Typ - GLÖTZL Gesellschaft für Baumesstechnik mbH
Typ - GLÖTZL Gesellschaft für Baumesstechnik mbH
Typ - GLÖTZL Gesellschaft für Baumesstechnik mbH
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Advanced Solutions<br />
MOBILE MESSSYSTEME<br />
INSTALLATIONSMATERIAL<br />
SONDERGERÄTEBAU<br />
DATENERFASSUNG<br />
SOFTWARE UND SERVER<br />
ANZEIGEGERÄTE<br />
GEODÄTISCHES ZUBEHÖR<br />
GEODÄTISCHES ZUBEHÖR ANZEIGEGERÄTE SOFTWARE UND SERVER DATENERFASSUNG SONDERGERÄTEBAU INSTALLATIONSMATERIAL MOBILE MESSSYSTEME
Anzeigegerät NMA9 ><br />
Neigungsmesser NMGD ><br />
Neigungsmesser NMGH ><br />
Kompasssonde ><br />
Wasserlot ><br />
Interface NDI ><br />
Kabeltrommel NMK2 ><br />
Führungsgestänge ><br />
Schubeinrichtung ><br />
Streckenmessonde ><br />
Streckenmessrohre ><br />
Bohrlochmodulsonde ><br />
Kalibriermodul ><br />
Seitblickadapter ><br />
Videomodul ><br />
Hydrostatische Setzung HPG ><br />
Advanced Solutions<br />
MOBILE MESSSYSTEME<br />
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MOBILE MESSSYSTEME
NMA 9<br />
Linien-, Mess- und Speichergerät<br />
Das NMA 9 dient der Ausführung von Linienmessprogrammen, wie sie z. B bei einer Neigungsmesseinrichtung NMG oder<br />
bei einem hydrostatischen Setzungsmessgerät, HPG, Verwendung fi nden. Mit diesem Messgerät können Sie netzunabhängig<br />
analoge und digitale Sonden aus dem Hause <strong>GLÖTZL</strong> erfassen. Der wesentliche Vorteil dieses Gerätes liegt in der einfachen<br />
Handhabung und in seiner hervorragenden Robustheit <strong>für</strong> den täglichen Baustelleneinsatz mit leichter und übersichtlicher<br />
Bedienbarkeit. Das NMA 9 verfügt über eine Messstellenverwaltung, mit der eine Messung eindeutig gekennzeichnet werden<br />
kann. Der Speicher wird im Anschluss an den Messungen über unsere GLNP PC-Software ausgelesen sowie die Messwerte<br />
grafi sch dargestellt und ausgewertet.<br />
Funktionen<br />
Anschluss folgender Messgeräte:<br />
- NMG Analogsonde vertikal<br />
- NMGH Analogsonde horizontal<br />
- NMG D Digitalsonde vertikal<br />
- NMGH D Digitalsonde horizontal mit Temp.<br />
- HPG (Hydrostatisches Setzungsmessgerät)<br />
Unterstützte Messfolgen:<br />
- 1-0 1-0<br />
- 0-1 0-1<br />
- 0-1 1-0<br />
- 1-0 0-1<br />
- 1-0<br />
- 0-1<br />
- 0-11-0 0-11-0 SNCF*<br />
Unterstützte Sondenlängen:<br />
0,5 m, 1,0 m, 2,0 m, 3,0 m, 4,0 m, 5,0 m, 10,0 m<br />
Teufe: 1 - maximal 999,5 m<br />
Zubehör<br />
Ledertasche<br />
Transferkabel NMA-PC<br />
Batterieladekabel 12 V mit KFZ-Stecker<br />
Netzladekabel<br />
*(Nur <strong>für</strong> Neigungsmesser)<br />
Version 1/ Stand 31.05.2010/ P 074.20 NMA 9 de.pdf<br />
Technische Daten:<br />
Datenübertragung: 9600 wahlweise 38400 Baud<br />
Sprache: deutsch, französisch, englisch<br />
Datenspeicher: <strong>für</strong> 100 Messreihen<br />
AD-Wandlung: 16 Bit<br />
Display: 2x20 Zeichen beleuchtet<br />
Schutzart: IP65 (Strahlwasser)<br />
Abmessungen (mm) 175x115x140 (LxBxH)<br />
Gewicht: 2,2 kg<br />
Versorgung: 5 x 1,2 V / 4500 mAh NiMh Akkus<br />
Stromaufnahme bei 230 V/50 Hz: 0,1 A<br />
Aufl ösung NMG / NMGD: 0.0001 (sin)<br />
Aufl ösung HPG: 0,1 A<br />
Temperaturbereich: -5 bis +45°C<br />
Akkus: NiMh integriert<br />
Akkulaufzeit: mind. 9 Stunden im Dauerbetrieb<br />
Ladezeit: 3 Stunden<br />
Extras<br />
Batterieanzeige<br />
Anzeige des Umschlagfehlers<br />
Interne Uhr und Kalender<br />
Direktmessung <strong>für</strong> alle Sonden-/HPG-<strong>Typ</strong>en<br />
Anzeige des noch verfügbaren Speicherplatzes<br />
Art.-Nr. 074.20
Stand: 05.04.2006 / SP / P075.02.01.00.00.001R02.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
DIGITAL - VERTIKAL - NEIGUNGSMESSER<br />
Digitalsonde - NMGD<br />
• Neueste Technologie mit Mikrocontrollertechnik<br />
• Bewährte und robuste Mechanik<br />
• Eingebauter Controller/AD-Wandler mit<br />
16-Bit-Auflösung ± 32.000<br />
• Datenübertragung digital ohne Störung<br />
über serielle Schnittstelle 1 mA<br />
• Sichere Messwertübertragung über<br />
1.000 m<br />
• Echtwert-Messwerte durch Korrektur und<br />
Berechnung der Rohwerte im Controller<br />
• Messwerte erfassbar mit jedem PC-<br />
Laptop, Notebock etc.<br />
• Sonde einfach kalibrierbar, Sonden-<br />
Historie im EEProm gespeichert<br />
• Geringe Kosten <strong>für</strong> eine Standardausführung<br />
• Sonde mit Pass-Code gegen Fremdbenutzung,<br />
auch bei Verlust, gesichert<br />
P075SB03.vsd<br />
Abweichung<br />
α<br />
Sondenlänge<br />
L<br />
Führungsrohr<br />
Einsatzgebiete<br />
• Standsicherheitsüberwachung von<br />
rutschgefährdeten Hängen, Bauwerken,<br />
Stau- und Straßendämmen<br />
• Verformungsmessungen an Baugrubenwänden,<br />
neben Tunnelröhren, in Bohrpfählen<br />
• Bohrlochvermessungen<br />
• Vertikalitätsnachweis von Schlitzwänden<br />
• Stationäre Inklinometerketten<br />
<strong>Typ</strong>: NMGD<br />
Art.-Nr.: 75.02.01<br />
Messprinzip<br />
Die analogen Messwerte der Sensoren<br />
werden in der Sonde mit dem Controller<br />
digital gewandelt, be- und verrechnet.<br />
Fehlerhafte Übertragungen werden sofort<br />
erkannt und eindeutig identifiziert.<br />
Das Führungsrohr wird mit der Sonde<br />
schrittweise von unten nach oben abgefahren.<br />
In jedem Messschritt erfasst die<br />
Sonde den Neigungswinkel zwischen der<br />
Vertikalen und der Sondenlage in einer<br />
oder zwei Messebenen (A- bzw. A+B-<br />
Richtung). Die Ausgabe am Anzeigegerät<br />
erfolgt entweder als Sinus des Neigungswinkels<br />
oder als horizontale Abweichung<br />
(mm/Schritt). Für eine höhere<br />
Messgenauigkeit und zur Ausschaltung<br />
von Messfehlern sollte zusätzlich eine<br />
Umschlagsmessung mit 180° gedrehter<br />
Sonde ausgeführt werden.
Stand: 05.04.2006 / SP / P075.02.01.00.00.001R02.doc<br />
Mess- und Auswertemöglichkeiten der Digitalsonde<br />
Kabeltrommel<br />
Digital-Inklinometer<br />
Digitale Neigungsmesssonde<br />
• Gewicht 2,4 kg, Ø 30 mm<br />
• Länge 0,5 oder 1,0 m<br />
• Messbereich ± 30°, max. ± 60°<br />
• Linearität ± 0,02 % v. E.<br />
• Temperaturbereich - 5 bis + 60 °C<br />
• Führungsrohr max. Ø 75 mm, min. 35 mm<br />
• Auflösung 0,02 mm bis max. 30°<br />
• Hysterese 0,001 % v. E.<br />
• Nullpunktabweichung ± 0,005 % v. E./°C<br />
75.02.01 Sonde NMGD 30/2 mit 2 Messachsen<br />
75.02.00.01 NMV 0,5 Verlängerung auf 1 m<br />
Messlänge, demontierbar<br />
NDI 12<br />
Laptop mit GLNP Software<br />
VMG 14.1<br />
Messaufbau_NDI12a.vsd<br />
Vielfachmessgerät VMG 14.1<br />
• Intelligentes 4-Kanal-Anzeigegerät<br />
• Menüführung <strong>für</strong> die Auswahl aller gängigen<br />
Sensoren<br />
• Serieller Messeingang <strong>für</strong> die Digitalsonde<br />
• Ausgabeschnittstelle seriell V24<br />
• Eingebauter Akku und Ladegerät<br />
• Spritzwasserdicht, robustes Gehäuse<br />
• Nur 1 Messgerät <strong>für</strong> vielfältige Messaufgaben<br />
erforderlich<br />
74.12.11 Standardausführung VMG 14.1<br />
Wandler und Versorgungseinheit NDI-12<br />
Eingebaute Batterie mit Ladegerät und Ladekontrolle.<br />
Wandlereinheit <strong>für</strong> die Sonde. Batteriepufferung<br />
<strong>für</strong> Laptop 12 V<br />
75.10.13 Wandler und Versorgungseinheit
Messkabel<br />
Das Messkabel wird auf einer Kabeltrommel <strong>für</strong><br />
max. 100 bzw. 200 m Kabel mit Kevlarseele und mit<br />
einem wasserdichten, nichtrostenden Steckverbinder<br />
mit Zugentlastung <strong>für</strong> den Sondenanschluss<br />
geliefert. Das Messkabel besteht aus PUR/PVG,<br />
Ø 10 mm, 6adrig, Markierung je 0,5 m, Gewicht<br />
150 g/m.<br />
75.15.02 Kabeltrommel NMK 2-50 mit 50 m Kabel<br />
75.15.03 Kabeltrommel NMK 2-100 mit 100 m Kabel<br />
Größere Längen und Sonderausführungen auf Anfrage.<br />
Zubehör<br />
75.20.01.51 Transportkiste aus Aluminium <strong>für</strong><br />
0,5-m-Sonde, Anzeigegerät und<br />
Kabeltrommel<br />
75.20.11.01 Transportkiste <strong>für</strong> Sonde und Anzeigegerät<br />
75.03.00.51 Kunstledertasche <strong>für</strong> 0,5-m-Sonde<br />
Kunstledertasche <strong>für</strong> 1,0-m-Sonde<br />
Stand: 05.04.2006 / SP / P075.02.01.00.00.001R02.doc<br />
Neigungsmessungen und Auswertungen im<br />
Kundenauftrag werden von unserem erfahrenen<br />
Fachpersonal kurzfristig ausgeführt. Für Messeinsätze<br />
stellen wir Ihnen auch gerne Mietgeräte zur<br />
Verfügung.<br />
Neigungsmessrohre<br />
76.01.01 Neigungsmessrohr aus Aluminium,<br />
Länge 3 m, Ø 48/53 mm<br />
76.01.11 Verbindungsstück aus Aluminium,<br />
Länge 300 mm, Ø 53/57 mm<br />
76.01.21 Endstopfen zum Einschlagen V 48<br />
76.01.22 Endkappe KV 48<br />
76.01.23 Endkappe Steckverschluss SV 48<br />
76.01.24 Endstücke mit Schloss SSV 53<br />
76.02.11 Neigungsmessrohr aus ABS,<br />
Länge 3 m, Ø 49/55 mm<br />
76.02.13 Verbindungsstück aus ABS,<br />
Länge 300 mm, Ø 56/63 mm<br />
76.02.21 Endstopfen zum Einschlagen PV 48<br />
76.02.22 Endkappe KV 51<br />
76.02.23 Endkappe Steckverschluss SV 48<br />
76.02.24 Endstück mit Schloss SSV 55<br />
Montagezubehör<br />
76.10.11 Ziehnieten aus Aluminium Ø 3 mm<br />
76.10.25 Ziehnietenzange <strong>für</strong> Rohrmontage<br />
76.10.12 Wasserbeständiges Dichtungsband<br />
<strong>für</strong> 2 Verbindungen (Denso-Tape)<br />
Neigungsmesser-Blindsonde<br />
Vor einem ersten Messeinsatz wie vor jeder Messung,<br />
wenn größere Verformungen erwartet werden,<br />
sollte die Gangbarkeit des Rohres mit Hilfe<br />
einer Blindsonde überprüft werden, um den Verlust<br />
Ihrer wertvollen Sonde bei Störungen im Messrohr<br />
möglichst auszuschließen.<br />
75.08.01 NMB 50 mit 50 m Stahlseil<br />
75.08.02 NMB 100 mit 100 m Stahlseil<br />
75.08.00.01.1 NMB Blindsonde ohne Stahlseil<br />
PC Auswerteprogramm GLNP<br />
- GLNP-Software – ein universelles und flexibles Softwarewerkzeug zur Erfassung, Archivierung und Auswertung<br />
von Neigungsmessdaten im Rahmen baumesstechnischer Projekte.<br />
- Bestimmung des Bohrlochverlaufs mit NN-Höhen-Berechnung, hierbei Anbindung der Messdaten an die<br />
geodätischen Höhen des Anfangs- und/oder Endpunktes des Rohres. Durchführung einer Fehlerkorrektur<br />
bei der Summenlinie der Messwerte durch Vergleich der geodätischen Höhendifferenz zwischen Anfang<br />
und Ende des Rohres mit der gemessenen Differenz und gleichmäßiger Verteilung dieses Abschlussfehlers<br />
auf alle Messwerte.<br />
- Bestimmung des Setzungsverlaufs durch Differenzbildung beliebiger Messreihen.<br />
- Ausgabe des Bohrloch- und Setzungsverlaufs in Tabellen, als Bildschirmgrafik oder als Diagramme über<br />
den Plotter oder Laserdrucker.<br />
Erfassung<br />
- Messungen sind sowohl <strong>für</strong> horizontale als auch <strong>für</strong> vertikale Bohrungen möglich.<br />
- Neigungsmessungen können auf zwei Arten durchgeführt werden:<br />
- über die GLNP-Software als Online-Messung mit diversen Sonden: Digitalsonden (z. B. AB-Sonde,<br />
H-Sonde, Gleitdeformeter, Bohrlochmodulsonden usw.),<br />
- über ein VMG-Messgerät (VMG 14) ohne PC vor Ort und anschließendem Einlesen der Daten in die<br />
GLNP-Software,<br />
- Eingabe von Handwerten möglich.
Stand: 05.04.2006 / SP / P075.02.01.00.00.001R02.doc<br />
Archivierung: Verwaltungstechnische Funktionen<br />
- Schnelle Einarbeitung durch gewohnte und intuitive Bedienung (Windows-Programm)<br />
- Leichte Bedienbarkeit durch allgemein übliche Funktionen, wie z. B. Löschen oder Kopieren, Einfügen und<br />
Export über die Zwischenablage<br />
- Fenstertechnik, d. h. leichte Vergleichsmöglichkeiten von Tabellen und Diagrammen<br />
- Hierarchische Projektdarstellung<br />
- Ein Projekt enthält folgende Elemente: Diagrammvorlagen, Tabellenvorlagen, Messpegel und Messreihen<br />
Auswertung<br />
- Schnelle, benutzerfreundliche und repräsentative Darstellung der Daten durch eine Vielzahl von messreihenunabhängigen<br />
Tabellen- und Diagrammvorlagen<br />
- Leichte Erstellung von messreihenabhängigen Vorlagen aus den Standardvorlagen<br />
- Übersichtliche Darstellung und gute Vergleichsmöglichkeiten von mehreren Messreihen in einem Diagramm<br />
- Folgende tabellarische und grafische Auswertetypen stehen zur Verfügung: Messwerte, Fehler-/ Mittelwerte,<br />
Bohrlochverlauf, Deformation, differentielle Deformation, Gauß-Krüger-Koordinaten<br />
- Freie Wahl eines Bezugspunktes und dessen Berücksichtigung bei der Auswertung<br />
- Export von Tabellen über Zwischenablage, ASCII-Dateien oder direkter Export ins Excel TM -Programm<br />
- Zusammenführen von zwei Messreihen<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
� +49 (0)721 51 66 - 0 · � +49 (0)721 51 66 - 30 · � http://www.gloetzl.com · � info@gloetzl.com<br />
© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
Technische Änderungen vorbehalten
Stand: 09.05.2001 RA / P075.03.00.00.00.002R00.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
HORIZONTAL-NEIGUNGSMESSER<br />
Messwertaufnehmer<br />
In geneigten Rohren hängt die Messgenauigkeit vom Neigungswinkel α des Rohres zur Horizontalen ab.<br />
1<br />
Messgenauigkeit <strong>für</strong> geneigte Rohre: x 0,1 mm/Messschritt<br />
cos α<br />
Messeinheit<br />
Diese besteht aus einem Neigungsmesser NMGH, Verbindungskabel, Anzeigegerät und Führungsgestänge.<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
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© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
<strong>Typ</strong>: NMGH<br />
Art.-Nr.: 75.03<br />
Der Neigungsmesser NMGH dient als Messsonde der laufenden Messung von Neigungswinkeln in einem<br />
horizontalen Führungsrohr. Diese Messungen geben Aufschluss über Vertikalbewegungen in Schüttungen,<br />
z. B. Staudämme, Trassen oder Setzungen des Untergrunds.<br />
Der Aufnehmer arbeitet innerhalb eines Führungsrohres, das in Schüttungen eingebaut ist. Hierdurch wird es<br />
möglich, die Setzungen von Bauwerken oder die Bewegung von Schichten messtechnisch zu erfassen. Der<br />
Neigungsmesser ist somit ein wichtiges Gerät zur Kontrolle der Standfestigkeit eines Bauwerkes.<br />
Messwertaufnehmer<br />
Der Aufnehmer ist aus rost- und säurebeständigem Material gefertigt. Zur Führung im Rohr ist er mit zwei<br />
gefederten Wippen mit je 2 Rädern versehen.<br />
Die Sonde ist mit einem Neigungswinkelaufnehmer ausgerüstet.<br />
Durch Neigung einer Masse zur Erdachse sowie speziellem Drehmomentabgleichssystem werden höchste<br />
Neigungswinkelgenauigkeiten erzielt. Das Ausgangssignal ist proportional dem Neigungswinkel zur horizontalen<br />
Achse.<br />
Ausführungen<br />
<strong>Typ</strong> NMGH 30/0.5 Standard-Analog-Sonde Messlänge 0,5 m Messachse A-A<br />
<strong>Typ</strong> NMGHD 30/0.5 Analog-Digital-Sonde Messlänge 0,5 m Messachse A-A<br />
<strong>Typ</strong> NMGH 30/1,0 Standard-Analog-Sonde Messlänge 1,0 m Messachse A-A<br />
<strong>Typ</strong> NMGHD 30/1,0 Analog-Digital-Sonde Messlänge 1,0 m Messachse A-A<br />
Technische Daten<br />
Gewicht: 2,2 kg Messlänge: 500/1000 mm<br />
Linearität: ± 0,02 % v. E. Gesamtlänge: 700/1200 mm<br />
Hysterese: 0,001 % v. E. Temperaturbereich: -5 °C bis +60 °C<br />
Nullpunktabweichung: ± 0,005 % v. E./°C Schockbeständigkeit: 1000g, 11 ms<br />
Temperaturgang: ± 0,005 % vom Messwert /°C kalibrierter Messbereich: ± 30°<br />
Führungsrohr-Ø: max. 70 mm, min. 45 mm Arbeitsbereich: ± 60°<br />
Messgenauigkeit (Auflösung) in der Horizontalen: 0,1 mm/Messschritt
Stand: 03.07.2002 / RA / P075.07.01.00.00.001R02.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
VERTIKAL-KOMPASSSONDE<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
� +49 (0)721 51 66 - 0 · � +49 (0)721 51 66 - 30 · � http://www.gloetzl.com · � info@gloetzl.com<br />
© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
<strong>Typ</strong>: NMG D-K<br />
Art.-Nr.: 75.07<br />
Der Vertikal-Kompass NMG D-K dient zur Torsionsmessung in vertikalen<br />
Führungsrohren.<br />
Messwertaufnehmer<br />
Die Vertikal-Kompasssonde ist aus rost- und säurebeständigem Material gefertigt<br />
und verfügt über wippend gelagerte Führungsrollen zur Vermessung von Profilrohren.<br />
Das Kernstück dieses Aufnehmers ist ein Magnetfeldsensor, der über das Erdmagnetfeld<br />
die Ausrichtung eines eingebauten Führungsrohres präzise auf seine<br />
gesamte Länge bestimmen kann.<br />
Durch diese Messung kann die axiale Verdrehung des Messrohres bestimmt werden.<br />
Die Verdrehungswerte dienen in der Auswertung zur Richtungskorrektur der<br />
eigentlichen Neigungsmesswerte in 2 Richtungen A/B.<br />
Weiter ist der Kompass mit zwei um 90° zueinander versetzten Neigungswinkelaufnehmern<br />
ausgerüstet.<br />
Sie dienen ausschließlich zur Orientierung des Magnetfeldsensors und können<br />
deshalb nicht zur Bohrlochvermessung herangezogen werden.<br />
Die Standardlänge der Sonde beträgt 0,5 m. Mit Hilfe einer Verlängerung kann die<br />
Sonde auf 1 m Messlänge gebracht werden.<br />
Abb.: Vertikalkompasssonde und Sondenverlängerung<br />
Technische Daten:<br />
Sondendurchmesser: 32,0 mm<br />
Messlänge: 0,5 m, 1 m Verlängerung<br />
Gewicht: 2,4/3,2 kg<br />
Gesamtlängen: 700/1200 mm<br />
Messbereich: +/- 30°<br />
Absolute Genauigkeit +/- 20°<br />
zum magn. Norden:<br />
Relative Genauigkeit: < +/- 1°<br />
Hysterese: < +/- 0,5°<br />
Arbeitsbereich: -5 °C bis +60 °C<br />
Durchmesser des Führungsrohres: max. 75, min. 35mm<br />
Ausführungen<br />
75.07.01 NMG D-K Kompass-Sonde<br />
75.02.00.01 NMV 0,5 Kompass-Sondenverlängerung <strong>für</strong> 1 m Messlänge,<br />
demontierbar
Stand: 22.04.2005 / SP / P075.10.13.00.00.001R01.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
NEIGINTERFACE<br />
<strong>Typ</strong>: NDI 11/12<br />
Art.-Nr.: 75.10.12/13<br />
Das NDI 11/12 dient zur Online-Messung der Glötzl Digitalinklinometer sowie der Glötzl Kompass-Sonde.<br />
Dabei nimmt das NDI 11/12 zwei Funktionen wahr. Einerseits übernimmt das NDI 11/12 die Energieversorgung<br />
des Inklinometers, und andererseits wird das Digitalsignal der Inklinometer auf die Standard RS232<br />
Schnittstelle umgesetzt.<br />
Abb. 1: NDI 12<br />
Anschlüsse NDI 11/12<br />
(1) Low Batt Anzeige<br />
(2) Anschluss <strong>für</strong> Kabeltrommel<br />
(3) Anschluss <strong>für</strong> Netzladegerät<br />
oder Kfz-Batterieladekabel<br />
(4) Anschluss <strong>für</strong> Datentransfer (PC)<br />
Abb. 2: Anschlüsse NDI 12<br />
NDI 11/12<br />
Laptop mit GLNP Software<br />
Messaufbau_NDI12a.vsd<br />
Kabeltrommel<br />
Digital-Inklinometer /<br />
Kompass-Sonde<br />
Abb. 3: Messaufbau zur Inklinometermessung mit dem NDI 11/12
Stand: 22.04.2005 / SP / P075.10.13.00.00.001R01.doc<br />
Das NDI 11/12 besitzt einen integrierten 12V Bleiakku mit dem Betriebszeiten > 50 Std. erreicht werden.<br />
Sollte die Akkukapazität nicht ausreichen, besteht die Möglichkeit das NDI 11/12 aus dem Kfz-Bordnetz (12V)<br />
zu speisen.<br />
Messaufbau_NDI12a.vsd<br />
NDI 11/12<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
� +49 (0)721 51 66 - 0 · � +49 (0)721 51 66 - 30 · � http://www.gloetzl.com · � info@gloetzl.com<br />
© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
KFZ-Bordnetz 12 V<br />
Abb. 4: Aufbau der Energieversorgung aus dem Kfz-Bordnetz.<br />
Technische Daten:<br />
NDI 11<br />
- Akku: 12V/7,2Ah Bleiakku<br />
- Betriebszeit: > 25 Std. bei<br />
Standard NMG D<br />
- Ladezeit: < 15 Std. bei<br />
leerem Akku<br />
- Schnittstelle: RS232<br />
- Gehäuse: Aluminium, IP 64,<br />
- Abmessungen: 170 x 115 x 210 mm<br />
(L x B x H)<br />
- Gewicht: 4,9 Kg<br />
- Betriebstemperatur: -10 °C bis +50 °C<br />
Lieferumfang / Zubehör:<br />
- NDI 11 mit integriertem Akku und Ladegerät<br />
- Kfz – Batterieladekabel<br />
- Serielles Kabel SUB-D 9-polig zum Anschluss<br />
an den PC<br />
- Transferkabel zum Anschluss an den PC<br />
Kfz-Dreifach Verteiler<br />
12V Konverter<br />
<strong>für</strong> Laptop<br />
Laptop mit GLNP Software<br />
NDI 12<br />
- Akku: 12V/7,2Ah Bleiakku<br />
- Betriebszeit: > 50 Std. bei<br />
Standard NMG D<br />
- Ladezeit: < 40 Std. bei<br />
leerem Akku<br />
- Schnittstelle: RS232<br />
- Gehäuse: Polyester, IP 54,<br />
Spritzwasserdicht<br />
- Abmessungen: 220 x 120 x 90 mm<br />
(L x B x H)<br />
- Gewicht: 4,0 Kg<br />
- Betriebstemperatur: -10 °C bis +50 °C<br />
Lieferumfang / Zubehör:<br />
- NDI 12 mit integriertem Akku<br />
- Netzladegerät 12V/600mA mit Ladekontrollanzeige<br />
- Kfz – Batterieladekabel<br />
- Serielles Kabel SUB-D 9-polig zum Anschluss<br />
an den PC<br />
Optionales Zubehör:<br />
- Kfz 3fach-Verteiler zur gleichzeitigen Pufferung<br />
von NDI 12 und Laptop
Stand: 09.07.2003 / RA / P075.15.00.00.00.001R00.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
KABELTROMMEL<br />
leichte Ausführung <strong>Typ</strong>: NMK 2 / 3<br />
Art.-Nr.: 75.15. . .<br />
Leichte Kabeltrommel <strong>Typ</strong> NMK 2 / 3 mit Schleifringübertragung 6polig <strong>für</strong> vertikale und horizontale<br />
Neigungsmesssonden.<br />
Die Kabeltrommeln in leichter Ausführung besitzt 6 Schleifringkontakte. Das 6adrige Messkabel mit Kevlarseele<br />
und PUR-Mantel; Mindestzugkraft 1500 N; Gewicht 110g/m ist alle 0,5 m markiert und mit einem<br />
Steckverbinder <strong>für</strong> die Messsonden ausgestattet.<br />
Technische Daten:<br />
Bestell-Nr.: <strong>Typ</strong> Wickelbreite (mm) Kern ∅ (mm) Max. ∅ (mm) Gewicht (kg)<br />
75.15.01.01 NMK 2 150 170 380 6<br />
75.15.02.01 NMK 3 150 170 470 8,5<br />
Max. Kabellängen <strong>für</strong> Kabeldurchmesser 10 mm<br />
NMK 2 = 100 m Kabel<br />
NMK 3 = 200 m Kabel
Stand: 09.07.2003 / RA / P075.15.00.00.00.001R00.doc<br />
KABELTROMMEL<br />
schwere Ausführung <strong>Typ</strong>: MK 4 / 5 / 6<br />
Art.-Nr.: 75.15. . .<br />
Spezialkabeltrommel MK 4 / 5 und 6 <strong>für</strong> Messkabel mit Schleifringübertragung 6polig, max. 8polig <strong>für</strong> vertikale<br />
und horizontale Neigungsmesssonden.<br />
Kurbelantrieb mit 1:2 Untersetzung und mechanischer Bremse. Das 6adrige Messkabel mit Kevlarseele und<br />
PUR-Mantel; Mindestzugkraft 1500 N; Gewicht 110g/m, ist alle 0,5 m markiert und mit einem Steckverbinder<br />
<strong>für</strong> die Messsonden ausgestattet.<br />
Auf Anfrage ist die Kabeltrommel auch mit Motor lieferbar.<br />
Technische Daten:<br />
Wickelbreite: MK 4 = 280 mm / MK 5 = 380 mm / MK 6 = 480 mm<br />
Aufwickeldurchmesser: Kern ∅ 170 mm, max. ∅ 450 mm<br />
Bestell-Nr.: <strong>Typ</strong> Schleifringe<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
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© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
Wickelbreite Gewicht ohne<br />
Kabel<br />
Abmessung<br />
L/T/H mm<br />
75.15.03.01 MK 4/6 6 280 17 kg 540/500/500<br />
75.15.04.01 MK 5/6 6 380 18 kg 640/500/500<br />
75.15.05.01 MK 6/6 6 480 19 kg 740/500/500<br />
75.15.06.01 MK 4/8 8 280 17 kg 540/500/500<br />
75.15.07.01 MK 5/8 8 380 18 kg 640/500/500<br />
75.15.08.01 MK 6/8 8 480 19 kg 740/500/500<br />
Kabellänge bei Kabeldurchmesser 10 mm:<br />
MK 4 max. 200 m<br />
MK 5 max. 350 m<br />
MK 6 max. 500 m<br />
Technische Änderungen vorbehalten.
Stand: 16.06.2008 / JSG / SP / P075.25.00.00.00.001R00.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
Führungsgestänge<br />
Alu-U-Profil <strong>Typ</strong> GUS Art.-Nr.: 75.25.<br />
Einsatzbereich:<br />
Dieses Gestänge ermöglicht eine exakte Positionierung von<br />
Sonden in horizontalen und geneigten Bohrungen.<br />
Ausführungen:<br />
Schnellkupplung ohne Führungsrädchen<br />
geeignet <strong>für</strong> eher kurze Messwege<br />
Schnellkupplung mit 3 Stück Führungsrädchen zur<br />
Reduzierung der Reibung, daher auch <strong>für</strong> größere<br />
Messwege geeignet<br />
Spezifikationen:<br />
Material: Aluminium U-Profil 15x15x2 mm<br />
Länge je Gestänge: wahlweise 1,5 m oder 2,0 m<br />
Gewicht: ca. 0,6 kg (<strong>für</strong> 2,0m)<br />
Artikelnummern:<br />
Anschlussstück Sonde-Gestänge 75.25.01<br />
Gestänge GUS 0/1,5; ohne Rädchen, 1,5 m 75.25.12<br />
Gestänge GUS 0/2 ; ohne Rädchen, 2,0 m 75.25.13<br />
Gestänge GUS 3/1,5; 3fach Rädchen, 1,5 m 75.25.14<br />
Gestänge GUS 3/2 ; 3fach Rädchen, 2,0 m 75.25.15<br />
Glasfasergestänge Art.-Nr.: 75.26.<br />
Einsatzbereich:<br />
Das Glasfasergestänge eignet sich <strong>für</strong> die flexible Führung von<br />
Sonden in horizontalen und geneigten Bohrungen mit starken<br />
Richtungsänderungen. Durch das geringe Gewicht bietet sich<br />
der Einsatz des Glasfasergestänges besonders in unwegsamem<br />
Gelände an.<br />
Ausführungen:<br />
Schnellkupplung ohne Führungsrädchen<br />
geeignet <strong>für</strong> eher kurze Messwege<br />
Schnellkupplung mit 4 Stück Führungsrädchen zur<br />
Reduzierung der Reibung, daher auch <strong>für</strong> größere<br />
Messwege geeignet.<br />
Spezifikationen:<br />
Material: Glasfaserstab mit Schutzmantel<br />
Durchmesser: 30 mm (an der Kupplungsstelle)<br />
43 mm (an der Kupplung mit Führungsrädchen)<br />
Außendurchmesser Glasfaser: 11 mm<br />
Länge je Gestänge: wahlweise 1,5 m und 2,0 m<br />
oder am Stück bis max. 300 m aufgerollt<br />
Artikelnummern:<br />
Anschlussstück Sonde-Gestänge 75.25.01<br />
Gestänge GUS 4/2G; 4fach Rädchen, 2,0 m 75.25.16<br />
Trommel mit Glasfaserstab 75.26.01
Stand: 16.06.2008 / JSG / SP / P075.25.00.00.00.001R00.doc<br />
Alu-Voll-Profil <strong>Typ</strong> GVS Art.-Nr.: 75.30.<br />
Anwendungsgebiet:<br />
Das torsionssteife Vollprofil-Gestänge mit patentierter Kupplung<br />
wird hauptsächlich dann eingesetzt, wenn die Führung und<br />
Positionierung von Bohrlochsonden mit höchst möglicher Präzision<br />
erfolgen muss.<br />
Ausführungen:<br />
Schnellkupplung ohne Führungsrädchen<br />
geeignet <strong>für</strong> eher kurze Messwege<br />
Schnellkupplung mit 2 Stück Führungsrädchen zur<br />
Reduzierung der Reibung, daher auch <strong>für</strong> größere<br />
Messwege geeignet<br />
Spezifikationen:<br />
Material: Aluminium Voll-Profil mit Kabelnut<br />
Durchmesser: 30 mm (GVS-Gestänge - Standard);<br />
48 mm (an der Kupplung mit Führungsrädchen)<br />
Länge je Gestänge: 2,0 m<br />
Gewicht: ca. 1,4 kg (<strong>für</strong> 2,0 m)<br />
Artikelnummern:<br />
Anschlussstück Sonde-Gestänge 75.30.01<br />
Gestänge GVS 2/2 ; 2fach Rädchen, 2,0 m 75.30.11<br />
Gestänge GVS 0/2 ; ohne Rädchen, 2,0 m 75.30.12<br />
Edelstahl-Voll-Profil <strong>Typ</strong> GAVS Art.-Nr.: 75.31.<br />
Anwendungsgebiet:<br />
Das torsionssteife VA-Vollprofil-Gestänge mit patentierter<br />
Kupplung wird hauptsächlich dann eingesetzt, wenn die Führung<br />
und Positionierung von Bohrlochsonden mit höchst möglicher<br />
Präzision und in aggressiver Umgebung erfolgen muss.<br />
Ausführungen:<br />
Schnellkupplung ohne Führungsrädchen<br />
geeignet <strong>für</strong> eher kurze Messwege<br />
Schnellkupplung mit 2 Stück Führungsrädchen zur<br />
Reduzierung der Reibung, daher auch <strong>für</strong> größere<br />
Messwege geeignet<br />
Spezifikationen:<br />
Material: Edelstahl Voll-Profil mit Kabelnut<br />
Durchmesser: 30 mm (GAVS-Gestänge - Standard);<br />
48 mm (an der Kupplung mit Führungsrädchen)<br />
Länge je Gestänge: 2,0 m<br />
Gewicht: ca. 2,6 kg (<strong>für</strong> 2,0 m)<br />
Artikelnummern:<br />
Anschlussstück Sonde-Gestänge 75.31.01<br />
Gestänge GAVS 2/2; 2fach Rädchen, 2,0 m 75.31.12<br />
Technische Änderungen vorbehalten<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
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© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong>
Stand: 29.07.2003 / RA / P075.30.20.00.00.001R01.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
GESTÄNGESCHUBEINRICHTUNG <strong>für</strong><br />
BOHRLOCHSONDE-NEIGUNGSMESSSONDE<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
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© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
<strong>Typ</strong>: GSE<br />
Art.-Nr.: 75.30.20<br />
Die Gestängeschubeinrichtung dient zum Einschieben und Ziehen von Gestängen zur Führung von Sonden.<br />
Sie kommt in Situationen zum Einsatz, in denen das Einschieben und Ziehen nur unter Einsatz großer Kräfte<br />
oder sogar überhaupt nicht möglich ist.<br />
Abb.: Gestängeschubeinrichtung - Gestängelängen: 2 m<br />
- Vorschub Steuerung in Schritten bis 1 m<br />
Abb.: Hydraulikpumpe mit Steuereinheit<br />
Abb.: Feststehende Klemmeinheit,<br />
Stützgestänge und<br />
Anschlüsse <strong>für</strong> Hydraulik<br />
Technische Daten (Gestängeschubeinrichtung):<br />
Maße: 3000 (L), 400 (B), 580 (H) [mm]<br />
Gewicht: ca. 130 kg<br />
Technische Daten (Hydraulikpumpe):<br />
Versorgung: 230 V, 50 Hz<br />
Leistung: 2,2 kW, 10,9 U/min<br />
Tankinhalt: 25 Liter Hydrauliköl<br />
Maße: 1000 (L), 340 (B), 830 (H) [mm]<br />
Gewicht: ca. 120 kg<br />
Abb.: Näherungsschalter, Lagerung<br />
des Hydraulikzylinder<br />
Abb.: bewegliche Schubeinheit<br />
und Befestigungsflansch<br />
<strong>für</strong> Bohrlochmund
Stand: 18.06.2007 / RA / P077.00.00.00.00.001R09.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
BOHRLOCH–STRECKENMESSSONDE<br />
• leicht handhab- und bedienbar<br />
• nur eine Bedienungsperson erforderlich<br />
- auch <strong>für</strong> den Transport zum Messort<br />
• schneller Messablauf<br />
• kostengünstiges Messsystem<br />
• kombinierte Strecken-<br />
/Neigungsmessung<br />
vertikal und horizontal möglich<br />
• kein Führungsgestänge<br />
• Zubehör der Glötzl-Standard-<br />
Neigungsmesssonde ist verwendbar<br />
• digitale Datenübertragung<br />
Die Bohrloch-Streckenmesssonde ist<br />
ein Messgerät, das den Anforderungen<br />
eines baustellengerechten Einsatzes<br />
Rechnung trägt.<br />
Die Neuentwicklung berücksichtigt, dass<br />
gegenüber den herkömmlichen Sonden<br />
vergleichbarer Verfahren der Messaufwand<br />
soweit wie möglich minimiert wird.<br />
Dadurch kann die Messung ähnlich einer<br />
Neigungsmessung, jedoch im vertikalen<br />
Bereich ohne Gestänge, durchgeführt werden.<br />
Die Messrohre werden in Einzellängen von<br />
1 m eingebaut und besitzen zur Orientierung<br />
der Streckenmesssonde Messanschläge<br />
aus Metall oder Kunststoff je nach<br />
Anforderung an die Messgenauigkeit. Die<br />
Messrohre sind <strong>für</strong> den Einbau so miteinander<br />
verbunden, dass diese im Bauwerk<br />
über die Mantelreibung Setzungen und<br />
Verformungen aufnehmen und <strong>für</strong> die<br />
Sonde somit messbar machen.<br />
Die wesentliche Neuerung der Messsonde<br />
beruht auf der Anordnung der Führungsrollen<br />
mit einem Wippensystem, das über<br />
abgestimmte Federkräfte die schrittweise<br />
Vermessung der einzelnen Führungsmuffen<br />
an den Messanschlägen ermöglicht.<br />
Die am Fußpunkt der Sonde befindliche<br />
Wippe wird durch die Messmarke gehalten.<br />
Die obere Wippe wird durch Überziehen<br />
der Federkraft am unteren Wippenteil,<br />
welches mit dem Wegaufnehmer zur Längenmessung<br />
verbunden ist, bis auf den<br />
oberen Messanschlag gezogen. Der sich<br />
einstellende Messwert wird als Längen-<br />
Abbildung: Bohrloch-Streckenmesssonde, Basis 1 m<br />
<strong>Typ</strong>: BES – E32/1<br />
E32/1A+B<br />
E32/1H<br />
E32/1A+B+H<br />
Art.-Nr.: 077…<br />
maß übernommen. Zum Setzen der Sonde an<br />
der nächsten Rohrmuffe, ca. 1 m entfernt,<br />
wird diese leicht abgelassen und mit geringer<br />
Geschwindigkeit über die gemessene Messmarke<br />
gezogen. Gleichzeitig werden bei der<br />
Messwertaufnahme je nach Sondenausführung<br />
die Neigungsmesswerte mit erfasst. Die<br />
Erfassung von Neigungen in Verbindung mit<br />
der Längenmessung des Messrohres erlaubt<br />
es, die genauen und exakten Verformungslinien<br />
einer instrumentierten Messstrecke je<br />
Meter Messstrecke zu bestimmen.<br />
Messsonden:<br />
Für die Messaufgaben stehen 4 Sondenausführungen<br />
zur Auswahl. Der Sondenaufbau ist<br />
so gestaltet, dass jederzeit die Grundausführung<br />
<strong>für</strong> Längenmessung mit den zusätzlichen<br />
Sensoren sowohl <strong>für</strong> die vertikale Neigungsmessung<br />
als auch <strong>für</strong> die horizontale Neigungsmessung<br />
je nach Bedarf nachgerüstet<br />
werden kann. Ein eingebauter Controller digitalisiert<br />
die Messwerte und überträgt sie über<br />
eine RS485-Schnittstelle zur Datenerfassung.<br />
Messung:<br />
Diese erfolgt im Grunde genau wie eine vertikale<br />
oder horizontale Neigungsmessung mit<br />
gleicher Messausrüstung.<br />
Das Anzeigegeräte VMG 14 und die Auswertesoftware<br />
GLNP sind <strong>für</strong> die Längenmessung<br />
bereits entsprechend ausgerüstet.<br />
Bei vorhandener Glötzl-Neigungsmessausrüstung<br />
bestehend aus Messkabel, Anzeigegerät<br />
und der Software ist lediglich die Beschaffung<br />
der Bohrloch-Streckenmesssonde<br />
zur Lösung der Messaufgaben erforderlich.
Stand: 18.06.2007 / RA / P077.00.00.00.00.001R09.doc<br />
Vertikale Strecken- und Neigungsmessung:<br />
Die Messung erfolgt gleich einer vertikalen Neigungsmessung.<br />
Zusätzlich erforderlich ist, dass mit<br />
der Sonde die Messmarken abgetastet und ihr Abstand<br />
zueinander vermessen wird. Bei Ausrüstung<br />
der Sonde mit Neigungssensoren <strong>Typ</strong> E32/1 A+B<br />
werden die Neigungswinkel gleichzeitig mit der<br />
Längenmessung erfasst.<br />
Konfiguration mit maximaler Messauflösung nur als Option Technische Änderungen vorbehalten<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
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© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
Horizontale Strecken- und Neigungsmessung:<br />
Der Ablauf ist gleich einer horizontalen Neigungsmessung<br />
mit Gestänge. Durch die Erfassung der<br />
Messmarkenabstände ist dies ähnlich der Vermessung<br />
von horizontalen Setzungsplatten (Spreizpegelmessung),<br />
jedoch mit signifikant höherer Genauigkeit.<br />
Bei dem Sondentyp E32/1 H werden gleichzeitig<br />
die Setzungen über die Neigungswinkel erfasst.<br />
Sonden:<br />
<strong>Typ</strong> E32/1 Ausführung nur als Streckenmesssonde<br />
<strong>Typ</strong> E32/1 A+B Streckenmesssonde mit vertikalen Neigungssensoren A und B (X/Y)<br />
<strong>Typ</strong> E32/1 H Streckenmesssonde mit Sensor <strong>für</strong> horizontale Neigungsmessung H<br />
<strong>Typ</strong> E32/1 A+B+H Streckenmesssonde mit vertikal und horizontal messenden Neigungssensoren<br />
Messrohre:<br />
ABS 50, Ø 49/55 mm mit Kunststoffmessmarken (2“-Rohre), <strong>Typ</strong> ABS BES-RK 50<br />
ALU 50, Ø 49/53 mm mit Metallmessmarken (2“-Rohre), <strong>Typ</strong> Alu BES-RA 50<br />
PVC 60, Ø 60/70 mm mit Metall- oder Kunststoffmessmarken (2,75“-Rohre), <strong>Typ</strong> PVC BES-RM 60<br />
Abbildung: Sonde im Messrohr Abbildung: Messrohre und Zubehör<br />
Folgemessrohr <strong>für</strong> weitere 1 m<br />
Messstrecke<br />
Setzungsmuffe<br />
Sondenkopf oben mit<br />
Steckeranschluss und mit 2 Rollenführungen<br />
Elektronik mit Temperatursensor<br />
Datenübertragung mit RS 485<br />
Messrohr <strong>für</strong> 1 m Messstrecke<br />
Sensor <strong>für</strong> vertikale Neigmessung<br />
Richtung A, B (X/Y)<br />
max. 30 mm<br />
max. 30 mm<br />
Sensor <strong>für</strong> horizontale Messung H<br />
Wegaufnehmer<br />
<strong>für</strong> ± 25 mm<br />
Messbasis<br />
975 bis 1025 mm<br />
Sondenkopf unten mit<br />
2 Rollenführungen<br />
Bewegungsstrecke <strong>für</strong><br />
Längenmessung<br />
Position bei 1000 mm<br />
Setzungsmuffe<br />
Messrohr Fußpunkt<br />
Endkappe<br />
Technische Daten allgemein:<br />
Sondenlänge, Basismaß 1000 mm<br />
Messstrecke 975 bis 1025 mm<br />
Sondendurchmesser 32/40 mm<br />
Datenübertragung digital RS 485<br />
Sondentemperatur ± 0,1 °C<br />
Temperaturbereich -5 bis +60 °C<br />
Material Edelstahl<br />
Streckenmessung E:<br />
Sondengenauigkeit: ± 0,02 mm<br />
Messbereich 50 mm<br />
Messwertauflösung max. 0,001 mm<br />
Standard 0,01 mm<br />
praxisbezogene Genauigkeit:<br />
Vertikal*)<br />
Metallmessmarken ± 0,05 mm<br />
Kunststoffmessmarken<br />
Horizontal*)<br />
± 0,1 mm<br />
Metallmessmarken ± 0,1 mm<br />
Kunststoffmessmarken ± 0,1 mm<br />
Neigungsmessung A+B<br />
vertikal mit 2 Messachsen:<br />
Messbereich<br />
maximal 90°, Standard ± 30°<br />
Messwertauflösung<br />
maximal bis ± 5,7° sin 0,00001<br />
Standard sin 0,0001<br />
Genauigkeit ± 0,1 mm/m<br />
Neigungsmessung H<br />
horizontal mit 1 Messachse:<br />
Messbereich<br />
maximal 90°, Standard ± 30°<br />
Messwertauflösung<br />
maximal bis ± 5,7° sin 0,00001<br />
Standard sin 0,0001<br />
Genauigkeit ± 0,1 mm/m<br />
*) in Abhängigkeit der projektbezogenen<br />
Einbau- und Messbedingungen
Stand: 30.01.2008 / RA / P077.00.00.00.00.003R02.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
MESSROHRE <strong>für</strong><br />
BOHRLOCH-STRECKENMESSSONDE<br />
<strong>Typ</strong> ALU BES-RA 50 Art.-Nr.: 77.09<br />
Technische Daten:<br />
-40 / +10 mm<br />
-25 / +25 mm<br />
-10 / +40 mm<br />
- = Asiento<br />
+ = Elevación<br />
del rango<br />
disponible<br />
Glötzl<br />
<strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
7628 7 Rheinst etten • Forlenweg 1 1 • Germany<br />
-40 / +10 mm<br />
-25 / +25 mm<br />
-10 / +40 mm<br />
- = Asiento<br />
+ = Elevación<br />
del rango<br />
disponible<br />
Glötzl<br />
<strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
7628 7 Rheinst etten • Forlenweg 1 1 • Germany<br />
-40 / +10 mm<br />
-25 / +25 mm<br />
-10 / +40 mm<br />
- = Asiento<br />
+ = Elevación<br />
del rango<br />
disponible<br />
Glötzl<br />
<strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
7628 7 Rheinst etten • Forlenweg 1 1 • Germany<br />
Kopfpunkt<br />
Messrohrabschluss oben<br />
mit Endkappe<br />
<strong>Typ</strong> BES-KA 50<br />
Verbindungsmuffe<br />
50 mm<br />
(+10 mm Hebung<br />
- 40 mm Setzung)<br />
Messrohr<br />
<strong>Typ</strong> BES-RA 50<br />
Verbindungsmuffe<br />
50 mm<br />
(+/- 25 mm)<br />
Messrohr<br />
<strong>Typ</strong> BES-RA 50<br />
Verbindungsmuffe<br />
50 mm<br />
(+40 mm Hebung<br />
- 10 mm Setzung)<br />
Fußpunkt<br />
Messrohrabschluss unten<br />
mit Endstopfen<br />
<strong>Typ</strong> BES-FA 50<br />
Spezifikationen:<br />
• Material: Aluminium eloxiert<br />
• Länge je Rohr [m]: 1,00<br />
<strong>Typ</strong> A<br />
[mm]<br />
B<br />
[mm]<br />
• Aluminium-Messrohr <strong>für</strong> die Bohrloch-<br />
Streckenmesssonde in Längen zu 1 m<br />
• Keine druckwasserdichte Ausführung aus Aluminium<br />
• Nenndurchmesser 50 mm<br />
• Stabile Ausführung, Wandstärke 2 mm<br />
Messrohr: Alu Ø 49/53 mm mit 4 Nuten, Länge 1 m<br />
Muffen: Alu Ø 54/58 mm mit 4 Nuten, Teleskopausführung<br />
<strong>für</strong> insgesamt 50 mm Messweg,<br />
keine druckwasserdichte Ausführung<br />
Wichte: Rohr inklusiv Innenraum 0,7 kg/m<br />
C<br />
[mm]<br />
D<br />
[mm]<br />
2“ 49 53 54 58<br />
Artikelnummern:<br />
• Messrohr <strong>Typ</strong> ALU BES-RA 50, Basislänge 1 m<br />
inkl. Montagezubehör 77.09.01<br />
• Kopfpunkt <strong>Typ</strong> BES-KA 50 77.09.01.11<br />
• Fußpunkt <strong>Typ</strong> BES-FA 50 77.09.01.10<br />
Montagearten:<br />
Werkseitig vormontierte Rohre/Muffen. Vor Beginn<br />
der Montage ist festzulegen, in welcher Position die<br />
Rohre miteinander vernietet werden sollen.<br />
Es stehen drei vorbereitete Positionen zur Verfügung,<br />
die mit Markierungen versehen sind:<br />
Standard: +/- 25 mm Hebung und Setzung<br />
Setzung: + 10 mm Hebung und - 40 mm Setzung<br />
Hebung: + 40 mm Hebung und - 10 mm Setzung<br />
Siehe auch rechte Abbildung.<br />
Die linke Abbildung zeigt die Montagepositionen<br />
90°<br />
C D<br />
A<br />
B
Stand: 30.01.2008 / RA / P077.00.00.00.00.003R02.doc<br />
<strong>Typ</strong> PVC BES-RM 60 Art.-Nr.: 77.12<br />
Kopfpunkt<br />
Messrohrabschluss oben<br />
mit Endkappe<br />
<strong>Typ</strong> BES-KM 60<br />
Druckwasserdichte<br />
Verbindungsmuffe<br />
Messrohr<br />
<strong>Typ</strong> BES-RM 60<br />
Druckwasserdichte<br />
Verbindungsmuffe<br />
Messrohr<br />
<strong>Typ</strong> BES-RM 60<br />
Druckwasserdichte<br />
Verbindungsmuffe<br />
Fußpunkt<br />
Messrohrabschluss unten<br />
mit Endstopfen<br />
<strong>Typ</strong> BES-FM 60<br />
Technische Daten:<br />
• PVC-Messrohr <strong>für</strong> die Bohrloch-Streckenmesssonde<br />
in Längen zu 1 m<br />
• druckwasserdichte Ausführung aus PVC<br />
• Nenndurchmesser 60 mm<br />
• Durch die glatte Oberfläche ist eine Durchführung in<br />
Abdichtungen leicht möglich<br />
• Stabile Ausführung, Wandstärke 5 mm<br />
Messrohr: PVC Ø 60/70 mm mit 4 Nuten<br />
Muffen: PVC Ø 70/90 mm mit 4 Nuten, Teleskopausführung<br />
<strong>für</strong> insgesamt 50 mm Messweg,<br />
O-Ringdichtung<br />
Gewicht: Rohr inklusiv Muffe 2,2 kg<br />
Spezifikationen:<br />
• Material: PVC; Länge je Rohr: 1,05 m inkl. Muffe<br />
• Außendurchmesser Muffe: 90 mm<br />
• Länge der Muffe: 200 mm Material: PVC grau<br />
• Länge je Rohr: 950 mm<br />
<strong>Typ</strong> A<br />
[mm]<br />
B<br />
[mm]<br />
C<br />
[mm]<br />
2,75“ 60 70 65<br />
C<br />
A<br />
Artikelnummern:<br />
• Messrohr <strong>Typ</strong> PVC BES-RM 60, Basislänge 1 m<br />
inkl. Montagezubehör 77.12.01<br />
• Kopfpunkt <strong>Typ</strong> BES-KM 60 77.12.01.11<br />
• Fußpunkt <strong>Typ</strong> BES-FM 60 mit Teleskopmuffe 77.12.01.10<br />
Montagearten:<br />
Werkseitig vormontierte Rohre/Muffen. Vor Beginn der Montage<br />
ist festzulegen, in welcher Position die Rohre miteinander vernietet<br />
werden sollen.<br />
Es stehen drei vorbereitete Positionen zur Verfügung, die mit<br />
Markierungen versehen sind (werkseitig vormontiert nach Angaben<br />
des Bestellers):<br />
Standard: +/- 25 mm Hebung und Setzung<br />
Setzung: + 10 mm Hebung und - 40 mm Setzung<br />
Hebung: + 40 mm Hebung und - 10 mm Setzung<br />
.<br />
B
Stand: 30.01.2008 / RA / P077.00.00.00.00.003R02.doc<br />
<strong>Typ</strong> PVC BES-RM 60 Art.-Nr.: 77.12<br />
Aufbau und Montage der Rohrverbindung<br />
Markierung <strong>für</strong> die<br />
Montage am Rohr<br />
a)<br />
Messanschlag<br />
Markierung an der<br />
Muffe<br />
d)<br />
Eingeklebte Stifte zur<br />
Nutenführung<br />
2 Ziehnieten zur<br />
Positionierung<br />
b)<br />
Markierung der<br />
Montagerichtung<br />
b)<br />
Position +10 mm, -40 mm<br />
Position +/- 25 mm<br />
Position +40 mm, -10 mm<br />
Ziehnieten 3 x 14 mm<br />
Rohre nach der<br />
Selbstmontage auf<br />
Funktion prüfen<br />
a) Markierungspunkte müssen bei Montage gegenüber<br />
liegen<br />
b) Werkseitige Vormontage der gewünschten<br />
Messposition durch 2 Nieten 3x14 mm, Abdichtung<br />
durch Silikon und Klebeband<br />
c) Vor Einbau des Messrohres muss zum besseren<br />
Eingleiten in den O-Ring die Muffenseite (mit O-<br />
Ring) und das Rohrende mit Teflonspray eingesprüht<br />
werden<br />
d) Schnelle und einfache Fixierung des Folgerohres<br />
mit der Muffe durch einen Sicherungsstab<br />
Folgemessrohr<br />
Messrohrmuffe<br />
Montageplatte<br />
Bohrlochverrohrung
Stand: 30.01.2008 / RA / P077.00.00.00.00.003R02.doc<br />
<strong>Typ</strong> ABS BES-RK 50 Art.-Nr.: 77.11<br />
1,0 m 0,5 m<br />
0,5 m<br />
-40 / +10 mm<br />
-25 / +25 mm<br />
-10 / +40 mm<br />
- = Setzung<br />
+ = Hebung<br />
des verfügbaren<br />
Messbereiches<br />
Glötzl<br />
<strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
7 6287 Rheinstet ten • Forle nweg 1 1 • German y<br />
-40 / +10 mm<br />
-25 / +25 mm<br />
-10 / +40 mm<br />
- = Setzung<br />
+ = Hebung<br />
des verfügbaren<br />
Messbereiches<br />
Glötzl<br />
<strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
7 6287 Rheinstet ten • Forle nweg 1 1 • German y<br />
Abschlusskappe KV51<br />
Endrohr mit Muffe<br />
BES-KK 50<br />
-40 / +10 mm<br />
-25 / +25 mm<br />
-10 / +40 mm<br />
- = Setzung<br />
+ = Hebung<br />
des verfügbaren<br />
Messbereiches<br />
Glötzl<br />
<strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
76287 Rheinstetten • Forlenweg 11 • Germany<br />
Montageposition <strong>für</strong><br />
Einstellung ±25 mm<br />
Messrohr mit Muffe,<br />
Länge 1 m mit Kunststoffmessmarke<br />
<strong>für</strong> Sondenposition<br />
BES-RK 50<br />
Endrohr am Fußpunkt<br />
BES-FK 50<br />
Endkappe PV48<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
� +49 (0)721 51 66 - 0 · � +49 (0)721 51 66 - 30 · � http://www.gloetzl.com · � info@gloetzl.com<br />
© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
Einsatzbereiche:<br />
• Für Langfristige Messaufgaben<br />
• Standardinstrumentierung bis ca. 50 m Teufe<br />
• Wegen der geringeren Eigenstabilität eher zur Erfassung<br />
von kleineren örtlichen Verformungen geeignet<br />
• Einschränkung: geringere Eigensteifigkeit<br />
Spezifikationen:<br />
• Material: ABS<br />
• Länge je Rohr [m]:1,00<br />
• Außendurchmesser Muffe [mm]: 67<br />
<strong>Typ</strong> A<br />
[mm]<br />
B<br />
[mm]<br />
C<br />
[mm]<br />
D<br />
[mm]<br />
2“ 47 55 54 60<br />
Artikelnummern:<br />
• Messrohr <strong>Typ</strong> ABS BES-RK 50, Basislänge 1 m<br />
inkl. Montagezubehör 77.11.01<br />
• Kopfpunkt <strong>Typ</strong> BES-KK 50 77.11.01.11<br />
• Fußpunkt <strong>Typ</strong> BES-FK 50 77.11.01.10<br />
Montagearten:<br />
Werkseitig vormontierte Rohre/Muffen. Vor Beginn der Montage<br />
ist festzulegen, in welcher Position die Rohre miteinander vernietet<br />
werden sollen.<br />
Es stehen drei vorbereitete Positionen zur Verfügung, die mit<br />
Markierungen versehen sind:<br />
Standard: +/- 25 mm Hebung und Setzung<br />
Setzung: + 10 mm Hebung und - 40 mm Setzung<br />
Hebung: + 40 mm Hebung und - 10 mm Setzung<br />
90°<br />
C D<br />
A<br />
B<br />
Technische Änderungen vorbehalten
Stand: 19.01.2005 / SP / P078.00.00.00.00.001R02.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
BOHRLOCH-MODULSONDE<br />
<strong>Typ</strong>: BMS . . .<br />
Art.-Nr.: 78. . .<br />
Die Bohrloch-Modulsonde BMS... ist <strong>für</strong> hochpräzise zweiachsige<br />
Bohrlochvermessung in horizontalen und vertikalen Rohren<br />
oder Bohrungen konzipiert.<br />
Der modulare Aufbau bietet den Vorteil, dass die Basissonde<br />
durch auswechselbare Führungsmodule den Messrohren oder<br />
Bohrungen angepasst wird und durch ergänzende Sondenmodule<br />
allen gebräuchlichen Messanforderungen gerecht werden<br />
kann.<br />
Führungsmodule<br />
♦ Rollen-Wippenführung <strong>für</strong> Horizontal- und Vertikal-<br />
Messrohre mit Führungsnuten<br />
♦ 3-Punkt-Wippen-Rollenführung <strong>für</strong> präzise Messungen in<br />
Bohrungen oder Rohren mit Führungsgestänge<br />
♦ 3-Punkt-Kufenführung mit Gleitrollen zur einfachen<br />
Bohrlochvermessung mit Führungsgestänge<br />
♦ Kundenspezifische Lösungen<br />
Basissonde und Ausbaumodule<br />
♦ Basissonde BMS-B35/1 mit den Messachsen horizontal-<br />
H, vertikal- A, vertikal- B und Temperatursensor<br />
♦ Vorläufermodul –V35/1 mit den Messachsen X und Y in<br />
Bezug auf die Basissonde<br />
♦ Videomodul –V40/1 mit Colorbild Super VHS und<br />
Weitwinkel-Optik<br />
♦ Drehwinkelmodul –D35/1 zur Torsionsvermessung von<br />
Neigungsmesser-Führungsrohren<br />
♦ Kalibermodul –K40/1 zur Erfassung von Bohrungs- und<br />
Messrohrdurchmesser<br />
♦ Kompasssonde –R40/1 zur Lagevermessung von<br />
horizontalen Bohrungen ohne Verrohrung<br />
♦ Temperaturmodul –T35/1 zur Erfassung der<br />
Oberflächentemperatur in Bohrungen<br />
♦ Kundenspezifische Lösungen<br />
Mit der Basissonde besitzt der Anwender eine Standard-<br />
Messeinheit <strong>für</strong> horizontale und vertikale Neigungsmessungen.<br />
Abbildung: Links im Bild, Basissonde und Vorläufermodul mit 3-Punkt-Wippen-Rollen-führung<br />
Rechts im Bild, Wippenführungsteile <strong>für</strong> Neigungsmessrohre mit Nutenführung
Stand: 19.01.2005 / SP / P078.00.00.00.00.001R02.doc<br />
Basissonde BMS-B35/1<br />
Die Basissonde besteht in der<br />
Grundversion aus einem zweifach<br />
gelagerten Sondenteil mit auswechselbaren<br />
Führungsmodulen und<br />
maximal 3 Neigungssensoren zur<br />
Ermittlung von zwei vertikalen und<br />
einem horizontalen Neigungswinkel.<br />
Zur Erfassung der Umgebungstemperatur<br />
ist ein vierter Sensor als<br />
Temperaturgeber in die Sonde eingebaut.<br />
Die Messwerte werden über<br />
einen Master-Controller mit Kalibrierkonstanten<br />
verwaltet und über eine<br />
RS485-Schnittstelle übermittelt.<br />
Kabelanschluß Kabelanschluß<br />
Rollen - Wippenführung <strong>für</strong> Horizontal- und Vertikalmeßrohre <strong>für</strong><br />
Nutenrohre von Ø 40 - 80 mm<br />
3-Punkt Wippen-Rollenführung zur Vermessung von Bohrungen und<br />
Meßrohre, Führungsmodule <strong>für</strong> Ø 55 - 120 mm austauschbar<br />
3-Punkt-Kufenführung mit Gleitrollen zur Bohrlochvermessung mit<br />
Führungsgestänge, Führungsmodule <strong>für</strong> Ø 55 - 120 mm austauschbar<br />
Basissonde BMS-B53/1<br />
und<br />
Vorläufermodul -V35/1<br />
Zur Erfassung der X-Koordinaten in<br />
der horizontalen Vermessung wird<br />
das Vorläufermodul durch Ankuppeln<br />
an die Basissonde eingesetzt. Das<br />
Modul beinhaltet einen optischen<br />
Sensor <strong>für</strong> die Messachsen X und Y.<br />
Der Messwert wird erzeugt durch die<br />
Winkelveränderung des Vorläufermoduls<br />
zur Basissonde. Diese sind<br />
mechanisch über ein Kugelgelenk<br />
verbunden.<br />
Basissonde, <strong>Typ</strong> BMS-35/1, als horizontaler und vertikaler Neigungsmesser<br />
Beihorizontalen Messungen (Vertikalauslenkung) ist die Drehung der Sonde<br />
um die Längsachse ohne Einfluß auf die Meßwerte.<br />
Für Spezialmessungen ist die Verdrehung bestimmbar über die Sensoren<br />
<strong>für</strong> vertikale Messungen X+Y.<br />
- Horizontal ±30° (90°), 1 Meßachse (vertikale Auslenkung)<br />
- Vertikal ±30° (90°), 2 Meßachsen<br />
Basisteil mit Anschlüssen <strong>für</strong> diverse Führungsmodule, Basislänge 1 m<br />
Anschluß A1 Anschluß A2<br />
Adapter- Elektr.<br />
Steckanschluß Kabelanschluß<br />
Horizontalmesssonde<br />
Bohrlochsonde - Basismodul als Horizontal- und Vertikalneigungsmeßsonde<br />
zur Messung im Nutrohr<br />
1000 mm<br />
Vertikal A Horizontal H Vertikal B<br />
- Neigungsmesser -<br />
Basissonde ausgerüstet mit 3 Neigungssensoren zur absoluten Winkelaufnahme<br />
- Horizontal ±30° (90°), 1 Messachse<br />
- Vertikal X + Y Achse ±30° (90°), 2 Messachsen<br />
- Optischer Sensor <strong>für</strong> Vorläufer X + Y ±1,5°, 2 Messachsen<br />
Die Verrechnung der horizontalen Auslenkung erfolgt durch die Vorgabebestimmung<br />
einer Startrichtung. Die vertikale Messung erfolgt über<br />
Neigungssensoren absolut.<br />
Controller <strong>für</strong><br />
Analog/<br />
Digitalumsetzung<br />
Vertikalsonde<br />
Die Messwerte werden über einen Slave-Controller mit Kalibrierkonstanten verwaltet und über die vorhandene<br />
RS485-Schnittstelle übermittelt.<br />
1,5° 1,5°
Videomodul –V40/1<br />
Die Videosonde findet Verwendung<br />
als Ergänzung zur Basiseinheit<br />
<strong>für</strong> Bohrlochuntersuchung in<br />
Verbindung mit einer Neigungsmessung.<br />
Die Videosonde ist mit Zubehör auch als<br />
Einzelgerät mit PC oder Fernsehgerät<br />
einsetzbar. Die Aufzeichnung erfolgt in<br />
Farbe mit einer CCD-Color-Kamera in<br />
Super VHS Qualität. Objektiv f = 3,5 mm<br />
Abb.: Videorecorder, Kabeltrommel, Videosonde und<br />
Führungsgestänge<br />
Videomodul -V40/1<br />
Ausführung mit Kufen<br />
500 - 1000<br />
Alternativausführung mit Rollen <strong>für</strong> Nutrohr<br />
500 - 1000<br />
Video<br />
Einsatzgebiete<br />
Ausführung mit Kufen zum Einsatz in unverrohrten Bohrungen, mit<br />
auswechselbaren Gleitkufen je nach Bohrlochdurchmesser.<br />
Ausführung mit Rollen zur Überprüfung von Nutrohren<br />
Alternativaufbau<br />
V075BG04.vsd<br />
Basissonde Kompaß<br />
1000 200<br />
Basissonde Kompaß<br />
1500<br />
Stand: 19.05.2005 / SP / P078.00.00.00.00.001R02.doc<br />
Kompasssonde –R40/1<br />
zur Erfassung der räumlichen Lage einer unverrohrten<br />
Bohrung. Die Messung erfolgt durch<br />
die kugelsphärische Erfassung des Erdmagnetfeldes<br />
in 360°. Die analogen Messwerte<br />
werden in der Sonde digital gewandelt und mit<br />
einem vernetzten Knotenrechner in Form eines<br />
Mikro-Controllers 87C751 und einer RS485-<br />
Schnittstelle übermittelt. Die Genauigkeit beträgt<br />
mit der örtlichen Lage kompensiert ±0,5°<br />
Winkel.<br />
Die Kompasssonde kann als Modul in Verbindung<br />
mit der Basissonde eingesetzt werden.<br />
Für eine eigenständige Messung werden die<br />
Anschluss-adapter und Führungsschuhe der<br />
Basiseinheit benötigt.<br />
Neig<br />
±30°<br />
Kom.<br />
360°<br />
V075BG04.vsd
Stand: 19.01.2005 / SP / P078.00.00.00.00.001R02.doc<br />
Messwerterfassung Abbildung: Speichergerät, <strong>Typ</strong> VMG 14.1<br />
Die Aufzeichnung der Messwerte erfolgt über ein Notebook mit Stromversorgungsteil<br />
oder einem Standard PC. Die komfortable Software erlaubt<br />
bereits während der Messung vor Ort eine Auswertung bzw. eine Analyse<br />
der komplexen Daten. Beim schrittweisen Durchfahren der Messtour werden<br />
die Messgrößen der Sonde unmittelbar vom Programm grafisch aufbereitet<br />
und angezeigt. Zur alleinigen Datenaufzeichnung steht ein menügeführtes<br />
Speichergerät zur Verfügung.<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
� +49 (0)721 51 66 - 0 · � +49 (0)721 51 66 - 30 · � http://www.gloetzl.com · � info@gloetzl.com<br />
© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
Auswertebeispiele mit PC<br />
Schubgestänge mit Kabelführung, Schnellkupplung und Gleitrollen in 2-m-Längen<br />
Kabeltrommeln mit Schleifringkontakten<br />
Handtrommel bis 100 m, <strong>Typ</strong> NMK2 Hand-Motortrommel mit Kreuzwelle und Kabelzählwerk<br />
bis 200 m, <strong>Typ</strong> NMK3 bis 200 m, <strong>Typ</strong> MK 4/6, und bis 500 m, <strong>Typ</strong> MK 6/6
Stand: 06.05.2003 / TMü / P078.01.04.02.00.001R00.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
BOHRLOCHMODULSONDE -<br />
KALIBERMODUL<br />
Anschluss <strong>für</strong> Führungsteil<br />
<strong>Typ</strong>: BMS-FZ.. oder BMS-FT..<br />
Anschluss <strong>für</strong> Führungsteil<br />
<strong>Typ</strong>: BMS-FZ..<br />
<strong>Typ</strong>: BMS-VK45/4<br />
Art.-Nr.: 78.01.04.02<br />
- Großer Standardmessbereich von 80 mm bis 150 mm<br />
- Gleichzeitiges Messen an 4 Stellen an der Bohrlochwand<br />
- Hohe Genauigkeit<br />
- Gleichzeitiges Messen von Neigungs- und Kaliberwerten<br />
sowie Videoinspektion bzw. Kompassmessung<br />
Anwendung:<br />
Die Bohrloch-Kalibersonde dient der Erfassung des Bohrlochkalibers<br />
in horizontalen oder vertikalen Bohrungen.<br />
Das Gehäuse der Kalibersonde ist aus rostfreiem Edelstahl und<br />
Aluminium gefertigt. Durch den Einsatz moderner Werkstoffe konnte<br />
ein Gesamtgewicht von weniger als 3 kg erreicht werden.<br />
Durch die 3-Punkt-Rollenführung mit Zwangszentrierung wird die<br />
komplette Messeinheit immer im Zentrum der Bohrung geführt.<br />
Funktion:<br />
Die Kalibersonde besitzt vier um 90° zueinander versetzte Messarme.<br />
Die Messarme sind getrennt beweglich und tasten während einer<br />
Messung kontinuierlich die Bohrlochwandung ab. Die Bewegungen<br />
der Messarme werden über 4 getrennte Linear-Wegaufnehmer<br />
erfasst und direkt in der Kalibersonde digitalisiert. Die zur Berechnung<br />
notwendigen Kalibrierkoeffizienten sind dabei in einem nicht<br />
flüchtigen Speicher in der Kalibersonde abgelegt. Über den internen<br />
Knotenrechner (Micro-Controller AT 90S8515) werden auf Anfrage<br />
die Daten über den RS485-Mess-Bus übertragen.<br />
Die Messarme der Kalibersonde können stufenlos auf einen maximalen<br />
Bohrlochdurchmesser begrenzt werden. Dadurch wird ein<br />
Einhacken, z. B. in Ausbrüchen in der Bohrlochwand, vermieden.<br />
Messverfahren:<br />
Die Kalibersonde wird als Vorläufer vor die Glötzl-Basissonde montiert.<br />
Zusätzlich kann die Messeinrichtung mit dem Kompass-Modul oder<br />
dem Video-Modul ausgerüstet werden. Somit können in einem<br />
Messdurchgang gleichzeitig eine Lagevermessung der Bohrung,<br />
die Bestimmung des Bohrlochkalibers sowie eine Videoinspektion<br />
durchgeführt werden.
