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Unsere besten Brot-Rezepte zum selbermachen (Teil 3)

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Köche‐Nord.de Kochbuch<br />

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<strong>Unsere</strong> <strong>besten</strong> <strong>Brot</strong>­<strong>Rezepte</strong><br />

<strong>zum</strong> <strong>selbermachen</strong>!<br />

<strong>Teil</strong> 3/6<br />

Imprint:<br />

V. i. S. d. P.: Marcus Petersen­Clausen, Kirchweg 2, 30900 Mellendorf/Wedemark (DE) ­ Tel.: +49 179 6162 178<br />

Dieses Dokument ist Lizensiert unter der Creative Common Lizenz BY­SA 3.0.<br />

(c) 2022 Marcus Petersen­Clausen<br />

(c) 2022 Köche­Nord.de<br />

<strong>Brot</strong>back <strong>Rezepte</strong>: https://forum.köche­nord.de/viewforum.php?f=27


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Inhalt:<br />

Dinkel­<strong>Brot</strong> 2 Seite 4<br />

Dinkel­<strong>Brot</strong> 3 Seite 5<br />

Dinkel­<strong>Brot</strong> 4 Seite 6<br />

Dinkel­schrot­<strong>Brot</strong> mit Back­Ferment Seite 6<br />

Doppeldecker Seite 7<br />

Einfaches Weißbrot Seite 8<br />

Englische Korinthen­Brötchen Seite 9<br />

Enzianweckerl Seite 10<br />

Ernte­Schnaps­<strong>Brot</strong> Seite 11<br />

FINGERNUDELN Seite 12<br />

Feine Hefebrötchen Seite 13<br />

Feines Milch­Weißbrot Seite 14<br />

Felafel mit Fladenbrot Seite 15<br />

Finnisches Quark­<strong>Brot</strong> Seite 16<br />

Fladen mit Schafs­Käsefüllung Seite 17<br />

Fladenbrot 1 Seite 18<br />

Fladenbrot 2 Seite 19<br />

Fladenbrot 3 Seite 20<br />

Fladenbrot mit Kartoffeln Alu parathas Seite 22<br />

Fladenbrot mit Maismehl Seite 23<br />

Fladenbrot mit Vollkornmehl Seite 24<br />

Flämischer <strong>Brot</strong>­Auflauf Seite 25<br />

Focaccia al formaggio, Ligurien Seite 26<br />

Focaccia alle noci Parti­Brötchen mit Schinken/<br />

Nüssen Seite 27<br />

Focaccia picante Pizza­<strong>Brot</strong>e mit Oliven und<br />

Tomaten Seite 28<br />

Forelle als <strong>Brot</strong>aufstrich Seite 29<br />

Freiburger "Aufläufe" mit Weinschaum Seite 30<br />

Frischkäse­creme Seite 31<br />

Fruchtige Schlemmer­Schnitte Seite 32<br />

Frühstücks­Brioches Seite 33<br />

Brühstücks­Burritos Seite 34<br />

Frühstücksbrötchen Seite 36<br />

Frühstücks­<strong>Brot</strong> Seite 37<br />

Frühstücks­häschen Seite 38<br />

Fünf­Kornbrot Seite 39<br />

Fugassa ­ Würziger <strong>Brot</strong>fladen Seite 40<br />

GRATIN MIT KASTANIEN­PÜREE Seite 41<br />

Ganz­Korn­<strong>Brot</strong> Seite 42<br />

Gebackene Kabanos­<strong>Brot</strong>e Seite 43<br />

Gebrante Buchweizen­Grütze Seite 45<br />

Gefillde Wegg Seite 46<br />

Gefüllte Baguettes Seite 47<br />

Gefüllte Brötchen Seite 47<br />

Gefüllte <strong>Brot</strong>e (Gfillti <strong>Brot</strong>i usum Wallis) Seite<br />

48<br />

Gefüllte Haferflocken­Bratlinge mit Knoblauch­<br />

Sauce Seite 49<br />

Gefüllte Käsebrötchen Seite 50<br />

Gefüllte Laugenbrötchen Seite 51<br />

Gefüllte Paprika­Scheiben Seite 52<br />

Gefüllte Roggen­Brötchen Seite 53<br />

Gefülltes Baguette Seite 54<br />

Gefülltes Baguette mit Schinken und Tomaten<br />

Seite 55<br />

Gefülltes <strong>Brot</strong> ­ Alo Parata Seite 56<br />

Gefülltes italienisches <strong>Brot</strong> Seite 57<br />

Gefülltes Bauernbrot Seite 58<br />

Gegorendes <strong>Brot</strong>­Bier, Kvass Seite 59<br />

Gekochte Weizen­Grütze (Bulgur pilavi) ­<br />

Türkei Seite 60<br />

Gemüse­Rindfleisch­Couscous (Bedaoui) Seite<br />

61<br />

Gemüse­Hirse Seite 63<br />

Gepufftes Amarath Seite 63<br />

Geröstete und gebrante Buchweizen­Grütze<br />

Seite 64<br />

Gerste­Gemüse­Schnitzel Seite 66<br />

Gerstengries­Couscous (Belboula) Seite 67<br />

Gersten­Klößchen Seite 68<br />

Gersten­Kuchen mit Gemüse Seite 70<br />

Gersterbrot Seite 71<br />

Gestreifte <strong>Brot</strong>e Seite 72<br />

Gesundheit­<strong>Brot</strong> Seite 73<br />

Getreide­Pflanzel Seite 74<br />

Getreide­Risotto mit Bärlauch und grünem<br />

Spargel Seite 75<br />

Getreide­Risotto mit Gemüse Seite 76<br />

Gewürz­brot mit Hefe Seite 77<br />

Gewürz­<strong>Brot</strong> mit kandierten Früchten Seite 78<br />

Gold­Toast Seite 79<br />

Goudagitter­Toast mit Pfeffersalami und Oliven<br />

Seite 79<br />

2<br />

Graham Landbrot Seite 80<br />

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Inhalt:<br />

Gratinierte Steinpilz­Polenta Seite 83<br />

Graupen­Risotto Seite 84<br />

Großmutters echte Laugenbrezeln Seite 85<br />

Grünkern­Frikadellen Seite 86<br />

Grünkern­Möhren­Brötchen Seite 87<br />

Grünkern­Bratlinge 3 Varianten Seite 88<br />

Grünkern­Bratlinge Seite 89<br />

Grundsatz Zubereitung Seite 90<br />

Grundsatz, Basisinformationen Seite 91<br />

Grundrezept Couscous Seite 93<br />

Grundrezept: Weizenbrot­, Baguette­ &<br />

Brötchenteig Seite 94<br />

Gugelhupf Seite 95<br />

Gurken­<strong>Brot</strong> Seite 96<br />

HAFERFLOCKENKNÖDEL MIT<br />

GEDÜNSTETEN MÖHREN Seite 97<br />

Hafer­Bratlinge (Basisch) Seite 98<br />

Haferbrot und Hafer­Brötchen Seite 99<br />

Haferflocken mit Heidelbeeren Seite 100<br />

Haferflocken­<strong>Brot</strong> Seite 101<br />

Hefezopf Seite 102<br />

Heißwecken Seite 103<br />

Helle Weizenbrötchen Seite 104<br />

Herzhaftes Nuss­brot Seite 106<br />

Holunderblüten­<strong>Brot</strong> Seite 107<br />

Hutzel­<strong>Brot</strong> Seite 108<br />

3<br />

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Dinkel­<strong>Brot</strong> 2<br />

Menge: 1 Portion<br />

500 Gramm Dinkel<br />

1 Würfel Hefe<br />

2 Teelöffel Flüssiger Honig<br />

300 Milliliter Wasser; lauwarm<br />

1/2 Teelöffel Jodsalz<br />

Butter; für die Form<br />

(Kastenform 26 cm Länge)<br />

Wasser mit Jodsalz und Honig in die Knet­Schüssel geben. Den gemahlenen<br />

Dinkel darauf schütten und die Hefe darüber zerbröckeln.<br />

Den Teig kneten, bis er sich von der Schüssel löst. Wenn der Teig<br />

zu fest ist, noch Wasser dazugeben, wenn er zu breiig ist, dann<br />

Dinkel­mehl. Den Teig zugedeckt 30 Min. gehen lassen....<br />

Der Teig darf nicht abtrocknen!<br />

Danach wird der Teig kräftig durchgeknetet und in die gefettete Form<br />

gefüllt. Nochmals 15 Min. gehen lassen....<br />

Die Oberfläche des Teiges mit Wasser bestreichen, damit sie nicht<br />

austrocknet und die Form in den kalten Backofen schieben, diesen dann<br />

einschalten, 200 Grad einstellen. 35 Min. backen, und anschließend<br />

noch 10 Min. im abgeschalteten Backofen stehen lassen.<br />

Aus der Form nehmen und mit kalten Wasser besprühen.<br />

Auskühlen lassen.<br />

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Dinkel­<strong>Brot</strong> 3<br />

Menge: 1 Portionen<br />

400 Gramm Dinkel<br />

100 Gramm Haferflocken<br />

2 Jodsalz<br />

3/4 Tasse Leinsamen<br />

3/4 Tasse Sesamsamen<br />

3/4 Tasse Sonnenblumenkerne<br />

1/2 Liter lauwarmes Wasser<br />

25 Gramm Hefe (oder entspr. Menge=20<br />

­Trockenhefe)<br />

3 Esslöffel Essig<br />

Mehl, Flocken, Salz, Leinsamen, Sesam und Sonnenblumenkerne mischen.<br />

Die Hefe in lauwarmen Wasser auflösen und mit dem Essig zu der<br />

Getreide­Mischung geben.<br />

Alles mit einem Kochlöffel gut verrühren. Der Teig muss ziemlich knatschig<br />

sein. Ansonsten noch etwas 20 Wasser dazugeben.<br />

Eine Kastenform einölen und nach Wunsch mit Sesam, Haferflocken,<br />

Sonnenblumenkernen oder Mehl 20 ausstreuen. Teig in die Form füllen,<br />

oben längs einschneiden und mit etwas Wasser befeuchten. Nach Wunsch<br />

mit Samen 20 oder Mehl bestreuen<br />

.<br />

Bei 220 Grad etwa 1 Stunde backen.<br />

5<br />

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Dinkel­<strong>Brot</strong> 4<br />

Menge: 1 <strong>Brot</strong><br />

1 Kilogramm Dinkel<br />

1 Paket Hefe<br />

1 Teelöffel Honig<br />

3 Teelöffel Salz<br />

1 Liter kaltes Wasser<br />

4 Esslöffel Obstessig<br />

optional:<br />

100 Gramm Sonnenblumenkerne<br />

100 Gramm Sesam<br />

150 Gramm Leinsamen<br />

Dinkel mahlen<br />

Die Hefe mit dem Honig verrühren, dabei wird sie schnell flüssig.<br />

Diese Flüssigkeit dann in Wasser und Obstessig verrühren. Das ganze<br />

nach und nach unter das Mehl rühren. Dann können auch die anderen<br />

Samen untergemischt werden.<br />

Der Teig ist sehr flüssig, das ist aber richtig so. Man kann ihn nun in<br />

einer gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Kastenform für ca.<br />

50­60 Minuten backen bei 200 Grad Celsius. Danach ist das <strong>Brot</strong> fest<br />

genug, um es aus der Form zu nehmen. Es muss aber noch mal<br />

10­15 Minuten weiter gebacken werden, dadurch wird auch die Kruste<br />

schön knusprig.<br />

Dinkel­schrot­<strong>Brot</strong> mit Back­Ferment<br />

Menge: 750 Gramm<br />

125 Milliliter Wasser<br />

1 Teelöffel Back­Ferment­Grundansatz<br />

1/4 Teelöffel Spezial­back­Ferment<br />

150 Gramm Dinkel­schrot, fein<br />

215 Milliliter Wasser 35 Grad<br />

350 Gramm Dinkel­schrot, fein<br />

1 Esslöffel Jodsalz<br />

Das Dinkel­schrot­<strong>Brot</strong> nach dem Rezept "Weizen­Roggen­Mischbrot mit<br />

Back­Ferment" zubereiten<br />

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Doppeldecker<br />

Menge: 1 Portion<br />

1 Vollkorn­Brötchen<br />

1 Puten­Brust<br />

1 Gouda<br />

1 Tomate<br />

1/2 Joghurt<br />

1/2 Senf<br />

1 gehackte Kräuter<br />

2 Salatblätter<br />

Jodsalz<br />

Pfeffer<br />

Das Vollkorn­Brötchen aufschneiden, mit Salatblättern, Gouda,<br />

Putenbrust­ und Tomaten­scheiben belegen. Aus Joghurt, Senf, gehackten<br />

Kräutern, Salz und Pfeffer einen Aufstrich zubereiten, zwischen die<br />

Brötchenhälften geben und zusammenklappen<br />

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Einfaches Weißbrot<br />

Menge: 1 Portion<br />

500 Gramm Weizenmehl ( Typ 550)<br />

10 Gramm Margarine (1 Teelöffel)<br />

12 Gramm Jodsalz (1 geh. Teelöffel)<br />

40 Gramm (1 Würfel) Frisch­Hefe<br />

300 Kubikzentimeter lauwarmes Wasser<br />

Mehl, Hefe, Margarine, Salz und Wasser in einer Rührschüssel mit<br />

elektrischem Rühr­gerät zu einem glatten Teig verkneten, auf höchster Stufe<br />

etwa 3 Minuten oder von Hand 5 Minuten Schüssel mit einem Tuch abdecken<br />

und an einem warmen Ort ca. 15 Minuten gehen lassen.<br />

Teig kurz durchkneten und in eine Kastenform füllen. Kastenform wieder<br />

mit dem Tuch abdecken und nochmal 30 Minuten an einem warmen Ort gehen<br />

lassen. Danach sollte der Teig sich fast verdoppelt haben. Den Teig der<br />

Länge nach 1 Zentimeter tief einschneiden.<br />

Backen: Ofen vorheizen (E­ Herd: 225 Grad; Heißluft: 190 Grad;<br />

Gas: Stufe 4­5) Auf der mittleren Schiene 40 Minuten backen. Bei Verwendung<br />

von Energie­spar­Backformen nach Anleitung entsprechend weniger.<br />

Nach dem Backen aus der Form nehmen und erst nach dem Auskühlen<br />

anschneiden.<br />

Für die Temperaturangaben für Elektro und Heißluft kann ich mich nicht<br />

verbürgen, da ich selbst Gas habe.<br />

Ergibt etwa 750 Gramm <strong>Brot</strong> (1 Kastenform 30 cm)<br />

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Englische Korinthen­Brötchen<br />

Menge: 1 Portion<br />

1 Päckchen Trockenhefe<br />

1/8 Liter Milch<br />

375 Gramm Mehl Typ 405<br />

1 Teelöffel Jodsalz<br />

75 Gramm Margarine<br />

1 Ei (Größe M)<br />

50 Gramm Korinthen<br />

50 Gramm Rosinen ohne Kerne<br />

1 Messerspitze Zimt<br />

1 Messerspitze Kardamom.<br />

Die Trockenhefe nach Anweisung auf dem Päckchen ansetzen, gehen<br />

lassen und in eine große Schüssel geben. Milch, Mehl, Salz,<br />

Margarine und Ei hinzufügen und mit dem Handrührgerät verknoten, bis<br />

der Teig sich vom Schüssel­Rand löst. Den Teig zudecken und gehen<br />

lassen, bis er sich verdoppelt hat. Mit bemehlten Händen die<br />

restlichen Zutaten einkneten und kleine Kugeln von etwa 6 Zentimeter<br />

Durchmesser formen. Diese nicht zu eng auf ein eingefettetes<br />

Backblech setzen. Nochmals 20 Minuten gehen lassen. Im vorgeheizten<br />

Ofen auf der mittleren Schiene backen.<br />

Backzeit: etwa 20 Minuten<br />

Temperatur: 220 Grad Celsius<br />

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Enzianweckerl<br />

Menge: 1 Portion<br />

1 x Rezept "Weißer Laib"<br />

1 Esslöffel Majoran<br />

1 Esslöffel Thymian<br />

1 Esslöffel Dill­Spitzen<br />

1 Esslöffel Liebstöckel<br />

1 Esslöffel Kerbel<br />

3 Likörgläser Enzian­Schnaps<br />

2 Eigelb (Größe M)<br />

1 Esslöffel Koriander<br />

1 Esslöffel Kardamom<br />

1 Esslöffel Kümmel<br />

1 Esslöffel grobes Salz<br />

Die getrockneten Kräuter mit 2 Likörgläsern Enzian­Schnaps beträufeln<br />

und 20 Minuten ziehen lassen. Die Kräuter unter den Weißbrot­Teig<br />

geben und alles gut durchkneten. Den Teig zugedeckt 15 Minuten an<br />

warmem Ort gehen lassen. Danach auf bemehlter Arbeitsfläche 2 Zentimeter<br />

dick aus­wellen und mit einem Glas (8 cm Durchmesser) ovale Weckerl<br />

ausstechen. Diese auf ein gefettetes Backblech legen und nochmals 15<br />

Minuten zugedeckt gehen lassen. Die Eigelbe mit dem restlichen Enzian<br />

verquirlen. Die Weckerl damit bepinseln und nach Belieben mit<br />

Koriander, Kardamom, Kümmel oder grobem Salz bestreuen. Die Brötchen<br />

auf der Mittel­schiene im vorgeheizten Backofen backen.<br />

Backzeit: etwa 40 Minuten<br />

Temperatur: 200 Grad Celsius<br />

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Ernte­Schnaps­<strong>Brot</strong><br />

Menge: 4 Portionen<br />

80 Gramm Emmentaler Käse<br />

80 Gramm Gouda Käse<br />

50 Gramm Kirsch­Tomaten<br />

1/2 rote Zwiebel<br />

2 Staudensellerie­Stangen<br />

50 Gramm Walnußkerne gehackt<br />

2 Thymian­Zweige<br />

1 Esslöffel Zitronensaft<br />

3 Esslöffel Apfelsaft<br />

4 Esslöffel Nussöl<br />

4 Scheiben Graubrot<br />

20 Gramm Butter<br />

4 Teelöffel Korn<br />

Käse würfeln. Tomaten waschen und vierteln. Zwiebel pellen und würfeln.<br />

Sellerie waschen, putzen und in Scheibchen schneiden. Alles mit den<br />

Walnuss­kernen mischen.<br />

Thymian waschen und die Blättchen von den Stielen streifen. Zitronensaft,<br />

Apfelsaft, Öl und Thymian mischen und über den Käse­Salat geben.<br />

<strong>Brot</strong>scheiben in heißer Butter von beiden Seiten rösten und mit Korn<br />

beträufeln. Den Käse­Salat darauf geben.<br />

Zubereitungs­Zeit: 20 Minuten<br />

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FINGERNUDELN<br />

Menge: 1 Portion<br />

400 Gramm Kartoffeln, gekocht<br />

150 Gramm Quinoa; fein gemahlen<br />

1/2 Teelöffel Backpulver<br />

1 Prise Meersalz<br />

1 Prise Muskatnuss; frisch gerieben<br />

1 Ei (Größe M)<br />

Sonnenblumenöl; <strong>zum</strong> Backen<br />

3 Esslöffel Haselnüsse, gerieben<br />

1 Teelöffel Naturvanille<br />

Die möglichst schon am Vortag gekochten, kalten Kartoffeln schälen<br />

und fein reiben. Die frischen, neuen Kartoffeln sind noch feuchter in<br />

der Konsistenz. Wenn die Kartoffeln schon etwas älter sind, kann man<br />

noch etwas Milch oder Quark zugeben.<br />

Geriebene Kartoffeln, Quinoa­mehl, Ei und Backpulver miteinander<br />

verkneten und leicht würzen. Teig etwas ruhenlassen, aus dem Teig<br />

kleine Rollen formen, etwa in der Größe eines Fingers, etwas<br />

flachdrücken.<br />

In heißem Fett von beiden Seiten backen. Mit geriebenen Haselnüssen<br />

und Vanille bestreuen.<br />

Dazu schmeckt sehr gut Apfelmus.<br />

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Feine Hefebrötchen<br />

Menge: 1 Portion<br />

400 Gramm Weizenmehl<br />

80 Gramm Zucker<br />

30 Gramm Hefe<br />

1/8 Liter lauwarme Milch<br />

1 gestrichener Teelöffel Salz<br />

80 Gramm Butter<br />

etwas Kondensmilch <strong>zum</strong><br />

­Bestreichen<br />

Mehl in eine Back­Schüssel geben, eine Vertiefung eindrücken, die Hefe<br />

hineinbröckeln, 1 Teelöffel Zucker und etwas lauwarmer Milch dazugeben und<br />

mit etwas Mehl <strong>zum</strong> Vorteig verrühren, der 40­50 Minuten zugedeckt gehen<br />

muss. Den Vorteig mit restlichem Mehl, Milch und Zucker, erwärmtem Fett und<br />

Salz verrühren und kräftig mit dem Rührlöffel schlagen, bis sich der Teig von der<br />

Schüssel.wand löst. 30­40 Minuten gehen lassen, dann Brötchen große Stücke<br />

(etwa 50 Gramm schwer) abteilen, zu Laibchen formen und auf dem bemehlten<br />

Backblech gehen lassen. Die Laibchen auf das gefettete Backblech setzen,<br />

längs oder kreuzweise einschneiden, mit Dosenmilch bestreichen und im<br />

vorgeheizten Ofen bei 210­225° 15­20 Minuten backen.<br />

Sie können den Teig auch mit Rosinen verfeinern.<br />

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Feines Milch­Weißbrot<br />

Menge: 1 <strong>Brot</strong><br />

500 Gramm Mehl<br />

10 Gramm Jodsalz<br />

20 Gramm frische Hefe<br />

20 Gramm Zucker<br />

2 Deziliter lauwarme Milch (40 Grad Celsius)<br />

75 Gramm Butter, weich gerührt<br />

3 Esslöffel verschlagenes Ei<br />

Zucker, Mehl und Salz in eine Back­Schüssel geben. Die Hefe zerbröckeln<br />

und mit dem Wasser verrühren.<br />

Die Hefe­Mischung warm stellen und zugedeckt 15 Minuten gehen lassen. Eine<br />

Vertiefung in das Mehl drücken und die Hefe­Mischung hineinschütten. Mit dem<br />

Knethaken des Handrührgerätes Mehl und Hefe­Mischung zu einem geschmeidigen<br />

Teig rühren. Das verschlagene Ei und die Butter während des Rühren's zufügen.<br />

Den Teig auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsplatte kneten und<br />

walken, bis er elastisch ist und sich von den Händen löst. Zum Ballen formen<br />

und zugedeckt 60 Minuten gehen lassen. Eine Kastenform mit 1 1/2 ­2 Liter Inhalt<br />

mit Butter ausstreichen. Den Teig nochmals 6­8 Minuten kneten, auf die Breite<br />

der Kastenform ausrollen, aufwickeln und mit der Naht nach unten in die Form<br />

geben. Den Teig in der Form nochmals 40­50 Minuten gehen lassen.<br />

Den Ofen auf 240 Grad Celsius vorheizen. Den Rost etwas unter der Mitte einschieben und<br />

die Form auf den Rost stellen. Das <strong>Brot</strong> in 25 Minuten braun und gar backen.<br />

