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Kaserne-Flugblatt-14S_201222-V3-150dpi

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3100%

Falsche

Versprechen

MATTHIAS

STADLER

B

Stadt & Land planen den kompletten

Eisberg zu versiegeln.

2

220.000m 3

Beton

Versiegelung

––––––––––––––

Statt 5.000 Bäume!


Versprochen



60.000m2

Grünland die versiegelt werden sollen

gebrochen!



»Der Preis für das vom BGM

so oft zitierte gute Einvernehmen

von Stadt & Land?

Die Lebensqualität der St.

Pöltnerinnen!«

60.000m2

Grünland die versiegelt werden sollen

Aus dem von der Stadt St. Pölten groß versprochenen

Naherholungsgebiet »Stadtwald West« wird nun eine

Polizeikaserne mit Trainings- & Einsatzzentrum, Schießplatz

und Hundestaffel, sogar ein Hubschrauberlandeplatz

mitten im Wohn- und Naherholungsgebiet ist geplant!

3100%

Falsche

Versprechen

Matthias

STADLER

Monster-Polizeikaserne

fürs Land statt Naherholungsgebiet

für

die St. Pöltner.

Bild: Fiktive Projekt-Visualisierung auf Basis der Informationen aus Medien und Magistrat.



»Viele Anrainer trauen sich öffentlich nichts sagen weil sie

Konsequenzen von Stadt, Land oder Polizei befürchten!«

Die XXL-Polizeikaserne mitten im St. Pöltner

Naherholungsgebiet Eisberg/Kaiserwald in Zahlen:

Naherholungsgebiet Stadtwald

West:

150.000

Größe der Wald- & Wiesenflächen

(Stadt.Wald West) die von der

Stadt den Siedlern und der Öffentlichkeit

präsentiert & verkauft wurden,

in m 2

5.000

Anzahl der Bäume die

den Siedler-Familien

als Hauptverkaufsargument

der Stadt

präsentiert wurden

10

Anzahl der Jahre die

die Stadt an dem Konzept

Stadtwald West gearbeitet hat

15

Anzahl der Monate in denen die

Stadt 5.000 Bäumen »gerodet«

und in zig tausende Kubikmeter

Beton umgewandelt hat

2021

Jahr & Tag an dem die Stadt St.

Pölten der Öffentlichkeit die finalen

Pläne für den Stadtwald West

präsentiert hat, am 30. März.

2022

Jahr und Tag an dem der Bürgermeister

den Stadtwald West sterben

hat lassen und stattdessen

eine Polizeikaserne präsentiert

wurde, am 7. Juli.

1

Vorgeschriebener Baubeginn für

die Siedlerfamilien, in Jahren

3

Vorgeschriebene Baufertigstellung

für die Siedler, in Jahren

0

Möglichkeiten durch diese Vorschriften

später zu bauen, in Jahren

100

Vertrauen der Anrainer in die Versprechen

der Stadt, in Prozent

Die Kaserne:

56.000

Fläche des Polizeikasernenareals,

ca. in m 2

85.000

Fläche der Kaserne inklusive Trainings-

& Einsatzzentrum, ca. in m 2

4.270

Fläche des St. Pöltner

Rathausplatzes, in m 2

19

Anzahl des Rathausplatzes

der auf das Kaserengelände

passen

würde

11

Anzahl der Fußballfelder die auf

das Polizei-Areal passen würden

17.800

Grundfläche des neuen

Riesen-Wohnviertels

»Mühlbach Ost«, ca.

in m 2

5

Anzahl des Wohnviertels

»Mühlbach Ost«

die auf das gesamte

Polizei-Kasernenareal

passen würde

–––––––––––––––––––––––––––

Die Bauhöhen:

5

kolportierte Bauklasse

der Polizeikaserne

17

erlaubte Bauhöhe der Bauklasse 5,

in Meter

»Warum wird das Monster-

Bauprojekt ausgerechnet

mitten in einem Naher -

holungs- & Wohngebiet

gebaut, das ist doch ein

völliger Irrsinn!«

6

erlaubte Bauhöhe der Einfamilienhaus-Siedlung,

in Meter

330

Länge des Polizeikasernen-Baugrundstückes,

ca. in Meter

170

Breite des Kasernengrundstückes,

ca. in Meter

22.000

Anzahl der verbauten Fläche der

Polizeikaserne, in m 2

16.000

Größe des neuen Bauhaus-Baumarktes,

Kopalkaserne, in m 2

–––––––––––––––––––––––––––

Polizei Infrastruktur:

