info - Gemeinde Gamprin
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Informationen<br />
der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Gamprin</strong>-Bendern <strong>info</strong><br />
Nr. 2/2005/2006 Juli 2005 – Januar 2006 19. Jahrgang
Sprechstunden<br />
Telefonnotruf<br />
Sprechstunden<br />
<strong>Gemeinde</strong>vorstehung<br />
375 91 02<br />
Zentrale / Einwohnerkontrolle<br />
375 91 00<br />
<strong>Gemeinde</strong>sekretariat<br />
375 91 04<br />
<strong>Gemeinde</strong>kassa<br />
375 91 08<br />
Bauführer - Baubüro<br />
375 91 12<br />
777 35 70 (Natel)<br />
Förster - Werkhof<br />
373 30 55<br />
777 30 55 (Natel)<br />
Postamt<br />
373 15 64<br />
Pfarramt<br />
373 14 94<br />
Mütter- u. Väterberatung<br />
des liechtensteinischen<br />
Roten Kreuzes<br />
233 37 20<br />
Telefon-Notruf<br />
Polizei<br />
117<br />
Feuerwehr<br />
118<br />
Sanität<br />
144<br />
Krankenhaus Vaduz<br />
235 44 11<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong><br />
Verantwortlich: Donath Oehri<br />
Beiträge von: Donath Oehri, Petra Jann, Vereinsbeiträge<br />
Fotos: Erich Marxer, Donath Oehri, Siegfried Elkuch, Uwe Richter, Vereine,<br />
Michael Spagolla, Medienbüro Oehri & Kaiser<br />
Satz: Matt Druck AG, Mauren Druck: Matt Druck AG, Mauren<br />
Montag bis Freitag<br />
(nach tel. Vereinbarung)<br />
Montag bis Freitag<br />
(oder nach tel. Vereinbarung)<br />
Montag bis Freitag<br />
(oder nach tel. Vereinbarung)<br />
Montag bis Freitag<br />
(oder nach tel. Vereinbarung)<br />
Montag bis Freitag<br />
(oder nach tel. Vereinbarung)<br />
nach tel. Vereinbarung<br />
Montag bis Freitag<br />
und<br />
Samstag vormittag<br />
Dienstag<br />
(in Ruggell 373 14 49)<br />
Montag bis Freitag<br />
Krankenhaus Grabs<br />
081 / 772 12 11<br />
Krankenhaus Feldkirch<br />
07622 / 303<br />
Schlossapotheke Vaduz<br />
233 25 30<br />
Giftunfälle<br />
01 / 251 51 51<br />
9.00 bis 11.30 Uhr<br />
14.00 bis 17.00 Uhr<br />
9.00 bis 11.30 Uhr<br />
14.00 bis 17.00 Uhr<br />
9.00 bis 11.30 Uhr<br />
14.00 bis 17.00 Uhr<br />
11.00 bis 12.00 Uhr<br />
13.30 bis 17.00 Uhr<br />
7.45 bis 12.00 Uhr<br />
14.00 bis 17.45 Uhr<br />
7.45 bis 10.45 Uhr<br />
18.00 bis 19.00 Uhr<br />
20.00 bis 21.00 Uhr<br />
8.00 bis 9.00 Uhr<br />
ab 9.00 Uhr Telefonbeantworter<br />
<strong>Gemeinde</strong>polizist Erich Marxer<br />
373 31 24<br />
Feuerwehr - Kommandant<br />
373 54 33<br />
Kommandant - Stellvertreter<br />
373 88 87<br />
Bestattung (P. Marxer)<br />
373 12 82
Liebe Einwohnerinnen<br />
und Einwohner von<br />
<strong>Gamprin</strong>-Bendern<br />
Ein intensives und ereignis reiches<br />
Jahr 2005 ist vorbei. Wir berichten<br />
in der aktuellen Ausgabe unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong><strong>info</strong> über die verschiedenen<br />
Projekte, Veranstaltungen und Ereignisse<br />
des letzten Halbjahres. Dabei<br />
sind auch verschiedene grössere Veränderungen<br />
eingetreten, die einen Einschnitt<br />
ins <strong>Gemeinde</strong>leben bedeuten;<br />
so beispielsweise die Tatsache, dass<br />
unsere Pfarrei ab November 2005 nach<br />
16 Jahren wiederum einen neuen und<br />
eigenen Pfarrer hat. In diesem Zusammenhang<br />
ist es mir auch an dieser Stelle<br />
nochmals ein Bedürfnis, unserem<br />
bisherigen Pfarrer Josef Jopek für sein<br />
16-jähriges seelsorgerisches Wirken<br />
in unserer <strong>Gemeinde</strong> den herzlichsten<br />
Dank auszusprechen und gleichzeitig<br />
unseren neuen Pfarrer Roland Casutt<br />
herzlich willkommen zu heissen.<br />
Wenn wir auf ein ereignisreiches<br />
Jahr zurückblicken können, ist es aber<br />
auch so, dass sich das angelaufenen<br />
Jahr nicht minder vielfältig ausgestalten<br />
wird. Verschiedene Grossanlässe<br />
stehen vor der Türe; dabei möchte<br />
ich nur zwei nennen. Am Wochenende<br />
des Freitag und Samstag, 23./24.<br />
Juni 2006 wird unsere <strong>Gemeinde</strong> Austragungsort<br />
des Bundessängerfestes<br />
sein. Dies ist eine willkommene Gelegenheit,<br />
den vielen Gästen unsere<br />
<strong>Gemeinde</strong> von der besten Seite zeigen<br />
zu können. Dass dies gelingt, hängt<br />
von der Organisation durch unseren<br />
Gesangverein-Kirchenchor ab, aber<br />
ganz wesentlich auch von unserer<br />
ganzen Bevölkerung. Nur durch unser<br />
aller aktives Mitmachen und Mitwirken<br />
bei diesem Festanlass und durch eine<br />
herzliche und sympathische Aufnahme<br />
der vielen Sängerinnen und Sänger<br />
aus dem ganzen Land wird das Fest<br />
zum wirklichen Fest werden. Lassen<br />
wir uns diese Chance nicht entgehen!<br />
Ein weiterer Grossanlass der ganzen<br />
Region wird der SlowUp am Sonntag,<br />
14. Mai 2006 sein, bei dem unsere<br />
<strong>Gemeinde</strong> tangiert ist. Hier besteht die<br />
Chance, für einmal einen Sonntag anders<br />
zu gestalten und zu erleben. Auch<br />
hier möchten wir im Rahmen dieses<br />
länderübergreifenden Projektes unsere<br />
<strong>Gemeinde</strong> bestens präsentieren.<br />
Aber auch beim Jubiläum «200 Jahre<br />
Souveränität 1806-2006 Fürstentum<br />
Liechtenstein» wird unsere <strong>Gemeinde</strong><br />
ihren Beitrag leisten und die Bevölkerung<br />
in verschiedenster Hinsicht eingebunden<br />
sein.<br />
In der <strong>Gemeinde</strong>projektarbeit wird<br />
das Jahr 2006 einiges voranbringen.<br />
Der Architekturwettbewerb für eine<br />
Schul erweiterung und einen Kindergartenbau<br />
wird noch im ersten Halbjahr<br />
sicherlich interessante Resultate<br />
bringen, die es dann weiterzuentwickeln<br />
gilt.<br />
Beim Projekt Freizeitanlage Grossabünt<br />
werden wir die weitere Projektarbeit<br />
ebenso vorantreiben.<br />
Vorwort<br />
Ein grosses Anliegen der Vergangenheit<br />
war es für die <strong>Gemeinde</strong>verantwortlichen<br />
immer, interessante Betriebe<br />
in unserer <strong>Gemeinde</strong> anzusiedeln<br />
und so gute eigene Steuereinnahmen<br />
zu generieren. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong>-Bendern<br />
hat dazu auch beträchtliche<br />
Investitionen getätigt. Im letzten<br />
Jahr eingeleitet, hoffen wir in diesem<br />
Jahr eine weitere interessante Ansiedlung<br />
mit einer weiteren Bank vertraglich<br />
abschliessen zu können.<br />
Alle diese Anstrengungen um ein<br />
gutes eigenes Steuereinkommen nützen<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong>-Bendern<br />
nichts, wenn nicht parallel dazu ein<br />
gerechtes Finanzausgleichsystem besteht.<br />
Die Arbeit zur Erreichung eines<br />
gerechten Finanzausgleichs wird die<br />
<strong>Gemeinde</strong>verantwortlichen von <strong>Gamprin</strong>-Bendern<br />
im kommenden Jahr und<br />
wahrscheinlich noch einiges darüber<br />
hinaus stark fordern.<br />
Ich bin optimistisch und sehr motiviert,<br />
diese Arbeit im Interesse unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> zusammen mit dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
und den verschiedenen Kommissionen<br />
anzugehen, da wir bestens<br />
darauf vorbereitet sind und die besten<br />
Ausgangslagen für erfolgreiche Verhandlungen<br />
haben.<br />
In diesem Sinne wünsche ich nun<br />
eine interessante Lektüre beim Lesen<br />
und Anschauen unserer aktuellen <strong>Gemeinde</strong><strong>info</strong>.<br />
Mit herzlichem Gruss<br />
Donath Oehri, <strong>Gemeinde</strong>vorsteher<br />
1
Finanzen<br />
Die Jahre 2004 und 2005 waren<br />
gekennzeichnet durch sehr<br />
hohe Laufende Einnahmen aufgrund<br />
der Partizipierung aus dem Finanzausgleichstopf<br />
für verschulde te <strong>Gemeinde</strong>n.<br />
Trotz des auch im Jahre 2005<br />
hohen Investitionsvolumens wird sich<br />
die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong>-Bendern per<br />
Ende 2005 leicht aus der Verschuldung<br />
erholen und durch den erwarteten<br />
Mehr ertrag im Jahr 2005 ein<br />
Nettovermögen von ca. CHF 2 Mio.<br />
aufweisen. Damit werden die Laufenden<br />
Einnahmen im Jahr 2006 deutlich<br />
niedriger ausfallen, weil dann die<br />
Sonderausschüttung aus dem Verschuldetentopf<br />
wegfällt. Während die<br />
Laufenden Einnahmen für das Jahr<br />
2005 noch mit 13.5 Mio. veranschlagt<br />
sind, budgetieren wir für das Jahr 2006<br />
mit CHF 10.5 Mio. gerade mal 3 Mio.<br />
oder um ca. 28.5% weniger.<br />
Auch die Laufenden Ausgaben reduzieren<br />
sich gegenüber der Rechnung<br />
2004 mit 5.904 Mio. und dem Budget<br />
2005 mit 6.073 Mio. im Budget 2006<br />
2<br />
auf 5.799 Mio. oder um erfreuliche<br />
1.8% respektive um 4.7%.<br />
Bei Gesamtausgaben von CHF<br />
10.609 Mio. und Gesamteinnahmen<br />
Investitionsrechnung<br />
Das Investitionsvolumen ist im Jahr 2006 mit 4.812 Mio. leicht niedriger<br />
als im Budget 2005 (5.076 Mio.).<br />
Bei den Investitionen sind die wesentlichen Beträge:<br />
Schulhausprojekt CHF 265’000.–<br />
Freizeitanlage CHF 250’000.–<br />
Neue Strasse Studaberg CHF 875’000.–<br />
Hellbock Los 2 + 3 CHF 1’110’000.–<br />
Waldkaufangebote CHF 625’000.–<br />
Grundbuchvermessung und GDI CHF 276’000.–<br />
Rauz Alphütte CHF 300’000.–<br />
WLU-Kostenbeitrag CHF 194’000.–<br />
ARA-Kostenbeitrag CHF 106’000.–<br />
LAK-Kostenbeitrag CHF 176’000.–.<br />
Budget 2006 und Finanzplan<br />
2006-2010<br />
von CHF 10.885 Mio. resultiert daraus<br />
ein Finanzierungsüberschuss von<br />
CHF 0.276 Mio.<br />
Im Finanzplan 2006-2010 wird mit<br />
konstanten Einnahmen gerechnet. Die<br />
Ausgaben in der Laufenden Rechnung<br />
werden im Rahmen der bisherigen<br />
Steigerungsprozente fortgeschrieben.<br />
In den Investitionen wird die Primarschule/Kindergarten,<br />
die Freizeitan lage,<br />
im Tiefbaubereich die Höf/Kratzera<br />
und die Mühlegass mit prominenten<br />
Beträgen ausgewiesen.<br />
Dies alles berücksichtigend, halten<br />
sich die Gesamtausgaben und die Gesamteinnahmen<br />
die Waage, wodurch<br />
sich in der Vermögensentwicklung mit<br />
einer langen Horizontalen auf der Höhe<br />
von ca. 1.7 Mio. Nettovermögen die<br />
Situa tion einpendelt.
Ansiedlung einer<br />
weiteren Bank in<br />
Bendern<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat und die Finanzkommission<br />
von <strong>Gamprin</strong>-Bendern<br />
sind laufend bemüht, steuerlich<br />
interessante Unternehmungen in der<br />
<strong>Gemeinde</strong> anzusiedeln. So laufen seit<br />
Februar 2005 sehr intensive und konstruktive<br />
Verhandlungen mit einer in<br />
Liechtenstein ansässigen Bank, um ihr<br />
in der Dienstleistungszone in Bendern<br />
die Möglichkeit zu schaffen, ein Bankgebäude<br />
zu erstellen. Es handelt sich<br />
um die Hypo Investment Bank Liechtenstein,<br />
die im Moment noch in Vaduz<br />
ihren Sitz hat. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat zu<br />
diesem Zwecke die Parzelle Nr. 226<br />
vis-à-vis der LGT von der Industrie-<br />
und Gewerbezone in die Dienstleistungs-<br />
und Gewerbezone umzoniert<br />
und nach ortsplanerischer Erarbeitung<br />
durch ein Raumplanungsbüro für die<br />
Parzelle 226 in Anlehnung an den<br />
Überbauungsplan des LGT-Areals die<br />
entsprechenden Bebauungsvorschriften<br />
aufgestellt.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat und die Finanzkommission<br />
sind guter Hoffnung, die<br />
Verhandlungen mit der Hypo Investment<br />
Bank zu einem erfolgreichen<br />
Abschluss bringen und der Hypo<br />
Investment Bank in absehbarer Zeit<br />
ein Baurecht für die Erstellung eines<br />
Bankgebäudes erteilen zu können.<br />
Der Verwaltungsrat der Hypo Investment<br />
Bank hat die dazu nötigen<br />
Beschlüsse zur Ansiedlung ihrer Bank<br />
in Bendern schon definitiv gefasst.<br />
Die Hypo Investment Bank hat der<br />
Architekturabteilung der Hoch schule<br />
Liechtenstein einen entsprechenden<br />
Finanzen<br />
Studienauftrag für die Benderer Parzelle<br />
226 erteilt. Im Februar 2006 ist<br />
die Beurteilung dieser Studienarbeiten<br />
durch eine Jury. Danach möchte die<br />
Bank nach Möglichkeit einen geladenen<br />
Projektwettbewerb durchführen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat seinerseits hat die<br />
nötigen zustimmenden Beschlüsse zu<br />
Handen der Hypo Investment Bank<br />
ebenso schon gefasst. Diese Beschlüsse<br />
sind selbstverständlich unter<br />
dem Vorbehalt gefasst, dass gemäss<br />
<strong>Gemeinde</strong>gesetz nach Abschluss des<br />
Verhandlungspaketes der Baurechtserteilungsbeschluss<br />
dem Referendum<br />
unterstellt ist.<br />
3
Abstimmung/<br />
Ortsplanung/<br />
Personelles<br />
Tiefbau<br />
Das Abstimmungswochenende<br />
vom 25./27.November 2005 hat<br />
in der Frage des Lebensschutzes ein<br />
sehr deutliches Resultat erbracht.<br />
Die Initiative «Für das Leben» wurde<br />
mit 81.3 Prozent deutlich verworfen.<br />
Der Gegenvorschlag des Landtages<br />
hingegen wurde mit 79.3 Prozent sehr<br />
klar angenommen. Das Resultat fiel in<br />
allen 11 <strong>Gemeinde</strong>n sehr deutlich aus.<br />
Damit ist in dieser komplexen und<br />
sensiblen Frage in der Zukunft noch<br />
Handlungsspielraum vorhanden.<br />
Die Stimmbürger in <strong>Gamprin</strong>-Bendern<br />
haben den Gegenvorschlag des<br />
Landtages mit 82 Prozent sehr deutlich<br />
angenommen. Nur 18 Prozent sprachen<br />
sich dagegen aus.<br />
Wechsel im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
<strong>Gemeinde</strong>rätin Manuela Jäger<br />
hat ihr Mandat als <strong>Gemeinde</strong>rätin<br />
von <strong>Gamprin</strong>-Bendern aufgrund<br />
ihrer neuen familiären Situation und<br />
der gleichzeitigen beruflichen Belastung<br />
auf den 30. September 2005<br />
gekündigt. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat diese<br />
Kündigung an seiner Sitzung vom<br />
28. September 2005 zur Kenntnis ge-<br />
4<br />
Initiative «Für das Leben»<br />
Abstimmungsresultat<br />
17.8 % Ja<br />
82.2 % Nein<br />
Die Initiative der Initianten wurde gar mit 82.2 Prozent abgelehnt und erhielt damit nur eine Zustimmung von<br />
17.8 Prozent.<br />
18.0 % Nein<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong>-Bendern verwirft die Initiative «Für das Leben» deutlich. Deutliches Ja von <strong>Gamprin</strong>-Bendern<br />
zum Gegenvorschlag des Landtages.<br />
nommen, die Kündigung gemäss <strong>Gemeinde</strong>gesetz<br />
Art. 46 genehmigt und<br />
sich bei Manuela Jäger ganz herzlich<br />
für die kollegiale Zusammenarbeit und<br />
die geleistete Arbeit bedankt. Gemäss<br />
<strong>Gemeinde</strong>gesetz rückte Berno Nigg<br />
auf den 1. Oktober 2005 neu als <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
nach. Berno Nigg wurde an<br />
der ersten Sitzung nach den Herbst-<br />
82.0 % Ja<br />
ferien am 19. Oktober 2005 angelobt<br />
und herzlich willkommen geheissen.<br />
Anschliessend an diese Sitzung begab<br />
sich der <strong>Gemeinde</strong>rat zusammen mit<br />
Manuela Jäger zu einem feierlichen<br />
Abendessen, wo nochmals die Arbeit<br />
von Manuela verdankt und ihr ein gebührendes<br />
Geschenk von Vorsteher<br />
Donath Oehri überreicht wurde.