Stand: 06.05.2003 / TMü / P078.01.04.02.00.001R00.doc<br />
Mögliche Konfiguration der Messmodule mit der Kalibersonde:<br />
Messkabel<br />
Messkabel<br />
Messkabel<br />
Messkabel<br />
Basis-Sonde<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
� +49 (0)721 51 66 - 0 · � +49 (0)721 51 66 - 30 · � http://www.gloetzl.com · � info@gloetzl.com<br />
© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
Kaliber-Sonde<br />
Führungsteil Führungsteil<br />
Führungsteil<br />
Basis-Sonde<br />
Kaliber-Sonde<br />
Führungsteil Führungsteil<br />
Führungsteil<br />
Basis-Sonde<br />
Kaliber-Sonde<br />
Führungsteil Führungsteil<br />
Führungsteil<br />
Basis-Sonde<br />
Kaliber-Sonde<br />
Führungsteil Führungsteil<br />
Führungsteil<br />
Kompass<br />
Videokamera<br />
Videokamera<br />
Seitblickadapter<br />
Die folgenden Abbildungen<br />
zeigen die möglichen Kombinationen<br />
der einzelnen Sondenmodule.<br />
Basissonde Kalibersonde Videosonde Seitblick-<br />
adapter<br />
Kompass<br />
Transportkiste bestehend aus:<br />
- Kalibersonde<br />
- Kalibrieradapter<br />
- Videosonde<br />
- Seitblickadapter<br />
Kalibrieradapter <strong>für</strong> Kalibersonde<br />
Art.-Nr.: 78.01.04.03<br />
Mit dem Kalibrieradapter kann die Genauigkeit<br />
der Messarme überprüft und<br />
Technische Daten Kalibersonde:<br />
ggf. korrigiert werden.<br />
Weitere Durchmesser sind auf Anfrage<br />
Außendurchmesser : Ø 45 mm<br />
erhältlich.<br />
Länge über alles<br />
Länge zum Zentrum der<br />
: 880 mm<br />
Führungselemente : 1000 mm<br />
Gewicht : 2,8 kg<br />
Messbereich (Kaliber) : Standard: Ø 80 mm bis Ø 150 mm<br />
Andere Messbereiche auf Anfrage<br />
Linearität : < +/- 0,4 mm,<br />
< +/- 0,2 mm (typisch)
Stand: 02.06.2003 / SP / P078.01.05.02.00.001R00.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
BOHRLOCHMODULSONDE-<br />
SEITBLICKADAPTER <strong>Typ</strong>: BMS-VS56/1<br />
• Einfache Montage auf das Glötzl BMS-Videomodul<br />
• Stufenlose Einstellung der Blickrichtung über Software steuerbar (links, rechts, stop)<br />
Art.-Nr.: 78.01.05.02<br />
• Stufenlose Einstellung der Größe des Bildausschnitts durch verändern des Abstandes<br />
zwischen Objektiv und Spiegel<br />
• Anzeige der Blickrichtung im Bild<br />
• Fertigung aus schlagfestem Kunststoff<br />
1 2<br />
3<br />
Das links abgebildete Bild<br />
zeigt den Glötzl-Seitblickadapter.<br />
1 = Seitblickadapterkopf,<br />
mit Motor<br />
2 = Umlenkspiegel<br />
3 = Führungsschuh zur Befestigung<br />
an der Videosonde<br />
Anwendung:<br />
Der Seitblickadapter wird als Zubehör auf das Glötzl-Videomodul montiert. Die Blickrichtung des Objektives<br />
wird über einen Spiegel um 90° zur Seite gerichtet. Dadurch ist es möglich, in einer Bohrung z. B. Ausbrüche<br />
im Salz, unverzerrt zu beurteilen.<br />
Der Spiegel kann über die Steuer- und Auswertesoftware GLNP stufenlos gesteuert werden (links, rechts,<br />
stop). Dadurch ist die komplette Betrachtung des Bohrlochumfanges (360°) möglich.<br />
Aufnahme im Salzgestein ohne Seitblickadapter. Aufnahme im Salzgestein mit Seitblickadapter.<br />
Die Größenverhältnisse können jetzt richtig<br />
interpretiert werden
Stand: 02.06.2003 / SP / P078.01.05.02.00.001R00.doc<br />
Mögliche Betriebsvarianten:<br />
Die folgenden Abbildungen zeigen mögliche Kombinationen der Glötzl BMS-Module, bei denen der Seitblickadapter<br />
zur Anwendung kommen kann:<br />
Variante 1: Führungsadapter, Videosonde, Seitblickadapter.<br />
Variante 2: Basissonde, Videosonde, Seitblickadapter.<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
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© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
Variante 1<br />
Variante 3: Basissonde, Kalibersonde, Videosonde, Seitblickadapter.<br />
Montage des Seitblickadapters<br />
Videosonde<br />
(3)<br />
(1)<br />
(2)<br />
Variante 2<br />
Variante 3<br />
1. Seitblickadapter auf das Videomodul aufschieben<br />
2. Seitblickadapter ausrichten:<br />
Die zwei Verstellschrauben (1) zeigen nach oben,<br />
die Videokamera liefert lagerichtige Bilder.<br />
3. Den Seitblickadapter mit 4 Senkkopfschrauben M3x10<br />
(2) befestigen.<br />
Zwei Befestigungsschrauben dienen gleichzeitig zur Befestigung<br />
als auch zur Stromführung an den Motor.<br />
Schrauben nur mit mäßiger Kraft anziehen !<br />
4. Die Bildgröße des Seitblicks mit den Schrauben (1) einstellen:<br />
- Beide Schrauben (1) zwei Umdrehungen öffnen<br />
- Gewünschte Bildgröße durch Verschieben des Kopfes<br />
(3) einstellen.<br />
- Beide Schrauben (1) wieder anlegen<br />
Technische Daten Seitblickadapter:<br />
Länge: 175 mm<br />
Durchmesser: 57 mm<br />
Drehbereich: 360° (stufenlos)<br />
Geschwindigkeit: 50 s <strong>für</strong> 360°<br />
Gewicht: 350 g
Stand: 08.05.2002 / FGL / RA / P078.01.05.00.00.001R00.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
BOHRLOCHMODULSONDE –<br />
VIDEOMODUL<br />
Bohrlochvermessung und Videobefahrung System Glötzl<br />
• Einsetzbar als eigenständiges Videosystem oder als Zusatzmodul <strong>für</strong><br />
die bewährten Glötzl Bohrlochmodulsonden, <strong>Typ</strong> BMS<br />
• Durch modernste Technologie große Übertragungsweite bis zu 600 m<br />
• Netzunabhängiges System<br />
• Regelbare Beleuchtung<br />
• Digitalisierung der Bildinformation und Übertragung mit High-speed<br />
• Schnittstelle mit 400 Mbps<br />
• Druckwasserdichte Ausführung<br />
• Lieferbar in Ex-Ausführung <strong>für</strong> Sondereinsätze<br />
• Druckwasserdichte Ausführung<br />
Anwendung:<br />
Die Video-Sonde BMS-V wird zur Inspektion<br />
von Bohrungen in allen Richtungen<br />
eingesetzt.<br />
Durch ihren geringen Außendurchmesser<br />
von 45 mm kann die Videosonde<br />
auch in kleinen Bohrungen zum<br />
Einsatz kommen.<br />
In Verbindung mit der Basissonde sind<br />
gleichzeitig Bohrlochneigungsmessungen<br />
durchführbar.<br />
Abbildung 1<br />
Technische Daten Videomodul,<br />
<strong>Typ</strong> BMS-V45/1<br />
Außendurchmesser: Ø 45 mm<br />
Länge über alles: 300 mm<br />
Gewicht: 1,3 kg<br />
Beleuchtung: 15 LED´s, regelbar<br />
Weißabgleich: automatisch<br />
Fokussierung: automatisch<br />
Betriebstemperatur: 0 - 40 °C<br />
Auflösung: 752 x 582 Pixel<br />
Brennweite: 3,5 mm<br />
Qualität: SVHS<br />
<strong>Typ</strong>: BMS V45/1<br />
Art.-Nr. 78.01.05…<br />
Abbildung 1 zeigt das Videomodul BMS-V45/1<br />
Das Gehäuse ist aus rostfreiem und säurebeständigem Edelstahl<br />
gefertigt und druckwasserdicht.<br />
Zur Beleuchtung werden spezielle Leuchtdioden eingesetzt. Dadurch<br />
wird eine große Langlebigkeit der Beleuchtung gewährleistet.<br />
Die Leuchtstärke kann an die individuellen Bedingungen im<br />
Bohrloch angepasst werden.<br />
Abbildung 2 zeigt das Objektiv, um das ein Beleuchtungsring<br />
angeordnet ist. Das Objektiv wird durch eine optisch neutrale,<br />
schlagfeste Scheibe geschützt.<br />
Abbildung 2<br />
Als Anzeigeeinheiten stehen zur Verfügung:<br />
Für Videoerfassung<br />
Fernsehgerät mit Video-VHS als einfaches Aufzeichnungsgerät<br />
ausrüstbar mit Texteingabe und Mikrofon<br />
Für Videoerfassung und alle BMS-Sondenmodule<br />
Auswerte- und Steuer-PC mit Netzbetrieb und 15“-Monitor eingebaut<br />
im Spezialgehäuse. Darstellung von Videobildern und<br />
deren Aufzeichnung. Messung aller Bohrlochmodulsonden mit<br />
der Software GLNP und Auswertung.<br />
Für netzunabhängigen Baustelleneinsatz, Videoerfassung<br />
und alle BMS-Sondenmodule<br />
Notebook im Spezialgehäuse mit integrierter Stromversorgung.<br />
Darstellung von Videobildern und deren Aufzeichnung. Messung<br />
aller Bohrlochmodulsonden mit der Software GLNP-Online und<br />
Auswertung
Stand: 08.05.2002 / FGL / RA / P078.01.05.00.00.001R00.doc<br />
Messverfahren:<br />
Die Videosonde BMS-V kann sowohl in Verbindung mit einer Glötzl-Basissonde oder als eigenständige<br />
Videosonde mit einem Führungsadapter betrieben werden.<br />
Führungsadapter<br />
Abbildung 4<br />
Abbildung 6:<br />
Anschluss <strong>für</strong><br />
Videosonde<br />
Führungsteil <strong>für</strong><br />
70 mm Bohrung<br />
Führungsteil <strong>für</strong><br />
70 mm Bohrung<br />
Anschluss <strong>für</strong><br />
Kabeltrommel und<br />
Führungsgestänge<br />
Komplette Bohrlochmodulsondenausrüstung<br />
mit Basissonde<br />
und Führungsadapter <strong>für</strong> eigenständige<br />
Messung mit verschiedenen<br />
Führungsteilen,<br />
Videomodul, Kompass zur Verdrehungsmessung<br />
sowie Kabeltrommel<br />
und Erfassungseinheit.<br />
Mit der Erfassungseinheit können<br />
alle Neigungsmessungen<br />
und auch die Videobefahrung<br />
durchgeführt werden. Dabei<br />
arbeitet die Erfassungseinheit<br />
sowohl im Akku- als auch im<br />
Netzbetrieb.<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
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© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
Abbildung 3 zeigt ein autarkes Videomesssystem mit Videosonde, Führungsadapter,<br />
Kabeltrommel und Erfassungseinheit mit Notebook.<br />
Die Führungsteile sind austauschbar und können somit an den Bohrlochdurchmesser<br />
angepasst werden.<br />
Abbildung 5, Führungsadapter :<br />
<strong>Typ</strong> VS 90 <strong>für</strong> Rohre mit 90 mm und<br />
<strong>Typ</strong> VS 110 <strong>für</strong> Rohre mit 110 mm Durchmesser<br />
Weitere Ausführungen auf Anfrage lieferbar
Stand: 19.04.2005 / SP / P084.20.00.00.00.001R03.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
HYDROSTATISCHES SETZUNGSMESSGERÄT<br />
<strong>Typ</strong>: HPG<br />
Art.-Nr: 84.20<br />
Das hydrostatische Setzungsmessgerät dient der absoluten Höhenvermessung in horizontalen bzw. leicht<br />
horizontal geneigten Rohren. Bei Durchfahrung der Rohre mit der Messsonde wird an ausgewählten Punkten<br />
der Höhenunterschied zwischen Sonde und einem Referenzhöhenpunkt am Rohranfang bestimmt.<br />
Der Vergleich zweier Messreihen zu verschiedenen Zeitpunkten ergibt die Setzung des Rohres.<br />
Prinzip:<br />
Das System besteht aus einer Kabeltrommel mit eingebautem Differenzdruckaufnehmer und einem Messkabel<br />
mit Sonde.<br />
Das Messkabel enthält einen Zweifachschlauch aus Polyamid mit Schutzumhüllung aus Polyäthylen und ist<br />
je m markiert und je 5 m beschriftet. Eine der Leitungen ist mit Wasser, die andere mit Druckluft von 1 - 1,5<br />
bar gefüllt. In der Sonde am Kabelende befindet sich eine Schnittstelle aus einer Kautschukmembran, die<br />
beide Systeme miteinander verbindet. Die Änderung des hydrostatischen Wasserdruckes - als Höhendifferenz<br />
zwischen Sonde und Referenzhöhenpunkt - wird über den Differenzdruckaufnehmer erfasst und direkt<br />
in Meter angezeigt.<br />
Anwendungsgebiete:<br />
• Bauüberwachung von Böschungen<br />
• Setzungsbestimmung unter Dämmen und<br />
Bauwerken<br />
• Kontrolle von Vertikalverformungen in<br />
Deponien<br />
• Einfache Höhenkontrolle von Rohr- und<br />
Tunnelvortriebsmaschinen<br />
Arbeitsbereich:<br />
Messlängen des Messkabels bis 300 m.<br />
Sonderausführungen je nach Aufgabenstellung<br />
auf Anfrage<br />
Höhenarbeitsbereich der Sonde bezogen auf<br />
die Standorthöhe der Kabeltrommel<br />
• Setzungsbestimmung unter Bauwerken<br />
• Setzungskontrolle in Drainagerohren<br />
• Höhenvermessungen an Bauwerken<br />
• Einfache Nivellieraufgaben<br />
Höhenunterschied Auflösung<br />
± 5 m (Standard) 1 mm<br />
± 10 m 1 cm<br />
± 20 m 1 cm
Stand: 19.04.2005 / SP / P084.20.00.00.00.001R03.doc<br />
Leichte Kabeltrommel <strong>für</strong> max. 100 m Messkabel<br />
mit Sonde und Anzeigegerät.<br />
84.20.10. . .<br />
Leichte Kabeltrommel<br />
Für Messstrecken bis max. 100 m Messlänge. Das<br />
Messkabel besteht aus einer Zweifachmessleitung<br />
mit Polyäthylenumhüllung, Kabelmarkierung je m,<br />
beschriftet je 5 m.<br />
Bestell-Nr.: <strong>Typ</strong> Messkabel-<br />
länge (m)<br />
Ø (mm)<br />
der Rolle<br />
Gewicht<br />
(kg)<br />
84.20.10.01 HPG 2/30 30 390 9,0<br />
84.20.10.02 HPG 2/50 50 390 11,0<br />
84.20.10.03 HPG 2/75 75 500 13,6<br />
84.20.10.04 HPG2/100 100 500 16,0<br />
Referenz-<br />
Vermessungspunkt<br />
Zugseil<br />
H<br />
84.20.10. . .<br />
Schwere Kabeltrommel<br />
Für lange Messstrecken bis 300 m bieten wir<br />
schwere Kabeltrommeln mit massivem Stahlrohrrahmen<br />
an:<br />
Bestell-Nr.: <strong>Typ</strong> Messlänge<br />
(m)<br />
Abmessungen<br />
L/T/H (mm)<br />
Gewicht<br />
(kg)<br />
84.20.10.11 HPG4/150 150 540/500/500 32<br />
84.20.10.12 HPG4/200 200 540/500/500 37<br />
84.20.10.13 HPG4/250 250 540/500/500 43<br />
84.20.10.14 HPG4/300 300 540/500/500 49<br />
74.12.11<br />
Digitales Anzeigegerät, <strong>Typ</strong> VMG 14.1<br />
Das Vielfachmessgerät dient zur Messung von fast<br />
allen auf dem Markt üblichen Einzelsensoren, kann<br />
aber zusätzlich auch <strong>für</strong> Linienmessverfahren (z. B.<br />
Inklinometer) eingesetzt werden.<br />
Es besitzt ein Ladegerät und wiederaufladbare,<br />
wartungsfreie NiMH-Akkus, ist also netzunabhängig<br />
bedienbar und kann entweder über das 230-V-Netz<br />
oder über Autobatterie (12 V) nachgeladen werden.<br />
Das Gerät ist über Tastatur oder über V24-<br />
Schnittstelle programmierbar. Alle Messdaten werden<br />
gespeichert und können über die serielle<br />
Schnittstelle ausgelesen werden.<br />
Für die Linienmessverfahren stehen variable, vom<br />
Benutzer einfach zu bedienende Ablaufprogramme<br />
zur Verfügung, mit denen Messschrittlänge, Gesamtmesslänge<br />
und Art der Messung definiert werden.<br />
Das Gerät kann zusätzlich als temporäre<br />
Messwerterfassungsanlage (Datenlogger) genutzt<br />
werden. Ein Zeitprogramm ruft die Daten über den<br />
angeschlossenen Multiplexer automatisch ab und<br />
speichert sie in einem zugeordneten File.<br />
Energieversorgung: 12 - 24 V DC, 230 V AC<br />
Batteriebetrieb: >8 Stunden im Standardbetrieb<br />
mit eingeschalteter<br />
Hintergrundbeleuchtung<br />
Abmessungen: 190/120/210 [mm]<br />
Gewicht: 3,3 kg<br />
Führungsrohr<br />
Setzungssonde Zweifachschlauch<br />
Einbaubeispiel mit zweiseitigem Zugang des Messrohres, Messdurchführung mit Zugseil.<br />
Anzeige-<br />
Kabeltrommel gerät<br />
mit Differenzdruckaufnehmer<br />
P084.20SB01.vsd
Messrohre und Zubehör<br />
89.20.01 Messrohr NW 6,3 Ø 63 x 7 mm aus PVC,<br />
Einzellänge 2,5 m<br />
89.20.03 Verbindungsstück, Ø 75 x 5,6 mm,<br />
Länge 400 mm als Teleskopmuffe<br />
mit O-Ring beiderseits<br />
89.20.11 Endkappe KV 63 <strong>für</strong> Kopfpunkt<br />
89.20.12 Endverschluss PV 49 <strong>für</strong> Fußpunkt<br />
89.20.13 Endverschluss PR 49 <strong>für</strong> Fußpunkt mit<br />
Umlenkrolle <strong>für</strong> Zugseil<br />
89.20.19 Ziehnieten Ø 3 x 18 mm<br />
Zugseil und Gestänge<br />
Stand: 19.04.2005 / SP / P084.20.00.00.00.001R03.doc<br />
Die Positionierung der Sonde im Messrohr erfolgt entweder über einen Seilzug (bei zweiseitigem Zugang)<br />
bzw. über ein Führungsgestänge. Je nach Aufgabenstellung und Länge des Rohres ist das Gestänge aus<br />
Aluminium bzw. aus biegsamen Glasfaserstäben und reibungsreduzierenden Rädern am Kupplungsteil des<br />
Gestänges lieferbar. Die Schnellkupplung ermöglicht eine leichte und schnelle Verbindung der Einzelgestänge<br />
und dient gleichzeitig als Befestigungshalter des Messkabels.<br />
Zur Befestigung der Sonde an das Führungsgestänge ist ein Anschlussstück Sonde-Gestänge lieferbar, in<br />
das die Sonde eingelegt wird.<br />
75.25.31 Umlenkrolle <strong>für</strong> Stahlseil<br />
75.08.00.02 Stahlseil Ø 3 mm mit PVC-Mantel Ø 4 mm<br />
75.25.32 Stahlseil Ø 3 mm nichtrostend<br />
75.25.33 Kabeltrommel <strong>für</strong> max. 150 m Stahlseil<br />
84.20.30.10 Anschlussstück <strong>für</strong> Sonde - Gestänge<br />
75.25.12 Schubgestänge aus Aluminium-U-Profil, Länge 1,5 m mit Schnellkupplung, einfache Ausführung<br />
<strong>für</strong> kurze und gerade Rohrstrecken, <strong>Typ</strong> GUS 0/1,5<br />
75.25.13 Schubgestänge aus Aluminium-U-Profil, Länge 2 m mit Schnellkupplung, einfache Ausführung<br />
<strong>für</strong> kurze und gerade Rohrstrecken, <strong>Typ</strong> GUS 0/2<br />
75.25.14 Schubgestänge aus Aluminium-U-Profil, Länge 1,5 m mit Schnellkupplung und 3fach-<br />
Rädchen zur Reduzierung der Reibung beim Durchfahren des Rohres, <strong>Typ</strong> GUS 3/1,5<br />
75.25.15 Schubgestänge aus Aluminium-U-Profil, Länge 2 m mit Schnellkupplung und 3fach-Rädchen<br />
zur Reduzierung der Reibung beim Durchfahren des Rohres, <strong>Typ</strong> GUS 3/2<br />
75.25.16 Schubgestänge aus Glasfaserstab � 11 mm, Länge 2 m mit Schnellkupplung und 4fach-<br />
Rädchen zur Reduzierung der Reibung beim Durchfahren des Rohres, <strong>für</strong> große Längen<br />
und starke Richtungsänderungen des Messrohres, <strong>Typ</strong> GUS 4/2G<br />
Anschlussstück Sonde – Gestänge<br />
Übergangsteil zum Führungsgestänge<br />
aus Alu-U-Profil<br />
Halbschale aus Aluminium<br />
zum Einlegen der Sonde<br />
Führungskopf<br />
mit 4 Rädern<br />
P084.20SB02.vsd
Stand: 19.04.2005 / SP / P084.20.00.00.00.001R03.doc<br />
181.30<br />
PC-Auswerteprogramm GLNP 3.1 (Windows)<br />
Für die Datenerfassung und Auswertung von Daten des Horizontalinklinometers und des hydrostatischen<br />
Setzungsmessgerätes.<br />
Merkmale und Funktionen des Programms:<br />
- Menüsteuerung, einfache Bedienung ohne Rechnerkenntnisse<br />
- Manuelle Dateneingabe und -korrektur, max. 300 Messschritte je Messreihe.<br />
- Automatisches Einlesen der Messwerte vom Anzeigegerät VMG 14 über V24-Schnittstelle.<br />
- Datenverwaltung auf Diskette oder Festplatte.<br />
- Bestimmung des NN-Höhenverlaufes des Rohres, hierbei Anbindung der Messdaten an die geodätische<br />
Höhe des Referenzhöhenpunktes am Anfang des Rohres.<br />
- Bestimmung des Setzungsverlaufs durch Differenzbildung beliebiger Messreihen.<br />
- Ausgabe des Höhen- und Setzungsverlaufs in Tabellen, als Bildschirmgrafik oder als Diagramme über<br />
den Plotter oder Laserdrucker.<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
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Messbeispiel:<br />
Profilmessung eines 200 m<br />
langen PE-Rohres mit Schubgestänge<br />
aus Aluminium im<br />
1-m-Abstand (Nullmessung).<br />
NN-Höhenverlauf<br />
Setzungsverlauf nach Messreihenvergleich<br />
zwischen<br />
1. Folgemessung und Nullmessung.
Stand: 03.02.2006 / RA / P086.00.00.00.00.001R03.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
WASSERLOT Standard<br />
WASSERLOT mit Temperaturanzeige<br />
Wasserlote werden verwendet zur einfachen Erfassung<br />
eines Wasserstandes bezogen auf einen Oberflächenbezugspunkt.<br />
Das Messkabel besitzt eine Einteilung in<br />
cm schwarz markiert und rote Metereinteilungen. Sobald<br />
die Sonde in das Wasser eintaucht, leuchtet die rote<br />
Signaldiode auf und der Summer in der Kabeltrommel<br />
signalisiert den Wasserkontakt. Durch Anheben der<br />
Sonde erlischen die Signale, so dass der Schaltpunkt<br />
gleich dem Wasserstand präzise ermittelt werden kann.<br />
Durch das selbsttätige Ein- und Ausschalten des<br />
Gerätes arbeitet dieses sehr stromsparend, so dass die<br />
Betriebszeit je nach Einsatz 1 Jahr und mehr beträgt.<br />
Außer dem Standardmodell ist eine Ausführung mit integrierter<br />
Temperaturanzeige lieferbar. Die Temperaturanzeige<br />
erfolgt nach ca. 10 Sekunden Wasserkontakt<br />
automatisch. Für Messungen außerhalb von Wasser,<br />
z. B. zur Lufttemperaturmessung, kann das Gerät durch<br />
einen Drucktaster eingeschaltet werden. Eine Abschaltung<br />
erfolgt automatisch nach 30 Sekunden.<br />
Kabeltrommel:<br />
Stahlrahmen mit Kunststofftrommel <strong>für</strong> das Messkabel<br />
und die integrierte Elektronik.<br />
Messkabel:<br />
Kunststoffflachkabel mit zwei Kabellitzen und 3 Kevlarseelen<br />
<strong>für</strong> hohe Zugfestigkeit. Maßeinteilung in cm.<br />
Lot:<br />
Gefertigt aus Messing verchromt mit Elektrode, Zugentlastung<br />
und Knickschutz <strong>für</strong> Messband, Ø16 mm.<br />
Stromversorgung:<br />
Handelsübliche 9 V Blockbatterien<br />
Lieferumfang:<br />
Komplette betriebsbereite Geräte mit Messlängen von<br />
15 – 200 m. Weitere Messlängen auf Anfrage.<br />
Ausführung mit Temperaturanzeige:<br />
3 1/2stellige Temperaturanzeige LCD<br />
Temperaturanzeige – 5 °C bis + 70 °C<br />
Auflösung 0,1 °C<br />
Messgenauigkeit ± 0,3 °C<br />
Einsatzgebiete:<br />
Messungen des Wasserstandes und der Temperatur in:<br />
Beobachtungspegel – Bohrungen – Brunnen<br />
Kavernen und Stollen – Gewässer – Behälter<br />
Wasserlote, Bestellnummern und Kabellängen:<br />
<strong>Typ</strong>: WL . . .<br />
Art.-Nr.: 86. . . .<br />
Wasserlot Standardausführung<br />
Wasserlot mit integrierter<br />
Temperaturanzeige<br />
P086.01FO01.jpg<br />
P086FO02.tif<br />
Kabellängen [m] Best.-Nr.: 15 30 50 100 150 200<br />
Wasserlot Standard 86.01 .01 .02 .03 .05 .06 .07<br />
Wasserlot mit Temperaturanzeige 86.01 .21 ,22 .23 .25 .26 .27
Stand: 03.02.2006 / RA / P086.00.00.00.00.001R03.doc<br />
P086SB01.vsd<br />
System eines Standard -<br />
Wasserpegel<br />
Montage:<br />
Die Messrohre besitzen einerseits ein Außengewinde und andererseits eine Schraubmuffe oder Teleskopmuffe<br />
mit Innengewinde. Alle Teile können ohne Werkzeug miteinander verschraubt werden. Zum Schutz<br />
gegen Verunreinigung ist jeweils die Schutzkappe aufzusetzen.<br />
Bestellnummern <strong>für</strong> Messrohre und Zubehör:<br />
Messrohre PVC, NG [Außen-Ø in cm] NG 4 NG 5 NG 6,3<br />
Ø 40 x 3 mm Ø 50 x 3,5 mm Ø 63 x 7 mm<br />
1 Messrohr mit Schraubmuffe je 2,5 m lang 89.01.01 89.10.01 89.20.01<br />
1a Schraub-/Klebemuffe <strong>für</strong> Verkürzung 89.01.13 89.10.13<br />
2 Messrohr mit Teleskopmuffe je 2,5 m lang 89.01.02 89.10.02 89.20.03<br />
3 Verschlusskappe aus PVC <strong>für</strong> Fußpunkt 89.01.11 89.10.11 89.20.11<br />
4 Schraub-/Endkappe aus PVC <strong>für</strong> Kopfpunkt 89.01.12 89.10.12 89.20.12<br />
4a Kopfrohr 2“, Verschlussklappe mit Schlüssel 2m lang<br />
5 Keramikfilter in Zylinderform Ø 50x120 mm 89.60.01.01 89.60.01.01 89.60.01.01<br />
6 Keramikfilter in Zylinderform Ø 50x250 mm 89.60.01.03 89.60.01.03 89.60.01.03<br />
7 PVC-Rohr mit Kunststofffilter Ø 25x250 mm 89.60.10.01 89.60.10.01 89.60.10.01<br />
8 Einpressrohr mit Kunststofffilter Ø 25x250 mm 89.60.20.01 89.60.20.01 89.60.20.01<br />
9 Schutzrohre schwere Ausführung 6“ , Länge 1,5 m mit Verschlussklappe 89.40.01<br />
10 Straßenkappe <strong>für</strong> Unterflurkopfpunkt DIN 4055 60.01.04.31<br />
Technische Änderungen bleiben vorbehalten!<br />
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Oberfläche<br />
Straßenkappe<br />
Schraubkappe<br />
Betonplatte<br />
10<br />
4<br />
Messrohr aus PVC<br />
mit Teleskopmuffe<br />
NG 4 / 5 / 6,3 2<br />
Messrohr aus PVC<br />
mit Schraubmuffe<br />
NG 4 / 5 / 6,3 1<br />
Verfüllung: Sand,<br />
Kies, Dämmer etc.<br />
Abdichtung: Ton,<br />
Tonkugeln,<br />
Quellton,<br />
Bentonit etc.<br />
Filterspitzen in<br />
verschiedenen Ausführungen<br />
mit Feinkies<br />
verfüllt<br />
Kopfpunktausführung im Filter<br />
4<br />
4a<br />
5 6<br />
7 8<br />
4 Messrohr mit Endkappe aus PVC<br />
Kopfrohr 2", Verschlusskappe mit<br />
4a<br />
Schlüssel 2 m lang<br />
Schutzrohr schwere Ausführung,<br />
9<br />
Verschlusskappe mit Schlüssel 1,5 m lang<br />
Strassenkappe <strong>für</strong> Unterflureinbau <strong>für</strong><br />
10<br />
Gehwege und Fahrbahnen DIN 4055<br />
9<br />
10<br />
P086SB02.vsd
Ventilgeber Zubehör ><br />
Anschalt-Umschaltkasten AUK ><br />
Handumschaltgruppe U ><br />
Neigungsmessrohre ><br />
Advanced Solutions<br />
INSTALLATIONSMATERIAL<br />
< zurück zur Übersicht<br />
INSTALLATIONSMATERIAL
Stand: 19.11.2001 / RA / P030.00.00.00.00.001R01.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
VENTILGEBER-ZUBEHÖR MESSLEITUNGEN<br />
Technische Daten über Messleitungsschläuche aus Polyamid-11<br />
Messleitungen<br />
Art-Nr.: 30. . .<br />
Für die Ventilgeber kann bis zu einer Belastbarkeit von maximal 120 bar Messleitungsschlauch aus<br />
Polyamid-11 verwendet werden.<br />
Der Messleitungsschlauch aus Polyamid-11 hat sich in jahrelangem Baustelleneinsatz bewährt.<br />
Die Montage ist sehr einfach – schnelles Ablängen, keine Nachbearbeitung der Trennstellen, kein<br />
Korrosionsschutz erforderlich.<br />
Die Herstellungslänge beträgt 100 – 300 m, wodurch auch bei größeren Leitungslängen wenig<br />
Verschraubungen <strong>für</strong> Leitungsstöße erforderlich sind.<br />
Lieferbare Abmessungen<br />
Außen Ø Innen Ø Ausführungen Betriebsdrücke Kleinster Biegeradius<br />
6 mm 3 mm biegsam 46 bar 30 mm<br />
6 mm 3 mm halbstarr 75 bar 30 mm<br />
6 mm 2 mm halbstarr 120 bar 30 mm<br />
Die Betriebsdrücke gelten bei Betriebstemperaturen bis + 20°C bei einer 3-fachen Sicherheit gegenüber dem<br />
Platzdruck.<br />
Druckausnutzung in Abhängigkeit der Temperaturen<br />
Ausführung bis + 20°C + 30°C + 40°C + 60°C + 80°C<br />
Biegsam 100 % 83 % 72 % 57 % 47 %<br />
Halbstarr 100 % 83 % 66 % 54 % 43 %<br />
Mechanische Eigenschaften: biegsam halbstarr<br />
Zugfestigkeit 480 bar 550 bar<br />
Zerreißdehng. (Bruchdehnung bei + 20°C) 250 % 280 %<br />
Elastische Dehnung 3.7 % 4.2 %<br />
Scherfestigkeit (ASTM D 732-46) 370 bar<br />
430 bar<br />
Druckfestigkeit (ASTM D 695-54) 500 bar<br />
550 bar<br />
Bei Messungen dürfen die Betriebsdrücke kurzzeitig um 50 % überschritten werden. In diesem Fall ist die<br />
Leitung nach der Messung sofort zu entlasten, durch öffnen des roten Entlastungshahnes bzw.<br />
Umlaufhahnes an der Handpumpe und Motorpumpe.<br />
An der Umschaltgruppe dürfen die Messstellen erst nach der Entlastung weiter geschaltet werden.<br />
Liegen die Meßwerte an der Betriebsdruckgrenze, ist darauf achten, daß nach der Messung die Leitungen<br />
z.B. durch Sonneneinwirkung nicht aufgeheizt werden, wodurch der Flüssigkeitsdruck größer und der<br />
Betriebsdruck herabgesetzt wird, hier ist ebenfalls die Leitung zu entlasten.<br />
Sind die Messwerte kleiner als der Betriebsdruck, können die Messstellen ohne Entlastung der Leitung<br />
weitergeschaltet werden.
Stand: 19.11.2001 / RA / P030.00.00.00.00.001R01.doc<br />
Erläuterungen :<br />
1 = gut - absolute Beständigkeit ohne Veränderungen<br />
2 = begrenzt - Beständigkeit hängt von Gebrauchsdauer<br />
und Einsatzbedingungen ab<br />
3 = nicht zu empfehlen - Material wird angegriffen<br />
und die mechanischen Eigenschaften herabgesetzt<br />
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* = leichtes Verfärben des transparenten Materials<br />
** = leichtes Quellen, jedoch keine Veränderung der<br />
mechanischen Eigenschaften<br />
*** = leichte Diffusion<br />
Änderungen vorbehalten.
Stand: 05.10.2004 / RA / P031.10.00.00.00.001R02.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
ANSCHLUSSUMSCHALTKASTEN<br />
Abbildung:<br />
<strong>Typ</strong>: AUK . . .<br />
Art.-Nr.: 31.10<br />
ANSCHLUSSUMSCHALTKASTEN <strong>Typ</strong> AUK 5 R 5 B 300 zum Herausführen von<br />
5 Druckleitungen und<br />
5 Rückleitungen<br />
aus einem Betonbauteil mit Umschalthähnen zum direkten Anschluss einer Handpumpe bzw. Motorpumpe.<br />
LIEFERBAR: Druckleitung 2 bis 12<br />
Rückleitung 2 bis 12<br />
<strong>für</strong> Öl- oder Luftbetrieb<br />
z. B.: AUK 5 R 5 B 300 (B20) SK<br />
Schnellkupplung<br />
Luftbetrieb belastbar bis 20 bar<br />
Ölbetrieb belastbar bis 300 bar<br />
5 Rückleitungen<br />
5 Druckleitungen<br />
Abmessungen: Höhe 200 mm, Tiefe 80 mm<br />
Länge <strong>für</strong> 2 Messstellen 240 mm, je weitere 80 mm.<br />
Erforderliche Einbautiefe mit angeschlossenen Messleitungen ca. 180 mm.<br />
P031.10SB01.vsd<br />
70
Stand: 05.10.2004 / RA / P031.10.00.00.00.001R02.doc<br />
Anschlusskasten <strong>Typ</strong>: AK . . .<br />
Ausführungs-Beispiel:<br />
50<br />
50<br />
400 mm<br />
50 50 50<br />
50<br />
50<br />
50<br />
250 mm<br />
50 50 50 50 50<br />
Druckleitung<br />
Rückleitung<br />
P031SB02.vsd<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
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© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
Art.-Nr.: 31.01<br />
<strong>Typ</strong>e AK 24 R 4<br />
<strong>für</strong> den Anschluss von :<br />
24 Druckleitungen und<br />
4 Rückleitungen<br />
UMSCHALTGRUPPE <strong>Typ</strong>: U . . .<br />
Größe:<br />
Umschaltgruppe:<br />
Höhe 60 Breite 57 Tiefe 30 cm<br />
U-Gruppen-Unterteil:<br />
Höhe 60 Breite 57 Tiefe 30 cm<br />
50 100 -150 mm<br />
Beton<br />
Anschlusskasten<br />
Schalung<br />
Ausführungen:<br />
Art.-Nr.: 32.01<br />
Umschaltgruppe U x H y B 300 mit Blockhähnen,<br />
belastbar bis 300 bar <strong>für</strong> Ölbetrieb<br />
Umschaltgruppe U x H y B 40 mit Blockhähnen,<br />
belastbar bis 40 bar <strong>für</strong> Luftbetrieb<br />
X = Anzahl der Druckleitungen oder Messstellen<br />
X = Anzahl der Rückleitungen (nur in Fünfer-<br />
Gruppen lieferbar)<br />
U = Grundrahmen, ausrüstbar bis 25 Messstellen<br />
Mit dem Umschaltgruppen-Unterteil UU x H y B<br />
300 (B 40) kann der Grundrahmen um jeweils 20<br />
Messstellen erweitert werden,<br />
z. B. U 25 + UU 20 = 45 Messstellen.<br />
Die Umschaltgruppen sind mit einer Druck- und<br />
Rückverbindungsleitung ausgerüstet.<br />
Bei Luftbetrieb entweicht die Rückluft an der Rückleitungssammelschiene.<br />
Zur Messung wird der jeweilige Hahn der Messstelle<br />
geöffnet.<br />
Technische Änderungen vorbehalten
Stand: 02.08.2001 / RA / P032.10.00.00.00.001R01.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
HANDUMSCHALTGRUPPEN<br />
<strong>Typ</strong>: U . . .<br />
Art.-Nr.: 32.10<br />
Die Umschaltgruppen sind erforderlich zum Verteilen von Druckleitungen zu den einzelnen Ventilgebern aus<br />
einer Messzentrale. Zur Messung wird der jeweilige Hahn der Messstelle geöffnet.<br />
Ausführungen:<br />
Druckbereich max. 20 bar <strong>für</strong> Luft- oder Ölbetrieb, bei Bestellung bitte angeben<br />
U 10 H 0 B 20. . . . . Anschluss 10 Druckleitungen ohne Rückleitungen<br />
U 10 H 10 B 20. . . . . Anschluss 10 Druckleitungen und 10 Rückleitungen<br />
U 5 H 0 B 20. . . . . Anschluss 5 Druckleitungen ohne Rückleitungen<br />
U 5 H 5 B 20. . . . . Anschluss 5 Druckleitungen und 5 Rückleitungen<br />
Gehäuse: 4 HE 260 <strong>für</strong> 1 Umschaltgruppe Größe L 505 T 310 H 180 mm<br />
8 HE 260 <strong>für</strong> 2 Umschaltgruppen Größe L 505 T 310 H 360 mm<br />
12 HE 260 <strong>für</strong> 3 Umschaltgruppen Größe L 505 T 310 H 540 mm<br />
Abbildung:<br />
Umschaltgruppe<br />
<strong>Typ</strong> U 10 B 25<br />
Abbildung:<br />
Umschaltgruppe U 10 im<br />
Gehäuse 4 HE mit aufgesetztem<br />
Luftmengenregler M1<br />
ALR 16
Stand: 02.08.2001 RA / P032.10.00.00.00.001R01.doc<br />
Ausführungen:<br />
Druckbereich max. 500 bar <strong>für</strong> Ölbetrieb<br />
U 10 H 0 B 400. . . . . Anschluss 10 Druckleitungen ohne Rückleitungen<br />
U 10 H 10 B 400. . . . . Anschluss 10 Druckleitungen und 10 Rückleitungen<br />
U 5 H 0 B 400. . . . . Anschluss 5 Druckleitungen ohne Rückleitungen<br />
U 5 H 5 B 400. . . . . Anschluss 5 Druckleitungen und 5 Rückleitungen<br />
Gehäuse: 4 HE 260 <strong>für</strong> 1 Umschaltgruppe Größe L 505 T 310 H 180 mm<br />
8 HE 260 <strong>für</strong> 2 Umschaltgruppen Größe L 505 T 310 H 360 mm<br />
12 HE 260 <strong>für</strong> 3 Umschaltgruppen Größe L 505 T 310 H 540 mm<br />
Aufbau einer Messanlage <strong>für</strong> hydraulische Ventilgeber<br />
Kraftgeber<br />
Motorpumpe<br />
Kraftmessgeber<br />
Ausgleichsplatte<br />
Ausgleichsplatte<br />
1 2<br />
1 = Druckleitung SW 17<br />
2 = Rückleitung SW 14<br />
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MS 20<br />
Umschaltgruppen<br />
10 2 1<br />
20 19<br />
12 11<br />
P032.10SB01.vsd<br />
Ventilgeber <strong>für</strong><br />
Spannungsmessung<br />
Abbildung:<br />
Umschaltgruppe<br />
<strong>Typ</strong> U 10 H 10 B 400<br />
In Gerätegehäuse <strong>für</strong> 500 bar<br />
Abbildung:<br />
Motorpumpe und Umschaltgruppen<br />
von der Rückseite<br />
mit Anschlussbeispiel <strong>für</strong><br />
Ventilgeber
Stand: 09.01.2008 / JSG / SP / P076.00.00.00.00.001R06.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
NEIGUNGSMESSROHRE<br />
Neigungsmessrohr Alu 48 Art.-Nr.: 76.01<br />
Einsatzbereiche:<br />
• Für kurzfristige Messaufgaben und hohe Genauigkeit<br />
• Hangrutschungen: durch die hohe Eigenstabilität sind<br />
geringere punktuelle Verformung zu erwarten<br />
• Pfahlversuche: widerstandsfähig beim Einbau; die Oberflächenvergütung<br />
gewährleistet eine präzise Sondenführung<br />
• Bohrlocheinbau, <strong>für</strong> größere Teufen, geringe Torsion durch<br />
Eigensteifigkeit (z. B. ± 5°/30 m)<br />
• Spezialinstrumentierung, Umgebungstemperatur > 50°<br />
• Freimontage an Wänden, Elementen etc.<br />
• Einschränkung: korrosionsgefährdet<br />
Spezifikationen:<br />
• Material: Aluminium eloxiert<br />
• Länge je Rohr [m]: 3,00<br />
<strong>Typ</strong> A<br />
[mm]<br />
B<br />
[mm]<br />
C<br />
[mm]<br />
D<br />
[mm]<br />
2“ 49 53 54 58<br />
Artikelnummern:<br />
• Messrohr Alu 48 [lfm] inkl. Montagezubehör 76.01.01<br />
• Endkappen (Abschluss des Kopfpunkts) 76.01.22<br />
• Endstopfen (Abschluss des Fußpunkts) 76.01.25<br />
Neigungsmessrohr ABS 50 Art.-Nr.: 76.02<br />
Einsatzbereiche:<br />
• Für Langfristige Messaufgaben<br />
• Standardinstrumentierung bis ca. 50 m Teufe<br />
• Wegen der geringeren Eigenstabilität eher zur Erfassung<br />
von kleineren örtlichen Verformungen geeignet<br />
• Einschränkung: geringere Eigensteifigkeit<br />
Spezifikationen:<br />
• Material: ABS<br />
• Länge je Rohr [m]: 3,00<br />
• Außendurchmesser<br />
Muffe [mm]: 67<br />
<strong>Typ</strong> A<br />
[mm]<br />
B<br />
[mm]<br />
C<br />
[mm]<br />
D<br />
[mm]<br />
2“ 47 55 54 60<br />
Artikelnummern:<br />
• Messrohr ABS 50 [lfm] inkl. Montagezubehör 76.02.02<br />
• Endkappen (Abschluss des Kopfpunkts) 76.02.22<br />
• Endstopfen (Abschluss des Fußpunkts) 76.02.21<br />
90°<br />
C D<br />
A<br />
B<br />
90°<br />
C D<br />
A<br />
B
Stand: 09.01.2008 / JSG / SP / P076.00.00.00.00.001R06.doc<br />
Neigungsmessrohr PVC 60 Art.-Nr.: 76.04<br />
Einsatzbereich:<br />
• Der größere Innendurchmesser ermöglicht eine bessere<br />
Durchgängigkeit der Sonde im verformten Rohr.<br />
• Die integrierte Klebemuffe gewährleistet eine einfache<br />
Montage.<br />
• Das biegesteife Rohr mit Wandstärke 5 mm kann zur Herstellung<br />
von horizontalen und vertikalen Neigungsmesspegeln<br />
verwendet werden.<br />
Spezifikationen<br />
• Material: PVC; Länge je Rohr [m]: 3,00 ohne Muffe<br />
• Muffe L = 105 mm, Ø 70/76 mm (Standard)<br />
• verstärkte Muffe L = 300 mm, Ø 70/80 mm<br />
<strong>Typ</strong> A<br />
[mm]<br />
B<br />
[mm]<br />
C<br />
[mm]<br />
2,75“ 60 70 65<br />
Artikelnummern:<br />
• Messrohr PVC 60 [lfm] inkl. Montagezubehör 76.04.01<br />
• Messrohr PVC 60 [lfm] mit verstärkter Muffe,<br />
Muffe L = 300 mm 76.04.02<br />
• Endkappen (Abschluss des Kopfpunkts) 76.04.22<br />
• Endstopfen (Abschluss des Fußpunkts) 76.04.21<br />
Neigungsmessrohr ABS 74 Art.-Nr.: 76.03<br />
Einsatzbereich:<br />
• Der große Innendurchmesser ermöglicht auch bei stärker<br />
verformten Rohren die Durchgängigkeit der Sonde.<br />
• Dieses Nutrohr wird hauptsächlich <strong>für</strong> den horizontalen<br />
Einbau zur Setzungsüberwachung mit der Horizontalinklinometersonde<br />
z. B. in Dammschüttungen eingesetzt.<br />
Spezifikationen<br />
• Material: ABS; Länge je Rohr [m]: 3,00<br />
• Außendurchmesser Muffe [mm]: 94<br />
• Länge der Muffe [mm]: 200, 300, 500 oder 800<br />
<strong>Typ</strong> A<br />
[mm]<br />
B<br />
[mm]<br />
C<br />
[mm]<br />
D<br />
[mm]<br />
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3“ 74 82 80 87<br />
C<br />
A<br />
Artikelnummern:<br />
• Messrohr ABS 74 [lfm] inkl. Montagezubehör 76.03.01<br />
• Endkappen (Abschluss des Kopfpunkts) 76.03.22<br />
• Endstopfen (Abschluss des Fußpunkts) 76.03.21<br />
• Setzungsplatte 300x300x4 mm, Aluminium 76.04.31<br />
90°<br />
Technische Änderungen vorbehalten<br />
B<br />
90°<br />
C D<br />
A<br />
B
Flat Jack ><br />
Modellversuchsgeber EM ><br />
Druckregelanlage ><br />
Messanhänger ><br />
Überbohrsonde ><br />
Probenahmegerät ><br />
Optische Bohrlochsonde ><br />
Bohrlochdeformationssonde ><br />
AWID Spannungsmessung ><br />
Geröllsonde ><br />
Permeabilitätsmessung ><br />
Fabry Perot Spannungsmesser ><br />
Braggitter Dehnungsaufnehmer ><br />
Advanced Solutions<br />
SONDERGERÄTEBAU<br />
< zurück zur Übersicht<br />
SONDERGERÄTEBAU
Stand: 20.01.2001 / RA / P010.00.00.00.00.001R00.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
FLAT JACK<br />
Das Flat Jack ist ein hydraulisches flaches Druckkissen, das zur Messung von Spannungen vor Ort<br />
Anwendung findet, z. B. in Tunnelgewölben, Wänden, Mauerwerken und Brückenpfeilern.<br />
Messeinrichtungen:<br />
Das Flat Jack wird nach dem bewährten Glötzl-<br />
Druckkissenprinzip gefertigt. Sein geringes<br />
Füllvolumen ermöglicht sichere und genaues<br />
Anpressen der Druckzelle, mit geringer<br />
Fördermenge von Hydraulikflüssigkeit<br />
Die <strong>für</strong> Glötzl-Druckkissen typische, extrem flache<br />
Bauweise ermöglicht eine hohe Qualität der<br />
Messergebnisse, da ein Fehler bei dieser<br />
Messeinrichtung schwindend gering ist.<br />
Weiterhin werden zur Messung Ankerpunkte<br />
sowie mindestens zwei<br />
Wegstreckenmesseinheiten benötigt. Zur<br />
Aufbringung des Messdruckes sollte eine<br />
Handpumpe, z. B. vom <strong>Typ</strong> M1 H16 zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Messprinzip:<br />
Das mit dem Flat Jack durchgeführte Messprinzip<br />
der Kompensation wurde erstmals von Mayer<br />
(1951) angewendet und ist später von Rocha<br />
(1966) verfeinert worden. Das Prinzip besteht<br />
darin, eine Verformung , die durch eine künstliche<br />
Entspannung des Gesteins aufgetreten ist, durch<br />
einen Kompensationsdruck, der mit dem Flat Jack<br />
aufgebracht wird, rückgängig zu machen.<br />
<strong>Typ</strong>: Flat Jack<br />
Art.-Nr.: 10. . .<br />
Der aufzubringende Druck entspricht in der Regel<br />
der ursprünglich vorhandenen Spannung. Dabei<br />
sind keine Kenntnisse der elastischen Konstanten<br />
des an der Messstelle anstehenden Gesteins<br />
notwendig. Jedoch wird vorausgesetzt, dass im<br />
Bereich der Entlastung und in einer<br />
Wiederbelastung die auftretenden Verformungen<br />
reversibel sind. Elastisches Verhalten in der<br />
Gesamtheit ist nicht erforderlich.
Stand: 20.01.2001 / RA / P010.00.00.00.00.001R00.doc<br />
Flat Jack Ausführungen:<br />
a<br />
a<br />
b<br />
b<br />
Einbau und Messung:<br />
Bestell-Nr.: Größe (mm) Bereich (bar) a Bestell-Nr.: Größe (mm) Bereich (bar)<br />
10.01.01 400 x 200 x 6 300 10.02.01 400x6 300<br />
10.01.02 400 x 200 x 4 100 10.02.02 400x4 100<br />
10.01.03 400 x 200 x 3 20 10.02.03 400x3 20<br />
Bestell-Nr.: Größe (mm) Bereich (bar)<br />
a<br />
Bestell-Nr.: Größe (mm) Bereich (bar)<br />
10.01.11<br />
10.01.12<br />
400 x 50 x 6<br />
400 x 50 x 4<br />
300<br />
100<br />
b<br />
10.02.11<br />
10.02.12<br />
350 x 85 x 6<br />
350 x 85 x 4<br />
300<br />
100<br />
10.01.13 400 x 50 x 3 20 10.02.13 350 x 85 x 3 20<br />
Zunächst werden vier Messstifte zu beiden Seiten des<br />
gedachten Sägeschlitzes mit Hilfe einer Schablone gesetzt und<br />
einzementiert. Deren abstand sollte erfahrungsgemäß 15 cm in<br />
der Horizontalen und 20 cm in der Vertikalen haben.<br />
Nun müssen die Stifte vertikal zueinander vermessen werden<br />
(Nullmessung). Dies geschieht in der Regel mit zwei<br />
Wegstreckenmesseinheiten, wie z. B. elektrische<br />
Wegaufnehmer, Setzdehnungsgeber oder Messuhren. Es ist<br />
von bedeutender Wichtigkeit, dies Messung vor dem nächsten<br />
Schritt (dem Schlitzsägen) durchzuführen, da beim Sägen<br />
Schlitzentlastung eintritt, die zu Abstandsänderung zwischen<br />
den Messbolzen führt. Diese Wegdifferenzen werden zur<br />
Kompensation der Schlitzentlastung herangezogen.<br />
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40<br />
20<br />
15<br />
b<br />
b<br />
Messbolzen<br />
h<br />
Messbolzen<br />
Messbolzen<br />
Der Schlitz wird nun mit einer diamantbestückten Kreissäge<br />
hergestellt. Die Höhe des Schlitzes sollte nur wenig mehr des<br />
Flat Jacks entsprechen, um einen überflüssigen Luftspalt<br />
zwischen Flat Jack und Schlitzwandung zu vermeiden. Dieser<br />
müsste sonst auszementiert werden, um den Kontakt zwischen<br />
den beiden Medien wieder herzustellen.<br />
P010SB02.vsd<br />
In die halbmondförmige Aussparung wird nun der Flat Jack<br />
eingesetzt und, wenn nötig, zementiert.<br />
Durch Aufbringen des Kompensationsdruckes über die Hydraulikpumpe kann nun die vor dem Sägen<br />
gegebene Distanz zwischen den Ankerpunkten erzeugt werden. Der zu beaufschlagende Druck gibt dann<br />
Aufschluss über bestehende Spannungen am Messort.<br />
Verformungsmessung
Stand: 14.03.2001 / RA / P018.10.00.00.00.001R01.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
GEBER <strong>für</strong> MODELLVERSUCHE<br />
Erddruckgeber <strong>Typ</strong> EM 28 B5<br />
<strong>Typ</strong>: EM . . .<br />
Art.-Nr.: 18.10<br />
- Belastungshöhe 5 bar<br />
- Durchmesser 28 mm<br />
- Stärke des Druckkissens 1mm<br />
- Stärke des Anschlußstückes 4 mm<br />
- Der Geber wird mit einer Druckleitung von 4 m geliefert. Maximal mögliche Länge 5 m.<br />
Druckleitung: � innen 1,0 mm Rückleitung: � innen 1,5 mm<br />
außen 1,5 mm außen 2,1 mm<br />
Abb. : Erddruckgeber EM 28 B5<br />
- Der Geber ist <strong>für</strong> Luftbetrieb und wird mit Hilfe des elektrisch gesteuerten<br />
Luftmengenreglers, <strong>Typ</strong> M 1 BLR 16, gemessen.<br />
- Der Geber kann nur in sehr weichen, bindigen Böden eingesetzt werden.<br />
- Der Geber kann im Sand, mit Einschränkung verwendet werden.
