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Köche‐Nord.de Kochbuch<br />
hps://köche‐nord.de/kochbuecher.html<br />
<strong>Unsere</strong> <strong>besten</strong> <strong>Brot</strong><strong>Rezepte</strong><br />
<strong>zum</strong> <strong>selbermachen</strong>!<br />
<strong>Teil</strong> 3/6<br />
Imprint:<br />
V. i. S. d. P.: Marcus PetersenClausen, Kirchweg 2, 30900 Mellendorf/Wedemark (DE) Tel.: +49 179 6162 178<br />
Dieses Dokument ist Lizensiert unter der Creative Common Lizenz BYSA 3.0.<br />
(c) 2022 Marcus PetersenClausen<br />
(c) 2022 KöcheNord.de<br />
<strong>Brot</strong>back <strong>Rezepte</strong>: https://forum.köchenord.de/viewforum.php?f=27
Köche‐Nord.de Kochbuch<br />
hps://köche‐nord.de/kochbuecher.html<br />
Inhalt:<br />
Dinkel<strong>Brot</strong> 2 Seite 4<br />
Dinkel<strong>Brot</strong> 3 Seite 5<br />
Dinkel<strong>Brot</strong> 4 Seite 6<br />
Dinkelschrot<strong>Brot</strong> mit BackFerment Seite 6<br />
Doppeldecker Seite 7<br />
Einfaches Weißbrot Seite 8<br />
Englische KorinthenBrötchen Seite 9<br />
Enzianweckerl Seite 10<br />
ErnteSchnaps<strong>Brot</strong> Seite 11<br />
FINGERNUDELN Seite 12<br />
Feine Hefebrötchen Seite 13<br />
Feines MilchWeißbrot Seite 14<br />
Felafel mit Fladenbrot Seite 15<br />
Finnisches Quark<strong>Brot</strong> Seite 16<br />
Fladen mit SchafsKäsefüllung Seite 17<br />
Fladenbrot 1 Seite 18<br />
Fladenbrot 2 Seite 19<br />
Fladenbrot 3 Seite 20<br />
Fladenbrot mit Kartoffeln Alu parathas Seite 22<br />
Fladenbrot mit Maismehl Seite 23<br />
Fladenbrot mit Vollkornmehl Seite 24<br />
Flämischer <strong>Brot</strong>Auflauf Seite 25<br />
Focaccia al formaggio, Ligurien Seite 26<br />
Focaccia alle noci PartiBrötchen mit Schinken/<br />
Nüssen Seite 27<br />
Focaccia picante Pizza<strong>Brot</strong>e mit Oliven und<br />
Tomaten Seite 28<br />
Forelle als <strong>Brot</strong>aufstrich Seite 29<br />
Freiburger "Aufläufe" mit Weinschaum Seite 30<br />
Frischkäsecreme Seite 31<br />
Fruchtige SchlemmerSchnitte Seite 32<br />
FrühstücksBrioches Seite 33<br />
BrühstücksBurritos Seite 34<br />
Frühstücksbrötchen Seite 36<br />
Frühstücks<strong>Brot</strong> Seite 37<br />
Frühstückshäschen Seite 38<br />
FünfKornbrot Seite 39<br />
Fugassa Würziger <strong>Brot</strong>fladen Seite 40<br />
GRATIN MIT KASTANIENPÜREE Seite 41<br />
GanzKorn<strong>Brot</strong> Seite 42<br />
Gebackene Kabanos<strong>Brot</strong>e Seite 43<br />
Gebrante BuchweizenGrütze Seite 45<br />
Gefillde Wegg Seite 46<br />
Gefüllte Baguettes Seite 47<br />
Gefüllte Brötchen Seite 47<br />
Gefüllte <strong>Brot</strong>e (Gfillti <strong>Brot</strong>i usum Wallis) Seite<br />
48<br />
Gefüllte HaferflockenBratlinge mit Knoblauch<br />
Sauce Seite 49<br />
Gefüllte Käsebrötchen Seite 50<br />
Gefüllte Laugenbrötchen Seite 51<br />
Gefüllte PaprikaScheiben Seite 52<br />
Gefüllte RoggenBrötchen Seite 53<br />
Gefülltes Baguette Seite 54<br />
Gefülltes Baguette mit Schinken und Tomaten<br />
Seite 55<br />
Gefülltes <strong>Brot</strong> Alo Parata Seite 56<br />
Gefülltes italienisches <strong>Brot</strong> Seite 57<br />
Gefülltes Bauernbrot Seite 58<br />
Gegorendes <strong>Brot</strong>Bier, Kvass Seite 59<br />
Gekochte WeizenGrütze (Bulgur pilavi) <br />
Türkei Seite 60<br />
GemüseRindfleischCouscous (Bedaoui) Seite<br />
61<br />
GemüseHirse Seite 63<br />
Gepufftes Amarath Seite 63<br />
Geröstete und gebrante BuchweizenGrütze<br />
Seite 64<br />
GersteGemüseSchnitzel Seite 66<br />
GerstengriesCouscous (Belboula) Seite 67<br />
GerstenKlößchen Seite 68<br />
GerstenKuchen mit Gemüse Seite 70<br />
Gersterbrot Seite 71<br />
Gestreifte <strong>Brot</strong>e Seite 72<br />
Gesundheit<strong>Brot</strong> Seite 73<br />
GetreidePflanzel Seite 74<br />
GetreideRisotto mit Bärlauch und grünem<br />
Spargel Seite 75<br />
GetreideRisotto mit Gemüse Seite 76<br />
Gewürzbrot mit Hefe Seite 77<br />
Gewürz<strong>Brot</strong> mit kandierten Früchten Seite 78<br />
GoldToast Seite 79<br />
GoudagitterToast mit Pfeffersalami und Oliven<br />
Seite 79<br />
2<br />
Graham Landbrot Seite 80<br />
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Inhalt:<br />
Gratinierte SteinpilzPolenta Seite 83<br />
GraupenRisotto Seite 84<br />
Großmutters echte Laugenbrezeln Seite 85<br />
GrünkernFrikadellen Seite 86<br />
GrünkernMöhrenBrötchen Seite 87<br />
GrünkernBratlinge 3 Varianten Seite 88<br />
GrünkernBratlinge Seite 89<br />
Grundsatz Zubereitung Seite 90<br />
Grundsatz, Basisinformationen Seite 91<br />
Grundrezept Couscous Seite 93<br />
Grundrezept: Weizenbrot, Baguette &<br />
Brötchenteig Seite 94<br />
Gugelhupf Seite 95<br />
Gurken<strong>Brot</strong> Seite 96<br />
HAFERFLOCKENKNÖDEL MIT<br />
GEDÜNSTETEN MÖHREN Seite 97<br />
HaferBratlinge (Basisch) Seite 98<br />
Haferbrot und HaferBrötchen Seite 99<br />
Haferflocken mit Heidelbeeren Seite 100<br />
Haferflocken<strong>Brot</strong> Seite 101<br />
Hefezopf Seite 102<br />
Heißwecken Seite 103<br />
Helle Weizenbrötchen Seite 104<br />
Herzhaftes Nussbrot Seite 106<br />
Holunderblüten<strong>Brot</strong> Seite 107<br />
Hutzel<strong>Brot</strong> Seite 108<br />
3<br />
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Dinkel<strong>Brot</strong> 2<br />
Menge: 1 Portion<br />
500 Gramm Dinkel<br />
1 Würfel Hefe<br />
2 Teelöffel Flüssiger Honig<br />
300 Milliliter Wasser; lauwarm<br />
1/2 Teelöffel Jodsalz<br />
Butter; für die Form<br />
(Kastenform 26 cm Länge)<br />
Wasser mit Jodsalz und Honig in die KnetSchüssel geben. Den gemahlenen<br />
Dinkel darauf schütten und die Hefe darüber zerbröckeln.<br />
Den Teig kneten, bis er sich von der Schüssel löst. Wenn der Teig<br />
zu fest ist, noch Wasser dazugeben, wenn er zu breiig ist, dann<br />
Dinkelmehl. Den Teig zugedeckt 30 Min. gehen lassen....<br />
Der Teig darf nicht abtrocknen!<br />
Danach wird der Teig kräftig durchgeknetet und in die gefettete Form<br />
gefüllt. Nochmals 15 Min. gehen lassen....<br />
Die Oberfläche des Teiges mit Wasser bestreichen, damit sie nicht<br />
austrocknet und die Form in den kalten Backofen schieben, diesen dann<br />
einschalten, 200 Grad einstellen. 35 Min. backen, und anschließend<br />
noch 10 Min. im abgeschalteten Backofen stehen lassen.<br />
Aus der Form nehmen und mit kalten Wasser besprühen.<br />
Auskühlen lassen.<br />
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Dinkel<strong>Brot</strong> 3<br />
Menge: 1 Portionen<br />
400 Gramm Dinkel<br />
100 Gramm Haferflocken<br />
2 Jodsalz<br />
3/4 Tasse Leinsamen<br />
3/4 Tasse Sesamsamen<br />
3/4 Tasse Sonnenblumenkerne<br />
1/2 Liter lauwarmes Wasser<br />
25 Gramm Hefe (oder entspr. Menge=20<br />
Trockenhefe)<br />
3 Esslöffel Essig<br />
Mehl, Flocken, Salz, Leinsamen, Sesam und Sonnenblumenkerne mischen.<br />
Die Hefe in lauwarmen Wasser auflösen und mit dem Essig zu der<br />
GetreideMischung geben.<br />
Alles mit einem Kochlöffel gut verrühren. Der Teig muss ziemlich knatschig<br />
sein. Ansonsten noch etwas 20 Wasser dazugeben.<br />
Eine Kastenform einölen und nach Wunsch mit Sesam, Haferflocken,<br />
Sonnenblumenkernen oder Mehl 20 ausstreuen. Teig in die Form füllen,<br />
oben längs einschneiden und mit etwas Wasser befeuchten. Nach Wunsch<br />
mit Samen 20 oder Mehl bestreuen<br />
.<br />
Bei 220 Grad etwa 1 Stunde backen.<br />
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Dinkel<strong>Brot</strong> 4<br />
Menge: 1 <strong>Brot</strong><br />
1 Kilogramm Dinkel<br />
1 Paket Hefe<br />
1 Teelöffel Honig<br />
3 Teelöffel Salz<br />
1 Liter kaltes Wasser<br />
4 Esslöffel Obstessig<br />
optional:<br />
100 Gramm Sonnenblumenkerne<br />
100 Gramm Sesam<br />
150 Gramm Leinsamen<br />
Dinkel mahlen<br />
Die Hefe mit dem Honig verrühren, dabei wird sie schnell flüssig.<br />
Diese Flüssigkeit dann in Wasser und Obstessig verrühren. Das ganze<br />
nach und nach unter das Mehl rühren. Dann können auch die anderen<br />
Samen untergemischt werden.<br />
Der Teig ist sehr flüssig, das ist aber richtig so. Man kann ihn nun in<br />
einer gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Kastenform für ca.<br />
5060 Minuten backen bei 200 Grad Celsius. Danach ist das <strong>Brot</strong> fest<br />
genug, um es aus der Form zu nehmen. Es muss aber noch mal<br />
1015 Minuten weiter gebacken werden, dadurch wird auch die Kruste<br />
schön knusprig.<br />
Dinkelschrot<strong>Brot</strong> mit BackFerment<br />
Menge: 750 Gramm<br />
125 Milliliter Wasser<br />
1 Teelöffel BackFermentGrundansatz<br />
1/4 Teelöffel SpezialbackFerment<br />
150 Gramm Dinkelschrot, fein<br />
215 Milliliter Wasser 35 Grad<br />
350 Gramm Dinkelschrot, fein<br />
1 Esslöffel Jodsalz<br />
Das Dinkelschrot<strong>Brot</strong> nach dem Rezept "WeizenRoggenMischbrot mit<br />
BackFerment" zubereiten<br />
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Doppeldecker<br />
Menge: 1 Portion<br />
1 VollkornBrötchen<br />
1 PutenBrust<br />
1 Gouda<br />
1 Tomate<br />
1/2 Joghurt<br />
1/2 Senf<br />
1 gehackte Kräuter<br />
2 Salatblätter<br />
Jodsalz<br />
Pfeffer<br />
Das VollkornBrötchen aufschneiden, mit Salatblättern, Gouda,<br />
Putenbrust und Tomatenscheiben belegen. Aus Joghurt, Senf, gehackten<br />
Kräutern, Salz und Pfeffer einen Aufstrich zubereiten, zwischen die<br />
Brötchenhälften geben und zusammenklappen<br />
7<br />
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Einfaches Weißbrot<br />
Menge: 1 Portion<br />
500 Gramm Weizenmehl ( Typ 550)<br />
10 Gramm Margarine (1 Teelöffel)<br />
12 Gramm Jodsalz (1 geh. Teelöffel)<br />
40 Gramm (1 Würfel) FrischHefe<br />
300 Kubikzentimeter lauwarmes Wasser<br />
Mehl, Hefe, Margarine, Salz und Wasser in einer Rührschüssel mit<br />
elektrischem Rührgerät zu einem glatten Teig verkneten, auf höchster Stufe<br />
etwa 3 Minuten oder von Hand 5 Minuten Schüssel mit einem Tuch abdecken<br />
und an einem warmen Ort ca. 15 Minuten gehen lassen.<br />
Teig kurz durchkneten und in eine Kastenform füllen. Kastenform wieder<br />
mit dem Tuch abdecken und nochmal 30 Minuten an einem warmen Ort gehen<br />
lassen. Danach sollte der Teig sich fast verdoppelt haben. Den Teig der<br />
Länge nach 1 Zentimeter tief einschneiden.<br />
Backen: Ofen vorheizen (E Herd: 225 Grad; Heißluft: 190 Grad;<br />
Gas: Stufe 45) Auf der mittleren Schiene 40 Minuten backen. Bei Verwendung<br />
von EnergiesparBackformen nach Anleitung entsprechend weniger.<br />
Nach dem Backen aus der Form nehmen und erst nach dem Auskühlen<br />
anschneiden.<br />
Für die Temperaturangaben für Elektro und Heißluft kann ich mich nicht<br />
verbürgen, da ich selbst Gas habe.<br />
Ergibt etwa 750 Gramm <strong>Brot</strong> (1 Kastenform 30 cm)<br />
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Englische KorinthenBrötchen<br />
Menge: 1 Portion<br />
1 Päckchen Trockenhefe<br />
1/8 Liter Milch<br />
375 Gramm Mehl Typ 405<br />
1 Teelöffel Jodsalz<br />
75 Gramm Margarine<br />
1 Ei (Größe M)<br />
50 Gramm Korinthen<br />
50 Gramm Rosinen ohne Kerne<br />
1 Messerspitze Zimt<br />
1 Messerspitze Kardamom.<br />
Die Trockenhefe nach Anweisung auf dem Päckchen ansetzen, gehen<br />
lassen und in eine große Schüssel geben. Milch, Mehl, Salz,<br />
Margarine und Ei hinzufügen und mit dem Handrührgerät verknoten, bis<br />
der Teig sich vom SchüsselRand löst. Den Teig zudecken und gehen<br />
lassen, bis er sich verdoppelt hat. Mit bemehlten Händen die<br />
restlichen Zutaten einkneten und kleine Kugeln von etwa 6 Zentimeter<br />
Durchmesser formen. Diese nicht zu eng auf ein eingefettetes<br />
Backblech setzen. Nochmals 20 Minuten gehen lassen. Im vorgeheizten<br />
Ofen auf der mittleren Schiene backen.<br />
Backzeit: etwa 20 Minuten<br />
Temperatur: 220 Grad Celsius<br />
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Enzianweckerl<br />
Menge: 1 Portion<br />
1 x Rezept "Weißer Laib"<br />
1 Esslöffel Majoran<br />
1 Esslöffel Thymian<br />
1 Esslöffel DillSpitzen<br />
1 Esslöffel Liebstöckel<br />
1 Esslöffel Kerbel<br />
3 Likörgläser EnzianSchnaps<br />
2 Eigelb (Größe M)<br />
1 Esslöffel Koriander<br />
1 Esslöffel Kardamom<br />
1 Esslöffel Kümmel<br />
1 Esslöffel grobes Salz<br />
Die getrockneten Kräuter mit 2 Likörgläsern EnzianSchnaps beträufeln<br />
und 20 Minuten ziehen lassen. Die Kräuter unter den WeißbrotTeig<br />
geben und alles gut durchkneten. Den Teig zugedeckt 15 Minuten an<br />
warmem Ort gehen lassen. Danach auf bemehlter Arbeitsfläche 2 Zentimeter<br />
dick auswellen und mit einem Glas (8 cm Durchmesser) ovale Weckerl<br />
ausstechen. Diese auf ein gefettetes Backblech legen und nochmals 15<br />
Minuten zugedeckt gehen lassen. Die Eigelbe mit dem restlichen Enzian<br />
verquirlen. Die Weckerl damit bepinseln und nach Belieben mit<br />
Koriander, Kardamom, Kümmel oder grobem Salz bestreuen. Die Brötchen<br />
auf der Mittelschiene im vorgeheizten Backofen backen.<br />
Backzeit: etwa 40 Minuten<br />
Temperatur: 200 Grad Celsius<br />
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ErnteSchnaps<strong>Brot</strong><br />
Menge: 4 Portionen<br />
80 Gramm Emmentaler Käse<br />
80 Gramm Gouda Käse<br />
50 Gramm KirschTomaten<br />
1/2 rote Zwiebel<br />
2 StaudensellerieStangen<br />
50 Gramm Walnußkerne gehackt<br />
2 ThymianZweige<br />
1 Esslöffel Zitronensaft<br />
3 Esslöffel Apfelsaft<br />
4 Esslöffel Nussöl<br />
4 Scheiben Graubrot<br />
20 Gramm Butter<br />
4 Teelöffel Korn<br />
Käse würfeln. Tomaten waschen und vierteln. Zwiebel pellen und würfeln.<br />
Sellerie waschen, putzen und in Scheibchen schneiden. Alles mit den<br />
Walnusskernen mischen.<br />
Thymian waschen und die Blättchen von den Stielen streifen. Zitronensaft,<br />
Apfelsaft, Öl und Thymian mischen und über den KäseSalat geben.<br />
<strong>Brot</strong>scheiben in heißer Butter von beiden Seiten rösten und mit Korn<br />
beträufeln. Den KäseSalat darauf geben.<br />
ZubereitungsZeit: 20 Minuten<br />
11<br />
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FINGERNUDELN<br />
Menge: 1 Portion<br />
400 Gramm Kartoffeln, gekocht<br />
150 Gramm Quinoa; fein gemahlen<br />
1/2 Teelöffel Backpulver<br />
1 Prise Meersalz<br />
1 Prise Muskatnuss; frisch gerieben<br />
1 Ei (Größe M)<br />
Sonnenblumenöl; <strong>zum</strong> Backen<br />
3 Esslöffel Haselnüsse, gerieben<br />
1 Teelöffel Naturvanille<br />
Die möglichst schon am Vortag gekochten, kalten Kartoffeln schälen<br />
und fein reiben. Die frischen, neuen Kartoffeln sind noch feuchter in<br />
der Konsistenz. Wenn die Kartoffeln schon etwas älter sind, kann man<br />
noch etwas Milch oder Quark zugeben.<br />
Geriebene Kartoffeln, Quinoamehl, Ei und Backpulver miteinander<br />
verkneten und leicht würzen. Teig etwas ruhenlassen, aus dem Teig<br />
kleine Rollen formen, etwa in der Größe eines Fingers, etwas<br />
flachdrücken.<br />
In heißem Fett von beiden Seiten backen. Mit geriebenen Haselnüssen<br />
und Vanille bestreuen.<br />
Dazu schmeckt sehr gut Apfelmus.<br />
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Feine Hefebrötchen<br />
Menge: 1 Portion<br />
400 Gramm Weizenmehl<br />
80 Gramm Zucker<br />
30 Gramm Hefe<br />
1/8 Liter lauwarme Milch<br />
1 gestrichener Teelöffel Salz<br />
80 Gramm Butter<br />
etwas Kondensmilch <strong>zum</strong><br />
Bestreichen<br />
Mehl in eine BackSchüssel geben, eine Vertiefung eindrücken, die Hefe<br />
hineinbröckeln, 1 Teelöffel Zucker und etwas lauwarmer Milch dazugeben und<br />
mit etwas Mehl <strong>zum</strong> Vorteig verrühren, der 4050 Minuten zugedeckt gehen<br />
muss. Den Vorteig mit restlichem Mehl, Milch und Zucker, erwärmtem Fett und<br />
Salz verrühren und kräftig mit dem Rührlöffel schlagen, bis sich der Teig von der<br />
Schüssel.wand löst. 3040 Minuten gehen lassen, dann Brötchen große Stücke<br />
(etwa 50 Gramm schwer) abteilen, zu Laibchen formen und auf dem bemehlten<br />
Backblech gehen lassen. Die Laibchen auf das gefettete Backblech setzen,<br />
längs oder kreuzweise einschneiden, mit Dosenmilch bestreichen und im<br />
vorgeheizten Ofen bei 210225° 1520 Minuten backen.<br />
Sie können den Teig auch mit Rosinen verfeinern.<br />
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Feines MilchWeißbrot<br />
Menge: 1 <strong>Brot</strong><br />
500 Gramm Mehl<br />
10 Gramm Jodsalz<br />
20 Gramm frische Hefe<br />
20 Gramm Zucker<br />
2 Deziliter lauwarme Milch (40 Grad Celsius)<br />
75 Gramm Butter, weich gerührt<br />
3 Esslöffel verschlagenes Ei<br />
Zucker, Mehl und Salz in eine BackSchüssel geben. Die Hefe zerbröckeln<br />
und mit dem Wasser verrühren.<br />
Die HefeMischung warm stellen und zugedeckt 15 Minuten gehen lassen. Eine<br />
Vertiefung in das Mehl drücken und die HefeMischung hineinschütten. Mit dem<br />
Knethaken des Handrührgerätes Mehl und HefeMischung zu einem geschmeidigen<br />
Teig rühren. Das verschlagene Ei und die Butter während des Rühren's zufügen.<br />
Den Teig auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsplatte kneten und<br />
walken, bis er elastisch ist und sich von den Händen löst. Zum Ballen formen<br />
und zugedeckt 60 Minuten gehen lassen. Eine Kastenform mit 1 1/2 2 Liter Inhalt<br />
mit Butter ausstreichen. Den Teig nochmals 68 Minuten kneten, auf die Breite<br />
der Kastenform ausrollen, aufwickeln und mit der Naht nach unten in die Form<br />
geben. Den Teig in der Form nochmals 4050 Minuten gehen lassen.<br />
Den Ofen auf 240 Grad Celsius vorheizen. Den Rost etwas unter der Mitte einschieben und<br />
die Form auf den Rost stellen. Das <strong>Brot</strong> in 25 Minuten braun und gar backen.<br />
Bestreichen Sie das <strong>Brot</strong> mit einem Pinsel mit Wasser und lassen Sie es noch<br />
1 Minute in der Form im geöffneten Ofen stehen. Nehmen Sie dann das <strong>Brot</strong> aus<br />
der Form und lassen Sie es auf einem Kuchendraht abkühlen.<br />
14<br />
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Felafel mit Fladenbrot<br />
Menge: 1 <strong>Brot</strong><br />
200 Gramm Kichererbsen<br />
1 altbackenes Brötchen<br />
2 Bund Petersilie<br />
2 Knoblauchzehen<br />
1 Fladenbrot<br />
5 Salatblätter<br />
