Griesheimer Treffpunkt - 10 - 2022
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GRIESHEIMER<br />
Kultur Lifestyle Handel Gewerbe<br />
TREFF<br />
Punkt<br />
Umzug<br />
Eidechsen werden umgesiedelt<br />
Feier<br />
Uff de Chaussee ist<br />
wieder Kürbisfest<br />
Grün<br />
Pflanzen statt<br />
Schotter auf den<br />
Gleisen<br />
22<br />
1<br />
<strong>10</strong>
4<br />
8<br />
Familienfest uff de<br />
Chaussee<br />
9<br />
Gesundheit<br />
Inhalt<br />
5<br />
Eidechsen am<br />
<strong>Griesheimer</strong> Anger<br />
<strong>10</strong><br />
Bauen und Wohnen<br />
14<br />
Bäume für ein besseres<br />
Stadtklima<br />
15<br />
Hochzeit<br />
Neues Rewe<br />
Center<br />
6<br />
Tiny<br />
Forest<br />
fürs Klima<br />
Grün zwischen<br />
den Gleisen<br />
12<br />
2
Editorial<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
wir bemühen uns immer, ein buntes<br />
Spektrum an Themen in unsere Magazine<br />
zu bringen. Auch in dieser Ausgabe<br />
blicken wir aus verschiedenen<br />
Blickwinkeln auf alles, was in Griesheim<br />
geschieht. Als das Heft fertig<br />
war ist uns aufgefallen, dass es darin<br />
hauptsächlich um unsere Umwelt, Naturschutz<br />
und ein besseres Klima geht.<br />
Das liegt nicht daran, dass wir bewusst<br />
gefiltert haben. Nein, es hat einen<br />
ganz einfachen Grund: In Griesheim<br />
wird viel für die Umwelt getan. Die<br />
Menschen gehen mit offenen Augen<br />
durch ihre Stadt und überlegen, wo<br />
Dinge verbessert werden können. Und<br />
auch die Politik hat erkannt, dass wir<br />
heute handeln müssen, damit kommende<br />
Generationen ein lebenswertes<br />
Umfeld haben.<br />
Deshalb berichten wir in diesem Heft<br />
wie Eidechsen umziehen, von einem<br />
weiteren Tiny Forest und davon, dass<br />
zukünftig zwischen den <strong>Griesheimer</strong><br />
Gleisen Pflanzen statt Schotter das<br />
Klima verbessern sollen.<br />
Auch aus der Geschäftswelt gibt es<br />
spannendes zu vermelden, etwa vom<br />
REWE Center an der Flughafenstraße.<br />
Und: Uff de Chaussee wird wieder das<br />
Kürbisfest gefeiert!<br />
Mit diesem Mix aus bunten Themen<br />
wünschen wir viel Spaß beim Lesen<br />
Ihr Redaktionsteam<br />
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3
Umzug ohne Möbelwagen<br />
Am <strong>Griesheimer</strong> Anger werden Eidechsen vorsichtig umgesiedelt<br />
Nein, einen Möbelwagen brauchen sie<br />
nicht, die ersten Umzügler auf dem<br />
Konversionsgebiet Süd-Ost, dem künftigen<br />
Wohngebiet „<strong>Griesheimer</strong> Anger“<br />
auf dem Gelände des ehemaligen August-Euler-Flughafens.<br />
In einer fachlich<br />
begleiteten und vorsichtigen Aktion<br />
wurden mittlerweile über 250 Eidechsen,<br />
die bisher auf dem Gelände heimisch<br />
waren, umgesiedelt.<br />
Auf dem künftigen großen Baugelände<br />
würde es für die kleinen Vierbeiner<br />
recht ungemütlich werden. Deshalb<br />
hat die Stadtentwicklungsgesellschaft<br />
Griesheim (SEGG) jetzt eine entsprechende<br />
Umzugsaktion durchgeführt.<br />
Fachlich begleitet wurde die SEGG dabei<br />
von den Wissenschaftlern des Büro<br />
