Sehenswert-Magazin Herbst/Winter 2022/23 Brillen Wohlfart
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Gläser mit X-tra Clean Finish<br />
NOCH NIE WAR BRILLE PUTZEN SO EINFACH<br />
Unsere neue Art zu sehen<br />
WIE DIE DIGITALISIERUNG UNSERE AUGEN BEEINFLUSST<br />
So schön und angenehm der klare Durchblick<br />
auch ist, seine <strong>Brillen</strong>gläser sauber zu<br />
halten kann sich als schwierig und vor allem<br />
lästig herausstellen. Auch wenn es einige Beschichtungspakete<br />
gibt, die die Reinigung<br />
deutlich erleichtern, sind wir mit dem X-tra<br />
Clean Finish von Rodenstock in einem neuen<br />
Zeitalter der sauberen <strong>Brillen</strong> angelangt.<br />
Ein <strong>Brillen</strong>glas erhält in der Regel eine Reihe an Beschichtungen,<br />
um sein volles Potenzial ausschöpfen<br />
zu können. Die oberste und letzte Schicht nennt<br />
man Finish. Sie sorgt für eine glatte und ebene Versiegelung<br />
des Glases.<br />
Das Finish stellt den entscheidenden Faktor auf<br />
dem Weg zu sauberen <strong>Brillen</strong>gläsern dar. Es besteht<br />
aus funktionalen Molekülketten, die Wasser<br />
und Fette abweisen. Herkömmliche Finishes weisen<br />
unflexible Molekülketten auf, die zwar ihre Funktion<br />
erfüllen, die Oberfläche aber nicht maximal<br />
glätten können.<br />
Mit dem bei uns erhältlichen X-tra Clean Finish unseres<br />
Partners Rodenstock erreichen wir einen neuen<br />
Standard im Bereich der Pflegebeschichtungen.<br />
Die innovativen, flexiblen Molekülketten schaffen<br />
eine spürbar glattere Oberfläche, die es für Staub,<br />
Fett und Wasser nahezu unmöglich macht, am Glas<br />
anzuheften.<br />
Egal, ob beim Hochschieben der Brille oder beim<br />
Toben mit den Kindern: bestimmt jeder <strong>Brillen</strong>träger<br />
hatte schon einmal Fingerabdrücke auf den<br />
Gläsern. Der Mensch produziert von Natur aus Talg.<br />
Diese leichte Fettschicht findet sich auf der gesamten<br />
Haut und somit auch an den Fingern wieder.<br />
Dahinter steckt ein schützender Mechanismus vor<br />
äußeren Einflüssen. Lästig wird dieser Schutz, wenn<br />
mal wieder ein kleiner Fettfinger auf dem <strong>Brillen</strong>glas<br />
landet. Denn wie man es vom Abwaschen in<br />
der Küche kennt, lässt sich Fett meist nicht ohne<br />
Hilfsmittel problemlos und streifenfrei entfernen.<br />
Hier springt das X-tra Clean Finish ein und lässt<br />
Fingerabdrücken keine Chance mehr. Innerhalb weniger<br />
Sekunden und ohne Streifen oder Rückstände<br />
lassen sich jegliche Spuren und andere Flecken von<br />
den Gläsern wischen. Gleiches gilt auch für einfache<br />
Staub- und Schmutzpartikel, die sich über den Tag<br />
hin auf dem <strong>Brillen</strong>glas absetzen. Die extra glatte<br />
Oberfläche macht es nahezu unmöglich, dass sich<br />
Hautschüppchen oder Staubkörner auf dem Glas<br />
sammeln. Das sorgt für einen langanhaltenden,<br />
glasklaren Durchblick.<br />
Schmutzige <strong>Brillen</strong>gläser können unsere Sehleistung<br />
negativ beeinflussen. Der Schmutz verstärkt<br />
Streulicht im Dunkeln und mindert das<br />
gute Sehen erheblich. Damit eine neue Brille<br />
lange Freude schenkt, sollten ihre Gläser mit<br />
guten Beschichtungen ausgestattet sein. Unsere<br />
Glasspezialisten kennen sich hier bestens aus<br />
und stellen individuelle Beschichtungspakete<br />
mit dem optimalen Finish zusammen.<br />
