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Unsere besten Brotrezepte zum Selbermachen (Teil 6)!

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Köche‐Nord.de Kochbuch<br />

hps://köche‐nord.de/kochbuecher.html<br />

<strong>Unsere</strong> <strong>besten</strong> Brot­Rezepte<br />

<strong>zum</strong> selbermachen!<br />

<strong>Teil</strong> 6/6<br />

Imprint:<br />

V. i. S. d. P.: Marcus Petersen­Clausen, Kirchweg 2, 30900 Mellendorf/Wedemark (DE) ­ Tel.: +49 179 6162 178<br />

Dieses Dokument ist Lizensiert unter der Creative Common Lizenz BY­SA 3.0.<br />

(c) 2022 Marcus Petersen­Clausen<br />

(c) 2022 Köche­Nord.de<br />

Brotback Rezepte: https://forum.köche­nord.de/viewforum.php?f=27


Köche‐Nord.de Kochbuch<br />

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Inhalt:<br />

Tee­Brot (Brotbackautomat) Seite 4<br />

Tessiner Brotomeletts Seite 5<br />

Thymian­Brote Seite 6<br />

Tibetanisches Gerstenbrot Seite 8<br />

Tiroler Fladenbrot Seite 9<br />

Toast Mexiko Seite 10<br />

Toast mit Geflügel Seite 11<br />

Toastbrot Seite 12<br />

Toastbrot II Seite 14<br />

Toastbrot, selbstgemach Seite 15<br />

Tomaten­Möhren­Butter Seite 15<br />

Topinki Seite 16<br />

Toskanisches Brot Seite 17<br />

Toskanisches Weiß­Brot Seite 18<br />

Truthan­Sandwiches Seite 19<br />

Tsatziki­Brot Seite 20<br />

Tschapatti (Indisches Fladenbrot) Seite 20<br />

Tschechische Knödel Seite 21<br />

Türkisches Brot Seite 22<br />

Türkisches Fladen­Brot Seite 23<br />

Türkisches Fladenbrot 2 Seite 24<br />

Überbackene Gersten­galetten (Tessin) Seite 25<br />

Überbackene Zwiebel­Brote Seite 26<br />

Übergrillte Kräuter­Tomaten­Baguettes Seite 27<br />

Überraschungsbrote Seite 28<br />

Überraschungs­Toast Seite 29<br />

Ungesäuertes Fladenbrot Seite 30<br />

Überbackenes Party­Brot Seite 31<br />

Überaschung's­Brot Seite 32<br />

Verwendug von Getreide Seite 33<br />

Vintschgerl Seite 34<br />

Vollkorn­Fladenbrot Seite 35<br />

Vollkorn­Weizenbrot Seite 37<br />

Vollkorn­Brötchen mit<br />

Sonnenblumenkernen Seite 38<br />

Vollkornbrot 1 Seite 39<br />

Vollkornbrot 2 Seite 40<br />

Vollkornbrot 3 Seite 42<br />

Vollkornbrot mit "Peng­Schüssel von<br />

Tupperware" Seite 43<br />

Vollkornbrot­Souffle mit<br />

Burgunder­Sauce Seite 44<br />

Vollkorn­Brötchen Seite 45<br />

Vollkorn­Brötchen mit Kräutern Seite 46<br />

Vollkorn­Mischbrot (Brotbackautomat) Seite 47<br />

Vollkorn­Waffeln mit basischen Früchten<br />

(Bassch) Seite 48<br />

WEIZEN_FRIKADELLEN Seite 49<br />

Walnuss­Brot Seite 50<br />

Walnus­Pfeffer­Brötchen Seite 51<br />

Walnuss­Brot mit Käse und Rosinen Seite 53<br />

Walnuss­Brötchen Seite 54<br />

Wasserwecken Seite 55<br />

Weimare Zwiebel­Brot Seite 56<br />

Weißbrot Seite 57<br />

Weißer Laib Seite 58<br />

Weizen­, Rogen­Hefe­Mischbrot Seite 59<br />

Weizen­Roggen­Mischbrot mit<br />

Back­Ferment (Brot­back­Automat) Seite 60<br />

Weizen­Schafskäse­Auflauf Seite 61<br />

Weizen­Volkorn­Brötchen Seite 62<br />

Weizenbrot mit Pistazien Seite 63<br />

Weizen­Puffer mit Möhren­Salat<br />

und Quark­Creme Seite 64<br />

Weizenschrotbrot mit Back­Ferment<br />

(Brot­Back­Automat) Seite 65<br />

Weizenschrotbrot mit Trink­Molke Seite 65<br />

Weizenvollkorn­Brötchen 1 Seite 67<br />

Weizenvollkornbrötchen 2 Seite 68<br />

Weizen­Vollkorntoast Seite 69<br />

Weißbrot mit Apfelfaser Seite 70<br />

Weißbrot mit Erbsen­Faser Seite 71<br />

Welsh Rarebits ­ Käsebrötchen Seite 72<br />

Wildkräuter­Schmalzbrote Seite 73<br />

Würziges Brot Seite 74<br />

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2


Köche‐Nord.de Kochbuch<br />

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Inhalt:<br />

Würziges Kartoffelbrot Seite 75<br />

Würziges Oster­Brot Seite 76<br />

Yasoyabrot (Sandwich) Seite 77<br />

Zartes Frucht­Gratin Seite 78<br />

Zelten ­ Hutzen­Brot ­<br />

Birnen­Brot Seite 79<br />

Zopfbrot Seite 80<br />

Zucchii­Brot Seite 81<br />

Zucchini­Brot 2 Seite 82<br />

Zucchini­Brot 3 Seite 83<br />

Zucchini­Brot 4 Seite 84<br />

Zweg ­ Hawaiis Seite 85<br />

Zwiebel­Röstbrot mit Anchovis Seite 86<br />

Zwiebel­Brot Seite 87<br />

Zwiebel­Toast mit Hüttenkäse Seite 88<br />

Zyprisches Brot Seite 89<br />

Weil dem Webmaster<br />

der Tierschutz besonders<br />

wichtig ist, möchte ich in<br />

diesem unserem Werk<br />

einmal einige Spendenkonten<br />

einiger Tierschutzorganisationen<br />

auflisten. Vielleicht bringt es ja<br />

was.<br />

Freundliche Grüße<br />

Marcus Petersen­Clausen<br />

von Köche­Nord.de<br />

Netzfund:<br />

Deutscher Tierschutzbund<br />

IBAN: DE 88 37050198 0000040444<br />

BIC: COLS DE 33<br />

Tierschutzliega<br />

IBAN DE83 7002 0500 0009 8385 03<br />

BIC BFSWDE33MUE<br />

Stiftung für TIERSCHUTZ ­ Kuhaltersheim<br />

IBAN kopierfreundlich:<br />

DE02280682180003727300<br />

BIC: GENODEF1BUT<br />

ANIMALS UNITED<br />

GLS Bank<br />

IBAN: DE12430609678209249700<br />

BIC: GENODEM1GLS<br />

Tierschtzverein Rendsburg<br />

IBAN: DE 6721 4636 0300 0513 3300<br />

BIC: GE NO DE F1 NTO<br />

Tierschutz­Russland<br />

IBAN: DE52 3705 0299 01512943 54<br />

BIC: COKSDE33XXX<br />

Tierheim Ahrenhof<br />

IBAN DE11 2175 0000 0121 2352 79<br />

BIC NOLADE21NOS<br />

Tierschutzverein Husum und Umgebung e.V.<br />

IBAN: DE74217500000000036137<br />

BIC: NOLADE21NOS<br />

(unbezahlte Werbung!)<br />

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3


Köche‐Nord.de Kochbuch<br />

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Tee­Brot (Brotbackautomat)<br />

Menge: 1 Portion<br />

300 Milliliter Milch<br />

450 Gramm Weizenmehl T. 550<br />

3 Esslöffel Zucker<br />

1 1/2 Teelöffel Jodsalz<br />

1 1/2 Teelöffel Butter<br />

20 Gramm Hefe<br />

60 Gramm Müsli<br />

Programm: Normal<br />

Bräunung: Hell<br />

Das Weizenmehl habe ich durch eine Drittel­Mischung Weizen­Vollkornmehl (2/3)<br />

und Weizenmehl T. 405 (1/3) ersetzt. Statt der Butter habe ich Öl versucht.<br />

Jodsalz haben wir nur 1 Teelöffel genommen und statt 3 Esslöffel Zucker 3<br />

kleine Pakete Zucker (<strong>zum</strong> Kaffee). Erfolg war sehr gut. Ist ein<br />

richtig schön vollwertiges Weißbrot. Nach dem Abkühlen wiegt das Brot<br />

770 Gramm.<br />

Außerdem noch 60 Gramm Müsli dazu geworfen beim Signal. Das Brot ist etwas<br />

balon­artig, leicht und Toast­mäßig.<br />

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4


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Tessiner Brotomelette<br />

Menge: 4 Portionen<br />

4 Scheiben Weißbrot<br />

­ vom Vortag<br />

150 Milliliter Milch<br />

4 Eier (Größe M)<br />

2 Esslöffel Sbrinz; gerieben<br />

Jodsalz<br />

Pfeffer<br />

2 Esslöffel Schnittlauch<br />

­ fein geschnitten<br />

2 Esslöffel Butter<br />

Brot grob zerkrümeln und mit der Milch übergießen. Kurz ziehen lassen, dann<br />

Eier, Käse und Gewürz dazugeben. Alles gut mischen.<br />

1 Esslöffel Butter erhitzen und die Hälfte der Omeletten­Masse in die Pfanne<br />

geben und auf kleinem Feuer stocken lassen. Aus der restlichen Masse eine<br />

zweite Omelette backen. Pro Person eine halbe Omelette anrichten, mit<br />

Schnittlauch überstreuen.<br />

Einen gemischten Salat dazu servieren.<br />

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5


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Thymian­Brote<br />

Menge: 10 Personen<br />

6 Zweige frischer Thymian<br />

1 Knoblauchzehe<br />

300 g Weizenmehl Type 1050<br />

2 Teelöffel Backpulver<br />

1/2 Teelöffel schwarzer Pfeffer, frisch<br />

­gemahlen<br />

5 Esslöffel Olivenöl<br />

200 Milliliter Mehl<br />

Mehl für die Arbeitsfläche<br />

10 lange Holzspieße (oder<br />

­Schaschlik­Spieße)<br />

1. Den Thymian waschen, trocken schütteln und die Blättchen von den<br />

Stielen streifen. Den Knoblauch schälen und zerdrücken.<br />

2. Den Thymian, den Knoblauch, Mehl und Backpulver in eine Schüssel<br />

geben, das Salz und etwas Pfeffer dazugeben und alles vermischen.<br />

3. Das Öl mit einer Gabel unter die Mehlmischung rühren, dann nach<br />

und nach die Milch unter den Teig rühren.<br />

4. Die Arbeitsfläche mit Mehl bestreuen. Den Teig darauf mit den Händen<br />

gründlich durchkneten, bis er schön glatt und geschmeidig ist. Mit<br />

gemehlten Händen in zwei Portionen teilen.<br />

5. Jede Teig­Portion zu einer Kugel formen. Die Teig­Stücke nebeneinander<br />

in eine flache Form legen und die Form sofort verschließen.<br />

6. Am Picknickort zehn grüne und 50­60 cm lange grüne Zweige suchen<br />

oder abschneiden. Die dünneren Enden schälen und zuspitzen, die Stöcke<br />

säubern. Die Teigkugeln zu etwa 25 cm langen Strängen formen und diese<br />

spiralförmig um die Spitzen schlingen.<br />

7. Die Spiesse über dem Lagerfeuer drehen, bis das Brot durchgebacken<br />

ist. Dabei dürfen die Spieße nicht zu dicht über das Feuer gehalten<br />

werden, damit das Brot außen nicht verbrennt, bevor es innen<br />

durch gebacken ist.<br />

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6


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(Fortsetzung):<br />

8. Den Teig für diese lustigen Brote können Sie nach Belieben<br />

abwandeln, gut schmeckt er beispielsweise mit etwas Curry und<br />

zerdrücktem Knoblauch oder mit sehr fein gewürfelten, in etwas<br />

Öl glasig gebratenen Zwiebeln oder Speckstückchen.<br />

9. Wenn Sie die Brote auf dem Grill backen wollen, formen Sie die<br />

Teigkugeln zu etwa 25 cm langen Strängen, wickeln Sie diese<br />

um die Schaschlikspiesse und legen sie auf den Grill<br />

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7


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Tibetanisches Gerstenbrot<br />

2 Tassen Gerstenmehl<br />

2 Esslöffel Sesamöl<br />

4 Tassen Voll­Weizenmehl<br />

1/2 Tasse geschrotete Hirse<br />

oder geröstete<br />

­ Sonnenblumenkerne<br />

oder Sesamsamen<br />

1 1/2 Teelöffel Jodsalz<br />

2 Esslöffel Maiskeimöl<br />

3 1/2 Tassen kochendes Wasser<br />

Gerstenmehl in einer Pfanne im Sesamöl rösten, bis es dunkel ist<br />

(dabei sollte man keinesfalls übertreiben und nochmal von vorne<br />

anfangen, wenn es angebrannt ist, weil es schmeckt sonst echt garstig).<br />

Jetzt vermischen wir es mit dem Voll­Weizenmehl, dem Schrot und dem<br />

Jodsalz, geben das Mais­Öl hinzu und reiben das Mehl zwischen den Händen<br />

bis es ölig ist.<br />

In kleinen Portionen das kochende Wasser dazugeben, dabei einen<br />

Löffel <strong>zum</strong> Mischen verwenden, bis sich der Teig zu bilden beginnt.<br />

Dann mischen wir mit den Händen weiter (Geht bestimmt auch mit ner<br />

leistungsfähigen Küchenmaschine). Hände kühl halten, indem wir sie<br />

hin und wieder in eine Schale mit kaltem Wasser tauchen. Teig solange<br />

mischen, bis er die Beschaffenheit eines Ohrläppchens hat, dann<br />

geschmeidig kneten. Den Teig in eine geölte Form geben, der Länge nach<br />

einen Tiefen Keil in die Oberfläche schneiden. 2­6 Stunden oder über<br />

Nacht stehen lassen.<br />

Bei 230 Grad Celsius 20 Minuten auf mittlerem Blech backen, dann weitere<br />

40 Minuten bei 200 Grad Celsius auf oberem Blech.<br />

Wir können auch versuchen, bei etwa 175 Grad Celsius 1 1/2 Stunden<br />

lang zu backen.<br />

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8


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Tiroler Fladenbrot<br />

Menge: 4 Brote<br />

350 Gramm Roggen­Vollkornmehl Typ 1800<br />

650 Gramm Vollkorn­Weizenmehl Typ 1050<br />

600 Milliliter Wasser, lauwarm<br />

20 Gramm Trocken­Backhefe<br />

1 Teelöffel Honig<br />

1 Paket Sauerteig­Extrakt<br />

1 Esslöffel Fenchel<br />

1/2 Teelöffel Anis, feingemahlen<br />

1/2 Teelöffel Kümmel<br />

1 Esslöffel Jodsalz<br />

Roggenmehl <strong>zum</strong> Bestäuben<br />

Weizen­ und Roggenmehl vermischen und mit etwas Wasser begießen.<br />

Hefe und Honig dazugeben und mit etwas Mehl vom Rand verrühren. 15<br />

min. zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.<br />

Den Sauerteig mit dem restlichen Wasser verrühren, <strong>zum</strong> Teig geben,<br />

Jodsalz und Gewürze dazu und alles zu einem festen Teig verarbeiten.<br />

20 Minuten bedeckt gehen lassen. Teig durchkneten und weitere 30 Minuten<br />

ruhen lassen. Teig erneut 10 min. kneten, in Stücke teilen, diese 5 Minuten<br />

ruhen lassen. Arbeitsfläche bestäuben und Teigstücke zu Fladen<br />

drücken. 1 Stunde auf Backblech ruhen lassen. Backofen auf 220­230 Grad<br />

Celsius vorheizen, auf mittlerer Schiene 35 Minuten backen.<br />

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9


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Toast Mexiko<br />

Menge: 4 Portionen<br />

8 Scheibe Toast<br />

1 Esslöffel Öl<br />

Jodsalz<br />

Pfeffer<br />

2 Tomaten<br />

2 Zwiebeln<br />

200 Gramm Speck<br />

1 Dose Mais<br />

100 Gramm Mozzarella<br />

Zwiebeln und Speck kleinschneiden, mit Öl in der Pfanne anbraten. Brot<br />

vor­toasten und die Hälfte der Toasts mit Speck und Zwiebeln belegen,<br />

dann die zweiten Toast­Scheiben darauflegen. Auf den zweiten Toast<br />

Mais und Tomaten­Scheiben legen mit Mozzarella abdecken. in den 200<br />

Grad warmen Backofen schieben. Wenn der Käse zerlaufen ist, ist der<br />

Mexiko­ Toast fertig.<br />

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10


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Toast mit Geflügel<br />

Menge: 4 Portionen<br />

1 Teelöffel Senf<br />

2 Esslöffel Quark<br />

1 Esslöffel Sahne<br />

Jodsalz<br />

Pfeffer<br />

1 Prise Zucker<br />

2 entbeinte Hühnerbrüstchen<br />

4 Scheiben Weißbrot<br />

1 Teelöffel Butter<br />

halbe kleine Salatgurke<br />

Paprikapulver edel­süß<br />

Den Senf mit dem Quark und der Sahne verrühren. Mit Salz, Pfeffer<br />

und dem Zucker abschmecken. Die Hühnerbrüste in eine Schale legen und<br />

zugedeckt 2.5 (2 3/4) Minuten bei 360 (330) Watt garen. Inzwischen<br />

die Brotscheiben im Toaster rösten. Mit der Butter bestreichen. Die<br />

Gurke waschen, in Scheiben schneiden, salzen, pfeffern und auf den<br />

Weißbrot­Scheiben verteilen.<br />

Die Hühnerbrüstchen häuten, quer in dünne Scheiben schneiden und auf<br />

den Gurken anordnen.<br />

Den Senfquark in einen Spritzbeutel mit Sterntülle fuellen und<br />

dekorativ auf den Hühnerbrüstchen verteilen. Mit wenig Paprikapulver<br />

bestreuen.<br />

Unser Tipp:<br />

Das Hühnerfleisch sollte beim Servieren noch lauwarm sein.<br />

Man kann auch beliebige, bereits gegarte Geflügelreste verwenden. Vor<br />

dem Belegen der Brote gibt man das klein­geschnittene Fleisch mit<br />

1 Esslöffel Weisswein oder Hühnerbruehe in eine Schale und erwaermt es<br />

zugedeckt eine halbe Minute bei 490 (500) Watt. Den Quark kann man<br />

noch mit Kresse oder anderen Kräutern anreichern.<br />

Schmeckt auch mit Putenbrust<br />

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Toastbrot<br />

1. 5 Esslöffel Mehl, zerbröckelte Hefe, Zucker und bis zu 3/8 Liter Wasser in<br />

einer Schüssel rühren. An einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen<br />