Ein Rüstfahrzeug für die<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Das Land Liechtenstein hat ein<br />
«Konzept zur Fahrzeugbeschaffung<br />
der Feuerwehren im Fürstentum<br />
Liechtenstein». In diesem Konzept ist<br />
jede <strong>Gemeinde</strong> je nach Grösse, Beschaffenheit<br />
etc. abgehandelt und eingestuft.<br />
Danach ist für <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong>-Bendern<br />
ein Rüstfahrzeug vorgesehen.<br />
Bisher hatte die Feuerwehr<br />
<strong>Gamprin</strong> noch kein Rüstfahrzeug. Der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat hat sich im Jahr 2004 mit<br />
der Thematik intensiv beschäftigt. Der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat musste dabei feststellen,<br />
dass aufgrund unserer Verkehrslage in<br />
Bendern und der Grössenordnung und<br />
Art unserer Industrie-, Gewerbe- und<br />
Dienstleistungszone die Anforderungen<br />
auch an die Feuerwehr <strong>Gamprin</strong> laufend<br />
steigen. Die Anschaffung eines Rüstfahrzeuges<br />
für die Feuerwehr <strong>Gamprin</strong><br />
hätte vielleicht noch zwei bis drei Jahre<br />
aufgeschoben werden können. In Anbetracht<br />
der Tatsache, dass ab dem Jahr<br />
2006 das Land Liechtenstein aufgrund<br />
der Aufgabenentflechtung zwischen<br />
Land und <strong>Gemeinde</strong>n keine Feuerwehrfahrzeuge<br />
mehr subventioniert,<br />
entschied man sich für eine sofortige<br />
Anschaffung eines Rüstfahrzeuges.<br />
Die Rüstwagenkommission der Feuerwehr<br />
hat in der Folge ein mustergültiges<br />
Ausschreibungspaket ausgearbeitet.<br />
Das Fahrzeug konnte ausgeschrieben<br />
und dann vergeben werden. In Zusammenarbeit<br />
mit den beauftragten Unternehmen<br />
der Max Beck AG, Schaan und<br />
der Marte AG hat die Kommission in<br />
den vergangenen Monaten ganze Arbeit<br />
geleistet. Der <strong>Gemeinde</strong>rat konnte<br />
Tiefbau/Hochbau<br />
Feuerwehr<br />
das Fahrzeug an seiner Sitzung vom<br />
30. November 2005 begutachten. Der<br />
Rüstwagen lag mit CHF 387’970.60 genau<br />
im vorgesehenen Kostenrahmen<br />
und er wird mit einer 30%-Subvention<br />
vom Land subventioniert.<br />
In der Folge erfuhr auch das Tanklöschfahrzeug<br />
einen Umbau, welcher<br />
mit CHF 40’213.85 abgeschlossen<br />
werden konnte und ebenso vom Land<br />
subventioniert wird.<br />
Damit ist die Feuerwehr <strong>Gamprin</strong><br />
bestens gerüstet für jedwelche Ereignisse<br />
nicht nur im Brandfalle. Der Rüstwagen<br />
wird am Samstag, 20. Mai 2006<br />
offiziell eingeweiht.<br />
5
Pfarrei<br />
Nach längerem Vorbereitungsprozess<br />
und verschiedensten<br />
Abklärungen hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
unter Beizug des Kirchenrates im<br />
Sommer 2005 der Neubesetzung der<br />
Pfarrstelle in Bendern zugestimmt,<br />
nachdem dies vom Erzbistum so eingeleitet<br />
worden war. Seit 1989 wurde<br />
die Pfarrei Bendern von Pfarrer Josef<br />
Jopek zusammen mit der Pfarrei Ruggell<br />
bestens betreut. Es war dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
und dem Kirchenrat sehr<br />
wichtig, festzustellen, wie die Situation<br />
von Pfarrer Josef Jopek diesbezüglich<br />
eingeschätzt wird.<br />
Schliesslich führte der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
und Kirchenrat an seiner Sitzung<br />
vom 22. Juni 2005 ein umfangreiches<br />
Hearing mit Pfarrer Roland Casutt<br />
durch. An der gleichen Sitzung wählte<br />
dann der <strong>Gemeinde</strong>rat Pfarrer Roland<br />
6<br />
Verabschiedung und Neueinsetzung<br />
in der Pfarrei<br />
Bendern<br />
Die Ehrengäste mit Verwandten und Angehörigen und die Vertreter der öffentlichen Hand<br />
Casutt einstimmig zum neuen Pfarrer<br />
von Bendern.<br />
Die feierliche Verabschiedung von<br />
Pfarrer Josef Jopek mit gleichzeitiger<br />
Amtseinsetzung von Pfarrer Roland<br />
Casutt wurde einvernehmlich zwi-<br />
Die Geistlichkeit beim Einzug v.l.n.r.: Pfr. Peter Aregger, Pfr. Josef Jopek, Pfr. Werner Fimm, Pfr. Roland Casutt,<br />
Erzbischof Wolfgang Haas<br />
schen <strong>Gemeinde</strong>, Erzbistum und den<br />
beiden Pfarrherren auf den Sonntag,<br />
13. November 2005 angesetzt;<br />
die Abschieds- und Einsetzungsfeier<br />
sollte in der Messfeier in der Kirche<br />
Bendern, dann bei einem öffentlichen<br />
Apero im <strong>Gemeinde</strong>saal und dann<br />
noch bei einem Mittagessen für geladene<br />
Gäste im Mehrzwecksaal des<br />
Vereinshauses stattfinden.<br />
Erzbischof Wolfgang Haas nahm sodann<br />
die Amtseinsetzung von Pfarrer<br />
Roland Casutt in der feierlichen vom<br />
Gesangverein-Kirchenchor begleiteten<br />
Messfeier vor, an der die Bevölkerung,<br />
die Vereine und die Vertreter<br />
des öffentlichen Lebens teilnahmen.<br />
Die weltliche Feier im <strong>Gemeinde</strong>saal<br />
gestaltete sich dann als Feier der<br />
Herzen. Die musikalische Gestaltung<br />
des Musikvereins, ein herzliches Wort<br />
des Dankes zur Verabschiedung und<br />
des Grusses von Vorsteher Donath<br />
Oehri, die Geschenksübergabe durch<br />
die Vereine mit stellvertretenden Worten<br />
der Gesangsvereinspräsidentin<br />
Astrid Büchel und vor allem die Darbietung<br />
der Schulkinder und Lehrerschaft<br />
unter musikalischer Begleitung
Der Vorsteher während der Ansprache<br />
des Musikvereins wie auch die Tanzaufführungen<br />
der Trachtentanzgruppe<br />
gingen dem scheidenden Pfarrer Josef<br />
Jopek sichtlich zu Herzen.<br />
So gestaltete sich die Feierstunde zu<br />
einem herzhaften Abschiednehmen<br />
und zu einem freundlichen Empfang<br />
des neuen Pfarrers Roland Casutt.<br />
Anschliessend waren die Vertreter<br />
der Kirche, die Pfarrherren selbst mit<br />
ihren Verwandten und Bekannten,<br />
die Vereinsvertreter und die mit der<br />
Kirche kontaktierten Kommissionen<br />
und Gremien zu einem feierlichen Mittagessen<br />
in den Mehrzwecksaal des<br />
Vereinshauses geladen. Das feine<br />
Mittagessen war immer wieder aufgelockert<br />
durch Kurzansprachen des<br />
Dankes und des Empfanges, mit Geschenksübergaben,<br />
mit lustigen Spielen,<br />
an denen die Pfarrherren beteiligt<br />
wurden und auch durch eine gesangliche<br />
Darbietung, in der der Vorsteher<br />
und Vizevorsteher in einem längeren<br />
auf Josef Jopek zugeschnittenen Lied<br />
lustige und hintergründige Begebenheiten<br />
um Pfarrer Josef Jopek und die<br />
Kirche im Lande und im Allgemeinen<br />
zum Besten gab.<br />
Die musikalische Umrahmung der<br />
ganzen Feier machten die Gäste<br />
gerade selbst; sei es als Mittagsgebet<br />
oder als Umrahmung der Ansprachen<br />
des Vorstehers: die Gäste zauberten<br />
im vierstimmigen Chor spontan<br />
von den auf den Tischen aufgelegten<br />
Liednotenblättern weg eine feierliche,<br />
Pfarrei<br />
musikalisch wunderbare Stimmung in<br />
den Saal.<br />
So war der Verabschiedung von<br />
Josef Jopek in sehr würdevollem und<br />
feierlichem Rahmen über die Bühne<br />
gegangen. Der Dank der <strong>Gemeinde</strong><br />
und aller Gremien der <strong>Gemeinde</strong> wurde<br />
für Josef Jopek somit deutlich sichtbar.<br />
Er bedankten sich dafür in bewegten<br />
Worten, sowohl im <strong>Gemeinde</strong>saal, im<br />
Vereins haussaal bei der internen Feier<br />
wie auch in einem sehr persönlichen<br />
Brief an den <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />
Aber auch der herzliche Empfang<br />
des neuen Pfarrers Roland war gelungen,<br />
war es nämlich das Bestreben<br />
der <strong>Gemeinde</strong> neben dem herzlichen<br />
Dank und auch der da und dort aufkommenden<br />
Wehmut wegen des<br />
Abschieds des bisherigen Pfarrers<br />
immer auch die andere Seite, die freudige<br />
zu zeigen; nämlich die Freude<br />
über einen Neuanfang mit dem neuen<br />
Pfarrer Roland Casutt.<br />
Der Vorsteher übergibt dem scheidenden Pfarrer Josef Jopek ein speziell für ihn gemaltes Bild<br />
7
Pfarrei<br />
v.l.: Donath Oehri, Josef Jopek, Roland Casutt<br />
8<br />
Dankeswort des bisherigen<br />
Pfarrers Josef Jopek<br />
Herzlichen Dank!<br />
Für die grossartige Abschiedsfeier, die<br />
ich mit Ihnen, liebe Pfarreiangehörige<br />
von Bendern-<strong>Gamprin</strong> im <strong>Gemeinde</strong>saal<br />
am Sonntag, den 13. November<br />
2005 erleben durfte, und die mir die<br />
<strong>Gemeinde</strong>vertreter und die verschiedenen<br />
Dorfvereine bereitet haben, für<br />
die vielen mündlichen und schriftlichen<br />
Dankesworte, danke ich Ihnen allen<br />
nochmals von ganzem Herzen. Ich<br />
Die Schulkinder singen unter Begleitung des Musikvereins ein lustiges Lied auf Josef Jopek<br />
danke für die warmherzigen Dankes-<br />
und Abschiedsworte des Vorstehers<br />
und der Präsidentin des GV-Kirchenchores<br />
im Namen der Dorfvereine, für<br />
die humorvollen und frohen Einlagen<br />
der Schulkinder zusammen mit der<br />
Lehrerschaft, des Musikvereins und<br />
der Trachtenkinder. Ich danke ganz<br />
herzlich für die schönen und tollen<br />
Geschenke zur Erinnerung an meine<br />
Seelsorge in Bendern-<strong>Gamprin</strong>. Ich<br />
Josef Jopek lacht über sein Lied<br />
danke auch alle jenen, die zu dieser<br />
unvergesslichen Abschiedsfeier im<br />
<strong>Gemeinde</strong>saal und im Vereinshaus<br />
auf irgendeine Art und Weise beigetragen<br />
haben. Meine Seelsorgearbeit<br />
in der Pfarrei Bendern-<strong>Gamprin</strong> und<br />
Ihre, liebe Pfarreiangehörige von Bendern-<strong>Gamprin</strong>,<br />
Offenheit, Fröhlichkeit<br />
und Dankbarkeit wird mir lange erhalten<br />
bleiben. Vergelt’s Gott für alles!<br />
Josef Jopek, Pfr.
