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HSG INSIDE - 2022/23

Die aktuelle Ausgabe des Jahresmagazins der HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach für die Saison 2022/23.

Die aktuelle Ausgabe des Jahresmagazins der HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach für die Saison 2022/23.

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#FürDieWeststeiermark Saison 2022/23

HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach


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30 Jahre HSG Bärnbach/Köflach

Meine lieben Handballfreunde,

Vorwort

voller Freude, aber auch voller Wehmut und Stolz

wähle ich diese Worte, um auf 30 Jahre HSG Bärnbach

Köflach - vormals REMUS und seit rund 2

Jahren XeNTiS - zurückzublicken. Auf 30 Jahre, die

unzertrennbar verbunden sind mit unserer wunderschönen

Heimat, mit vielen Höhen und auch Tiefen,

sowie mit den persönlichen Entwicklungen und

Werdegängen unzähliger Menschen in und rund um

unseren Bezirk. Zu diesen Menschen darf auch ich

mich zählen.

Unser aller gemeinsames „Kind“ – die HSG

XeNTiS Bärnbach Köflach – wurde im Jahre 1992

im Zuge einer Zusammenlegung der beiden, bis

zum damaligen Zeitpunkt noch rivalisierenden Vereine

Bärnbach und Köflach, „geboren“. Aus zwei stetigen

Einzelkämpfern sollte ein großer Player werden.

Eine Vision, ein Ziel und EIN Team, das als sportliches

Herzstück unserer Weststeiermark in ganz Österreich

für Furore sorgen sollte.

All dies ist auch tatsächlich so geschehen. Bereits

in der Saison 1998/1999 gewann die HSG REMUS

Bärnbach/Köflach ihren ersten Meistertitel. In der

Folgesaison 1999/2000 konnte diese Leistung mit

dem zweiten Meistertitel eindrucksvoll bestätigt

werden. Und bereits ein Jahr später holten wir uns

erstmals den Titel „Österreichischer Cupsieger

2000/2001“.

Doch dem Höhenflug folgte der Abstieg. Von

2003/2004 weg reihten sich mehr oder weniger

erfolgreiche Jahre zwischen Bundesliga und oberster

Spielklasse HLA aneinander. Seit der Saison

2018/2019, als wir erneut den Meistertitel in der

Bundesliga holten und uns damit den Wiederaufstieg

in Österreichs Spitzenliga sicherten, scheint jedoch

wieder eine gewisse Kontinuität in den sportlichen

Leistungen vorzuherrschen, was mich sehr positiv

stimmt.

Aus ureigenster Erfahrung weiß ich, dass es nun mal

die ständige und sehr harte Arbeit ist, die uns wieder

ganz nach oben führt. Und dies beginnt bereits in

der Ausbildung unserer Nachwuchstalente. So sind

wir aktuell sehr stolz darauf, über 150 Kinder und

Jugendliche in unserem Verein für den Handballsport

begeistern zu dürfen. Doch schon vor 30 Jahren, als

alles begann, war dies nur möglich, weil es in unserer

Region und Heimat „Handballverrückte“ und begeisterungsfähige

Menschen voller Ideen, Visionen und

Ziele gab.

Und daran hat sich bis heute nichts geändert: Angefangen

von den Spielern, den Funktionären, über

die Vereinsmitglieder und die Familienangehörigen

aller Beteiligten und Engagierten hinweg bis hin zu

unseren jahrzehntelangen und bis tief ins Herz hinein

mit unserem Verein verwurzelten Fans sind es WIR

alle gemeinsam, die wir „unser Kind“ ständig pflegen,

begleiten und zu neuen Höhenflügen anspornen,

sodass unsere HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach auch

in den nächsten 30 Jahren wieder das sportliche

Erfolgszentrum und Aushängeschild unserer Region

und ganz Österreichs wird.

In diesem Sinne bedanke ich mich herzlichst bei

allen Wegbegleitern unserer HSG XeNTiS Bärnbach/

Köflach für 30 aufregende und wunderschöne Jahre

und wünsche uns allen sportliche Höhenflüge, Gesundheit

und alles Glück dieser Erde!

Euer Präsident

KR. Ing. Otto Kresch

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6

7

Vorwort KR. Ing. Otto Kresch,

Präsident der HSG

Kommentar von Helmut Linhart,

Bürgermeister von Köflach

Kommentar von Jochen Bocksruker,

Bürgermeister von Bärnbach

Inhalt

12

Unser Team

16

Unser Kader

42

Der Handball-Bezirk rückt

näher zusammen

22

Neu im Kader

Die drei Neuzugänge Christoph Waltl,

Fabian Müller & Lukas Gigerl im Interview

44

HSG und Raiffeisen:

Gemeinsam in die Zukunft

26

27

28

30

Die Abgänge

Der Spielplan

Aus meiner Sicht

Der Abschiedskommentar von

Sebastian Hutecek

Die Jugendarbeit der HSG

46

48

50

Eine erfolgreiche Kombination

Raiffeisenbank-Geschäftsleiter

Manfred Zettl im Interview

Ein Handballfest zum

30-jährigen Jubiläum

Die HSG traf auf die Rhein-Neckar-Löwen

Angeringer Steuerberatung GmbH

bleibt Partner der HSG

5

38

Erfolgreiches Debüt für die

Jugendhandballtage

54

„Die Halle glich einem Hexenkessel“

Stefan Saubart im Gespräch

58

„Es hat einfach alles gepasst“

HSG-Präsident Otto Kresch im Interview

62

„Die Jugendarbeit muss einfach im

Vordergrund stehen“

Bärnbachs Bürgermeister Jochen

Bocksruker über die Zeit bei der HSG

IMPRESSUM

Herausgeber & verantwortlich für den Inhalt

HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach

Rüsthausgasse 8

8572 Bärnbach

Österreich

Redaktion Thomas Maurer

Layout Julia Putzger

Fotos Thomas Leibetseder/iQ-Foto

Sämtliche Inhalte von „HSG Inside“ sind urheberrechtlich

geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise,

nur mit schriftlicher Genehmigung. Für

die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität

übernimmt die HSG Bärnbach/Köflach keinerlei

Gewähr noch leistet sie Schadensersatz.

64

68

70

„Die Halle stand Kopf“

Ein Kommentar von Christian Grebien

HSG Business Network

Netzwerk-Event:

Wirtschaft traf HSG


Sehr geehrte Handballfreunde,

liebe Fans!

6

Sport hat die Fähigkeit, Menschen zu verbinden. Getreu

diesem Motto geht die HSG XeNTiS Bärnbach/

Köflach seit 30 Jahren mit gutem Beispiel voran. In

diesen drei Jahrzehnten prägte die Handballspielgemeinschaft

unsere Region und ist heute gleichermaßen

Identifikationsfigur wie Anziehungspunkt für

Jung und Alt.

Der stete Einsatz von Spielern und Trainern führte

natürlich auch zu vielfachen Erfolgen und Meistertiteln.

In letzter Zeit konnten vor allem auch unsere HSG

Youngsters sportlich auf ganzer Linie überzeugen. So

standen für mich in den letzten Jahren beinahe regelmäßig

freudige Termine zur Medaillenübergabe an

unsere Steirischen Meister in den diversen Jugendbewerben

auf der Tagesordnung. Hier möchte ich

nochmals ein großes Lob an alle Spieler, Trainer und

Eltern aussprechen.

Obwohl die vergangene Saison spielerisch für die

Kampfmannschaft nicht ganz optimal verlief, bin ich

Sport hat die

Fähigkeit,

Menschen zu

verbinden.

zuversichtlich, dass wir es auch dieses Jahr wieder

schaffen werden, die Liga zu halten und damit die Lipizzanerheimat

weiterhin in der obersten nationalen

Handballbühne zu vertreten.

Ich darf mich an dieser Stelle bei all jenen bedanken,

die sich in den letzten 30 Jahren für unsere Handballspielgemeinschaft

eingesetzt haben – bei sämtlichen

Trainerteams, welche ihr Wissen an Profis wie

auch Nachwuchs weitergeben, bei den Spielerinnen

und Spielern, den Entscheidungsträgern im Verein,

welche im Hintergrund wertvolle Arbeit leisten, allen

Helferinnen und Helfern und vor allem bei allen Fans

und Anhängern der HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach.

Ich wünsche UNSERER HSG viel Erfolg für die Saison

2022/2023, freue mich auf zahlreiche weitere sportliche

Höhepunkte und darauf, dass wir es auch in

der Zukunft schaffen, sportliche Ausrufezeichen in

dieser Sportart zu setzen!

Ein herzliches Weststeirisches Glück auf!

Helmut Linhart,

Bürgermeister von Köflach


Liebe Handballfreunde!

Einer der wesentlichsten Garanten für die Schaffung

und Bewahrung nachhaltiger Strukturen im Bereich

des Sports sind unsere heimischen Sportvereine.

Die HSG XeNTIS Bärnbach/Köflach feiert heuer ihr

30jähriges Bestehen, und dazu darf ich sehr herzlich

gratulieren!

Um an die sportlichen Top-Jahre um die Jahrtausendwende

wieder anzuknüpfen, gilt es die Jugendarbeit

als besonders wichtige Säule der Zukunft des Vereins

für die nächsten Jahre abzusichern. Zurzeit herrscht

jedoch aber auch im Handball eine Art „Facharbeitermangel“.

Unsere Jugend braucht Zeit, um sich zu

entwickeln, dann kann der Übergang in die Kampfmannschaft

gelingen.

Ich freue mich, dass über 150 Jugendliche die Verbundenheit

mit dem Handball und unserem Verein

gefunden haben und hoffe natürlich, dass noch

weitere junge Sportlerinnen und Sportler diesem Ruf

folgen.

7

Als Bürgermeister dieser wunderschönen, lebenswerten

Stadt Bärnbach werde ich mit all meinen

Möglichkeiten und mit größtmöglichem persönlichem

Engagement mithelfen, die zukünftigen

Herausforderungen zu meistern. Ein pulsierendes

Vereinsleben ist das Spiegelbild einer funktionierenden

Kommune und das sollte das Ziel von uns allen

sein. In diesem Sinne wünsche ich der HSG XeNTIS

Bärnbach/Köflach viel Erfolg!

Glück auf und Sport frei!

Jochen Bocksruker,

Bürgermeister von Bärnbach


8

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Ausgabe: Herbst/Winter 2021/22

11

...einfach mitReisend!