3 Tomaten<br />
2 Gewürzgurken<br />
2 Becher Creme fraiche<br />
4 Esslöffel Vollmilchjoghurt<br />
Jodsalz<br />
Zitronensaft<br />
Cayennepfeffer<br />
2 Teelöffel Kreuzkümmel<br />
1. Kichererbsen über Nacht einweichen, kochen und pürieren. Das<br />
Brötchen einweichen und dazugeben, ebenso die Petersilie. Den<br />
gepressten Knoblauch, Jodsalz, Pfeffer, 2 Teelöffel Kreuzkümmel und eine<br />
Messerspitze Backpulver hinzufügen und vermischen. Kleine<br />
Frikadellen formen, in Fett ausbacken und warm stellen.<br />
2. Fladenbrot aufschneiden, aus höhlen. Die Salatblätter auf die<br />
untere Hälfte legen, darauf Tomaten scheiben, zuletzt das Felafel.<br />
Obendrauf Gurkenscheiben und mit der zweiten Hälfte zuklappen.<br />
In Alufolie schlagen und im Backofen warmhalten.<br />
Creme fraiche mit Joghurt, Jodsalz, Zitronensaft und Cayennepfeffer<br />
abschmecken.<br />
Das <strong>Brot</strong> in Tortenstücke schneiden mit Soße beträufeln und ....<br />
essen..<br />
15<br />
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Finnisches Quark<strong>Brot</strong><br />
Menge: 1 Portion<br />
1 Scheibe Schwarzbrot<br />
etwas Butter<br />
2 Matjesfilets<br />
125 Gramm Quark<br />
1/2 Tasse Milch<br />
1/2 Zwiebel, gehackt<br />
1/2 Apfel<br />
1 MatjesFilet<br />
1 Prise Jodsalz<br />
1 Prise Pfeffer frisch aus der Mühle<br />
Saft von 1 Zitrone<br />
1 Spritzer Worcestersoße<br />
frische Kresse<br />
1 Esslöffel Rote Bete<br />
Das Schwarzbrot dünn mit Butter bestreichen. Die Matjesfilets in<br />
Streifen schneiden und das <strong>Brot</strong> damit belegen. Den Quark mit der<br />
Milch glattrühren, die Zwiebeln unterrühren. Den Apfel schälen<br />
und fein reiben. Das Matjesfilet kleinwürfeln. Alles unter die<br />
QuarkMaße rühren. Mit Salz,Pfeffer, Zitronensaft und Worcestersoße<br />
abschmecken. Auf dem <strong>Brot</strong> verteilen. Mit der frischen<br />
Kresse und gehackter Roter Bete bestreut servieren.<br />
16<br />
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Fladen mit SchafsKäsefüllung<br />
Menge: 1 Portion<br />
500 Gramm DinkelVollkornmehl fein<br />
2 Teelöffel Meersalz<br />
250 Gramm Schafskäse mild, weich<br />
160 Milliliter Sonnenblumenöl kalt gepresst<br />
8 Teelöffel Honig<br />
300 Milliliter Wasser<br />
Das Mehl nach und nach mit dem Wasser und dem Mehrsalz zu einem<br />
geschmeidigen Teig kneten und diesen etwa 15 Minuten ruhen lassen.<br />
Den Teig danach in acht gleich große Stücke schneiden und diese<br />
zu Kugeln formen. In der Mitte jeder Kugel eine Vertiefung drücken<br />
und ein achtel des Schafskäses hineingeben. Die Teigkugel gut<br />
verschließen. Die Kugeln vorsichtig zu flachen Fladen drücken. Die<br />
Füllung darf nicht herausragen.<br />
Pro Fladen 1/8 des Öls in die Pfanne geben, aufheizen und den Fladen<br />
unter Wenden darin knusprig braun ausbacken. Die gebackenen Fladen mit<br />
Honig bestreichen und warm genießen.<br />
17<br />
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Fladenbrot 1<br />
Menge: 1 Portion<br />
330 Gramm Weizenmehl (Typ 550)<br />
660 Gramm dunkles Roggenmehl<br />
250 Gramm Sauerteig<br />
1 Karton Trockenhefe<br />
1 1/2 Esslöffel Meersalz<br />
etwa 1/2 Liter lauwarmes Wasser<br />
(30 Grad Celsius)<br />
10 Gramm gemahlener Fenchel<br />
10 Gramm gemahlener Koriander<br />
Fett für das Backblech<br />
Mehl <strong>zum</strong> Bestäuben<br />
In eine Rührschüssel wird das gemischte Mehl gesiebt und in die Mitte eine<br />
Vertiefung eingedrückt. In die Vertiefung den Sauerteig und die in Wasser<br />
nach Anweisung aufgelöste Hefe geben und alles mit etwas Mehl verrühren. Den<br />
Vorteig 30 Minuten zugedeckt an einem warmen Ort ruhen lassen.<br />
Den Teig salzen, mit dem restlichen Mehl zu einem Teig kneten. Dabei nach<br />
und nach das Wasser zufügen und arbeiten, bis der Teig geschmeidig ist. Die<br />
Gewürze unter den Teig mischen und bei etwa 3= Grad Celsius 2 Stunden bis<br />
er sein Volumen verdoppelt hat zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.<br />
Den Teig nochmals energisch durchkneten und 10 12 Fladen (etwa 20 cm<br />
Durchmesser) formen. Auf ein gefettetes , bemehltes Backblech legen, fein<br />
bemehlen und mit einer Gabel mehrmals einstechen. Im vorgeheizten Backofen<br />
(E: 225 Grad Celsius, G: Stufe 4) ca. 30 Minuten ausbacken.<br />
Die Fladen sind gar, wenn sie beim Beklopfen der Unterseite hohl klingen.<br />
Herausnehmen und auskühlen lassen.<br />
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Fladenbrot 2<br />
Menge: 1 Portion<br />
200 Gramm Roggenmehl (Type 1150)<br />
300 Gramm Weizenmehl (Type 405 oder<br />
550)<br />
1 Päckchen Hefe<br />
1 Teelöffel Jodsalz<br />
125 Gramm Margarine<br />
1/4 Liter lauwarmes Wasser (etwa)<br />
Milch oder Dosenmilch <strong>zum</strong><br />
Bepinseln<br />
Alle Zutaten in der angegebenen Reihenfolge in eine Rührschüssel<br />
geben und mit dem Handrührgerät in ca. 5 Minuten zu einem<br />
geschmeidigen Hefeteig verkneten.<br />
Den Backofen 5 Minuten auf 50 Grad Celsius vorheizen, ausschalten<br />
und den zugedeckten Teig im Backofen ca. 15 Minuten aufgehen lassen.<br />
Danach kurz durchkneten, 5 10 Minuten ruhen lassen. Nochmals<br />
durchkneten, aus dem Teig einen Fladen (o 25 cm) formen. Den Fladen<br />
auf ein gefettetes Backblech legen, nochmals 10 Minuten aufgehen<br />
lassen. Mit Milch oder Dosenmilch bepinseln und backen.<br />
Schaltung:<br />
180 200 Grad Celsius, 2. Schiebeleiste von unten<br />
160 180 Grad Celsius, UmluftBackofen<br />
30 35 Minuten<br />
57 g Eiweiß, 107 g Fett, 375 g Kohlenhydrate, 11806 kJ, 2818 kcal.<br />
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Fladenbrot 3<br />
Menge: 1 Portion<br />
Für 2 große oder 4 mittlere oder 8 kleine Fladen<br />
1 Kilogramm Mehl<br />
2 Teelöffel Jodsalz<br />
2 Würfel Hefe a 40 Gramm<br />
neutrales Pflanzenöl<br />
(für das Backblech und <strong>zum</strong><br />
Fetten der Hände)<br />
45 Esslöffel Hartweizen oder<br />
Maisgriess (Polentagrieß)<br />
1 kleines Ei (Größe M)<br />
1 Teelöffel Zucker<br />
2 Teelöffel Olivenöl<br />
34 Esslöffel heller Sesamsamen<br />
1 Esslöffel schwarzer Sesam<br />
(gibt es als Coerek otu im<br />
türkischen Lebensmittelladen<br />
Mehl in eine große Schüssel sieben, davon 45 Esslöffel <strong>zum</strong> Bearbeiten<br />
abnehmen. Jodsalz unter das Mehl mischen. Hefen in 600 cm lauwarmes Wasser<br />
bröckeln und mit dem Schneebesen verrühren, bis sie sich aufgelöst hat.<br />
HefeWasser mit dem Mehl in der Schüssel verrühren. Mit dem Rührlöffel,<br />
besser mit der Hand, fünf Minuten kräftig durcharbeiten, damit möglichst<br />
viel Luft an den Teig kommt. Der bleibt dabei sehr weich.<br />
Teig mit einem Küchentuch bedeckt an einem warmen Platz 20 Minuten gehen<br />
lassen. Den Backofen auf 250 275 Grad vorheizen (Gasherd Stufe 7).<br />
Ein oder 2 große Bleche sparsam mit Öl bestreichen.<br />
Eine Arbeitsfläche leicht mit einem <strong>Teil</strong> des übrigen Mehls bestäuben.<br />
Den Teig aus der Schüssel darauf geben und mit leicht bemehlten Händen<br />
zusammen drücken und zu einem etwa 40 Zentimeter langen, gleichmäßigen Strang<br />
formen. Dabei die Hände mit etwas Öl fetten, dann klebt er nicht fest.<br />
Strang in Stücke schneiden, diese zu Kugeln formen. Etwas Grieß auf die<br />
Arbeitsfläche streuen und jede Kugel mit den Händen flachdrücken.<br />
Die Hälfte der Fladen auf die Bleche legen und mit der Hand in die<br />
gewünschte Größe drücken. Der Teig sollte 2 2,5 Zentimeter dick sein.<br />
Fladen zugedeckt noch 10 Minuten gehen lassen.<br />
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(Fortsetzung):<br />
Ei mit Zucker und Olivenöl verquirlen. Fingerspitzen einer Hand leicht<br />
einölen, fest zu einer Reihe schließen und die TeigOberfläche im Abstand<br />
von 4 bis 5 Zentimeter parallel verlaufende Linien und dann ein<br />
Rautenmuster eindrücken.<br />
<strong>Brot</strong>e mit der Einmischung einpinseln und mit hellem und schwarzem Sesam<br />
bestreuen. Große und mittlere Fladen 10 bis 12 Minuten in der oberen<br />
Ofenhälfte backen, dann gehen sie schön hoch und lassen sich leicht zu<br />
Taschen aufschneiden.<br />
Nach der Hälfte der Backzeit kaltes Wasser in eine Schüssel füllen.<br />
Ofentür öffnen und mit der Hand einen Schuss Wasser in den Backraum<br />
sprühen. Durch den Dampf bekommen die <strong>Brot</strong>e eine schöne, nicht zu harte<br />
Kruste.<br />
Die Fladen lassen sich auch gut einfrieren und später bei 175 Grad<br />
(Gas Stufe 2 3) aufbacken.<br />
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Fladenbrot mit Kartoffeln Alu parathas<br />
Menge: 1 <strong>Brot</strong><br />
500 Gramm mehlig kochende Kartoffeln<br />
2 Zwiebeln<br />
1 Bund Dill (nach Belieben)<br />
750 Gramm AtaMehl (feines<br />
Vollkornmehl;<br />
ersatzweise Vollkornmehl<br />
Type 1050)<br />
Jodsalz<br />
3 Esslöffel Öl<br />
etwa 75 Gramm Ghee (=<br />
Butterschmalz, ähnlich Butter<br />
Kartoffeln mit Schale 20 Minuten kochen. Schale abziehen. Abgezogene<br />
Zwiebeln würfeln. Gewaschenen Dill hacken. Mehl und Salz auf die<br />
Arbeitsfläche geben. Öl und zwischen den Fingern zerdrückte Kartoffeln<br />
zugeben. Nach und nach einen Viertelliter Wasser zugeben und alles mit<br />
den Händen verkneten. Zuletzt Zwiebeln und Dill unterkneten. Den Teig<br />
in zehn Portionen teilen. Jedes TeigStück zu einem Kreis (Durchmesser<br />
etwa 15 cm) ausrollen. Jeden Fladen in heißem Ghee von jeder Seite etwa<br />
fünf Minuten backen.<br />
Dazu: MinzePaste, Mango Chutney, Orangen oder Zitronenmarmelade,<br />
Apfelmus oder KräuterQuark<br />
* Pro Stueck ca. 410 Kalorien / 1716 Joule<br />
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Fladenbrot mit Maismehl<br />
Menge: 2 <strong>Brot</strong>e<br />
VORTEIG<br />
1/2 Esslöffel Trockenhefe<br />
1/2 Teelöffel Zucker<br />
50 Gramm Mehl Type 405<br />
1 Esslöffel Maismehl<br />
70 Milliliter Wasser<br />
TEIG<br />
250 Gramm Mehl Type 405<br />
2 Esslöffel Maismehl<br />
1 Esslöffel Öl<br />
1 Teelöffel Jodsalz<br />
200 Milliliter Wasser, knapp<br />
Für den Vorteig Hefe, Zucker, beide Mehlsorten und Wasser verrühren.<br />
Zugedeckt an einem warmen Ort stehen lassen, bis sich der TeigUmfang<br />
etwa verdoppelt hat. Restliche Teigzutaten in eine Schüssel geben.<br />
In die Mitte eine Mulde drücken und den Vorteig hineingeben. Wasser<br />
zugeben und alles zuerst mit den Knethaken des Handrührers, danach<br />
mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Der Teig darf nicht<br />
mehr kleben. Teig in 2 Portionen teilen und zu Fladen von 2025 cm<br />
Durchmesser formen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech<br />
legen und etwa 1 Stunde gehen lassen. Backofen auf 200 C vorheizen<br />
und die <strong>Brot</strong>e darin 3035 Minuten backen.<br />
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Fladenbrot mit Vollkornmehl<br />
Menge: 1 Portion<br />
425 Gramm WeizenVollkornmehl<br />
175 Gramm RoggenVollkornmehl<br />
300 Gramm Wasser<br />
30 Gramm Hefe<br />
1 Teelöffel Meer salz<br />
60 Gramm Weiche Butter<br />
Hefe und Salz im Wasser auflösen. Die Butter schaumig rühren. Das<br />
HefeWasser und das Vollkornmehl abwechselnd unterarbeiten. Den Teig mit<br />
der Küchenmaschine 5 Minuten gründlich kneten. Danach mit einem Tuch<br />
abdecken und 20 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Den gut<br />
gegangenen Teig in 4 gleiche Kugeln teilen und zu Fladen von etwa 15 cm<br />
Durchmesser drücken. Diese auf das gefettete und bemehlte Blech legen.<br />
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Gleichzeitig eine flache Schale mit<br />
Wasser auf den BackofenBoden stellen. 1 Eigelb mit 2 Esslöffeln Wasser<br />
verquirlen und die Fladen damit bestreichen. Die Oberfläche rautenförmig<br />
einschneiden und mit Kümmel und Salz bestreuen. 15 Minuten gehen lassen.<br />
Die <strong>Brot</strong>e auf der mittleren Leiste 30 35 Minuten backen.<br />
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Flämischer <strong>Brot</strong>Auflauf<br />
Menge: 4 Portionen<br />
250 Gramm Weißbrot<br />
1/2 Liter Orangensaft<br />
100 Gramm Zucker<br />
100 Gramm Butter<br />
1 Zitrone: Schale abgerieben<br />
2 Eier (Größe M)<br />
Das Weißbrot entrinden, in kleine Stücke zerteilen, mit dem<br />
Orangensaft begießen und gut ziehen lassen (1/2 Stunde). Die Butter<br />
mit dem Zucker, der Zitronenschale und den einzeln zugefügten<br />
Eigelben schaumig rühren. Das <strong>Brot</strong> mit dem Orangensaft zugeben und<br />
glatt rühren. Zuletzt den steif geschlagenen Eischnee einrühren.<br />
Die Masse in eine gebutterte, mit Bröseln ausgestreute Auflaufform<br />
füllen und 3040 Minuten in einem auf 160 C vorgeheizten Rohr<br />
überbacken.<br />
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Focaccia al formaggio, Ligurien<br />
Menge: 1 Fladen<br />
1/2 Hefewürfel<br />
50 ml Olivenöl extravergine<br />
200 g Hartweizenmehl<br />
250 g Crescenza; ein frischer<br />
Käse mit starkem<br />
Hefegeschmack<br />
ersatzweise Mozzarella<br />
etwas Jodsalz<br />
Die Hefe in lauwarmem Wasser und 1/3 vom Öl auflösen. Das Mehl in<br />
eine Schüssel geben und in der Mitte eine Vertiefung formen. Die<br />
aufgelöste Hefe hineingießen und mit Mehl bedecken. Die Schüssel<br />
mit einem Küchentuch abdecken und den Teig eine halbe Stunde gehen<br />
lassen.<br />
Den Teig nun mit der Hälfte des verbliebenen Olivenöls verkneten,<br />
bis er schön geschmeidig ist. Eine weitere halbe Stunde an einem<br />
warmen und vor Luftzug geschützten Ort gehen lassen.<br />
Den Teig anschließend noch einmal kurz durchkneten und in zwei<br />
Hälften teilen.<br />
Ofen auf höchste Stufe vorheizen.<br />
Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen und in zwei<br />
Hälften teilen. Ein Backblech mit Öl einpinseln und mit einer<br />
Teighälfte auslegen. Den Käse in Würfel schneiden und<br />
darauf verteilen. Mit dem zweiten Teig.blatt abdecken. Glattstreichen<br />
und an den Rändern zusammendrücken. Mit dem restlichen Olivenöl<br />
einpinseln, salzen und mit einer Gabel einstechen, damit die Focaccia<br />
beim Backen nicht platzt.<br />
Focaccia ins Rohr schieben und goldbraun backen (ca. 20 Minuten).<br />
Am <strong>besten</strong> noch warm essen.<br />
26<br />
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Focaccia alle noci PartyBrötchen mit Schinken/Nüssen<br />
Menge: 1 Portion<br />
450 Gramm Mehl; und evtl. etwas Mehl<br />
<strong>zum</strong> Formen<br />
1/2 Esslöffel Jodsalz<br />
20 Gramm Hefe; frisch oder eine Tüte<br />
Trockenhefe<br />
190 Milliliter Wasser; lauwarm<br />
Sonnenblumenöl; oder<br />
Maismehl; fürs Blech<br />
100 Gramm Parmaschinken; am Stück<br />
1 Esslöffel Salbei; frisch, feingehackt<br />
100 Gramm Walnußkerne<br />
Pfeffer; schwarz, aus der Mühle<br />
5 Esslöffel Olivenöl; kaltgepresstes<br />
Das Mehl in eine große Schüssel sieben und Salz darauf<br />
streuen. Eine Mulde drücken und die Hefe hineienbröckeln oder<br />
streuen. Mit ca. 7 Esslöffel lauwarmen Wasser verrühren. Etwas Mehl<br />
darüber streuen, zugedeckt an einem warmen Platz 15 Minuten<br />
gehen lassen, bis sich an der Oberfläche Risse zeigen.<br />
Mehl, HefeAnsatz, das restliche Wasser verkneten. Etwa 10<br />
Minuten kräftig weiterkneten, bis der Teig elastisch ist und<br />
nicht mehr klebt. Zugedeckt an einem warmen Platz erneut 2030<br />
Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.<br />
Ofen auf 250 Grad vorheizen, Blech einölen oder besser dünn<br />
mit Maismehl bestreuen.<br />
Vom Schinken das Fett abschneiden und den Schinken fein<br />
würfeln. Mit dem Salbei auf den Teig geben. Walnüsse grob<br />
hacken und mit etwas Pfeffer unter den Teig kneten.<br />
Teig in 20 Portionen aufteilen und kleine Kugeln formen. Diese<br />
wie "Schusterjungen" dicht nebeneinander auf das Backblech<br />
legen, so dass ein großer Kreis entsteht. Alles mit 3 El<br />
Olivenöl einpinseln.<br />
Brötchen zugedeckt erneut 20 Minuten gehen lassen. Dann 4045<br />
Minuten backen. Zwischendurch mit Olivenöl einpinseln.<br />
27<br />
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Focaccia picante Pizza<strong>Brot</strong>e mit Oliven und Tomaten<br />
Menge: 1 Portion<br />
450 Gramm Mehl<br />
1/2 Esslöffel Jodsalz<br />
20 Gramm Hefe; frisch oder eine Tüte<br />
Trockenhefe<br />
190 Milliliter Wasser; lauwarm<br />
Sonnenblumenöl; oder<br />
Maismehl; fürs Blech<br />
50 Gramm Tomaten; getrocknete, in Öl<br />
eingelegte<br />
200 Gramm Oliven; schwarz<br />
2 Esslöffel Rosmarin; frisch gehackt<br />
Pfeffer; schwarz, aus der Mühle<br />
5 Esslöffel Olivenöl; kaltgepresst<br />
Das Mehl in eine große Schüssel sieben und Salz darauf<br />
streuen. Eine Mulde drücken und die Hefe hineinbröckeln oder<br />
streuen. Mit etwa 7 Esslöffel lauwarmen Wasser verrühren. Etwas Mehl<br />
darüber streuen, zugedeckt an einem warmen Platz 15 Minuten<br />
gehen lassen, bis sich an der Oberfläche Risse zeigen.<br />
Mehl, HefeAnsatz, das restliche Wasser verkneten. Etwa 10<br />
Minuten kräftig weiterkneten, bis der Teig elastisch ist und<br />
nicht mehr klebt. Zugedeckt an einem warmen Platz erneut 2030<br />
Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.<br />
Ofen auf 250 Grad vorheizen, Blech einölen oder besser dünn<br />
mit Maismehl bestreuen.<br />
Tomaten gµt abtropfen lassen, Oliven entsteinen. Beide Zutaten<br />
einhacken. Mit Rosmarin und etwas schwarzem Pfeffer unter den<br />
Teig kneten. Klebt er an den Händen, noch etwas Mehl<br />
unterkneten.<br />
Teig halbieren und zwei runde Laibe mit einem Durchmesser von<br />
40 cm und einer Höhe von 4 Zentimeter formen. Die TeigOberfläche im<br />
Abstand von 2 Zentimeter rautenförmig einschneiden. Die Laibe zugedeckt<br />
noch einmal 20 Minuten gehen lassen.<br />
<strong>Brot</strong>e mit je 1 Esslöffel Öl einpinseln und 4045 Minuten backen. Die<br />
Oberfläche zwischendurch immer wieder mit Öl einpinseln<br />
28<br />
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Forelle als <strong>Brot</strong>aufstrich<br />
2 geräucherte Forellenfilets<br />