Stand: 14.03.2001 / RA / P018.10.00.00.00.001R01.doc<br />
Ventilgeber <strong>für</strong> Erddruck und Porenwasserdruck<br />
Ausführung <strong>für</strong> Modellversuche<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
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© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
<strong>Typ</strong>: EF . . <strong>Typ</strong>: PF . . .<br />
Art.-Nr.: 18.20 Art.-Nr: 18.30<br />
Abb.: Erddruckgeber EF 45 Abb.:Porenwasserdruckgeber PF 45<br />
<strong>Typ</strong>enbezeichnung Belastbarkeit Regelgenauigkeit Abmessung<br />
EF 45 B 5 5 bar 0,005 bar 45 mm � x 4 mm<br />
EF 45 B 10 10 bar 0,01 bar 45 mm � x 4 mm<br />
PF 45 B 5 5 bar 0,005 bar 45 mm � x 6 mm<br />
PF 45 B 10 10 bar 0,01 bar 45 mm � x 6 mm<br />
Alle Ausführungen sind bei dynamischer Belastung 4-fach überdrucksicher.<br />
Die Ventilgeber sind <strong>für</strong> pneumatischen Betrieb ausgelegt und werden mit Hilfe eines<br />
Luftmengenreglers <strong>Typ</strong> ALR oder einer automatischen Meß- und Registrieranlage gemessen.<br />
Ausführung:<br />
Gefertigt aus rost- und säurebeständigem Stahl. In der Standardausführung mit je 5 m Druck- und<br />
Rückleitung.<br />
Einsatzgebiet:<br />
Bindige Böden und Sand bis zu einer Körnung von 1 mm.<br />
Zubehör:<br />
- Umschaltgruppe: wahlweise manuell oder elektrisch<br />
- Luftmengenregler <strong>Typ</strong> ALR 16 mit Manometeranzeige, Genauigkeit 0,6 % vom Endwert<br />
- Luftmengenregler <strong>Typ</strong> ALR-D mit Digitalanzeige, Genauigkeit 0,3 % vom Endwert<br />
- Automatische Meßanlagen mit Digitaldrucker
Stand: 14.10.2004 / FGL / RA / P075.80.00.00.00.001R00.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
VOLLAUTOMATISCHE INKLINOMETER-<br />
MESSEINRICHTUNG<br />
<strong>Typ</strong>: NMK600A<br />
Art.-Nr.: 75.80<br />
Mit der Messeinrichtung NMK600A steht ein neues Werkzeug zur Verfügung, welches völlig neue<br />
Perspektiven beim Vermessen von tiefen Inklinometer-Messpegeln eröffnet. Der bisher oft mühsame,<br />
unter schwierigen klimatischen Bedingungen, Messbetrieb kann mit der Anlage unter angenehmen<br />
Arbeitsbedingungen weitestgehend automatisiert ausgeführt werden<br />
Die Messanlage kann in einem Anhänger, Transporter oder einem anderen Fahrzeug mit entsprechenden<br />
Raumverhältnissen aufgebaut werden.<br />
• Automatischer Messbetrieb, Ablauf von PC gesteuert<br />
- Standardmessung<br />
- Kontinuierliche Messung<br />
- Teilrohrvermessung<br />
• Für den Aufbau und die Bedienung ist nur eine Arbeitskraft notwendig<br />
• Messpegel bis 600 m messbar<br />
• Kontrolle der Positionierung über Monitor<br />
• Wettergeschützter Arbeitsplatz während der Messung<br />
• Standheizung<br />
• Energieversorgung von Aggregat (Diesel) oder Batterien
Stand: 14.10.2004 / FGL / RA / P075.80.00.00.00.001R00.doc<br />
Messanlage<br />
Führungsaufsatz mit Kamera zur Kontrolle<br />
der Markierungsposition<br />
Führungsaufsatz, bestehend aus:<br />
1. Umlenkrollen<br />
2. Induktivem Näherungsschalter<br />
3. Inkrementaldrehgeber<br />
4. Kamera<br />
5. Endschalter<br />
PC zur Steuerung der Messung.<br />
Monitor <strong>für</strong> die Markierungsposition<br />
Steuerung, bestehend aus:<br />
1. Kabeltrommel<br />
2. Energieverteilung<br />
3. PC mit Ablaufsteuerung<br />
4. Motorsteuerung<br />
5. Generator, Heizung<br />
6. Kabelführung<br />
7. Heizung<br />
8. Arbeitstisch
Steuer- und Auswertesoftware GLNP<br />
Stand: 14.10.2004 / FGL / RA / P075.80.00.00.00.001R00.doc<br />
Die Steuerung des Messablaufes erfolgt über die Software GLNP. Der Messablauf kann entsprechend<br />
den Anforderungen frei gewählt werden. Die Konstanten, Korrekturen und Auswertemöglichkeiten<br />
sind in dem Prospekt GLNP-Neigprogramm beschrieben.<br />
Im Bereich der Ablaufsteuerung können Parameter an die jeweilige Messaufgabe angepasst werden.<br />
Dabei werden ab Werk Standardeinstellungen vorgegeben, die den meisten Messaufgaben<br />
gerecht werden. Zusätzliche Anpassungen sind möglich, meistens jedoch nicht erforderlich.<br />
Messprogramme:<br />
Standardmessung<br />
Bei der Standardmessung werden die Messpunkte entsprechend der Basislänge der Sonde angefahren.<br />
Bei Erreichen des Messpunktes wird die Sonde angehalten. Nach einer vorher eingestellten<br />
Wartezeit werden die Messwerte überprüft und entsprechend der vereinbarten Bedingungen<br />
(Digitsprung, Anzahl der Vergleiche) übernommen.<br />
Kontinuierliche Messung<br />
Bei der kontinuierlichen Messung wird die Sonde mit konstanter Geschwindigkeit nach oben bewegt.<br />
Während der Messfahrt wird ständig gemessen. Die Messwerte werden zwischen den Messpunkten<br />
gemittelt, wobei die Messwerte in der Nähe des Messpunktes eine höhere Wertung erhalten.<br />
Am Messpunkt wird der Messwert gespeichert und es findet eine neue Mittelwertbildung bis<br />
zum nächsten Messpunkt statt.<br />
Teilrohrvermessung<br />
Bei der Teilrohrvermessung wird nur der Teil des Messpegels vermessen, der im Moment von besonderem<br />
Interesse ist. Es muss zuvor eine Messung des Pegels als Bezugsmessung vorhanden<br />
sein. Die Basislänge bei der Teilrohrvermessung kann eine Untermenge der Basislänge der Bezugsmessung<br />
sein.<br />
Messanlage während der Vermessung Während der Messung ist lediglich eine<br />
eines 564 m tiefen Pegels. Überwachung der Funktion notwendig.
Stand: 14.10.2004 / FGL / RA / P075.80.00.00.00.001R00.doc<br />
Technische Daten:<br />
Messkabel 6 x 0,56 mm²<br />
PUR-Außenmantel<br />
Kevlar-Tragorgan<br />
Länge bis 600 m<br />
Kabeltrommel Motorantrieb mit Magnetbremse<br />
Handantrieb, getrennt zuschaltbar<br />
2 x 6 Schleifringkontakte<br />
Kabelführung<br />
Gesamthöhe ca. 1500 mm<br />
Trommelmaße d = 30 mm, D = 700 mm, b = 500 mm<br />
Heizung Diesel, 3000 W<br />
Generator Diesel 5000 VA<br />
Betriebsdauer ca. 5 Stunden mit einer Tankfüllung (4,3 l)<br />
Betrieb über Batterien ohne Generator möglich.<br />
USV 1200 VA<br />
60 Minuten bei 30 % Last<br />
Energieverteiler Lichtschalter<br />
Zuschaltung der Generatorsteckdosen<br />
6 Stück Steckdosen am Generator<br />
Zuschaltung der USV-Steckdosen<br />
4 Stück Steckdosen von USV<br />
Zuschaltung 12-V-Versorgung<br />
Heizungssteuerung<br />
Not-Aus <strong>für</strong> Motor<br />
Motorsteuerung Frequenzwandler<br />
Kontroller mit Steuersoftware<br />
Pegelwandler RS485/RS232 <strong>für</strong> Sonde<br />
Handsteuerung <strong>für</strong> die Kabeltrommel<br />
Digitale Neigungsmesssonde Gewicht 2,4 kg, d = 30 mm<br />
Basislänge 0,5 m bis 2 m<br />
Messbereich ± 30°, max. ± 60°<br />
Linearität 0,02 % v. E.<br />
Hysterese 0,001 % v. E.<br />
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Technische Änderungen vorbehalten
Stand: 31.08.2004 / TM/SP / P078.50.01.04.00.001R00.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
ÜBERBOHRSONDE<br />
System BGR - Hannover<br />
Abb.: Überbohrsonde zum Einbau in eine 46 mm Pilotbohrung<br />
Überbohrsonde UEBS<br />
- Fertigung aus rost- und säurebeständigem<br />
Edelstahl<br />
- Druckwasserdichte Ausführung<br />
- Geeignet <strong>für</strong> Bohrverfahren mit<br />
Druckluft- und Wasserspülung<br />
- Geringe Gesamtlänge<br />
- Einsatz modernster Halbleiterbausteine<br />
- Digitale Datenübertragung<br />
- Lageüberwachung durch integrierte<br />
Neigungssensoren<br />
- 4 radiale Messrichtungen 0/45/90<br />
und 135°<br />
- Zentrierte Lage im Bohrloch durch<br />
3-Punkt-zwangsgeführte Rollen<br />
1<br />
2<br />
3<br />
Funktionsprinzip „Überbohren“<br />
<strong>Typ</strong>: UEBS-2D-46<br />
Art.-Nr: 78.50.01.04<br />
Bohrt man in einen unbelasteten Gebirgskörper ein<br />
Bohrloch und belastet diesen anschließend, so ändert<br />
das Bohrloch seine Form. Ursprünglich kreisrund,<br />
wird es einen kleineren, und darüber hinaus<br />
bei unterschiedlichen Seitendrücken, einen elliptischen<br />
Querschnitt annehmen.<br />
Die Durchmesseränderung ist dabei eine Funktion<br />
unter anderem der Spannungen, des E-Moduls und<br />
der Poissonzahl.<br />
Entsprechendes gilt <strong>für</strong> den umgekehrten Fall:<br />
Wird ein Bohrloch in einen belasteten Gebirgsbereich<br />
gebohrt und dieser anschließend entlastet, so<br />
wird der Bohrlochquerschnitt seine Form ebenfalls,<br />
allerdings nun in umgekehrter Richtung ändern.<br />
Eine vollständige Entlastung der Bohrlochumgebung<br />
kann auf einfachste Weise durch koaxiales<br />
Überbohren des Messbohrlochs mit einer Kernbohrkrone<br />
erreicht werden.<br />
Herstellen<br />
des Großbohrlochs<br />
Herstellen<br />
des Pilotbohrlochs<br />
Einsetzen der<br />
Überbohrsonde<br />
Abb.: Prinzip der Spannungsmessung mit der Überbohrsonde<br />
4<br />
5<br />
Überbohren<br />
der Sonde<br />
Entspannter<br />
Ringkern
Stand: 31.08.2004 / TM/RA / P078.50.01.04.00.001R00.doc<br />
Ablauf einer Überbohrmessung:<br />
Nach erfolgter Pilotierung wird die Überbohrsonde<br />
mit dem Setzungsgestänge durch das<br />
Bohrgestänge hindurch eingebaut.<br />
Die Wegaufnehmer der Überbohrsonde legen<br />
sich dabei an der Bohrlochwand der Pilotbohrung<br />
an und messen an vier, um 45° zueinander<br />
versetzten Richtungen deren Durchmesser.<br />
Mit den integrierten Neigungssensoren wird die<br />
Überbohrsonde lagerichtig in der Pilotbohrung<br />
ausgerichtet.<br />
Die Markierungseinheit der Überbohrsonde<br />
markiert die Bohrlochwand der Pilotbohrung.<br />
Dadurch ist ein späterer Abgleich mit dem gezogenen<br />
Hohlkern möglich.<br />
Nach dem Einbau der Sonde wird das Setzungsgestänge<br />
aus der Überbohrsonde ausgeklinkt<br />
und wieder ausgebaut.<br />
Der eigentliche Überbohrvorgang kann nun beginnen.<br />
Das Übertragungskabel wird im Zentrum des<br />
Bohrgestänges durch den Bohrkopf leicht gespannt<br />
geführt.<br />
Abb.: Markierungseinheit<br />
Abb.: Einbau der Überbohrsonde<br />
Abb.: Setzungsgestänge mit Tiefenanschlag<br />
und Bajonettverschluss<br />
Markierungseinheit:<br />
Über Federkraft wird die<br />
Markierungseinheit an die<br />
Bohrlochwand der Pilotbohrung<br />
angepresst.<br />
Dadurch ist ein späterer<br />
Abgleich zwischen dem<br />
gezogenen Hohlkern und<br />
der Lage der Überbohrsonde<br />
möglich.<br />
Die Markierungsstifte sind<br />
austauschbar.<br />
Überbohrvorgang:<br />
Abb.: Gezogener<br />
Hohlkern<br />
Während des Überbohrvorganges werden<br />
dem Anwender (Bohrmannschaft) folgende<br />
Messwerte online, in Form eines Balkendiagramms,<br />
zur Verfügung gestellt und gespeichert:<br />
- Durchmesseränderung der Pilotbohrung<br />
an 4 Stellen<br />
- Zurückgelegte Bohrtiefe<br />
- Aktuelle Bohrgeschwindigkeit<br />
- Horizontalneigung<br />
- Vertikalneigung<br />
- Temperatur<br />
Alle Balkendiagramme sind vom Anwender<br />
frei konfigurierbar.<br />
Das Setzen von Alarmgrenzen, z. B. bei der<br />
Querneigung lässt einen Abriss des Bohrkernes<br />
sofort durch Farbumschlag des Balkens<br />
erkennen.
Bildschirmaufbau:<br />
Alle Funktionen /<br />
Messwerte der<br />
Überbohrsonde<br />
werden online<br />
übertragen und<br />
dargestellt. Die<br />
Balkendiagramme<br />
ermöglichen dem<br />
Maschinenführer<br />
Veränderungen<br />
visuell schnell zu<br />
erfassen und Entscheidungen<br />
zu<br />
treffen.<br />
Die einzelnen Balken<br />
werden alle<br />
0,3 s aktualisiert.<br />
Abb.: Kabeltrommel <strong>für</strong><br />
Überbohrsonde<br />
<strong>Typ</strong> NMK UEBS<br />
Abb.: Übertragungskabel<br />
der Überbohrsonde<br />
gespannt durch den<br />
Bohrkopf geführt<br />
Kabeltrommel<br />
Stand: 31.08.2004 / TM/RA / P078.50.01.04.00.001R00.doc<br />
Auswertung:<br />
Auswertung einer<br />
Überbohrsondenmessung<br />
mit der Glötzl<br />
Spezialauswertesoftware<br />
GLA 7.<br />
Das Diagramm zeigt<br />
die relative Änderung<br />
des Pilotbohrlochdurchmessers<br />
in Abhängigkeit<br />
von der<br />
zurückgelegten Überbohrtiefe.<br />
Alle Auswertungen<br />
sind vom Anwender<br />
frei konfigurierbar.<br />
Spezialkabeltrommel <strong>für</strong> die<br />
Überbohrsonde mit druckwasserdichtem<br />
Steckverbinder zum<br />
Anschluss an die Überbohrsonde.<br />
Der Steckverbinder zum Anschluss<br />
an die Versorgungseinheit<br />
kann aufgrund seines geringen<br />
Außendurchmessers<br />
durch das Bohrgerät hindurchgezogen<br />
werden.
Stand: 31.08.2004 / TM/RA / P078.50.01.04.00.001R00.doc<br />
2<br />
1<br />
Abb.: Kompletteinrichtung: Überbohrsonde<br />
Komplettausrüstung: Überbohrsonde – Messsystem:<br />
1. Versorgungseinheit <strong>für</strong> die Überbohrsonde mit<br />
integriertem Laptop, Akku und Ladegerät 78.50.90.01<br />
2. Überbohrsonde mit vier Weggebern, zwei<br />
Neigungssensoren und Temperatursensor 78.50.01.04<br />
3. Kabeltrommel <strong>für</strong> die Überbohrsonde 78.50.90.21<br />
4. Wegaufnehmer mit Anschlussleitung zur<br />
Erfassung der zurückgelegten Überbohr-<br />
strecke montiert an der Bohreinheit 78.50.90.81<br />
Technische Daten Überbohrsonde:<br />
- Gewicht 2,6 kg<br />
- Länge 490 mm<br />
- Messbereich 45 bis 50 mm<br />
- Bohrlochdurchmesser 46 – 47 mm<br />
- Auflösung 0,001 mm<br />
- Linearität 0,012 mm<br />
- Übertragungsrate 25 Messwerte/sec<br />
- Temperaturbereich –5 °C bis 60 °C<br />
Andere Messbereiche auf Anfrage<br />
4<br />
Technische Daten Versorgungseinheit:<br />
- Abmessungen (LxBxH) 470x370x170mm<br />
- Gewicht 30 kg<br />
- Anschlüsse <strong>für</strong> Überbohrsonde - Kabeltrommel und<br />
max. vier weitere Sensoren.<br />
- Integrierter Akku (12 V/25 Ah) und Ladegerät.<br />
- RS485 Schnittstelle zur Kommunikation mit der<br />
- Überbohrsonde.<br />
- RS232 Schnittstelle zur Kommunikation mit dem<br />
Laptop.<br />
- Aufzeichnungsgeschwindigkeit 25 Messwerte/sec<br />
3<br />
Abb.: Versorgungseinheit<br />
<strong>für</strong> die Überbohrsonde<br />
Konzept und Idee: BGR Hannover • Bundesanstalt <strong>für</strong> Geowissenschaften und Rohstoffe Ausführung: Glötzl G<strong>mbH</strong><br />
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Stand: 07.10.2002 / RA / P086.10.00.00.00.001R01.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
PROBENAHMEGERÄT <strong>für</strong> FLÜSSIGKEIT<br />
<strong>Typ</strong>: PNF-MD 40<br />
Art.-Nr.: 86.10<br />
Probenahmegeräte werden eingesetzt zur gezielten Entnahme von Flüssigkeiten bis 100 m Tiefe aus<br />
Bohrlöchern, Brunnen, Gewässern usw.<br />
Die einfache Konstruktion und Funktionsweise garantiert einen weitaus wartungsfreien Einsatz. Es handelt<br />
sich um eine Entwicklung der Landesgewerbeanstalt Bayern in Nürnberg mit dem Ziel, ein <strong>für</strong> die Praxis unkompliziertes,<br />
leicht bedienbares Gerät zu schaffen.<br />
P086.10FO01.tif<br />
Geräteaufbau:<br />
- Kabeltrommel mit 30, 50 bzw.100 m<br />
Kunststoffseil markiert und Halterung<br />
<strong>für</strong> Sonde<br />
- Rohrteil aus transparentem PVC mit<br />
Düsenteil und Aufsteckteil-Fallgewicht<br />
- Bodenteil mit Abdichtung und Entnahmehahn<br />
- Schutzkappe <strong>für</strong> Entnahmehahn<br />
Abb.:<br />
Probenahmegerät komplett mit 100 m<br />
Kunststoffseil, Sonde <strong>Typ</strong> MD 40-1, <strong>für</strong><br />
1 l Inhalt, max. Sondendurchmesser<br />
45 mm, max. Gewicht 4,5 kg<br />
Bestell-Nr.: Ausführungen: Probemenge: Kunststoffseil:<br />
Nr. 86.10.01 <strong>Typ</strong> PNF-MD 40/ .5/ 30 0,5 l 30 m<br />
Nr. 86.10.02 <strong>Typ</strong> PNF-MD 40/ .5/ 50 0,5 l 50 m<br />
Nr. 86.10.03 <strong>Typ</strong> PNF-MD 40/ .5/100 0,5 l 100 m<br />
Nr. 86.10.04 <strong>Typ</strong> PNF-MD 40/ 1/ 30 1,0 l 30 m<br />
Nr. 86.10.05 <strong>Typ</strong> PNF-MD 40/ 1/ 50 1,0 l 50 m<br />
Nr. 86.10.06<br />
Funktion und Arbeitsweise:<br />
<strong>Typ</strong> PNF-MD 40/ 1/100 1,0 l 100 m<br />
Das Bodenteil wird mit dem Kunststoffseil auf die gewünschte Tiefe abgelassen. Hierzu sind am Seil alle 2 m<br />
Farbmarkierungen angebracht. Nach Erreichen der Tiefe wird das Rohrteil im Fall am Seil nachgeführt.<br />
Die im Rohrteil oben angebrachten Düsen bewirken eine gebremste Nachführung, Vermeidung von Turbulenzen,<br />
Flüssigkeitsaustritt während des Falles und stellen sicher, dass nur die unmittelbar über dem Bodenteil<br />
befindliche Flüssigkeit aufgenommen wird.<br />
Nach dem Aufgleiten des Rohrteiles auf das Bodenteil werden diese durch ein doppeltes Dichtungssystem<br />
vollständig verschlossen.<br />
Die vollständig gefüllte Sonde wird mit dem Kunststoffseil an die Oberfläche gezogen und die Probe mittels<br />
Entnahmehahn kontrolliert abgelassen.<br />
Sonderausführung <strong>für</strong> spezielle Flüssigkeiten auf Anfrage<br />
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© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong>
Stand: 05.02.2003 / RA / P095.00.00.00.00.001R02.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
OPTISCHE BOHRLOCHSONDE<br />
<strong>Typ</strong>: BBS 100<br />
Art.-Nr.: 95. . .<br />
Die optische Bohrlochsonde ist ein einfaches Gerät zur Beobachtung des Bohrlochverlaufs in trockenen<br />
Bohrungen und als geodätisches Hilfsmittel zur Richtungsvermessung.<br />
Abb.: Sonde und Führungsgestänge<br />
Die Bohrlochsonde besteht aus einem Sondenkörper 60 x60 mm mit Gleitrollen und eingebauter, wasserdichter<br />
Taschenlampe<br />
Der Taschenlampe vorgesetzt ist eine Streuscheibe <strong>für</strong> diffuses Licht mit<br />
Orientierungslinien zur Beobachtung.<br />
Die Richtung des Bohrloches ist feststellbar mittels geodätischer Vermessung,<br />
die Abdrift eines Bohrloches an der Überdeckung der Streuscheibe<br />
Zur Führung und Orientierung der Sonde wird ein Glasfasergestänge in<br />
Einzellängen von 2 m kuppelbar eingesetzt.<br />
Abb.: Abdrift eines Bohrloches<br />
nach links oben.<br />
Abb.: Sonde mit Streuscheibe<br />
und Orientierungslinien<br />
Betrieb: Einschalten der wasserdichten Taschenlampe<br />
durch Rechtsdrehen des Lampenringes hinter der<br />
Streuscheibe, Abschalten durch Linksdrehen. Einführen<br />
der Sonde in waagrechter Lage mittels2 m<br />
langen Glasfaserstäben.
Stand: 05.02.2003 / RA / P095.00.00.00.00.001R02.doc<br />
Für alle Einsatzbereiche, bei denen es um schnelle Erkenntnisse im Untergrund und in der Umgebung jeglicher<br />
begehbarer Räumlichkeiten geht, mit Ausnahme im Unterwasserbereich.<br />
Prinzip: offene Sonde mit festem direkt und indirekt beleuchtetem Spiegel<br />
Durchmesser: 51 mm<br />
Lichtquelle: 2 Halogenlampen 12 Volt/55 Watt<br />
Einsatzgrenzen: Bei Direktbeobachtung ohne optisches System etwa 5 m Bohrlochtiefe (5 Gestängeteile<br />
a 1,00 m)<br />
Bei Anordnung eines externen optischen Systems bis 10 m und mehr (in Vor<br />
bereitung). Einsatz nicht möglich in wassergefüllten Bohrlöchern.<br />
Einsatzmöglichkeiten:<br />
Ingenieurgeologische Untersuchungen:<br />
Beurteilung der Gebirgsverhältnisse in der Umgebung von Stollen, Tunneln, Kavernen und dergleichen. Feststellung<br />
von z.B. Anzahl und Raumstellung vorhandener Klüftung, ihrer Öffnungsweite und eventueller<br />
Füllung.<br />
Kontrolle des Verbundes zwischen Sicherungsauskleidung und Gebirge, Feststellung von Neubrüchen und<br />
deren Ausdehnung, evtl. Auflockerungsbereiche.<br />
Feststellung von Veränderungen in der Bohrlochwand selbst, z.B. durch Überbeanspruchung infolge hoher<br />
Primärspannungen, Kontrolle von Schichtdicken im Überlagerungsbereich bei knapper Überdeckung<br />
standfesten Gebirges.<br />
Festlegung von Gebirgsbereichen <strong>für</strong> die Anordnung von Extensometer- oder Ankerfestpunkten außerhalb<br />
von Störungszonen, Kontrolle von Gebirgsverbesserungen durch Injektionen und dergleichen.<br />
Allgemeine bautechnische Untersuchungen:<br />
Kontrolle der Betonqualität bei Anwendung von Sonderverfahren wie Colcrete- oder Contractor Beton, Kontrolle<br />
der Kontaktfugen zwischen Betonierabschnitten, zum Gebirge und dergleichen.<br />
Ergänzung der Ergebnisse von gewonnenen Bohrkernen (z.B. Übereinstimmung der Bruchfugen in den Kernen<br />
mit der Bohrlochwandung)<br />
Abb.: Sondenkörper
Beschreibung der Bohrlochsonde<br />
Stand: 05.02.2003 / RA / P095.00.00.00.00.001R02.doc<br />
Das Prinzip der Bohrlochsonde mit Strahlenverlauf ist in untenstehender Abb. dargestellt. Der hier gezeigte<br />
Umfang stellt gleichzeitig die Grundausstattung der Sonde dar.<br />
Schalter <strong>für</strong> Direktbeleuchtung (Lampe 1)<br />
Handgriff<br />
Schalter <strong>für</strong> Direktbeleuchtung (Lampe 1)<br />
4 Gestängeteile (1 m lang)<br />
Sehstrahl<br />
Gewindeverbindung<br />
Sondenkörper<br />
Spiegel (hartvercromt) 45°<br />
Lampe 1 (12V/55W)<br />
Stromversorgung wahlweise: a) Batterie 12V/32A b) Netzanschluss über<br />
Batterieladegerät<br />
Lampe 2 (12V/55W)<br />
Die Bohrlochsonde besteht aus dem Sondenkörper, der in das Bohrloch eingeführt wird.<br />
Er enthält den unter 45° eingebauten hartverchromten Spiegel und die beiden Lampen <strong>für</strong> Direkt- und Indirektbeleuchtung,<br />
die wahlweise einzeln oder auch gleichzeitig eingeschaltet werden können.<br />
Die Stromversorgung erfolgt innerhalb der Verlängerungsgestänge und wird über Kontakte mit der Kupplung<br />
der Gestänge hergestellt.<br />
Die 1 m langen Gestängeteile von 15 mm Durchmesser schränken auch in engen Bohrungen ( 55 mm) das<br />
Gesichtsfeld wenig ein, vor allem weil kein zusätzliches störendes Stromversorgungskabel notwendig ist.<br />
Die Gestänge haben im Abstand von 5 cm dauerhafte Strichmarkierungen mit Angabe der Dezimeter-<br />
abstände.<br />
Am jeweiligen Ende des Gestänges wird der Handgriff mit Stromversorgungskabel und den beiden Schaltern<br />
<strong>für</strong> die Lampen angesetzt.<br />
Die Stromversorgung erfolgt wahlweise über einen wiederaufladbaren Akku 12 Volt/32 AB oder unter Zwischenschaltung<br />
des Ladegerätes direkt am Versorgungsnetz.<br />
Die Gestänge können nur in einer Stellung miteinander verbunden werden. Durch die fortlaufende<br />
Markierung (dm-Einteilung) ist diese leicht zu finden.<br />
Die Anordnung der beiden Pole <strong>für</strong> die Stromführung und eines dritten Führungsstifts sowie die entsprechenden<br />
Buchsen im Gegengestängestück lassen keine andere Verbindung zu.<br />
Ein Überwurf mit Gewinde stellt die mechanisch sichere und stabile Verbindung her.<br />
Zur Erhöhung der Brenndauer der Lampen und zur Einschränkung der Wärmeentwicklung können die Lampen<br />
mit halber Leistung über einen Schalter am Akkugehäuse geschaltet werden.<br />
Die Beobachtung mit halber Lichtstärke empfiehlt sich auch z.B. in hellen wenig kontrastreichen Felsenarten.<br />
Die Verbindung des Stromkabels mit der Stromversorgung erfolgt über einen Normstecker.<br />
Der Hauptschalter am Akkugehäuse zeigt die Schaltstellung "Ein" durch ein Kontrolllicht an. Gleichzeitig wird<br />
der Ladezustand des Akkus im eingeschalteten Zustand auf einem Messinstrument angezeigt.<br />
Die Leistung reicht zum Dauerbetrieb einer Lampe bei voller Leistungsaufnahme von etwa 5 Stunden.
Stand: 05.02.2003 / RA / P095.00.00.00.00.001R02.doc<br />
Handhabung der Bohrlochsonde<br />
Entsprechend den Hinweisen in der Beschreibung der Sonde wird diese zusammengebaut und in das Bohrloch<br />
eingeführt. Mit zunehmender Bohrlochtiefe wird nach jedem Meter Beobachtungstiefe ein weiteres Gestänge<br />
angesetzt.<br />
Während des langsamen Bewegens der Sonde über das Gestänge kann der Beobachter im direkten Blick<br />
auf den beleuchteten Spiegel der Sonde die Bohrlochwand betrachten. Dabei kann der Beobachter in der<br />
gleichen bequemen Position verharren, ohne den Bewegungen der Sonde folgen zu müssen. Wegen des<br />
geringen Gewichts der Sonde lässt sich diese sehr leicht auch über längere Zeiträume führen und halten.<br />
In der Regel wird die Sonde ohne Drehung derselben mit festgelegter Blickrichtung langsam eingefahren. Die<br />
Veränderungen der Bohrlochwand werden unter Ablesung der Tiefe als Notiz schriftlich festgehalten und<br />
eventuell skizziert. Durch Einmessen der nächsten und der tiefsten Begrenzung einer Kluft oder einer Bruchfuge<br />
und Messung des Drehwinkels der Sonde kann ihre Raumstellung präzise eingemessen werden.<br />
Durch Umschaltung von Direkt- auf Indirektbeleuchtung wird es möglich, in Zweifelsfällen dunkelfarbige<br />
bänderförmige Einlagerungen von offenen Bruchfugen zu unterscheiden (Schattenwurf bei Indirektbeleuchtung).<br />
Die Beleuchtung mit beiden Lampen dient in erster Linie der besseren Ausleuchtung größerer und tieferer<br />
Hohlräume.<br />
Bis zu einer Bohrlochtiefe von etwa 2 m sind fotografische Aufnahmen mit handelsüblichen Kameras<br />
(Spiegelreflexkamera mit Wechselobjektiven) möglich.<br />
Erweiterung der Grundausstattung:<br />
Zur Zeit befindet sich eine Einrichtung in der Entwicklung, die es erlaubt, durch Anordnung eines am Bohrlochmund<br />
befestigten externen optischen Systems (Monokular) den Einsatzbereich auf 10 und mehr Meter<br />
Bohrlochtiefe zu erweitern.<br />
Darüber hinaus befindet sich eine an der Sonde fest anzubauende automatische Fotokamera zur Dokumentation<br />
des Zustandes der Bohrlochwand in der Entwicklung.<br />
Beide Entwicklungen stellen einzeln nachlieferbare und nachrüstbare Ergänzungen der Grundausstattung.<br />
Vorteile der Bohrlochsonde:<br />
Die Vorteile der Sonde liegen in ihrer unkomplizierten Bauart, dem sehr niedrigen Gewicht, der leichten<br />
Handhabung und in ihrem einfachen Transport "im Handgepäck" (da Stromversorgung international üblich,<br />
kann auf Mitnahme aus Gewichtgründen verzichtet werden} und ihrem sehr günstigen Preis.<br />
Die Sonde ist universell und ohne irgendwelche Halte- oder Hubeinrichtungen direkt einsetzbar.<br />
Nachstehende Abbildung zeigt eine fotografische Aufnahme mit handelsüblicher Kamera (Spiegelreflexkamera<br />
mit Wechselobjektiv).<br />
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Abb.: Tragbares Stromversorgungsgerät<br />
mit 12 Volt Akku
Stand: 05.02.2003 / RA / P095.10.00.00.00.001R02.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
DREIAXIALE BOHRLOCHDEFORMATIONSSONDE<br />
zur Bestimmung von Druckspannungsumlagerungen im elastischen Bereich<br />
<strong>Typ</strong>: DBS . . .<br />
Art.-Nr: 95.10<br />
Das Gerät misst Bohrlochverformungen in drei orthogonalen Richtungen (2 x radial und axial) und erlaubt die<br />
Bestimmung von Spannungsumlagerungen im elastischen Bereich (System Herget 1 , siehe Abb. 1).<br />
Die mechanische Präzisionsverkeilung und das Schwingsaitenprinzip erlauben Langzeitmessungen und Wiedergewinnung<br />
<strong>für</strong> den Einsatz in neuen Messabschnitten.<br />
Anwendung:<br />
- Spannungsumlagerungen im Hartgestein, in Betonstrukturen und in Salzformationen<br />
- Überprüfung von Bauwerksverhalten<br />
- Langzeitdeformationen im 0.001-mm-Bereich mit automatischer Datenerfassung<br />
Messprinzip<br />
Die Dreiaxialsonde stellt im Bohrloch<br />
einen weichen Einschluss dar, der<br />
aus zwei Messringen (Abb. 3) besteht,<br />
die durch ein teleskopisches Rohr<br />
miteinander verbunden sind.<br />
Deformation des teleskopischen Rohres<br />
und der Messringe wird durch<br />
Schwingsaiten bis auf eine Genauigkeit<br />
von 0,0002 mm/Hz aufgezeichnet.<br />
Die Verbindung zur Bohrlochwand<br />
wird durch hydraulisch gesetzte Keile,<br />
die auf präzisionsgeschliffenen Kontaktflächen<br />
laufen, hergestellt.<br />
Die Installation ist unkompliziert <strong>für</strong><br />
Bohrlöcher aller Neigungen.<br />
Wiedergewinnung ist möglich zum<br />
Einsatz in neuen Messabschnitten.<br />
1 Hergestellt unter CANMET-Lizenz, Ottawa, Kanada, US Patente: 4858472, 5113707, 5463907
Stand: 05.02.2003 / RA / P095.10.00.00.00.001R02.doc<br />
Die Stärke der Messringe wird in zwei Steifigkeiten<br />
geliefert, um den zutreffenden Einsatz im Hartgestein,<br />
in Beton oder Hartsalz zu erlauben.<br />
Korrosionsschutz und Temperaturkoeffizienten<br />
können <strong>für</strong> die In-Situ-Bedingungen gewählt werden.<br />
Das Gerät ist robust in bezug auf Spreng- und Baubetrieb.<br />
Beispiele:<br />
Mit Hilfe der Kalibrierkurven (Abb. 4 und 5) und<br />
den zutreffenden Materialgesetzen werden Spannungsumlagerungen<br />
und Energieansammlungen<br />
durch Stauchung in drei orthogonalen Richtungen<br />
bestimmt.<br />
Datenerfassung durch automatische Sammler wird<br />
empfohlen.<br />
Kalibrierkurve <strong>für</strong> Messring Kalibrierkurve <strong>für</strong> axialen Weggeber<br />
In einem horizontalen Bohrloch mit 118 mm Durchmesser<br />
wurden vier Messringe installiert, so dass vier<br />
Durchmesser um 45° fortlaufend versetzt aufgezeichnet<br />
wurden.<br />
Nach einer Sprengung <strong>für</strong> eine benachbarte Kaverne<br />
wurden am 04.12.88 folgende Messwerte aufgezeichnet<br />
(Abb. 6):<br />
Winkel des Durchmessers zur<br />
Horizontalen 0° 45° 90° 135°<br />
Frequenzwechsel +22 0 -11 12<br />
Eichfaktor 25 18 28 18<br />
(10 -5 mm/Hz)<br />
Durchmesser-<br />
änderung (mm) 0.0055 0 -0.0031 0.0022<br />
Stauchung 10 -6 46.5 0 -26 18.2
Stand: 05.02.2003 / RA / P095.10.00.00.00.001R02.doc<br />
Technische Daten (Gerät <strong>für</strong> Bohrlöcher mit Ø 86 mm)<br />
<strong>Typ</strong> Stahl Radialsteife Eichfaktor Deformations- Temperaturbereich<br />
koeffizient<br />
Standard Normal 160 MN/m 0,0002 mm/Hz 0,2 mm 0,2 Hz/°C<br />
Standard Rostfrei 125 MN/m 0,0002 mm/Hz 0,2 mm 4,8 Hz/°C<br />
Dünnwand Normal 17 MN/m 0,0001 mm/Hz 0,2 mm 0,2 Hz/°C<br />
Dünnwand Rostfrei 13 MN/m 0,0001 mm/Hz 0,2 mm 4,8 Hz/°C<br />
Axiales teleskopisches Rohr: 0,003 mm/Hz 6,3 mm -0,2 Hz/°C<br />
Arbeitsfrequenz: 1000 - 2500 Hz<br />
Schwingsaitenhalterung: rostfreie Stahlklemme<br />
Temperaturbereich: -20° bis +80° (höhere Werte nach Bedarf)<br />
Wasserdicht bis 2 bar.<br />
Die vierte Messrichtung erlaubt eine Qualitätskontrolle<br />
und die Spannungsellipse konnte viermal berechnet<br />
werden.<br />
Für einen Elastizitätsmodul von 58 GPa und einem<br />
Poisson’schen Verhältnis von 0.3 ergaben sich folgende<br />
Spannungsänderungen.<br />
Mess- Maximal- Minimal- Winkel der Maxrichtung<br />
druck druck Spannung zur<br />
(MPa) (MPa) Horizontalen<br />
0°, 90°, 135° 2,5 -0,81 -6,2°<br />
45°, 90°, 135° 2,38 -0,86 -7,2°<br />
45°, 90°, 135° 2,52 -0,83 -7,8°<br />
135°, 0°, 45° 2,47 -0,95 -6,8°<br />
Durchschnitt 2,46 ± 0,06 -0,86 ± 0,06 -7,0° ± 0,7°<br />
Das Obige zeigt die Reproduzierbarkeit der Messwerte.<br />
Für den Hinweis, ob das Gestein sich im elastischen<br />
Bereich befindet oder zum Hinweis, inwieweit Druckspannungen<br />
durch Abbau oder Hohlraum geändert<br />
werden, genügt eine zweidimensionale Messanordnung<br />
in vielen Fällen. Jedoch, falls quantitative oder halbquantitative<br />
Werte <strong>für</strong> die Planung oder Eichung von<br />
numerischen Modellen notwendig sind, dann muss die<br />
Reaktion des Gesteins in drei Dimensionen gemessen<br />
werden.<br />
Zu diesem Zweck wird die Sonde mit drei orthogonal<br />
orientierten Wegbestimmungen geliefert. Dies ist als<br />
Minimum zu fordern <strong>für</strong> die dreidimensionale Messung.<br />
Ein Beispiel ist durch Abb. 7 gegeben, wo eine Messung<br />
des Durchmessers in vertikaler (V) oder horizontaler<br />
Richtung (H) keinen Hinweis auf die große Spannungsänderung<br />
parallel zum Bohrloch (A) ergeben hätte.
Stand: 05.02.2003 / RA / P095.10.00.00.00.001R02.doc<br />
Datenerfassungsgeräte:<br />
Vielfachmessgerät mit Datenspeicher<br />
und Messstellenzuordnung, <strong>Typ</strong> VMG11-1;<br />
siehe ausführlichere Einzelbeschreibung<br />
Tragbares Anzeigegerät mit einfachem<br />
Ringspeicher <strong>für</strong> Batteriebetrieb<br />
<strong>Typ</strong> KMG 06-D<br />
Wasserdichter Rohrdatensammler<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
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© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
Automatische Messanlage MFA 6E in Standard-<br />
oder Exx-Ausführung
Stand: 05.02.2003 / RA / P096.00.00.00.00.001R03.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
AWID-SPANNUNGSMESSER<br />
<strong>Typ</strong>: Awid<br />
Art.-Nr.: 96. . .<br />
Ein absolut messendes Druckkissen nach dem Kompensationsverfahren. Entwickelt im Hause der<br />
<strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Strahlen- und Umweltforschung <strong>mbH</strong> Institut <strong>für</strong> Tieflagerung, Braunschweig.<br />
Neues System nach der Methode absolutmessender Widerstandssprung - Druckkissen, abgekürzt AWID<br />
genannt.<br />
Mit ihm können Spannungsmessungen durchgeführt werden, ohne daß Materialparameter des Kissens oder<br />
auch Temperaturänderungen in die Messungen eingehen. Kalibriermessungen sind deshalb nicht<br />
erforderlich.<br />
Funktion:<br />
Pa = äußerer Druck<br />
PI = innerer Druck<br />
I = Konstantstromversorgung<br />
V = Spannung (Volt)<br />
Abb.: AWID-Druckkissen Ø50 mm<br />
Entsprechend dem Anwendungsfall wird der<br />
Innendruck hydraulisch oder pneumatisch erzeugt.<br />
Die Stromversorgung erfolgt mittels Konstantstrom<br />
I. Überschreitet der Innendruck PI geringfügig den<br />
äußeren Druck Pa ändert sich sprunghaft der<br />
Spannungsabfall V.<br />
Lieferprogramm<br />
- AWID-Druckkissen verschiedener Ausführungen bis max. 600 bar<br />
- AWID-Druckkissen als Spannungsmonitorstationen bis max. 600 bar<br />
- Manuelle Messanlagen / Umschalteinheiten<br />
- Automatische Messanlagen mit Datenaufzeichnung<br />
Abb.: Spannungsmonitorstation mit 6 Druckkissen zur Ermittlung des Spannungstensors.
Stand: 05.02.2003 / RA / P096.00.00.00.00.001R03.doc<br />
Allgemeines Seite 2<br />
Die Kenntnis des Spannungszustandes des Gebirges ist <strong>für</strong> die Beurteilung der Standfestigkeit von<br />
untertägigen Hohlräumen von wesentlicher Bedeutung.<br />
Besonders kompliziert sind die in situ-Gegebenheiten, wenn das Stoffgesetz des Gesteinsverbandes deutlich<br />
vom elastischen Verhalten abweicht, wie dies zum Beispiel bei Steinsalz der Fall ist. Hier geht die Spannung<br />
größenordnungsmäßig in der 5.Potenz in die Rechnung ein.<br />
Generell haben in situ-Spannungen Tensoreigenschaften. Der primär im unverritzten Gebirge herrschende<br />
Spannungszustand kann sich somit aus den reinen Gewichtskomponenten und daraus resultierenden und<br />
aus Querdehnungen herrührenden Spannungen zusammensetzen. Durch die Erosion überlagernder<br />
Schichten oder durch tektonische Vorgänge kann ein solches gravitatives Spannungsfeld verändert oder<br />
überprägt sein.<br />
Mit der Herstellung eines untertägigen Hohlraumes wird der primäre Spannungszustand verändert. Durch die<br />
dem Bergbau typischen abbaudynamischen Vorgänge können zeitlich veränderliche Spannungsänderungen<br />
auftreten. Diese können z.B. auch durch Wärmeeintrag in das Gebirge induziert werden.<br />
Zur messtechnischen Erfassung derartiger Spannungen oder Spannungsänderungen, sind bereits eine<br />
Vielzahl von Messmethoden erprobt werden.<br />
Voraussetzung <strong>für</strong> eine exakte Messung ist die sachgerechte Instrumentierung, da es neben dem reinen<br />
Formschluß auch ganz wesentlich auf den Kraftschluß ankommt. Der Arbeitskreis „Bergmännische<br />
Gebirgsmechanik“ der Deutsche Forschungsgemeinschaft hat 1975 im Kapitel „Spannungsmessverfahren“ in<br />
straffer Form einige wesentliche Messverfahren, welche im Rahmen der Forschungsvorhaben des<br />
Arbeitskreises entwickelt wurden, vorgestellt. Hier sei besonders auf das praktisch verformungsfrei messende<br />
Element von NATAU zur Bestimmung von Spannungen in visko-elastisch-plastischem Gebirge verwiesen.<br />
Eine Reihe weiterer Messmethoden sind von verschiedensten Institutionen, so z.B. von der Bundesanstalt <strong>für</strong><br />
Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) vorgestellt worden. Die Auswertung zahlreicher Randbedingungen<br />
von Spannungsmessverfahren im Hause der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Strahlen- und Umweltforschung <strong>mbH</strong> - Institut<br />
<strong>für</strong> Tieflagerung, Braunschweig - hat zur Entwicklung einer, die bisher üblichen Verfahren weiterführenden<br />
bzw. ergänzenden Methode nach dem System Absolutmessender Widerstandssprung-Druckkissen (AWID)<br />
geführt.<br />
Technische Beschreibung des AWID-Druckkissens<br />
Der Geber vom <strong>Typ</strong> AWID ist ein absolut messendes Druckkissen nach dem Kompensationsverfahren. Mit<br />
ihm können Spannungsmessungen durchgeführt werden, ohne dass Materialparameter des Kissens oder<br />
auch Temperaturänderungen in die Messungen eingehen. Eichmessungen sind deshalb nicht erforderlich.<br />
Mit dem Druckkissen wird die auf die Kissenoberfläche wirkende Normalkomponente des Spannungsvektors<br />
Sn<br />
Sn = (σ x n) x n<br />
σ = Spannungstensor<br />
n = Flächennormalvektor<br />
bestimmt (im hydrostatischen Zustand entspricht dies dem Druck). Ziel einer Messung ist es nun, diesen von<br />
außen wirkenden Druck zu bestimmen, wobei mit 6 linear unabhängig angeordneten Kissen der Spannungstensor<br />
ermittelt werden kann.<br />
Abb.: AWID-Druckkissen<br />
Abb.: Sonde mit 8 AWID-Druckkissen<br />
bestückt
Stand: 05.02.2003 / RA / P096.00.00.00.00.001R03.doc<br />
Seite 3<br />
Abb.1 Darstellung des AWID-Druckkissens in seiner Funktion beim Kompensationsvorgang
Stand: 05.02.2003 / RA / P096.00.00.00.00.001R03.doc<br />
Folgendes Messprinzip ist <strong>für</strong> AWID-Messungen charakteristisch: Seite 4<br />
a) Zu Beginn der Messung (Abb.1) ist das in das Gebirge eingebaute Druckkissen durch den außen<br />
anliegenden Druck zusammengedrückt. Durch die Kontakte 1a und 1b wird ein Gleichstrom<br />
geschickt. Dieser erzeugt zwischen den Kontakten 1a und 1b einen Spannungsabfall, der über den<br />
Spannungsabgriff 2a und 2b gemessen wird. Der zwischen 2a und 2b vorhandene elektrische<br />
Widerstand wird im wesentlichen durch die Chromnickelbleche A und B bestimmt. Der Widerstand<br />
der Lötstelle ist zu vernachlässigen. Der Strom fließt, wie dargestellt, entsprechend dem kürzesten<br />
Weg von 1a und 1b und nicht über die Lötstelle L, an denen die beiden Bleche A und b am Rand<br />
miteinander verlötet sind.<br />
b) Der Innendruck im Druckkissen kann sowohl mittels Öl als auch Gas erzeugt werden. Anfangs wird<br />
der Öl- bzw. Gasdruck im Druckrohr R erhöht. Solange dieser Druck kleiner als der außen<br />
anliegende Druck ist, bleibt der Übergangswiderstand im Idealfall konstant. Bei einem Überschreiten<br />
des außen anliegenden Druckes wird sich dann der Übergangswiderstand sprunghaft erhöhen, da<br />
dann der Strom einen großen Weg im relativ schlecht leitfähigen Chromnickelstahl über die Lötstelle<br />
zurückzulegen hat. Der gemessene Druck Pi zum Zeitpunkt des Sprunges im Widerstand entspricht<br />
dem am Druckkissen anliegende Druck Pa (Abb.2).<br />
Da nur der Widerstandssprung ausgewertet wird und die Materialparameter sowohl des Druckkissens als<br />
auch des umgebenden Materials nur einen Einfluß auf die Höhe des Sprunges haben, ist eine auswertbare<br />
Messung als Absolutmessung zu betrachten.<br />
Abb.: 2 Messung mit dem AWID in einer Manteldruckanlage bei langsamer Pumpgeschwindigkeit und<br />
unterdrücktem Spannungsnullpunkt zu Beginn der Messung<br />
Pa = eingestellter Druck im Autoklaven Pi = mit dem Kissen bestimmter Druck<br />
Messung an einem definiert belasteten Gebirgspfeiler<br />
An einem mit einem Hydraulikkissen definiert belasteten<br />
Gebirgspfeiler im jüngern Steinsalz auf der Schachtanlage<br />
Asse (Abb. 3) wurden 3 AWID-Geber (Abb 4) eingebaut.<br />
Abb. 5 gibt die in Abhängigkeit von der Belastung ermittelten<br />
Messwerte an den AWID-Gebern wieder. Bereits kurze Zeit<br />
nach dem Einbau der AWID-Kissens konnten die im Pfeiler<br />
herrschende Last gut gemessen werden.<br />
Abb.: 4 AWID-Druckkissen<br />
Abb.: 3 Gebirgspfeiler
Stand: 04.11.2002 / RA / P096.00.00.00.00.002R02.doc<br />
Seite 5<br />
Bestimmung thermomechanischer Spannungen beim Wärmeeintrag in das Gebirge.<br />
Bei der Endlagerung hochradioaktiver Abfälle in Salzgestein wird Wärme in das Gebirge eingetragen. Dadurch<br />
ändern sich nicht nur die mechanischen Eigenschaften des Gesteinsverbandes, sondern auch die in<br />
diesem herrschenden Spannungen.<br />
Im Zuge eines speziellen Temperaturversuches wurde erstmals der auf ein Stahlrohr auflaufende Gebirgsdruck<br />
mittels AWID-Gebern ermittelt. Abb. 6 zeigt deutlich die Spannungserhöhung infolge des Temperatureintrages<br />
während der Heizperiode.<br />
Abb.: 6 Druckmessung an einem Stahlrohr mit einem AWID-Druckkissen bei Aufheizung des Salzgebirges
Stand: 04.11.2002 / RA / P096.00.00.00.00.002R02.doc<br />
Seite 6<br />
In einem auf der Schachtanlage Asse von der 750 m-Sohle aus gebohrten 650 m tiefen Bohrloch wurde eine<br />
AWID-Messsonde mit 6 Gebern richtungsorientiert installiert, um den primären Spannungszustand des Gebirges<br />
und den Spannungstensor zu ermitteln. Abb. 7 zeigt die Messergebnisse vom Beginn der Messungen<br />
bis zum 360. Tag nach dem Einbau der Geber. Als Druck erzeugendes Medium wurde ein Gas verwendet.<br />
Abb.: AWID-Messsonde<br />
vergossen<br />
Abb.: AWID-Messsonde<br />
unvergossen<br />
Weitere Anwendungsmöglichkeiten<br />
Sowohl im Steinkohlebergbau als auch gelegentlich im Salzbergbau ist beim untertägigen Abbau der Bodenschätze<br />
mit erheblichen Gebirgsschlägen zu rechnen. Durch eine Früherkennung von sich aufbauenden Gebirgsspannungen<br />
können vorbeugende Massnahmen ergriffen werden, die den Eintritt von Gebirgsschlägen<br />
verhindern oder deren schädliche Auswirkung mindern.<br />
Wegen der geringen Abmessungen der AWID-Druckkissen ist ein problemloser Einbau auch von bereits<br />
vorgefertigten Sondenelementen in dem Abbau vorgeführter Bohrungen möglich. Aufgrund ihrer Unabhängigkeit<br />
von äußeren Einflüssen wie Temperatur und Materialeigenschaften sind Gebirgsdrücke mit AWID-<br />
Druckkissen sofort und direkt messbar.