Bestreichen Sie das <strong>Brot</strong> mit einem Pinsel mit Wasser und lassen Sie es noch<br />

1 Minute in der Form im geöffneten Ofen stehen. Nehmen Sie dann das <strong>Brot</strong> aus<br />

der Form und lassen Sie es auf einem Kuchen­draht abkühlen.<br />

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Felafel mit Fladenbrot<br />

Menge: 1 <strong>Brot</strong><br />

200 Gramm Kichererbsen<br />

1 altbackenes Brötchen<br />

2 Bund Petersilie<br />

2 Knoblauchzehen<br />

1 Fladenbrot<br />

5 Salatblätter<br />

3 Tomaten<br />

2 Gewürzgurken<br />

2 Becher Creme fraiche<br />

4 Esslöffel Vollmilchjoghurt<br />

Jodsalz<br />

Zitronensaft<br />

Cayennepfeffer<br />

2 Teelöffel Kreuzkümmel<br />

1. Kichererbsen über Nacht einweichen, kochen und pürieren. Das<br />

Brötchen einweichen und dazugeben, ebenso die Petersilie. Den<br />

gepressten Knoblauch, Jodsalz, Pfeffer, 2 Teelöffel Kreuzkümmel und eine<br />

Messerspitze Backpulver hinzufügen und vermischen. Kleine<br />

Frikadellen formen, in Fett ausbacken und warm stellen.<br />

2. Fladenbrot aufschneiden, aus höhlen. Die Salatblätter auf die<br />

untere Hälfte legen, darauf Tomaten scheiben, zuletzt das Felafel.<br />

Obendrauf Gurkenscheiben und mit der zweiten Hälfte zuklappen.<br />

In Alufolie schlagen und im Backofen warmhalten.<br />

Creme fraiche mit Joghurt, Jodsalz, Zitronensaft und Cayennepfeffer<br />

abschmecken.<br />

Das <strong>Brot</strong> in Tortenstücke schneiden mit Soße beträufeln und ....<br />

essen..<br />

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Finnisches Quark­<strong>Brot</strong><br />

Menge: 1 Portion<br />

1 Scheibe Schwarzbrot<br />

etwas Butter<br />

2 Matjesfilets<br />

125 Gramm Quark<br />

1/2 Tasse Milch<br />

1/2 Zwiebel, gehackt<br />

1/2 Apfel<br />

1 Matjes­Filet<br />

1 Prise Jodsalz<br />

1 Prise Pfeffer frisch aus der Mühle<br />

Saft von 1 Zitrone<br />

1 Spritzer Worcestersoße<br />

frische Kresse<br />

1 Esslöffel Rote Bete<br />

Das Schwarzbrot dünn mit Butter bestreichen. Die Matjesfilets in<br />

Streifen schneiden und das <strong>Brot</strong> damit belegen. Den Quark mit der<br />

Milch glatt­rühren, die Zwiebeln unterrühren. Den Apfel schälen<br />

und fein reiben. Das Matjesfilet klein­würfeln. Alles unter die<br />

Quark­Maße rühren. Mit Salz,Pfeffer, Zitronensaft und Worcestersoße<br />

abschmecken. Auf dem <strong>Brot</strong> verteilen. Mit der frischen<br />

Kresse und gehackter Roter Bete bestreut servieren.<br />

16<br />

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Fladen mit Schafs­Käsefüllung<br />

Menge: 1 Portion<br />

500 Gramm Dinkel­Vollkornmehl fein<br />

2 Teelöffel Meersalz<br />

250 Gramm Schafskäse mild, weich<br />

160 Milliliter Sonnenblumenöl kalt gepresst<br />

8 Teelöffel Honig<br />

300 Milliliter Wasser<br />

Das Mehl nach und nach mit dem Wasser und dem Mehr­salz zu einem<br />

geschmeidigen Teig kneten und diesen etwa 15 Minuten ruhen lassen.<br />

Den Teig danach in acht gleich große Stücke schneiden und diese<br />

zu Kugeln formen. In der Mitte jeder Kugel eine Vertiefung drücken<br />

und ein achtel des Schafskäses hineingeben. Die Teig­kugel gut<br />

verschließen. Die Kugeln vorsichtig zu flachen Fladen drücken. Die<br />

Füllung darf nicht herausragen.<br />

Pro Fladen 1/8 des Öls in die Pfanne geben, aufheizen und den Fladen<br />

unter Wenden darin knusprig braun ausbacken. Die gebackenen Fladen mit<br />

Honig bestreichen und warm genießen.<br />

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Fladenbrot 1<br />

Menge: 1 Portion<br />

330 Gramm Weizenmehl (Typ 550)<br />

660 Gramm dunkles Roggenmehl<br />

250 Gramm Sauerteig<br />

1 Karton Trockenhefe<br />

1 1/2 Esslöffel Meersalz<br />

etwa 1/2 Liter lauwarmes Wasser<br />

­(30 Grad Celsius)<br />

10 Gramm gemahlener Fenchel<br />

10 Gramm gemahlener Koriander<br />

Fett für das Backblech<br />

Mehl <strong>zum</strong> Bestäuben<br />

In eine Rührschüssel wird das gemischte Mehl gesiebt und in die Mitte eine<br />

Vertiefung eingedrückt. In die Vertiefung den Sauerteig und die in Wasser<br />

nach Anweisung aufgelöste Hefe geben und alles mit etwas Mehl verrühren. Den<br />

Vorteig 30 Minuten zugedeckt an einem warmen Ort ruhen lassen.<br />

Den Teig salzen, mit dem restlichen Mehl zu einem Teig kneten. Dabei nach<br />

und nach das Wasser zufügen und arbeiten, bis der Teig geschmeidig ist. Die<br />

Gewürze unter den Teig mischen und bei etwa 3= Grad Celsius 2 Stunden ­­ bis<br />

er sein Volumen verdoppelt hat ­­ zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.<br />

Den Teig nochmals energisch durchkneten und 10 ­ 12 Fladen (etwa 20 cm<br />

Durchmesser) formen. Auf ein gefettetes , bemehltes Backblech legen, fein<br />

bemehlen und mit einer Gabel mehrmals einstechen. Im vorgeheizten Backofen<br />

(E: 225 Grad Celsius, G: Stufe 4) ca. 30 Minuten ausbacken.<br />

Die Fladen sind gar, wenn sie beim Beklopfen der Unterseite hohl klingen.<br />

Herausnehmen und auskühlen lassen.<br />

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Fladenbrot 2<br />

Menge: 1 Portion<br />

200 Gramm Roggenmehl (Type 1150)<br />

300 Gramm Weizenmehl (Type 405 oder<br />

­550)<br />

1 Päckchen Hefe<br />

1 Teelöffel Jodsalz<br />

125 Gramm Margarine<br />

1/4 Liter lauwarmes Wasser (etwa)<br />

Milch oder Dosenmilch <strong>zum</strong><br />

­Bepinseln<br />

Alle Zutaten in der angegebenen Reihenfolge in eine Rührschüssel<br />

geben und mit dem Handrührgerät in ca. 5 Minuten zu einem<br />

geschmeidigen Hefeteig verkneten.<br />

Den Backofen 5 Minuten auf 50 Grad Celsius vorheizen, ausschalten<br />

und den zugedeckten Teig im Backofen ca. 15 Minuten aufgehen lassen.<br />

Danach kurz durchkneten, 5 ­ 10 Minuten ruhen lassen. Nochmals<br />

durchkneten, aus dem Teig einen Fladen (o 25 cm) formen. Den Fladen<br />

auf ein gefettetes Backblech legen, nochmals 10 Minuten aufgehen<br />

lassen. Mit Milch oder Dosenmilch bepinseln und backen.<br />

Schaltung:<br />

180 ­ 200 Grad Celsius, 2. Schiebe­leiste von unten<br />

160 ­ 180 Grad Celsius, Umluft­Backofen<br />

30 ­ 35 Minuten<br />

57 g Eiweiß, 107 g Fett, 375 g Kohlenhydrate, 11806 kJ, 2818 kcal.<br />

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Fladenbrot 3<br />

Menge: 1 Portion<br />

Für 2 große oder 4 mittlere oder 8 kleine Fladen<br />

1 Kilogramm Mehl<br />

2 Teelöffel Jodsalz<br />

2 Würfel Hefe a 40 Gramm<br />

neutrales Pflanzenöl<br />

(für das Backblech und <strong>zum</strong><br />

­ Fetten der Hände)<br />

4­5 Esslöffel Hartweizen oder<br />

­ Maisgriess (Polentagrieß)<br />

1 kleines Ei (Größe M)<br />

1 Teelöffel Zucker<br />

2 Teelöffel Olivenöl<br />

3­4 Esslöffel heller Sesamsamen<br />

1 Esslöffel schwarzer Sesam<br />

(gibt es als Coerek otu im<br />

­ türkischen Lebensmittelladen<br />

Mehl in eine große Schüssel sieben, davon 4­5 Esslöffel <strong>zum</strong> Bearbeiten<br />

abnehmen. Jodsalz unter das Mehl mischen. Hefen in 600 cm lauwarmes Wasser<br />

bröckeln und mit dem Schneebesen verrühren, bis sie sich aufgelöst hat.<br />

Hefe­Wasser mit dem Mehl in der Schüssel verrühren. Mit dem Rührlöffel,<br />

besser mit der Hand, fünf Minuten kräftig durcharbeiten, damit möglichst<br />

viel Luft an den Teig kommt. Der bleibt dabei sehr weich.<br />

Teig mit einem Küchentuch bedeckt an einem warmen Platz 20 Minuten gehen<br />

lassen. Den Backofen auf 250 ­ 275 Grad vorheizen (Gasherd Stufe 7).<br />

Ein oder 2 große Bleche sparsam mit Öl bestreichen.<br />

Eine Arbeitsfläche leicht mit einem <strong>Teil</strong> des übrigen Mehls bestäuben.<br />

Den Teig aus der Schüssel darauf geben und mit leicht bemehlten Händen<br />

zusammen drücken und zu einem etwa 40 Zentimeter langen, gleichmäßigen Strang<br />

formen. Dabei die Hände mit etwas Öl fetten, dann klebt er nicht fest.<br />

Strang in Stücke schneiden, diese zu Kugeln formen. Etwas Grieß auf die<br />

Arbeitsfläche streuen und jede Kugel mit den Händen flachdrücken.<br />

Die Hälfte der Fladen auf die Bleche legen und mit der Hand in die<br />

gewünschte Größe drücken. Der Teig sollte 2 ­ 2,5 Zentimeter dick sein.<br />

Fladen zugedeckt noch 10 Minuten gehen lassen.<br />

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(Fortsetzung):<br />

Ei mit Zucker und Olivenöl verquirlen. Fingerspitzen einer Hand leicht<br />

einölen, fest zu einer Reihe schließen und die Teig­Oberfläche im Abstand<br />

von 4 bis 5 Zentimeter parallel verlaufende Linien und dann ein<br />

Rautenmuster eindrücken.<br />

<strong>Brot</strong>e mit der Einmischung einpinseln und mit hellem und schwarzem Sesam<br />

bestreuen. Große und mittlere Fladen 10 bis 12 Minuten in der oberen<br />

Ofen­hälfte backen, dann gehen sie schön hoch und lassen sich leicht zu<br />

Taschen aufschneiden.<br />

Nach der Hälfte der Backzeit kaltes Wasser in eine Schüssel füllen.<br />

Ofentür öffnen und mit der Hand einen Schuss Wasser in den Backraum<br />

sprühen. Durch den Dampf bekommen die <strong>Brot</strong>e eine schöne, nicht zu harte<br />

Kruste.<br />

Die Fladen lassen sich auch gut einfrieren und später bei 175 Grad<br />

(Gas Stufe 2 ­ 3) aufbacken.<br />

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Fladenbrot mit Kartoffeln Alu parathas<br />

Menge: 1 <strong>Brot</strong><br />

500 Gramm mehlig kochende Kartoffeln<br />

2 Zwiebeln<br />

1 Bund Dill (nach Belieben)<br />

750 Gramm Ata­Mehl (feines<br />

­ Vollkornmehl;<br />

ersatzweise Vollkornmehl<br />

­ Type 1050)<br />

Jodsalz<br />

3 Esslöffel Öl<br />

etwa 75 Gramm Ghee (=<br />

­ Butterschmalz, ähnlich Butter<br />

Kartoffeln mit Schale 20 Minuten kochen. Schale abziehen. Abgezogene<br />

Zwiebeln würfeln. Gewaschenen Dill hacken. Mehl und Salz auf die<br />

Arbeitsfläche geben. Öl und zwischen den Fingern zerdrückte Kartoffeln<br />

zugeben. Nach und nach einen Viertelliter Wasser zugeben und alles mit<br />

den Händen verkneten. Zuletzt Zwiebeln und Dill unterkneten. Den Teig<br />

in zehn Portionen teilen. Jedes Teig­Stück zu einem Kreis (Durchmesser<br />

etwa 15 cm) ausrollen. Jeden Fladen in heißem Ghee von jeder Seite etwa<br />

fünf Minuten backen.<br />

Dazu: Minze­Paste, Mango Chutney, Orangen­ oder Zitronenmarmelade,<br />

Apfelmus oder Kräuter­Quark<br />

* Pro Stueck ca. 410 Kalorien / 1716 Joule<br />

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Fladenbrot mit Maismehl<br />

Menge: 2 <strong>Brot</strong>e<br />

VORTEIG<br />

1/2 Esslöffel Trockenhefe<br />

1/2 Teelöffel Zucker<br />

50 Gramm Mehl Type 405<br />

1 Esslöffel Maismehl<br />

70 Milliliter Wasser<br />

TEIG<br />

250 Gramm Mehl Type 405<br />

2 Esslöffel Maismehl<br />

1 Esslöffel Öl<br />

1 Teelöffel Jodsalz<br />

200 Milliliter Wasser, knapp<br />

Für den Vorteig Hefe, Zucker, beide Mehlsorten und Wasser verrühren.<br />

Zugedeckt an einem warmen Ort stehen lassen, bis sich der Teig­Umfang<br />

etwa verdoppelt hat. Restliche Teig­zutaten in eine Schüssel geben.<br />

In die Mitte eine Mulde drücken und den Vorteig hineingeben. Wasser<br />

zugeben und alles zuerst mit den Knethaken des Handrührers, danach<br />

mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Der Teig darf nicht<br />

mehr kleben. Teig in 2 Portionen teilen und zu Fladen von 20­25 cm<br />

Durchmesser formen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech<br />

legen und etwa 1 Stunde gehen lassen. Backofen auf 200 C vorheizen<br />

und die <strong>Brot</strong>e darin 30­35 Minuten backen.<br />

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Fladenbrot mit Vollkornmehl<br />

Menge: 1 Portion<br />

425 Gramm Weizen­Vollkornmehl<br />

175 Gramm Roggen­Vollkornmehl<br />

300 Gramm Wasser<br />

30 Gramm Hefe<br />

1 Teelöffel Meer salz<br />

60 Gramm Weiche Butter<br />

Hefe und Salz im Wasser auflösen. Die Butter schaumig rühren. Das<br />

Hefe­Wasser und das Vollkornmehl abwechselnd unterarbeiten. Den Teig mit<br />

der Küchenmaschine 5 Minuten gründlich kneten. Danach mit einem Tuch<br />

abdecken und 20 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Den gut<br />

gegangenen Teig in 4 gleiche Kugeln teilen und zu Fladen von etwa 15 cm<br />

Durchmesser drücken. Diese auf das gefettete und bemehlte Blech legen.<br />

Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Gleichzeitig eine flache Schale mit<br />

Wasser auf den Backofen­Boden stellen. 1 Eigelb mit 2 Esslöffeln Wasser<br />

verquirlen und die Fladen damit bestreichen. Die Oberfläche rautenförmig<br />

einschneiden und mit Kümmel und Salz bestreuen. 15 Minuten gehen lassen.<br />

Die <strong>Brot</strong>e auf der mittleren Leiste 30 ­ 35 Minuten backen.<br />

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Flämischer <strong>Brot</strong>­Auflauf<br />

Menge: 4 Portionen<br />

250 Gramm Weißbrot<br />

1/2 Liter Orangensaft<br />

100 Gramm Zucker<br />

100 Gramm Butter<br />

1 Zitrone: Schale abgerieben<br />

2 Eier (Größe M)<br />

Das Weißbrot entrinden, in kleine Stücke zerteilen, mit dem<br />

Orangensaft begießen und gut ziehen lassen (1/2 Stunde). Die Butter<br />

mit dem Zucker, der Zitronenschale und den einzeln zugefügten<br />

Eigelben schaumig rühren. Das <strong>Brot</strong> mit dem Orangensaft zugeben und<br />

glatt rühren. Zuletzt den steif geschlagenen Eischnee einrühren.<br />

Die Masse in eine gebutterte, mit Bröseln ausgestreute Auflaufform<br />

füllen und 30­40 Minuten in einem auf 160 C vorgeheizten Rohr<br />

überbacken.<br />

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Focaccia al formaggio, Ligurien<br />

Menge: 1 Fladen<br />

1/2 Hefe­würfel<br />

50 ml Olivenöl extra­vergine<br />

200 g Hartweizen­mehl<br />

250 g Crescenza; ein frischer­<br />

­Käse mit starkem­<br />

­Hefe­geschmack<br />

­ ersatzweise Mozzarella<br />

etwas Jodsalz<br />

Die Hefe in lauwarmem Wasser und 1/3 vom Öl auflösen. Das Mehl in<br />

eine Schüssel geben und in der Mitte eine Vertiefung formen. Die<br />

aufgelöste Hefe hineingießen und mit Mehl bedecken. Die Schüssel<br />

mit einem Küchentuch abdecken und den Teig eine halbe Stunde gehen<br />

lassen.<br />

Den Teig nun mit der Hälfte des verbliebenen Olivenöls verkneten,<br />

bis er schön geschmeidig ist. Eine weitere halbe Stunde an einem<br />

warmen und vor Luftzug geschützten Ort gehen lassen.<br />

Den Teig anschließend noch einmal kurz durchkneten und in zwei<br />

Hälften teilen.<br />

Ofen auf höchste Stufe vorheizen.<br />

Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen und in zwei<br />

Hälften teilen. Ein Backblech mit Öl einpinseln und mit einer<br />

Teig­hälfte auslegen. Den Käse in Würfel schneiden und<br />

darauf verteilen. Mit dem zweiten Teig.blatt abdecken. Glattstreichen<br />

und an den Rändern zusammendrücken. Mit dem restlichen Olivenöl<br />

einpinseln, salzen und mit einer Gabel einstechen, damit die Focaccia<br />

beim Backen nicht platzt.<br />

Focaccia ins Rohr schieben und goldbraun backen (ca. 20 Minuten).<br />

Am <strong>besten</strong> noch warm essen.<br />

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Focaccia alle noci Party­Brötchen mit Schinken/Nüssen<br />

Menge: 1 Portion<br />

450 Gramm Mehl; und evtl. etwas Mehl<br />

­ <strong>zum</strong> Formen<br />

1/2 Esslöffel Jodsalz<br />

20 Gramm Hefe; frisch oder eine Tüte<br />

­ Trockenhefe<br />

190 Milliliter Wasser; lauwarm<br />

Sonnenblumenöl; oder<br />

Maismehl; fürs Blech<br />

100 Gramm Parmaschinken; am Stück<br />

1 Esslöffel Salbei; frisch, feingehackt<br />

100 Gramm Walnußkerne<br />

Pfeffer; schwarz, aus der Mühle<br />

5 Esslöffel Olivenöl; kaltgepresstes<br />

Das Mehl in eine große Schüssel sieben und Salz darauf<br />

streuen. Eine Mulde drücken und die Hefe hineien­bröckeln oder<br />

­streuen. Mit ca. 7 Esslöffel lauwarmen Wasser verrühren. Etwas Mehl<br />

darüber streuen, zugedeckt an einem warmen Platz 15 Minuten<br />

gehen lassen, bis sich an der Oberfläche Risse zeigen.<br />

Mehl, Hefe­Ansatz, das restliche Wasser verkneten. Etwa 10<br />

Minuten kräftig weiterkneten, bis der Teig elastisch ist und<br />

nicht mehr klebt. Zugedeckt an einem warmen Platz erneut 20­30<br />

Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.<br />

Ofen auf 250 Grad vorheizen, Blech einölen oder besser dünn<br />

mit Maismehl bestreuen.<br />

Vom Schinken das Fett abschneiden und den Schinken fein<br />

würfeln. Mit dem Salbei auf den Teig geben. Walnüsse grob<br />

hacken und mit etwas Pfeffer unter den Teig kneten.<br />

Teig in 20 Portionen aufteilen und kleine Kugeln formen. Diese<br />

wie "Schusterjungen" dicht nebeneinander auf das Backblech<br />

legen, so dass ein großer Kreis entsteht. Alles mit 3 El<br />

Olivenöl einpinseln.<br />

Brötchen zugedeckt erneut 20 Minuten gehen lassen. Dann 40­45<br />

Minuten backen. Zwischendurch mit Olivenöl einpinseln.<br />

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Focaccia picante Pizza­<strong>Brot</strong>e mit Oliven und Tomaten<br />

Menge: 1 Portion<br />

450 Gramm Mehl<br />

1/2 Esslöffel Jodsalz<br />

20 Gramm Hefe; frisch oder eine Tüte<br />

­ Trockenhefe<br />

190 Milliliter Wasser; lauwarm<br />

Sonnenblumenöl; oder<br />

Maismehl; fürs Blech<br />

50 Gramm Tomaten; getrocknete, in Öl<br />

­ eingelegte<br />

200 Gramm Oliven; schwarz<br />

2 Esslöffel Rosmarin; frisch gehackt<br />

Pfeffer; schwarz, aus der Mühle<br />

5 Esslöffel Olivenöl; kaltgepresst<br />

Das Mehl in eine große Schüssel sieben und Salz darauf<br />

streuen. Eine Mulde drücken und die Hefe hineinbröckeln oder<br />

­streuen. Mit etwa 7 Esslöffel lauwarmen Wasser verrühren. Etwas Mehl<br />

darüber streuen, zugedeckt an einem warmen Platz 15 Minuten<br />

gehen lassen, bis sich an der Oberfläche Risse zeigen.<br />

Mehl, Hefe­Ansatz, das restliche Wasser verkneten. Etwa 10<br />

Minuten kräftig weiterkneten, bis der Teig elastisch ist und<br />

nicht mehr klebt. Zugedeckt an einem warmen Platz erneut 20­30<br />

Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.<br />

Ofen auf 250 Grad vorheizen, Blech einölen oder besser dünn<br />

mit Maismehl bestreuen.<br />

Tomaten gµt abtropfen lassen, Oliven entsteinen. Beide Zutaten<br />

einhacken. Mit Rosmarin und etwas schwarzem Pfeffer unter den<br />

Teig kneten. Klebt er an den Händen, noch etwas Mehl<br />

unterkneten.<br />

Teig halbieren und zwei runde Laibe mit einem Durchmesser von<br />

40 cm und einer Höhe von 4 Zentimeter formen. Die Teig­Oberfläche im<br />

Abstand von 2 Zentimeter rautenförmig einschneiden. Die Laibe zugedeckt<br />

noch einmal 20 Minuten gehen lassen.<br />

<strong>Brot</strong>e mit je 1 Esslöffel Öl einpinseln und 40­45 Minuten backen. Die<br />