(200 Gramm)<br />
1 Becher Schlagsahne (250 Gramm)<br />
1 Esslöffel gehackte Kräuter<br />
(Dill, Schnittlauch,<br />
Petersilie)<br />
1 Teelöffel eingelegte grüne<br />
Pfefferkörner<br />
Jodsalz<br />
Pfeffer<br />
1 Esslöffel Zitronensaft<br />
6 Blatt weiße Gelatine<br />
Forellenfilets kleinschneiden. Sahne zufügen und pürieren. Die Masse<br />
durch ein Sieb streichen. Kräuter und Pfeffer unterrühren, mit Jodsalz,<br />
Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Gelatine einweichen (10 Minuten<br />
im kalten Wasser), ausdrücken und bei geringer Hitze auflösen. Unter<br />
die FischMasse rühren. In einer kleinen Schüssel fest werden lassen.<br />
Eignet sich gut <strong>zum</strong> BrunchBüffet<br />
29<br />
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Freiburger "Aufläufle" mit Weinschaum<br />
Menge: 4 Portionen<br />
1 Rosinenbrötchen<br />
1 1/2 Scheibe Sonnenblumenbrot<br />
50 Gramm Butter<br />
3 Eier (Größe M)'<br />
1/8 Liter Sahne<br />
2 Esslöffel Vanillezucker<br />
2 Esslöffel Gehackte Mandeln<br />
4 Esslöffel Puderzucker<br />
1/2 Zitrone; Schale<br />
Fett; für die Förmchen<br />
Für Die Sauce:<br />
1/8 Liter Spätburgunder Weißherbst<br />
40 Gramm Zucker<br />
1 Ei (Größe M)<br />
1 Prise StärkePulver<br />
Das <strong>Brot</strong> entrinden und zusammen mit dem Rosinenbrötchen in kleine<br />
Würfel schneiden. Die Butter zerlassen und darüber gießen. Sahne mit<br />
den Eiern, dem Zucker und abgeriebener Zitronenschale verquirlen,<br />
über die <strong>Brot</strong>würfel gießen und 10 Minuten quellen lassen. Die Mandeln<br />
in einer Pfanne ohne Fett hellbraun rösten, abkühlen lassen und zur<br />
<strong>Brot</strong>masse geben. Vier Förmchen (etwa 1/8 Liter Fassungsvermögen) gut<br />
ausfetten und mit der Masse füllen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad<br />
Celsius im Wasserbad etwa 40 Minuten backen. Noch heiß aus den Förmchen<br />
stürzen, etwas abkühlen lassen. In der zwischenzeit den Wein, Zucker,<br />
Ei und Stärkemehl verschlagen. Auf dem Herd im Wasserbad zur Creme<br />
aufschlagen und zu den Aufläufen servieren<br />
30<br />
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Frischkäsecreme<br />
Menge: 2 Portionen<br />
200 Gramm DoppelrahmFrischkäse<br />
30 Gramm HollandGouda, alt<br />
125 Gramm Creme fraiche<br />
weißer Pfeffer<br />
Jodsalz<br />
Frischkäse, frisch geriebenen Gouda und Creme fraiche glatt rühren. Mit<br />
Pfeffer und Salz abschmecken.<br />
Unser Tipp: Bereiten Sie gleich die doppelte Menge der Creme zu und bieten<br />
Sie folgende Variationen an:<br />
*Kräutercreme*<br />
Unter die Grundcreme 3 Esslöffel feingehackte Kräuter und<br />
eine durchgedrückte Knoblauchzehe rühren.<br />
*TatarCreme*<br />
1/2 Bund fein gehackten Schnittlauch, 1 Esslöffel gehackte Kapern und<br />
2 feingehackte, hartgekochte Eier unter die Grundcreme mischen. Mit<br />
WorcesterSauce und Senf abschmecken.<br />
*Waldorfcreme*<br />
50 Gramm Sellerie und 1 Apfel schälen und fein raspeln. Mit 50 Gramm gehackten<br />
Walnüssen unter die Creme rühren. Mit Zucker und Zitronensaft würzen.<br />
*Orangencreme*<br />
Fruchtfleisch einer Orange fein würfeln. Zusammen mit 1 Esslöffel Meerrettich<br />
unter die Grundcreme rühren. Mit Zucker, Zitronensaft und Salz würzen.<br />
31<br />
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Fruchtige SchlemmerSchnitte<br />
Menge: 1 Portion<br />
1 Dose Ananasstücke<br />
200 Gramm Emmentaler<br />
150 Gramm Vollmilchjoghurt<br />
4 Esslöffel SalatMayonnaise<br />
12 Teelöffel Senf<br />
2 Esslöffel Ananassaft<br />
Jodsalz<br />
Pfeffer frisch aus der Mühle<br />
4 Scheiben <strong>Brot</strong><br />
20 Gramm Butter<br />
1/2 Kopf grupfter Salat<br />
150 Gramm PutenBrust<br />
Schnittlauch<br />
AnanasStücke abtropfen lassen, Saft auffangen. Emmentaler würfeln.<br />
Vollmilchjoghurt, SalatMayonnaise, Senf, Ananassaft verrühren, Zutaten<br />
untermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. <strong>Brot</strong> mit Butter bestreichen,<br />
Salat in Stücke zupfen, mit PutenBrust und Salat auf dem <strong>Brot</strong> verteilen.<br />
Mit Schnittlauch garnieren.<br />
(Pro Portion ca. 550 kcal/2310 kJ)<br />
32<br />
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FrühstücksBrioches<br />
Menge: etwa 20 Stück<br />
500 Gramm Weizenmehl, 1 Würfel Hefe<br />
1 Esslöffel Zucker, 1/4 Liter lauwarme Milch<br />
120 Gramm Butter, 2 Eier (Größe M)<br />
1/2 Teelöffel Jodsalz, 1 Eigelb (Größe M)<br />
Das Mehl in eine Schüssel sieben und in die Mitte eine Mulde drücken.<br />
Die Hefe in die Mulde bröseln und den Zucker drüberstreuen. Langsam die<br />
Hälfte der Milch eingießen und dabei die Hefe, den Zucker und etwas<br />
Mehl mit der Milch vermengen. Dann die Schüssel abdecken und den Vorteig<br />
an einem warmen Ort etwa 10 Minuten gehen lassen.<br />
Als warmer Ort eignen sich bei mir die Kacheln, die unter meinem<br />
Holzofen im Wohnzimmer liegen, aber die Heizung tut es auch.<br />
Inzwischen die Butter zerlassen und wieder etwas abkühlen lassen. Nach<br />
den 10 Minuten den Vorteig mit dem Mehl vermengen und die Butter, die<br />
2 Eier und das Salz einarbeiten.<br />
Die Schüssel wieder abdecken und noch mal 15 Minuten gehen lassen. Das<br />
Eigelb mit der restlichen Milch verquirlen. Dann den Teig zusammenschlagen<br />
und kurz durchkneten. Einen langen Strang daraus formen und in 20 Stücke<br />
schneiden.<br />
Wer möchte und vor allem im Hause hat, kann kleine BackFörmchen oder<br />
RagoutFinFörmchen benutzen. Sonst aus den Teigstückchen Kugeln formen.<br />
Schön sieht es auch aus, wenn man von den Teigstückchen 1/4 abteilt und<br />
als kleine Kugel auf die grössere drauf setzt. Aber egal welche Form man<br />
wählt, die Teig stücke werden jetzt mit dem Eigelb bestrichen und auf ein<br />
Backblech gesetzt und auf die mittlere Backofen schiene eingeschoben.<br />
Dann erst wird der Backofen auf 50 Grad oder Gas niedrigste Stufe<br />
eingeschaltet. Nach ca. 10 Minuten sollte sich der Teig verdoppelt haben<br />
und dann schaltet man auf 200 Grad, Stufe 4 und lässt die Brioches<br />
15 Minuten backen.<br />
Wem das am Sonntag Morgen zu viel Arbeit ist, der kann den Teig auch<br />
spät abends zubereiten, dann allerdings nur mit der Hälfte der Hefe.<br />
Über Nacht den Teigkloß im Kühlschrank lagern und Morgens formen und<br />
backen. Der Teig benötigt dann allerdings bei 50 Grad etwa 20 Minuten um<br />
sich zu verdoppeln. Geschmacklich ist an dieser Variante nichts<br />
auszusetzen.<br />
33<br />
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FrühstücksBurritos<br />
Menge: 6 Stück<br />
250 Gramm chorizo; enthäutet und<br />
zerkleinert<br />
150 Gramm Zwiebeln; fein gehackt<br />
2 jalapenoChilischoten; (*)<br />
Samen und Scheidewände<br />
entfernt und fein gehackt<br />
1 Esslöffel Butter<br />
12 Eier (Größe M)<br />
60 Milliliter Milch<br />
Jodsalz<br />
frisch gemahlener Pfeffer<br />
1 Liter Tomatensauce nach Rancher<br />
Art<br />
6 WeizenmehlTortillas von<br />
20 Zentimeter Durchmesser<br />
180 Gramm MontereyjackKaese; (*) (1)<br />
195 Gramm MontereyjackKaese; (2)<br />
gerieben<br />
ZUM GARNIEREN<br />
Saure Sahne<br />
Grüner Salat; in Streifen<br />
geschnitten<br />
AUßERDEM<br />
Eine rechteckige feuerfeste<br />
Form von 18 x 28 Zentimeter<br />
Den Ofen auf 180 Grad Celsius vorheizen. Eine rechteckige feuerfeste Form leicht<br />
einölen.<br />
Chorizo, Zwiebeln und jalapenos in einer großen Pfanne bei hoher Temperatur<br />
braun braten. Aus der Pfanne nehmen, auf Küchenpapier abtropfen lassen und<br />
beiseite stellen.<br />
Bei mittlerer Temperatur die Butter in der Pfanne zerlassen. Eier, Milch,<br />
Salz und Pfeffer in einer großen Schüssel miteinander verquirlen, in die<br />
heiße Butter gießen und unter Rühren stocken, aber nicht trocken werden<br />
lassen. ChorizoZwiebelMischung und die Hälfte der Tomatensauce<br />
unterrühren.<br />
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(Fortsetzung):<br />
Die EiMasse auf die Tortillas verteilen, jeweils mit 1/6 geriebenem Käse<br />
(1) bestreuen und aufrollen. Die burritos in die vorbereitete Form geben,<br />
mit der restlichen Tomatensauce begießen, mit Käse (2) bestreuen, 1520<br />
Minuten im Ofen überbacken. Sie sollten heiß und der Käse geschmolzen sein.<br />
Die burritos auf Teller verteilen, mit saurer Sahne und Salatstreifen<br />
garnieren.<br />
Anmerkung: Gefüllte Tortillas werden burritos genannt. Chorizo ist eine<br />
pikante Wurst, die aus grob gehacktem Schweinefleisch, Gewürzen und Chillies<br />
hergestellt wird und bei uns in spanischen Lebensmittelläden oder<br />
gut sortierten Lebensmittelabteilungen großer Kaufhäuser erhältlich ist. Die<br />
Haut sollte man abziehen, bevor man chorizos bei niedriger Temperatur braet.<br />
Diese burritos schmecken übrigens nicht nur <strong>zum</strong> Brunch vorzüglich.<br />
(*) Jalapeno: Leuchtendgrüne, spitz zulaufende Chili schote von etwa 5 cm<br />
Länge und 2 1/2 cm Breite. Unter den scharfen Chili schoten ist die jalapeno<br />
Chili schote in den Vereinigten Staaten am beliebtesten. Auch bei ihr ist<br />
wegen ihrer Schärfe äußerste Sorgfalt geboten. Jalapenos eignen sich <strong>zum</strong><br />
Wuerzen fast aller Speisen, man gibt sie sogar in Desserts. Reife jalapenos<br />
sind leuchtend rot und schmecken etwas lieblicher als die grünen. Sowohl die<br />
roten als auch die grünen jalapenos werden eingelegt.<br />
(*) Monterey jack: Halbweicher, relativ milder Käse, der in Oregon produziert<br />
wird und bei uns kaum erhältlich ist. Man kann ihn durch Bel Paese<br />
oder Fontina ersetzen.<br />
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Frühstücksbrötchen<br />
250 Gramm Mehl<br />
1/2 Paket Backpulver<br />
1/2 Teelöffel Jodsalz<br />
1 2 Teelöffel Zucker<br />
1 Ei (Größe M)<br />
150 Gramm Quark<br />
etwas Milch oder Wasser<br />
Beim Mehl ist es an sich egal, was für welches; es klappt auch mit<br />
reinem Roggen, dann aber viel kneten.<br />
Alles verkneten, bis ein elastischer, nicht zu klebriger Teig<br />
entstanden ist (dauert ca. fünf Minuten). Wenn man mag, kann man von<br />
Schokolade über Gewürze bis hin zu Zwiebeln und Speck alles zusätzlich<br />
rein werfen, was schmeckt (nicht zuviel).<br />
Sechs bis acht Kugeln formen, auf gefettetem Backblech so 2025<br />
Minuten bei 200 Grad durchbacken. Abkühlen lassen fertig.<br />
Zeitaufwand:<br />
Vorbereitung fünf Minuten, Kneten fünf Minuten, Backen 25 Minuten,<br />
Spülen je nach Tempo.<br />
Fazit: Genial für Sonntags!<br />
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Frühstücks<strong>Brot</strong><br />
Menge: 1 Portion<br />
3 4 Toastbrotscheiben<br />
1 Ei (Größe M)<br />
3 Esslöffel Milch<br />
ReibeKäse<br />
Knoblauchsalz<br />
Paprika<br />
Fett/Öl<br />
Ei und Milch mischen<br />
Toastbrotscheibe in diesem Gemisch wenden<br />
(bitte nicht einweichen !!!)<br />
zwischenzeitlich Fett in der Pfanne zerlassen<br />
ToastbrotScheibe auf 1. Seite braten (etwa 23 Minuten, je nach<br />
Belieben) und mit Knoblauchsalz würzen<br />
Toastbrotscheibe wenden<br />
auf die 1. Seite ReibeKäse streuen, nach Belieben mehr<br />
oder weniger, und mit Paprika garnieren (in die Mitte der<br />
Toastbrotscheibe etwas streuen)<br />
warm servieren<br />
Das Rezept ist mengen mäßig beliebig erweiterbar, zu beachten wäre<br />
nur, dass pro Ei = 3 Esslöffel Milch verwendet werden. Das<br />
Knoblauchsalz kann auch schon bei der EiMilchMischung hinzugefügt<br />
werden.<br />
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Frühstückshäschen<br />
Menge: 1 Portion<br />
Teig<br />
500 Gramm Mehl<br />
50 Gramm Butter oder Margarine<br />
1 Ei (Größe M)<br />
etwa 1/4 Liter lauwarme Milch<br />
1/4 Teelöffel Jodsalz<br />
1 Würfel (42 Gramm) frische Hefe<br />
Eigelb <strong>zum</strong> Bepinseln<br />
Zum Verzieren<br />
Zuckerschrift<br />
Sesam<br />
Kürbis, Sonnenblumen und<br />
Pinienkerne<br />
Alle Teigzutaten in der angegebenen Reihenfolge in die Schüssel<br />
geben, mit dem Handrührgerät oder der Küchenmaschine in ca. 5<br />
Minuten zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Den Backofen 5<br />
Minuten auf 50° vorheizen, ausschalten, den Teig darin ca. 15 Minuten<br />
aufgehen lassen. Danach kurz durchkneten und nochmals 15 Minuten<br />
im Backofen gehen lassen. Den Teig in 10 gleich große Stücke teilen.<br />
Aus der Hälfte Hasenköpfe formen. Aus den restlichen Teigstücken je<br />
2 Osterhasenohren formen. Die Ohren auf ein leicht mit Mehl<br />
bestäubtes Backblech legen, die unteren Enden mit Wasser<br />
bestreichen, die Köpfe daransetzen und leicht andrücken. Nochmals<br />
gehen lassen, bis sich die Hasenköpfe sichtbar vergrößert haben.<br />
Eigelb mit etwas Wasser verschlagen, das Gebäck damit bestreichen,<br />
backen.<br />
Schaltung:<br />
180 200°, 2. Schiebeleiste von unten<br />
160 180°, UmluftBackofen<br />
20 25 Minuten<br />
Herausnehmen, etwas abkühlen lassen. Mit Zuckerschrift, Sesam,<br />
Kürbis, Sonnenblumen und Pinienkernen verzieren. Die Hasen am<br />
<strong>besten</strong> frisch servieren.<br />
84 g Eiweiß, 79 g Fett, 391 g Kohlenhydrate, 11414 kJ, 2724 kcal.<br />
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FünfKornbrot<br />
Menge: 1 Portion<br />
100 Gramm Gerstenkörner<br />
100 Gramm Weizenkörner<br />
100 Gramm Haferkörner<br />
100 Gramm Roggenkörner<br />
100 Gramm Hirsekörner<br />
1 Liter Wasser<br />
500 Gramm Weizenvollkornmehl<br />
2 Teelöffel BackFerment (<strong>zum</strong> Beispiel Sekowa)<br />
2 Teelöffel Jodsalz<br />
50 Gramm Sesam<br />
50 Gramm Leinsamen<br />
5 Esslöffel Öl<br />
500 Milliliter Wasser<br />
Alle Körner gründlich unter warmen Wasser waschen, notfalls auslesen.<br />
Mit 1 Liter Wasser auf kleinster Stufe 20 Minuten kochen. Falls das<br />
Wasser nicht ganz aufgesogen ist, abgießen und völlig abkühlen lassen.<br />
Die erkalteten Körner mit dem Mehl, BackFerment und Salz mischen.<br />
Sesam mit den Leinsamen und dem Öl dazugeben und mit warmen Wasser zu<br />
einem feuchten Teig kneten. Etwa 2 Stunden an einem warmen Ort gehen<br />
lassen.<br />
Backofen auf 170 Grad vorheizen. Teig in eine grobe Kastenform füllen<br />
und mit Alufolie abdecken. 40 Minuten backen. Anschließend den<br />
Backofen auf 220 Grad aufheizen und weitere 40 Minuten backen. Danach<br />
Folie abnehmen und noch einmal 30 Minuten backen.<br />
<strong>Brot</strong> herausnehmen und unter einem Tuch auskühlen lassen. Erst in<br />
kaltem Zustand anschneiden.<br />
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Fugassa Würziger <strong>Brot</strong>fladen<br />
Menge: 6 Portionen<br />
500 Gramm Mehl, gesiebt<br />
1 Esslöffel Jodsalz<br />
50 Gramm Butter<br />
20 Gramm Hefe<br />
50 Milliliter Milch<br />
200 Milliliter Wasser<br />
1 Zwiebel in feine Streifen<br />
1 Kartoffel, mittelgroß<br />
Jodsalz<br />
Olivenöl<br />
Einen Hefeteig bereiten, aber nicht gehen lassen, sondern gleich auf<br />
ein geöltes Backblech geben und dort auf die doppelte Größe gehen<br />
lassen.Die Kartoffel nicht zu weich dämpfen und in julienneartige<br />
Streifen schneiden. Die Zwiebel und Kartoffelstreifen auf dem Teig<br />
verteilen. Mit dem Finger Dellen in den Teig machen und mit reichlich<br />
Olivenöl beträufeln. Auf der zweituntersten Schiene bei 180 Grad Celsius<br />
2030 Minuten goldgelb backen.<br />
40<br />
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GRATIN MIT KASTANIENPÜREE<br />
Menge: 4 Portionen<br />
2 Scheiben Dunkles <strong>Brot</strong>; ohne Rinde,<br />
eventuell das 1 1/2fache<br />
4 Frische Feigen<br />
1 Zitrone; Saft<br />
2 Esslöffel Birnendicksaft<br />
50 Milliliter Portwein<br />
120 Gramm KastanienPüree; Reformhaus<br />
200 Gramm Himbeeren; durch eine Sieb<br />
gestrichen<br />
2 Eigelb (Größe M)<br />
40 Gramm Zucker<br />
100 Milliliter Sahne; geschlagen<br />
Puderzucker; <strong>zum</strong> Bestäuben<br />
<strong>Brot</strong>scheiben zurechtschneiden und eine feuerfeste Form damit auslegen.<br />
Feigen schälen und in Scheiben schneiden, dann mit Zitronensaft,<br />
Birnendick.saft und Portwein vermengt 1 bis 1 1/2 Stunden marinieren.<br />
<strong>Brot</strong> mit der Marinade beträufeln und mit KastanienPüree<br />
bestreichen. Mit den FeigenScheiben belegen und mit Himbeermark<br />
überziehen. Eigelb und Zucker schaumig rühren und die geschlagene<br />
Sahne darunter ziehen. Die Mischung mit einem Spachtel auf die Feigen<br />
streichen. Im vorgeheizten Backofen bei starker Oberhitze überbacken.<br />
Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.<br />
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GanzKorn<strong>Brot</strong><br />
Menge: 1 Portionen<br />
Für Automat bis 1000 Gramm<br />
300 Milliliter Wasser<br />
150 Gramm Roggenmehl Type 1150<br />
150 Gramm VollkornRoggenschrot<br />
150 Gramm Weizenmehl Type 1050<br />
150 Gramm QutschKörner; (vom<br />
Bäcker)<br />
50 Gramm Sauerteig; (vom Bäcker)<br />
20 Gramm FrischHefe<br />
2 1/2 Teelöffel Jodsalz<br />
1 Teelöffel Sirup oder Zucker<br />
1/2 Teelöffel Kümmel gemahlen<br />
mit TeigProgramm 10 Minuten verkneten und über Nacht etwa 12 Stunden <br />
im Backautomaten stehen lassen, dann backen:<br />
Programm: Vollkorn<br />
Bräunung: dunkel<br />
(wir nehmen immer etwas mehr Wasser)<br />
42<br />
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Gebackene Kabanos<strong>Brot</strong>e<br />
Menge: 6 Portionen<br />
500 Gramm Sauer<strong>Brot</strong>teig; vom Bäcker<br />
150 Gramm Kabanos<br />
3 Fleischtomaten<br />
1 kleine Zwiebel<br />
1 Knoblauchzehe<br />
4 Esslöffel Öl<br />
Jodsalz<br />
Pfeffer; frisch gemahlen<br />
1 Teelöffel Majoran; gerebelt<br />
2 kleine Zwiebeln<br />
Fett; für das Backblech<br />
Rebeln ist ein Verfahren, bei dem Blüten, Blütenkelche und Blätter von<br />
getrockneten Kräutern durch Abreiben oder Abstreifen gewonnen werden.<br />
Den <strong>Brot</strong>teig auf einem bemehlten Backbrett dünn ausrollen.<br />
Kreise im Durchmesser von 12 cm ausstechen, mit einem Nudelholz<br />
länglich ausrollen und auf ein gefettetes Backblech legen. Zugedeckt<br />