Spannungsmesssonde zum Einbau in Bohrlöcher bestehend aus:<br />
1 Druckkissen System GSF – AWID, Ø 60 mm, belastbar 0 bis 400 bar<br />
1 Druckkissen System Glötzl, 100/200 mm, Belastungsbereiche 20/50/200/400 bar<br />
mit perforierter Ringinjektionsleitung und Gestängeanschluss<br />
Sondenaufbau Anschlüsse<br />
12<br />
32<br />
23<br />
20<br />
75<br />
1 2 3 4 1<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
6 5<br />
Injektionsleitung<br />
elektr. Anschluss AWID<br />
Gestängeanschluss 20/20 mm<br />
Rückleitung Ventilgeber<br />
Druckleitung Ventilgeber<br />
Druckleitung AWID<br />
Aufnehmer Nr.: ....................................<br />
Vorspannwert Ventilgeber bar: ..........<br />
Anschlüsse AWID:<br />
Kabel Nr: Farbe: Signal:<br />
1 rot I+<br />
2 weiß I-<br />
3 gelb A+<br />
4 blau A-<br />
Stand: 05.02.2003 / RA / P096.00.00.00.00.003R02.doc<br />
Seite 7
Stand: 05.02.2003 / RA / P096.00.00.00.00.003R02.doc<br />
1000<br />
15<br />
110<br />
250<br />
350<br />
350<br />
5<br />
90°<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
� +49 (0)721 51 66 - 0 · � +49 (0)721 51 66 - 30 · � http://www.gloetzl.com · � info@gloetzl.com<br />
© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
Nr. 1<br />
Nr. 2<br />
Gestängeanschluss<br />
4-kt 20x20 mm<br />
Verschraubung<br />
2xG4LL VA-Rohr<br />
Verguss mit Isoliermasse<br />
Anschlussgehäuse<br />
AWID Kissen Nr. 1<br />
AWID Kissen Nr. 2<br />
Gestängeanschluss<br />
4-kt 20x20 mm<br />
Kissenanordnung<br />
Seite 8<br />
Anschlusskabel: 7 x 0,75 mm<br />
Aufbau: Abschirmung aus verzinktem Stahlgeflecht,<br />
darunter Silikonmantel.<br />
Feindrähtige Litze mit Nr.-Code<br />
Temperaturbereich: - 60 °C bis + 180 °C<br />
Kurzzeitig: +220 °C<br />
Mindestbiegeradius: 20 x Kabeldurchmesser<br />
Nennspannung: 500 V<br />
Anschlüsse<br />
VA - Leitung Kissen 1 elektrisch Kissen 2 elektrisch<br />
1 2 1 2 3 4 5 6 7 4<br />
Kissen 1 Kissen 2 I+ I- A+ A- I+ I- A+ A-
Stand: 19.02.2004 / TM / P097.00.00.00.00.001R00.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
Geröll - Sonde<br />
System BGR - Hannover<br />
<strong>Typ</strong>: BGR/GL-GS 300<br />
Art.-Nr.: 97....<br />
Abb.: Geröll-Sonde<br />
Anordnung der Sensoren:<br />
Die Abbildung zeigt die Anordnung<br />
der einzelnen Sensoren<br />
der Geröll-Kugel.<br />
Die Beschleunigungssensoren<br />
sowie der Vibrationssensor befinden<br />
sich im Innern der Kugel.<br />
Der Vibrationssensor befindet<br />
sich im Mittelpunkt der Sonde.<br />
Die Beschleunigungssensoren<br />
sind alle mit gleichem Abstand<br />
zum Zentrum der Sonde angeordnet.<br />
Die Druck– und Temperatursensoren<br />
sind in die Außenhaut der<br />
Kugel integriert.<br />
Bezeichnung Funktion<br />
# 1 bis # 6 Beschleunigung<br />
# 7<br />
Vibrations- bzw.<br />
Drehratensensor<br />
D1 bis D6 Druck<br />
T1 bis T6 Temperatur<br />
X-<br />
Y-<br />
D2<br />
T2<br />
D4<br />
T4<br />
Z-<br />
Einsatzgebiete:<br />
Mit Hilfe der Geröll-Sonde können die<br />
internen Vorgänge von Muren, Schlammströmen<br />
und Staublawinen (trockene<br />
Schlammlawine) erforscht werden.<br />
Dazu ist die Geröll-Sonde mit 6 zweiachsigen<br />
Beschleunigungssensoren, einem<br />
dreiachsigen Vibrationssensor, 6 Drucksensoren<br />
sowie 6 Temperatursensoren<br />
ausgerüstet.<br />
Aus den Messdaten der Beschleunigung ist<br />
es möglich, über zweifache mathematische<br />
Integration, die Geschwindigkeiten und die<br />
zurückgelegten Wege des mobilen Messgeräts<br />
während des Versuchs zu ermitteln.<br />
Die Druckmessungen dienen der Erfassung<br />
des Umgebungsdruckes der Geröll-<br />
Sonde. Ferner können die Drucksensoren<br />
zur Erfassung des Differentialdrucks im<br />
Abstand des Gehäusedurchmessers<br />
herangezogen werden.<br />
Z<br />
Abb.: Anordnung der Sensoren<br />
D5<br />
T5<br />
D6<br />
T6<br />
D1<br />
T1<br />
D3<br />
T3
Stand: 07.02.2001 RA / P097.00.00.00.00.001R00.doc<br />
3<br />
Abb.: Elektronik<br />
4<br />
Andere Messbereiche und<br />
Sensoranordnungen auf<br />
Anfrage.<br />
Konzept und Idee: BGR Hannover • Bundesanstalt <strong>für</strong> Geowissenschaften und Rohstoffe Ausführung: Glötzl G<strong>mbH</strong><br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
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© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
4<br />
Abb.: Sensor und Elektronik-Träger der Geröll-Sonde<br />
5<br />
4<br />
1<br />
2<br />
Innenaufbau:<br />
Beim Innenaufbau wurde der Schwerpunkt<br />
auf eine robuste, stabile Mechanik gelegt.<br />
Für alle Komponenten (Sensoren, Elektronik,<br />
Steckverbinder usw.) wurden<br />
„Taschen“ ausgefräst, die nach erfolgtem<br />
Einbau mit einem dauerelastischen Vergussmaterial<br />
vergossen werden.<br />
Dadurch ist ein sicherer Betrieb, unter den<br />
rauen Bedingungen, in denen die Geröll-<br />
Sonde eingesetzt wird, gewährleistet.<br />
Der Aufbau auf einen gemeinsamen Träger<br />
ermöglicht das Kalibrieren der Sensoren<br />
ohne Außenschale der Kugel.<br />
1. Elektronik<br />
2. Batterieaufnahme<br />
3. Aufnahme der Steckverbinder zu den<br />
Sensoren in der Außenhaut<br />
4. Aufnahme Beschleunigungssensor<br />
5. Der dreiachsige Vibrationssensor befindet<br />
sich unter der Elektronik, direkt im<br />
Masseschwerpunkt der Sonde.<br />
Elektronik:<br />
Die komplette Elektronik (Versorgung und Anpassung der Sensoren,<br />
Rechner, Speicher usw.) befinden sich auf einer einzigen<br />
Basisplatine.<br />
Technische Daten:<br />
- Schneller single-cycle Prozessor<br />
- AD - Wandlung mit 12 bit, 400 ksps, 8-Kanal<br />
- Abtastrate bis 5 kHz (Vibrationssensor)<br />
- Nichtflüchtiger Speicher bis 1-GBit<br />
- Versorgung aus einer einzelnen 3,6 V Lithiumzelle<br />
- Low-power-consumption 3 V Rechnersystem<br />
- Einsatz modernster Verstärker in SMD-Technologie<br />
- Datenübertragung mit 115 kbd<br />
Technische Daten Sensorik:<br />
Beschleunigung:<br />
- Messbereich +/- 50 g<br />
- Überlast +/- 500 g<br />
- Schockbelastbarkeit 2000 g<br />
- Linearität 0,2 %<br />
Vibration:<br />
- Messbereich +/- 500 g<br />
- Überlast +/- 1000 g<br />
- Schockbelastbarkeit 5000 g<br />
- Linearität +/- 1 %<br />
Druck:<br />
- Messbereich 10 bar<br />
- Überlast 30 bar<br />
- Schockbelastbarkeit 1000 g<br />
- Linearität 0,25 %<br />
Temperatur:<br />
- PT 1000<br />
Drehratensensor:<br />
- Messbereich 50-1000 °/s<br />
- Linearität
Stand: 27.04.2004 / TM / SP / P098.00.00.00.00.001R02.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
PERMEABILITÄTS-MESSEINRICHTUNG<br />
• Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen (EEx I/II, T2)<br />
• Wiederlösbares Doppelpackersystem<br />
• Druck- und Temperaturmessung in der Sonde<br />
<strong>Typ</strong>: PEA . . .<br />
Art.-Nr: 98. . .<br />
• Erfassung der Umgebungsparameter (Temperatur, Luftdruck und Feuchte außerhalb der<br />
Bohrung)<br />
• Messablauf-Steuerung, Datenerfassung und Messwertanzeige mit PC<br />
Prinzip der Permeabilitäts-Messung:<br />
Bohrung<br />
Die komplette Sondeneinheit wird mit Hilfe des Setzungsgestänges in eine Bohrung eingebaut.<br />
Anschließend werden die beiden Packer am Anfang und Ende der Sondeneinheit mit Druckluft aufgepresst.<br />
Die Packer verschließen das Messintervall luftdicht mit dem umgebenden Gestein bzw. Salinar.<br />
In das abgeschlossene Messintervall wird Wasser bzw. Lauge mit definierter Durchflussmenge injiziert.<br />
Nach vordefinierter Zeit bzw. Drucküberschreitung im Messintervall wird der Injektionsvorgang beendet.<br />
Bis zum Versuchende (vordefinierte Zeit) wird der im Messintervall herrschende Druck, die Temperatur<br />
und Durchflussmenge gemessen und kontinuierlich gespeichert.<br />
Aus den gewonnenen Messwerten (Druckanstieg beim Injizieren bzw. Druckabbau nach dem Injizieren<br />
gegenüber der Zeit) können Rückschlüsse auf die Permeabilität des Gesteins bzw. Salinars gezogen<br />
werden.<br />
Endstück mit Rollen<br />
Packereinheit<br />
3 2<br />
1 3<br />
Kupplungsteil mit Rollen<br />
Abb.: Aufbau der Permeabilitäts-Messsonde<br />
Messintervall<br />
Intervallgestänge<br />
Intervallgestänge<br />
Kupplungsteil mit Rollen<br />
T<br />
D<br />
1 Sonde<br />
2 Intervallgestänge<br />
3 Packer<br />
Messsonde mit<br />
- Temperatur<br />
- Intervalldruck<br />
- Sensleitung/Intervall<br />
I<br />
Packereinheit<br />
Anschlussleitung<br />
Anschlusseinheit <strong>für</strong><br />
Gestänge mit Kabel<br />
171.03.01.00.00.003R0.vsd
Stand: 27.04.2004 / TM / SP / P098.00.00.00.00.001R02.doc<br />
Die folgende Abbildung zeigt schematisch den kompletten Aufbau der<br />
Permeabilitäts–Messeinrichtung in Ex–Version.<br />
Tastatur<br />
Display<br />
Datenstation<br />
EEXP<br />
I/O<br />
V24<br />
ADC<br />
Druck 2<br />
Flowcontrol<br />
Abb.: Aufbau der Permeabilitäts-Messeinrichtung<br />
Permeabilitäts-Sonde:<br />
D<br />
A<br />
6<br />
24 V<br />
Abb.: Permeabilitätssonde im 3-teiligen Transportkoffer<br />
M<br />
F<br />
M<br />
24 V<br />
Zener-Barrieren<br />
Druckluft zum Packer<br />
171.01.00.00.104.R0.vsd<br />
Druckluft zum Intervall<br />
Steckverbinder<br />
Druckluft <strong>für</strong> Intervall<br />
Ausblasfilter<br />
Steuerung Intervall<br />
Schnellkupplung<br />
Die komplette Sondeneinheit kann durch Montage mehrerer Intervallgestänge<br />
(Basislänge von 2 m) beliebig über Kupplungsteile verlängert<br />
werden.<br />
Sowohl die Sonde als auch das Intervallgestänge sind aus rostfreiem<br />
und säurebeständigem Edelstahl gefertigt.<br />
In der Sonde befinden sich der Druck- und Temperatursensor. Der Betrieb<br />
der Sensoren erfolgt eigensicher nach EXi mit 4 – 20 mA-Signalen.<br />
Die Abbildung rechts zeigt die elektrischen und pneumatischen Anschlüsse an der<br />
Permeabilitätssonde.<br />
Abb.: Spezialkupplung<br />
+<br />
+<br />
+<br />
+<br />
+<br />
Netz<br />
Druckbehälter<br />
Packerentlastung<br />
Sensoren im Stollen<br />
Temp.<br />
Feuchte<br />
Luftdruck<br />
Pneumatik-<br />
Druckbeaufschlagung<br />
Sonde<br />
Packer 2<br />
Interval<br />
l<br />
EEx de (ib) IIC T6<br />
Temp.<br />
Druck 1<br />
Packer 1<br />
Abb.: Sondenanschlüsse<br />
Ausblasleitung
Stand: 27.04.2004 / TM / SP / P098.00.00.00.00.001R02.doc<br />
Kabeltrommel der Permeabilitäts-Messanlage:<br />
Abb.: Kabeltrommel der Permeabilitäts-Messanlage<br />
1. Hochdruck – Schlauchleitung 4. PETP – Innenmantel<br />
2. Polyamid-Schlauchleitung 5. PUR – Außenmantel<br />
3. Elektrische Leitung<br />
Datenstation der Permeabillitäts-Messanlage:<br />
Die Abbildung zeigt die drehstrombetriebene<br />
Motorkabeltrommel<br />
mit 600 m Spezialleitung <strong>für</strong> die<br />
Permeabilitätsmesseinrichtung.<br />
Die Leitung ist meterweise markiert,<br />
um beim Einbau der Sonde eine<br />
Kontrolle über die Einbautiefe zu<br />
erhalten.<br />
Alle erforderlichen elektrischen und<br />
pneumatischen Leitungen sowie die<br />
Hochdruckleitungen sind in die<br />
Spezialleitung integriert.<br />
Abb.: Aufbau der Hochdruck-Schlauchleitung<br />
Die Datenstation ist im EEX-p-Gehäuse<br />
zum Einsatz in den Ex-Zonen 1 und 2,<br />
Gruppe IIC T4, untergebracht.<br />
Das Gehäuse ist aus Edelstahl gefertigt<br />
und beinhaltet:<br />
• PC-Rechneranlage mit AD-Wandler-<br />
Karte (16 Bit).<br />
• Flow-Control <strong>für</strong> Durchflussmessung<br />
• Galvanisch getrennte RS-232-<br />
Schnittstelle.<br />
• RS-485-Schnittstelle<br />
• Eingebauter Multiplexer <strong>für</strong> Sensorabfrage<br />
der Sensoren in der Sonde<br />
und der Umgebung.<br />
• Ventilsteuerung und Ventile<br />
Abb.: Datenstation Abb.: Datenstation-Anschlüsse
Stand: 27.04.2004 / TM / SP / P098.00.00.00.00.001R02.doc<br />
Steuer- und Auswertesoftware<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
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© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
Die Steuer- und Auswertesoftware<br />
„Permsond“ stellt alle<br />
zur Versuchsdurchführung<br />
notwendigen Funktionen zur<br />
Verfügung.<br />
Sämtliche Messwerte (Messwerte<br />
der Sonde sowie die<br />
Messwerte der Umgebung)<br />
werden online zur Anzeige<br />
gebracht.<br />
Freie Konfiguration von Einheiten,<br />
max. Drücken, Speicherraten<br />
und Hysterreseeinstellungen<br />
<strong>für</strong> Packerdrücke und<br />
vieles mehr stehen dem Anwender<br />
zur Verfügung.<br />
Nach einem Stromausfall startet<br />
der Rechner automatisch<br />
die Software „Permsond“, und<br />
der laufende Versuch wird<br />
automatisch fortgesetzt.<br />
Abb.: Hauptfenster „PERMSOND“<br />
Abb.: Permeabilitäts-Messeinrichtung im Einsatz Abb.: Auswertung mit „PERMSOND“<br />
Technische Daten - Sensorik:<br />
Sensoren in der Umgebung:<br />
Luftrucksensor:<br />
• Messausgangssignal: 4-20 mA<br />
• Messbereich: 800 – 1200 mbar<br />
Luftfeuchtesensor:<br />
• Messausgangssignal: 4-20 mA<br />
• Messbereich: 0 – 100% RH<br />
Temperatursensor:<br />
• PT 100 : 4 - 20mA<br />
• Messbereich: 20 bis 70 °C<br />
Permeabilitätssonde:<br />
Temperatursensor:<br />
- Messausgangssignal: 4 - 20 mA<br />
- Messbereich: 20 bis 70 °C<br />
Intervalldruck:<br />
- Messausgangssignal: 4 - 20 mA<br />
- Messbereich: 0 – 60 bar
Stand: 10.02.2006 / RGL / SP / P101.00.00.00.00.002R01.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
SPANNUNGSMESSER<br />
(Extrinsischer Fabry-Pérot Interferometer/EFPI-Sensor)<br />
Neuer Spannungsmesser auf der Basis eines EFPI-Sensors<br />
<strong>Typ</strong>: EFPI-S<br />
Art.-Nr: 101. . .<br />
Der Bedarf an störungsunabhängigen Messsystemen - Störungen und Beeinflussung<br />
durch Blitzschlag oder induktive Spannung - ist eine bereits seit langer<br />
Zeit ausgesprochene Forderung des Marktes. Mit Hilfe der Lichtwellenleitertechnik<br />
ist dieses Problem gelöst und mit Hilfe des Systems EFPI (Extrinsischer<br />
Fabry-Pérot Interferometer) realisiert worden.<br />
Grundaufbau ist das klassische flache – hydraulisch gefüllte – Kissen, das mit<br />
einem Transducer oder Druckumsetzer verbunden ist. In der Regel ist oder<br />
kann dies ein hydraulisches Überdruckventil (Glötzl Kompensationsventil), ein<br />
piezoresistiver Druckumsetzer (passiv) oder auch ein Schwingsaitemembrandruckkopf<br />
sein, der sich besonders durch Langzeitstabilität und Systemsicherheit<br />
auszeichnet.<br />
Bild 1: Elektrischer Erddruckaufnehmer Kissengröße 10/20 cm<br />
Die Übertragungslängen sind in der Regel völlig ausreichend. Das Glötzl-<br />
Überdruckventil zeichnet sich durch eine überdurchschnittliche Langzeitstabilität<br />
aus, die über Dekaden nachgewiesen wurde und somit als stabil angenommen<br />
werden kann. Die piezoresistiven Aufnehmer sind mehr <strong>für</strong> den kürzeren<br />
Einsatz, d. h. einige Jahre, gedacht, wobei die Schwingsaitenaufnehmer<br />
durchaus 10 oder 20 Jahre relativ stabil sein können. Voraussetzung ist natürlich<br />
eine ausgezeichnete Alterungstechnik, wie sie bei uns angewendet wird.<br />
Bild 2: Elektrischer Porenwasserdruckaufnehmer EP3<br />
Eine seit langem gestellte Forderung ist es, mögliche Drifterscheinungen zu<br />
erfassen. Drift entsteht durch Alterung von Bauteilen – sei es durch Zeit, Temperatur,<br />
Feuchtigkeit, Vibrationen oder durch andere Einflüsse.<br />
Bild 3: Bohrlochdruckaufnehmer auf der Basis eines EFPI-Sensors (Kissengröße 10/20 cm)
Stand: 10.02.2006 / RGL / SP / P101.00.00.00.00.002R01.doc<br />
Wie gesagt ist die Langzeitstabilität des Schwingsaitenaufnehmers von allen Aufnehmern noch am<br />
besten einzuschätzen. Doch bei Einsätzen im Staudammbau ist bei der Schwergewichtsmauer von<br />
einer Lebensdauer von größer 50 Jahren bis 100 Jahren auszugehen. Plastische Deformation und<br />
Fließen sind hier zu beobachten. Ein absolutes Vermeiden von Drift ist theoretisch beim hydraulischen<br />
Überdruckventil möglich und wird öfters auch als Redundanzsystem herangezogen. Allerdings<br />
hat das hydraulische Überdruckventil seine technischen Grenzen.<br />
Die angesprochene Lösung besteht nun darin, das System zu messen und gleichzeitig durch ein<br />
Triggersignal einen festen 0-Punkt abzutasten und zu messen. Das Signal des 0-Punkts - sollte es<br />
sich verschieben – ergibt die 0-Punkt-Drift und gibt somit Auskunft und eine rechenbare Größe über<br />
die Änderung des 0-Punkts.<br />
Eine In-Situ-Nachkalibrierung – wie diese möglich ist – ist nicht in der Lage, die 0-Punkts-<br />
Entwicklung oder Änderung zu erfassen, sondern überprüft lediglich die Steigung der Kalibrierkurve.<br />
Diese Aussage und Methode ist also nicht ausreichend, um die 0-Punkt-Stabilität zu erfassen.<br />
In Zusammenarbeit mit der BAM (Bundesanstalt <strong>für</strong> Materialforschung und -prüfung), Berlin, hat<br />
Glötzl einen neuen Lichtwellenleiter-Sensor auf EFPI-Basis entwickelt. Grundlage des Messsystems<br />
ist eine Membranbewegung, deren Auslenkung durch eine hydraulische Druckerhöhung bewirkt<br />
wird. Die Auslenkung der Membrane wird gegenüber der der Schwingsaiten-Technik wesentlich<br />
gemindert. Die Auslenkung beträgt weniger als 10 % der Standardauslenkung.<br />
Diese geringe Auslenkung ist ein weiterer Garant <strong>für</strong> noch größere Langzeitstabilität. Durch ein<br />
Triggersignal wird bei jeder Messung die Faser des Interferometers in eine 0-Stellung gebracht,<br />
deren Messwert einen konstanten Wert haben sollte. Ändert sich dieser Wert über die Zeit, so erfasst<br />
man hier die 0-Punkts-Änderung - welchem Einfluss auch immer zu verdanken.<br />
Das EFPI-System ist in verschiedenen Belastungsbereichen verfügbar und hat bis jetzt eine<br />
Einsatztiefe oder Länge von maximal 50 m. Weitere Entwicklungen sind im Gange bezüglich Richtung<br />
und Übertragungslänge.<br />
Bild 4: Aufbau der fertig konfektionierten Sensoren Bild 5: Programmoberfläche des Hauptprogramms<br />
Im September 2005 ist eine erste Spannungsmonitorstation mit EFPI-Sensoren in der Grube Belchatow<br />
in Polen eingebaut worden. Bild 4 zeigt das System und den Einbau der Sonde mit Richtungsgestänge.<br />
Die Messung erfolgt mit PC und spezieller Messkarte. Bild 5 mit den Interferometerstreifen<br />
und dem Messsignalwert zeigt den Vorgang.<br />
Für weitere Informationen steht Ihnen Herr Rainer Glötzl (rainer@gloetzl.com) jederzeit zur Verfügung.<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
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© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong>
Stand: 25.11.2004 / RA / P101.01.00.00.00.002R01.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
FASEROPTISCHER DEHNUNGSAUFNEHMER<br />
Beschreibung<br />
<strong>Typ</strong>: FOS D 250<br />
Art.-Nr.: 101.01<br />
Der faseroptische Dehnungsaufnehmer wurde speziell <strong>für</strong> den sensiblen Einsatz in explosionsgeschützten<br />
Bereichen zur langzeitlichen Messung von Stahl- und Betondehnung entwickelt.<br />
Der Sensor selbst besteht aus einem faseroptischen Bragg-Gitter, einem Bauelement, das in der optischen<br />
Nachrichtentechnik breite Verwendung findet.<br />
Unter einem Bragg-Gitter versteht man eine Vielzahl kleiner Reflektionsschichten, die mit ultraviolettem<br />
Laserlicht in eine Monomode-Glasfaser mit konstanter Periodenlänge eingeschrieben werden und ein Gitter<br />
bilden.<br />
Die so erzeugten optischen Gitter liefern in Abhängigkeit von ihrer Dehnung oder der Temperatur des Gitterbereichs<br />
ein wellenlängenkodiertes Signal.<br />
1 2 3 4<br />
Anwendung<br />
Vorwiegender Einsatzort dieses Aufnehmers sind Einbauorte<br />
in großer Entfernung (mögliche Kabellänge bis zu 1.000<br />
m) an Staumauern, Wasserbauten, Stollen und Schachtausbauten<br />
und Kraftwerken in Bergwerken in explosionsgeschützten<br />
Bereichen und Betonbauwerken wie Pfähle<br />
und Stützwände.<br />
Der Einbau ist wie bei konventionellen Systemen einfach<br />
und unkompliziert. Seine robuste Bauweise, die <strong>für</strong> Glötzl-<br />
Messgeräte verpflichtend ist und seine Biegeunempfindlichkeit<br />
machen ihn nahezu überall einsetzbar.<br />
<strong>Typ</strong>ische Anwendungsgebiete sind Beton- und Stahldehnungsmessung<br />
auch in Beton mit groben Zusatzstoffen.<br />
Somit kann der Sensor direkt mit der Schüttung in den Körper<br />
eingebracht werden und mit den Bohrungen in den Ankerscheiben<br />
an der bestehenden Bewehrung mit Bindedraht<br />
angebracht werden.<br />
Die Langzeitüberwachung kann von maßgeblicher Bedeutung<br />
sein in der ein Sensor mit einer wahrscheinlichen<br />
Standzeit von über 20 Jahren eingesetzt werden soll. Korrosionsbeständige<br />
Materialien und passive Messelemente<br />
wie in diesem Fall sind da<strong>für</strong> die Voraussetzung. Außerdem<br />
ist dieser Sensor durch elektromagnetische Störstrahlung<br />
nicht beeinflussbar.<br />
Modell 1 mit schweren Dübelplatten zur nachträglichen Befestigung an Außenbauwerken,<br />
Modell 2 zu Betondehnungsmessung innerhalb von verfüllten Hohlräumen,<br />
Modell 3 entlang von Bewehrungsstäben und<br />
Modell 4 die freie Version zur Montage an individuellen Halteplatten nach Kundenwunsch, wie Schweißplatten, Seilklemmen und<br />
Winkelhalterungen.
Stand: 25.11.2004 / RA / P101.01.00.00.00.002R01.doc<br />
Modem<br />
seriell<br />
Betr. Start Stop Next Print Cont. Rep. Trans.<br />
Prog Time Lin Help<br />
7 8 9 -<br />
4 5 6 +<br />
1 2 3 .<br />
0 E C<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
Sammelkabel<br />
Sammelkabel<br />
Auswertesoftware<br />
GLA 7<br />
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© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Sammelkasten<br />
Sammelkasten<br />
S1<br />
S4 S5<br />
Die Datenerfassungseinheit besteht aus einer automatischen Messanlage vom <strong>Typ</strong> MFA zur Ansteuerung<br />
von bis zu 999 Messstellen, einer elektrischen und optischen Umschaltgruppe sowie dem Herzstück, einer<br />
AWE Monitorstation mit analogem oder wahlweise digitalem Messausgang, die auch als 2-Kanal-Messgerät<br />
verfügbar ist. Die Ansteuerung und Datenspeicherung übernimmt die automatische Messanlage MFA. Sie<br />
kann bequem per Fernwartung über ein Analog- oder ISDN-Modem von einem Personal Computer aus ausgelesen<br />
und programmiert werden.<br />
Zur Auswertung und Programmierung der Messanlage empfehlen wir unsere Windows Software GLA 7 auf<br />
der Basis einer modernen SQL Datenbank mit unzähligen Möglichkeiten der Darstellung und Visualisierung<br />
Ihres Projektes und der darin erfassten Daten.<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
Prinzipaufbau:<br />
S2<br />
S3<br />
1. Montagehalterung Kopfstück 7. PG Schutzverschraubung<br />
nach Kundenwunsch 8. wasserdichte Schutzhülse <strong>für</strong><br />
2. Optische Monomode-Glasfaser Spice-Verbindung<br />
mit Bragg-Gitter 9. Faserverbindung mit wasserdicht<br />
3. Gehäuse aus Edelstahl vergossenen SILGEL Füllung<br />
4. Montagehalterung Fußpunkt 10. Standardkabel Länge bis zu 1000 m<br />
nach Kundenwunsch ohne Verstärkung<br />
5. Kabelverschraubung 11. Schrägschliffstecker <strong>für</strong> minimalen<br />
6. PE-Schutzschlauch Dämpfungsverlust<br />
Technische Daten:<br />
Basislänge: 250 mm (ca. 290 mm Gesamtlänge)<br />
Ausführung: Edelstahl<br />
Arbeitstemperatur: -30 °C bis ca. 80 °C<br />
Messbereich: 0 bis 1,5 mm Dehnung über die Basislänge<br />
(Stauchung einstellbar über Vorspannung auf<br />
bis zu 80 % innerhalb der Messspanne)<br />
Auflösung: 0,02 % VE<br />
Messgenauigkeit: 0,2 % VE<br />
Temperatur-<br />
empfindlichkeit: < 0,05 % VE individuell ermittelt.
Stand: 02.03.2006 / TM / P201.01.00.00.00.001R02.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
ELEKTRONISCHE DRUCKREGELANLAGE<br />
Geeignet <strong>für</strong> hochsalinare Flüssigkeiten<br />
<strong>Typ</strong>: EDRA<br />
Art.-Nr.: 201.00<br />
Funktion:<br />
Mit der elektronischen Druckregelanlage werden Feststoffe (z. B. Gesteins- oder Betonkörper) und Hohlräume<br />
(z. B. Druckkammern oder Bohrungen) einem hydrostatischen Druck ausgesetzt. Dabei wird eine Flüssigkeit<br />
aus einem Vorratsbehälter über Pumpen in die entsprechende Prüfstrecke gepresst.<br />
Die Pumpzyklen erfolgen abhängig von den gewünschten Regelparametern Sollwert, Regelgrenze, Drucksteigerungsrate<br />
und Zeitintervall automatisch. Gleichzeitig werden die Füllstände am Vorratsbehälter (Zulauf)<br />
und Auffangbehälter (Ablauf) aufgezeichnet.<br />
Aus den gewonnenen Messdaten von eingepresstem Volumen am Zulauf und ausgetretener Menge am Ablauf<br />
können im Bezug zu dem eingestellten Druck Rückschlüsse auf die Permeabilität der Prüfstrecke gezogen<br />
werden.<br />
Die einzelnen Komponenten der Regelanlage am Zulauf:<br />
1<br />
7 5<br />
2
Stand: 02.03.2006 / TM / P201.01.00.00.00.001R02.doc<br />
Schematischer Aufbau der Elektronischen Druckregelanlage<br />
Zulauf /<br />
Vorrat<br />
10<br />
10<br />
140 l<br />
Alarm<br />
Zentrale<br />
Automatische<br />
Messanlage<br />
MFA 6<br />
140 l<br />
69,34 l<br />
Druckregel<br />
Anlage<br />
9<br />
127,34 l<br />
1<br />
105 l<br />
- Absetzen von Alarmmeldungen<br />
und Informationen über<br />
das Telefonnetz<br />
- Steuerung der Druckregelanlage<br />
- Speicherung aller Messwerte<br />
- Konfiguration über Modem und<br />
GLA - Software<br />
- Steuerung der Injektionspumpe<br />
- Abfrage des Regelsensors<br />
- Ausgabe von Alarmmeldungen<br />
105 l<br />
5 6 7<br />
70 l<br />
70 l<br />
Tk-Netz<br />
35 l<br />
35 l<br />
4<br />
Prüfstrecke<br />
0l<br />
0l<br />
11<br />
ggf. bestückt mit diversen<br />
Sensoren z.B.<br />
Druck- und<br />
Temperatursensoren<br />
3<br />
2<br />
8<br />
Injektionspumpe<br />
5 = Druckregelanalge<br />
1 = Füllstandbehälter am Zulauf 2 = Injektionspumpe 3 = Drucksensor (Istwert-Geber) 4 = Prüfstrecke<br />
11 = Tk-Netz<br />
6 = Automatische Messanlage 7 = Alarmzentrale 8 = Ablaufpumpe 9 = Füllstandsbehälter am Ablauf 10 = Füllstandsanzeige<br />
Entwickelt und produziert im Auftrag des GSF-Forschungszentrum / Forschungsbergwerk Asse
Die einzelnen Komponenten der Elektrischen Druckregelanlage:<br />
8<br />
10<br />
9<br />
Stand: 02.03.2006 / TM / P201.01.00.00.00.001R02.doc<br />
8 9 9<br />
(1) Füllstandsbehälter aus Edelstahl am Zulauf der Prüfstrecke: Die Behälter fassen ein Volumen von je 140<br />
Liter Injektionsflüssigkeit. Bei Bedarf können mehrere Behälter parallel angeschlossen werden, um das<br />
Volumen zu vergrößern. Sinkt der Flüssigkeitsstand unter ein frei einstellbares Niveau, werden die Vorratsbehälter<br />
automatisch wieder nachgefüllt. Der aktuelle Füllstand wird direkt neben dem Behälter an-<br />
gezeigt und von der automatischen Messanlage (6) über kapazitive Füllstandssensoren kontinuierlich erfasst.<br />
(2) Injektionspumpen, die aus den Vorratsbehältern die Flüssigkeit in die Prüfstrecke (4) pumpen: Die Pumpen<br />
werden von der Druckregelanlage (5) vollautomatisch gesteuert. Bei Bedarf kann die Injektionspumpe<br />
redundant ausgelegt werden.<br />
(3) Drucksensor (Istwertgeber der Regelung) <strong>für</strong> die Druckmessung im Bereich der Prüfstrecke: Messbereich<br />
bis max. 400 bar.<br />
(4) Prüfstrecke: Die Messwerte der Sensoren, die innerhalb und außerhalb der Prüfstrecke eingebaut sind,<br />
werden von der automatischen Messanlage (6) regelmäßig erfasst.<br />
(5) Elektronische Druckregelanlage: Steuert die Pumpen abhängig von den eingestellten Regelparametern.<br />
(6) Automatische Messanlage MFA6: Die Messanlage steuert die Druckregelanlage und erfasst alle Messwerte<br />
der angeschlossenen Sensoren.<br />
(7) Alarmzentrale: Gibt bei Störungen oder Verletzung der Regelgrenzen einen Alarm über das Tk-Netz aus<br />
(Sprachmeldungen).<br />
(8) Ablaufpumpe: Die am anderen Ende der Prüfstrecke austretende Flüssigkeit sammelt sich im Pumpensumpf<br />
und wird über die Ablaufpumpe kontinuierlich in den Ablaufbehälter gepumpt.<br />
(9) Füllstandsbehälter aus Edelstahl am Ablauf der Prüfstrecke: Die Messwerterfassung erfolgt analog zu<br />
derjenigen am Zulauf. Ist der Füllstandsbehälter am Ablauf nahezu gefüllt, wird der Anwender über die<br />
Alarmzentrale (7) automatisch informiert.<br />
(10) Füllstandsanzeigen: Der Füllstand wird jeweils direkt an den Füllstandsbehältern angezeigt.<br />
(11) Anschluss an das Tk-Netz: Die Automatische Messanlage kann über Modembetrieb mit dem Glötzl-<br />
GLA-Programm komplett gesteuert werden z. B. Setzen von Parametern, Verwalten der Messwerte usw.<br />
Auch die Druckregelanlage wird indirekt über die automatische Messanlage konfiguriert. Somit ist eine<br />
Fernwartung der Druckregelanlage ebenfalls möglich.
Stand: 02.03.2006 / TM / P201.01.00.00.00.001R02.doc<br />
Schematisches Beispiel einer Regelung<br />
Druck<br />
[bar]<br />
3,50<br />
3,45<br />
3,40<br />
3,35<br />
3,30<br />
3,25<br />
3,20<br />
3,15<br />
3,10<br />
3,05<br />
3,00<br />
2,95<br />
0,00<br />
Bedingungen zum Zeitpunkt to:<br />
Sollwert: 3,00 bar Zeitintervall: 24 Stunden Drucksteigerungsrate: 0,00 bar<br />
Messstelle<br />
910<br />
Sollwert<br />
Istwert (Drucksensor)<br />
Regelgrenze<br />
Alarmgrenze<br />
Messstelle<br />
900<br />
Messstelle 910 = Drucksteigerung um 0,01 Bar<br />
Messstelle 900 = Drucksteigerung um 0,00 Bar=konstant<br />
Zeit<br />
[Tage]<br />
to to+1 to+2 to+3 to+4 to+5 to+6 to+7 to+8<br />
Die Abbildung zeigt den schematischen Verlauf einer Regelung mit der Druckregelanlage.<br />
Der Sollwert (blaue Kurve) wird von der Druckregelanlage automatisch aus den Regelparametern Drucksteigerungsrate<br />
und Zeitintervall gebildet. Ist die Drucksteigerungsrate auf 0 eingestellt, erfolgt eine Regelung<br />
auf konstantem Niveau.<br />
Wird die untere Regelgrenze durch einen Druckabfall in der Prüfstrecke unterschritten, wird automatisch ein<br />
Pumpzyklus bis zum Erreichen der oberen Regelgrenze gestartet.<br />
Parametriersoftware zur Einstellung der Regelparameter<br />
der elektronischen Druckregelanlage<br />
Technische Daten:<br />
Alarm<br />
Allgemein:<br />
- Geeignet <strong>für</strong> hochsalinare Flüssigkeiten<br />
- Ausgelegt <strong>für</strong> Drücke bis max. 400 bar<br />
- Volumenströme bis 3,0 Ltr/min<br />
Füllstandsmessung:<br />
Volumen der Füllstandsbehälter: 140 Liter<br />
Auflösung der Anzeige 0,01 Liter<br />
Druckregelung:<br />
- Anschluss an übliches 230-V-Netz<br />
- Zwei Ausgänge <strong>für</strong> Injektionspumpen<br />
- Regelungsvarianten einstellbar; entweder konstant<br />
oder über Steigerungsraten je Zeitintervall<br />
- Automatische Umschaltung auf zweite Injektionspumpe<br />
bei einem Defekt der ersten Pumpe<br />
- Einstellbare Regel- und Alarmgrenzen<br />
- Überwachung des Sollwertes (Druck) alle 500 ms<br />
- Ausgang zur Alarmzentrale<br />
Alarmzentrale:<br />
Sendet sprachorientierte Mitteilungen bei Verletzung<br />
der Regelgrenzen oder Netzausfall.<br />
Preis auf Anfrage<br />
Technische Änderungen vorbehalten<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
� +49 (0)721 51 66 - 0 · � +49 (0)721 51 66 – 30 · � http://www.gloetzl.com · � info@gloetzl.com<br />
© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong>
Messstation MFM ><br />
Dynamikanlage DMA ><br />
Feldanlage FAB ><br />
Datenlogger FAG ><br />
Datenlogger FAW ><br />
Datenlogger DL-BDL ><br />
Messstation MDL ><br />
Messanlage MCC ><br />
Messanlage MCC + MCC LT ><br />
Messanlage PCMFA ><br />
Advanced Solutions<br />
DATENERFASSUNG<br />
< zurück zur Übersicht<br />
DATENERFASSUNG
Art. Nr. 056.00<br />
ÜBERSICHTSPROSPEKT<br />
Messanlage MCC<br />
Measurement Communication Control System<br />
Automatische Messanlage im Bereich Kommunikation<br />
mit fl exibler Parameterprogrammierung<br />
Stand 19.07.2010<br />
GEODÄT. ZUBEHÖR MESSGERÄTE UND ZUBEHÖR SOFTWARE DATENERFASSUNG MONTAGEMATERIAL SPEZIALISTENSYSTEME SONDERAUFNEHMER MOBILE MESSSYSTEME MESSWERTAUFNEHMER
MCC<br />
Measurement Communication Control System<br />
Das Multitalent unter den Messanlagen - Ihre Ideen inklusive -<br />
MCC 4.0 LT MCC 4.0 LT I<br />
MCC 4.0 S<br />
BESCHREIBUNG<br />
Die „kleine“ digitale Messkettenanlage zur<br />
Erfassung von Controllerketten verschiedener<br />
Art.<br />
TECHNISCHE DATEN<br />
Digitale Eingänge: 2 x RS485<br />
Analoge Eingänge: Controller<br />
Messkanäle bis: 200<br />
Messprogramme: 20<br />
Messfrequenz: 10 Hz<br />
Meldungen im Ringspeicher: 1.000<br />
Messwerte im Ringspeicher: 1.000.000<br />
Versorgung: 240 VAC<br />
Netzteil<br />
FUNKTIONEN<br />
Gleitende Mittelwertbetrachtung<br />
Filterfunktionen<br />
Medianberechnung<br />
Differenzierung von Wertänderungen<br />
Automatische Kompensation<br />
Messwertberechnung<br />
Messwertverknüpfung<br />
Kaskadierbare Formeln<br />
Redundanzabgleiche über logische Verknüpf-<br />
ungen<br />
Kombinationsalarme <strong>für</strong> bis zu 10 Gruppen<br />
3-Stufen Grenzwertbeobachtung<br />
KOMMUNIKATION<br />
LAN<br />
USB Ready<br />
BESCHREIBUNG<br />
Die „selbständige“ Anlage, mit GPRS Datenverbindung<br />
und erweiterbare Batterieversorgung<br />
<strong>für</strong> autarke Messaufgaben.<br />
TECHNISCHE DATEN<br />
Digitale Eingänge: 2 x RS485<br />
Analoge Eingänge: Controller<br />
Messkanäle bis: 200<br />
Messprogramme: 20<br />
Messfrequenz: 10 Hz<br />
Meldungen im Ringspeicher: 1.000<br />
Messwerte im Ringspeicher: 1.000.000<br />
Versorgung: 240 VAC<br />
Optional Batterie und Solar<br />
FUNKTIONEN<br />
Gleitende Mittelwertbetrachtung<br />
Filterfunktionen<br />
Medianberechnung<br />
Differenzierung von Wertänderungen<br />
Automatische Kompensation<br />
Messwertberechnung<br />
Messwertverknüpfung<br />
Kaskadierbare Formeln<br />
Redundanzabgleiche über logische Verknüpfungen<br />
Kombinationsalarme <strong>für</strong> bis zu 10 Gruppen<br />
3-Stufen Grenzwertbeobachtung<br />
KOMMUNIKATION<br />
LAN, GPRS<br />
USB Ready<br />
BESCHREIBUNG<br />
Die „kompakte“ und individuell konfi gurierbare<br />
Messanlage.<br />
TECHNISCHE DATEN<br />
Digitale Eingänge: 2 x RS485<br />
2 x RS232<br />
Analoge Eingänge: Multiplexer<br />
Controller<br />
Digitale Ausgänge: 6 x I/O<br />
Messkanäle bis: 1.000<br />
Messprogramme: 20<br />
Messfrequenz: 40 Hz<br />
Meldungen im Ringspeicher: 1.000<br />
Messwerte im Ringspeicher: 4.000.000<br />
Versorgung: 240 VAC<br />
Optional Solaranlage und Batteriebetrieb<br />
FUNKTIONEN<br />
Gleitende Mittelwertbetrachtung<br />
Filterfunktionen<br />
Medianberechnung<br />
Differenzierung von Wertänderungen<br />
Automatische Kompensation<br />
Messwertberechnung<br />
Messwertverknüpfung<br />
Kaskadierbare Formeln<br />
Redundanzabgleiche über logische Verknüpf-<br />
ungen<br />
Programmierbare Aktionen<br />
Kombinationsalarme <strong>für</strong> bis zu 50 Gruppen<br />
3-Stufen Grenzwertbeobachtung<br />
KOMMUNIKATION<br />
LAN, GPRS/UMTS, GSM<br />
Analog, ISDN, USB Ready
Wenn Sie neben der Anschaffung einer zuverlässigen Messanlage noch besondere Ansprüche<br />
im Bereich der Kommunikation und direkter Datenverarbeitung haben, fi nden Sie in diesem<br />
System alle Ihre Wünsche berücksichtigt. Die MCC ist eine sehr universelle und ausbaubare<br />
Messanlage aus dem Hause <strong>GLÖTZL</strong>, die mit allen marktüblichen Kommunikationstechnologien<br />
arbeiten kann.<br />
MCC 4.0 L MCC 4.0 19“<br />
BESCHREIBUNG<br />
Die „umfassende“ multifunktionale und individuell<br />
erweiterbare Großanlage.<br />
TECHNISCHE DATEN<br />
Digitale Eingänge: 4 x RS485<br />
2 x RS232<br />
6 x I/O<br />
Analoge Eingänge: 20 on Board<br />
Multiplexer<br />
Controller<br />
Digitale Ausgänge: 6 x I/O<br />
Analoge Ausgänge: 4 x 4-20 mA<br />
Messkanäle bis: 2.000<br />
Messprogramme: 20<br />
Messfrequenz: 60 Hz<br />
Meldungen im Ringspeicher: 1.000<br />
Messwerte im Ringspeicher: 10.000.000<br />
Versorgung 240 VAC batteriegepuffert<br />
Optional Solaranlage und Batteriebetrieb<br />
FUNKTIONEN<br />
Gleitende Mittelwertbetrachtung<br />
Filterfunktionen<br />
Medianberechnung<br />
Differenzierung von Wertänderungen<br />
Automatische Kompensation<br />
Messwertberechnung<br />
Messwertverknüpfung<br />
Kaskadierbare Formeln<br />
Redundanzabgleiche über logische Verknüpfungen<br />
Programmierbare Aktionen<br />
Kombinationsalarme <strong>für</strong> bis zu 50 Gruppen<br />
3-Stufen Grenzwertbeobachtung<br />
KOMMUNIKATION<br />
LAN, WLAN, VPN, GPRS/UMTS<br />
Analog, ISDN, GSM, USB Ready, u.v.m.<br />
BESCHREIBUNG<br />
Die „austauschbare“ Messschrankvariante<br />
und MFA-kompatible Austauschanlage <strong>für</strong> den<br />
Langzeiteinsatz.<br />
TECHNISCHE DATEN<br />
Digitale Eingänge: 4 x RS485<br />
2 x RS232<br />
Analoge Eingänge: 20 on Board<br />
Multiplexer<br />
Messkanäle bis: 2.000<br />
Messprogramme: 20<br />
Messfrequenz: 60 Hz<br />
Meldungen im Ringspeicher: 1.000<br />
Messwerte im Ringspeicher: 10.000.000<br />
Versorgung: 240 VAC<br />
FUNKTIONEN<br />
Gleitende Mittelwertbetrachtung<br />
Filterfunktionen<br />
Medianberechnung<br />
Differenzierung von Wertänderungen<br />
Automatische Kompensation<br />
Messwertberechnung<br />
Messwertverknüpfung<br />
Kaskadierbare Formeln<br />
Redundanzabgleiche über logische Verknüpfungen<br />
Programmierbare Aktionen<br />
Kombinationsalarme <strong>für</strong> bis zu 50 Gruppen<br />
3-Stufen Grenzwertbeobachtung<br />
KOMMUNIKATION<br />
LAN, WLAN, VPN<br />
Analog, ISDN, USB Ready, u.v.m.<br />
MESSSTELLENERWEITERUNG<br />
Multiplexer <strong>für</strong> analoge Messstellen mit<br />
fester einheitlicher Versorgung 1)<br />
MU 10<br />
MU 20<br />
MU 40<br />
Multiplexer <strong>für</strong> analoge Messstellen mit<br />
variabler programmierbarer Versorgung 1)<br />
MUX 10<br />
MUX 20<br />
MUX 40<br />
Multiplexer <strong>für</strong> Schwingsaitenaufnehmer<br />
Basis MDL Messcontroller 1)<br />
MUS 20<br />
MUS 40<br />
MUS 60<br />
DC 2/4 digitaler Messcontroller<br />
<strong>für</strong> Ketteninstrumentierung.<br />
Erweiterung Umschaltgruppe 19“ 1)<br />
UA 20<br />
UA 40<br />
Funkmodembrücke<br />
zum kabellosen Anschluss einer entfernten<br />
Controllermesskette und digitaler Neigungsmessketten<br />
1) nicht <strong>für</strong> LT Versionen
ZUBEHÖR<br />
WARN- UND MELDEEINHEITEN<br />
Alarmmeldesäule<br />
mit optischer und akustischer Alarmgebung<br />
UKR Meldecontroller zur Rückmeldung von<br />
bis zu drei Ausgangsmeldungen<br />
SPS Signalschaltung potentialfrei<br />
Telenot Meldeeinheit<br />
VERSORGUNGSALTERNATIVEN<br />
Unabhängige Stromversorgung USV<br />
Erweiterung Batteriebetrieb<br />
Erweiterung <strong>für</strong> Solarunterstützung<br />
GEHÄUSE & INSTALLATIONSMATERIAL<br />
19“ Standgehäuse (Schrankanlagen)<br />
Lüfter und Klimaanlagen<br />
Indoor Wandschrank<br />
Doppelwändiges vollisoliertes Klimagehäuse<br />
Gehäuseheizungen<br />
Vandalismussicherer Gehäuse<br />
Vandalismusschutz<br />
Gehäuse <strong>für</strong> Verkehrswege Betrieb<br />
Blitzschutzelemente<br />
Ex Schutzgehäuse<br />
Erdungsanker<br />
Mess- und Bürocontainer<br />
Masthalterungen<br />
Rohrkonsolenhalterung<br />
Wandaufhängung<br />
Version 1/ P 056.00 Messanlage MCC de<br />
OPTIONALE ERWEITERUNGEN<br />
KOMMUNIKATION<br />
DSL Router<br />
WLAN Router<br />
GPRS Modem<br />
GPRS/GSM Kombimodem<br />
ISDN Industriemodem<br />
Analoges Industriemodem<br />
BlueTooth Kommunikationsmodul<br />
ZigBee Kommunikationsmodul<br />
Außenantenne<br />
Antenenmasten<br />
Digitale VAISALA-Wetterstation<br />
Luftdruck, Regenmenge, Hagelgröße,<br />
Windstärke und Windrichtung<br />
FUNKTIONALE ERWEITERUNGEN<br />
ECHTZEIT-DATENVISUALISIERUNG<br />
Extener Monitor mit auftragsbezogener<br />
Onlinevisualisierung auf Kundenwunsch<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong><br />
<strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
Forlenweg 11<br />
76287 Rheinstetten<br />
Germany<br />
Telefon +49 (0)721 51 66 - 0<br />
Telefax +49 (0)721 51 66 - 30<br />
info@gloetzl.com<br />
www.gloetzl.com
Datenerfassung Art. Nr. 056.00<br />
Ausgabe 31.05.2010<br />
Messanlage MCC + MCC LT<br />
Measurement Communication Control System<br />
Automatische Messanlage im Bereich Kommunikation<br />
mit fl exibler Parameterprogrammierung
MCC 4.0 + LT<br />
Measurement Communication Control System<br />
Das Multitalent unter den Messanlagen - Ihre Ideen inklusive -<br />
WAS SIE ERWARTEN DÜRFEN<br />
Wenn Sie neben der Anschaffung einer<br />
zuverlässigen Messanlage noch besondere<br />
Ansprüche im Bereich der Kommunikation<br />
und direkter Datenverarbeitung haben,<br />
fi nden Sie in diesem System alle Ihre<br />
Wünsche berücksichtigt. Die MCC ist eine<br />
sehr universelle und ausbaubare Messanlage<br />
aus dem Hause <strong>GLÖTZL</strong>, die mit allen<br />
marktüblichen Kommunikationstechnologien<br />
arbeiten kann.<br />
Ihr besonderes Merkmal ist die vielfältige<br />
Anwendung, die durch einfache Programmierung<br />
über Parameter möglich gemacht wird.<br />
Ihre funktionalen Fähigkeiten werden dem<br />
Besitzer erst klar, wenn man bei der Programmierung<br />
alle seine eigenen Ideen und<br />
Vorstellungen in dieser Anlage verwirklicht<br />
sieht.<br />
Die Anbindung von Sensoren an die Messanlage<br />
erfolgt ausschließlich digital über einen<br />
RS485-Bus. Digitale Sensoren können daher<br />
direkt in einer Ketteninstallation an die Messanlage<br />
angebunden werden. Es werden alle<br />
<strong>GLÖTZL</strong>-Protokolle unterstützt.<br />
Analoge Sensoren können ebenso fl exibel<br />
über beliebige, in Reihe geschaltete Multiplexer<br />
angeschlossen werden. Dies ermöglicht<br />
kurze Leitungslängen der Analogsensoren<br />
und damit auch, die Genauigkeit der Messungen<br />
zu erhöhen um die Störanfälligkeit zu<br />
minimieren.<br />
Die Anbindung und Abfrage der Messanlage<br />
ist gleichermaßen unkompliziert wie vielfältig.<br />
Sie kommuniziert über das TCP/IP-Protokoll.<br />
Daneben sind auch ältere Schnittstellen<br />
wie die Kommunikation per RS232 oder die<br />
klassische Modemeinwahl implementiert.<br />
MIT WAS SIE ÜBERRASCHT WERDEN<br />
Die erfassten Messwerte werden bei dieser<br />
Messanlage nicht einfach nur gespeichert,<br />
sondern können innerhalb des Systems<br />
verarbeitet, berechnet, bewertet und das<br />
Ergebnis global kommuniziert werden.<br />
Hierzu können „virtuelle“ Messstellen eingerichtet<br />
werden, die „reelle“ Sensormessstellen<br />
miteinander verknüpfen, verrechnen und<br />
in logische Zusammenhänge bringen. Innerhalb<br />
der „berechneten Messstellen“ sind alle<br />
denkbaren Kombinationen und Verarbeitungen<br />
möglich. Innerhalb dieser Verrechnung<br />
sind auch logische Entscheidungskriterien<br />
programmierbar, die Verknüpfungen der<br />
Messstellen erst interessant machen.<br />
Bevor es zu einer Meldung, zum Alarm oder<br />
zur internen Aktion kommt, kann die Messanlage<br />
auf Grundlage Ihrer Vorgaben logische<br />
Zusammenhänge mit entsprechenden<br />
Abfragen (wenn/dann/größer/kleiner/gleich)<br />
prüfen. Alarmgrenzen können in die Auswertung<br />
einbezogen werden und Redundanzabgleiche<br />
mit Parallelsystemen vorgenommen<br />
werden. Sie kommen so zu einer letztendlichen<br />
Entscheidung, welche der voreingestellten<br />
Aktionen zur Anwendung kommt und an<br />
wen eine Meldung gerichtet wird.<br />
Für eine letztendliche Aktion oder auch<br />
Meldung, stehen uns extern 8 digitale Eingänge<br />
und 8 Ausgabekanäle zur Verfügung,<br />
die entweder als Alarmausgang oder <strong>für</strong><br />
Steuerungsaufgaben genutzt werden können.<br />
Optional kann die MCC bis zu 4 Analogausgänge<br />
(Stromausgang 4 - 20 mA oder Spannungsausgang)<br />
besitzen, mit denen Sie ein<br />
Ergebnis bis in die vierte Dimension ausgeben<br />
oder an andere Auswerte- und Steueranlagen<br />
zur weiteren Bearbeitung weitergeben<br />
können.<br />
Wenn Sie sich nun persönlich nur aus diesen<br />
beschriebenen Funktionen ein Bild der Möglichkeiten<br />
machen, werden sie sehr schnell<br />
feststellen, dass es fast nichts gibt, was unsere<br />
MCC nicht <strong>für</strong> Sie leisten kann.<br />
WAS SIE ZULETZT ÜBERZEUGEN WIRD<br />
Die Messanlage ist in großem Maße erweiterbar.<br />
Dies bedeutet, dass eine MCC<br />
auf Grund ihres günstigen Einstiegspreises<br />
selbst <strong>für</strong> kleine Anwendungen verwendet<br />
werden kann. Sie stellt auch die Basis<br />
einer Großerfassungsanlage mit bis<br />
zu 2.000 Messstellen und Master-Slave-<br />
Anwendungen.<br />
Wenn Sie im Besitz einer oder mehrerer<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Erfassungsanlagen z.B. MFA V6,<br />
MDL41, MFM71 u.a. sind, kann eine MCC<br />
da<strong>für</strong> verwendet werden diese anzusteuern<br />
und als Multiplexer zu benutzen. Sie wandelt<br />
sich damit zur Kommunikationszentrale und<br />
Mastermessanlage von einem ganzen Netzwerk<br />
bestehender und neuer Messanlagen.<br />
Der Vorteil hierbei ist eine zentrale Abfrage<br />
der Messdaten durch den Kunden, sowie<br />
eine zentrale Alarmierung bei Grenzwertverletzungen.<br />
USB READY<br />
Mit einem USB-Stick können in der Messanlage<br />
Parameteränderungen eingespielt<br />
werden. Diese Parameter können von<br />
einem entfernten Ort via E-Mail verschickt<br />
werden und in der Anlage überschrieben<br />
und gleichzeitig die Messdaten ausgelesen<br />
werden. Für die Aktualisierung durch den<br />
Anwender oder Sevice Mann vor Ort ist<br />
kein unnötig schweres PC-Equipment<br />
notwendig.
TECHNISCHE DATEN IM ÜBERBLICK<br />
MESSEN<br />
2.000 Messkanäle, variabel parametrierbar<br />
mit Umrechnungsformel<br />
bis 20 Messprogramme<br />
bis 60 Hz Messfrequenz<br />
bis100.000 Meldungen (Störungs-,<br />
Diagnose- und Infomeldungen)<br />
im Ringspeicher<br />
bis 10.000.000 Messwerte<br />
im Ringspeicher<br />
gleitende Mittelwertbetrachtung<br />
Filterfunktionen<br />
Medianberechnung<br />
Erfassung einer Messwertänderung<br />
(Differenzierung)<br />
automatische Kompensationen<br />
Abb. Abb Eine kostengünstige kostengünstige, reduzierteV reduzierte d Variante ariant ianted<br />
eder der er MCC, MCC<br />
<strong>für</strong> ausschließliche Digitalmessung<br />
RECHNEN UND STEUERN<br />
beliebige Formeln <strong>für</strong> berechnete Messstellen<br />
zur Verknüpfung von Messwerten<br />
kaskadierbare Formeln <strong>für</strong> komplexe<br />
Berechnungen<br />
50 programmierbare Aktionen<br />
mit Wenn-Dann-Bedingungen<br />
logische Verknüpfungen<br />
<strong>für</strong> Redundanzabgleiche<br />
Kombinationsalarme <strong>für</strong> bis zu 50 Gruppen<br />
Grenzwertbeobachtung in 3 Stufen<br />
bis zu 4 analoge Ausgänge <strong>für</strong> Anbindung<br />
SPS oder ähnliche Systeme<br />
bis zu 8 digitale Eingänge zur Erfassung<br />
von externen Zuständen<br />
bis zu 8 digitale Ausgänge als Alarm-, oder<br />
<strong>für</strong> Steuerungsaufgaben<br />
REGELN UND KOMMUNIZIEREN<br />
Sie dürfen heute von einer Messeinrichtung<br />
die Erfüllung Ihrer Anforderungen bzgl. Kommunikation<br />
mit verschiedenen Benutzergruppen<br />
erwarten:<br />
Messwerte müssen von mehreren Orten<br />
abrufbar sein<br />
Alarme müssen differenziert an mehrere<br />
Personen abgesetzt werden<br />
Alarme müssen über verschiedene Kommunikationsmittel<br />
versendet werden<br />
(E-Mail, Fax, Telefon oder SMS)<br />
komfortable Datenübergabe und Parameterprogrammierung<br />
via PC-Software<br />
MÖGLICHKEITEN DER KOMMUNIKATION<br />
(viele davon auch gleichzeitig):<br />
LAN (Standard)<br />
WLAN (optional)<br />
VPN (optional)<br />
Internet-Anbindung über<br />
DSL, GSM/GPRS, UMTS<br />
RS232/RS 485<br />
Modemeinwahl per GSM, ISDN,<br />
analoger Anschluss<br />
Datenübergabe an USB-Stick<br />
interner Webserver<br />
(Live-Ansicht der aktuellen Messwerte)<br />
Anlagenvernetzung via<br />
(W)LAN, RS485, RS232 oder Internet<br />
automatischer Datenversand<br />
per E-Mail oder FTP (zip-komprimiert)<br />
Verschlüsselung AES-128-Bit (optional)
ERWEITERUNGSMÖGLICHKEITEN<br />
MULTIPLEXER MIT FESTER VERSORGUNG<br />
MU 10 (10 Kanal Multiplexer)<br />
MU 20 (20 Kanal Multiplexer)<br />
MU 40 (40 Kanal Multiplexer)<br />
MULTIPLEXER MIT VARIABLER VERSORGUNG<br />
MUX 10 (10 Kanal Multiplexer)<br />
MUX 20 (20 Kanal Multiplexer)<br />
MUX 40 (40 Kanal Multiplexer)<br />
ANALOG DIGITAL Controller DC2/4<br />
KOMMUNIKATIONSSCHNITTSTELLEN<br />
Funk-Modem-Brücke<br />
ANALOG Modem<br />
ISDN Modem<br />
GPRS Modem<br />
GPRS Router<br />
DSL Router<br />
WLAN Router<br />
Außenantenne<br />
Antennenmasten<br />
VAISALA-Wetterstation<br />
BATTERIE UND STROMVERSORGUNG<br />
Erweiterung Batteriebetrieb<br />
Erweiterung Solarunterstützung<br />
Erweiterung USV<br />
(Unterbrechungsfreie Stromversorgung)<br />
(SCHUTZ)GEHÄUSE<br />
19“ Einschubgehäuse (3HE)<br />
Indoor Wandschrank IP 55<br />
Outdoor Schutzgehäuse IP 67<br />
Isoliertes Wetterschutzumgehäuse<br />
Rammschutz <strong>für</strong> Verkehrsbetrieb<br />
Heizelement (Zusatzheizung)<br />
Blitzschutzelemente<br />
Ex Gehäuse <strong>für</strong> Exschutz<br />
Erdungsanker<br />
Mess- Bürokontainer<br />
AUFHÄNGUNGEN<br />
Masthalterung<br />
Rohrkonsolenhalterung<br />
Wandaufhängung<br />
und vieles mehr...<br />
Version 1/ B 056.00 MCC+MCC LT de<br />
Abb. VAISALA-Wetterstation<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong><br />
<strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
Forlenweg 11<br />
76287 Rheinstetten<br />
Germany<br />
Telefon +49 (0)721 51 66 - 0<br />
Telefax +49 (0)721 51 66 - 30<br />
info@gloetzl.com<br />
www.gloetzl.com
Stand: 23.07.2008 / SP / P050.01.00.00.00.001R00.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
Modulare Messstation<br />
<strong>für</strong> maximal 1.000 Sensoren<br />
• variable Betriebsweise<br />
• als Messstation im Messnetz<br />
• autark als Datenlogger<br />
• Datentransfer über Standleitung, Festnetz-,<br />
GSM oder ISDN-Modem, LWL, USB<br />
• universell programmierbar<br />
• einfache Montage und Handhabung<br />
• modular erweiterbar<br />
• Alarmausgang, 6 potentialfreie Kontakte, gesteuert<br />
über Parametersetzung in der Einzelmessstelle<br />
bei Alarmgrenzwerten<br />
Anwendung<br />
Zur Bauwerksüberwachung z. B. von Talsperren,<br />
Tunneln und Brücken<br />
<strong>Typ</strong>: MFM71<br />
Art.-Nr.: 50.01<br />
Beschreibung<br />
Die Modulare Messstation MFM71 kann in der<br />
größten Ausbaustufe bis zu 1000 Sensoren versorgen<br />
und automatisch messen. Alle Eingänge<br />
sind untereinander galvanisch getrennt. Die Messstation ist universell programmierbar <strong>für</strong> den Einsatz der<br />
meisten elektrischen Sensorarten.<br />
Pneumatische und hydraulische Sensoren werden über einen separaten, örtlich getrennt aufstellbaren<br />
Pneumatikcontroller <strong>Typ</strong> ACH gemessen, dessen gewonnene Messwerte seriell eingelesen werden. Weitere<br />
serielle Sensoren mit GMS7-Bus (z. B. Lot- und Sickerwasser-Messgeräte) können angeschlossen und gemessen<br />
werden.<br />
Modularer Aufbau<br />
Die gesamte Messstation ist modular ausgeführt und besteht aus dem Stationskern und den abgesetzten<br />
Multiplexern <strong>für</strong> je 20, 40, 60 oder max. 80 Sensoren. Somit kann die Anzahl der Messstellen der MFM71 an<br />
die erforderliche Sensorzahl im Bauwerk angepasst werden. Die Multiplexer werden in der Nähe der Sensoren<br />
eingebaut und sind mit dem Stationskern über ein 10-adriges Buskabel verbunden. Als Programme zur<br />
Parametrierung, zum Einlesen und Verwalten der Messwerte dienen die Programme GLA7 oder GKSPro <strong>für</strong><br />
Windows.<br />
Einstellbar an der Station sind beispielsweise:<br />
• verschiedene Messzeiten <strong>für</strong> die Sensoren (30 Zeitprogramme), unterteilbar in Gruppen (max. 60<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Messstellen je Zeitprogramm), frei wählbare Zeitzyklen<br />
die Versorgungsart je Sensor<br />
Anzahl der Messungen je Zyklus<br />
Anzahl der Messungen zur Mittelwertbildung<br />
Frei programmierbare Grenzwerterkennung und -signalisierung über Alarmrelais<br />
Die Messergebnisse werden ausfallsicher gespeichert, dabei wird zur Erhöhung der Sicherheit jeder Messwert<br />
mit Datum und Uhrzeit abgelegt.<br />
Meldungsspeicher<br />
Zusätzlich werden in der MFM71 wichtige Ereignisse und Störungen in einem Meldungsspeicher abgelegt,<br />
der vom Bedienprogramm ausgelesen werden kann. Das sind z. B. das Ein- und Ausschalten der Station,<br />
das Programmieren von Sensoren und Zeitprogrammen oder Fehler bei der Initialisierung eines Modems.<br />
Datenauslesung der Messwerte<br />
Die gespeicherten Messwerte sind jederzeit auslesbar. Das kann vor Ort mittels Laptop geschehen bzw. über<br />
eine RS485-Leitung von einer Zentrale aus. Modems sind ebenfalls anschließbar und erlauben dann einen<br />
Zugriff von beliebigen Stellen.<br />
Eine Ferneinstellung des Messprogramms können berechtigte Nutzer von jedem beliebigen Ort aus<br />
vornehmen.