2. Das restliche Mehl mit dem Salz vermischt darüber sieben. Alles zu<br />

einem festen Teig verkneten.<br />

3. Zu einer Kugel geformt unter einem Tuch eine weitere halbe Stunde<br />

gehen lassen.<br />

4. Den Teig erneut durchmengen. Zu einem länglichen Laib formen und in<br />

eine ausgebutterte Kastenform (1,5 Liter Inhalt) legen.<br />

5. Nunmehr eine Stunde zugedeckt gehen lassen.<br />

6. Mit einem spitzen Messer die Oberfläche längs einschneiden, damit<br />

das Brot schön aufbrechen kann. (Klar, wenn es gehen soll, muss es<br />

aufbrechen.<br />

7. Im 200 Grad Celsius heißen Ofen 40 bis 50 Min. backen.<br />

Eigene Anmerkungen:<br />

­ Wenn man diese Mengen nimmt, wird es nichts mit der Teig­Kugel. Dann<br />

braucht man wirklich die Backform. Wird aber dann auch schön locker.<br />

­ Vergesst bloß den Zucker nicht (wir sprechen aus Erfahrung). Das<br />

Ergebnis ist zwar auch so was, wie ein Brot, aber es geht eben längst<br />

nicht so weit auf und wird nicht so locker, wie es soll.<br />

Aber bis jetzt hat das ja noch nicht sehr viel mit Graham­Mehl zu tun.<br />

Das kommt jetzt: Man kann diesen Grundteig nämlich modifizieren.<br />

Die 500 Gramm Mehl setzen sich dann nämlich zusammen aus:<br />

300 Gramm Weizenmehl + 200 Gramm Weizen­Vollkorn­flocken ­> Weizen­flocken­Brot<br />

oder: + 200 Gramm Maismehl ­> Maisbrot (wer hätte das gedacht?)<br />

oder: + 200 Gramm Weizenkleie ­> Ihr werdet es nicht glauben: Kleie­Brot.<br />

oder: + 200 Gramm Buchweizen, der muss über Nacht einweichen<br />

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12


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(Fortsetzung):<br />

oder eben: + 200 Gramm Graham­Mehl (na endlich)<br />

Es empfiehlt sich, die Teig­Oberfläche vor und nach dem Backen mit<br />

Wasser einzupinseln, macht die Sache schön knusprig.<br />

Ausprobiert habe ich bis jetzt nur das Kleie­Brot. Aber ich muss sagen,<br />

dass der Kommentar der oben drüber steht ...<br />

"Dieses Brot werden selbst ausgepichte Gesundheitsapostel nicht<br />

zurückweisen, die sonst bei dem Wort "Weiß­mehl" pikiert den Mund<br />

verziehen. Denn dass der Ausgangspunkt für diese herzhaften und<br />

kernigen Brote ein in ihren Augen charakterloser Weißbrot­teig ist,<br />

erkennt man selbst mit dem schärfsten Auge nicht."<br />

... von uns voll unterschrieben werden kann.<br />

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13


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Toastbrot II<br />

Menge: 1 Laib<br />

470 Gramm Weizenmehl Type 550, 1050<br />

; oder Weizen­Vollkornmehl<br />

30 Gramm Weizenkleber (erhältlich<br />

; bei Spinnrad)<br />

2 1/2 Gramm Rein­Lecithin P (auch bei<br />

; Spinnrad)<br />

10 Gramm Zucker<br />

25 Gramm Margarine oder Butter<br />

10 Gramm Jodsalz<br />

25 Gramm Hefe<br />

290 ­ 300 Milliliter Wasser<br />

Anstelle von Wasser kann man auch Milch verwenden, dann schmeckt das Brot<br />

noch besser. Die Elastizität der Krume lässt allerdings nach.<br />

Zunächst nur Mehl und Rein­Lecithin P trocken vermischen. Darauf achten, dass<br />

alle Lecithin­Klümpchen aufgelöst sind. Dann die restlichen trockenen Zutaten<br />

bis auf die Hefe hinzugeben und vermischen. Die Hefe im lauwarmen Wasser<br />

auflösen und ebenfalls dazugeben, auch die Margarine (oder Butter) ins<br />

Wasser geben.<br />

Den Teig 2­3 Minuten kneten. In einer abgedeckten Schüssel bei 20­25 Grad Celsius<br />

gehen lassen. Die 1. Teig­Ruhezeit dauert nur 10 Minuten. Danach wird der Teig<br />

von Hand durchgeknetet und zu einem länglichen Strang geformt. Das Toastbrot<br />

soll gleichmäßig hochgehen und nachher eine fast rechteckige Form haben.<br />

Deshalb verwenden wir hier eine etwa 30 Zentimeter lange Kastenform. Wer es<br />

ganz perfekt machen möchte, teilt den geformten Strang in vier etwa gleich große<br />

Stücke, die um 180 Grad gedreht in die gefettete Kastenform gelegt werden.<br />

Die Form wird mit Alufolie abgedeckt. Bei der zweiten Teig­Ruhezeit, die<br />

35­40 Minuten dauert, fließt der Teig wieder ineinander. Wird das fertige Brot<br />

nachher angeschnitten, so sieht man, dass die Poren jetzt quer verlaufen.<br />

Dadurch wirkt die gesamte Porung feiner. Der Backofen wird vorgeheizt auf<br />

240 Grad Celsius. Eine Tasse kochendes Wasser wird in die Fettpfanne geschüttet.<br />

Dann sofort die Kastenform einschieben. Insgesamt 30 Minuten bei 240­250<br />

Grad Celsius backen. Nach der Hälfte der Zeit wird die Alufolie abgenommen, dann<br />

bräunt die Kruste noch etwas. Wenn man die Alufolie früher abnimmt, bräunt<br />

die Kruste viel stärker. Das schmeckt besonders bei Vollkornmehl gut, ist nur<br />

gerade für Toastbrot sehr untypisch.<br />

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14


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Toastbrot, selbstgemacht<br />

1 Teelöffel Honig<br />

20 g Frische Hefe<br />

4 Deziliter Wasser, warm<br />

­­ Menge anpassen<br />

25 Gramm Butter; zimmer warm<br />

500 Gramm Vollkornmehl<br />

1 Teelöffel Jodsalz<br />

(*) 25 Zentimeter lange Cake form<br />

Honig und Hefe zusammen flüssig rühren. Dann alle Zutaten in eine<br />

Schüssel geben, gut vermengen und während ca. 10 Minuten zu einem<br />

geschmeidigen Teig verkneten. Die Schüssel mit einem feuchten Tuch<br />

bedecken und 2 Stunden um das Doppelte aufgehen lassen.<br />

Den Teig in die eingefettete Cakeform geben und nochmals gehen lassen, bis<br />

der Teig den Form­rand erreicht hat. Die Form in den 200 Grad C heißen Ofen<br />

schieben und das Brot etwa 50 Minuten backen.<br />

Tomaten­Möhren­Butter<br />

Menge: 2 Personen<br />

125 Gramm Butter<br />

100 Gramm Tomatenmark<br />

(am <strong>besten</strong> aus dem<br />

­ Naturkost­Laden)<br />

1 fein geraspelte Möhre<br />

Zitronenschale<br />

Jodsalz<br />

gehacktes Basilikum<br />

Die Butter schaumig rühren, das Tomatenmark langsam unterrühren.<br />

Anschließend die Möhre zugeben. Mit Zitronenschale, Jodsalz und<br />

Basilikum abschmecken.<br />

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15


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Topinki<br />

Menge: 6 Portionen<br />

Flomen und Leber einer Gans<br />

1 Apfel<br />

1 Zwiebel<br />

2 Knoblauchzehen<br />

1 gute Prise getrockneter<br />

­Majoran<br />

Jodsalz<br />

Pfeffer<br />

Ein unwiderstehlicher Leckerbissen <strong>zum</strong> Aperitif. Ein würdiger<br />

Auftakt <strong>zum</strong> Gänsebraten­Festessen.<br />

1. Den Flomen in grobe Würfel schneiden. Die Leber von Häuten und<br />

Sehnen säubern und würfeln.<br />

2. Flomen mit einem blättrig geschnittenen Apfel, einer in feine Ringe<br />

gehobelten Zwiebel, den gehackten Knoblauchzehen und dem<br />

Majoran in einem Topf aufsetzen und auf milder Hitze etwa eine<br />

Stunde lang sanft köcheln.<br />

3. Während der letzten fünf Minuten die Leber zufügen. Alles salzen<br />

und pfeffern.<br />

4. Das Schmalz durch ein Sieb in ein Vorrattopf gießen. Die<br />

aufgefangenen gerösteten Zwiebeln, Apfel und Leber­Stücke im<br />

Mixer pürieren. Noch warm auf geröstetes Graubrot streichen.<br />

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Toskanisches Brot<br />

Menge: 2 Brote<br />

Vorteig<br />

3 Pakete Hefe<br />

1 Tasse lauwarmes Wasser<br />

2 Pakete Weizenmehl Typ 400<br />

Brotteig<br />

2 Tassen lauwarmes Wasser<br />

5 Tassen Weizenmehl<br />

1 Esslöffel Bestes Olivenöl<br />

Die toskanische Küche ist ohne Brot nicht vorstellbar. Für meine<br />

Rezeptur muss ein Vorteig hergestellt werden, der über Nacht reifen<br />

muss.<br />

Die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen, das Mehl in eine Schüssel<br />

geben und die gelöste Hefe zugeben. Mit einem Holzlöffel<br />

verrühren. Die Schüssel mit einem Geschirrtuch bedecken, über<br />

Nacht ruhen lasen.<br />

Am nächsten Morgen das restliche Wasser und das Mehl mit dem<br />

Olivenöl nach und nach zu dem Vorteig geben. Einen homogenen Teig<br />

kneten und 30 Min. ruhen lassen.<br />

Den Teig in 2 Brote teilen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 C<br />

etwa 1 Stunde backen. Es entsteht eine harte braune Kruste.<br />

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Toskanisches Weiß­Brot<br />

Menge: 1 Brot<br />

1 Kilogramm Mehl (Type 405)<br />

40 Gramm Hefe<br />

1/2 Liter lauwarmes Wasser<br />

Mehl für das Arbeitsbrett<br />

Öl für das Backblech<br />

Das Mehl in eine große Schüssel geben. In die Mitte eine Mulde drücken.<br />

Die zerbröckelte Hefe mit 1/4 Liter Wasser verrühren. In die Mulde gießen und<br />

mit etwas Mehl vom Rand zu einem Brei vermischen. Schüssel mit einem Tuch<br />

zudecken und an einem warmen Ort stellen (etwa 1 Stunde)<br />

Danach den 'Vorteig' mit dem gesamten Mehl mischen und unter Rühren und<br />

Schlagen das ganze mit dem nach und nach zugegebenen restlichen Wasser<br />

vermengen, dass sich der Teig leicht von der Schüssel löst. Dann den Teig<br />

auf eine bemehlte Platte legen und kräftig durchkneten, bis er glatt und<br />

geschmeidig ist. (Dir sollte schon warm werden) Eine Kugel formen und<br />

in Tücher gehüllt warm stellen (wieder eine Stunde)<br />

Den Backofen auf 200 Grad Celsius vorheizen, das Backblech leicht einfetten.<br />

Aus dem gegangenen Teig einen Laib formen (eher hoch als breit, er<br />

breitet sich noch etwas aus) und auf der untersten Schiene etwa eine Stunde<br />

backen.<br />

Das Brot ist fertig, wenn es goldbraun ist, und es beim Klopfen auf die<br />

Unterseite hohl klingt. Die Besonderheit ist, dass es nicht gesalzen wird,<br />

was man ja auch im Restaurant, oder wo auch immer man das Brot kriegt,<br />

rausschmeckt, finde ich.<br />

Vorbereitung (inkl. 2,5 Stunden<br />

Backzeit etwa 1 Stunde<br />

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Truthahn­Sandwiches<br />

Menge: 4 Portionen<br />

8 Toastbrot<br />

1 groß. Puten­Schnitzel (200 Gramm)<br />

Zitronensaft<br />

Jodsalz<br />

Pfeffer<br />

Brunnenkresse<br />

4 große Salatblätter<br />

2 hartgekochte Eier (Größe M)<br />

2 Öl<br />

2 scharfer Senf<br />

2 Essig<br />

Zucker<br />

Zuerst beträufelst du das Schnitzel mit Zitronensaft und würzt es mit Salz<br />

und Pfeffer. Dann brätst du es in etwas Öl von jeder Seite etwa 5 Minuten.<br />

Lasse es dann abkühlen. Die Blätter der Brunnenkresse nimmst du von den<br />

Stängeln, wäschst sie und lässt sie etwas abtrocknen. Ebenso verfährst du<br />

mit den Salatblättern. Hacke die hartgekochten Eier klein und verrühre sie<br />

mit Öl, Essig, Senf und einer Prise Zucker zu einer dicken Soße.<br />

Schneide das Schnitzel in dünne Streifen und toaste das Brot. Jetzt legst<br />

du auf vier Toast­Scheiben zuerst ein Salatblatt, dann Brunnenkresse,<br />

Schnitzel­Scheiben, Soße, wieder Kresse und dann die restliche Soße. Zum<br />

Schluss legst du obenauf wieder eine Scheibe Toast.<br />

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Tsatziki­Brot<br />

Menge: 1 Brot<br />

250 Gramm Weizenmehl 1050<br />

150 Gramm Roggenmehl 1150<br />

1 Esslöffel Milchpulver<br />

1 Esslöffel Zucker<br />

1 Esslöffel Olivenöl<br />

150 Gramm Tsatsiki<br />

150 Milliliter Wasser<br />

2 Teelöffel Jodsalz<br />

1/2 Esslöffel Trockenhefe<br />

Alle Zutaten in die Back­Maschine und Gas geben !<br />

Mengen sind für eine alte Panasonic ohne hell/dunkel­Regelung und<br />

Pipapo; Grundrezept für Weißbrot braucht 300 g Mehl. Für andere<br />

Maschinen­größen Mengen anpassen.<br />

Beim Backen riecht es in der Küche wie in einem Beduinen­Zelt, aber das<br />

Brot ist voll lecker .<br />

Tschapatti (Indisches Fladenbrot)<br />

Menge: 5 Tschapattis.<br />

150 Gramm Mehl (Tschapatti­Mehl oder<br />

eine Mischung aus dunklem<br />

­ und weißen Mehl)<br />

Wasser (Menge hängt von der<br />

­ Luftfeuchtigkeit ab)<br />

1/2 Teelöffel Jodsalz<br />

Mehl und Jodsalz vermischen, Wasser langsam dazugeben, bis man einen<br />

weichen Teig hat. 1/2 Stunde stehenlassen, dünn ausrollen. Bratpfanne<br />

(Gusseisen) ohne Fettzugabe erhitzen. Tschapatt­Teigfladen etwa<br />

1/2 Minute hereingeben, mit einem Tuch gleichmäßig andrücken,<br />

umdrehen, wiederholen. Beim Drücken sollen Blasen entstehen, wenn das<br />

nicht der Fall ist, ist die Pfanne nicht heiß genug oder die<br />

Tschapattis waren nicht lange genug drin. Ehe sie ganz gar sind, noch<br />

einmal umdrehen.<br />

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Tschechische Knödel<br />

Menge: 6 Portionen<br />

4 Scheiben Toastbrot (hell)<br />

500 g Instant­Mehl<br />

1 Ei (Größe L)<br />

25 Gramm Hefe<br />

200 Milliliter Milch<br />

100 Milliliter Mineralwasser<br />

Mehl <strong>zum</strong> Bearbeiten<br />

1 Teelöffel Jodsalz<br />

1 Esslöffel Butter<br />

Toastbrot in 1 Zentimeter große Würfel schneiden. Mehl in eine Schüssel<br />

geben. Ei und Toastbrotwürfel dazugeben. Die Hefe in der warmen<br />

Milch auflösen und <strong>zum</strong> Mehl gießen. Das Ganze zu einem glatten Teig<br />

verkneten, dabei nach und nach das Mineralwasser zugießen. Den gut<br />

durchgekneteten Teig zu einer glatten Kugel formen, wieder in die<br />

Schüssel geben, mit etwas Mehl bestäuben und abgedeckt an einem<br />

warmen Ort 2 Stunden gehen lassen. Den gegangenen Teig nochmals<br />

durchkneten und in 4 gleich große Stücke schneiden. Die Teigstücke<br />

durchkneten und zu je einer Rolle von 15 Zentimeter Länge und 3 cm<br />

Durchmesser rollen. Die Teigrollen abgedeckt an einem warmen Ort<br />

nochmals 10 Minuten gehen lassen. Inzwischen in einem großen Topf<br />

reichlich Wasser mit Salz und Butter aufkochen lassen. Die gegangenen<br />

Teigrollen hineingeben, bei mittlerer Hitze zugedeckt 18­20 Minuten<br />

kochen. (Den Topfdeckel nicht öffnen.) Für die Knödelprobe einen<br />

Knödel nach 18 Minuten herausnehmen. Den Knödel mehrmals mit einer<br />

Gabel anstechen, damit die Luft entweichen kann. Den Knödel mit<br />

Küchengarn in der Mitte durchschneiden und schauen, ob er gar ist,<br />

sonst schnell wieder zurück ins kochende Wasser geben und zugedeckt<br />

weitere 1­2 Minuten garen. Danach alle Knödel mit der Schöpfkelle<br />

aus dem Wasser nehmen, abtropfen lassen und jeden Knödel mehrmals<br />

anstechen. Dann mit dem Küchengarn in 1 1/2 Zentimeter dicke Scheiben<br />

schneiden.<br />

Unser Tipp:<br />

Die Knödelscheiben lassen sich gut einzeln einfrieren. Zum Verwenden die<br />

Scheiben auftauen lassen und im Wasserdampf in einem Sieb wieder<br />

erwärmen.<br />

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Türkisches Brot<br />

Menge: 1 Brot<br />

1/2 Päckchen Hefe<br />

200 Milliliter Sahne<br />

1 Kilogramm Mehl<br />

1 Teelöffel Jodsalz<br />

etwas lauwarmes Wasser<br />

Aus den angegebenen Zutaten einen Teig herstellen, danach bei<br />

Zimmertemperatur 1 bis 1 1/2 Stunde gehen lassen. Den Arbeitsplatz mit<br />

Mehl bestreuen und den Teig ausrollen, der Teig sollte etwa 4 Zentimeter<br />

hoch sein. Auf ein gefettetes Blech geben und noch einmal für etwa<br />

eine halbe Stunde bei Zimmertemperatur ruhen lassen. Zum Schluss das<br />

Blech im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Celsius etwa 20­25 Minuten<br />

backen.<br />

Unser Tipp:<br />

Das Brot schmeckt mit Schafskäse und schwarzem Tee sehr gut.<br />

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Türkisches Fladen­Brot<br />