Der Vorsteher begrüsst den neuen Pfarrer Roland Casutt<br />
Astrid Büchel spricht im Namen der Vereine<br />
Auch der Regierungschef Othmar Hasler verabschiedet<br />
sich von Josef Jopek<br />
Die Schüler und Lehrer überreichen Geschenke<br />
Die Vereine überreichen ein gemeinsames Geschenk<br />
Pfarrei<br />
9
Souveränität<br />
In diesem Jahr kann Liechtenstein<br />
auf 200 Jahre Souveränität<br />
zurückblicken. Während des ganzen<br />
Jubiläumsjahres werden verschiedene<br />
Veranstaltungen, Feierlichkeiten<br />
und Projekte durchgeführt.<br />
Der absolute Höhepunkt wird der<br />
12. Juli 2006 sein; in Erinnerung an<br />
den Unterzeichnungsakt der Rheinbundakte<br />
am 12. Juli 1806 ist der 12.<br />
Juli 2006 als der Tag der Souveränität<br />
in Liechtenstein erklärt worden, der<br />
mit einem Festumzug mit anschliessendem<br />
Volksfest in Vaduz begangen<br />
wird.<br />
Am 12. Januar 2006 wurde das Souveränitätsjubiläumsjahr<br />
im <strong>Gemeinde</strong>saal<br />
<strong>Gamprin</strong> in einer sogenannten<br />
Ver nissage mit einem vielfältigen<br />
Programm und verschiedenen Reden<br />
eröffnet. Der <strong>Gemeinde</strong>vorsteher konnte<br />
dabei Erbprinz Alois und Erbprinzessin<br />
Sophie mit Prinzessin Marie Carolin<br />
und viele weitere Persönlichkeiten des<br />
öffentlichen Lebens begrüssen. Der<br />
Regierungschef eröffnete sodann das<br />
Jubiläumsjahr offiziell. Das attraktive,<br />
medial sehr gut aufgemachte, Programm<br />
wurde während einer halben<br />
Stunde live in Radio L und Radio DRS<br />
2 übertragen und zeigten einen sehr<br />
guten Einblick in die verschiedenen<br />
Programmpunkte des Jubiläumsjahres.<br />
Was hat es überhaupt auf sich mit<br />
dem Souveränitätsjubiläum 2006?<br />
Die Souveränität und damit Eigenstaatlichkeit<br />
Liechtensteins ist ein wichtiger<br />
Bestandteil der Identität und des<br />
Selbstbewusstseins unseres Staates.<br />
Liechtenstein hat seine Souveränität<br />
10<br />
200 Jahre Souveränität<br />
Liechtensteins<br />
am 12. Juli 1806 erlangt, als die sogenannte<br />
Rheinbundakte unterzeichnet<br />
wurde. Dieser Rheinbund war ein unter<br />
dem Druck Napoleons I. in Paris gebildeter<br />
Bund deutscher Fürsten, die aus<br />
dem Ver band des Heiligen Römischen<br />
Reichs Deutscher Nation austraten. Unter<br />
den 16 Gründungsmitgliedern des<br />
neuen Staatenbundes war auch Liechtenstein,<br />
das damit wie die anderen 15<br />
Rheinbundstaaten mit der Aufnahmen<br />
in den Rheinbund formell die Eigenstaatlichkeit<br />
erlangten; dies obwohl<br />
Fürst Johann I. die Rheinbundakte<br />
nicht unterzeichnete, da er auch nicht<br />
anwesend war. Ganz im Gegensatz zu<br />
allen anderen Rheinbundländern, die<br />
später in andere Staaten eingegliedert<br />
wurden, hat das Fürstentum Liechtenstein<br />
seine Souveränität bis zum heutigen<br />
Tag beibehalten und immer weiter<br />
abgesichert.<br />
Im Jubiläumsjahr 2006 werden Feierlichkeiten<br />
der verschiedensten Art<br />
stattfinden. Dem Tag der Souveränität<br />
am 12. Juli 2006 kommt die zentrale<br />
Bedeutung der Festlichkeiten zu. In<br />
Vaduz ist an diesem Tag der Souveränität<br />
ein grosser von allen 11 <strong>Gemeinde</strong>n<br />
gestalteter Festumzug geplant, in<br />
dessen Anschluss im Städtle das 200<br />
Jahr-Fest stattfindet.<br />
Das Organisationskomitee auf Landesebene<br />
hat für diesen Festumzug<br />
ein Konzept erstellt und jeder <strong>Gemeinde</strong><br />
ein Thema zugeordnet; das Ganze<br />
von Innen nach Aussen zugeteilt.<br />
<strong>Gamprin</strong>-Bendern hat das Thema Dialog<br />
einerseits und als bedeutende Persönlichkeit<br />
den Landesverweser Joseph<br />
Schuppler andererseits zugedacht<br />
erhalten.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat von <strong>Gamprin</strong>-<br />
Bendern konnte mit Norbert Hasler,<br />
Haldenstrasse <strong>Gamprin</strong> einen sehr<br />
guten Koordinator für unseren Umzugsteil<br />
gewinnen, dem nach Bedarf die<br />
Kulturkommission zur Seite gestellt<br />
ist. Am 5. Oktober 2005 von 18 Uhr<br />
bis 21 Uhr führte Norbert Hasler mit<br />
verschiedenen Personen unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> (Vereins vertreter, Schulvertreter<br />
etc.) einen ausgezeichneten<br />
Workshop durch. Nach einer anschaulichen<br />
Einführung in das Thema durch<br />
Norbert Hasler und Vorsteher Donath<br />
Oehri wurde in workshopmässiger Arbeitsweise<br />
die Kreativphase der Ideensammlung<br />
durch geführt. Und die<br />
Ideen sprudelten; das Resultat konnte<br />
sich sehen lassen. Mittlerweile hat<br />
Norbert Hasler daraus einen ersten<br />
sehr guten Konzeptentwurf ausgearbeitet.<br />
Dieser wird weiter präzisiert. Für<br />
die Um setzung und vor allem für den<br />
Auftritt am 12. Juli 2006 selbst sind wir<br />
natürlich auf die Vereine und die Leute<br />
aus <strong>Gamprin</strong>-Bendern angewiesen.<br />
Der 12. Juli 2006 sollte auf jeden<br />
Fall von der ganzen Bevölkerung<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> im Kalender dick<br />
ange strichen werden; entweder für<br />
die Mitwirkung beim Umzug oder als<br />
Zuschauer und Festbesucher. Weitere<br />
Informationen zum Jubiläumsjahr<br />
2006 können unter www.200jahre.li<br />
abgerufen werden.
ARA Bendern – Gemeinschaftswerk<br />
aller <strong>Gemeinde</strong>n<br />
eröffnet<br />
Am Freitagnachmittag, 18. November<br />
2005 wurde die ARA<br />
in Bendern in einem feierlichen Akt<br />
in Anwesenheit der verschiedenen<br />
Verantwortlichen der <strong>Gemeinde</strong>n und<br />
des Landes offiziell eröffnet und von<br />
Pfarrer Roland Casutt ein gesegnet.<br />
Unter den Rednern war der Präsident<br />
des AZV der <strong>Gemeinde</strong>n Liechtensteins<br />
Herbert Beck und der Geschäftsführer<br />
Hilmar Hasler moderierte die Feier. Neben<br />
den Ingenieuren sprach auch Regierungschef<br />
Otmar Hasler Worte der<br />
Anerkennung für das gelungene Werk.<br />
In einer hintergründigen und launigen<br />
Ansprache gratulierte auch Vorsteher<br />
Donath Oehri im Namen aller <strong>Gemeinde</strong>n<br />
für das Paradebeispiel einer<br />
Umweltan lage in Bendern.<br />
Am Samstag, 19. November 2005<br />
war dann die Bevölkerung zum Tag<br />
der offenen Tür in die Abwasserreinigungsanlage<br />
ARA Bendern einge laden<br />
und ca. 1500 Besucher nutzten diese<br />
einmalige Gelegenheit.<br />
Bereits seit dem Jahr 2004 werden<br />
die Abwässer aller 11 <strong>Gemeinde</strong>n in<br />
der ARA Bendern gereinigt. Am Tag<br />
der offenen Tür wurde der Bevölkerung<br />
eine stolzes Bauwerk präsentiert,<br />
das erst durch das Zusammenwirken<br />
aller <strong>Gemeinde</strong>n zu Stande<br />
kommen konnte. Die Bauarbeiten für<br />
die Verwirklichung der modernsten<br />
Abwasserei nigungsanlage in der Region<br />
wurden vor sieben Jahren in Angriff<br />
genommen.<br />
Die Weichenstellungen fanden jedoch<br />
schon Jahre davor statt.<br />
Der Ausbau der ARA Bendern erfolgte<br />
in drei Etappen. Als erstes wurde<br />
der Ausbau der mechanischen Reinigung<br />
sowie der Neubau eines Regen-<br />
und Havariebeckens vorgenommen,<br />
um beispielsweise einem Ölunfall begegnen<br />
zu können. Die zweite Etappe<br />
umfasste die Erweiterung von zwei auf<br />
vier Wasserstrassen und die vollständige<br />
Sanierung der bereits bestehenden<br />
Anlage. Als letzte Ausbauphase war<br />
die Klärschlamm-Behandlungs anlage<br />
an der Reihe. Für die Entsorgung des<br />
Klärschlamms musste auf Grund geänderter<br />
Gesetzeslage eine neue Lösung<br />
gefunden werden. Eine Verwendung<br />
als Dünger in der Landwirtschaft ist<br />
seit 2005 nicht mehr erlaubt. In der<br />
neuen Anlage wird der Klärschlamm<br />
getrocknet und als Granulat in Silos<br />
zwischengelagert. Das Granulat findet<br />
Verwendung als Brennstoff in Zementwerken.<br />
Für den Abtransport des Granulats<br />
werden pro Jahr ca. 70 bis 80<br />
Silolastzüge benötigt, bei Verwendung<br />
als Klärschlamm wären bis zu 4000<br />
Fasstransport notwendig.<br />
Die ARA Bendern in Zahlen<br />
Für den Ausbau der ARA Bendern<br />
wurde eine Investitionssumme von 40<br />
Mio. Franken bereitgestellt. Die Anlage<br />
des Abwasserzweckverbandes<br />
ARA<br />
Bendern<br />
der <strong>Gemeinde</strong>n Liechtensteins (AZV)<br />
wurde zu 50% vom Land subventioniert.<br />
Nach dem Endausbau besitzt<br />
nun die ARA Bendern die Kapazität,<br />
die Abwässer aller Liechtensteinischen<br />
<strong>Gemeinde</strong>n in den nächsten 20 bis 25<br />
Jahren optimal zu behandeln. Im Jahr<br />
2004 wurden 9,5 Mio. Kubikmeter Abwasser<br />
gereinigt. Daraus resultiert über<br />
27’000 m2 Klärschlamm. Das bei der<br />
Vergärung entstehende Biogas wird in<br />
Blockheizkraftwerken verbrannt. Jährlich<br />
können so ca. 1.5 Mio. KWh Strom<br />
und Wärme für die Schlamm- und Gebäudeheizung<br />
erzeugt werden. Die<br />
Betriebskosten betragen rund drei Millionen<br />
Franken pro Jahr, allein die Klärschlammverwertung<br />
kostet mehr als eine<br />
Million Franken. Dank der Nutzung<br />
von Synergien konnten die Kosten pro<br />
Einwohner seit dem Zusammenschluss<br />
aller 11 <strong>Gemeinde</strong>n gesenkt werden.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>n beteiligen sich verursachergerecht<br />
an den Kosten, dabei ist<br />
auch massgeben, wie stark das Wasser<br />
aus den jeweiligen <strong>Gemeinde</strong>n mit<br />
Schmutzstoffen belastet ist.<br />
v.l.n.r.:Karlheinz Ospelt, Gregor Ott, Gaston Jehle, Freddy Kaiser, Donath Oehri, Hubert Sele<br />
11
Schulbau<br />
Aufgabe der vorbereitenden Projektgruppe<br />
war es in den letzten<br />
Monaten, das Raumprogramm zu<br />
präzisieren und den Architekturwettbewerb<br />
vorzubereiten. Im Oktober<br />
2005 konnte dann der Wettbewerb bekannt<br />
gemacht werden. Es wurden 16<br />
Architekturbüros aus Liechtenstein und<br />
5 aus der Region St.Gallen, Vorarlberg,<br />
Graubünden direkt zugeladen und noch<br />
10 Architekturbüros nach internationaler<br />
Ausschreibung zugelost.<br />
Die Jury setzt sich aus den Sachpreisrichtern<br />
Donath Oehri (Vorsitzender),<br />
Peter Oehri, Helmut Bühler, Erna<br />
Näscher (Ersatz-Sachpreisrichterin),<br />
den Fachpreisrichtern Arch. Hubert<br />
Ospelt, Arch. Silvio Marogg, Arch. Martin<br />
Engler, Arch Hermann Kaufmann,<br />
Arch. Nicole Gärtner (Ersatz-Fachpreisrichterin)<br />
als stimmberechtigte<br />
Mitglieder zusammen. Als beratende<br />
Mitglieder in der Wettbewerbsjury amten<br />
Annelies Bruhin, Barbara Kind, Elisabeth<br />
Kathan, Armin Hasler und Arch.<br />
Florin Frick.<br />
12<br />
Primarschulhaus- und<br />
Kindergartenbau<br />
Am 25. November 2005 waren alle<br />
31 am Wettbewerb teilnehmenden Architekturbüros<br />
in der Aula der Primarschule,<br />
wo ihnen der bevorstehende<br />
Wettbewerb vorgestellt wurde. Im Anschluss<br />
dieser Begehung konnte das<br />
Gebäude und das Gelände besichtigt<br />
und die Modelle abgeholt werden.<br />
Bis 30. November 2005 bestand der<br />
Möglichkeit der schriftlichen Fragestellung,<br />
welche zu Handen aller Wettbewerbsteilnehmer<br />
bis 14. Dezember<br />
2005 beantwortet wurde. Der späteste<br />
Einreichtermin der Wettbewerbspläne<br />
(anonym) ist der 10. März 2006 und<br />
derjenige des Situationsmodells (ebenfalls<br />
anonym) am 24. März 2006. Die<br />
eingereichten Projekt werden vom begleitenden<br />
Architekturbüro rudimentär<br />
vorgeprüft. In der Kalenderwoche 15<br />
(10.-16. April) erfolgt dann der erste<br />
Jurysitzungstag. Dabei werden die eingereichten<br />
Wettbewerbs projekte auf<br />
ca. 5 bis 9 Projekte reduziert. Diese<br />
ca. 5 bis 9 Wettbewerbsprojekte werden<br />
sodann von Spezialin genieurbüros<br />
vertieft auf Konstruktions- und Gebäudetechnikkonzept<br />
hinsichtlich Energie,<br />
Ökologie, Bestandsdauer und Unter-<br />
halt (nachhaltiges Bauen), Wirtschaftlichkeit,<br />
Strassenraumgestaltung und<br />
weiterer spezieller Kriterien geprüft und<br />
bewertet.<br />
In der Kalenderwoche 19 (8.-14. Mai)<br />
erfolgt dann die abschliessende und<br />
zum Resultat führende Jurierung. Der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat wird sodann voraussichtlich<br />
das erstrangierte Wettbewerbsprojekt<br />
zur Umsetzung beschliessen. Ab<br />
6. Juni 2006 werden die Projekt öffentlich<br />
ausgestellt.<br />
Danach beginnt die Detailplanung.<br />
Parallel dazu wird die Bevölkerungsentwicklung<br />
beobachtet. Bei ausreichender<br />
Detailplanung und genauer<br />
Feststellung der Kosten wie auch der<br />
Fest stellung des Handlungsbedarfs<br />
aufgrund der Bevölkerungs- und vor<br />
allem der Kinderentwicklung erfolgt<br />
die Volksabstimmung. Nach Erreichung<br />
des Volksmehrs für den Kredit<br />
zur Erweiterung der Primarschule und<br />
zum Baus des Kindergartens neu beim<br />
Primarschulareal kann mit dem Bau<br />
begonnen werden.
