Hallenheft | ASV Hamm-Westfalen (16. Spieltag)
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HEIMSPIEL<br />
DAS HALLENHEFT DES HANDBALL SPORT VEREIN HAMBURG<br />
<strong>Spieltag</strong>s-Presenter<br />
DANI BAIJENS<br />
DAUER-<br />
BRENNER<br />
Der niederländische Neuzugang Dani Baijens dreht in Hamburg<br />
richtig auf und begeistert mit guter Laune und beeindruckender<br />
Dynamik, mit der er seinen Ex-Verein <strong>Hamm</strong> in die Bundesliga führte.<br />
<strong>16.</strong> SPIELTAG<br />
Donnerstag, 08.12.2022 | 19:05 Uhr<br />
Hamburg vs. <strong>ASV</strong> <strong>Hamm</strong>-Westfahlen<br />
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VORWORT<br />
LIEBE HANDBALLFANS,<br />
PARTNER UND UNTERSTÜTZER,<br />
heute ist der <strong>ASV</strong> <strong>Hamm</strong>-<strong>Westfalen</strong> unser<br />
Gast in der Barclays Arena. Uns allen dürfte<br />
das letzte Duell mit der Mannschaft von<br />
Trainer Michael Lerscht noch bestens in Erinnerung<br />
sein, denn damals feierten wir mit<br />
einem 32:28-Sieg über den <strong>ASV</strong> den Aufstieg<br />
in die LIQUI MOLY HBL.<br />
Der <strong>ASV</strong> folgte uns ein Jahr später in die<br />
„stärkste Liga der Welt“ und kämpft nun um<br />
den Klassenerhalt. Zwar steht der <strong>ASV</strong> momentan<br />
am Tabellenende, ist aber dennoch<br />
keineswegs zu unterschätzen. Soll es nach<br />
den tollen Heimspielen zuletzt nun gegen den<br />
<strong>ASV</strong> erneut ein Sieg werden, bedarf es erneut<br />
der vollen Unterstützung von den Rängen<br />
der Barclays Arena. Unterstützt unsere<br />
Mannschaft im letzten Heimspiel des Jahres<br />
HSVH-Geschäftsführer Sebastian Frecke<br />
noch ein Mal, sie hat es sich nach der tollen<br />
Hinserie verdient!<br />
Freundliche Grüße und viel Spaß beim Spiel,<br />
Ihr Sebastian Frecke<br />
INHALT<br />
Titelstory: Dani Baijens – Dauerbrenner .......... 04<br />
Fanshop: Exklusives <strong>Spieltag</strong>sangebot ......... 10<br />
Frauen-Bundesliga: Am 30.12.22 spielt ...... 12<br />
der Buxtehuder SV in Hamburg<br />
Asklepios-Blog: HSVH-Inside .......................... 16<br />
Spielbericht: 26:26 in Göppingen .................... 18<br />
Neuzugangsdinner: Die neuen Spieler .......... 20<br />
kochen für sechs treue Fans<br />
Unsere Mannschaft .............................................. 22<br />
Spielplan: Heim- & Auswärtsspiele ............... 24<br />
Spiele am 15. & <strong>16.</strong> <strong>Spieltag</strong> ............................. 26<br />
Tabelle & Torjäger ................................................ 28<br />
Heute: Julilea-Auftritt & Sondertrikots .......... 30<br />
Unsere Gäste: <strong>ASV</strong> <strong>Hamm</strong>-<strong>Westfalen</strong> .......... 32<br />
Spielerpaten ........................................................... 36<br />
Weihnachtstombola 2022: Lose kaufen ...... 38<br />
für unsere Nachwuchsabteilung<br />
Nachwuchs: Rückblick auf das Kalender- .... 40<br />
jahr 2022 der U21 des HSVH<br />
Wir danken unseren Partnern .......................... 44<br />
Druckpartner des HSVH<br />
IMPRESSUM Anschrift HSM Handball Sport Management und Marketing GmbH, Hellgrundweg 50, 22525 Hamburg<br />
Redaktion Sebastian Frecke (V.i.S.d.P.), Rick Behnke-Schoos, Jari Brüggmann, Andreas Pröpping<br />
Fotos Thorge Huter (Fishing4), HBL | Layout & Konzept DNGL Media, Grimm 8, 20457 Hamburg, mail@dngl-media.de<br />
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TITELSTORY<br />
DANI BAIJENS<br />
DAUERBRENNER<br />
#77<br />
In den Reihen des <strong>ASV</strong> <strong>Hamm</strong>-<strong>Westfalen</strong> gehört er zu den<br />
Aufstiegshelden, beim Handball Sport Verein Hamburg ist er<br />
der Dauerbrenner im Rückraum: Dani Baijens.<br />
4
TITELSTORY<br />
Im Sommer wechselte Dani Baijens vom <strong>ASV</strong><br />
<strong>Hamm</strong>-<strong>Westfalen</strong> zum Handball Sport Verein<br />
Hamburg und zieht seitdem die Fäden im<br />
Rückraum der Mannschaft von Trainer Torsten<br />
Jansen. Mit unseren Gästen schaffte der niederländische<br />
Nationalspieler in der abgelaufenen<br />
Saison 2021/22 den Aufstieg in die LIQUI<br />
MOLY HBL und stand in 37 von 38 Spielen für<br />
die <strong>Westfalen</strong> auf der Platte. Mit seinen 168<br />
Saisontreffern hatte Baijens großen Anteil am<br />
Erfolg der Mannschaft von Trainer Michael<br />
Lerscht und freut sich auf das Duell mit den<br />
Ex-Kollegen: „<strong>Hamm</strong> ist eine wirklich gute<br />
Mannschaft. Da spielen ein paar echte gute<br />
Jungs, sowohl auf als auch neben der Platte.<br />
Die haben ein klares Konzept, Michael Lerscht<br />
gibt der Mannschaft immer einen genauen<br />
Plan mit auf den Weg und sie kämpfen immer<br />
bis zur letzten Sekunde. Das wird ganz sicher<br />
kein einfaches Spiel“.<br />
DIE KOCHGRUPPE<br />
In <strong>Hamm</strong> machte Baijens einen großen Schritt<br />
nach vorne, sowohl in der Abwehr auf der<br />
Halbposition als auch im Angriff als Spielmacher<br />
und Ideengeber. Mit dafür verantwortlich<br />
war auch Michael Lerscht, der Trainer des <strong>ASV</strong>,<br />
der den jungen Niederländer immer perfekt<br />
eingestellt hatte und einen guten Draht zu<br />
ihm pflegt: „Michael hat mir von Anfang an viel<br />
Vertrauen geschenkt, das hat mir unfassbar<br />
geholfen. Er hat der Mannschaft eine klare<br />
Struktur gegeben. Wir haben so viel über<br />
Handball und Ideen für das Spiel gesprochen,<br />
aber auch privat ist er einfach ein erstklassiger<br />
Typ, den ich sehr schätze. Ich habe ihm viel zu<br />
verdanken“. Das gleiche gilt für seine ehemalige<br />
Teamkollegen, zu denen Baijens auch<br />
in Hamburg weiterhin den Kontakt hält: „Wir<br />
hatten letztes Jahr eine kleine Koch-Gruppe<br />
mit ein paar von den Jungs. Tim Wieling,<br />
Alexander Engelhardt, Lars Kooj und ich haben<br />
uns da regelmäßig zum gemeinsamen Kochen<br />
getroffen und eine sehr gute Zeit gehabt. Und<br />
auch zu Felix Hertlein habe ich noch regelmäßig<br />
Kontakt, wir telefonieren immer mal<br />
wieder und tauschen uns aus. Es ist schön,<br />