Unser Team

Uros SERBEC

Cheftrainer

Dejan LESKOVSEK

Co-Trainer und Jugendleiter

Heinz PETERKA

Torwart-Trainer

12

Armin HRASSNIG

Athletiktrainer

Rene HÜTTER

Team-Manager

Christian KOLLEGGER

Masseur


Otto KRESCH

Präsident

Gerhard LANGMANN

Obmann

Werner HRASSNIG

Kassier

13

Christian GLASER

Obmann Stellvertreter,

Vorstand Sport & Office

Bernd LANGMANN

Sportliche Leitung

Katrin GIGERL

Schriftführerin

Thomas MAURER

Geschäftsführer

Kommunikation & Marketing

Sonja LEIBETSEDER

Ticketing

Wolfgang PÖLZL

Ticketing


Unser Team

Thomas LEIBETSEDER

Fotograf

Team Kampfgericht

Vorne v. l.: Renate Glaser, Claudio Muhr (zusätzlich Hallen-DJ),

Evelyn Söll; hinten v. l.: Carina Pucher, Sophie Glaser

14

Thomas NÖRES

Hallensprecher

Team Sektbar

Petra Kahlpacher, Mag. Claudia Nöres-Neuherz, Astrid Max,

Martina Wagner; nicht am Foto: Diane Glaser, Sonja Scherf

Team Ordner

Wolfgang Bauer, Günter Köncz, Heinz Leinfellner, Mario Pokelsek, Manfred Reinisch


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Unser Kader

16

Christoph WALTL

Torwart | 183 cm

29.07.2003 | AUT

Jakob MÜRZL

Linksaußen | 180 cm

14.10.1996 | AUT

Alexander GOLLNER

Rückraum Mitte | 182 cm

06.06.2003 | AUT

Markus CICHY

Rückraum Rechts | 186 cm

31.03.2003 | AUT


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Paul LANGMANN

Rückraum Mitte | 186 cm

25.12.1997 | AUT

Blucktdruckmessung

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17

Schrittzähler

Nachrichten

Musik

Patrick PALMSTINGL

Rechtsaußen | 190 cm

05.02.2003 | AUT

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Unser Kader

18

Milos TRIFUNOVIC

Rückraum Mitte | 192 cm

02.02.2003 | SRB

Christian BELLINA

Linksaußen | 184 cm

17.06.1996 | AUT

Ristorante

Das Lokal mit italienischem Flair

Hauptplatz 15, 8580 Köflach, T: 03144 - 70 800 - 0

www.ristorante.co.at

Fabian MÜLLER

Torwart | 188 cm

02.12.2003 | AUT


Marko DOBRIC

Kreis | 193 cm

21.06.1997 | AUT

Jovo BUDOVIC

Torwart | 194 cm

27.04.1991 | SRB

19

Leo LANGMANN

Linksaußen | 175 cm

10.10.2003 | AUT

Anton PRAKAPENIA

Rückraum Links | 195 cm

26.09.1988 | BLR


Unser Kader

20

Lukas GIGERL

Kreis | 196 cm

28.12.2003 | AUT

Jakob SMON

Rückraum Links | 186 cm

19.06.2003 | AUT

Markus RAFFLER

Rechtsaußen | 180 cm

21.04.2001 | AUT

Fabian GLASER

Rechtsaußen | 182 cm

03.06.1996 | AUT


Milos DJURDJEVIC

Rückraum Links | 196 cm

30.05.1989 | SLO

Simon KREIDL

Kreis | 194 cm

05.05.2001 | AUT

21

Erweiterter Kader &

Future Team

Name

BOCKSRUKER, Elias

EICHINGER, Liam

KAJBA, Christoph

KREIDL, Paul Enrico

MAIER, Lukas

MARKA, Maximilian

MAURER, Peter

MÜRZL, Jonas

PABST, Raphael

POSCH, Marcel

PASIC, Eldin

SCHILLE, Leonardo

SUPPAN, Adelmo

VÖTSCH, Christoph

Jahrgang

2003

2006

2006

2004

2006

2005

1995

2002

2005

2006

2004

2003

2006

2005

Position

RL

KM

KM

RM

LA

RM

RA

LA

LA

RA

KM

LA

RM

RL


Christoph WALTL

22

Du bist seit dieser Saison fix im

MEISTERLIGA-Kader der HSG.

Was bedeutet das für dich?

Für mich bedeutet das, dass ein

Kindheitstraum in Erfüllung gegangen

ist. Trotzdem muss ich

weiter an mir arbeiten und meine

Chancen nutzen, die ich bekomme.

Welche Ziele hast du für diese

Saison und für die nächsten

Jahre?

Ganz klar ist das Ziel ein weiteres

Jahr mit meiner Mannschaft

erstklassig zu bleiben. Aber auch

das Future Team und die Landesliga-Mannschaft,

die heuer stark

verjüngt wurden, sind nicht zu

vernachlässigen.

Ein erneuter Gewinn der Landesliga

und eine erfolgreiche Future

Team-Saison sind Ziele, die man

auch nicht aus den Augen verlieren

darf. Persönlich möchte ich

bei jedem Training und Spiel mein

Bestes geben und am Ende der

Saison Erfolge feiern. Über nachfolgende

Jahre mach ich mir keine

Gedanken, wichtig ist es von Spiel

zu Spiel zu denken und dort meine

beste Leistung abzurufen.

Seit wann spielst du Handball

und wie bist du zu diesem Sport

gekommen?

Mit sieben Jahren begann durch

ein Schnuppertraining, das von der

Volksschule Köflach angeboten

wurde, meine Handballkarriere.

Das sind mittlerweile schon über

zwölf Jahre!

Was machst du neben dem Handballsport?

Neben dem Handballspielen helfe

ich Dejan bei den Handballeinheiten

in den Volksschulen und auch

im Verein helfe ich, so gut es geht

bei den Kinder- und Jugendtrainings.

Seit Oktober studiere ich

auch noch Umweltsystemwissenschaften

in Graz.

Wer ist der beste Handballer im

Team, und von wem kannst du am

meisten lernen?

Das ist ganz klar unser Jovo! Als

Tormann kann man Spiele im Alleingang

entscheiden und das hat

Jovo schon einige Male bewiesen.

Jovo hat auch immer ein offenes

Ohr für mich, wenn mir etwas

unklar ist und gibt mir hilfreiche

Tipps, von denen ich einiges lernen

kann.

Christoph WALTL

Torwart

29.07.2003

REINISCH

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Neu im Kader

Fabian MÜLLER

Fabian MÜLLER

Torwart

02.12.2003

Du bist seit dieser Saison fix im

MEISTERLIGA-Kader der HSG.

Was bedeutet das für dich?

Das ist natürlich ein Traum für

mich. Ich glaube, es ist das Ziel von

jedem Kind im Verein auch mal bei

der Ersten zu spielen.

Welche Ziele hast du für diese

Saison und für die nächsten

Jahre?

Ich möchte diese Saison konstant

Leistungen bringen und mich für

mehr Spielzeit bewerben. Gerade

als junger Spieler lebt man von

besonderen Momenten, und ich

werde versuchen der Mannschaft

zu helfen, Siege einzufahren.

Seit wann spielst du Handball

und wie bist du zu diesem Sport

gekommen?

Ich spiele schon seit ungefähr zehn

Jahren Handball. Dadurch, dass

meine Freunde angefangen haben,

habe auch ich angefangen und in

Handball meine Leidenschaft gefunden.

Was machst du neben dem Handballsport?

Ich bin generell sehr sportbegeistert,

also von Fußball über Tennis,

bis Schifahren ist vieles dabei.

Ich mache sehr viel mit meinen

Freunden und meiner Freundin,

und auch die Familie kommt nicht

zu kurz.

Wer ist der beste Handballer im

Team, und von wem kannst du am

meisten lernen?

Schwer zu sagen, da wir viele Spieler

mit viel Qualität in den Reihen

haben. Lernen kann ich jedoch am

meisten von Jovo. Er bringt sehr

viel Erfahrung mit, und da schaut

man sich als junger Torwart schon

einiges ab.

23


Neu im Kader

Lukas GIGERL

24

Du bist seit dieser Saison fix im

MEISTERLIGA-Kader der HSG.

Was bedeutet das für dich?

Ich glaube jeder Junge, der jahrelang

bei uns im Verein Handball

gespielt hat und die vollen Hallen

bei den Liga-Spielen in Bärnbach

und Köflach als Zuseher kennt,

wünscht sich mit Sicherheit wenigstens

einmal vor dieser Kulisse

selbst spielen zu dürfen. Auch

diesen Wunsch hatte ich und kann

nach dem Jubiläumsspiel gegen die

Rhein-Neckar-Löwen, vor ausverkaufter

Halle in Köflach, sagen,

dass es ein unbeschreiblich tolles

Gefühl ist, ein Teil von jahrzehntelanger

Handballtradition zu sein.

Welche Ziele hast du für diese

Saison und für die nächsten Jahre?

Mein klares Ziel auf mannschaftlicher

Ebene ist es, den Klassenerhalt

in der MEISTERLIGA so schnell

wie möglich zu sichern. Persönlich

möchte ich mich weiterentwickeln,

von anderen erfahrenen Spielern

lernen und natürlich das Optimum

nicht nur aus meinen MEISTER-

LIGA-Spielanteilen, sondern auch

Future-Team- und Landesliga-Einsätzen

herausholen.

Seit wann spielst du Handball und

wie bist du zu diesem Sport gekommen?

Meine Familie ist im allgemeinen

handballverrückt. Da mein Onkel

selbst für die HSG XeNTiS aufgelaufen

ist, war ich schon als kleiner

Junge oft in der Halle, um ihn

anzufeuern. Selbst mit dem Handball

begonnen habe ich mit sieben

Jahren bei Manfred Stoni in der

U9. Die ersten Schnuppertrainings

haben mir damals sehr gefallen,

weswegen ich mich entschieden

habe, dabei zu bleiben.

Was machst du neben dem Handballsport?

Nach der Matura im vergangenen

Frühjahr bin ich seit Anfang Oktober

nun beim Roten Kreuz und

leiste dort meinen Zivildienst ab.

Privat bin ich hobbymäßig in diversen

Sportarten aktiv und verbringe

viel Zeit mit meinen Freunden und

meiner Familie.

Wer ist der beste Handballer im

Team, und von wem kannst du am

meisten lernen?

Es gibt viele gute, auch junge

Lukas GIGERL

Kreis Mitte

28.12.2003

Spieler in unserer Mannschaft. Aufgrund

seiner Vergangenheit in der

deutschen Handball-Bundesliga

und in der Schweiz ist Anton Prakapenia

aber eindeutig der beste

und in unserer jungen Mannschaft

der erfahrenste Spieler. Da er, wie

ich, im Mittelblock verteidigt, kann

ich mir von ihm schon recht viel

abschauen.


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Abgänge

Rene Baumann

Der Torhüter Rene Baumann kam von der HIB Handball Graz zur HSG

und hat sich in den vergangenen Jahren sehr gut integriert. Im Sommer

wurde jedoch die Entscheidung getroffen, dass man in Zukunft auf die

beiden jungen Eigenbau-Torhüter Fabian Müller und Christoph Waltl

setzen möchte und Baumanns Vertrag wurde nicht verlängert. Keine

Entscheidung gegen Baumann, sondern für die beiden Youngsters aus

dem Jahrgang 2003.

Klemen Cehte

In der besten Zeit der HSG, rund um die Jahrtausendwende und die

Meistertitel, spielten immer wieder Top-Handballer älteren Semesters

in der Weststeiermark. Rund 20 Jahre später stand mit Klemen Cehte

wieder ein solcher Handballer mit internationaler Klasse für die HSG

am Spielfeld. Vor allem mit Kreisläufer Jadranko Stojanovic harmonierte

Cehte richtig gut. Laola1.at-Experte Nedzad Smaijlagic betonte mehrmals:

„Mit Klemen Cehte könnte man ein Lehrvideo drehen, wie ein

Sprungwurf auszusehen hat“. Mit mittlerweile 36 Jahren liegt der Fokus

für den Slowenen nun auf seiner Familie.