noch einmal aufgehen lassen.<br />
Die Kabanos in dünne Scheiben schneiden. Den Backofen auf 210 Grad C<br />
vorheizen. Die Tomaten blanchieren, häuten, halbieren und<br />
Stengelansätze und Kerne entfernen. Die Hälften in kleine Würfel<br />
schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und ebenfalls in kleine<br />
Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch in 2 Esslöffel Öl glasig<br />
dünsten.<br />
Die Tomaten dazugeben, mit Salz, Pfeffer und Majoran würzen und in<br />
wenigen Minuten weichdünsten. Abkühlen lassen. Die Zwiebel schälen<br />
und in feine Ringe schneiden.<br />
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(Fortsetzung):<br />
Die Teigfladen mit der TomatenMischung bestreichen, mit den<br />
Wurstscheiben und Zwiebelringen belegen und mit dem restlichen Öl<br />
beträufeln. Im heißen Backofen in etwa 15 Minuten goldbraun und<br />
knusprig backen.<br />
<strong>Unsere</strong> Tipps:<br />
* Man kann die Wurstbrote noch zusätzlich mit Käse bestreuen oder<br />
gleich mit KäseKabanosScheiben belegen.<br />
* Die Fladen schmecken auch mit frischen, in Scheiben geschnittenen<br />
Champignons oder mit PaprikaStreifen belegt! Wer möchte, streut<br />
Oliven oder Kapern darüber.<br />
* Mit einem bunten Salat sind die Wurstfladen eine kleine Mahlzeit,<br />
etwas kleiner geformt auch ein witziger Imbiss bei Partys.<br />
* Zwiebel und Knoblauch in einer feuerfesten Form andünsten!<br />
GetränkeEmpfehlung<br />
Dazu passt natürlich ein kühles Pils. Weinliebhabern schmeckt<br />
allerdings sicherlich auch trockener, kräftiger und säurebetonter<br />
Riesling, <strong>zum</strong> Beispiel der Langenlonsheimer Koenigsschild,<br />
44<br />
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Gebratene BuchweizenGrütze<br />
Menge: 4 Portionen<br />
2 Tasse BuchweizenGrütze<br />
ungebrannt<br />
6 Tasse Wasser; gesalzen<br />
Schmalz; <strong>zum</strong> Braten<br />
Die ungebrannte BuchweizenGrütze mit kochendem Salzwasser auf kleiner<br />
Flamme so lange kochen, bis die Grütze das Wasser aufgesaugt hat.<br />
Dann den zugedeckten Topf für 45 bis 50 Minuten bei mittlerer Hitze<br />
(etwa 200 Grad Celsius) in die Backröhre stellen.<br />
Die noch heiße Grütze anschließend auf ein sauberes, mit kaltem<br />
Wasser angefeuchtetes Backbrett geben und mit dem Messer<br />
gleichmäßig fingerdick auseinanderstreichen.<br />
Damit die Grütze gut abkühlt, muss das Backbrett kaltgestellt<br />
werden.<br />
Am nächsten Tag in Würfel schneiden und in Schmalz oder Butter<br />
braten.<br />
Das ist eine echt altPolnische Beigabe zu Braten mit Sauce, denn die<br />
Grütze liebt Saucen aller Art, besonders aber die würzigen<br />
BratenSaucen und Pilzsauce.<br />
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Gefillde Wegg<br />
Menge: 1 Portion<br />
6 Doppelweck<br />
2 Eier (Größe M)<br />
3 Bund Petersilie<br />
Jodsalz<br />
Pfeffer frisch aus der Mühle<br />
Muskat<br />
50 Gramm Margarine<br />
Salzwasser<br />
4 Esslöffel Milch<br />
1 Teelöffel Butter<br />
Die Weck auseinanderbrechen und von der weichen Seite her aushöhlen.<br />
Die herausgenommene <strong>Brot</strong>masse in den geschlagenen Eiern durchziehen<br />
lassen. Gehackte Petersilie zugeben und mit Salz, Pfeffer und Muskat<br />
abschmecken. In der Margarine anbraten.<br />
Die Weck damit füllen und so zubinden, dass nichts raus fallen kann.<br />
In kochendes Salzwasser legen und so lange quellen lassen, bis die<br />
Weck schwammig werden. Die Weck herausnehmen und auf eine vorgewärmte<br />
Schüssel legen.<br />
Butter schmelzen und mit der Milch verrühren. Über die Weck gießen.<br />
Dabei gibt es "e Laenje Salaad", daher Kopfsalat bis <strong>zum</strong> Abwinken<br />
46<br />
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Gefüllte Baguettes<br />
Menge: 4 Portionen<br />
4 mittlere Baguettes<br />
300 Gramm Emmentaler<br />
oder Edamer<br />
100 Gramm Margarine<br />
300 Gramm Roher Schinken; in Würfeln<br />
250 Milliliter Sahne<br />
1 Knoblauchzehe; gepresst<br />
Jodsalz<br />
Pfeffer frisch aus der Mühle<br />
Paprika; edelsüß<br />
Die SchinkenWürfel mit der Margarine vermischen Käse, Sahne und<br />
Gewürze hinzufügen. Alles gut durchmengen und auf die halbierten<br />
Baguettes streichen. Bei 180 Grad etwa 15 Minuten backen.<br />
Gefüllte Brötchen<br />
Menge: 8 Portionen<br />
200 Gramm Gekochter Schinken<br />
250 Gramm Emmentaler<br />
1/2 Zwiebel<br />
2 Esslöffel Gemischte Kräuter<br />
feingehackt<br />
2 Esslöffel Creme fraiche<br />
8 Roggenbrötchen<br />
Pfeffer frisch aus der Mühle<br />
Schinken in Würfel schneiden, Käse feinreiben, Zwiebel in sehr feine<br />
Würfel schneiden. Die zerkleinerten Zutaten mit Kräutern, Pfeffer<br />
und Creme fraiche vermischen.<br />
Brötchen halbieren, aushöhlen und mit der Mischung füllen. Im<br />
vorgeheizten Backofen bei 150 Grad C 20 Minuten überbacken.<br />
Dazu: Bunter Salat<br />
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Gefüllte <strong>Brot</strong>e (Gfillti <strong>Brot</strong>i usum Wallis)<br />
Menge: 1 Portion<br />
1 Bauernbrot 500 Gramm rund<br />
4 Salatblätter<br />
150 Gramm Walliser Alpkäse hart<br />
250 Gramm Siedfleisch<br />
1 Essiggurke<br />
1 Tomate<br />
2 kleine Zwiebeln<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 Esslöffel Schnittlauchroellchen<br />
SAUCE<br />
3 Esslöffel Öl<br />
2 Esslöffel Weissweinessig<br />
1 Esslöffel Sojasauce<br />
2 Teelöffel Dill gehackt<br />
2 Teelöffel Meerrettich<br />
1 Teelöffel Walliser Berghonig<br />
1 Prise Pfeffer<br />
Für die Sauce alle Zutaten gut miteinander vermengen.<br />
Oben etwa 1/4 des <strong>Brot</strong>es als Deckel wegschneiden. Das Unterteil<br />
vorsichtig mit einem spitzen Messer aushöhlen. Dabei die Krumme<br />
in einem Stück herausschneiden, würfeln und im Ofen knusprig<br />
rösten.<br />
Mit den Salatblättern das ausgehöhlte <strong>Brot</strong> auslegen.<br />
Alle Zutaten klein schneiden und mit den gerösteten <strong>Brot</strong>würfeln<br />
vermischen. Salatsauce darüber gießen und alles gut mischen. Den<br />
Salat in das ausgehöhlte <strong>Brot</strong> füllen, mit den SchnittlauchRöllchen<br />
garnieren, Deckel aufsetzen und servieren.<br />
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Gefüllte HaferflockenBratlinge mit KnoblauchSauce<br />
Menge: 1 Portionen<br />
80 Gramm Haferkörner<br />
1 Zwiebel<br />
1 Teelöffel Butter<br />
150 Milliliter Gemüsebrühe vegetabil<br />
Selleriesalz<br />
1 Teelöffel Paprikapulver edelsüß<br />
1 Esslöffel Petersilie gehackt<br />
30 Gramm Gorgonzola vollfett<br />
1 Esslöffel VollkornSemmelbrösel<br />
1 1/2 Esslöffel Kokosfett ungehärtet<br />
Für Die Sauce<br />
60 Gramm Sahnedick.milch<br />
1 Knoblauchzehe<br />
Kräutersalz<br />
Die Haferkörner mit einem Flocker zu Flocken quetschen. (Oder fertige<br />
kernige Haferflocken verwenden) Die Zwiebel schälen, sehr fein würfeln<br />
und in der Butter glasig dünsten. Die Haferflocken dazugeben und die<br />
Gemüsebrühe angießen. Das Ganze unter Rühren so lange kochen lassen,<br />
bis ein dicker Brei entsteht.<br />
Ein Flocker ist ein Küchengerät, das zur Herstellung kleiner Mengen frischer<br />
Getreideflocken (meist Haferflocken) im Privathaushalt benutzt wird. Es gibt<br />
handbetriebene Flocker sowie elektrische Flocker.<br />
Den Brei mit dem SellerieSalz, dem Paprikapulver und der Petersilie<br />
verrühren, gut durchkneten und für einige Minuten durchziehen lassen.<br />
Inzwischen die KnoblauchSauce zubereiten. Dafür die Sahnedickmilch mit<br />
einem Schneebesen glattrühren. Die Knoblauchzehe durch die Presse<br />
dazudrücken und die Sauce mit Kräutersalz würzen.<br />
Nun aus dem Brei mit angefeuchteten Händen zwei Bratlinge formen,<br />
jeweils die Hälfte des Gorgonzolas in die Mitte drücken und die<br />
Bratlinge verschließen. In den Semmelbröseln wenden und im Fett so<br />
lange braten, bis sie knusprig sind.<br />
49<br />
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Gefüllte Käsebrötchen<br />
Menge: 4 Personen<br />
4 Brötchen halbieren und<br />
aushöhlen.<br />
200 Gramm geriebener Käse<br />
200 Gramm kleingeschnittener<br />
Kochschinken<br />
2 Zwiebeln, kleingewürfelt<br />
(evtl. vordünsten)<br />
1 kleines Glas Champignons,<br />
geschnitten<br />
Jodsalz<br />
Pfeffer frisch aus der Mühle<br />
Paprika<br />
2 Eigelb (Größe M)<br />
Die ausgehöhlten Brötchenhälften auf ein gefettetes Backblech setzen.<br />
Alle anderen Zutaten verrühren und in die Brötchenhälften füllen. Im<br />
vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Celsius auf der mittleren Schiene, je<br />
nach Geschmack, 10 20 Minuten überbacken.<br />
50<br />
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Gefüllte Laugenbrötchen<br />
Menge: 4 Portionen<br />
4 Laugenbrötchen<br />
1 kleine Zwiebel<br />
15 Gramm Butter<br />
200 Gramm Champignons; frisch<br />
125 Gramm Gekochter Schinken<br />
100 Gramm Gouda; mittelalt<br />
2 Eigelb (Größe M)<br />
1 Teelöffel Petersilie; gehackt<br />
Jodsalz<br />
Pfeffer<br />
Von den Laugenbrötchen einen Deckel abschneiden und die untere Hälfte<br />
aushöhlen. Die feingehackte Zwiebel in der Butter glasig dünsten. Die<br />
gereinigten und in Scheiben geschnittenen Champignons dazugeben und<br />
garen. Aus der Pfanne nehmen und mit dem kleingeschnittenen Schinken<br />
und dem, in kleine Würfel geschnittenen, Käse, dem Eigelb und der<br />
gewiegten Petersilie vermischen. Salzen, pfeffern und in die Brötchen<br />
füllen. Im Backofen bei 200 Celsius Grad 15 Minuten backen.<br />
51<br />
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Gefüllte PaprikaScheiben<br />
Menge: 2 Personen<br />
1 rote Paprikaschote<br />
1 Ei (Größe M)<br />
200 Gramm Margerquark<br />
1 Teelöffel weiche Butter<br />
einige Stängel Petersilie<br />
und Dill<br />
1/2 Bund Schnittlauch<br />
1 Prise Jodsalz<br />
Pfeffer frisch aus der Mühle<br />
In Aufschnitt und Käse ist viel Fett versteckt, zudem ist er arm an<br />
wertvollen Bestandteilen. Bevorzugen Sie lieber fettarmen,<br />
vitaminreichen <strong>Brot</strong>belag. Hier ein Beispiel, das Sie auch gleich in<br />
doppelter Portion "auf Vorrat" herstellen können.<br />
Von der gewaschenen Paprikaschote den Stielansatz abschneiden und die<br />
Öffnung so vergrößern, dass ein Ei hineinpasst. Vorsichtig durch die<br />
Öffnung Kerne und Zwischenwände entfernen, ohne die Schote zu<br />
zerstören. Das Ei in etwa 7 Minuten hartkochen, abschrecken, pellen<br />
und abkühlen lassen. Den Quark in ein Mulltuch geben und Flüssigkeit<br />
ausdrücken. Den festen Quark mit der Butter verrühren. Die Kräuter<br />
waschen, trocken tupfen und feinhacken. Den Schnittlauch in Röllchen<br />
schneiden. Beides samt Salz und Pfeffer unter den Quark ziehen. Nun<br />
die Hälfte der Füllung in die Schote drücken, mit einem Löffel<br />
rundherum am Rand hochziehen. In die Mitte das Ei setzen, mit dem<br />
restlichen Quark bedecken. Die Schote mindestens 2 Stunden in den<br />
Kühlschrank stellen. Dann die Schote in etwa 1 cm breite Scheiben<br />
schneiden. Auf Vollkornbrot legen.<br />
(Ohne <strong>Brot</strong> pro Portion ca. 155 kcal bzw. 650 kJ).<br />
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Gefüllte RoggenBötchen<br />
Menge: 1 Portion<br />
4 Stück Roggenbrötchen<br />
2 Esslöffel Butter<br />
4 Stück Speckscheiben<br />
1 Stück Zwiebel; groß<br />
1/2 Stück Paprika; rot<br />
250 Gramm Rinderhack<br />
1/2 Teelöffel Basilikum<br />
1/2 Teelöffel Thymian<br />
1/4 Teelöffel Salz<br />
1 Teelöffel Pfeffer; aus der Mühle<br />
Von den Brötchen einen flachen Deckel abschneiden. Krume<br />
herauslösen, zerbröseln, in der Hälfte der Butter anbraten und<br />
beiseite stellen.<br />
Die Speckstreifen in der Pfanne ausbraten. Beiseite stellen.<br />
Die geschälte Zwiebel in feine Ringe und die Paprika in feine<br />
Streifen schneiden. Beides mit Hackfleisch in der restlichen<br />
Butter braten. Kräftig würzen und die <strong>Brot</strong>krumen untermischen.<br />
Die Masse in die Brötchen füllen. Mit dem Speck und in Streifen<br />
geschnittenem Käse belegen. Bei 220 Grad 1215 Minuten<br />
überbacken.<br />
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Gefülltes Baguette<br />
Menge: 4 Personen<br />
1 kleines der Länge nach halbiertes<br />
Baguette<br />
2 enthäutete Fleischtomaten<br />
in kleine Würfeln<br />
1 Bund Frühlingszwiebeln fein<br />
geschnitten<br />
200 Gramm gekochter Schinken in Würfeln<br />
150 Gramm Emmentaler in Würfeln<br />
Paprika (edelsüß)<br />
Jodsalz<br />
frisch gemahlener Pfeffer<br />
Das Baguette aushöhlen. Die ausgelöste Masse mit den Tomaten, den<br />
Zwiebeln und dem Käse gut vermischen, mit Paprika, Pfeffer und Salz würzen<br />
und die <strong>Brot</strong>Hälften damit füllen. Die Baguettes auf einer Platte auf den<br />
Rost in die obere Schiene der Mikrowelle schieben und bei 360 Watt und<br />
3. Grillstufe 8 Minuten garen.<br />
Frag' mich keiner, was 3. Grillstufe ist. Es geht aber auch mit<br />
Mikrowelle und hinterher kurz in den vorgeheizten Grill/Backofen<br />
<strong>zum</strong> Überbräunen.<br />
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Gefülltes Baguette mit Schinken und Tomaten<br />
Menge: 4 Portionen<br />
1 Baguette, klein<br />
200 Gramm Schinken, gekocht<br />
1 Bund Frühlingszwiebeln<br />
150 Gramm Gouda<br />
2 Fleischtomaten<br />
Jodsalz<br />
Pfeffer, schwarz, frisch<br />
gemahlen<br />
Paprikapulver, edelsüß<br />
Das Baguette in zwei Stücke teilen und die weiche <strong>Brot</strong>krume mit einem<br />
Löffel herauslösen.<br />
Den Schinken in Würfel schneiden. Die Frühlingszwiebeln putzen,<br />
waschen, abtrocknen und in feine Ringe schneiden.<br />
Den Gouda klein würfeln. Die Tomaten mit kochendem Wasser überbrühen,<br />
kalt abschrecken und die Häute abziehen. Die Tomaten halbieren und<br />
entkernen, dann in kleine Würfel schneiden und mit den restlichen<br />
vorbereiteten Zutaten mischen.<br />
Die Masse mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver abschmecken und in die<br />
ausgehöhlten Baguettehälften füllen.<br />
Die <strong>Brot</strong>e auf eine feuerfeste Platte legen, mit dem Rost in die obere<br />
Schiene des Gerätes geben und bei MikrowellenLeistung 360 Watt und<br />
starker Grillstufe 79 Minuten garen, bis der Käse in der Füllung<br />
geschmolzen ist.<br />
Die Baguettehälften heiß servieren. Dazu einen leicht gekühlten<br />
Rosewein servieren.<br />
Unser Tipp:<br />
Statt Schinken könnt Ihr auch Thunfisch aus der Dose verwenden. Den<br />
Thunfisch mit den Fleischtomaten und einem Bund SchnittlauchRöllchen<br />
vermischen.<br />
Vorbereitungszeit: 30 Minuten<br />
Nährwerte je Portion:<br />
Kilojoule kcal<br />
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Gefülltes <strong>Brot</strong> Alo Parata<br />
Menge: 4 Portionen<br />
Für Die Füllung:<br />
450 Gramm Kartoffeln, gekocht und<br />
zerstampft<br />
1 kleine Zwiebel, fein gehackt<br />
2 Grüne Chilischoten, gehackt<br />
1 Esslöffel Korianderblätter, gehackt<br />
3/4 Teelöffel Jodsalz<br />
3/4 Teelöffel Geröstete Kreuzkümmelsamen<br />
Für Den Teig:<br />
325 Gramm Mehl<br />
1/2 Teelöffel Jodsalz<br />
4 Esslöffel Öl<br />
175 Milliliter ; heißes Wasser<br />
Ghee <strong>zum</strong> Braten<br />
Für die Füllung alle Zutaten vermengen und beiseite stellen. Für den<br />
Teig Mehl und Salz in eine Schüssel geben und das Öl einrühren. Das<br />
Wasser dazu gießen, bis ein fester Teig entsteht. 10 Minuten kneten,<br />
bis er geschmeidig ist, dann in 20 Kugeln teilen. 2 Kugeln ausrollen,<br />
10 cm im Durchmesser. Auf einen der Fladen etwa 1/2 Teelöffel Füllung<br />
geben und verteilen. Den 2. Fladen darauflegen und die Ränder mit Wasser<br />
festdrücken. Jetzt auf 18 cm Durchmesser ausrollen. Darauf achten,<br />
dass die Füllung nicht heraustritt. Alle Paratas so zubereiten. Eine<br />
Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen. Ein gefülltes <strong>Brot</strong> hineinlegen<br />
und etwa 1 Minute backen, bis sich braune Punkte zeigen, wenden und<br />
von der anderen Seite backen. 2 Teelöffel Ghee dazugeben und das <strong>Brot</strong> 23<br />
Minuten goldbraun werden lassen. Wenden und die andere Seite bräunen.<br />
Wenn nötig noch mehr Ghee in die Pfanne geben. Nach und nach alle<br />
Paratas backen und warm servieren.<br />
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Gefülltes italienisches <strong>Brot</strong><br />
Menge: 4 Personen<br />
4 Tomaten<br />
1 Paket Mozzarella (400 Gramm)<br />
1 Italienisches <strong>Brot</strong> (400 Gramm <strong>zum</strong><br />
Fertigbacken)<br />
30 Gramm Knoblauchbutter<br />
100 Gramm Salami<br />
1 Esslöffel Oregano; getrocknet<br />
1 Töpfchen frischer Oregano<br />
AUßERDEM<br />
Backpapier<br />
Tomaten und Mozzarella in Scheiben schneiden. <strong>Brot</strong> längs aufschneiden, mit<br />
Knoblauchbutter bestreichen. Untere <strong>Brot</strong>hälfte mit 3/4 der Tomaten und<br />
Mozzarellascheiben und Salami belegen. Mit der Hälfte des getrockneten<br />
Oregano bestreuen. Obere <strong>Brot</strong>hälfte daraufsetzen. Mit dem Rest Mozzarella<br />
und Tomaten belegen. Mit restlichem getrockneten Oregano bestreuen. Auf mit<br />
Backpapier belegtem Blech bei 200 Grad Celsius etwa 15 Minuten backen. Mit<br />
frischem Oregano bestreut servieren.<br />
ExtraTipp: Reste von Mozzarella mit der eigenen Salzlake bedeckt<br />
aufbewahren. Hält sich zwei Tage.<br />
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Gefülltes Bauernbrot<br />
Menge: 4 Portionen<br />
1 Bund grüner Spargel a 500 Gramm<br />
Jodsalz<br />
300 Gramm ZiegenFrischkäse<br />
3 Esslöffel Olivenöl<br />
schwarzer Pfeffer aus der Mühle<br />
2 Teelöffel Thymian möglichst frisch<br />
50 Gramm kleine schwarze Oliven<br />
1 rundes Bauernbrot a 1 Kilogramm<br />
Den Spargel waschen, das untere Drittel schälen, die Enden<br />
abschneiden. Die Spargelspitzen abschneiden und beiseite legen. Die<br />
Spargelstangen schräg in 1 cm lange Stücke schneiden und in kochendem<br />
Salzwasser ca. 6 Minuten garen, die Spargelspitzen nach 3 Minuten<br />
