April/Mai 2012 ANPFIFF - SpVgg Ingelheim
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Bericht Generalversammlung<br />
Wolfgang Bärnwick bleibt Präsident der Spvgg. <strong>Ingelheim</strong><br />
29.03.<strong>2012</strong> - INGELHEIM<br />
Von Heinrich W. Hamann<br />
„Klar“, rief Wolfgang Bärnwick aus, kaum<br />
dass Wahlleiter, Sven Kutzner, die Frage<br />
gestellt hatte, ob er erneut als Präsident<br />
der Spielvereinigung <strong>Ingelheim</strong> kandidiere.<br />
Dieses „klar“ und die Art, wie es<br />
ausgerufen wurde, ist bezeichnend für<br />
den Zustand und die Stimmungslage im<br />
Verein. Man ist seit einiger Zeit auf einem<br />
guten – wenn auch in Teilen schwierigem –<br />
Weg und den wird man gemeinsam entschlossen<br />
und motiviert weitergehen. Der<br />
gemäß Vorschlag der Kassenprüfer entlastete<br />
und einstimmig wiedergewählte<br />
Präsident Bärnwick kann sich auf die einstimmig<br />
in ihren Ämtern bestätigten Vorstandskollegen,<br />
Finanzmanager und Trainer<br />
der ersten Mannschaft, Jimmy Umbs,<br />
Vizepräsident Stephan Damp, Geschäftsführer<br />
Markus Schröder und den Manager<br />
Catering, Ulrich Romanowski und die Beisitzer<br />
verlassen und umgekehrt. Das gilt<br />
auch für den neu gewählten Jugendleiter,<br />
Dr. Joachim Pohlenz.<br />
Diskriminierung hat bei der Spvgg. keinen<br />
Platz<br />
Den Abstimmungen voraus gegangen waren<br />
die Berichte des Präsidiums. Im Jahresrückblick<br />
unterstreicht der Verein, dass<br />
Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung<br />
bei der Spvgg. keinen Platz<br />
haben.<br />
Seit 2009 sind leicht steigende Mitgliederzahlen<br />
(2009: 574 - 2/<strong>2012</strong>: 630) ein Indiz<br />
für die allgemeine Gesundung des Vereins,<br />
der im Schnitt jährlich ein Werbeeinkommen<br />
von 120 000 Euro erzielt, auf vier<br />
bedeutende Werbepartner verweisen kann<br />
und der in den Genuss städtischer Ehrenamtsförderung<br />
kommt; wofür dem dies<br />
bewilligenden Stadtrat gedankt wird. Auch<br />
die fi nanzielle Gesundung ist laut Finanzmanger<br />
Jimmy Umbs auf dem guten Weg.<br />
Umbs belegte, dass die Entwicklung zu einem<br />
Überschuss von 36 000 Euro führte.<br />
Seit Mitte 2008 wurden 20 000 Euro Schulden<br />
getilgt. Dies gelang trotz gleichzeitiger<br />
Clubheimrenovierung. Erstmals seit vielen<br />
Jahren bilanzierte die Spielvereinigung<br />
Ende 2011 positiv: 13 000 Euro standen im<br />
Haben.<br />
Auch beim Erreichen der sportlichen Ziele<br />
sieht Jimmy Umbs den Verein auf gutem<br />
Weg. Bei der Jugend ist man mit 14 Mannschaften<br />
gut aufgestellt, wenn es auch<br />
nicht überall rund läuft. Nach längerer<br />
Vakanz steht mit Dr. Joachim Pohlenz ein<br />
Jugendleiter bereit, um die von Umbs geforderte<br />
Langfriststruktur für Breiten- und<br />
Leistungssport einzurichten. Die zweite<br />
Mannschaft dümpelt etwas, dafür glänzt<br />
die von Jimmy Umbs und Gerhard Huber<br />
auch weiterhin trainierte hungrige Truppe<br />
der Ersten dermaßen, dass man für einen<br />
eventuellen Aufstieg in die Oberliga gerüstet<br />
sei. Obwohl als eigener Verein aus<br />
der Spielvereinigung hervorgegangen und<br />
vom umtriebigen Franz Gehindy erfolgreich<br />
geführt, leistet das Förderzentrum<br />
für Jugendfußball und Soziales Beachtliches<br />
und erfährt öffentliche Anerkennung.<br />
Beschlossen wurde eine – nach Antrag –<br />
zu gewährende Beitragsermäßigung für<br />
Rentner auf acht Euro monatlich. Für<br />
Nachwuchs, der Mitgliedsbeiträge schwerlich<br />
aufbringen kann, sollen Paten gesucht<br />
werden.<br />
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