Menge: 1 Brot<br />

1000 Gramm Mehl<br />

200 Gramm Sahne<br />

1 Tasse Öl<br />

1/2 Esslöffel Jodsalz<br />

4 Eier (Größe M)<br />

1 Päckchen Hefe<br />

1 Esslöffel Naturjoghurt<br />

1 Eigelb (Größe M) (oder Wasser)<br />

Das Mehl mit der Sahne, dem Öl, dem Salz und den Eiern verrühren.<br />

Die Hefe in lauwarmen Wasser auflösen und sofort unter den Teig<br />

gleichmäßig einrühren. Den Teig etwa 1 Stunde bei Zimmertemperatur<br />

gehen lassen. Den Teig zu einem Laib formen und auf einem mit Öl<br />

bestrichenen Backblech legen. Den Joghurt mit dem Eigelb oder Wasser<br />

vermischen und den Laib damit bestreichen.<br />

Backen: Das Brot im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Celsius etwa<br />

15 Minuten backen, (das Brot sollte leicht gebräunt sein) wenn nötig etwas<br />

länger backen. Mit einer Back­Nadel (Schaschlik­Spieß) kontrollieren. Man<br />

kann das Brot nach Geschmack mit Schafskäse verfeinern, dazu benötigt man<br />

1 Tasse Schafskäse und rührt ihn unter den Teig bevor man ihn gehen lässt.<br />

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Türkisches Fladenbrot 2<br />

Menge: 2 Portionen<br />

600 Gramm Weizenmehl (Typ 405)<br />

1 Würfel frische Hefe<br />

1 Teelöffel Zucker<br />

300 Gramm Lauwarmes Wasser<br />

50 Gramm Butter<br />

1 Teelöffel Jodsalz<br />

3 Esslöffel Olivenöl<br />

4­8 Esslöffel Sesamsaat<br />

Mehl durchsieben, Hefe, Zucker hinzu und mit etwa 150 Gramm Wasser verrühren,<br />

20 Minuten gedeckt gehen lassen. Inzwischen Butter schmelzen, etwas abkühlen<br />

lassen, mit restlichem Wasser, Jodsalz, Öl auf den Vorteig geben, vermengen, bis<br />

ein geschmeidiger Teig daraus wird. Etwa 45 Minuten gehen lassen (abgedeckt).<br />

Wieder durchkneten und 2 Fladenbrote daraus formen, mit der Gabel mehrmals<br />

einstechen, leicht bemehlen. Etwa 15 Minuten auf dem gefetteten Blech zugedeckt<br />

gehen lassen, dann bei 225 Grad Celsius (vorgeheizt) ca. 25 min. backen. Lässt sich<br />

prima einfrieren und schmeckt aufgebacken wie frisch!<br />

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Überbackene Gersten­galetten (Tessin)<br />

Menge: 4 Portionen<br />

40 Gramm Karotten; fein gewürfelt<br />

20 Gramm Butter<br />

250 Gramm Rollgerste; Graupen<br />

5 Deziliter Bouillon<br />

3 Eigelb (Größe M)<br />

60 Gramm Parmesan<br />

1 Bund Schnittlauch<br />

Jodsalz & Pfeffer<br />

Käsemasse<br />

3 Eier (Größe M)<br />

3 Esslöffel Ricotta<br />

­­ oder andere Frischkäse<br />

60 Gramm Greyerzer; gerieben<br />

60 Gramm Parmesan; gerieben<br />

60 Gramm Paniermehl<br />

Jodsalz & Pfeffer<br />

Muskat<br />

Die Karotten­würfel in Butter dünsten, die gewaschene Gerste<br />

dazugeben, mitdünsten und mit Bouillon auffüllen. Aufkochen lassen,<br />

vom Feuer ziehen und langsam fertig garen lassen. Die Bouillon sollte<br />

am Schluss ganz aufgesogen sein. Eigelb und geriebenen Parmesan<br />

darunter ziehen, geschnittene Schnittlauch beifügen, abschmecken und<br />

auf ein geöltes Blech streichen. Gut auskühlen lassen. In Tranchen<br />

schneiden oder ausstechen.<br />

Für die Käsemasse: die Eier aufschlagen und den Ricotta, Käse und<br />

Paniermehl daruntermischen. Mit Muskat, Salz und Pfeffer Abschmecken.<br />

Die Gersten­galetten auf eine Gratin­platte legen und mit der Käsemasse<br />

napieren. Im Ofen bei 180 Grad Celsius etwa 20 Minuten backen.<br />

Nappieren heißt Speisen mit einer Sauce zu überiehen.<br />

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Überbackene Zwiebel­Brote<br />

Menge: 1 Portionen<br />

1 große Zwiebel<br />

50 Gramm Butter<br />

Jodsalz und schwarzer Pfeffer<br />

1/2 Teelöffel Kümmel<br />

1 Prise edel­süßes Paprikapulver<br />

1 Prise Rosen­scharfes Paprikapulver<br />

1 Schuss Weißwein<br />

50 Gramm Saure Sahne<br />

30 Gramm Geriebener Gouda<br />

1 Eigelb (Größe M)<br />

1/2 Baguette<br />

2 Tomaten<br />

Den Backofen auf etwa 220 Grad Celsius vorheizen. Die Zwiebel schälen und in dünne<br />

Ringe schneiden. Die Hälfte der Butter erhitzen und darin die Zwiebelringe<br />

andünsten. Salzen, pfeffern und mit Kümmel sowie den beiden<br />

Paprikapulver­Sorten würzen. Nach etwa 5 Minuten mit Weißwein befeuchten und<br />

weitere 5 Minuten glasig dünsten. Die Pfanne vom Herd ziehen, kurz abkühlen<br />

lassen. Mit saurer Sahne, Gouda und dem Eigelb vermischen. Das der Länge<br />

nach halbierte Baguette nur kurz <strong>zum</strong> erwärmen in den vorgeheizten Ofen<br />

legen. Die gewaschenen und von den Stiel­Ansätzen befreiten Tomaten in<br />

Scheiben schneiden und auf beiden Brot­hälften verteilen. Darauf die<br />

Zwiebel­creme streichen und mit Butterflöckchen der restlichen Butter<br />

belegen. Die Zwiebel­Brote <strong>zum</strong> Gratinieren in den Ofen schieben.<br />

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Übergrillte Kräuter­Tomaten­Baguettes<br />

Menge: 4 Portionen<br />

8 Scheiben Baguette (etwa 150 Gramm)<br />

1 Knoblauchzehe<br />

40 Gramm Butter<br />

4 kleine Fleischtomaten (etwa 850 Gramm)<br />

1/2 Bund Schnittlauch<br />

1 Bund Petersilie<br />

1 Bund Basilikum<br />

4 Salbeiblätter<br />

45 Gramm Sardellen<br />

300 Gramm Mozzarella oder Ziegenkäse<br />

Die Baguette­scheiben im Ofen goldbraun rösten. Die Knoblauchzehe<br />

pellen und über die Butter pressen, mit einer Gabel gründlich<br />

mischen. Die Knoblauchbutter auf die Baguette­scheiben streichen und<br />

die Scheiben auf ein Backblech setzen. Die Tomaten waschen und in je<br />

4 Scheiben schneiden. Alle Kräuter hacken. Die Tomaten­scheiben mit<br />

einer Seite in die Kräuter drücken und mit der Kräuterseite nach<br />

oben auf die Baguette­scheiben legen. Die Sardellen gründlich<br />

abspülen und auf den Tomaten verteilen. Den Mozzarella in 4 Scheiben<br />

pro Portion schneiden und auf die Sardellen legen. Die restlichen<br />

Kräuter darüber verteilen. In den Backofen schieben und kurz<br />

über­grillen. Heiß als kleine Vorspeise servieren.<br />

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Überraschungsbrote<br />

Für süßen und 1 Käsetoast<br />

1 Scheibe Graham­Toast<br />

2 Esslöffel fettarmer Frischkäse<br />

1 Teelöffel Rosinen<br />

1 Teelöffel Zitronensaft<br />

1 Apfel<br />

1 Teelöffel Honig<br />

1 Teelöffel Sesamsamen<br />

1 Scheibe Vollkornbrot<br />

1 Teelöffel Butter oder Margarine<br />

1 Möhre<br />

1 Teelöffel geriebene Mandeln<br />

1 Esslöffel Creme fraiche<br />

20 Gramm Reibe­käse<br />

Der Brei schmeckt nicht mehr ­ und Brote noch nicht! Über­grillt sind<br />

sie eine verlockende Alternative. Mischen Sie etwas Frisches in den<br />

Belag und seien Sie sparsam mit Fett, Fleisch und Käse. Wichtig: Die<br />

Unterlage sollte auf jeden Fall Graham­ oder Vollkornbrot sein.<br />

Für den süßen Toast die Brotscheibe in eine feuerfeste Form legen.<br />

Frischkäse mir Rosinen und Zitronensaft vermischen und auf das Brot<br />

streichen. Apfel waschen, vierteln, schälen und das Kerngehäuse<br />

entfernen. In schmale Spalten schneiden und das Brot dachziegelartig<br />

damit belegen ­ dabei darauf achten, dass auch der Rand gut belegt<br />

sein ist. Mit Honig einpinseln und die Sesamsamen darüber streuen.<br />

Unter den Grill schieben, bis der Apfel sich bräunt.<br />

Für den Käsetoast das Vollkornbrot buttern. Möhre waschen, schälen<br />

und fein raspeln. Mit Mandeln, Creme fraiche und Reibe­käse vermischen.<br />

Diese Mischung auf dem Brot fest drücken, dabei den Rand gut<br />

mit bedecken. Grillen, bis die Oberfläche braun wird.<br />

(1. Toast etwa 283 kcal / 1185 kJ; 2. Toast etwa 300 kcal / 1250 kJ)<br />

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Überraschungs­Toast<br />

Menge: 2 Portionen<br />

2 Dosen Thunfisch<br />

1 Zwiebel<br />

100 Gramm Pikantje van Gouda<br />

4 Toast­Scheiben<br />

4 Eier (Größe M)<br />

Jodsalz; wer will auch noch<br />

Pfeffer schwarz, frisch aus der Mühle<br />

1 Esslöffel Schnittlauch; fein gehackter<br />

Unter der Bezeichnung Pikantje van Gouda hat ein Niederländisches Büro für<br />

Milcherzeugnisse einen vier Monate gereiften mittel­alten Gouda­käse auf den<br />

Markt gebracht. Erkennbar ist er an dem rot­weiß­blauen Seiden­Etikett. Beide<br />

Käse sind ideal <strong>zum</strong> Gratinieren und Überbacken. Sie haben die <strong>besten</strong><br />

Schmelzeigenschaften wegen ihres geringeren Wasseranteils bei konstantem Fettgehalt.<br />

Den Thunfisch in einem Sieb abtropfen lassen und<br />

auseinanderzupfen. Die Zwiebel schälen und fein hacken. Den<br />

Käse fein reiben. Die Toast­Scheiben rösten. Mit Thunfisch,<br />

Zwiebeln und dem geriebenen Käse belegen.<br />

Die Eier vorsichtig trennen, so dass das Eigelb ganz bleibt.<br />

Das Eiweiß mit etwas Salz ganz steif schlagen. Auf die Toaste<br />

häufen In die Mitte mit einem Löffel eine Mulde drücken.<br />

Dahinein das Eigelb geben (und vielleicht eine Prise schwarzen<br />

Pfeffer). Im heißen Ofen bei 250 Grad 5­8 Minuten backen<br />

Mit Schnittlauch bestreut servieren.<br />

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Ungesäuertes Fladenbrot<br />

Menge: 1 Brot<br />

50 Gramm Hartweizen­Mehl<br />

50 Gramm Mehl<br />

25 Gramm Vollwert­Mehl<br />

1/2 Teelöffel Jodsalz<br />

100 Milliliter warmes Wasser<br />

Mehle vermischen mit Wasser und Salz kneten, in 12 <strong>Teil</strong>e teilen. Unter<br />

einem feuchten Tuch ruhen lassen (je länger je besser). Rund<br />

ausrollen nicht dicker als 3 Millimeter. In einer sehr heißen beschichteten<br />

Pfanne von beiden Seiten kurz garen.<br />

Trocken aufbewahrt halten sie mehrere Wochen.<br />

Zum Essen mit warmen Wasser beträufeln, falten, und<br />

30 Minuten ziehen lassen.<br />

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Überbackenes Party­Brot<br />

Für 16 Stücke<br />

1 Fladenbrot<br />

4 Esslöffel Olivenöl<br />

2 Päckchen Bresso Frischkäse<br />

mit französischen Kräutern<br />

­(300 Gramm)<br />

250 Gramm gekochter Schinken<br />

1 Dose Thunfisch (naturell)<br />

1 Salatgurke<br />

100 Gramm schwarze Oliven<br />

2 Eier (Größe M)<br />

Zum Garnieren<br />

2 Esslöffel Schnittlauch­Röllchen.<br />

Das Fladenbrot quer halbieren. Jeden Boden mit 2 Esslöffel Olivenöl<br />

beträufeln. Schinken in Streifen schneiden, Thunfisch in kleine<br />

Stücke zerteilen. Salatgurke mit dem Schnitzelwerk in Scheiben<br />

schneiden, Alles gleichmäßig auf den beiden Brot­hälften verteilen.<br />

Frischkäse und Eier mit dem Handrührgerät verrühren, über den<br />

anderen Zutaten verteilen. Im vorgeheizten Backofen 15­20 min.<br />

überbacken.<br />

Schaltung:<br />

200­220 Grad Celsius, mittlere Schiebe­leiste<br />

180­200 Grad Celsius, Umluft­Backofen<br />

Das überbackene Brot in Stücke schneiden, mit Schnittlauch­Röllchen<br />

bestreut servieren.<br />

169 g Eiweiß, 236 g Fett, 265 g Kohlenhydrate,<br />

16877 kJ, 4028 kca<br />

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Überraschung 's­Brot<br />

Menge: 5 Portionen<br />

1 Laib Mischbot a 1 Kilogramm<br />

3 Knoblauchzehen<br />

200 Gramm getrocknete Tomaten<br />

50 Gramm schwarze entsteinte Oliven<br />

2 Esslöffel Olivenöl<br />

Jodsalz<br />

schwarzer Pfeffer aus der Mühle<br />

100 Gramm Roquefort­Käse<br />

100 Gramm Butter<br />

1 Bund Schnittlauch<br />

Vom Brot ein Drittel als Deckel abschneiden. Dann das Brot im Ganzen<br />

aushöhlen und in dünne Scheiben schneiden.<br />

Knoblauch schälen, mit getrockneten Tomaten und Oliven im Mixer<br />

pürieren. Die Masse mit Olivenöl mischen, salzen, pfeffern.<br />

Roquefort mit einer Gabel zerdrücken, Butter und Schnittlauch­Röllchen<br />

untermischen.<br />

Die beiden Aufstriche abwechselnd zwischen zwei Brotscheiben streichen<br />

und wieder in den ausgehöhlten Brotlaib setzen.<br />

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Verwendung von Getreide<br />

Kaum ein Lebensmittel lässt sich so vielseitig und abwechslungsreich<br />

zubereiten wie Getreide. Hitzeempfindliche Inhaltsstoffe bleiben im<br />

rohen Produkt am <strong>besten</strong> erhalten. Sie sollten deshalb einen <strong>Teil</strong> des<br />

Getreides täglich in nicht erhitzter Form verzehren, <strong>zum</strong> Beispiel im<br />

