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Bauen & Wohnen Anzeigen-Sonderveröffentlichung · 29. Oktober 2022<br />

Immobilien-Extra<br />

So heizt man sparsamer, ohne zu frieren<br />

Die Zeit ist gekommen<br />

Es ist soweit: Wir drehen<br />

die Heizungen auf.<br />

Und damit steigen<br />

unsere Energiekosten womöglich<br />

ins Unermessliche.<br />

Aber wir können unsere Lage<br />

zumindest verbessern:<br />

Fast jeder kann etwas Heizungswärme<br />

einsparen, ohne<br />

frieren zu müssen. Manche<br />

Sparmaßnahme steigert<br />

den Komfort sogar noch.<br />

■ Tipp 1 – Heizkörper frei<br />

halten: Schauen Sie sich mal<br />

in Ihren Räumen um: Kann<br />

die Wärme sich von den<br />

Heizkörpern aus gut verbreiten?<br />

Wenn Gardinen darüber<br />

hängen oder Möbel davor<br />

stehen, behindert das die<br />

Wärmeabgabe an die Raumluft.<br />

Denn dann staut sich<br />

die Wärme hinter diesen<br />

Hindernissen und der Raum<br />

bleibt kühl. Dadurch kann<br />

man bis zu zwölf Prozent<br />

Energiekosten sparen, heißt<br />

es vom von der Kampagne<br />

„80 Millionen gemeinsam<br />

für den Energiewechsel“ des<br />

Bundeswirtschaftsministeriums<br />

mit einem Bündnis<br />

von Verbänden.<br />

Die Verbraucherzentralen<br />

raten, dass ein Sofa mindestens<br />

30 Zentimeter Abstand<br />

zur Heizung haben sollte.<br />

Auch auf Heizkörperverkleidungen<br />

sollte verzichtet<br />

werden.<br />

■ Tipp 2 – Frühlings- statt<br />

Sommertemperaturen im<br />

Raum: Der Griff zu einem<br />

wärmeren Pullover statt<br />

zum T-Shirt, ist zu Hause<br />

eine gute und einfache<br />

Möglichkeit zum Sparen.<br />

Schon ein Grad weniger<br />

senkt laut der gemeinnützigen<br />

Beratungsgesellschaft<br />

CO 2 -Online die Heizkosten<br />

Durchdacht energetisch sanieren<br />

Wie warm muss es sein? Experten raten zu gut 20 Grad Temperatur für die Wohnräume.<br />