Oberfläche zwischendurch immer wieder mit Öl einpinseln<br />

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Forelle als <strong>Brot</strong>aufstrich<br />

2 geräucherte Forellenfilets<br />

­ (200 Gramm)<br />

1 Becher Schlagsahne (250 Gramm)<br />

1 Esslöffel gehackte Kräuter<br />

(Dill, Schnittlauch,<br />

­ Petersilie)<br />

1 Teelöffel eingelegte grüne<br />

­ Pfefferkörner<br />

Jodsalz<br />

Pfeffer<br />

1 Esslöffel Zitronensaft<br />

6 Blatt weiße Gelatine<br />

Forellenfilets kleinschneiden. Sahne zufügen und pürieren. Die Masse<br />

durch ein Sieb streichen. Kräuter und Pfeffer unterrühren, mit Jodsalz,<br />

Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Gelatine einweichen (10 Minuten<br />

im kalten Wasser), ausdrücken und bei geringer Hitze auflösen. Unter<br />

die Fisch­Masse rühren. In einer kleinen Schüssel fest werden lassen.<br />

Eignet sich gut <strong>zum</strong> Brunch­Büffet<br />

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Freiburger "Aufläufle" mit Weinschaum<br />

Menge: 4 Portionen<br />

1 Rosinenbrötchen<br />

1 1/2 Scheibe Sonnenblumenbrot<br />

50 Gramm Butter<br />

3 Eier (Größe M)'<br />

1/8 Liter Sahne<br />

2 Esslöffel Vanillezucker<br />

2 Esslöffel Gehackte Mandeln<br />

4 Esslöffel Puderzucker<br />

1/2 Zitrone; Schale<br />

Fett; für die Förmchen<br />

Für Die Sauce:<br />

1/8 Liter Spätburgunder Weiß­herbst<br />

40 Gramm Zucker<br />

1 Ei (Größe M)<br />

1 Prise Stärke­Pulver<br />

Das <strong>Brot</strong> entrinden und zusammen mit dem Rosinenbrötchen in kleine<br />

Würfel schneiden. Die Butter zerlassen und darüber gießen. Sahne mit<br />

den Eiern, dem Zucker und abgeriebener Zitronenschale verquirlen,<br />

über die <strong>Brot</strong>würfel gießen und 10 Minuten quellen lassen. Die Mandeln<br />

in einer Pfanne ohne Fett hellbraun rösten, abkühlen lassen und zur<br />

<strong>Brot</strong>­masse geben. Vier Förmchen (etwa 1/8 Liter Fassungsvermögen) gut<br />

ausfetten und mit der Masse füllen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad<br />

Celsius im Wasserbad etwa 40 Minuten backen. Noch heiß aus den Förmchen<br />

stürzen, etwas abkühlen lassen. In der zwischen­zeit den Wein, Zucker,<br />

Ei und Stärke­mehl verschlagen. Auf dem Herd im Wasserbad zur Creme<br />

aufschlagen und zu den Aufläufen servieren<br />

30<br />

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Frischkäse­creme<br />

Menge: 2 Portionen<br />

200 Gramm Doppelrahm­Frischkäse<br />

30 Gramm Holland­Gouda, alt<br />

125 Gramm Creme fraiche<br />

weißer Pfeffer<br />

Jodsalz<br />

Frischkäse, frisch geriebenen Gouda und Creme fraiche glatt rühren. Mit<br />

Pfeffer und Salz abschmecken.<br />

Unser Tipp: Bereiten Sie gleich die doppelte Menge der Creme zu und bieten<br />

Sie folgende Variationen an:<br />

*Kräuter­creme*<br />

Unter die Grund­creme 3 Esslöffel feingehackte Kräuter und<br />

eine durchgedrückte Knoblauchzehe rühren.<br />

*Tatar­Creme*<br />

1/2 Bund fein gehackten Schnittlauch, 1 Esslöffel gehackte Kapern und<br />

2 feingehackte, hartgekochte Eier unter die Grund­creme mischen. Mit<br />

Worcester­Sauce und Senf abschmecken.<br />

*Waldorf­creme*<br />

50 Gramm Sellerie und 1 Apfel schälen und fein raspeln. Mit 50 Gramm gehackten<br />

Walnüssen unter die Creme rühren. Mit Zucker und Zitronensaft würzen.<br />

*Orangen­creme*<br />

Fruchtfleisch einer Orange fein würfeln. Zusammen mit 1 Esslöffel Meerrettich<br />

unter die Grund­creme rühren. Mit Zucker, Zitronensaft und Salz würzen.<br />

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Fruchtige Schlemmer­Schnitte<br />

Menge: 1 Portion<br />

1 Dose Ananas­stücke<br />

200 Gramm Emmentaler<br />

150 Gramm Vollmilchjoghurt<br />

4 Esslöffel Salat­Mayonnaise<br />

1­2 Teelöffel Senf<br />

2 Esslöffel Ananassaft<br />

Jodsalz<br />

Pfeffer frisch aus der Mühle<br />

4 Scheiben <strong>Brot</strong><br />

20 Gramm Butter<br />

1/2 Kopf grupfter Salat<br />

150 Gramm Puten­Brust<br />

Schnittlauch<br />

Ananas­Stücke abtropfen lassen, Saft auffangen. Emmentaler würfeln.<br />

Vollmilchjoghurt, Salat­Mayonnaise, Senf, Ananassaft verrühren, Zutaten<br />

untermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. <strong>Brot</strong> mit Butter bestreichen,<br />

Salat in Stücke zupfen, mit Puten­Brust und Salat auf dem <strong>Brot</strong> verteilen.<br />

Mit Schnittlauch garnieren.<br />

(Pro Portion ca. 550 kcal/2310 kJ)<br />

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Frühstücks­Brioches<br />

Menge: etwa 20 Stück<br />

500 Gramm Weizenmehl, 1 Würfel Hefe<br />

1 Esslöffel Zucker, 1/4 Liter lauwarme Milch<br />

120 Gramm Butter, 2 Eier (Größe M)<br />

1/2 Teelöffel Jodsalz, 1 Eigelb (Größe M)<br />

Das Mehl in eine Schüssel sieben und in die Mitte eine Mulde drücken.<br />

Die Hefe in die Mulde bröseln und den Zucker drüberstreuen. Langsam die<br />

Hälfte der Milch eingießen und dabei die Hefe, den Zucker und etwas<br />

Mehl mit der Milch vermengen. Dann die Schüssel abdecken und den Vorteig<br />

an einem warmen Ort etwa 10 Minuten gehen lassen.<br />

Als warmer Ort eignen sich bei mir die Kacheln, die unter meinem<br />

Holzofen im Wohnzimmer liegen, aber die Heizung tut es auch.<br />

Inzwischen die Butter zerlassen und wieder etwas abkühlen lassen. Nach<br />

den 10 Minuten den Vorteig mit dem Mehl vermengen und die Butter, die<br />

2 Eier und das Salz einarbeiten.<br />

Die Schüssel wieder abdecken und noch mal 15 Minuten gehen lassen. Das<br />

Eigelb mit der restlichen Milch verquirlen. Dann den Teig zusammenschlagen<br />

und kurz durchkneten. Einen langen Strang daraus formen und in 20 Stücke<br />

schneiden.<br />

Wer möchte und vor allem im Hause hat, kann kleine Back­Förmchen oder<br />

Ragout­Fin­Förmchen benutzen. Sonst aus den Teigstückchen Kugeln formen.<br />

Schön sieht es auch aus, wenn man von den Teigstückchen 1/4 abteilt und<br />

als kleine Kugel auf die grössere drauf setzt. Aber egal welche Form man<br />

wählt, die Teig stücke werden jetzt mit dem Eigelb bestrichen und auf ein<br />

Backblech gesetzt und auf die mittlere Backofen schiene eingeschoben.<br />

Dann erst wird der Backofen auf 50 Grad oder Gas niedrigste Stufe<br />

eingeschaltet. Nach ca. 10 Minuten sollte sich der Teig verdoppelt haben<br />

und dann schaltet man auf 200 Grad, Stufe 4 und lässt die Brioches<br />

15 Minuten backen.<br />

Wem das am Sonntag Morgen zu viel Arbeit ist, der kann den Teig auch<br />

spät abends zubereiten, dann allerdings nur mit der Hälfte der Hefe.<br />

Über Nacht den Teigkloß im Kühlschrank lagern und Morgens formen und<br />

backen. Der Teig benötigt dann allerdings bei 50 Grad etwa 20 Minuten um<br />

sich zu verdoppeln. Geschmacklich ist an dieser Variante nichts<br />

auszusetzen.<br />

33<br />

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Frühstücks­Burritos<br />

Menge: 6 Stück<br />

250 Gramm chorizo; enthäutet und<br />

zerkleinert<br />

150 Gramm Zwiebeln; fein gehackt<br />

2 jalapeno­Chili­schoten; (*)<br />

­ Samen und Scheidewände<br />

­ entfernt und fein gehackt<br />

1 Esslöffel Butter<br />

12 Eier (Größe M)<br />

60 Milliliter Milch<br />

Jodsalz<br />

frisch gemahlener Pfeffer<br />

1 Liter Tomatensauce nach Rancher­<br />

­ Art<br />

6 Weizenmehl­Tortillas von<br />

20 Zentimeter Durchmesser<br />

180 Gramm Monterey­jack­Kaese; (*) (1)<br />

195 Gramm Monterey­jack­Kaese; (2)<br />

gerieben<br />

ZUM GARNIEREN<br />

Saure Sahne<br />

Grüner Salat; in Streifen<br />

­ geschnitten<br />

AUßERDEM<br />

­ Eine rechteckige feuerfeste<br />

Form von 18 x 28 Zentimeter<br />

Den Ofen auf 180 Grad Celsius vorheizen. Eine rechteckige feuerfeste Form leicht<br />

einölen.<br />

Chorizo, Zwiebeln und jalapenos in einer großen Pfanne bei hoher Temperatur<br />

braun braten. Aus der Pfanne nehmen, auf Küchenpapier abtropfen lassen und<br />

beiseite stellen.<br />

Bei mittlerer Temperatur die Butter in der Pfanne zerlassen. Eier, Milch,<br />

Salz und Pfeffer in einer großen Schüssel miteinander verquirlen, in die<br />

heiße Butter gießen und unter Rühren stocken, aber nicht trocken werden<br />

lassen. Chorizo­Zwiebel­Mischung und die Hälfte der Tomatensauce<br />

unterrühren.<br />

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(Fortsetzung):<br />

Die Ei­Masse auf die Tortillas verteilen, jeweils mit 1/6 geriebenem Käse<br />

(1) bestreuen und aufrollen. Die burritos in die vorbereitete Form geben,<br />

mit der restlichen Tomatensauce begießen, mit Käse (2) bestreuen, 15­20<br />

Minuten im Ofen überbacken. Sie sollten heiß und der Käse geschmolzen sein.<br />

Die burritos auf Teller verteilen, mit saurer Sahne und Salat­streifen<br />

garnieren.<br />

Anmerkung: Gefüllte Tortillas werden burritos genannt. Chorizo ist eine<br />

pikante Wurst, die aus grob gehacktem Schweinefleisch, Gewürzen und Chillies<br />

hergestellt wird und bei uns in spanischen Lebensmittelläden oder<br />

gut sortierten Lebensmittelabteilungen großer Kaufhäuser erhältlich ist. Die<br />

Haut sollte man abziehen, bevor man chorizos bei niedriger Temperatur braet.<br />

Diese burritos schmecken übrigens nicht nur <strong>zum</strong> Brunch vorzüglich.<br />

(*) Jalapeno: Leuchtend­grüne, spitz zulaufende Chili schote von etwa 5 cm<br />

Länge und 2 1/2 cm Breite. Unter den scharfen Chili schoten ist die jalapeno­<br />

Chili schote in den Vereinigten Staaten am beliebtesten. Auch bei ihr ist<br />

wegen ihrer Schärfe äußerste Sorgfalt geboten. Jalapenos eignen sich <strong>zum</strong><br />

Wuerzen fast aller Speisen, man gibt sie sogar in Desserts. Reife jalapenos<br />

sind leuchtend rot und schmecken etwas lieblicher als die grünen. Sowohl die<br />

roten als auch die grünen jalapenos werden eingelegt.<br />

(*) Monterey jack: Halb­weicher, relativ milder Käse, der in Oregon produziert<br />

wird und bei uns kaum erhältlich ist. Man kann ihn durch Bel Paese<br />

oder Fontina ersetzen.<br />

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Frühstücksbrötchen<br />

250 Gramm Mehl<br />

1/2 Paket Backpulver<br />

1/2 Teelöffel Jodsalz<br />

1 ­2 Teelöffel Zucker<br />

1 Ei (Größe M)<br />

150 Gramm Quark<br />

etwas Milch oder Wasser<br />

Beim Mehl ist es an sich egal, was für welches; es klappt auch mit<br />

reinem Roggen, dann aber viel kneten.<br />

Alles verkneten, bis ein elastischer, nicht zu klebriger Teig<br />

entstanden ist (dauert ca. fünf Minuten). Wenn man mag, kann man von<br />

Schokolade über Gewürze bis hin zu Zwiebeln und Speck alles zusätzlich<br />

rein werfen, was schmeckt (nicht zuviel).<br />

Sechs bis acht Kugeln formen, auf gefettetem Backblech so 20­25<br />

Minuten bei 200 Grad durchbacken. Abkühlen lassen ­ fertig.<br />

Zeitaufwand:<br />

Vorbereitung fünf Minuten, Kneten fünf Minuten, Backen 25 Minuten,<br />

Spülen je nach Tempo.<br />

Fazit: Genial für Sonntags!<br />

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Frühstücks­<strong>Brot</strong><br />

Menge: 1 Portion<br />

3 ­4 Toastbrot­scheiben<br />

1 Ei (Größe M)<br />

3 Esslöffel Milch<br />

Reibe­Käse<br />

Knoblauch­salz<br />

Paprika<br />

Fett/Öl<br />

­ Ei und Milch mischen<br />

­ Toastbrot­scheibe in diesem Gemisch wenden<br />

(bitte nicht einweichen !!!)<br />

­ zwischenzeitlich Fett in der Pfanne zerlassen<br />

­ Toastbrot­Scheibe auf 1. Seite braten (etwa 2­3 Minuten, je nach<br />

Belieben) und mit Knoblauch­salz würzen<br />

­ Toastbrot­scheibe wenden<br />

­ auf die 1. Seite Reibe­Käse streuen, nach Belieben mehr<br />

oder weniger, und mit Paprika garnieren (in die Mitte der<br />

Toastbrot­scheibe etwas streuen)<br />

­ warm servieren<br />

Das Rezept ist mengen mäßig beliebig erweiterbar, zu beachten wäre<br />

nur, dass pro Ei = 3 Esslöffel Milch verwendet werden. Das<br />

Knoblauch­salz kann auch schon bei der Ei­Milch­Mischung hinzugefügt<br />

werden.<br />

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Frühstücks­häschen<br />

Menge: 1 Portion<br />

Teig<br />

500 Gramm Mehl<br />

50 Gramm Butter oder Margarine<br />

1 Ei (Größe M)<br />

etwa 1/4 Liter lauwarme Milch<br />

1/4 Teelöffel Jodsalz<br />

1 Würfel (42 Gramm) frische Hefe<br />

Eigelb <strong>zum</strong> Bepinseln<br />

Zum Verzieren<br />

Zucker­schrift<br />

Sesam<br />

Kürbis­, Sonnenblumen­ und<br />

Pinienkerne<br />

Alle Teig­zutaten in der angegebenen Reihenfolge in die Schüssel<br />

geben, mit dem Handrührgerät oder der Küchenmaschine in ca. 5<br />

Minuten zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Den Backofen 5<br />

Minuten auf 50° vorheizen, ausschalten, den Teig darin ca. 15 Minuten<br />

aufgehen lassen. Danach kurz durchkneten und nochmals 15 Minuten<br />

im Backofen gehen lassen. Den Teig in 10 gleich große Stücke teilen.<br />

Aus der Hälfte Hasenköpfe formen. Aus den restlichen Teig­stücken je<br />

2 Osterhasen­ohren formen. Die Ohren auf ein leicht mit Mehl<br />

bestäubtes Backblech legen, die unteren Enden mit Wasser<br />

bestreichen, die Köpfe daransetzen und leicht andrücken. Nochmals<br />

gehen lassen, bis sich die Hasenköpfe sichtbar vergrößert haben.<br />

Eigelb mit etwas Wasser verschlagen, das Gebäck damit bestreichen,<br />

backen.<br />

Schaltung:<br />

180 ­ 200°, 2. Schiebe­leiste von unten<br />

160 ­ 180°, Umluft­Backofen<br />

20 ­ 25 Minuten<br />

Herausnehmen, etwas abkühlen lassen. Mit Zucker­schrift, Sesam,<br />

Kürbis­, Sonnenblumen­ und Pinienkernen verzieren. Die Hasen am<br />

<strong>besten</strong> frisch servieren.<br />

84 g Eiweiß, 79 g Fett, 391 g Kohlenhydrate, 11414 kJ, 2724 kcal.<br />

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Fünf­Kornbrot<br />

Menge: 1 Portion<br />

100 Gramm Gerstenkörner<br />

100 Gramm Weizenkörner<br />

100 Gramm Haferkörner<br />

100 Gramm Roggenkörner<br />

100 Gramm Hirsekörner<br />

1 Liter Wasser<br />

500 Gramm Weizenvollkorn­mehl<br />

2 Teelöffel Back­Ferment (<strong>zum</strong> Beispiel Sekowa)<br />

2 Teelöffel Jodsalz<br />

50 Gramm Sesam<br />

50 Gramm Leinsamen<br />

5 Esslöffel Öl<br />

500 Milliliter Wasser<br />

Alle Körner gründlich unter warmen Wasser waschen, notfalls auslesen.<br />

Mit 1 Liter Wasser auf kleinster Stufe 20 Minuten kochen. Falls das<br />

Wasser nicht ganz aufgesogen ist, abgießen und völlig abkühlen lassen.<br />

Die erkalteten Körner mit dem Mehl, Back­Ferment und Salz mischen.<br />

Sesam mit den Leinsamen und dem Öl dazugeben und mit warmen Wasser zu<br />

einem feuchten Teig kneten. Etwa 2 Stunden an einem warmen Ort gehen<br />

lassen.<br />

Backofen auf 170 Grad vorheizen. Teig in eine grobe Kastenform füllen<br />

und mit Alufolie abdecken. 40 Minuten backen. Anschließend den<br />

Backofen auf 220 Grad aufheizen und weitere 40 Minuten backen. Danach<br />

Folie abnehmen und noch einmal 30 Minuten backen.<br />

<strong>Brot</strong> herausnehmen und unter einem Tuch auskühlen lassen. Erst in<br />

kaltem Zustand anschneiden.<br />

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Fugassa ­ Würziger <strong>Brot</strong>fladen<br />

Menge: 6 Portionen<br />

500 Gramm Mehl, gesiebt<br />

1 Esslöffel Jodsalz<br />

50 Gramm Butter<br />

20 Gramm Hefe<br />

50 Milliliter Milch<br />

200 Milliliter Wasser<br />

1 Zwiebel in feine Streifen<br />

1 Kartoffel, mittel­groß<br />

Jodsalz<br />

Olivenöl<br />

Einen Hefeteig bereiten, aber nicht gehen lassen, sondern gleich auf<br />

ein geöltes Backblech geben und dort auf die doppelte Größe gehen<br />

lassen.Die Kartoffel nicht zu weich dämpfen und in julienne­artige<br />

Streifen schneiden. Die Zwiebel­ und Kartoffel­streifen auf dem Teig<br />

verteilen. Mit dem Finger Dellen in den Teig machen und mit reichlich<br />

Olivenöl beträufeln. Auf der zweit­untersten Schiene bei 180 Grad Celsius<br />

20­30 Minuten goldgelb backen.<br />

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GRATIN MIT KASTANIEN­PÜREE<br />

Menge: 4 Portionen<br />

2 Scheiben Dunkles <strong>Brot</strong>; ohne Rinde,<br />

­ eventuell das 1 1/2­fache<br />

4 Frische Feigen<br />

1 Zitrone; Saft<br />

2 Esslöffel Birnen­dicksaft<br />

50 Milliliter Portwein<br />

120 Gramm Kastanien­Püree; Reformhaus<br />

200 Gramm Himbeeren; durch eine Sieb<br />

­ gestrichen<br />

2 Eigelb (Größe M)<br />

40 Gramm Zucker<br />

100 Milliliter Sahne; geschlagen<br />

Puderzucker; <strong>zum</strong> Bestäuben<br />

<strong>Brot</strong>scheiben zurechtschneiden und eine feuerfeste Form damit auslegen.<br />

Feigen schälen und in Scheiben schneiden, dann mit Zitronensaft,<br />

Birnen­dick.saft und Portwein vermengt 1 bis 1 1/2 Stunden marinieren.<br />

<strong>Brot</strong> mit der Marinade beträufeln und mit Kastanien­Püree<br />

bestreichen. Mit den Feigen­Scheiben belegen und mit Himbeer­mark<br />

überziehen. Eigelb und Zucker schaumig rühren und die geschlagene<br />

Sahne darunter ziehen. Die Mischung mit einem Spachtel auf die Feigen<br />

streichen. Im vorgeheizten Backofen bei starker Oberhitze überbacken.<br />

Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.<br />

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Ganz­Korn­<strong>Brot</strong><br />

Menge: 1 Portionen<br />

Für Automat bis 1000 Gramm<br />

300 Milliliter Wasser<br />

150 Gramm Roggenmehl Type 1150<br />

150 Gramm Vollkorn­Roggenschrot<br />

150 Gramm Weizenmehl Type 1050<br />

150 Gramm Qutsch­Körner; (vom<br />

­ Bäcker)<br />

50 Gramm Sauerteig; (vom Bäcker)<br />

20 Gramm Frisch­Hefe<br />

2 1/2 Teelöffel Jodsalz<br />

1 Teelöffel Sirup oder Zucker<br />

1/2 Teelöffel Kümmel gemahlen<br />

mit Teig­Programm 10 Minuten verkneten und über Nacht ­ etwa 12 Stunden ­<br />

im Backautomaten stehen lassen, dann backen:<br />

Programm: Vollkorn<br />

Bräunung: dunkel<br />

(wir nehmen immer etwas mehr Wasser)<br />

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Gebackene Kabanos­<strong>Brot</strong>e<br />

