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MÄA-23-22 online

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LISTE

Münchner Ärztliche Anzeigen

Aufgaben des

Ärztlichen Kreis- und

Bezirksverbands

→ Vertretung der beruflichen

Interessen der Münchner

Ärztinnen und Ärzte

→ Erfüllung der Berufspflichten der

Ärztinnen und Ärzte

→ Förderung der ärztliche

Fortbildung

→ Mitwirkung in der öffentlichen

Gesundheitspflege

→ Meldewesen für alle Münchner

Ärztinnen und Ärzte

Aufgaben der

Bayerischen Landesärztekammer

→ Ärztliche Weiterbildung

→ Wahrnehmung der beruflichen

Belange der Ärztinnen und Ärzte im

Rahmen der Gesetze

→ Überwachung der Erfüllung der

ärztlichen Berufspflichten

→ Förderung der ärztlichen Fort- und

Weiterbildung

→ Schaffung sozialer Einrichtungen

für Ärztinnen und Ärzte und deren

Angehörige

→ Mitwirkung in der öffentlichen

Gesundheitspflege

→ Wahl der Abgeordneten zum

Deutschen Ärztetag

Aufgaben der Kassenärztlichen

Vereinigung

→ Sicherstellung der ambulanten

ärztlichen und psychotherapeutischen

Versorgung

→ Honorarverhandlungen

→ Niederlassungen und Zulassungen

→ Bereitschaftsdienst

→ Medikamentenverhandlungen

→ Prüfvereinbarungen

→ Qualitätskontrolle

→ Überprüfung der Fortbildungspflicht

und der Gerätequalität

→ Achtet auf wirtschaftliche

Behandlungs- und Verordnungsweise

ihnen ermöglichen, sich nach der

Arbeit von zu Hause aus weiter- bzw.

fortzubilden.

Sie schätzen die Fort- und Weiterbildungen

im ÄKBV, die nicht nur

fachgruppenspezifische, sondern

Querschnittthemen behandeln, und

somit eine gute Möglichkeit sind, in

anderen Fachrichtungen auf dem

Laufenden zu bleiben.

Trotz zahlreicher Bemühungen klagen

sie über eine mangelhafte Weiterbildung,

trauen sich aber weder in

der Ärztekammer nachzufragen,

noch eine strukturierte und bessere

Weiterbildung vor Ort einzufordern.

Die BLÄK ist aber gerade für die

Ärzt*innen in Weiterbildung der

Ansprechpartner und kann und sollte

bei Problemen genutzt werden.

Im Zweifel kann ein Schlichter, ein/e

Ombudsmann/-frau mit einbezogen

werden. Die Mythen, dass Anfragen

zu einer verlängerten Bearbeitungszeit

der Unterlagen führen, sollten

der Vergangenheit angehören. Vielen

scheint die Weiterbildungsordnung

wie „in Stein gemeißelt“. Es liegt

aber an uns Ärzt*innen, den gewählten

Vertreter*innen, diese beim

Deutschen Ärztetag – selbstverwaltend

- mit zu gestalten. Nicht Politiker*innen

sondern Ärzt*innen

bestimmen, was in die Weiterbildung

kommt, und was nicht.

Das CIRS (Critical Incident Reporting-system)

medical, das Berichtsund

Lernsystem der deutschen Ärzteschaft,

das anonym und sicher

gegenseitiges Lernen aus Fehlern

und kritischen Ereignissen ermöglicht,

ist ebenfalls nach einem Antrag

auf dem Deutschen Ärztetag entstanden

und war nur den wenigsten

Kolleg*innen bekannt.

Dass wir „als kleine Ärzt*innen“

durch unser Engagement z. B. im

Rahmen von Ausschussarbeit (in

ÄKBV und BLÄK) etwas erreichen

können, war für viele neu. Die Idee,

den „Nichtraucherschutz für unsere

Kinder“ zu verbessern, wurde von

anderen Delegierten aufgegriffen, es

entstand der „Umweltausschuss“ im

ÄKBV. Jetzt ist dieser voll engagiert

und integriert in vielen verschiedenen

Gremien und gestaltet Klima-

Es liegt an uns

Ärzt*innen die

Weiterbildungsordnung

mit zu gestalten.

Dr. Irmgard Pfaffinger

schutz und Gesundheitsschutz in

München und sogar Deutschlandweit

aktiv mit.

Auch an der Schaffung einer gynäkologischen

Sprechstunde für Frauen

mit Mobilitätseinschränkung

waren u. a. ÄKBV-Delegierte beteiligt.

Wenngleich die Veränderungen oft

nur langsam vonstattengehen,

manchmal fast unbemerkt, können

wir vieles verändern. Gerade weil wir

in der Münchner Integrierten Liste

(MIL) in alle Richtungen denken und

uns der Wille, etwas zu verändern,

eint, egal ob jünger oder älter, weiblich

oder männlich, angestellt oder

niedergelassen, arbeiten wir - egal

ob als Haus-, Fach- oder Klinikärzt*innen

- zielorientiert und

gemeinsam.

Wir nutzen die Erfahrungen und das

Netzwerk der älteren Kolleg*innen,

geben unser Wissen und unsere Hilfe

gerne weiter und profitieren vom

innovativen Geist der „jüngeren“

Generation. Wir wollen die Gremienarbeit

so nachhaltig und attraktiv

gestalten, dass auch die jüngeren

Ärztinnen und Ärzte mit der Mehrfachbelastung

durch Klinik, Praxis,

Forschung, Kinder und Haushalt sich

gerne und mit Spaß daran beteiligen.

Wichtig ist uns eine partnerschaftliche

Unterstützung der Kolleginnen

und Kollegen in allen die BLÄK und

den ÄKBV betreffenden Angelegenheiten.

Für die Münchner Integrierte Liste (MIL)

Dr. Katharina Jäger, Dr. Irmgard Pfaffinger,

Dr. Gabriel Schmidt

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