Stand: 23.07.2008 SP / P050.01.00.00.00.001R00.doc<br />
Energieversorgung<br />
Die Energieversorgung kann im autarken Betrieb mittels Li- oder SLA-Batterie über große Zeiträume gesichert<br />
werden. Üblicherweise werden Blei- oder NiMH-Akkus eingesetzt, die per Netz oder Solarzellen geladen<br />
werden.<br />
Technische Daten<br />
Anzahl Messstellen: bis 1000 (Vierdrahtschaltung) in mehreren Varianten modular in Stufen zu 20<br />
Sensoren<br />
anschließbare Sensoren: 4 – 20 mA z. B. Wegaufnehmer, Drucksensoren,<br />
Sickerwassermessgeräte<br />
1 mA z. B. PT100-Temperaturaufnehmer<br />
5 V/0,2 mA/1 mA-Brücken z. B. Druckaufnehmer, Temperatursensoren<br />
Schwingsaite z. B. Druck-, Dehnungs-, Neigungs-,<br />
Temperaturaufnehmer<br />
serielle Sensoren (RS485-Bus) z. B. aktive Geber, Lotmessgeräte,<br />
Sickerwasserpegel<br />
Pneumatische und hydraulische Sensoren z. B.<br />
Druck-, Kraftaufnehmer mittels Pneumatikcontroller<br />
Auflösung: analog: 16 bit (entspricht ca. 0,015 % F.S.)<br />
Schwingsaite: 0,005 %<br />
Speicher: 40000 Messwerte mit Daten und Uhrzeit<br />
2000 Status- und Störmeldungen<br />
Schnittstellen: GMS7-buskompatibel:<br />
RS485, galvanisch getrennt, Festnetz-, GSM-, ISDN-Modem, LWL-Converter,<br />
USB<br />
Schaltausgänge: Störung, Modem: je ein potentialfreier Kontakt max. 42 V, 1 A<br />
6 projektspezifisch zur Grenzwertüberwachung: potentialfreier Umschaltkontakt<br />
max. 42 V, 1 A, optional 230 V, 6 A, programmierbar über GLA, GKSPro<br />
Versorgung: interne Li-Batterie, Optional: externer Blei-Akku evtl. mit Ladeeinheit<br />
Stützzeit: je nach Ausstattung 1 Tag bis mehrere Monate<br />
Schutzart: IP40, höhere Schutzgrade über Schaltschrank<br />
Maße: Stationskern: 19“-Einschub 26, optional 48 TE<br />
Multiplexer: 255 x 115 x 70 mm auf Hutschiene<br />
Systemübersicht<br />
Multiplexereinheit mit 20 Messstellen<br />
und Ansteuerung<br />
Technische Änderungen vorbehalten!<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
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© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong>
Stand: 23.07.2008 / SP / TM / P051.00.00.00.00.001R00.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
Dynamische Messanlage<br />
<strong>Typ</strong>: DMA 6031E<br />
Art.-Nr.: 51<br />
Die dynamische Messeinrichtung (<strong>Typ</strong> DMA 6031E) besteht aus drei verschiedenen Komponenten, die alle<br />
optimal aufeinander abgestimmt sind.<br />
1. Die Anschlusskästen:<br />
An die Anschlusskästen werden die Leitungen der zu messenden Sensoren angeschlossen.<br />
2. Die Messanlage:<br />
Die Messsignale werden von den Anschlusskästen über Sammelleitungen an die Messanlage herangeführt.<br />
Die Messanlage selbst übernimmt die Versorgung der elektrischen Sensoren sowie die Signalkonditionierung<br />
und die Anpassung an die nachfolgende Messwertkarte im PC.<br />
3. Die Rechnereinheit:<br />
Von der Messanlage führt eine Sammelleitung zur Rechnereinheit. Dort werden die Messwerte mit 16<br />
Bit Auflösung digitalisiert, verwaltet und gespeichert.<br />
1<br />
2<br />
Abb.: Komplettsystem: Dynamische Messanlage Abb.: Messanlage<br />
Technische Daten:<br />
Sensoren: Anschluss von bis zu 30 Stück<br />
Drucksensoren.<br />
(z. B. Porenwasserdrucksensoren)<br />
Abtastrate: von 1 bis 1.000 Hz<br />
Speicherung: 100.000 Messwerte je Kanal<br />
Messzeiten: Beispiele:<br />
Mit 1 Hz : 27,7 Std.<br />
Mit 10 Hz: 2,7 Std.<br />
Mit 100 Hz: 16,6 min.<br />
Mit 1.000 Hz: 1,6 min.<br />
Auswertung: Import ausgewählter Messungen<br />
in das Glötzl „GLA“-Programm.<br />
3<br />
Anwendungsgebiete:<br />
Dynamische Erfassung folgender physikalischer Größen:<br />
Druck z. B. Porenwasserdruck, Spannung z. B. Betonspannung, Schwinggeschwindigkeit, Neigung (Vibrationen).<br />
Referenzen siehe Rückseite<br />
2
Stand: 23.07.2008 / SP / TM / P051.00.00.00.00.001R00.doc<br />
Referenzen:<br />
1. Porenwasserdruck –und Betonspannungsmessungen in verschiedenen Tiefen unter einem Gleisbett<br />
in „Elsfeth“ und „Waghäusel“.<br />
2. Schwinggeschwindigkeitsmessungen an einem Bahndamm (Neubaustrecke „Augsburg – Olching“).<br />
3. ABS Berlin – Cottbus<br />
Dynamische Porenwasserdruckmessung in einem Sanierungsabschnitt bei Zugüberfahrten.<br />
4. LMBV<br />
Rohrvermessung „Bergheider See“. Dynamische Messung der Rohrauslenkung eines Abwasserrohres<br />
DIN 1200 bei verschiedenen Belastungszuständen. Ermittlung von Eigenfrequenzen mittels FFT.<br />
5. PBDE<br />
Dynamische Messung von Spannungsmonitorstationen bei Zugüberfahrten. Bestimmung von Spannungszuständen.<br />
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Technische Änderungen vorbehalten
Stand: 03.04.2008 / SP / P053.10.00.00.00.001R01.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
FELDMESSANLAGE <strong>Typ</strong>: FA . . .<br />
Art.-Nr.: 53.10<br />
- Datalogger FAB 1/3<br />
- Funkdatalogger FAF 1/3<br />
Drei-Kanal-Messdatensammler <strong>für</strong> zeitprogrammiertes Messen mit<br />
Batterieversorgung <strong>für</strong> 3 – 6 Monate.<br />
Der Datalogger FAB 1/3 wurde entwickelt zum Empfang von Messwerte<br />
in Bereichen, in denen Messstellen fortlaufend aufgezeichnet<br />
werden müssen.<br />
Hervorzuhebende Einsatzgebiete<br />
♦ Messen in unwegsamem Gelände<br />
♦ Hochwassergebiete<br />
♦ Gebirgsbereiche im Winter<br />
♦ Tagebaugebiete<br />
♦ Wechselnde Messpunkte ohne mögliche Verkabelung<br />
♦ Pumpversuche<br />
Das Gerät ist als eigenständige Einheit aufgebaut und kann frei zugänglich<br />
auf Pegelrohre, in Schächten, unter Verschlusskappen oder<br />
in Bohrungen eingebaut werden.<br />
Die Übernahme der Messwerte erfolgt mit einem Standard-<br />
Notebook oder Palmtop in handelsüblicher Ausführung.<br />
Zur Datenauswertung steht Standardsoftware <strong>für</strong> PC und Spezialsoftware<br />
zur Verfügung.<br />
Für den Einsatz in schwer zugänglichen Stellen und bei ständiger<br />
Verfügbarkeit der Messwerte können die Messdatensammler mit<br />
Funkübertragung ausgestattet werden.<br />
Der Empfang der funkübertragenen Daten erfolgt an zugänglicher<br />
Stelle über einen Datensammler, <strong>Typ</strong> MCC, und steht dort zum Auslesen<br />
zur Verfügung. Weitere Möglichkeiten sind Funkeinheiten zur<br />
Reichweitenverlängerung, Modembetrieb mit Standleitung, Telefonmodem<br />
oder Funktelefon
Stand: 03.04.2008 / SP / P053.10.00.00.00.001R01.doc<br />
Datalogger FAB 1/3 und Funkdatalogger FAF 1/3<br />
Technische Daten<br />
Gehäuse Edelstahl, Durchmesser 70 mm,<br />
Länge ca. 250 mm<br />
Stromversorgung Stabakku 3 x 1,2 V/2,6 Ah<br />
Betriebszeit-FAF 3 – 6 Monate je nach Messintervall<br />
Betriebszeit-FAB >12 Monate<br />
Sensoranschluss 1 x intern Batteriespannung<br />
3 Stück externe Sensoren<br />
Option 4 weitere Sensoren<br />
Sensorversorgung ±10 V DC/1 mA<br />
Messwertauflösung 16 Bit<br />
Messbereich ±2,5 V oder ±250 mV<br />
Messintervall 1 Minute bis 99 Stunden<br />
Messwertspeicher 16.000 Datensätze standard (FAB)<br />
500 Datensätze beim Funkbetrieb<br />
(FAF)<br />
Option<br />
Sender 433 MHz-ISM Band<br />
Leistung 10 mW<br />
Reichweite 1 – 1,5 km<br />
Abbildung:<br />
Innenteil des Datensammlers mit Elektronikteilen, Akkus und Sender mit Antenne<br />
Aufbau/Blockschaltbilder Datalogger und Funkdatalogger<br />
Sender ISM-<br />
Band<br />
Modulbauweise<br />
Frequenz<br />
433.525 MHz<br />
Leistung 10 mW<br />
Energieversorgung<br />
<strong>für</strong> Sender<br />
Funk-Option<br />
Mikro-Controller 87C751<br />
512 Messwerte speicherbar<br />
Wake-Up-Timer + Echtzeit-Uhr<br />
Steuerung der Energieversorgung<br />
Kommunikationssteuerung<br />
Parameterspeicher<br />
Logik-Versorgung 5 V<br />
DC-Sensor-Versorgung +/-10 V oder 1 mA<br />
S E N S O R E N<br />
RS232<br />
RS232-<br />
Schnittstelle<br />
1200 Baud<br />
8 Bit<br />
1 Stop<br />
No Parity<br />
Stabakku<br />
3 Zellen zu 1,2 V<br />
/2,6 Ah<br />
Der Datalogger arbeitet in einstellbaren<br />
Zeitintervallen von einer Minute<br />
bis 99 Stunden. Die Messhäufigkeit<br />
ist mit bestimmend <strong>für</strong> die<br />
Akkubetriebszeit von ca. 3 – 6 Monaten.<br />
Programmierung und Datenlesen<br />
erfolgen mit handelsüblichem Notebook<br />
oder Palmtop-Rechner.<br />
Mehrere Funkdatalogger werden im<br />
Messrythmus zeitversetzt aktiviert.<br />
Die Anzahl der Messungen vor<br />
einer Aussendung per Funk sowie<br />
die Aktivität der einzelnen Messkanäle<br />
werden festgelegt. Somit können<br />
mehrere Messungen gesammelt<br />
übergeben werden.
Messsensoren<br />
Stand: 03.04.2008 / SP / P053.10.00.00.00.001R01.doc<br />
Der Anschluss der Sensoren erfolgt am Datensammler mit einem wasserdichten Steckverbinder.<br />
Das Messkabel ist hochzugfest mit Doppelmantel PEHD und Druckausgleichsleitung<br />
zur Kompensation der barometrischen Druckschwankungen.<br />
Technische Daten<br />
Wasserstandsmesser Messbereiche 0 – 1 m, 5 m, 10 m, 20 m und 50 m,<br />
Genauigkeit 0,1 % v. E.<br />
Temperatursensoren -20 bis +70 °C, Auflösung 0,05 °C<br />
Leitfähigkeit Messbereiche nach Kundenspezifikation<br />
PH – Sonden 0 – 14 pH, Genauigkeit 1° v. E.<br />
Aufbau der Funkdatalogger mit Empfänger MCC<br />
2<br />
1<br />
3<br />
4<br />
Sendermodule FAF1/3<br />
mit 3 Zellen NiCd 2,6 Ah<br />
Zeitversetzt aktiviert<br />
max. 32 Sender in einer Gruppe anschließbar<br />
Sensor 1<br />
Sensor 2<br />
Sensor 3<br />
MCC<br />
MCC<br />
angepaßt an FAF mit Empfänger und<br />
zweiter Schnittstelle, speichert 5000 Werte<br />
Betrieb über internen Bleiakku 12 V/6 Ah<br />
oder extern 12 V/40 Ah oder Netzpufferung<br />
Auslesen des Gerätes über PC-direkt oder<br />
Modemverbindung<br />
Zur Reichweitenverlängerung einer bestehenden<br />
Funkstrecke oder Funkstreckenumlenkung wird eine<br />
Sender – Empfängeranlage (Digipeater) eingesetzt.<br />
Beim Empfang einer Datenübertragung durch den DP<br />
wird diese auf Fehler überprüft und zur<br />
Empfangsanlage MCC zur weiteren Bearbeitung<br />
versendet.<br />
Die Entfernung ist je nach Geländeverhältnisse auf<br />
1 – 1,5 km beschränkt.<br />
Funkdatalogger können in Gruppen bis maximal 32<br />
Sender aufgebaut werden.<br />
In der Funk-Empfangsanlage MCC werden die<br />
übertragenen Messwerte gespeichert und zum<br />
Auslesen bereitgestellt.<br />
Eine Fernübertragung kann durch Direktleitung<br />
über Modem, Telefonmodem oder Funktelefon<br />
erfolgen.<br />
Die Stromversorgung erfolgt über eingebaute<br />
Akkus, Netzpufferversorgung oder netz-unabhängig<br />
mit Solarpanel-Pufferung.<br />
Digipeater zur<br />
Reichweitenverlängerung<br />
Sender ISM-<br />
Band<br />
433MHz<br />
10mW<br />
Empfänger ISM-<br />
Band<br />
433MHz<br />
MikroController mit Speicher und Echtzeit-<br />
WakeUpTimer<br />
puffert die eingehenden Daten und sendet weiter<br />
übernimmt ebenfalls die Energiesteuerung<br />
V24-Schnittstelle<br />
Kommunikation<br />
PC<br />
12V Bleiakku<br />
12V / 20Ah
Stand: 03.04.2008 / SP / P053.10.00.00.00.001R01.doc<br />
Ein- und Aufbaumöglichkeiten der<br />
Datalogger FAB 1/3 und Funkdatalogger FAF 1/3<br />
Unterflur-Einbau<br />
Einbau in Bohrung<br />
FAF<br />
1/3<br />
Gerätebezeichnungen und Bestellnummern<br />
S<br />
o<br />
n<br />
d<br />
e<br />
Pegelaufbau<br />
FAF<br />
1/3<br />
Verschlusskappe<br />
53.10.01 Datensammler, <strong>Typ</strong> FAB 1/3 K1mA, <strong>für</strong> 3 Messkanäle (16.000 Datensätze)<br />
53.10.11 Datensammler Funksystem, <strong>Typ</strong> FAF 1/3 K1mA, <strong>für</strong> 3 Messkanäle (500 Datensätze),<br />
Funksystem zur automatischen Übertragung an die Feldmessanlage MCC<br />
53.10.21 Feldmessanlage, <strong>Typ</strong> MCC, <strong>für</strong> Batterie- und Funkbetrieb<br />
Zubehör<br />
FAB<br />
1/3<br />
Verschlusskappe<br />
S<br />
o<br />
n<br />
d<br />
e<br />
53.10.00.01 Ersatzakku 3 x 1,2 V/2,6 Ah<br />
53.10.00.02 Ladegerät zum automatischen Laden der Akkus (Datalogger), Anschluss 230 V AC<br />
53.10.00.11 Batteriemodul <strong>für</strong> Feldmessanlage MCC mit Funkbetrieb<br />
53.10.00.12 Funkmodul <strong>für</strong> Feldmessanlage MCC<br />
53.10.00.21 Sensorkabel <strong>für</strong> Datensammler<br />
53.10.00.31 Drucksensor<br />
53.10.00.32 Drucksensor mit Leitfähigkeitssensor kombiniert<br />
K<br />
a<br />
b<br />
e<br />
l<br />
S<br />
o<br />
n<br />
d<br />
e<br />
Wasserstand<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
� +49 (0)721 51 66 - 0 · � +49 (0)721 51 66 - 30 · � http://www.gloetzl.com · � info@gloetzl.com<br />
© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong>
Stand: 19.02.2007 / SP / P053.20.01.00.00.001R04.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
DATALOGGER 1 – 4 Messkanäle<br />
<strong>für</strong> stationäre Installation in und an Bauwerken<br />
• Messen in unwegsamem Gelände<br />
• Kompaktausführung mit 1-4 Messkanälen<br />
• Bis zu 10 Jahre Betriebszeit mit Lithium –<br />
Batterien je nach Datenmengen<br />
• Messintervalle von 1 Minute bis 99 Stunden<br />
• Kleiner Baudurchmesser mit 35 mm<br />
• Einsatz und Einbau ab 1,5“-Rohre<br />
• Wasserlotung ohne Datalogger-Ausbau<br />
• Bewährtes und erfolgreich eingesetztes System<br />
• Batterie, Sensor und Datalogger im Gehäuse aus<br />
Edelstahl, Material 1.4571<br />
Beschreibung<br />
Der Datalogger FAG1-4 ist <strong>für</strong> maximal vier Messkanäle<br />
ausgelegt, belegt zum Beispiel mit Drucksensor,<br />
Temperatur, Batt.-Spannung. Optional<br />
erweiterbar mit Leitfähigkeitssensor, pH-Sonden<br />
oder Luftdrucksensor.<br />
Der Datalogger FAG1-4 wurde entwickelt zur Erfassung<br />
von Messwerten in Bereichen, in dem<br />
diese unter erschwerten Bedingungen fortlaufend<br />
aufgezeichnet werden müssen.<br />
Ein Einsatzbeispiel ist der Einbau von mehreren<br />
Dataloggern in einer Triebwasserleitung <strong>für</strong> ein<br />
Pumpspeicherkraftwerk mit einem Betriebsdruck<br />
von ca. 50 bar. Das Auslesen der Messwerte ist nur<br />
einmal jährlich während einer Rohrinspektion möglich.<br />
Die Übernahme der Messwerte erfolgt mit einem<br />
Standard-Notebook oder Palmtop in handelsüblicher<br />
Ausführung. Zur Datenauswertung steht ein<br />
unter Windows lauffähiges Programm zur Verfügung,<br />
mit dem die Daten gelesen, der Datalogger<br />
programmiert und die Messwerte zum Beispiel in<br />
Excel oder das Glötzl-Auswerteprogramm GLA<br />
exportiert werden können.<br />
Technische Daten, <strong>Typ</strong> FAG 1- 4<br />
Gehäuse, Edelstahl 1.4571 Ø 35 x 390 mm<br />
Stromversorgung Li-Zelle 3,6 V / 5,5 Ah<br />
Betriebszeit je nach<br />
Aufzeichnungsdichte bis zu 10 Jahre<br />
Sensoren 1 x Intern Batt. Spannung<br />
bis 3 weitere Sensoren<br />
Sensorversorgung ± 5 VDC / 1 mA<br />
Messwertauflösung 18 Bit<br />
Messwertausgabe ± 131.000<br />
Messintervall 1 Minute bis 99 Stunden<br />
Messwertspeicher nicht flüchtig 57.000 Messwerte<br />
Controller ähnlich 8051<br />
Temperatureinsatzbereich -20 bis +60 °C<br />
Anwendung<br />
<strong>Typ</strong>: FAG 1-4<br />
Art.-Nr. 53.20..<br />
Das Haupteinsatzgebiet des<br />
Dataloggers FAG 1-4 ist die<br />
Erfassung von Messdaten in<br />
unwegsamem Gelände, wo eine<br />
fortlaufende Begehung unmöglich<br />
ist, die Messwerte jedoch<br />
mit einer hohen Sicherheit und<br />
Datenmenge aufgezeichnet<br />
werden müssen.<br />
Außer der Wasserstandsmessung<br />
in Pegelrohren sind weitere<br />
Einsatzgebiete der Tagebau,<br />
Hochwassergebiete, Gebirgsbereiche<br />
speziell im Winter und<br />
ständig wechselnde temporäre<br />
Messpunkte ohne mögliche<br />
Verkabelung.<br />
An Messsensoren können alle<br />
handelsüblichen Geräte erfasst<br />
werden wie:<br />
- Wasserdruckmesser<br />
- Luftdrucksensoren<br />
- Temperaturfühler<br />
- pH-Sonden<br />
- Leitfähigkeitssensoren<br />
- Erddruckgeber<br />
- Porenwasserdruckgeber<br />
- Fissurometer/Wegaufnehmer<br />
- Dehnungsaufnehmer<br />
- Kraftmessgeber<br />
- Setzungsmessgeräte<br />
Abbildung links:<br />
Datalogger FAG 1-4 im druck-<br />
dichten Edelstahlgehäuse<br />
bis 70<br />
bar mit integriertem<br />
Wasserstandssensor,Temperatursensor,<br />
Controller und 2 Li-<br />
Batterien zum ständigen<br />
Einsatz<br />
unter Wasser.
Stand: 19.02.2007 / SP / P053.20.01.00.00.001R04.doc<br />
Ein- und Aufbau der Datalogger-Systeme<br />
Ausführung<br />
AA / AR<br />
Ausführung<br />
AAR<br />
Ausführung<br />
BA / BR / BAR<br />
Messkabel:<br />
Der Anschluss der Sensor-Loggerelemente oder der Sensoren am Logger<br />
erfolgt mit hochzugfestem Kabel PE / PUR mit Kevlar-Tragseele. Die Verbindungsstellen<br />
sind druckwasserdicht vergossen, Ø 10 mm.<br />
Ausführung A XX = 01 – 03<br />
Ausführung B XX = 04 – 06<br />
Messsensoren <strong>für</strong> Wasserstand:<br />
Bestell Nr.: <strong>Typ</strong> A absolut 53.20.XX. 01 02 03 04 05 06<br />
Bestell Nr.: <strong>Typ</strong> B relativ 53.20.XX. 11 12 13 14 nicht lieferbar<br />
Messbereiche [m] 0 -1 5 10 20 50 100<br />
Genauigkeit Standard 0,1 % v.E. kalibrierbar bis 0,05 % v.E.<br />
Luftdrucksensor:<br />
Messbereich 800 bis 1.200 mbar, Genauigkeit 0,05 % v.E.<br />
Temperatursensor: -20 bis +60 °C, Auflösung 0,05 °C<br />
Leitfähigkeit: Messbereiche nach Kundenspezifikation<br />
pH-Sonden 1 – 10 pH, Genauigkeit 3 % v.E.<br />
Auswertebeispiele:<br />
Auslesung (Terminalbetrieb) Auswertung GLA7<br />
Ausführung AA – mit Absolutdrucksensor<br />
Nr. 53.20.01<br />
Der Drucksensor ist in einem Gehäuse<br />
mit den Batterien und dem Controller<br />
eingebaut. Die Verbindung zur Aufhängung<br />
besteht aus einem hochzugfesten<br />
Kabel mit Kevlar-Tragseele.<br />
Ausführung AR – mit Relativsensor<br />
Nr. 53.20.02<br />
Ausführung wie A, jedoch ist das Kabel<br />
mit einem zusätzlichen Luftschlauch<br />
zur Kompensation des Luftdruckes am<br />
Sensor ausgestattet.<br />
Ausführung AAR – mit Absolutdruck-<br />
und Luftdrucksensor<br />
Nr. 53.20.03<br />
Zusätzlich zur Ausführung A, ist im<br />
Anschlussteil ein Luftdrucksensor zur<br />
Kompensation eingebaut.<br />
Ausführung BA – mit Absolutdrucksensor<br />
Nr. 53.20.04<br />
Das Datalogger-System befindet sich<br />
im Kopfbereich des Pegelrohres und<br />
lediglich der Sensor/Sensoren sind mit<br />
einem hochzugfesten Kabel mit dem<br />
Loggersystem und dessen Halterung<br />
verbunden.<br />
Ausführung BR – mit Relativdrucksensor<br />
Nr. 53.20.05<br />
Ausführung wie BA, jedoch ist das<br />
Kabel mit einem zusätzlichen Luftschlauch<br />
zur Kompensation des Luftdruckes<br />
ausgestattet.<br />
Ausführung BAR – mit Absolutdruck-<br />
und Luftdrucksensor<br />
Nr. 53.20.06<br />
Zusätzlich zur Ausführung BA ist im<br />
Controllerteil ein Luftdrucksensor zur<br />
Kompensation eingebaut.<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
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© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong>
Stand: 27.01.2006 / TM / SP / P053.40.01.00.00.001R05.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
VW – DATALOGGER 7/11 Messkanäle<br />
Für stationäre Installation in und an Bauwerken sowie in Pegelrohren<br />
• Weiter Frequenzbereich von 500 bis 3500 Hz<br />
• 60 V Impuls Schwingsaitenanregung<br />
• Messen in unwegsamem Gelände<br />
• Kleiner Außendurchmesser mit 43 mm<br />
• Anschluss von bis zu vier VW-Sensoren und vier Temperatursensoren<br />
• Einsatz und Einbau in Pegelrohre ab 2“<br />
• Bis zu 5 Jahren Betriebszeit<br />
• Optional integrierter Luftdrucksensor zur Kompensation von atmosphärischen<br />
Druckschwankungen<br />
• Batterie, Luftdrucksensor und Elektronik eingebaut im Edelstahlgehäuse<br />
Material: 1.4571<br />
• Druckwasserdichte Ausführung<br />
• Bewährtes und erfolgreich eingesetztes Messsystem<br />
Beschreibung:<br />
Unsere langjährige Erfahrung in der Produktion<br />
und Erfassung von Schwingsaiten-<br />
Sensoren, sowie die kontinuierliche Weiterentwicklung<br />
unserer Schwingsaiten-Datenlogger<br />
führte letztlich zum universell einsetzbaren<br />
kompakten FAW Datenlogger der keine<br />
Wünsche mehr offen lässt.<br />
Insgesamt kann der Datenlogger vom <strong>Typ</strong><br />
FAW 3-11 elf Kanäle verwalten:<br />
- 4 externe VW-Sensoren<br />
- 4 externe Temperatursensoren<br />
- 1 Luftdrucksensor zur Kompensation<br />
- 1 Gehäusetemperatur<br />
- 1 Batterie Spannung<br />
Der Logger FAW 3-7 kann jeweils zwei externe<br />
VW- und Temperatursensoren sowie<br />
die internen Kanäle Luftdruck, Gehäusetemperatur<br />
und Batteriespannung verwalten.<br />
Der Datenlogger FAW wurde entwickelt zur<br />
Erfassung von Messwerten in Bereichen, in<br />
denen diese unter erschwerten Bedingungen<br />
fortlaufend aufgezeichnet werden müssen.<br />
Die Übernahme der Messwerte erfolgt mit<br />
einem Standard-Notebook in handelsüblicher<br />
Ausführung. Zur Kommunikation mit dem<br />
Datenlogger steht ein unter Windows lauffähiges<br />
Programm zur Verfügung, mit dem die<br />
Daten gelesen, der Datenlogger konfiguriert<br />
und die Messwerte zum Beispiel in „Excel“<br />
oder in das Glötzl-Auswerteprogramm „GLA“<br />
exportiert werden können.<br />
Anwendung:<br />
Das Haupteinsatzgebiet des Datenloggers<br />
FAW ist die Erfassung von Messdaten<br />
in unwegsamen Gelände wo eine<br />
fortlaufende Begehung unmöglich ist, die<br />
Messwerte jedoch mit einer hohen Sicherheit<br />
und Datenmenge aufgezeichnet<br />
werden müssen.<br />
Außer der Wasserstandsmessung in<br />
Pegelrohren sind weitere Einsatzgebiete<br />
wie der Tagebau, Hochwassergebiete,<br />
Gebirgsbereiche speziell im Winter, und<br />
ständig wechselnde Messpunkte, bei<br />
denen eine Verkabelung nicht möglich<br />
ist.<br />
Technische Daten, FAW:<br />
<strong>Typ</strong>: FAW ….<br />
Art.-Nr.: 53.40.XX<br />
Gehäuse, Edelstahl 1.4571: Ø 43 x 680 mm<br />
Stromversorgung: Li-Zellen 2x3,6V / 13Ah<br />
Betriebszeit je nach<br />
Aufzeichnungsdichte: bis zu 5 Jahre<br />
Messwertauflösung: 18 Bit<br />
Messwertspeicher nicht flüchtig: 90.000 Messwerte<br />
Temperatureinsatzbereich: -20 bis +60 °C<br />
Gewicht: 2,8 Kg<br />
Sensorversorgungen:<br />
VW – Sensoren: 60 V Impulsanregung<br />
Messbereich: 500 bis 3.500 Hz (Geokon u. Maihak)<br />
Temperatursensoren (Thermistoren): 200 µA<br />
Messbereich: 0 bis 12,5 KΩ<br />
Luftdrucksensor(optional): 1 mA<br />
Messbereich: 800 bis 1.200 mbar
Stand: 27.01.2006 / TM / SP / P053.40.01.00.00.001R05.doc<br />
Ein- und Aufbau der Datenlogger-Systeme<br />
Basis-Platine<br />
Lithium-Zelle<br />
3,6V 13Ah<br />
Lithium-Zelle<br />
3,6V 13Ah<br />
VW - Platine<br />
CPU<br />
Auslesestecker<br />
Luftdrucksensor<br />
Druckdichte<br />
Kabeldurchführung<br />
Batteriepack bestehend<br />
aus zwei<br />
Lithium - Zellen mit<br />
integrierten Steckverbindern<br />
Druckdichte<br />
Kabeldurchführung<br />
Elektronik :<br />
- Basis Platine<br />
- VW - Platine<br />
- CPU<br />
Druckdichte<br />
Kabeldurchführung<br />
Anschlussplatine <strong>für</strong><br />
die externen Sensoren<br />
Druckdichte<br />
Kabelverschraubung<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
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© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
Ausführung<br />
BA<br />
Ausführung<br />
BAR<br />
Aufbau des FAW Loggers Abb. 1 Abb. 1<br />
Abb. 2<br />
Ausführung BA: mit VW-<br />
Absolutdrucksensor<br />
Der Datenlogger befindet sich im<br />
Kopfbereich des Pegelrohres.<br />
Durch die entsprechenden Adapter<br />
kann der Datenlogger an nahezu<br />
alle Pegelrohrdurchmesser<br />
angepasst werden.<br />
Die Sensoren sind mit einem<br />
hochzugfesten Kabel mit dem<br />
Loggersystem und dessen Halterung<br />
verbunden.<br />
Ausführung BAR: mit VW-<br />
Absolutdruck- und Luftrucksensor<br />
Zusätzlich zur Ausführung BA ist<br />
im Logger ein Luftdrucksensor zur<br />
Kompensation atmosphärischer<br />
Druckschwankungen integriert.<br />
(Dargestellt mit Wasserstandsgeber<br />
und Porenwasserdruckgeber<br />
im Untergrund).<br />
Messkabel:<br />
Der Anschluss der Sensoren am<br />
Logger erfolgt mit hochzugfestem<br />
PE / PUR Kabel mit Kevlar-<br />
Tragorgan. Die Verbindungsstellen<br />
sind druckwasserdicht ausgeführt,<br />
Ø 10 mm.<br />
Abb.1 :<br />
Datenlogger Kopf mit integriertem<br />
Auslesestecker und Luftdrucksensor.<br />
Abb. 2:<br />
Datenlogger Anschlussplatine;<br />
zum Anschluss der externen VWund<br />
Temperatursensoren.<br />
Bestellbezeichnungen:<br />
Datenlogger <strong>Typ</strong> FAW 3-11 - BA 53.40.01 Datenlogger <strong>Typ</strong> FAW 3-7 - BA 53.40.21<br />
Für max. 4 VW- und 4 Temperatursensoren, Ausführung BA Für max. 2 VW- und 2 Temperatursensoren, Ausführung BA<br />
Datenlogger <strong>Typ</strong> FAW 3-11 - BAR 53.40.02 Datenlogger <strong>Typ</strong> FAW 3-7 - BAR 53.40.22<br />
Für max. 4 VW- und 4 Temperatursensoren, Ausführung BAR Für max. 2 VW- und 2 Temperatursensoren, Ausführung BAR<br />
Transferkabel Datenlogger zum PC 53.40.51<br />
Ersatzbatterie <strong>für</strong> FAW 3-11 oder FAW 3-7 53.40.52<br />
Verpolungssicher, 2x3,6V / 13Ah<br />
Abb. links:<br />
Auswertung der aus den<br />
Datenloggern gewonnenen<br />
Messwerten mit dem<br />
Glötzl GLA-Programm.<br />
Beispiel Auswertung:<br />
Luftdrücke aus den einzelnen<br />
Datenloggern<br />
dargestellt gegenüber der<br />
Zeit.<br />
Abb. rechts:<br />
Konfigurations- und<br />
Steuersoftware LOG-<br />
SHELL zur Kommunikation<br />
mit den FAW-<br />
Betriebszeit bei täglicher Messung ≈ 7 Jahre<br />
Betriebszeit bei stündlicher Messung ≈ 2 Jahre
Datenerfassung Art. Nr. 053.60<br />
Logger DL + BDL<br />
Datenlogger <strong>für</strong> Wandmontage/Brunnenlogger <strong>für</strong> den<br />
Einbau in Pegelrohren<br />
Modernste Controllertechnologie<br />
Datentransfer per GPRS<br />
Ausgabe 31.05.2010
DL + BDL<br />
Logger <strong>für</strong> Langzeitüberwachungen<br />
Die beiden Loggervarianten DL (Datenlogger)<br />
und BDL (Brunnenlogger) basieren auf modernster,<br />
stromsparender Controllertechnologie<br />
und werden vorwiegend im Bereich der<br />
Langzeitüberwachung auch unter Batteriebetrieb<br />
eingesetzt. Ein großes Spektrum an<br />
Sensoren aus unserem Sortiment kann universell<br />
an die Logger angeschlossen werden.<br />
Ob Wegaufnehmer, Druck-, Temperatur- oder<br />
Kraftsensoren – individuell auf Ihre Bedürfnisse<br />
abgestimmt, lassen sich die Logger<br />
konfi gurieren. In regelmäßigen, festzulegenden<br />
Abständen werden die Messwerte aufgezeichnet<br />
und an eine zentrale Sammelstelle<br />
übertragen. Programmierbare Grenzwerte<br />
überwachen während des Messbetriebs die<br />
erfassten Messwerte und können auf Wunsch<br />
Meldungen in Form von E-Mail oder SMS<br />
auslösen. Somit arbeitet der DL bzw. BDL<br />
als aktive Meldeeinheit <strong>für</strong> Ereignisse, die<br />
den eingeschränkten Grenzbereich überschreiten.<br />
Der Einsatz unserer Logger und<br />
die damit verbundene Aufgabe der Datenanalyse<br />
durch unser System reduziert Ihre<br />
Kosten auf ein Minimum und ermöglicht<br />
auch bei großen Projekten eine leichte<br />
Übersicht.<br />
Optional sind, wie bei allen unserer Geräten,<br />
Anpassungen spezieller Sensoren wie<br />
Schwingsaiten nach Absprache möglich.<br />
Eine Schnittstelle <strong>für</strong> eine entsprechend variable<br />
Messwertanpassung ist vorhanden.<br />
Die Daten können via USB-Schnittstelle vom<br />
Logger entnommen und im Auslese-PC vor<br />
Ort ausgelesen werden. Erweitert bieten wir<br />
eine moderne Datenübertragung in das Internet<br />
an. Die Daten werden in festgesetzten<br />
Zeitabständen auf unseren GLL-Server übertragen<br />
und können von Ihnen jederzeit über<br />
einen Browser ohne zusätzliche Software<br />
ausgelesen und betrachtet werden. Die Übertragung<br />
der Messwerte erfolgt per GPRS in<br />
einer sicheren SSL-Verschlüsselung und ist<br />
somit vor unerwünschtem Zugriff gesichert.<br />
Abb. BDL 6“ Abschlusskappe mit GPRS-Antenne<br />
KENNDATEN<br />
max. 8 Sensoren anschließbar<br />
16 Bit Analog/Digital-Wandlung<br />
Speicher <strong>für</strong> max. 800.000 Messwerte<br />
Betrieb mit handelsüblichen Monozellen<br />
1 Zeitprogramm <strong>für</strong> Messungen im Inter-<br />
vall 1 Minute bis 24 Stunden<br />
1 Zeitprogramm <strong>für</strong> Datenübertragung<br />
via GPRS ins Internet<br />
Schutzart IP65 optional auch höher<br />
Aufzeichnung der internen Batteriekapazität<br />
Betriebsdauer 2 bis 3 Jahre je nach<br />
Betriebsart und Häufi gkeit des GPRS-<br />
Transfers<br />
Standardversorgungen1 mA/0,1 mA/1 V<br />
Standardmesseingänge 18 mV/300 mV/<br />
2400 mV<br />
Zusatzsteckplatz <strong>für</strong> optional erweiter-<br />
bare Versorgung (4-20 mA/AD 590,<br />
Schwingsaite, LVDT)<br />
Abb. Fußseite BDL, mit Luftdruckausgleichselement<br />
DATENÜBERTRAGUNG<br />
Standard mit USB-Schnittstelle zum<br />
Auslese-PC vor Ort<br />
Bluetooth-Version<br />
Internet-Version mit Modem-Antenne mit<br />
GPRS Datenabfrage und Internetübertragung<br />
ZUBEHÖR<br />
interner Luftdrucksensor<br />
Seba-Kappe mit GPRS Antenne<br />
Terminalprogramm GLL V3<br />
3“ oder 4“ Pegeladapter<br />
Bluetooth<br />
LAN<br />
WLAN<br />
Intelligent Network (ZigBee)<br />
Solarpanel<br />
Netzversorgung 240 V AC
GLL-SERVER<br />
Der Betrieb des GLL-Servers ist Bestandteil<br />
der Ausbaustufe als GPRS-Logger. Die Logger<br />
DL und BDL übertragen die Messdaten<br />
zeitgesteuert auf unseren Server im Internet,<br />
auf dem die Daten in einer Datenbank zur<br />
Verfügung stehen. Die Präsentation und die<br />
kundenseitige Konfi guration erfolgt passwortgeschützt<br />
über Ihren bestehenden<br />
Browser ohne zusätzliche Software.<br />
AUSWAHL DER FUNKTIONEN:<br />
Loggerstatus (Batterieladezustand)<br />
abfragen<br />
Messwerte anzeigen/downloaden<br />
Zeitprogramm der Messungen des<br />
Loggers verändern<br />
GPRS-Parameter, d.h. z.B. Übertragungs-<br />
häufi gkeit festlegen<br />
Kanalparameter des Loggers ändern<br />
Defi nition von bis zu 10 berechneten<br />
Messstellen im GLL-Server (beliebige Formeln<br />
und Einheiten verwendbar), Verrechnung<br />
der Messdaten der Originalkanäle<br />
miteinander, z.B. Luftdruckkompensation<br />
Uhrzeit ändern<br />
Aktivierung der Alarmüberwachung.<br />
Grenzwerte auf alle gemessenen und<br />
berechneten Messstellen des Loggers<br />
defi nieren<br />
Konfi gurierbare Alarmreaktionen per<br />
E-Mail und/oder SMS-Versand an Kundenadresse<br />
Benutzerdefi nierte Gestaltung der Alarmmeldungen<br />
Download der Messdaten und optional automatischer<br />
E-Mailtransfer der aktuellen<br />
Datenpakete in verschiedenen Dateiformaten<br />
(zip-Archiv, auf Wunsch AES-Verschlüsselung)<br />
möglich.<br />
GPRS<br />
Abb. DL mit Wasserdrucksensor und PG-Anschlüsse <strong>für</strong> bis zu 8 Sensoren, Funkantenne GPRS<br />
VORTEILE<br />
projektbezogene Verwaltung und Übersicht<br />
eigener Logger<br />
Kundenzugang zum GLL-Server über<br />
Benutzername und Kennwort<br />
geschützte Datenverbindung über<br />
SSL-Verschlüsselung, Übertragungsrate<br />
ca. 3500 Messwerte/Minute<br />
automatischer E-Mailversand und<br />
Grenzwertalarmierung<br />
Fernkonfi guration der Parameter/Daten<br />
über Internetbrowser<br />
alle im Internet vorgenommenen<br />
Änderungen werden automatisch mit<br />
dem GPRS-Logger abgeglichen<br />
Kunden -<br />
Rechner<br />
GLL-Server Verwaltung<br />
Glötzl<br />
Kundendienst<br />
Daten des Demo-Zuganges zum<br />
Kennenlernen der Funktionalitäten:<br />
www.gllserver.com<br />
Benutzername: Demo<br />
Kennwort: Passwort!<br />
GPRS<br />
Internet<br />
Abb. Datenübertragung via GPRS, bequeme Verwaltung<br />
der Logger im Internet, rechts DL links BDL
TYPENSCHLÜSSEL/VARIANTEN DL + BDL<br />
Alle Logger sind in verschiedenen Ausbaustufen<br />
erhältlich. Weitere Ausführungsvarianten<br />
und Informationen zu den jeweiligen<br />
<strong>Typ</strong>en erhalten Sie über die <strong>Typ</strong>enblätter<br />
oder auf Anfrage.<br />
Beispiel einer Bestellvariante bestehend aus folgendem <strong>Typ</strong>enschlüssel<br />
BDL 2 s i k A Ausführung: 2-Kanal, mit Solarpanel, mit Internet, Lufdrucksensor, 4-20mA Sensoren<br />
Kanalversion<br />
2 2-Kanal<br />
4 4-Kanal<br />
8 8-Kanal (nur DL)<br />
Version 1/ B 053.60 Logger DL-BDL de.pdf<br />
Abb. BDL 1x Entlüftung <strong>für</strong> Luftdruckausgleich, 2x Sensorkabel<br />
Ausbaustufen<br />
k Luftdrucksensor<br />
i Internet-Version mit GPRS<br />
b Bluetooth-Version<br />
n LAN<br />
w WLAN<br />
q Intelligent Network (ZigBee)<br />
s Solarpanel<br />
a Netzversorgung 240 V AC<br />
Optionale Sensorversorgung (je eine wählbar)<br />
A 4-20 mA-Sensoren<br />
S Schwingsaiten<br />
L LVDT<br />
D Dehnungsstreifen<br />
T AD 590<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong><br />
<strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
Forlenweg 11<br />
76287 Rheinstetten<br />
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Telefon +49 (0)721 51 66 - 0<br />
Telefax +49 (0)721 51 66 - 30<br />
info@gloetzl.com<br />
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Stand: 06.04.2005 / SP / P054.01.00.00.00.001R03.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
MIKROMESSSTATION <strong>für</strong> 20 / 40 Sensoren<br />
GSM - Funkantenne<br />
Solarzelle<br />
Grundausstattung:<br />
<strong>Typ</strong>: MDL 41 / 20<br />
<strong>Typ</strong>: MDL 41 / 40<br />
Art.-Nr: 54.01/02<br />
- Glasfaserverstärktes Wandgehäuse<br />
350 x 250 x 170 ( L x B x T)<br />
- Anschlussklemmen <strong>für</strong> die Sensoren:<br />
(MDL 41 / 20) 20St. 2 – und 4 Leiter<br />
(MDL 41 / 40) 40St. 2 – und 4 Leiter<br />
- Integriertem Akku <strong>für</strong> Messzeiten von<br />
1 Woche bis mehrere Jahre<br />
Erweiterungen / Optionen:<br />
- Doppelwandiges Thermogehäuse<br />
- Solarzelle mit Solarregler<br />
- GSM – Modem<br />
- Netzlader und Akku zur Netzpufferung<br />
- Vernetzung mehrerer Anlagen<br />
Innenansicht mit Basis – Anschlussplatine<br />
und Zentraleinheit : MDL 41 / 20<br />
MDL 41 / 40
Stand: 06.04.2005 / SP / P054.01.00.00.00.001R03.doc<br />
• variable Betriebsweise<br />
• autark als Datenlogger<br />
• als Mikromessstation im Messnetz<br />
• Datentransfer über Standleitung<br />
Modem, Funk oder GSM, LWL<br />
• universell programmierbar<br />
• einfache Montage und Handhabung<br />
• komplett austauschbar<br />
Anwendung<br />
Zur Bauwerksüberwachung von<br />
Talsperren, Tunnel und Brücken<br />
Anschlüsse:<br />
1 RS 232<br />
Serielle Schnittstelle<br />
2 Sonderfunktionen<br />
(z. B. Alarm, Modem usw.)<br />
Beschreibung<br />
Die Mikromessstation MDL<br />
41/20 kann bis zu 20 Sensoren<br />
(MDL 41/40 bis zu 40 Sensoren)<br />
versorgen und automatisch<br />
messen. Alle Eingänge sind<br />
untereinander galvanisch getrennt.<br />
Die Mikromessstation ist<br />
universell programmierbar <strong>für</strong><br />
den Einsatz der meisten elektrischen<br />
Sensorarten. Als Programm<br />
zur Parametrierung, zum<br />
Einlesen und Verwalten der<br />
Messwerte dient das Programm<br />
GLA7 <strong>für</strong> Windows (98, NT4,<br />
2000). Einstellbar an der Station<br />
sind beispielsweise:<br />
• verschiedene Messzeiten<br />
<strong>für</strong> die Sensoren, unterteilbar<br />
in Gruppen<br />
• die Versorgungsart je<br />
Sensor<br />
• Anzahl der Messungen<br />
je Zyklus<br />
• Anzahl der Messungen<br />
zur Mittelwertbildung<br />
• Grenzwerterkennung<br />
und –signalisierung<br />
• Status- und Störungsmeldung<br />
Die Messergebnisse werden<br />
ausfallsicher gespeichert, dabei<br />
wird zur Erhöhung der Sicherheit<br />
jeder Messwert mit Datum und<br />
Uhrzeit abgelegt.<br />
Die Energieversorgung kann im<br />
autarken Betrieb mittels Li-<br />
Batterie über mehrere Jahre<br />
gesichert werden. Üblicherweise<br />
werden Blei- oder NiMH-Akkus<br />
eingesetzt, die per Netz oder<br />
Solarzellen geladen werden.<br />
Die gespeicherten Messwerte<br />
sind jederzeit auslesbar. Das<br />
kann vor Ort mittels Laptop oder<br />
Lesegerät geschehen bzw. über<br />
eine einfache Leitung von einer<br />
Zentrale aus. Modems sind ebenfalls<br />
anschließbar und erlauben<br />
dann einen Zugriff von beliebigen<br />
Stellen.<br />
Eine Ferneinstellung des Messprogramms<br />
können berechtigte<br />
Nutzer von jedem beliebigen Ort<br />
aus vornehmen.<br />
Die gesamte Mikromessstation<br />
ist steckbar ausgeführt und kann<br />
nachträglich auf bereits installierte<br />
GDS7-kompatible Anschlusseinheiten<br />
aufgesteckt werden,<br />
die dadurch automatisch messbar<br />
sind.<br />
Für zeitlich begrenzte Messungen<br />
oder Extremeinsätze können<br />
ganze Messnetze einfach<br />
durch Aufstecken ausgetauscht<br />
werden.<br />
Eine Variante mit Display und<br />
Tastenfeld wird unter der Bezeichnung<br />
Mikromessstation<br />
MDL 46 angeboten. Damit können<br />
ohne Hilfe eines Laptops vor<br />
Ort Messwerte angesehen und<br />
Einstellungen geändert werden.
Technische Daten <strong>Typ</strong> MDL41<br />
Stand: 06.04.2005 / SP / P054.01.00.00.00.001R03.doc<br />
Anzahl Messstellen: MDL 41/20: 20 St (Vierdrahtschaltung)<br />
MDL 41/40: 40 St. (Vierdrahtschaltung)<br />
anschließbare Sensoren: 4-20mA z. B.: Wegaufnehmer, Drucksensoren,<br />
Sickerwassermessgeräte<br />
1mA z. B.: Pt100 - Temperaturaufnehmer<br />
2,5V/ 0,1/ 1mA-Brücken z. B.: Druckaufnehmer,<br />
Temperatursensoren<br />
Schwingsaite z. B.: Druck-, Dehnungs-, Neigungs-,<br />
Temperaturaufnehmer<br />
optional: serielle Sensoren z. B.: aktive Geber, Lotmessgeräte,<br />
(RS485-Bus) Sickerwasserpegel<br />
Genauigkeit: 0,05% analog<br />
0,005% Schwingsaite<br />
Speicher: 10.000 Messwerte mit Daten und Uhrzeit (opt. 20.000)<br />
1.000 Status- und Störmeldungen<br />
Schnittstellen: RS 485, galvanisch getrennt, GMS7-buskompatibel<br />
Draht-, Funk-, GSM-Modem<br />
LWL-Converter<br />
Schaltausgänge: Alarm, Power, Kommunikation: je ein potentialfreier Kontakt<br />
max. 42V, 1A<br />
4 projektspezifisch programmierbare Ausgänge Opengate<br />
max. 28V, 0,5A<br />
Versorgung: interne Li-Batterie oder externer Blei/NiMH-Akku evtl. mit Ladeeinheit<br />
Stützzeit: je nach Ausstattung 1 Woche .... mehrere Jahre<br />
Schutzart: IP55, opt. IP67<br />
Maße: 200x112x70mm (ohne Anschaltplatte)<br />
Stand 04/2002
Stand: 06.04.2005 / SP / P054.01.00.00.00.001R03.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
� +49 (0)721 51 66 - 0 · � +49 (0)721 51 66 – 30 · � http://www.gloetzl.com · � info@gloetzl.com<br />
© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong>
Stand: 23.07.2008 / SP / P056.20.00.00.00.001R00.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
PCMFA - Messanlage<br />
<strong>Typ</strong>: PCMFA<br />
Art.-Nr.: 56.20<br />
• Unterstützt alle digitalen Glötzl-Sensoren<br />
• Flexibel und vielseitig einsetzbares Messsystem<br />
• Virtuelle Messanlage auf PC oder Laptop (auf Anfrage auch Pocket PC)<br />
• Grafische und numerische Messwertanzeige<br />
• Vielfältige Konfigurationsmöglichkeiten<br />
• Konfiguration und Steuerung über das bewährte Glötzl-Programm GLA 7<br />
Die PCMFA – Messanlage ist ein eigenständiges Programm und dient als virtuelle Messanlage auf dem PC.<br />
Über die serielle Schnittstelle werden die digitalen bzw. digitalisierten Sensoren über das Glötzl-MFA-<br />
Protokoll abgefragt.<br />
Dabei sind prinzipiell die drei folgenden Messaufbauten möglich:<br />
1. Direkter Anschluss digitaler Glötzl - Sensoren<br />
mit "PCMFA" Software<br />
mit "PCMFA" Software<br />
z. B. im Messcontainer<br />
RS232<br />
2. Anschluss analoger Sensoren<br />
mit "PCMFA" Software<br />
RS485 Bus<br />
D1 - n : Digitale Glötzl-Sensoren z. B.:<br />
- Schlauchwaage<br />
- Ketteninklinometer<br />
GLV 1/999 Ax D1 D2 D3 n<br />
<strong>für</strong> max. 50 Messstellen<br />
1 - max. 8 : Analoge Glötzl-Sensoren z. B.: - Wegaufnehmer - Druck oder Kraftgeber<br />
z. B. im Messcontainer<br />
- Temperatur-Sensoren - usw.<br />
RS232<br />
GLC / W4 GLC / W4<br />
1 2 3 4 5 6 7 8<br />
3. Anschluss analoger und digitaler Glötzl - Sensoren<br />
z. B. im Messcontainer<br />
RS232<br />
analoge Sensoren<br />
Digitale und Analoge Glötzl-Sensoren<br />
<strong>für</strong> max. 50 Messstellen<br />
digitale Glötzl-Sensoren<br />
RS485 Bus<br />
GLV 1/999 Ax GLC / W4a D1 D2 GLC / W4a n<br />
1 2 3 4 1 2 3 4
Stand: 23.07.2008 / SP / P056.20.00.00.00.001R00.doc<br />
Abb.: Sensorversorgung GLV 1/999Ax<br />
GLC 4/W4:<br />
Die Sensorversorgung GLC 4/W4 dient zum Anschluss<br />
von maximal vier analogen Sensoren. Die Sensoren<br />
werden intern mit einer Auflösung von 16 Bit digitalisiert<br />
und können dann direkt über RS232 mit dem PC<br />
(PCMFA) gemessen werden.<br />
GLC 4/W4a:<br />
Wie GLC 4/W4 jedoch mit RS485 Schnittstelle. Dadurch<br />
ist es möglich in Verbindung mit der GLV 1/999Ax mehrere<br />
analoge Sensoren an den RS485 Datenbus anzuschließen.<br />
Abb.: Ausschnitt aus PCMFA (Schlauchwaagen-Messung)<br />
© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
GLV 1/999 Ax:<br />
Die Sensorversorgung GLV 1/999 Ax übernimmt<br />
die Stromversorgung der digitalen Sensoren.<br />
Des weiteren beinhaltet Sie die Schnittstellenumsetzung<br />
von RS232 (PC) auf RS485 (Bus) sowie<br />
die Reset-Steuerung der am Bus liegenden Sensoren.<br />
Abb.: Sensorversorgung GLC 4/W4<br />
Die PCMFA-Messanlage verfügt<br />
unter anderem über folgende Merkmale:<br />
� Messung über serielle Schnittstelle<br />
mit bis zu 19.200 Baud (Sensorabhängig)<br />
� 1 bis 999 Messkanäle<br />
� Freie Konfiguration der Messkanäle<br />
über das GLA 7<br />
� Messwertverrechnung über frei<br />
definierbare Formel<br />
� Unterstützung aller denkbaren<br />
Einheiten<br />
� Definition von berechneten Messkanälen<br />
� Glättungsoperator: „Gleitender<br />
Mittelwert über n Messwerte“<br />
� Bei Übertragungsfehlern kann die<br />
Messwertanfrage bis zu dreimal<br />
wiederholt werden<br />
� Setzen von Alarmgrenzen<br />
� Freie Konfiguration der Balkenanzeige<br />
und Reihenfolge<br />
� Optische Anzeige von kurzfristigen<br />
Alarmüberschreitungen<br />
Bestellnummern:<br />
Sensorversorgung GLV 1/999Ax, zum Anschluss digitaler Sensoren (Busfähig), max. 50 Messstellen<br />
Sensorversorgung GLC 4/W4, zum Anschluss von 4 analogen Sensoren, max. 2 Stück = 8 Messstellen<br />
Sensorversorgung GLC 4/W4a, zum Anschluss von 4 analogen Sensoren (Busfähig) max. 50 Messstellen<br />
Software „PCMFA“ mit grafischer Oberfläche und Parametrisierung aus dem GLA<br />
Software „MFAlog“ als kostengünstige Alternative<br />
Technische Änderungen vorbehalten<br />
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GKSPro 2004 ><br />
Tissy 4C ><br />
GLA Auswertesoftware ><br />
GLNP Neigungsmessoftware ><br />
Advanced Solutions<br />
SOFTWARE UND SERVER<br />
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SOFTWARE UND SERVER
Leistungsmerkmale GksPro<br />
Übersicht<br />
Systematische Speicherung von Daten aus verschiedenen Quellen<br />
Transparente und nachvollziehbare Strukturierung der Datenbestände<br />
Standardverfahren <strong>für</strong> die Integration, Berechnung, Auswertung und Visualisierung von Messdaten und assoziierten Informationen<br />
Bereitstellung von Messdaten zur Weiterverarbeitung in anderen Anwendungen<br />
Datenspeicherung/Datenstruktur<br />
Relationale Datenbank; einheitliches logisches Schema <strong>für</strong> alle Daten<br />
Systematische Speicherung von Daten aus verschiedenen Quellen<br />
Integration aller relevanten Informationen über<br />
die Messaufgabe und ihre Durchführung<br />
die eingesetzten Geräte/Sensoren<br />
die Instrumentierung (einbauspezifische Daten und Berichte)<br />
Messwerte und Messwertattribute<br />
Integration von Fotos, Videos, gescannten Dokumenten, CAD-Plänen, Office-Dokumenten etc.<br />
Rohdatensicherung und Sicherstellung der Nachvollziehbarkeit sämtlicher Stufen der Datenumwandlung und -interpretation<br />
Sicherstellung von Verfügbarkeit und Transparenz der Daten<br />
Mehrbenutzerfähigkeit; benutzerspezifische Vergabe von Zugriffsrechten<br />
Flexible hierarchische Datenstruktur mit uneingeschränkter Tiefe entsprechend den Projektanforderungen<br />
Datenquellen<br />
Manuelle Dateneingabe<br />
Offene Schnittstelle <strong>für</strong> das Lesen von Daten aus Messanlagen<br />
Offene Schnittstelle <strong>für</strong> den Import aus Standard- und Fremdformaten (Excel, Textformate etc.)<br />
SQL-Schnittstelle zur Integration von Daten aus anderen Datenbanken<br />
Messwertattribute<br />
Zuordnung von Attributen zu Messwerten (z.B. Qualität, Vertrauenswürdigkeit)<br />
Zuordnung von Messwerten zu physikalischen Kategorien (z.B. Weg, Temperatur, Druck) und automatische Umrechnung zwischen<br />
den Einheiten einer Kategorie<br />
Kennzeichnung und Verarbeitung von Bezugswerten (Nullmessungen) und Wertsprüngen (Offsets)<br />
Datenauswertung<br />
Berechnete Messstellen: Definition von Messstellen durch Berechnungsvorschriften, denen andere Messstellen zugrunde liegen; schnelle und<br />
redundanzfreie Ermittlung der Werte zur Laufzeit; einfache Formulierung von Differenz-, Anstiegs- und Nullwertkriterien <strong>für</strong> Datenreihen;<br />
automatische Interpolation bei Bedarf; Rechnen mit globalen Konstanten; Statistik-Funktionen; Analyse von Korrelationen und Durchführung<br />
von Kompensationen; Curve Fitting; Fourier-Analyse<br />
Möglichkeit der Definition zeitlicher Gültigkeitsgrenzen <strong>für</strong> Messwerte<br />
Freie Klasseneinteilung von Messwerten (z.B. „Normal“, „Warnung“, „Alarm“) und Verknüpfung von klassifizierten Messstellen durch WENN-DANN-<br />
Beziehungen<br />
Standardverfahren <strong>für</strong> die Auswertung von Daten aus Inklinometermessungen, Messungen mit hydrostatischen Sonden, Schlauchwaagenmessungen,<br />
Extensometermessungen, Drucksondierungen und anderen Messverfahren<br />
Visualisierung von Messdaten und assoziierten Informationen in Diagrammen und Tabellen<br />
Operative Visualisierung auf Mausklick<br />
Umfangreiche Formatierungsmöglichkeiten <strong>für</strong> Achsen, Legenden, Beschriftungen; Einteilung von Zeitachsen in Perioden (z.B. Jahr, Monat, Tag, …)<br />
in mehreren Ebenen; Zuordnung von Grafiken und Texten; Einfügen von Grenzwertlinien<br />
Diagramme mit Zoomfunktion, Datenpunktinformation, Zuordnung von Attributen zu Datenpunkten, Behandlung/Kennzeichnung undefinierter<br />
Datenpunkte<br />
Multi-Diagramme: Anordnung mehrerer Diagramme in einer Fläche in Bildschirmdarstellung und Druck<br />
Isoliniendarstellungen auf Basis der im System gespeicherten Koordinaten der Messstellen: <strong>für</strong> ausgewählte Zeitpunkte/<strong>für</strong> Veränderungen zwischen<br />
ausgewählten Zeitpunkten<br />
Dokumentations- und Berichtsfunktionen<br />
Benachrichtigungsfunktion<br />
Möglichkeit der automatischen Übermittlung meldepflichtiger Zustände an beliebig viele Empfänger via SMS oder Fax<br />
Differenzierung nach Empfängern und Empfängergruppen, je nach Meldungsinhalt/-relevanz<br />
Konfigurierbare Bedienoberfläche<br />
Benutzer- und berechtigungsabhängige Konfiguration der Bedienoberfläche; benutzer- und berechtigungsabhängige Menüstrukturen<br />
Benutzerdefinierbare grafische Dialoge mit Einbindung von CAD-Plänen, Prinzipskizzen, Fotos u.a. Grafiken sowie von digitalen Gelände- und Gebäudemodellen;<br />
direkter Zugriff auf Daten (z.B. Messdaten in Form von Diagrammen und Tabellen) über aktive Navigationselemente im grafischen Dialog<br />
Export von Daten und Auswertungen<br />
Exportschnittstelle zur Übergabe von Daten und Auswertungsergebnissen an andere Anwendungen<br />
Zusammenführung von Tabellen und Diagrammen in komplexen Berichten auf der Basis von Microsoft Word <strong>für</strong> Windows/Microsoft Excel; wahlweise<br />
automatische Berichtsaktualisierung <strong>für</strong> neue Berichtszeiträume<br />
Erweiterbarkeit<br />
Schnittstellen <strong>für</strong> die Erweiterung um projektspezifische Datenstrukturen, Berechnungsverfahren und Dialogelemente.<br />
2004<br />
In Zusammenarbeit mit:<br />
Messdaten<br />
systematisch erfassen und speichern<br />
auswerten und analysieren<br />
visualisieren und dokumentieren<br />
190_GKSPro_Prospekt_2004_R00.cdr/07.02.2006/SP
GKSPro<br />
Geotechnische Messprojekte erfordern sichere und effiziente Auswertungsmethoden. Dabei spielen leistungsfähige Funktionen zur Systematisierung der anfallenden<br />
Daten und Datenformate eine wichtige Rolle. Neben den Messwerten selbst sind Informationen über das Überwachungsobjekt sowie über die<br />
Messeinrichtungen -technische Parameter, Kalibrierung, Einbauort etc.- in der Regel Voraussetzungen einer korrekten Interpretation. Bei komplexen Messprojekten<br />
ergänzen dokumentierende Daten, wie Fotos oder CAD-Pläne, die Informationsbasis der Überwachungsaufgabe.<br />
Projekt<br />
berechnete Messstelle<br />
verknüpfte Messstelle<br />
(z.B. Excel)<br />
02 Funktionen im Überblick<br />
Gliederungsebene<br />
Fotodokumentation<br />
Fremddatenbank<br />
mobile Lotvermessung<br />
Bestandsdokumentation<br />
(z.B. AutoCAD)<br />
Protokolle<br />
(z.B. Word)<br />
Glötzl-Datenbank<br />
Datenintegration<br />
GksPro integriert die Daten eines geotechnischen Messprojektes in einer<br />
messsystem- und herstellerunabhängigen Datenbank. Messdaten werden<br />
fachübergreifend und im Kontext mit Informationen zum Überwachungsobjekt<br />
sowie zu den Messeinrichtungen in einem einheitlichen Datenmodell<br />
gespeichert. Dokumente aus den Bereichen Textverarbeitung,<br />
Tabellenkalkulation, Grafik und CAD, Fotos, Videos und weitere Formate<br />
können nahtlos integriert werden.<br />
Auswertung<br />
GksPro bietet sowohl die Funktionen <strong>für</strong> die operative Arbeit mit den<br />
Daten, ihre Sichtung, Bewertung und Visualisierung, als auch die Basis <strong>für</strong><br />
den Informationsaustausch zwischen den am Projekt beteiligten Fachleuten<br />
und Entscheidungsträgern. Einheitliche Bedienerschnittstellen<br />
sorgen <strong>für</strong> Einfachheit und Transparenz. Leistungsfähige Berechnungs-,<br />
Auswertungs-, Visualisierungs-, Berichts- sowie Im- und Exportfunktionen<br />
stehen zur Verfügung. Aktuelle Auswertungen werden schnell und gezielt<br />
bereitgestellt.<br />
Operative Datensichtung und -analyse<br />
Wenige Mausklicks genügen, um Datenreihen in Diagrammen zu<br />
visualisieren. Dabei ist es unerheblich, aus welchen Quellen die Daten<br />
stammen (Messanlagen, Excel-Verknüpfungen, Fremddatenbanken etc.)<br />
und welchen Bereichen der Projekthierarchie sie zugeordnet sind. Selbst<br />
über Projektgrenzen hinweg genügt ein einfaches Markieren der Messstellen<br />
im Hierarchiebaum. Durch diese Form der operativen Datensichtung<br />
können Abhängigkeiten zwischen Datenreihen schnell und einfach erkannt<br />
und analysiert werden. Interaktive Funktionen im Diagramm, wie Zoom<br />
und Datenpunkt-Information, unterstützen den Prozess.<br />
Umfangreiche Formatierungsoptionen<br />
Standardisierte Auswertungsdefinitionen können dauerhaft gespeichert<br />
werden. Dabei stehen umfangreiche Formatierungsoptionen zur Verfügung.<br />
Druckvorlagen unterstützen die einheitliche Gestaltung in<br />
Ausdruck und Dokumentation. Diagramme können durch grafische<br />
Zusatzinformationen (z.B. Prinzipskizzen) ergänzt werden. Sämtliche<br />
Auswertungen werden bei Bedarf in Standardformate (z.B. Excel, RTF,<br />
WMF) exportiert und können in externe Dokumente eingebunden werden.<br />
Aufgaben und Lösungen<br />
GKSPro<br />
GksPro ist ein Produkt der GGB <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Geomechanik und <strong>Baumesstechnik</strong> <strong>mbH</strong> in Zusammenarbeit mit Partnern aus dem IT-Bereich. Es wird seit<br />
1996 in geotechnischen Messprojekten eingesetzt.<br />
Projektbezug und Anwenderforderungen waren der Anstoß <strong>für</strong> die Entwicklung von GksPro und sind bis heute wichtige Faktoren der Weiterentwicklung des<br />
Systems. Die Zusammenarbeit von Fachingenieuren und Informatikern garantiert praxisgerechte Funktionen und fundierte Lösungen. GksPro wird heute u.a.<br />
in folgenden Bereichen eingesetzt:<br />
Verkehrswegebau<br />
Deponiebau und -betrieb<br />
Talsperrenbau und -betrieb<br />
Tunnelbau<br />
Das Einsatzspektrum reicht von kleinen operativen Messaufgaben über komplexe Messprojekte mit vielfältigen Datenquellen, Formaten und Auswertungsanforderungen<br />
bis hin zu Großprojekten mit langjährigen Laufzeiten. Die zum Zeitpunkt der Drucklegung umfangreichste GksPro-Datenbank umfasst mehr<br />
als 100 Millionen Datensätze aus einer Überwachungsanlage mit ca. 50.000 Sensoren.<br />
GksPro steht <strong>für</strong><br />
sichere und schnelle Gewinnung von Entscheidungsgrundlagen<br />
Zeitersparnis im Vergleich zu heterogenen Auswertungslösungen<br />
Datenintegrität und -sicherheit durch Datenbanktechnologie<br />
einheitliche und transparente Arbeitsweisen in der Arbeitsgruppe<br />
und im Unternehmen.<br />
07
GKSPro GKSPro<br />
Schwimmlot-Bohrlochvermessungen sind eine Spezialanwendung aus dem Talsperrenbereich. Das Beispiel zeigt weitere Möglichkeiten der Visualisierung in<br />
GksPro-Diagrammen.<br />
Tiefeinm<br />
Spitzendruck in MPa [1]<br />
0<br />
0<br />
5 10 15 20 25 30 35 40 45<br />
-1<br />
-2<br />
-3<br />
-4<br />
-5<br />
-6<br />
-7<br />
-8<br />
-9<br />
-10<br />
-11<br />
-12<br />
-13<br />
-14<br />
-15<br />
-16<br />
-17<br />
-18<br />
-19<br />
1<br />
1 2<br />
2<br />
1<br />
2<br />
2<br />
2 1<br />
2<br />
1<br />
1<br />
Bodenindex in % [3]<br />
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
0<br />
-20<br />
0.00 0.05 0.10 0.15 0.20 0.25 0.30 0.35 0.40 0.45 -100 0<br />
-20<br />
100<br />
Mantelreibung in MPa [2]<br />
Wasserdruck in kPa [4]<br />
Drucksondierung:<br />
Darstellung der bodenmechanischen Größen<br />
3<br />
3<br />
3<br />
3<br />
3<br />
4<br />
4<br />
34<br />
4<br />
4<br />
4<br />
-1<br />
-2<br />
-3<br />
-4<br />
-5<br />
-6<br />
-7<br />
-8<br />
-9<br />
Tiefeinm<br />
-10<br />
-11<br />
-12<br />
-13<br />
-14<br />
-15<br />
-16<br />
-17<br />
-18<br />
-19<br />
Tiefeinm<br />
0<br />
0<br />
5<br />
Neigung in ° [1]<br />
10 15<br />
-1<br />
-2<br />
-3 1<br />
2<br />
-4<br />
-5<br />
12<br />
-6<br />
-7<br />
-8<br />
1 2<br />
-9<br />
-10<br />
-11<br />
1<br />
-12<br />
-13<br />
-14<br />
-15<br />
-16<br />
-17<br />
-18<br />
-19<br />
1<br />
1<br />
2<br />
2<br />
2<br />
-20<br />
0 5 10<br />
Leitfaehigkeit in mS [2]<br />
15<br />
Drucksondierung:<br />
Darstellung der technischen Größen<br />
Geschwindigkeit in cm/s [3]<br />
0 1 2 3<br />
0<br />
3<br />
-1<br />
-2<br />
-3<br />
-4<br />
-5<br />
-6<br />
-7<br />
-8<br />
-9<br />
Tiefeinm<br />
-10<br />
-11<br />
-12<br />
-13<br />
-14<br />
-15<br />
-16<br />
-17<br />
-18<br />
-19<br />
0 1 2<br />
-20<br />
3<br />
Geschwindigkeit in cm/s [3]<br />
Die Auswertung von Drucksondierungen ist ein Beispiel <strong>für</strong> die Erzeugung komplexer Diagramme mit GksPro. Der Ausdruck kann maßstabsgerecht erfolgen.<br />
3<br />
3<br />
3<br />
3<br />
3<br />
Grafische Oberflächen<br />
Zwei- und dreidimensionale grafische Oberflächen<br />
bieten einen einfachen und anschaulichen Zugang<br />
zu Messeinrichtungen und Messdaten. Durch koordinatenrichtige<br />
Darstellung werden Informationen<br />
unmittelbar in ihrem räumlichen Zusammenhang<br />
interpretierbar. Durch die Einbindung von CAD-<br />
Plänen, Prinzipskizzen, Fotos (2D), aber auch von<br />
digitalen Gelände- und Gebäudemodellen (3D) bietet<br />
GKSPro ein breites Spektrum von Darstellungsmöglichkeiten.<br />
Die Definition grafischer Oberflächen kann durch<br />
den Anwender vorgenommen werden.<br />
Benachrichtigungsfunktion<br />
Für die automatische Übermittlung meldepflichtiger Zustände<br />
steht eine Benachrichtigungsfunktion zur Verfügung (SMS,<br />
Fax). Die Anzahl der Empfänger ist nicht begrenzt. Meldungen<br />
können, je nach Inhalt und Relevanz, auf verschiedene<br />
Empfänger bzw. Empfängergruppen verteilt werden.<br />
Datenquellen<br />
Daten aus verschiedenen Quellen werden über System- und<br />
Formatgrenzen hinweg zusammengeführt. Ob aus Messanlagen,<br />
Dateien (z.B. Excel, ASCII), (Fremd-)Datenbanken oder<br />
Handerfassungen: die Daten stehen dem Anwender über einheitliche<br />
Oberflächen <strong>für</strong> die Auswertung zur Verfügung.<br />
Offene Schnittstellen gestatten die Erweiterung um neue<br />
Geräte, Formate und Verfahren.<br />
Erweiterbarkeit<br />
Für projektspezifische Erweiterungen stehen Benutzer- und<br />
Entwicklerschnittstellen zur Verfügung. Projektgebundene<br />
Datenstrukturen, Berechnungsverfahren, Strukturelemente und<br />
Oberflächenpräsentationen -z.B. Übersichtspläne, technische<br />
Zeichnungen, Fotos- können eingebunden werden. Auf dieser<br />
Grundlage entstehen vorhabenspezifische Auswertungs- und<br />
Dokumentationsplattformen, die den Projektanforderungen<br />
dynamisch angepasst werden können.<br />
Berechnungen und Analysen<br />
Berechnete Messstellen verarbeiten Werte anderer (auch berechneter)<br />
Messstellen in nahezu beliebigen Formeln. Funktionen <strong>für</strong> die Analyse von<br />
Datenreihen stehen zur Verfügung (z.B. Fourier-Transformation). Der integrierte<br />
INFOLYZER unterstützt die Formulierung hierarchischer Systeme von<br />
WENN-DANN-Regeln, mit denen Fachwissen abgebildet und in Auswertungs-<br />
und Interpretationsprozesse integriert werden kann.<br />
Automatische<br />
Messanlagen<br />
Grafische<br />
Formate<br />
Handmess-<br />
Erfassung<br />
Systematische Speicherung Textformate<br />
systeme<br />
Auswertung<br />
Visualisierung<br />
Dateiformate<br />
Dokumentation<br />
Archivierung<br />
Excel, Word<br />
Datenbanken<br />
(SQL)<br />
interaktive Messstellen<br />
GKSPro<br />
von Messdaten und<br />
assoziierten Informationen<br />
06 Funktionen in Beispielen Funktionen im Überblick 03<br />
Datenbank<br />
Datenbanken<br />
Anwendungsintegration<br />
GksPro unterstützt die Integration in bestehende Daten- und Auswertungsumgebungen. Im- und Exportschnittstellen bilden die Basis <strong>für</strong> die Einbeziehung<br />
vorhandener Datenbestände sowie die Anbindung bewährter Auswertungs- und Dokumentationsmittel bis hin zu Spezialprogrammen verschiedener<br />
Fachdisziplinen.
