschen Bundesbank<br />
refinanzierbar<br />
0,00<br />
3. Forderungen an Kreditinstitute<br />
a) täglich fällig<br />
b) andere Forderungen<br />
4. Forderungen an Kunden<br />
darunter:<br />
durch Grundpfandrechte<br />
gesichert<br />
49.678.712,48<br />
Kommunalkredite<br />
4.234.470,61<br />
5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere<br />
a) Geldmarktpapiere<br />
aa) von öffentlichen Emittenten<br />
0,00<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />
Bundesbank<br />
0,00<br />
ab) von anderen Emittenten<br />
1.030.558,90<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />
Bundesbank<br />
1.030.558,90<br />
b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />
ba) von öffentlichen Emittenten<br />
0,00<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />
Bundesbank<br />
0,00<br />
bb) von anderen Emittenten<br />
35.116.526,12<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />
Bundesbank<br />
33.804.830,70<br />
c) eigene Schuldverschreibungen<br />
Nennbetrag<br />
239.500,00<br />
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />
7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />
a) Beteiligungen<br />
darunter:<br />
an Kreditinstituten<br />
682.201,80<br />
an Finanzdienstleistungsinstituten<br />
0,00<br />
b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />
darunter:<br />
bei Kreditgenossenschaften<br />
22.400,00<br />
bei Finanzdienstleistungsinstituten<br />
0,00<br />
8. Anteile an verbundenen Unternehmen<br />
darunter:<br />
an Kreditinstituten<br />
0,00<br />
an Finanzdienstleistungsinstituten<br />
0,00<br />
9. Treuhandvermögen<br />
darunter: Treuhandkredite<br />
10.000,85<br />
10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand<br />
einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch<br />
11. Immaterielle Anlagewerte<br />
12. Sachanlagen<br />
13. Sonstige Vermögensgegenstände<br />
14. Rechnungsabgrenzungsposten<br />
Summe der Aktiva<br />
EUR<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR TEUR<br />
2.369.388,29<br />
3.215.353,15<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
1.148.858,76<br />
55.372.892,36<br />
1.030.558,90<br />
35.116.526,12<br />
242.802,79<br />
9.504.643,67<br />
26.130,00<br />
5.584.741,44<br />
0,00<br />
56.521.751,12<br />
142.271.630,93<br />
36.389.887,81<br />
843.316,10<br />
9.530.773,67<br />
60.000,00<br />
10.000,85<br />
0,00<br />
15.393,00<br />
2.452.554,00<br />
4.154.382,69<br />
375.192,53<br />
258.209.624,14<br />
2.147<br />
2.492<br />
( 2.492)<br />
0<br />
0<br />
( 0)<br />
953<br />
( 953)<br />
5.623<br />
46.434<br />
137.236<br />
( 55.675)<br />
( 4.321)<br />
0<br />
( 0)<br />
0<br />
( 0)<br />
0<br />
( 0)<br />
35.883<br />
( 35.603)<br />
284<br />
( 284)<br />
1.835<br />
9.508<br />
( 682)<br />
( 0)<br />
26<br />
( 22)<br />
( 0)<br />
60<br />
( 0)<br />
( 0)<br />
11<br />
( 11)<br />
0<br />
13<br />
2.604<br />
1.562<br />
318<br />
246.989
EUR<br />
EUR<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
a) täglich fällig<br />
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist<br />
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />
a) Spareinlagen<br />
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
von drei Monaten<br />
43.931.767,46<br />
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
von mehr als drei Monaten<br />
6.570.715,26<br />
b) andere Verbindlichkeiten<br />
ba) täglich fällig<br />
58.991.601,45<br />
bb) mit vereinbarter Laufzeit<br />
oder Kündigungsfrist<br />
48.945.395,07<br />
3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />
a) begebene Schuldverschreibungen<br />
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten<br />
