Wiesbadener Fototage – Der Ausstellungskatalog »Unruhige Zeiten«

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FRAUEN MUSEUMWIESBADEN
Die Lebenswelten von Frauen in Vergangenheit,Gegenwart und Zukunft stehenim Zentrum der Arbeit des kulturhistorischausgerichteten frauen museum wiesbadenin der Wörthstraße 5. Diese Auseinandersetzungmit gesellschaftspolitischenThemen umfasst auch Kunstausstellungen.Acht Positionen der Wiesbadener Fototagewerden hier gezeigt. Da ist Seb AgnewsSerie »Synkope«, die dem menschlichenGefühl der Orientierungslosigkeitnachspürt. Auch Julia Autz’ Porträts jungerMenschen in Belarus stehen für diesesGefühl: Selbstverwirklichung kann,wenn überhaupt, nur noch im Privatenstattfinden. Oder Janusz Beck: Er verstehtseine Werkgruppe »Hart« als Archiv, dasdie Identität einer Region und einer Gesellschaftuntersucht. Auch die Installation»Negatives« von Linda und RezaNadji widmet sich dem Thema der Unfreiheitinnerhalb eines ideologischen Systems.und nimmt zudem die anmutende Stärkeindischer Frauen und Mädchen bei ihremtäglichen Kampf ums saubere Wasser inden Blick. Pia Hertels Bilder der Serie »AbsurditätPlastik« verdeutlichen die Absurditätunseres Plastikkonsums, währendLaura Stromps Werkreihe »Origin« diewichtige Frage stellt, wie wir Menschen inZukunft leben wollen. Sie zeigt uns technischenFortschritt und seine Kehrseiten,wie Entfremdung, Einsamkeit und dieFlucht in das Virtuelle.Agata Szymanska-Medinas Werkgruppe»The ›Good‹ Change« schließlich widmetsich der Aushöhlung der polnischen Demokratie,der Aufhebung der unabhängigenJustiz, der Einschränkung von Frauenrechtenund dem Umbau staatlicherMedien. Teil der Arbeit ist auch die Präsentationgeleakter Chatverläufe, die einenerschreckenden Einblick in den neuenAutoritarismus in Polen geben.Anja Bohnhofs Serie »The Last Drop«thematisiert die weltweite Wasserkrise
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Seite 4: INHALT4 GRUSSWORTE6 VORWORTAxel Imh
Seite 7 und 8: Liebe Besucherinnen und Besucher!Di
Seite 9 und 10: »Neben der Präsentationaktueller
Seite 11 und 12: Als wir das diesjährige Jahresthem
Seite 13 und 14: Das Aktive Museum Spiegelgasse (AMS
Seite 16: JASKÓŁKABURKHARD SCHITTNY, HAMBUR
Seite 22: WHILE I WAS WAITINGJULIA AUTZ, BERL
Seite 26: THE LAST DROPANJA BOHNHOF, DORTMUND
Seite 30: NEGATIVESLINDA NADJI, KÖLNREZA NAD
Seite 34: THE »GOOD« CHANGEAGATA SZYMANSKA-
Seite 37 und 38: Das Kunsthaus ist Treff- und Anzieh
Seite 40: IN LIMBOFLORIAN BACHMEIER, SCHLIERS
Seite 44: FRENETIC CITYZHOU HANSHUN, SINGAPUR
Seite 48: ES WERDE SCHNEEELIAS HOLZKNECHT, L
Seite 52: DIE LINIEDAVID KLAMMER, KÖLN»Die
Seite 56: WASSERMASKENMARC-OLIVER SCHULZ, HAM
Seite 60 und 61: KUNSTVEREINBELLEVUE-SAAL
Seite 62: BLACK MIRRORBORIS ELDAGSEN, BERLINT
Seite 66: MIND THE GAPUSCHI GROOS, HOHENAHR1,
Seite 70:
HOCHAUFGELÖSTDENNIS HENNING, HAMBU
Seite 74 und 75:
RUBRECHTCONTEMPORARY
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NIEWYBUCHNATALIA KEPESZ, BERLINDie
Seite 80 und 81:
SAM -STADTMUSEUMAM MARKT
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FLUTECKART BARTNIK, WIESBADENDas Ah
Seite 86:
THE WOLF IS PRESENTHANNES JUNG, BER
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VERHEIZTE HEIMAT -UNRUHIGE ZEITEN I
Seite 94 und 95:
BIOGRAFIENMATTHEW ABBOTTGeboren 198
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BIOGRAFIENDOMINIK GIGLER1968 gebore
Seite 98 und 99:
BIOGRAFIENHANNES JUNGGeboren 1986 i
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BIOGRAFIENJEANNETTE PETRIGeboren 19
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20 JAHRE WIESBADENERFOTOTAGEEin ers
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QuartiersmanagementBiebrich-Mitte
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