GKSPro GKSPro<br />
Multi-Diagramme sind eine Form der übersichtlichen Darstellung zusammengehöriger Datenreihen, sowohl am Bildschirm als auch im Druck. Das Beispiel<br />
zeigt Daten einer meteorologischen Station.<br />
GksPro kann Daten mit hoher Messdichte verwalten, auswerten und visualisieren.<br />
Das Beispiel zeigt eine Datenreihe aus einer dynamischen<br />
Deformationsmessung mit insgesamt 130.000 Messwerten, die<br />
Ergebnisse einer FFT-Analyse zu dieser Datenreihe sowie die Funktionen<br />
'Zoom' und 'Datenpunkt-Information'.<br />
GksPro kann Daten über lange Zeiträume zusammenführen und systematisch verwalten. Im Beispiel wird der Befehl UNION verwendet, um Daten einer<br />
Messstelle, die zu unterschiedlichen Zeiten mit unterschiedlichen Systemen gemessen wurden, homogen auszuwerten und zu visualisieren.<br />
GksPro verfügt über Algorithmen und Darstellungsoptionen<br />
zur Auswertung und Visualisierung von hydrostatischen<br />
und Inklinometermessungen (hier: horizontal).<br />
Bei bekannten Koordinaten des Messrohrverlaufes<br />
(horizontale Projektion) kann die resultierende Lage dreidimensional<br />
in Echtkoordinaten bestimmt werden. Aus<br />
Messungen in Messrohrsystemen werden Setzungsmulden<br />
ermittelt. Das Beispiel zeigt Messrohrverlauf und<br />
Setzung im Kontext mit einem Oberflächenzuwachs (Projekt1)<br />
sowie eine Setzungsmulde mit Farbverlauf und Isolinien<br />
(Projekt2).<br />
04 Funktionen in Beispielen Funktionen in Beispielen 05
Übersicht<br />
� Fachübergreifende Integration von Daten aus den Bereichen Geodäsie, Geotechnik und Geologie im Kontext mit Informationen zum<br />
Bauwerk und zum Bauablauf<br />
� Auswertung, Visualisierung, Dokumentation und Archivierung der Daten; benutzer- und fachübergreifende Bearbeitung<br />
� Bereitstellung von Daten zur Weiterverarbeitung in anderen Anwendungen<br />
Datenspeicherung/ Datenstruktur<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Datenquellen<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Relationale Datenbank; einheitliches logisches Schema <strong>für</strong> alle Daten<br />
Systematische Speicherung von Daten aus verschiedenen Quellen (Tachymeter, Nivellier, Inklinometer, Schlauchwaage, Extensometer<br />
u.a.) unter Berücksichtigung gerätespezifischer Kalibrierdaten und Kenngrößen<br />
Integration von Fotos, Videos, gescannten Dokumenten, CAD-Plänen, Office-Dokumenten etc.<br />
Sicherstellung von Verfügbarkeit und Transparenz der Daten<br />
Mehrbenutzerfähigkeit; benutzerspezifische Vergabe von Zugriffsrechten und Konfiguration der Bedienoberfläche (Menüs)<br />
Flexible hierarchische Datenstruktur mit uneingeschränkter Tiefe entsprechend den Projektanforderungen<br />
Manuelle Dateneingabe<br />
Offene Schnittstelle <strong>für</strong> das Lesen von Daten aus automatischen Messanlagen<br />
Offene Schnittstelle <strong>für</strong> den Import aus Standard- und Fremdformaten (Excel, Textformate etc.)<br />
SQL-Schnittstelle zur Integration von Daten aus anderen Datenbanken<br />
Schnittstelle <strong>für</strong> die Integration von tunnelspezifischen Geometriedaten (Trassen, Gradienten, Profile)<br />
Messwertattribute<br />
�<br />
�<br />
Zuordnung von Attributen zu Messwerten (z.B. Qualität, Vertrauenswürdigkeit)<br />
Zuordnung von Messwerten zu physikalischen Kategorien (z.B. Weg, Temperatur, Druck) und automatische Umrechnung zwischen den<br />
Einheiten einer Kategorie<br />
Kennzeichnung und Verarbeitung von Bezugswerten (Nullmessungen) und Wertsprüngen (Offsets)<br />
�<br />
Datenauswertung<br />
� Berechnete Messstellen: Definition von Messstellen durch Berechnungsvorschriften, denen andere Messstellen zugrunde liegen; schnelle<br />
und redundanzfreie Ermittlung der Werte zur Laufzeit; Einfache Formulierung von Differenz-, Anstiegs- und Nullwertkriterien <strong>für</strong><br />
Datenreihen; automatische Interpolation bei Bedarf; Rechnen mit globalen Konstanten; Statistik-Funktionen; Analyse von Korrelationen<br />
und Durchführung von Kompensationen; Curve Fitting; Fourier-Analyse<br />
� Möglichkeit der Definition zeitlicher Gültigkeitsgrenzen <strong>für</strong> Messwerte<br />
� freie Klasseneinteilung von Messwerten (z.B. „Normal“, „Warnung“, „Alarm“) und Verknüpfung von klassifizierten Messstellen durch<br />
WENN-DANN-Beziehungen<br />
� Schnittstelle zur Integration projektspezifischer Algorithmen<br />
� Standardverfahren <strong>für</strong> die Auswertung von Daten aus Inklinometermessungen, Messungen mit hydrostatischen Sonden,<br />
Schlauchwaagenmessungen, Extensometermessungen, Drucksondierungen u.a. Messverfahren<br />
� Visualisierung von Messdaten und assoziierten Informationen in Diagrammen und Tabellen<br />
� Diagramme mit Zoomfunktion, Datenpunktinformation, Zuordnung von Attributen zu Datenpunkten, Behandlung/ Kennzeichnung<br />
undefinierter Datenpunkte, Einteilung von Zeitachsen in Perioden (z.B. Jahr, Monat, Tag, …) in mehreren Ebenen, Ergänzung durch<br />
erläuternde Grafiken und Texte, Einfügen von Grenzwertlinien<br />
� Isoliniendarstellungen auf Basis der im System gespeicherten Koordinaten der Messstellen: <strong>für</strong> ausgewählte Zeitpunkte/ <strong>für</strong><br />
Veränderungen zwischen ausgewählten Zeitpunkten<br />
� Dokumentations- und Berichtsfunktionen<br />
Systematische Integration geodätischer Auswerteroutinen,<br />
einschließlich<br />
� Erfassung/ Verwaltung der Messgeräte und Sensoren (Kalibrierdaten, Kenngrößen etc.)<br />
� Import der Messwerte über standardisierte Schnittstellen; Verwaltung in der Datenbank<br />
� Integrierte Netzausgleichungssoftware<br />
� Erforderliche Transformationen, Visualisierung/ Dokumentation<br />
Zeitbezogene dreidimensionale Modellierung des Bauvorhabens mit den Elementen<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Tunnel, Tunnelabschnitte, Trassen, Profile, Gelände, Gebäude<br />
Messquerschnitte, Messstellen (geodätisch u.a.)<br />
Beliebige grafische Informationen mit räumlicher Zuordnung<br />
Visualisierung und Navigation 2D/3D<br />
� 2D: Basis Lageplan (beliebiger CAD-Plan); Darstellung von Tunnelachsen, Gleisachsen, Querschnitten, Messstellen, Darstellung des<br />
Baufortschritts durch TISSY im Plan<br />
� Direkter Zugriff auf Daten (z.B. Messdaten in Form von Diagrammen und Tabellen) über aktive Navigationselemente im Plan; dabei<br />
beliebige Datenverknüpfung (z.B. Oberflächennivellements mit Konvergenzmessungen im Tunnel)<br />
� 3D: Wie 2D, jedoch auf Basis des 3D-Tunnelmodells; freie Bewegung im virtuellen Raum mit Pfeiltasten/ Maus<br />
Export von Daten und Auswertungen<br />
�<br />
�<br />
Exportschnittstelle zur Übergabe von Daten und Auswertungsergebnissen an andere Anwendungen<br />
Zusammenführung von Tabellen und Diagrammen in komplexen Berichten auf der Basis von Microsoft Word <strong>für</strong> Windows/ Microsoft<br />
Excel; wahlweise automatische Berichtsaktualisierung <strong>für</strong> neue Berichtszeiträume<br />
GGB<br />
<strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Geomechanik<br />
und Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
Leipziger Str. 14 · 04579 Espenhain<br />
Tel (034206) 64 60 · Fax (034206) 6 46 78 · www.ggb.de<br />
In Zusammenarbeit mit dem<br />
Institut <strong>für</strong> Geodäsie und Photogrammetrie<br />
der TU Braunschweig, Univ.-Prof. Dr.-Ing. W. Niemeier<br />
Gaußstr. 22, 38106 Braunschweig, Tel. (0531) 3 91-7473<br />
<strong>GLÖTZL</strong><br />
<strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong><br />
Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten<br />
Tel (0721) 51660 · Fax (0721) 516630 · www.gloetzl.com<br />
Gefördert im Rahmen der Technologieförderung mit Mitteln<br />
des Europäischen Fonds <strong>für</strong> regionale Entwicklung (EFRE)<br />
2000 - 2006 und mit Mitteln des Freistaates Sachsen<br />
Freistaat Sachsen<br />
Staatsministerium <strong>für</strong> Wirtschaft und Arbeit<br />
Informationen...<br />
systematisch erfassen und speichern<br />
fachübergreifend zusammenführen und bearbeiten<br />
dreidimensional modellieren<br />
recherchieren und bereitstellen<br />
auswerten, visualisieren und dokumentieren<br />
TSSY I<br />
Tunnelinformationssystem<br />
®
TISSY::Geodäsie<br />
Das Tunnelinformationssystem verfügt über<br />
Standardroutinen zur Berechnung, Auswertung<br />
und Visualisierung geodätischer Messdaten aus<br />
unterschiedlichen Messsystemen. Die Verwaltung<br />
der Sensoren mit Kalibrierdaten und allgemeinen<br />
Kenngrößen, eine leistungsfähige Koordinatenverwaltung<br />
und eine Netzausgleichungssoftware<br />
sind integriert. Die strukturelle und räumliche<br />
Verknüpfung der geodätischen Daten mit geotechnischen,<br />
geologischen und sonstigen<br />
Informationen ist über Auswertungs- und<br />
Visualisierungstools implementiert.<br />
TISSY::Fakten und Regeln<br />
TISSY::Integration1 TISSY::3D<br />
Im Rahmen der Gewinnung von<br />
Zustandsaussagen aus komplexen<br />
Datensituationen können<br />
wissensbasierte Methoden eingesetzt<br />
werden. Das Tunnelinformationssystem<br />
unterstützt die Formulierung<br />
hierarchischer Systeme von WENN-<br />
DANN-Regeln, mit denen Fachwissen<br />
abgebildet und in Auswertungs- und<br />
Interpretationsprozesse integriert<br />
werden kann.<br />
Das Tunnelinformationssystem integriert Daten eines Tunnelbauvorhabens in<br />
einer fachübergreifenden Datenbank. Geotechnische, geodätische und<br />
geologische Daten werden im Kontext mit Informationen zum Bauwerk sowie<br />
zum Bauablauf in einem einheitlichen Datenmodell gespeichert. Dokumente<br />
aus den Bereichen Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Grafik und CAD,<br />
Fotos, Videos und weitere Formate können nahtlos integriert werden.<br />
TISSY::Auswertung<br />
Das Tunnelinformationssystem bietet sowohl die Funktionen <strong>für</strong> die operative<br />
Arbeit mit den Daten, ihre Sichtung, Bewertung und Visualisierung, als auch<br />
die Basis <strong>für</strong> den Informationsaustausch zwischen den am Projekt beteiligten<br />
Fachleuten und Entscheidungsträgern und ihre Integration in die Steuerung<br />
des Projektes. Einheitliche Bedienerschnittstellen sorgen <strong>für</strong> Einfachheit und<br />
Transparenz. Leistungsfähige Berechnungs-, Auswertungs-, Visualisierungs-,<br />
Berichts- sowie Im- und Exportfunktionen stehen zur Verfügung. Aktuelle<br />
Auswertungen können schnell und gezielt bereitgestellt werden. Neue,<br />
übergreifende Sichtweisen werden möglich.<br />
Tachymeter<br />
Messdatenverwaltung<br />
Messdatenaufbereitung<br />
Sachdatenverwaltung<br />
Dokumentenverwaltung<br />
Netzausgleichung<br />
Inklinometer Analyse<br />
Berechnungen<br />
regelbasierte Methoden<br />
Konvergenzmessung<br />
3D-Laserscanner<br />
...<br />
geodätische und<br />
geotechnische Sensoren<br />
Visualisierung<br />
Zeitreihen<br />
Quer- und Längsprofile<br />
Karten<br />
3D-Modell<br />
Alarm- und Meldesystem<br />
...<br />
Plugins zur Auswertung<br />
und Analyse<br />
Die Geometrie des Tunnelbauvorhabens (Trassen, Profile, Messquerschnitte etc.) kann im Tunnelinformationssystem<br />
dreidimensional erfasst und durch 3D-Gelände- und Gebäudemodelle ergänzt werden. Als Anwender<br />
haben Sie die Möglichkeit, sich über Tastatur und/oder Maus frei im virtuellen Raum zu bewegen. Aktive 3D-<br />
Elemente bieten über Kontextmenüs einen direkten Zugang zu Daten, Diagrammen etc. Alternativ wird eine<br />
zweidimensionale Visualisierung und Navigation auf Basis von Lageplänen unterstützt.<br />
TISSY::Integration2<br />
TISSY::Erweiterbarkeit<br />
Für projektspezifische Erweiterungen stehen im Tunnelinformationssystem<br />
Benutzer- und Entwicklerschnittstellen zur Verfügung. Projektgebundene<br />
Datenstrukturen, Berechnungsverfahren, Strukturelemente und Oberflächenpräsentationen<br />
- z.B. Übersichtspläne, technische Zeichnungen,<br />
Fotos- können eingebunden werden. Auf dieser Grundlage entstehen vorhabenspezifische<br />
Auswertungs- und Dokumentationsplattformen, die den<br />
Projektanforderungen dynamisch angepasst werden können.<br />
Das Tunnelinformationssystem unterstützt die Integration in bestehende<br />
Daten- und Auswertungsumgebungen. Im- und Exportschnittstellen<br />
bilden die Basis <strong>für</strong> die Einbeziehung vorhandener Datenbestände sowie<br />
die Anbindung bewährter Auswertungs- und Dokumentationsmittel bis<br />
hin zu Spezialprogrammen verschiedener Fachdisziplinen.
Stand: 05.05.2008 / MR / SP / P190.01.00.00.00.001R02.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
AUSWERTESOFTWARE GLA <strong>Typ</strong>: GLA 7<br />
Art.-Nr: 190.01<br />
GLA-Software – ein universelles und flexibles Software-Werkzeug zur Erfassung, Archivierung<br />
und Auswertung von Messdaten im Rahmen baumesstechnischer Projekte.<br />
Messanlagen<br />
Tabellen<br />
SQL<br />
Messgeräte<br />
Diagramme<br />
Datenbank<br />
Sensoren ....<br />
Erfassung Archivierung Auswertung<br />
Diese umfangreichen Aufgaben verteilen sich auf zwei eigenständige Softwaremodule:<br />
• GLA-Software<br />
• Die GLA-Software umfasst alle verwaltungstechnischen Funktionen. Dazu gehören<br />
zum einen die Organisation der Datenhaltung und zum anderen die Kommunikation<br />
mit diversen Messanlagen, so wie deren Programmierung und Steuerung. Zusätzlich<br />
können die Messdaten mit Hilfe von Auswertungen sowohl tabellarisch als auch<br />
grafisch dargestellt und ausgedruckt werden.<br />
• Zusatzsoftware GKSPro<br />
• Die Zusatzsoftware GKSPro ermöglicht noch komplexere Auswertungen der Daten,<br />
die durch die GLA-Software abgelegt wurden. Mit Hilfe dieser Auswertungen können<br />
tabellarische und grafische Berichte erstellt werden, die gegebenenfalls auch an<br />
kundenspezifische Wünsche angepasst werden können. Hier<strong>für</strong> liegt ein separates<br />
Prospekt vor.<br />
Funktionen der GLA-Software<br />
Erfassung: Kommunikation mit Messanlagen<br />
• Kommunikation mit beliebigen Glötzl-<br />
Messanlagen durch ein flexibles Treiberkonzept<br />
(auch über Modem, ISDN,<br />
LAN)<br />
• Einlesen von Messwerten und Störmeldungen<br />
aus den Messanlagen<br />
(auch automatisch zeitgesteuert)<br />
• Programmierung/Steuerung von Messanlagen:<br />
Sichern, Rücksichern und<br />
Bearbeiten von Messanlagenparametern<br />
möglich
Stand: 05.05.2008 / MR / SP / P190.01.00.00.00.001R02.doc<br />
Archivierung: Verwaltungstechnische Funktionen<br />
• Explorerähnliche<br />
Projektübersicht<br />
• Drag & Drop-<br />
Unterstützung<br />
• Hierarchische Darstellung<br />
von Projekten,<br />
Messanlagen,<br />
Messstellen usw.<br />
ermöglicht einen<br />
schnellen Überblick<br />
über vorhandene<br />
Daten<br />
• Gliederung enthält<br />
folgende Elemente:<br />
Projekt, Messanlage,<br />
Messstellen, Protokoll, Auswertungen, Exportvorlagen, Parametersicherungen,<br />
Rohdatensicherungen usw.<br />
• Benutzerdefinierte zweistufige Ordnerhierarchie bei den Gliederungselementen<br />
"Messstellen", "Auswertungen" und "Exportvorlagen" möglich<br />
• Leichte Bedienbarkeit durch allgemein übliche Funktionen, wie z.B. Kopieren in Zwischenablage,<br />
Einfügen aus Zwischenablage, Löschen, Umbenennen<br />
• Duale Sichtweise ermöglicht die Betrachtung der Messstellen eines Projekts aus<br />
technischer oder auswertespezifischer Sicht<br />
• Windows-<br />
Fenstertechnik<br />
ermöglicht die<br />
gleichzeitige und<br />
vergleichende<br />
Darstellung von<br />
unterschiedlichen<br />
Daten, wie z. B.<br />
Messdaten,<br />
Störmeldungen<br />
usw.<br />
• Zusätzliche parallele<br />
Archivierung<br />
von Messwerten<br />
und Störmeldungen<br />
aus Glötzl-<br />
Messanlagen in<br />
Form von Rohdatensicherungen<br />
außerhalb der<br />
Datenbank<br />
• Integrierte Einheitenverwaltung<br />
• Grafische Symbole zur Kennzeichnung von Messstellentypen
Auswertung<br />
• Tabellarische Auswertungen<br />
• Grafische Auswertungen<br />
Stand: 05.05.2008 / MR / SP / P190.01.00.00.00.001R02.doc<br />
• Zur Verfügung stehen u. a. folgende Auswertungstypen: Zeit-Wert, Lage-Wert,<br />
Messstelle-Wert und Wert-Wert<br />
• Erzeugung berechneter Messstellen durch Verarbeitung von Messwerten aus anderen<br />
Messstellen über beliebige Formeln mit beliebiger Verschachtelungstiefe und<br />
automatischer Aktualisierung<br />
• Festlegen von bis zu drei Rechenwerten, die mit Hilfe von beliebigen mathematischen<br />
Formeln den Originalmesswert in die gewünschte Form bringen. Dabei werden<br />
sowohl Messwertsprünge als auch mehrere Bezugswerte berücksichtigt<br />
• Flexibles Formularsystem zum Ausdrucken von Daten
Stand: 05.05.2008 / MR / SP / P190.01.00.00.00.001R02.doc<br />
Sonstige Funktionen<br />
• Zugriffs-DLL <strong>für</strong> den Zugriff<br />
auf Messwerte der Datenbank<br />
von Fremdprogrammen aus<br />
(inklusive Unterstützung von<br />
berechneten Messstellen!)<br />
• Export<br />
über Zwischenablage<br />
oder ASCII-Datei zum Einfügen<br />
von Tabellen und Diagrammen<br />
in andere Programme<br />
z. B.<br />
Excel TM<br />
• Datensicherung<br />
• Frei definierbare, speicherba<br />
re Exportvorlagen, um immer<br />
wiederkehrende Exportaufgaben<br />
zu automatisieren<br />
Technologie<br />
• 32-Bit Windowsprogramm<br />
• Lokale oder zentrale Datenhaltung:<br />
Leistungsfähige SQL-Datenbank Interbase<br />
• Lauffähig als Einzelplatzsystem (z. B. <strong>für</strong> Notebook) und als Mehrbenutzersystem<br />
Netzwerk mit zentraler Datenhaltung auf einem Windows Server<br />
•<br />
Kontextsensitive Online-Hilfe<br />
• Handbuch auch in elektronischer<br />
Form als PDF-Datei<br />
• Flexibles Treiberkonzept <strong>für</strong> Einbindung beliebiger Messanlagen<br />
über spezifische<br />
Treiber<br />
• Multilingual<br />
(deutsch, englisch, französisch, spanisch)<br />
Systemvoraussetzungen<br />
• Mindestens Pentium 4 oder ähnlich schneller Prozessor<br />
• CD- oder DVD-Laufwerk (<strong>für</strong> die Installation von CD)<br />
• Bildschirm mit mindestens 1024 x 768 Punkte Auflösung<br />
(oder vergleichbare Werte)<br />
• 512 MB Hauptspeicher<br />
• 200 MB Festplattenspeicher<br />
<strong>für</strong> Programm zuzüglich Speicherplatz <strong>für</strong> Projektdatenbanken<br />
• Windows XP,<br />
Windows Vista 32-Bit<br />
• Farbdrucker empfohlen<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
� +49 (0)721 51 66 - 0 · � +49 (0)721 51 66 - 30 · � http://www.gloetzl.com · � info@gloetzl.com<br />
© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
im
Stand: 05.05.2008 / MR / SP / P190.02.00.00.00.001R05.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
GLNP 4 - AUSWERTEPROGRAMM <strong>Typ</strong>: GLNP<br />
Art.-Nr.: 190.02<br />
GLNP 4-Software – ein universelles und flexibles Software-Werkzeug zur Erfassung, Archivierung<br />
und Auswertung von Neigungsmessdaten im Rahmen baumesstechnischer Projekte.<br />
Erfassung<br />
Sonde<br />
VMG-Messgerät<br />
SQL<br />
Datenbank<br />
Tabellen<br />
Diagramme<br />
Export<br />
(z. B. Excel)<br />
Erfassung Archivierung Auswertung<br />
• Vielfältige Unterstützung von Sonden mit den Sensoren A,B,H und HII (Neigungssensoren);<br />
T (Temperatur); X und Y (XY-Vorläufersonde); L (Trivec, Gleitdeformeter); E<br />
(Streckenmesssonde, BES-Sonde); S (HPG); Kal4Pkt (4-Punkt-Kalibersonde) und<br />
T4Pkt (4-Punkt-Temperatursonde).<br />
• Messungen sind<br />
sowohl <strong>für</strong> horizontale<br />
als auch<br />
<strong>für</strong> vertikale Bohrungen<br />
möglich.<br />
• Es können Messungen<br />
mit nur<br />
einem Messdurchgang<br />
bis<br />
hin zu maximal<br />
vier Messdurchgängen<br />
verwaltet<br />
werden (abhängig<br />
vom jeweiligen<br />
Sensor). Es<br />
gibt fünf verschiedene<br />
Um-<br />
schlagstypen<br />
sowie zahlreich<br />
einstellbare<br />
Messfolgen.
Stand: 05.05.2008 / MR / SP / P190.02.00.00.00.001R05.doc<br />
• Neigungsmessungen können auf mehrere Arten durchgeführt und erfasst werden:<br />
� über die GLM-Software (extra Programmmodul zum GLNP) als Online-<br />
Messung mit einem Notebook mit diversen Sonden: Digitalsonden (AB-<br />
Sonde, H-Sonde, Doppel-H-Sonde, HPG-Sonde u.a.), Bohrlochmodulsonden<br />
mit den Modulen: Basis, XY-Vorläufer, Kompass, Gleitdeformeter, Trivec,<br />
Streckenmesssonde BES, 4-Punkt-Kaliber, 4-Punkt-Temperatur, Video u.a.<br />
� über die GLV-Software (extra Programmmodul zum GLNP), die Videobilder -<br />
parallel zur Messung mit der GLM-Software - live anzeigt und Bilder digital<br />
speichern kann. Hier<strong>für</strong> ist eine Bohrlochmodulsonde mit Videomodul erforderlich.<br />
� über ein Messgerät (VMG 11, VMG 14, NMA09) ohne Computer vor Ort und<br />
anschließendem Einlesen der Daten direkt in das GLNP-Programm.<br />
� Eingabe von Handwerte möglich<br />
• Automatische Rohdatensicherung im XML-Format beim Einlesen von Messgeräten<br />
• Automatische Messpegelauswahl beim Lesen von Messgeräten aufgrund von einstellbaren<br />
Namenskonventionen bei Messprojektnamen (konfigurierbare Messpegelpräfixe)<br />
Archivierung: Verwaltungstechnische Funktionen<br />
• Schnelle Einarbeitung durch gewohnte und intuitive Bedienung, „drag-and-drop“-<br />
Unterstützung<br />
• Leichte Bedienbarkeit durch allgemein übliche Funktionen wie z. B. Löschen oder<br />
Kopieren und Einfügen über die Zwischenablage, gewohnte Mehrfachauswahl von<br />
Einzelelementen inkl. Mehrfachfunktionen<br />
• Fenstertechnik, leichte Vergleichsmöglichkeiten von Tabellen und Diagrammen<br />
• Pro Projekt wird eine einzelne Datenbankdatei mit der Endung .gnp angelegt.<br />
• Projektexplorer mit hierarchischer Darstellung aus folgenden Elementen: Diagrammvorlagen,<br />
Tabellenvorlagen, Messpegel und Messreihen.
Stand: 05.05.2008 / MR / SP / P190.02.00.00.00.001R05.doc<br />
• XML-Export von Messreihen und/oder Messpegeln inkl. Messwerte und Parameter in<br />
eine Datei <strong>für</strong> den leichten Datenaustausch mit Fremdprogrammen<br />
• XML-Import von Messreihen und/oder Messpegeln von Dateien, die vom GLNP per<br />
XML-Export erstellt wurden oder mit der GLM-Software bei der Messung erzeugt wurden<br />
oder auch von Fremdprogrammen stammen.<br />
Auswertung<br />
• Schnelle, benutzerfreundliche und repräsentative Darstellung der Daten durch eine<br />
Vielzahl von messreihenunabhängigen Tabellen- und Diagrammvorlagen<br />
• Kurvendarstellung (Farben, Linienstil, Markierungen, Markierungsgröße, Nummerierung)<br />
global und pro Auswertung individuell definierbar<br />
• Maximal 10 Kurven pro Diagramm darstellbar. Automatische Erstellung einer Legende<br />
mit weiteren Zusatzinformationen.<br />
• Per Maus zoombare Diagramme, um Details besser analysieren zu können.<br />
• Automatische oder manuelle Achseneinteilungen, die insbesondere die speziellen Gegebenheiten<br />
von Neigungsmessung Rechnung tragen (z. B. Beachtung von Symmetrien,<br />
quadratische Diagramme).<br />
• Leichte Erstellung<br />
von messreihenodermesspegel-<br />
•<br />
abhängigenVorlagen aus den Standardvorlagen<br />
Übersichtliche<br />
Darstellung und<br />
gute Vergleichsmöglichkeiten<br />
von<br />
mehreren Messreihen<br />
in einem<br />
•<br />
Diagramm<br />
Folgende tabellarische<br />
und grafische<br />
Auswertetypen<br />
stehen zur Verfügung:<br />
Messwerte,<br />
Fehler-/ Mittelwerte,Bohrlochverlauf,<br />
Deformation, differentielle Deformation, Gauß-Krüger-Koordinaten<br />
• Spezielle Auswerte- und Messverfahren, wie z. B. Messungen mit und ohne Umschlag,<br />
Schlitzwandmessung, Kompassverdrehung, feste Verdrehung<br />
• Freie Wahl eines Bezugspunktes und dessen Berücksichtigung bei der Auswertung<br />
• Export von Tabellen über Zwischenablage, ASCII-Dateien oder direkter Export ins<br />
Excel TM -Programm<br />
• PDF-Export und EMF-Export (Enhanced Windows Metafile) der Druckausgaben<br />
• Frei gestaltbare eigener Firmenkopf mit Logo <strong>für</strong> Druckausgaben definierbar
Stand: 05.05.2008 / MR / SP / P190.02.00.00.00.001R05.doc<br />
Technologie<br />
• 32-Bit Windowsprogramm in neuer .net-Technik, Unicode-Unterstützung<br />
• Das Programm ist modular aufgebaut und kann über Freischaltschlüssel schrittweise<br />
ausgebaut werden. Zum Beispiel am Anfang nur mit A,B und H-Sensor und spätere<br />
Erweiterung <strong>für</strong> Sensor S (HPG-Messung) über einen Freischaltschlüssel ohne Neuinstallation<br />
• Sichere Datenhaltung: Leistungsfähige SQL-Datenbank Interbase von Borland<br />
• Lauffähig als Einzelplatzsystem (z. B. <strong>für</strong> Notebook) und als Mehrbenutzersystem im<br />
Netzwerk mit zentraler Datenhaltung auf einem Windows-Server. Die Netzwerkversion<br />
erfordert einen entsprechenden Freischaltschlüssel sowie eine spezielle Interbase<br />
Serverlizenz auf dem Server.<br />
• Multilinguales Programm (deutsch, französisch, englisch, spanisch, tschechisch, russisch),<br />
Sprache auch per Menüpunkt umschaltbar<br />
• Kontextsensitive Online-Hilfe und Handbuch (PDF-Datei) in mehreren Sprachen<br />
(deutsch, französisch, englisch, spanisch, russisch)<br />
• Mehrsprachige benutzerfreundliche Installation<br />
Systemvoraussetzungen<br />
• Mindestens Pentium 4 oder ähnlich schneller Prozessor<br />
• CD- oder DVD-Laufwerk (<strong>für</strong> die Installation von CD)<br />
• Bildschirm mit mindestens 1024 x 768 Punkte Auflösung (oder vergleichbare Werte)<br />
• 512 MB Hauptspeicher<br />
• 200 MB Festplattenspeicher <strong>für</strong> Programm zuzüglich Speicherplatz <strong>für</strong> Projektdatenbanken<br />
• Windows XP, Windows Vista 32-Bit<br />
• Farbdrucker empfohlen<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
� +49 (0)721 51 66 - 0 · � +49 (0)721 51 66 - 30 · � http://www.gloetzl.com<br />
© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
· � info@gloetzl.com
Advanced Solutions<br />
ELEKTRISCH<br />
Feldmessgerät FMG ><br />
Vielfachmessgerät VMG14.2 ><br />
Anzeigegerät KMG ><br />
Linien-, Mess- und Speicher-<br />
gerät NMA 9 ><br />
Handmessgerät HMG ><br />
Anzeigegerät GLM Mobile ><br />
GLASFASER<br />
Braggitter Anzeigegerät AWE ><br />
PNEUMATISCH<br />
Luftmengenregler T1 ><br />
Luftmengenregler T1D ><br />
Handluftmengenregler M5 ><br />
Luftmengenregler M1 19 ><br />
Luftmengenregler M1 D19 ><br />
HYDRAULISCH<br />
Handpumpe M1 und M2 ><br />
Elektromotorpumpe TM1 ><br />
Elektromotorpumpe M19 ><br />
Konstanthalter KM ><br />
MECHANISCH<br />
Messuhr GEM ><br />
Tiefenmaß GED ><br />
SCHWINGSAITE<br />
Anzeigegerät SMC ><br />
Vielfachmessgerät VMG14.2 ><br />
ANZEIGEGERÄTE<br />
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ANZEIGEGERÄTE
Stand: 05.04.2006 / SP / P074.01.11.00.00.001R01.DOC<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
FELDMESSGERÄT<br />
Das Feldmessgerät wird zur Messwertanzeige von fast allen marktüblichen Sensorsystemen eingesetzt. Die<br />
Anzeige erfolgt 4½stellig <strong>für</strong> 2 Messkanäle umschaltbar. Für jeden Messkanal stehen separate austauschbare<br />
Messmodule zur Temperatur-, Druck-, Kraft- und Wegmessung zur Verfügung. Als Anzeige kann wahlweise<br />
der Rohwert des Sensors (z. B. mV oder 4 - 20 mA) bzw. der Echtwert (mm, bar, kN, °C) gewählt werden.<br />
Durch die steckbare Modulbauweise kann das Gerät jederzeit <strong>für</strong> spezielle Messaufgaben umgerüstet<br />
werden. Außerdem kann die aktuelle Akku-Spannung zur Anzeige gebracht werden. Das tragbare Gerät besitzt<br />
ein integriertes Ladegerät mit NC-Akkus.<br />
1<br />
2<br />
Frontplatte und Tastaturbelegung<br />
3<br />
4<br />
5<br />
<strong>Typ</strong>: FMG 01-2<br />
Art.-Nr.: 74.01.11.<br />
(1) Sondenanschlussbuchse<br />
(2) Netzleitungsanschlusskabel<br />
(3) Durch Betätigung dieser Taste wird das Gerät ausgeschaltet. Das Display sowie die<br />
jeweiligen Anzeigelampen <strong>für</strong> „Test“, „Kanal 1“ und „Kanal 2“ erlöschen.<br />
Durch Betätigung dieser Taste wird das Gerät zur Messung der Akkuspannung der<br />
eingebauten NC-Akkus eingeschaltet. Diese wird im Display angezeigt. Als Kontrolle<br />
leuchtet rechts oben am Tastenfeld eine rote Lampe.<br />
(4) Durch Betätigung dieser Taste wird das Gerät zur Messung des Messkanals 1<br />
eingeschaltet. Als Kontrolle leuchtet rechts oben im Tastenfeld eine grüne Lampe.<br />
Durch Betätigung dieser Taste wird das Gerät zur Messung des Messkanals 2<br />
eingeschaltet. Als Kontrolle leuchtet rechts oben im Tastenfeld eine grüne Lampe.<br />
(5) Laden In diesem Feld befindet sich eine rote Lampe zur Anzeige der Ladefunktion.<br />
Lampe Aus: Kein Netz oder 12 V vorhanden<br />
Lampe Ein: Ladevorgang läuft<br />
Lampe blinkt: Ladevorgang beendet - Erhaltungsladung<br />
(6) LC-Display, 4 ½stellige Anzeige<br />
6
Stand: 05.04.2006 / SP / P074.01.11.00.00.001R01.DOC<br />
Funktionen des LC-Displays<br />
1) Die Messwerte werden mit einer maximalen<br />
Auflösung von 4½ Stellen dargestellt. Die Zuordnung<br />
der Messwerte ist den Aufklebern zu<br />
entnehmen.<br />
2) Low-Bat-Anzeige wird durch einen vertikalen<br />
Balken links außen auf dem Display realisiert.<br />
Low-Bat wird ab 5,9 V signalisiert. In diesem<br />
Fall sollte die Messung innerhalb von 10 Minuten<br />
abgeschlossen werden. Die Messwerte<br />
sind trotz Low-Bat-Anzeige bis ca. 5,7 V gültig.<br />
3) Messwert-Überlauf wird durch zwei vertikale<br />
Balken links außen auf dem Display angezeigt.<br />
Die Ziffern zeigen alle Durchschnittswerte an.<br />
Ladegerät und Akkus<br />
Das eingebaute Ladegerät ist ein Delta-U sensitiver<br />
Ladeprozessor mit Ladezustandskontrolle. Der<br />
Ladezustand wird von einem Ladeprozessor überwacht,<br />
der eine Überladung verhindert. Die<br />
Akkus sind also nach dem Abschalten des Ladegerätes<br />
100 %ig geladen. Sie bestehen je nach<br />
Bedarf aus NiCd im Normalfall oder aus NiMH je<br />
nach Verfügbarkeit. Die Form der Akkus wurde mit<br />
fünf Babyzellen gewählt, da bei einem Ausfall der<br />
Ladeeinheit einfache Babybatterien eingesetzt<br />
werden können, wenn dringend weitergemessen<br />
werden muß. Bei Nichtbenutzung sollte das Gerät<br />
vor dem Lagern voll aufgeladen und dann alle<br />
sechs bis acht Wochen wieder nachgeladen werden.<br />
Beim Ladevorgang über die Netzanschlussbuchse<br />
leuchtet die Ladekontrolldiode. Nach Beendigung<br />
der Aufladung blinkt diese Lampe und<br />
signalisiert gleichzeitig den Erhaltungslademodus.<br />
Die Ladezeit der Akkus ist von deren Entladezustand<br />
abhängig. Bei vollständig entladenen Akkus<br />
(Ladespannung<br />
≤ 5,8 V) beträgt die Ladezeit ca. 6 Stunden.<br />
Die Betriebszeit beträgt im Mittel ca. 14 Stunden<br />
bei vollgeladenen Akkus.<br />
Liste der lieferbaren Messmodule<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
� +49 (0)721 51 66 - 0 · � +49 (0)721 51 66 - 30 · � http://www.gloetzl.com · � info@gloetzl.com<br />
© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
Zeitlicher Verlauf der Entladung bei 20 °C<br />
Anzeige: Stellung „Test“<br />
Während des Ladevorganges sollte das Gerät<br />
nicht eingeschaltet werden. Der Spannungsabfall<br />
durch das Einschalten entspricht der Abschaltbedingung<br />
des Ladeprozessors nach vollständiger<br />
Ladung. Der Ladeprozessor reagiert also auf das<br />
Einschalten durch ein Abschalten des Ladevorganges.<br />
Ein Langzeitbetrieb des Anzeigegerätes mit Netzpufferung<br />
ist jedoch möglich.<br />
Befindet sich das Ladegerät im Betriebsmodus<br />
„Erhaltungsladung“ (J = 25 mA), wird bei Unterschreiten<br />
von ca. 5,9 V automatisch ein neuer<br />
Ladevorgang gestartet.<br />
Technische Daten<br />
− Netz: 230 V; 50 Hz; 0,038 A<br />
− Akku: ca. 6,5 V/120 mA<br />
− Akkutyp: 5 x NC-Akku; <strong>Typ</strong> C<br />
− Batterietyp: 5 x Babyzellen; <strong>Typ</strong> C (Sicherung<br />
im Ladegerät entfernen)<br />
− Betriebszeit: ca. 14 Stunden bei vollgeladenen<br />
Akkus<br />
− Ladezeit: ca. 6 Stunden bei leeren Akkus<br />
− Anzeige: 4 ½stellige LCD-Anzeige<br />
− Gewicht: 2,2 kg ohne Netzleitung<br />
− Abmessungen:<br />
B = 190 mm, H =120 mm, T = 140 mm<br />
− Gehäuse: Aluminiumprofil Schutzart IP67<br />
(spritzwasserdicht)<br />
Modul-Nr. Phys. Größe Sensor Versorgung Messwert Anzeige<br />
010 Temperatur AD590 12 V 1 µA/K -50,0 bis +150,0 °C<br />
011 Temperatur PT100 1 mA 0,35 Ω/°C -50,0 bis +180,0 °C<br />
020 Druck Piezoresitiv 4 mA 1000 mV F.S.<br />
0,0 -1000,0 mV<br />
oder Echtwert<br />
021 Druck Dünnfilm 10 V 100 mV F.S.<br />
0,0 - 100,0 mV<br />
oder Echtwert<br />
022 Druck DMS 10 V 10...40 mV F.S.<br />
0,00 - 40,00 mV<br />
oder Echtwert<br />
030 div. 4 - 20 mA 12 V 4 - 20 mA<br />
4,000 - 20,000 mA<br />
oder Echtwert<br />
040 Weg GWW 24 V ± 2 V<br />
± 2,0000 V<br />
oder Echtwert<br />
041 Weg GWR ± 2 V ± 2 V ± 2,0000 V<br />
Technische Änderungen vorbehalten
Stand: 08.12.2008 / SP / P074.12.11.00.00.001R03.DOC<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
ANZEIGEGERÄT<br />
<strong>Typ</strong>: VMG 14.2<br />
Art. Nr.: 74.12.11<br />
Das Vielfachmessgerät dient zur Messung von fast allen auf dem Markt üblichen Einzelsensoren, kann aber<br />
zusätzlich auch <strong>für</strong> Linienmessverfahren (z. B. Inklinometer) eingesetzt werden.<br />
Es besitzt ein externes Ladegerät <strong>für</strong> die wiederaufladbaren, wartungsfreien Li-Ion-Akkumulatoren, ist also<br />
netzunabhängig bedienbar und kann über das 230-V-Netz nachgeladen werden.<br />
Das Gerät ist über Tastatur oder über USB-Schnittstelle programmierbar.<br />
Alle Messdaten werden gespeichert und können über die serielle Schnittstelle ausgelesen werden.<br />
Für die Linienmessverfahren stehen variable, vom Benutzer einfach zu bedienende Ablaufprogramme zur<br />
Verfügung, mit denen Messschrittlänge, Gesamtmesslänge und Art der Messung definiert werden.<br />
Das Gerät kann zusätzlich als temporäre Messwerterfassungsanlage (Datenlogger) genutzt werden. Ein<br />
Zeitprogramm ruft die Daten über den angeschlossenen Multiplexer automatisch ab und speichert sie in einem<br />
zugeordneten File.<br />
Frontplatte und Tastaturbelegung<br />
(1) Display<br />
Auflösung (240 x 160) Pixel, Füllfaktor ≈ 92 % bei Pixelraster 0,35 mm, eff. Displayfläche (88 x 60) mm²,<br />
optimale Blickrichtung 10° von unten, entspiegelte Sichtfenster, monochromatisch, Normaldarstellung<br />
schwarz auf weißem Hintergrund, Hintergrundbeleuchtung Kaltkathodenfluoreszensleuchte (CFL), typ.<br />
Helligkeit 120 cd/m², automatische Helligkeits- und Kontraststeuerung, manuelles Nachstellen der Helligkeitskurve<br />
(2) Tastatur<br />
18 Eingabetasten, je eine Ein- und Ausschalttaste, Folientastatur mit erhabenen Tastenflächen,<br />
Höhe ca. 2,5 mm<br />
(3) Ladekontrollanzeige<br />
Ladeende = grün, Laden = gelb<br />
Anschließbare Einzelsensoren:<br />
− Piezoresistive Aufnehmer <strong>für</strong>: Druck: 0 – 2; 5; 10; 20; 50; 100; 200; 400; 600 bar<br />
− Kraftgeber und Ankerkraftgeber: 0 – 250; 500; 1000; 1400; 2000 – 20000 kN<br />
− alle Sensoren mit Ausgangssignal 4 – 20 mA und 0 – 20 mA<br />
− Temperatur (AD590 / PT100)<br />
− Wegaufnehmer ± 20 mm, 0 – 50/100/200/400 mm<br />
− Schwingsaitenaufnehmer (VW und VM)<br />
− Dehnungsmessstreifen (DMS)
Stand: 08.12.2008 / SP / P074.12.11.00.00.001R03.DOC<br />
Externe Anschlüsse<br />
− Sensoren<br />
− Computer (PC)<br />
Energieversorgung<br />
Linienmessverfahren:<br />
− Neigungsmesssensoren analog, digital<br />
− Hydrostatisches Setzungsmessgerät<br />
− Gleitmikrometer<br />
− frei programmierbare Programme<br />
Optionen:<br />
Schwingsaitenmesskarte (SMR)<br />
Messbereich: 500 bis 4000 Hz<br />
Messabweichung: 8h bei NMGD (Gebertyp A und B) in<br />
Standardbetrieb<br />
Optionen<br />
Auswertesoftware - Spezialprogramme<br />
− GLNP-Auswerteprogramm <strong>für</strong> alle Linienmessverfahren<br />
− GLA-Auswerteprogramm bei Objektbetreuung<br />
mit Dateiverwaltung, Plot und Datenaustausch<br />
Technische Änderungen vorbehalten
Stand: 16.07.2001 RA / P074.30.00.00.00.001R00.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
ANZEIGEGERÄT<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong>· Forlenweg 11· 76287 Rheinstetten · Germany<br />
! +49 (0)721 51 66 - 0 · ! +49 (0)721 51 66 - 30 · " http://www.gloetzl.com · # info@gloetzl.com<br />
© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
<strong>Typ</strong>: KMG 06-1<br />
Art.-Nr.: 74.30<br />
Das tragbare digitale Anzeigegerät ist ausgerüstet mit einer 4 ½-stelligen Digitalanzeige und<br />
wiederaufladbaren, wartungsfreien, robusten Batterien mit Sinterelektrode und Ladegerät.<br />
Das Messgerät wurde <strong>für</strong> DMS-Geber mit einer Empfindlichkeit von 2,5 mV/V kalibriert. Die<br />
Geberversorgungsspannung beträgt 4 V.<br />
Der Geber wird in Sechsleiterschaltung angeschlossen. Mit Hilfe der Sense-Leitungen werden Spannungsverluste<br />
durch Leitungslängen bis zu ca. 1000 m ausgeregelt. Die Spannungsänderung am Geber bei<br />
Leitungslängen von 0 – 1000 m liegt bei 0,1 %.<br />
Tasten:<br />
Aus Gerät ist abgeschaltet<br />
Test Hiermit wird die Batteriespannung<br />
angezeigt<br />
Anzeige > 8.00 Batterien haben 100 %<br />
Kapazität<br />
Anzeige < 7.00 Batterien sind erschöpft<br />
500: Messbereich 500.0 kN<br />
1000: Messbereich 1000 kN<br />
2000: Messbereich 2000 kN<br />
3000: Messbereich 3000 kN<br />
Technische Daten:<br />
Inbetriebnahme:<br />
Durch Betätigen einer Funktionstaste wird das<br />
Gerät eingeschaltet. Bei Betrieb ohne Geber erfolgt<br />
nach ca. 1 Min. eine automatische Abschaltung.<br />
Digitalanzeigen:<br />
4 1/2 stellige Digitalanzeige mit + und - Anzeige des<br />
Messwertes. Anzeigeumfang: ± 19999<br />
Minusanzeige<br />
Langsam blinkend: Überlauf, Messbereichsüberschreitung<br />
Schnell blinkend: Batteriespannung<br />
< 6,8 V<br />
Die maximale Geberspannung von 10 mV (2,5 mV/V * 4 V = 10 mV) wird intern auf 1 V verstärkt und entsprechend<br />
der Messbereichswahl zur Anzeige gebracht.<br />
Messbereich Max Geberwert Max. Anzeige Pinbelegung:<br />
(kN) (digit) 1 + Versorgungsspannung (+2 V)<br />
500 10.00 mV 500.0 2 + Sense<br />
1000 10.00 mV 1000 3 + Messwert<br />
2000 10.00 mV 2000 4 - Messwert<br />
3000<br />
Anschlüsse:<br />
10.00 mV 3000 5 - Sense<br />
6 - Versorgungsspannung (-2 V)<br />
- Gehäuse (Schirm)<br />
- Anschlussbuchse <strong>für</strong> das Verbindungskabel Geber-Anzeigegerät<br />
- Anschlussbuchse zum Laden der Batterien mit 230 V, 50 Hz und Leuchtanzeige Netz <strong>für</strong> Ladeanzeige<br />
- Anschlussbuchse zum Laden mittels Autobatterie 12 V und Leuchtanzeige Bat <strong>für</strong> Ladeanzeige
NMA 9<br />
Linien-, Mess- und Speichergerät<br />
Das NMA 9 dient der Ausführung von Linienmessprogrammen, wie sie z. B bei einer Neigungsmesseinrichtung NMG oder<br />
bei einem hydrostatischen Setzungsmessgerät, HPG, Verwendung fi nden. Mit diesem Messgerät können Sie netzunabhängig<br />
analoge und digitale Sonden aus dem Hause <strong>GLÖTZL</strong> erfassen. Der wesentliche Vorteil dieses Gerätes liegt in der einfachen<br />
Handhabung und in seiner hervorragenden Robustheit <strong>für</strong> den täglichen Baustelleneinsatz mit leichter und übersichtlicher<br />
Bedienbarkeit. Das NMA 9 verfügt über eine Messstellenverwaltung, mit der eine Messung eindeutig gekennzeichnet werden<br />
kann. Der Speicher wird im Anschluss an den Messungen über unsere GLNP PC-Software ausgelesen sowie die Messwerte<br />
grafi sch dargestellt und ausgewertet.<br />
Funktionen<br />
Anschluss folgender Messgeräte:<br />
- NMG Analogsonde vertikal<br />
- NMGH Analogsonde horizontal<br />
- NMG D Digitalsonde vertikal<br />
- NMGH D Digitalsonde horizontal mit Temp.<br />
- HPG (Hydrostatisches Setzungsmessgerät)<br />
Unterstützte Messfolgen:<br />
- 1-0 1-0<br />
- 0-1 0-1<br />
- 0-1 1-0<br />
- 1-0 0-1<br />
- 1-0<br />
- 0-1<br />
- 0-11-0 0-11-0 SNCF*<br />
Unterstützte Sondenlängen:<br />
0,5 m, 1,0 m, 2,0 m, 3,0 m, 4,0 m, 5,0 m, 10,0 m<br />
Teufe: 1 - maximal 999,5 m<br />
Zubehör<br />
Ledertasche<br />
Transferkabel NMA-PC<br />
Batterieladekabel 12 V mit KFZ-Stecker<br />
Netzladekabel<br />
*(Nur <strong>für</strong> Neigungsmesser)<br />
Version 1/ Stand 31.05.2010/ P 074.20 NMA 9 de.pdf<br />
Technische Daten:<br />
Datenübertragung: 9600 wahlweise 38400 Baud<br />
Sprache: deutsch, französisch, englisch<br />
Datenspeicher: <strong>für</strong> 100 Messreihen<br />
AD-Wandlung: 16 Bit<br />
Display: 2x20 Zeichen beleuchtet<br />
Schutzart: IP65 (Strahlwasser)<br />
Abmessungen (mm) 175x115x140 (LxBxH)<br />
Gewicht: 2,2 kg<br />
Versorgung: 5 x 1,2 V / 4500 mAh NiMh Akkus<br />
Stromaufnahme bei 230 V/50 Hz: 0,1 A<br />
Aufl ösung NMG / NMGD: 0.0001 (sin)<br />
Aufl ösung HPG: 0,1 A<br />
Temperaturbereich: -5 bis +45°C<br />
Akkus: NiMh integriert<br />
Akkulaufzeit: mind. 9 Stunden im Dauerbetrieb<br />
Ladezeit: 3 Stunden<br />
Extras<br />
Batterieanzeige<br />
Anzeige des Umschlagfehlers<br />
Interne Uhr und Kalender<br />
Direktmessung <strong>für</strong> alle Sonden-/HPG-<strong>Typ</strong>en<br />
Anzeige des noch verfügbaren Speicherplatzes<br />
Art.-Nr. 074.20
HMG<br />
Handmessgerät<br />
Das HMG ist ein Handmessgerät und dient zur manuellen Messwerterfassung von einzelnen Sensoren. Ein kompaktes 2-Kanal<br />
Anzeigegerät, <strong>für</strong> den einfachen Messeinsatz im Feld, auch unter ungünstigen Baustellenbedingungen. Mit optimierter Ablesung<br />
in Roh- oder umgerechneten physikalischen Ausgangs-Größen. Die intuitive 1-Knopf Bedienung, eine lange Laufzeit mit einem<br />
Batteriesatz sowie möglicher Akkubetrieb und einer Batteriekapazitätsanzeige zeichnen dieses Gerät aus. Durch das hintergrundbeleuchtete<br />
und kontrastreiche Display ist die Anzeige bei Dunkelheit sowie unter Sonneneinstrahlung gut ablesbar.<br />
Um eine lange Batterielaufzeit zu gewährleisten schaltet sich das Gerät automatisch ab. Zur Messwert-Beobachtung oder <strong>für</strong><br />
den Dauereinsatz kann diese Funktion abgeschaltet werden. Ebenso ist eine Werksindividualprogrammierung bei Versorgungs-<br />
und Ausgabe-Einheit möglich.<br />
Funktionen/Versorgungsarten<br />
Kanal 1<br />
Konstantstrom 1mA:<br />
Alle piezoresistive Sensoren<br />
PT 100<br />
PT 1000<br />
Konstantstrom 0,1mA<br />
Thermistoren<br />
Konstantspannung 1V:<br />
Potentiometer Wegaufnehmer<br />
Kanal 2<br />
Auf Kanal 2 kann die Temperatur (AD590)<br />
gemessen werden. Entweder reine Temperatursensoren<br />
auf Basis des AD590 (TAD) oder<br />
kombinierte Geber die intern noch einen<br />
AD590 eingebaut haben.<br />
Zubehör<br />
Steckernetzladegerät zum Laden der Akkus<br />
im HMG<br />
Sensor – Anschlusskabel<br />
Sensor – Adapterkabel (passend auf<br />
Kunden-Geber)<br />
Bedienungsanleitung<br />
Version 1/ Stand 10.08.2010 / P 074.02.00 HMG de.pdf<br />
Technische Daten:<br />
Sprache: englisch<br />
Display: 4x20 Zeichen<br />
Schutzart: IP65 (strahlwasserdicht)<br />
Abmessungen (mm) 165x85x40 (LxBxH mm)<br />
Gewicht: 320 g<br />
Versorgung: 3 x Batterien AA (LR6) oder<br />
3 x Zellen Ni-MH der Größe Mignon (AA)<br />
Temperaturbereich: -10 bis +50°C<br />
Digitalisierung: 16 Bit<br />
Betriebsdauer: 14 Std<br />
Ladezeit mit Multi Charger: 3,5 Std (Ni-MH)<br />
Extras<br />
Akkusatz <strong>für</strong> HMG: 3 Zellen Ni-MH 1,2V/2600mAh<br />
Abb.: Ladegerät Multi Charger<br />
Art.-Nr. 074.02
GLM Mobile<br />
Handheld mit GLM Software<br />
Bei diesem neuen, digitalen Anzeige- und<br />
Speichergerät handelt es sich um eine konsequente<br />
Weiterentwicklung einer Datenerfassung<br />
zur Messung von Linienprogrammen wie<br />
Neigungs- und Bohrlochvermessungen in Lage<br />
und Richtung.<br />
Es beinhaltet alle messtypischen Programme zur<br />
Bohrlochvermessung und bietet eine Vielzahl<br />
an Überwachungsmechanismen <strong>für</strong> ein qualitativ<br />
hochwertiges Messergebnis. Das System führt<br />
sie Schritt <strong>für</strong> Schritt nach einer Selbsterkennung<br />
des Messstandortes via RFID in das dazugehörige<br />
Messprogramm. Es gibt ihnen klare<br />
Instruktionen über die Messmethode und den<br />
Messablauf und übermittelt dies auf ein bedingungslos<br />
und überall deutlich sichtbares Display.<br />
Messfehler während der eigentlichen Messung<br />
können vom System innerhalb ihrer Parameter<br />
weitgehend erkannt und sofort akustisch und<br />
visuell zur Anzeige gebracht werden.<br />
Ihr Handgerät, das dem üblichen Standard einer<br />
Bluetoothverbindung an ihre neue Kabeltrommel,<br />
mit integrierter Mess- und Versorgungseinheit<br />
bei weitem überbietet, darf ihnen auch gerne einmal<br />
aus fast zwei Meter Höhe in Matsch, auf eine<br />
Betonplatte oder in Schlammpfützen fallen ohne<br />
sich gleich von ihnen zu verabschieden.<br />
Das <strong>GLÖTZL</strong>-typische Verständnis eines baustellengerechten<br />
Messgerätes ist in dieser<br />
Einheit und in der benutzerfreundlichen und<br />
selbsterklärenden Software lückenlos integriert.<br />
Messen kann Spaß machen, probieren sie<br />
es aus.<br />
Übrigens: Sollten sie schon im Besitz einer Qualitätsmesseinrichtung<br />
aus unserem Hause sein,<br />
bieten wir attraktive Umbau- und Modernisierungsmöglichkeiten<br />
ihrer bestehender Systeme<br />
an. Warum etwas Neues kaufen, wenn man<br />
schon das Beste hat?<br />
Version 2/ Stand 10.01.2011 / P 074.13 GLM Anzeigegerä t de.pdf<br />
Funktionen<br />
Datenkommunikation per Bluetooth zur Kabeltrommel/Sonde,<br />
max. Übertragungsdistanz 10 m<br />
Unterstützung der Messerfassung aller digitalen Sonden der<br />
<strong>GLÖTZL</strong>-Modelle NMGD, HPG, BMS<br />
Software zum menügeführten Messablauf der Linienmessprogramme mit<br />
Anzeige Tiefe, Messwert, Fehler-Differenz bei Umschlagsmessung<br />
Messpegelverwaltung, Speicherung der Messpegel unter frei defi nierbaren<br />
Namen; optional automatische Pegelauswahl über RFID<br />
Speicherung der Messreihen eines Messpegels unter frei defi nierbaren<br />
Namen oder Nummern<br />
Aufruf mit Darstellung ausgeführter gespeicherter Messreihen in<br />
Tabellenform (Grafi k in Vorbereitung)<br />
Datenübertragung/Datenannahme via USB-Stick (XML-Format);<br />
optional via GPRS<br />
Zubehör<br />
RFID Modul zur automatischen Pegelerkennung<br />
Zusatz Batteriepack<br />
Wireless Communication GPRS<br />
Tragetasche<br />
Tischladegerät<br />
Docking-Station <strong>für</strong> Datenübernahme in PC<br />
GLNP Auswertesoftware<br />
RS232 Adapter<br />
Technische Daten Anzeigegerät:<br />
Display: Color touch-screen display 3,7“<br />
Aufl ösung: Full VGA 480 x 640<br />
Technologie: Transrefl ektives TFT (sonnenlesbar)<br />
Helligkeit: 165 cd<br />
Tastatur: Nummerisch mit Sonderfunktionstasten<br />
Speicher: 8GB SD-Karte<br />
Abmessungen: 100 x 200 mm<br />
Kommunikation: Bluetooth Class II, V 2.0 + EDR<br />
Schutzklasse: IP65, IEC 60529<br />
Belastbarkeit: Fallhöhe 1,8 m auf Beton<br />
Art.-Nr. 074.13
Stand: 09.10.2003 / IG / RA / P101.00.00.00.00.001R00.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
2-KANAL ANZEIGEGERÄT<br />
<strong>Typ</strong>: AWE-AOS<br />
Art.-Nr.: 101…<br />
Das Anzeigegerät wurde zur Überwachung von Faser-Braggsche-Gitter-Sensoren entwickelt, wie<br />
z.B. Spannungs- oder Temperatursensoren. Die Genauigkeit des Gerätes kann durch ein<br />
stabilisiertes Referenzgitter verbessert werden. Es ist sowohl <strong>für</strong> eine Langzeit-Überwachung von<br />
Bauwerken als auch zur Messung von Schwingungen geeignet.<br />
Freistehende Version mit internemPC und TFT Farbanzeige<br />
Abfrageeinheit ohne PC<br />
(analoger oder serieller RS-232 Ausgang)
Stand: 09.10.2003 / IG / RA / P101.00.00.00.00.001R00.doc<br />
Spezifikationen<br />
Betriebswellenlänge* 1520 nm…1560 nm<br />
Auflösung 0.1 K bzw. 1 μSpannung<br />
Genauigkeit** ±2.5 K resp. ±25 μSpannung<br />
Probenahme-Rate 1000 Probenahmen/sek.<br />
Optischer Eingang Einzelmodus, FC/APC<br />
Betriebsspannung 230VAC/50Hz - 110VAC/60Hz<br />
*Weitere Wellenlängen auf Anfrage<br />
** Kann durch ein internes Referenzgitter verbessert werden.<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
� +49 (0)721 51 66 - 0 · � +49 (0)721 51 66 - 30 · � http://www.gloetzl.com · � info@gloetzl.com<br />
© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong>
Stand: 20.11.2001 / RA / P036.01.01.00.00.001R04.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
HANDLUFTMENGENREGLER<br />
<strong>Typ</strong>: T 1 ALR 16 PF<br />
Art.-Nr.: 36.01.01<br />
Der tragbare automatische Luftmengenregler T 1 ALR 16 PF dient zur manuellen Messung bis maximal<br />
16 bar von:<br />
Spannungsgeber und Setzungsmesser<br />
P036.01.01FO03.jpg<br />
Abb.:<br />
Luftmengenregler, <strong>Typ</strong> T 1 ALR 16 PF<br />
In einem tragbaren, spritzwassergeschützten<br />
Gehäuse sind alle Teile, inklusive einer 200 bar /<br />
1 Ltr. Pressluftflasche, untergebracht.<br />
Im Gehäusedeckel befindet sich das wichtigste<br />
Werkzeug<br />
Gewicht: 13 kg<br />
Größe: Länge: 420 mm, Tiefe: 310 mm<br />
Höhe: 210 mm<br />
Betriebszeit: bei einer Flaschenfüllung von<br />
140 bar, Leitungslänge 100 m,<br />
Messwert ca. 2 bar,<br />
Messzeit je Messstelle 1,5 min,<br />
ergibt ca. 60 Messpunkte.<br />
Durch die Messung der Ventilgeber mit Pressluft ist eine Berücksichtigung des Höhenunterschiedes zwischen<br />
Ventilgeber und Messzentrale nicht erforderlich.<br />
Die Luftzufuhrmenge zu den Gebern wird in zwei Größen zum Füllen der Leitung und Messen des Gebers<br />
durch einen automatischen Regler konstant gehalten.<br />
Der gesuchte Druck wird durch ein Manometer, Ø 160 mm, Genauigkeit Klasse 0,6 % v.e. angezeigt.<br />
Zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit des Gerätes ist ein Manometer <strong>für</strong> den Luftvorrat der Pressluftflasche<br />
eingebaut. Der über einen Druckminderer reduzierte Flaschendruck wird an einem Vordruckmanometer angezeigt<br />
und ist regulierbar.<br />
Ein Ventilgeber kann direkt am Luftmengenregler angeschlossen werden, weitere über Umschaltgruppen.<br />
Messbereiche: (bei Bestellung bitte angeben)<br />
0-0,6 / 0-1 / 0-1,6 / 0-2,5 / 0-4 / 0-6 / 0-10 / 0-16 (Angaben in bar).<br />
Zubehör: Umfüllanschluss zum Füllen der kleinen Pressluftflasche an einer großen Flasche<br />
Ersatzpressluftflasche 200 bar / 1 Ltr.