Naturplan aus Darmstadt, die unter anderem<br />
mit einer Biologin für ein möglichst<br />
stressfreies Einfangen und Umsiedeln<br />
der possierlichen Tiere sorgte.<br />
Die Eidechsen finden eine neue Heimat<br />
auf dem Achtundachtzigmorgengewann<br />
und verbleiben damit in der Gemarkung<br />
Griesheims. Im kommenden Jahr soll es<br />
eine weitere Umsiedlungsaktion geben.<br />
„Für uns ist es wichtig, dass unser Projekt<br />
möglichst naturverträglich umgesetzt<br />
wird,“ erklärte SEGG-Geschäftsführer<br />
Jens Gottwald die aufwändige<br />
Aktion. Man schaffe hier neuen Wohnraum<br />
für viele Menschen, wolle aber zugleich<br />
dafür sorgen, dass den Tieren auf<br />
dem Gelände weiterhin Lebensraum erhalten<br />
bleibe.<br />
Griesheims Bürgermeister Geza Krebs-<br />
Wetzl begrüßte die Aktion. Die Maßnahme<br />
zeige, dass sich die SEGG ihrer<br />
Verantwortung gegenüber der Flora und<br />
Fauna in Griesheim bewusst sei.<br />
Dies drücke sich auch durch die Ideen<br />
für das neue Wohngebiet aus, dass sich<br />
vor allem durch viele Grünflächen, nachhaltiges<br />
Bauen und eine hohe Energieeffizienz<br />
auszeichnen werde, so der Bürgermeister.<br />
(PS)<br />
4
Bessere Nahversorgung<br />
REWE Group plant Neubau des Center-Marktes an der Flughafenstraße<br />
Die Stadt Griesheim verfolgt das Ziel,<br />
den Nahversorgungsstandort im Bereich<br />
der Flughafenstraße, auch mit<br />
Blick auf die geplante Wohngebietsentwicklung<br />
„<strong>Griesheimer</strong> Anger“, nachhaltig<br />
zu sichern. Das Gebäude des dort<br />
ansässigen REWE-Einzelhändlers ist jedoch<br />
mittlerweile in die Jahre gekommen<br />
und muss seit einigen Jahren aufwändig<br />
instand gehalten werden. Aus<br />
diesem Grund steht die Stadt Griesheim<br />
mit der REWE Group im Austausch, eine<br />
Sanierung des Gebäudes und damit den<br />
Erhalt des Markt-Standortes zu erreichen.<br />
Nach Beratungsgesprächen hat<br />
sich die REWE Group nun für einen Ersatzneubau<br />
an gleicher Stelle entschieden.<br />
„Der Nahversorgungsstandort soll während<br />
des laufenden Geschäftsbetriebs<br />
in zwei Bauabschnitten abgerissen und<br />
neu errichtet werden. Dafür ist ein Neubau<br />
in nachhaltiger Bauweise mit Gründach,<br />
Solaranlagen zur Deckung des<br />
Strombedarfes des Marktes sowie einer<br />
Wärmerückgewinnung aus den Kühlanlagen<br />
vorgesehen. Auch die Parkplatzflächen<br />
werden neu ausgerichtet und<br />
mit Elektroladesäulen und einer den<br />
Bestand um ein Vielfaches überschreitenden<br />
Baumpflanzung versehen“, erklärt<br />
Bürgermeister Geza Krebs-Wetzl.<br />
Um die Errichtung dieses Ersatzneubaus<br />
unter laufendem Geschäftsbetrieb<br />
in zwei Bauabschnitten zu ermöglichen,<br />
überschreitet der künftige Baukörper<br />
das im Bebauungsplan festgesetzte<br />
Baufenster. Daher muss dieser Plan geändert<br />
werden. Das dafür notwendige<br />
Planverfahren wurde mit Beschluss der<br />
Stadtverordnetenversammlung<br />
15. September <strong>2022</strong> eingeleitet.<br />
vom<br />
Die Planunterlagen lagen für interessierte<br />
Bürger*innen im Foyer des Rathauses<br />
