MÄA-22-22 online
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TITELTHEMA
Münchner Ärztliche Anzeigen
Bitte senden Sie Ihren Wahlbrief
frühzeitig an den Wahlausschuss,
damit er fristgerecht eingeht.
Foto: Shutterstock
Wahl zur Delegiertenversammlung beim ÄKBV
Gestalten Sie mit!
Warum wählen? Und was erlebt man als Delegierter und Vorstand im ÄKBV?
Nach 36 Jahren Arbeit als Delegierter kandidiert Dr. Christoph Emminger
dieses Jahr nicht mehr. Im Interview mit den MÄA berichtete er von seinen
Erlebnissen – und gab Ratschläge an künftige neue Kolleginnen und Kollegen.
Herr Dr. Emminger, wie lange
waren Sie Delegierter, im Vorstand
und schließlich Vorsitzender beim
ÄKBV?
Nach meinen Unterlagen bin ich
bereits 1986 erstmalig als Delegierter
und Vertreter der Krankenhaus-
Ärztinnen und-Ärzte in den ÄKBV
gewählt worden. Das war damals
die erste Delegierten-Wahl – in den
Jahren davor gab es ausschließlich
Vorstand und Mitgliederversammlungen.
Mein „erster Vorsitzender“
war Hartwig Holzgartner. Nach relativ
kurzer Zeit bin ich wegen einer
heftigen politischen Kontroverse
aus diesem Vorstand zurückgetreten.
Danach bin ich als dritter Vorsitzender
unter Detlef Kunze wieder
in den Vorstand gewählt worden.
Zwischenzeitlich wurde auch
die Amtsperiode des Vorstands von
vier auf fünf Jahre verlängert. Im
Januar 2008 trat ich erstmalig die
Aufgaben des ersten Vorsitzenden
des ÄKBV München an.
36 Jahre als Delegierter des ÄKBV
wie auch des bayerischen Ärztetags,
mindestens 25 Jahre Arbeit
im Vorstand des ÄKBV und 15 Jahre
als ÄKBV-Vorsitzender sind die
quantitative Bilanz meines berufspolitischen
Engagements. Ich bin
meinen Kolleginnen und Kollegen
in München und den Delegierten
des ÄKBV dankbar für das über
Jahre hinweg anhaltende Vertrauen
in meine Arbeit und mir
gegenüber.