Stand: 20.11.2001 / RA / P036.01.01.00.00.001R04.doc<br />
Inbetriebnahme pneumatisch:<br />
Pressluftflasche öffnen und Betriebsdruck überprüfen.<br />
Betriebshahn unter dem Manometer-Flaschendruck „AUS“.<br />
Betriebshahn öffnen und Arbeitsdruck am Vordruckmanometer ca. 1 bar größer dem Messbereich einstellen.<br />
In dieser Einstellung kann der Messbereich im vollen Bereich genutzt werden.<br />
Hierbei ist jedoch zu beachten, dass bei unsachgemäßer Handhabung der Messbereich überschritten werden<br />
kann und somit bei einem Manometer das Messsystem überlastet wird.<br />
Bei Einstellung des Vordruckes gleich dem Messbereich kann dieser nur zu 90 % genutzt werden.<br />
Der Vordruck wird mit dem Knebel neben dem Tragegriff des Koffers eingestellt.<br />
Der Vordruck ist abhängig vom Flaschendruck, so dass während des Betriebes eine Nachregelung erforderlich<br />
sein kann.<br />
Messleitung am Gerät anschließen und mit der Druckleitung des Ventilgebers, oder der Umschaltgruppe -<br />
Anschlussumschaltkasten, verbinden.<br />
Anmerkung: Bei Gerät T 1 ALR D2/PF Einstellung im Messbereich 2 vornehmen.<br />
Messung:<br />
Betriebshahn öffnen. Bei Umschalteinheiten Absperrventil der gewünschten Messstelle öffnen.<br />
Messventil auf Stellung „Füllen“ drehen. Der Ventilgeber wird jetzt mit ca. 4-facher Luft angepumpt. Der<br />
Messwert steigt an.<br />
Ist kein Ansteigen des Wertes mehr festzustellen, ist das Messventil in Stellung „Messen“ zu drehen. Der<br />
Ventilgeber wird nun mit normaler Messfördermenge angepumpt. Die Messwertanzeige wird etwas kleiner,<br />
bedingt durch den Abbau des Fließverlustes in der Druckleitung.<br />
Der Messwert regelt sich ein und kann, nachdem keine Änderung mehr eintritt, aufgenommen werden.<br />
Fortschalten zur nächsten Messstelle erfolgt durch Öffnen des nächsten Ventils und Schließen des gemessenen<br />
Ventils. Hierbei wird beim Umschalten der Druckaufbau in der gemessenen Leitung zum Füllen der als<br />
nächstes zu messenden Messstelle ausgenutzt.<br />
Ersparnis an Zeit und Pressluft.<br />
Nach beendeter Messung, Pressluftflasche schließen. Betriebsventil schließen und Druckleitung abkoppeln.<br />
Der Luftmengenregler wird entlastet.<br />
Bei jeder Messpause sollte, um unnötigen Luftverbrauch zu vermeiden, der Betriebshahn geschlossen werden.<br />
Anmerkung: Bei <strong>Typ</strong> T 1 ALR D/PF Digitalanzeige abschalten.<br />
Ventilgeber <strong>für</strong> Modellversuch, <strong>Typ</strong> EM 28 und EF 45<br />
Diese Ventilgeber dürfen, bedingt durch die kleindimensionierte Messleitung und den Ventilhub, nur in Stellung<br />
„Messung“ betrieben werden.<br />
Funktionskontrolle Ventilgeber<br />
Die Überprüfung der Ventilgeber auf Funktionsfähigkeit kann nach durchgeführter Messung erfolgen.<br />
Betriebsventil schließen. Manometeranzeige sinkt etwas ab (Fließverlust Leitung-Ventil) und verweilt am<br />
Schließpunkt des Ventils.<br />
Funktionskontrolle Luftmengenregler<br />
Druckleitungsanschluss am Luftmengenregler verschließen. Betriebsventil öffnen. Messwertanzeige steigt<br />
an. Bei ca. 75 % des Messwertes Betriebsventil schließen. Anzeige steigt noch etwas an und muss dann<br />
verweilen. Ist ein Absinken des Wertes zu beobachten, liegt im Leitungssystem eine Undichtigkeit vor. Nachziehen<br />
der Verschraubungen bzw. Überprüfen mit Seifenwasser, wo eine Undichtigkeit vorliegt.<br />
Eine Funktionskontrolle sollte nach Möglichkeit vor einem Messeinsatz durchgeführt werden.<br />
Füllen der Pressluftflasche<br />
Kleine Pressluftflasche mit Umfüllanschluss an große Pressluftflasche anschließen.<br />
Kleine Flasche Ventil ganz öffnen, große Flasche nur leicht öffnen bis ein Überströmen der Pressluft bemerkbar<br />
ist. Nach ca. 5 Min. große Flasche weiter öffnen. Nach weiteren 5 Min. und bei abgekühlter kleiner Flasche<br />
1. kleine Flasche 2. große Flasche schließen, vom Umfüllanschluss abnehmen und in das Gerät einsetzen.<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
� +49 (0)721 51 66 - 0 · � +49 (0)721 51 66 - 30 · � http://www.gloetzl.com · � info@gloetzl.com<br />
© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong>
Stand: 13.11.2001 / RA / P036.01.02.00.00.001R03.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
LUFTMENGENREGLER<br />
<strong>Typ</strong>: T 1 ALR D / PF<br />
Art.-Nr.: 36.01.02<br />
Der tragbare automatische Luftmengenregler T 1 ALR D / PF dient zur manuellen Messung bis maximal<br />
16 bar von:<br />
Spannungsgeber und Setzungsmesser<br />
Der pneumatische Druck wird mit einem elektrischen Druckumsetzer in ein elektrisches Signal gewandelt und<br />
über einen Messwertverstärker proportional zum Druck digital angezeigt.<br />
Das Gerät ist ausgerüstet mit LCD Digitalanzeige, hochwertigen Akkus und einem automatischen Ladegerät.<br />
Abb.:<br />
Luftmengenregler, <strong>Typ</strong> T 1 ALR D<br />
In einem tragbaren, spritzwassergeschützten<br />
Gehäuse sind alle Teile, inklusive einer 200 bar<br />
/ 1 Ltr. Pressluftflasche, untergebracht.<br />
Im Gehäusedeckel befindet sich das<br />
wichtigste Werkzeug<br />
Gewicht: 13 kg<br />
Größe: Länge: 420 mm, Tiefe: 310 mm,<br />
Höhe:210 mm<br />
Betriebszeit: bei einer Flaschenfüllung von<br />
140 bar, Leitungslänge 100 m,<br />
Messwert ca. 2 bar,<br />
Messzeit je Messstelle 1,5 min,<br />
ergibt ca. 60 Messpunkte.<br />
Durch die Messung der Ventilgeber mit Pressluft ist eine Berücksichtigung des Höhenunterschiedes zwischen<br />
Ventilgeber und Messzentrale nicht erforderlich.<br />
Die Luftzufuhrmenge zu den Gebern wird in zwei Größen zum Füllen der Leitung und Messen des Gebers<br />
durch einen automatischen Regler konstant gehalten.<br />
Der gesuchte Druck wird mit einem elektrischen Druckumsetzer, Genauigkeit Klasse 0,3 % v.e. erfasst.<br />
Ausführung: <strong>Typ</strong> T 1 ALR D / PF Messbereich bei Bestellung angeben.<br />
0-2 / 4 / 6 / 10 oder 16 bar.<br />
<strong>Typ</strong> T 1 ALR D2 / PF Zwei Messbereiche umschaltbar nach Angabe<br />
0-2 und 4 / 0-2 und 6 / 0-2 und 10 oder 0-2 und 16 bar.<br />
Zubehör: Umfüllanschluss zum Füllen der kleinen Pressluftflasche an einer großen Flasche<br />
Ersatzpressluftflasche 200 bar / 1 Ltr.<br />
Flaschendruckminderer und Anschlussadapter zum Betrieb an einer großen Pressluftflasche<br />
<strong>für</strong> Langzeitmessung.
Stand: 13.11.2001 / RA / P036.01.02.00.00.001R03.doc<br />
Inbetriebnahme pneumatisch:<br />
Pressluftflasche öffnen und Betriebsdruck überprüfen.<br />
Betriebshahn unter dem Manometer-Flaschendruck „AUS“.<br />
Betriebshahn öffnen und Arbeitsdruck am Vordruckmanometer ca. 1 bar größer dem Messbereich einstellen.<br />
In dieser Einstellung kann der Messbereich im vollen Bereich genutzt werden.<br />
Hierbei ist jedoch zu beachten, dass bei unsachgemäßer Handhabung der Messbereich überschritten werden<br />
kann und somit bei einem Manometer das Messsystem überlastet wird.<br />
Bei Einstellung des Vordruckes gleich dem Messbereich kann dieser nur zu 90 % genutzt werden.<br />
Der Vordruck wird mit dem Knebel neben dem Tragegriff des Koffers eingestellt.<br />
Der Vordruck ist abhängig vom Flaschendruck, so dass während des Betriebes eine Nachregelung erforderlich<br />
sein kann.<br />
Messleitung am Gerät anschließen und mit der Druckleitung des Ventilgebers, oder der Umschaltgruppe -<br />
Anschlussumschaltkasten, verbinden.<br />
Anmerkung: Bei Gerät T 1 ALR D2/PF Einstellung im Messbereich 2 vornehmen.<br />
Messung:<br />
Betriebshahn öffnen. Bei Umschalteinheiten Absperrventil der gewünschten Messstelle öffnen.<br />
Messventil auf Stellung „Füllen“ drehen. Der Ventilgeber wird jetzt mit ca. 4-facher Luft angepumpt. Der<br />
Messwert steigt an.<br />
Ist kein Ansteigen des Wertes mehr festzustellen, ist das Messventil in Stellung „Messen“ zu drehen. Der<br />
Ventilgeber wird nun mit normaler Messfördermenge angepumpt. Die Messwertanzeige wird etwas kleiner,<br />
bedingt durch den Abbau des Fließverlustes in der Druckleitung.<br />
Der Messwert regelt sich ein und kann, nachdem keine Änderung mehr eintritt, aufgenommen werden.<br />
Fortschalten zur nächsten Messstelle erfolgt durch Öffnen des nächsten Ventils und Schließen des gemessenen<br />
Ventils. Hierbei wird beim Umschalten der Druckaufbau in der gemessenen Leitung zum Füllen der als<br />
nächstes zu messenden Messstelle ausgenutzt.<br />
Ersparnis an Zeit und Pressluft.<br />
Nach beendeter Messung, Pressluftflasche schließen. Betriebsventil schließen und Druckleitung abkoppeln.<br />
Der Luftmengenregler wird entlastet.<br />
Bei jeder Messpause sollte, um unnötigen Luftverbrauch zu vermeiden, der Betriebshahn geschlossen werden.<br />
Anmerkung: Bei <strong>Typ</strong> T 1 ALR D/PF Digitalanzeige abschalten.<br />
Ventilgeber <strong>für</strong> Modellversuch, <strong>Typ</strong> EM 28 und EF 45<br />
Diese Ventilgeber dürfen, bedingt durch die kleindimensionierte Messleitung und den Ventilhub, nur in Stellung<br />
„Messung“ betrieben werden.<br />
Funktionskontrolle Ventilgeber<br />
Die Überprüfung der Ventilgeber auf Funktionsfähigkeit kann nach durchgeführter Messung erfolgen.<br />
Betriebsventil schließen. Manometeranzeige sinkt etwas ab (Fließverlust Leitung-Ventil) und verweilt am<br />
Schließpunkt des Ventils.<br />
Funktionskontrolle Luftmengenregler<br />
Druckleitungsanschluss am Luftmengenregler verschließen. Betriebsventil öffnen. Messwertanzeige steigt<br />
an. Bei ca. 75 % des Messwertes Betriebsventil schließen. Anzeige steigt noch etwas an und muss dann<br />
verweilen. Ist ein Absinken des Wertes zu beobachten, liegt im Leitungssystem eine Undichtigkeit vor. Nachziehen<br />
der Verschraubungen bzw. Überprüfen mit Seifenwasser, wo eine Undichtigkeit vorliegt.<br />
Eine Funktionskontrolle sollte nach Möglichkeit vor einem Messeinsatz durchgeführt werden.<br />
Füllen der Pressluftflasche<br />
Kleine Pressluftflasche mit Umfüllanschluss an große Pressluftflasche anschließen.<br />
Kleine Flasche Ventil ganz öffnen, große Flasche nur leicht öffnen bis ein Überströmen der Pressluft bemerkbar<br />
ist. Nach ca. 5 Min. große Flasche weiter öffnen. Nach weiteren 5 Min. und bei abgekühlter kleiner Flasche<br />
1. kleine Flasche 2. große Flasche schließen, vom Umfüllanschluss abnehmen und in das Gerät einsetzen.<br />
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Stand: 02.04.2001 RA / P036.10.10.00.00.001R00.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
HANDLUFTMENGENREGLER<br />
Der Handluftmengenregler M 5 ALR 6 dient zur manuellen Messung bis maximal 16 bar von:<br />
Spannungsgeber und Setzungsmesser und Ventilgeber <strong>für</strong> Modellversuche<br />
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<strong>Typ</strong>: M 5 ALR 6<br />
Art.-Nr.: 36.10.10<br />
Durch die Messung der Ventilgeber mit Pressluft ist eine Berücksichtigung des Höhenunterschiedes<br />
zwischen Ventilgeber und Messzentrale nicht erforderlich.<br />
Die Luftzufuhrmenge zu den Gebern wird in einer Größe durch automatische Regler <strong>für</strong> jede Messstelle<br />
konstant gehalten.<br />
Der gesuchte Druck wird durch ein Kontrollmanometer Ø 60 mm, Genauigkeit Klasse 2,5 angezeigt.<br />
Das Gerät besitzt parallel zur Druckleitung einen Anschluss über welchen zusätzliche Anzeigeeinheiten mit<br />
großer Genauigkeit oder Registriergeräte angeschlossen werden können. Z.B. Feinmessmanometer,<br />
Elektrische Druckaufnehmer usw.<br />
Bis zu 5 Ventilgeber können an das Gerät angeschlossen und gleichzeitig fortlaufend gemessen werden.<br />
Dieses bietet vorzugsweise bei Modellversuchen oder Tests eine fortlaufende Beobachtung der Messwerte.<br />
Zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit ist ein Vordruckmanometer eingebaut, das den am Eingang des<br />
Gerätes anstehenden Luftdruck anzeigt. Je nach Bedarf können die 5 Messstellen zugeschaltet werden.<br />
Messbereiche: bei Bestellung angeben<br />
0-0,6 / 0-1 / 0-1,6 / 0-2,5 / 0-4 / 0-6 / 0-10 und 0-16 bar.<br />
Zubehör: Flaschendruckminderer mit Verbindungsleitung zur Luftversorgung über eine Pressluftflasche<br />
Zusätzliche Anzeigeeinheiten, Feinmessmanometer Ø 160 mm, KL. 0,6<br />
Elektrische Druckaufnehmer<br />
Gewicht: ca. 12 kg<br />
Größe: Normgehäuse 19“, 4 HE, Länge 510 mm, Tiefe 330 mm,Höhe 220 mm
Stand: 31.03.2004 / SP / P036.10.01.00.00.001R03.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
HANDLUFTMENGENREGLER<br />
<strong>Typ</strong>: M 1 ALR 16 (D)<br />
Art.-Nr.: 36.10.01 (02)<br />
Die Handluftmengenregler <strong>Typ</strong> M1 ALR 16 und M1 ALR D dienen zur manuellen Messung bis maximal<br />
16 bar bzw. bis maximal 17,5 bar von Spannungsgebern und Setzungsmessern.<br />
Abb: M1 ALR 16 Abb: M1 ALR D<br />
Durch die Messung der Ventilgeber mit Druckluft ist eine Berücksichtigung des Höhenunterschiedes<br />
zwischen Ventilgeber und Messzentrale nicht erforderlich.<br />
Die Luftzufuhrmenge zu den Gebern wird in zwei Größen zum Füllen der Leitung und Messen des Gebers<br />
durch einen automatischen Regler konstant gehalten.<br />
M1 ALR 16: Der gesuchte Druck wird durch ein Manometer, Ø 160 mm, Genauigkeit Klasse 0,6<br />
angezeigt.<br />
M1 ALR D: Der gesuchte Druck wird mit einem elektrischen Druckumsetzer, Genauigkeit Klasse 0,3 in<br />
einem Messstrom von 0 – 100 mV umgesetzt und digital angezeigt.<br />
Zur Überprüfung Der Funktionsfähigkeit ist ein Vordruckmanometer eingebaut, das den am Eingang des<br />
Gerätes anstehenden Luftdruck anzeigt.<br />
1 Ventilgeber kann direkt am Luftmengenregler angeschlossen werden, weitere über Umschaltgruppen.<br />
Messbereiche: bei Bestellung angeben<br />
M1 ALR 16: 0-0,6 / 0-1 / 0-1,6 / 0-2,5 / 0-4 / 0-6 / 0-10 und 0-16 bar<br />
M1 ALR D: Standardmessbereich 0 – 10 bar<br />
Weitere Messbereiche durch Austausch des elektrischen Druckumsetzers<br />
0-0,7 / 0-1 / 0-3,5 / 0-7 / 0-17,5 bar. Anzeige digital jeweils 0 – 100,0<br />
Ausführungen:<br />
M1 ALR 16 Luftversorgung über externe Druckluftleitung<br />
Zubehör: Flaschendruckminderer mit Verbindungsleitung<br />
Messleitung 2 m lang mit Schnellkupplung<br />
M1 ALR D Luftversorgung über externe Druckluftleitung, Anschluss Netz 230 V, 50 Hz<br />
Zubehör: Flaschendruckminderer mit Verbindungsleitung<br />
Messleitung 2 m lang mit Schnellkupplung<br />
M1 ALR DP Luftversorgung über externe Druckluftleitung<br />
Stromversorgung über eingebauten Akku mit Ladegerät<br />
Zubehör: Flaschendruckminderer mit Verbindungsleitung<br />
Messleitung 2 m lang mit Schnellkupplung<br />
Gewicht: ca. 12 kg<br />
Größe: Normgehäuse 19“, 4 HE, Länge 510 mm, Tiefe 330 mm, Höhe 220 mm<br />
.
Stand: 31.03.2004 / SP / P036.10.01.00.00.001R03.doc<br />
Inbetriebnahme pneumatisch:<br />
Druckluftflasche öffnen und Betriebsdruck überprüfen.<br />
Betriebshahn unter dem Manometer-Flaschendruck „AUS“.<br />
Betriebshahn öffnen und Arbeitsdruck am Vordruckmanometer ca. 1 bar größer dem Messbereich einstellen.<br />
In dieser Einstellung kann der Messbereich im vollen Bereich genutzt werden.<br />
Hierbei ist jedoch zu beachten, dass bei unsachgemäßer Handhabung der Messbereich überschritten werden<br />
kann und somit bei einem Manometer das Messsystem überlastet wird.<br />
Bei Einstellung des Vordruckes gleich dem Messbereich kann dieser nur zu 90 % genutzt werden.<br />
Der Vordruck wird mit dem Knebel neben dem Tragegriff des Koffers eingestellt.<br />
Der Vordruck ist abhängig vom Flaschendruck, so dass während des Betriebes eine Nachregelung erforderlich<br />
sein kann.<br />
Messleitung am Gerät anschließen und mit der Druckleitung des Ventilgebers, oder der Umschaltgruppe -<br />
Anschlussumschaltkasten, verbinden.<br />
Messung:<br />
Betriebshahn öffnen. Bei Umschalteinheiten Absperrventil der gewünschten Messstelle öffnen.<br />
Messventil auf Stellung „Füllen“ drehen. Der Ventilgeber wird jetzt mit ca. 4facher Luft angepumpt. Der Messwert<br />
steigt an.<br />
Ist kein Ansteigen des Wertes mehr festzustellen, ist das Messventil in Stellung „Messen“ zu drehen. Der<br />
Ventilgeber wird nun mit normaler Messfördermenge angepumpt. Die Messwertanzeige wird etwas kleiner,<br />
bedingt durch den Abbau des Fließverlustes in der Druckleitung.<br />
Der Messwert regelt sich ein und kann, nachdem keine Änderung mehr eintritt, aufgenommen werden.<br />
Fortschalten zur nächsten Messstelle erfolgt durch Öffnen des nächsten Ventils und Schließen des gemessenen<br />
Ventils. Hierbei wird beim Umschalten der Druckaufbau in der gemessenen Leitung zum Füllen der als<br />
nächstes zu messenden Messstelle ausgenutzt.<br />
Ersparnis an Zeit und Druckluft.<br />
Nach beendeter Messung, Druckluftflasche schließen. Betriebsventil schließen und Druckleitung abkoppeln.<br />
Der Luftmengenregler wird entlastet.<br />
Bei jeder Messpause sollte, um unnötigen Luftverbrauch zu vermeiden, der Betriebshahn geschlossen werden.<br />
Ventilgeber <strong>für</strong> Modellversuch, <strong>Typ</strong> EM 28 und EF 45<br />
Diese Ventilgeber dürfen, bedingt durch die kleindimensionierte Messleitung und den Ventilhub, nur in Stellung<br />
„Messung“ betrieben werden.<br />
Funktionskontrolle Ventilgeber<br />
Die Überprüfung der Ventilgeber auf Funktionsfähigkeit kann nach durchgeführter Messung erfolgen.<br />
Betriebsventil schließen. Manometeranzeige sinkt etwas ab (Fließverlust Leitung-Ventil) und verweilt am<br />
Schließpunkt des Ventils.<br />
Funktionskontrolle Luftmengenregler<br />
Druckleitungsanschluss am Luftmengenregler verschließen. Betriebsventil öffnen. Messwertanzeige steigt<br />
an. Bei ca. 75 % des Messwertes Betriebsventil schließen. Anzeige steigt noch etwas an und muss dann<br />
verweilen. Ist ein Absinken des Wertes zu beobachten, liegt im Leitungssystem eine Undichtigkeit vor. Nachziehen<br />
der Verschraubungen bzw. Überprüfen mit Seifenwasser, wo eine Undichtigkeit vorliegt.<br />
Eine Funktionskontrolle sollte nach Möglichkeit vor einem Messeinsatz durchgeführt werden.<br />
Füllen der Druckluftflasche<br />
Kleine Druckluftflasche mit Umfüllanschluss an die große Druckluftflasche anschließen. Darauf achten, dass<br />
an beiden Anschlußenden des Umfüllanschlusses unbeschädigte Nylondichtungen angebracht sind.<br />
An der kleinen Druckluftflasche Ventil ganz öffnen, die große Druckluftflasche nur leicht öffnen, bis ein Überströmen<br />
der Druckluft bemerkbar bzw. hörbar ist. Nach ca. 5 Min. die große Druckluftflasche weiter öffnen.<br />
Nach weiteren 5 Min. und bei abgekühlter kleiner Druckluftflasche zuerst kleine Druckluftflasche schließen,<br />
dann große Druckluftflasche schließen, vom Umfüllanschluss abnehmen und in das Messgerät (Handluftmengenregler)<br />
einsetzen.<br />
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© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong>
Stand: 13.11.2001 / RA / P036.10.02.00.00.001R01.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
HANDLUFTMENGENREGLER<br />
<strong>GLÖTZL</strong><br />
<strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong>· Forlenweg 11· 76287 Rheinstetten · Germany<br />
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© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
<strong>Typ</strong>: M 1 ALR - D<br />
Art.-Nr.: 36.10.02<br />
Der Handluftmengenregler <strong>Typ</strong> M 1 ALR D dient zur manuellen Messung bis maximal 17,5 bar von:<br />
Spannungsgeber und Setzungsmesser<br />
Durch die Messung der Ventilgeber mit Pressluft ist eine Berücksichtigung des Höhenunterschiedes<br />
zwischen Ventilgeber und Messzentrale nicht erforderlich.<br />
Die Luftzufuhrmenge zu den Gebern wird in zwei Größen zum füllen der Leitungen und messen des Gebers<br />
durch einen automatischen Regler konstant gehalten.<br />
Der gesuchte Druck wird mit einem elektrischen Druckumsetzer, Genauigkeit Klasse 0,3 in einem Messstrom<br />
von 0 – 100 mV umgesetzt und digital angezeigt.<br />
1 Ventilgeber kann direkt am Luftmengenregler angeschlossen werden, weitere über Umschaltgruppen.<br />
Messbereiche: Standardmessbereich 0 – 10 bar<br />
Weitere Messbereiche durch Austausch des elektrischen Druckumsetzers<br />
0-0,7 / 0-1 / 0-3,5 / 0-7 / 0-17,5 bar. Anzeige digital jeweils 0 – 100,0<br />
Ausführungen:<br />
M 1 ALR D Luftversorgung über externe Pressluftflasche, Anschluss Netz 230 V, 50 Hz<br />
Zubehör: Flaschendruckminderer, <strong>Typ</strong> PFL 25, Messleitung 2 m lang mit Schnellkupplung<br />
M 1 ALR DP Luftversorgung über externe Pressluftflasche<br />
Stromversorgung über eingebauten Akku mit Ladegerät<br />
Zubehör: Flaschendruckminderer, <strong>Typ</strong> PFL 25, Messleitung 2 m lang mit Schnellkupplung<br />
M 1 ALR DPA Luftversorgung über eingebaute Pressluftflasche, max. 200 bar / 1 Ltr.<br />
Stromversorgung mit eingebautem Akku und Ladegerät<br />
Zubehör: Messleitung 2 m lang mit Schnellkupplung. Ersatzflasche <strong>für</strong> Pressluft,<br />
Inhalt 1 Ltr., Umfüllbogen <strong>für</strong> Pressluft.<br />
Gewicht: ca. 12 kg<br />
Größe: Normgehäuse 19“, 4 HE, Länge 510 mm, Tiefe 330 mm, Höhe 220 mm
Stand: 08.01.2008 / SP / P035.01.01.00.00.001R05.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
HANDPUMPE <strong>für</strong> ÖLBETRIEB<br />
<strong>Typ</strong>: M 1 H 16<br />
Art.-Nr.: 35.01.01<br />
Die Handpumpe, <strong>Typ</strong> M 1 H 16, dient zum Füllen der Messleitungen bei der Montage und zur manuellen<br />
Messung von Ventilgebern.<br />
Bis zu 2 Ventilgeber können direkt an die Handpumpe angeschlossen und mit 2 eingebauten Umschalthähnen<br />
umgeschaltet werden.<br />
Beliebig viele Ventilgeber können über eine Umschaltgruppe, als Untergestell zur Handpumpe, angeschlossen<br />
und nacheinander gemessen werden.<br />
Die Handpumpe ist <strong>für</strong> Drücke von 0 – 300 bar, je nach Manometermessbereich ausgelegt.<br />
Bestandteile:<br />
1. Rahmen mit Manometerträger<br />
2. Muffenverschraubung<br />
Gew. R ½“ / M 20 x 1.5 L<br />
3. Feinmessmanometer Ø 160 mm<br />
Anschluss R ½“ unten<br />
4.1. Behälter, Inhalt ca. 0,4 Ltr.<br />
4.2. Füllstutzen<br />
4.3. Ölsieb<br />
Betriebsmittel:<br />
Im Behälter Messöl <strong>Typ</strong> Mobil ® Velocite No. 3,<br />
Bedarf ca. 1 Ltr. zum Füllen von 100 m Messleitung Ø 6/3 mm,<br />
Gewicht ohne Manometer 8,5 kg,<br />
Größe: Länge: 55 cm, Tiefe: 16 cm, Höhe: 36 cm<br />
5. Kolbenpumpe (Bosch)<br />
6. Förderdrossel mit Ventil<br />
7. Drosselhahn „blau“<br />
8. Entlastungshahn „rot“<br />
9. 2 Umschalthähne „gelb“<br />
10. 2 Druckleitungsanschlüsse<br />
11. Rückleitungsanschluss<br />
12. Rückleitungsfilter
Stand: 08.01.2008 / SP / P035.01.01.00.00.001R05.doc<br />
HANDPUMPE <strong>für</strong> ÖLBETRIEB<br />
<strong>Typ</strong>: M2 H16<br />
Art.-Nr.: 35.01.02<br />
Die Handpumpe, <strong>Typ</strong> M 2 H 16, dient zum Füllen der Messleitungen bei der Montage und zur manuellen<br />
Messung von Ventilgebern.<br />
1 Ventilgeber kann direkt an die Handpumpe angeschlossen werden.<br />
Beliebig viele Ventilgeber können über eine Umschaltgruppe, als Untergestell zur Handpumpe, angeschlossen<br />
und nacheinander gemessen werden.<br />
Die Handpumpe ist <strong>für</strong> Drücke von 0 – 300 bar, je nach Manometermessbereich ausgelegt.<br />
Bestandteile:<br />
1. Rahmen mit Manometerträger<br />
2. Muffenverschraubung<br />
Gew. R ½“ / M 20 x 1.5 L<br />
3. Feinmessmanometer Ø 160 mm Anschluss<br />
R ½“ unten (kleiner Messbereich)<br />
3.1. Feinmessmanometer Ø 160 mm Anschluss<br />
R ½“ unten (großer Messbereich)<br />
4.1. Behälter, Inhalt ca. 0,4 Ltr.<br />
4.2. Füllstutzen<br />
4.3. Ölsieb<br />
Betriebsmittel:<br />
Im Behälter Messöl <strong>Typ</strong> Mobil ® Velocite No. 3,<br />
Bedarf ca. 1 Liter zum Füllen von 100 m Messleitung Ø 6/3 mm,<br />
Gewicht: ohne Manometer 9 kg,<br />
Größe: Länge: 55 cm, Tiefe: 16 cm, Höhe: 36 cm<br />
5. Kolbenpumpe (Bosch)<br />
6. Förderdrossel mit Ventil<br />
7. Drosselhahn „blau“<br />
8. Entlastungshahn „rot“<br />
9. Absperrhahn „gelb“ <strong>für</strong> die Druckleitung<br />
9.1 Absperrhahn „grün“ <strong>für</strong> Manometer 3<br />
(kleiner Messbereich)<br />
10. Druckleitungsanschluss<br />
11. Rückleitungsanschluss<br />
12. Rückleitungsfilter<br />
Technische Änderungen vorbehalten<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
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© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong>
Stand: 21.03.2001 RA / P035.02.03.00.00.001R00.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
ELEKTROMOTORPUMPE mit<br />
ZUSATZEINHEIT<br />
<strong>Typ</strong>: M 1 B 16<br />
ME 2/160 U<br />
Art.-Nr.: 35.02.03<br />
Zusatzeinheit, <strong>Typ</strong> ME 1/160 U <strong>für</strong> Ölbetrieb mit 2 weiteren Messbereichen, umschaltbar.<br />
Es stehen somit 3 Messbereiche nach Wahl zur Verfügung, die eine möglichst hohe Auflösung<br />
unterschiedlicher Messwerte zulässt.<br />
Abb.: Zusatzeinheit,<br />
ME2/160 U mit<br />
Motorpumpe<br />
Die Zusatzeinheit stellt eine sinnvolle Ergänzung der Motorpumpe mit weiteren Messbereichen dar, und ist<br />
nur in Verbindung mit dieser verwendbar.<br />
Messbereiche: Manometer Ø 160 mm, Klasse 0,6 Messbereich nach Wahl<br />
0-2,5 / 4 / 6 / 10 / 16 / 25 / 40 / 60 / 100 / 160 / 250 / 400 oder 600 bar.<br />
Der größte Messbereich ist in der Motorpumpe installiert, Alle Manometer sind mit Überdruckschutzkontakten<br />
ausgerüstet und somit gegen Überlastung geschützt. Die Messbereiche werden mit Magnetventilen umgeschaltet<br />
Größe: Höhe 550 mm, Tiefe: 400 mm, Breite 505 mm<br />
Gewicht: mit Pumpe 45 kg<br />
Technische Änderungen vorbehalten<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
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© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong>
Stand: 08.01.2008 / SP / P035.02.01.00.00.001R03.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
ELEKTROMOTORPUMPE<br />
tragbar, <strong>für</strong> Ölbetrieb<br />
<strong>Typ</strong>: TM 1 B 16<br />
Art.-Nr.: 35.02.01<br />
Die tragbare Elektro-Motorpumpe, <strong>Typ</strong> TM 1 B 16, dient zur manuellen Messung von hydraulischen Ventilgebern<br />
<strong>für</strong>:<br />
Ankerkraft, Betonspannung, Erddruck, Porenwasserdruck und Wasserdruck.<br />
Je nach Manometerbereich kann die tragbare Elektro-Motorpumpe <strong>für</strong> Drücke von 0 – 600 bar eingesetzt<br />
werden.<br />
Durch die gleichmäßige Ölförderung wird eine optimale Messwertanzeige erreicht. Bei wechselndem Bedienungspersonal<br />
sind gegenüber der Handpumpe Bedienungsfehler weitgehend ausgeschlossen.<br />
Ein Ventilgeber kann direkt an die Motorpumpe angeschlossen werden. Über eine Umschaltgruppe können<br />
beliebig viele Ventilgeber angeschlossen werden und nacheinander gemessen werden.<br />
Im Gehäusedeckel sind die mitgelieferten Zubehörteile untergebracht:<br />
- Werkzeug,<br />
- Netzkabel,<br />
- 2 m Messleitung mit Schnellkupplungen zum Anschluss der Motorpumpe an eine Umschaltgruppe.<br />
Betriebsmittel: Elektrische Versorgung 230 V, 50 Hz (auf Wunsch 60 Hz),<br />
Messöl, <strong>Typ</strong> Mobil ® Velocite No. 3 im Behälter.<br />
Gewicht: ca. 21 kg<br />
Abmessungen: Höhe: 347 mm, Tiefe: 209 mm, Breite: 461 mm<br />
Messbereiche: 0-2,5 / 0-4 / 0-6 / 0-10 / 0-16 / 0-25 / 0-40 / 0-60 / 0-100 /<br />
0-160 / 0-250 / 0-400 / 0-600 (Angaben in bar).
Stand: 08.01.2008 / SP / P035.02.01.00.00.001R03.doc<br />
ELEKTROMOTORPUMPE<br />
Die Elektro-Motorpumpe, <strong>Typ</strong> M 1 B 16 <strong>für</strong> Ölbetrieb dient Messung von Ventilgebern <strong>für</strong>:<br />
Betonspannung, Erddruck, Porenwasserdruck und Wasserdruck.<br />
<strong>Typ</strong>: M 1 B 16<br />
Art.-Nr.: 35.02.03<br />
Je nach Manometerbereich kann die Elektro-Motorpumpe <strong>für</strong> Drücke von 0 – 300 bar eingesetzt werden.<br />
Durch die gleichmäßige Ölförderung wird eine optimale Messwertanzeige erreicht.<br />
Fliessverluste bei Leitungslängen über 100 m gehen in konstanter Größe in den Messwert ein.<br />
Bei wechselndem Bedienungspersonal sind gegenüber der Handpumpe Bedienungsfehler weitgehend ausgeschlossen.<br />
Ein Ventilgeber kann direkt an die Motorpumpe angeschlossen werden. Über eine Umschaltgruppe können<br />
beliebig viele Ventilgeber angeschlossen werden und nacheinander gemessen werden.<br />
Betriebsmittel: Elektrische Versorgung 230 V, 50 Hz (auf Wunsch 60 Hz), 60 Watt,<br />
Messöl, <strong>Typ</strong> Mobil ® Velocite No. 3 im Behälter.<br />
Gewicht: ca. 36 kg<br />
Größe: Höhe 380, Tiefe 400, Breite 505 mm<br />
Technische Änderungen vorbehalten<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
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Stand: 09.09.2004 / SP / P048.10.01.00.00.001R02.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
KONSTANTHALTER HYDRAULISCH<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
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<strong>Typ</strong>: KM 1 B 16<br />
Art.-Nr.: 48.10.01<br />
Zur genauen druck- und kraftbezogenen Steuerung von Pressen werden Konstanthalteeinrichtungen eingesetzt,<br />
die in den Hydraulikkreislauf der Presse zugeschaltet werden. Das Gerät ist in der Lage, die Pressenkraft<br />
mittels eingebautem, elektrischen Druckaufnehmer hydraulisch konstant zu halten.<br />
Über einen Messeingang von 0 – 2 Volt DC lassen sich andere Messeinheiten anschließen:<br />
- Kraftaufnehmer<br />
- Wegaufnehmer <strong>für</strong> Wegkonstanthaltung<br />
Die Anlage arbeitet rechnergesteuert mit einer Schaltgeschwindigkeit von ± Digit der eingestellten Werte und<br />
folgenden Funktionen:<br />
- Unterer Grenzwert zum Fördern von Hydraulikflüssigkeit<br />
- Druckbereich der Nachförderung<br />
- Oberer Grenzwert zur Ansteuerung eines Entlastungsventils mit fein dosierbarer Drosseleinrichtung<br />
- Abschalten der Anlage bei Über- oder Unterlast einstellbar<br />
Der elektrische Messwert, Druck, Kraft oder Weg wird digital angezeigt und vom Rechner mit zwei<br />
einstellbaren Zahlenwerten verglichen, die den Sollwert vorgeben.<br />
Stimmt der Istwert nicht mit der vorgewählten Einstellung überein, so wird durch Anpumpen oder Entlasten<br />
der gewünschte Druck nachgeregelt.<br />
Technische Daten:<br />
Förderleistung: 6, 9 und 12 cm³/min<br />
Messbereiche: 0 – 10 / 16 / 25 / 40 / 60 / 100 /<br />
160 / 250 / 400 und 600 bar<br />
Tankinhalt: 3 Liter<br />
Umgebungstemperatur: -5 bis +50 °C<br />
Anschluss: 230 V, 50 Hz, 150 Watt<br />
Regelgenauigkeit: +1 bis 0,3 % v. E<br />
Sonderausstattung:<br />
- <strong>Typ</strong> KM 1 B 16/2, mit zweiter Pumpe und Motor <strong>für</strong> maximale Förderleistung 24 cm³/min<br />
- Zusatztank <strong>für</strong> weitere 8 Liter Hydraulikflüssigkeit<br />
- Potentialfreier Kontakt <strong>für</strong> externe Pumpe: maximal 250 V, 2 A<br />
- Datalogger <strong>für</strong> Druck- und Wegsensoren<br />
Technische Änderungen vorbehalten
Stand: 23.06.2009 / SP / P060.01.10.02.00.001R00.docx<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
MECHANISCHE MESSUHR<br />
<strong>für</strong> Kunststoff-Stangenextensometer<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
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<strong>Typ</strong>: GEM 30<br />
Art.-Nr.: 60.01.10.02<br />
Transportkoffer mit Schaumstoffeinlage, Mechanische Messuhr, Auflösung 1/100 mm,<br />
Messbereich 0 – 30 mm<br />
Funktion<br />
Eichnormal auf Messuhranschlag aufsetzen und ±15 mm Messbereich überprüfen (Taststift ganz<br />
eingefahren bedeutet Anzeige 30 mm). Die Messuhr auf den verstellbaren Anschlag des Extensometers<br />
aufsetzen und Messwert ablesen.<br />
Pflege: Das Messgerät GEM 30 bedarf keiner besonderen Pflege. Die Messgenauigkeit<br />
kann durch Feuchtigkeit oder Schmutz beeinträchtigt werden. Ist dies der Fall,<br />
Gerät trocknen und reinigen. (Nicht mit Lösungs- oder Ätzmittel!)
Stand: 05.11.2002 / RA / P060.01.10.11.00.001R02.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
DIGITALES MESSGERÄT<br />
<strong>für</strong> Kunststoff-Stangenextensometer<br />
<strong>Typ</strong>: GED 50<br />
Art.-Nr.: 60.01.10.11<br />
Zur Messung der Extensometer ist das digitale Messgerät, <strong>Typ</strong> GED 50, ein sehr genaues und unkompliziertes<br />
Messgerät. Ablesefehler werden durch digitale Anzeige vermieden. An schwer zugänglichen Stellen wird<br />
die Lage des Messanschlages ertastet, das Gerät aus dem Messkopf entnommen und abgelesen.<br />
Beschreibung: 1 Messwertanzeige mm xx.xx max. Auflösung 1/100 mm<br />
inch x.xxx5<br />
2 Bedienungstaste mm/inch<br />
3 Kombitaste ein/aus, abnullen<br />
4 Maßmatrix in Kunststoff, Messbereich 0-50 mm<br />
5 Geräteanschlag<br />
6 Taststift<br />
7 Eichmaß<br />
8 Feststellschraube<br />
9 Batteriefach<br />
Inbetriebnahme: Das Messgerät GED 50 wird betriebsfertig mit allem Zubehör geliefert.<br />
1) Zur Inbetriebnahme Kombitaste 3 betätigen.<br />
2) Messschieber zurückschieben auf Anschlag (Taststift eingefahren)<br />
3) Anzeige metrisch oder inch wählen.<br />
4) Kombitaste 3 bestätigen und Anzeige auf “0“ setzen.<br />
5) Messschieber betätigen und “0“ Punkt überprüfen.<br />
6) Eichmaß auf Geräteanschlag aufsetzen und 25 mm Bereich überprüfen.<br />
Mit dem Eichmaß kann ferner der O-Punkt gesetzt werden, wenn der Messbereich<br />
+/- 25 mm gewünscht wird.<br />
Taststift ganz einfahren bedeutet Anzeige -25 mm.<br />
Pflege: Das Messgerät GED 50 bedarf keiner besonderen Pflege. Die Messgenauigkeit kann<br />
durch Einweisung von Feuchtigkeit oder Schmutz beeinträchtigt werden. Ist dies der Fall,<br />
Gerät trocknen und reinigen. (Nicht mit Lösung oder Ätzmittel!)<br />
Elektronik nicht öffnen.<br />
Austausch der<br />
Knopfzellen: Kunststoffabdeckung abnehmen. Knopfzellen austauschen, auf richtige Polung achten.<br />
Verwendbare Zellen <strong>Typ</strong> VARTA Duracell<br />
3 V Lithium Nr.: CR 2032 DL 2032<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
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© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong>
Stand: 08.12.2008 / SP / P074.12.11.00.00.001R03.DOC<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
ANZEIGEGERÄT<br />
<strong>Typ</strong>: VMG 14.2<br />
Art. Nr.: 74.12.11<br />
Das Vielfachmessgerät dient zur Messung von fast allen auf dem Markt üblichen Einzelsensoren, kann aber<br />
zusätzlich auch <strong>für</strong> Linienmessverfahren (z. B. Inklinometer) eingesetzt werden.<br />
Es besitzt ein externes Ladegerät <strong>für</strong> die wiederaufladbaren, wartungsfreien Li-Ion-Akkumulatoren, ist also<br />
netzunabhängig bedienbar und kann über das 230-V-Netz nachgeladen werden.<br />
Das Gerät ist über Tastatur oder über USB-Schnittstelle programmierbar.<br />
Alle Messdaten werden gespeichert und können über die serielle Schnittstelle ausgelesen werden.<br />
Für die Linienmessverfahren stehen variable, vom Benutzer einfach zu bedienende Ablaufprogramme zur<br />
Verfügung, mit denen Messschrittlänge, Gesamtmesslänge und Art der Messung definiert werden.<br />
Das Gerät kann zusätzlich als temporäre Messwerterfassungsanlage (Datenlogger) genutzt werden. Ein<br />
Zeitprogramm ruft die Daten über den angeschlossenen Multiplexer automatisch ab und speichert sie in einem<br />
zugeordneten File.<br />
Frontplatte und Tastaturbelegung<br />
(1) Display<br />
Auflösung (240 x 160) Pixel, Füllfaktor ≈ 92 % bei Pixelraster 0,35 mm, eff. Displayfläche (88 x 60) mm²,<br />
optimale Blickrichtung 10° von unten, entspiegelte Sichtfenster, monochromatisch, Normaldarstellung<br />
schwarz auf weißem Hintergrund, Hintergrundbeleuchtung Kaltkathodenfluoreszensleuchte (CFL), typ.<br />
Helligkeit 120 cd/m², automatische Helligkeits- und Kontraststeuerung, manuelles Nachstellen der Helligkeitskurve<br />
(2) Tastatur<br />
18 Eingabetasten, je eine Ein- und Ausschalttaste, Folientastatur mit erhabenen Tastenflächen,<br />
Höhe ca. 2,5 mm<br />
(3) Ladekontrollanzeige<br />
Ladeende = grün, Laden = gelb<br />
Anschließbare Einzelsensoren:<br />
− Piezoresistive Aufnehmer <strong>für</strong>: Druck: 0 – 2; 5; 10; 20; 50; 100; 200; 400; 600 bar<br />
− Kraftgeber und Ankerkraftgeber: 0 – 250; 500; 1000; 1400; 2000 – 20000 kN<br />
− alle Sensoren mit Ausgangssignal 4 – 20 mA und 0 – 20 mA<br />
− Temperatur (AD590 / PT100)<br />
− Wegaufnehmer ± 20 mm, 0 – 50/100/200/400 mm<br />
− Schwingsaitenaufnehmer (VW und VM)<br />
− Dehnungsmessstreifen (DMS)
Stand: 08.12.2008 / SP / P074.12.11.00.00.001R03.DOC<br />
Externe Anschlüsse<br />
− Sensoren<br />
− Computer (PC)<br />
Energieversorgung<br />
Linienmessverfahren:<br />
− Neigungsmesssensoren analog, digital<br />
− Hydrostatisches Setzungsmessgerät<br />
− Gleitmikrometer<br />
− frei programmierbare Programme<br />
Optionen:<br />
Schwingsaitenmesskarte (SMR)<br />
Messbereich: 500 bis 4000 Hz<br />
Messabweichung: 8h bei NMGD (Gebertyp A und B) in<br />
Standardbetrieb<br />
Optionen<br />
Auswertesoftware - Spezialprogramme<br />
− GLNP-Auswerteprogramm <strong>für</strong> alle Linienmessverfahren<br />
− GLA-Auswerteprogramm bei Objektbetreuung<br />
mit Dateiverwaltung, Plot und Datenaustausch<br />
Technische Änderungen vorbehalten
Stand: 23.05.2005 / RA / P074.40.01.00.00.001R02.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
HANDMESSGERÄT<br />
<strong>für</strong> SCHWINGSAITEN-AUFNEHMER<br />
• einfache Handhabung<br />
• netzunabhängig<br />
• geringes Gewicht<br />
• beleuchtete Anzeige<br />
• Temperaturanzeige<br />
Anwendung<br />
Das Schwingsaitenmessgerät SMC 2.02 ist ein tragbares,<br />
netzunabhängiges Messgerät <strong>für</strong> Messwertaufnehmer<br />
nach dem Schwingsaitenprinzip.<br />
Das kostengünstige Handmessgerät wurde <strong>für</strong> den<br />
Außeneinsatz entwickelt und eignet sich <strong>für</strong> einfache<br />
Messaufgaben vor Ort bzw. als Zweitgerät <strong>für</strong> Justage-<br />
und Kontrollzwecke.<br />
Beschreibung<br />
Das SMC 2.02 ist als Taschengerät<br />
ausgeführt. Die 13 mm<br />
hohen Ziffern des LCD und die<br />
Beleuchtung der Anzeige lassen<br />
einen Einsatz auch unter ungünstigen<br />
Lichtverhältnissen zu.<br />
Mit dem SMC 2.02 werden<br />
Messwertaufnehmer nach dem<br />
Schwingsaitenprinzip gemessen.<br />
Eine technisch aufwendige<br />
Schutz- und Filterschaltung sorgt<br />
<strong>für</strong> eine optimale Messung.<br />
Auf dem LCD können die Messergebnisse<br />
des Messwertaufnehmers<br />
als Zählwert, Neutralwert,<br />
Frequenz oder Linearwert<br />
dargestellt werden. Außerdem<br />
kann der Widerstand des Messwertaufnehmers<br />
gemessen und<br />
angezeigt werden.<br />
Eine eingebaute Prüfsaite dient<br />
zur schnellen Funktionskontrolle<br />
des Gerätes.<br />
Für die akustische Schwing-<br />
<strong>Typ</strong>: SMC2.02<br />
Art.-Nr: 74.40.01<br />
ungsprüfung der Messwertaufnehmer<br />
ist ein Ohrhörer an der<br />
Oberseite des Gerätes anschließbar.<br />
Auf dem LCD kann die aktuelle<br />
Batteriespannung des Gerätes<br />
angezeigt werden.<br />
Die Akkus können im Gerät<br />
nachgeladen, aber auch leicht<br />
ausgetauscht werden. Eingesetzt<br />
werden cadmiumfreie, umweltgerechteNickel-Metallhydrid-Zellen.
Stand: 23.05.2005 / RA / P074.40.01.00.00.001R02.doc<br />
Technische Daten <strong>Typ</strong> SMC 2.02 ___<br />
Messbereich (Frequenz) 0,5...3,5 kHz<br />
Widerstand 0...2200 Ω<br />
Anregeimpuls 60 V / 1 ms<br />
Messfehler (aufnehmerabhängig) 0,05...0,1%<br />
Auflösung (aufnehmerabhängig) 0,01μ (Zählwert)<br />
1 Einheit (Neutralwert)<br />
0,01 Hz (Frequenz)<br />
0,01 Hz 2 (Linearwert)<br />
Anzeige LCD – 8 Zeichen, hinterleuchtet<br />
Ohrhöreranschluss hochohmig<br />
Betriebstemperaturbereich - 10...+ 60 °C<br />
Akkukapazität<br />
Betriebsdauer mit einer Akkuladung<br />
1500 mAh<br />
- Hinterleuchtung ein 10 Stunden, danach ohne<br />
Hinterleuchtung noch<br />
mindestens 4 Stunden Betrieb möglich<br />
- Hinterleuchtung aus > 80 Stunden<br />
Schutzart IP 65<br />
Abmessungen ca. 195 x 100 x 50 mm<br />
Gewicht: ca. 0,5 kg<br />
Funktionen Messwerte als Zählwert, Neutralwert,<br />
Frequenz, Linearwert<br />
Messwerte normal / invertiert<br />
Widerstand des Aufnehmers<br />
Messwerte Prüfsaite<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
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© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
Technische Änderungen vorbehalten
Messbolzen mit Leuchtdiode ><br />
Messbolzen mit Leuchtdiode GK ><br />
Kunststoffrefl ektoren ><br />
Hydraulischer Packeranker ><br />
Konvergenzmessgerät ><br />
Vermessungsmarken ><br />
Konvergenzmessbolzen KV ><br />
Advanced Solutions<br />
GEODÄTISCHES ZUBEHÖR<br />
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GEODÄTISCHES ZUBEHÖR
Stand: 21.06.2002 / RA / P090.10.00.00.00.001R00.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
KONVERGENZMESSUNGEN mit<br />
LEUCHT-DIODENMESSBOLZEN<br />
<strong>Typ</strong>: GKV . . .<br />
Art.-Nr: 90.10<br />
Nivellement und Konvergenzmessungen<br />
Zu den am häufigsten angewandten Messmethoden im modernen Tunnelbau haben sich das Nivellement der<br />
Tunnelfirste oder andere Punkte der Tunnellaibung und die Messung der Konvergenzen der Tunnelschale<br />
entwickelt.<br />
Das Nivellement erfolgt mit den im Bauwesen üblicherweise verwendeten Geräten. Das Firstnivellement kann<br />
durch eine spezielle Aufhängevorrichtung auf Messgenauigkeiten von +/- 1 mm gesteigert und vom Vermessungsingenieur<br />
im Zuge seiner sonstigen Arbeiten auf der Tunnelbaustelle durchgeführt werden. Die Aufhängevorrichtung,<br />
<strong>Typ</strong> GST und STZ (siehe separates Datenblatt) kann mit einem Konvergenzbolzen KVK<br />
bzw. KVM kombiniert werden. Dies bietet die Möglichkeit, die Längenänderungen normal zur Tunnelachse,<br />
welche sich bei den Konvergenzmessungen ergeben, an die Höhenänderungen in der Tunnellängsachse, die<br />
beim Firstnivellement gemessen werden, anzuschließen.<br />
Zur Errichtung eines Konvergenzquerschnittes werden Konvergenzbolzen möglichst unmittelbar nach dem<br />
Abschlag in der Tunnellaibung versetzt, einbetoniert oder auf Tunnelbögen aufgeschweißt. Die Konvergenzbolzen<br />
besitzen an ihrem tunnelseitigen Ende ein Gewinde mit Anschlag, an welchem das Messmittel, ein<br />
Stahlmaßband oder Invardraht, angebracht wird. Das Maßband wird mit dem Konvergenzmessgerät, welches<br />
wieder an einem gegenüberliegenden Konvergenzbolzen befestigt ist, durch Federn vorgespannt. Die Längenänderung<br />
zwischen den Vergleichspunkten wird z.B. mit einer mechanischen Messuhr am Konvergenzmessgerät<br />
abgelesen.<br />
Um Behinderungen des Baubetriebes möglichst gering zu halten, hat sich mehr und mehr das Erfassen der<br />
Konvergenzen durch geodätische Messung durchgesetzt. Hierzu wird statt der Konvergenzbolzen ein Messbolzen<br />
mit Leuchtdiode bzw. ein Bolzen mit aufgesetztem Reflektor einbetoniert und dessen Verschiebung<br />
mit einem Theodoliten gemessen. Dabei lassen sich die Messgenauigkeiten von +/- 1 mm erzielen, die den<br />
Ansprüchen der Standsicherheitskontrolle eines Tunnelbauwerkes hinreichend entsprechen. Solche Messungen<br />
bieten gegenüber den Relativmessungen zwischen zwei beweglichen Punkten mit dem Konvergenzmessgerät<br />
den Vorteil, dass die Absolutverschiebungen der Tunnelschale gemessen werden, was bei<br />
den Konvergenzmessungen mit dem Konvergenzmessgerät nur in Kombination mit wenigstens einer geodätischen<br />
Messung möglich ist.<br />
Nivellement und Konvergenzmessungen stellen die grundlegendsten Messungen im Tunnelbau dar und werden<br />
üblicherweise in allen Regel- und Hauptmessquerschnitten durchgeführt.