dazugeben. Den Spargel eiskalt abschrecken, abtropfen lassen.<br />
Den ZiegenFrischkäse mit Öl, Jodsalz, Pfeffer und Thymian verrühren.<br />
Einige Spargelspitzen beiseite legen, den übrigen Spargel mit den<br />
Oliven unter den ZiegenFrischkäse mischen.<br />
Vom Bauernbrot einen Deckel abschneiden, das <strong>Brot</strong> aushöhlen. Die<br />
Käsemischung in den ausgehöhlten <strong>Brot</strong>laib füllen und mit den<br />
restlichen Spargelspitzen garnieren<br />
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Gegorendes <strong>Brot</strong>Bier, Kvass<br />
Menge: 3 Liter<br />
450 Gramm Schwarzbrot oder dunkles<br />
Roggenbrot, nicht zu frisch<br />
3 Liter Wasser<br />
5 Teelöffel Trockenhefe<br />
100 Gramm Zucker<br />
3 Lauwarmes Wasser<br />
1 Zweig Minze<br />
Sultaninen oder Rosinen<br />
Backofen auf 110 Grad Celsius/Gasherd Stufe 1/4 vorheizen. Das<br />
<strong>Brot</strong> etwa 11 1/2 Stunde in den Backofen legen, bis es ganz trocken<br />
ist. Nicht anbrennen lassen. Das <strong>Brot</strong> zerkleinern und in einer Schüssel<br />
mit dem kochendem Wasser übergießen. Mit einem Geschirrtuch<br />
abdecken und mindestens 8 Stunden stehen lassen.<br />
Ein feines Sieb mit Mull oder Küchenkrepp auslegen und die<br />
<strong>Brot</strong>flüssigkeit in eine große Schüssel seihen, dabei mit einem<br />
Löffel möglichst viel Flüssigkeit aus dem <strong>Brot</strong> auspressen. Das<br />
<strong>Brot</strong> wegwerfen.<br />
Die Hefe und eine große Prise Zucker im lauwarmen Wasser auflösen.<br />
Die HefeMischung an einen warmen Ort stellen und ca. 10 min aufgehen<br />
lassen, bis sie schaumig ist und sich das Volumen verdoppelt hat. Die<br />
HefeMischung und den restlichen Zucker in das <strong>Brot</strong>wasser einrühren<br />
und den Minzezweig hinzufügen. Mit einem Geschirrtuch bedeckt erneut<br />
812 Stunden beiseite stellen.<br />
Die Flüssigkeit wieder durch ein mit Mull ausgelegtes Sieb in eine<br />
Schüssel gießen. 3 Flaschen `a 1 l Fassungsvermögen sterilisieren.<br />
Die Flaschen etwa zu 2/3 füllen, dann jeweils 45 Rosinen o.<br />
Sultaninen hinzugeben. Die Flaschen mit Frischhaltefolie und<br />
Gummiband verschließen.<br />
Die Flaschen etwa 3 Tage an einem kühlen, dunklen Ort stellen, bis die<br />
Rosinen/Sultaninen an die Oberfläche gestiegen sind und der Satz auf<br />
den Boden gesunken ist. Die klare Flüssigkeit vorsichtig abgießen,<br />
so dass der Satz in der Flasche zurückbleibt. Die Rosinen/Sultaninen<br />
entfernen und den kvass wieder in die gründlich ausgespülten<br />
Flaschen füllen. Die Flaschen verkorken oder mit Folie verschließen<br />
und bis zur Verwendung in den Kühlschrank stellen. Sie halten sich<br />
im Kühlschrank mehrere Wochen.<br />
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Gekochte WeizenGrütze (Bulgur pilavi) Türkei<br />
Menge: 4 Portionen<br />
250 Gramm Bulgur; (Weizenschrot) (*)<br />
2 mittlere Zwiebeln<br />
3 Peperoni; mild oder scharf<br />
3 mittlere Tomaten<br />
40 Gramm Butter<br />
3/4 Liter Gemüsebrühe<br />
1 1/3 Esslöffel Salca; (PaprikaPaste)<br />
mild oder scharf (*)<br />
Jodsalz<br />
(*) In türkischen LebensmittelLäden erhältlich.<br />
Bulgur wird in der Türkei als Beilage oder als Zwischengericht mit<br />
Tursu, sauer eingelegtem Gemüse serviert.<br />
Pro Portion etwa 1300 kJ/310 kcal, Zubereitungszeit ca. 1 Stunde.<br />
Den Bulgur in ein Sieb geben, kalt abbrausen und abtropfen lassen.<br />
Die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Die Peperoni von Stielen und<br />
Stielansätzen befreien, längs halbieren. Die Kerne und Rippen<br />
entfernen. Die Schoten waschen und kleinschneiden. Die Tomaten<br />
kochend heiß überbrühen, häuten und fein würfeln.<br />
Die Butter in einem Topf zerlassen. Zuerst die Zwiebeln, dann die<br />
anderen Gemüse darin anbraten. Den Bulgur, die Gemüsebrühe und die<br />
PaprikaPaste hinzufügen. Alles gut verrühren und <strong>zum</strong> Kochen<br />
bringen. Die Hitze reduzieren. Den Bulgur bei mittlerer Hitze im<br />
offenen Topf etwa 15 Minuten kochen. Die Hitze reduzieren und den<br />
Bulgur zugedeckt noch etwa 30 Minuten garen und ausquellen lassen.<br />
Salzen.<br />
60<br />
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GemüseRindfleischCouscous (Bedaoui)<br />
Menge: 10 Portionen<br />
FÜR DEN COUSCOUS<br />
1 Kilogramm CouscousGrieß<br />
1 Tasse Öl<br />
150 Gramm Butter; (2)<br />
1 Esslöffel Jodsalz (2)<br />
FÜR DIE BRÜHE<br />
200 Gramm Kichererbsen<br />
150 Gramm Butter; (1)<br />
1 Kilogramm Rindfleisch<br />
500 Gramm Zwiebeln; gehackt<br />
1/2 Teelöffel SafranPulver<br />
1 Esslöffel Pfeffer<br />
1/2 Esslöffel Salz (1)<br />
3 Liter Wasser (1)<br />
1/2 Liter Wasser (2)<br />
3 Liter Wasser (3)<br />
1 mittlerer Weißkohl<br />
500 Gramm Karotten<br />
250 Gramm Weiße Rüben<br />
250 Gramm Auberginen<br />
500 Gramm Tomaten<br />
2 Chilis<br />
1 Bund Koriander<br />
250 Gramm Kürbis<br />
Beachten: am Vortag beginnen!<br />
Die Kichererbsen über Nacht in reichlich kaltem Wasser einweichen.<br />
Am nächsten Tag den CouscousGrieß waschen und schnell abtropfen<br />
lassen. Mit der Hand auf einer großen Platte verteilen, um die<br />
Korner voneinander zu trennen.<br />
Für die Brühe die Butter (1) in den unteren <strong>Teil</strong> eines Couscous<br />
Kochtopfes geben und erwärmen. Das Fleisch waschen, trocken tupfen<br />
und in Stücke schneiden. Zusammen mit den Kichererbsen und den<br />
Zwiebeln der Butter hinzufügen. Mit Pfeffer, dem Safran und Salz (1)<br />
würzen. Mit Wasser (1) ablöschen, zudecken und 30 Minuten köcheln<br />
lassen.<br />
61<br />
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(Fortsetzung):<br />
Anschließend den Grieß in den oberen <strong>Teil</strong> des Topfes geben und die<br />
Brühe köcheln lassen. Wenn Dampf aus dem Topf tritt, den Grieß 30<br />
Minuten dämpfen.<br />
Währenddessen den Weißkohl zerteilen und in Stücke schneiden. Die<br />
Karotten und die weißen Rüben schälen und in Streifen schneiden.<br />
Die Auberginen in Würfel schneiden, die Tomaten vierteln.<br />
Den Grieß herausnehmen und wiederum auf der Platte verteilen. Mit<br />
etwas Öl und anschließend etwas vom Wasser (2) anfeuchten und<br />
lockern, um die Körner voneinander zu trennen. Nach und nach das<br />
restliche Öl und Wasser (2) zugeben: Öl und Wasser sollten <strong>zum</strong><br />
Schluss gleichmäßig verteilt sein. Den Grieß stehen lassen, bis<br />
das Wasser vollständig aufgesogen ist.<br />
Etwas Brühe zur Seite stellen. Das vorbereitete Gemüse dem Fleisch<br />
zugeben und mit den Chilis und dem gehackten Koriander würzen.<br />
Wasser (3) hinzugießen.<br />
Den Grieß <strong>zum</strong> zweiten Mal in den oberen <strong>Teil</strong> des Topfes geben und<br />
die Brühe <strong>zum</strong> Kochen bringen.<br />
Währenddessen den Kürbis in Stücke schneiden und in der zur Seite<br />
gestellten Brühe garen.<br />
Sobald viel Dampf austritt, den Grieß erneut herausnehmen und auf<br />
der Platte verteilen. Salz (2) darüber streuen und die Butter in<br />
Flocken zufügen Den Grieß lockern, um die Körner voneinander zu<br />
trennen und Butter und Salz gleichmäßig zu verteilen.<br />
Zum Servieren den Grieß ringförmig in einer Schüssel anrichten.<br />
Mit reichlich Brühe übergießen und das Fleisch, das Gemüse sowie<br />
den Kürbis in die Mitte des Couscous geben.<br />
62<br />
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GemüseHirse<br />
Menge: 4 Portionen<br />
200 Gramm Karotten<br />
in dünne Rädchen<br />
250 Gramm Champignons; geputzt<br />
blättrig geschnitten<br />
1 Zwiebel; fein gehackt<br />
1 Bund Petersilie; grob gehackt<br />
1 Teelöffel Öl<br />
200 Gramm Erbsen, Tiefgekühlt<br />
230 Gramm Dose Tomaten<br />
6 Deziliter GemüseBouillon<br />
300 Gramm Hirse<br />
40 Gramm Gruyere; gerieben<br />
Das Öl nicht zu stark erhitzen, Zwiebeln und Champignons darin<br />
dünsten. Karotten und Erbsen beifügen, kurz weiter dünsten. Tomaten<br />
zugeben, Bouillon dazu gießen. Sobald das Ganze wieder kocht, die<br />
Hirse einrühren. Die Hirse sofort auf kleinste Stufe stellen, so<br />
dass die Flüssigkeit nicht mehr kocht, und die Hirse zugedeckt 20<br />
bis 30 Minuten quellen lassen.<br />
GemüseHirse mit einer Gabel sorgfältig lockern, anrichten und mit<br />
Petersilie und Reibkäse bestreuen.<br />
Gepufftes Amaranth<br />
Menge: 1 Rezept<br />
Nehmen Sie einen Kochtopf, eine Kasserolle oder eine Pfanne mit nicht<br />
zu dünnem Boden, damit die Hitze sich gleichmässig über die ganze<br />
Bodenfläche verteilt. Geben Sie soviel Amaranthkörner hinein, dass<br />
der Boden gerade bedeckt ist. Dann heizen Sie die elektrische<br />
Kochplatte Ihres Küchenherdes kurz auf Stufe 2 vor. Stellen Sie den<br />
Topf darauf, und bewegen Sie die Körner leicht hin und her. Legen<br />
Sie sich einen Deckel bereit, denn ab einer bestimmten Temperatur<br />
beginnen die Körner zu platzen. Schließen Sie dann das Gefäß<br />
sofort mit dem Deckel, denn sonst würden die Körner herausspringen.<br />
Innerhalb von Sekunden haben Sie aufgepufften Amaranth, den Sie so,<br />
wie er ist, schon essen können. Sie können ihn natürlich auch mit<br />
Fruchtmus vermischen, was ganz hervorragend schmeckt.<br />
63<br />
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Geröstete und gebratene BuchweizenGrütze<br />
Menge: 1 Rezept<br />
GERÖSTETE GRÜTZE<br />
1 Tasse Gebrannte BuchweizenGrütze<br />
50 Gramm Schmalz<br />
1 1/2 Tasse ;Wasser<br />
GEBRATENE BUCHWEIZENGRÜTZE<br />
2 Tasse Ungebrannte BuchweizenGrütze<br />
1 1/2 Liter Wasser<br />
BuchweizenGrütze: sie wird unter den polnischen Grützen am meisten<br />
geschätzt und besitzt ein ausgeprägtes Aroma und einen<br />
charakteristischen Geschmack. Zu allen Arten von Rinder und<br />
Schweinebraten sowie BratenSaucen bildet sie anstelle von<br />
Kartoffeln eine unersetzbare Beigabe. Vorzüglich schmeckt sie auch<br />
zu Süßer, vor allem jedoch zu saurer Milch.<br />
Besonders geschätzt ist die "gebrannte" Grütze, das heißt roh<br />
geröstete Grütze von dunkler Farbe und intensiverem Geschmack.<br />
Viele Moden hat die polnische Küche im Laufe der Jahrhunderte<br />
durchgemacht, die Vorzugsstellung der Buchweizengrütze haben jedoch<br />
weder der bedeutend weniger nahrhafte Reis noch die Kartoffel ins<br />
Wanken bringen können.<br />
Die geröstete BuchweizenGrütze<br />
Die "gebrannte" BuchweizenGrütze nach sorgfältigem Verlesen (in der<br />
Grütze können sich kleine Steinchen und andere Verunreinigungen<br />
befinden) in eine Pfanne tun, in der zuvor Schmalz erhitzt wurden<br />
(Mit Schmalz ist sie erheblich schmackhafter als mit Butter). Unter<br />
Rühren so lange rösten, bis die Körner mit Fett gesättigt und<br />
leicht gebräunt sind. Dann mit gesalzenem siedendem Wasser<br />
übergießen und auf kleiner Flamme, am <strong>besten</strong> auf einer<br />
Asbestplatte, ziehen lassen.<br />
Hat die Grütze das Wasser aufgesaugt, die Pfanne für 45 Minuten in<br />
die mäßig heiße Backröhre stellen.<br />
64<br />
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(Fortsetzung):<br />
Die so zubereitete Grütze ist herrlich locker. Anstatt mit Wasser<br />
kann die Grütze auch mit einem leichten Sud aus (getrockneten)<br />
Pilzen übergossen werden. Ein ausgezeichneter Effekt!<br />
Gebratene BuchweizenGrütze<br />
Die "ungebrannte" BuchweizenGrütze mit kochendem Salzwasser auf<br />
kleiner Flamme so lange kochen, bis die Grütze das Wasser aufgesaugt<br />
hat.<br />
Dann den zugedeckten Topf für 45 bis 50 Minuten bei mittlerer Hitze<br />
in die Backröhre stellen.<br />
Die noch heiße Grütze anschließend auf ein sauberes, mit kaltem<br />
Wasser angefeuchtetes Backbrett geben und mit dem Messer<br />
gleichmäßig fingerdick auseinanderstreichen. Damit die Grütze gut<br />
abkühlt, muss das Backbrett kaltgestellt werden.<br />
Am nächsten Tag in Würfel schneiden und in Schmalz oder Butter<br />
braten. Das ist eine echt altPolnische Beigabe zu Braten mit Sauce,<br />
denn die Grütze liebt Saucen aller Art, besonders aber die würzigen<br />
BratenSaucen und Pilzsauce.<br />
65<br />
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GersteGemüseSchnitzel<br />
Menge: 12 Portionen<br />
250 Gramm Gemischtes Gemüse, gehackt<br />
<strong>zum</strong> Beispiel<br />
1 Möhre<br />
1/2 Paprikaschote<br />
1 Bund Petersilie<br />
2 kleine Tomaten<br />
5 Blätter Spinat<br />
1 Lauchstange;nur das Weiße<br />
250 Gramm Gerste;fein gemahlen<br />
2 Eier Größe M (ersatzweise Sojamehl +<br />
5 Stunden. Quellzeit)<br />
1/2 Liter Wasser<br />
3 Esslöffel Sojasauce<br />
Jodsalz<br />
Pfeffer frisch aus der Mühle<br />
Butter <strong>zum</strong> Ausbacken<br />
Die Möhre grob raffeln (nicht in Scheiben, die Paprika sehr fein hacken<br />
(Blitzhacker), die Petersilie feingehackt, Tomate grob gehackt, frischer<br />
Spinat grob geschnitten und der weiße <strong>Teil</strong> der Lauchstange fein gehackt.<br />
Alle Zutaten mischen und etwa 15 Minuten quellen lassen. Zu flachen<br />
"Schnitzeln" formen, langsam in Butter (Butterschmalz) ausbacken. Mit einer<br />
Lauch TomatenSauce servieren.<br />
Ein Blitzhacker, nach dem Markennamen auch Moulinette genannt, ist ein Arbeitsgerät<br />
<strong>zum</strong> Zerkleinern (ZerkleinerungsTechniken) von Zwiebeln und Kräutern.<br />
Man legt <strong>zum</strong> Beispiel Kräuter auf ein AllzweckBrett, darüber stellt man den Blitzhacker.<br />
Durch kräftiges Aufdrücken mit der Hand auf den oberen <strong>Teil</strong> des Blitzhackers senkt sich<br />
ein Messer auf das Lebensmittel und zerschneidet dieses einmal. Eine Feder sorgt dafür,<br />
dass sich das Messer wieder zurückbewegt und dabei etwas dreht. Dadurch wird beim<br />
nächsten Drücken das Lebensmittel an einer anderen Stelle geschnitten. Man drückt den<br />
Blitzhacker so oft, bis die Kräuter fein genug gehackt sind.<br />
Ein Blitzhacker, nach dem Markennamen auch Moulinette genannt, ist ein<br />
Arbeitsgerät <strong>zum</strong> Zerkleinern von Zwiebeln und Kräutern.<br />
66<br />
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GerstengriessCouscous (Belboula)<br />
Menge: 10 Portionen<br />
FÜR DEN COUSCOUS<br />
1 Kilogramm Gerstengrieß<br />
1 Tasse Öl<br />
1 Esslöffel Jodsalz<br />
150 Gramm Butter<br />
1/2 Liter Wasser<br />
FÜR DIE BRÜHE<br />
100 Gramm Kichererbsen<br />
750 Gramm Fleisch<br />
1 kleine Zwiebel; gehackt<br />
3 Liter Salzwasser<br />
1 Teelöffel Pfeffer<br />
1/2 Teelöffel SafranPulver<br />
400 Gramm Karotten<br />
250 Gramm Weiße Rüben<br />
200 Gramm Tomaten<br />
100 Gramm Rosinen<br />
1 Bund Koriander<br />
300 Gramm Kürbis<br />
Die Kichererbsen über Nacht in reichlich kaltem Wasser einweichen.<br />
Am nächsten Tag den Gerstengrieß waschen und schnell abtropfen<br />
lassen. Mit der Hand auf einer großen Platte verteilen, um die<br />
Körner voneinander zu trennen.<br />
Für die Brühe das Fleisch waschen, trocken tupfen und in Stücke<br />
schneiden. Zusammen mit Kichererbsen, Zwiebel und Salzwasser in den<br />
unteren <strong>Teil</strong> eines CouscousKochtopfes geben. Mit Pfeffer und dem<br />
Safran würzen. Den Gerstengrieß in den oberen <strong>Teil</strong> des Topfes geben<br />
und die Brühe <strong>zum</strong> Kochen bringen. Wenn Dampf aus dem Topf tritt, den<br />
Grieß 30 Minuten dämpfen.<br />
Währenddessen die Karotten und die weißen Rüben schälen und in<br />
Streifen schneiden.<br />
67<br />
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(Fortsetzung):<br />
Den Grieß herausnehmen und wiederum auf der Platte verteilen. Mit<br />
etwas Öl und anschließend etwas Wasser anfeuchten und lockern, um<br />
die Körner voneinander zu trennen. Nach und nach das restliche Öl<br />
und Wasser zugeben: Öl und Wasser sollten <strong>zum</strong> Schluss gleichmässig<br />
verteilt sein. Den Grieß stehen lassen, bis das Wasser vollständig<br />
aufgesogen ist.<br />
Etwas Brühe zur Seite stellen. Die Karotten und die weißen Rüben<br />
der Brühe zugeben, die geviertelten Tomaten, die Rosinen und den<br />
gehackten Koriander hinzufügen. Wenn nötig, weiteres Wasser<br />
zugießen. Den Grieß <strong>zum</strong> zweiten Mal in den oberen <strong>Teil</strong> des Topfes<br />
geben. Die Brühe <strong>zum</strong> Kochen bringen und den Grieß weitere 30<br />
Minuten dämpfen.<br />
Anschließend erneut herausnehmen und auf der Platte verteilen. Salz<br />
darüberstreuen und die Butter in Flocken zufügen. Den Grieß<br />
lockern, un die Körner voneinander zu trennen und Butter und Salz<br />
gleichmäßig zu verteilen.<br />
Währenddessen den Kürbis in Stücke schneiden und in der zur Seite<br />
gestellten Brühe garen.<br />
Kurz vor dem Servieren den Grieß <strong>zum</strong> dritten Mal in den oberen <strong>Teil</strong><br />
des Topfes geben und einige Minuten im Dampf der Brühe erwärmen.<br />
Aus dem Topf nehmen, nochmals lockern und ringförmig auf einer<br />
Platte anrichten. Mit reichlich Brühe übergießen und das Fleisch,<br />
das Gemüse sowie den Kürbis in die Mitte des Couscous geben.<br />
68<br />
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GerstenKlößchen<br />
Menge: 2 Portionen<br />
10 Esslöffel Gerste; geschrotet<br />
300 Milliliter Gemüsebrühe<br />
1 Bund Suppengrün<br />
; Pfeffer<br />
Kräuter der Provence<br />
Die Gerste mit der Brühe einmal aufkochen und 30 Minuten ausquellen<br />
lassen. Das Suppengrün würfeln, unter die Gerste mischen, mit den<br />
Gewürzen abschmecken. Aus der Gerstenmasse Klößchen formen, auf einem<br />
mit Backpapier belegten Blech bei 200 Grad ca. 20 Minuten goldbraun<br />
backen.<br />
Dazu passt Ratatouille.<br />
69<br />
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GerstenKuchen mit Gemüse<br />
Menge: 4 Portionen<br />
100 Gramm Rollgerste<br />
150 Gramm Saisongemüse<br />
sehr klein gewürfelt<br />
1 Esslöffel Zwiebeln; fein gehackt<br />
1 Esslöffel Petersilie; fein gehackt<br />
Erdnussöl<br />
Weißwein<br />
GemüseBouillon<br />
2 Eier (Größe M)<br />
50 Milliliter Rahm<br />
20 Gramm Käse; gerieben<br />
Jodsalz<br />
Pfeffer<br />
Rollgerste mindestens einen halben Tag in kaltem Wasser einweichen.<br />