dass die Freundschaften, die ich in meiner Zeit<br />
dort geknüpft habe, auch jetzt bestehen. Da<br />
merkt man, dass man seine Spuren hinterlassen<br />
hat“.<br />
Der HSVH ist<br />
bereits Baijens<br />
vierte Station in der<br />
Bundesliga. Bei der<br />
SG Flensburg-<br />
Handewitt<br />
machte der<br />
Spielmacher<br />
seine<br />
ersten<br />
Schritte<br />
als Profi<br />
und debütierte<br />
in<br />
der Saison<br />
2018/19<br />
in der<br />
Profimannschaft<br />
der<br />
SG. Es folgte<br />
der Wechsel<br />
zum TBV<br />
Lemgo Lippe<br />
durch den sich<br />
Baijens vor allem<br />
mehr Spielzeit erhoffte,<br />
um so den<br />
nächsten Schritt in<br />
seiner Karriere zu<br />
gehen. In seinen<br />
drei Spielzeiten<br />
in Diensten<br />
der<br />
Ostwest-<br />
»» 5
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TITELSTORY<br />
Dani Baijens erkundete im Rahmen des Trikot-Shootings im Sommer den Hamburger Dom.<br />
6<br />
falen kam Baijens auf 86 Einsätze und 153<br />
Treffer. Mit dem TBV durfte er zudem den<br />
ersten Titelgewinn seiner Karriere feiern.<br />
2019/20 überraschte der TBV beim Final4<br />
um den DHB-Pokal und gewann nach großem<br />
Rückstand zunächst das Halbfinale gegen den<br />
THW Kiel (28:27) und anschließend auch das<br />
Finale gegen die MT Melsungen (28:24). Der<br />
erste Pokalerfolg für den TBV seit 19 Jahren.<br />
Zum Ende der Saison 2020/21 endete Baijens<br />
Zeit in Ostwestfalen – eine Zeit, an die er sich<br />
gerne zurückerinnert: „Lemgo war geil. Das<br />
kann ich nicht anders sagen. Ich hatte dort eine<br />
mega Zeit. Bei unserem Auswärtsspiel vor ein<br />
paar Wochen nach Lemgo zurückzukehren,<br />
hat großen Spaß gemacht – vor allem weil wir<br />
gewonnen haben. Aber auch die Mitarbeiter,<br />
alten Teamkollegen und auch Fans dort wieder<br />
zu treffen, hat großen Spaß gemacht. Ich hatte<br />
vor unserem Spiel dort auch nicht gedacht,<br />
dass es mich so berührt und so ein besonderer<br />
Tag wird, aber da lag ich komplett falsch. Ich<br />
war sehr berührt davon, wie man mich dort<br />
empfangen hat und wie gut man den Menschen<br />
dort in Erinnerung geblieben ist“.<br />
MIT DEM FAHRRAD ZUM TRAINING<br />
Aus Lemgo zog es den Niederländer zum<br />
<strong>ASV</strong> in die 2. Liga und nach einem Jahr nun<br />
zum Handball Sport Verein Hamburg, wo<br />
er aus Torsten Jansens Mannschaft bereits<br />
jetzt kaum mehr wegzudenken ist. In allen<br />
15 bisher absolvierten Partien in der LIQUI<br />
MOLY HBL gehörte Baijens zur Startformation<br />
der Hamburger und kommt im Durschnitt<br />
auf eine Spielzeit von rund 45 Minuten pro<br />
Partie. Baijens ist der Spielmacher des HSVH,<br />
er zieht die Fäden im Rückraum und lenkt<br />
das Spiel. 204 Pässe spielt der 24-Jährige im<br />
Durchschnitt – ligaweit die zweitmeisten pro<br />
Partie. Nur Lemgos Lukas Hutecek spielte<br />
noch mehr (222). Außerdem führt Baijens das<br />
»»
asklepios.com<br />
OB DAS<br />
DER HAMM-ER<br />
WIRD?!<br />
Schauen wir mal, lieber <strong>ASV</strong> <strong>Hamm</strong>-<strong>Westfalen</strong>.<br />
Willkommen in Hamburg, willkommen auf<br />
unserem Platz!<br />
Auf geht’s HSVH!<br />
7
TITELSTORY<br />
Rad zum Training, das macht einfach Spaß“,<br />
erklärt der DHB-Pokalsieger von 2020.<br />
Strahlen um die Wette: Dani Baijens und Torwart-<br />
Routinier Johannes Bitter<br />
Liga-Ranking für Ballbesitz (1:47:46) und hat in<br />
absoluten Zahlen in dieser Spielzeit bisher die<br />
meisten Pässe der Liga gespielt (3142).<br />
Er ist in Hamburg angekommen und fühlt sich<br />
im Norden Deutschlands sehr wohl. Baijens<br />
ist immer gut gelaunt und verbreitet gute<br />
Stimmung, egal wo er hinkommt. Sportlich und<br />
menschlich ein <strong>Hamm</strong>er-Typ und ein echter<br />
Gewinn für den HSVH. Als Niederländer hat der<br />
24-Jährige zudem eine besondere Leidenschaft:<br />
Das Fahrrad. Egal ob an Trainings- oder<br />
<strong>Spieltag</strong>en der Mannschaft von Trainer Torsten<br />
Jansen, Baijens reist immer mit seinem<br />
Bike von HSVH-Partner Electra an und möchte<br />
auf sein geliebtes Zweirad so schnell nicht<br />
mehr verzichten. „Als Holländer gehört Fahrradfahren<br />
doch einfach dazu. Das liegt uns im<br />
Blut und der Verkehr in Hamburg ist mit dem<br />
Rad ohnehin einfacher zu bewältigen als mit<br />
dem Auto. Im Winter ziehe ich mir einfach eine<br />
dicke Jacke an und fahre trotzdem mit dem<br />
MIT ORANJE ZUR WM<br />
Trotz seines noch jungen Alters verfügt Baijens<br />
bereits über reichlich nationale, sowie internationale<br />
Erfahrung. Insgesamt bringt es der<br />
aus Rotterdam stammende Rückraum-Spieler<br />
auf 143 Einsätze in der 1. und 2. Handball-<br />
Bundesliga, plus 12 Spiele im DHB-Pokal. Und<br />
auch im Trikot der niederländischen Nationalmannschaft<br />
verfügt Baijens über die Erfahrung<br />
von 58 Länderspielen. Im Januar will der junge<br />
Spielmacher mit der Nationalmannschaft zur<br />
Weltmeisterschaft und wie im vergangenen<br />
Jahr bei der EM für Furore sorgen. Das Ziel der<br />
Mannschaft von Trainer Staffan Olsson ist klar,<br />
es soll erneut in die Hauptrunde gehen. Baijens<br />
rechnet sich gegen zwei von drei Gegnern eine<br />
realistische Chance<br />
aus: „Norwegen<br />
dürfte eine<br />
Nummer<br />
zu groß für uns<br />
sein, die<br />
gehören zu den<br />
Titelkandidaten,<br />
das<br />
wird ganz<br />
schwer.<br />
Aber<br />
gegen<br />
Nordmazedonien<br />
und<br />
Argentinien<br />
rechnen wir<br />
uns definitiv<br />
Chancen aus,<br />
da können wir<br />
mithalten und<br />
wollen das auch<br />
zeigen. Insgesamt<br />
sind wir aber natürlich<br />
Außenseiter, das<br />
ist uns klar“.<br />
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Seit 1879 für<br />
euch gemacht.<br />
AUF DAS, WAS BLEIBT.
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11
12<br />
Isabelle Dölle schaut regelmäßig<br />
bei den HSVH-Spielen ihres<br />
Freundes Dominik Axmann vorbei.<br />
Am 30.12. spielt sie selbst mit<br />
dem BSV in Hamburg.