Menge: 6 Portionen<br />

500 Gramm Sauer­<strong>Brot</strong>teig; vom Bäcker<br />

150 Gramm Kabanos<br />

3 Fleischtomaten<br />

1 kleine Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

4 Esslöffel Öl<br />

­Jodsalz<br />

Pfeffer; frisch gemahlen<br />

1 Teelöffel Majoran; gerebelt<br />

2 kleine Zwiebeln<br />

­Fett; für das Backblech<br />

Rebeln ist ein Verfahren, bei dem Blüten, Blütenkelche und Blätter von<br />

getrockneten Kräutern durch Abreiben oder Abstreifen gewonnen werden.<br />

Den <strong>Brot</strong>teig auf einem bemehlten Backbrett dünn ausrollen.<br />

Kreise im Durchmesser von 12 cm ausstechen, mit einem Nudelholz<br />

länglich ausrollen und auf ein gefettetes Backblech legen. Zugedeckt<br />

noch einmal aufgehen lassen.<br />

Die Kabanos in dünne Scheiben schneiden. Den Backofen auf 210 Grad C<br />

vorheizen. Die Tomaten blanchieren, häuten, halbieren und<br />

Stengelansätze und Kerne entfernen. Die Hälften in kleine Würfel<br />

schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und ebenfalls in kleine<br />

Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch in 2 Esslöffel Öl glasig<br />

dünsten.<br />

Die Tomaten dazugeben, mit Salz, Pfeffer und Majoran würzen und in<br />

wenigen Minuten weich­dünsten. Abkühlen lassen. Die Zwiebel schälen<br />

und in feine Ringe schneiden.<br />

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(Fortsetzung):<br />

Die Teigfladen mit der Tomaten­Mischung bestreichen, mit den<br />

Wurstscheiben und Zwiebelringen belegen und mit dem restlichen Öl<br />

beträufeln. Im heißen Backofen in etwa 15 Minuten goldbraun und<br />

knusprig backen.<br />

<strong>Unsere</strong> Tipps:<br />

* Man kann die Wurstbrote noch zusätzlich mit Käse bestreuen oder<br />

gleich mit Käse­Kabanos­Scheiben belegen.<br />

* Die Fladen schmecken auch mit frischen, in Scheiben geschnittenen<br />

Champignons oder mit Paprika­Streifen belegt! Wer möchte, streut<br />

Oliven oder Kapern darüber.<br />

* Mit einem bunten Salat sind die Wurstfladen eine kleine Mahlzeit,<br />

etwas kleiner geformt auch ein witziger Imbiss bei Partys.<br />

* Zwiebel und Knoblauch in einer feuerfesten Form andünsten!<br />

Getränke­Empfehlung<br />

Dazu passt natürlich ein kühles Pils. Weinliebhabern schmeckt<br />

allerdings sicherlich auch trockener, kräftiger und säurebetonter<br />

Riesling, <strong>zum</strong> Beispiel der Langenlonsheimer Koenigsschild,<br />

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Gebratene Buchweizen­Grütze<br />

Menge: 4 Portionen<br />

2 Tasse Buchweizen­Grütze<br />

­ ungebrannt<br />

6 Tasse Wasser; gesalzen<br />

Schmalz; <strong>zum</strong> Braten<br />

Die ungebrannte Buchweizen­Grütze mit kochendem Salzwasser auf kleiner<br />

Flamme so lange kochen, bis die Grütze das Wasser aufgesaugt hat.<br />

Dann den zugedeckten Topf für 45 bis 50 Minuten bei mittlerer Hitze<br />

(etwa 200 Grad Celsius) in die Backröhre stellen.<br />

Die noch heiße Grütze anschließend auf ein sauberes, mit kaltem<br />

Wasser angefeuchtetes Backbrett geben und mit dem Messer<br />

gleichmäßig fingerdick auseinanderstreichen.<br />

Damit die Grütze gut abkühlt, muss das Backbrett kaltgestellt<br />

werden.<br />

Am nächsten Tag in Würfel schneiden und in Schmalz oder Butter<br />

braten.<br />

Das ist eine echt alt­Polnische Beigabe zu Braten mit Sauce, denn die<br />

Grütze liebt Saucen aller Art, besonders aber die würzigen<br />

Braten­Saucen und Pilzsauce.<br />

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Gefillde Wegg<br />

Menge: 1 Portion<br />

6 Doppelweck<br />

2 Eier (Größe M)<br />

3 Bund Petersilie<br />

Jodsalz<br />

Pfeffer frisch aus der Mühle<br />

Muskat<br />

50 Gramm Margarine<br />

Salzwasser<br />

4 Esslöffel Milch<br />

1 Teelöffel Butter<br />

Die Weck auseinander­brechen und von der weichen Seite her aushöhlen.<br />

Die herausgenommene <strong>Brot</strong>­masse in den geschlagenen Eiern durchziehen<br />

lassen. Gehackte Petersilie zugeben und mit Salz, Pfeffer und Muskat<br />

abschmecken. In der Margarine anbraten.<br />

Die Weck damit füllen und so zubinden, dass nichts raus fallen kann.<br />

In kochendes Salzwasser legen und so lange quellen lassen, bis die<br />

Weck schwammig werden. Die Weck herausnehmen und auf eine vorgewärmte<br />

Schüssel legen.<br />

Butter schmelzen und mit der Milch verrühren. Über die Weck gießen.<br />

Dabei gibt es "e Laenje Salaad", daher Kopfsalat bis <strong>zum</strong> Abwinken<br />

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Gefüllte Baguettes<br />

Menge: 4 Portionen<br />

4 mittlere Baguettes<br />

300 Gramm Emmentaler<br />

­­oder Edamer<br />

100 Gramm Margarine<br />

300 Gramm Roher Schinken; in Würfeln<br />

250 Milliliter Sahne<br />

1 Knoblauchzehe; gepresst<br />

Jodsalz<br />

Pfeffer frisch aus der Mühle<br />

Paprika; edel­süß<br />

Die Schinken­Würfel mit der Margarine vermischen Käse, Sahne und<br />

Gewürze hinzufügen. Alles gut durchmengen und auf die halbierten<br />

Baguettes streichen. Bei 180 Grad etwa 15 Minuten backen.<br />

Gefüllte Brötchen<br />

Menge: 8 Portionen<br />

200 Gramm Gekochter Schinken<br />

250 Gramm Emmentaler<br />

1/2 Zwiebel<br />

2 Esslöffel Gemischte Kräuter<br />

­­ feingehackt<br />

2 Esslöffel Creme fraiche<br />

8 Roggenbrötchen<br />

­Pfeffer frisch aus der Mühle<br />

Schinken in Würfel schneiden, Käse fein­reiben, Zwiebel in sehr feine<br />

Würfel schneiden. Die zerkleinerten Zutaten mit Kräutern, Pfeffer<br />

und Creme fraiche vermischen.<br />

Brötchen halbieren, aushöhlen und mit der Mischung füllen. Im<br />

vorgeheizten Backofen bei 150 Grad C 20 Minuten überbacken.<br />

Dazu: Bunter Salat<br />

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Gefüllte <strong>Brot</strong>e (Gfillti <strong>Brot</strong>i usum Wallis)<br />

Menge: 1 Portion<br />

1 Bauernbrot 500 Gramm rund<br />

4 Salatblätter<br />

150 Gramm Walliser Alp­käse hart<br />

250 Gramm Siedfleisch<br />

1 Essiggurke<br />

1 Tomate<br />

2 kleine Zwiebeln<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 Esslöffel Schnittlauchroellchen<br />

SAUCE<br />

3 Esslöffel Öl<br />

2 Esslöffel Weissweinessig<br />

1 Esslöffel Sojasauce<br />

2 Teelöffel Dill gehackt<br />

2 Teelöffel Meerrettich<br />

1 Teelöffel Walliser Berg­honig<br />

1 Prise Pfeffer<br />

Für die Sauce alle Zutaten gut miteinander vermengen.<br />

Oben etwa 1/4 des <strong>Brot</strong>es als Deckel wegschneiden. Das Unterteil<br />

vorsichtig mit einem spitzen Messer aushöhlen. Dabei die Krumme<br />

in einem Stück herausschneiden, würfeln und im Ofen knusprig<br />

rösten.<br />

Mit den Salatblättern das ausgehöhlte <strong>Brot</strong> auslegen.<br />

Alle Zutaten klein schneiden und mit den gerösteten <strong>Brot</strong>würfeln<br />

vermischen. Salatsauce darüber gießen und alles gut mischen. Den<br />

Salat in das ausgehöhlte <strong>Brot</strong> füllen, mit den Schnittlauch­Röllchen<br />

garnieren, Deckel aufsetzen und servieren.<br />

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Gefüllte Haferflocken­Bratlinge mit Knoblauch­Sauce<br />

Menge: 1 Portionen<br />

80 Gramm Haferkörner<br />

1 Zwiebel<br />

1 Teelöffel Butter<br />

150 Milliliter Gemüsebrühe vegetabil<br />

Sellerie­salz<br />

1 Teelöffel Paprikapulver edelsüß<br />

1 Esslöffel Petersilie gehackt<br />

30 Gramm Gorgonzola vollfett<br />

1 Esslöffel Vollkorn­Semmelbrösel<br />

1 1/2 Esslöffel Kokosfett ungehärtet<br />

Für Die Sauce<br />

60 Gramm Sahne­dick.milch<br />

1 Knoblauchzehe<br />

Kräuter­salz<br />

Die Haferkörner mit einem Flocker zu Flocken quetschen. (Oder fertige<br />

kernige Haferflocken verwenden) Die Zwiebel schälen, sehr fein würfeln<br />

und in der Butter glasig dünsten. Die Haferflocken dazugeben und die<br />

Gemüsebrühe angießen. Das Ganze unter Rühren so lange kochen lassen,<br />

bis ein dicker Brei entsteht.<br />

Ein Flocker ist ein Küchengerät, das zur Herstellung kleiner Mengen frischer<br />

Getreideflocken (meist Haferflocken) im Privathaushalt benutzt wird. Es gibt<br />

handbetriebene Flocker sowie elektrische Flocker.<br />

Den Brei mit dem Sellerie­Salz, dem Paprikapulver und der Petersilie<br />

verrühren, gut durchkneten und für einige Minuten durchziehen lassen.<br />

Inzwischen die Knoblauch­Sauce zubereiten. Dafür die Sahne­dick­milch mit<br />

einem Schneebesen glatt­rühren. Die Knoblauchzehe durch die Presse<br />

dazudrücken und die Sauce mit Kräuter­salz würzen.<br />

Nun aus dem Brei mit angefeuchteten Händen zwei Bratlinge formen,<br />

jeweils die Hälfte des Gorgonzolas in die Mitte drücken und die<br />

Bratlinge verschließen. In den Semmelbröseln wenden und im Fett so<br />

lange braten, bis sie knusprig sind.<br />

49<br />

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Gefüllte Käsebrötchen<br />

Menge: 4 Personen<br />

4 Brötchen ­ halbieren und<br />

­ aushöhlen.<br />

200 Gramm geriebener Käse<br />

200 Gramm klein­geschnittener<br />

­ Kochschinken<br />

2 Zwiebeln, klein­gewürfelt<br />

­ (evtl. vordünsten)<br />

1 kleines Glas Champignons,<br />

­ geschnitten<br />

Jodsalz<br />

Pfeffer frisch aus der Mühle<br />

Paprika<br />

2 Eigelb (Größe M)<br />

Die ausgehöhlten Brötchenhälften auf ein gefettetes Backblech setzen.<br />

Alle anderen Zutaten verrühren und in die Brötchenhälften füllen. Im<br />

vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Celsius auf der mittleren Schiene, je<br />

nach Geschmack, 10 ­ 20 Minuten überbacken.<br />

50<br />

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Gefüllte Laugenbrötchen<br />

Menge: 4 Portionen<br />

4 Laugenbrötchen<br />

1 kleine Zwiebel<br />

15 Gramm Butter<br />

200 Gramm Champignons; frisch<br />

125 Gramm Gekochter Schinken<br />

100 Gramm Gouda; mittel­alt<br />

2 Eigelb (Größe M)<br />

1 Teelöffel Petersilie; gehackt<br />

Jodsalz<br />

Pfeffer<br />

Von den Laugenbrötchen einen Deckel abschneiden und die untere Hälfte<br />

aushöhlen. Die feingehackte Zwiebel in der Butter glasig dünsten. Die<br />

gereinigten und in Scheiben geschnittenen Champignons dazugeben und<br />

garen. Aus der Pfanne nehmen und mit dem klein­geschnittenen Schinken<br />

und dem, in kleine Würfel geschnittenen, Käse, dem Eigelb und der<br />

gewiegten Petersilie vermischen. Salzen, pfeffern und in die Brötchen<br />

füllen. Im Backofen bei 200 Celsius Grad 15 Minuten backen.<br />

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Gefüllte Paprika­Scheiben<br />

Menge: 2 Personen<br />

1 rote Paprikaschote<br />

1 Ei (Größe M)<br />

200 Gramm Margerquark<br />

1 Teelöffel weiche Butter<br />

einige Stängel Petersilie<br />

­ und Dill<br />

1/2 Bund Schnittlauch<br />

1 Prise Jodsalz<br />

Pfeffer frisch aus der Mühle<br />

In Aufschnitt und Käse ist viel Fett versteckt, zudem ist er arm an<br />

wertvollen Bestandteilen. Bevorzugen Sie lieber fettarmen,<br />

vitaminreichen <strong>Brot</strong>belag. Hier ein Beispiel, das Sie auch gleich in<br />

doppelter Portion "auf Vorrat" herstellen können.<br />

Von der gewaschenen Paprikaschote den Stielansatz abschneiden und die<br />

Öffnung so vergrößern, dass ein Ei hineinpasst. Vorsichtig durch die<br />

Öffnung Kerne und Zwischenwände entfernen, ohne die Schote zu<br />

zerstören. Das Ei in etwa 7 Minuten hart­kochen, abschrecken, pellen<br />

und abkühlen lassen. Den Quark in ein Mulltuch geben und Flüssigkeit<br />

ausdrücken. Den festen Quark mit der Butter verrühren. Die Kräuter<br />

waschen, trocken tupfen und fein­hacken. Den Schnittlauch in Röllchen<br />

schneiden. Beides samt Salz und Pfeffer unter den Quark ziehen. Nun<br />

die Hälfte der Füllung in die Schote drücken, mit einem Löffel<br />

rundherum am Rand hochziehen. In die Mitte das Ei setzen, mit dem<br />

restlichen Quark bedecken. Die Schote mindestens 2 Stunden in den<br />

Kühlschrank stellen. Dann die Schote in etwa 1 cm breite Scheiben<br />

schneiden. Auf Vollkornbrot legen.<br />

(Ohne <strong>Brot</strong> pro Portion ca. 155 kcal bzw. 650 kJ).<br />

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Gefüllte Roggen­Bötchen<br />

Menge: 1 Portion<br />

4 Stück Roggenbrötchen<br />

2 Esslöffel Butter<br />

4 Stück Speckscheiben<br />

1 Stück Zwiebel; groß<br />

1/2 Stück Paprika; rot<br />

250 Gramm Rinder­hack<br />

1/2 Teelöffel Basilikum<br />

1/2 Teelöffel Thymian<br />

1/4 Teelöffel Salz<br />

1 Teelöffel Pfeffer; aus der Mühle<br />

Von den Brötchen einen flachen Deckel abschneiden. Krume<br />

herauslösen, zerbröseln, in der Hälfte der Butter anbraten und<br />

beiseite stellen.<br />

Die Speckstreifen in der Pfanne ausbraten. Beiseite stellen.<br />

Die geschälte Zwiebel in feine Ringe und die Paprika in feine<br />

Streifen schneiden. Beides mit Hackfleisch in der restlichen<br />

Butter braten. Kräftig würzen und die <strong>Brot</strong>krumen untermischen.<br />

Die Masse in die Brötchen füllen. Mit dem Speck und in Streifen<br />

geschnittenem Käse belegen. Bei 220 Grad 12­15 Minuten<br />

überbacken.<br />

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Gefülltes Baguette<br />

Menge: 4 Personen<br />

1 kleines der Länge nach halbiertes<br />

­ Baguette<br />

2 enthäutete Fleischtomaten<br />

­ in kleine Würfeln<br />

1 Bund Frühlingszwiebeln fein<br />

­ geschnitten<br />

200 Gramm gekochter Schinken in Würfeln<br />

150 Gramm Emmentaler in Würfeln<br />

Paprika (edel­süß)<br />

Jodsalz<br />

frisch gemahlener Pfeffer<br />

Das Baguette aushöhlen. Die ausgelöste Masse mit den Tomaten, den<br />

Zwiebeln und dem Käse gut vermischen, mit Paprika, Pfeffer und Salz würzen<br />

und die <strong>Brot</strong>­Hälften damit füllen. Die Baguettes auf einer Platte auf den<br />

Rost in die obere Schiene der Mikrowelle schieben und bei 360 Watt und<br />

3. Grill­stufe 8 Minuten garen.<br />

Frag' mich keiner, was 3. Grill­stufe ist. Es geht aber auch mit<br />

Mikrowelle und hinterher kurz in den vorgeheizten Grill/Backofen<br />

<strong>zum</strong> Überbräunen.<br />

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Gefülltes Baguette mit Schinken und Tomaten<br />

Menge: 4 Portionen<br />

1 Baguette, klein<br />

200 Gramm Schinken, gekocht<br />

1 Bund Frühlingszwiebeln<br />

150 Gramm Gouda<br />

2 Fleischtomaten<br />

Jodsalz<br />

Pfeffer, schwarz, frisch<br />

­ gemahlen<br />

Paprikapulver, edel­süß<br />

Das Baguette in zwei Stücke teilen und die weiche <strong>Brot</strong>krume mit einem<br />

Löffel herauslösen.<br />

Den Schinken in Würfel schneiden. Die Frühlingszwiebeln putzen,<br />

waschen, abtrocknen und in feine Ringe schneiden.<br />

Den Gouda klein würfeln. Die Tomaten mit kochendem Wasser überbrühen,<br />

kalt abschrecken und die Häute abziehen. Die Tomaten halbieren und<br />

entkernen, dann in kleine Würfel schneiden und mit den restlichen<br />

vorbereiteten Zutaten mischen.<br />

Die Masse mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver abschmecken und in die<br />

ausgehöhlten Baguette­hälften füllen.<br />

Die <strong>Brot</strong>e auf eine feuerfeste Platte legen, mit dem Rost in die obere<br />

Schiene des Gerätes geben und bei Mikrowellen­Leistung 360 Watt und<br />

starker Grill­stufe 7­9 Minuten garen, bis der Käse in der Füllung<br />

geschmolzen ist.<br />

Die Baguette­hälften heiß servieren. Dazu einen leicht gekühlten<br />

Rose­wein servieren.<br />

Unser Tipp:<br />

Statt Schinken könnt Ihr auch Thunfisch aus der Dose verwenden. Den<br />

Thunfisch mit den Fleischtomaten und einem Bund Schnittlauch­Röllchen<br />

vermischen.<br />

Vorbereitungszeit: 30 Minuten<br />

Nährwerte je Portion:<br />

Kilojoule kcal<br />

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Gefülltes <strong>Brot</strong> ­ Alo Parata<br />

Menge: 4 Portionen<br />

Für Die Füllung:<br />

450 Gramm Kartoffeln, gekocht und<br />

­ zerstampft<br />

1 kleine Zwiebel, fein gehackt<br />

2 Grüne Chili­schoten, gehackt<br />

1 Esslöffel Koriander­blätter, gehackt<br />

3/4 Teelöffel Jodsalz<br />

3/4 Teelöffel Geröstete Kreuzkümmel­samen<br />

Für Den Teig:<br />

325 Gramm Mehl<br />

1/2 Teelöffel Jodsalz<br />

4 Esslöffel Öl<br />

175 Milliliter ; heißes Wasser<br />

Ghee <strong>zum</strong> Braten<br />

Für die Füllung alle Zutaten vermengen und beiseite stellen. Für den<br />

Teig Mehl und Salz in eine Schüssel geben und das Öl einrühren. Das<br />

Wasser dazu gießen, bis ein fester Teig entsteht. 10 Minuten kneten,<br />

bis er geschmeidig ist, dann in 20 Kugeln teilen. 2 Kugeln ausrollen,<br />

10 cm im Durchmesser. Auf einen der Fladen etwa 1/2 Teelöffel Füllung<br />

geben und verteilen. Den 2. Fladen darauflegen und die Ränder mit Wasser<br />

festdrücken. Jetzt auf 18 cm Durchmesser ausrollen. Darauf achten,<br />

dass die Füllung nicht heraustritt. Alle Paratas so zubereiten. Eine<br />

Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen. Ein gefülltes <strong>Brot</strong> hineinlegen<br />

und etwa 1 Minute backen, bis sich braune Punkte zeigen, wenden und<br />

von der anderen Seite backen. 2 Teelöffel Ghee dazugeben und das <strong>Brot</strong> 2­3<br />

Minuten goldbraun werden lassen. Wenden und die andere Seite bräunen.<br />

Wenn nötig noch mehr Ghee in die Pfanne geben. Nach und nach alle<br />

Paratas backen und warm servieren.<br />

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Gefülltes italienisches <strong>Brot</strong><br />

Menge: 4 Personen<br />

4 Tomaten<br />

1 Paket Mozzarella (400 Gramm)<br />

1 Italienisches <strong>Brot</strong> (400 Gramm <strong>zum</strong><br />

Fertig­backen)<br />

30 Gramm Knoblauchbutter<br />

100 Gramm Salami<br />

1 Esslöffel Oregano; getrocknet<br />

1 Töpfchen frischer Oregano<br />

AUßERDEM<br />

Backpapier<br />

Tomaten und Mozzarella in Scheiben schneiden. <strong>Brot</strong> längs aufschneiden, mit<br />

Knoblauchbutter bestreichen. Untere <strong>Brot</strong>hälfte mit 3/4 der Tomaten­ und<br />

Mozzarella­scheiben und Salami belegen. Mit der Hälfte des getrockneten<br />

Oregano bestreuen. Obere <strong>Brot</strong>hälfte daraufsetzen. Mit dem Rest Mozzarella<br />

und Tomaten belegen. Mit restlichem getrockneten Oregano bestreuen. Auf mit<br />

Backpapier belegtem Blech bei 200 Grad Celsius etwa 15 Minuten backen. Mit<br />

frischem Oregano bestreut servieren.<br />

Extra­Tipp: Reste von Mozzarella mit der eigenen Salzlake bedeckt<br />

aufbewahren. Hält sich zwei Tage.<br />

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Gefülltes Bauernbrot<br />

Menge: 4 Portionen<br />

1 Bund grüner Spargel a 500 Gramm<br />

Jodsalz<br />

300 Gramm Ziegen­Frischkäse<br />

3 Esslöffel Olivenöl<br />

schwarzer Pfeffer aus der Mühle<br />

2 Teelöffel Thymian möglichst frisch<br />

50 Gramm kleine schwarze Oliven<br />

1 rundes Bauernbrot a 1 Kilogramm<br />

Den Spargel waschen, das untere Drittel schälen, die Enden<br />

abschneiden. Die Spargelspitzen abschneiden und beiseite legen. Die<br />

Spargelstangen schräg in 1 cm lange Stücke schneiden und in kochendem<br />

Salzwasser ca. 6 Minuten garen, die Spargelspitzen nach 3 Minuten<br />

dazugeben. Den Spargel eiskalt abschrecken, abtropfen lassen.<br />

Den Ziegen­Frischkäse mit Öl, Jodsalz, Pfeffer und Thymian verrühren.<br />

Einige Spargelspitzen beiseite legen, den übrigen Spargel mit den<br />

Oliven unter den Ziegen­Frischkäse mischen.<br />

Vom Bauernbrot einen Deckel abschneiden, das <strong>Brot</strong> aushöhlen. Die<br />