Rollgerstenwasser weggießen. Abtropfen lassen. Das Gemüse samt<br />
Zwiebeln und Petersilie in wenig Erdnussöl dünsten. Rollgerste<br />
dazugeben, kurz mitdünsten. Mit Weißwein und Gemüsebouillon<br />
ablöschen. Unter häufigem Rühren auf kleinem Feuer kochen. Die<br />
Flüssigkeit sollte vom Kochgut ganz aufgenommen werden. Gerste<br />
auskühlen lassen.<br />
Eier und Rahm verquirlen, die Hälfte Käse dazugeben und mit der<br />
Gerste mischen. Blech mit Öl einstreichen, Gerstenmasse einfüllen<br />
und glattstreichen. Restlichen Käse darüberstreuen und im auf 200<br />
Grad vorgeheizten Ofen 12 bis 15 Minuten backen.<br />
Mit einer Sauce <strong>zum</strong> Beispiel PetersilienSauce servieren.<br />
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Gersterbrot<br />
Menge: 1,3 kg<strong>Brot</strong>:<br />
350 Gramm Roggenmehl Typ 1150<br />
300 Gramm Weizenmehl Typ 550<br />
700 Gramm Sauerteig<br />
20 Gramm Jodsalz<br />
20 Gramm Hefe (Frischhefe) =1/2<br />
Packung a' 45 Gramm<br />
300 Milliliter Wasser 40 Grad warm<br />
1 Teelöffel Zucker<br />
Werkzeuge:<br />
Gasbrenner mit Schlauch und<br />
getrennter Kartusche<br />
Backform etwa 10 x 10 x 30 Zentimeter<br />
Zerstäuber für Wasser<br />
Von den 300 ml Wasser 50 ml abnehmen, mit zerbröckelter Hefe, 1 Teelöffel Zucker<br />
und 2 Esslöffel Mehl verrühren. Den Vorteig 15 Minuten gehen lassen.<br />
Für den <strong>Brot</strong>teig die beiden Mehlsorten, Salz in einer<br />
Steingutschüssel gut vermischen. Sauerteig zugeben und mit Mehlmischung<br />
bedecken. Den Hefeansatz und fast das gesamte restliche Wasser (40 Grad<br />
warm!) zugeben. Die Masse wirklich gut von Hand kneten, das restliche Wasser<br />
zwischendurch zugeben und den Teigling ruhig öfters mal mit voller Kraft auf<br />
die Arbeitsfläche werfen. Der Teig ist erst dann fertig geknetet, wenn er<br />
sich komplett von der Schüssel löst. Das kann ca. 20 Minuten dauern. Schüssel<br />
mit einem Handtuch bedecken, 1/2 Stunde gehen lassen. Den Teig erneut gut<br />
durchkneten.<br />
Teig zu einer Rolle formen, die etwas kürzer als die Backform ist, mit Mehl<br />
von bestäuben und 30 Minuten gehen lassen. Teig nochmals zu einer Rolle<br />
formen, auf ein gut bemehltes Holzbrett legen und mittels eines Zerstäubers<br />
mit lauwarmen Wasser einsprühen. Gasbrenner anzünden und die Teigrolle<br />
abflämmen, bis eine Kruste mit wenigen schwarzen Punkten entsteht. Die Rolle<br />
dabei drehen, so dass rundherum gegerstert wird. Die Kruste muss so fest<br />
werden, dass der Teig später mit der Hand in die Form gehoben werden kann ohne<br />
dass er seine Form verliert. Den gegersteten Teigling beidseitig auf halber<br />
Höhe einschneiden und in die gefettete und bemehlte Form heben. Nochmals 45<br />
Minuten gehen lassen. Den Teigling oben mit 34 schrägen Schnitten<br />
einschneiden und mit Wasser besprühen. Den Backofen ebenfalls mit Wasser<br />
ausprühen oder eine Schale mit heißem Wasser auf den Boden stellen.<br />
Backtemperatur: beim Einschieben mindestens 250 Grad, nach 10 Minuten<br />
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Gestreifte <strong>Brot</strong>e<br />
Menge: 68 Portionen<br />
Weiß: KäseKnoblauchCreme<br />
3 Knoblauchzehen<br />
150 Gramm Schafskäse<br />
150 Gramm Butter; weiche<br />
Jodsalz<br />
weißer Pfeffer aus der Mühle<br />
Rot: Paprikacreme<br />
2 groß. rote Paprikaschoten<br />
2 Esslöffel Olivenöl<br />
1 Teelöffel Paprika; mittelscharf<br />
1 Prise Cayennepfeffer<br />
Jodsalz<br />
schwarzer Pfeffer a.d.M.<br />
400 Gramm Frischkäse<br />
Grün: Kräuterbutter<br />
1 Bund Basilikum<br />
1 Bund Petersilie<br />
1 Bund Dill<br />
1 Bund Schnittlauch<br />
3 Frühlingszwiebeln<br />
Jodsalz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle<br />
3 längliche Mischbrote a 500 Gramm<br />
Für die KnoblauchKäseCreme den Knoblauch schälen, mit dem Schafskäse<br />
im Mixer pürieren, mit Butter verrühren und mit Salz und Pfeffer<br />
würzen.<br />
Für die Paprikacreme die Paprikaschoten waschen, in schmale Streifen<br />
schneiden und in Olivenöl 10 Minuten weichdünsten. Mit Paprika,<br />
Cayennepfeffer, Salz und Pfeffer kräftig würzen im Mixer pürieren und<br />
mit dem Frischkäse mischen.<br />
Für die Kräuterbutter Kräuter und Frühlingszwiebeln waschen, abzupfen,<br />
im Mixer pürieren. Mit Butter mischen, salzen, pfeffern. Die <strong>Brot</strong>e mit<br />
der Schneidemaschine längs in 46 dicke Scheiben schneiden, jeweils<br />
mit der Füllung dick bestreichen, zusammensetzen und für mindestens 1<br />
Stunde kalt stellen. Mit dem Elektromesser aufschneiden.<br />
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Gesundheit<strong>Brot</strong><br />
Menge: 1 Portion<br />
50 Gramm Margarine<br />
1/2 Liter Magermilch<br />
50 Gramm Hefe<br />
60 Gramm Rosinen<br />
100 Gramm Weizenkeime<br />
550 Gramm Grahammehl,<br />
1 1 1/2 Teelöffel Jodsalz<br />
1 Teelöffel Fenchelsamen<br />
1 Teelöffel Anis<br />
etwa 75 Gramm Weizenmehl<br />
Fett und Milch in einem Topf lauwarm werden lassen. Sie darf nicht<br />
kochen, sonst gerinnt sie. Die Hefe in eine Schüssel bröckeln.<br />
Rosinen, Weizenkeime und etwa die Hälfte des Grahammehls hinzufügen.<br />
Die Fettmilch dazugießen. Salz und Gewürze hineinmengen. Restliches<br />
Grahammehl dazugeben und das Weizenmehl hinein kneten. Den Teig<br />
zugedeckt bis zur doppelten Menge an einer warmen Stelle in der Küche<br />
etwa 20 Minuten aufgehen lassen, dann nochmals kräftig durchkneten<br />
und zu Laiben formen. Diese in eingefettete, glatte <strong>Brot</strong>formen oder<br />
auf Backbleche legen und 40 Minuten gehen lassen. Die <strong>Brot</strong>e dann in<br />
den vorgeheizten Ofen schieben. Wenn die <strong>Brot</strong>e gebacken sind, aus den<br />
Formen nehmen und unter einem Tuch auskühlen lassen.<br />
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GetreidePflanzel<br />
Menge: 4 Portionen<br />
1 Zwiebel; fein gehackt<br />
1 Teelöffel Butter<br />
200 Gramm Weizen; grob geschrotet<br />
oder Grünkern, Hafer<br />
375 Milliliter Wasser<br />
2 Eier (Größe M)<br />
1/2 Bund Petersilie<br />
Jodsalz<br />
;Weißer Pfeffer<br />
Muskatnuss; gerieben<br />
2 Esslöffel Butterschmalz<br />
oder Kokosfett, Öl<br />
Getreidepflanzel gehören zu den typischen fleischlosen Gerichten der<br />
bayerischen Karwoche. "Pflanzel" oder "Pflanzerl" sind Moderne<br />
Wörter, gebildet aus dem alten "Pfanzelt", das es noch im 19.<br />
Jahrhundert gab. Pfanzelt wiederum kommt von "PfannenZelten". So<br />
nannte man einen flachen Kuchen, der in der Pfanne gebacken wird <br />
das alte Wort "Lebzelten" erinnert noch daran. Schliesslich wurde aus<br />
dem "Pfanzelt" ein "Pfanzel", vermutlich weil es viel leichter<br />
auszusprechen ist.<br />
Zwiebel in zerlassener Butter bei schwacher Hitze glasig braten.<br />
Schrot unter Rühren einige Sekunden mitrösten. Kaltes Wasser<br />
zugießen, aufkochen und Schrot zugedeckt bei schwacher Hitze zehn<br />
Minuten garen.<br />
Topf von der Kochstelle nehmen und in kaltes Wasser tauchen, damit<br />
sich das Schrot vom Topfboden löst. Abkühlen lassen.<br />
Eier, fein gehackte Petersilie, Salz, Pfeffer und Muskat <strong>zum</strong> Schrot<br />
geben und alles zu einem Teig vermischen.<br />
Fett in einer großen Pfanne erhitzen. Teig zu Pflanzeln formen (3 pro<br />
Portion) und portionsweise bei mittlerer bis schwacher Hitze auf der<br />
Unterseite etwa 10 Minuten braten, bis sie sich leicht vom<br />
Pfannenboden lösen. Wenden und auf der zweiten Seite weitere sechs<br />
bis acht Minuten braten.<br />
Mit Salat, Kraut oder Apfelmus servieren.<br />
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GetreideRisotto mit Bärlauch und grünen Spargeln<br />
Menge: 4 Portionen<br />
160 Gramm Getreidekörner; (Weizen,<br />
Gerste, Hafer, Dinkel)<br />
1 Liter Wasser<br />
Jodsalz<br />
1 Lorbeerblatt<br />
30 Gramm Butter<br />
1 Schalotte; gehackt<br />
2 Grüne Spargeln; nach<br />
Belieben auch etwas mehr,<br />
geschält und in kleine<br />
Würfel geschnitten<br />
1 1/2 Esslöffel BärlauchPaste; (siehe<br />
besonderes Rezept)<br />
150 Milliliter Sahne<br />
1100 Milliliter SpargelFond oder Bouillon<br />
1 Esslöffel Sbrinz oder Parmesan<br />
gerieben<br />
10 Gramm Butterflocken<br />
Getreide etwa 24 Stunden in Wasser einweichen. Abgießen, im<br />
Dampfkochtopf mit etwas Wasser, Salz und Lorbeerblatt 1015 Minuten<br />
kochen und weitere 5 Minuten quellen lassen. Dann durch ein Sieb<br />
schütten und das Lorbeerblatt entfernen.<br />
Die Butter in einer Pfanne zergehen lassen und die gehackte Schalotte<br />
gut andünsten, ohne Farbe zu geben. Das gekochte Getreide dazugeben<br />
und mit Spargelwürfeln, SpargelFond und Sahne auffüllen. Aufkochen<br />
lassen, mit BärlauchPaste und eventuell etwas Salz abschmecken und<br />
zuletzt den geriebenen Käse und die Butterflocken darunter ziehen.<br />
75<br />
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GetreideRisotto mit Gemüse<br />
Menge: 4 Personen<br />
1 Zwiebel<br />
2 Esslöffel Butter<br />
2 Gramm GetreideRisotto<br />
Mischung aus dem<br />
Naturkostladen<br />
4 Milliliter Wasser<br />
1 Kohlrabi<br />
5 Frühlingszwiebeln<br />
1 Esslöffel Gehackter Estragon<br />
Jodsalz<br />
Pfeffer frisch aus der Mühle<br />
2 Esslöffel Gehackte Petersilie<br />
Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Hälfte der Butter in<br />
einem Topf zerlassen und die Zwiebeln darin andünsten.<br />
Die RisottoMischung dazugeben und unter Rühren kurz mitdünsten.<br />
Nun das Wasser angießen. Alles einmal aufkochen und bei schwacher<br />
Hitze im geschlossenen Topf etwa 30 Minuten ausquellen lassen.<br />
In der Zwischenzeit die Möhren waschen, den Kohlrabi schälen und<br />
beides in gleich große Würfel schneiden. Die Frühlingszwiebeln<br />
putzen, waschen und in Ringe schneiden. Die restliche Butter in<br />
einer Pfanne zerlassen und das Gemüse darin andünsten.<br />
Mit Estragon, Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Sobald die RisottoMischung die GarFlüssigkeit vollständig<br />
aufgesogen hat, das Gemüse und die Petersilie damit vermengen und<br />
sofort servieren. Variation: Dieses unkomplizierte Gemüsegericht<br />
können Sie auch mit einer HaferRisottoMischung oder mit GetreideRisotto<br />
aus dem Naturkostladen zubereiten.<br />
Bitte beachten Sie die individuellen Gar und QuellZeiten dieser<br />
Produkte.<br />
76<br />
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Gewürzbrot mit Hefe<br />
Menge: 3 Portionen<br />
40 Gramm Hefe<br />
3 Teelöffel Meersalz<br />
550 Milliliter kaltes Wasser, anpassen<br />
1 Esslöffel Koriander<br />
1 1/2 Esslöffel Anis<br />
1 1/2 Esslöffel Fenchel<br />
1 Kilogramm Weizen<br />
2 Esslöffel Kümmel<br />
Die Hefe und das salz in dem Wasser auflösen. Den Koriander, den Anis<br />
und den Fenchel grob schroten oder mit dem Weizen zusammen fein<br />
mahlen. Den Kümmel ganz lassen. Alle Gewürze mit dem Weizenmehl<br />
mischen und mit dem Hefewasser zu einem weichen Teig verarbeiten. Mit<br />
der Küchenmaschine gründlich durchkneten, bis sich der Teig von der<br />
Schüssel löst. 4060 Minuten zugedeckt gehen lassen, bis sich das<br />
Volumen etwa verdoppelt hat.<br />
Das Blech sorgfältig einfetten. Den Teig nochmals kurz durchkneten, in<br />
drei <strong>Teil</strong>e teilen und formen. Oder auch in gefettete Kastenformen<br />
füllen.<br />
Das ei verquirlen und die <strong>Brot</strong>e damit bestreichen. Dann mit den<br />
Nüssen oder der Weizenkleie bestreuen und leicht andrücken.<br />
Noch 1020 Minuten gehen lassen.<br />
Die <strong>Brot</strong>e anschließend auf der untersten Leiste in den kalten Backofen<br />
schieben und bei 200 Grad 5060 Minuten backen.<br />
Gleich zu Beginn ein flaches feuerfestes Schälchen mit kochendem<br />
Wasser auf den BackofenBoden stellen, damit die <strong>Brot</strong>e besser<br />
aufgehen. Die <strong>Brot</strong>e können 34 Stunden nach dem backen angeschnitten<br />
werden.<br />
Zubereitungszeit 30 Minuten<br />
Ruhezeit 70 Minuten<br />
Backzeit 1 Stunde<br />
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Gewürz<strong>Brot</strong> mit kandierten Früchten<br />
Menge: 2 Portionen<br />
175 Gramm Butter<br />
75 Gramm Vanillezucker<br />
2 Eier (Größe M)<br />
300 Gramm Weißmehl<br />
2 Teelöffel Backpulver<br />
50 Gramm Rosinen<br />
50 Gramm Mandeln; gehackt<br />
50 Gramm Kandierte Orangenschalen<br />
gehackt<br />
50 Gramm Kandierte Zitronenschale<br />
gehackt<br />
1 Teelöffel Anissamen<br />
1 Teelöffel Zimt; gemahlen<br />
1 Teelöffel Gewürznelken; gemahlen<br />
Gewürz<strong>Brot</strong>e findet man in ganz Europa. Die Gewürze sind je nach Land<br />
etwas verschieden, aber die Grundidee ist dieselbe. Man kann also je<br />
nach Geschmack andere Gewürze, Trockenfrüchte und Nüsse verwenden.<br />
Butter und Zucker schaumig schlagen. Die Eier eins nach dem andren<br />
hineingeben.<br />
Die Hälfte vom Mehl mit dem Backpulver sieben und alle<br />
Trockenfrüchte und Gewürze hineinmischen (die kandierten Früchte<br />
müssen sehr gut mit Mehl belegt sein: sonst werden sie im <strong>Brot</strong><br />
unregelmäßig verteilt sein).<br />
Diese Mischung in die obige ButterZuckerEiMasse geben und gut<br />
vermischen. Das übrige Mehl nach und nach hinzufügen. Falls der<br />
Teig zu trocken wird, etwas Milch dazu gießen.<br />
Den Teig kurz auf bemehlter Fläche durchkneten, bis er seine Form<br />
behält. In kleinen (500 Gramm) gebutterten Cakeformen geben.<br />
In vorgeheiztem Ofen bei 180 Grad Celsius etwa 40 Minuten backen;<br />
mit einem Holz spieß kontrollieren: bis zur Mitte eingesteckt, sollte kein<br />
Teig mehr kleben bleiben.<br />
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GoldToast<br />
Menge: 1 Portion<br />
300 Milliliter Wasser<br />
500 Gramm WeizenVollkornmehl<br />
42 Gramm Hefe (=1 Würfel)<br />
30 Gramm Zucker<br />
50 Gramm Öl<br />
2 Eigelb (Größe M)<br />
Programm: Normal; Bräunung: Hell<br />
Das <strong>Brot</strong> geht sehr stark. Es wiegt 850 Gramm. Ich habe ein Mix aus<br />
Vollkorn Weizenmehl und Vollkornweizenschrot genommen. Schmeckt<br />
ganz gut. Versuchen sollte ich, nur ein Eigelb einzusetzen. Das <strong>Brot</strong><br />
riecht zwar nach Ei, es hat aber nur geringen Einfluss auf den<br />
Geschmack.<br />
GoudagitterToast mit Pfeffersalami und Oliven<br />
Menge: 4 Toasts<br />
4 Scheiben Vollkorntoast<br />
Kräuterbutter nach Belieben<br />
8 Scheiben Pfeffersalami<br />
8 Scheiben Tomaten<br />
4 Sardellen oder Anchovisfilets<br />
Oliven nach Geschmack<br />
1 Esslöffel Kapern<br />
4 Scheiben Gouda a 30 Gramm<br />
gehackte Petersilie<br />
Vier Scheiben Vollkorntoast rösten, mit Kräuterbutter bestreichen.<br />
Pfeffersalami und Tomatenscheiben darauf geben, leicht salzen und pfeffern.<br />
Je 2 längs halbierte Sardellen oder Anchovisfilets, drei gescheibelte<br />
paprikagefüllte Oliven und einen Teelöffel Kapern darüber verteilen.<br />
4 Scheiben Gouda a 30 Gramm zu fingerbreiten Streifen schneiden, als Gitter auf<br />
die Toasts legen.<br />
Unterm Grill überbacken, bis der Käse zerläuft, gehackte Petersilie darauf<br />
streuen.<br />
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Graham Landbrot<br />
Menge: 1 Portionen<br />
50 Gramm Sauerteig<br />
250 Gramm Grahammehl<br />
1/2 Liter lauwarmes Wasser<br />
450 Gramm Weizenmehl Type 550<br />
30 Gramm Hefe<br />
1 Teelöffel Zucker<br />
100 Gramm Weizenschrot Type 1700<br />
3 Teelöffel Jodsalz<br />
3 Esslöffel Sirup<br />
Den Sauerteig mit 1/4 Liter lauwarmem Wasser und dem Grahammehl<br />
verrühren. Schüssel mit einem Tuch bedecken und über Nacht bei<br />
26 30 Grad Celsius stehen lassen.<br />
Weizenmehl in eine Schüssel geben. Eine Mulde hinein drücken.<br />
Hefe in die Mulde bröckeln. Die Hefe mit 5 Esslöffel lauwarmem Wasser, 1<br />
Teelöffel Zucker und etwas Mehl vom Rand <strong>zum</strong> Vorteig verrühren. Die<br />
Schüssel mit einem Tuch bedecken. Den Vorteig 20 30 Minuten<br />
gehen lassen.<br />
SauerteigMischung, restliches Wasser, Weizenschrot, Salz und Sirup<br />
<strong>zum</strong> Vorteig in die Schüssel geben. Alle Zutaten zu einem glatten<br />
Teig verarbeiten und mit den Händen 10 15 Minuten lang gut<br />
durchkneten. Die Schüssel mit einem Tuch bedecken. Den Teig bei<br />
26 30 Grad Celsius 2 Stunden ruhen lassen.<br />
Den Teig nochmals 10 Minuten mit den Händen kneten. Ein rundes<br />
<strong>Brot</strong> daraus formen. <strong>Brot</strong> auf ein gefettetes und leicht bemehltes<br />
Backblech legen. Mit einem großen Küchentuch abdecken und 2<br />
Stunden bei 26 30 Grad Celsius gehen lassen.<br />
Das GrahamLandbrot vor dem Backen mit lauwarmem Wasser bepinseln.<br />
Im vorgeheizten Ofen bei 225 Grad Celsius auf der mittleren Schiene 60 <br />
70 Minuten backen. Eine Tasse kochendes Wasser mit in den Backofen<br />
stellen. Das <strong>Brot</strong> 10 Minuten vor Ende der Backzeit nochmals mit<br />
lauwarmem Wasser bepinseln.<br />
Anmerkung:<br />
Falls Sie nicht genau wissen, was Graham mehl ist: Bei diesem Mehl<br />
wird die abgetrennte Kleie ganz fein gemahlen und dann dem Mehl<br />
wieder zugesetzt. Ergebnis: weniger Kohlehydrate und mehr<br />
Füllstoffe.<br />
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Grahambrot<br />
Menge: 1 Portion<br />
300 Gramm Weizenmehl, Typ 405<br />
75 Gramm Erbsenfaser<br />
200 Gramm Haferkleie<br />
375 Gramm Weizenschrot<br />
500 Milliliter Milch (3,5% Fett)<br />
12 Gramm Sonnenblumenöl<br />
20 Gramm Trockenhefe (2 Packungen)<br />
40 Gramm Weizenkleber<br />
1 Teelöffel Jodsalz<br />
Die Hälfte des Mehles mit dem Schrot, der Haferkleie und der Erbsenfaser<br />
mischen. Dann die Trockenhefe und die Hälfte der Milch hinzugeben und zu<br />
einem Vorteig verrühren. Den Vorteig 15 Minuten stehen lassen,anschließend<br />
die restliche Milch, Salz und Öl <strong>zum</strong> Vorteig geben und mit dem restlichen<br />
Mehl zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig nochmals 15 Minuten stehen<br />
lassen, einen Leib formen, 20 Minuten garen lassen und anschließend ca. 45<br />
Minuten im vorgeheizten Backofen bei 200° backen. Um eine braune Kruste<br />
