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Acherhof-Post Nr. 43 | 25. November 2022

Hauszeitung des Alterszentrums Acherhof Schwyz

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10 Für einen klaren Durchblick <strong>Acherhof</strong>-<strong>Post</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>43</strong> von Freitag, <strong>25.</strong> <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />

Ist Dein Vater Glaser?<br />

Zum Wechseln der Fenster wird der «Smartlift» eingesetzt (siehe auch Bild unten).<br />

Grund für den Wechsel: Riss im Glas.<br />

Von Lukas Gisler,<br />

Leiter Geschäftsbereich<br />

Alterszentrum <strong>Acherhof</strong><br />

«Ist Dein Vater Glaser?» – So hat<br />

es früher jeweils getönt, wenn wir<br />

bei samstäglichen Fernsehabenden<br />

vor dem Fernsehgerät standen<br />

und die freie Sicht auf Vico Torriani,<br />

Wysel Gyr oder Hans-Joachim<br />

Kulenkampff verdeckten.<br />

Aber sicher hätte der angesprochene<br />

Glaser damals Fenster anders<br />

gewechselt, als dies heute<br />

der Fall ist. Sind nämlich defekte<br />

Fenster auszuwechseln, wird<br />

schweres Gerät aufgeboten. Die<br />

grossen Panoramafenster in den<br />

Bewohnerzimmern, Büros, Restaurants<br />

und Aufenthaltsräumen<br />

sind nämlich sehr schwer.<br />

An die 300 Kilogramm wiegt so<br />

ein Fensterflügel mit seiner dreifachen<br />

Verglasung. Und so ist es<br />

beinahe unmöglich, diese von<br />

Hand zu bewegen.<br />

Auf der Wohngruppe 5 kam in<br />

den letzten Tagen erstmalig ein<br />

ganz spezielles Gerät zum Einsatz,<br />

weil die Scheibe eines Zimmers einen<br />

kleinen Riss aufwies. Mit dem<br />

sogenannten «Smartlift» können<br />

auch grosse Fenster demontiert<br />

und transportiert werden. Die zuständige<br />

Firma fährt mit dem mobilen<br />

Kran bis ins Zimmer, saugt<br />

die Fensterflügel buchstäblich an<br />

und kann dann bis maximal 600<br />

Kilogramm schwere Fenster einfach<br />

und sicher im Raum bewegen.<br />

Dadurch wurde es möglich,<br />

die Reparatur innert eines Vormittags<br />

abzuschliessen. Wahrlich eine<br />

Erleichterung für die Mitarbeitenden<br />

der Fensterfirma.<br />

Und war mein Vater nun Glaser?<br />

Nein, aber ganz sicher hätte er an<br />

diesem Gerät seine helle Freude<br />

gehabt!

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