1

Anzahl der Trainings- &

Einsatzzentren

29.000

Fläche des Trainings-

& Einsatzzentrums,

ca. in m 2

6

kolportierte Bauzeit, in Jahren

2.000

Anzahl der täglich zu- und abfahrenden

PKWs durch die Stadt,

Schätzung

2

Anzahl der Schießanlagen im

Polizei-Kasernenareal

1

Anzahl der Polizei Hundestaffel

in der Kaserne

1

Anzahl des geplanten

Hubschrauberlandeplatzes im

Naherholungsgebiet

100

Blaulichteinsätze pro Monat,

Schätzung

220.000m 3

Beton

Versiegelung

––––––––––––––

Statt 5.000 Bäumen

208

kolportierte Baukosten der

Polizeikaserne, in Millionen

220

ca. Kosten Quadratmeter Familien-

Baugründe inkl. Aufschließung, in

Euro

70

Anzahl der Kleinkinder in der Siedlung,

Schätzung

1.600

Anzahl der PolizistInnen in der

Kaserne, in Personen

1.700

Anzahl Einwohne Eisberg, gesamt

–––––––––––––––––––––––––––

Die Anrainer:

50

Anteil der Grundstückseigentümer

die unter diesen Bedingungen

kein Grundstück von der Stadt

gekauft hätten, in Prozent

70

Anteil der Familien die sich von der

Stadt getäuscht fühlen, in Prozent

96

Anteil der Familien die schwer

»Warum betreibt der BGM nicht

zumindest jetzt maximale

Schadensbegrenzung im Sinne

der Anrainer, der St. PölterInnen

und der Umwelt?«

enttäuscht von der Stadt und

von Bürgermeister Stadler sind,

in Prozent

0

Rechte der Anrainer gegenüber

dem Bauvorhaben

0

Anzahl der Informationen von der

Stadt an die Familien über das

neue XXL-Bauvorhaben

0

Vertrauen darauf, dass dem Bgm.

die Interessen der St. Polterinnen

wichtiger sind als die Interessen

des Landes, in Prozent

Das große Waldsterben – Das Naherholungsgebiet wird zubetoniert!

1.600 Beamte

Beton statt tausende Bäume!

Die 10 Jahre geplante, der Öffentlichkeit und den Anrainern verkaufte, Erweiterung

des Naherholungsgebietes Kaiserwald um den Stadtwald West wurde über

Nacht von der Stadt in Beton verwandelt. Nicht nur die Anrainer sind entsetzt!

Am Eisberg brodelt es gewaltig, Anrainer

und Naturliebhaber fühlen sich von der

Stadt gepflanzt!

Stadt kippt Polizei-Kasernenstandort

Der von der Stadt ursprünglich präsentierte

Standort – westlich der bestehenden

Polizeigebäude ist Geschichte. Über Nacht

wurde der Bau der NÖ-Polizeikaserne

direkt an die neue Kaiserwald-Siedlung

verschoben und dafür die versprochene

Erweiterung des Naherholungsgebietes

mit zig tausenden Bäume geopfert.

Größter Bau seit Regierungsviertel

im Naherholungsgebiet Kaiserwald

Der neue Standort wurde bei einer Pressekonferenz

von Stadt, Land, Polizei und

dem BMI am 7. Juli 2022 voller Stolz der

Öffentlichkeit präsentiert.

Die Dimension und die geplante Infrastruktur

der Polizeikaserne sind unglaublich.

Bauhöhen von 15 Metern auf einem

Areal von vorerst 85.000m 2 , ein Trainings-

& Einsatzzentrum mit Schießplatz, ein

Hubschrauberlandeplatz, täglich tausende

PKWs sowie eine kolportierte Bauzeit von

6 Jahren lassen nicht nur die Anrainer erzittern.

Fotomontage/Planstatt Senner

85.0000m 2 scheinen noch immer

nicht genug zu sein:

»Für das Projekt stellt die Stadt

ein Fläche von 218.000m 2 zur

Verfügung!«

Matthias Stadler, Bgm.

Aus Wohntraum wird Albtraum

Die Bewohner der Kaiserwaldsiedlung

fühlen sich von der Stadt überfahren und

über den Tisch gezogen, denn versprochen,

präsentiert und um teures Geld verkauft

wurde den Familien etwas ganz

anderes.

In den letzten Jahren hat die Stadt, den

großteils Jungfamilien, Baugrundstücke in

bester Lage zu einem stattlichen Preis mit

Hubschrauberlandeplatz

1.600 PKWs & Einsatzfahrzeuge

2 Schießplätze

Hundestaffel

den besten Aussichten verkauft. Aufgrund

der versprochenen Erweiterung des Naherholungsgebietes

um 5.000 Bäume, inklusive

diversen Kinderspieleinrichtungen

in angrenzender Nachbarschaft, schien

der Wohntraum für die Familien perfekt

zu sein. »Eine ruhige Lage am Stadtrand,

wenig Verkehr und ein Wald zum Spielen

für unsere Kinder, das wurde uns verkauft«,

so eine Anrainer!