26

Sebastian Hutecek

Der 24-jährige Niederösterreicher wechselte 2019 vom HC LINZ AG in

die Weststeiermark. Auf Anhieb schaffte er den Aufstieg mit der HSG

und war in den letzten Jahren ein zentraler Spieler der Mannschaft. Der

Wechsel nach Deutschland, in die 2. Bundesliga zur HSG Konstanz, war

der logische Schritt in seiner Entwicklung. In seiner Zeit bei der HSG

wurde er ein wenig zum Weststeirer, war ein Vorbild für die Jugend und

führte die Mannschaft zuletzt auch als Kapitän. Mit dem Wechsel nach

Deutschland hat sich „Huti“ einen Traum erfüllt.

Lukas Meßner

Meßner ist Teil des 2003er-Jahrgangs, der inzwischen einen großen Teil

des HLA-Kaders der HSG darstellt. Der Kreisläufer kam im Vorjahr zu

Einsätzen in der ZTE HLA MEISTERLIGA, entschied sich aber für einen

anderen beruflichen Weg und legte die Handballer-Karriere (vorerst)

auf Eis. Vielleicht gibt es in Zukunft ja ein Comeback bei der HSG, in

welcher Form und in welcher Mannschaft auch immer.

Mislav Nenadic

Der 30-jährige Kroate spielte bereits 2014/15 für die HSG und das

richtig gut. In der vergangenen Saison gab es das Comeback in der Weststeiermark

– an seine starke erste Zeit konnte er dabei aber leider nicht

anknüpfen. Als sein Abschied mit Saisonende feststand, verletzte sich

der Rückraumspieler auch noch schwer und ist nach einem Kreuzbandriss

aktuell auf dem Weg zurück.


25.11.2022 | 18:30 Uhr | Sporthalle Bärnbach

HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach : BT Füchse Auto Pichler

30.11.2022 |19 Uhr | Sporthalle Bärnbach

HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach : Förthof UHK Krems

Spielplan

10.12.2022 | 19 Uhr | SMS Kleinmünchen, Linz

HC LINZ AG : HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach

17.12.2022 | 19 Uhr | Handball-Arena Bregenz

Bregenz Handball : HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach

04.02.2023 | 19 Uhr | Sporthalle Bärnbach

HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach : HC FIVERS WAT Margareten

11.02.2023 | 19 Uhr | Sporthalle Köflach

HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach : SC kelag Ferlach

18.02.2023 | 18 Uhr | Thermenhalle Bad Vöslau

roomz JAGS Vöslau : HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach

27

25.02.2023 | 18 Uhr | Sporthalle Schwaz Ost

Sparkasse Schwaz Handball Tirol : HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach

18.03.2023 | 19 Uhr | Sporthalle Köflach

HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach : ALPLA HC Hard

25.03.2023 | 18 Uhr | BSFZ Südstadt

SG INSIGNIS Handball WESTWIEN : HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach

08.04.2023 | 19 Uhr | Sporthalle Bärnbach

HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach : HSG Holding Graz

15.04.2023 | 19 Uhr | Sporthalle Bruck/Mur

BT Füchse Auto Pichler : HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach

Alle Spiele und Ergebnisse findest du auf unserer Webseite unter www.hsgbk.at


Aus meiner Sicht

Hallo liebe HSG-Familie,

28

ich will mich nun noch einmal an

euch richten und euch meine Zeit

in der Weststeiermark näherbringen.

Wie hat alles angefangen? Ich

habe die Saison 2018/19 beim HC

LINZ AG gestartet und hatte auch

einen Vertrag für die ganze Saison.

Bis zur Weihnachtspause hat es

ein paar Sachen gegeben, die mich

unglücklich machten und so zog

ich die Option und wollte einen

Vereinswechsel in der Winterpause.

Danach gab es auch schon

die ersten Telefonate und Gespräche,

wo die Reise jetzt hingehen

könnte. Schlussendlich habe ich

mich dann für die HSG entschieden

und ich habe diesen Wechsel

nie bereut.

Mein persönliches und das Ziel der

Mannschaft in der Saison 18/19

war ganz klar der Aufstieg. Die

Mannschaft hat bis zu meiner Verpflichtung

super gespielt und den

Grundstein dafür gelegt, dass wir

dann letztendlich auch den Aufstieg

geschafft haben.

werden würde, die Liga zu halten.

Doch mit unseren Fans im Rücken

konnten wir einiges bewegen.

Doch dann kam im März 2020

Corona, weswegen wir keine

Chance hatten, uns in der HLA zu

beweisen, da die Saison abgebrochen

wurde. Doch Covid gab uns

auch ehrlicherweise die Chance,

doch noch zu beweisen, was in uns

steckt. Die Saison 20/21 war ein

super Jahr, wir haben zu Hause vor

unseren Fans fast jeden Gegner

geschlagen und standen zu Recht

im Achtelfinale gegen Hard.

Man muss auch dazusagen, dass

wir das einzige Team waren, das

Hard in dieser Playoff-Serie eine

Niederlage zugefügt hat. Letztendlich

war es eine sehr gute Saison

von uns und ich war sehr stolz auf

die Mannschaft.

Die Region ist mir in den dreieinhalb

Jahren, die ich bei der

HSG war, auch sehr ans Herz

gewachsen. Ich habe mich jederzeit

wertgeschätzt und sehr wohl

gefühlt, und das habe ich auf alle

Fälle dem Verein zu verdanken.

Ich denke immer gerne an die Zeit

zurück und bin froh, hier so viele

nette Menschen kennengelernt zu

haben.

Schlussendlich wurde mir in der

letzten Saison klar, dass ich einen

neuen Anreiz brauche, und ich den

Schritt ins Ausland wagen möchte.

Ich habe mich bereit gefühlt und

kann mittlerweile auch sagen,

dass es der richtige Schritt war. Ich

freue mich darauf, als Zuschauer

nach Bärnbach zurückkommen.

Ich wünsche euch alles Gute für

die Jubiläumssaison.

Bis bald,

euer Huti

Aus meiner Sicht sind Finalserien,

wie es sie im österreichischen

Handball gibt, etwas ganz Besonderes,

vor allem mit so einem

Publikum wie in der Weststeiermark.

Wenn ich mich an das letzte

Finalspiel um den Aufstieg zurückerinnere,

da ist die Sporthalle in

Bärnbach aufgrund der Zuschauer

fast übergegangen. Genau für

solche Momente trainiert jeder

Sportler.

Nach der Aufstiegssaison kam

dann unser erstes Jahr in der

ZTE HLA MEISTERLIGA und wir

wussten alle, dass es nicht leicht


Bei uns stehen Sie im Mittelpunkt!

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Erfolgreiche Jugendarbeit als Basis

Der intensive Fokus auf die Nachwuchsarbeit macht sich bezahlt.

30

Zwei Jahre lang stand es schlecht

um den Jugendhandball – nicht

nur in der Weststeiermark, sondern

in ganz Österreich und darüber

hinaus. Die Covid-19-Pandemie

verhinderte einen geregelten

Spielbetrieb und großteils sogar

das Training.

Das war zum Glück in der abgelaufenen

Saison nicht mehr der Fall,

und die HSG Youngsters konnten

zeigen, was sie drauf haben. Und

wie!

Gleich fünf steirische Meistertitel

wurden in der abgelaufenen Spielzeit

vom Nachwuchs eingefahren.

Die Burschen der U11, U12, U13

und U18 konnten allesamt ihre

Meisterschaft gewinnen. Dazu

kam der Titel in der steirischen

Landesliga, in der das von Dejan

Leskovsek trainierte Future Team

ein Ausrufezeichen setzen konnte.

Als „Dorfverein“ fünf Titel in

einem Jahr zu erreichen, kommt

nicht alle Tage vor. Zum letzten

Mal gelang der HSG dies in den

80er und 90er Jahren.

Männliche Jugend U11

Spannende Spiele prägten die Saison der männlichen Jugend U11.

Trainiert von HSG-Legionär Mislav Nenadic und HSG-Trainerin

Martina Schwab konnte sich die U11 den Meistertitel erspielen. Für

die Jüngsten ging es zu den österreichischen Meisterschaften nach

Krems. Gegen starke Gegner konnte der fünfte Platz erreicht werden.

Männliche Jugend U12

Die männliche Jugend U12 feierte einen klaren Start-Ziel-Sieg

in der steirischen Meisterschaft. Als Belohnung durfte die Glaser-Truppe

vor einigen Wochen an den österreichischen Staatsmeisterschaften

in der Handballhochburg Hard in Vorarlberg

teilnehmen. Am Ende verlor man das kleine Finale und wurde somit

Vierter. Die Jungs konnten sehr viel Erfahrung aus einer völlig

anderen Handballwelt sammeln.

Männliche Jugend U13

Die Entscheidungsspiele waren auch in der U13 an Spannung nicht zu

überbieten. Gegen HIB Handball Graz konnten sich die 2008er bis 2010er

durchsetzen und am Ende über den steirischen Meistertitel freuen.


Jugend-Hauptsponsor

Auch in der Saison 2022/23 gab

es schon die ersten Erfolge. So

konnte sich etwa die MJU14 für

den A-Bewerb im ÖHB Elitecup

qualifizieren. Die von Christian

Glaser trainierte Mannschaft ist

nun österreichweit im Einsatz und

spielt gegen die sieben besten

Mannschaften des Landes in dieser

Altersklasse.

Derzeit sind über 150 Kinder in

den verschiedenen Jugendmannschaften

der HSG im Einsatz.

Durch die gute Zusammenarbeit

mit der Stadtgemeinde Voitsberg

ist es gelungen, dort zusätzliche

Trainingszeiten zu bekommen, da

die Möglichkeiten in Bärnbach und

Köflach schon gänzlich ausgeschöpft

sind.

Zusätzlich gibt es in sieben Volksschulen

und zwei Kindergärten

im Bezirk Voitsberg regelmäßige

Handball-Stunden, durchgeführt

vom hauptamtlichen Jugendleiter

Dejan Leskovsek. Alleine dadurch

konnten im letzten Jahr 20 neue

Kinder für die Jugend der HSG gewonnen

werden.

Erfolgreicher

Abschluss der

A-Lizenz-Trainerprüfung

MJU16-Trainer Sebastian Max ist seit kurzem

auch staatlich geprüfter A-Lizenz-Trainer.

Nachdem Sebastian Max bereits

den Instruktor (B-Lizenz) und den

Trainergrundkurs absolviert hat,

ist er nun auch staatlich geprüfter

Trainer (A-Lizenz). Neben den üblichen

Kurs-Teilen in Wien mit Rene

Kramer, Roman Filz und Klaus

Feldmann, um nur ein paar Vortragende

zu nennen, gab es auch

zwei ganz besondere Highlights,

jeweils eine Hospitationswoche

in Balingen und in Berlin bei den

Füchsen.