Käsemischung in den ausgehöhlten <strong>Brot</strong>laib füllen und mit den<br />

restlichen Spargelspitzen garnieren<br />

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Gegorendes <strong>Brot</strong>­Bier, Kvass<br />

Menge: 3 Liter<br />

450 Gramm Schwarzbrot oder dunkles<br />

Roggenbrot, nicht zu frisch<br />

3 Liter Wasser<br />

5 Teelöffel Trockenhefe<br />

100 Gramm Zucker<br />

3 Lauwarmes Wasser<br />

1 Zweig Minze<br />

Sultaninen oder Rosinen<br />

Backofen auf 110 Grad Celsius/Gasherd Stufe 1/4 vorheizen. Das<br />

<strong>Brot</strong> etwa 1­1 1/2 Stunde in den Backofen legen, bis es ganz trocken<br />

ist. Nicht anbrennen lassen. Das <strong>Brot</strong> zerkleinern und in einer Schüssel<br />

mit dem kochendem Wasser übergießen. Mit einem Geschirrtuch<br />

abdecken und mindestens 8 Stunden stehen lassen.<br />

Ein feines Sieb mit Mull oder Küchenkrepp auslegen und die<br />

<strong>Brot</strong>flüssigkeit in eine große Schüssel seihen, dabei mit einem<br />

Löffel möglichst viel Flüssigkeit aus dem <strong>Brot</strong> auspressen. Das<br />

<strong>Brot</strong> wegwerfen.<br />

Die Hefe und eine große Prise Zucker im lauwarmen Wasser auflösen.<br />

Die Hefe­Mischung an einen warmen Ort stellen und ca. 10 min aufgehen<br />

lassen, bis sie schaumig ist und sich das Volumen verdoppelt hat. Die<br />

Hefe­Mischung und den restlichen Zucker in das <strong>Brot</strong>wasser einrühren<br />

und den Minze­zweig hinzufügen. Mit einem Geschirrtuch bedeckt erneut<br />

8­12 Stunden beiseite stellen.<br />

Die Flüssigkeit wieder durch ein mit Mull ausgelegtes Sieb in eine<br />

Schüssel gießen. 3 Flaschen `a 1 l Fassungsvermögen sterilisieren.<br />

Die Flaschen etwa zu 2/3 füllen, dann jeweils 4­5 Rosinen o.<br />

Sultaninen hinzugeben. Die Flaschen mit Frischhaltefolie und<br />

Gummiband verschließen.<br />

Die Flaschen etwa 3 Tage an einem kühlen, dunklen Ort stellen, bis die<br />

Rosinen/Sultaninen an die Oberfläche gestiegen sind und der Satz auf<br />

den Boden gesunken ist. Die klare Flüssigkeit vorsichtig abgießen,<br />

so dass der Satz in der Flasche zurückbleibt. Die Rosinen/Sultaninen<br />

entfernen und den kvass wieder in die gründlich ausgespülten<br />

Flaschen füllen. Die Flaschen verkorken oder mit Folie verschließen<br />

und bis zur Verwendung in den Kühlschrank stellen. Sie halten sich<br />

im Kühlschrank mehrere Wochen.<br />

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Gekochte Weizen­Grütze (Bulgur pilavi) ­ Türkei<br />

Menge: 4 Portionen<br />

250 Gramm Bulgur; (Weizenschrot) (*)<br />

2 mittlere Zwiebeln<br />

3 Peperoni; mild oder scharf<br />

3 mittlere Tomaten<br />

40 Gramm Butter<br />

3/4 Liter Gemüsebrühe<br />

1 1/3 Esslöffel Salca; (Paprika­Paste)<br />

­ mild oder scharf (*)<br />

­Jodsalz<br />

(*) In türkischen Lebensmittel­Läden erhältlich.<br />

Bulgur wird in der Türkei als Beilage oder als Zwischengericht mit<br />

Tursu, sauer eingelegtem Gemüse serviert.<br />

Pro Portion etwa 1300 kJ/310 kcal, Zubereitungszeit ca. 1 Stunde.<br />

Den Bulgur in ein Sieb geben, kalt abbrausen und abtropfen lassen.<br />

Die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Die Peperoni von Stielen und<br />

Stielansätzen befreien, längs halbieren. Die Kerne und Rippen<br />

entfernen. Die Schoten waschen und kleinschneiden. Die Tomaten<br />

kochend heiß überbrühen, häuten und fein würfeln.<br />

Die Butter in einem Topf zerlassen. Zuerst die Zwiebeln, dann die<br />

anderen Gemüse darin anbraten. Den Bulgur, die Gemüsebrühe und die<br />

Paprika­Paste hinzufügen. Alles gut verrühren und <strong>zum</strong> Kochen<br />

bringen. Die Hitze reduzieren. Den Bulgur bei mittlerer Hitze im<br />

offenen Topf etwa 15 Minuten kochen. Die Hitze reduzieren und den<br />

Bulgur zugedeckt noch etwa 30 Minuten garen und ausquellen lassen.<br />

Salzen.<br />

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Gemüse­Rindfleisch­Couscous (Bedaoui)<br />

Menge: 10 Portionen<br />

FÜR DEN COUSCOUS<br />

1 Kilogramm Couscous­Grieß<br />

1 Tasse Öl<br />

150 Gramm Butter; (2)<br />

1 Esslöffel Jodsalz (2)<br />

FÜR DIE BRÜHE<br />

200 Gramm Kichererbsen<br />

150 Gramm Butter; (1)<br />

1 Kilogramm Rindfleisch<br />

500 Gramm Zwiebeln; gehackt<br />

1/2 Teelöffel Safran­Pulver<br />

1 Esslöffel Pfeffer<br />

1/2 Esslöffel Salz (1)<br />

3 Liter Wasser (1)<br />

1/2 Liter Wasser (2)<br />

3 Liter Wasser (3)<br />

1 mittlerer Weißkohl<br />

500 Gramm Karotten<br />

250 Gramm Weiße Rüben<br />

250 Gramm Auberginen<br />

500 Gramm Tomaten<br />

2 Chilis<br />

1 Bund Koriander<br />

250 Gramm Kürbis<br />

Beachten: am Vortag beginnen!<br />

Die Kichererbsen über Nacht in reichlich kaltem Wasser einweichen.<br />

Am nächsten Tag den Couscous­Grieß waschen und schnell abtropfen<br />

lassen. Mit der Hand auf einer großen Platte verteilen, um die<br />

Korner voneinander zu trennen.<br />

Für die Brühe die Butter (1) in den unteren <strong>Teil</strong> eines Couscous­<br />

Kochtopfes geben und erwärmen. Das Fleisch waschen, trocken tupfen<br />

und in Stücke schneiden. Zusammen mit den Kichererbsen und den<br />

Zwiebeln der Butter hinzufügen. Mit Pfeffer, dem Safran und Salz (1)<br />

würzen. Mit Wasser (1) ablöschen, zudecken und 30 Minuten köcheln<br />

lassen.<br />

61<br />

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(Fortsetzung):<br />

Anschließend den Grieß in den oberen <strong>Teil</strong> des Topfes geben und die<br />

Brühe köcheln lassen. Wenn Dampf aus dem Topf tritt, den Grieß 30<br />

Minuten dämpfen.<br />

Währenddessen den Weißkohl zerteilen und in Stücke schneiden. Die<br />

Karotten und die weißen Rüben schälen und in Streifen schneiden.<br />

Die Auberginen in Würfel schneiden, die Tomaten vierteln.<br />

Den Grieß herausnehmen und wiederum auf der Platte verteilen. Mit<br />

etwas Öl und anschließend etwas vom Wasser (2) anfeuchten und<br />

lockern, um die Körner voneinander zu trennen. Nach und nach das<br />

restliche Öl und Wasser (2) zugeben: Öl und Wasser sollten <strong>zum</strong><br />

Schluss gleichmäßig verteilt sein. Den Grieß stehen lassen, bis<br />

das Wasser vollständig aufgesogen ist.<br />

Etwas Brühe zur Seite stellen. Das vorbereitete Gemüse dem Fleisch<br />

zugeben und mit den Chilis und dem gehackten Koriander würzen.<br />

Wasser (3) hinzugießen.<br />

Den Grieß <strong>zum</strong> zweiten Mal in den oberen <strong>Teil</strong> des Topfes geben und<br />

die Brühe <strong>zum</strong> Kochen bringen.<br />

Währenddessen den Kürbis in Stücke schneiden und in der zur Seite<br />

gestellten Brühe garen.<br />

Sobald viel Dampf austritt, den Grieß erneut herausnehmen und auf<br />

der Platte verteilen. Salz (2) darüber streuen und die Butter in<br />

Flocken zufügen Den Grieß lockern, um die Körner voneinander zu<br />

trennen und Butter und Salz gleichmäßig zu verteilen.<br />

Zum Servieren den Grieß ringförmig in einer Schüssel anrichten.<br />

Mit reichlich Brühe übergießen und das Fleisch, das Gemüse sowie<br />

den Kürbis in die Mitte des Couscous geben.<br />

62<br />

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Gemüse­Hirse<br />

Menge: 4 Portionen<br />

200 Gramm Karotten<br />

­­ in dünne Rädchen<br />

250 Gramm Champignons; geputzt<br />

­­ blättrig geschnitten<br />

1 Zwiebel; fein gehackt<br />

1 Bund Petersilie; grob gehackt<br />

1 Teelöffel Öl<br />

200 Gramm Erbsen, Tiefgekühlt<br />

230 Gramm Dose Tomaten<br />

6 Deziliter Gemüse­Bouillon<br />

300 Gramm Hirse<br />

40 Gramm Gruyere; gerieben<br />

Das Öl nicht zu stark erhitzen, Zwiebeln und Champignons darin<br />

dünsten. Karotten und Erbsen beifügen, kurz weiter dünsten. Tomaten<br />

zugeben, Bouillon dazu gießen. Sobald das Ganze wieder kocht, die<br />

Hirse einrühren. Die Hirse sofort auf kleinste Stufe stellen, so<br />

dass die Flüssigkeit nicht mehr kocht, und die Hirse zugedeckt 20<br />

bis 30 Minuten quellen lassen.<br />

Gemüse­Hirse mit einer Gabel sorgfältig lockern, anrichten und mit<br />

Petersilie und Reibkäse bestreuen.<br />

Gepufftes Amaranth<br />

Menge: 1 Rezept<br />

Nehmen Sie einen Kochtopf, eine Kasserolle oder eine Pfanne mit nicht<br />

zu dünnem Boden, damit die Hitze sich gleichmässig über die ganze<br />

Bodenfläche verteilt. Geben Sie soviel Amaranth­körner hinein, dass<br />

der Boden gerade bedeckt ist. Dann heizen Sie die elektrische<br />

Kochplatte Ihres Küchenherdes kurz auf Stufe 2 vor. Stellen Sie den<br />

Topf darauf, und bewegen Sie die Körner leicht hin und her. Legen<br />

Sie sich einen Deckel bereit, denn ab einer bestimmten Temperatur<br />

beginnen die Körner zu platzen. Schließen Sie dann das Gefäß<br />

sofort mit dem Deckel, denn sonst würden die Körner herausspringen.<br />

Innerhalb von Sekunden haben Sie aufgepufften Amaranth, den Sie so,<br />

wie er ist, schon essen können. Sie können ihn natürlich auch mit<br />

Fruchtmus vermischen, was ganz hervorragend schmeckt.<br />

63<br />

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Geröstete und gebratene Buchweizen­Grütze<br />

Menge: 1 Rezept<br />

GERÖSTETE GRÜTZE<br />

1 Tasse Gebrannte Buchweizen­Grütze<br />

50 Gramm Schmalz<br />

1 1/2 Tasse ;Wasser<br />

GEBRATENE BUCHWEIZEN­GRÜTZE<br />

2 Tasse Ungebrannte Buchweizen­Grütze<br />

1 1/2 Liter Wasser<br />

Buchweizen­Grütze: sie wird unter den polnischen Grützen am meisten<br />

geschätzt und besitzt ein ausgeprägtes Aroma und einen<br />

charakteristischen Geschmack. Zu allen Arten von Rinder­ und<br />

Schweinebraten sowie Braten­Saucen bildet sie ­ anstelle von<br />

Kartoffeln ­ eine unersetzbare Beigabe. Vorzüglich schmeckt sie auch<br />

zu Süßer, vor allem jedoch zu saurer Milch.<br />

Besonders geschätzt ist die "gebrannte" Grütze, das heißt roh<br />

geröstete Grütze von dunkler Farbe und intensiverem Geschmack.<br />

Viele Moden hat die polnische Küche im Laufe der Jahrhunderte<br />

durchgemacht, die Vorzugsstellung der Buchweizen­grütze haben jedoch<br />

weder der bedeutend weniger nahrhafte Reis noch die Kartoffel ins<br />

Wanken bringen können.<br />

Die geröstete Buchweizen­Grütze<br />

Die "gebrannte" Buchweizen­Grütze nach sorgfältigem Verlesen (in der<br />

Grütze können sich kleine Steinchen und andere Verunreinigungen<br />

befinden) in eine Pfanne tun, in der zuvor Schmalz erhitzt wurden<br />

(Mit Schmalz ist sie erheblich schmackhafter als mit Butter). Unter<br />

Rühren so lange rösten, bis die Körner mit Fett gesättigt und<br />

leicht gebräunt sind. Dann mit gesalzenem siedendem Wasser<br />

übergießen und auf kleiner Flamme, am <strong>besten</strong> auf einer<br />

Asbestplatte, ziehen lassen.<br />

Hat die Grütze das Wasser aufgesaugt, die Pfanne für 45 Minuten in<br />

die mäßig heiße Backröhre stellen.<br />

64<br />

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(Fortsetzung):<br />

Die so zubereitete Grütze ist herrlich locker. Anstatt mit Wasser<br />

kann die Grütze auch mit einem leichten Sud aus (getrockneten)<br />

Pilzen übergossen werden. Ein ausgezeichneter Effekt!<br />

Gebratene Buchweizen­Grütze<br />

Die "ungebrannte" Buchweizen­Grütze mit kochendem Salzwasser auf<br />

kleiner Flamme so lange kochen, bis die Grütze das Wasser aufgesaugt<br />

hat.<br />

Dann den zugedeckten Topf für 45 bis 50 Minuten bei mittlerer Hitze<br />

in die Backröhre stellen.<br />

Die noch heiße Grütze anschließend auf ein sauberes, mit kaltem<br />

Wasser angefeuchtetes Backbrett geben und mit dem Messer<br />

gleichmäßig fingerdick auseinanderstreichen. Damit die Grütze gut<br />

abkühlt, muss das Backbrett kaltgestellt werden.<br />

Am nächsten Tag in Würfel schneiden und in Schmalz oder Butter<br />

braten. Das ist eine echt alt­Polnische Beigabe zu Braten mit Sauce,<br />

denn die Grütze liebt Saucen aller Art, besonders aber die würzigen<br />

Braten­Saucen und Pilzsauce.<br />

65<br />

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Gerste­Gemüse­Schnitzel<br />

Menge: 1­2 Portionen<br />

250 Gramm Gemischtes Gemüse, gehackt<br />

­­<strong>zum</strong> Beispiel<br />

1 Möhre<br />

1/2 Paprikaschote<br />

1 Bund Petersilie<br />

2 kleine Tomaten<br />

5 Blätter Spinat<br />

1 Lauchstange;nur das Weiße<br />

250 Gramm Gerste;fein gemahlen<br />

2 Eier Größe M (ersatzweise Sojamehl +<br />

­­5 Stunden. Quell­zeit)<br />

1/2 Liter Wasser<br />

3 Esslöffel Sojasauce<br />

Jodsalz<br />

Pfeffer frisch aus der Mühle<br />

Butter <strong>zum</strong> Ausbacken<br />

Die Möhre grob raffeln (nicht in Scheiben, die Paprika sehr fein hacken<br />

(Blitzhacker), die Petersilie feingehackt, Tomate grob gehackt, frischer<br />

Spinat grob geschnitten und der weiße <strong>Teil</strong> der Lauchstange fein gehackt.<br />

Alle Zutaten mischen und etwa 15 Minuten quellen lassen. Zu flachen<br />

"Schnitzeln" formen, langsam in Butter (Butterschmalz) ausbacken. Mit einer<br />

Lauch Tomaten­Sauce servieren.<br />

Ein Blitzhacker, nach dem Markennamen auch Moulinette genannt, ist ein Arbeitsgerät<br />

<strong>zum</strong> Zerkleinern (Zerkleinerungs­Techniken) von Zwiebeln und Kräutern.<br />

Man legt <strong>zum</strong> Beispiel Kräuter auf ein Allzweck­Brett, darüber stellt man den Blitzhacker.<br />

Durch kräftiges Aufdrücken mit der Hand auf den oberen <strong>Teil</strong> des Blitzhackers senkt sich<br />

ein Messer auf das Lebensmittel und zerschneidet dieses einmal. Eine Feder sorgt dafür,<br />

dass sich das Messer wieder zurückbewegt und dabei etwas dreht. Dadurch wird beim<br />

nächsten Drücken das Lebensmittel an einer anderen Stelle geschnitten. Man drückt den<br />

Blitzhacker so oft, bis die Kräuter fein genug gehackt sind.<br />

Ein Blitzhacker, nach dem Markennamen auch Moulinette genannt, ist ein<br />

Arbeitsgerät <strong>zum</strong> Zerkleinern von Zwiebeln und Kräutern.<br />

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Gerstengriess­Couscous (Belboula)<br />

Menge: 10 Portionen<br />

FÜR DEN COUSCOUS<br />

1 Kilogramm Gerstengrieß<br />

1 Tasse Öl<br />

1 Esslöffel Jodsalz<br />

150 Gramm Butter<br />

1/2 Liter Wasser<br />

FÜR DIE BRÜHE<br />

100 Gramm Kichererbsen<br />

750 Gramm Fleisch<br />

1 kleine Zwiebel; gehackt<br />

3 Liter Salzwasser<br />

1 Teelöffel Pfeffer<br />

1/2 Teelöffel Safran­Pulver<br />

400 Gramm Karotten<br />

250 Gramm Weiße Rüben<br />

200 Gramm Tomaten<br />

100 Gramm Rosinen<br />

1 Bund Koriander<br />

300 Gramm Kürbis<br />

Die Kichererbsen über Nacht in reichlich kaltem Wasser einweichen.<br />

Am nächsten Tag den Gerstengrieß waschen und schnell abtropfen<br />

lassen. Mit der Hand auf einer großen Platte verteilen, um die<br />

Körner voneinander zu trennen.<br />

Für die Brühe das Fleisch waschen, trocken tupfen und in Stücke<br />

schneiden. Zusammen mit Kichererbsen, Zwiebel und Salzwasser in den<br />

unteren <strong>Teil</strong> eines Couscous­Kochtopfes geben. Mit Pfeffer und dem<br />

Safran würzen. Den Gerstengrieß in den oberen <strong>Teil</strong> des Topfes geben<br />

und die Brühe <strong>zum</strong> Kochen bringen. Wenn Dampf aus dem Topf tritt, den<br />

Grieß 30 Minuten dämpfen.<br />

Währenddessen die Karotten und die weißen Rüben schälen und in<br />

Streifen schneiden.<br />

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(Fortsetzung):<br />

Den Grieß herausnehmen und wiederum auf der Platte verteilen. Mit<br />

etwas Öl und anschließend etwas Wasser anfeuchten und lockern, um<br />

die Körner voneinander zu trennen. Nach und nach das restliche Öl<br />

und Wasser zugeben: Öl und Wasser sollten <strong>zum</strong> Schluss gleichmässig<br />

verteilt sein. Den Grieß stehen lassen, bis das Wasser vollständig<br />

aufgesogen ist.<br />

Etwas Brühe zur Seite stellen. Die Karotten und die weißen Rüben<br />

der Brühe zugeben, die geviertelten Tomaten, die Rosinen und den<br />

gehackten Koriander hinzufügen. Wenn nötig, weiteres Wasser<br />

zugießen. Den Grieß <strong>zum</strong> zweiten Mal in den oberen <strong>Teil</strong> des Topfes<br />

geben. Die Brühe <strong>zum</strong> Kochen bringen und den Grieß weitere 30<br />

Minuten dämpfen.<br />

Anschließend erneut herausnehmen und auf der Platte verteilen. Salz<br />

darüberstreuen und die Butter in Flocken zufügen. Den Grieß<br />

lockern, un die Körner voneinander zu trennen und Butter und Salz<br />

gleichmäßig zu verteilen.<br />

Währenddessen den Kürbis in Stücke schneiden und in der zur Seite<br />

gestellten Brühe garen.<br />

Kurz vor dem Servieren den Grieß <strong>zum</strong> dritten Mal in den oberen <strong>Teil</strong><br />

des Topfes geben und einige Minuten im Dampf der Brühe erwärmen.<br />

Aus dem Topf nehmen, nochmals lockern und ringförmig auf einer<br />

Platte anrichten. Mit reichlich Brühe übergießen und das Fleisch,<br />

das Gemüse sowie den Kürbis in die Mitte des Couscous geben.<br />

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Gersten­Klößchen<br />

Menge: 2 Portionen<br />

10 Esslöffel Gerste; geschrotet<br />

300 Milliliter Gemüsebrühe<br />

1 Bund Suppengrün<br />

; Pfeffer<br />

Kräuter der Provence<br />

Die Gerste mit der Brühe einmal aufkochen und 30 Minuten ausquellen<br />

lassen. Das Suppengrün würfeln, unter die Gerste mischen, mit den<br />

Gewürzen abschmecken. Aus der Gersten­masse Klößchen formen, auf einem<br />

mit Backpapier belegten Blech bei 200 Grad ca. 20 Minuten goldbraun<br />

backen.<br />

Dazu passt Ratatouille.<br />

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Gersten­Kuchen mit Gemüse<br />