FRAUEN-BUNDESLIGA<br />
VS<br />
Fr., 30.12.22 | 20:15 Uhr<br />
Buxtehuder SV gegen BSV Sachsen Zwickau<br />
SPORTHALLE HAMBURG<br />
WECHSELSPIEL ZUM<br />
HANDBALL-SILVESTER<br />
Am 30. Dezember spielt Isabelle Dölle mit dem Buxtehuder SV in der<br />
Sporthalle Hamburg – und Freund Dominik Axmann schaut dann zu.<br />
Wann immer sie es einrichten kann, sitzt<br />
Isabelle Dölle (23) bei den Heimspielen ihres<br />
Freundes Dominik Axmann (23) auf der Tribüne,<br />
sei es in der Barclays Arena oder in der<br />
Sporthalle Hamburg. Am 30. Dezember wird<br />
es umgekehrt sein: Dann verfolgt Dominik Axmann<br />
in der Sporthalle Hamburg das Spiel der<br />
Buxtehuder Bundesliga-Frauen – mit Freundin<br />
„Isi“ – gegen Sachsen Zwickau.<br />
An diesem Tag lädt der BSV zum Handball-<br />
Silvester in Hamburg ein, trägt erstmals in 33<br />
Jahren 1. Liga ein Bundesliga-Spiel außerhalb<br />
der Halle Nord Buxtehude aus. BSV-Manager<br />
Peter Prior: „Dieses Event ist eine ideale<br />
Werbung für den Frauen-Handball. Mit dem<br />
HBF-Top-Spiel in der Sporthalle Hamburg<br />
wollen wir zeigen, wie attraktiv unser Sport ist.<br />
Frauen-Sport wird – gesellschaftlich und medial<br />
– leider oftmals geringgeschätzt. Das wird<br />
an diesem Tag hoffentlich mal anders sein!“<br />
„Der Frauen-Handball hat auf jeden Fall mehr<br />
Aufmerksamkeit verdient,“ sagt Dominik Axmann,<br />
der gerne Spiele der Frauen-Bundesliga<br />
anschaut – am liebsten natürlich mit Freundin<br />
Isi auf der Platte. Seit über zwei Jahren sind die<br />
beiden Rückraum-Akteure ein Paar. Dominiks<br />
fachmännisches Urteil: In der Physis liegt ein<br />
großer Unterschied, aber Frauen-Handball ist<br />
sehr ansehnlich!<br />
Dominik Axmann: „Ich bin im Buxtehuder SV<br />
mit dem Frauen-Handball aufgewachsen.“ Im<br />
BSV liegen seine handballerischen Wurzeln,<br />
hier spielte Dominik bis 2015, wechselte dann<br />
zur B-Jugend zum Handball Sportverein Hamburg<br />
und setzte dort seine sportliche Karriere<br />
fort, die ihn bis in die Bundesliga führte. Mutter<br />
Heike Axmann spielte jahrelang für den BSV in<br />
der Bundesliga, wurde 1993 mit der deutschen<br />
Nationalmannschaft Weltmeisterin. Schwes-<br />
»»<br />
13
FRAUEN-BUNDESLIGA<br />
ter Natalie (25) entwickelte sich ebenfalls zur<br />
Bundesliga-Spielerin.<br />
Isabelle Dölle fiebert dem Auftritt ihrer Mannschaft<br />
in Hamburg entgegen: „Wie lieben<br />
unsere Halle Nord in Buxtehude, aber Hamburg<br />
wird sicherlich noch mal ein ganz anderes<br />
Erlebnis mit Einlaufshow, LED-Banden und<br />
Anfeuerung von beiden Seiten.“<br />
Verein und Mannschaft hoffen auf eine volle<br />
Halle und eine entsprechende Atmosphäre<br />
am Tag vor Silvester. Isi Dölle: „Es wäre schön,<br />
wenn auch viele HSV-Fans kommen, um mal<br />
Frauen-Handball anschauen.“<br />
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ASKLEPIOS-BLOG "INSIDE HSVH"<br />
WARM-UP:<br />
WORAUF SPORTLER:INNEN<br />
ACHTEN MÜSSEN<br />
Das richtige Warm-up vor einem Spiel ist ein Thema, mit dem HSVH-<br />
Mannschaftsarzt Prof. Dr. Michael Hoffmann, Chefarzt für Unfallchirurgie,<br />
Orthopädie und Sportorthopädie an der Asklepios Klinik St. Georg, immer<br />
wieder konfrontiert wird. Für ihn Grund genug, ausführlicher über dieses<br />
Thema zu informieren.<br />
MANNSCHAFTSARZT<br />
DES HANDBALL SPORT<br />
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Prof. Dr. Michael Hoffmann,<br />
Chefarzt der Klinik für<br />
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Chirurgie an der Asklepios<br />
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Haben Sie das auch schon<br />
einmal beobachtet? Manche<br />
Profisportler:innen nehmen<br />
es mit dem Aufwärmen<br />
vor einem Spiel augenscheinlich<br />
nicht allzu<br />
genau. Nach fünf bis<br />
zehn Minuten, in<br />
denen sie entspannt<br />
joggen<br />
und vereinzelt<br />
Steigerungsläufe<br />
integrieren, widmen<br />
sie sich auch schon<br />
den Dehnungsübungen.<br />
Im Vergleich dazu wirkt<br />
das Aufwärmen mancher<br />
Freizeitathlet:innen<br />
geradezu wie<br />
ein Warm-up-<br />
Feuerwerk…<br />
DAS VERLET-<br />
ZUNGSRISIKO<br />
SINKT<br />
Ich werde von<br />
Patient:innen<br />
immer wieder gefragt,<br />
wie intensiv<br />
und umfangreich ein Aufwärmprogramm vor<br />
der sportlichen Aktivität sein muss und ob<br />
dieses Verletzungen tatsächlich vorbeugt. In<br />
der Tat zählt ein Warm-up zur Prophylaxe:<br />
Verletzungen sollen dadurch aktiv verhindert<br />
werden. Und der Effekt ist wissenschaftlich<br />
anerkannt: Untersuchungen deuten darauf hin,<br />
dass das Verletzungsrisiko insbesondere in der<br />
Frühphase der sportlichen Betätigung durch<br />
ein Aufwärmprogramm inklusive Dehnung<br />
deutlich sinkt. Die Muskulatur wird aktiviert,<br />
zusätzlich wird die Bewegungsfreiheit der Gelenke<br />
optimiert. Wie intensiv und umfangreich<br />
das Warm-up ausfallen sollte, hängt derweil<br />
von unterschiedlichen Faktoren ab:<br />
DIE DISZIPLIN ENTSCHEIDET<br />
Ganzkörpersportarten, bei denen untere und<br />
obere Extremitäten gleichermaßen gefordert<br />
sind, erfordern ein intensiveres Warm-up als<br />
Disziplinen, in denen ein geringeres Aktivitätslevel<br />
vorhanden ist oder nur bestimmte Körperregionen<br />