In Balingen gab es Vorträge und

Trainingseinheiten unter anderem

mit Rolf Brack, Jens Bürkle (Trainer

Balingen) und Iker Romero

(Trainer Bietigheim). Max durfte

die Mannschaft aus Balingen beim

Training bobachten und konnte

zwei Spiele der HBL besuchen:

Balingen gegen Hannover und

Stuttgart gegen Rhein-Neckar

Löwen.

Auch in Berlin gab es ein straffes

Programm. Trainingsbeobachtungen,

Spielanalysen und Gespräche

mit den Trainern der Füchse Berlin

(Bob Hanning, Fabian Lüdke,

Dejan Peric). Das Highlight der

Woche war das Spiel Füchse Berlin

gegen SC Magdeburg, welches von

7.200 Zuschauern besucht wurde.

In der Freizeit konnten zudem

viele Gespräche mit den anderen

Kursteilnehmern geführt werden,

unter anderem mit Ales Pajovic,

Damir Djukic, Oliver Haunold

(Trainer Atzgersdorf Damen),

Bernhard Folta (Aufstiegstrainer

Vöslau) und Peter Schildhammer.

31

Männliche Jugend U18

Ebenso einen Start-Ziel-Sieg fuhr die männliche Jugend U18 unter

Dejan Leskovsek ein. Diese Mannschaft ist zum größten Teil mit Spielern

der MEISTERLIGA-Mannschaft und des Future-Teams bestückt.

Aus terminlichen Gründen war es den Burschen in diesem Jahr nicht

möglich, an den österreichischen Meisterschaften teilzunehmen, wo

man sehr gute Chancen auf den Meistertitel gehabt hätte.

Landesliga Männer

Um mehr Erfahrungen im Männerhandball sammeln zu können,

nahm unser Future-Team heuer erstmals auch an der steirischen

Landesliga teil. Ebenfalls trainiert von Dejan Leskovsek konnte man

gleich beim ersten Antreten den steirischen Meistertitel erspielen.


Stoelzle bleibt Jugend-Hauptsponsor

Die Stoelzle Glasgruppe mit Sitz in

Köflach unterstützt die Jugendarbeit

der HSG auch weiterhin als Jugend-

Hauptsponsor.

Schon in den vergangenen Jahren war die Stoelzle

Glasgruppe ein wichtiger Partner der HSG XeN-

TiS Bärnbach/Köflach. Dieses Engagement wurde

unlängst um ein weiteres Jahr verlängert. Kern der

Partnerschaft ist die Unterstützung der Jugendarbeit

der HSG, Stoelzle tritt daher auch als offizieller Jugend-Hauptsponsor

des Vereins auf.

DI Georg Feith, CEO der Stoelzle Glasgruppe: „Es

ist uns auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ein

großes Anliegen, die Jugend und den Jugendsport

zu fördern. Vor allem in Anbetracht der zahlreichen

Corona-bedingten Einschränkungen in den letzten

Jahren ist es wichtig, dass die Jugendlichen Sport

treiben, sich in Vereinen mit Gleichaltrigen treffen

und kommunizieren.“

32

„Diese Verlängerung vor dem Hintergrund steigender

Energiepreise und damit einhergehender

wirtschaftlicher Herausforderungen ist ein ganz

wichtiges Zeichen. Ein Zeichen, dass der Stoelzle

Glasgruppe die Jugend in der Region sehr am Herzen

liegt und ein Zeichen, dass die HSG mit der Jugendarbeit

einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft

leistet“, so Gerhard Langmann, Obmann der HSG

XeNTiS Bärnbach/Köflach.

„Wir wollen mit dieser Kooperation die regionale

Jugendarbeit fördern und uns auch als Arbeitgeber

bzw. Lehrlingsausbilder dementsprechend positionieren.

Werte, wie Zusammenhalt und Pflichtbewusstsein,

die den Jugendlichen im Verein vermittelt

werden, sind Werte, die wir auch bei unseren MitarbeiterInnen

sehr schätzen“, so Eva Kogelfranz, Head

of HR bei Stoelzle.


WJU 16

Trainingszeiten

Montag: 19 - 20.30 Uhr, Köflach

Mittwoch: 18.30 - 20 Uhr, Köflach

Donnerstag, 17 - 18 Uhr, Voitsberg

Kontaktdaten

Thomas Brunner

brutho76@gmail.com

0043 664 2275080

MJU 14

Trainingszeiten

Montag: 17.30 - 19 Uhr, Köflach

Dienstag: 17 - 18.30 Uhr, Bärnbach

Donnerstag: 17 - 19 Uhr, Köflach

Freitag, 16.30 - 18 Uhr, Bärnbach

Kontaktdaten

Christian Glaser

christian.glaser@hsgbk.at

0043 664 2037297

MJU 11/12

Trainingszeiten

Dienstag: 16 - 17.30 Uhr, Köflach

Donnerstag: 16 - 17.30 Uhr, Bärnbach

Freitag: 15 - 16.30 Uhr, Bärnbach

Kontaktdaten

Armin Hrassnig

Martina Schwab

martinaschwab@gmx.at

0043 664 4478433

Minis (U6 - U9)

Trainingszeiten

Dienstag: 16 - 17 Uhr, Bärnbach

Donnerstag: 15 - 16 Uhr, Bärnbach

Kontaktdaten

Michael Nebel

michael.nebel23@gmx.at

0043 664 4605522

MJU 16

Trainingszeiten

Montag: Kraftkammer bis 17.30 Uhr/ab 19 Uhr

Dienstag: 18.30 - 20 Uhr, Köflach

Mittwoch, 17 - 18.30 Uhr, Köflach

Donnerstag, 17.30 - 19 Uhr, Bärnbach

Freitag, 16.30 - 18 Uhr, Bärnbach

Kontaktdaten

Sebastian Max

sebmax10@gmail.com

0043 660 3791469

Dejan Leskovsek

jugendleitung@hsgbk.at

0049 176 813 03 987

WJU 11/12/13

Trainingszeiten

Montag: 16 - 17.30 Uhr, Köflach

Mittwoch: 17 - 18.30 Uhr, Bärnbach

Donnerstag: 16 - 17 Uhr, Voitsberg

Kontaktdaten

Carina Pucher

cari.pucher@gmx.at

0043 660 1209089

Sophie Glaser

sophie.glaser2003@gmail.com

0043 676 7730565

Mini-Minis

(3 - 6 Jahre)

Trainingszeiten

Freitag: 16 - 17 Uhr, Bärnbach

Kontaktdaten

Thomas Kleindienst

(via Dejan Leskovsek)

jugendleitung@hsgbk.at

0049 176 813 03 987

Jugend

33

Jugend-Hauptsponsor



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- Strafrecht

- Verkehrsrecht, Unfallschäden

- Zivilrecht


HSG TEAM

36

Hinten v.l.n.r.: Heinz Peterka, Markus Cichy, Simon Kreidl, Anton Praka

Mitte v.l.n.r.: Christian Bellina, Milos Trifunovic, Jovo Bu

Vorne v.l.n.r.: Christian Kollegger, Jakob Mürzl, Fabian Glaser, Christoph Waltl

Nicht am Bild: Markus R


2022/23

37

apenia, Milos Djurdjevic, Lukas Gigerl, Marko Dobric, Dejan Leskovsek

udovic, Jakob Smon, Patrick Palmstingl, Paul Langmann

tl, Fabian Müller, Alexander Gollner, Leo Langmann, Rene Hütter, Uros Serbec

s Raffler, Peter Maurer


Erfolgreiches Debüt für die

Jugendhandballtage

Am 24. und 25. September gingen die

1. Internationalen Weststeirischen

Handballtage in Bärnbach über die

Bühne. Die HSG Youngsters holten

sich am Ende Platz drei.

Nach der kurzfristigen, Covid-bedingten Absage von

RK Ormoz musste ein wenig umgeplant werden. Die

vier verbliebenen Mannschaften der Altersklasse

MJU14 spielten jeweils einmal gegeneinander, anschließend

folgten ein Spiel um Platz drei und das

Finale.

38

Die HSG-Burschen starteten am Samstag mit einem

Doppel in das Turnier. Einer 18:24-Niederlage gegen

Celje folgte ein 22:20-Sieg über den UHK Krems.

Am Sonntag-Vormittag gab es gegen die ungarische

Top-Handballschule von Veszprémi Kézilabda KFT

ein deutliches 10:29. Mit zwei Punkten wurde die

HSG MJU14 Dritter in der Gruppe und traf im Spiel

um Platz drei auf Krems - abermals gab es einen Sieg,

22:18, und damit am Ende Platz drei.

Das Finale entschied Veszprémi Kézilabda KFT

knapp mit 16:15 gegen RK Celje für sich.

„Ein super Turnier auf sehr hohem Niveau und mit

spannenden Finalspielen. Wir freuen uns auf ein

Wiedersehen im nächsten Jahr“, fasst Christian Glaser,

Trainer der HSG-MJU14 die 1. Internationalen

Weststeirischen Jugendhandballtage zusammen.


39

LAbg. Bgm. Erwin Dirnberger und

die Volkspartei der Lipizzanerheimat Voitsberg

wünschen allen Sportlerinnen und Sportlern

weiterhin viel sportlichen Erfolg

sowie vor allem viel Gesundheit.

FOTO agathon KOREN


Unsere Sponsoren am Wort

Hagebaumarkt Vogl

Die langjährige Zusammenarbeit mit der

HSG ist für das regionale Familienunternehmen

Hagebau Vogl ein wichtiger Eckpfeiler

der Unternehmensphilosophie. Besonders,

da Familie Vogl großen Wert auf die Unterstützung

von Vereinen, Organisationen

und Sportlern im Bezirk legt, um diese noch

stärker zu machen.

40

Es lassen sich auch wichtige Parallelen

zwischen Sport und Unternehmen erkennen:

Der Verein steht für Zusammenarbeit und

Zusammenhalt - diese beiden Faktoren sind

auch bei Hagebau Vogl unabdingbar und

werden von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

gelebt. Ebenso ist die Förderung

von Nachwuchstalenten und die Stärkung

des bestehenden Teams unerlässlich in der

Berufs- und Sportwelt. Daher ist die Kooperation

zwischen der HSG und Vogl so wertvoll.

Mach‘s einfach!

Bauen.

Wohnen.

Vertrauen.



Der Handball-Bezirk

rückt näher zusammen

Eine Spielgemeinschaft zwischen HSG und

HC Voitsberg, sowie zusätzliche Trainingszeiten

in Voitsberg sorgen für neue Möglichkeiten im

weststeirischen Handball.

42

Es hat sich einiges getan in den

letzten Wochen rund um die

HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach.

Hiermit möchten wir einen ersten

Einblick geben.

Ein Ergebnis der Entwicklungen

hat man zuletzt auf dem Parkett

gesehen – Markus Raffler gab sein

Comeback für die Kampfmann-

schaft der HSG in Österreichs

höchster Spielklasse und noch

dazu ein für ihn persönlich sehr

erfolgreiches. Möglich wurde das

durch eine Spielgemeinschaft der

HSG mit dem Landesliga-Verein

HC Voitsberg.