Im Laufe der Zeit hat sich das Leben der Menschen<br />
deutlich verändert. Wo früher noch viel<br />
auf dem Feld gearbeitet wurde, sitzt heute ein<br />
Großteil der Menschen vor dem Computer oder<br />
übt Tätigkeiten in der Nähe aus. Das hat auch<br />
Einfluss auf unsere Augen und deren Entwicklung.<br />
Unsere Augen befinden sich beim Blick in die Ferne<br />
in einem entspannten Zustand. Sobald wir unsere<br />
Aufmerksamkeit aber auf nähere Objekte richten,<br />
kommen viele Prozesse ins Rollen. Unsere Augenlinse<br />
ist für das scharfe Sehen zuständig. Sie ist an<br />
den sogenannten Zonulafasern befestigt, die wiederum<br />
am Ziliarmuskel hängen. Und diese beiden<br />
Bereiche sind am Scharfstellen unserer Sicht maßgeblich<br />
beteiligt.<br />
Richten wir unsere Augen auf ein nahes Objekt, verändern<br />
sich die Zonulafasern und der Ziliarmuskel<br />
im Einklang miteinander und sorgen dafür, dass<br />
unsere Augenlinse eine rundliche Form annimmt.<br />
Dadurch wird das einfallende Licht anders gebrochen<br />
und nahe Objekte werden wieder optimal auf<br />
der Netzhaut abgebildet, um hier ein scharfes Bild<br />
zu erzeugen. Dieser Vorgang nennt sich Akkommodation.<br />
Egal, ob Smartphone, Laptop, Spielekonsole oder<br />
Gaming-Computer – bei diesen Tätigkeiten beträgt<br />
der Abstand zu unseren Augen nur einige Zentimeter.<br />
Das bedeutet für unser Sehen viel Arbeit und<br />
die dauerhafte Akkommodation regt unsere Augen<br />
zu Veränderungen an.<br />
Ein Ausgleich für diese konstante Belastung wäre<br />
ein verlängerter Augapfel. Dadurch müssen die<br />
einfallenden Lichtstrahlen einen längeren Weg zurücklegen,<br />
um auf die Netzhaut zu gelangen und<br />
die Augenlinse muss sich weniger stark verformen.<br />
Bei Kindern und Jugendlichen ist dieses Phänomen<br />
bereits stark bemerkbar und nennt sich Myopieprogression.<br />
Unsere Freizeitgestaltung beschränkt sich immer<br />
mehr auf Bildschirme und entfernt sich von der<br />
Natur. Kinder lernen bereits in jungen Jahren die<br />
Funktionen eines Smartphones kennen, nehmen in<br />
der Schule am Computerunterricht teil und treffen<br />
sich später in virtuellen Welten vor dem Computer<br />
oder der Konsole. Auch wenn der Umgang mit heutiger<br />
Technik wichtig ist, da viele neue Berufe eine<br />
Technikaffinität voraussetzen, sollte auf eine gute<br />
Balance geachtet werden. Daher wird sowohl Kindern<br />
als auch Erwachsenen empfohlen, regelmäßige<br />
Pausen vom Screen einzulegen.<br />
Neben der sogenannten Myopiekontrolle für Kinder<br />
und Jugendliche, können auch Erwachsene<br />
ihren Augen etwas Gutes tun. Sogenanntes Visual<br />
Training hilft den Augen dabei, wieder als harmonisches<br />
Team miteinander zu funktionieren und<br />
trainiert die Muskulatur. Basierend auf diesen Erfahrungen<br />
lässt sich ableiten, dass regelmäßiges<br />
Hochschauen vom Computerbildschirm dabei hilft,<br />
die Augenmuskulatur aus einer Art Akkommodationsstarre<br />
zu befreien.<br />
Um die eigene Entwicklung der Augen im Blick<br />
zu behalten, können regelmäßige Kontrollen der<br />
Sehstärke helfen. Ein konstanter Anstieg der<br />
Kurzsichtigkeit ist heutzutage keine Seltenheit<br />
mehr. Unsere Spezialisten aus der Refraktion<br />
kennen sich in diesem Bereich bestens aus und<br />
helfen gerne weiter.<br />
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