involviert sind (z.B. Bogenschießen).<br />
PROFIS KENNEN IHRE „BAUSTELLEN“<br />
Dass manche Profisportler:innen im Vergleich<br />
zu Freizeitsportler:innen ein vermeintlich<br />
lockeres Aufwärmprogramm absolvieren, liegt<br />
zudem häufig daran, dass die Athlet:innen ihre<br />
16
ASKLEPIOS-BLOG "INSIDE HSVH"<br />
Körper sehr genau kennen und wissen, welche<br />
Defizite und Problemstellen sie haben. Das<br />
bedeutet, dass sie gezielter agieren und sehr<br />
spezifische Aufwärmübungen einem allgemeinen<br />
Warm-up vorziehen. Das können Sie auch<br />
bei den Profis des HSVH und des <strong>ASV</strong> <strong>Hamm</strong>-<br />
<strong>Westfalen</strong> beobachten.<br />
Allgemein gilt jedoch: Egal ob Profi- oder<br />
Breitensportler:in – vor einer intensiven sportlichen<br />
Belastung sollten Sie sich in jedem Fall<br />
aufwärmen und genau in Ihren Körper hineinhorchen.<br />
Zwei Maßnahmen sind dabei besonders<br />
anzuraten: das Vordehnen der Gelenke<br />
sowie die Grundaktivierung der Muskulatur.<br />
Planen Sie also stets genügend Zeit dafür ein<br />
und erarbeiten Sie diesbezüglich eine Routine.<br />
Beides hilft dabei, Verletzungen zu vermeiden.<br />
Und von solchen bleiben die Aktiven der heutigen<br />
Partie hoffentlich gänzlich verschont.<br />
Herzlichst<br />
Ihr Michael Hoffmann<br />
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Mehr dazu finden Sie auf meinem Blog Inside HSVH:<br />
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17
SPIELBERICHT<br />
ZWEI HALBZEITEN WIE TAG<br />
UND NACHT: HSVH GIBT BEI 26:26<br />
IN GÖPPINGEN HOHEN VORSPRUNG<br />
AUS DER HAND<br />
Der Handball Sport Verein Hamburg hat sich vergangene Woche unentschieden<br />
von Frisch Auf Göppingen getrennt. Das 26:26 brachte zwar<br />
einen Punkt, sorgte nach dem Spielverlauf aber auch für Enttäuschung, da<br />
die Hamburger zur Halbzeit bereits mit sieben Toren in Führung lagen, im<br />
zweiten Durchgang aber die Kontrolle verloren.<br />
Am 15. <strong>Spieltag</strong> der LIQUI<br />
MOLY HBL teilte sich der Handball<br />
Sport Verein Hamburg die<br />
Punkte mit Frisch Auf Göppingen.<br />
Der Vorjahres-Fünfte lief<br />
in den vergangenen Wochen<br />
zwar den eigenen Ansprüchen<br />
hinterher und stand vor dem<br />
Spiel nur auf dem <strong>16.</strong> Platz,<br />
die Hamburger wussten aber<br />
um die Qualitäten von Frisch<br />
Auf, die sich einen Tag vor dem<br />
Spiel von ihrem langjährigen<br />
Trainer Hartmut Mayerhoffer<br />
getrennt hatten. Noch am<br />
gleichen Tag hatte Frisch Auf<br />
mit Markus Baur einen von<br />
Johannes Bitters und Torsten<br />
Jansens Weltmeister-Teamkollegen<br />
von 2007 als neuen<br />
Trainer vorgestellt.<br />
HSVH FÜHRT HOCH ZUR<br />
PAUSE<br />
Göppingen schaffte es in der<br />
ersten Halbzeit aber noch<br />
nicht, die Verunsicherung aus<br />
den letzten Spielen abzulegen.<br />
Der Trainerwechsel hatte zunächst<br />
noch keinen Effekt.<br />
Bei Göppingen lief in der ersten<br />
Halbzeit offensiv nicht viel<br />
zusammen. So benötigte es<br />
nicht einmal viele Bitter-Paraden<br />
(5 Paraden in der ersten<br />
Halbzeit, 35% Quote), damit<br />
der HSVH seinen Vorsprung<br />
nach 18 Minuten auf drei Tore<br />
erhöhen konnte (6:9, Baijens),<br />
weil Göppingen zu selten zu<br />
guten Abschlüssen kam.<br />
Von der 23. bis zur 30. Minute<br />
legt der HSVH dann einen 6:0-<br />
Lauf hin, durch den die Hamburger<br />
den Spielstand von 8:10<br />
auf 8:16 in die Höhe schrauben<br />
konnten. Mit 9:16 ging es in die<br />
Halbzeit.<br />
ANDERES SPIEL NACH DER<br />
PAUSE – SEGO-PARADEN<br />
ALS KNACKPUNKT<br />
Vermeintlich müsste eine<br />
Sieben-Tore-Führung zur<br />
Halbzeit gegen einen wackligen<br />
Tabellen-<strong>16.</strong> reichen. Doch<br />
die zweite Halbzeit nahm eine<br />
komplett andere Wendung als<br />
der erste Durchgang.<br />
FAG-Keeper Marin Sego hielt<br />
wie der Teufel und Göppingen<br />
holte auf, glich aus und ging in<br />
Führung. Am Ende konnte der<br />
HSVH kurz vor Schluss wieder<br />
ausgleichen, hatte sogar noch<br />
die Chance zum Sieg. Es bliebt<br />
aber bei 26:26.<br />
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NEUZUGANGSDINNER<br />
NEUZUGÄNGE DES HSVH DINIEREN<br />
MIT SECHS TREUEN FANS<br />
In der Vorweihnachtszeit hat der Handball Sport Verein Hamburg wieder<br />
einmal zum Neuzugangsdinner geladen. Die sechs Neuzugänge des HSVH<br />
kochten ein Drei-Gänge-Menü aus frischen Produkten von Block House<br />
und dinierten mit sechs Gewinner-Fans im Torkreis der q.beyond Arena.<br />
jüngsten im Team des HSVH: Alexander Pinski<br />
und Max Niemann richteten ein Himbeer-Joghurt-Dessert<br />
an.<br />
Besondere Atmosphäre: Im Mittelkreis der<br />
Trainingshalle war die Tafel aufgebaut.<br />
Die besinnlichste Zeit des Jahres ist angebrochen<br />
und die sechs Neuzugänge Handball Sport<br />
Verein Hamburg bekochten in der vergangenen<br />
Woche sechs treue Fans. Jacob Lassen, Andreas<br />
Magaard, Dani Baijens, Ivan Budalic, Alexander<br />
Pinski und Max Niemann präsentieren den<br />
sechs glücklichen Gewinnern ein dreiteiliges<br />
Menü, welches unter Anleitung von HSVH-Legende<br />
Stefan Schröder zubereitet wurde.<br />
Als ersten Teil des Menüs präsentierten die<br />