Durch diese Zusammenarbeit können

Spieler des HC Voitsberg auch


Durch die Spielgemeinschaft mit dem HC Voitsberg konnte Markus Raffler ein

gelungenes Comeback für die HSG in der ZTE HLA MEISTERLIGA feiern.

Voitsberg an Bord

für die HSG in der ZTE HLA MEISTERLIGA auflaufen.

Umgekehrt können Spieler aus dem MEISTERLIGA-

Kader, die nicht dem Kader der HSG-Landesliga-

Mannschaft angehören, für die Spielgemeinschaft

Voitsberg/Bärnbach/Köflach auflaufen.

Zusammengefasst heißt das: Es wird im Bezirk Voitsberg

im Handball noch enger zusammengearbeitet,

um das Maximum herauszuholen. In einer Region wie

der Weststeiermark gibt es nun mal nicht unendlich

viele Handballer. Und auch, wenn die Jugendarbeit

der HSG in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich

war, gibt es eine natürliche Maximal-Anzahl an

potenziellen neuen Handballern, nämlich die Geburtenzahlen

im Bezirk.

Mit einem der kleinsten, wenn nicht dem kleinsten

Budget aller Erstligisten ist dieser Fokus auf die

Ausbildung und die Integration junger, einheimischer

Spieler die einzige Möglichkeit zu reüssieren.

Angeführt von erfahrenen Legionären sollen die

selbst ausgebildeten Spieler Schritt für Schritt mehr

Spielzeit und Verantwortung erhalten und so in den

kommenden Jahren den Stamm einer erfolgreichen

HSG-Mannschaft bilden.

Welchen Stellenwert Handball in der Weststeiermark

hat, zeigen die Zahlen der Kinder und Jugendlichen

im Verein. Nach zwei schweren Pandemie-Jahren,

sind aktuell bereits wieder über 150 Kinder bei

den HSG Youngsters aktiv – Tendenz steigend.

Damit geriet man allerdings schon vor einiger Zeit

an die Grenzen der Hallen-Kapazitäten. Eine Lösung

musste her – und wurde gefunden. In Voitsberg.

Unter dem Motto „Der Handball-Bezirk rückt näher

zusammen“ gibt es seit kurzem einmal wöchentlich

Hallenzeiten für die HSG-Jugend in Voitsberg.

Ein enorm wichtiger Schritt, der sicherstellt, dass

Burschen und Mädchen aus der ganzen Weststeiermark

im Alter von drei bis 16 Jahren regelmäßig den

Handballsport ausüben können.

„Der Handballsport hat in unserer Region eine lange

Tradition. Durch die Bündelung der Ressourcen ist

sichergestellt, dass die handballbegeisterte Jugend

auch künftig sehr gute Trainingsmöglichkeiten mit

gut ausgebildeten TrainerInnen erhält“, so Bernd

Osprian, Bürgermeister von Voitsberg.

„Um nachhaltig erfolgreichen Handballsport in der

Weststeiermark zu ermöglichen, ist es außerordentlich

wichtig, dass der Bezirk hinter der HSG steht.

Nur mit gebündelten Kräften werden wir es schaffen,

dass die HSG österreichweit ein Aushängeschild

für den Bezirk bleibt, an sportlich erfolgreichere

Zeiten anknüpfen kann und zukünftig auch wieder

für 200 und mehr Kinder eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung

bieten kann. Diese Zusammenarbeit

mit der Stadtgemeinde Voitsberg, für die ich mich

hiermit auch herzlich bedanken möchte, ist der erste,

wichtige Schritt in diese Richtung“, so HSG-Obmann

Gerhard Langmann.

43


HSG und Raiffeisen:

Gemeinsam in die Zukunft

Raiffeisen Steiermark und die Raiffeisenbank Lipizzanerheimat

verlängern den Vertrag als Exklusiv Partner der HSG.

44

Wir sind stolz darauf,

seit mittlerweile

Jahrzehnten

ein starker und

verlässlicher Partner

der HSG zu sein.

Mag. (FH) Brigitte Hofer,

Marketingleiterin Raiffeisen-Landesbank Steiermark

Die HSG und Raiffeisen – das passt. Denn schon seit

der Fusion vor 30 Jahren begleitet uns das Giebelkreuz

durch gute und schlechte Zeiten, österreichische

Meistertitel, Abstiege und Aufstiege.

Und das wird auch weiterhin so bleiben. Raiffeisen

Steiermark und die Raiffeisenbank Lipizzanerheimat

verlängern den Vertrag mit der HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach

und bleiben auch zukünftig Exklusiv

Partner der HSG mit großflächiger Präsenz in den

Hallen und auf den Trikots.

„Wir freuen uns, dass Raiffeisen als verlässlicher und

langjähriger Partner der HSG an Bord bleibt und den

Handball in der Region weiterhin tatkräftig unterstützt“,

so HSG-Obmann Gerhard Langmann.

Mag. (FH) Brigitte Hofer, Marketingleiterin der Raiffeisen-Landesbank

Steiermark: „Wir sind stolz darauf,

seit mittlerweile Jahrzehnten ein starker und verlässlicher

Partner der HSG zu sein. Und werden das auch

in Zukunft bleiben.“

„Handball gehört zu den Sportarten im Bezirk Voitsberg,

die sehr viele Menschen begeistern. Das Jubeln

in den Hochphasen, aber auch das Zusammenstehen

in schwierigen Zeiten haben mich sehr geprägt. Ich

freue mich, dass wir als Raiffeisenbank Lipizzanerheimat

der HSG in all diesen Jahren als Partner zur Seite

stehen durften und das auch zukünftig tun werden“,

so Dir. Manfred Zettl, Geschäftsleiter der Raiffeisenbank

Lipizzanerheimat.

„Die Partnerschaft mit Raiffeisen hat schon eine lange

Historie. Umso schöner, dass wir auch die Zukunft

gemeinsam gestalten können. Zusammen entwickeln

wir die HSG auf allen Ebenen weiter“, so Thomas

Maurer, Geschäftsführer Kommunikation & Marketing

bei der HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach.

Herbert Steiner (Vertriebsleiter Raiffeisenbank Lipizzanerheimat), Mag. (FH) Brigitte Hofer

(Marketingleiterin Raiffeisen-Landesbank Steiermark), Dir. Manfred Zettl (Geschäftsleiter

Raiffeisenbank Lipizzanerheimat), Gerhard Langmann (Obmann HSG XeNTiS Bärnbach/

Köflach) und Thomas Maurer (Geschäftsführer Kommunikation & Marketing HSG XeNTiS

Bärnbach/Köflach) (v.l.).


WIR

45

MACHT’S

MÖGLICH.

Es ist nicht der Einzelne, der die Welt verändert. Es ist die Gemeinschaft, die stärker ist

als alles andere. Das Wir, das füreinander sorgt und füreinander Mehrwert schafft. Aus

der Region und für die Region und die Menschen, die darin leben. So ermöglichen

wir die Verwirklichung großer Träume und gestalten eine nachhaltige Zukunft.

wirmachtsmöglich.at


Eine erfolgreiche

Kombination

Seit über 30 Jahren gehen der weststeirische Handball und die Raiffeisen

Bank durch dick und dünn. Seit Bestehen der Spielgemeinschaft ist die

Raiffeisen Bank einer der wichtigsten Partner der HSG. Wir haben mit Dir.

Manfred Zettl, Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Lipizzanerheimat, über

diese jahrzehntelange Erfolgsgeschichte gesprochen.

46

1992 wurde die damalige HSG

Bärnbach/Köflach mit der Fusion

von HC Bärnbach und HC Köflach

gegründet. Seitdem und sogar

noch länger ist die Raiffeisen

Bank Partner der HSG. Wie ist

diese jahrelange Partnerschaft

damals entstanden, weiß man das

noch?

Mein Vorgänger, Dir. Alois Gatter,

war damals der Mastermind. Seine

engen Kontakte in die Wirtschaft

und sein besonderes Geschick im

Hinblick auf zukunftsorientierte

Sponsoring-Projekte haben den

Weg zu dieser jahrzehntelagen

Zusammenarbeit mit einem erfolgreichen

Verein, mit einer noch

erfolgreicheren Jugendarbeit,

geebnet.

Über 30 Jahre lang war die Raiffeisen

nicht nur einer der wichtigsten

Partner der HSG, sondern

zwischenzeitlich auch Hauptsponsor

und Namensgeber. Wie

kam es dazu?

Die Intensität hat sich auch nach

den Befürfnissen des Vereines

orientiert. Je mehr Unterstützung

gewünscht oder gebraucht wurde,

umso großzügiger haben wir als

Sponsor agiert. Das kongeniale

Duo Familie Kresch und Raiffeisenbank

Lipizzanerheimat hat

immer ein offenes Ohr für „unseren“

Verein gehabt.

Wie hat sich die Zusammenarbeit

in den vergangenen drei Jahrzehnten

entwickelt?

Das Thema Nachhaltigkeit, das

jetzt ja so modern ist, verbindet

uns seit 30 Jahren und könnte vom

Verein und uns erfunden worden

sein. Der Spruch „In guten und in

schlechten Zeiten“ spielt in vielen

Beziehungen eine große Rolle und

beschreibt unser Miteinander mit

der HSG sehr gut.

Staatsmeister 2000 mit dem Giebelkreuz auf der Brust


Dir. Manfred Zettl

Geschäftsleiter

Raiffeisenbank Lippizanerheimat

Heute ist es ja nicht mehr nur die

regionale Raiffeisen Bank, auch

die Raiffeisen Bank Steiermark ist

involviert…

Diese Erweiterung hat damals

mit dem Namenssponsoring begonnen.

Die Chefin der Raiffeisen

Werbung Steiermark, Frau Mag.

Brigitte Hofer, hat immer ein offenes

Ohr und ist inzwischen auch

mit dem HSG-Virus infiziert. Die

jährlichen Vertragsverlängerungen

sind gemeinsam mit unserem

Obmann Gerhard Langmann sehr

wertschätzende Termine. Er versteht

es besonders gut die Sponsorpartner

nachhaltig zu binden.

Wieso engagiert sich die Raiffeisen

eigentlich so stark im Sport?

Unser Schwerpunkt liegt auf

Vereinen mit einer guten Jugendarbeit.

Was unsere Vereine in der

Region hier leisten verdient eine

Unterstützung seitens der Wirtschaft

im Allgemeinen und seitens

unserer Bank im Speziellen. Wenn

die Kampfmannschaft noch zusätzlich

in der höchsten Liga in

Österreich spielt, ist die Vorbildwirkung

bei der Jugend gegeben

und die Sponsorpartner werden

auch entsprechend präsentiert.

Die Weststeiermark ist bekanntlich

eine Handball-Region. Gibt es

bei der Raiffeisen auch ehemalige

Handballer? Oder vielleicht auch

Jugendliche oder Auszubildende,

die bei der HSG spielen oder gespielt

haben?