öffentlich aus. Alternativ können<br />
die Unterlagen auch auf der städtischen<br />
Webseite (www.griesheim.de/wohnenumwelt/bauleitplanung/)<br />
eingesehen<br />
werden. Danach werden die eingegangenen<br />
Stellungnahmen sowohl aus der<br />
Öffentlichkeit als auch von den Behörden<br />
und sonstigen Trägern öffentlicher<br />
Belange in die Abwägung eingestellt.<br />
Die Stadtverordnetenversammlung wird<br />
darüber als auch über die Bebauungsplanänderungen<br />
dann in einer nächsten<br />
Sitzung entscheiden, bevor das Bauantragsverfahren<br />
für den Ersatzneubau<br />
durch die REWE Group in Angriff genommen<br />
werden kann.<br />
(PS)<br />
5
Tiny Forest für besseres Stadtklima<br />
Stadt Griesheim pflanzt weiteren Miniwald an der Rheinstraße<br />
Die Stadt Griesheim wird am Donnerstag,<br />
17. und Freitag, 18. November, an<br />
der Rheinstraße im Bereich des nördlichen<br />
Friedhofgeländes ein neues Miniwald-Projekt<br />
starten. Die Pflanzung<br />
erfolgt auf einem knapp 600 Quadratmeter<br />
großen Areal und wird mit einem<br />
breiten Wildrosenstreifen vom Friedhofsgelände<br />
abgegrenzt sein.<br />
Nachdem im vergangenen Jahr ein erstes<br />
Tiny Forest-Projekt am Rande des<br />
Wohngebiets Südwest mit großer Unterstützung<br />
von Schüler*innen der Schillerschule,<br />
Bürger*innen sowie Engagierten<br />
aus Vereinen, der Nachbarschaft und<br />
Mitarbeiter*innen eines Unternehmens<br />
erfolgreich umgesetzt werden konnte,<br />
soll nun die Fläche im <strong>Griesheimer</strong> Norden<br />
weiteres Grün in die Stadt bringen.<br />
Bürgermeister Geza Krebs-Wetzl erläutert,<br />
warum sich die Stadt Griesheim zur<br />
Umsetzung eines neuen Tiny Forest-Projekts<br />
entschieden hat: „Die Mini-Wälder<br />
sollen unser Griesheim innerstädtisch<br />
noch grüner werden lassen. Dabei sorgen<br />
sie gleichzeitig für ein besseres<br />
Stadtklima, indem sie Treibhausgase<br />
filtern, die Luftqualität optimieren und<br />
dauerhafte Frischluftquelle sind, Vögeln<br />
sowie Insekten einen Lebensraum bieten<br />
und vor allem in den heißen Sommermonaten<br />
einen erheblichen Kühlungsbeitrag<br />
leisten. In der Rheinstraße<br />
wird der Mini-Wald zusätzlich eine grüne<br />
Abschirmung zwischen dem ruhebedürftigen<br />
Friedhofsgelände und dem lebendigen<br />
Kindergartenbereich bilden.“<br />
An der Pflanzaktion für den zweiten Tiny<br />
Forest in Griesheim beteiligen sich wieder<br />
viele Schüler*innen der Grundschule.<br />
Unterstützung erhalten sie dabei auch<br />
von Expert*innen des Fachverbands zur<br />
Förderung der Miyawaki-Methode (miya<br />
e. V.). Die Stadt Griesheim freut sich<br />
auch über zusätzliche Mithilfe von interessierten<br />
<strong>Griesheimer</strong>*innen:<br />
„Sowohl für die Neupflanzung im November,<br />
als auch für die Flächenpflege<br />
in den folgenden drei Jahren benötigen<br />
wir engagierte Menschen, die das Miniwald-Projekt<br />
zum Erfolg bringen möchten.<br />
Aber auch für die bereits bestehenden<br />
Flächen am Westring suchen wir<br />
immer helfende Hände, die die Beikräuter<br />