Menge: 4 Portionen<br />

100 Gramm Rollgerste<br />

150 Gramm Saisongemüse<br />

­­ sehr klein gewürfelt<br />

1 Esslöffel Zwiebeln; fein gehackt<br />

1 Esslöffel Petersilie; fein gehackt<br />

Erdnussöl<br />

Weißwein<br />

Gemüse­Bouillon<br />

2 Eier (Größe M)<br />

50 Milliliter Rahm<br />

20 Gramm Käse; gerieben<br />

Jodsalz<br />

Pfeffer<br />

Rollgerste mindestens einen halben Tag in kaltem Wasser einweichen.<br />

Rollgersten­wasser weggießen. Abtropfen lassen. Das Gemüse samt<br />

Zwiebeln und Petersilie in wenig Erdnussöl dünsten. Rollgerste<br />

dazugeben, kurz mit­dünsten. Mit Weißwein und Gemüsebouillon<br />

ablöschen. Unter häufigem Rühren auf kleinem Feuer kochen. Die<br />

Flüssigkeit sollte vom Kochgut ganz aufgenommen werden. Gerste<br />

auskühlen lassen.<br />

Eier und Rahm verquirlen, die Hälfte Käse dazugeben und mit der<br />

Gerste mischen. Blech mit Öl einstreichen, Gersten­masse einfüllen<br />

und glattstreichen. Restlichen Käse darüberstreuen und im auf 200<br />

Grad vorgeheizten Ofen 12 bis 15 Minuten backen.<br />

Mit einer Sauce ­ <strong>zum</strong> Beispiel Petersilien­Sauce ­ servieren.<br />

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Gersterbrot<br />

Menge: 1,3 kg­<strong>Brot</strong>:<br />

350 Gramm Roggenmehl Typ 1150<br />

300 Gramm Weizenmehl Typ 550<br />

700 Gramm Sauerteig<br />

20 Gramm Jodsalz<br />

20 Gramm Hefe (Frischhefe) =1/2<br />

­ Packung a' 45 Gramm<br />

300 Milliliter Wasser 40 Grad warm<br />

1 Teelöffel Zucker<br />

Werkzeuge:<br />

Gasbrenner mit Schlauch und<br />

­ getrennter Kartusche<br />

Backform etwa 10 x 10 x 30 Zentimeter<br />

Zerstäuber für Wasser<br />

Von den 300 ml Wasser 50 ml abnehmen, mit zerbröckelter Hefe, 1 Teelöffel Zucker<br />

und 2 Esslöffel Mehl verrühren. Den Vorteig 15 Minuten gehen lassen.<br />

Für den <strong>Brot</strong>teig die beiden Mehlsorten, Salz in einer<br />

Steingut­schüssel gut vermischen. Sauerteig zugeben und mit Mehlmischung<br />

bedecken. Den Hefeansatz und fast das gesamte restliche Wasser (40 Grad<br />

warm!) zugeben. Die Masse wirklich gut von Hand kneten, das restliche Wasser<br />

zwischendurch zugeben und den Teig­ling ruhig öfters mal mit voller Kraft auf<br />

die Arbeitsfläche werfen. Der Teig ist erst dann fertig geknetet, wenn er<br />

sich komplett von der Schüssel löst. Das kann ca. 20 Minuten dauern. Schüssel<br />

mit einem Handtuch bedecken, 1/2 Stunde gehen lassen. Den Teig erneut gut<br />

durchkneten.<br />

Teig zu einer Rolle formen, die etwas kürzer als die Backform ist, mit Mehl<br />

von bestäuben und 30 Minuten gehen lassen. Teig nochmals zu einer Rolle<br />

formen, auf ein gut bemehltes Holzbrett legen und mittels eines Zerstäubers<br />

mit lauwarmen Wasser einsprühen. Gasbrenner anzünden und die Teigrolle<br />

abflämmen, bis eine Kruste mit wenigen schwarzen Punkten entsteht. Die Rolle<br />

dabei drehen, so dass rundherum gegerstert wird. Die Kruste muss so fest<br />

werden, dass der Teig später mit der Hand in die Form gehoben werden kann ohne<br />

dass er seine Form verliert. Den gegersteten Teigling beidseitig auf halber<br />

Höhe einschneiden und in die gefettete und bemehlte Form heben. Nochmals 45<br />

Minuten gehen lassen. Den Teigling oben mit 3­4 schrägen Schnitten<br />

einschneiden und mit Wasser besprühen. Den Backofen ebenfalls mit Wasser<br />

ausprühen oder eine Schale mit heißem Wasser auf den Boden stellen.<br />

Backtemperatur: beim Einschieben mindestens 250 Grad, nach 10 Minuten<br />

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Gestreifte <strong>Brot</strong>e<br />

Menge: 6­8 Portionen<br />

Weiß: Käse­Knoblauch­Creme<br />

3 Knoblauchzehen<br />

150 Gramm Schafskäse<br />

150 Gramm Butter; weiche<br />

Jodsalz<br />

weißer Pfeffer aus der Mühle<br />

Rot: Paprika­creme<br />

2 groß. rote Paprikaschoten<br />

2 Esslöffel Olivenöl<br />

1 Teelöffel Paprika; mittel­scharf<br />

1 Prise Cayennepfeffer<br />

Jodsalz<br />

schwarzer Pfeffer a.d.M.<br />

400 Gramm Frischkäse<br />

Grün: Kräuterbutter<br />

1 Bund Basilikum<br />

1 Bund Petersilie<br />

1 Bund Dill<br />

1 Bund Schnittlauch<br />

3 Frühlingszwiebeln<br />

Jodsalz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle<br />

3 längliche Mischbrote a 500 Gramm<br />

Für die Knoblauch­Käse­Creme den Knoblauch schälen, mit dem Schafskäse<br />

im Mixer pürieren, mit Butter verrühren und mit Salz und Pfeffer<br />

würzen.<br />

Für die Paprika­creme die Paprikaschoten waschen, in schmale Streifen<br />

schneiden und in Olivenöl 10 Minuten weich­dünsten. Mit Paprika,<br />

Cayennepfeffer, Salz und Pfeffer kräftig würzen im Mixer pürieren und<br />

mit dem Frischkäse mischen.<br />

Für die Kräuterbutter Kräuter und Frühlingszwiebeln waschen, abzupfen,<br />

im Mixer pürieren. Mit Butter mischen, salzen, pfeffern. Die <strong>Brot</strong>e mit<br />

der Schneidemaschine längs in 4­6 dicke Scheiben schneiden, jeweils<br />

mit der Füllung dick bestreichen, zusammensetzen und für mindestens 1<br />

Stunde kalt stellen. Mit dem Elektromesser aufschneiden.<br />

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Gesundheit­<strong>Brot</strong><br />

Menge: 1 Portion<br />

50 Gramm Margarine<br />

1/2 Liter Magermilch<br />

50 Gramm Hefe<br />

60 Gramm Rosinen<br />

100 Gramm Weizenkeime<br />

550 Gramm Graham­mehl,<br />

1 ­ 1 1/2 Teelöffel Jodsalz<br />

1 Teelöffel Fenchel­samen<br />

1 Teelöffel Anis<br />

etwa 75 Gramm Weizenmehl<br />

Fett und Milch in einem Topf lauwarm werden lassen. Sie darf nicht<br />

kochen, sonst gerinnt sie. Die Hefe in eine Schüssel bröckeln.<br />

Rosinen, Weizenkeime und etwa die Hälfte des Graham­mehls hinzufügen.<br />

Die Fettmilch dazu­gießen. Salz und Gewürze hineinmengen. Restliches<br />

Graham­mehl dazugeben und das Weizenmehl hinein kneten. Den Teig<br />

zugedeckt bis zur doppelten Menge an einer warmen Stelle in der Küche<br />

etwa 20 Minuten aufgehen lassen, dann nochmals kräftig durchkneten<br />

und zu Laiben formen. Diese in eingefettete, glatte <strong>Brot</strong>formen oder<br />

auf Backbleche legen und 40 Minuten gehen lassen. Die <strong>Brot</strong>e dann in<br />

den vorgeheizten Ofen schieben. Wenn die <strong>Brot</strong>e gebacken sind, aus den<br />

Formen nehmen und unter einem Tuch auskühlen lassen.<br />

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Getreide­Pflanzel<br />

Menge: 4 Portionen<br />

1 Zwiebel; fein gehackt<br />

1 Teelöffel Butter<br />

200 Gramm Weizen; grob geschrotet<br />

­­ oder Grünkern, Hafer<br />

375 Milliliter Wasser<br />

2 Eier (Größe M)<br />

1/2 Bund Petersilie<br />

Jodsalz<br />

;Weißer Pfeffer<br />

Muskatnuss; gerieben<br />

2 Esslöffel Butterschmalz<br />

­­ oder Kokosfett, Öl<br />

Getreidepflanzel gehören zu den typischen fleischlosen Gerichten der<br />

bayerischen Karwoche. "Pflanzel" oder "Pflanzerl" sind Moderne<br />

Wörter, gebildet aus dem alten "Pfanzelt", das es noch im 19.<br />

Jahrhundert gab. Pfanzelt wiederum kommt von "Pfannen­Zelten". So<br />

nannte man einen flachen Kuchen, der in der Pfanne gebacken wird ­<br />

das alte Wort "Lebzelten" erinnert noch daran. Schliesslich wurde aus<br />

dem "Pfanzelt" ein "Pfanzel", vermutlich weil es viel leichter<br />

auszusprechen ist.<br />

Zwiebel in zerlassener Butter bei schwacher Hitze glasig braten.<br />

Schrot unter Rühren einige Sekunden mitrösten. Kaltes Wasser<br />

zugießen, aufkochen und Schrot zugedeckt bei schwacher Hitze zehn<br />

Minuten garen.<br />

Topf von der Kochstelle nehmen und in kaltes Wasser tauchen, damit<br />

sich das Schrot vom Topfboden löst. Abkühlen lassen.<br />

Eier, fein gehackte Petersilie, Salz, Pfeffer und Muskat <strong>zum</strong> Schrot<br />

geben und alles zu einem Teig vermischen.<br />

Fett in einer großen Pfanne erhitzen. Teig zu Pflanzeln formen (3 pro<br />

Portion) und portionsweise bei mittlerer bis schwacher Hitze auf der<br />

Unterseite etwa 10 Minuten braten, bis sie sich leicht vom<br />

Pfannen­boden lösen. Wenden und auf der zweiten Seite weitere sechs<br />

bis acht Minuten braten.<br />

Mit Salat, Kraut oder Apfelmus servieren.<br />

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Getreide­Risotto mit Bärlauch und grünen Spargeln<br />

Menge: 4 Portionen<br />

160 Gramm Getreidekörner; (Weizen,<br />

­­ Gerste, Hafer, Dinkel)<br />

1 Liter Wasser<br />

Jodsalz<br />

1 Lorbeerblatt<br />

30 Gramm Butter<br />

1 Schalotte; gehackt<br />

2 Grüne Spargeln; nach<br />

­­ Belieben auch etwas mehr,<br />

­­ geschält und in kleine<br />

­­ Würfel geschnitten<br />

1 1/2 Esslöffel Bärlauch­Paste; (siehe<br />

­­ besonderes Rezept)<br />

150 Milliliter Sahne<br />

1100 Milliliter Spargel­Fond oder Bouillon<br />

1 Esslöffel Sbrinz oder Parmesan<br />

­­ gerieben<br />

10 Gramm Butterflocken<br />

Getreide etwa 24 Stunden in Wasser einweichen. Abgießen, im<br />

Dampfkochtopf mit etwas Wasser, Salz und Lorbeerblatt 10­15 Minuten<br />

kochen und weitere 5 Minuten quellen lassen. Dann durch ein Sieb<br />

schütten und das Lorbeerblatt entfernen.<br />

Die Butter in einer Pfanne zergehen lassen und die gehackte Schalotte<br />

gut andünsten, ohne Farbe zu geben. Das gekochte Getreide dazugeben<br />

und mit Spargelwürfeln, Spargel­Fond und Sahne auffüllen. Aufkochen<br />

lassen, mit Bärlauch­Paste und eventuell etwas Salz abschmecken und<br />

zuletzt den geriebenen Käse und die Butterflocken darunter ziehen.<br />

75<br />

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Getreide­Risotto mit Gemüse<br />

Menge: 4 Personen<br />

1 Zwiebel<br />

2 Esslöffel Butter<br />

2 Gramm Getreide­Risotto<br />

­ Mischung aus dem<br />

­ Naturkostladen<br />

4 Milliliter Wasser<br />

1 Kohlrabi<br />

5 Frühlingszwiebeln<br />

1 Esslöffel Gehackter Estragon<br />

Jodsalz<br />

Pfeffer frisch aus der Mühle<br />

2 Esslöffel Gehackte Petersilie<br />

Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Hälfte der Butter in<br />

einem Topf zerlassen und die Zwiebeln darin andünsten.<br />

Die Risotto­Mischung dazugeben und unter Rühren kurz mitdünsten.<br />

Nun das Wasser angießen. Alles einmal aufkochen und bei schwacher<br />

Hitze im geschlossenen Topf etwa 30 Minuten ausquellen lassen.<br />

In der Zwischenzeit die Möhren waschen, den Kohlrabi schälen und<br />

beides in gleich große Würfel schneiden. Die Frühlingszwiebeln<br />

putzen, waschen und in Ringe schneiden. Die restliche Butter in<br />

einer Pfanne zerlassen und das Gemüse darin andünsten.<br />

Mit Estragon, Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Sobald die Risotto­Mischung die Gar­Flüssigkeit vollständig<br />

aufgesogen hat, das Gemüse und die Petersilie damit vermengen und<br />

sofort servieren. Variation: Dieses unkomplizierte Gemüsegericht<br />

können Sie auch mit einer Hafer­Risotto­Mischung oder mit Getreide­Risotto<br />

aus dem Naturkost­laden zubereiten.<br />

Bitte beachten Sie die individuellen Gar­ und Quell­Zeiten dieser<br />

Produkte.<br />

76<br />

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Gewürz­brot mit Hefe<br />

Menge: 3 Portionen<br />

40 Gramm Hefe<br />

3 Teelöffel Meersalz<br />

550 Milliliter kaltes Wasser, anpassen<br />

1 Esslöffel Koriander<br />

1 1/2 Esslöffel Anis<br />

1 1/2 Esslöffel Fenchel<br />

1 Kilogramm Weizen<br />

2 Esslöffel Kümmel<br />

Die Hefe und das salz in dem Wasser auflösen. Den Koriander, den Anis<br />

und den Fenchel grob schroten oder mit dem Weizen zusammen fein<br />

mahlen. Den Kümmel ganz lassen. Alle Gewürze mit dem Weizenmehl<br />

mischen und mit dem Hefewasser zu einem weichen Teig verarbeiten. Mit<br />

der Küchenmaschine gründlich durchkneten, bis sich der Teig von der<br />

Schüssel löst. 40­60 Minuten zugedeckt gehen lassen, bis sich das<br />

Volumen etwa verdoppelt hat.<br />

Das Blech sorgfältig einfetten. Den Teig nochmals kurz durchkneten, in<br />

drei <strong>Teil</strong>e teilen und formen. Oder auch in gefettete Kastenformen<br />

füllen.<br />

Das ei verquirlen und die <strong>Brot</strong>e damit bestreichen. Dann mit den<br />

Nüssen oder der Weizenkleie bestreuen und leicht andrücken.<br />

Noch 10­20 Minuten gehen lassen.<br />

Die <strong>Brot</strong>e anschließend auf der untersten Leiste in den kalten Backofen<br />

schieben und bei 200 Grad 50­60 Minuten backen.<br />

Gleich zu Beginn ein flaches feuerfestes Schälchen mit kochendem<br />

Wasser auf den Backofen­Boden stellen, damit die <strong>Brot</strong>e besser<br />

aufgehen. Die <strong>Brot</strong>e können 3­4 Stunden nach dem backen angeschnitten<br />

werden.<br />

Zubereitungszeit 30 Minuten<br />

Ruhezeit 70 Minuten<br />

Backzeit 1 Stunde<br />

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Gewürz­<strong>Brot</strong> mit kandierten Früchten<br />

Menge: 2 Portionen<br />

175 Gramm Butter<br />

75 Gramm Vanillezucker<br />

2 Eier (Größe M)<br />

300 Gramm Weißmehl<br />

2 Teelöffel Backpulver<br />

50 Gramm Rosinen<br />

50 Gramm Mandeln; gehackt<br />

50 Gramm Kandierte Orangenschalen<br />

­ gehackt<br />

50 Gramm Kandierte Zitronenschale<br />

­ gehackt<br />

1 Teelöffel Anissamen<br />

1 Teelöffel Zimt; gemahlen<br />

1 Teelöffel Gewürznelken; gemahlen<br />

Gewürz­<strong>Brot</strong>e findet man in ganz Europa. Die Gewürze sind je nach Land<br />

etwas verschieden, aber die Grundidee ist dieselbe. Man kann also je<br />

nach Geschmack andere Gewürze, Trockenfrüchte und Nüsse verwenden.<br />

Butter und Zucker schaumig schlagen. Die Eier eins nach dem andren<br />

hineingeben.<br />

Die Hälfte vom Mehl mit dem Backpulver sieben und alle<br />

Trockenfrüchte und Gewürze hineinmischen (die kandierten Früchte<br />

müssen sehr gut mit Mehl belegt sein: sonst werden sie im <strong>Brot</strong><br />

unregelmäßig verteilt sein).<br />

Diese Mischung in die obige Butter­Zucker­Ei­Masse geben und gut<br />

vermischen. Das übrige Mehl nach und nach hinzufügen. Falls der<br />

Teig zu trocken wird, etwas Milch dazu gießen.<br />

Den Teig kurz auf bemehlter Fläche durchkneten, bis er seine Form<br />

behält. In kleinen (500 Gramm) gebutterten Cake­formen geben.<br />

In vorgeheiztem Ofen bei 180 Grad Celsius etwa 40 Minuten backen;<br />

mit einem Holz spieß kontrollieren: bis zur Mitte eingesteckt, sollte kein<br />

Teig mehr kleben bleiben.<br />

78<br />

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Gold­Toast<br />

Menge: 1 Portion<br />

300 Milliliter Wasser<br />

500 Gramm Weizen­Vollkornmehl<br />

42 Gramm Hefe (=1 Würfel)<br />

30 Gramm Zucker<br />

50 Gramm Öl<br />

2 Eigelb (Größe M)<br />

Programm: Normal; Bräunung: Hell<br />

Das <strong>Brot</strong> geht sehr stark. Es wiegt 850 Gramm. Ich habe ein Mix aus<br />

Vollkorn Weizenmehl und Vollkorn­weizen­schrot genommen. Schmeckt<br />

ganz gut. Versuchen sollte ich, nur ein Eigelb einzusetzen. Das <strong>Brot</strong><br />

riecht zwar nach Ei, es hat aber nur geringen Einfluss auf den<br />

Geschmack.<br />

Goudagitter­Toast mit Pfeffersalami und Oliven<br />

Menge: 4 Toasts<br />

4 Scheiben Vollkorntoast<br />

Kräuterbutter nach Belieben<br />

8 Scheiben Pfeffersalami<br />

8 Scheiben Tomaten<br />

4 Sardellen­ oder Anchovisfilets<br />

Oliven nach Geschmack<br />

1 Esslöffel Kapern<br />

4 Scheiben Gouda a 30 Gramm<br />

gehackte Petersilie<br />

Vier Scheiben Vollkorntoast rösten, mit Kräuterbutter bestreichen.<br />

Pfeffer­salami­ und Tomaten­scheiben darauf geben, leicht salzen und pfeffern.<br />

Je 2 längs halbierte Sardellen­ oder Anchovisfilets, drei gescheibelte<br />

paprika­gefüllte Oliven und einen Teelöffel Kapern darüber verteilen.<br />

4 Scheiben Gouda a 30 Gramm zu fingerbreiten Streifen schneiden, als Gitter auf<br />

die Toasts legen.<br />

Unterm Grill überbacken, bis der Käse zerläuft, gehackte Petersilie darauf<br />

streuen.<br />

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Graham Landbrot<br />

Menge: 1 Portionen<br />

50 Gramm Sauerteig<br />

250 Gramm Graham­mehl<br />

1/2 Liter lauwarmes Wasser<br />

450 Gramm Weizenmehl Type 550<br />

30 Gramm Hefe<br />

1 Teelöffel Zucker<br />

100 Gramm Weizenschrot Type 1700<br />

3 Teelöffel Jodsalz<br />

3 Esslöffel Sirup<br />

Den Sauerteig mit 1/4 Liter lauwarmem Wasser und dem Graham­mehl<br />

verrühren. Schüssel mit einem Tuch bedecken und über Nacht bei<br />

26 ­ 30 Grad Celsius stehen lassen.<br />

Weizenmehl in eine Schüssel geben. Eine Mulde hinein drücken.<br />

Hefe in die Mulde bröckeln. Die Hefe mit 5 Esslöffel lauwarmem Wasser, 1<br />

Teelöffel Zucker und etwas Mehl vom Rand <strong>zum</strong> Vorteig verrühren. Die<br />

Schüssel mit einem Tuch bedecken. Den Vorteig 20 ­ 30 Minuten<br />

gehen lassen.<br />

Sauerteig­Mischung, restliches Wasser, Weizenschrot, Salz und Sirup<br />

<strong>zum</strong> Vorteig in die Schüssel geben. Alle Zutaten zu einem glatten<br />

Teig verarbeiten und mit den Händen 10 ­ 15 Minuten lang gut<br />

durchkneten. Die Schüssel mit einem Tuch bedecken. Den Teig bei<br />

26 ­ 30 Grad Celsius 2 Stunden ruhen lassen.<br />

Den Teig nochmals 10 Minuten mit den Händen kneten. Ein rundes<br />

<strong>Brot</strong> daraus formen. <strong>Brot</strong> auf ein gefettetes und leicht bemehltes<br />

Backblech legen. Mit einem großen Küchentuch abdecken und 2<br />

Stunden bei 26 ­ 30 Grad Celsius gehen lassen.<br />

Das Graham­Landbrot vor dem Backen mit lauwarmem Wasser bepinseln.<br />

Im vorgeheizten Ofen bei 225 Grad Celsius auf der mittleren Schiene 60 ­<br />

70 Minuten backen. Eine Tasse kochendes Wasser mit in den Backofen<br />

stellen. Das <strong>Brot</strong> 10 Minuten vor Ende der Backzeit nochmals mit<br />

lauwarmem Wasser bepinseln.<br />

Anmerkung:<br />

Falls Sie nicht genau wissen, was Graham mehl ist: Bei diesem Mehl<br />

wird die abgetrennte Kleie ganz fein gemahlen und dann dem Mehl<br />

wieder zugesetzt. Ergebnis: weniger Kohlehydrate und mehr<br />

Füllstoffe.<br />

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Grahambrot<br />

Menge: 1 Portion<br />

300 Gramm Weizenmehl, Typ 405<br />

75 Gramm Erbsenfaser<br />

200 Gramm Haferkleie<br />

375 Gramm Weizenschrot<br />

500 Milliliter Milch (3,5% Fett)<br />

12 Gramm Sonnenblumenöl<br />

20 Gramm Trockenhefe (2 Packungen)<br />

40 Gramm Weizenkleber<br />

1 Teelöffel Jodsalz<br />

Die Hälfte des Mehles mit dem Schrot, der Haferkleie und der Erbsenfaser<br />

mischen. Dann die Trockenhefe und die Hälfte der Milch hinzugeben und zu<br />

einem Vorteig verrühren. Den Vorteig 15 Minuten stehen lassen,anschließend<br />

die restliche Milch, Salz und Öl <strong>zum</strong> Vorteig geben und mit dem restlichen<br />