beiden dänischen Neuzugänge Jacob Lassen<br />
und Andreas Magaard ihren Gästen ein Beef<br />
Tatar vom Weiderind, welches bei allen Gästen<br />
auf große Begeisterung traf. Verantwortlich für<br />
den Hauptgang waren Dani Baijens und Ivan<br />
Budalic, die ein Filet-Steak mit Baked Potatos<br />
und einem leckeren Salat zubereiteten. Den<br />
gelungenen Abschluss des Menüs lieferten die<br />
Für Dani Baijens war der Abend eine rundum<br />
gelungene Sache: „Das Neuzugangsdinner ist<br />
etwas sehr besonderes, es macht großen Spaß<br />
hier mit unseren treusten Fans zu sitzen und<br />
über Handball, aber auch über viele andere<br />
Themen zu sprechen. Eine schöne Tradition,<br />
die hoffentlich noch lange Bestand hat“.<br />
SPEZIALFOLGE DES HSVH-PODCAST<br />
Neben dem gemütlichen Beisammensein der<br />
Neuzugänge und der treuen Fans, schnappten<br />
sich Jari Brüggmann und Andreas Pröpping auch<br />
einige der Neuzugänge, um eine Spezialfolge<br />
des HSVH-Podcast „Anruf in Anwesenheit“<br />
aufzunehmen. Dani Baijens, Ivan Budalic und<br />
HSVH-Legende und Küchenchef des Neuzugangsdinners<br />
Stefan Schröder sprachen über<br />
das Essen und auch über Handball.<br />
In der Küche wurde es eng: Sechs Spieler kochten<br />
auf der HSVH-Geschäftsstelle für sechs Fans.<br />
20
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21
UNSER TEAM<br />
..<br />
AUS HAMBURG. FUR HAMBURG. MIT HAMBURG.<br />
Hintere Reihe v.l.: Dominik Axmann, Nicolai Theilinger, Jacob Lassen, Azat Valiullin, Maskottchen Fiete,<br />
Tobias Schimmelbauer, Andreas Magaard, Lukas Ossenkopp, Thore Feit, Max Niemann.<br />
Mittlere Reihe v.l.: Thies Bergemann, Philipp Winterhoff (Athletiktrainer), Markus Groß (Team-Manager),<br />
Blazenko Lackovic (Co-Trainer), Torsten Jansen (Trainer), Matthias Bludau (Physiotherapeut),<br />
22<br />
Nr. Vorname Name Geb.-Datum Position Größe Gewicht Seit<br />
1 Johannes Bitter 02.09.82 TW 205 cm 111 kg 2021<br />
2 Tobias Schimmelbauer 01.07.87 LA 199 cm 107 kg 2019<br />
4 Andreas Magaard 02.08.98 KM 194 cm 102 kg 2022<br />
6 Casper Ulrich Mortensen 14.12.89 LA 190 cm 94 kg 2021<br />
7 Leif Tissier 17.12.99 RM 183 cm 93 kg 2015<br />
9 Jacob Lassen 11.09.95 RR 197 cm 108 kg 2022<br />
12 Jens Vortmann 10.07.87 TW 195 cm 102 kg 2021<br />
14 Lukas Ossenkopp 17.01.93 RM/RL 194 cm 101 kg 2016<br />
13 Niklas Weller 22.05.93 KM 190 cm 109 kg 2015<br />
15 Dominik Axmann 30.06.99 RL/RM 193 cm 103 kg 2015<br />
16 Alexander Pinski 15.01.03 TW 190 cm 97 kg 2018
v<br />
v<br />
v<br />
HAMBURG<br />
HAMBURG<br />
HAMBURG<br />
HAMBURG<br />
HAMBURG<br />
Nele Steuwer (Physiotherapeutin), Prof. Dr. Michael Hoffmann (Mannschaftsarzt), Frederik Bo Andersen.<br />
Vordere Reihe v.l.: Alexander Pinski, Dani Baijens, Leif Tissier, Johannes Bitter, Jens Vortmann,<br />
Niklas Weller, Casper Mortensen, Ivan Budalic.<br />
Nr. Vorname Name Geb.-Datum Position Größe Gewicht Seit<br />
21 Frederik Bo Andersen 09.12.98 RA 186 cm 90 kg 2021<br />
23 Max Niemann 23.04.03 RM 189 cm 94 kg 2014<br />
33 Nicolai Theilinger 09.02.92 RR 193 cm 105 kg 2021<br />
27 Thies Bergemann 19.01.96 RA 188 cm 85 kg 2018<br />
34 Thore Feit <strong>16.</strong>12.02 KM 190 cm 96 kg 2020<br />
55 Azat Valiullin 01.09.90 RL 205 cm 105 kg 2021<br />
77 Dani Baijens 05.05.98 RM 182 cm 88 kg 2022<br />
80 Ivan Budalic 27.09.97 TW 197 cm 101 kg 2022<br />
Trainer Torsten Jansen, geboren am 23.12.76, im Amt seit 2017<br />
Co-Trainer Blazenko Lackovic, geboren am 25.12.80, im Amt seit 2021<br />
23
v<br />
v<br />
SPIELPLAN<br />
SPIELPLAN<br />
SPIELPLAN<br />
SPIELPLAN<br />
2022 / 23<br />
DATUM ZEIT HEIM GAST SPIELORT ERGEBNIS<br />
01.09.22 19:05 HAMBURG - SG Flensburg-H. Barclays Arena 30:31<br />
08.09.22 19:05 MT Melsungen - HAMBURG Rothenbach-Halle 30:27<br />
11.09.22 16:05 HAMBURG - GWD Minden Barclays Arena 27:21<br />
18.09.22 16:05 SC DHfK Leipzig - HAMBURG Quarterback Immobilien Arena 22:23<br />
22.09.22 19:05 HAMBURG - Bergischer HC Barclays Arena 33:23<br />
02.10.22 16:05 THW Kiel - HAMBURG Wunderino-Arena 40:28<br />
06.10.22 19:05 TSV Hannover-B. - HAMBURG ZAG Arena 28:27<br />
23.10.22 16:05 HAMBURG - VfL Gummersbach Sporthalle Hamburg 34:31<br />
30.10.22 16:05 TBV Lemgo Lippe - HAMBURG Phoenix Contact Arena 28:32<br />
06.11.22 16:05 HAMBURG - R.-N. Löwen Barclays Arena 40:37<br />
10.11.22 19:05 HC Erlangen - HAMBURG Arena Nürnberger Vers. 35:29<br />
13.11.22 18:15 HAMBURG - Füchse Berlin Sporthalle Hamburg 28:37<br />
19.11.22 20:30 HSG Wetzlar - HAMBURG Buderus Arena Wetzlar 28:30<br />
27.11.22 16:05 HAMBURG - SC Magdeburg Barclays Arena 28:30<br />
01.12.22 18:05 FA! Göppingen - HAMBURG EWS Arena 26:26<br />
08.12.22 19:05 HAMBURG - <strong>ASV</strong> <strong>Hamm</strong>-W. Barclays Arena -:-<br />
15. - 18.12.22 TBA TVB Stuttgart - HAMBURG Porsche-Arena -:-<br />
27.12.22 19:05 VfL Gummersbach - HAMBURG Schwalbe-Arena -:-<br />
09. - 12.02.23 TBA HAMBURG - THW Kiel – -:-<br />
<strong>16.</strong> - 19.02.23 TBA SC Magdeburg - HAMBURG GETEC Arena -:-<br />
23. - 26.02.23 TBA HAMBURG - TSV Hannover-B. – -:-<br />
02. - 05.03.23 TBA SG Flensburg-H. - HAMBURG Flens-Arena -:-<br />
<strong>16.</strong> - 19.03.23 TBA HAMBURG - HC Erlangen – -:-<br />
23. - 26.03.23 TBA R.-N. Löwen - HAMBURG SAP Arena -:-<br />