im Schnitt um rund sechs<br />

Prozent.<br />

Was man sich außerdem<br />

verdeutlichen kann: Oft erwärmt<br />

man den Raum zu<br />

sehr. So liegen die Empfehlungen<br />

für gute Heiz- und<br />

Wohlfühltemperaturen<br />

deutlich unter den höchsten<br />

Stufen 4 und 5 am mechanischen<br />

Thermostat.<br />

So rät unter anderem das<br />

Umweltbundesamt tagsüber<br />

zu eher frühlingshaften<br />

20 Grad in den Wohnräumen<br />

(Stufe 3). Da man in<br />

der Küche beim Kochen und<br />

Backen eh Wärme produziert,<br />

reicht hier schon eine<br />

Einstellung des Thermostats<br />

auf 18 Grad (Stufe 2 bis 3),<br />

im Schlafzimmer mit warmen<br />

Decken zum Drunterkuscheln<br />

17 Grad (ebenfalls<br />

Stufe 2 bis 3).<br />

Auch Heizpausen bringen<br />

Dämmen und sparen<br />

Wer sein Dach dämmt, spart Heizkosten.<br />

Es braucht nicht immer<br />

einen Profi zu der Einschätzung,<br />

ob das<br />

Eigenheim in einem energetisch<br />

guten Zustand ist. Denn<br />

im Winter merkt man das<br />

schon auch selbst, wenn die<br />

alte Heizung zu hohe Kosten<br />

produziert. Oder wenn es<br />

kalt durch die Räume zieht.<br />

Man könnte die einzelnen<br />

Komponenten nach und<br />

nach austauschen, das ist für<br />

viele Hausbesitzer finanziell<br />

auch besser machbar. Aber:<br />

Die Einzelmaßnahmen bringen<br />

erst wirklich was im Gesamtzusammenhang.<br />

Ein energetisch gut saniertes<br />

Haus ist mit einer gut geölten<br />

Maschine vergleichbar.<br />

Wenn ein Rädchen ins andere<br />

passt, kann man erst richtig<br />

Energiekosten sparen<br />

und der Umwelt etwas Gutes<br />

tun. Daher raten Bauexperten<br />

nach Möglichkeit oft zur<br />

Kombination von Sanierungsmaßnahmen.<br />

So kann eine kaputte oder<br />

zu teure Heizung der Auslöser<br />

für weitere Sanierungsschritte<br />

im Haus sein. Denn<br />

die neue Anlage erzielt den<br />

größten Effekt, wenn die<br />

produzierte Wärme nicht<br />

durch undichte Wände oder<br />

Fenster entweicht - denn<br />

eigentlich ist die moderne<br />

Heizung in der Lage, mit weniger<br />

Ressourcen mehr Wärme<br />

herauszuholen, was aber<br />

verpufft, wenn quasi zum<br />

Fenster hinaus geheizt wird.<br />

Und selbst wenn man<br />

noch nicht in all das investieren<br />

kann, ist es sinnvoll,<br />

zumindest die Effekte später<br />

folgender Umbaumaßnahmen<br />

wie die Dämmung oder<br />

den Fensteraustausch vorherschauend<br />

einzuplanen.<br />

Um beim Beispiel der Heizung<br />

zu bleiben: Sie sollte<br />

geplant werden, „wenn abzusehen<br />

ist, wie sich die anderen<br />

Sanierungsmaßnahmen<br />

auf den Energiebedarf<br />

auswirken“, erklärt Martin<br />

Brandis von der Energieberatung<br />

der Verbraucherzentrale.<br />

„Sonst ist sie am Ende<br />

etwas: Nachts kann man die<br />

Wärmeregelung gut um 5<br />

Grad absenken, bei kurzen<br />

Abwesenheiten die Raumtemperatur<br />

auch auf 18<br />

Grad setzen.<br />

■ Tipp 3: Kurz stoßlüften:<br />

Sogar an bitterkalten Tagen<br />

muss regelmäßig gelüftet<br />

werden, sonst bildet sich<br />

Schimmel in den Räumen.<br />

Mal ganz abgesehen davon,<br />

dass es uns mit frischer Luft<br />

besser geht. Aber es reicht<br />

aus, die Fenster nur kurz zu<br />

öffnen – dann aber nicht<br />

nur zu kippen, sondern<br />

stoß- oder gar querzulüften.<br />

Also am besten sogar gegenüberliegende<br />

Fenster zu öffnen,<br />

sodass ein Luftzug<br />

durch den Raum oder ganze<br />

Teile einer Wohnung zieht<br />

und so schneller die Luft<br />

austauscht.<br />

überdimensioniert und<br />

kann nicht optimal funktionieren.“<br />

Auch wenn für kombinierte<br />

Maßnahmen erst mal<br />

mehr Geld gebraucht wird,<br />

in der Endrechnung für ein<br />

komplett energetisch saniertes<br />

Haus lässt sich damit<br />

unter Umständen sparen,<br />

weil zum Beispiel nur einmal<br />

ein Gerüst aufgestellt<br />

werden muss oder bestimmte<br />

Anschlussarbeiten kombiniert<br />

werden können.<br />

„Soll das Dach ausgebaut<br />

werden, empfiehlt es sich, es<br />