Frischkorn­müsli oder in Salaten. Gekochte oder gebackene<br />

Getreidegerichte können in vielen Variationen auf den Tisch kommen.<br />

Tipps für die Zubereitung:<br />

1. Ganze Körner (außer Hirse und Buchweizen) sollten Sie vor dem<br />

Kochen einige Stunden einweichen. Dadurch verkürzt sich nicht nur die<br />

Kochzeit, auch das Phytin (eine in Getreide und anderen Samen<br />

enthaltene Phosphor­verbindung) wird abgebaut. Phytin bindet<br />

Mineralstoffe wie Calcium und Magnesium, die dann vom Organismus<br />

nicht mehr aus dem Darm aufgenommen werden können. Durch Einweichen,<br />

Ankeimen, beim Backen mit Hefe oder Sauerteig wird das im Korn<br />

vorhandene Enzym Phytase aktiviert und das Phytin abgebaut. Bei<br />

ganzen Körnern ist der Abbau nach etwa 15 Stunden, bei geschrotetem<br />

Getreide bereits nach 30­60 Minuten abgeschlossen. Es gibt aber auch<br />

Hinweise darauf, dass der Körper bei längerem Verzehr von<br />

Vollkorn­Getreide in der Lage ist, das Phytin teilweise selbst<br />

abzubauen.<br />

2. Getreidekörner immer in ungesalzenem Wasser oder Gemüsebrühe<br />

kochen. Roggen, Weizen und Nackt­Gerste werden sonst nicht richtig<br />

weich.<br />

Das wichtigste Gerät in der Vollwertküche ist die Getreidemühle. Das<br />

ganze Getreidekorn ist zwar jahrelang haltbar, doch sobald es<br />

zerkleinert ist, werden die Vitamine und Aromastoffe durch den<br />

Luftsauerstoff angegriffen und das empfindliche Keim­Öl wird nach<br />

kurzer Zeit ranzig. Deshalb sollten Sie das Getreide erst unmittelbar<br />

vor der Verarbeitung mahlen. Anfangs können Sie Getreide in kleinen<br />

Mengen im Reformhaus oder im Naturkost­Laden frisch mahlen lassen.<br />

Bitte bewahren Sie es, gut verschlossen, kühl und dunkel auf und<br />

verbrauchen Sie es innerhalb von 4 Wochen. Im Handel angebotenes<br />

Vollkornmehl ist in der Regel thermisch stabilisiert und deshalb<br />

länger haltbar. Dabei werden die Rand­schichten und der Keim vom<br />

Mehl­körper getrennt und auf 60­70 Grad erhitzt. Danach werden alle<br />

Bestandteile wieder zusammengemischt. Auch die im Handel erhältlichen<br />

Getreideflocken sind im allgemeinen durch Erhitzen haltbar gemacht.<br />

Solche Produkte weisen nicht mehr den vollen Wert des nicht erhitzten<br />

Getreides auf.<br />

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Vintschgerl<br />

Menge: 8 Brote<br />

TEIG<br />

600 g Weizen­Vollkornmehl<br />

300 g Roggen­Vollkornmehl<br />

500 Milliliter Wasser (I)<br />

10 g Fenchel; gemahlen<br />

20 g Salz<br />

20 g Hefe<br />

Roggen­Vollkornmehl <strong>zum</strong><br />

­­Bearbeiten<br />

SAUERTEIG<br />

150 g Sauerteig­Graupen<br />

300 Milliliter Wasser (II)<br />

Teig­bereitung:<br />

Sauerteig­Graupen vor Gebrauch im Wasser (II) einweichen. Nach einer<br />

Stunde Graupen im Wasser gut aufrühren, Roggen­Vollkornmehl<br />

dazugeben und zu einem Teig vermischen. Den Teig etwa 4 Stunden stehen<br />

lassen. Nach dieser Zeit wieder die eingesetzte Menge Sauerteig (150g<br />

bezogen auf 8 Brote) wegnehmen, mit Vollkornmehl zu einem Graupen<br />

verreiben und im Kühlschrank zugedeckt für das nächste Brot<br />

aufbewahren. Hefe im restlichen Wasser (I) auflösen und mit den<br />

anderen Zutaten zu einem Teig mischen. Der Teig soll eine weiche<br />

Konsistenz aufweisen. Teig­ruhe: 20 Minuten.<br />

Dann noch einmal kräftig durcharbeiten. Nach einer weiteren Teig­ruhe<br />

von 30 Minuten aufarbeiten. In gleich große Stücke teilen,<br />

rund­wirken und 5 Minuten liegen lassen. Nach dieser kurzen Ruhezeit<br />

die Vintschgerl mit der flachen Hand in aufgestaubtem<br />

Vollkorn­Roggenmehl breit­drücken. Die Gär­dauer beträgt etwa 60<br />

Minuten, damit die Vintschgerl beim Gären breit laufen. Bei einer<br />

Backtemperatur von 230 C in den Ofen geben, bei 180 C fertig backen.<br />

Die Backzeit beträgt etwa 35 Minuten. Selbstverständlich vorher<br />

Gefäss mit Wasser hineinstellen und Wasser vorsichtig ins Rohr<br />

schütten. Vintschgerl haben einen bekömmlichen und würzigen<br />

Geschmack.<br />

Vinschgauer, Vinschgerlen oder Vinschger Paarlen sind zwei bis drei Zentimeter<br />

(oder handtellergroße) dicke Fladen­Brötchen aus Hefe und Roggen­Weizen­Sauerteig .<br />

Sie kommen aus dem Südtiroler Vinschgau.<br />

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Vollkorn­Fladenbrot<br />

Menge: 1 Brot<br />

250 Gramm Mehlige Kartoffeln<br />

300 Gramm Roggen­Vollkornmehl<br />

150 Gramm Weizen­Vollkornmehl<br />

1/2 Teelöffel Jodsalz<br />

1 1/2 Esslöffel Butter<br />

Nach Geschmack<br />

Anis<br />

Kümmel<br />

Fenchel<br />

Die Kartoffeln dünVintschgerl<br />

Menge: 8 Brote<br />

TEIG<br />

600 Gramm Weizen­Vollkornmehl<br />

300 Gramm Roggen­Vollkornmehl<br />

500 Milliliter Wasser (I)<br />

10 Gramm Fenchel; gemahlen<br />

20 Gramm Jodsalz<br />

20 Gramm Hefe<br />

Roggen­Vollkornmehl <strong>zum</strong><br />

­­Bearbeiten<br />

SAUERTEIG<br />

150 Gramm Sauerteig­Graupen<br />

300 Milliliter Wasser (II)<br />

Teig­bereitung:<br />

Sauerteig­Graupen vor Gebrauch im Wasser (II) einweichen. Nach einer<br />

Stunde Graupen im Wasser gut aufrühren, Roggen­Vollkornmehl<br />

dazugeben und zu einem Teig vermischen. Den Teig etwa 4 Stunden stehen<br />

lassen. Nach dieser Zeit wieder die eingesetzte Menge Sauerteig (150g<br />

bezogen auf 8 Brote) wegnehmen, mit Vollkornmehl zu einem Graupen<br />

verreiben und im Kühlschrank zugedeckt für das nächste Brot<br />

aufbewahren. Hefe im restlichen Wasser (I) auflösen und mit den<br />

anderen Zutaten zu einem Teig mischen. Der Teig soll eine weiche<br />

Konsistenz aufweisen. Teig­ruhe: 20 Minuten.<br />

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(Fortsetzung):<br />

Dann noch einmal kräftig durcharbeiten. Nach einer weiteren Teig­ruhe<br />

von 30 Minuten aufarbeiten. In gleich große Stücke teilen,<br />

rund­wirken und 5 Minuten liegen lassen. Nach dieser kurzen Ruhezeit<br />

die Vintschgerl mit der flachen Hand in aufgestaubtem<br />

Vollkorn­Roggenmehl breit­drücken. Die Gär­dauer beträgt etwa 60<br />

Minuten, damit die Vintschgerl beim Gären breit laufen. Bei einer<br />

Backtemperatur von 230 C in den Ofen geben, bei 180 C fertig backen.<br />

Die Backzeit beträgt etwa 35 Minuten. Selbstverständlich vorher<br />

Gefäss mit Wasser hineinstellen und Wasser vorsichtig ins Rohr<br />

schütten. Vintschgerl haben einen bekömmlichen und würzigen<br />

Geschmack.<br />

Vinschgauer, Vinschgerlen oder Vinschger Paarlen sind zwei bis drei Zentimeter<br />

(oder handtellergroße) dicke Fladen­Brötchen aus Hefe und Roggen­Weizen­Sauerteig .<br />

Sie kommen aus dem Südtiroler Vinschgau<br />

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Vollkorn­Weizenbrot<br />

Menge: 1 Brot<br />

500 Gramm Vollkorn­Weizenmehl<br />

10 Gramm Jodsalz<br />

50 Gramm Schmalz<br />

20 Gramm Hefe<br />

350 Milliliter Wasser; lauwarm<br />

In der Rührschuessel die Hefe in Wasser auflösen. Mehl, Schmalz und<br />

Jodsalz zugeben und mit den Knethaken des Mixers etwa drei Minuten auf<br />

höchster Stufe verkneten. Den Teig abgedeckt 30 Minuten abgedeckt<br />

gehen lassen. Den Teig nochmals durchkneten, auf einer bemehlten<br />

Arbeitsfläche zu einem Strang formen und in eine gefettete Kastenform<br />

(etwa 26 cm Länge) legen. Die Oberseite des Brotes etwa 1 cm tief<br />

einschneiden. Die Form abdecken und etwa 20­30 Minuten an einem warmen<br />

Ort stehen lassen, bis der Teig sich deutlich vergrößert hat. Auf<br />

mittlerer Schiene etwa 40 Minuten backen. E­Herd 200 Grad Umluft 170<br />

Grad Variationen von Vollkorn­Weizenbrot: Zugabe während des Kneten`s<br />

(bezogen auf 500 Gramm Mehl)<br />

für:<br />

Schinkenbrot: 100 Gramm geräucherten Schinken, gewürfelt<br />

Kümmelbrot: 20 Gramm (6 Teelöffel) ganzer Kümmel<br />

Zwiebelbrot: 30­40 Gramm geröstete Zwiebeln<br />

Pfefferbrot: 5­10 Gramm (2­4 Teelöffel) grob gemahlener Pfeffer<br />

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Vollkorn­Brötchen mit Sonnenblumenkernen<br />

Menge: 12 Portionen<br />

500 Gramm Weizenmehl, Type 1050<br />

2 Teelöffel (leicht gehäuft) Salz<br />

1 Packung Frische Hefe<br />

300 Milliliter Weizenbier<br />

150 Gramm Sonnenblumenkerne<br />

Für Das Blech<br />

Öl<br />

Maismehl<br />

Zum Einpinseln<br />

Etwas Milch<br />

Das Mehl in eine große Schüssel sieben und das Salz darüber<br />

streuen. Die Hefe im zimmer­warmen Bier auflösen, <strong>zum</strong> Mehl<br />

geben und alles verkneten. Mindestens zehn Minuten schlagen und<br />

kneten, bis der Teig sich vom Schüsselrand löst. Mit einem Tuch<br />

bedeckt in der Schüssel an einem warmen Ort 30 Minuten gehen<br />

lassen. Dann den Teig wieder kräftig durchkneten, dabei die<br />

Sonnenblumenkerne einarbeiten. Aus dem Teig eine Rolle formen<br />

und in zwölf <strong>Teil</strong>e teilen. Daraus runde Brötchen formen. Das<br />

Blech mit Öl einpinseln und dünn mit Maismehl bestäuben.<br />

Die Brötchen daraufsetzen und mit einem Tuch bedeckt weitere<br />

dreißig Minuten gehen lassen. Backofen auf 200 Grad C vorheizen.<br />

Eine große feuerfeste form mit Wasser füllen und auf den Boden<br />

des Backofens setzen. Die Brötchen 40 bis 45 Minuten backen, bis<br />

sie goldgelb und knusprig sind. Zehn Minuten vor dem Ende der<br />

Backzeit die Brötchen mit Milch bestreichen.<br />

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Vollkornbrot 1<br />

Menge: 1 Brot<br />

500 Gramm Weizenmehl (Typ 1050)<br />

250 Gramm Roggenschrot<br />

250 Gramm Weizenschrot<br />

100 Gramm Leinsamen<br />

100 Gramm Sesam<br />

150 Gramm Sonnenblumen­kerne<br />

175 Gramm Rüben­kraut<br />

1 Liter Buttermilch<br />

3 Würfel Hefe<br />

1 1/2 Teelöffel Jodsalz<br />

Alle Zutaten in die auf 30 Grad Celsius erhitzte Buttermilch einrühren.<br />

Den Teig in eine gut gefettete und bemehlte Brotform gießen und bei<br />

150 Grad Celsius 2 bis 2 1/2 Stunden backen.<br />

Hinweis: Der Teig braucht vor dem Backen nicht zu gehen. Es sollte noch<br />

eine Tassen mit heißem Wasser mit in den Backofen gestellt werden.<br />

Ein sehr herzhaftes Brot, das sehr gut mit Schmalz, Schinken, Leberwurst<br />

oder auch frischen Käsesorten schmeckt.<br />

Zubereitungszeit 15 Minuten<br />

Backzeit 2 ­ 2 1/2 Stunden<br />

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Vollkornbrot 2<br />

Vorteig<br />

500 Gramm frisch gemahlenes Vollkorn<br />

­ ­Mehl<br />

100 Gramm Haferflocken (grob und fest)<br />

750 Milliliter Wasser<br />

1 Teelöffel Sek*wa­Backferment (gibt es<br />

­ im Naturkost­Laden<br />

1 Back­Ansatz (siehe Text)<br />

Teig<br />

500 Gramm frisch gemahlenes Vollkorn<br />

­ ­Mehl<br />

100 Gramm Haferflocken (grob und fest)<br />

150 Gramm Körner<br />

(Sesam, Sonnenblumenkerne,<br />

­ Leinensam, Hirse)<br />

750 Milliliter Wasser<br />

5 Teelöffel Jodsalz (im Wasser auflösen)<br />

Diese Zutaten für den Vorteig werden alle in einer großen<br />

Rührschüssel miteinander vermischt, bis man einen Brei­artigen Teig<br />

erhält. Diesen lässt man abgedeckt mindestens 12 Stunden (am <strong>besten</strong><br />

über Nacht) stehen.<br />

Danach nimmt man von dem Teig 3­4 Teelöffel ab und bewahrt diesen in<br />

einem kleinen Glas im Kühlschrank auf. Dies ist der neue Back­Ansatz, der<br />

beim nächsten Backen wieder Verwendung findet.<br />

Danach gibt man die Teig­zutaten hinzu und verrührt alles mit einem<br />

großen Holzlöffel oder so. Den Teig füllt man jetzt am <strong>besten</strong> in zwei<br />

kleinere, mit wenig Öl eingestrichene Brotformen. Zum Glätten des<br />

Teiges schüttelt man die Brotformen etwas hin und her. Danach streut<br />

man nach Belieben Körner oder Haferflocken über den Brotteig und<br />

schiebt alles in den Backofen auf mittlerer Höhe.<br />

30 Minuten bei 100 Grad Celsius<br />

60 Minuten bei 200­220 Grad Celsius (abgedeckt mit Alufolie)<br />

30 Minuten bei 200­220 Grad Celsius ohne Alufolie<br />

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(Fortsetzung):<br />

Fertig ! Die Brote aus den Backofen nehmen und vorsichtig aus den<br />

Backformen lösen. Vor dem ersten Anschneiden möglichst noch ein paar<br />

Stunden abkühlen lassen.<br />

<strong>Unsere</strong> weiteren Tipps:<br />

Das Mehl kann nach Belieben aus verschiedenen Körner­Sorten (Weizen,<br />

Roggen, Dinkel, ...) mit der hauseigenen Korn­Mühle hergestellt werden.<br />

Korn kauft man am <strong>besten</strong> bei der nächsten Mühle oder beim Biobauern.<br />

Wir holen uns meistens gleich 50 kg Weizen und 50 kg Roggen. Das ist<br />

auf jeden­Fall günstiger, als immer nur 1­Kilo­weise aus dem<br />

Naturkost­Laden oder sonst woher. Ein Vergleich lohnt sich auf jeden­Fall.<br />

Bei uns ist Korn im Supermarkt (als Bio­Öko­sonstwas gekennzeichnet)<br />

deutlich teurer als im Naturkost­Laden.<br />

Wer keine eigene Kornmühle besitzt, kann sich das Korn auch im<br />

Naturkost­Laden mahlen lassen. Wem das noch zu aufwendig ist, der<br />

kann es auch mit normalem Mehl versuchen. Aber bitte kein Type 405,<br />

das Rezept heißt *Vollkornbrot* !<br />

Den ersten Back­Ansatz kann man nach einer Anleitung erstellen, die<br />

dem Back­Ferment beiliegt. Ich selbst habe ihn von einem anderen<br />

Brotbäcker bekommen.<br />

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Vollkornbrot 3<br />

Menge: 2 Brote<br />

500 Gramm Brotmehl (Weizen­Typ 1050)<br />

200 Gramm Roggenschrot<br />

700 Gramm Weizenschrot<br />

300 Gramm (Leinsamen,<br />

Sesam,<br />

Weizenkeime,<br />

Weizenkleie,<br />

Sojaschrot,<br />

Sonnenblumenkerne ­ ca. je<br />

­ 50 Gramm)<br />

1 Liter Wasser<br />

2 Würfel Hefe<br />

2­3 Esslöffel Jodsalz<br />

Hefe in lauwarmes Wasser bröckeln. Eventuell etwas Traubenzucker zugeben.<br />

Mehl, Schrot und Körner in eine Schüssel geben.<br />

In der Mitte eine Vertiefung graben ­ da hinein die aufgegangene Hefe<br />

geben. Wasser und Salz zugeben (Vorsicht: die Hefe sollte nicht in<br />

direkten Kontakt mit dem Salz kommen!).<br />

Etwa 20 Minuten gut durchkneten. 30 Minuten gehen lassen.<br />

Danach nochmals kurz durchkneten und zwei längliche Laibe formen.<br />

Eventuell (bei zu dünner Konsistenz) in längliche Backform füllen.<br />

Brote in den kalten Ofen schieben.<br />

Backzeit 65­67 Minuten bei 225 Grad Celsius.<br />

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Vollkornbrot mit "Peng­Schüssel von Tupperware"<br />