»Warum hat der Bürgermeister einfach

nicht Nein! zu diesem Standort

gesagt? »Ich kann das nicht

machen Frau Landeshauptfrau – wir

haben hier ein Naherholungsgebiet

für die St. PöltnerInnen geplant

und mit dem Projekt zerstören wir

ein ganzes Stadtgebiet!«

Drüberfahren

Die Nachfragen der Anrainer beim Bürgermeister

warum die Versprechen der

Stadt nicht eingehalten wurden waren

mehr als unbefriedigend. Stadler sieht

sich als Unschuldslamm – siehe nächste

Seite.

n

5.000 Bäume

6 Jahre Bauzeit

60.000m 2

Grünland

wird zu

Bauland

––––––––––––––



»Bei der herrschenden

Baumentalität müssen sich

mittlerweile alle St. PölterInnen

Sorgen machen, dass es

auch sie bald treffen könnte.«

Herr Stadler,

gilt Ihre Handschlagqualität

Warum legt sich der Bürgermeister nicht für seine Bevölkerung ins Zeug?

Fragwürdige Entscheidungen

und Antworten!

Altona Park, Rewe, Domplatz, stinkende Mülldeponie und ein beharren auf

die S34 Schnellstraße – Themen die großen Teilen der Bevölkerung Sorgen

bereiten. Zeit das wir drüber reden!

In der St. Pöltner Bevölkerung vernimmt

man immer mehr Unmut über zahlreiche

Entscheidungen der Stadtregierung!

Mein Name ist Hase!

Besorgten AnrainerInnen des Eisbergs

haben nicht wenig gestaunt als Sie diverse

Antwortschreiben von Bgm. Stadler

erhalten haben. »Er« sei ja nur Grundstückseigentümer,

nicht Bauherr oder Projektbetreiber

und somit sei keines seiner

Versprechen gebrochen worden (!) und

somit könne er auch keinerlei Bürgerbeteiligung

garantieren.

Die Stadt habe sich – mangels Alternativen

– für diesen Kasernenstandort entschieden

und es seien ja große Teile des Naherholungsgebietes

umgesetzt worden. Aus!

Schluß! Basta!

Das große Waldsterben

Was er tunlichst verschweigt ist die »Rodung«

des geplanten Stadtwalds West

(150.000m2, ca. 25.000 Bäume), dieser

geplante Wald wurde von der Stadt einfach

für die Polizeikaserne geopfert.

Stadtviertel für immer zerstört

Keinesfalls dürfen Anwohnerinnen und Anwohner

und alle kommenden Generationen

zu den Leidtragenden einer einmaligen

katastrophalen politischen Fehlentscheidung

werden, die bar jeder Vernunft auf

und hinter dem Rücken der Bevölkerung irgendwo

hinter verschlossenen Türen von

Personen herbeigeführt wurde, denen die

Entwicklung unseres Siedlungraumes und

das Schicksal der hier lebenden Menschen

offenbar vollkommen egal ist.

C

CACACA

A2ACA2ACACA2ACACA2ACACACACACA2ACACA2ACACA2ACACACACACACACA2ACACA2ACACA2ACA

Arbeiten Sie für die St. PöltnerInnen!

Nehmen Sie Ihre Entscheidung zurück,

setzen Sie sich an den Verhandlungstisch,

finden Sie einen passenden Standort –

abseits eines Wohn- und Naherholungsgebietes!

B

Legen Sie für die Menschen, die Sie als

Bürgermeister vertreten, Ihr ganzes Gewicht

in die Waagschale. Überzeugen Sie

die Landespolitik und das Innenministerium

von dieser Standortwahl Abstand zu

nehmen, da diese nach zwischenzeitlicher

Prüfung der Fakten unmöglich mit einer

nachhaltigen Raumplanung und Siedlungsentwicklung

in Einklang gebracht

werden kann.

Das ist Ihre Aufgabe, dafür haben die

Menschen Sie gewählt!

n

nur gegenüber

Hanni?

Stellen Sie sich schützend vor

die St. Pöltner Bevölkerung,

stehen Sie zu Ihrem Wort und

nicht bedingunslos hinter

Mikl-Leitners Interessen!

220.000m 3

Beton

Versiegelung

ACAStatt 5.000 Bäume!

ACACA––––––––––––––



Beschlossen und verkauft:

Die Show-Politik

von Rot & Schwarz

Das städtische Versagen:

Das Greenwashing!

Die Lösung ? Höher Bauen

statt weniger Bauen!

Gebrochenes Versprechen:

Stadt.Wald.West

Wie ernst werden die BürgerInnen genommen?



Herr BGM,

stellen Sie

sich vor die

St. Pöltner!

Nicht bedingungslos hinter Mikl-Leitners

Interessen!

220.000m 3

Beton

Versiegelung

––––––––––––––

Statt 5.000 Bäume!

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