entfernen und ab und zu vor Ort nach<br />
dem Rechten sehen“, sagt die städtische<br />
Projektleiterin, Kerstin Langstroff.<br />
Nähere Informationen zum Zeitplan sowie<br />
Ablauf der Miniwald-Pflanzaktion<br />
im November werden in den nächsten<br />
Wochen bekannt gegeben. (PS)<br />
HINTERGRUND<br />
Miniwälder sind artenreiche urbane<br />
Wildnis-Inseln, die nach der Miyawaki-<br />
Methode umgesetzt werden: Die Setzlinge,<br />
bestehend aus einem heimischen<br />
Pflanzenmix, werden engmaschig in<br />
einem vorbereiteten lockeren Boden<br />
eingepflanzt. Die Wurzeln entwickeln<br />
dadurch schnell einen stabilen Verbund,<br />
indem sich die Pflanzen gegenseitig<br />
unterstützen und auch konkurrieren.<br />
Das Resultat ist ein bis zu <strong>10</strong>-mal<br />
schnelleres und bis zu 30-mal dichteres<br />
Wachstum als in einem herkömmlichen<br />
Wald.<br />
Die Größe eines Tennisplatzes reicht oft<br />
schon aus, um mit Hilfe der Miyawaki-<br />
Methode ein hoch diverses Mikro-Ökosystem<br />
in der Stadt zu pflanzen, das eine<br />
große Wirkung auf seine Umgebung<br />
hat. Die kleinen Gehölzflächen werden<br />
in einem partizipatorischem Prozess<br />
durch gesellschaftliches Engagement<br />
von Bürger*innen, Schüler*innen, Kindergärten,<br />
den örtlichen Vereinen und<br />
der Stadtverwaltung in gemeinsam organisierten<br />
Aktionen gepflanzt und für<br />
die ersten zwei bis drei Jahre gepflegt.<br />
So wächst mit einem wertvollen Biotop<br />
auch die Verbundenheit der Menschen<br />
zur Natur und zu ihrer Stadt.<br />
6
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7
Ein Familienfest uff de Chaussee<br />
Kürbissonntag am 30. Oktober in der Innenstadt<br />
Das Stadtmarketing der Stadt Griesheim und der <strong>Griesheimer</strong><br />
Gewerbeverein werden am Sonntag (30. Oktober)<br />
von 12 bis 18 Uhr wieder einen Kürbissonntag in<br />
der Innenstadt veranstalten – „uff de Chaussee“. Beim<br />
Familienfest finden Besucher*innen dann entlang der<br />
Wilhelm-Leuschner-Straße, zwischen der Friedrich-<br />
Ebert-Straße und dem Platz Bar-le-Duc, dann wieder<br />
viele Spiel- und Unterhaltungsangebote für Groß und<br />
Klein.<br />
MEHR INFORMATIONEN<br />
Weitere Infos zum Kürbissonntag gibt es online hier:<br />
www.kuerbissonntag-griesheim.de<br />
8
Gesundheit<br />
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Die meisten Menschen möchten bis ins<br />
hohe Alter unabhängig und selbstbestimmt<br />
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leben. Doch mit zunehmendem Alter<br />
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Redaktion: Arthur Schönbein,<br />
Corinna Jedamzik, Leila Zimmer<br />
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Pflanzen statt Schotter<br />
Stadt Griesheim plant Begrünung von Straßenbahngleisen mit Sedum-Pflanze<br />
Die Stadt Griesheim verfolgt seit Jahren<br />
das Ziel, möglichst viel Grün in<br />
Form von Bäumen und Pflanzen in die<br />
Innenstadt zu bringen. Eine große Fläche,<br />
auf der noch kein Grün vorhanden<br />
ist, aber Potential in sich birgt, ist das<br />
Schotterbett der Straßenbahngleise.<br />