Mehl zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig nochmals 15 Minuten stehen<br />

lassen, einen Leib formen, 20 Minuten garen lassen und anschließend ca. 45<br />

Minuten im vorgeheizten Backofen bei 200° backen. Um eine braune Kruste<br />

zu erhalten, kann man eine Bratfolie verwenden oder den <strong>Brot</strong>leib mit Eigelb<br />

einstreichen bevor er in den Backofen kommt.<br />

Ballaststoffgehalt: 9,6%<br />

Ballaststoffgehalt pro 100 kcal: 4,4 g<br />

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Gratinierte Hirsepfannkuchen<br />

Menge: 4 Portionen<br />

100 Gramm Weizen und 150 Gramm Hirse; fein gemahlen<br />

400 Milliliter Milch, 1 1/2 Teelöffel Delikata* oder Curry<br />

Kräuter­salz, 300 Gramm Lauch, 600 Gramm Wirsing<br />

30 Gramm Butter<br />

1 Esslöffel Gekörnte Gemüsebrühe<br />

1 Teelöffel Getrocknete Provence­Kräuter<br />

160 Gramm Sahne<br />

2 Esslöffel Gehackte Petersilie<br />

Muskatnuss, frisch gerieben<br />

Pfeffer, frisch gemahlen<br />

2 Eier (Größe M)<br />

­ Butterschmalz <strong>zum</strong> Backen<br />

140 Gramm Tomatenmark<br />

1 Teelöffel Paprika süß<br />

1 Prise Rosenpaprika<br />

150 Gramm Schafskäse<br />

* Delikata besteht aus Kurkuma, Sellerieblatt, Koriander, Dill, Lauch, Paprika,<br />

Muskat, Knoblauch, Senfsaat, Schabzigerklee, Muskatblüte, Ingwer, Pfeffer,<br />

Liebstöckel, Nelken, Kardamom, Bockshornklee, Cumin, Wacholder, Chilis.<br />

Man bekommt Delikata aber auch im Reformhaus­<br />

Aus Mehl, Milch, Delikata und einem halben Teelöffel Salz einen Teig rühren<br />

und 30­60 Minuten zugedeckt quellen lassen. Inzwischen den Lauch und<br />

den Wirsing in schmale Streifen schneiden. Die Rippen der<br />

Wirsingblätter fein hacken. Die Butter mit dem Wasser, der gekörnten<br />

Brühe und den Provence­kräutern in einem breiten Topf aufkochen. Das<br />

Gemüse darin in 8­10 Minuten bissfest garen. Dann 2/3 der Sahne und<br />

die Petersilie unterrühren. Die Füllung sollte nicht zu trocken sein.<br />

Zum Schluss mit Muskat und Pfeffer abschmecken. Die Eier unter den<br />

Pfannkuchen­Teig rühren. In einer großen schweren Pfanne Butterschmalz<br />

zerlassen und die Auflaufform damit einfetten. Dann 2 große<br />

Pfannkuchen pro Person in etwas Butterschmalz von beiden Seiten<br />

ausbacken. Den Backofen auf 220 Grad vorheizen.<br />

Die Pfannkuchen füllen und nebeneinander in die Form legen. Für den<br />

Guss das Tomatenmark, die restliche Sahne, etwas Wasser und beide<br />

Paprika sorten verquirlen. Er sollte dickflüssig sein. Evtl. noch etwas<br />

Wasser unterrühren. Den Guss mit Salz abschmecken und auf den<br />

Pfannkuchen verteilen. Den zerbröckelten Schafskäse darüber streuen.<br />

Die Pfannkuchen im Backofen oben etwa 10 Minuten gratinieren bis der<br />

Käse hellgelb ist.<br />

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Gratinierte Steinpilz­Polenta<br />

Menge: 4 Portionen<br />

1/4 Liter Steinpilz­Brühe<br />

75 Gramm Butter<br />

50 Gramm Polenta<br />

Öl<br />

500 Gramm Steinpilze<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 Zwiebel<br />

1 Bund Thymian<br />

Jodsalz, Pfeffer<br />

250 Gramm Käse in 6 Scheiben (Bel<br />

­Paese)<br />

Olivenöl<br />

Brühe mit 25 Gramm Butter aufkochen, Polenta einstreuen und bei milder Hitze<br />

solange rühren, bis sich der Polenta­brei vom Topfboden löst. Zwei<br />

Frühstücksteller (20 cm) leicht einölen. Polenta­brei gleichmäßig darauf<br />

verteilen und glattstreichen (nasses Messer oder Palette). Erkalten lassen.<br />

Pilze kalt abbrausen, trocken tupfen und putzen. 350 Gramm Pilze grob hacken, den<br />

Rest in Scheiben schneiden und beiseite legen. Knoblauch und Zwiebel pellen<br />

und hacken. Thymian abzupfen, einige Blättchen <strong>zum</strong> Garnieren beiseitelegen.<br />

Rest Butter in einer Pfanne erhitzen, Pilze, Zwiebel und Knoblauch darin<br />

andünsten und herzhaft salzen und pfeffern. Zuletzt den Thymian unterheben.<br />

Etwas abkühlen lassen. Einen Polenta­fladen auf eine Portions­platte legen und<br />

mit Steinpilz­farce bestreichen. Den zweiten Fladen daraufsetzen und<br />

abwechselnd mit Käse­ und Pilz scheiben belegen. Die Pilze mit einigen<br />

Tropfen Olivenöl bestreichen. Ofen auf 220 Grad Celsius vorheizen. Auf der 2.<br />

Einschub­leiste von oben 12­15 Minuten gratinieren, bis der Käse zerläuft.<br />

Mit Thymian bestreuen und servieren.<br />

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Graupen­Risotto<br />

Menge: 3 Portionen<br />

250 Gramm Perlgraupen<br />

1 Zwiebel<br />

2 Knoblauchzehen<br />

2 Esslöffel Öl<br />

1/4 Liter Hühnerbrühe<br />

1/4 Liter Trockener Weißwein<br />

­­ ersatzweise Hühnerbrühe<br />

Jodsalz, Pfeffer aus der Mühle<br />

3 Esslöffel Creme fraiche<br />

1/2 Bund Glatte Petersilie<br />

50 Gramm Edelpilzkäse; <strong>zum</strong> Beispiel<br />

­ Roquefort<br />

­­ oder Gorgonzola<br />

Graupen auf einem Sieb abspülen. Zwiebel und Knoblauchzehen abziehen,<br />

würfeln und in heißem Öl glasig dünsten.<br />

Graupen und Brühe dazugeben und bei kleiner Hitze etwa 30 Min. garen.<br />

Zwischendurch umrühren und den Wein dazu gießen.<br />

Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Creme fraiche, in Streifen<br />

geschnittene Petersilie und Käse Stückchen unterrühren.<br />

Dazu passt Tomatensalat. Pro Portion etwa 500 kcal.<br />

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Großmutters echte Laugenbrezeln<br />

Menge: 1­2 Portionen<br />

40 Gramm Hefe<br />

1/2 Tasse Lauwarmes Wasser<br />

500 Gramm Mehl<br />

1/4 Liter Lauwarmes Wasser<br />

1 Esslöffel Jodsalz<br />

Außerdem<br />

1 Liter Wasser<br />

5 Gramm Natron<br />

Fett fürs Blech<br />

1 Esslöffel Grobes Salz<br />

Die Hefe in der Tasse mit lauwarmem Wasser auflösen. Mehl<br />

in eine Schüssel sieben, aufgelöste Hefe dazugeben und alles mit<br />

Wasser und Salz zu einem Teig rühren, dann kneten und gut<br />

durcharbeiten bis er Blasen wirft und sich von der Schüssel löst.<br />

Auf bemehlten Backbrett zu einer Rolle formen und in etwa 15 gleiche<br />

Stücke schneiden. Die Stücke einzeln weiter ausrollen, bis sie<br />

jeweils 40 Zentimeter lang sind. Dann die Brezeln formen und zugedeckt 10<br />

Minuten gehen lassen. Inzwischen 1 Liter Wasser mit den 5 g Natron<br />

<strong>zum</strong> Kochen bringen und die gegangenen Brezeln für 30 Sekunden in das<br />

kochende Wasser legen. Mit einem Schaumlöffel wieder herausnehmen<br />

und auf ein gefettetes heißes Backblech legen. Mit dem groben Salz<br />

bestreuen und im vorgeheizten Ofen backen.<br />

Backzeit : etwa 15­20 Minuten<br />

Elektro : 225 Grad<br />

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Grünkern­Frikadellen<br />

Menge: 4 Portionen<br />

1 Bund Suppengrün<br />

1 kleine Zwiebel<br />

2 Esslöffel Öl<br />

1 Esslöffel Öl; (1)<br />

150 Gramm Grünkern­schrot<br />

300 Milliliter Gemüsebrühe<br />

1 Esslöffel Thymian; getrocknet<br />

1 Ei (Größe M)<br />

Jodsalz<br />

Pfeffer frisch aus der Mühle<br />

Paprika<br />

Suppengemüse waschen und klein raspeln. Zwiebel sehr fein würfeln. Öl (1) in<br />

einer beschichteten Pfanne mit hohem Rand erhitzen, Gemüse und Zwiebel etwa<br />

5 Minuten anschwitzen. Grünkern­schrot einrühren, etwas anrösten und mit der<br />

erwärmten Gemüsebrühe ablöschen.<br />

Thymian einrühren, zugedeckt 20 Minuten quellen lassen. Abkühlen lassen, Ei<br />

unterrühren, mit Salz, Pfeffer und Paprika abschmecken. Frikadellen aus der<br />

Masse formen, im restlichen Öl ca. 15 Minuten braun braten.<br />

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Grünkern­Möhren­Brötchen<br />

Menge: 8 Portionen<br />

100 Gramm Grünkern; ganze Körner<br />

40 Gramm Hefe<br />

1 Teelöffel Honig<br />

100 Gramm Grünkern­mehl fein<br />

250 Gramm Weizenmehl Typ 1050<br />

100 Gramm Karotten; geraffelt<br />

250 Milliliter Wasser; warm<br />

Jodsalz<br />

Den Grünkern über Nacht in reichlich Wasser einweichen, dann abgießen<br />

und abspülen.<br />

Die zerbröckelte Hefe und den Honig im warmen Wasser auflösen; mit<br />

Grünkern­ und Weizenmehl verrühren. Die Karotten und die<br />

Grünkernkörner unterkneten und mit Salz würzen. Alles durchkneten, zu<br />

einer Kugel formen und ca. 45 Minuten zugedeckt gehen lassen.<br />

Nochmal durchkneten, Teig zu einer Rolle formen und in gleich große<br />

Stücke unterteilen. Jedes Stück rund formen und auf einem bemehlten<br />

Backblech nochmal 10 Minuten gehen lassen. Dann die Oberfläche mit einem<br />

Messer einritzen.<br />

Bei 200 Grad 20 Minuten backen.<br />

87<br />

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Grünkern­Bratlinge 3 Varianten<br />

Menge: 4 Portionen<br />

250 Gramm Grünkern­schrot<br />

1 Liter Wasser<br />

1 Zwiebel<br />

1 Lorbeerblatt<br />

1 Ei (Größe M)<br />

1 Prise Salz oder Sellerie­salz<br />

1 Prise Pfeffer<br />

1 Prise Paprika<br />

1 Prise Majoran<br />

1 Prise Basilikum oder<br />

1 Prise Estragon<br />

40 Gramm Vollkorn­brösel<br />

Variante 1<br />

Emmentaler oder Gouda<br />

Variante 2<br />

1/2 Teelöffel Jodsalz<br />

1 Esslöffel Butter oder Margarine<br />

Etwas Majoran,<br />

Thymian oder<br />

Rosmarin<br />

Den Grünkern­Schrot im Wasser mit der klein geschnittenen Zwiebel und dem<br />

Lorbeerblatt etwa 30 Minuten kochen lassen. Danach das Lorbeerblatt<br />

entfernen. Das verquirlte Ei unterziehen, mit Salz, Pfeffer und Paprika<br />

sowie Majoran, Basilikum oder Estragon würzen.<br />

Mit gefetteten Händen Bratlinge formen und in Vollkorn­brösel wenden.<br />

Die Bratlinge auf ein leicht gefettetes Backblech legen und bei 220 Grad<br />

etwa 15­25 Minuten braten.<br />

Variante 1: Die Bratlinge mit je 1 Scheibe Käse belegen und backen,<br />

bis der Käse schmilzt.<br />

Variante 2: Alle Zutaten unter den gekochten Schrot mischen.<br />

Gruenkernbratlinge sind geeignet als Beilage zu gekochtem Gemüse oder<br />

Rohkostsalaten.<br />

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Grünkern­Bratlinge<br />

Menge: 4 Portionen<br />

250 Gramm Grünkern­schrot<br />

­­mittelfein geschrotet<br />

60 Gramm Butter (I)<br />

Gemüsebrühe nach Bedarf<br />

1 Zwiebel<br />

1 Esslöffel Petersilie; gehackt<br />

20 Gramm Butter (II)<br />

1 Brötchen, altbacken<br />

2 Eier (Größe M)<br />

40 Gramm Käse; gerieben<br />

Jodsalz<br />

Pfeffer frisch aus der Mühle<br />

Fett <strong>zum</strong> Braten<br />

Der Grünkernschrot wird mit der Butter (I) und kalter Gemüsebrühe<br />

aufgesetzt und weich gekocht. Der Brei muss gut ausgekocht und<br />

trocken sein. Dann dünstet man die fein geschnittene Zwiebel und die<br />

Petersilie in der Butter (II), gibt dies nebst dem eingeweichten und<br />

wieder ausgedrückten Brötchen, geriebenem Käse, Salz und Pfeffer<br />

dem Grünkern­Brei bei, mischt alles gut durch, formt Bratlinge und<br />

braet sie von allen Seiten schön braun und knusprig.<br />

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Grundansatz Zubereitung<br />

1. STUFE<br />

40 Milliliter Wasser<br />

1 Teelöffel Back­Ferment (gehäufter Teelöffel)<br />

35 Gramm Weizen; fein geschrotet<br />

2. STUFE<br />

50 Milliliter Wasser<br />

75 Gramm Weizen; fein geschrotet<br />

Für die erste Stufe das Wasser auf 40 Grad erwärmen. Das Back­Ferment<br />

darin verrühren. Soviel Weizenschrot darin verrühren, dass ein<br />

ziemlich weicher Teig entsteht. Dabei soll sich aber kein Wasser<br />

absetzen. Das Gefäß zudecken und bei etwa 30 Grad gären lassen. Nach<br />

15­18 Stunden ist der Teig reif. Man erkennt es an vielen Gärblaeschen.<br />

Für die 2. Stufe das Wasser auf 40 Grad erwärmen. Mit dem Weizenschrot<br />

zusammen unter den ersten Ansatz mengen. Den mittel­festen Teig<br />

zugedeckt gären lassen, bis sich der Teig um das 2,5­3­fache vermehrt<br />

hat und eine lebhafte Gärung zu beobachten ist. Bei einer Temperatur<br />

von etwa 30 Grad ist das nach ca. 5 Stunden der Fall. Bei 20 Grad kann<br />

die Gärzeit bis zu 24 Stunden betragen. Dann ist der Grundansatz<br />

gebrauchsfertig. Ein späteres Zusammenfallen mindert seine Qualität<br />

nicht.<br />

Wichtig:<br />

Der Grundansatz muss wirklich gut ausgereift sein, denn nur dann hat<br />

man die Gewähr, dass das Gebäck auch gut gelingt.<br />

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Grundansatz, Basisinformationen<br />

Der Grundansatz mit Back­Ferment<br />

Das Sekowa Spezial­back­ferment ist ein trockenes Granulat. Bevor damit<br />

gebacken werden kann, müssen die eingetrockneten Gärungsorganismen<br />

wieder aktiviert werden.<br />

Das geschieht, indem man das Back­Ferment mit warmem Wasser und frisch<br />

gemahlenem Weizen verrührt und das Ganze an einem warmem Platz gären<br />

lässt. So entsteht der Grundansatz, also eine besondere Art von<br />

Sauerteig.<br />

Das ist wichtig für den Grundansatz:<br />

Für die Grundansatz­Bereitung eignet sich am <strong>besten</strong> ein schmales, hohes<br />

Gefäß (<strong>zum</strong> Beispiel ein Gurkenglas mit Schraubdeckel von ca. 700 ml Inhalt),<br />

weil in einem breiten Gefäß der Teig verläuft und die Gärung dadurch<br />

beeinträchtigt wird.<br />

Die Teigoberfläche darf während des ganzen Gärungsvorganges nicht<br />

trocken werden, weil sonst die Gärung unterbunden wird. Deshalb muss<br />

das Gefäss mit einem Teller oder Deckel abgedeckt werden. Doch sollte<br />

dabei noch ein geringer Luftaustausch möglich sein. Das Glas sollte also<br />

nicht zu fest zugeschraubt werden.<br />

Die günstigste Temperatur für die Grundansatz­Bereitung liegt zwischen<br />

25 und 30 Grad. (auf keinen Fall unter 20 Grad) Diese Temperatur<br />

erreicht man am <strong>besten</strong>, indem man das Glas in den Backofen stellt und<br />

nur die Backofen­leuchte anstellt, ohne Temperatur­zuschaltung) Bei wem<br />

das nicht geht, der kann auch eine 25 Watt Glühbirne mit einem<br />

Verlängerungskabel in den Backofen­Innenraum legen.<br />

Der fertige Grundansatz hält sich im Kühlschrank, am <strong>besten</strong> in einem<br />

Glas (jetzt fest zugeschraubt, mehrere Monate. Da er auch im<br />

Kühlschrank noch etwas gärt, darf das Glas höchstens bis 3/4 gefüllt<br />

werden. Bei längerer Aufbewahrung zeigt sich an der Oberfläche<br />

manchmal eine graue Verfärbung. Sie stammt von arteigenen Hefezellen,<br />

die von Natur aus grau sind. Die Gärfähigkeit wird dadurch nicht<br />

beeinträchtigt. Wasser, das sich oben absetzt, sollte abgegossen<br />

werden.<br />

91<br />

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(Fortsetzung):<br />

Wenn der erste Grundansatz aufgebraucht ist, nehme ich beim <strong>Brot</strong> backen<br />

jedesmal 1­2 Esslöffel vom Vorteig ab und hebe ihn als Grundansatz<br />

für's nächste Backen auf.<br />

Da die Gärkraft des Grundansatzes nach einiger Zeit nachlässt, sollte<br />

er 1­2 mal jährlich frisch zubereitet werden.<br />

Zwischendurch frischt man ihn wie folgt auf:<br />

2 Esslöffel Grundansatz mit 1 Teelöffel Back Ferment und 40 Milliliter<br />

warmem Wasser (40 Grad) verrühren. 2 Esslöffel fein geschroteten Weizen<br />

untermengen, sodass ein dicker Brei entsteht. Danach bei Zimmertemperatur<br />

zugedeckt gären lassen. Am nächsten Tag ist der Grundansatz gebrauchsfertig.<br />

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Grundrezept Couscous<br />

Menge: 8 Portionen<br />

1 Kilogramm Couscous­Grieß<br />

1 Tasse Öl<br />

5 Deziliter Wasser<br />

150 Gramm Butter<br />

1 Esslöffel Jodsalz<br />

Den Couscous­Grieß waschen und abtropfen lassen. Mit der Hand auf<br />

einer großen Platte verteilen, um die Körner voneinander zu trennen.<br />

Den Couscous­Kochtopf auf den Herd stellen. Den unteren <strong>Teil</strong> mit der<br />

Brühe des gewünschten <strong>Rezepte</strong>s füllen, in den oberen den Grieß<br />

geben. Die Brühe <strong>zum</strong> Kochen bringen. Wenn Dampf aus dem Topf tritt,<br />

den Grieß 30 Minuten dämpfen.<br />

Den Grieß herausnehmen und wiederum auf der Platte verteilen. Mit<br />

etwas Öl und anschließend etwas Wasser anfeuchten und lockern, um<br />

die Körner voneinander zu trennen. Nach und nach das restliche Öl<br />

und das Wasser zugeben: Öl und Wasser sollten <strong>zum</strong> Schluss<br />

gleichmäßig verteilt sein. Den Grieß stehen lassen, bis das Wasser<br />

vollständig aufgesogen ist.<br />

Den Grieß <strong>zum</strong> zweiten Mal in den oberen <strong>Teil</strong> des Topfes geben und die<br />

Brühe <strong>zum</strong> Kochen bringen. Sobald viel Dampf austritt, den Grieß<br />

erneut herausnehmen und auf der Platte verteilen. Jodsalz<br />

darüberstreuen und die Butter in Flocken zufügen. Den Grieß<br />

lockern, um die Körner voneinander zu trennen und Butter und Salz<br />

gleichmässig zu verteilen.<br />

Den Grieß <strong>zum</strong> dritten Mal in den oberen <strong>Teil</strong> des Topfes geben und<br />

einige Minuten im Dampf der Brühe erwärmen. Vor dem Servieren<br />

nochmals lockern.<br />

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Grundrezept: Weizenbrot­, Baguette­ & Brötchenteig<br />

Menge: 1 Portion<br />

500 Gramm Weizenmehl<br />

42 Gramm frische Hefe<br />

etwa 0,25 Liter lauwarmes Wasser<br />

1 Teelöffel Zucker<br />

1 Teelöffel Salz<br />

Die Hefe mit dem Zucker und etwas Wasser verrühren. In das Mehl eine<br />

Kuhle drücken und das Wasser­Hefe­Zucker­Gemisch hineingeben.<br />

Langsam das restliche Wasser und das Salz hinzufügen. Erst den Teig<br />

mit einem Kochlöffel verrühren, später den Teig mit den Händen zu<br />

einem geschmeidigen Hefeteig kneten.<br />

Solange mit den Händen kneten, bis der Teig kleine Blasen wirft und<br />

sich von der Knet­unterlage löst. Mit einem Tuch den Teigbehälter<br />

abdecken und gehen lassen (je nach Zimmertemperatur zwischen einer und<br />

drei Stunden). Der Teig sollte das doppelte seines vorherigen Volumens<br />

annehmen.<br />

Den Teig nochmals kurz durchkneten und in die gewünschte Form<br />

bringen:<br />

Baguettes: Den Ofen auf grösster Hitze (= 240 Grad C ­ 250 Grad C) vorheizen.<br />

Eine Tasse Wasser in den Ofen, damit sich Wasserdampf bildet. Die<br />

Baguet­testangen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und<br />

mit Wasser bestreichen. Zirka 12 bis 15 Minuten backen. Kurz vor Ende<br />

der Backzeit die Baguettes nochmals mit Wasser glattstreichen.<br />

Brötchen: Den Ofen auf 220 Grad Celsius vorheizen und etwa 15 Minuten backen.<br />