Menge: 1 Brot<br />

1 Kilogramm Vollkornmehl<br />

1 Esslöffel Sirup<br />

2 Esslöffel Kräuter­salz<br />

1 Hefe­würfel<br />

750 Milliliter Wasser oder Milch<br />

Sesam oder Sonnenblumenkerne<br />

Alle Zutaten miteinander vermengen und im Wasserbad stehenlassen, bis<br />

der Deckel der Schüssel sich hebt. Den Teig zu einem Brot formen und<br />

bei 250 Grad Celsius 1 Stunde backen. Um das Brot gut schneiden zu können,<br />

empfiehlt es sich es einen Tag stehen zu lassen.<br />

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Vollkornbrot­Souffle mit Burgunder­Sauce<br />

Menge: 4 Portionen<br />

150 Gramm Vollkornbrot<br />

6 Zentiliter Weinbrand<br />

4 Eigelb (Größe M)<br />

100 Gramm Puderzucker<br />

1/2 Orange: Schale abgerieben<br />

4 Eiweiß (Größe M)<br />

etwas Jodsalz<br />

Butter für die Form<br />

1/4 Liter Rotwein (Burgunder)<br />

1 Nelke<br />

1 Zimtstange<br />

6 Schwarze Pfefferkörner<br />

2 Esslöffel Zucker<br />

1 Spirale Zitronenschale<br />

1 Teelöffel Speisestärke<br />

Das Vollkornbrot zerbröckeln und mit dem Weinbrand beträufeln. Das<br />

Eigelb mit dem darübergesiebten Puderzucker und der Orangenschale<br />

weiß­schaumig aufschlagen, mit dem Brot vermischen. Das Eiweiß mit<br />

dem Jodsalz langsam schneller werdend schnittfest schlagen. Erst etwa<br />

1/3 unter die Schaummasse rühren, dann den Rest locker unterheben,<br />

so dass keine Eiweiß­Inseln zurückbleiben.<br />

Eine ofenfeste Auflaufform ausbuttern, die Masse hineingeben,<br />

glattstreichen und im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad Celsius<br />

etwa 30­40 Minuten goldig backen.<br />

Währenddessen den Wein mit den Gewürzen einmal schnell aufkochen und<br />

zugedeckt 10 Minuten ziehen lassen. Durch ein Sieb gießen, mit der<br />

angerührten Speisestärke binden und warmhalten.<br />

Das fertige Souffle aus dem Ofen nehmen, sofort mit der Sauce auf den<br />

Tisch bringen.<br />

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Vollkorn­Brötchen<br />

Menge: 1 Portion<br />

500 Gramm Weizen; fein gemahlen<br />

270 Milliliter Wasser, eventuell anpassen<br />

20 Gramm Hefe<br />

1 1/2 Teelöffel Jodsalz<br />

1/2 Teelöffel Fenchel; nach Belieben<br />

1/2 Teelöffel Anis; nach Belieben<br />

Das Jodsalz mit dem lauwarmem Wasser verrühren. Die Hefe darin auflösen.<br />

Den Weizen und evtl. die Gewürze fein mahlen. Das Hefe­Wasser zufügen<br />

und mit der Küchenmaschine etwa 10 Minuten kneten. Der Teig ist jetzt<br />

noch etwas klebrig. Wenn man mit der Hand kneten möchte, mindestens<br />

15 Minuten kneten, damit sich das Kleber­Eiweiß löst und die Hefe<br />

aktiv werden kann.<br />

Die Schüssel mit einem Tuch oder einer Plastiktüte abdecken und 40­50<br />

Minuten aufgehen lassen, bis das Volumen sich fast verdoppelt hat.<br />

Wenn der Teig an einem warmem Ort aufgeht, geht es schneller. An einem<br />

kalten Ort dauert es zwar etwas länger, dafür gehen die Brötchen<br />

feinporiger auf.<br />

Den Teig noch einmal kurz durchkneten und zu Brötchen formen. Auf ein<br />

gefettetes Blech legen und noch 10 Minuten gehen lassen.<br />

Man kann die Brötchen auch mit Sesam, Nüssen oder Sonnenblumenkernen<br />

bestreuen.<br />

Eine flache Schale mit heißem Wasser in den Backofen stellen. Die<br />

Brötchen auf der untersten Schiene in den kalten Backofen schieben<br />

und bei 200 Grad Celsius (Ober­ Unterhitze) etwa 30 Minuten backen.<br />

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Vollkorn­Brötchen mit Kräutern<br />

Menge: 1 Portion<br />

475 Gramm Weizen­Vollkornmehl<br />

1 Würfel Hefe (42 Gramm)<br />

1 Esslöffel Zucker<br />

1 Teelöffel Jodsalz<br />

100 Milliliter Wasser<br />

1 Bund Basilikum<br />

1 Bund Schnittlauch<br />

1 Bund Petersilie<br />

250 Gramm Schmand<br />

Mehl, zerbröckelte Hefe, Zucker, Jodsalz und lauwarmes Wasser in<br />

eine Rührschüssel geben und mit dem Handrührgerät oder der<br />

Küchenmaschine in etwa 5 Minuten zu einem geschmeidigen Teig<br />

verarbeiten. Den Backofen 5 Minuten auf 50 Grad Celsius vorheizen,<br />

ausschalten, den Teig in der zugedeckten Schüssel etwa 15 Minuten<br />

aufgehen lassen.<br />

Fein gehackte Kräuter und Schmand in den gegangenen Teig einkneten<br />

und nochmals 20 ­ 30 Minuten auf gehen lassen. Aus dem Teig 14 ­ 15<br />

Brötchen formen, backen.<br />

Schaltung:<br />

180 ­ 200 Grad Celsius, 2. Schiebe­leiste von unten<br />

160 ­ 180 Grad Celsius, Umluftb­Bckofen<br />

etwa 30 Minuten<br />

Gar probe: Klopfen Sie auf ein Brötchen. Es klingt hohl, wenn es<br />

gar ist.<br />

73 g Eiweiß, 55 g Fett, 368 g Kohlenhydrate, 9838 kJ, 2348 kcal.<br />

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Vollkornmischbrot (Brotbackautomat)<br />

330 Milliliter Wasser<br />

1/2 Esslöffel Essig<br />

200 Gramm Vollkorn­Weizenmehl<br />

200 Gramm Vollkorn­Roggenmehl<br />

1 Teelöffel Jodsalz<br />

1 Esslöffel Haferflocken<br />

20 Gramm Hefe (1/2 Würfel)<br />

Programm: normal<br />

Bräunung: dunkel<br />

Erst Wasser, Essig, dann Mehl, Hefe in die Mitte in eine Mehlburg, Salz und<br />

Kümmel an den Rand streuen und ab geht das!<br />

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Vollkorn­Waffeln mit basischen Früchten (Basisch)<br />

Menge: 8 Stück<br />

­1/2­1 Stunde Quell­Zeit<br />

300 Gramm Feingemahlenes Dinkel­Mehl<br />

­­ODER<br />

1/2 Dinkel + 1/2 Buchweizen<br />

­­ODER<br />

1/2 Dinkel + 1/2 Amaranth<br />

500 Milliliter Wasser<br />

250 Milliliter Süße Sahne<br />

1 Eigelb (Größe M)<br />

1 Esslöffel Butter; zerlassen<br />

1 Prise Naturvanille<br />

1 Prise Voll­Meersalz<br />

ZUM GARNIEREN<br />

Sahne<br />

Chufas­Nüssli<br />

Zimt<br />

Alle Zutaten mit einem Schneebesen gut verrühren und 30­60 Minuten quellen<br />

lassen.<br />

Das Waffeleisen einfetten und auf mittlerer Stufe vorheizen. Den Teig in die<br />

Mitte der Form geben und nicht zu lange ausbacken, danach die Waffeln<br />

warm stellen.<br />

Basische Früchte, <strong>zum</strong> Beispiel Mango, Papaya, Melone, Banane, Dattel oder Feige,<br />

kleinschneiden und auf die Waffeln geben. Mit geschlagener Sahne,<br />

Chufas­Nuessli und Zimt garnieren.<br />

Gur schmeckt auch die Marmelade aus eingeweichten, pürierten<br />

Trockenfrüchten dazu. Siehe Brotaufstrich.<br />

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WEIZEN­FRIKADELLEN<br />

Menge: 4 Portionen<br />

1 Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

3 Esslöffel Öl<br />

300.00 Gramm Weizen,<br />

­ mittelfein geschrotet<br />

0,8 Liter kaltes Wasser<br />

2 Eier (Größe M)<br />

1 Esslöffel Petersilie,frisch gehackt<br />

1 Teelöffel Getrockneter Oregano<br />

Jodsalz<br />

Frikadellen aus Getreide sind nicht nur weit gesünder als Hacksteaks.<br />

Sie schmecken auch so würzig, dass man selbst Leute, die der<br />

vegetarischen Küche noch etwas reserviert gegenüber stehen, damit<br />

locken kann.<br />

Pro Portion etwa 1530 Joule/365 Kalorien<br />

: 13 g Eiweiß ­ 12 g Fett ­ 47 g Kohlenhydrate<br />

:Zubereitungszeit einschließlich Quell­Zeit: etwa 1.5 Stunden<br />

Die Zwiebel und die Knoblauchzehe schälen und fein­hacken. * 1<br />

Esslöffel Öl in einem Topf erhitzen. Die Zwiebel und den Knoblauch<br />

darin bei schwacher Hitze unter Rühren glasig braten. Den<br />

Weizenschrot hinzugeben und mitrösten, bis er vollkommen vom Fett<br />

überzogen ist. Das Wasser dazu­gießen und den Weizen­ schrot<br />

zugedeckt bei schwacher Hitze 10 Minuten köcheln lassen. * Den<br />

Weizenschrot auf der abgeschalteten Kochplatte in weiteren 50 Minuten<br />

zugedeckt ausquellen und im offenen Topf lauwarm abkühlen lassen. *<br />

Die Eier mit einer Gabel verquirlen und mit der Petersilie und dem<br />

Oregano unter den Weizenschrot mischen. Den Teig mit Salz<br />

abschmecken. Aus dem Teig mit nassen Händen 8 gleich große Pflänzchen<br />

formen. * Das restliche Öl in einer Pfanne erhitzen. Die<br />

Frikadellen darin bei mittlerer Hitze von jeder Seite in etwa 5<br />

Minuten goldbraun braten.<br />

Das passt dazu: Endiviensalat :Variante besser Ergänzung: Man mischt<br />

diverse Gemüse unter <strong>zum</strong> Beispiel Karotten, Sellerie, Wirsing usw. möglichst<br />

klein geraspelt.<br />

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49


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Walnuss­Brot<br />

Menge: 1 Brot<br />

300 Milliliter Wasser, kalt<br />

40 Gramm Hefe<br />

8 Gramm Jodsalz<br />

20 Gramm Honig<br />

500 Gramm Weizen, frisch gemahlen<br />

100 Gramm Haselnüsse<br />

etwas Zimt<br />

Das Wasser und die zerbröselte Hefe in eine Rührschüssel geben und<br />

mit einen Schneebesen verrühren. Nun Jodsalz, Honig und Zimt dazugeben<br />

und rühren bis sich alles gleichmäßig verteilt hat. Dann gibt man<br />

den frisch gemahlenen Weizen und die grob gehackten Walnüsse<br />

dazu. Den Teig etwa 10 Minuten gut durchkneten und 15 Minuten gehen lassen.<br />

Anschließend nochmals kurz durchkneten. Den Backofen auf 200 Celsius Grad<br />

vorheizen. Den Teig in eine gut gefettete Kastenform ( 30 cm ) geben<br />

und nochmals etwa 5 Minuten gehen lassen. 30­35 Minuten backen. Die ersten<br />

5 Minuten auf 220 Celsius Grad, dann den Backofen auf 190 Celsius Grad<br />

herunterschalten.<br />

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Walnuss­Pfeffer­Brötchen<br />

Menge: 1 Portion<br />

200 Gramm ausgelöste Walnüsse<br />

1 Teelöffel Butter oder Margarine (1)<br />

250 Gramm Roggen­Fertigmehl, Typ 805<br />

250 Gramm Weizenmehl, Typ 1050<br />

2 Teelöffel Jodsalz<br />

1 Teelöffel Zucker<br />

4 Teelöffel getrocknete grüne<br />

­ Pfefferkörner<br />

30 Gramm Butter oder Margarine (2)<br />

1 Ei (Größe M)<br />

1 1/2 Päckchen Presshefe oder<br />

2 Päckchen Trockenhefe<br />

1/4 l Wasser, knapp<br />

Mehl <strong>zum</strong> Kneten<br />

Fett <strong>zum</strong> Ausstreichen der<br />

­ Backform<br />

Von den Walnüssen die zwölf schönsten <strong>zum</strong> Garnieren beiseite legen. Die<br />

anderen grob hacken, in Butter (1) anrösten und abkühlen lassen.<br />

Die Mehle in eine große Schüssel sieben, Walnüsse, Salz, Zucker,<br />

Pfeffer, das zerlassene aber abgekühlte Fett (2) und das Ei<br />

dazugeben, gründlich vermischen.<br />

Hefe darüber streuen und handwarmes Wasser unter rühren, bis sich der<br />

Teig von der Schüssel löst. Den Teig 10­15 Minuten tüchtig durchkneten<br />

(geht am <strong>besten</strong> in der Küchenmaschine).<br />

Teig zu einem Ball formen, in die bemehlte Schüssel legen, in einen<br />

Plastikbeutel schieben und an einem warmen Platz ca. 60 Min aufgehen<br />

lassen.<br />

Backform oder höheres Blech mit etwas Fett einreiben und gleichmäßig<br />

mit Mehl bestäuben.<br />

Tipp von uns: Am <strong>besten</strong> eignet sich als Form eine Lasagne­Form.<br />

Teig in zwölf <strong>Teil</strong>e teilen und nebeneinander in die Form setzen. Mit<br />

warmem Wasser bestreichen und auf jedes Brötchen einen zurück gelegten<br />

Walnuss­kern setzen. Mit einem Küchentuch bedecken und noch einmal 60<br />

Minuten gehen lassen.<br />

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51


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Fortsetzung:<br />

Den Backofen auf 250 Grad vorheizen. Eine feuerfeste Schale mit<br />

kochendem Wasser in den Ofen stellen. Die Brötchen insgesamt 60 Min<br />

backen:<br />

Elektroherd: 10 Minuten bei 250 Grad / 50 Minuten bei 200 Grad<br />

Heißluftherd: 10 Minuten bei 200 Grad / 50 Minuten bei 160 Grad<br />

Brötchen noch 5 Min in der Form stehen lassen, stürzen, Ränder lösen<br />

und auskühlen lassen.<br />

Die Brötchen schmecken ofenfrisch am <strong>besten</strong> und eignen sich<br />

hervorragend zu Vorspeisen und Salaten oder zu einem deftigen<br />

Frühstück.<br />

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Walnuss­Brot mit Käse und Rosinen<br />

Menge: etwa 750­800 Gramm<br />

175 Gramm Walnuss­kerne<br />

175 Gramm Pecorino (italienischer<br />

­ Schafskäse)<br />

75 Gramm Rosinen<br />

1 Teelöffel Gewürznelken<br />

1/8 Liter Rotwein<br />

100 Milliliter Olivenöl<br />

Jodsalz & Pfeffer<br />

1 Würfel frische Hefe<br />

175 Milliliter warmen Wasser<br />

500 Gramm Mehl<br />

100 Milliliter Olivenöl<br />

Walnuss­kerne zerdrücken, Pecorino (italienischer Schafskäse) reiben,<br />

Rosinen kleinschneiden. Gewürznelken im Moerser zerstoßen.<br />

Die vorbereiteten Zutaten mit Rotwein, Olivenöl, Salz und Pfeffer<br />

über Nacht in einer Schüssel durchziehen lassen.<br />

Am nächsten Tag Hefe in warmen Wasser auflösen. Mit Mehl und<br />

Olivenöl verkneten. An einem warmen Ort 30 Minuten ziehen lassen.<br />

Dann mit den eingeweichten Zutaten vom Vortag vermengen und gut<br />

durchkneten. Daraus einen Brotlaib formen. Auf der Oberseite<br />

ein Kreuz einschneiden. Auf der 2. Einschub­leiste von unten im<br />

vorgeheizten Backofen bei 200 Grad (Gas 3: Umluft 45 Minuten bei 200 Grad)<br />

45 Minuten backen, die letzten 15 Minuten mit einer Alufolie abdecken.<br />

Das Brot lauwarm mit Rotwein servieren.<br />

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Walnuss­Brötchen<br />

Menge: 1 Portion<br />

200 Gramm Walnußkerne<br />

1 Bund Thymian<br />

500 Gramm Weizenvollkornmehl<br />

1 Würfel Hefe<br />

1 Teelöffel Honig<br />

300 Milliliter lauwarmes Wasser<br />

2 Esslöffel Walnuss­Öl<br />

1/2 Teelöffel Voll­Meersalz<br />

Zum Bepinseln<br />

1 Ei (Größe M)<br />

Zwölf Walnuss­hälften <strong>zum</strong> Garnieren beiseite legen, den Rest mahlen.<br />