darunter:<br />
Geldmarktpapiere<br />
0,00<br />
eigene Akzepte und<br />
Solawechsel im Umlauf<br />
0,00<br />
4. Treuhandverbindlichkeiten<br />
darunter: Treuhandkredite<br />
10.000,85<br />
5. Sonstige Verbindlichkeiten<br />
6. Rechnungsabgrenzungsposten<br />
7. Rückstellungen<br />
a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen<br />
b) Steuerrückstellungen<br />
c) andere Rückstellungen<br />
8. Sonderposten mit Rücklageanteil<br />
9. Nachrangige Verbindlichkeiten<br />
10. Genussrechtskapital<br />
darunter: vor Ablauf von<br />
zwei Jahren fällig<br />
0,00<br />
11. Fonds für allgemeine Bankrisiken<br />
12. Eigenkapital<br />
a) Gezeichnetes Kapital<br />
b) Kapitalrücklage<br />
c) Ergebnisrücklagen<br />
ca) gesetzliche Rücklage<br />
4.265.000,00<br />
cb) andere Ergebnisrücklagen<br />
6.835.000,00<br />
d) Bilanzgewinn<br />
Summe der Passiva<br />
1. Eventualverbindlichkeiten<br />
a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen<br />
abgerechneten Wechseln<br />
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und<br />
Gewährleistungsverträgen<br />
c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten<br />
für fremde Verbindlichkeiten<br />
2. Andere Verpflichtungen<br />
a) Rücknahmeverpflichtungen aus<br />
unechten Pensionsgeschäften<br />
b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen<br />
c) Unwiderrufliche Kreditzusagen<br />
darunter: Lieferverpflichtungen<br />
aus zinsbezogenen<br />
Termingeschäften<br />
0,00<br />
0,00<br />
5.020.325,16<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
12.993.808,37<br />
EUR<br />
3.500.000,00<br />
44.564.034,81<br />
50.502.482,72<br />
107.936.996,52<br />
27.974.628,22<br />
0,00<br />
Passivseite<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR TEUR<br />
2.653.016,00<br />
0,00<br />
754.850,17<br />
7.335.595,59<br />
0,00<br />
11.100.000,00<br />
571.699,98<br />
5.020.325,16<br />
12.993.808,37<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Tailfingen</strong> <strong>eG</strong><br />
48.064.034,81<br />
158.439.479,24<br />
27.974.628,22<br />
10.000,85<br />
447.167,35<br />
59.151,93<br />
3.407.866,17<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
800.000,00<br />
19.007.295,57<br />
258.209.624,14<br />
0<br />
21.027<br />
45.486<br />
9.729<br />
58.241<br />
58.399<br />
30.374<br />
0<br />
( 0)<br />
( 0)<br />
11<br />
( 11)<br />
415<br />
117<br />
2.407<br />
97<br />
860<br />
0<br />
0<br />
0<br />
( 0)<br />
800<br />
7.440<br />
0<br />
4.115<br />
6.585<br />
886<br />
246.989<br />
0<br />
4.125<br />
0<br />
0<br />
0<br />
20.670<br />
( 0)<br />
13
14<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Tailfingen</strong> <strong>eG</strong><br />
für die Zeit vom 01.01.<strong>2008</strong> bis 31.12.<strong>2008</strong><br />
EUR<br />
EUR<br />
1. Zinserträge aus<br />
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften<br />
10.218.839,25<br />
b) festverzinslichen Wertpapieren und<br />
1.818.867,48<br />
Schuldbuchforderungen<br />
2. Zinsaufwendungen<br />
3. Laufende Erträge aus<br />
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren<br />
b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen<br />
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder<br />
Teilgewinnabführungsverträgen<br />
5. Provisionserträge<br />
6. Provisionsaufwendungen<br />
7. Nettoertrag aus Finanzgeschäften<br />
8. Sonstige betriebliche Erträge<br />
9. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil<br />
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />
a) Personalaufwand<br />
aa) Löhne und Gehälter<br />
3.146.770,35<br />
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />
Altersversorgung und für Unterstützung<br />
992.133,26<br />
darunter: für<br />
Altersversorgung<br />
428.119,75<br />
b) andere Verwaltungsaufwendungen<br />
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />
immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen<br />
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und<br />
bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen<br />
zu Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />
14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten<br />
Wertpapieren sowie aus der Auflösung<br />
von Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen,<br />
Anteile an verbundenen Unternehmen und wie<br />
Anlagevermögen behandelte Wertpapiere<br />
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an<br />
verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen<br />
behandelten Wertpapieren<br />
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme<br />
18. Einstellungen in Sonderposten mit Rücklageanteil<br />
19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit<br />
20. Außerordentliche Erträge<br />
21. Außerordentliche Aufwendungen<br />
22. Außerordentliches Ergebnis<br />
23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag<br />
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen<br />
25. Jahresüberschuss<br />
26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr<br />
27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen<br />
a) aus der gesetzlichen Rücklage<br />
b) aus anderen Ergebnisrücklagen<br />
28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen<br />
a) in die gesetzliche Rücklage<br />
b) in andere Ergebnisrücklagen<br />
29. Bilanzgewinn<br />
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG<br />
für die Zeit vom 1. Januar <strong>2008</strong> bis 31. Dezember <strong>2008</strong><br />
EUR<br />
12.037.706,73<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR TEUR<br />
6.803.646,99<br />
50.566,66<br />
185.352,09<br />
0,00<br />
2.269.563,20<br />
178.852,37<br />
4.138.903,61<br />
1.801.290,20<br />
1.068.599,11<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
-73.558,47<br />
9.000,35<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
5.234.059,74<br />
235.918,75<br />
51.809,98<br />
2.090.710,83<br />
24.555,46<br />
240.626,81<br />
0,00<br />
5.940.193,81<br />
225.351,48<br />
140.434,58<br />
-1.068.599,11<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
503.102,59<br />
0,00<br />
-64.558,12<br />
567.660,71<br />
4.039,27<br />
571.699,98<br />
0,00<br />
571.699,98<br />
0,00<br />
571.699,98<br />
10.188<br />
1.359<br />
5.978<br />
92<br />
187<br />
0<br />
41<br />
2.053<br />
174<br />
15<br />
229<br />
0<br />
3.122<br />
741<br />
( 183)<br />
1.644<br />
257<br />
23<br />
863<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
1.362<br />
0<br />
0<br />
( 0)<br />
540<br />
-60<br />
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Jahresabschluss und Lagebericht für das Geschäftsjahr <strong>2008</strong> wurden vom Württembergischen Genossenschaftsverband Raiffeisen-<br />
Schulze-Delitzsch e.V., Stuttgart geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Der vollständige Jahresabschluss<br />
<strong>2008</strong> und der Lagebericht werden im elektronischen Bundesanzeiger (www.ebundesanzeiger.de) veröffentlicht.<br />
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BEGEGNUNGEN<br />
Die Seite für die Jugend<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Tailfingen</strong> <strong>eG</strong><br />
“Sport verbindet - Miteinander ohne Grenzen” war das Thema des 38. Internationalen Jugendwettbewerbs der<br />
<strong>Volksbank</strong>en und Raiffeisenbanken. Über 1.200 Malarbeiten und Quizlösungen wurden eingereicht. Daraus wurden die<br />