Weiterer Bodenkauf in der<br />
Grossbünt<br />
Direkt anschliessend an das<br />
Gross bünt areal hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
und die Finanzkommission im<br />
letzten Jahr mit der Parzelle 1553 eine<br />
weitere Fläche von 158.5 Klafter<br />
zum Preis von CHF 11’950.– kaufen<br />
können. Damit ist die Optimierung des<br />
Grossabüntareals ein weiteres Stück<br />
vorangekommen.<br />
In vergangenen Jahr konnte der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat und die Finanzkommission<br />
das Schulhausareal nochmals<br />
deutlich erweitern und damit sehr<br />
wesentlich optimieren.<br />
Zum Ersten konnte die Parzelle Nr.<br />
791 mit 245 Klaftern für CHF 171’500.–<br />
gekauft werden. Gleich anschliessend<br />
hat der <strong>Gemeinde</strong>rat diese Parzelle<br />
um zoniert und die Regierung hat der<br />
Umzonierung ebenso die Zustimmung<br />
erteilt.<br />
Ebenso im letzten Jahr konnte die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong> die Parzelle 1552<br />
mit 428.7 Klaftern für einen Preis von<br />
CHF 300’125.– kaufen. Damit hat das<br />
Schulhausareal eine Ausdehnung von<br />
der Bühlstrasse und Fehragass bis nunmehr<br />
zum Feldweg Richtung Jederfeld.<br />
Damit ist für die anstehende Schulhauserweiterung<br />
und den laufenden Architekturwettbewerb<br />
wiederum noch eine<br />
bedeutend verbesserte Ausgangslage<br />
geschaffen. Es ist ein Brückenschlag<br />
gelungen, der vor allem im Hinblick auf<br />
die Erschliessung und Verbindung neue<br />
Möglichkeiten eröffnet.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat auch die Umzonierung<br />
der Parzelle 1552 in die Zone für<br />
öffentlichen Bauten und Anlagen umgehend<br />
beschlossen. Der Umzonierungsprozess<br />
läuft bei dieser Parzelle noch.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> hat damit in den letzten<br />
Jahren das Schulhausareal von<br />
ursprünglich ca. 2200 Klaftern neu auf<br />
ca. 7300 Klafter vergrössert und damit<br />
einen ausgezeichneten Spielraum geschaffen.<br />
Ortsplanung<br />
Weitere Bodenkäufe beim Schulhaus<br />
areal<br />
13
Tiefbau<br />
Die umfangreiche Tiefbautätigkeit<br />
im Bereich von Unterbendern<br />
im Jahr 2005 muss in einem grösseren<br />
Zusammenhang gesehen werden. Im<br />
Prinzip war es vor Jahren ein grosses<br />
Projekt von Land und <strong>Gemeinde</strong>, aber<br />
auch verschiedener Gewerke wie AZV<br />
etc, als es darum ging, die ganze Verkehrssituation<br />
in diesem Bereich neu<br />
aufzugleisen. Dazu gehörte die neue<br />
Erschliessungsstrasse dem Rheindamm<br />
entlang zur ARA, die neue Erschliessung<br />
des Werkhofareals, die<br />
neue Kanalbrücke, die Führung des<br />
Hauptsammelkanals unter dem Kanal<br />
durch und dann dem Kanaldamm<br />
entlang zur ARA, der neue Kreisel mit<br />
verschiedenen flankierenden Massnahmen<br />
in die Schwibbogastrasse hinein<br />
und bis zur Eschebrücke an der<br />
Schaaner Strasse.<br />
Die planliche Aufgleisung dieses sehr<br />
umfangreichen Projektes war das eine;<br />
die Umsetzung das andere. Klar war<br />
dabei, dass es ein Gesamtkonzept<br />
geben muss, das dann aber Schritt für<br />
Schritt vorgenommen werden kann;<br />
ansonsten der Verkehrskollaps in Unterbendern<br />
vorprogrammiert gewesen<br />
wäre. Dies umso mehr, als festgehalten<br />
werden muss, dass bis ins letzte<br />
Jahr hinein Richtung ARA ein nicht zu<br />
unterschätzender Bauverkehr war, da<br />
die ARA Bendern einer umfangreichen<br />
Erweiterung und Totalsanierung unterworfen<br />
wurde, welche über Jahre hinweg<br />
dauerte. Dies alles musste unter<br />
einen Hut gebracht werden. Nachdem<br />
die verschiedenen Umsetzungen ennet<br />
dem Kanal grössten Teils in den Jahren<br />
zuvor realisiert wurden, war im letzten<br />
Jahr 2005 der Kreisel bei der Post in<br />
Bendern und die gesamte Tiefbauinfrastruktur<br />
in der Schwibbogastrasse<br />
14<br />
Schwibbogakreisel<br />
in Bendern<br />
und Schaaner Strasse an der Reihe.<br />
Bis auf eine kurze Zeit in den Sommerferien<br />
und dann im Spätherbst zwei<br />
Tage für die Belagsarbeiten musste<br />
der gesamte Tiefbau und Strassenbau<br />
in diesem sehr verkehrsreichen Verkehrsknotenpunkt<br />
parallel zum starken<br />
Verkehr durchgeführt werden. Auch<br />
wenn es zeitweise für die Anwohner<br />
und Verkehrsteilnehmer starke Belastungen<br />
bedeutete, kann man heute im<br />
Rückblick sagen, dass diese Baustelle<br />
sehr gut organisiert und abgewickelt<br />
wurde; sowohl Planer als auch Unternehmer<br />
haben ganze Arbeit geleistet<br />
und unter enormem Druck beste Arbeit<br />
aus geführt.<br />
Heute dürfen wir von der <strong>Gemeinde</strong><br />
sagen, dass wir in diesem Bereich wiederum<br />
eine neue Tiefbauinfrastruktur<br />
haben. Der neue Kreisel funktioniert<br />
bestens. Der Verkehrsfluss ist bedeutend<br />
besser. Die Sicherheit ist stark<br />
gestiegen. Kurzfristige Staus treten,<br />
wenn überhaupt, nur ganz kurzzeitig<br />
bei den stärkst frequentiertesten Arbeitswegzeiten<br />
auf, wobei dann der<br />
Rückstau nicht vom neuen Kreisel<br />
ausgeht. Im Jahr 2006 wird nunmehr<br />
noch das Innenleben des Schwibboga-<br />
Kreisels gestaltet. <strong>Gemeinde</strong>bauführer<br />
Helmut Bühler und <strong>Gemeinde</strong>förster<br />
Siegfried Kofler haben mit Erfolg den<br />
Vorschlag eingebracht, eine lebende<br />
Weidenbrücke zu gestalten, die einen<br />
Schwibboga (Schwebebogen/Schwebebrücke)<br />
darstellt. Der Förster wird<br />
zusammen mit seiner Forstgruppe dieses<br />
Weidengeflecht auf einem leichten<br />
Metallgeflecht im kommenden Frühjahr<br />
realisieren. Danach sollten wir diesen<br />
Verkehrsknotenpunkt wieder für einige<br />
Zeit bestens für die Anforderungen<br />
des Verkehrs gerüstet haben. Die alte<br />
Kanalbrücke wurde abgebrochen; der<br />
Zufahrtsdamm von der alten Kanalbrücke<br />
wird im Frühjahr 2006 abgebaut.<br />
Die dort bestehende Parkierungsmöglichkeit<br />
wurde auf die linke Seite der<br />
neuen Zufahrtsstrasse verlegt. Langfristig<br />
(Ablauf des Baurechtsvertrages<br />
ist im Jahr 2009) sollte dann auch der<br />
Schiessplatz aufgelöst werden. Dannzumal<br />
wird sich der Verkehr zur ARA<br />
auf der heute bestehenden Strasse<br />
dem Rheindamm entlang bewegen<br />
und dann dem Kanaldamm entlang<br />
zurück zur neuen Brücke gelangen.<br />
Dazwischen wird ein neues Gewerbegebiet<br />
mit doppelstöckiger Erschliessungsmöglichkeit<br />
entstehen.<br />
Diese geschilderten Massnahmen<br />
der letzten Jahre bis hin in die Zukunft<br />
waren umfangreiche ortsplanerische<br />
Arbeiten, die der <strong>Gemeinde</strong>rat und die<br />
Verwaltung in den letzten Jahren sehr<br />
stark beschäftigten. Das Resultat kann<br />
sich sehen lassen.
Mittelinseln an der<br />
Ruggeller Strasse<br />
Die Ruggeller Strasse zwischen<br />
Bendern und Ruggell muss als<br />
eindeutige Ausserortsstrasse bezeichnet<br />
werden. Die Geschwindigkeitsbegrenzung<br />
liegt bei 80 km/h. In den<br />
Mündungsbereichen der verschiedenen<br />
Strassen in die Ruggeller Strasse<br />
(Fallsbretscha, Mühlegass, Jedergass,<br />
Badäl) hat sich in den letzten Jahren<br />
zusehends mehr Siedlungsdichte<br />
eingestellt. Andererseits hat sich der<br />
Verkehr an der Ruggeller Strasse, vor<br />
allem der Arbeitswegverkehr, sicherlich<br />
erhöht. Diese zwei Komponenten<br />
haben ergeben, dass in den letzten<br />
Jahren die <strong>Gemeinde</strong>vorstehung und<br />
auch der <strong>Gemeinde</strong>rat sich aufgrund<br />
von Anwohnerreaktionen immer wieder<br />
mit der Ruggeller Strasse befassen<br />
mussten; dies obwohl die Ruggeller<br />
Strasse als Landstrasse in den alleinigen<br />
Wirkungs- und Entscheidungsbereich<br />
des Landes fällt. Im letzten Jahr<br />
wurde mit einer Unterschriftenaktion<br />
vor allem der Anwohner im Mündungsbereich<br />
der Jedergass wiederum eine<br />
Inititative ergriffen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
befasste sich in der Folge neuerlich<br />
mit der Thematik und leitete die<br />
Unterschriften mit entsprechender<br />
Stellungnahme an die Landesstellen<br />
weiter. Entstanden ist dann die Idee<br />
der Anbringung von Mittelinseln an<br />
der Ruggeller Strasse. Zu guter Letzt<br />
wurden im Dezember 2005 solche<br />
Mittelinseln im Mündungsbereich der<br />
Jedergass und der Mühlegass vom<br />
Land realisiert. Die <strong>Gemeinde</strong> hat die<br />
Erstellung der zwei Mittelinseln mit<br />
CHF 150’000.- mitfinanziert.<br />
Die Idee der Mittelinseln möchte<br />
erreichen, dass die Verkehrsteilnehmer<br />
deutlich erkennen, dass sie hier<br />
in einen anderen Bereich, nämlich in<br />
Siedlungsnähe kommen. Aufgrund der<br />
nötigen Strassenbreiten kann damit<br />
nicht erreicht werden, dass deutlich<br />
unter 80 km/h gefahren wird. Was aber<br />
sicherlich erreicht werden kann, ist,<br />
dass die wenigen Raser nicht mehr mit<br />
100 und 120 km/h die Ruggeller Strasse<br />
durchrauschen. Zugleich können<br />
die Mittelinseln für die Fussgänger<br />
Tiefbau<br />
als Übergang genutzt werden. Der<br />
Ausleuchtung der beiden Mittelinseln<br />
wurde spezielle Beachtung geschenkt,<br />
um so möglichst Unfälle zu vermeiden.<br />
Die zwei neuen Mittelinseln liegen auf<br />
einer Linie mit den gerade ebenfalls im<br />
letzten Jahr realisierten Mittelinseln in<br />
Ruggell; dort hat es auf der Fortsetzung<br />
nunmehr 3 Mittelinseln. Für den<br />
Autofahrer ist somit zwischen Ruggell<br />
und Bendern immer wieder die gleiche<br />
Zäsur; insgesamt 5 Mal. Der Verkehr<br />
auf der Ruggeller Strasse dürfte damit<br />
ganz im Sinne der Anwohner einerseits<br />
und der Verkehrsteilnehmer andererseits<br />
befriedigend beruhigt sein.<br />
Neuvermessung – Waldkaufangebot<br />
der <strong>Gemeinde</strong><br />
Das besiedelte Gebiet in unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> ist schon seit einigen<br />
Jahren neu vermessen und im Grundbuch<br />
bereinigt. Im Riet sind in einem<br />
zweiten Vermessungslos in den letzten<br />
Wochen und Monaten die Vermarkungsarbeiten<br />
gelaufen. Die Planauflage<br />
ist erfolgt. Die Bereinigung und der<br />
Eintrag ins Grundbuch dieses zweiten<br />
Vermessungsgebietes dürfte in den<br />
nächsten Monaten erfolgen.<br />
In den nächsten Wochen und Monaten<br />
soll auch das Gebiet «Kratzerawald,<br />
Kela, Lotzagüatle» usw. in einem<br />
weiteren und letzten Vermessungslos<br />
vermessen werden.<br />
Die Vermessungsarbeit in diesem Gebiet<br />
dürfte am Anspruchvollsten sein;<br />
¾ der Kosten für die Ermittlung der<br />
Grenzen sind von den Eigentümern zu<br />
tragen. Gerade bei den Wäldern könn-<br />
te dies für die Eigentümer zu unschönen<br />
Missverhältnissen führen, indem<br />
der eigentliche Wert eines Waldes im<br />
Verhältnis zu den anfallenden Kosten<br />
in einem sehr ungünstigen Verhältnis<br />
liegen könnte.<br />
Dem hat der <strong>Gemeinde</strong>rat Rechnung<br />
getragen, indem er die Waldeigentümer<br />
auf diesen Umstand nun vor der<br />
eigentlichen Vermessungsarbeit hin-<br />
15
Tiefbau<br />
Höfstrasse mit Verbindung in die Kratzera<br />
Der Verbindungsweg zwischen der<br />
neuen Strasse Höf und der Kratzera ist<br />
fertiggestellt. Damit ist eine attraktive<br />
Verbindung zwischen dem Naherholungsgebiet<br />
Kratzera und dem Badäl<br />
respektiv dem neu entstehenden Siedlungsgebiet<br />
Höf realisiert.<br />
16<br />
weisen möchte. Bevor nun die eigentliche<br />
Vermarkungs- und Vermessungsarbeit<br />
gestartet werden soll, wird die<br />
<strong>Gemeinde</strong> den Waldeigentümern in<br />
diesem Vermessungsgebiet ein Waldkaufangebot<br />
machen. Der Förster hat<br />
die Wälder nach gleichem Grundsatz<br />
eingeschätzt, wie er dies in den letzten<br />
Jahren gemacht hat, wenn der<br />
<strong>Gemeinde</strong> ein Wald angeboten wurde.<br />
Diese Einschätzung erfolgt nach klaren<br />
Kriterien (Erschliessungssituation,<br />
Bestockung, Lage etc.).<br />
Die Eigentümer wurden am 26. September<br />
2005 zu einem entsprechenden<br />
Informationsabend eingeladen<br />
und über diese Thematik <strong>info</strong>rmiert.<br />
Im Verlaufe des Februar / März 2006<br />
werden nunmehr alle Waldeigentümer<br />
ein entsprechendes Waldkaufangebot<br />
erhalten. Mittels Talon können die Eigentümer<br />
der <strong>Gemeinde</strong> bekannt geben,<br />
ob sie den Wald zu den vom <strong>Gemeinde</strong>förster<br />
eingeschätzten Bedingungen<br />
an die <strong>Gemeinde</strong> verkaufen<br />
wollen. Im Falle des Einverständnisses<br />
wird die <strong>Gemeinde</strong> den Vertrag erstellen<br />
und für sämtliche Nebenkosten aufkommen.<br />
Wenn die <strong>Gemeinde</strong> im Extremfall<br />
alle Wälder kaufen könnte, würde sich<br />
selbstverständlich die Vermessung bedeutend<br />
vereinfachen. Vor allem würde<br />
jedoch auch die Waldbewirtschaftung<br />
durch die zusammenhängenden Bewirtschaftungsflächen<br />
bedeutend effizienter<br />
und im Sinne der Waldfunktionen<br />
besser erfolgen.