Thymian­Blätter abzupfen. Mehl in eine Schüssel schütten. Hefe mit<br />

Honig und Wasser verrühren und zu dem Mehl geben. Gemahlene<br />

Nüsse, Öl, Salz ebenfalls dazu geben und alles gründlich miteinander<br />

verkneten. Den Teig etwa 30 Minuten ruhen lassen, dann kurz<br />

durchkneten, zu einer Rolle formen, in 12 Stücke schneiden und zu<br />

Brötchen formen. Auf ein vorbereitetes Backblech legen und die<br />

Oberfläche mit einem Messer tief einkerben. Auf jedes Brötchen eine<br />

Walnuss­hälfte setzen und mit verquirltem Ei bepinseln. Das Blech in<br />

den Backofen schieben und backen.<br />

Vorbereitungszeit: etwa 40 Minuten<br />

Backen: Stufe 3 (200 Grad Celsius)<br />

Backzeit: etwa 30 Minuten<br />

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Wasserwecken<br />

Menge: 1 Portion<br />

250 Gramm Weizenmehl Typ 405<br />

250 Gramm Weizenmehl Typ 1050<br />

1 Päckchen Dauer­Backhefe<br />

1/4 Liter Wasser<br />

3 Esslöffel gutes Pflanzen Öl<br />

1 Teelöffel Jodsalz<br />

1/2 Dose Wasser in der<br />

1 Esslöffel Jodsalz aufgelöst wurde.<br />

Die beiden Mehlsorten und die Hefe in einer großen Schüssel<br />

miteinander mischen. Das Wasser mit Öl und Salz lauwarm werden<br />

lassen. Die Flüssigkeit nach und nach <strong>zum</strong> Mehl gießen, alles zu<br />

einem glatten Teig verknoten. Den fertigen Teig 8 ­ 10 Minuten<br />

kräftig durchkneten. Aus dem einfachen Hefeteig etwa 10 ovale<br />

Brötchen formen, diese auf ein gefettetes, bemehltes Backblech legen<br />

und zugedeckt mindestens 1 ­ 1,5 Stunden gehen lassen. Sind die<br />

Wecken genügend aufgegangen, mit einem nassen Messer in jedes<br />

Brötchen längs eine breite Kerbe schneiden. Die Wecken mit Salzwasser<br />

bepinseln und im vorgeheizten Backofen knusprig backen.<br />

Backzeit: 30 Minuten<br />

Temperatur: 200 ­ 220 Grad Celsius<br />

Unser Tipp:<br />

Wenn Sie vor dem Einschieben 1 Tasse Wasser auf den vorgeheizten<br />

Backofen­Boden gießen, gehen die Wasser­wecken schön auf.<br />

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Weimarer Zwiebel­Brot<br />

Menge: 4 Portionen<br />

150 Gramm Speck, durchwachsen<br />

2 Esslöffel Öl<br />

300 Gramm Zwiebelringe; halb<br />

150 Gramm Lauch; hauchdünne Ringe<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 Bund Schnittlauch in Röllchen<br />

120 Gramm Emmentaler; gerieben<br />

2 Eier (Größe M)<br />

Pfeffer<br />

Jodsalz<br />

Muskat<br />

Kümmel, gemahlen<br />

4 Scheiben Bauernbrot<br />

Speck fein würfeln und im Öl auslassen. Halbe Zwiebelringe und<br />

Lauch­Scheibchen dazugeben. Knoblauch darüberpressen und 10 Minuten<br />

bei mittlerer Hitze dünsten. Abkühlen lassen. Schnittlauch­Röllchen<br />

zugeben. Emmentaler, Eier, Jodsalz, Pfeffer, Muskat und etwas Kümmel<br />

verkneten und unter die Zwiebel­masse mischen. Bauernbrot an­toasten,<br />

Masse darauf verteilen und bei 180 Grad Celsius im Backofen etwa 20 Minuten<br />

goldbraun backen.<br />

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Weißbrot<br />

Menge: 1 Brot<br />

500 Gramm Mehl (Type 405)<br />

20 Gramm Frische Hefe (1/2 Würfel)<br />

** Oder **<br />

1 Päckchen Trockenhefe<br />

1 Prise Zucker<br />

1/2 Liter Milch<br />

1 Teelöffel (gestrichener) Jodsalz<br />

Fett für die Form<br />

Vom abgewogenen Mehl 5 Esslöffel abnehmen. Dieses Mehl mit der<br />

zerbröckelten Hefe, Zucker, lauwarmer Milch und 7 Esslöffel lauwarmem<br />

Wasser in einer Schüssel gut verrühren. An einem warmen Ort 30<br />

Minuten gehen lassen.<br />

Anschließend das restliche Mehl und das Salz zugeben. Mit den<br />

Knethaken des Hand­Rührgeräts zu einem glatten Teig verkneten. Den<br />

Teig aus der Schüssel nehmen und auf einer bemehlten<br />

Arbeitsfläche mit den Händen noch einmal durchkneten. Zu einer<br />

Kugel formen und unter einem Tuch 30 Minuten gehen lassen.<br />

Mit einem Messer die Oberfläche längs einschneiden. Im Backofen<br />

bei 200 Grad Celsius 45 Minuten backen.<br />

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Weißer Laib<br />

Menge: 1 Leib<br />

1 Päckchen Trockenhefe<br />

1/4 l warmes Wasser<br />

500 g Weizenmehl Typ 550<br />

2 Teelöffel Jodsalz<br />

etwas geschmolzene Butter<br />

­ <strong>zum</strong> Bestreichen.<br />

Die Trockenhefe nach Anweisung auf dem Päckchen ansetzen und gehen<br />

lassen. Dann die Hefe und die restlichen Zutaten in eine große<br />

Schüssel geben und mit dem Hand­Rührgerät durchkneten, bis sich der<br />

Teig vom Schüssel­Rand löst. Den Teig zugedeckt gehen lassen, bis er<br />

sich verdoppelt hat (etwa 40 Minuten). Dann mit bemehlten Händen den<br />

Teig gut kneten und zu einem runden Laib formen. Nochmals 20 Minuten<br />

gehen lassen. Das Brot kreuzweise einschneiden und im vorgeheizten<br />

Ofen backen. Wenn das Brot heiß aus dem Backofen kommt, sofort mit<br />

der geschmolzenen Butter einpinseln.<br />

Backzeit: etwa 25 Minuten<br />

Temperatur: 225 Grad Celsius<br />

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Weizen­, Roggen­Hefe­Mischbrot<br />

Menge: 1 Brot<br />

300 Gramm Weizen­Vollkornmehl<br />

300 Gramm Roggen­Vollkornmehl<br />

21 Gramm Hefe (=1/2 Würfel)<br />

1 1/2 Esslöffel Essig<br />

1 1/2 Esslöffel Öl<br />

1 1/2 Esslöffel Zucker<br />

1 1/2 Teelöffel Salz<br />

375 Milliliter Wasser<br />

als Körner­Anteil<br />

1 Esslöffel Sesamkörner<br />

1 Esslöffel Leinsamen­Körner<br />

Flüssigkeiten in Back­Gerät einfüllen, dann Hefe, Salz, Zucker. Nach 40<br />

Minuten bei Ertönen des Signals Sesam und Leinsamen hinzugeben. Diese<br />

Zutaten ergeben ein Brot von 875 Gramm.<br />

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Weizen­Roggen­Mischbrot mit Back­Ferment (Brot­back­Automat)<br />

Menge: 750 Gramm<br />

225 Milliliter Wasser (I), Zimmer­warm<br />

1 Teelöffel Back­Ferment­Grundansatz (5 Gramm)<br />

1/4 Teelöffel Spezial­Backferment (1,5 Gramm)<br />

150 Gramm Roggenschrot, fein<br />

50 Gramm Weizenschrot, fein<br />

150 Milliliter Wasser (II), 35 Grad Celsius<br />

300 Gramm Weizenschrot<br />

1 Esslöffel Jodsalz<br />

Von dem Wasser einen kleinen <strong>Teil</strong> abnehmen und Back­Ferment­Grundansatz<br />

sowie Spezial­Backferment klumpen­frei darin auflösen. Die Masse in<br />

den Behälter geben. Restliches zimmer­warmes Wasser und feines Schrot<br />

hinzufügen. Mit der Menütaste das Programm "Teig" wählen und die<br />

Start­Taste drücken. Nach etwa 5 Minuten den Deckel abnehmen, mit<br />

dem Spatel das Schrot von den Wänden der Backform ablösen und<br />

untermischen. Den Deckel wieder schließen und nach weiteren 10<br />

Minuten, wenn eine homogene Masse entstanden ist, die Stop­Taste<br />

drücken. Warmes Wasser, Weizenschrot und Salz dazugeben. Das<br />

Programm "Vollkornbrot" wählen. Mit der Bräunungstaste "Dunkel" einstellen.<br />

Mit der Zeit­Wahl­Taste 12 Stunden vorprogrammieren. Programm starten.<br />

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Weizen­Schafskäse­Auflauf<br />

Menge: 1 Portion<br />

80 Gramm Zwiebeln<br />

30 Gramm Butter oder ungehaertete<br />

­­Pflanzenmargarine<br />

400 Gramm Speise­Weizen<br />

800 Milliliter Gemüsebrühe<br />

500 Gramm Tomaten<br />

750 Gramm Zucchini<br />

40 Gramm Butter oder ungehärtete<br />

­­Pflanzenmargarine<br />

70 Gramm Tomatenmark (Dose)<br />

1 Esslöffel Getrockneter Thymian<br />

Kräuter­salz<br />

Zucker<br />

Pfeffer; nach Belieben<br />

300 Gramm Schafskäse<br />

1/8 Liter Sahne<br />

Zwiebeln schälen, würfeln, im erhitzten Fett andünsten. Weizen dazugeben,<br />

kurz mit andünsten. Hefe­Brühe angießen und alles eine Stunde garen.<br />

Tomaten mit kochendem Wasser überbrühen, Haut abziehen, dann vierteln.<br />

Zucchini waschen, Enden abschneiden und in Scheiben schneiden. Zucchini im<br />

erhitzten Fett fünf Minuten dünsten. Tomaten, Tomatenmark und Gewürze<br />

dazugeben, alles einmal aufkochen lassen. Gegarten Weizen daruntermengen.<br />

Eine Auflaufform fetten, Hälfte Weizen­Gemüse­Gemisch einfüllen, drei<br />

Viertel des in Scheiben geschnittenen Schafskäse's darüber geben, alles mit<br />

dem restlichen Weizen­Gemüse­Gemisch abdecken, restlichen Schafskäse<br />

obendrauf verteilen. Sahne darüber gießen und den Auflauf im Backofen<br />

(Gas­Herd: Stufe 4, E­Herd: 220?C) etwa 30 Minuten überbacken.<br />

Pro Person etwa : 1002 kcal<br />

Pro Person etwa : 4191 k­Joule<br />

Garzeit : etwa 30 Minuten<br />

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Weizen­Vollkorn­Brötchen<br />

Menge: 10 Brötchen<br />

500 Gramm Weizen­Vollkornmehl<br />

1 Würfel Hefe<br />

350 Milliliter Wasser<br />

10 Gramm Jodssalz<br />

Zum Bestreuen:<br />

Mohn­, Sesam­ und<br />

­Kümmel­Samen<br />

Das Mehl in eine Rührschüssel geben (Küchenmaschine). Die<br />

zerbröckelte Hefe in der angegebenen Wassermenge auflösen und zu dem<br />

Mehl gießen. Salzen. Etwa 5 Minuten durchkneten und 10 Minuten den<br />

Teig ruhen lassen. Aus dem Teig eine Rolle formen, in 16 Stücke<br />

schneiden und zu Brötchen formen. Die Oberfläche mit Wasser<br />

bepinseln und mit Sesam, Mohn oder Kümmel bestreuen. Auf ein mit<br />

Backpapier belegtes Blech legen und noch 10 Minuten gehen lassen. Das<br />

Blech in den vorgeheizten Backofen einschieben und backen. (In den<br />

Backofen stellt man eine feuerfeste Schale mit etwa 1/4 Liter kochendem<br />

Wasser).<br />

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Weizenbrot mit Pistazien<br />

Menge: 1 Brot<br />

500 Gramm Weizenmehl<br />

1 Hefe<br />

50 Gramm Grüne Pistazien<br />

1 Jodsalz; gehäuft<br />

1 Olivenöl<br />

125 Milliliter Milch; lauwarm<br />

250 Milliliter Wasser; lauwarm<br />

Geben Sie das Mehl in eine Schüssel, drücken eine Vertiefung in<br />

die Mitte und bröseln die Hefe hinein. Fügen Sie das Salz und das<br />

Olivenöl zu und lösen die Hefe mit der Milch auf. Mit einer Gabel<br />

rühren Sie nun das Wasser unter und nehmen dabei vom Rand immer<br />

etwas Mehl hinzu, bis Sie nicht mehr rühren können. Nun kneten Sie<br />

mit der Hand weiter, bis ein geschmeidiger Teig­Kloß entstanden ist.<br />

Lassen Sie den Teig an einem warmen Ort etwa 20 Minuten gehen bis er<br />

sich verdoppelt hat.<br />

Nun kneten Sie den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche gut durch<br />

und arbeiten die Pistazien unter. Formen Sie einen Brotlaib und<br />

lassen diesen auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech noch<br />

einmal etwa 10 Minuten gehen.<br />

Schneiden Sie die Oberfläche des Laibes mehrfach mit einem Messen<br />

ein und bepinseln Sie ihn mit Wasser. Backen Sie das Brot etwa 30<br />

Minuten bei 200 Grad. Nach der Hälfte der Backzeit bestreichen Sie<br />

es noch einmal mit Wasser, damit eine knusprige Kruste entsteht.<br />

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Weizen­Puffer mit Möhren­Salat und Quark­Creme<br />

Menge: 4 Portionen<br />

Für 4 Personen als Vorspeise oder für 2 als Hauptgericht.<br />

PUFFER:<br />

75 Gramm Weizen, geschrotet<br />

200 Milliliter Brühe<br />

2 Schalotten; feine Würfel<br />

1 Knoblauchzehe; fein gehackt<br />

3 Esslöffel Sonnenblumenkerne<br />

1 Ei (Größe M)<br />

­ Pfeffer, weiß, Sojasauce<br />

1/2 Bund Dill; gehackt<br />

1/2 Bund Petersilie, glatt; gehackt<br />

Öl; <strong>zum</strong> Braten<br />

MÖHREN­SALAT<br />

200 Gramm Möhren; grob geraspelt<br />

1/2 Zitrone; Saft und Schale<br />

1 Ingwer­Stück; gerieben<br />

1 Teelöffel Honig<br />

1 Esslöffel Öl, Walnuss­<br />

2 Esslöffel Öl, Oliven­<br />

2 Esslöffel Essig, Weißwein­<br />

­ Pfeffer, Sojasauce<br />

QUARK­CREME<br />

100 Gramm Quark, Sahne­<br />

2 Esslöffel Creme fraiche<br />

1 Tasse Sprossen; oder Kresse<br />

PUFFER:<br />

Weizenschrot mit Brühe <strong>zum</strong> Kochen bringen, zugedeckt bei milder Hitze<br />

15 Minuten köcheln, dann 15 Minuten ohne Hitze ausquellen lassen, zwischendurch<br />

umrühren. Schalotten, Knoblauch, Sonnenblumenkerne und Ei untermischen.<br />

Mit Pfeffer und Sojasauce würzen, Kräuter unterziehen. Kleine, flache<br />

Puffer formen und in Öl bei mittlerer Hitze braten.<br />

MÖHREN­SALAT:<br />

Zitronensaft und ­schale, Ingwer, Honig, Öle, Essig, Pfeffer und<br />

Sojasauce kräftig verquirlen. Möhren darin wenden.<br />

QUARK­CREME:<br />

Quark und Creme fraiche aufschlagen, mit Pfeffer abschmecken, Sprossen<br />

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Weizenschrotbrot mit Back­Ferment (Brot­Back­Automat)<br />

Menge: 750 Gramm<br />

175 Milliliter Wasser<br />

1 Teelöffel Back­Ferment­Grundansatz<br />

1/4 Teelöffel Spezial­Back­Ferment<br />

175 Gramm Weizenschrot, fein<br />

185 Milliliter Wasser 35 Celsius<br />

325 Gramm Weizenschrot<br />

1 Esslöffel Jodsalz<br />

Von dem Wasser einen kleinen <strong>Teil</strong> abnehmen und Back­Ferment­Grundansatz<br />

sowie Spezial­Back­Ferment Klumpen­frei darin auflösen. Die Masse in<br />

den Behälter geben. Restliches zimmer­warmes Wasser und feines Schrot<br />

hinzufügen. Mit der Menü­Taste das Programm "Teig" wählen und die<br />

Start­Taste drücken. Nach etwa 5 Minuten den Deckel abnehmen, mit dem<br />

Spatel das Schrot von den Wänden der Backform ablösen und<br />

untermischen. Den Deckel wieder schließen und nach weiteren 10<br />

Minuten, wenn eine homogene Masse entstanden ist, die Stop­Taste<br />

drücken. Warmes Wasser, Weizenschrot und Salz dazugeben. Das<br />

Programm "Vollkornbrot" wählen. Mit der Bräunung 's­Taste "Dunkel" einstellen.<br />

Mit der Zeit­Wahl­Taste 12 Stunden vorprogrammieren. Programm starten.<br />

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Weizenschrotbrot mit Trink­Molke<br />

Menge: 1 Brot<br />

1 1/2 Päckchen Trocken­Backhefe<br />

­ Instant<br />

etwa 0,6 l Trink­Molke (ohne<br />

­ Frucht­zusatz)<br />

2 Teelöffel brauner Zucker oder<br />

­ Ahornsirup<br />

400 Gramm Weizenschrot Typ 1700 oder<br />

­ Graham­mehl<br />

300 Gramm Mehl Typ 1050<br />

3 gestrichene Teelöffel Voll­Meersalz<br />

1 Teelöffel Kümmel<br />

Milch <strong>zum</strong> Bestreichen<br />

1 Esslöffel Gersten­ oder Haferflocken<br />

­ (Reformhaus)<br />

<strong>zum</strong> Bestreuen<br />

Die Hefe mit 4 Esslöffel lauwarmer Trink­Molke und dem Zucker<br />

verrühren. An warmem Ort 25 Minuten gehen lassen. Beide Mehlsorten<br />

mit der Hefe und der lauwarmen Molke verkneten, bis der Teig sich vom<br />

Schüssel­Rand löst. Etwa 40 Minuten gehen lassen, durchkneten und in<br />

eine gefettete Kastenform füllen. Mit Milch bestreichen, in der Mitte<br />

den Teig der Länge nach einschneiden. Eventuell mit Flocken bestreuen.<br />

Noch einmal 30 Minuten gehen lassen. Im vorgeheizten Backofen backen.<br />

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Weizenvollkorn­Brötchen 1<br />