Gewinner der 40 Ortspreise ermittelt und bei der Siegerehrung in unseren Forum überreicht (links). Michael Wonnerth<br />
aus <strong>Tailfingen</strong> wurde mit seinem Bild “Endorphine” sogar Landessieger. Mit seinen Eltern und Kundenberaterin Nicole<br />
Heibl verbrachte er einen unterhaltsamen Tag bei der Preisverleihung im Wiley-Club in Neu-Ulm (rechts).<br />
Im Januar besichtigten Kinder aus der Stadtbücherei<br />
<strong>Tailfingen</strong> mit Kundenberaterin Manuela Kupper unsere<br />
Räume. Klar, dass auch hier die Comic-Figuren aus dem<br />
PRIMAX-Heft mitmischten und für gute Laune sorgten.<br />
Auch <strong>2008</strong> war der Europapark der Renner unter unseren<br />
Jugendausfahrten. Die Teilnehmer unseres VR-Go-<br />
Clubs genossen den Tag bei traumhaftem Wetter. Im Juli<br />
ging´s mit den PRIMAX-Clubbern zum Erlebnispark<br />
Tripsdrill und im Herbst wartete als weiteres Ziel das<br />
Spaßbad “Alpamare” bei Zürich, das zusammen mit der<br />
DLRG besucht wurde.<br />
Einen herrlichen Tag verbrachten die Mitglieder des VR-<br />
Go-Clubs bei der Ausfahrt ins Skigebiet Silvretta Nova.<br />
Während es daheim recht grün war, gab´s oben auf`´m<br />
Berg sogar Schnee . . .<br />
Zwischen dem Nikolaustag und Weihnachten füllten wir<br />
für unsere kleinen Sparer die Lücke mit Geschenken, die<br />
als Preise zum Sparwochenpreisausschreiben ausgelobt<br />
worden waren. Mit von der Partie waren auch die<br />
PRIMAX-Sparer des Jahres, die uns an den fünf Spartagen<br />
während des Jahres am fleißigsten besucht hatten.<br />
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16<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Tailfingen</strong> <strong>eG</strong><br />
Sport - Sponsoring<br />
Die Sieger der dritten Ausschreibung Sterne des<br />
Sports auf Bezirksebene in unserem Forum. Großer<br />
Bronzener Stern: Tennisclub Bitz mit seinem Projekt<br />
Herzlichen Glückwunsch an die von uns unterstützte<br />
Anja Scheu, die ihren WM-Titel im Kunstradfahren der<br />
In der Mannschaftswertung<br />
war er nur knapp an<br />
der Bronzemedaille vorbeigeschrammt,<br />
in der Einzelwertung<br />
wurde er Neunter<br />
bei den Bahnrad-Europameisterschaften.<br />
Die Sponsoren würdigten<br />
ihn mit einem Empfang in<br />
unserem Forum (rechts).<br />
Frauen-Etappenrennen: Klaus Ritter mit der Gewinnerin<br />
des weißen Sprint-Trikots der <strong>Volksbank</strong> <strong>Tailfingen</strong>,<br />
Veronica Andréasson aus Schweden und zusammen mit<br />
Gleich drei Kirchenkonzerte<br />
der Extraklasse durften wir<br />
<strong>2008</strong> unterstützen. Unser Partner<br />
Zollerlandchöre unter der<br />
Leitung von Josef Hutt hatte<br />
hochkarätige Interpreten nach<br />
Albstadt engagieren können.<br />
Marshall & Alexander, die in<br />
der Pauluskirche auftraten,<br />
erwiesen sich ebenso als Publi-<br />
Kultur - Sponsoring<br />
“Bewegungslandschaft”. Kleiner Bronzener Stern: TSG<br />
Balingen. Der dritte Rang mit Urkunde ging an den<br />
Schachverein Heinstetten.<br />
Frauen erfolgreich verteidigen konnte. Und ebenfalls einen<br />
herzlichen Glückwunsch an Radrennfahrer Fabian Schaar:<br />
den Siegerinnen in der Gesamtwertung im Foyer der<br />
Zollernalb-Halle. Im gelben Trikot Trixi Worrack, die schon<br />
zum dritten Mal Gesamtsiegerin wurde.<br />
kumsmagneten, wie Angela<br />
Wiedl und Oswald Sattler, die<br />
ihr Publikum in der voll besetzten<br />
Kirche St. Elisabeth begeisterten.<br />
Stehende Ovationen<br />
gab es auch für ein weiteres<br />
Konzert der Zollerlandchöre in<br />
dieser Kirche zusammen mit<br />
dem Kammerorchester Balingen<br />
und örtlichen Solisten.
