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WEB_Luebbe TB Belletristik - Fruehjahr 2023

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Die Ukraine um 1930 & Illinois 2004<br />

Ein bewegender Roman über die Widerstandsfähigkeit des menschlichen<br />

Geistes, die Liebe, die uns durch unsere dunkelsten Stunden hilft,<br />

und ein schwarzes Kapitel der ukrainischen Geschichte.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

die Saat dieser Geschichte ging in meinem Kopf<br />

auf, noch bevor Russland 2014 auf der Krim einmarschierte,<br />

und nun laufen im Hintergrund<br />

die Nachrichten über Russlands brutalen Angriff<br />

auf die Ukraine – die Städte, die Zivilisten, die<br />

Zukunft des Landes –, während ich diesen Brief<br />

schreibe. Ich hätte nie gedacht, dass die Veröffentlichung<br />

meines Romans über die Unterdrückung des ukrainischen<br />

Volkes in der Vergangenheit mit einer aktuellen Tragödie<br />

zusammenfallen würde.<br />

Die Ukrainer kämpfen heute mit einer Stärke und Ausdauer<br />

für ihr Land, die die Welt in ihren Bann gezogen hat, aber es<br />

ist nicht zu leugnen, dass sich die Geschichte wiederholt. Das<br />

ist entsetzlich, und wir müssen es besser machen.<br />

Als Enkelin eines ukrainischen Flüchtlings aus dem Zweiten<br />

Weltkrieg bin ich von der Schärfe dieses Krieges erschüttert.<br />

Wir können die Geschichte zwar nicht ändern, aber wir können<br />

daraus lernen und etwas tun, um dem ukrainischen Volk<br />

heute zu helfen.<br />

Mein Herz schlägt für die tapferen Ukrainer, die ihr Land,<br />

ihre Kultur und ihr Leben verteidigen, damals wie heute.<br />

ERIN LITTEKEN hat einen Abschluss in Geschichte und liebt es zu recherchieren.<br />

Schon als Kind fesselten sie die Geschichten über die erschütternden<br />

Erfahrungen ihrer Familie in der Ukraine vor, während und nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg. Die Idee zu ihrem Debütroman reifte über Jahre in ihr. Dass seine<br />

Fertigstellung sich mit den aktuellen Ereignissen überschneidet, erschüttert<br />

sie. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern in Illinois, USA.<br />

© Susan Bennett<br />

<br />

Taschenbuch<br />

Erin Litteken<br />

Denk ich an Kiew<br />

Roman<br />

Taschenbuch · ca. 400 Seiten · WG 2112<br />

Format 12,5 x 18,6 cm<br />

übersetzt von Rainer Schumacher, Dietmar<br />

Schmidt<br />

ab 16 Jahren<br />

ISBN 978-3-404-18989-2<br />

€ [D] 14,00 · € [A] 14,40<br />

ET 28.07.<strong>2023</strong><br />

E-Book: 978-3-7517-3779-1<br />

Vom Überleben in schwierigen<br />

Zeiten und der Notwendigkeit,<br />

immer wieder neu anzufangen<br />

»Eine aktuelle und herzzerreißende<br />

Geschichtsstunde«<br />

KAREN'S BOOK BAG<br />

Ein starker Debütroman einer<br />

vielversprechenden Autorin<br />

Bastei Lübbe · Seite 67 · Lübbe <strong>TB</strong> <strong>Belletristik</strong> - Frühjahr <strong>2023</strong><br />

EMPFEHLUNGSTITEL<br />

Ein bewegender Roman über ein<br />

prägendes Kapitel der ukrainischen<br />

Geschichte<br />

1929. Behütet und geliebt wächst Katja in einem Dorf<br />

bei Kiew auf. Ihre Familie ist nicht reich, kann sich<br />

aber von ihrer eigenen Hände Arbeit ernähren. Als<br />

Stalins Handlanger die Dorfbewohner zwingen, dem<br />

Kollektiv beizutreten und für sie zu arbeiten, zerbricht<br />

ihr Glück. Denn wer sich weigert, wird mitgenommen<br />

und nie wieder gesehen, und auch Katjas Familie<br />

bleibt nicht verschont. Jahrzehnte später entdeckt<br />

Cassie im Haus ihrer Großmutter in Illinois ein Tagebuch.<br />

Nie hat diese über ihre ukrainische Herkunft<br />

gesprochen. Seit einiger Zeit aber verhält sie sich<br />

merkwürdig. Sie versteckt Lebensmittel und murmelt<br />

immer wieder einen Namen, den keiner aus ihrer<br />

Familie je gehört hat: Alina ...<br />

Werbemaßnahmen<br />

<br />

Marketing

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