Mühlegass-Studie<br />
An seiner Sitzung vom 31. August<br />
2005 hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
dem Ingenieurbüro Ingenium AG<br />
Vaduz den Auftrag zur Erstellung einer<br />
Studie «Ausbau Mühlegass» erteilt.<br />
Die Studie lag an der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
vom 30. November 2005 vor und<br />
sie wurde mittels Powerpointpräsentation<br />
und den Detailplänen ausführlich<br />
vorgestellt und dabei folgendermassen<br />
gegliedert:<br />
• Bestand /Nutzungsansprüche an<br />
den Strassenraum<br />
• Ziel und Randbedingungen für den<br />
Strassenraum<br />
• Vorstudie<br />
• Kosten<br />
Die Studie stellt fest, dass die heutige<br />
Mühlegass eine ausgesprochene<br />
Quartiererschliessungsstrasse ist, bei<br />
der 50 km/h signalisiert ist, man aber<br />
aufgrund der Ausbaubreite und der<br />
Übersicht maximal 30 km/h fahren<br />
könne. Als Zielsetzungen und Randbedingungen<br />
für den Strassenausbau<br />
Mühlegass skizziert die Studie folgendes:<br />
• Quartiererschliessungsstrasse<br />
• Geschützter Bereich für Fussverkehr<br />
(Gehweg)<br />
• Keine Geschwindigkeitszunahme<br />
• Geringer Landerwerb, beidseitig etwa<br />
in gleichem Masse<br />
• Keine Plätze, Parkierungsflächen,<br />
Zweiradanlagen usw. im Strassenraum<br />
• Strassenraumgestaltung ähnlich zu<br />
anderen Objekten in <strong>Gamprin</strong><br />
• Anordnung der Werkleitungen in der<br />
Strassenparzelle.<br />
Ortsplanung/<br />
Tiefbau<br />
Die Studie geht sodann auf den Ausbaustandard<br />
ein.<br />
Nach Vorstellung der Studie stellte<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat anlässlich der Sitzung<br />
vom 30. November 2005 fest, dass<br />
es sich um eine sehr gute Grundlage<br />
handle, die ganz im Sinne der Anwohner<br />
in der Mühlegass sei und auf deren<br />
Basis eine erfolgreiche Realisierung<br />
des Projektes absehbar sei.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat nahm sodann die<br />
vorgestellte Studie zur Mühlegass zur<br />
Kenntnis und erachtete sie in allen<br />
Punkten für sehr gut. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
sprach sich dafür aus, die Mühlegass<br />
auch in Zukunft als Quartiererschliessungsstrasse<br />
zu belassen. Es soll der<br />
geringst mögliche Ausbaustandard von<br />
einer Strassenbreite von 4.60 m und<br />
einer Gehwegbreite von 1.50 m gewählt<br />
werden. Damit ist die geringst mögliche<br />
Bodenauslösung nötig. Die Bodenauslösung<br />
soll auf beiden Seiten ungefähr<br />
gleich breit erfolgen. Der Gehweg soll<br />
auf die ganze Länge auf der Südseite<br />
angelegt werden.<br />
Das Ingenieurbüro Ingenium soll<br />
für die Anwohner<strong>info</strong>rmation und<br />
die Bodenauslösungen im Aufwandverhältnis<br />
beigezogen werden.<br />
Wir sehen links die heutige Situation in der Mühlegass.<br />
17
Ortsplanung/<br />
Tiefbau<br />
Die typische Siedlungsstruktur der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong>-Bendern präsentiert<br />
sich dergestalt, dass sich die<br />
Wohnzonen entlang der Strassenzüge<br />
auf einer Tiefe von ca. 30 Metern dahinziehen.<br />
An der Jedergasse gibt es<br />
jedoch eine Ausnahme: auf der linken<br />
Seite, abwärts in nördlicher Richtung<br />
fahrend, wird die W2 plötzlich unterbrochen.<br />
Dort ist auf einer Länge von ca.<br />
150 Metern die Zone üG ausgewiesen;<br />
der Bereich ist mit Feldgehölz bewachsen.<br />
Die Grundstücke im Bereich dieser<br />
Zonierungslücke sind im Eigentum<br />
verschiedener Privateigentümer. Diese<br />
Bodeneigentümer gelangten bereits<br />
anfangs des Jahres 2003 an die<br />
<strong>Gemeinde</strong> und stellten Antrag auf Einzonierung.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat dann in den darauffolgenden<br />
zwei Jahren an zahlreichen<br />
Sitzungen und unter fachlichem<br />
18<br />
Zonierung der letzten<br />
Zonierungslücke den<br />
Wohnstrassen entlang<br />
Beizug die notwendigen Vorarbeiten<br />
zur Einzonierung dieser letzten noch<br />
bestehenden Wohnzonenlücke den<br />
Wohnstrassenzügen entlang geleistet<br />
und die entsprechenden Beschlüsse<br />
gefasst. Der <strong>Gemeinde</strong>rat konnte sich<br />
grundsätzlich den Argumenten der<br />
Bodeneigentümer anschliessen, darüber<br />
hinaus sollte aber auch mit dieser<br />
Zonierung die Gelegenheit ergriffen<br />
werden, eine grundsätzliche Verbesserung<br />
der Zonierungssituation zu erreichen.<br />
Weiters sollte ein landschaftlich<br />
wertvolles Element, nämlich der bestehende<br />
Feldgehölzstreifen der Jedergass<br />
entlang, langfristig geschützt und<br />
erhalten werden.<br />
Am 21. Februar 2005 ist die Vorgenehmigung<br />
der Regierung zur Zonierung<br />
dieser letzten Zonierungslücke<br />
entlang der <strong>Gamprin</strong>er und Bendner<br />
Ge meindestrassen eingetroffen. Daraufhin<br />
hat der <strong>Gemeinde</strong>rat weitere<br />
grundsätzliche Details beschlossen<br />
und am 7. April 2005 wurden die Bo-<br />
denbesitzer im Rahmen einer Eigentümerversammlung<br />
<strong>info</strong>rmiert.<br />
Im Nachgang an diese Eigentümersammlung<br />
mussten weitere Nachverhandlungen<br />
geführt werden. Im Herbst<br />
2005 konnte das komplexe Vertragswerk<br />
unter Dach und Fach gebracht<br />
werden. Umgehend hat die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Gamprin</strong> bei der Regierung um die<br />
definitive Zonierung angesucht.<br />
Parallel dazu hat der <strong>Gemeinde</strong>rat für<br />
die neu entstehende Strasse gemäss<br />
bisheriger Praxis den Namen aus dem<br />
Flurnamenbuch der <strong>Gemeinde</strong> abgeleitet<br />
und sie mit «Studaberg» bezeichnet.<br />
Für das Budget 2006 wurde für den<br />
Bau der Strasse und Infrastruktur ein<br />
Betrag von CHF 875’000.– aufgenommen.<br />
In einem kleinen Ingenieurwettbewerb<br />
wurde das Ingenieurbüro ermittelt<br />
und dieses hat das Projekt ausgearbeitet,<br />
das mit einem frühen Start im Frühling<br />
2006 realisiert werden soll.
Bauliche Integration<br />
im Betreuungszentrum<br />
St. Martin in Eschen<br />
Wie schon im Juli 2005 in den<br />
<strong>Gemeinde</strong>räten aller Unterländer<br />
<strong>Gemeinde</strong>n von Dr. Remo Schneider,<br />
dem Geschäftsführer der Liechtensteinischen<br />
Alters- und Krankenhilfe (LAK)<br />
ausgeführt wurde, ist die LAK intensiv<br />
dabei, ihre Häuser umzubauen, zu sanieren,<br />
zu erweitern oder neu zu bauen.<br />
Das Haus St. Laurentius Schaan<br />
ist vor wenigen Wochen fertig geworden.<br />
Das Haus St. Florin in Vaduz ist<br />
abgebrochen worden und es wird ein<br />
Neubau erstellt.<br />
Beim Haus St. Martin in Eschen laufen<br />
die Vorbereitungen für den Architekturwettbewerb<br />
auf Hochtouren. Es<br />
ist das Bestreben der LAK, die jeweiligen<br />
Häuser zu eigentlichen Sozialzentren<br />
auszugestalten. Das heisst, es<br />
sollen jeweils möglichst Systempartner<br />
ebenfalls im Haus untergebracht werden.<br />
Dadurch sollen die Personen, die<br />
verschiedenste Schnittstellen und Berührungsflächen<br />
miteinander haben,<br />
möglichst nahe sein, sich im Haus<br />
automatisch treffen und somit im Gespräch<br />
sein und bleiben. Ein weiterer<br />
Gedanke ist, die Häuser nicht zu isolierten<br />
Inseln zu machen, sondern zu<br />
Orten, wo automatisch Leute aus- und<br />
eingehen. Dadurch haben die Bewohner<br />
in den Häusern Anknüpfungspunkte,<br />
man begegnet sich, es läuft etwas.<br />
In Schaan ist dies schon praktiziert<br />
und der Erfolg ist da. Auch im Haus St.<br />
Florin in Vaduz werden verschiedene<br />
Institutionen un tergebracht.<br />
Schon im Juli des letzten Jahres haben<br />
alle Unterländer <strong>Gemeinde</strong>räte<br />
das Ziel grundsätzlich festgehalten, im<br />
Zuge des Neu- und Erweiterungsbaus<br />
im Haus St. Martin in Eschen die Familienhilfe<br />
Liechtensteiner Unterland<br />
unterzubringen.<br />
Zusätzlich haben im Herbst 2005<br />
die Unterländer Vorsteher festgestellt,<br />
dass es richtig wäre, wenn auch der<br />
Samariterverein Liecht. Unterland, der<br />
derzeit im Schönbühl in einem ehemaligen<br />
Kindergarten der <strong>Gemeinde</strong><br />
Eschen untergebracht ist, im erweiterten<br />
Haus St. Martin eine Bleibe erhielte.<br />
Verschiedene Synergien könnten<br />
hier genutzt werden.<br />
Die Finanzierung soll gemäss Einwohnerschlüssel<br />
erfolgen. Die für den<br />
Bau der Räumlichkeiten der Familienhilfe<br />
und des Samaritervereins nötigen<br />
Kosten werden in einer Vorauszahlung<br />
der Miete für 10 Jahre vorfinanziert und<br />
danach mit einer jährlichen Miete.<br />
Dies macht einen Vorauszahlungsbetrag<br />
insgesamt CHF 695’000.– für<br />
die Unterbringung der Familienhilfe<br />
Liecht. Unterland und von insgesamt<br />
CHF 577’200.– für die Unterbringung<br />
des Samaritervereins L. Unterland im<br />
Haus St. Martin aus. Gemäss Einwohnerschlüssel<br />
bedeutet dies für die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Gamprin</strong> für die Familienhilfe<br />
einen Betrag von CHF 77’282.– und<br />
für den Samariterverein einen Betrag<br />
von CHF 64’183.– . Die jährliche Miete<br />
Sozialeinrichtungen<br />
nach 11 Jahren muss danach von allen<br />
Unterländer <strong>Gemeinde</strong>n ausgehandelt<br />
werden.<br />
Diese Berechnung beruht auf den approximativen<br />
Kostenschätzungen. Eine<br />
genaue Kostenfeststellung kann erst<br />
nach Abschluss der Erweiterung gemacht<br />
werden. Die Zahlungen erfolgen<br />
voraussichtlich in folgenden Etappen:<br />
½ Anteil im Jahr 2008; ¼ Anteil im Jahr<br />
2009; ¼ Anteil im Jahr 2010.<br />
Die Beträge sind in den jeweiligen<br />
Budgets vorzusehen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat sich an der<br />
Sitzung vom 12. Dezember 2005 für<br />
die Berücksichtigung der räumlichen<br />
Unterbringung der Familienhilfe Liechtensteiner<br />
Unterland für CHF 77’282.–<br />
und des Samariterverein Liechtensteiner<br />
Unterland für CHF 64’183.– im<br />
Zuge der Erweiterung des Hauses St.<br />
Martin in Eschen gemäss vorliegendem<br />
Raumprogramm ausgesprochen und<br />
die diesbezüglichen Kosten im Umfang<br />
von insgesamt CHF 141’466.– als Baukostenbeitrag<br />
respektive als Mietvorauszahlung<br />
auf 10 Jahre genehmigt.<br />
19
Freizeitanlage<br />
Grossabünt<br />
Am Samstag, 17. September<br />
2005 waren die Einwohnerinnen<br />
und Einwohner von <strong>Gamprin</strong>-Bendern<br />
ins <strong>Gemeinde</strong>haus eingeladen,<br />
um sich für die Ausrichtung einer zukünftigen<br />
Freizeitanlage Grossabünt<br />
ganz konkret einzubringen.<br />
Zu Beginn Einstimmung mit Kaffee und Gipfeli<br />
Mit Kaffee und Gipfeli stimmten sich<br />
die über 60 Teilnehmer ab 8.30 Uhr<br />
auf die wartende Arbeit ein. Nach der<br />
Anmoderation durch Michael Biedermann<br />
begrüsste Vorsteher Donath<br />
Oehri namens des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
und der Projektleitungsgruppe die er-<br />
20<br />
Workshop Grossabünt<br />
erzielt ausgezeichnetes<br />
Resultat<br />
freulicherweise vielen Interessierten<br />
und motivierten Mitarbeitsbereiten. Er<br />
stellte den anstehenden Workshop<br />
in einen grösseren Zusammenhang<br />
und zeigte in einem Kurzraffer, was<br />
zwischen 1999 bis heute schon alles<br />
erreicht werden konnte. Sodann stellte<br />
Peter Oehri die Ergebnisse des ersten<br />
Workshops des Jahres 2000 vor,<br />
bevor dann Florin Frick einen grösseren<br />
Abriss über die Machbarkeit der<br />
bisherigen Ideen vorstellte.<br />
Anschliessend zogen sich die sechs<br />
ausgelosten Gruppen sogar mit einem<br />
Zeitvorsprung verteilt im ganzen <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
zur eigentlichen Workshoparbeit<br />
zurück, die von den sechs<br />
Moderatoren sehr umsichtig geleitet<br />
wurde.<br />
In allen Gruppen war die grosse aktive<br />