Weizenbrot: Ein <strong>Brot</strong>laib braucht bei 220 Grad C etwa 40 Minuten Backzeit.<br />

Hört sich das <strong>Brot</strong> beim Klopftest hohl an, so ist es fertig.<br />

94<br />

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Gugelhupf<br />

Menge: 1 Portion<br />

400 Gramm Weizenmehl Typ 405<br />

75 Gramm Sultaninen<br />

50 Gramm getrocknete, gehackte<br />

­ Aprikosen<br />

2 Esslöffel Rum<br />

25 Gramm frische Hefe<br />

2 Teelöffel Zucker<br />

1/4 Liter Milch<br />

150 Gramm Butter oder Margarine<br />

100 Gramm Puderzucker<br />

2 Eier (Größe M)<br />

3 Eigelb (Größe M)<br />

10 ­12 ganze geschälte Mandeln<br />

Puderzucker <strong>zum</strong> Bestäuben.<br />

Das Weizenmehl in eine Schüssel sieben. Die Sultaninen und Aprikosen<br />

mit Rum beträufeln und 20 Minuten stehen lassen. Die Hefe mit dem<br />

Zucker und 3 Esslöffel Milch verrühren und an einem warmen Ort etwa<br />

15 Minuten gehen lassen. Die Milch mit Butter oder Margarine handwarm<br />

erwärmen. Das Mehl mit dem Puderzucker, den Eiern und Eigelben sowie<br />

der Fett­Milch­Mischung zu einem geschmeidigen, glatten Teig<br />

verknoten. Den Hefe­Vorteig dazugeben und den Teig so lange kräftig<br />

schlagen, bis er Blasen wirft und sich vom Schüssel­rand löst.<br />

Sultaninen und Aprikosen sorgfältig daruntermischen. In einer<br />

gefetteten Gugelhupfform die Mandeln in die Bodenrillen legen und den<br />

lockeren Hefeteig hineinfüllen. Den Teig etwa 2 Stunden an einem<br />

warmen Ort zugedeckt gehen lassen. Hat der Teig den Rand der Form<br />

erreicht, den Gugelhupf auf die Mittelschiene in den vorgeheizten<br />

Backofen stellen und goldbraun backen. Danach stürzen und nach dem<br />

völligen Erkalten mit Puderzucker besieben.<br />

Backzeit: etwa 60 Minuten<br />

Temperatur: 180 GradC Celsius<br />

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Gurken­<strong>Brot</strong><br />

Menge: 1 Portion<br />

1 Scheibe Bauernbrot<br />

etwas Butter<br />

1/4 Salatgurke<br />

1 Prise Salz<br />

1 Prise Pfeffer<br />

1 Esslöffel Dill, gehackt<br />

und ganz <strong>zum</strong> Garnieren<br />

2 Esslöffel saure Sahne<br />

Das Bauernbrot dünn mit Butter bestreichen. Die Salatgurke abreiben<br />

und in Scheiben schneiden. Mit Salz und Pfeffer bestreuen. Den Dill<br />

darüber geben und mit saurer Sahne bedecken. Mit je einem Dill­zweig<br />

garnieren.<br />

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HAFERFLOCKENKNÖDEL MIT GEDÜNSTETEN MÖHREN<br />

Menge: 4 Portionen<br />

600 Gramm Pellkartoffeln<br />

­ (am Vortage kochen)<br />

50 Gramm Haferflocken<br />

1/2 Bund Petersilie<br />

60 Gramm Hafermehl<br />

3 Eigelb (Größe M<br />

etwas Jodsalz<br />

etwas Muskat<br />

500 Gramm Möhren<br />

60 Gramm Butter<br />

; Schnittlauch<br />

Die Kartoffeln pellen und fein reiben. Die Haferflocken in der Pfanne<br />

ohne Fett hellgelb rösten. Die Petersilie fein hacken und aus den<br />

Kartoffeln, Haferflocken, Hafermehl, Eigelb, Jodsalz und Muskat einen<br />

Teig kneten und ca. 12 Knödel formen. Diese in leicht siedenem<br />

Salzwasser in etwa 20 Minten garen. Die Möhren bürsten und schälen<br />

und grob raffeln und in der Butter etwa 1 Minute unter ständigem<br />

Wenden braten. Dann Salzen und mit Schnittlauch­Röllchen betreuen.<br />

Dann das Ganze appetitlich zusammen anrichten. Zu diesem Gericht<br />

passen sehr gut auch ein paar wachsweich gekochte Eier.<br />

97<br />

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Hafer­Bratlinge (Basisch)<br />

Menge: 1 Portion<br />

150 Gramm Haferkörner<br />

2 Tasse Wasser<br />

2 Esslöffel Kanne­Ferment­Getreide<br />

1 Zwiebel; klein geschnitten<br />

1 Eigelb (Größe M)<br />

2 Esslöffel Gekeimte Sojabohnen<br />

Etwas Thymian<br />

Etwas Majoran<br />

Etwas Olivenöl <strong>zum</strong> Ausbraten<br />

Den Hafer langsam auf kleiner Stufe etwa 1­1 1/2 Stunden in dem Wasser<br />

kochen, bis es verdampft ist. Die übrigen Zutaten untermengen.<br />

Aus der Masse kleine, runde Bratlinge formen, diese von beiden Seiten in<br />

Olivenöl goldgelb braten.<br />

Dazu passt ein frischer Salat oder eine Tomatensauce.<br />

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Haferbrot und Hafer­Brötchen<br />

Menge: 1 <strong>Brot</strong><br />

= 1 <strong>Brot</strong> und 10 Broetchen<br />

250 Gramm Nackt­Hafer<br />

1 Teelöffel Anis<br />

1 Teelöffel Fenchel<br />

500 Gramm Weizen<br />

30 Gramm Hefe<br />

1 Teelöffel Meersalz<br />

1/2 Liter Wasser, kalt<br />

ZUM BESTREUEN<br />

Haferflocken<br />

Sesam<br />

Kümmel<br />

Den Hafer und die Gewürze auf ein Blech schütten und im Ofen auf der<br />

mittleren Leiste bei 100 Grad 50 Minuten leicht rösten und abkühlen<br />

lassen.<br />

Den Hafer und die Gewürze mit dem Weizen mischen und alles fein<br />

mahlen.<br />

Die Hefe und das salz im Wasser auflösen. Das Mehl nach und nach dazu<br />

geben und den Teig mit der Küchenmaschine kneten, bis er sich von der<br />

Teigschüssel löst.<br />

Zugedeckt 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen etwa verdoppelt<br />

hat.<br />

Inzwischen 1 Blech sorgfältig einfetten. Den Teig nochmals kneten und<br />

halbieren. Aus der einen Hälfte eine Kugel rollen. Ringsum mit Wasser<br />

bepinseln und in den Haferflocken wälzen. Etwas festdrücken. Das <strong>Brot</strong><br />

aufs Blech legen und in der Mitte ein Kreuz einschneiden.<br />

Aus der anderen Teighälfte eine Rolle formen und in 10 gleichgroße<br />

Stücke schneiden. Die Stücke beliebig formen. Die Brötchen rings<br />

herum mit Wasser bestreichen. In den Haferflocken oder Sesam wälzen<br />

oder mit Kümmel bestreuen. Die Hafer­Brötchen <strong>zum</strong> <strong>Brot</strong> auf das Blech<br />

legen.<br />

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(Fortsetzung):<br />

Auf der untersten Leiste in den kalten Backofen schieben und bei 200<br />

Grad die Brötchen 35­40 Minuten. Das <strong>Brot</strong> 1 Stunde backen. Gleich zu<br />

Beginn ein flaches Schälchen mit kochendem Wasser auf den<br />

Backofen­Boden stellen. <strong>Brot</strong> und Brötchen schmecken am nächsten Tag<br />

noch besser als ganz frisch.<br />

Variante: Früchte­Brötchen:<br />

Unter den Teig je 150 Gramm<br />

Rosinen, klein geschnittene getrocknete Birnen und grob gehackte<br />

Walnuss­kerne oder Haselnüsse kneten. Längliche Brötchen formen und mit<br />

Wasser bestreichen. In Haferflocken wälzen oder mit Haselnuss­Blättchen<br />

belegen. (Gut andrücken) Die Brötchen wie oben backen.<br />

Haferflocken mit Heidelbeeren<br />

Menge: 1 Portion<br />

50 Gramm Haferkörner<br />

80 Gramm Sahne­dick­Milch<br />

150 Gramm Heidelbeeren<br />

1 Esslöffel Frutilose<br />

Zimt<br />

Die Haferkörner mit dem Flocker zu Flocken quetschen, oder fertige<br />

kernige Haferflocken verwenden. Flocken mit der Dickmilch in einer<br />

Schüssel verrühren. Heidelbeeren (frisch oder wenn tiefgekühlt, dann<br />

getaut) mit der Frutilose und etwas Zimt mischen und auf das Müsli<br />

geben.<br />

Ein Flocker ist ein Küchengerät, das zur Herstellung kleiner Mengen frischer<br />

Getreideflocken (meist Haferflocken) im Privathaushalt benutzt wird. Es gibt<br />

handbetriebene Flocker sowie elektrische Flocker<br />

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Haferflocken­<strong>Brot</strong><br />

Menge: 1 Portion<br />

Teig<br />

500 Gramm Weizen­vollkorn­mehl Type 1700<br />

100 Gramm kernige Haferflocken<br />

60 Gramm Hefe<br />

1 Teelöffel Zucker<br />

300 Milliliter Buttermilch<br />

125 Gramm Quark<br />

1 Teelöffel Jodsalz<br />

40 Gramm Butter<br />

30 Gramm Sesam<br />

Zum Bestreuen<br />

Haferflocken<br />

Aus den angegebenen Zutaten einen geschmeidigen Hefeteig bereiten,<br />

im Backofen 10 Minuten bei 50 °C und 20 Minuten bei 0 gehen lassen<br />

Teig durchkneten, einen <strong>Brot</strong>laib formen und auf ein mit Backpapier<br />

belegtes Backblech legen. Laib mit Wasser bestreichen und mit<br />

Haferflocken bestreuen. In den kalten Backofen setzen.<br />

E: Mitte. T: 175 °C / 45 bis 55 Minuten, 5 Minuten 0.<br />

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Hefezopf<br />

Menge: 1 Portion<br />

0.5 Liter Milch<br />

1 Kilogramm Mehl<br />

2 Päkcken Hefe<br />

4 Handvoll Zucker<br />

1 Teelöffel Jodsalz<br />

2 Teelöffel Zimt<br />

2 Esslöffel Schmalz<br />

2 Esslöffel Butter<br />

etwas Öl<br />

Hefe in der handwarmen Milch auflösen, alle anderen Zutaten in eine<br />

Schüssel geben. Langsam die Milch hinzufügen und den Teig kneten, bis<br />

er formbar geworden ist. Die Masse in drei gleiche <strong>Teil</strong>e teilen und zu<br />

langen Strängen rollen. Diese auf einem eingefetteten Blech zu einem<br />

Zopf flechten. Das Blech danach sofort bei 50 Grad 30 min. im Backofen<br />

stehen lassen. Dann noch 20 min. bei 225 Grad weiter backen und das<br />

fertige <strong>Brot</strong> mit Zuckerguss und Mandel­Blättchen versehen.<br />

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Heißwecken<br />

Menge: 1­2 Portionen<br />

500 Gramm Weizenmehl Typ 405<br />

1 Päckchen Hefe zu 40 Gramm<br />

1 Teelöffel Zucker<br />

1/4 Liter Milch<br />

150 Gramm Butter in weichen Flöckchen<br />

100 Gramm Korinthen<br />

1 Prise Zimt<br />

1 Prise Jodsalz<br />

1 Prise Kardamom<br />

Das Mehl in eine große Schüssel geben, eine Vertiefung in die Mitte<br />

machen und die Hefe hineinbröckeln. Den Zucker und 1 Tasse warme<br />

Milch von der Gesamt menge darüber geben. Alles 15 Minuten gehen<br />

lassen. Die restlichen Zutaten dazugeben und alles mit dem<br />

Handrührgerät verkneten, bis sich der Teig vom Schüssel­rand löst.<br />

Zugedeckt gehen lassen, bis sich der Teig verdoppelt hat (etwa 40<br />

Minuten). Den Teig gut durchkneten, kleine Bällchen formen und in<br />

genügendem Abstand auf ein gefettetes Backblech setzen. Nochmals etwa<br />

25 Minuten gehen lassen. Im vorgeheizten Ofen die Heiß­wecken backen,<br />

bis sie eine schöne Farbe bekommen.<br />

Backzeit: etwa 20 ­ 30 Minuten<br />

Temperatur: 225 Grad Celsius<br />

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Helle Weizenbrötchen<br />

Menge: 1 Portion<br />

400 Gramm Mehl, Type 405<br />

100 Gramm Apfelfaser<br />

2.5 Gramm Reinlecithin Packung<br />

5 Gramm Zucker<br />

10 Gramm Jodsalz<br />

10 Gramm Trockenhefe (1 Packung)<br />

300 Milliliter Wasser<br />

Zunächst nur das Mehl und das Reinlecithin trocken mischen. Achten Sie<br />

darauf, dass alle Lecithinklüpchen fein zerbröselt sind, denn das<br />

Reinlecithinpulver kann, wenn es längere Zeit gelagert wird, Wasser anziehen<br />

und verklumpen. Dann die restlichen trockene Zutaten bis auf die Trockenhefe<br />

hinzugeben und vermischen. Die Trockenhefe in Wasser auflösen und ebenfalls<br />

hinzugeben. Den Teig 2­3 Minuten kneten, am <strong>besten</strong> mit einer Küchenmaschine<br />

oder einem elektrischen Rührgerät. Der Teig muß gut knetbar sein. Bei Bedarf<br />

20­30 g Wasser hinzugeben. Den Teig zu einem Ballen formen und in einer<br />

abgedeckten Schüssel bei 20­25° 20 Minuten ruhen lassen.<br />

Nun teilen Sie den Teig in 10 <strong>Teil</strong>e. Auf einer sauberen, nicht bemehlten<br />

Arbeitsplatte werden die Brötchen gerollt. Mit der hohlen Hand über dem<br />

Teigstück werden dazu gleichmäßig kreisende Bewegungen vollzogen, so daß sich<br />

ganz wie von selbst das Brötchen formt. Der Handballen und die Fingerspitzen<br />

berühren dabei die Arbeitsfläche. Das fertig gerollte Brötchen ist kreisrund<br />

und kugelig und hat eine glatte Oberfläche, die nicht runzelig aussehen darf.<br />

Auf der Unterseite befindet sich der Schluss der Kugel. Wenn das Brötchen<br />

geschickt gerollt wurde, ist dieser Schuss kaum sichtbar. Wenn Sie das einbis<br />

zweimal geübt haben, werden Sie sehen, dass es kinderleicht ist. Ein<br />

richtig gerolltes Brötchen geht beim Backen besser auf, weil der Teig die<br />

nötige Spannung hat. Es ist also nicht nur eine Frage des appetitlichen<br />

Aussehens.<br />

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(Fortsetzung):<br />

Die Brötchen werden nun auf das mit Backpapier belegte Backblech gesetzt<br />

und wieder gut abgedeckt. Die nun folgende Ruhezeit dauert knapp 40 Minuten.<br />

10 Minuten vor dem Ende der zweiten Ruhezeit, d.h. 10 Minuten vor dem<br />

Einschieben in den Backofen, werden die Brötchen an der Oberfläche<br />

eingeschnitten.<br />

Den Backofen auf höchster Stufe vorheizen und kurz vor dem Einschieben<br />

heißes Wasser auf die Fettpfanne gießen.<br />

Sobald die Brötchen im Backofen sind, auf 240­250° herunterschalten und 25­30<br />

Minuten backen. Um eine schöne Farbe zu erhalten kann man die Brötchen, bevor<br />

sie in den Backofen kommen, mit Eigelb einstreichen.<br />

Ballaststoffgehalt: 8,6%<br />

Ballaststoffgehalt pro 100 kcal: 4,6 Gramm<br />

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Herzhaftes Nuss­brot<br />

Menge: 1 Portion<br />

30 Gramm frische Hefe<br />

35 Gramm Traubenzucker<br />

100 Gramm Haselnüsse; gerieben<br />

250 Gramm Kartoffelstärke<br />

12 Mess­löffel Biobin<br />

­Bindemittel<br />

8 Gramm Jodsalz<br />

9 Gramm Backpulver<br />

400 Milliliter Wasser (etwa 30 Grad Celsius warm)<br />

20 Gramm Sesam<br />

Hefe und Zucker mit 1­2 Esslöffel Wasser verrühren und etwa 15 Min. stehen lassen.<br />

Stärke, Nüsse, Biobin, Sesam, Salz und Backpulver mischen. Hefe und Wasser<br />

mit dem Schneebesen in die Stärke­Mischung gut einrühren. Teig in gefettete<br />

Kastenform (ca. 11­20 cm) füllen und zusammen mit einer Tasse Wasser in den<br />

kalten Backofen stellen. Bei 200­225?C 70­80 Min. backen.<br />

Nährwerte pro Scheibe:<br />

Kilokalorien: 89<br />

Kilojoule: 375<br />

Eiweiß/g: 1,1<br />

Kohlenhydrate/g: 13,1<br />

Fett/g: 3,6<br />

106<br />

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Holunderblüten­<strong>Brot</strong><br />

Menge: 2 <strong>Brot</strong>e<br />

1 Kilogramm Mehl<br />

600 Milliliter Milch; oder Buttermilch<br />

40 Gramm Hefe<br />

20 Gramm Meersalz<br />

10 Gramm Zucker<br />

2 Zitronen: Schale abgerieben<br />

14 große Holunderblüten, reif; ODER<br />

3 Esslöffel Holunderblüten, getrocknet<br />

­­eventuell 1/3 mehr<br />

Lösen Sie die Hefe in etwas lauwarmer Milch, den Zucker und das Salz<br />

in der restlichen Milch bzw. in der Buttermilch auf. Zerschneiden Sie<br />

die Holunderblüten in kleine Sträusschen, die Sie zusammen mit dem<br />

gesiebten Mehl und der geriebenen Zitronenschale in eine Schüssel<br />

geben. Fügen Sie die Hefe sowie nach und nach die Milch hinzu, und<br />

kneten sie das Ganze, bis ein elastischer (und aromatischer) Teig<br />

entstanden ist. Lassen Sie den Teig an einem warmen Ort, mit einem<br />

feuchten Tuch (oder mit Plastikfolie) abgedeckt, 1 Stunde lang<br />

stehen. Danach kneten Sie ihn noch einmal ca. 8 Minuten lang kräftig<br />

durch und teilen ihn in 2 gleich große Stücke, die Sie mit<br />

bemehlten Händen zu 2 Rollen in der Länge der Backform ausrollen.<br />

Fetten sie die Formen mit Butter oder einem aromatischen Öl ein,<br />

ebenso die Teigrollen von einer Seite, und legen Sie die <strong>Brot</strong>e mit<br />

der eingefetteten Seite nach oben in die Formen. Lassen Sie die <strong>Brot</strong>e<br />

in den (wieder abgedeckten) Formen noch einmal 2 Stunden lang gehen.<br />

Heizen Sie unterdessen den Backofen auf 200 C vor, stellen Sie ein<br />

Schüsselchen mit Wasser unten in den Ofen und lassen Sie die <strong>Brot</strong>e<br />

auf der mittleren Schiene 45 Minuten goldbraun backen. Lösen Sie die<br />

<strong>Brot</strong>e aus der Form, und lassen Sie sie auf einem Gitter abkühlen.<br />

(Probieren Sie ruhig eine Scheibe von dem noch warmen <strong>Brot</strong> mit<br />

Butter: Der Geschmack ist ebenso köstlich wie der Duft).<br />

Holunderblüten­<strong>Brot</strong> ist ideal für Sandwiches oder als Beilage zu<br />

Suppen und Salaten. Es schmeckt jedoch auch einfach mit Quark oder<br />

Hüttenkäse belegt. Und sollten Sie von dem <strong>Brot</strong> etwas<br />

übrig behalten, dann ist es als verzuckertes Blüten­Schnittchen äußerst<br />

schmackhaft.<br />

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Hutzel­<strong>Brot</strong><br />

Menge: 1 Portion<br />

Zum Einweichen<br />

750 Gramm Dörrobst, extra Qualität<br />

­­Birnen, Zwetschen, Feigen<br />

250 Gramm Rosinen<br />

200 Gramm Nüsse; gehackt<br />

50 Gramm Zitronat<br />

50 Gramm Orangeat<br />

1/2 Esslöffel Zimt<br />

1/2 Esslöffel Nelken<br />

125 Gramm Zucker<br />

20 Zentiliter Zitronensaft<br />

2 Zentiliter Rum<br />

Zum Backen<br />

500 Gramm Schwarzbrot­Teig vom Bäcker<br />

Zum Garnieren<br />

Mandel­hälften<br />

Zitronat<br />

Kandierte Früchte<br />

Für Den Glanz<br />

1 Tasse Hutzel­Brühe<br />

1 Esslöffel Kartoffelmehl<br />

Hutzelbrot auch Kletzenbrot, Früchte­brot genannt.<br />

[Der Duden sagt, Hutzelbrot sei mit Hutzeln (Dörrobst­schnitzeln)<br />

gebackenes <strong>Brot</strong>.]<br />

Am Tag vor dem Backen das Dörrobst lauwarm waschen und abtupfen. Die<br />

Zwetschen entsteinen, die Feigen entstielen. Alle Früchte grob<br />

zerschneiden und mit wenig Wasser über Nacht quellen lassen. Am<br />

anderen Tag die Rosinen waschen und abtrocknen. Gehackte Nüsse,<br />

Zitronat und Orangeat, Gewürze, Zucker, Zitronensaft und Rum mit den<br />

am Vortag eingeweichten und abgetupften Trockenfrüchten vermengen.<br />

Zugedeckt stehen lassen. Den beim Bäcker bestellten <strong>Brot</strong>teig abholen.<br />

Die Fruchtmischung nach und nach mit dem <strong>Brot</strong>teig verkneten.<br />

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(Fortsetzung):<br />

Den Teig etwas ruhen lassen. Dann mit nassen Händen zu einem Laib<br />

formen. Den Laib auf ein gefettetes Backblech legen. Mit Früchten nach<br />

Belieben garnieren. Das fertige Hutzelbrot auf dem Blech stehen lassen. In<br />

den auf 230 Grad [da habe ich meine Zweifel!!] vorgeheizten Backofen<br />

schieben. Den Ofen auf 175 Grad zurückschalten. Das <strong>Brot</strong> gar backen.<br />

60­90 Minuten. Für den Glanz die Hutzel Brühe [also<br />

Einweichwasser vom Dörrobst] mit dem Kartoffelmehl anrühren,<br />

aufkochen und über das noch heiße Hutzelbrot streichen. Das <strong>Brot</strong> vom<br />

Blech nehmen und auf einem Rost abkühlen lassen. Wo es keinen<br />

Schwarzbrot­teig zu kaufen gibt, festen Roggenmehl­teig bereiten.<br />

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