Dean Pomorisac hat in seiner

aktiven Handballzeit bei der HSG

bei uns gearbeitet und hat als

Teamplayer einen sehr positiven

Eindruck hinterlassen. Es bestehen

noch immer freundschaftliche

Kontake und bei den Heimspielen

gegen Ferlach kommt es zu

persönlichen Treffen mit unserem

Ex-Kollegen. Wir freuen uns aber

trotzdem, wenn die HSG die Spiele

gewinnt.

Die Bank ist mit der HSG durch

Höhen und Tiefen gegangen – von

österreichischen Meistertiteln

bis zum Abstieg in die zweite Liga.

Welche Momente sind hängen

geblieben?

Wie schon beschrieben gehören

zu unserer gemeinsamen Geschichte

alle emotionalen Hochschaubahnfahrten.

Grundsätzlich

macht es schon mehr Spaß zu

gewinnen. Wir haben aber immer

die Erwartungshaltungen an

die Möglichkeiten des Vereines

angepasst. Gute Einbindung von

einheimischen Jugendspielern erfordert

auch Geduld.

47


Ein Handballfest zum

30-jährigen Jubiläum

Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 30-jährigen Bestehen traf die HSG

in einem Jubiläumsspiel auf die Rhein-Neckar Löwen. Weit mehr als 600

Zuschauer bildeten einen gebührenden Rahmen gegen den deutschen

Handball-Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen. Das Ergebnis von 16:48

wurde dabei zur Nebensache.

48

30 Jahre HSG und 100 Jahre

Handball in der Steiermark

wurden am 7. August in Köflach

gefeiert und mehr als 600 Handball-Begeisterte

wollten sich

das Gastspiel der Rhein-Neckar

Löwen in der Weststeiermark

nicht entgehen lassen. Darunter

zahlreiche Gäste aus Sport und

Politik, weststeirische Handballlegenden,

Österreichs Nationalteam-Coach

Ales Pajovic und auch

Viktor Szilágyi, Geschäftsführer

des THW Kiel, waren vor Ort.

Schon beim Vorspiel der HSG-U14

gegen die FIVERS war die Halle

gut gefüllt. Die HSG Youngsters

mussten sich den Alterskollegen

aus Wien letztlich mit 25:29 geschlagen

geben.

Die junge Mannschaft der HSG

startete verkrampft in das erste

Testspiel der Saison, der Respekt

gegen den zweifachen deutschen

Meister war da. Die Löwen

wiederum waren eingespielt, der

Rythmus schon da und es war von

Beginn an zu sehen, dass auch im

Jubiläumsspiel keine Geschenke

verteilt werden. Angeführt von

einem starken Gensheimer mit

sieben Toren und dem besten

Torschützen Helander (10 Treffer),

erspielten sich die Gäste eine

24:6-Führung zur Halbzeit.

In der zweiten Halbzeit taute die

HSG-Mannschaft, mit den Neuzugängen

Prakapenia und Trifunovic,

die vor allem als Passgeber in Erscheinung

traten, auf, kam besser

in Spiel. Deutlich mehr Offensivaktionen

und eine bessere Chancenauswertung

resultierten in zehn

Treffern im zweiten Durchgang.

Die Gäste ließen jedoch bis zum

Ende nicht nach, erzielten auch im

zweiten Durchgang 24 Tore.

Hervorgehoben werden muss

auch die Leistung der Fans, die für

eine herausragende, positive Stimmung

sorgten und jede gelungene

Aktion der Heimischen bejubelten.

Für die vielen jungen HSG-Akteure

eine tolle Erfahrung.

Bei der HSG waren Djurdjevic und

Dobric mit jeweils vier Toren die

besten Schützen. Alle fitten Spieler

kamen zum Einsatz – Gollner

musste verletzt passen – und auch

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die aus dem Future Team aufgerückten

Akteure konnten Akzente

setzen – so konnten die Torhüter

Müller und Waltl Bälle halten,

Kreisläufer Gigerl sich in die Torschützenliste

eintragen.

„Es hat gedauert, bis die Mannschaft

ins Spiel gekommen ist. Der

Kader-Umbau war zu sehen, zudem

war es das erste Testspiel für

uns. Im Endeffekt war es ein tolles

Erlebnis für alle Spieler und auch

für die Fans, die für eine geniale

Stimmung im Handballrevier gesorgt

haben“, so Christian Glaser,

Vorstand Sport.

„Das Spiel war ein super Impuls

für den Handball in der Lipizzanerheimat.

Eine tolle Veranstaltung in

einer vollen Halle mit unglaublich

vielen Kindern. Einfach genial,

dass sich die Topstars nach dem

Spiel noch Zeit genommen haben

und für Fotos und Autogramme

zur Verfügung standen – Stars

zum Angreifen im wahrsten Sinne.

Weltklasse-Handball in diesem

Format gibt es nicht jeden Tag

in der Weststeiermark“, so Didi

Peißl, Landessportkoordinator des

Steirischen Handballverbandes.

49


Angeringer Steuerberatung GmbH

bleibt Partner der HSG

Die Steuerberatungskanzlei ist somit

seit knapp zwei Jahrzehnten an der

Seite des Vereins.

50

Auch in der Jubiläums-Saison werden wir von

unserem langjährigen Partner Mag. Ronald Angeringer

und seinem Team unterstützt. Die Angeringer

Steuerberatung GmbH bleibt Goldpartner der HSG

XeNTiS Bärnbach/Köflach und ist auch in der aktuellen

Spielzeit sowohl auf den Trikots als auch auf den

Hosen der HSG-Kampfmannschaft präsent.

Bereits seit Jahren ein Treffpunkt in den Hallen ist

zudem die Angeringer Sektbar, deren Einnahmen

dem Verein und vor allem der Jugendarbeit der HSG

zugutekommen.

„Für die Region ist die HSG aufgrund ihrer Aktivitäten

im Spitzensport Anlaufstelle für viele aktiv Tätige

und passiv Sportbegeisterte und ein wichtiger Bestandteil

des gesellschaftlichen Lebens für viele Menschen

in der Region. Wir als Sponsor und Berater in

wirtschaftlichen Angelegenheiten sind gerne ein Teil

dieser Gemeinschaft“, so Mag. Ronald Angeringer.


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den Sport ist das, was mir

besonders wichtig ist - nicht

nur für Profisportler, sondern

auch für Jugendliche, welche

bei der HSG eine großartige

Möglichkeit haben, sich zu

entfalten. Durch meine Karriere

im Bodybuilding bin ich

natürlich dem Sport allgemein

sehr verbunden, welches sich

auch in der Unterstützung für

die HSG widerspiegelt.

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HSG im Fitnessstudio NEWfit,

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Doch vor allem ist mir das Miteinander,

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„Die Halle glich

einem Hexenkessel“

Stefan Saubart kommt aus einer Handballer-Dynastie und war zu

seiner aktiven Zeit einer der besten Flügelspieler Österreichs.

Bei den Meistertiteln und beim Cupsieg war er einer der prägenden Spieler.

54

Sie sind mit der HSG Meister geworden.

Nehmen Sie uns doch mal

mit zurück in das Frühjahr 1999.

Der erste Meistertitel bleibt

natürlich unvergesslich. Die Anspannung

vor dem entscheidenden

Spiel gegen Bruck war riesig. Wir

mussten gewinnen und hofften,

dass Stockerau gegen Margareten

Wien gewinnt oder unentschieden

spielen würde. Die Tabellenkonstellation

in der letzten Runde sah

so aus: Margareten Wien hatte 15

Punkte und wir, die HSG Bärnbach/

Köflach, ebenso! Schlussendlich

spielte Stockerau gegen Wien

unentschieden und der Sieg gegen

Bruck war der erste Meistertitel

für unseren Fusionsverein. Die

Begeisterung der Fans war enorm.

Die Halle glich einem Hexenkessel!

Im Nachhinein glaube ich, dass wir

den Grundstein für den Meistertitel

eine Runde davor in Wien

legten. Da gewannen wir auswärts

gegen Margareten um ein Tor und

das hatten uns die wenigsten zugetraut.

Wie hat sich der Handball seitdem

verändert?

Für mich hat sich der Handball

nicht wesentlich verändert, nur

eines: ein zusätzlicher Feldspieler

kommt anstelle des Tormannes

in den Angriff. Damals wurde das

nicht so praktiziert. Aber im Großen

und Ganzen ist es ein schneller

und rassiger Sport geblieben, wenn

auch für die Spieler oft ein harter

und verletzungsanfälliger.

Sind Sie eigentlich noch regemäßig

in der Halle?

Ja, natürlich versuche ich kein

Heimspiel zu verpassen. Dies gelingt

mir jedoch nicht immer.

Identifizieren Sie sich heute noch

mit dem Klub – ist die HSG Ihr

Verein?

Absolut, ich habe ja bei keinen

anderen Verein gespielt. Ich war in

der Familie die dritte Generation.

Bei uns daheim war der Handballsport

immer ein großes Thema.

Mein Großvater hat noch am Feld

gespielt und war Sektionsleiter.

Mein Vater war zwei Mal österreichischer

Meister – 1974 und 1976

mit Bärnbach.

Wofür steht die HSG für Sie?

HSG steht für Spielgemeinschaft

zweier Städte. Ich kann mich noch

sehr gut an das erste Fusionsjahr

erinnern. Beim Trainingsauftakt

im Sommer waren auf einmal alle

Spieler von Köflach und Bärnbach

vereint. Zwei Monate zuvor spielte

man noch gegeneinander und dann

war im Jahre 1992 der HC Sebring

geboren. Viele eingefleischte Bärnbacher

Fans, aber auch Köflacher

Fans, konnten sich das zuvor gar

nicht vorstellen. Es gab deshalb

ziemliche Diskussionen. Doch aus

wirtschaftlicher Sicht war diese

Fusion unumgänglich!

Sie waren damals auch ein Thema

beim Nationalteam. Aus beruflichen

Gründen haben Sie verzichtet.

Stimmt das?

Ich habe mein erstes Länderspiel

gegen die Slowakei absolviert.


„Das ist ein Foto vom Meistertitel

in der Saison 1999/2000.

Ich durfte mit David

Hergesell den Meisterpokal in

Empfang nehmen.“

Foto: Privat

55

1998 habe ich den Job bei der

Sparkasse Voitsberg angetreten.

Alles unter einen Hut zu bringen

- Verein, Nationalmannschaft und

Beruf - war sehr belastend.

Im Nachhinein, bereuen Sie die

Entscheidung?

Nein, eigentlich nicht. Ich habe

mich letztendlich für den beruflichen

Werdegang entschieden und

nicht für den sportlichen. Aber ich

gebe zu, dass mir die Gemeinschaft

mit den Sportskollegen sehr wohl

abging.

Sie waren um die Jahrtausendwende

selbst einer der Stars des

besten österreichischen Handball-

Teams. Wer war der beste Spieler,

mit dem Sie zusammengespielt

haben?

Ich würde in einem Atemzug Jury

Kuleczka, Istvan Gulyas und Zoran

Mikulic nennen. Mikulic wurde

1996 mit Kroatien in Atlanta

Olympiasieger. Er kam zu uns aus

der Deutschen Bundesliga. Das war

damals ein Sensationstransfer.

Sie haben damals, unter anderem,

in der Champions League-Qualifikation

gegen absolute Spitzenteams

gespielt. Es gibt sicher einige

außergewöhnliche Geschichten

zu erzählen, oder?