Bereitschaft zur Mitarbeit und die<br />
gute Stimmung zu spüren. Es wurde<br />
so richtig gewerkt, gefeilt, bewertet<br />
und um die besten Lösungen gerungen.<br />
Pünktlich um 11.30 Uhr trafen<br />
sich dann alle wieder zum Plenum im<br />
<strong>Gemeinde</strong>saal, wo jeweils ein oder<br />
zwei Gruppenmitglieder ihre Resultate<br />
präsentierten.<br />
Moderator Michael Biedermann konnte<br />
sodann ein ausgezeichnetes Gesamtresultat<br />
zusammenfassen.<br />
Zum Ersten war die Übereinstimmung<br />
der verschiedenen Gruppenresultate<br />
sehr hoch. Die bisherige Arbeit und<br />
das Resultat des ersten Workshops<br />
wurde weitestgehend bestätigt, wobei<br />
auch noch einige sehr interessante ergänzende<br />
Ideen eingebracht wurden,<br />
deren Berücksichtigung das Gesamtkonzept<br />
sehr wertvoll bereichern. Die<br />
Idee der Verwirklichung eines Naturbades<br />
als zentrales Element der Freizeitanlage<br />
Grossabünt fand in einem sehr<br />
überwiegenden Masse die Zustimmung<br />
der Workshopteilnehmer.<br />
Ein weiteres zentrales Resultat des<br />
Workshops war, dass in der Grossabünt<br />
nicht das entstehen soll, was in<br />
den anderen <strong>Gemeinde</strong>n schon bestens<br />
und in genügendem Masse besteht,<br />
sondern dass hier eine alternative<br />
Anlage im Sinne eines naturnahen<br />
und ergänzenden Nischenangebotes<br />
entstehen soll, mit Schwergewicht auf<br />
Freizeit, Erholung, Freizeitsportangebot<br />
und Treffpunkt für Jung und Alt.<br />
Gespannt horchen die Workshopteilnehmer der Einführungspräsentation<br />
Workshoparbeit in den Gruppen
Neben den ganz konkreten Ideen<br />
brachten die Workshopteilnehmer<br />
viele wichtige Punkte ein, die als allgemeine<br />
Anforderungen und Grundvoraussetzungen<br />
für die Anlage gelten<br />
müssen.<br />
Am Schluss waren alle mit dem Resultat<br />
sichtlich zufrieden. Es wurde der<br />
allgemeine Wunsch formuliert, dass<br />
nach Vorlage des Gesamtkonzeptes<br />
der Einbezug der Bevölkerung wiederum<br />
in dieser positiven Art erfolgen<br />
sollte, was von den anwesenden Ge-<br />
Christa Hornemann präsentiert die Gruppe Arbeit,<br />
links Michael Biedermann<br />
Alex Kind bei der Präsentation<br />
Ebenfalls eine fleissige Gruppe bei der Arbeit<br />
meindeverantwortlichen gerne bestätigt<br />
wurde. Beim anschliessenden<br />
gemeinsam Mittagessen mit Gerstensuppe,<br />
Grillwürsten, Brot und Geträn-<br />
Freizeitanlage<br />
Grossabünt<br />
ken konnte die gerade abgeschlossene<br />
gemeinsame Gestaltungsarbeit im<br />
gemütlichen Gespräch noch vertieft<br />
fortgesetzt werden.<br />
Nach getaner Arbeit gab es Stärkung mit Speis und<br />
Trank<br />
21
Jubiläen<br />
Die Wasserversorgung Liechtensteiner<br />
Unterland (WLU)<br />
feiert ihr 45-jähriges Bestehen.<br />
Die Wasserversorgung Liechtensteiner<br />
Unterland (WLU) ist ein Paradebeispiel<br />
einer öffentlich rechtlichen<br />
Genossenschaft und wird immer wieder<br />
und gerne positiv sowie lobend erwähnt.<br />
Auf dieses Gemeinschaftswerk<br />
können die Unterländer <strong>Gemeinde</strong>n<br />
berechtigt stolz sein.<br />
Warum wurde die Wasserversorgung<br />
Liechtensteiner Unterland<br />
überhaupt notwendig?<br />
Schon Anfang des 20. Jahrhunderts<br />
wurde erkannt, dass der Zusammenschluss<br />
der <strong>Gemeinde</strong>n des Unterlandes<br />
zu einer gemeinsamen Wasserversorgung<br />
für alle Beteiligten von Vorteil<br />
wäre. Die Stimmbürger versagten<br />
jedoch einem von Ingenieur Fritz Wagner,<br />
Ravensburg, im Jahre 1912 ausgearbeiteten<br />
Projekt die Zustimmung.<br />
Daraufhin wurde in den einzelnen <strong>Gemeinde</strong>n<br />
die Wasserversorgung im Alleingang<br />
ausgebaut. Diese meist nach<br />
1930 erstellten Anlagen bildeten das<br />
Gerüst der einzelnen Wasserversorgungen<br />
der <strong>Gemeinde</strong>n.<br />
Infolge Wasserknappheit, schlechter<br />
Wasserqualität, beschränktem<br />
Speichervolumen und ungenügenden<br />
Verteilanlagen konnten die einzelnen<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Wasserversorgungen<br />
schon Ende der Fünfzigerjahre den<br />
gestiegenen Anforderungen nicht<br />
mehr genügen. Diesen neuen Anforderungen,<br />
verursacht durch den wirtschaftlichen<br />
Aufschwung und die zunehmende<br />
Industrialisierung, konnte<br />
22<br />
Das Erfolgsunternehmen<br />
WLU ist 45 Jahre alt<br />
nur durch ein gemeinsames Vorgehen<br />
entsprochen werden. Der zukünftige<br />
Wasserbedarf konnte nur durch den<br />
Einbezug von Grundwasser gedeckt<br />
werden. Grundwasser mit genügender<br />
Qualität stand jedoch nur entlang dem<br />
Rhein zur Verfügung. Aufgrund der hohen<br />
Investitionen für ein Grundwasserpumpwerk<br />
drängte sich eine gemeinsame<br />
Nutzung auf.<br />
WLU im Jahre 1960 gegründet<br />
Am 14. September 1960, also vor<br />
45 Jahren, wurde dann die WLU<br />
durch die Unterländer <strong>Gemeinde</strong>n<br />
gegründet. Der Gründung war eine<br />
Volksabstimmung vorausgegangen.<br />
Durch die engagierte Botschaft an die<br />
Wählerschaft wurde, dank Überzeugung<br />
der vorgetragenen Argumente,<br />
für das zukunftsorientierte Gemeinschaftswerk<br />
ein absolut sensationelles<br />
Die Verantwortlichen der WLU, die Vorsteher mit ihren Vizevorsteher/-innen<br />
Abstimmungsresultat erreicht (über<br />
93% Zustimmung!).<br />
Eine moderne Wasserversorgung<br />
kann langfristig nur gut funktionieren,<br />
wenn die Rahmenbedingungen so<br />
einfach wie möglich und zweckdienlich<br />
sind. Wer schon würde heute die WLU<br />
abschaffen und wiederum 5 autonome<br />
Wasserwerke betreiben wollen?<br />
WLU Wasserleader im FL und<br />
Region<br />
Die WLU ist der Wasser-Leader im<br />
Fürstentum Liechtenstein und der<br />
weiten Region. Von den insgesamt<br />
364 Wasserversorgungen, die es in<br />
der Schweiz und in Liechtenstein gibt,<br />
führte die Wasserversorgung Liechtensteiner<br />
Unterland (WLU) als erst siebte<br />
Wasserversorgung die Qualitätssicherung<br />
mit Zertifikats-Auszeichnung mit
grossem Erfolg ein. Mit dem Aufbau<br />
der Qualitätssicherung wurde das mittler<br />
weile grosse Ungleichgewicht der<br />
Kompetenzen und der Verantwortung<br />
zwischen den <strong>Gemeinde</strong>n und der<br />
WLU sowie dem Kunden aufgezeigt,<br />
welches bereits in der Vergangenheit<br />
zu Diskussionen Anlass gab.<br />
WLU wird reorganisiert<br />
In der Folge wurde die WLU neu<br />
ausgerichtet und so im Wesentlichen<br />
ein zeitgemässes, zukunftsorientiertes<br />
und modernes Wasserversorgungsunternehmen<br />
mit klaren rechtlichen Verhältnissen,<br />
einfachen sowie schnellen<br />
Entscheidungswegen geschaffen. Wei-<br />
ters konnte die Verantwortung und<br />
Kompetenz mit dieser Reorganisation<br />
ins Gleichgewicht gebracht werden.<br />
Mit der einhelligen Zustimmung aller<br />
Unterländer <strong>Gemeinde</strong>räte zur Reorganisation<br />
der WLU gibt es seit dem<br />
01.01.2001 im Unterland in Trinkwasser-Belangen<br />
nur noch einen<br />
Ansprechpartner: die Wasserversorgung<br />
Liechtensteiner Unterland.<br />
Mit dieser Reorganisation der WLU<br />
wurden im Liechtensteiner Unterland<br />
Strategien umgesetzt, die zum Beispiel<br />
in der Schweiz auch heute noch als<br />
dringend notwendig diskutiert werden,<br />
nämlich:<br />
Jubiläen<br />
• Zusammenschluss von kommunalen<br />
Betrieben der Wasserversorgung zu<br />
regionalen Versorgungsunternehmen<br />
• Verselbständigung der Versorgungsunternehmen;<br />
das heisst Trennung<br />
von politischer und unternehmerischer<br />
Verantwortung<br />
Wir können im Liechtensteiner Unterland<br />
stolz auf unsere zeitgemässe und<br />
zukunftsweisende Wasserversorgung<br />
sein.<br />
25 Jahre Hallenbad im Schulzentrum<br />
Unterland<br />
Am Wochenende des 15./16.<br />
Oktober 2005 wurde der 25.Geburtstag<br />
des Hallenbades im Schulzentrum<br />
Unterland (SZU) gefeiert.<br />
Seit dem Eröffnungstag im Jahre<br />
1980 haben 1.9 Millionen Badegäste<br />
das Hallenbad in Eschen besucht.<br />
Elmar Frick, der Leiter der Betriebskommission<br />
und Mitarbeiter des Schulamtes<br />
konnte am Samstagmorgen<br />
unter den Gästen auch verschiedene<br />
Vertreter der Unterländer <strong>Gemeinde</strong>n<br />
begrüssen. Stellvertretend für die<br />
Unterländer <strong>Gemeinde</strong>n, die das Hallenbad<br />
im SZU mit ihren Beiträgen<br />
mittragen, sprach Eschens Vorsteher<br />
Gregor Ott zu den Gästen. Er wies auf<br />
die Bedeutung des Schwimmbades im<br />
Sinne der Gesundheitsprävention hin<br />
und auch auf die nationalen und internationalen<br />
Wettkämpfe, die in Eschen<br />
stattfinden. Vor allem verwies er auf<br />
den sehr wertvollen Treffpunkt, den das<br />
Hallenbad unabhängig von der Jahrzeit<br />
für Jung und Alt bedeute.<br />
An den zwei Tagen der offenen Tür<br />
boten die Verantwortlichen ein attraktives<br />
Programm, bei dem die Gäste auch<br />
aktiv mitmachen konnten. Es wurden<br />
Probelektionen von Aqua Power und<br />
Aqua Fit angeboten. Wie gehen Rettungen<br />
vonstatten und wie springt man<br />
gekonnt vom Turm? Dies alles konnte<br />
man bestaunen.<br />
Das Hallenbad in Eschen ist während<br />
7 Tagen in der Woche geöffnet und wird<br />
auch inskünftig nichts an Attraktivität<br />
einbüssen und somit weiterhin viele<br />
Badegäste anziehen.<br />
23
Jubiläen<br />
Das Alters- und Pflegeheim<br />
St.Martin in Eschen beging<br />
am 26. Oktober 2005 sein 25-jähriges<br />
Bestandsjubiläum in festlichem<br />
Rahmen.<br />
Heimleiter Helmuth Kind bedankte<br />
sich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
für ihren motivierten Einsatz<br />
zum Wohle der Heimbewohner. Er<br />
wies dabei auch auf die externe Unterstützung<br />
und auf die sehr gute Zusammenarbeit<br />
mit den Ärzten, Geistlichen,<br />
den freiwilligen Helferinnen und Helfern<br />
sowie den Unterländer <strong>Gemeinde</strong>vorstehern<br />
hin.<br />
Anschliessend führte der Eschner<br />
Vorsteher und Vizepräsident der Stif-<br />
24<br />
Haus St. Martin feierte<br />
25-jähriges Jubiläum<br />
tung LAK, Gregor Ott zu der Gründungsgeschichte<br />
und der Entwicklung<br />
des Alters- und Plegeheims Eschen<br />
aus. Besonders das Jahr 1980 hob<br />
er dabei hervor, in dem das Haus St.<br />
Martin eierlich seiner Bestimmung<br />
übergeben werden konnte. Gregor Ott<br />
wagte auch einen Blick in die Zukunft<br />
und führte dazu aus, dass das Haus<br />
St. Martin in den nächsten Jahren<br />
gründlich erneuert und saniert werden<br />
müsse. Er gab ein Bekenntnis dazu<br />
ab, dass es die erklärte Absicht sei,<br />
den Heimbewohnerinnen und Heimbewohnern<br />
eine möglichst hohe Lebensqualität<br />
in Bezug auf Lebenssinn,<br />
Integration, körperlicher und geistiger<br />
Gesundheit zu geben und ihnen ein<br />
Zuhause zu bieten, in dem sie sich<br />
wohl und geborgen fühlen. Nur gemeinsam<br />
könne Sorge getragen wer-<br />
den, dass die Würde der älteren Menschen<br />
geachtet und geschützt bleibe.<br />
Eine spezielle Ehrung erfuhren Susann<br />
Weiss, Grete Krampl und Viktor<br />
Marxer, welche seit der Entstehung<br />
des Hauses St. Martin in unermüdlichem<br />
Einsatz in Eschen stehen. Das<br />
Abendprogramm war neben dem feinen<br />
Buffet gespickt mit einem Jongleur,<br />
Livemusik mit vielen aktiven Tanzbegeisterten<br />
und einer Tanzgruppe.<br />
Alle fünf Unterländer Vorsteher, alle<br />
fünf Pfarrherren und der Geschäftsführer<br />
der LAK Dr. Remo Schneider<br />
nahmen an diesem festlichen Anlass<br />
teil und beehrten damit das Haus St.<br />
Martin und ihre Mitarbeiter.<br />
Die Unterländer Vorsteher übergeben dem Heimleiter Helmuth Kind ein Erinnerungsgeschenk zum 25.Jubiläum des Hauses St. Martin in Eschen. v.l.n.r.: Heimleiter Helmuth<br />
Kind, die Vorsteher Freddy Kaiser, Donath Oehri, Norman Wohlwend, Jakob Büchel, Gregor Ott.