30.03. - 02.04.23 TBA HAMBURG - TVB Stuttgart – -:-<br />
06. - 09.04.23 TBA Bergischer HC - HAMBURG Mitsubishi Electric Halle -:-<br />
20. - 23.04.23 TBA HAMBURG - FA! Göppingen – -:-<br />
03. - 04.05.23 TBA GWD Minden - HAMBURG Kampa-Halle -:-<br />
06. - 07.05.23 TBA HAMBURG - HSG Wetzlar – -:-<br />
11. - 14.05.23 TBA HAMBURG - TBV Lemgo Lippe – -:-<br />
18. - 21.05.23 TBA <strong>ASV</strong> <strong>Hamm</strong>-W. - HAMBURG Westpress Arena -:-<br />
01. - 04.06.23 TBA HAMBURG - SC DHfK Leipzig – -:-<br />
07. - 08.06.23 TBA Füchse Berlin - HAMBURG Max-Schmeling-Halle -:-<br />
11.06.23 TBA HAMBURG - MT Melsungen – -:-<br />
*Daten / Statistiken Stand: 05.12.2022, 12:00 Uhr<br />
24
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25
v<br />
v<br />
15. SPIELTAG<br />
DATUM ZEIT HEIM AUSWÄRTS ERGEBNIS<br />
Do., 01.12. 18:05 Uhr FRISCH AUF! Göppingen : HAMBURG 26:26 (9:16)<br />
Do., 01.12. 18:05 Uhr TVB Stuttgart : GWD Minden 27:23 (11:11)<br />
Do., 01.12. 18:05 Uhr VfL Gummersbach : Rhein-Neckar Löwen 29:32 (16:18)<br />
Sa., 03.12. 20:30 Uhr HC Erlangen : Füchse Berlin 28:30 (12:16)<br />
So., 04.12. 14:00 Uhr HSG Wetzlar : THW Kiel 25:31 (13:15)<br />
So., 04.12. 16:05 Uhr SC Magdeburg : TBV Lemgo Lippe 37:33 (19:16)<br />
So., 04.12. 16:05 Uhr MT Melsungen : Bergischer HC 22:22 (15:13)<br />
So., 04.12. 16:05 Uhr SC DHfK Leipzig : SG Flensburg-Handewitt 31:30 (17:13)<br />
So., 04.12. 16:05 Uhr <strong>ASV</strong> <strong>Hamm</strong>-<strong>Westfalen</strong> : TSV Hannover-Burgdorf 29:29 (14:14)<br />
<strong>16.</strong> SPIELTAG<br />
DATUM ZEIT HEIM AUSWÄRTS ERGEBNIS<br />
Do., 08.12. 19:05 Uhr TBV Lemgo Lippe : HSG Wetzlar -:-<br />
Do., 08.12. 19:05 Uhr HC Erlangen : VfL Gummersbach -:-<br />
Do., 08.12. 19:05 Uhr HAMBURG : <strong>ASV</strong> <strong>Hamm</strong>-<strong>Westfalen</strong> -:-<br />
Sa., 10.12. 18:00 Uhr GWD Minden : SC DHfK Leipzig -:-<br />
So., 11.12. 14:00 Uhr Füchse Berlin : SC Magdeburg -:-<br />
So., 11.12. 16:05 Uhr THW Kiel : MT Melsungen -:-<br />
So., 11.12. 16:05 Uhr TSV Hannover-Burgdorf : TVB Stuttgart -:-<br />
So., 11.12. 16:05 Uhr Rhein-Neckar Löwen : FRISCH AUF! Göppingen -:-<br />
So., 11.12. 16:05 Uhr Bergischer HC : SG Flensburg-Handewitt -:-<br />
*Daten / Statistiken Stand: 05.12.2022, 12:00 Uhr<br />
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27
TABELLE HBL<br />
PL MANNSCHAFT SPIELE S U N PUNKTE DIF + –<br />
1 Füchse Berlin 15/34 13 1 1 27:3 74 488 414<br />
2 THW Kiel 15/34 13 0 2 26:4 87 493 406<br />
3 Rhein-Neckar Löwen 15/34 11 1 3 23:7 57 500 443<br />
4 SC Magdeburg 13/34 10 1 2 21:5 53 420 367<br />
5 SG Flensburg-Handewitt 15/34 9 2 4 20:10 44 451 407<br />
6 MT Melsungen 15/34 6 4 5 16:14 6 416 410<br />
7 TSV Hannover-Burgdorf 13/34 7 1 5 15:11 -4 365 369<br />
8 HC Erlangen 15/34 7 1 7 15:15 6 455 449<br />
9 HAMBURG 15/34 7 1 7 15:15 -5 442 447<br />
10 VfL Gummersbach 14/34 6 2 6 14:14 -1 407 408<br />
11 SC DHfK Leipzig 15/34 6 2 7 14:16 -5 424 429<br />
12 Bergischer HC 14/34 5 2 7 12:16 -10 375 385<br />
13 TBV Lemgo Lippe 15/34 4 2 9 10:20 -26 433 459<br />
14 TVB Stuttgart 15/34 5 0 10 10:20 -54 394 448<br />
15 HSG Wetzlar 15/34 4 1 10 9:21 -18 391 409<br />
16 FRISCH AUF! Göppingen 15/34 3 2 10 8:22 -36 398 434<br />
17 GWD Minden 15/34 3 0 12 6:24 -69 387 456<br />
18 <strong>ASV</strong> <strong>Hamm</strong>-<strong>Westfalen</strong> 15/34 1 1 13 3:27 -99 378 477<br />
28<br />
CASPER U. MORTENSEN<br />
CASPER U. MORTENSEN<br />
CASPER U. MORTENSEN<br />
CASPER U. MORTENSEN<br />
Mit Casper U. Mortensen<br />
steht ein Hamburger auf Platz 1<br />
der Torschützenliste.<br />
TORJÄGER<br />
PL NAME VEREIN, POS. TORE 7M<br />
1 MORTENSEN, CASPER U. HSV, LA 109 35<br />
2 Zehnder, Samuel TBV, LA 96 41<br />
3 Lindberg, Hans BER, RA 92 48<br />
4 Knorr, Juri RNL, RM 86 24<br />
5 Mappes, Dominik GUM, RM 85 27<br />
6 Kristjánsson, Viggó LEI, RR 82 36<br />
7 Magnusson, Omar Ingi SCM, RR 81 38<br />
8 LASSEN, JACOB ARENTH HSV, RR 80 -<br />
9 Jakobsen, Emil SGF, LA 79 28<br />
10 Steinert, Christoph HCE, RR 76 40<br />
*Daten / Statistiken Stand: 05.12.2022, 12:00 Uhr
WEIHNACHTSSPIEL<br />
HEUTE LÄUTEN WIR DIE<br />
WEIHNACHTSZEIT EIN!<br />
Der Handball Sport Verein Hamburg läuft heute beim vorgezogenen<br />
Weihnachtsspiel gegen den <strong>ASV</strong> <strong>Hamm</strong>-<strong>Westfalen</strong> in Sondertrikots auf.<br />
Diese werden nach dem Spiel zu Gunsten von SOS Kinderdorf Hamburg<br />
versteigert. Für besondere weihnachtliche Stimmung sorgen heute Julilea<br />
und die "MuKiDu".<br />
Heute bestreitet der Handball Sport Verein<br />
Hamburg sein letztes Heimspiel des Jahres<br />
2022. Und da es in diesem Jahr kein Heimspiel<br />
an den Weihnachtstagen gibt, sorgt der HSVH<br />
schon bei diesem Spiel zwei Tage nach<br />
Nikolaus für weihnachtliche Stimmung in<br />
der Barclays Arena.<br />
WEIHNACHTLICHES<br />
RAHMENPROGRAMM<br />
& TRIKOT-VERSTEIGERUNG<br />
Traditionell wurde in den vergangenen Jahren<br />
beim Weihnachtsspiel des HSVH gemeinsam<br />
mit den Zuschauern „O du Fröhliche“ gesungen.<br />
Auch diesmal wird Sängerin Julilea<br />
kurz vor dem Anpfiff mit einem<br />
Kinderchor für weihnachtliche<br />
Stimmung sorgen. Den Kinderchor<br />
stellen die „Musik-Kinder-<br />
Dulsberg“ (MuKiDu) – ein Projekt des<br />
