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info - Gemeinde Gamprin

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Ortsplanung/<br />

Tiefbau<br />

Die typische Siedlungsstruktur der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong>-Bendern präsentiert<br />

sich dergestalt, dass sich die<br />

Wohnzonen entlang der Strassenzüge<br />

auf einer Tiefe von ca. 30 Metern dahinziehen.<br />

An der Jedergasse gibt es<br />

jedoch eine Ausnahme: auf der linken<br />

Seite, abwärts in nördlicher Richtung<br />

fahrend, wird die W2 plötzlich unterbrochen.<br />

Dort ist auf einer Länge von ca.<br />

150 Metern die Zone üG ausgewiesen;<br />

der Bereich ist mit Feldgehölz bewachsen.<br />

Die Grundstücke im Bereich dieser<br />

Zonierungslücke sind im Eigentum<br />

verschiedener Privateigentümer. Diese<br />

Bodeneigentümer gelangten bereits<br />

anfangs des Jahres 2003 an die<br />

<strong>Gemeinde</strong> und stellten Antrag auf Einzonierung.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat dann in den darauffolgenden<br />

zwei Jahren an zahlreichen<br />

Sitzungen und unter fachlichem<br />

18<br />

Zonierung der letzten<br />

Zonierungslücke den<br />

Wohnstrassen entlang<br />

Beizug die notwendigen Vorarbeiten<br />

zur Einzonierung dieser letzten noch<br />

bestehenden Wohnzonenlücke den<br />

Wohnstrassenzügen entlang geleistet<br />

und die entsprechenden Beschlüsse<br />

gefasst. Der <strong>Gemeinde</strong>rat konnte sich<br />

grundsätzlich den Argumenten der<br />

Bodeneigentümer anschliessen, darüber<br />

hinaus sollte aber auch mit dieser<br />

Zonierung die Gelegenheit ergriffen<br />

werden, eine grundsätzliche Verbesserung<br />

der Zonierungssituation zu erreichen.<br />

Weiters sollte ein landschaftlich<br />

wertvolles Element, nämlich der bestehende<br />

Feldgehölzstreifen der Jedergass<br />

entlang, langfristig geschützt und<br />

erhalten werden.<br />

Am 21. Februar 2005 ist die Vorgenehmigung<br />

der Regierung zur Zonierung<br />

dieser letzten Zonierungslücke<br />

entlang der <strong>Gamprin</strong>er und Bendner<br />

Ge meindestrassen eingetroffen. Daraufhin<br />

hat der <strong>Gemeinde</strong>rat weitere<br />

grundsätzliche Details beschlossen<br />

und am 7. April 2005 wurden die Bo-<br />

denbesitzer im Rahmen einer Eigentümerversammlung<br />

<strong>info</strong>rmiert.<br />

Im Nachgang an diese Eigentümersammlung<br />

mussten weitere Nachverhandlungen<br />

geführt werden. Im Herbst<br />

2005 konnte das komplexe Vertragswerk<br />

unter Dach und Fach gebracht<br />

werden. Umgehend hat die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Gamprin</strong> bei der Regierung um die<br />

definitive Zonierung angesucht.<br />

Parallel dazu hat der <strong>Gemeinde</strong>rat für<br />

die neu entstehende Strasse gemäss<br />

bisheriger Praxis den Namen aus dem<br />

Flurnamenbuch der <strong>Gemeinde</strong> abgeleitet<br />

und sie mit «Studaberg» bezeichnet.<br />

Für das Budget 2006 wurde für den<br />

Bau der Strasse und Infrastruktur ein<br />

Betrag von CHF 875’000.– aufgenommen.<br />

In einem kleinen Ingenieurwettbewerb<br />

wurde das Ingenieurbüro ermittelt<br />

und dieses hat das Projekt ausgearbeitet,<br />

das mit einem frühen Start im Frühling<br />

2006 realisiert werden soll.

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