zu erhalten, kann man eine Bratfolie verwenden oder den <strong>Brot</strong>leib mit Eigelb<br />
einstreichen bevor er in den Backofen kommt.<br />
Ballaststoffgehalt: 9,6%<br />
Ballaststoffgehalt pro 100 kcal: 4,4 g<br />
81<br />
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Gratinierte Hirsepfannkuchen<br />
Menge: 4 Portionen<br />
100 Gramm Weizen und 150 Gramm Hirse; fein gemahlen<br />
400 Milliliter Milch, 1 1/2 Teelöffel Delikata* oder Curry<br />
Kräutersalz, 300 Gramm Lauch, 600 Gramm Wirsing<br />
30 Gramm Butter<br />
1 Esslöffel Gekörnte Gemüsebrühe<br />
1 Teelöffel Getrocknete ProvenceKräuter<br />
160 Gramm Sahne<br />
2 Esslöffel Gehackte Petersilie<br />
Muskatnuss, frisch gerieben<br />
Pfeffer, frisch gemahlen<br />
2 Eier (Größe M)<br />
Butterschmalz <strong>zum</strong> Backen<br />
140 Gramm Tomatenmark<br />
1 Teelöffel Paprika süß<br />
1 Prise Rosenpaprika<br />
150 Gramm Schafskäse<br />
* Delikata besteht aus Kurkuma, Sellerieblatt, Koriander, Dill, Lauch, Paprika,<br />
Muskat, Knoblauch, Senfsaat, Schabzigerklee, Muskatblüte, Ingwer, Pfeffer,<br />
Liebstöckel, Nelken, Kardamom, Bockshornklee, Cumin, Wacholder, Chilis.<br />
Man bekommt Delikata aber auch im Reformhaus<br />
Aus Mehl, Milch, Delikata und einem halben Teelöffel Salz einen Teig rühren<br />
und 3060 Minuten zugedeckt quellen lassen. Inzwischen den Lauch und<br />
den Wirsing in schmale Streifen schneiden. Die Rippen der<br />
Wirsingblätter fein hacken. Die Butter mit dem Wasser, der gekörnten<br />
Brühe und den Provencekräutern in einem breiten Topf aufkochen. Das<br />
Gemüse darin in 810 Minuten bissfest garen. Dann 2/3 der Sahne und<br />
die Petersilie unterrühren. Die Füllung sollte nicht zu trocken sein.<br />
Zum Schluss mit Muskat und Pfeffer abschmecken. Die Eier unter den<br />
PfannkuchenTeig rühren. In einer großen schweren Pfanne Butterschmalz<br />
zerlassen und die Auflaufform damit einfetten. Dann 2 große<br />
Pfannkuchen pro Person in etwas Butterschmalz von beiden Seiten<br />
ausbacken. Den Backofen auf 220 Grad vorheizen.<br />
Die Pfannkuchen füllen und nebeneinander in die Form legen. Für den<br />
Guss das Tomatenmark, die restliche Sahne, etwas Wasser und beide<br />
Paprika sorten verquirlen. Er sollte dickflüssig sein. Evtl. noch etwas<br />
Wasser unterrühren. Den Guss mit Salz abschmecken und auf den<br />
Pfannkuchen verteilen. Den zerbröckelten Schafskäse darüber streuen.<br />
Die Pfannkuchen im Backofen oben etwa 10 Minuten gratinieren bis der<br />
Käse hellgelb ist.<br />
82<br />
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Gratinierte SteinpilzPolenta<br />
Menge: 4 Portionen<br />
1/4 Liter SteinpilzBrühe<br />
75 Gramm Butter<br />
50 Gramm Polenta<br />
Öl<br />
500 Gramm Steinpilze<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 Zwiebel<br />
1 Bund Thymian<br />
Jodsalz, Pfeffer<br />
250 Gramm Käse in 6 Scheiben (Bel<br />
Paese)<br />
Olivenöl<br />
Brühe mit 25 Gramm Butter aufkochen, Polenta einstreuen und bei milder Hitze<br />
solange rühren, bis sich der Polentabrei vom Topfboden löst. Zwei<br />
Frühstücksteller (20 cm) leicht einölen. Polentabrei gleichmäßig darauf<br />
verteilen und glattstreichen (nasses Messer oder Palette). Erkalten lassen.<br />
Pilze kalt abbrausen, trocken tupfen und putzen. 350 Gramm Pilze grob hacken, den<br />
Rest in Scheiben schneiden und beiseite legen. Knoblauch und Zwiebel pellen<br />
und hacken. Thymian abzupfen, einige Blättchen <strong>zum</strong> Garnieren beiseitelegen.<br />
Rest Butter in einer Pfanne erhitzen, Pilze, Zwiebel und Knoblauch darin<br />
andünsten und herzhaft salzen und pfeffern. Zuletzt den Thymian unterheben.<br />
Etwas abkühlen lassen. Einen Polentafladen auf eine Portionsplatte legen und<br />
mit Steinpilzfarce bestreichen. Den zweiten Fladen daraufsetzen und<br />
abwechselnd mit Käse und Pilz scheiben belegen. Die Pilze mit einigen<br />
Tropfen Olivenöl bestreichen. Ofen auf 220 Grad Celsius vorheizen. Auf der 2.<br />
Einschubleiste von oben 1215 Minuten gratinieren, bis der Käse zerläuft.<br />
Mit Thymian bestreuen und servieren.<br />
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GraupenRisotto<br />
Menge: 3 Portionen<br />
250 Gramm Perlgraupen<br />
1 Zwiebel<br />
2 Knoblauchzehen<br />
2 Esslöffel Öl<br />
1/4 Liter Hühnerbrühe<br />
1/4 Liter Trockener Weißwein<br />
ersatzweise Hühnerbrühe<br />
Jodsalz, Pfeffer aus der Mühle<br />
3 Esslöffel Creme fraiche<br />
1/2 Bund Glatte Petersilie<br />
50 Gramm Edelpilzkäse; <strong>zum</strong> Beispiel<br />
Roquefort<br />
oder Gorgonzola<br />
Graupen auf einem Sieb abspülen. Zwiebel und Knoblauchzehen abziehen,<br />
würfeln und in heißem Öl glasig dünsten.<br />
Graupen und Brühe dazugeben und bei kleiner Hitze etwa 30 Min. garen.<br />
Zwischendurch umrühren und den Wein dazu gießen.<br />
Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Creme fraiche, in Streifen<br />
geschnittene Petersilie und Käse Stückchen unterrühren.<br />
Dazu passt Tomatensalat. Pro Portion etwa 500 kcal.<br />
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Großmutters echte Laugenbrezeln<br />
Menge: 12 Portionen<br />
40 Gramm Hefe<br />
1/2 Tasse Lauwarmes Wasser<br />
500 Gramm Mehl<br />
1/4 Liter Lauwarmes Wasser<br />
1 Esslöffel Jodsalz<br />
Außerdem<br />
1 Liter Wasser<br />
5 Gramm Natron<br />
Fett fürs Blech<br />
1 Esslöffel Grobes Salz<br />
Die Hefe in der Tasse mit lauwarmem Wasser auflösen. Mehl<br />
in eine Schüssel sieben, aufgelöste Hefe dazugeben und alles mit<br />
Wasser und Salz zu einem Teig rühren, dann kneten und gut<br />
durcharbeiten bis er Blasen wirft und sich von der Schüssel löst.<br />
Auf bemehlten Backbrett zu einer Rolle formen und in etwa 15 gleiche<br />
Stücke schneiden. Die Stücke einzeln weiter ausrollen, bis sie<br />
jeweils 40 Zentimeter lang sind. Dann die Brezeln formen und zugedeckt 10<br />
Minuten gehen lassen. Inzwischen 1 Liter Wasser mit den 5 g Natron<br />
<strong>zum</strong> Kochen bringen und die gegangenen Brezeln für 30 Sekunden in das<br />
kochende Wasser legen. Mit einem Schaumlöffel wieder herausnehmen<br />
und auf ein gefettetes heißes Backblech legen. Mit dem groben Salz<br />
bestreuen und im vorgeheizten Ofen backen.<br />
Backzeit : etwa 1520 Minuten<br />
Elektro : 225 Grad<br />
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GrünkernFrikadellen<br />
Menge: 4 Portionen<br />
1 Bund Suppengrün<br />
1 kleine Zwiebel<br />
2 Esslöffel Öl<br />
1 Esslöffel Öl; (1)<br />
150 Gramm Grünkernschrot<br />
300 Milliliter Gemüsebrühe<br />
1 Esslöffel Thymian; getrocknet<br />
1 Ei (Größe M)<br />
Jodsalz<br />
Pfeffer frisch aus der Mühle<br />
Paprika<br />
Suppengemüse waschen und klein raspeln. Zwiebel sehr fein würfeln. Öl (1) in<br />
einer beschichteten Pfanne mit hohem Rand erhitzen, Gemüse und Zwiebel etwa<br />
5 Minuten anschwitzen. Grünkernschrot einrühren, etwas anrösten und mit der<br />
erwärmten Gemüsebrühe ablöschen.<br />
Thymian einrühren, zugedeckt 20 Minuten quellen lassen. Abkühlen lassen, Ei<br />
unterrühren, mit Salz, Pfeffer und Paprika abschmecken. Frikadellen aus der<br />
Masse formen, im restlichen Öl ca. 15 Minuten braun braten.<br />
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GrünkernMöhrenBrötchen<br />
Menge: 8 Portionen<br />
100 Gramm Grünkern; ganze Körner<br />
40 Gramm Hefe<br />
1 Teelöffel Honig<br />
100 Gramm Grünkernmehl fein<br />
250 Gramm Weizenmehl Typ 1050<br />
100 Gramm Karotten; geraffelt<br />
250 Milliliter Wasser; warm<br />
Jodsalz<br />
Den Grünkern über Nacht in reichlich Wasser einweichen, dann abgießen<br />
und abspülen.<br />
Die zerbröckelte Hefe und den Honig im warmen Wasser auflösen; mit<br />
Grünkern und Weizenmehl verrühren. Die Karotten und die<br />
Grünkernkörner unterkneten und mit Salz würzen. Alles durchkneten, zu<br />
einer Kugel formen und ca. 45 Minuten zugedeckt gehen lassen.<br />
Nochmal durchkneten, Teig zu einer Rolle formen und in gleich große<br />
Stücke unterteilen. Jedes Stück rund formen und auf einem bemehlten<br />
Backblech nochmal 10 Minuten gehen lassen. Dann die Oberfläche mit einem<br />
Messer einritzen.<br />
Bei 200 Grad 20 Minuten backen.<br />
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GrünkernBratlinge 3 Varianten<br />
Menge: 4 Portionen<br />
250 Gramm Grünkernschrot<br />
1 Liter Wasser<br />
1 Zwiebel<br />
1 Lorbeerblatt<br />
1 Ei (Größe M)<br />
1 Prise Salz oder Selleriesalz<br />
1 Prise Pfeffer<br />
1 Prise Paprika<br />
1 Prise Majoran<br />
1 Prise Basilikum oder<br />
1 Prise Estragon<br />
40 Gramm Vollkornbrösel<br />
Variante 1<br />
Emmentaler oder Gouda<br />
Variante 2<br />
1/2 Teelöffel Jodsalz<br />
1 Esslöffel Butter oder Margarine<br />
Etwas Majoran,<br />
Thymian oder<br />
Rosmarin<br />
Den GrünkernSchrot im Wasser mit der klein geschnittenen Zwiebel und dem<br />
Lorbeerblatt etwa 30 Minuten kochen lassen. Danach das Lorbeerblatt<br />
entfernen. Das verquirlte Ei unterziehen, mit Salz, Pfeffer und Paprika<br />
sowie Majoran, Basilikum oder Estragon würzen.<br />
Mit gefetteten Händen Bratlinge formen und in Vollkornbrösel wenden.<br />
Die Bratlinge auf ein leicht gefettetes Backblech legen und bei 220 Grad<br />
etwa 1525 Minuten braten.<br />
Variante 1: Die Bratlinge mit je 1 Scheibe Käse belegen und backen,<br />
bis der Käse schmilzt.<br />
Variante 2: Alle Zutaten unter den gekochten Schrot mischen.<br />
Gruenkernbratlinge sind geeignet als Beilage zu gekochtem Gemüse oder<br />
Rohkostsalaten.<br />
88<br />
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GrünkernBratlinge<br />
Menge: 4 Portionen<br />
250 Gramm Grünkernschrot<br />
mittelfein geschrotet<br />
60 Gramm Butter (I)<br />
Gemüsebrühe nach Bedarf<br />
1 Zwiebel<br />
1 Esslöffel Petersilie; gehackt<br />
20 Gramm Butter (II)<br />
1 Brötchen, altbacken<br />
2 Eier (Größe M)<br />
40 Gramm Käse; gerieben<br />
Jodsalz<br />
Pfeffer frisch aus der Mühle<br />
Fett <strong>zum</strong> Braten<br />
Der Grünkernschrot wird mit der Butter (I) und kalter Gemüsebrühe<br />
aufgesetzt und weich gekocht. Der Brei muss gut ausgekocht und<br />
trocken sein. Dann dünstet man die fein geschnittene Zwiebel und die<br />
Petersilie in der Butter (II), gibt dies nebst dem eingeweichten und<br />
wieder ausgedrückten Brötchen, geriebenem Käse, Salz und Pfeffer<br />
dem GrünkernBrei bei, mischt alles gut durch, formt Bratlinge und<br />
braet sie von allen Seiten schön braun und knusprig.<br />
89<br />
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Grundansatz Zubereitung<br />
1. STUFE<br />
40 Milliliter Wasser<br />
1 Teelöffel BackFerment (gehäufter Teelöffel)<br />
35 Gramm Weizen; fein geschrotet<br />
2. STUFE<br />
50 Milliliter Wasser<br />
75 Gramm Weizen; fein geschrotet<br />
Für die erste Stufe das Wasser auf 40 Grad erwärmen. Das BackFerment<br />
darin verrühren. Soviel Weizenschrot darin verrühren, dass ein<br />
ziemlich weicher Teig entsteht. Dabei soll sich aber kein Wasser<br />
absetzen. Das Gefäß zudecken und bei etwa 30 Grad gären lassen. Nach<br />
1518 Stunden ist der Teig reif. Man erkennt es an vielen Gärblaeschen.<br />
Für die 2. Stufe das Wasser auf 40 Grad erwärmen. Mit dem Weizenschrot<br />
zusammen unter den ersten Ansatz mengen. Den mittelfesten Teig<br />
zugedeckt gären lassen, bis sich der Teig um das 2,53fache vermehrt<br />
hat und eine lebhafte Gärung zu beobachten ist. Bei einer Temperatur<br />
von etwa 30 Grad ist das nach ca. 5 Stunden der Fall. Bei 20 Grad kann<br />
die Gärzeit bis zu 24 Stunden betragen. Dann ist der Grundansatz<br />
gebrauchsfertig. Ein späteres Zusammenfallen mindert seine Qualität<br />
nicht.<br />
Wichtig:<br />
Der Grundansatz muss wirklich gut ausgereift sein, denn nur dann hat<br />
man die Gewähr, dass das Gebäck auch gut gelingt.<br />
90<br />
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Grundansatz, Basisinformationen<br />
Der Grundansatz mit BackFerment<br />
Das Sekowa Spezialbackferment ist ein trockenes Granulat. Bevor damit<br />
gebacken werden kann, müssen die eingetrockneten Gärungsorganismen<br />
wieder aktiviert werden.<br />
Das geschieht, indem man das BackFerment mit warmem Wasser und frisch<br />
gemahlenem Weizen verrührt und das Ganze an einem warmem Platz gären<br />
lässt. So entsteht der Grundansatz, also eine besondere Art von<br />
Sauerteig.<br />
Das ist wichtig für den Grundansatz:<br />
Für die GrundansatzBereitung eignet sich am <strong>besten</strong> ein schmales, hohes<br />
Gefäß (<strong>zum</strong> Beispiel ein Gurkenglas mit Schraubdeckel von ca. 700 ml Inhalt),<br />
weil in einem breiten Gefäß der Teig verläuft und die Gärung dadurch<br />
beeinträchtigt wird.<br />
Die Teigoberfläche darf während des ganzen Gärungsvorganges nicht<br />
trocken werden, weil sonst die Gärung unterbunden wird. Deshalb muss<br />
das Gefäss mit einem Teller oder Deckel abgedeckt werden. Doch sollte<br />
dabei noch ein geringer Luftaustausch möglich sein. Das Glas sollte also<br />
nicht zu fest zugeschraubt werden.<br />
Die günstigste Temperatur für die GrundansatzBereitung liegt zwischen<br />
25 und 30 Grad. (auf keinen Fall unter 20 Grad) Diese Temperatur<br />
erreicht man am <strong>besten</strong>, indem man das Glas in den Backofen stellt und<br />
nur die Backofenleuchte anstellt, ohne Temperaturzuschaltung) Bei wem<br />
das nicht geht, der kann auch eine 25 Watt Glühbirne mit einem<br />
Verlängerungskabel in den BackofenInnenraum legen.<br />
Der fertige Grundansatz hält sich im Kühlschrank, am <strong>besten</strong> in einem<br />
Glas (jetzt fest zugeschraubt, mehrere Monate. Da er auch im<br />
Kühlschrank noch etwas gärt, darf das Glas höchstens bis 3/4 gefüllt<br />
werden. Bei längerer Aufbewahrung zeigt sich an der Oberfläche<br />
manchmal eine graue Verfärbung. Sie stammt von arteigenen Hefezellen,<br />
die von Natur aus grau sind. Die Gärfähigkeit wird dadurch nicht<br />
beeinträchtigt. Wasser, das sich oben absetzt, sollte abgegossen<br />
werden.<br />
91<br />
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(Fortsetzung):<br />
Wenn der erste Grundansatz aufgebraucht ist, nehme ich beim <strong>Brot</strong> backen<br />
jedesmal 12 Esslöffel vom Vorteig ab und hebe ihn als Grundansatz<br />
für's nächste Backen auf.<br />
Da die Gärkraft des Grundansatzes nach einiger Zeit nachlässt, sollte<br />
er 12 mal jährlich frisch zubereitet werden.<br />
Zwischendurch frischt man ihn wie folgt auf:<br />
2 Esslöffel Grundansatz mit 1 Teelöffel Back Ferment und 40 Milliliter<br />
warmem Wasser (40 Grad) verrühren. 2 Esslöffel fein geschroteten Weizen<br />
untermengen, sodass ein dicker Brei entsteht. Danach bei Zimmertemperatur<br />
zugedeckt gären lassen. Am nächsten Tag ist der Grundansatz gebrauchsfertig.<br />
92<br />
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Grundrezept Couscous<br />
Menge: 8 Portionen<br />
1 Kilogramm CouscousGrieß<br />
1 Tasse Öl<br />
5 Deziliter Wasser<br />
150 Gramm Butter<br />
1 Esslöffel Jodsalz<br />
Den CouscousGrieß waschen und abtropfen lassen. Mit der Hand auf<br />
einer großen Platte verteilen, um die Körner voneinander zu trennen.<br />
Den CouscousKochtopf auf den Herd stellen. Den unteren <strong>Teil</strong> mit der<br />
Brühe des gewünschten <strong>Rezepte</strong>s füllen, in den oberen den Grieß<br />
geben. Die Brühe <strong>zum</strong> Kochen bringen. Wenn Dampf aus dem Topf tritt,<br />
den Grieß 30 Minuten dämpfen.<br />
Den Grieß herausnehmen und wiederum auf der Platte verteilen. Mit<br />
etwas Öl und anschließend etwas Wasser anfeuchten und lockern, um<br />
die Körner voneinander zu trennen. Nach und nach das restliche Öl<br />
und das Wasser zugeben: Öl und Wasser sollten <strong>zum</strong> Schluss<br />
gleichmäßig verteilt sein. Den Grieß stehen lassen, bis das Wasser<br />
vollständig aufgesogen ist.<br />
Den Grieß <strong>zum</strong> zweiten Mal in den oberen <strong>Teil</strong> des Topfes geben und die<br />
Brühe <strong>zum</strong> Kochen bringen. Sobald viel Dampf austritt, den Grieß<br />
erneut herausnehmen und auf der Platte verteilen. Jodsalz<br />
darüberstreuen und die Butter in Flocken zufügen. Den Grieß<br />
lockern, um die Körner voneinander zu trennen und Butter und Salz<br />
gleichmässig zu verteilen.<br />
Den Grieß <strong>zum</strong> dritten Mal in den oberen <strong>Teil</strong> des Topfes geben und<br />
einige Minuten im Dampf der Brühe erwärmen. Vor dem Servieren<br />
nochmals lockern.<br />
93<br />
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Grundrezept: Weizenbrot, Baguette & Brötchenteig<br />
Menge: 1 Portion<br />
500 Gramm Weizenmehl<br />
42 Gramm frische Hefe<br />
etwa 0,25 Liter lauwarmes Wasser<br />
1 Teelöffel Zucker<br />
1 Teelöffel Salz<br />
Die Hefe mit dem Zucker und etwas Wasser verrühren. In das Mehl eine<br />
Kuhle drücken und das WasserHefeZuckerGemisch hineingeben.<br />
Langsam das restliche Wasser und das Salz hinzufügen. Erst den Teig<br />
mit einem Kochlöffel verrühren, später den Teig mit den Händen zu<br />
einem geschmeidigen Hefeteig kneten.<br />
Solange mit den Händen kneten, bis der Teig kleine Blasen wirft und<br />
sich von der Knetunterlage löst. Mit einem Tuch den Teigbehälter<br />
abdecken und gehen lassen (je nach Zimmertemperatur zwischen einer und<br />
drei Stunden). Der Teig sollte das doppelte seines vorherigen Volumens<br />
annehmen.<br />
Den Teig nochmals kurz durchkneten und in die gewünschte Form<br />
bringen:<br />
Baguettes: Den Ofen auf grösster Hitze (= 240 Grad C 250 Grad C) vorheizen.<br />
Eine Tasse Wasser in den Ofen, damit sich Wasserdampf bildet. Die<br />
Baguettestangen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und<br />
mit Wasser bestreichen. Zirka 12 bis 15 Minuten backen. Kurz vor Ende<br />
der Backzeit die Baguettes nochmals mit Wasser glattstreichen.<br />
Brötchen: Den Ofen auf 220 Grad Celsius vorheizen und etwa 15 Minuten backen.<br />
Weizenbrot: Ein <strong>Brot</strong>laib braucht bei 220 Grad C etwa 40 Minuten Backzeit.<br />