SOS Kinderdorfs Hamburg, bei dem<br />
Kinder unabhängig von Geldbeutel,<br />
Herkunft und Bildung Musikunterricht<br />
erhalten und<br />
das auch von der<br />
Band Revolverheld<br />
unterstützt wird.<br />
Zusätzlich wird der HSVH<br />
die Trikots von diesem <strong>Spieltag</strong><br />
30
WEIHNACHTSSPIEL<br />
im Anschluss zu Gunsten des SOS Kinderdorfs<br />
Hamburg versteigern. Die Mannschaft<br />
läuft heute in Sondertrikots auf, auf denen<br />
das Logo des SOS Kinderdorfs Hamburg aufgedruckt<br />
ist und die anschließend über eBay<br />
versteigert werden. Die gesamten Erlöse aus<br />
der Trikotversteigerung kommen dem SOS<br />
Kinderdorf Hamburg zu Gute.<br />
Außerdem wird der Handball Sport Verein<br />
Hamburg künftig als Botschafter für das SOS<br />
Kinderdorf Hamburg auftreten. Aus der Profi-<br />
Mannschaft werden sich künftig ganz speziell<br />
Kapitän Niklas Weller und der zweifache Vater<br />
Jens Vortmann als Botschafter für die Kinder<br />
einsetzen und regelmäßig Projekte des SOS<br />
Kinderdorf Hamburg unterstützen und<br />
besuchen.<br />
DAS IST JULILEA<br />
Nach Ebbe kommt Flut: das<br />
Motto zum Hamburger Erstliga-Aufstieg<br />
ist gleichzeitig der<br />
Vereins-Song des HSVH und<br />
schallt bei jedem Heimspiel kurz<br />
vor dem Anpfiff durch die Arena.<br />
Gesungen wird das Lied von<br />
Julilea (ehemals „Seemannstochter“).<br />
Die Hamburgerin heißt<br />
mit bürgerlichem Namen Julia<br />
Böttcher und hat den Text zum<br />
Song in Kooperation mit langjährigen<br />
Wegbeleitern des HSVH<br />
selbst geschrieben und dem Verein auf<br />
den Leib geschneidert. Seither gehört<br />
der Song „Nach Ebbe kommt Flut“ zu<br />
jedem Handball-Tag in der Sporthalle<br />
Hamburg oder Barclays Arena.<br />
Als Singer/Songwriterin gibt Julilea<br />
nicht nur dem Handball Sport Verein<br />
Hamburg eine Stimme, sondern unterstützt<br />
auch gemeinnützige Projekte wie<br />
das SOS-Kinderdorf mit dem eigens für<br />
die Kinder kreierten Song „Lichtermeer“<br />
als Botschafterin und hat dafür<br />
auch den HSVH an Bord geholt.<br />
In ihrem neuen Künstlernamen<br />
„Julilea“ steckt nicht<br />
nur ihr Name<br />
„Julia“, sondern mit „Lea“<br />
auch das hawaiianische<br />
Wort für Stimme. Der Verein<br />
freut sich sehr, dass sie an<br />
Bord ist und ihren Teil zum<br />
Weg des Handball Sport<br />
Verein Hamburg beiträgt.<br />
31
v<br />
v<br />
UNSER GEGNER<br />
<strong>ASV</strong> HAMM-WESTF.<br />
Tabellenplatz: 18 | Bester Torschütze: Savvas, Savvas (64 Tore)<br />
Hintere Reihe v.l.: Athletiktrainer Thomas Isdepski, Mannschaftsarzt Dr. Andreas Kilhey, Savvas Savvas (77),<br />
Jan von Boenigk (95), Benjamin Meschke (31), Stefan Bauer (99), Markus Fuchs (6), Mait Patrail (9), Niko Bratzke (11),<br />
Mannschaftsarzt Dr. Adrian Komadinic, Physiotherapeut Niklas Domnowski<br />
Mittlere Reihe v.l.: Betreuer Frederik Langohr, Torwarttrainer Johnny Dähne, Alexander Schulze (14), Noah Moussa (71),<br />
David Jurisic (20), Marian Orlowski (29), Fabian Huesmann (3), Lars Mitchell Kooij (15), Andreas Bornemann (28),<br />
Trainer Michael Lerscht, Physiotherapeut Leon Drevermann<br />
Untere Reihe v.l.: Co-Trainer Jens Gawer, Jan Pretzewofsky (26), Tim Roman Wieling (96), Jan Wesemann (76),<br />
Felix Hertlein (1), Vladimir Bozic (21), Björn Zintel (23), Yonatan Dayan (34), Co-Trainer Christof Reichenberger<br />
32<br />
Nr. Name Position Geb.-Datum Nationalität<br />
1 Hertlein, Felix Torwart 26.03.1992 Deutschland<br />
21 Bozic, Vladimir Torwart 24.03.1983 Kroatien<br />
76 Wesemann, Jan-Joerg Torwart 04.01.1999 Deutschland<br />
2 Leventoux, Rémi Kreisläufer 12.02.1992 Frankreich<br />
3 Huesmann, Fabian Linksaußen 11.06.1993 Deutschland<br />
6 Fuchs, Markus Rückraum Links 25.08.1991 Deutschland<br />
9 Patrail, Mait Rückraum Links 11.04.1988 Estland<br />
11 Bratzke, Niko Rückraum Mitte 28.05.2002 Deutschland<br />
14 Schulze, Alexander Linksaußen 28.10.1997 Deutschland<br />
15 Kooij, Lars Mitchell Kreisläufer 11.08.2000 Niederlande<br />
20 Jurisic, David Rückraum Rechts 03.03.2002 Deutschland<br />
23 Zintel, Björn Rückraum Mitte 01.01.1996 Deutschland<br />
26 Pretzewofsky, Jan Rechtsaußen 20.08.1998 Deutschland<br />
28 Bornemann, Andreas Rückraum Rechts 31.01.1994 Deutschland<br />
29 Orlowski, Marian Rückraum Links 29.04.1993 Deutschland<br />
31 Meschke, Benjamin Kreisläufer 12.01.1991 Deutschland<br />
34 Dayan, Yonatan Rückraum Mitte 06.01.2000 Israel<br />
71 Moussa, Noah Rückraum Links 15.06.2002 Deutschland<br />
77 Savvas, Savvas Rückraum Links 07.07.1997 Griechenland<br />
95 von Boenigk, Jan Rückraum Rechts 11.08.1995 Deutschland<br />
96 Wieling, Tim Roman Rechtsaußen 25.09.1996 Deutschland<br />
99 Bauer, Stefan Kreisläufer 07.05.1997 Deutschland<br />
Trainer: Michael Lerscht, geboren am 15.04.1984, im Amt seit 2020
33
UNSER GEGNER<br />
Der Handball Sport Verein Hamburg trifft am <strong>16.</strong> <strong>Spieltag</strong> der LIQUI MOLY<br />
HBL in der Barclays Arena auf den <strong>ASV</strong> <strong>Hamm</strong>-<strong>Westfalen</strong>. Mit 3:27 Punkten<br />
belegt der Aufsteiger aus <strong>Westfalen</strong> aktuell den 18. Tabellenplatz und hat<br />
somit bereits fünf Punkte Rückstand auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz,<br />