Kunst - Kultur - Soziales<br />
Emil Steinberger - Urgestein des Kabaretts im Fernsehen<br />
der 70er- und 80er-Jahre war nach längerer Abstinenz<br />
wieder auf Tournee. Wir unterstützten die Veranstaltung<br />
und hatten auch unsere Kunden dazu eingeladen. Das<br />
Publikum im ausverkauften Thalia-Theater war hellauf<br />
begeistert von seiner “kabarettistischen Lesung”.<br />
Ausverkauft meldete ein Mal mehr die Zollernalbhalle bei<br />
der dritten Ausgabe des WeihnachtsWunderlandes. Der<br />
Musikverein Margrethausen hatte mit seinen guten<br />
Kontakten zu Agentur und Künstlern erneut ein unterhaltsames<br />
und anspruchsvolles Programm mitausgearbeitet.<br />
Dieses sorgte für eine schwungvolle und doch<br />
besinnliche Einstimmung auf´s Weihnachtsfest und wurde<br />
vom Publikum mit lang anhaltendem Beifall honoriert.<br />
Ob es an den von uns gestifteten neuen Polo-Shirts lag?<br />
Tatsache ist, dass der erste Auftritt der neu formierten<br />
Jugendkapelle beim Jugendkritikspiel des Blasmusikverbandes<br />
mit einer glatten Eins belohnt wurde. Christa<br />
Beck, erste Vorsitzende der Stadtkapelle <strong>Tailfingen</strong> mit<br />
Musikdirektor Clemens Berger und Bankvorstand Reiner<br />
Lebherz bei der Vorstellung der neuen Polo-Shirts.<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Tailfingen</strong> <strong>eG</strong><br />
Karin Conzelmann, Monika Mayer und Angelika<br />
Walker (v.r.n.l.) präsentierten mit der Ausstellung<br />
“Triocolore” einen Querschnitt ihres bildnerischen<br />
Schaffens. Klaus Ritter begrüßte, Holger Much - Kunsthistoriker<br />
und Redakteur bei der örtlichen Presse - sorgte<br />
für die Hintergrundinformationen.<br />
Ruhebänke gestiftet haben wir für die Außenanlagen<br />
der Pauluskirche. Nachdem die Fassade der Kirche und die<br />
Stützmauer bereits im Vorjahr renoviert worden waren,<br />
erhielt das Rondell im Kreuzungsbereich der Pfeffinger<br />
Straße und Katharinenstraße den letzten Schliff. Zwei<br />
Ruhebänke laden nun zum Verweilen ein: Pfarrer Martin<br />
Heller und Kirchenpfleger Ferdinand Metzger zusammen<br />
mit unserem Vorstand beim Probesitzen.<br />
Spenden über insgesamt 4.000 Euro durften gleich drei<br />
Institutionen aus unserem Geschäftsbereich entgegennehmen:<br />
Dr. Walter Spengler vom Förderverein Kloster<br />
Margrethausen, Dekan Anton Bock von der Katholischen<br />
Kirchengemeinde St. Elisabeth und Rektor Wolfgang<br />
Schurr von der Lutherschule freuten sich über die finanzielle<br />
Unterstützung dringlicher Projekte.<br />
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VR-Gewinnsparen<br />
2x<br />
Mercedes-Benz<br />
SLK 200<br />
3x<br />
Mercedes-Benz<br />
C 180 Blue Efficiency<br />
Gewinnen, sparen, helfen.<br />
Dauerauftrag für mein Glück: VR-GewinnSparen.<br />
Monat für Monat:<br />
• 2x Mercedes-Benz SLK 200, 3x Mercedes-Benz C 180,<br />
• 1x 25.000 Euro, 2x 10.000 Euro, 5x 2.500 Euro und<br />
Geldgewinne von 1.000 Euro, 250 Euro sowie 100 Euro.<br />
www.vr-gewinnsparen.de<br />
Monat<br />
für<br />
Monat<br />
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