Hört sich das <strong>Brot</strong> beim Klopftest hohl an, so ist es fertig.<br />
94<br />
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Gugelhupf<br />
Menge: 1 Portion<br />
400 Gramm Weizenmehl Typ 405<br />
75 Gramm Sultaninen<br />
50 Gramm getrocknete, gehackte<br />
Aprikosen<br />
2 Esslöffel Rum<br />
25 Gramm frische Hefe<br />
2 Teelöffel Zucker<br />
1/4 Liter Milch<br />
150 Gramm Butter oder Margarine<br />
100 Gramm Puderzucker<br />
2 Eier (Größe M)<br />
3 Eigelb (Größe M)<br />
10 12 ganze geschälte Mandeln<br />
Puderzucker <strong>zum</strong> Bestäuben.<br />
Das Weizenmehl in eine Schüssel sieben. Die Sultaninen und Aprikosen<br />
mit Rum beträufeln und 20 Minuten stehen lassen. Die Hefe mit dem<br />
Zucker und 3 Esslöffel Milch verrühren und an einem warmen Ort etwa<br />
15 Minuten gehen lassen. Die Milch mit Butter oder Margarine handwarm<br />
erwärmen. Das Mehl mit dem Puderzucker, den Eiern und Eigelben sowie<br />
der FettMilchMischung zu einem geschmeidigen, glatten Teig<br />
verknoten. Den HefeVorteig dazugeben und den Teig so lange kräftig<br />
schlagen, bis er Blasen wirft und sich vom Schüsselrand löst.<br />
Sultaninen und Aprikosen sorgfältig daruntermischen. In einer<br />
gefetteten Gugelhupfform die Mandeln in die Bodenrillen legen und den<br />
lockeren Hefeteig hineinfüllen. Den Teig etwa 2 Stunden an einem<br />
warmen Ort zugedeckt gehen lassen. Hat der Teig den Rand der Form<br />
erreicht, den Gugelhupf auf die Mittelschiene in den vorgeheizten<br />
Backofen stellen und goldbraun backen. Danach stürzen und nach dem<br />
völligen Erkalten mit Puderzucker besieben.<br />
Backzeit: etwa 60 Minuten<br />
Temperatur: 180 GradC Celsius<br />
95<br />
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Gurken<strong>Brot</strong><br />
Menge: 1 Portion<br />
1 Scheibe Bauernbrot<br />
etwas Butter<br />
1/4 Salatgurke<br />
1 Prise Salz<br />
1 Prise Pfeffer<br />
1 Esslöffel Dill, gehackt<br />
und ganz <strong>zum</strong> Garnieren<br />
2 Esslöffel saure Sahne<br />
Das Bauernbrot dünn mit Butter bestreichen. Die Salatgurke abreiben<br />
und in Scheiben schneiden. Mit Salz und Pfeffer bestreuen. Den Dill<br />
darüber geben und mit saurer Sahne bedecken. Mit je einem Dillzweig<br />
garnieren.<br />
96<br />
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HAFERFLOCKENKNÖDEL MIT GEDÜNSTETEN MÖHREN<br />
Menge: 4 Portionen<br />
600 Gramm Pellkartoffeln<br />
(am Vortage kochen)<br />
50 Gramm Haferflocken<br />
1/2 Bund Petersilie<br />
60 Gramm Hafermehl<br />
3 Eigelb (Größe M<br />
etwas Jodsalz<br />
etwas Muskat<br />
500 Gramm Möhren<br />
60 Gramm Butter<br />
; Schnittlauch<br />
Die Kartoffeln pellen und fein reiben. Die Haferflocken in der Pfanne<br />
ohne Fett hellgelb rösten. Die Petersilie fein hacken und aus den<br />
Kartoffeln, Haferflocken, Hafermehl, Eigelb, Jodsalz und Muskat einen<br />
Teig kneten und ca. 12 Knödel formen. Diese in leicht siedenem<br />
Salzwasser in etwa 20 Minten garen. Die Möhren bürsten und schälen<br />
und grob raffeln und in der Butter etwa 1 Minute unter ständigem<br />
Wenden braten. Dann Salzen und mit SchnittlauchRöllchen betreuen.<br />
Dann das Ganze appetitlich zusammen anrichten. Zu diesem Gericht<br />
passen sehr gut auch ein paar wachsweich gekochte Eier.<br />
97<br />
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HaferBratlinge (Basisch)<br />
Menge: 1 Portion<br />
150 Gramm Haferkörner<br />
2 Tasse Wasser<br />
2 Esslöffel KanneFermentGetreide<br />
1 Zwiebel; klein geschnitten<br />
1 Eigelb (Größe M)<br />
2 Esslöffel Gekeimte Sojabohnen<br />
Etwas Thymian<br />
Etwas Majoran<br />
Etwas Olivenöl <strong>zum</strong> Ausbraten<br />
Den Hafer langsam auf kleiner Stufe etwa 11 1/2 Stunden in dem Wasser<br />
kochen, bis es verdampft ist. Die übrigen Zutaten untermengen.<br />
Aus der Masse kleine, runde Bratlinge formen, diese von beiden Seiten in<br />
Olivenöl goldgelb braten.<br />
Dazu passt ein frischer Salat oder eine Tomatensauce.<br />
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Haferbrot und HaferBrötchen<br />
Menge: 1 <strong>Brot</strong><br />
= 1 <strong>Brot</strong> und 10 Broetchen<br />
250 Gramm NacktHafer<br />
1 Teelöffel Anis<br />
1 Teelöffel Fenchel<br />
500 Gramm Weizen<br />
30 Gramm Hefe<br />
1 Teelöffel Meersalz<br />
1/2 Liter Wasser, kalt<br />
ZUM BESTREUEN<br />
Haferflocken<br />
Sesam<br />
Kümmel<br />
Den Hafer und die Gewürze auf ein Blech schütten und im Ofen auf der<br />
mittleren Leiste bei 100 Grad 50 Minuten leicht rösten und abkühlen<br />
lassen.<br />
Den Hafer und die Gewürze mit dem Weizen mischen und alles fein<br />
mahlen.<br />
Die Hefe und das salz im Wasser auflösen. Das Mehl nach und nach dazu<br />
geben und den Teig mit der Küchenmaschine kneten, bis er sich von der<br />
Teigschüssel löst.<br />
Zugedeckt 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen etwa verdoppelt<br />
hat.<br />
Inzwischen 1 Blech sorgfältig einfetten. Den Teig nochmals kneten und<br />
halbieren. Aus der einen Hälfte eine Kugel rollen. Ringsum mit Wasser<br />
bepinseln und in den Haferflocken wälzen. Etwas festdrücken. Das <strong>Brot</strong><br />
aufs Blech legen und in der Mitte ein Kreuz einschneiden.<br />
Aus der anderen Teighälfte eine Rolle formen und in 10 gleichgroße<br />
Stücke schneiden. Die Stücke beliebig formen. Die Brötchen rings<br />
herum mit Wasser bestreichen. In den Haferflocken oder Sesam wälzen<br />
oder mit Kümmel bestreuen. Die HaferBrötchen <strong>zum</strong> <strong>Brot</strong> auf das Blech<br />
legen.<br />
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(Fortsetzung):<br />
Auf der untersten Leiste in den kalten Backofen schieben und bei 200<br />
Grad die Brötchen 3540 Minuten. Das <strong>Brot</strong> 1 Stunde backen. Gleich zu<br />
Beginn ein flaches Schälchen mit kochendem Wasser auf den<br />
BackofenBoden stellen. <strong>Brot</strong> und Brötchen schmecken am nächsten Tag<br />
noch besser als ganz frisch.<br />
Variante: FrüchteBrötchen:<br />
Unter den Teig je 150 Gramm<br />
Rosinen, klein geschnittene getrocknete Birnen und grob gehackte<br />
Walnusskerne oder Haselnüsse kneten. Längliche Brötchen formen und mit<br />
Wasser bestreichen. In Haferflocken wälzen oder mit HaselnussBlättchen<br />
belegen. (Gut andrücken) Die Brötchen wie oben backen.<br />
Haferflocken mit Heidelbeeren<br />
Menge: 1 Portion<br />
50 Gramm Haferkörner<br />
80 Gramm SahnedickMilch<br />
150 Gramm Heidelbeeren<br />
1 Esslöffel Frutilose<br />
Zimt<br />
Die Haferkörner mit dem Flocker zu Flocken quetschen, oder fertige<br />
kernige Haferflocken verwenden. Flocken mit der Dickmilch in einer<br />
Schüssel verrühren. Heidelbeeren (frisch oder wenn tiefgekühlt, dann<br />
getaut) mit der Frutilose und etwas Zimt mischen und auf das Müsli<br />
geben.<br />
Ein Flocker ist ein Küchengerät, das zur Herstellung kleiner Mengen frischer<br />
Getreideflocken (meist Haferflocken) im Privathaushalt benutzt wird. Es gibt<br />
handbetriebene Flocker sowie elektrische Flocker<br />
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Haferflocken<strong>Brot</strong><br />
Menge: 1 Portion<br />
Teig<br />
500 Gramm Weizenvollkornmehl Type 1700<br />
100 Gramm kernige Haferflocken<br />
60 Gramm Hefe<br />
1 Teelöffel Zucker<br />
300 Milliliter Buttermilch<br />
125 Gramm Quark<br />
1 Teelöffel Jodsalz<br />
40 Gramm Butter<br />
30 Gramm Sesam<br />
Zum Bestreuen<br />
Haferflocken<br />
Aus den angegebenen Zutaten einen geschmeidigen Hefeteig bereiten,<br />
im Backofen 10 Minuten bei 50 °C und 20 Minuten bei 0 gehen lassen<br />
Teig durchkneten, einen <strong>Brot</strong>laib formen und auf ein mit Backpapier<br />
belegtes Backblech legen. Laib mit Wasser bestreichen und mit<br />
Haferflocken bestreuen. In den kalten Backofen setzen.<br />
E: Mitte. T: 175 °C / 45 bis 55 Minuten, 5 Minuten 0.<br />
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Hefezopf<br />
Menge: 1 Portion<br />
0.5 Liter Milch<br />
1 Kilogramm Mehl<br />
2 Päkcken Hefe<br />
4 Handvoll Zucker<br />
1 Teelöffel Jodsalz<br />
2 Teelöffel Zimt<br />
2 Esslöffel Schmalz<br />
2 Esslöffel Butter<br />
etwas Öl<br />
Hefe in der handwarmen Milch auflösen, alle anderen Zutaten in eine<br />
Schüssel geben. Langsam die Milch hinzufügen und den Teig kneten, bis<br />
er formbar geworden ist. Die Masse in drei gleiche <strong>Teil</strong>e teilen und zu<br />
langen Strängen rollen. Diese auf einem eingefetteten Blech zu einem<br />
Zopf flechten. Das Blech danach sofort bei 50 Grad 30 min. im Backofen<br />
stehen lassen. Dann noch 20 min. bei 225 Grad weiter backen und das<br />
fertige <strong>Brot</strong> mit Zuckerguss und MandelBlättchen versehen.<br />
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Heißwecken<br />
Menge: 12 Portionen<br />
500 Gramm Weizenmehl Typ 405<br />
1 Päckchen Hefe zu 40 Gramm<br />
1 Teelöffel Zucker<br />
1/4 Liter Milch<br />
150 Gramm Butter in weichen Flöckchen<br />
100 Gramm Korinthen<br />
1 Prise Zimt<br />
1 Prise Jodsalz<br />
1 Prise Kardamom<br />
Das Mehl in eine große Schüssel geben, eine Vertiefung in die Mitte<br />
machen und die Hefe hineinbröckeln. Den Zucker und 1 Tasse warme<br />
Milch von der Gesamt menge darüber geben. Alles 15 Minuten gehen<br />
lassen. Die restlichen Zutaten dazugeben und alles mit dem<br />
Handrührgerät verkneten, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst.<br />
Zugedeckt gehen lassen, bis sich der Teig verdoppelt hat (etwa 40<br />
Minuten). Den Teig gut durchkneten, kleine Bällchen formen und in<br />
genügendem Abstand auf ein gefettetes Backblech setzen. Nochmals etwa<br />
25 Minuten gehen lassen. Im vorgeheizten Ofen die Heißwecken backen,<br />
bis sie eine schöne Farbe bekommen.<br />
Backzeit: etwa 20 30 Minuten<br />
Temperatur: 225 Grad Celsius<br />
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Helle Weizenbrötchen<br />
Menge: 1 Portion<br />
400 Gramm Mehl, Type 405<br />
100 Gramm Apfelfaser<br />
2.5 Gramm Reinlecithin Packung<br />
5 Gramm Zucker<br />
10 Gramm Jodsalz<br />
10 Gramm Trockenhefe (1 Packung)<br />
300 Milliliter Wasser<br />
Zunächst nur das Mehl und das Reinlecithin trocken mischen. Achten Sie<br />
darauf, dass alle Lecithinklüpchen fein zerbröselt sind, denn das<br />
Reinlecithinpulver kann, wenn es längere Zeit gelagert wird, Wasser anziehen<br />
und verklumpen. Dann die restlichen trockene Zutaten bis auf die Trockenhefe<br />
hinzugeben und vermischen. Die Trockenhefe in Wasser auflösen und ebenfalls<br />
hinzugeben. Den Teig 23 Minuten kneten, am <strong>besten</strong> mit einer Küchenmaschine<br />
oder einem elektrischen Rührgerät. Der Teig muß gut knetbar sein. Bei Bedarf<br />
2030 g Wasser hinzugeben. Den Teig zu einem Ballen formen und in einer<br />
abgedeckten Schüssel bei 2025° 20 Minuten ruhen lassen.<br />
Nun teilen Sie den Teig in 10 <strong>Teil</strong>e. Auf einer sauberen, nicht bemehlten<br />
Arbeitsplatte werden die Brötchen gerollt. Mit der hohlen Hand über dem<br />
Teigstück werden dazu gleichmäßig kreisende Bewegungen vollzogen, so daß sich<br />
ganz wie von selbst das Brötchen formt. Der Handballen und die Fingerspitzen<br />
berühren dabei die Arbeitsfläche. Das fertig gerollte Brötchen ist kreisrund<br />
und kugelig und hat eine glatte Oberfläche, die nicht runzelig aussehen darf.<br />
Auf der Unterseite befindet sich der Schluss der Kugel. Wenn das Brötchen<br />
geschickt gerollt wurde, ist dieser Schuss kaum sichtbar. Wenn Sie das einbis<br />
zweimal geübt haben, werden Sie sehen, dass es kinderleicht ist. Ein<br />
richtig gerolltes Brötchen geht beim Backen besser auf, weil der Teig die<br />
nötige Spannung hat. Es ist also nicht nur eine Frage des appetitlichen<br />
Aussehens.<br />
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(Fortsetzung):<br />
Die Brötchen werden nun auf das mit Backpapier belegte Backblech gesetzt<br />
und wieder gut abgedeckt. Die nun folgende Ruhezeit dauert knapp 40 Minuten.<br />
10 Minuten vor dem Ende der zweiten Ruhezeit, d.h. 10 Minuten vor dem<br />
Einschieben in den Backofen, werden die Brötchen an der Oberfläche<br />
eingeschnitten.<br />
Den Backofen auf höchster Stufe vorheizen und kurz vor dem Einschieben<br />
heißes Wasser auf die Fettpfanne gießen.<br />
Sobald die Brötchen im Backofen sind, auf 240250° herunterschalten und 2530<br />
Minuten backen. Um eine schöne Farbe zu erhalten kann man die Brötchen, bevor<br />
sie in den Backofen kommen, mit Eigelb einstreichen.<br />
Ballaststoffgehalt: 8,6%<br />
Ballaststoffgehalt pro 100 kcal: 4,6 Gramm<br />
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Herzhaftes Nussbrot<br />
Menge: 1 Portion<br />
30 Gramm frische Hefe<br />
35 Gramm Traubenzucker<br />
100 Gramm Haselnüsse; gerieben<br />
250 Gramm Kartoffelstärke<br />
12 Messlöffel Biobin<br />
Bindemittel<br />
8 Gramm Jodsalz<br />
9 Gramm Backpulver<br />
400 Milliliter Wasser (etwa 30 Grad Celsius warm)<br />
20 Gramm Sesam<br />
Hefe und Zucker mit 12 Esslöffel Wasser verrühren und etwa 15 Min. stehen lassen.<br />
Stärke, Nüsse, Biobin, Sesam, Salz und Backpulver mischen. Hefe und Wasser<br />
mit dem Schneebesen in die StärkeMischung gut einrühren. Teig in gefettete<br />
Kastenform (ca. 1120 cm) füllen und zusammen mit einer Tasse Wasser in den<br />
kalten Backofen stellen. Bei 200225?C 7080 Min. backen.<br />
Nährwerte pro Scheibe:<br />
Kilokalorien: 89<br />
Kilojoule: 375<br />
Eiweiß/g: 1,1<br />
Kohlenhydrate/g: 13,1<br />
Fett/g: 3,6<br />
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Holunderblüten<strong>Brot</strong><br />
Menge: 2 <strong>Brot</strong>e<br />
1 Kilogramm Mehl<br />
600 Milliliter Milch; oder Buttermilch<br />
40 Gramm Hefe<br />
20 Gramm Meersalz<br />
10 Gramm Zucker<br />
2 Zitronen: Schale abgerieben<br />
14 große Holunderblüten, reif; ODER<br />
3 Esslöffel Holunderblüten, getrocknet<br />
eventuell 1/3 mehr<br />
Lösen Sie die Hefe in etwas lauwarmer Milch, den Zucker und das Salz<br />
in der restlichen Milch bzw. in der Buttermilch auf. Zerschneiden Sie<br />
die Holunderblüten in kleine Sträusschen, die Sie zusammen mit dem<br />
gesiebten Mehl und der geriebenen Zitronenschale in eine Schüssel<br />
geben. Fügen Sie die Hefe sowie nach und nach die Milch hinzu, und<br />
kneten sie das Ganze, bis ein elastischer (und aromatischer) Teig<br />
entstanden ist. Lassen Sie den Teig an einem warmen Ort, mit einem<br />
feuchten Tuch (oder mit Plastikfolie) abgedeckt, 1 Stunde lang<br />
stehen. Danach kneten Sie ihn noch einmal ca. 8 Minuten lang kräftig<br />
durch und teilen ihn in 2 gleich große Stücke, die Sie mit<br />
bemehlten Händen zu 2 Rollen in der Länge der Backform ausrollen.<br />
Fetten sie die Formen mit Butter oder einem aromatischen Öl ein,<br />
ebenso die Teigrollen von einer Seite, und legen Sie die <strong>Brot</strong>e mit<br />
der eingefetteten Seite nach oben in die Formen. Lassen Sie die <strong>Brot</strong>e<br />
in den (wieder abgedeckten) Formen noch einmal 2 Stunden lang gehen.<br />
Heizen Sie unterdessen den Backofen auf 200 C vor, stellen Sie ein<br />
Schüsselchen mit Wasser unten in den Ofen und lassen Sie die <strong>Brot</strong>e<br />
auf der mittleren Schiene 45 Minuten goldbraun backen. Lösen Sie die<br />
<strong>Brot</strong>e aus der Form, und lassen Sie sie auf einem Gitter abkühlen.<br />
(Probieren Sie ruhig eine Scheibe von dem noch warmen <strong>Brot</strong> mit<br />
Butter: Der Geschmack ist ebenso köstlich wie der Duft).<br />
Holunderblüten<strong>Brot</strong> ist ideal für Sandwiches oder als Beilage zu<br />
Suppen und Salaten. Es schmeckt jedoch auch einfach mit Quark oder<br />
Hüttenkäse belegt. Und sollten Sie von dem <strong>Brot</strong> etwas<br />
übrig behalten, dann ist es als verzuckertes BlütenSchnittchen äußerst<br />
schmackhaft.<br />
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Hutzel<strong>Brot</strong><br />
Menge: 1 Portion<br />
Zum Einweichen<br />
750 Gramm Dörrobst, extra Qualität<br />
Birnen, Zwetschen, Feigen<br />
250 Gramm Rosinen<br />
200 Gramm Nüsse; gehackt<br />
50 Gramm Zitronat<br />
50 Gramm Orangeat<br />
1/2 Esslöffel Zimt<br />
1/2 Esslöffel Nelken<br />
125 Gramm Zucker<br />
20 Zentiliter Zitronensaft<br />
2 Zentiliter Rum<br />
Zum Backen<br />
500 Gramm SchwarzbrotTeig vom Bäcker<br />
Zum Garnieren<br />
Mandelhälften<br />
Zitronat<br />
Kandierte Früchte<br />
Für Den Glanz<br />
1 Tasse HutzelBrühe<br />
1 Esslöffel Kartoffelmehl<br />
Hutzelbrot auch Kletzenbrot, Früchtebrot genannt.<br />
[Der Duden sagt, Hutzelbrot sei mit Hutzeln (Dörrobstschnitzeln)<br />
gebackenes <strong>Brot</strong>.]<br />
Am Tag vor dem Backen das Dörrobst lauwarm waschen und abtupfen. Die<br />
Zwetschen entsteinen, die Feigen entstielen. Alle Früchte grob<br />
zerschneiden und mit wenig Wasser über Nacht quellen lassen. Am<br />
anderen Tag die Rosinen waschen und abtrocknen. Gehackte Nüsse,<br />
Zitronat und Orangeat, Gewürze, Zucker, Zitronensaft und Rum mit den<br />
am Vortag eingeweichten und abgetupften Trockenfrüchten vermengen.<br />
Zugedeckt stehen lassen. Den beim Bäcker bestellten <strong>Brot</strong>teig abholen.<br />
Die Fruchtmischung nach und nach mit dem <strong>Brot</strong>teig verkneten.<br />
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(Fortsetzung):<br />
Den Teig etwas ruhen lassen. Dann mit nassen Händen zu einem Laib<br />
formen. Den Laib auf ein gefettetes Backblech legen. Mit Früchten nach<br />
Belieben garnieren. Das fertige Hutzelbrot auf dem Blech stehen lassen. In<br />
den auf 230 Grad [da habe ich meine Zweifel!!] vorgeheizten Backofen<br />
schieben. Den Ofen auf 175 Grad zurückschalten. Das <strong>Brot</strong> gar backen.<br />
6090 Minuten. Für den Glanz die Hutzel Brühe [also<br />
Einweichwasser vom Dörrobst] mit dem Kartoffelmehl anrühren,<br />
aufkochen und über das noch heiße Hutzelbrot streichen. Das <strong>Brot</strong> vom<br />
Blech nehmen und auf einem Rost abkühlen lassen. Wo es keinen<br />
Schwarzbrotteig zu kaufen gibt, festen Roggenmehlteig bereiten.<br />
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