den momentan Frisch Auf! Göppingen belegt.<br />
Als Aufsteiger hat der <strong>ASV</strong> nichts anderes als den<br />
Klassenerhalt als Ziel ausgegeben und kämpft<br />
Woche um Woche um wichtige Punkte. Am<br />
vergangenen Sonntag konnte die Mannschaft<br />
von Trainer Michael Lerscht beim 29:29-Unentschieden<br />
in heimischer Halle der TSV Hannover-<br />
Burgdorf einen Punkt abnehmen und zeigte auch<br />
in weiteren Spielen, dass sie durchaus das Zeug<br />
dazu hat, am Ende der Saison die Liga halten zu<br />
können. Im Aufsteiger-Duell gegen den stark<br />
gestarteten VfL Gummersbach verlor der <strong>ASV</strong><br />
knapp mit 29:28, im Heimspiel gegen Frisch Auf!<br />
FAKTEN<br />
Göppingen feierten die <strong>Westfalen</strong> ihren ersten<br />
Saisonsieg und schickten die Gäste mit 32:28<br />
zurück gen Süden. In der Offensive kann sich der<br />
<strong>ASV</strong> vor allem auf seine linke Angriffsseite verlassen.<br />
Rückraumspieler Savvas Savvas erzielte<br />
bis dato 64 Saisontreffer, Linksaußen Fabian<br />
Huesmann kommt auf 53. Mit Mait Patrail ist ein<br />
erfahrener Deckungsspezialist dabei, der von den<br />
Rhein-Neckar Löwen kam. Das Torhüter-Duo,<br />
bestehend aus dem 39-jährigen Kroaten Vladimir<br />
Bozic und Felix Hertlein, verfügt außerdem<br />
über viel Erfahrung und sind starker Rückhalt.<br />
320 km<br />
entfernt<br />
1904<br />
gegründet<br />
0<br />
Deutsche<br />
Meisterschaften<br />
WESTPRESS<br />
ARENA<br />
<strong>Hamm</strong><br />
Platzierung *<br />
2019/20 5.<br />
2020/21 9.<br />
2021/22 2.<br />
*jeweils 2. Handball Bundelsiga<br />
34<br />
Trainer Michael Lerscht<br />
kam 2020 vom<br />
TuS Ferndorf nach <strong>Hamm</strong>.<br />
<strong>Hamm</strong>s Rückraum-Shooter<br />
Savvas Savvas hat schon<br />
64 Tore erzielt.
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NACHWUCHS<br />
Die U21 des HSVH hatte im Laufe des Jahres 2022 oftmals großen Grund zur Freude, so wie hier nach einem<br />
siegreichen Auftritt in der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein.<br />
DIE U21 DES HSVH<br />
BLICKT AUF EIN SPANNENDES<br />
UND ERFOLGREICHES KALENDER-<br />
JAHR 2022 ZURÜCK<br />
Die U21 des HSVH kann sich über ein äußerst erfolgreiches Kalenderjahr<br />
2022 freuen. Deshalb blickt diese „Heimspiel“-Ausgabe noch einmal<br />
genauer auf das insgesamt ereignisreiche Jahr und die starke Vorrunde in<br />
der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein.<br />
Für die U21 des Handball Sport Verein Hamburg<br />
hätte das auslaufende Kalenderjahr 2022<br />
kaum erfolgreicher sein können. Mit der bärenstarken<br />
Rückrunde in der Saison 2021/22,<br />
an deren Ende sich die Mannschaft mit dem<br />
Aufstieg aus der Hamburg-Liga in die Oberliga<br />
Hamburg/Schleswig-Holstein belohnte, krönten<br />
die Spieler von Trainer Stefan Schröder<br />
die erste Jahreshälfte. Auch insgesamt fiel<br />
die gesamte Saisonbilanz mit 24 Siegen aus<br />
26 Spielen und einem Punktekonto von 49:3<br />
herausragend aus. In der gesamten Rückserie<br />
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NACHWUCHS<br />
Jahr 2016 begann. Die U21 durfte fortan also<br />
in der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein<br />
antreten, dort wo die U23 des alten HSV fünf<br />
Jahre zuvor die Basis für den Neustart legte,<br />
der dann als neue erste Mannschaft bis in die<br />
Handball-Bundesliga führte.<br />
Trainer Stefan Schröder führte die U21<br />
zunächst zum Aufstieg und konnte die<br />
Mannschaft auch eine Spielklasse höher<br />
direkt in die Erfolgsspur bringen.<br />
blieb die Mannschaft zudem ohne Niederlage,<br />
konnte spielerisch überzeugen und den Großteil<br />
ihrer Spiele dominieren.<br />
Der souveräne Aufstieg entpuppte sich allerdings<br />
nicht nur für die Spieler, sondern auch<br />
für das Trainerteam, die Fans und den gesamten<br />
Verein als besonders emotionaler Moment.<br />
Schließlich hatte sich die Nachwuchsmannschaft<br />
des HSVH nun sportlich für jene<br />
Spielklasse qualifiziert, in der der einzigartige<br />
Weg des Handball Sport Verein Hamburg im<br />
Nach einer akribischen Vorbereitung, inklusive<br />
Trainingslager in Dänemark und mit einigen<br />
fordernden Testspielen, starteten die Spieler<br />
dann mit großer Motivation in die neue Saison.<br />
In den ersten drei Saisonspielen der Oberliga<br />
Hamburg/Schleswig-Holstein musste die U21<br />
des Handball Sport Verein Hamburg allerdings<br />
zunächst etwas Lehrgeld zahlen. Nach einer<br />
Niederlage im Duell beim Mitaufsteiger TSV<br />
Sieverstedt (21:26) endete auch das erste<br />
Oberliga-Heimspiel in der q.beyond Arena<br />
denkbar unglücklich für das HSVH-Team. Obwohl<br />
sich die Mannschaft in der Partie gegen<br />
den THW Kiel nämlich knapp drei Minuten vor<br />
dem Ende eine Drei-Tore-Führung erarbeitete,<br />
konnten die Gäste acht Sekunden vor dem<br />
Schlusspfiff zum 24:24 ausgleichen und so<br />
einen Punkt aus Hamburg entführen. Dennoch<br />
war dieses Unentschieden natürlich auch<br />
gleichbedeutend mit dem ersten Punkt für die<br />
HSVH-U21 in der neuen Spielklasse.<br />
Auf dieses spannende erste Heimspiel folgte<br />
dann aber eine deutliche Niederlage beim TSV<br />
Ellerbek (22:30). Unabhängig von den ersten<br />
Ergebnissen konnten sich die erfolgshungrigen<br />
und lernwilligen U21-Spieler von Woche zu<br />
Woche weiter steigern, sodass die akribische<br />
Arbeit und die positive Leistungsentwicklung<br />
schon im darauffolgenden Heimspiel in<br />
Zählbares umgemünzt werden konnten. Das<br />
Team von Stefan Schröder behielt schließlich<br />
im Stadtderby gegen den FC St. Pauli die<br />
Oberhand und feierte in einem von beiden<br />
Abwehrreihen geprägten Duell den ersten<br />
Saisonsieg (22:20). Eine Woche später war<br />
die HG Hamburg-Barmbek zu Gast, doch trotz<br />
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NACHWUCHS<br />
Der 31:27-Sieg gegen die Drittliga-Absteiger von der HSG Eider Harde<br />
gehörte zweifelsohne zu den Highlights einer starken Oberliga-Hinrunde.<br />
einer ansprechenden Leistung gegen den<br />
Drittliga-Absteiger hieß es aus Sicht des HSVH<br />
am Ende 27:31.<br />
Danach startete die Mannschaft des Handball<br />
Sport Verein Hamburg aber so richtig durch<br />
und feierte fünf Ligaerfolge hintereinander.<br />
Auf einen 35:27-Sieg beim AMTV Hamburg<br />
folgten umjubelte Heimsiege gegen die SG<br />
Flensburg-Handewitt (35:31) und die HSG<br />
Eider Harde (31:27), wobei das Team insbesondere<br />
gegen den Vorjahres-Drittligisten<br />
Eider Harde eine herausragende Leistung zeigte.<br />
Auch die beiden darauffolgenden Partien<br />
konnte die HSVH-U21 für sich entscheiden,<br />
gewann zunächst im Auswärtsspiel bei der<br />
HSG Tarp/Wanderup (38:33) und eine Woche<br />
später vor heimischer Kulisse gegen die HSG<br />
Marne/Brunsbüttel (37:30). Gegen den TSV<br />
Hurüp riss diese beeindruckende Siegesserie,<br />
als sich die Hamburger nach einer packenden<br />
Schlussphase mit 31:34 geschlagen geben<br />
mussten. Im letzten Heimspiel des Jahres am<br />
vergangenen Wochenende hieß der Gegner<br />
dann TSV Kronshagen<br />
und der HSVH konnte das<br />
Spiel verdient mit 30:27<br />
für sich entscheiden. Zum<br />
Jahresabschluss möchten<br />
die Hanseaten nun noch<br />
einen weiteren Auswärtssieg<br />
einfahren, wenn die<br />
Mannschaft bei der HSG<br />
Schülp/Westerrönfeld/<br />
Rendsburg gastiert.<br />
Das Zwischenfazit nach<br />
der Hinrunde fällt aber<br />
bereits jetzt verdientermaßen<br />
gut aus. Nach<br />
einer kurzen Eingewöhnungsphase<br />
hat sich die U21 eindrucksvoll in<br />
der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein<br />
akklimatisiert und ist derzeit auf dem besten<br />
Wege, sich dort auch zu etablieren. Selbst gegen<br />
die Topgegner der Liga wusste das Team<br />
von Trainer Stefan Schröder immer wieder zu<br />
überraschen und konnte dabei sowohl mit geschlossenen<br />
Mannschaftsleistungen als auch<br />
mit individuellen Qualitäten auf den einzelnen<br />
Positionen überzeugen. Selbst in schwierigen<br />
Spielphasen schafften es die U21-Akteure immer<br />
wieder, sich in die Duelle zurückzukämpfen<br />
und das eigene Potential abzurufen.<br />
Erst am 14.01. geht es mit einem Heimspiel<br />
gegen den TSV Sieverstedt weiter, bevor am<br />
29.01. der zweite Heimauftritt des Jahres<br />
2023 gegen den TSV Ellerbek ansteht. Die<br />
U21 würde sich in der Rückrunde über zahlreiche<br />
Zuschauerinnen und Zuschauer in der<br />
q. beyond Arena freuen. Tickets zu moderaten<br />
Preisen können für jedes Spiel an der Tageskasse<br />
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