Menge: 10 Brötchen<br />

500 Gramm Weizen ­ frisch gemahlen,<br />

­ ersatzweise: ­ Weizenvollkorn­Mehl ­ Type 1700<br />

350 Gramm Wasser, 1 Teelöffel Jodsalz, gestrichen<br />

1 Esslöffel Öl, 40 Gramm Hefe (1 Würfel)<br />

Sesam, Mohn, Sonnenblumen­Kerne<br />

Das Mehl in eine Schüssel geben, mit Öl, Salz und Wasser vermengen,<br />

die Hefe darüber bröseln.<br />

Mit dem Knethaken 5­6 Minuten durchkneten.<br />

Den Teig zugedeckt bei Zimmertemperatur 20 Minute gehen lassen,<br />

nochmals durchkneten.<br />

Zwei Rollen formen, jeweils in fünf Abschnitte teilen und daraus<br />

Brötchen formen.<br />

Die Brötchen auf ein gefettetes Blech legen, mit Wasser bestreichen<br />

und mit einigen Sesamkörnern, Sonnenblumenkernen oder Mohn bestreuen.<br />

Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad 20­30 Minuten backen.<br />

Biologisch kontrolliert angebauten Weizen erhalten Sie im Reformhaus<br />

oder im Bioladen. Größere Geschäfte besitzen eine Getreidemühle und<br />

können für Sie das Korn mahlen. Der Kauf einer eigenen Mühle lohnt<br />

sich nur, wenn Sie häufig mit Vollkorn backen.<br />

Im Handel gibt es Weizenmehl in Ausmahlung 's­graden (Type) zwischen 405<br />

und 2000, Roggenmehl zwischen 610 und 1800. Je höher der Ausmahlung 's grad,<br />

desto mehr steckt drin vom ganzen Korn.<br />

Backen Sie zunächst ruhig nach Ihren gewohnten Rezepten, wenn Sie sich<br />

erst langsam an die Vollkorn­Bäckerei herantasten wollen. Ersetzen Sie<br />

aber dabei das gewohnte Mehl nach und nach durch höher aus­gemahlenes.<br />

Achtung: Vollkornmehl braucht mehr Flüssigkeit als Weißmehl. Giessen Sie<br />

Wasser oder Milch nach und nach vorsichtig zu, bis der Teig zäh­ziehend<br />

und schwer­reißend ist und nicht mehr klebt.<br />

Brotback Rezepte: https://forum.köche­nord.de/viewforum.php?f=27<br />

67


Köche‐Nord.de Kochbuch<br />

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Weizenvollkornbrötchen 2<br />

Menge: 8­10 Brötchen<br />

450 Gramm Weizenvollkornmehl, 50 Gramm Apfelfaser, 2.5 Gramm Rein­Lecithin P<br />

5 Gramm Zucker, 10 Gramm Jodsalz, 10 Gramm Trockenhefe (1 Paket)<br />

300 Milliliter Wasser, 5 Gramm Margarine<br />

Zunächst nur das Mehl und das Rein­Lecithin trocken mischen. Achten Sie<br />

darauf, daß alle Lecithin­Klüpchen fein zerbröselt sind, denn das<br />

Reinlecithin­Pulver kann, wenn es längere Zeit gelagert wird, Wasser anziehen<br />

und verklumpen. Dann die restlichen trockene Zutaten bis auf die Trockenhefe<br />

hinzugeben und vermischen. Die Trockenhefe in Wasser auflösen und ebenfalls<br />

hinzugeben. Den Teig 2­3 Minuten kneten, am <strong>besten</strong> mit einer Küchenmaschine<br />

oder einem elektrischen Rührgerät. Der Teig muß gut knetbar sein. Bei Bedarf<br />

20­30 g Wasser hinzugeben. Den Teig zu einem Ballen formen und in einer<br />

abgedeckten Schüssel bei 20­25° 20 Minuten ruhen lassen.<br />

Nun teilen Sie den Teig in 10 <strong>Teil</strong>e. Auf einer sauberen, nicht bemehlten<br />

Arbeitsplatte werden die Brötchen gerollt. Mit der hohlen Hand über dem<br />

Teigstück werden dazu gleichmäßig kreisende Bewegungen vollzogen, so daß sich<br />

ganz wie von selbst das Brötchen formt. Der Handballen und die Fingerspitzen<br />

berühren dabei die Arbeitsfläche. Das fertig gerollte Brötchen ist kreisrund<br />

und kugelig und hat eine glatte Oberfläche, die nicht runzelig aussehen darf.<br />

Auf der Unterseite befindet sich der Schluss der Kugel. Wenn das Brötchen<br />

geschickt gerollt wurde, ist dieser Schluss kaum sichtbar. Wenn Sie das ein bis<br />

zweimal geübt haben, werden Sie sehen, daß es kinderleicht ist. Ein<br />

richtig gerolltes Brötchen geht beim Backen besser auf, weil der Teig die<br />

nötige Spannung hat. Es ist also nicht nur eine Frage des appetitlichen<br />

Aussehens.<br />

Die Brötchen werden nun auf das mit Backpapier belegte Backblech gesetzt<br />

und wieder gut abgedeckt. Die nun folgende Ruhezeit dauert etwa 25­30 Minuten.<br />

10 Minuten vor dem Ende der zweiten Ruhezeit, daher 10 Minuten vor dem<br />

Einschieben in den Backofen, werden die Brötchen an der Oberfläche<br />

eingeschnitten.<br />

Den Backofen auf höchster Stufe vorheizen und kurz vor dem Einschieben<br />

heißes Wasser auf die Fettpfanne gießen.<br />

Sobald die Brötchen im Backofen sind, auf 240­250 Grad herunterschalten und 25­30<br />

Minuten backen. Um eine schöne Farbe zu erhalten kann man die Brötchen, bevor<br />

sie in den Backofen kommen, mit Eigelb einstreichen.<br />

Ballaststoffgehalt: 8,9% , Ballaststoffgehalt pro 100 kcal: 4,9 Gramm<br />

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Weizen­Vollkorntoast<br />

Menge: 1 Brot<br />

800 Gramm fein gemahlener Weizen<br />

2 Teelöffel Jodsalz<br />

20 Gramm Honig<br />

65 Gramm Butter<br />

50 Gramm Hefe<br />

Aus den angegebenen Zutaten einen geschmeidigen Hefeteig bereiten und<br />

im Backofen 10 Minuten bei 50 Grad Celsius und 20 Minuten bei 0 gehen lassen.<br />

Teig durchkneten, in eine Kastenform geben, nochmals 20 Minuten bei<br />

50 Grad Celsius gehen lassen, dann backen.<br />

E: unten. T: 200 C / 50 bis 60 Minuten, 5 Minuten 0.<br />

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Weißbrot mit Apfelfaser<br />

450 Gramm Weizenmehl, Typ 405<br />

50 Gramm Apfelfaser<br />

2.5 Gramm Rein­lecithin P<br />

5 Gramm Zucker<br />

5 Gramm Margarine<br />

10 Gramm Jodsalz<br />

10 Gramm Trockenhefe (1 Paket)<br />

290­320 Milliliter Wasser<br />

Zunächst nur das Mehl und das Rein­Lecithin trocken mischen. Achten Sie<br />

darauf, daß alle Lecithinklüpchen fein zerbröselt sind, denn das<br />

Reinlecithinpulver kann, wenn es längere Zeit gelagert wird, Wasser anziehen<br />

und verklumpen. Dann die restlichen trockene Zutaten bis auf die Trockenhefe<br />

hinzugeben und vermischen. Die Trockenhefe in Wasser auflösen und ebenfalls<br />

hinzugeben. Den Teig 2­3 Minuten kneten, am <strong>besten</strong> mit einer Küchenmaschine<br />

oder einem elektrischen Rührgerät. Der Teig muss gut knetbar sein. Bei Bedarf<br />

20­30 g Wasser hinzugeben. Den Teig zu einem Ballen formen und in einer<br />

abgedeckten Schüssel bei 20­25° 30­40 Minuten ruhen lassen.<br />

Dann den Teig nochmals mit den Händen durchkneten, zu einer Kugel formen<br />

und diese in eine gefettete Kastenform geben. Die Oberfläche mit Wasser<br />

einstreichen und abgedeckt weitere 50 Minuten gehenlassen.<br />

Danach im vorgeheizten Backofen bei 240­250° backen. Um eine braune Kruste<br />

zu erhalten, kann man eine Brat­Folie verwenden oder den Brot­Leib mit Eigelb<br />

einstreichen bevor er in den Backofen kommt.<br />

Ballaststoff­Gehalt: 6,1%<br />

Ballaststoff­Gehalt pro 100 kcal: 2,8 Gramm<br />

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Weißbrot mit Erbsen­Faser<br />

Menge: 1 Brot<br />

450 Gramm Weizenmehl, Typ 405<br />

30 Gramm Erbsen­Faser<br />

2.5 Gramm Rein­Lecithin P<br />

5 Gramm Zucker<br />

5 Gramm Margarine<br />

10 Gramm Jodsalz<br />

6 Gramm Trocken­Hefe<br />

300­330 Milliliter Wasser<br />

Zunächst nur das Mehl und das Rein­Lecithin trocken mischen. Achten Sie<br />

darauf, daß alle Lecithin­Klumpen fein zerbröselt sind, denn das<br />

Rein­Lecithin­Pulver kann, wenn es längere Zeit gelagert wird, Wasser anziehen<br />

und verklumpen. Dann die restlichen trockene Zutaten bis auf die Trocken­Hefe<br />

hinzugeben und vermischen. Die Trocken­Hefe in Wasser auflösen und ebenfalls<br />

hinzugeben. Den Teig 2­3 Minuten kneten, am <strong>besten</strong> mit einer Küchenmaschine<br />

oder einem elektrischen Rührgerät. Der Teig muß gut knetbar sein. Bei Bedarf<br />

20­30 Gramm Wasser hinzugeben. Den Teig zu einem Ballen formen und in einer<br />

abgedeckten Schüssel bei 20­25° 30­40 Minuten ruhen lassen.<br />

Dann den Teig nochmals mit den Händen durchkneten, zu einer Kugel formen<br />

und diese in eine gefettete Kastenform geben. Die Oberfläche mit Wasser<br />

einstreichen und abgedeckt weitere 50 Minuten gehen lassen.<br />

Danach im vorgeheizten Backofen bei 240­250 Grad Celsius backen. Um eine<br />

braune Kruste zu erhalten, kann man eine Brat­Folie verwenden oder den<br />

Brot­Leib mit Eigelb einstreichen bevor er in den Backofen kommt.<br />

Ballaststoff­Gehalt: 5,9%<br />

Ballaststoff­Gehalt pro 100 kcal: 2,8 Gramm<br />

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Welsh Rarebits ­ Käsebrötchen<br />

Menge: 4 ­ 5 Weißbrot­Scheiben<br />

125 Gramm Chesterkäse<br />

2 Esslöffel helles Bier<br />

30 Gramm Butter<br />

1 Teelöffel Paprika<br />

Jodsalz<br />

Pfeffer<br />

etwas englischer Senf<br />

4 ­ 5 Weißbrot­Scheiben<br />

Käse reiben, mit Bier, Butter, Gewürzen und Senf im heißen<br />

Wasserbad unter Rühren zu einer einheitlichen Teigmasse<br />

zusammenführen. Diese Masse dick auf geröstete Weißbrot­Scheiben<br />

streichen, mit Paprika bestäuben und mit der Oberhitze des Backofens<br />

oder der Grill­Beheizung überbacken, bis der Käse zu zerfließen<br />

beginnt; sofort servieren.<br />

Dazu trinkt man Wein oder Tee.<br />

41 Gramm Eiweiß, 67 Gramm Fett,<br />

53 Gramm Kohlenhydrate, 4346 kJ, 1037 kcal.<br />

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Wildkräuter­Schmalzbrote<br />

Schweineschmalz<br />

Schwarzbrot, frisch<br />

Quark<br />

Jodsalz<br />

Äpfel, säuerlich<br />

Zwiebeln<br />

Wildkräutermischung aus<br />

­­würzig­herb und zart<br />

­­schmeckenden Kräutern wie<br />

Löwenzahn<br />

Sauerampfer<br />

Bärlauch<br />

Schafgarbe<br />

Giersch<br />

Brunnenkresse<br />

Barbara­kraut<br />

Taubnessel<br />

Gundermann<br />

Die Schwarzbrot­Scheiben kräftig mit Schweineschmalz bestreichen und<br />

gut salzen. Fingerdick Quark darüberstreichen und die fein­gehackten<br />

Wildkräuter darüberstreuen. Säuerliche Äpfel recht klein hacken.<br />

die Brote damit belegen. Zwiebeln in hauchdünne Ringe schneiden. Die<br />

Schmalzbrote damit garnieren.<br />

Auf Holztellern servieren. Bier dazu.<br />

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Würziges Brot<br />

Menge: 1 Brot<br />

300 Gramm Weizenmehl<br />

350 Gramm Roggenmehl<br />

700 Gramm Sauerteig<br />

20 Gramm Jodsalz<br />

20 Gramm Hefe, frisch<br />

300 Milliliter Wasser, 40 Grad Celsius<br />

10 Gramm Kräuter der Provence<br />

Das Mehl in eine Schüssel geben, mit den Kräutern gut vermischen, Salz<br />

und Hefe an verschiedenen Enden der Schüssel hinzufügen. Unter Umrühren<br />

Wasser hinzufügen. Den Sauerteig in die Schüssel tun. 5 Minuten lang<br />

gut durchkneten. Zudecken und 30 Minuten ruhen lassen. Noch einmal gut<br />

durchkneten und nach Wunsch formen. Anschließend zudecken und 1 weitere<br />

Stunde ruhen lassen, bis der Laib sein Volumen verdoppelt hat.<br />

Im vorgeheizten Backofen bei 225 Grad Celsius 70 Minuten lang backen.<br />

Die halbe Menge braucht etwa 50 Minuten <strong>zum</strong> Backen.<br />

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74


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Würziges Kartoffelbrot<br />

Menge: 30 Scheiben<br />

500 Gramm Kartoffeln, Mehlig­kochend<br />

;Jodsalz für die Kartoffeln<br />

2 Teelöffel ;Jodsalz fürs Brot<br />

42 Gramm Hefe<br />

100 Milliliter ;Wasser (I)<br />

1 Kilogramm Mehl<br />

1/2 Teelöffel Koriander, gemahlen<br />

­­oder 2 Teelöffel Kümmel<br />

300 Milliliter Milch<br />

200 Milliliter ;Wasser (II)<br />

Mehl für die Arbeitsfläche<br />

Backpapier<br />

Kartoffeln schälen, waschen und etwa 25 Minuten in Salzwasser kochen.<br />

Hefe zerbröckeln und im lauwarmen Wasser auflösen. Mehl, Salz und<br />

Koriander mischen. In die Mitte eine Mulde drücken. Hefe­Wasser<br />

hineingeben und mit etwas Mehl <strong>zum</strong> Vorteig verrühren. Zugedeckt an<br />

einem warmen Ort etwa 15 Minuten gehen lassen.<br />

Kartoffeln abgießen, abdämpfen und durch eine Kartoffelpresse<br />

drücken. Milch und Wasser (II) erwärmen. Milchgemisch und<br />

Kartoffeln <strong>zum</strong> Vorteig geben. Alles gut verkneten. Zugedeckt 1­1 1/2<br />