auch zu dämmen. Werden<br />

die Fenster getauscht, ist<br />

meist auch eine Fassadendämmung<br />

sinnvoll“, sagt daher<br />

Stefan C. Würzner vom<br />

Bauherren-Schutzbund in<br />

Berlin. „Bei jedem Bauteil,<br />

das angepackt wird, sollte<br />

man überlegen, was gleich<br />

mitgemacht werden kann.“<br />

Dazu gehören auch Baumaßnahmen,<br />

die erst mal<br />

nichts mit einer energetischen<br />

Optimierung zu tun<br />

haben, zum Beispiel dem<br />

Ausbau des Dachs zu Wohnräumen<br />

oder dem Anbau<br />

eines Wintergartens. Auch<br />

die Mängelbeseitigung kann<br />

ein Anlass für mehr sein, etwa<br />

wenn es sich um Risse im<br />

Putz, Schimmel im Gebäude<br />

Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft<br />

co2online<br />

rät, drei- bis viermal täglich<br />

so zu lüften. An den kältesten<br />

Tagen etwa fünf Minuten<br />

lang, im Herbst etwa<br />

zehn bis 15 Minuten lang.<br />

Gegen die Kippstellung<br />

spricht nicht nur der geringe<br />

Luftaustausch in kurzer Zeit.<br />

Lässt man die Fenster so<br />

länger geöffnet, kühlen die<br />

Wände um die Fenster aus,<br />

was den Räumen zusätzlich<br />

Wärme entzieht.<br />

Foto: dpa<br />

oder undichte Fenster handelt.<br />

Viel zu oft werden solche<br />

Schäden erst einmal kurzfristig<br />

repariert, ohne die<br />

Auswirkungen auf das gesamte<br />

Gebäude einzuplanen,<br />

sagt Alexander Steinfeldt<br />

von der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft<br />

co2online.<br />

„Besser ist es, das Haus<br />

etwa 20 bis 30 Jahre nach<br />

dem Einzug auf Schäden zu<br />

überprüfen.“ Dann zeigen<br />

sich typische Verschleißerscheinungen<br />

und ihre Behebung<br />

lässt sich unter Umständen<br />

so einplanen, dass<br />

man mehr herausholt als<br />

nur eine Reparatur. (dpa)<br />

Foto: dpa<br />

■ Tipp 4 – Türen zu: Dieser<br />

Tipp liegt nah, aber im Alltag<br />

vergessen wir das oft: Zimmertüren<br />

geschlossen halten.<br />

Wenn Türen zwischen<br />

geheizten und ungeheizten<br />

Räumen zu bleiben, spart<br />

das Heizkosten. Das gilt natürlich<br />

auch für Türen zum<br />

Flur, zum Keller und Dachboden.<br />

Bis zu fünf Prozent<br />

Ersparnis sind laut der Kampagne<br />

„80 Millionen gemeinsam<br />

für den Energiewechsel»<br />

dadurch möglich.<br />

Auch das Mitheizen von<br />

kalten Räumen durch offene<br />

Türen, wenn es in einem<br />

Zimmer mal zu warm geworden<br />

ist, ist keine besonders<br />

gute Idee: Dadurch gelange<br />

meist kaum Wärme,<br />

aber umso mehr Luftfeuchtigkeit<br />

in den kühlen Raum.<br />

Und das kann auf den kälteren<br />

Wänden Schimmel fördern.<br />

(dpa)<br />

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kann teure<br />

Folgen haben. Oft fällt<br />

das aber erst nach Fertigstellung<br />

des Hauses auf, wenn<br />

Schäden am Gebäude auftreten.<br />

In einem solchen Fall<br />

könne der Bodengutachter<br />

unter Umständen für ein<br />

fehlerhaftes Gutachten haften,<br />

sagt Rechtsanwalt Florian<br />

Herbst von der Arbeitsgemeinschaft<br />

Bau- und Immobilienrecht<br />

im Deutschen<br />

Anwaltverein (DAV). Möglich<br />

seien Schadenersatzansprüche.<br />

Wichtig zu beachten: Die<br />

Gewährleistungsfristen für<br />

ein Bodengutachten enden<br />

regelmäßig vor Ablauf der<br />

sonstigen Gewährleistungsfristen<br />

der Baubeteiligten.<br />

„Es sollte insofern der Ablauf<br />

der Gewährleistungsfrist für<br />

das Bodengutachten im<br />

Blick behalten werden“, erklärt<br />

Herbst, „so dass Gewährleistungsansprüche<br />

im<br />

Falle von Schäden nicht verjähren.“<br />

Ein häufiger Fehler in<br />

einem Bodengutachten sei<br />

zum Beispiel die falsche Ermittlung<br />

des Bemessungswasserstandes,<br />

auf deren Basis<br />

eine unzureichende Abdichtungsempfehlung<br />

des<br />

Bodengutachters erfolgt, sagt<br />

Herbst. „Die Folge ist eindringende<br />

Feuchtigkeit in<br />

die Gebäudehülle, sprich:<br />

ein aufwendig zu sanierender<br />

Wasserschaden.“ (dpa)<br />

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