Wenn ich so nachdenke, waren es

einige Spiele wie gegen Flensbug,

ZSKA Moskau, Split und Celje. Wobei

das schönste Spiel war der Auswärtserfolg

in Gudme (Dänemark),

wo ich den Siegestreffer erzielen

durfte. Ich war damals erst 19

Jahre, und wir spielten gegen eine

dänische Top-Mannschaft. In ihren

Reihen war damals auch Nikolaj

Bredahl Jacobsen, jetziger Teamtrainer

der Dänischen Nationalmannschaft.

Gudme ist in diesem

Jahr (1994) auch in das Finale der

Cup der Cupsieger eingezogen.

Beim Rückspiel in Köflach war die

Halle bis zum Bersten voll, jedoch

verloren wir das Spiel relativ klar.

Was glauben Sie, müsste passieren,

damit die Region in Zukunft


wieder solch glorreiche Zeiten im

Handballsport erlebt?

Alles kann nur über eine kontinuierliche

Jugendarbeit führen.

Zu den Jugendlichen gehören die

besten Trainer. Mein Jahrgang

hatte damals das Glück mit absoluten

Klassetrainern zu arbeiten. Wir

waren zweimal Österreichische

Jugendmeister und die Kampfmannschaft

hat in weiterer Folge

enorm davon profitiert.

56

„Das

Wie wurde die HSG damals in der

Bevölkerung wahrgenommen, gab

es eine Euphorie nach den Erfolgen?

Ich glaube schon, dass damals eine

gewisse Euphorie herrschte. Nach

den Meistertiteln um die Jahrtausendwende

und dem Cup-Sieg

2001 waren die Hallen in Bärnbach

und in Köflach immer voll. Und

wenn du erfolgreich bist, hast du

auch eine höhere Medienpräsenz.

Diese Medienpräsenz fehlt natürlich,

wenn man nicht so erfolgreich

ist.

Was machen Sie heute, haben Sie

noch eine Verbindung zum Handballsport?

Ich war von 2015 bis 2018 Vizepräsident

für Finanzen beim Steierischen

Handballverband. Dieses

Amt musste ich jedoch zurückgelegen,

da es mit Beruf und Familie

nicht mehr vereinbar war.

Zurzeit verfolge ich nur mehr

Spiele in der Halle und vor dem

Bildschirm.

Foto: Privat

war beim Rückspiel im Europapokal

der Cuspieger auswärts bei

Flensburg am 17. November 2001.

Es war für Flensburg das letzte

Heimspiel in der alten Halle. Im

Dezember 2001 wurde die neue

Halle mit einer Kapazität von 6.300

Personen eröffnet.

Leider blieb es uns verwehrt in dieser

neuen Arena spielen zu können.“

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Foto: Cescutti

„Es hat einfach

alles gepasst“

Die Geschichte der HSG ist eng mit dem Namen Kresch verbunden.

Bis heute unterstützt Otto Kresch als Präsident den Verein.

Ein Interview über die jahrzehntelange Liebe zum Handball und zur HSG.

Sie begleiten die HSG schon seit Jahrzehnten.

Warum und wie hat diese Verbindung begonnen?

Ja, in der Tat, es sind mittlerweile wirklich schon einige

Jahrzehnte vergangen. Ich war damals mit einigen

Spielern und Funktionären befreundet. Daraus entstand

sehr bald das Bedürfnis und der Wunsch in mir,

dem Handball in Bärnbach/Köflach zu helfen bzw.

ihn zu unterstützen. Gemeinsam mit meiner Frau

haben wir sodann einfach angepackt, finanziell und

durch unser Netzwerk. Dieser enorme persönliche

Einsatz hat, so denke ich, den Werdegang des Vereins

maßgeblich mitgestaltet und beeinflusst. Auch

in meiner Funktion als langjähriger Präsident hatte

ich die Möglichkeit die Geschicke der HSG zu leiten


und dabei viele Erfolge einzufahren. Zugute gekommen

ist uns dabei natürlich auch noch, dass ich zwölf

Jahre lang als Vizepräsident des Österreichischen

Handballverbands tätig war und ich dadurch mit

Sicherheit viel Aufmerksamkeit österreichweit, aber

auch international gesehen, auf die HandballerInnen

in unserer Region lenken konnte. Darauf blicke ich

mit großer Freude zurück.

Was war der schönste Moment in dieser Zeit?

Es gab sehr viele schöne Momente, was es wirklich

schwer macht, den schönsten daraus hervorzuheben.

Aber ich glaube ganz oben steht wahrscheinlich jener

Moment, als wir zum ersten Mal österreichischer

Meister wurden. Da war auf einmal eine Euphorie

da, und zwar nicht nur bei mir oder bei den Spielern,

sondern im ganzen Bezirk. Eine Euphorie, die ich bis

heute nicht vergessen kann. Ein unglaublich schöner

Moment in meiner sportlichen Karriere.

Wie sind Sie eigentlich generell zum Handballsport

gekommen, waren Sie auch selbst aktiv?

Sie sagen es, ich war in meiner Jugend ein aktiver

Handballspieler. Allerdings war es damals noch

der Sport des Feldhandballs. Auf einem freien Feld,

besser gesagt auf einer Wiese, wurde da gespielt.

Heutzutage gibt es diese Sportart in der ursprünglichen

Form nicht mehr, zumindest wäre es mir nicht

bekannt, doch gilt der Feldhandball als Mutter des

Handballsports, so wie wir ihn heute kennen.

Um die Jahrtausendwende war die HSG der erfolgreichste

Handballklub Österreichs. Wie ist das

damals gelungen?

Es hat einfach alles gepasst: Die Spieler, der Trainer,

die Funktionäre, das Publikum, die Sponsoren und

nicht zu vergessen die beiden Gemeinden Bärnbach

und Köflach, die ich hier nochmals besonders hervorheben

möchte. Und ja, ich glaube, dass auch das

Engagement von meiner Frau und mir in der Funktion

des Präsidenten dazu beigetragen haben, dass

uns die herausragenden Leistungen am und rund um

das Spielfeld damals zu recht zum erfolgreichsten

Handballklub Österreichs gekürt haben.

Es gab auch große Pläne, was davon konnte realisiert

werden?

Ich denke, dass wir damals ganz wesentliche Fundamente

und Strukturen geschaffen haben, die bis

heute von Dauer sind. Ein Gradmesser dafür ist aus

meiner Sicht der Nachwuchs, die Jugend. Diese war

mir stets ein großes Anliegen. Und wie man sieht,

ist sie nach wie vor sehr stark und kann dies mit

vielen sportlichen Erfolgen belegen. Dass dem so ist,

glaube ich, liegt auch daran, dass wir damals aus der

Euphorie heraus eine Leidenschaft im Bezirk und in

der gesamten Region pflanzen konnten, die sich bis

heute erhalten hat, wenn nicht sogar noch gewachsen

ist. Und das auch in Zeiten, in denen es vielleicht

sportlich gerade nicht so gelaufen ist. Ich denke

Da war auf einmal

eine Euphorie da, und

zwar nicht nur bei mir

oder bei den Spielern,

sondern im ganzen

Bezirk.

Eine Euphorie, die

ich bis heute nicht

vergessen kann.

wir haben das treueste und beste Publikum in ganz

Österreich.

Wenn ich also zusammenfasse, darf ich doch behaupten,

dass unser wohl wichtigster Plan bzw.

unser wichtigstes Ziel von damals, nämlich den

Handball als fixen Bestandteil unserer Region zu etablieren

und damit Begeisterung, Freude und Leidenschaft

zu schaffen, völlig aufgegangen ist. Das macht

mich sehr stolz.

Was nicht – und warum?

Nun, im Nachhinein betrachtet hätte sicher das eine

oder andere besser laufen können. Aber ich sage immer:

Wo gehobelt wird, da können auch Späne fallen.

Das ist, glaube ich, so. Dementsprechend müssen und

dürfen wir schon zufrieden sein.

Gibt es etwas, das sie heute gerne nachholen würden?

Auf die Schnelle fällt mir dazu eigentlich nichts ein.

Ich denke, dass ich, sowie auch meine Frau, damals

alles gegeben haben, was auch durch unsere Erfolge

am Spielfeld belohnt wurde. Und ich bin unserem

Verein als Ehrenpräsident und Sponsor nach wie vor

sehr verbunden. Wie gesagt, ich wüsste gerade nicht,

was ich somit versäumt hätte.

59


Sie begleiten den Handball ja schon seit langem.

Hat sich die Begeisterung der Fans in der Region in

dieser Zeit verändert?

Wie vorhin schon erwähnt, ist von einer diesbezüglichen

Veränderung aus meiner Sicht nichts zu

bemerken. Die Leidenschaft und die Begeisterung

für den Handballsport hier bei uns in der Region sind

nach wie vor ungebrochen groß, wenn nicht sogar

noch größer als damals, als wir im Verein begannen

uns an die Arbeit zu machen. Also, ja, vielleicht hat

sich schon etwas verändert, nämlich das, dass aus der

anfänglichen kleine Pflanze Handball ein nicht mehr

weg zu denkender Faktor in unserem Bezirk geworden

ist.

60

Anfang der 2000er spielte die HSG in der Qualifikation

zur Champions League, in den letzten Jahren

entweder in der zweiten Liga oder gegen den Abstieg

aus der höchsten Spielklasse. Wie könnte man

die HSG wieder nach oben führen?

Die Zeiten und Voraussetzungen haben sich seit

den großen Erfolgen grundlegend und wesentlich

verändert. Der Sport ist – und das kann man drehen

und wenden, wie man will – um ein Vielfaches teurer

geworden, wenn man ganz oben mitspielen möchte.

Die Vereine, die aktuell ganz vorne dabei sind, brauchen

und haben ein deutlich höheres Budget als wir.

Internationale Top-Spieler haben einen Preis, den

wir uns einfach nicht leisten können. Dies ist ja nicht

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nur schlecht, denn es zeigt, dass sich dieser Sport

seit dem Feldhandball zu einer Sportart etablieren

konnte, die in der Gesellschaft hohe Anerkennung

genießt, vielen Menschen ein Einkommen verschafft

und zumindest ebenso vielen Menschen große Freude

bereitet.

Und genau hier muss man, denke ich, heute realistischerweise

die Perspektive ansetzen: Es ist nämlich

nicht so entscheidend, ob wir ganz vorne bzw. ganz

oben mitspielen. Ja, wäre natürlich schön, aber viel

wichtiger und wirklich entscheidend ist, dass der

Handballsport und das ganze Drumherum sowohl

uns selbst, als auch unseren so treuen Fans (noch)

Spaß machen. Dass wir die Jugend weiterhin fördern

und zu diesem so schönen Sport motivieren können,

das ist mir, wie schon gesagt, unglaublich wichtig

und wird es auch weiterhin bleiben. Aber Achtung,

man darf mich auch nicht falsch verstehen: Ich will

damit nicht zu verstehen geben, dass mir Leistung

und Ziele jetzt egal sind und es einerlei geworden ist,

ob es nach unten geht oder nicht. Ganz im Gegenteil,

für unseren Sports- und Kämpfergeist sind wir stets

bekannt gewesen. Doch es gefällt mir persönlich einfach

besser, wenn wir in der Bundesliga ganz vorne

und ohne Krampf mitmischen, als dass wir uns in der

höchsten Spielklasse am unteren Ende bewegen und

um den Klassenerhalt kämpfen müssen.