Friedhofwesen / Gemeinschaftsgrab<br />
In der <strong>Gemeinde</strong> Eschen gibt es<br />
seit Frühjahr 2005 ein Gemeinschaftsgrab<br />
als Möglichkeit zur Bestattung<br />
der Asche nach einer Kremation.<br />
Auch in anderen <strong>Gemeinde</strong>n des Landes<br />
und des benachbarten Auslandes<br />
gibt es diese Möglichkeit der Bestattung.<br />
Vermehrt sind nun auch Bewohner<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> mit der Bitte an die<br />
<strong>Gemeinde</strong>vorstehung heran getreten,<br />
man sollte eine solche Lösung auch auf<br />
dem Friedhof in Bendern realisieren. Die<br />
Friedhofskommission hat dieses Anliegen<br />
an der Sitzung vom 4. Oktober 2005<br />
diskutiert und es im befürwortenden Sinne<br />
an den <strong>Gemeinde</strong>rat weitergeleitet.<br />
So wie bereits die Friedhofskommission<br />
ist der <strong>Gemeinde</strong>rat ebenfalls der<br />
Ansicht, dass ein Gemeinschaftsgrab<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong>-Bendern<br />
an Bedeutung gewinnen wird. Im Gemeinschaftsgrab<br />
soll die Möglichkeit<br />
bestehen, die Asche beizugeben und<br />
auf einer grossen Grabplatte (Täfelchen)<br />
den Namen, den Vornamen,<br />
das Geburtsjahr und das Sterbejahr<br />
anzubringen. Es soll aber auch die<br />
Möglichkeit bestehen, dass die Asche<br />
beigegeben wird und der Name nur<br />
auf der <strong>Gemeinde</strong> und beim Pfarrer<br />
registriert ist, ohne dass der Name öffentlich<br />
auf der Grabplatte aufscheint.<br />
Strasse ein 2 Meter breiter Gehweg<br />
bis zum Kratzerawald hin abparzelliert<br />
und zur <strong>Gemeinde</strong>strassenparzelle geschlagen.<br />
Nach Abparzellierung dieses<br />
Gehweges hat die <strong>Gemeinde</strong>parzelle<br />
1173 noch eine Fläche von ca. 409<br />
Klafter.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> tauschte sodann die<br />
gemeindeeigene Parzelle 1173 mit ca.<br />
409 Klafter gegen die Parzelle 1526<br />
mit 1507 m2 (419 Klafter). Der Bodentausch<br />
wurde von beiden Seiten als<br />
wertgleich erachtet, so dass keine Ausgleichszahlungen<br />
erfolgten.<br />
Friedhofwesen/<br />
Ortsplanung<br />
Selbst verständlich soll im Gemeinschaftsgrab<br />
die Asche von Urnen in<br />
den Urnen nischen, deren Grabesruhe<br />
abgelaufen sind, beigegeben werden<br />
können; dies auf jeden Fall, ohne dass<br />
der Name auf der Grabplatte registriert<br />
wird. Die Idee des Gemeinschaftsgrabes<br />
soll auf jeden Fall aufgenommen<br />
und durch eine ausgewiesene Fachperson<br />
weiterverfolgt werden. Dem<br />
Architekturbüro Florin Frick wurde der<br />
Auftrag zur Erstellung einer Studie erteilt.<br />
Bodentauschgeschäft im Gebiet Höf<br />
in <strong>Gamprin</strong><br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat befasste sich schon<br />
seit längerem mit dem nachstehenden<br />
Bodentauschgeschäft innerhalb des<br />
Gebietes Höf in <strong>Gamprin</strong>.<br />
Schliesslich beschloss der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
an seiner Sitzung vom 14. Dezember<br />
2005, dass die <strong>Gemeinde</strong><br />
einen Boden an einen privaten Eigentümer<br />
abgibt, der diese Parzelle zu seiner<br />
Hausparzelle vereinigen kann. Die<br />
<strong>Gemeinde</strong> gibt damit eine für sie weniger<br />
gut bebaubare kleinere Parzelle<br />
ab, und übernimmt ebenso im Gebiet<br />
Höf eine leicht grössere, für sie besser<br />
überbaubare Parzelle.<br />
Vorgängig des Tausches wird an der<br />
Westgrenze der <strong>Gemeinde</strong>parzelle<br />
1173 (oben im Gebiet Höf gelegen) in<br />
der Fortsetzung der bestehenden Höf-<br />
25
Aus dem<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat<br />
26<br />
Protokollauszug der 12. Sitzung<br />
vom 22. Juni 2005<br />
Pfarrei Bendern / Neubesetzung<br />
der Pfarrerstelle<br />
Seit 15. April 1989 wird unsere Pfarrei<br />
Bendern von Pfarrer Josef Jopek von<br />
Ruggell aus mitbetreut. Gelegentlich<br />
war die Neubesetzung der Pfarrstelle<br />
in Bendern in den letzten Jahren immer<br />
wieder einmal ein Thema.<br />
Ende April dieses Jahres ist die Thematik<br />
für den <strong>Gemeinde</strong>rat und den<br />
Kirchenrat wiederum latent geworden.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat und der Kirchenrat<br />
haben sich erstmals am 27. April 2005<br />
mit der Thematik befasst und gleichzeitig<br />
eine Pfarrbestellungskommission<br />
mit drei <strong>Gemeinde</strong>ratsmitgliedern und<br />
zwei Kirchenratsmitgliedern bestellt,<br />
welche mit dem Erzbistum in Verhandlung<br />
treten sollte.<br />
Vorab wurde aber gerade auch an der<br />
Sitzung vom 27. April 2005 in Anwesenheit<br />
unseres geschätzten Pfarrers<br />
Josef Jopek erörtert, ob er nicht doch<br />
noch die Pfarrei weiter mitbetreuen<br />
könnte. Erst nachdem klar war, dass<br />
Pfarrer Josef Jopek seine Kräfte in<br />
Zukunft voll auf Ruggell konzentrieren<br />
wird, nahm die Pfarrbestellungskommission<br />
ihre Arbeit auf.<br />
Bevor über konkrete Personen gesprochen<br />
werden sollte, wollte die Kommission<br />
verschiedene Vorbedingungen<br />
geklärt haben, welche sie dem Erzbistum<br />
in schriftlicher Form zustellte. Diese<br />
Vorbedingungen wurde sodann in<br />
einer gemeinsamen Sitzung mit dem<br />
Erz bischof Wolfgang Haas und dem<br />
Generalvikar Markus Walser erörtert.<br />
Die Forderungspunkte fanden bis auf<br />
einen Punkt allesamt gute Resonanz<br />
bei den Erzbistumsverantwortlichen.<br />
Grössere Diskussionen ergab der<br />
Wahlmodus. Die Pfarrei Bendern besitzt<br />
von altersher das Wahlrecht. Die<br />
Pfarrbestellungskommission sprach<br />
sich dafür aus, dass der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
und Kirchenrat aus einem Dreiervorschlag<br />
auswählen könne. Nachdem<br />
dieser Modus auch im Bistum Chur<br />
schon lange nicht mehr so praktiziert<br />
wurde, sondern die <strong>Gemeinde</strong> jeweils<br />
nur nach einem vorbesprochenen<br />
Einervorschlag wählte, zeichnete<br />
sich nicht so schnell eine Lösung ab.<br />
Schliesslich beharrte die Pfarrbestellungskommission<br />
darauf, dass die<br />
Pfarrstelle von Bendern bei allen in<br />
Liechtenstein inkardinierten und wohnhaften<br />
Geistlichen (unter 60.Lebensjahr)<br />
zur Bewerbung ausgeschrieben<br />
wird. Dies erfolgte dann auch.<br />
Nach Vorlage der Rückmeldungen<br />
und der vorher aufgestellten Prämissen<br />
durch die Pfarrerbestellungskommission<br />
zeichnete sich ein Kandidat<br />
ab, der auch vom Erzbischof in Vorschlag<br />
gebracht wurde. Der Kandidat<br />
wurde in der Folge an die <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
vom 22. Juni 2005 eingeladen,<br />
in der auch die zwei Kirchenrätinnen<br />
der Pfarrbestellungskommission anwesend<br />
waren.<br />
Zur Person:<br />
Es handelt sich um Roland Casutt,<br />
Kaplan in Triesen.<br />
• Roland Casutt wurde 1973 in Illanz<br />
(Graubünden) geboren,<br />
• wollte eigentlich seit frühester Kindheit<br />
schon Priester werden,<br />
• erlernte dann aber auf Wunsch der<br />
Eltern zuerst einen anderen Beruf,<br />
• tat dies mit der Kaufmännischen Lehre<br />
in einem Treuhandunternehmen,<br />
• war in seiner Jugend schon als Laie<br />
in der Kirche tätig,<br />
• absolvierte das Theologiestudium in<br />
Chur und<br />
• dann zwei Jahre ein Vertiefungsstudium<br />
in Kirchenrecht in Rom,<br />
• wurde am 8. Dezember 2000 in<br />
Eschen zum Priester geweiht<br />
• und ist seit August 2002 Kaplan in<br />
Triesen.<br />
Roland Casutt stellte sich an dieser<br />
Sitzung vom 22. Juni 2005 auf sehr angenehme<br />
Art und Weise vor. Danach<br />
wurden von den Anwesenden Fragen<br />
und hier insbesondere heikle und sensible<br />
Fragen gestellt. Roland Casutt<br />
hat die Fragen in ruhiger, besonnener<br />
und kompetenter Weise beantwortet.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat und die anwesenden<br />
Kirchenratsmitglieder haben sich<br />
danach einstimmig dafür ausgesprochen,<br />
Roland Casutt als Pfarrer von<br />
Bendern anzustellen, vorausgesetzt,<br />
dass für Triesen wiederum eine befriedigende<br />
Lösung gefunden werden<br />
kann.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>vorstehung wurde beauftragt,<br />
die entsprechenden Schritte<br />
einzuleiten und die Informationen<br />
geordnet zu erteilen. Nunmehr kann<br />
gesagt werden, dass für Triesen eine<br />
befriedigende Lösung gefunden werden<br />
kann.<br />
Der genaue Zeitpunkt des Übergangs<br />
der Pfarrei Bendern von unserem Pfarrer<br />
Josef Jopek an unseren neuen<br />
Pfarrer Roland Casutt muss von den<br />
verschiedenen beteiligten <strong>Gemeinde</strong>n<br />
und Personen und dem Erzbistum<br />
noch festgelegt werden. Es wird im<br />
Verlaufe dieses Herbstes sein.<br />
Auf jeden Fall möchte dies der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat und Kirchenrat zusammen<br />
mit dem Pfarreirat und der ganzen<br />
Bevölkerung in feierlicher Weise<br />
tun. Unseren geschätzten Pfarrer Josef<br />
Jopek möchten wir dabei in Dankbarkeit<br />
feierlich verabschieden und<br />
dann unseren neuen Pfarrer Roland<br />
Casutt ganz herzlich bei uns in Bendern-<strong>Gamprin</strong><br />
willkommen heissen.<br />
Jeder Neuanfang birgt Chancen in<br />
sich. Diese wollen wir nutzen und ganz<br />
im Sinne unserer Pfarrei und unseres<br />
Pfarreilebens Roland Casutt bei uns<br />
herzlich und ohne Vorurteile aufnehmen.<br />
Dazu laden der <strong>Gemeinde</strong>rat, der<br />
Kirchenrat und der Pfarreirat die ganze<br />
Bevölkerung ein.
Waldkauf / Angebot von Felix und<br />
Berta Büchel, Triesen<br />
Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt das<br />
Angebot von Felix und Berta Büchel,<br />
Oberfeld 99 Triesen zum Kauf ihrer<br />
Waldliegenschaften in der Kratzera<br />
zur Kenntnis. Die angebotenen Waldparzellen<br />
Nr. 20/VIII mit 298 Klf. und<br />
Nr. 24/VIII mit 40 Klf. wird gemäss dem<br />
von Förster Siegfried Kofler geschätzten<br />
Klafterpreis von CHF 14.-/Klafter<br />
gekauft. Sämtliche Nebenkosten (Vertragserstellung,Grundverkehrsgebühren,<br />
Steuern etc.) werden von der<br />
<strong>Gemeinde</strong> übernommen. Ein diesbezüglicher<br />
Nachtragskredit von gesamthaft<br />
CHF 4732.– (zuzüglich sämtlicher<br />
Nebenkosten) wird genehmigt.<br />
Beschluss: einstimmig genehmigt<br />
Abwasserbeseitigung / Fremdwasserreduktion<br />
Haldenstrasse –<br />
Oberbühl<br />
Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat vergibt den<br />
Ingenieurauftrag zur Realisierung der<br />
Fremdwasserreduktion Haldenstrasse<br />
bis Oberbühl im Zeittarif an das Ingenieurbüro<br />
Sprenger & Steiner Anstalt<br />
gem. Stundensatz des LIA. Als Kostendach<br />
werden CHF 60’821 für das<br />
gesamte Projekt fixiert.<br />
Beschluss: einstimmig genehmigt<br />
Reinigung von <strong>Gemeinde</strong>gebäuden<br />
/ Fenster und Storenreinigung<br />
beim <strong>Gemeinde</strong>haus und Kindergarten<br />
Antrag: Der Auftrag Fenster und<br />
Storenreinigung <strong>Gemeinde</strong>haus wird<br />
zum Preis von CHF 6850.– an den<br />
günstigsten Offertsteller, die Firma<br />
HSW AG Eschen vergeben.<br />
Antrag: Der Auftrag Fenster und<br />
Storenreinigung Kindergarten Stelza<br />
wird zum Preis von CHF 1479.25.– an<br />
den günstigsten Offertsteller, die Firma<br />
HSW AG Eschen vergeben.<br />
Beschluss: einstimmig genehmigt<br />
Liegenschaftsverwaltung / Einkauf<br />
von Heizöl<br />
Für den kommenden Winter sollen<br />
wiederum die Öltanks verschiedener<br />
gemeindeeigener Liegenschaften aufgefüllt<br />
werden. Benötigt werden folgende<br />
Mengen:<br />
Primarschule 16’000 Liter<br />
Ruggellerstrasse 4’500 Liter<br />
Alte Schule 6’000 Liter<br />
Total 26’500 Liter<br />
Antrag: Der Auftrag zur Lieferung von<br />
26’500 Liter Heizöl wird zum Preis von<br />
CHF 67.50 (inkl. MwSt.) an die Firma<br />
Otto Rieser Anstalt, Balzers vergeben.<br />
Beschluss: einstimmig genehmigt<br />
Protokollauszug der 13. Sitzung<br />
vom 05. Juli 2005<br />
Sanierung Alphütte Rauz / Anpassung<br />
des Projektes und der Kosten<br />
Nach erfolgtem Alpsommer 2005 soll<br />
die Alphütte Rauz einer Sanierung<br />
unterzogen werden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
hat diesbezügliche grundsätzliche<br />
Beschlüsse bereits an seiner Sitzung<br />
vom 23. Februar 2005 gefällt. Die<br />
Sanierung soll dergestalt erfolgen,<br />
dass künftig auf der Alpe nur noch ein<br />
Sommerbetrieb möglich ist. Im Zusammenhang<br />
mit der Renovation der Alphütte<br />
hatte sich vorgängig eine vom<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat eingesetzte Kommission<br />
generell mit der Frage des Winterbetriebes<br />
befasst und diese ist zum Entschluss<br />
gekommen, dass die Alphütte<br />
im Winter geschlossen bleiben soll.<br />
Im Rahmen weiterer Besprechungen<br />
wurden verschiedene Fragen diskutiert,<br />
so unter anderem auch die Frage<br />
eines eventuellen Neubaues.<br />
Arch. Hansjörg Hilti, der bereits die<br />
Arbeitsgruppe fachlich begleitete,<br />
hat daraufhin neben der beabsichtigen<br />
Renovation ein Neubau in zwei<br />
Varianten (Blockbau und Elementbau)<br />
ausgerechnet.<br />
Die Kostenschätzungen liegen an<br />
der Sitzung vor und präsentieren sich<br />
wie folgt:<br />
• Renovation CHF 444’000.–<br />
mit Variante Innenisolation<br />
• Renovation CHF 504’000.–<br />
mit Variante Aussenisolation<br />
• Neubau Blockbau CHF 658’800.–<br />
• Neubau Elementbau CHF 630’000.–<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt die Kostenschätzung<br />
zur Kenntnis und spricht<br />
sich nach ausführlicher Diskussion für<br />
den bereits im Februar 2005 beschlossenen<br />
Weg aus. Das heisst, es soll die<br />
Variante Renovation mit Innenisolation<br />
zur Ausführung gelangen. Dafür sind<br />
Kosten von CHF 444’000.– zu genehmigen.<br />
Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat fasst folgende<br />
Beschlüsse:<br />
• Die Alphütte Rauz soll renoviert und<br />
mit einer Innenisolation versehen<br />
werden. Die dafür erforderlichen<br />
Kosten von CHF 444’000.– werden<br />
genehmigt.<br />
Gemäss Art. 41, Abs. 1, lit. d des <strong>Gemeinde</strong>gesetzes<br />
LGBl. 1996 Nr. 76<br />
vom 20. März 1996 ist dieser Beschluss<br />
dem Referendum unterstellt.<br />
Beschluss: einstimmig genehmigt<br />
Baukommission und Grundverkehrskommission<br />
/ Nachwahl<br />
Die FBP-Ortsgruppe <strong>Gamprin</strong>-Bendern<br />
ist aufgefordert, Vorschläge für<br />
die Nachwahl von Franz Büchel sel.<br />
in die Baukommission und die Grundverkehrskommission<br />