Die Stadt Griesheim strebt daher<br />
Überlegungen an, den rund zwei Kilometer<br />
langen und sechs Meter breiten<br />
Gleisweg zwischen Ortseingang Ost<br />
und der Wagenhalle mit der Sedum-<br />
Pflanze zu bestücken.<br />
„Bei Sedum handelt es sich um eine trockenresistente<br />
Pflanze aus der Gattung<br />
der Dickblattgewächse. Im Vergleich zu<br />
einer normalen Rasenbegrünung ist sie<br />
ökologisch wesentlich wertvoller und<br />
leichter in der Ansiedlung sowie Pflege:<br />
Wir würden für das Aufbringen auf das<br />
Bahngleis nur wenige Zentimeter Substrat<br />
benötigen, eine zusätzliche Bewässerung<br />
oder Mäharbeiten sind nicht<br />
erforderlich – das spart Kosten. Und dadurch,<br />
dass die Pflanze blüht, ist sie darüber<br />
hinaus noch insektenfreundlich.<br />
Ein weiteres Plus für unser Stadtklima<br />
und die Umwelt“, betont Bürgermeister<br />
Geza Krebs-Wetzl.<br />
Im Vergleich: Für die Pflanzung eines Rasengleises<br />
müsste auf das Schotterbett<br />
zunächst eine Absperrung mit mehreren<br />
Wurzelschutzfolien vorgenommen<br />
werden, um dann in einem nächsten<br />
Schritt, eine mindestens 15 Zentimeter<br />
dicke Substratschicht aufzubringen.<br />
In besonders heißen Sommermonaten<br />
ist eine zusätzliche Bewässerung nicht<br />
ausgeschlossen und Mäharbeiten sind<br />
mehrfach im Jahr notwendig.<br />
Matthias Dorweiler von der Stadtverwaltung<br />
ergänzt: „Natürlich muss jegliche<br />
Begrünungsmaßnahme baulich<br />
vom Schotterbett getrennt bleiben, damit<br />
sie die Lasten und die Vibrationen<br />
der Straßenbahn federnd aufnehmen<br />
kann. Da das Schotterbett gut instand<br />
ist, lohnt es sich, eine nachträgliche<br />
Gleisbegrünung mit der Sedum-Pflanze<br />
umzusetzen.“<br />
Die Stadt Griesheim hat zum Thema<br />
Gleisbegrünung bereits Gespräche mit<br />
der HEAG mobilo geführt. Diese hat<br />
gegen eine Umsetzung auf städtische<br />
Kosten nichts einzuwenden, sodass die<br />
Stadtverwaltung nun einen zeitlichen<br />
Umsetzungsplan für die Maßnahme<br />
ausarbeitet und der HEAG mobilo vorstellen<br />
wird. <br />
(PS)<br />
HINTERGRUND<br />
Bereits seit 2019 testet HEAG mobilo in<br />
der Wissenschaftsstadt Darmstadt die<br />
Gleisbegrünung mit Sedum. So ist beispielsweise<br />
die Strecke an der Nieder-<br />
Ramstädter-Straße (rund 3.000 Quadratmeter)<br />
mit der Pflanze begrünt.<br />
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Mit Ozon Viren und Sporen bekämpfen<br />
- Anzeige -<br />
Wenn wir den Begriff „Ozon“<br />
hören denken wir zuallererst an<br />
das Ozonloch über dem Nordpol.<br />
Es handelt sich um ein Gas, das<br />
etwa durch Sonneneinstrahlung<br />
in der Atmosphäre entsteht.<br />
Über den Polkappen unserer<br />
Erde ist es schädlich, in unserer<br />
aktuellen Situation kann es<br />
aber gezielt sehr nützlich eingesetzt<br />
werden. „Mit Ozon ist es<br />
möglich, Viren und Sporen zu<br />
bekämpfen“ sagt Adi Bierbaum<br />
von BSS in Groß-Umstadt. Das<br />
Unternehmen ist spezialisiert<br />
auf Mauertrockenlegungen und<br />
Schimmelsanierung und ist deshalb<br />
mit Bekämpfung von Viren<br />