Dass ich mit dieser Meinung nicht auf Gegenliebe bei

unseren Funktionären stoße, ist mir wohl bewusst.

Vielleicht haben sie ja auch recht. Aber ja, wir werden

sehen, was die Zukunft bringt. Schön und spannend

ist es allemal, wenn wir wie jetzt ganz oben mitspielen.

Die Leidenschaft dafür ist ja nach wie vor da und

war auch nie weg. Und mit dieser werden wir auch

die aktuell unglaublich schwierige Zeit aufgrund der

COVID-19 Pandemie überstehen und durchtauchen.

61

Foto: Privat


„Die Jugendarbeit

muss einfach im

Vordergrund

stehen“

Aus dem Sport ging es für Jochen Bocksruker in die Politik.

Der einstige Staatsmeister ist heute als Bürgermeister ein

wichtiger Rückhalt für die HSG.

62

Sie

waren einer der Helden der

glorreichen Jahre der HSG. Wenn

Sie zurückdenken, was kommt

Ihnen als erstes in den Sinn?

Zusammenhalt und Freundschaft

unter der damaligen Mannschaft,

die bis heute anhält.

Sie waren einer der besten österreichischen

Spieler zu dieser Zeit.

Hat es Sie nie zu einem anderen

Klub gezogen?

Es gab Angebote aus Italien und

von einem portugiesischen Klub.

Ich habe damals aber schon nebenbei

gearbeitet und ich traute mich

nicht drüber Vollprofi zu werden.

Damals waren die Verdienstmöglichkeiten

als Profispieler nicht

sehr groß. Heute, 20 Jahre später,

sieht das schon anders aus.

Sie haben mit der HSG in der

Qualifikation zur Champions

League gespielt…

Ja, das stimmt. Im Jahr 2000 und

2001.

Was war Ihr Karriere-Highlight?

Natürlich die zwei Meistertitel und

der Cupsieg.

Waren Sie auch im Nationalteam

im Einsatz?

Ja, ich spielte in den Jugend-Nationalteams

bis 19. Dann wurde es

beruflich immer schwieriger und

ich konnte nur mehr auf Abruf in

der Nationalmannschaft spielen.

Wenn Sie zurückblicken, was hat

die Mannschaft Ihrer Zeit ausgemacht?

Und wer war Ihr genialster

Teamkollege?

Wie schon erwähnt, bleibt mir

stets der Zusammenhalt in unserer

Mannschaft in Erinnerung. Man

verbrachte viel Zeit miteinander,

man war befreundet, alles stand

unter einem besonderen Stern.

Als genialster Teamkollege fällt

mir Janos Gyurka ein. Durch seine

Größe war er ein genialer Abwehrspieler.

Wofür steht die HSG für Sie?

Als ein Verein des Zusammenhalts

mit eigenem Nachwuchs, der die

Jugend in den Mittelpunkt stellt.

Wie sind Sie damals zum Handball

gekommen?

Durch meinen damaligen Deutsch-

und Turn-Lehrer Hans Lackner mit

zehn Jahren.

Wie sind Sie eigentlich vom

Handball zur Politik gekommen?

Politik hat mich schon immer

interessiert. Es ist mir sehr wichtig,

dass sich meine Heimatstadt

Bärnbach positiv entwickelt. Als

Politiker kann man vieles selbst

mitgestalten.

Glauben Sie, die HSG kann zukünftig

wieder an die glorreichen

Zeiten anknüpfen und oben mitspielen?

Was braucht es dazu?

Ja, auf jeden Fall, daran glaube ich

fest. Es braucht kontinuierliche

Nachwuchsarbeit, diese muss

einfach im Vordergrund stehen.

Wenn dann über Jahre gut gearbeitet

wird, sehe ich Chancen.

Abschließend: Warum ist die

Weststeiermark eine solche

Handballhochburg?

Ich denke, die ist historisch gewachsen.

Wir haben einfach ein

verrücktes Handballpublikum und

Handball ist einfach ein großartiger

Sport.


Foto: Privat


„Die Halle stand Kopf“

64

Wie war das eigentlich

für die Spieler, das

Warten in der Halle

auf das Ergebnis aus

Stockerau? Oder der

Druck, den Titel 2000

verteidigen zu müssen.

Wie ging man in das

Cup-Turnier nach einer

misslungenen

Meisterschaft.

Wir haben bei einem

nachgefragt, der es

wissen muss, der dabei

war: Christian Grebien.

Meistertitel 1998/99

Die Ausgangslage vor der letzten Runde: WAT Margareten durfte

aus unserer Sicht in Stockerau nicht siegen. Wir mussten hingegen im

letzten Spiel gegen Noch-Meister Bruck gewinnen. Die Halle platzte aus

allen Nähten, es wurden sogar extra Sitzplätze in der Halle aufgebaut.

Ein Traum für jeden Spieler!

Nach Spielende war es in der Halle ganz leise, alle - Spieler, Funktionäre,

Fans - wollten nur wissen, wie das Spiel in Stockerau ausgegangen war.

Schließlich die erlösende Info: Stockerau hatte gewonnen und die HSG

war Meister! Die Halle in Bärnbach stand Kopf, unglaublicher Jubel, und

alle feierten!

Meistertitel 1999/00

Im ersten Heimspiel haben wir gegen den Aufsteiger Hard nur unentschieden

gespielt. Die Stimmen von der Tribüne höre ich heute noch:

„Ihr könnt nicht einmal gegen den Aufsteiger gewinnen, wie wollt Ihr da

den Meistertitel verteidigen?!“

Das hat uns als Mannschaft nur noch mehr zusammengeschweißt und

angespornt. Wir holten schlussendlich erneut den Meistertitel!

Cupsieg 2000/01

Nach einer durchwachsenen Meisterschaft fuhren wir zum Cup-Turnier

nach Stockerau. Nach einem umkämpften Halbfinale standen wir im

Finale gegen den neuen Meister Bregenz.

Am Ende siegten wir, obwohl wir als Außenseiter in das Endspiel gingen

und keiner mit uns gerechnet hatte. Die Freude war grenzenlos, ein

weiterer Meilenstein wurde erreicht!

Foto: Privat

„Das Foto ist in der Bregenzer

Halle gemacht worden, nachdem

wir dort die Meisterschaft

1999/00 gewonnen hatten.

Uns haben einige Spieler gefehlt,

daher wurde das Spielsystem

leicht verändert.

Letztlich haben wir das Spiel gewonnen

und dadurch den Meistertitel

verteidigen können.

Wie am Foto zu sehen ist, war die

Freude bei allen riesengroß - wir

haben schließlich auch ein ganzes

Jahr hart dafür trainiert!“


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Hauptpartner

Jugend-Hauptsponsor

Goldpartner

Unsere Partner

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Silberpartner

Bronzepartner


Netzwerk-Event:

Wirtschaft traf HSG

HSG und WKO luden im Rahmen des Heimspiels

gegen Handball Tirol Ende Oktober zum

Netzwerken für Unternehmerinnen und

Unternehmer.

68

Leistung zahlt

sich aus – das

gilt im Sport

wie in der

Wirtschaft.

Peter Sükar, WKO-Regionalstellenobmann

Am 22. Oktober konnte die HSG

XeNTiS Bärnbach/Köflach den

ersten Sieg in dieser Saison in Österreichs

höchster Spielklasse einfahren.

Welch besseren Rahmen

hätte es für den ersten „Wirtschaft

trifft HSG“-Spieltag geben können.

Im Vorfeld des Heimspiels gegen

Handball Tirol in der Sporthalle

Köflach luden die HSG und die

WKO Voitsberg gemeinsam zum

Netzwerktreffen für Unternehmerinnen

und Unternehmer.

Gemeinsam mit Partnern und

Sponsoren der HSG waren es am

Ende rund 30 Unternehmerinnen

und Unternehmer, die sich zum

gemütlichen Austausch trafen und

anschließend einen erfolgreichen

Auftritt der HSG feiern konnten.

Mit dabei waren neben WKO

Voitsberg-Obmann Peter Sükar

und dem zukünftigen Regionalstellenleiter

Lukas Kalcher unter

anderem auch HSG-Präsident und

XeNTiS-CEO Otto Kresch oder

auch der für den Nachfolger des

Jahres nominierte Elmar Mochart,

der kürzlich den elterlichen Energie-

und Installationsbetrieb in

Köflach übernommen hat.

Nach einleitenden Worten von

Peter Sükar und Lukas Kalcher

seitens der WKO, HSG-Obmann

Gerhard Langmann, Bärnbachs

Bürgermeister Jochen Bocksru-

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Termine nach Vereinbarung

Mo: 9:00-12:00 Uhr, 14:00-18:00 Uhr

Di: 14:00-18:00 Uhr

Mi: 9:00-12:00 Uhr

Do: 14:00-18:00 Uhr

Fr: 9:00-12:00 Uhr

Wir freuen uns, Sie in unserer Ordination begrüßen zu dürfen.


ker, Otto Kresch sowie Andreas

Albrecher vom steirischen Handballverband

wurden kulinarische

Köstlichkeiten der Fleischerei

Passegger serviert.

Nach der Matchballspende durch

WKO-Obmann Peter Sükar wurde

gemeinsam mit rund 500 Zuschauern

in der Halle Daumen gedrückt.

Und das erfolgreich – die HSG besiegte

im Rahmen des „Wirtschaft

trifft HSG“-Spieltages Handball

Tirol knapp mit 26:25.

„Leistung zahlt sich aus – das gilt

im Sport wie in der Wirtschaft.

Doch es ist nicht das Einzige, was

beide verbindet. Sportvereine

stehen Unternehmen etwa bei Gesundheit

und Fitness zur Seite. Die

Unternehmen wiederum unterstützen

Sportvereine als Sponsoren

und Förderer“, so WKO-Regionalstellenobmann

Peter Sükar.

„Ohne die Unterstützung der

Unternehmerinnen und Unternehmer

in der Region wären

weder Erstliga-Handball noch die

handballerische Ausbildung von

aktuell über 150 Kindern möglich.

Gleichzeitig bietet die HSG eine

tolle Plattform für den Austausch

untereinander, um Kontakte zu

pflegen aber natürlich auch um

regional und national präsent zu

sein und auf sich aufmerksam zu

machen. Die HSG ist ein Aushängeschild

für die Region und

wir freuen uns, wenn wir für die

Unternehmerinnen und Unternehmer

Mehrwerte schaffen

können. Es geht nur gemeinsam,

getreu dem Motto #FürDieWeststeiermark.

Danke an alle Teilnehmenden

und die WKO für ein

gelungenes Event, das nach einer

Wiederholung schreit“, so Thomas

Maurer, Geschäftsführer Kommunikation

& Marketing bei der HSG

XeNTiS Bärnbach/Köflach.

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