Stunden gehen lassen. Teig durchkneten. Auf wenig Mehl zu einem Laib<br />

formen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Etwa 10<br />

Minuten gehen lassen. Im vorgeheizten Backofen bei 225 Grad Celsius etwa<br />

45 Minuten backen. Eventuell nach 30 Minuten mit Pergamentpapier abdecken.<br />

Dazu schmeckt <strong>zum</strong> Beispiel Apfel­Zwiebel­Schmalz.<br />

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Würziges Oster­Brot<br />

Menge: 10 Portionen<br />

150 Gramm Zwiebeln<br />

75 Gramm Margarine<br />

Jodsalz<br />

Pfeffer<br />

20 Gramm Hefe<br />

1 Prise Zucker<br />

knapp 1/4 Liter Wasser (200 Milliliter)<br />

6 Eier (Größe M)<br />

Ostereierfarbe<br />

500 Gramm Mehl<br />

Zwiebeln würfeln, in Margarine glasig dünsten, mit Salz und Pfeffer<br />

würzen und abkühlen lassen. Die Hefe mit Zucker und lauwarmem Wasser<br />

verrühren und gehen lassen. 5 Eier wie fürs Kochen anstechen und roh<br />

nach Anweisung beliebig einfärben. Dann Mehl mit Salz, der Hefe, den<br />

Zwiebeln und 1 Ei zu einem Hefeteig verkneten und gehen lassen. Den<br />

Teig nochmals durchkneten, ein Brot daraus formen, auf ein gefettetes<br />

Backblech geben und die gefärbten Eier hineindrücken. Nach kurze<br />

Aufgehen das Brot mit einem scharfen Messer mehrmals einkerben, mit<br />

Wasser bepinseln und im vorgeheizten Backofen (E: 200­225 Grad/ G:<br />

Stufe 3­4) etwa 25 Minuten backen.<br />

Bei 10 Portionen pro Portion:<br />

1190/284 kJ/ kcal<br />

10 Gramm Eiweiß<br />

37 Gramm Kohlenhydrate<br />

10 Gramm Fett<br />

3 Be<br />

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Yasoyabrot (Sandwich)<br />

Menge: 1 Portion<br />

2 Scheibe Dinkel­Brot<br />

Füllung<br />

1 Galakaesli (Schachtelkäse)<br />

1/4 Orange, nur abgeriebene Schale<br />

;wenig Jodsalz<br />

;wenig Pfeffer<br />

Brat­butter <strong>zum</strong> Braten<br />

4 Scheibe Yasoya mit Gemüse<br />

50 Gramm Fertiger Selleriesalat<br />

1/2 Orange, geschält,<br />

­ in Scheiben<br />

Wenig Green Power oder Kresse<br />

Käse, Orangenschale und Gewürz mischen, auf beide Brotscheiben streichen.<br />

Yasoya in der heißen Brat­Butter beidseitig je 2­3 Minuten braten,<br />

auskühlen, auf eine Brotscheibe legen. Restliche Zutaten darauflegen und<br />

mit der zweiten Scheibe zudecken.<br />

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Zartes Frucht­Gratin<br />

Menge: 4 Portionen<br />

2 Orangen<br />

2 Kiwis<br />

Fett für die Form<br />

3 Eier (Größe M)<br />

40 Gramm Zucker<br />

100 Gramm Hirse­Mehl<br />

50 Gramm Weizenmehl, Type 405<br />

100 Milliliter Milch<br />

100 Gramm Magerquark, trocken<br />

Jodsalz<br />

150 Gramm Brombeeren und Himbeeren<br />

Puderzucker<br />

­ <strong>zum</strong> Bestäuben<br />

200 Milliliter Sahne, süß<br />

1 Teelöffel Zucker<br />

2 Esslöffel Joghurt (3,5 % Fett)<br />

Die Orangen bis aufs Fruchtfleisch schälen und mit einem scharfen<br />

Messer die Segmente aus den Zwischenhäuten lösen. Die Kiwis<br />

schälen und in Scheiben schneiden.<br />

Eine Auflaufform von 25 x 33 Zentimeter ausfetten. Den Elektro­Ofen<br />

auf 175 Grad Celsius vorheizen.<br />

Die Eier trennen. Eigelb mit Zucker, Mehl, Milch und Magerquark<br />

verrühren. Eiweiß mit einer Prise Salz zu einem steifen Schnee<br />

schlagen und unter die Eigelbmaße heben. Den Teig in die Form<br />

füllen und das gesamte Obst auf den Teig legen. Das Gratin im<br />

Backofen etwa 35 Minuten backen (Gas: Stufe 2). Nach dem Backen mit<br />

Puderzucker bestäuben.<br />

Die Sahne mit dem Zucker steif schlagen und den Joghurt unterziehen,<br />

<strong>zum</strong> Gratin reichen.<br />

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Zelten ­ Hutzen­Brot ­ Birnen­Brot<br />

Hefeteig Für Den Mantel<br />

500 Gramm Mehl<br />

25 Gramm Hefe<br />

etwas Jodsalz<br />

1 Ei (Größe M)<br />

1 Schale einer halben Zitrone<br />

Füllung<br />

50 Gramm Orangeat<br />

50 Gramm Zitronat<br />

350 Gramm Dörr­Zwetschgen<br />

350 Gramm Hutzeln (getrocknete Birnen)<br />

200 Gramm Haselnüsse, geriebene<br />

1 Tasse Weinbeeren<br />

1 Teelöffel Zimt<br />

Zucker, 1 Teelöffel Nelken<br />

etwas Jodsalz, 2 Zentiliter Rum<br />

1/2 Tasse Haselnüsse, ganze<br />

Zum Bestreichen<br />

1 Eigelb (Größe M)<br />

Die Hefe lässt man in leicht angewärmter Hutzel­Brühe 30 Minuten<br />

langsam zergehen. Zwischenzeitlich wird Mehl aufgehäufelt, mit einer<br />

schwachen Prise Salz gewürzt, in die Mitte das Eigelb gegeben, dazu<br />

die geriebene Schale der Zitrone. Man fügt die Hefe hinzu und knetet<br />

das Ganze kräftig durch. Anschließend schlägt man den Teig 20 Min.<br />

und lässt ihn dann, warm gestellt und mit einem Tuch abgedeckt, gehen.<br />

Zwischenzeitlich viertelt man die gut gewaschenen und 11 Stunden im<br />

Wasser gelegenen Trocken­Birnen und Dörr­Zwetschgen, die man<br />

gründlich abtropfen lässt. Man fügt die Weinbeeren mit dem<br />

gewürfelten Zitronat, Orangeat samt den geriebenen Nüssen und den<br />

sonstigen Zutaten zu. Sollte die Masse etwas zu weich werden, kann<br />

man noch geriebene Nüsse hinzugeben. Ist der Teig zu hart, so lässt<br />

er sich mit etwas Hutzel­brühe auflockern. Der Früchteteig wird zu<br />

einem Stollen geformt, mit dem ausgewalten, dünnen Mantel­Teig<br />

eingeschlagen und auf ein gefettetes Blech gesetzt. Die Oberfläche<br />

wird mit einer Spicknadel mehrmals durch stoßen und anschließend mit<br />

Eigelb bestrichen. Man bäckt das Hutzel­Brot etwa 1 1/2 Stunden bei<br />

schwacher Hitze.<br />

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Zopfbrot<br />

Menge: 1 Brot<br />

1000 Gramm Weizenmehl (Typ 405 oder 550)<br />

2 Tütchen Trockenhefe<br />

150 Gramm Butter<br />

600 Milliliter Milch<br />

1 Ei (Größe M)<br />

1 Esslöffel Jodsalz<br />

nach Geschmack etwas brauner<br />

­ Zucker<br />

1 Eigelb (Größe M)<strong>zum</strong> Bestreichen<br />

Mehl in eine Schüssel sieben, die Hefe untermischen. Die Butter langsam<br />

schmelzen lassen, die Milch dazugeben und diese Mischung <strong>zum</strong> Mehl gießen.<br />

Das Ei verquirlen und auch <strong>zum</strong> Mehl geben. Das Salz auch einstreuen. Alles<br />

zu einem glatten Teig verrühren und gut durchkneten. Der Handmixer mit<br />

Knethaken ist hier eine enorme Erleichterung. Den Teig zu einer Kugel<br />

formen und in einer ausgemehlten und mit einem Küchentuch abgedeckten<br />

Schüssel etwa 50 ­ 60 Minuten gehen lassen (wie immer schön warm). Danach<br />

den Teig kräftig zusammenschlagen und nochmal gut durchkneten.<br />

An dieser Stelle war in meinem Original­Rezept vorgeschlagen den ganzen<br />

Teig zu einem Brot zu verarbeiten, aber das wurde mir zu groß, so dass<br />

ich lieber eine <strong>Teil</strong>ung in zwei Brote vorschlage.<br />

Also den Teig in vier gleiche Stücke teilen und jedes zu einem etwa 60 cm<br />

langen Strang formen. Aus je zwei Strängen einen Zopf formen. Wem das zu<br />

kompliziert ist kann auch einfach zwei längliche Brote formen und deren<br />

Oberfläche dreimal quer einschneiden etwa 1 cm tief.<br />

Die Brote auf ein Backblech legen mit Backpapier und nochmals 15 Minuten<br />

gehen lassen. Dann für etwa 15 Minuten kalt stellen und den Backofen<br />

vorheizen. 175 Grad/ Gas Stufe 3. Das Eigelb verquirlen und die Brote<br />

damit einpinseln. Dann 40 Minuten backen, nach 30 Minuten eventuell mit<br />

Alufolie abdecken, wenn sie zu braun werden.<br />

Dies Brot kann man gut einfrieren, wenn es gut ausgekühlt ist und bei<br />

Bedarf nochmals 10 Minuten aufbacken bei Stufe 2 ­ 3. (Wie hoch der<br />

Elektroherd beim Aufbacken gedreht werden muss weiß ich nicht, da ich nur<br />

Gas habe)<br />

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80


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Zucchini­Brot<br />

Menge: 1 Brot<br />

3 Eier<br />

1 Becher Speiseöl<br />

2 Becher Zucker<br />

2 Becher Zucchini geraspelt<br />

1 Packet Vanillezucker<br />

3 Becher Mehl<br />

1 Teelöffel Jodsalz<br />

1 1/2 Teelöffel Backpulver<br />

Eier, Öl, Zucker, Zucchini und Vanillezucker gut schlagen und<br />

das Mehl, Salz und Backpulver hinzufügen.<br />

Den Teig in eine gefettete bemehlte Backform füllen, in den<br />

Ofen, bei 175­180 Grad Celsius, schieben und 55­60 Minuten backen.<br />

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81


Köche‐Nord.de Kochbuch<br />

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Zucchini­Brot 2<br />

Menge: 12 Stück<br />

TEIG<br />

150 Gramm Quark (20%)<br />

3 Esslöffel Milch<br />

5 Esslöffel Öl<br />

1 Prise Zucker<br />

Jodsalz<br />

1 Ei (Größe M)<br />

300 Gramm Mehl<br />

1 Paket Backpulver<br />

Mehl <strong>zum</strong> Ausrollen<br />

Fett für die Form<br />

FÜLLUNG<br />

150 Gramm Quark (20%)<br />

1 Ei (Größe M)<br />

100 Gramm Cheddarkäse<br />

200 Gramm Zucchini<br />

Pfeffer<br />

Milch <strong>zum</strong> Bestreichen<br />

Quark auf einem Sieb abtropfen lassen. Mit Milch, Öl, Zucker, Salz<br />

und Ei vermischen. Mehl mit Backpulver mischen und unterkneten. Für<br />

die Füllung Quark, Ei und geriebenen Käse verrühren. Zucchini auf<br />

der Rohkost­reibe grob raffeln und unterrühren. Die Füllung mitSalz<br />

und Pfeffer abschmecken. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu<br />

einem Rechteck von 35 x 45 Zentimeter ausrollen. Die Füllung daraufstreichen.<br />

Teig aufrollen. Teigrolle in 5 cm lange Stücke schneiden und diese<br />

aufrecht in eine gefettete Springform (22 Zentimeter Durchmesser) setzen.<br />

Form in den Backofen schieben, auf 200 Grad Celsius schalten und etwa<br />

55 Minuten backen. 10 Minuten vor Ende der Backzeit mit Milch bestreichen<br />

und eventuell mit Pergamentpapier abdecken. Wie eine Torte in Stücke<br />

schneiden.<br />

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82


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Zucchini­Brot 3<br />

Menge: 6 Portion<br />

250 Gramm Zucker<br />

500 Gramm klein­geschnittene Zucchini<br />

200 Milliliter Öl<br />

500 Gramm Mehl<br />

150 Gramm gemahlene Nüsse<br />

1 Teelöffel Jodsalz<br />

1 Paket Vanille­Zucker<br />

1 Paket Backpulver<br />

3 Teelöffel Zimt<br />

Eier und Zucker schaumig rühren. Zucchini und Öl zugeben und gut<br />

verrühren. Mehl mit den restlichen Zutaten mischen und langsam<br />

unterrühren. Eine große Kastenform fetten und mit Semmel­Bröseln<br />

ausstreuen, Teig einfüllen und bei 180 Grad Celsius 60 ­ 80 Minuten<br />

backen.<br />

Brotback Rezepte: https://forum.köche­nord.de/viewforum.php?f=27<br />

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Zucchini­Brot 4<br />

Menge: 6 Portionen<br />

2 Tassen Mehl<br />

3 Esslöffel Zimt<br />

1 Teelöffel Jodsalz<br />

1 Teelöffel Back­soda<br />

1 Teelöffel Backpulver<br />

1 Teelöffel Kakao<br />

3 Eier (Größe M), geschlagen<br />

1 Tasse weißer Zucker<br />

1 Tasse brauner Zucker<br />

1 Tasse Öl<br />

3 Esslöffel Vanille Zucker<br />

2 Tassen geriebene,<br />

­ ungeschälte Zucchini<br />

1/2 Tasse Rosinen<br />

1/2 Tasse gehäutete Nüsse<br />

Mehl, Zimt, Salz, Backpulver und Kakao mischen. Eier, Zucker, Öl und<br />

Vanille­Zucker schlagen, die Mehlmischung hinein rühren. Zucchini, Rosinen<br />

und Nüsse unterheben. In 2 gefettete und bemehlte Backformen füllen<br />

und bei 170 Grad Celsius etwa 65 Minuten backen.<br />

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Zwerg ­ Hawaiis<br />

Menge: 2 Portionen<br />

4 Scheiben Toastbrot<br />

25 Gramm Butter<br />

4 Scheiben magerer gekochter<br />

­ Schinken<br />

4 Scheiben Ananas<br />

4 Scheiben Schnittkäse<br />

4 Esslöffel Öl<br />

1/2 Teelöffel Currypulver<br />

2 Messerspitze feiner Zimt<br />

1 Messerspitze Nelken­Pulver<br />

Den fast fettfreien Schinken, dann die Ananas­Ringe und schließlich<br />

den Käse auf die Brote verteilen. Die Käsescheiben sollen so groß sein,<br />

dass sie an den Seiten etwas überhängen. Diese Brote mit scharfem Messer<br />

in Viertel schneiden. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Ein Blech mit<br />

Öl bestreichen. Das Currypulver, den Zimt und das Nelken­Pulver vermischen.<br />

Die belegten Brot­Stückchen auf das Blech setzen, mit der Gewürzmischung<br />

bestäuben und im vorgeheizten Ofen 20 Minuten Backen. Heiß servieren.<br />

Beigaben: Weißwein oder Sekt<br />

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Zwiebel­Röstbrot mit Anchovis<br />

Menge: 4 Portionen<br />

400 Gramm Zwiebeln<br />

8 Esslöffel Olivenöl<br />

Jodsalz<br />

Zucker<br />

Pfeffer; schwarz, aus der Mühle<br />

6 Esslöffel Wasser<br />

185 Gramm Oliven; schwarze, 1 Glas<br />

50 Gramm Kapern; kleine nehmen<br />

1 Esslöffel Paprika­Mark<br />

250 Gramm Anchovis<br />

1 Knoblauchzehe<br />

2 Esslöffel Zitronensaft<br />

1 Baguette<br />

Die Zwiebeln pellen und fein würfeln. In 5 Esslöffel Olivenöl<br />

glasig dünsten. Mit Salz, Zucker und Pfeffer würzen. Mit 6 Esslöffel<br />

Wasser zugedeckt knapp 10 Minuten dämpfen, bis sie weich<br />

sind, aber nicht zerfallen.<br />

Die Oliven von den Steinen schneiden, die Kapern hacken.<br />

Beides mit dem Paprika­Mark unter die Zwiebeln mischen und<br />

abkühlen lassen.<br />

Die Anchovis putzen, längs durchschneiden und entgräten. Den<br />

Knoblauch pellen und durchpressen. Das restliche Olivenöl mit<br />

dem Zitronensaft verrühren. Mit Pfeffer und Knoblauch würzen<br />

und mit den Anchovis mischen.<br />

Kurz vor dem Servieren, das Baguette in 2 Zentimeter dicke Scheiben<br />

schneiden und im Ofen auf der obersten Einschub­Leiste 8­10<br />

Minuten rösten. Die Zwiebel­Masse auf die Brotscheiben geben<br />

und mit je einem Anchovis­Filet garnieren.<br />

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Zwiebel­Brot<br />

Menge: 1 Brot<br />

300 Gramm Weizenmehl Typ 405<br />

(wahrscheinlich geht auch<br />

­ Vollkornmehl)<br />

1/2 Würfel Hefe<br />

1 Teelöffel Zucker<br />

2 Teelöffel Jodsalz<br />

etwa 1/8 ­ 1/4 Liter warme Milch<br />

125 Gramm Quark<br />

3 Esslöffel Weizenkleie<br />

(kann man auch weglassen)<br />

1­2 Zwiebeln<br />

geschnitten und in Öl<br />

­ gedünstet<br />

Alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Gehenlassen.<br />

Zum Laib formen (oder in Kastenkuchenform packen), oben einschneiden.<br />

Nochmal gehenlassen. Mit Milch oder Ei bestreichen.<br />

Bei 200 Grad Celsius etwa 40 Minuten backen.<br />

Schmeckt am <strong>besten</strong> nur mit Butter und eventuell leicht gesalzen.<br />

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Zwiebel­Toast mit Hüttenkäse<br />

Menge: 6 Portionen<br />

1/8 Liter Milch<br />

3 Eier (Größe M)<br />

;Jodsalz<br />

6 Scheiben Weizentoastbrot<br />

3 Frühlingszwiebeln<br />

2 Bund Radieschen<br />

300 Gramm Hüttenkäse<br />

100 Gramm Creme fraiche<br />

1 Teelöffel Paprikapulver; scharf<br />

80 Gramm Butter<br />

Milch, Eier und Salz verschlagen, Brot darin wenden.<br />

Frühlingszwiebeln hacken. Radieschen in Scheiben schneiden.<br />

Hüttenkäse mit Creme fraiche, Paprika und Salz verrühren.<br />

Toast­Scheiben in der Butter pro Seite 2 Minuten braten, mit<br />

Hüttenkäse bestreichen, mit Radieschen und Zwiebeln bestreuen.<br />

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Zyprisches Brot<br />

Menge: 1 Brot<br />

1000 Gramm Mehl<br />

2 Beutel Trockenhefe<br />

3 Zwiebeln<br />

200 Gramm Schnittkäse<br />

1/2 Liter lauwarmes Wasser<br />

1/2 Teelöffel Jodsalz<br />

Zwiebeln leicht andünsten, Käse in kleine Würfel schneiden. Zutaten gut<br />

verkneten, 1 Stunde gehen lassen, wieder kneten und auf gefettetes und<br />

bemehltes Blech geben (als Laib). Etwa 1 Stunde bei etwa 200 Grad Celsius<br />

backen.<br />

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