und Sporen gut vertraut.<br />
Ozon ist ein Stoff, der auch die<br />
menschliche Lunge angreift,<br />
deshalb ist Vorsicht geboten,<br />
nur ausgewiesene Fachleute dürfen<br />
damit arbeiten. Die Wirkung<br />
beruht darauf, dass das Gas sowohl<br />
positiv als auch negativ geladen<br />
ist, Bakterien aber immer<br />
negativ, sie somit keine Abwehrmöglichkeit<br />
haben. Auch Viren<br />
und Sporen werden angegriffen.<br />
Dieses Prinzip machen sich auch<br />
die Abwehrzellen unseres Organismus<br />
zunutze, wie Forscher<br />
herausgefunden haben.<br />
Die Firma BSS kann mit flexibel<br />
einsetzbaren Geräten in Räumen<br />
und auch Fahrzeugen arbeiten.<br />
Das Gas verteilt sich in Minutenschnelle<br />
und erreicht unzugängliche<br />
Stellen, die sonst nur<br />
schwer zu reinigen sind. Auch<br />
an Textilien ist es wirksam. Selbst<br />
antibiotikaresistente Keime werden<br />
so vernichtet.<br />
Bei Fragen steht Adi Bierbaum<br />
gerne zur Verfügung, dessen<br />
lange Erfahrung mit Bedrohungen<br />
durch Viren und Sporen<br />
auch in der aktuellen Krise einen<br />
sicheren Arbeitsablauf garantiert.<br />
„Was unsere Kunden auch<br />
wissen sollen: Außer Bakterien<br />
und Viren kann man mit Ozon<br />
auch Moder- und Brandgeruch<br />
bekämpfen“.<br />
as/PR<br />
Weitere Informationen gibt<br />
es unter 06078 – 967 9495<br />
Feuchte Mauern, Viren und und SCHIMMEL müssen nicht sein!<br />
Ein Albtraum für jeden Haus- und Wohnungsbesitzer, Feuchtigkeit im Mauerwerk.<br />
Setzrisse und Schimmelbefall können die Folge sein. Viele Menschen<br />
sind oft krank und leiden unter Lungen- und Bronchialerkrankungen, Asthma,<br />
Allergien und Kopfschmerzen. Schimmel kann die Ursache sein; aber<br />
in jedem Fall werden Erkrankungen dadurch verschlechtert, Schimmelsporen<br />
befinden sich auch in der Luft. Auch Ihre Haustiere können unter<br />
Schimmel leiden.<br />
Nach einer kostenlosen Analyse führen wir mittels modernster Technik die<br />
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Herbstzeit heißt in Griesheim Pflanzzeit.<br />
Nachdem im Frühjahr bereits<br />
mehr als 70 neue Bäume im Stadtgebiet<br />
gepflanzt worden sind, wird die<br />
Stadt Griesheim nun im Herbst rund 50<br />
weitere Bäume setzen – beispielsweise<br />
am Friedhof. Hier ist geplant, 45 kleine<br />
Hainbuchen zu pflanzen, die später zu<br />
einer Hecke zusammenwachen. Neben<br />
den Hainbuchen finden dort auch zwei<br />
Amberbäume und eine Linde ein neues<br />
Zuhause. Die Mitarbeiter*innen des<br />
städtischen Bauhofs werden zudem die<br />
bestehenden Blühflächen mit neuen<br />
Unterpflanzung ergänzen.<br />
Um den <strong>Griesheimer</strong> Bürger*innen zu<br />
zeigen, wie engagiert die Stadtverwaltung<br />
ist, die bestehenden Bäume sowie<br />
Pflanzen im gesamten Stadtgebiet zu<br />
erhalten und um weiteres wertvolles<br />
Stadtgrün zu ergänzen, ist ein Informations-Film<br />
gedreht worden. Dieser<br />
kann kostenfrei auf der städtischen<br />
Webseite www.griesheim.de angesehen<br />
werden.<br />
(PS)<br />
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