Stand: 21.06.2002 / RA / P090.10.00.00.00.001R00.doc<br />
Schematische Darstellung des Messbolzens mit Leuchtdiode<br />
Fels Spritzbeton Hohlraum<br />
P090SB01.Vsd<br />
250 mm<br />
Leuchtdiode<br />
Anschlussmöglichkeit<br />
<strong>für</strong> mech.<br />
Messgerät<br />
Bolzen, <strong>Typ</strong> GKV 20/250<br />
elektr. Verbindungsleitung<br />
Messschema einer optischen Konvergenzmessung mit einem Theodoliten<br />
10 m<br />
Messquerschnitt<br />
1 mm Ablesegenauigkeit
Konvergenzbolzen, <strong>Typ</strong> GKV und GK mit Leuchtdiode<br />
Stand: 21.06.2002 / RA / P090.10.00.00.00.001R00.doc<br />
Die Konvergenzbolzen, <strong>Typ</strong> GKV und GK mit Leuchtdiode, werden wie herkömmliche Konvergenzbolzen<br />
eingebaut.<br />
Bei der Montage ist außer dem Einbau der Bolzen auch eine elektrische Verbindung zu einem Stromversorgungsbolzen<br />
herzustellen.<br />
Abb. Montagematerial und Werkzeug<br />
Zur elektrischen Montage der Konvergenzbolzen wird benötigt:<br />
Montagematerial:<br />
- (1) Verbindungsleitung zweiadrig, 2 x 0,5 mm 2<br />
- (2) Isolier-Stoßverbinder 1,5 - 2,5 mm 2<br />
- (3) Quetschzange <strong>für</strong> die Stoßverbinder<br />
- (o.Abb.) Einstellschlüssel 6 kt., Imbus 2,5 mm<br />
Stromversorgung<br />
Die Stromversorgung wird beim Betrieb auf einen Bolzen, <strong>Typ</strong> GKE aufgeschraubt. Es stehen zwei Ausführungen<br />
mit Batteriebetrieb, ausrüstbar auf Akkubetrieb, zur Verfügung.<br />
- (4) <strong>Typ</strong> GKB, Batteriegehäuse<br />
- (5) <strong>Typ</strong> GKBK, Batteriegehäuse mit Kapazitätsanzeige<br />
Zubehör<br />
- Ersatzbatterien je 3 Babyzellen 1,5 V (nur auslaufsichere Batterien verwenden)<br />
- Akkusatz <strong>für</strong> GKB und GKBK<br />
- Ladegerät <strong>für</strong> Akkusatz
Stand: 21.06.2002 / RA / P090.10.00.00.00.001R00.doc<br />
1. Konvergenzbolzen Standardausführung<br />
mit Leuchtdiode und Anschlussgewinde G 3/8“ Der Messkopf ist verdrehbar zur nachträglichen Justierung.<br />
Material VA, Bolzen Stahl Ø 20 mm, mit galvanischem Oberflächenschutz.<br />
Durch das Anschlussgewinde besteht die Möglichkeit, diese Bolzen mit herkömmlichen mechanischen<br />
Messgeräten zu vermessen.<br />
- <strong>Typ</strong> GKV 20/250, Ø 20 mm, Länge 250 mm, Standardausführung<br />
- <strong>Typ</strong> GKV 20/350, Ø 20 mm, Länge 350 mm<br />
- <strong>Typ</strong> GKV 20/100, Ø 20 mm, Länge 100 mm<br />
- <strong>Typ</strong> KS, Schutzkappe aus PVC, rot<br />
2. Konvergenzbolzen mit Leuchtdiode<br />
Ohne Anschlussgewinde. Der Messkopf ist verdrehbar zur nachträglichen Justierung.<br />
Material VA, Bolzen Stahl Ø 20 mm, mit galvanischem Oberflächenschutz.<br />
- <strong>Typ</strong> GK 20/250, Ø 20 mm, Länge 250 mm, Standardausführung<br />
- <strong>Typ</strong> GK 20/350, Ø 20 mm, Länge 350 mm<br />
- <strong>Typ</strong> GK 20/100, Ø 20 mm, Länge 100 mm<br />
3. Bolzen zur Stromversorgung<br />
je Messquerschnitt ein Stück erforderlich, Stahl Ø 20 mm, mit galvanischem Oberflächenschutz und Anschlussgewinde<br />
<strong>für</strong> Stromversorgung.<br />
- <strong>Typ</strong> GKE 20/250, Ø 20 mm, Länge 250 mm, Standardausführung<br />
- <strong>Typ</strong> GKE 20/350, Ø 20 mm, Länge 350 mm, o. Abb.<br />
- <strong>Typ</strong> GKE 20/100, Ø 20 mm, Länge 100 mm, o. Abb.<br />
- <strong>Typ</strong> KS, Schutzkappe aus PVC, rot<br />
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© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong>
Stand: 28.06.2002 / RA / P090.10.00.00.00.002R00.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
KONVERGENZBOLZEN mit LEUCHTDIODE<br />
<strong>Typ</strong>: GK . . .<br />
Art.-Nr.: 90.10<br />
Konvergenzbolzen mit Leuchtdiode zum Aufbau z.B. Tunnelinnenschalen und Bauwerksoberflächen.<br />
Die Teile sind gefertigt aus rostfreiem Stahl und werden mittels Dübel 6 mm befestigt. Zum Anschluss und<br />
Betrieb wird ein zweiadriges Kabel benötigt, das wie bei herkömmlichen Elektroinstallationen in Schutzkanäle,<br />
Schutzrohre oder Kabelklemmen verlegt wird.<br />
Zum Anschluss der Stromversorgung, <strong>Typ</strong> GKBK oder GKB stehen Anschlussteile zur Verfügung.<br />
Abb.:<br />
Konvergenzbolzen, <strong>Typ</strong> GKA 35,<br />
Baugröße Ø 25 mm, Höhe 35 mm,<br />
mit 200 mm Anschlusskabel.<br />
Konsolen <strong>für</strong> Vermessungsgeräte<br />
Zur Vermessung der Leuchtdiodenbolzen stehen Konsolen<br />
<strong>für</strong> die Messgeräte zur Verfügung. Nebenstehende<br />
Abbildung zeigt eine Konsole <strong>für</strong> Wandbefestigung und<br />
verstellbaren Geräteträger .<br />
Diese festmontierten Konsolen bieten ein genaues Ausrichten<br />
des Messgerätes und somit optimale Voraussetzungen<br />
<strong>für</strong> Folgemessungen.<br />
Bolzen mit Leuchtdiode und eingebauter Batterie zum<br />
Aufschrauben auf Standardbolzen. Leuchtdiode schaltet<br />
sich beim Aufsetzen automatisch ein. <strong>Typ</strong> GKLB 235,<br />
Baulänge 235 mm<br />
Abb.:<br />
Bolzen <strong>für</strong> Stromversorgung mit Schutzkappe,<br />
<strong>Typ</strong> GKE 40, mit 200 mm Anschlusskabel, Bauhöhe<br />
mit Schutzkappe 60 mm.
Stand: 28.06.2002 / RA / P090.10.00.00.00.002R00.doc<br />
Die Konvergenzbolzen, <strong>Typ</strong> GKV und GK, werden eingebaut, wie herkömmliche Konvergenzbolzen.<br />
Werden die Bolzen vor dem Betoniervorgang eingebaut, befinden sich die Leitungen geschützt im Beton. Im<br />
anderen Fall sind sie auf der Betonoberfläche zu verlegen.<br />
Der Bolzen zur Stromversorgung, <strong>Typ</strong> GKE, ist an zugänglicher Stelle zum Aufschrauben der Stromversorgung<br />
GKBK einzubauen.<br />
Bolzen<br />
GKE<br />
P090.10SB03.vsd<br />
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© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
Erforderliches Montagematerial :<br />
- Verbindungsleitung 2-adrig 2 x 0,5 mm 2<br />
- Isolier-Stoßverbinder 1,5 -2,5 mm 2 mit Quetschzange oder<br />
Lüsterklemmer<br />
- Schlüssel zum Einstellen der Leuchtköpfe, Inbus 2,5 mm<br />
- Beim Verlegen der Leitung auf der Betonoberfläche<br />
entsprechendes Befestigungsmaterial <strong>für</strong> die Leitungen<br />
Montage: Wichtig Beachten, dass alle Verbindungsleitungen gleichfarbig zusammengeschlossen<br />
werden. z.B. +braun zu braun und -blau zu blau.<br />
Bei Verpolung der + und –Leitung ist die Funktion gestört.<br />
GKE<br />
Batterie braun +<br />
+ -<br />
Kupplung<br />
Bolzen<br />
GKV<br />
Stromversorgung<br />
GKBK<br />
blau -<br />
GKV<br />
folgende<br />
...........<br />
Stromversorgung: <strong>Typ</strong> GKBK, mit 3 Babyzellen je 1,5 V. Nur auslaufsichere Batterien verwenden.<br />
L V<br />
Batteriedeckel<br />
TEST der Batterie mittels rotem Taster<br />
V roter Bereich 50-100 % Kapazität<br />
L schwarzer Bereich 0-50 % Kapazität
Stand: 21.02.2007/ SP / P090.20.00.00.00.001R01.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
KONVERGENZMESSUNG mit<br />
KUNSTSTOFFREFLEKTOREN im TUNNELBAU<br />
Die modernen Ausrüstungen mit elektronischen<br />
Tachymetern hoher Genauigkeiten in Richtungs-,<br />
und Streckenmessung mit integrierten koaxialen<br />
Entfernungsmessern erlauben dem Vermessungsingenieur<br />
moderne Messverfahren anzuwenden.<br />
Im Tunnel- und Kavernenbau werden mit diesem<br />
Instrumentarium immer mehr Konvergenzmessungen<br />
mit ausreichender Genauigkeit anstelle der<br />
bisher üblichen mechanischen Verfahren mit Messband<br />
durchgeführt.<br />
Als Halterung werden herkömmliche eingespritzte<br />
oder nachträglich eingebohrte und vermörtelte oder<br />
auf den Bogen aufgeschweißte Standardmessbolzen<br />
mit einem Gewinde 3/8“ eingesetzt.<br />
Unter Verwendung eines Spezialadapters können<br />
kardanisch aufgehängte Tripelprismen, z. B. Wild<br />
GPR 1 und die von uns entwickelten Kunststoffreflektoren<br />
vom <strong>Typ</strong> GKR 8, eingesetzt werden.<br />
Das Messzentrum des Tripelprismas ist mit dem<br />
des Kunststoffreflektors identisch.<br />
Die Sichtbarmachung erfolgt mit vorhandenen<br />
Scheinwerfer bzw. Hand- oder Taschenlampe durch<br />
Reflexion.<br />
<strong>Typ</strong>: GKR 8 / GPR 1<br />
Art.-Nr.: 90.20<br />
Wesentliche Merkmale der Zielpunktvermarktung:<br />
• Einsatz auf Standard-Konvergenzmessbolzen<br />
• Austausch der Tripelprismen gegen Kunststoffreflektoren<br />
problemlos möglich<br />
• Wiederverwendbarkeit senkt wesentlich die Kosten<br />
• Kurze Einbauzeiten<br />
• Keine Behinderung des Baubetriebes<br />
Wirtschaftlichkeit!<br />
Zielmarken aus Kunststoffreflektoren als auch Tripelprismen<br />
sind abnehmbar und zentriergenau wieder<br />
anzubringen. Dadurch Abnahmemöglichkeit bei<br />
Gefahr der Zerstörung.<br />
Die Kunststoffreflektoren sind <strong>für</strong> Folgeprojekte<br />
wiederverwendbar.<br />
Der Standard-Konvergenzbolzen mit dem Gewinde<br />
G 3/8“ ist geeignet zur Messung mit einem herkömmlichen<br />
Konvergenzband, zur Kontrolle.<br />
Die Zielpunktausrüstung ist <strong>für</strong> jeden anwendbar,<br />
der über einen Theodoliten mit integriertem koaxialen<br />
Distanzmesser verfügt.<br />
Erzielbare Genauigkeit ca. ± 1 mm.
Stand: 21.02.2007 / SP / P090.20.00.00.00.001R01.doc<br />
Für Anfangsmessungen und Ermittlung<br />
echter dreidimensionaler<br />
Bewegungen werden Tripelprismen<br />
eingesetzt.<br />
<strong>Typ</strong> Gew. kg Best.-Nr.<br />
GPR1 0,2 90.20.01<br />
Original Fa. Wild<br />
Adapter zum Aufschrauben auf<br />
den Konvergenzmessbolzen und<br />
Aufsetzen eines Tripelprismas.<br />
<strong>Typ</strong> Gew. kg Best.-Nr.<br />
APH1 0,1 90.20.11<br />
Kunststoffreflektor mit G 3/4“ Aufschraubgewinde<br />
auf Konvergenzbolzen.<br />
Reflektor drehbar um die<br />
Längsachse und Sollbruchstelle.<br />
Material Kunststoffe.<br />
<strong>Typ</strong> Gew. kg Best.-Nr.<br />
GKR8 0,1 90.20.12<br />
An Konvergenzbolzen steht eine große Auswahl<br />
aus dem Standardprogramm zur Verfügung.<br />
<strong>Typ</strong> Ø /Länge mm Gew. kg Best.-Nr.<br />
KV<br />
KV<br />
KV<br />
KV<br />
20 / 50<br />
20 / 100<br />
20 / 250<br />
20 / 350<br />
0,100<br />
0,200<br />
0,600<br />
0,800<br />
90.01.01.01<br />
90.01.01.02<br />
90.01.01.03<br />
90.01.01.04<br />
Weiter Modelle siehe Standardprogramm<br />
Konvergenzmessung<br />
Zur Ermittlung der Konvergenzdaten<br />
werden beide Zielpunktmarken mit Tripelprismen<br />
und Kunststoffreflektoren<br />
eingesetzt.<br />
Zu den Nullmessungen bzw. zur Ermittlung<br />
echter dreidimensionaler Bewegungen<br />
werden die Tripelprismen aufgesteckt,<br />
die aus allen Richtungen beobachtet<br />
werden können.<br />
<strong>für</strong> die Folgemessungen, wenn nur noch<br />
die Richtungsbeobachtungen zur Bestimmung<br />
der zweidimensionalen Verformungskomponenten<br />
notwendig sind,<br />
werden die Tripelprismen gegen Kunststoffreflektoren<br />
ausgetauscht. Mit einigen<br />
Distanzmessern ist auch hierauf eine<br />
Entfernungsmessung möglich, und unter<br />
Berücksichtigung einer Additionskonstanten<br />
dann auch dreidimensional durchführbar.<br />
Die Bolzen mit den Kunststoffreflektoren<br />
verbleiben dann permanent auf den Konvergenzbolzen,<br />
sofern keine Gefahr<br />
durch den Baubetrieb gegeben ist.<br />
Der Bolzen <strong>Typ</strong> GKR8 ist um seine<br />
Längsachse drehbar und somit von zwei<br />
Seiten zu beobachten.<br />
Unter dieser Voraussetzung ist es beispielsweise<br />
möglich, bei einem nachfolgenden<br />
Strossenabbau die vorlaufenden<br />
Setzungsbeobachtungen in der Kalotte<br />
aus einem gesicherten stabilen Bereich<br />
der Kalotte heraus auszuführen.<br />
Die zur Verfügung stehenden Zielpunktausrüstungen erlauben eine Beobachtung von festen Konsolen (klassische<br />
optische Konvergenzmessung) wie auch eine Messung von „Freien Standpunkten“ aus. Dadurch kann<br />
der Standort des Theodilits nach den bestehenden Sichtverhältnissen bestmöglich gewählt werden.<br />
Als Fernziele können auch Konvergenzmesspunkte im rückwärtigen Bereich, welche nachgewiesenermaßen<br />
im Vergleichszeitraum keiner Verformung mehr unterliegen, herangezogen werden.<br />
Durch die problemlose Austauschbarkeit der Kunststoffreflektoren gegen die Tripelprismen ist eine kostengünstige<br />
Lösung auch bei großer Bestückungszahl geschaffen worden.<br />
Konvergenzmeßpunkte - Ausrüstung alternativ zum Tripelprisma, Kunststoffreflektor, <strong>Typ</strong> GKR8<br />
Fernziele<br />
Situation bei vorauseilender<br />
Kalotte oder nach erfolgtem<br />
Kalottendurchschlag<br />
ca. 300 m<br />
Fernziele<br />
P090SB01.WMF<br />
Technische Änderungen vorbehalten<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11 · 76287 Rheinstetten · Germany<br />
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Stand: 03.09.2002 / RA / P090.60.00.00.00.001R01.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
VERMESSUNGSPUNKTE HYDRAULISCH<br />
PACKERSYSTEM<br />
Konvergenzbolzen<br />
Aufsatz-<strong>Typ</strong> KVK<br />
Konvergenzbolzen<br />
Gewinde G 3/8"<br />
zur Pumpe<br />
Verpressleitung<br />
Zentrierhülse<br />
Hüllrohr<br />
Verpressschlauch<br />
Verschraubung<br />
Ankerstange<br />
Packer<br />
Bolzen, beweglich<br />
Feder<br />
Kopfpunkt<br />
Schraube M12<br />
P090-Spezialkonvergenzbolzen 1R0,0.vsd<br />
<strong>Typ</strong>: HKM . . .<br />
Art.-Nr.: 90.60<br />
Spezialkonvergenzbolzen HKM mit<br />
hydraulischem Metallpackeranker ND 38<br />
Die Spezialkonvergenzbolzen mit hydraulischem Metallpackeranker<br />
wurden speziell konstruiert <strong>für</strong> die Anwendung<br />
im Tunnel, im Bergbau sowie <strong>für</strong> Projekte, bei<br />
denen hervorstehende Konvergenzbolzen störend sind.<br />
Sie sind ebenfalls gedacht <strong>für</strong> den Fall, dass Verankerungspunkte<br />
- bedingt durch Oberflächenveränderungen<br />
- in einer bestimmten Tiefe des Projekts angebracht<br />
werden sollen.<br />
Ein spezielles Anwendungsgebiet stellt der Bergbau dar,<br />
bei dem besonders im söhligen Bereich als auch im Stoßbereich<br />
hervorstehende Konvergenzbolzen störend <strong>für</strong><br />
den Betriebsablauf sind.<br />
Ein weiteres Problem stellen Nachprofilierungsarbeiten<br />
dar, bei denen herkömmliche Konvergenzbolzen entfernt<br />
und nach der Arbeit neue Messpunkte erstellt werden<br />
müssen.<br />
Bei dem hydraulischen Metallpacker-Konvergenzbolzen<br />
findet die Verankerung in einer gewünschten Tiefe des<br />
Bohrloches statt. Der Konvergenzbolzen selbst ist durch<br />
einen bajonettartigen Verschlussmechanismus entfernbar,<br />
weshalb er nach jeder Messung - wenn nötig – abgenommen<br />
werden kann.<br />
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass in einem Konvergenzmessquerschnitt<br />
- nach dem Setzen der Messeinrichtung<br />
- die Ankerstange entfernt werden kann und somit<br />
nur ein kleines Sortiment an Ankerstangen zum Einsetzen<br />
<strong>für</strong> Messungen erforderlich ist.<br />
Nachprofilierungsarbeiten können problemlos ausgeführt<br />
werden, da z. B. beim Abfräsen des Stoßes Stützelement<br />
und Hüllrohr aus PVC bestehen und auch problemlos teilweise<br />
mit abgefräst werden können. Im Regelfall wird <strong>für</strong><br />
solche Maßnahmen die Stützhülse im Vorfeld entsprechend<br />
tief positioniert.<br />
Technische Daten<br />
Bohrlochdurchmesser: 38 ± 2 mm<br />
Material Kopfpunkt/Anker: 1.4571/1.4305<br />
(Edelstahl)<br />
Material Hüllrohr: PVC-Rohr<br />
Hüllrohrdurchmesser: ØA 16 mm�, Øi 12 mm<br />
Material Zentrierhülse: PVC<br />
Packermaterial: Kupfer (Cu)<br />
Packerlänge: ≈ 80 mm<br />
Gesamtlänge Packerelement: 100 mm<br />
Gesamtlänge Zentrierhülse: 100 mm<br />
Konvergenzbolzen Anschlussgewinde: G 3/8“
Stand: 03.09.2002 / SP / P090.60.00.00.00.001R01.doc<br />
P090-Spezialkonvergenzbolzen 2R0,0.vsd<br />
(A) Bohrlochtiefe A = Maß B + 70 mm<br />
(B) Einbautiefe der mittleren Packerlänge<br />
90.60 Vermessungspunkte hydr. Packersystem<br />
<strong>Typ</strong> HKM 38/B . . ./C . . ./D . . . (mm)<br />
Bestellbeispiel:<br />
90.60.38 / BBB / CCC / DDD<br />
Überstand der Ankerstange<br />
D = mm<br />
Abstand der Stützhülse vom<br />
Bohrlochmund C = mm<br />
Einbautiefe der mittleren Packerlänge<br />
B = mm<br />
System Bohrlochdurchmesser =38mm<br />
Produkt-Kurzzeichen HKM<br />
Zubehör<br />
90.01.20.10 Konvergenzmessbolzenaufsatz zum<br />
Aufsetzen auf das Anschlussgewinde<br />
mit Kugelandrehung, Gewinde G 3/8“<br />
mit Messanschlag<br />
90.01.20.15 Aufsatzkugel mit Innengewinde G 3/8“<br />
zum Einhängen einer Nivellierlatte mit<br />
Einhängegabel, Kugel ∅ 30 mm<br />
90.30.60.01 Handpumpe SPH mit Wasserbehälter<br />
(15 Ltr.) zum Verpressen (bis 300 bar)<br />
der Ankersysteme mit erforderlichen<br />
Anschlüssen<br />
Diagramm zur Packerverpressung<br />
bar<br />
200<br />
100<br />
40<br />
Packer<br />
Gebirge Ankerstange<br />
Packer weitet sich<br />
Einbaudruck<br />
bei ca. 100 bar Ø40 erreicht<br />
Verpress-Ø abhängig<br />
vom Gebirge<br />
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A<br />
Packer legt sich an (Ø40)<br />
0<br />
36 37 38 39 40 Packer-Ø [mm]<br />
B<br />
P090-Spezialkonvergenzbolzen 2R0,0.vsd<br />
Kunstharz<br />
C<br />
(C) Abstand der Stützhülse vom Bohrlochmund<br />
(D) Überstand der Ankerstange am Stoß<br />
Allgemein<br />
Bohrlochmund<br />
Verpress-Setzgestänge mit Markierung<br />
D<br />
Pumpe<br />
Die hydraulischen Konvergenzbolzen mit Packer<br />
ND 38 werden komplett montiert angeliefert.<br />
Vor dem Einschieben in das Bohrloch muss der<br />
Packer mit dem Hüllrohr und der Zentrierhülse<br />
zusammengeschoben sein.<br />
Der Injektionsschlauch ist, um einen Zusammenhalt<br />
zu gewährleisten, mit Klebeband an der Zentrierhülse<br />
zu sichern.<br />
Der Packer kann - über eine an der Zentrierhülse<br />
eingesteckte Verpressleitung mit Markierung -<br />
komplett in einer vorgesehenen Tiefe platziert<br />
werden.<br />
Grundsätzlich gilt, dass die Einheit inklusive Ankerstange<br />
in das Bohrloch bis einschließlich Verpressen<br />
des Packers verbracht sein muss.<br />
Durch den Prüfdruck von 300 bar wird der Kupferpacker<br />
an die Oberfläche des Kopfpunktes gepresst<br />
und passt sich dieser an.<br />
Ein- und Ausbau der Ankerstange<br />
Nach Verpressen des hydraulischen Ankers kann<br />
die Ankerstange bei Bedarf entfernt werden.<br />
Das Entfernen der Ankerstange geschieht dadurch,<br />
dass man diese zuerst gegen die Feder drückt und<br />
anschließend die Ankerstange nach links bis zum<br />
Anschlag dreht. Die Ankerstange kann nun aus<br />
dem Packer gezogen werden.<br />
Um die Ankerstange im Packer zu arretieren, muss<br />
diese im Packer gedreht werden, bis sich der<br />
Arretierstift in seine Führung einführen lässt. Die<br />
Ankerstange wird nun zuerst gegen die Federkraft<br />
bis zum Anschlag gedrückt und danach im Uhrzeigersinn<br />
um 90° gedreht. Die Feder wird entlastet,<br />
und die Ankerstange rastet nun im Arretierstück ein.<br />
Bei größeren Bohrlochtoleranzen empfehlen wir, die<br />
Stützhülse mit Kunstharz über das Verpress-<br />
Setzgestänge zu verpressen, um eine bessere<br />
Anbindung an das Gebirge zu erreichen.
Stand: 02.02.200 / SP / P090.70.01.00.00.001R06.docx<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
KONVERGENZ-MESSGERÄT<br />
System Behensky / Glötzl<br />
Aus der Praxis entstandene, kompakte Ausführung <strong>für</strong> eine baustellengerechte<br />
Anwendung<br />
Leichte Ausführung und leicht verständliche Handhabung<br />
Lieferung erfolgt im Transportkoffer mit Testrahmen<br />
Wahlweise ausgerüstet mit mechanischer Messuhr oder digitalem Messgerät<br />
Messbandlänge mit 20 und 30 m lieferbar in Standard-Stahlausführung<br />
Bewährtes und erfolgreich eingesetztes Messgerät<br />
Abbildung: Konvergenzmessgerät ausgerüstet mit mechanischer Messuhr; digitale Messuhr links davon.<br />
Beschreibung:<br />
Das Konvergenzmessgerät ist ein Präzisionsmessgerät<br />
zur Messung von Längenänderungen bei Verschiebungen<br />
und Deformationen. Am Bauwerk werden spezielle<br />
Messbolzen angebracht, an denen das Gerät zur Messung<br />
befestigt wird.<br />
Je nach Messaufgabe steht eine Reihe Messbolzen in<br />
unterschiedlichen Ausführungen zur Verfügung<br />
Technische Daten:<br />
Lieferumfang: Konvergenzmessgerät, Testrahmen<br />
und Transportkoffer<br />
Messbereiche: BGKM 20 1 bis 20 m<br />
BGKM 30 1 bis 30 m<br />
Messwertabgleich: mit analoger Messuhr <strong>Typ</strong> BGKM .A<br />
mit digitaler Messuhr <strong>Typ</strong> BGKM .D<br />
Messband Stahl: Längenänderungskoeffizient<br />
10,2 x 10 -6 m/m°C, Lochung 25 mm<br />
Messgenauigkeit: Auflösung bis 5 m ± 0,05 mm,<br />
über 5 m ± 0,1 mm<br />
Gewicht: Messgerät 2,2 kg<br />
Gewicht: Messgerät mit Zubehör 6,0 kg<br />
<strong>Typ</strong>: BGKM ...<br />
Art.-Nr. 90.70.....<br />
Abbildung: Konvergenzmessgerät mit Maßband und<br />
Messuhr, Testrahmen und Montagewerkzeug<br />
im Transportkoffer
Stand: 02.02.2010 / SP / P090.70.01.00.00.001R06.docx<br />
Abbildung: Konvergenzmessgerät im Testrahmen mit<br />
analoger Messuhr<br />
Anwendungsbeispiele:<br />
Tunnel<br />
P090.70_SB_Anwendungsbeispiele.vsd<br />
Gebäude<br />
Abbildung: Konvergenzmessgerät im Testrahmen mit<br />
digitaler Messuhr<br />
Abbildung links:<br />
(1A) Konvergenzmessbolzen<br />
(1B) Konvergenzmessbolzen<br />
(2A) Kugelgelenk mit Anschluss<br />
(2B) Kupplung mit Anschluss<br />
(3) Maßband mit Lochung<br />
(4) Arretierungsstift<br />
(5) Messzunge<br />
(6) Messuhr mechanisch/digital<br />
(7) Spannvorrichtung<br />
(8) Maßband mit Handkurbel<br />
(9) Gehäuse mit Spannfeder und<br />
Markierung der Spannung<br />
Baugrube<br />
Abbildung unten: Standard-Konvergenzbolzen mit Schutzkappen, Länge 250 mm zum Einbetonieren und 50 mm zum<br />
Anschweißen aus Stahl verzinkt. Messanschlag und Gewinde auch als komplette Bolzen in Edelstahl verfügbar.<br />
Diagramm zur Ermittlung des Temperatureinflusses eines<br />
Stahlmaßbandes<br />
-6<br />
1A<br />
-4<br />
7<br />
2A<br />
-2<br />
Temperatur °C<br />
T<br />
+20<br />
+10<br />
0<br />
-10<br />
-20<br />
6<br />
9<br />
4<br />
8<br />
5<br />
1 m 5 m 10 m 15 m 20 m 30 m<br />
3<br />
+2 +4 +6<br />
2B<br />
P090.70_SB-Anwendungsbeispiele.vsd<br />
1B<br />
P090.70_SB_Konvergenzmessgerät.vsd<br />
Tk<br />
[mm]<br />
Berechnungsbeispiel:<br />
1. Messung Ti, bei 15 °C<br />
2. Messung T0, bei 25 °C<br />
T = Ti - T0 = -10 °C<br />
Tk = -1,53 mm bei einer Messstrecke von<br />
MW = 15 m<br />
(siehe Pfeile im Diagramm)<br />
Mk = MW ± Tk<br />
Mk = 15.000 mm ± 1,53 mm<br />
T0 = Temperatur bei der Nullmessung<br />
Ti = Temperatur bei einer beliebigen<br />
Folgemessung<br />
Anstelle der rechnerischen Temperaturkorrektur<br />
kann aus nebenstehendem<br />
Diagramm der Korrekturwert entnommen<br />
werden.
Allgemeines zur Handhabung<br />
Stand: 02.02.2010 / SP / P090.70.01.00.00.001R06.docx<br />
Maßbandwert (BW) Wert am Maßband in Schritten von 25 mm ablesbar an der Messzunge neben der Bandlochung<br />
Messuhrwert (UW) Ablesung am Innenkreis der Skala in mm, am Außenkreis in 0,1 und 0,01 mm<br />
Rahmenwert (RW) Maß am Testrahmen zu entnehmen. Es entspricht dem Abstand der zwei Messbolzen, Fläche-<br />
Fläche<br />
Gerätewert (GW) (Kalibrierwert)<br />
dieser wird erfasst im Kalibrierrahmen und resultiert aus: GW = Maßbandwert - Messuhrwert<br />
Korrekturwert (KW) zur Echtwert Längenmessung wird ermittelt aus dem: KW = Rahmenwert - Gerätewert<br />
Messwert (MW) tatsächlicher Bolzenabstand wird ermittelt aus: MW = Korrekturwert + Gerätewert<br />
Messwert 1 – Messwert 2 = Deformation ±<br />
Messung im Testrahmen zur Ermittlung des Kalibrierwertes<br />
- Testrahmen aufbauen und sorgfältig verschrauben.<br />
Darauf achten, dass alle Teile möglichst die gleiche<br />
Temperatur innehaben.<br />
- Spannvorrichtung (7) linksdrehend soweit ausschrauben<br />
bis die Messuhr in Nullstellung ist.<br />
- Maßband (3) mit der Handkurbel ganz einziehen.<br />
Arretierstift (4) mit der Markierung längs zur Messrichtung<br />
stellen.<br />
- Konvergenzmessgerät mit der Seite Kugelgelenkanschluss<br />
(2A) am Bolzen (1A) anschrauben.<br />
- Maßband mit Lochung (3) ausziehen und Anschlussteil<br />
mit Kupplung (2B) am Bolzen (1B) anschrauben,<br />
dabei Konvergenzmessgerät waagerecht zum Rahmen<br />
halten.<br />
- mit der Handkurbel Maßband einziehen und Arretierstift<br />
(4) mit der Markierung quer zur Messrichtung<br />
stellen.<br />
- Spannvorrichtung (7) rechtsdrehend soweit einschrauben<br />
bis der Arretierstift in der Lochung einrastet.<br />
Arretierstift hierbei leicht in seine Einrastrichtung<br />
drücken. Der Einrastpunkt ist dadurch leicht erkennbar,<br />
dass die folgende Bandlochung sich mit dem<br />
erkennbaren Gewinde unterhalb des Bandes deckt.<br />
- Spannvorrichtung (7) weiter rechts drehen und das<br />
Messband spannen bis die senkrechte Markierung<br />
sich exakt in der Mitte der Kreuzmarkierung im Sichtfenster<br />
befindet. Durch hin- und herdrehen den maximalen<br />
Mittelpunkt suchen.<br />
Messung am Bauwerk<br />
- Spannvorrichtung (7) linksdrehend soweit ausschrauben<br />
bis die Messuhr in Nullstellung ist bzw. überprüfen.<br />
- Arretierungsstift (4) in Längsstellung zur Messrichtung<br />
Kupplung mit Anschluss (2B) etwas aus dem Gerät<br />
ziehen und am Messbolzen (1B) befestigen.<br />
- Mit dem Konvergenzmessgerät zum gegenüber liegenden<br />
Bolzen gehen und Kugelgelenk mit Anschluss<br />
(2A) am Konvergenzbolzen (1A) befestigen.<br />
Dabei beachten, dass das Maßband immer gestrafft<br />
bleibt und nicht beschmutzt wird.<br />
- Straffen Sie mit der Handkurbel das Maßband und<br />
bringen Sie den Arretierungsstift (4) mit der Markierung<br />
in Querrichtung zur Messrichtung.<br />
- Drücken Sie leicht auf den Arretierungsstift und ziehen<br />
Sie an dem Messband bis es an der folgenden<br />
Lochung einrastet. Der Einrastpunkt ist leicht erkennbar<br />
wenn die folgende Bandlochung sich mit dem erkennbaren<br />
Gewinde unterhalb des Bandes deckt.<br />
- Spannvorrichtung (7) weiter rechts drehen und das<br />
Messband spannen bis die senkrechte Markierung<br />
sich exakt in der Mitte der Kreuzmarkierung im Sichtfenster<br />
befindet. Durch hin- und herdrehen den maximalen<br />
Mittelpunkt suchen. Durch Auf- und Abbewegung<br />
des Konvergenzmessgerätes finden Sie den<br />
kürzesten Messbandabstand und korrigieren Sie<br />
Durch Auf- und Abbewegung des Konvergenzmessgerätes<br />
finden Sie den kürzesten Messbandabstand<br />
und korrigieren Sie hierbei mit der Spannschraube<br />
die optimale Lage der senkrechten Markierung in der<br />
Kreuzmarkierung.<br />
- Maßbandwert und Messuhrwert ablesen und als<br />
Gerätewert notieren und festhalten.<br />
- Wir empfehlen zur Übung und sicheren Handhabung<br />
diesen Vorgang mehrmals durch Verstellen der<br />
Spannvorrichtung mit neuer Messwertfindung zu wiederholen.<br />
Hierbei die Messuhr mit einem Papier abdecken.<br />
Die Wiederholgenauigkeit sollte bei ca.<br />
± 0,03 mm liegen.<br />
- Spannvorrichtung (7) durch Drehen nach links entspannen,<br />
Arretierungsstift ziehen und längs zur<br />
Messrichtung / Maßbandführung stellen<br />
- Messuhr in Nullstellung bringen<br />
- Kupplung mit Anschluss (2B) vom Konvergenzbolzen<br />
(1B) lösen und Maßband mit der Handkurbel einziehen.<br />
- Kupplung mit Kugelgelenk (2A) vom Konvergenzbolzen<br />
(1A) lösen und Gerät zurück in Transportkoffer<br />
legen.<br />
- Die Testmessung ist somit beendet.<br />
Beachten Sie bitte, dass das Konvergenzmessgerät<br />
ein Präzisionsmessgerät ist und entsprechend<br />
pfleglich und sorgfältig zu behandeln ist.<br />
hierbei mit der Spannschraube die optimale Lage der<br />
senkrechten Markierung in der Kreuzmarkierung.<br />
- Maßbandwert und Messuhrwert ablesen und als<br />
Kalibrierwert notieren und festhalten.<br />
- Es wird empfohlen, die Messung zweimal zu wiederholen<br />
und den Mittelwert als Messwert zu notieren.<br />
- Ist zwischen den Messungen mit größeren Temperaturdifferenzen<br />
zu rechnen, ist bei Bedarf entsprechend<br />
der Messgenauigkeit die Temperatur zu erfassen<br />
und zu verrechnen.<br />
- Spannvorrichtung (7) durch Drehen nach links entspannen<br />
und hierbei Messuhr in Nullstellung bringen.<br />
- Arretierungsstift ziehen und längs zur Messrichtung /<br />
Maßbandführung stellen.<br />
- Kupplung mit Anschluss (2A) vom Konvergenzbolzen<br />
(1A) lösen und Maßband mit der Handkurbel einziehen.<br />
- Kupplung mit Kugelgelenk (2B) vom Konvergenzbolzen<br />
(1B) lösen und Gerät zurück in Transportkoffer<br />
legen.<br />
Das Konvergenzmessgerät ist ein Präzisionsinstrument<br />
und ist vor Verschmutzung zu schützen<br />
und mit Sachkenntnis zu bedienen und zu behandeln.
Stand: 02.02.2010 / SP / P090.70.01.00.00.001R06.docx<br />
Messprotokoll <strong>für</strong> Konvergenzmessungen (Kopiervorlage)<br />
Bestellvorlage: (per Fax) an Glötzl, <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Baumesstechnik</strong> <strong>mbH</strong> Fax Nr. +49 721 51 66 30<br />
Bitten um Lieferung nachstehend angekreuzter Artikel an:<br />
Firma: ...................................................................... Bestell-Nr.: ..........................................................................<br />
Name: ...................................................................... Abteilung: ...........................................................................<br />
Land: ....................................................................... PLZ .......................... Ort: ................................................<br />
Straße: .................................................................... Telefon / Fax Nr.: ................................................................<br />
Unterschrift: .............................................................. Email: .................................................................................<br />
Bitte die aktuellen Preise zuvor telefonisch oder per Fax-Angebot erfragen<br />
Lieferbare Konvergenzmessgeräte Bei Bestellung bitte ankreuzen<br />
Bestell-Nr. Beschreibung Maßband / Stahlart Analog/Digital <strong>Typ</strong> Bemerkung<br />
90.70.01 Konvergenzmessgerät 20 m Stahl analog BGKM 20 A<br />
90.70.03 Konvergenzmessgerät 30 m Stahl analog BGKM 30 A<br />
90.70.11 Konvergenzmessgerät 20 m Stahl digital BGKM 20 D<br />
90.70.13 Konvergenzmessgerät 30 m Stahl digital BGKM 30 D<br />
Ersatzteile:<br />
90.70.50.01 Analoge Messuhr analog 0 - 25 mm BGKM AM<br />
90.70.50.02 Digitale Messuhr digital 0 - 25 mm BGKM D<br />
90.70.50.11 Ersatzmessband 20 m Stahl BGKM M20<br />
90.70.50.12 Ersatzmessband 30 m Stahl BGKM M30<br />
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Konvergenzmessung MP 90.01.03<br />
Baustelle: Messstrecke:<br />
Sachbearbeiter: Übertrag: Prüfvermerk: Kennung: Messquerschnitt: Blatt-Nr.:<br />
Lfd Datum Uhrzeit<br />
(1)<br />
T T Tk (2)<br />
[°C] [°C] [mm] BW UW GWB<br />
(3)<br />
KW (4)<br />
MW (5)<br />
MK M k<br />
[mm] [mm] [mm] [mm]<br />
Beispiel 22 0,0 0,000 15.025 22,50 15.002,50 497 15.499,50 15.499,50 0,00<br />
Beispiel 12 -10,0 -1,530 15.025 21,40 15.003,60 497 15.500,60 15.499,07 0,43<br />
Kalibrierung Messung am Bauwerk Temperaturkorrektur Auswertung<br />
R W Rahmenwert [mm] BW Maßbandwert [mm] T = 10,2 x 10 -6 m/m°C T > 0 = +Tk Messlänge absolut<br />
GWK Gerätewert Kalibrierrahmen [mm] UW Messuhrwert [mm] Tk Temperaturkorrektur [mm] MW Messlänge absolut [mm]<br />
(1)<br />
Tk = GWB x T x T<br />
(4)<br />
MW = GWB + KW<br />
KW Korrekturwert [mm] GWB Gerätewert am Bauwerk [mm]<br />
(1)<br />
Tk = GWB x 0,0000102 x T Mk Messlänge Temperatur kompensiert [mm]<br />
(3)<br />
KW = RW - GWK Ablesewerte vor Ort in mm<br />
(2)<br />
GWB = BW - UW T = Ti-T0 (5)<br />
MK = MW + Tk Ti Folgemessung T0 Nullmessung<br />
Bearb.<br />
Technische Änderungen vorbehalten
Stand: 05.10.2005 / SP / P092.00.00.00.00.001R03.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
MESSANKER • KONVERGENZBOLZEN •<br />
VERMESSUNGSPUNKTE • EXTENSOMETER<br />
<strong>Typ</strong>: S . . .<br />
Art.-Nr: 92. . .<br />
Basierend auf dem System der SWELLEX-Anker von Atlas Copco hat Glötzl eine neue Instrumentierungstechnik<br />
geschaffen, welche die Vorteile dieses Ankersystems einbindet. Das Grundprinzip<br />
bildet ein gefaltetes Rohr, welches <strong>für</strong> die im Tunnelvortrieb wichtigen Mess- und Einbaugeräte von Glötzl<br />
modifiziert wird.<br />
Wesentliche Vorteile gegenüber herkömmlichen und bekannten Geräten:<br />
• Sofortige Verfügbarkeit bzw. Messbereitschaft nach dem Einbau<br />
• Unkomplizierter Einbau in allen Messlagen und -richtungen<br />
• Kürzeste Einbauzeiten in Minutenschnelle ohne Mörtel oder Kunststoffe<br />
• Standardbohrlöcher je nach Gerät 32 - 52 mm<br />
Instrumentierung eines NöT-Messquerschnittes <strong>für</strong> Bewegungsmessungen<br />
A<br />
C<br />
C<br />
D<br />
A<br />
C<br />
Konvergenzmessung<br />
Konvergenzmessung<br />
Sohle<br />
B<br />
D<br />
P092BG01.vsd<br />
A - Messanker mit Kraftmessdosen B - Sohlvermessungspunkte<br />
C - Hydraulische Konvergenzbolzen <strong>für</strong> D - Extensometer mit hydraulischen<br />
mechanische und geodätische Vermessung Ankerpunkten in Einzelbohrlöchern,<br />
D<br />
C<br />
C<br />
A
Stand: 05.10.2005 / SP / P092.00.00.00.00.001R03.doc<br />
Messanker SMA<br />
Bei Verwendung des SWELLEX-Anker-Systems im<br />
Tunnelbau haben wir zur messtechnischen Betreuung<br />
einen Messanker entwickelt.<br />
Dieser besteht aus einem Standard-SWELLEX-<br />
Anker, der durch uns zum Messanker umgebaut<br />
wird. Hierzu werden im Innern Zugstäbe angebracht,<br />
deren Längenänderung am Kopf messtechnisch<br />
erfasst wird.<br />
Lieferbar sind die Ankerausführungen entsprechend<br />
den Ankertypen SWELLEX und SUPER-SWELLEX<br />
in Standardlängen 2, 3, 4, 6 und 9 m.<br />
Weitere Längen auf Anfrage.<br />
Ergänzend <strong>für</strong> das System ist die Ausrüstung der<br />
Geräte mit Kraftmessdosen.<br />
Ankerbohrung<br />
Freispielrohr<br />
Messanker<br />
SWELLEX-ANKER<br />
Mörtelbett<br />
Abb.: Ankerkraftmessgeber Messuhr<br />
Konzeption des SWELLEX-Systems<br />
unverpresst verpresst<br />
Ausgleichsplatte<br />
Ankermutter<br />
Meßkopf<br />
Ankerkraftmeßgeber<br />
Manometer mit<br />
Schutzhaube<br />
Ausführung Last<br />
[kN]<br />
L<br />
[m]<br />
Bohr-Ø<br />
[mm]<br />
Gew.<br />
[kg]<br />
Bestell-<br />
Nr.:<br />
SMA 11/2 110 2 4 92.10.01.02<br />
SMA 11/3 110 3 32 6 92.10.01.03<br />
SMA 11/4 110 4 bis 8 92.10.01.04<br />
SMA 11/6 110 6 39 12 92.10.01.06<br />
SMA 11/9 110 9<br />
18 92.10.01.09<br />
SMA 22/2 220 2 8 92.10.02.02<br />
SMA 22/3 220 3 43 12 92.10.02.03<br />
SMA 22/4 220 4 bis 16 92.10.02.04<br />
SMA 22/6 220 6 52 24 92.10.02.06<br />
SMA 22/9<br />
Freispielrohre<br />
220 9<br />
36 92.10.02.09<br />
SMA 11/F.5 0,5 34 - 39 1 92.10.50.01<br />
SMA 22/F.5 0,5 46 - 52 2 92.10.50.02<br />
Ankerkraftmessgeber mit Aufsatzstück und Spannmutter<br />
<strong>für</strong> SWELLEX-Anker in mechanischer Ausführung<br />
mit Manometer oder elektrischem Ausgangssignal:<br />
Ausführung<br />
mechanisch mit<br />
Manometer<br />
Belast.<br />
[kN<br />
Anker-Ø<br />
[mm]<br />
Gew.<br />
[kg]<br />
Bestell-<br />
Nr.:<br />
TK100 A45 M1 100 45 5 40.10.01.01<br />
TK250 A55 M2.5 250 55 5 40.10.01.02<br />
Ausführung elektrisch 4 - 20 mA<br />
TK100 A45 E 120 45 5 40.10.02.01<br />
TK250 A55 E 250 55 5 40.10.02.02<br />
Aufsatzteil <strong>für</strong> Kraftgeber TK100 6 40.10.10.01<br />
Aufsatzteil <strong>für</strong> Kraftgeber TK250 6 40.10.10.02<br />
Messgeräte <strong>für</strong> mechanische Messung der Messanker<br />
mit Messuhr oder Digitalanzeige:<br />
Ausführung mit <strong>Typ</strong>.<br />
Freispielrohr<br />
Messuhr<br />
[mm]<br />
P092BG01.vsd<br />
Gew.<br />
[kg]<br />
Messkopf<br />
Bestell-<br />
Nr.:<br />
Messuhr ASAM30 30 1,2 92.10.50.10<br />
Digitalanzeige ASAD30 30 1,2 92.10.50.11<br />
Das Ankerteil besteht aus einem gefalteten Stahlrohr,<br />
das nach dem Einbau in das Bohrloch durch<br />
Wasserdruck aufgeweitet wird. Dabei legt sich der<br />
Außenmantel am Gebirge an und verformt sich<br />
entsprechend den Unebenheiten. Somit wird ein<br />
hochfester und dauerhafter Verbund mit dem Gebirge<br />
gewährleistet.<br />
Der wesentliche Vorteil gegenüber bekannten Verfahren<br />
ist die sofortige Einsatzbereitschaft ohne<br />
Verwendung von Zement und Kunststoffen oder<br />
Arbeiten wie Spannen und Schlagen.
Ø 26,5<br />
40 40<br />
Ankerteil Freispiel<br />
AL FL<br />
BL<br />
Stand: 05.10.2005 / SP / P092.00.00.00.00.001R03.doc<br />
Konvergenzbolzen SKM<br />
First<br />
Messquerschnitt mit<br />
Konvergenzbolzen<br />
AL<br />
BL<br />
P092BG01.vsd<br />
Standardeinbau<br />
P092BG01.vsd<br />
FL<br />
Bolzen mit Freispiel<br />
im Beton<br />
Kugelaufsatz<br />
P092BG01.vsd<br />
Handpumpe SPH<br />
Zubehör aus dem Standardkonvergenzbolzenprogramm<br />
Ø 30<br />
Schutzkappe<br />
Messkopf<br />
P092BG01.vsd<br />
Einbau der Konvergenzbolzen mit hydraulischem Anker unmittelbar nach<br />
dem Bohrvorgang und somit sofortige Einsatzbereitschaft noch vor dem<br />
Aufbringen von Spritzbeton.<br />
Die Verankerung des Bolzens erfolgt im Gebirge; somit werden exakt die<br />
Gebirgsbewegungen erfasst.<br />
Durch Überschieben eines Kunststoffrohres im Spritzbetonbereich über den<br />
Anker lässt sich ein Freispiel im Beton erzielen.<br />
Die Bolzen können versenkt, eingespritzt bzw. eingesetzt werden und sind<br />
damit optimal gegen Spreng- und Vortriebsarbeiten geschützt.<br />
Ausführung<br />
Handpumpe SPH mit Wasserbehälter (5 Ltr.) zum<br />
Verpressen der Ankersysteme mit erforderlichen<br />
Anschlüssen<br />
- Druckbereich max. 300 bar, Gewicht 12 kg<br />
Belastungsdiagramm <strong>für</strong> SUPER-SWELLEX<br />
[bar]<br />
200<br />
100<br />
0<br />
F A V<br />
Länge BL<br />
[mm]<br />
FL<br />
[mm]<br />
AL<br />
[mm]<br />
Bohr-Ø<br />
[mm]<br />
Gew.<br />
[kg]<br />
Bestell-<br />
Nr.:<br />
SKM 32/200<br />
SKM 32/250<br />
SKM 32/300<br />
600<br />
650<br />
700<br />
200<br />
250<br />
300<br />
400<br />
400<br />
400<br />
32<br />
bis<br />
39<br />
1<br />
1,1<br />
1,2<br />
90.30.01.01<br />
90.30.01.02<br />
90.30.01.03<br />
SKM 32/350 750 350 400<br />
1,3 90.30.01.04<br />
SKM 43/200<br />
SKM 43/250<br />
SKM 43/300<br />
600<br />
650<br />
700<br />
200<br />
250<br />
300<br />
400<br />
400<br />
400<br />
43<br />
bis<br />
52<br />
2<br />
2,2<br />
2,4<br />
90.30.11.01<br />
90.30.11.02<br />
90.30.11.03<br />
SKM 43/300 750 350 400<br />
2,6 90.30.11.04<br />
Zusatz <strong>für</strong> Freispiel in Betonbereich Bestell-Nr. ergänzen mit .1<br />
Schutzkappe SKS 32 aus PVC 0,1 90.30.50.01<br />
Schutzkappe SKS 43 aus PVC 0,1 90.30.50.02<br />
. Bolzenverlängerungen . Kugelaufsätze . Messlattenaufhängungen<br />
. Firstgehänge . Reflektoren . Leuchtdiodenaufsätze<br />
. Spezialausführung kundenspezifisch<br />
Richtwerte:<br />
F - Füllen des<br />
Ankerteiles<br />
A - Aufweiten des<br />
Ankers bis zum<br />
Anlegen am Gebirge<br />
V - Verpressen an das<br />
Gebirge<br />
Elektromotorpumpe SPM<br />
Elektromotorpumpe mit separatem Wasserbehälter<br />
zum Verpressen der Ankersysteme mit erforderlichen<br />
Anschlüssen<br />
- Anschluss 230 V, 50 Hz, 2,2 kW<br />
- Druck max. 400 bar<br />
- max. 2,2 Ltr./Min.<br />
- Gewicht 50 kg<br />
Einbauanweisung:<br />
Ankerteil im Bohrloch auf Position einschieben. Mit<br />
Handpumpe oder Motorpumpe über Spezialanschluss<br />
Ankerteil aufdrücken.<br />
Erforderlicher Druck siehe nebenstehendes Diagramm.<br />
Nach Erreichen des Enddruckes besteht<br />
durch die Eigensteifigkeit des aufgeweiteten Stahlrohres<br />
und Anlegen an die Unebenheiten am Gebirge<br />
ein sicherer und hochbelastbarer Verbund.
Stand: 05.10.2005 / SP / P092.00.00.00.00.001R03.doc<br />
Vermessungspunkte SVM<br />
SK<br />
SR FL<br />
AL<br />
0,1 m<br />
BL<br />
<strong>GLÖTZL</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong> · Forlenweg 11·76287 Rheinstetten · Germany<br />
� +49 (0)721 51 66 - 0 · � +49 (0)721 51 66 - 30 · � http://www.gloetzl.com · � info@gloetzl.com<br />
© Glötzl <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong><br />
Frostsichere Vermessungspunkte können mit dem hydraulischen<br />
Ankersystem schnell, sicher und sofort einsetzbar hergestellt<br />
werden.<br />
Um die Oberflächenbewegung vom Ankerteil fernzuhalten, ist<br />
eine Schutzhülle aus Kunststoff im oberen Teil des Systems angebracht.<br />
Ausführung L=BL<br />
mm]<br />
FL<br />
[mm]<br />
AL<br />
[mm]<br />
Bohr-Ø<br />
[mm]<br />
Gew.<br />
[kg]<br />
Bestell-<br />
Nr.:<br />
SVM 32/1000 1000 500 500 34-39 1,5 90.40.01<br />
SVM 32/1300 1200 700 500 34-39 1,9 90.40.02<br />
SVM 43/1000 1000 500 500 46-52 2,5 90.40.11<br />
SVM 43/1300 1200 700 500 46-52 3,3 90.40.12<br />
Straßenkappe DIN 4055 60.01.04.31<br />
BL = Bolzenlänge AL = Ankerlänge FL = Freispiellänge<br />
SR = Schutzrohr SK = Straßenkappe<br />
Extensometer- hydraulischer Anker SEA<br />
AL<br />
BL<br />
Hydraulischer Anker SEA<br />
- Sofortige Wirksamkeit<br />
- Kein Mörtel oder Injektionsmaterial<br />
- Kleine Abmessungen<br />
- Einbau in Standard-Ankerbohrungen<br />
Hinweis:<br />
SWELLEX ist ein eingetragenes Warenzeichen der<br />
Firma ATLAS-COPCO. Bei den Produkten von<br />
Glötzl auf der Basis des SWELLEX-Systems handelt<br />
es sich um eigenständige Geräte, die aus dem<br />
FL<br />
Glasfaserstangenextensometer GKSE 16<br />
Hydraulische Anker in Verbindung mit dem Glötzl- Glasfaserstangenextensometer<br />
GKSE 16 ergeben optimale Instrumentierungen<br />
<strong>für</strong> den Einbau vor Ort mit sofortiger<br />
Messbereitschaft. Dies trifft besonders zu bei starkem<br />
Wasserzutritt und einem hohen Zerklüftungsgrad des Gebirges,<br />
in dem herkömmliche Zementationen problematisch<br />
sind.<br />
Bei stark aggressivem Wasser bis PH-Wert 14 stehen in<br />
Sonderausführung beschichtete Anker zur Verfügung.<br />
Ausführung L.=BL<br />
[mm]<br />
Der hydraulische Anker wird auf das fertig<br />
gelieferte Extensometer aufgeschraubt. Einschieben<br />
des kompletten Gerätes in das Bohrloch<br />
und mit Wasser den Anker verpressen. Schaumstoff<br />
Zentrierstücke<br />
FL<br />
[mm]<br />
AL<br />
[mm]<br />
Bohr-Ø<br />
[mm]<br />
Gew.<br />
[kg]<br />
Bestell-<br />
Nr.:<br />
SEA 32/700 700 200 300 32-39 1,2 60.06.01<br />
SEA 32/900 900 200 500 32-39 2,4 60.06.02<br />
SEA 43/700 700 200 300 43-52 1,4 60.06.11<br />
SEA 43/900 900 200 500 43-52 2,8 60.06.12<br />
Tunnelprofil<br />
Kopfpunkt eingesetzt<br />
oder vermörtelt<br />
Meßuhr<br />
Pumpe<br />
Glasfaserstangenext. GKSE<br />
- Fertig montiert auslieferbar<br />
- Kleine Abmessungen und geringes Gewicht<br />
- Beliebige Länge auf kleinstem Raume einbaubar<br />
- Liefergröße 1 m Wickeldurchmesser<br />
Grundmaterial der SWELLEX-Anker hergestellt<br />
werden. Jegliche Haftung <strong>für</strong> die Geräte des vorliegenden<br />
Prospektes liegen bei der Firma Glötzl <strong>Gesellschaft</strong><br />
<strong>für</strong> Baumeßtechnik <strong>mbH</strong>.
Stand: 16.02.2007 / SP / P090.01.00.00.00.001R02.doc<br />
<strong>GLÖTZL</strong> Baumeßtechnik<br />
KONVERGENZMESSBOLZEN<br />
<strong>für</strong> Messbandvermessung<br />
<strong>Typ</strong>: KV . . .<br />
Art.-Nr.: 90:01<br />
Konvergenzbolzen <strong>für</strong> Messungen mit Messband, Gewinde G 3/8“ und Messanschlag, aus geripptem<br />
Stahl Ø 20 mm, mit galvanischem Oberflächenschutz.<br />
Art.-Nr.: 90.01.01.01 <strong>Typ</strong> KV 20/ 50 Länge 50 mm, zum Aufschweißen<br />
Art.-Nr.: 90.01.01.02 <strong>Typ</strong> KV 20/100 Länge 100 mm<br />
Art.-Nr.: 90.01.01.03 <strong>Typ</strong> KV 20/250 Länge 250 mm<br />
Art.-Nr.: 90.01.01.04 <strong>Typ</strong> KV 20/350 Länge 350 mm, Standardausführung<br />
Konvergenzbolzen mit Gewinde und Messanschlag, aus geripptem Stahl, Material nichtrostender Stahl<br />
Art.-Nr.: 90.01.02.01 <strong>Typ</strong> KV 20/ 50 V Länge 50 mm, zum Aufschweißen<br />
Art.-Nr.: 90.01.02.02 <strong>Typ</strong> KV 20/100 V Länge 100 mm<br />
Art.-Nr.: 90.01.02.03 <strong>Typ</strong> KV 20/250 V Länge 250 mm<br />
Art.-Nr.: 90.01.02.04 <strong>Typ</strong> KV 20/350 V Länge 350 mm, Standardausführung<br />
Schutzkappe aus PVC rot <strong>für</strong> Gewinde und<br />
Messanschlag, <strong>Typ</strong> KS<br />
Schutzkappe <strong>für</strong> Gewinde und Messanschlag,<br />
zum versenkten Einbau des Messbolzens,<br />
<strong>Typ</strong> KS<br />
Konvergenzbolzen-Verlängerung aus geripptem Stahl Ø 20 mm, mit galvanischem Oberflächenschutz.<br />
Art.-Nr.: 90.10.01.01 <strong>Typ</strong> VK 100 Länge 100 mm<br />
Art.-Nr.: 90.10.01.02 <strong>Typ</strong> VK 200 Länge 200 mm<br />
Art.-Nr.: 90.10.01.03 <strong>Typ</strong> VK 300 Länge 300 mm<br />
Verlängerung mit Gewinde und Messanschlag, aus Material VA<br />
Art.-Nr.: 90.11.01.01 <strong>Typ</strong> VKV 100 Länge 100 mm<br />
Art.-Nr.: 90.11.01.02 <strong>Typ</strong> VKV 200 Länge 200 mm<br />
Art.-Nr.: 90.11.01.03 <strong>Typ</strong> VKV 300 Länge 300 mm
Stand: 16.02.2007 / SP / P090.01.00.00.00.001R02.doc<br />
Konvergenzmessbolzen <strong>für</strong> Messlatten sind in verschiedenen Ausführungen mit einer Zusatzeinrichtung<br />
zum Einhängen einer Messlatte ausgerüstet.<br />
Bei der Ausführung mit Kugelanschlag ist der Messbolzen mit einer Kugelandrehung versehen, welche das<br />
Zentrieren einer Messlatte mit Einhängegabel erlaubt. Die Messlatte zentriert sich hierbei vertikal.<br />
Zur Messung mit Messband ist der Bolzen ferner mit einem Gewinde G 3/8“ mit Messanschlag versehen.<br />
Gewinde G 3/8“ Kugelandrehung Gerippter Stahl Ø 25 mm, mit<br />
mit Messanschlag galvanischem Oberflächenschutz<br />
Art.-Nr.: 90.01.20.01 <strong>Typ</strong> KVK 25/100 Länge 100 mm<br />
Art.-Nr.: 90.01.20.02 <strong>Typ</strong> KVK 25/250 Länge 250 mm<br />
Art.-Nr.: 90.01.20.03 <strong>Typ</strong> KVK 25/350 Länge 350 mm<br />
Art.-Nr.: 90.01.70.01 <strong>Typ</strong> KS Schutzkappe aus PVC <strong>für</strong> Messanschlag<br />
Einhängegabel mit Blechstreifen zur Befestigung<br />
an einer Nivellierlatte<br />
Art.-Nr.: 90.01.30.01 <strong>Typ</strong> GST 50 Messlatte 50 mm<br />
Art.-Nr.: 90.01.30.02 <strong>Typ</strong> GST 86, Messlatte 86 mm<br />
Konvergenzmessbolzen-Aufsatz, Material VA,<br />
zum Aufsetzen auf Konvergenzbolzen, <strong>Typ</strong> KV<br />
Kugelandrehung und Gewinde mit Messanschlag<br />
Art.-Nr.: 90.01.20.10 <strong>Typ</strong> KVK<br />
Art.-Nr.: 90.01.20.15 <strong>Typ</strong> KVA,<br />
Mit Kugel und Gewindeanschlag<br />
Kugelaufsatz mit<br />
Innengewinde G 3/8“<br />
Konvergenzbolzen-Verlängerung mit Kugelandrehung<br />
Zur geodätischen Vermessung bzw. zum Einhängen einer Messlatte mit Einhängegabel sind Konvergenzbolzen-Verlängerungen<br />
mit Kugelanschlag lieferbar.<br />
Art.-Nr.: 90.01.40.01 <strong>Typ</strong> VKK 100 Länge 100 mm<br />
Art.-Nr.: 90.01.40.02 <strong>Typ</strong> VKK 300 Länge 300 mm<br />
Messbolzen aus geripptem Stahl, mit aufgesetzter Kugel aus rostfreiem Stahl, zum Einhängen einer<br />
Nivellierlatte mit Einhängegabel zur geodätischen Vermessung von Längenänderungen<br />
Art.-Nr.: 90.01.50.01 <strong>Typ</strong> MKV 20/250 Länge 250 mm<br />
Art.-Nr.: 90.01.50.02 <strong>Typ</strong> MKV 20/350 Länge 350 mm
Stand: 16.02.2007 / SP / P090.01.00.00.00.001R02.doc<br />
Konvergenzbolzen mit Messplatten werden in der Tunnelfirste eingebaut. Der Bolzen besitzt außer dem<br />
Anschlussgewinde <strong>für</strong> die Messung der Konvergenzen mit Messband eine Nivellierplatte mit kugelförmiger<br />
Eindrehung zum Einhängen einer mit Kugelbolzen versehenen Messlatte.<br />
Der Bolzen besteht aus geripptem Stahl Ø 25 mm, Gewinde G 3/8“, Messanschlag, mit galvanischem Oberflächenschutz.<br />
Konvergenzbolzen <strong>Typ</strong> KVM 25/350 Ø 25 mm, Länge 350 mm<br />
Messplatte <strong>Typ</strong> STZ zum Einhängen einer Nivellierlatte<br />
Schutzhaube <strong>Typ</strong> STS o. Abb.<br />
Kugelbolzen <strong>Typ</strong> KST 50 mit Blechstreifen zur Befestigung an einer Nivellierlatte Breite 50 mm<br />
Kugelbolzen <strong>Typ</strong> KST 86 mit Blechstreifen zur Befestigung an einer Messplatte Breite 86 mm<br />
Schutzkappe <strong>Typ</strong> KS aus PVC rot, <strong>für</strong> Gewinde und Messanschlag<br />
Zubehör<br />
Messlatten in verschiedenen Ausführungen, komplett mit entsprechenden Einhängevorrichtungen.<br />
Sonderbolzen<br />
Abb.: Universalbolzen <strong>Typ</strong> KVK/SF Abb.: Universalbolzen <strong>Typ</strong> KVK/O<br />
Art.-Nr.: 90.01.80.01 <strong>Typ</strong> KVK/SF Universalbolzen mit Schlitz und Fadenkreuz, Gewinde M18<br />
Art.-Nr.: 90.01.80.02 <strong>Typ</strong> KVK/O Universalbolzen ohne Schlitz und Fadenkreuz, Gewinde M18
Stand: 16.02.2007 / SP / P090.01.00.00.00.001R02.doc<br />
≈ 5 cm<br />
≈ 30 cm<br />
Konvergenzmessbolzen<br />
Nivellierlatte<br />
Ø 24 mm<br />
Aufhängevorrichtung zur<br />
Vermessung der Tunnelfirste<br />
mit eingehängter<br />
Nivellierplatte.<br />
Die Aufhängevorrichtung<br />
dient gleichzeitig als Konvergenz-Messbolzen.<br />
Mörtel<br />
Aufhängeplatte<br />
Technische Änderungen vorbehalten<br />
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