zu machen.<br />
Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat fasst folgenden<br />
Beschlüsse:<br />
• Als Mitglied der Baukommission wird<br />
gewählt:<br />
Mario Hasler, Plattagass 10<br />
• Als Mitglied der Grundverkehrskommission<br />
wird gewählt:<br />
Peter Marxer, Oberbühl 32, <strong>Gamprin</strong><br />
Beschluss: einstimmig genehmigt<br />
Informationsblock / Neuzuzüger-<br />
Verkäufe Flexicard im ersten Jahr –<br />
<strong>Gemeinde</strong>angestelltenausflug<br />
2005<br />
27
Aus dem<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Neuzuzüger 2. Quartal 2005<br />
<strong>Gemeinde</strong>vorsteher Donath Oehri<br />
stellt an der Sitzung die Neuzugüger 2.<br />
Quartal 2005 vor.<br />
Verkäufe Flexicard im ersten Jahr<br />
Das erste Jahr der Verkäufe der SBB-<br />
Flexicard ist vorüber. Die Statistik zeigt<br />
die Totalverkäufe in den vergangenen<br />
12 Monaten. Ein weiteres interessantes<br />
Detail ist die Aussage über die Herkunft<br />
der Flexicard-Bezüger. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
ist erfreut über die Akzeptanz des<br />
Angebotes.<br />
Ausflug der <strong>Gemeinde</strong>angestellten<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>angestelltenausflug<br />
2005 steht heuer ganz unter dem Motto<br />
«Warum in die Ferne schweifen, wenn<br />
das Gute liegt so nah...». Beim täglichen<br />
Blick aus dem Büro kommt man<br />
am Hohen Kasten sowie an den Staubern<br />
nicht vorbei. So wurde die Idee<br />
geboren, für einmal nicht nur hinauf –<br />
sondern von oben herabzuschauen...<br />
Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt<br />
den Informationsblock Neuzuzüger 2.<br />
Quartal 2005, Verkäufe Flexicard 1.<br />
Jahr und <strong>Gemeinde</strong>angestelltenausflug<br />
2005 zur Kenntnis.<br />
Beschluss: einstimmig genehmigt<br />
28<br />
Protokollauszug der 14. Sitzung<br />
vom 17. August 2005<br />
JAG / Nachvollzug Anstellung<br />
Jugendbetreuer 40%<br />
Jugendbetreuerin Eva Bühler-Schmid<br />
hat die Jugendarbeitsgemeinschaft<br />
Ruggell-<strong>Gamprin</strong>-Schellenberg verlas-<br />
sen. Die Stelle wurde neu ausgeschrieben.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat von Ruggell hat an<br />
der Sitzung vom 6. Juli 2005 Nicole<br />
Ritter aus Mauren als neue Jugendbetreuerin<br />
mit einem Anstellungsverhältnis<br />
von 40% beschlossen. Aufgabe der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong> ist es nun, dieser<br />
Anstellung im Nachvollzug zuzustimmen.<br />
Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat von <strong>Gamprin</strong><br />
ist mit der Anstellung von Frau Nicole<br />
Ritter aus Mauren als Jugendbetreuerin<br />
bei der JAG mit einem Arbeitspensum<br />
von 40% einverstanden und bestätigt<br />
im Nachvollzug den Beschluss<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rates von Ruggell. Es<br />
gelten die üblichen Anstellungsbedingungen<br />
für Jugendbetreuung.<br />
Beschluss: einstimmig genehmigt<br />
Sicherheitskommission –<br />
Mit gliedermutation<br />
Die Sicherheitskommission weist<br />
darauf hin, dass mit der Neubestellung<br />
von Remo Kind zum Feuerwehrkommandant-Stellvertreter,<br />
dieser auch<br />
als reguläres und stimmberechtigtes<br />
Mitglied Einsitz in der Sicherheitskommission<br />
nehmen sollte. Das bisherige<br />
Mitglied und vormaliger FW-Kommandant<br />
Stellvertreter Markus Breuss<br />
soll für den Rest der Mandatsperiode<br />
weiterhin als beratendes Mitglied der<br />
Sicherheitskommission angehören.<br />
Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat fasst folgende<br />
Beschlüsse:<br />
• FW-Kommandant Stellvertreter<br />
Gerold Kind wird als ordentliches<br />
Mitglied in die Sicherheitskommission<br />
gewählt.<br />
• Markus Breuss, nimmt für den Rest<br />
der Mandatsperiode als beratendes<br />
Mitglied Einsitz in der Sicherheitskommission.<br />
Beschluss: einstimmig genehmigt<br />
Protokollauszug der 15. Sitzung<br />
vom 31. August 2005<br />
Baurechtsboden / Antrag von<br />
Georg Oehri, <strong>Gamprin</strong><br />
Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt den<br />
Antrag von Georg Oehri, Badäl 94,<br />
<strong>Gamprin</strong> auf Zuerkennung eines Baurechtsbodens<br />
im Weidgang zur Kenntnis.<br />
Es werden folgende Beschlüsse<br />
gefasst:<br />
• Georg Oehri wird eine Fläche von<br />
901 m 2 in der Zone für Landwirtschaftliche<br />
Anlagen ins Baurecht<br />
übergeben. Ebenso wird ihm eine<br />
rückwärtige Fläche von 1664 m 2 als<br />
Lagerfläche ins Baurecht übergeben.<br />
• Gemäss Art. 41. Abs. 1 lit. g des<br />
<strong>Gemeinde</strong>gesetzes LGBl. 1996 Nr.<br />
76 vom 20. März 1996 ist dieser<br />
Beschluss dem Referendum unterstellt.<br />
Beschluss: einstimmig genehmigt<br />
Baulicher Unterhalt Pfarrhaus /<br />
Diverse Sanierungsmassnahmen<br />
Im Zusammenhang mit der Pfarrerneubestellung<br />
in der Pfarrei Bendern<br />
müssen auch im Pfarrhaus diverse<br />
Sanierungsmassnahmen durchgeführt<br />
werden. Es wurde eine Auflistung aller<br />
anstehenden Arbeiten und Massnahmen<br />
erstellt und die entsprechenden<br />
Offerten eingeholt. Die Gesamtsumme<br />
aller Offerten beläuft sich auf CHF<br />
14’164.40<br />
Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat bewilligt die<br />
anstehenden Arbeiten und geplanten<br />
Sanierungsmassnahmen beim Pfarrhaus.<br />
Die Aufträge (Gesamtsumme<br />
CHF 14’164.40) werden an die entsprechenden<br />
Unternehmer vergeben.<br />
Beschluss: einstimmig genehmigt<br />
Baulicher Unterhalt Pfarrhaus /<br />
Neue Fensterläden<br />
Antrag: Der Auftrag zur Sanierung<br />
der Fensterläden beim Pfarrhaus wird
zum Preis von CHF 15’465.40 (inkl.<br />
7.6% MwSt.) an die Firma SM Storen<br />
AG in Eschen vergeben.<br />
Beschluss: einstimmig genehmigt<br />
Alpe Rauz / Sanierung des Alpgebäudes<br />
- Auftragsvergaben<br />
An seiner Sitzung vom 23. Februar<br />
2005 hat der <strong>Gemeinde</strong>rat beschlossen,<br />
die Renovation der Alpe Rauz zügig<br />
in die Wege zu leiten. Sofort nach<br />
dem Alpabtriebs soll mit den Renovationsarbeiten<br />
begonnen werden.<br />
Die Vorbereitungsarbeiten sind nun<br />
im vollen Gange und das <strong>Gemeinde</strong>baubüro<br />
legt dem <strong>Gemeinde</strong>rat eine<br />
Zusammenstellung der geplanten Auftragsvergaben<br />
vor:<br />
Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt die<br />
Aufstellung der geplanten Auftragsvergaben<br />
zur Kenntnis. Die Aufträge werden<br />
wie folgt vergeben:<br />
• Sanitärarbeiten:<br />
Büchel Haustechnik, Bendern<br />
CHF 16’546.–<br />
• Zimmerarbeiten:<br />
Franz Hasler AG, Bendern<br />
CHF 44’551.30<br />
• Holzofen:<br />
Kieber Peter, Vaduz<br />
CHF 13,334.–<br />
• Schreinerarbeiten:<br />
Kuno Hasler AG, Bendern<br />
CHF 43’598.55<br />
• Baumeisterarbeiten:<br />
Wilhelm Büchel AG, Bendern<br />
CHF 35’500.–<br />
Beschluss: einstimmig genehmigt<br />
Protokollauszug der 17. Sitzung<br />
vom 28. September 2005<br />
Drainage / Drainageanlage Vaduzer<br />
Riet – Vorprojekt automatische<br />
Grundwasserregulierung<br />
Ein Teil der Drainagen des <strong>Gemeinde</strong>bodens<br />
in den Grossen Teilen in<br />
Bendern wird über das Vaduzer Drai-<br />
nagepumpwerk abgeführt. Die <strong>Gemeinde</strong><br />
Vaduz hat in den letzten Monaten<br />
Abklärungen getroffen, die eine<br />
Automatisierung dieses Pumpwerkes<br />
zum Ziel haben.<br />
Die Regierung hat in ihrer Sitzung<br />
vom 6. September 2005 das Vorprojekt<br />
und den Kostenvoranschlag vom<br />
Juni 2005 zum Projekt «Drainageanlage<br />
Vaduzer Riet – automatische<br />
Grundwasserregulierung» zur Kenntnis<br />
genommen und gemäss Art. 7 des<br />
Bodenverbesserungsgesetzes genehmigt.<br />
Die Drainage im Vaduzer Riet wird<br />
über das Pumpwerk in der Nähe des<br />
Riethofes (Landwirtschaftshof der<br />
<strong>Gemeinde</strong> Vaduz) entwässert. Daran<br />
angeschlossen sind auch Teile des<br />
<strong>Gamprin</strong>er Riets und des Schaaner<br />
Weidriets. Insgesamt werden ca. 120<br />
ha über das Drainagepumpwerk Vaduz<br />
entwässert. Das Vaduzer Projekt zieht<br />
somit auch einen Handlungsbedarf für<br />
die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong> nach sich.<br />
Ingenieur Jürg Nold ist an der Sitzung<br />
anwesend und stellt dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
das Projekt im Detail vor. Die geplante<br />
Anlage hat zum Ziel, den Boden nicht<br />
einfach nur wie bisher zu entwässern,<br />
sondern den Grundwasserspiegel möglichst<br />
optimal zu regulieren. Die Pumpmengen<br />
sollen gegenüber früher markant<br />
reduziert werden. Dem Boden ist<br />
künftig sowenig Wasser wie möglich,<br />
aber soviel wie nötig zu entnehmen.<br />
Realisiert werden kann die Verbesserung<br />
der Grundwasserregulierung<br />
mittels eines Stauschieber systems,<br />
welches das Wasser während Trockenperioden<br />
im Boden zurückhält<br />
und während Regenperioden mehr<br />
Wasser abführt. Geregelt wird die Anlage<br />
von einer Steuerung, welche die<br />
von Sensoren gelieferten Messdaten<br />
über den Feuchtezustand des Bodens<br />
und den Niederschlag permanent auswertet.<br />
Aufgrund dieser Daten werden<br />
die Pumpmengen berechnet und die<br />
Pumpen sowie die Schieber entsprechend<br />
gesteuert.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong> muss mit<br />
Kosten von CHF 53’110.– rechnen.<br />
Dieser Betrag ist in das Budget 2006<br />
aufzunehmen. Die Gesamtkosten belaufen<br />
sich auf CHF 641’000.–, davon<br />
steuert das Land CHF 339’730.– als<br />
Subvention bei und der Grossteil der<br />
Kosten wird von der <strong>Gemeinde</strong> Vaduz<br />
getragen. Das Projekt soll im Januar/<br />
Februar 2006 umgesetzt werden.<br />
Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt das<br />
Projekt «Drainageanlage Vaduzer Riet<br />
– Vorprojekt automatische Grundwasserregulierung»<br />
zur Kenntnis. Es werden<br />
folgende Beschlüsse gefasst:<br />
• Das Projekt «Drainageanlage Vaduzer<br />
Riet – automatische Grundwasserregulierung»<br />
wird im Grundsatz für<br />
gut befunden.<br />
• Der Kredit von CHF 53’110.– wird genehmigt.<br />
Der Betrag ist in das Budget<br />
für 2006 aufzunehmen.<br />
Beschluss: einstimmig genehmigt<br />
Förderung des Energiesparens<br />
– Verlängerung der <strong>Gemeinde</strong>förderung<br />
um weitere 5 Jahre<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat an seiner Sitzung<br />
vom 10. April 2002 beschlossen,<br />
die Förderung des Energiesparens/Impulsprogramm<br />
einzuführen.<br />
Da die gesprochene Förderung des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates am 31.12.2005 abläuft,<br />
stellt sich die Frage, ob diese Frist verlängert<br />
wird.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt den Bericht<br />
über den Stand der bisherigen Energieförderung<br />
zur Kenntnis. Es wird<br />
festgestellt, dass sich die bisherigen<br />
ausgeschütteten Beiträge in einem vertretbaren<br />
Rahmen bewegen. Die Förderung<br />
soll weitergeführt werden.<br />
Antrag: Die Förderung des Energiesparens<br />
durch die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong><br />
wird um 5 Jahre (bis 31.12. 2010) verlängert.<br />
Es gelten die gleichen Auflagen<br />
wie bei der Beschlussfassung vom<br />
10. April 2002.<br />
• Höhe der <strong>Gemeinde</strong>förderung: 50%<br />
der Landesförderung<br />
29
Aus dem<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat<br />
• Maximalbetrag CHF 8’000.– pro Projekt<br />
• Dauer der Förderung bis 31.12.2010<br />
Beschluss: einstimmig genehmigt<br />
Stubner Fremdenverkehrsgesellschaft<br />
/ Zustimmung zur Kabelführung<br />
Die Stubner Fremdenverkehrsgesellschaft<br />
resp. die Arlberger Bergbahnen<br />
möchten in ein bestehendes Kabelrohr,<br />
welches der Rep. Österreich gehört<br />
und durch mehrere Parzellen der<br />
Alpe Rauz führt, ein Lichtwellenkabel<br />
einziehen, betreiben, Instand halten<br />
und erneuern. Die Notwendigkeit hat<br />
sich aus den Folgen der Unwetterkatastrophe<br />
vom 23. August 2005, bei der<br />
sämtliche Kabel und Leitungsverbindungen<br />
im Rauz-Tobel zerstört worden<br />
sind, ergeben.<br />
Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt den<br />
Antrag der Stubner Fremdenverkehrsgesellschaft<br />
zur Kenntnis. Die Zustimmung<br />
zur Verlegung des Lichtwellenkabels<br />
in das Kabelrohr, welches durch<br />
verschiedene Parzellen der gemeindeeigenen<br />
Alpe Rauz führt, wird erteilt.<br />
Beschluss: einstimmig genehmigt<br />
Alpe Fahren-Zirsch / Gesuch um<br />
finanzielle Unterstützung betreffend<br />
Sanierung Hangrutschungen<br />
und Unwetterschäden<br />
Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat genehmigt<br />
die Ausrichtung eines einmaligen Beitrages<br />
von max. CHF 4140.– (dies entspricht<br />
30% von CHF 30’360.– : 88 AR<br />
x 12 AR) an die Sanierungsmassnah-<br />
30<br />
men der Unwetterschäden aus dem<br />
Jahre 2000.<br />
Beschluss: einstimmig genehmigt<br />
Kulturkommission / Nachtragskredit<br />
für den <strong>Gemeinde</strong>tag im Kunstmuseum<br />
am 27. November 2005<br />
Am Sonntag, 27. November 2005 ist<br />
im Rahmen des <strong>Gemeinde</strong>tages die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong>-Bendern zu Gast<br />
im Kunstmuseum. Der Vorsitzende<br />
der Kulturkommission, Thomas Müssner<br />
legt dem <strong>Gemeinde</strong>rat ein aktualisiertes<br />
Budget für diesen Tag vor. Die<br />
budgetierten Aufwendungen belaufen<br />
sich auf gesamthaft CHF 13’740.–. Im<br />
Budget sind aber nur CHF 5’000.– für<br />
diesen Anlass vorgesehen. Die Kulturkommission<br />
ersucht deshalb den<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat um Gewährung eines<br />
Nachtragskredites in der Höhe von<br />
CHF 8’740.–<br />
Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt<br />
das aktualisierte Budget für den <strong>Gemeinde</strong>tag<br />
im Kunstmuseum am 27.<br />
November 2005 zur Kenntnis. Der<br />
Nachtragskredit von CHF 8’740.– wird<br />
bewilligt.<br />
Beschluss: einstimmig genehmigt<br />
Protokollauszug der 18. Sitzung<br />
vom 19. Oktober 2005<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat / Begrüssung und<br />
Angelobung von Berno Nigg<br />
Per 30. September 2005 hat <strong>Gemeinde</strong>rätin<br />
Manuela Jäger ihr Mandat im<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat und ihren Sitz in der Baukommission<br />
gekündigt. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
hat in seiner Sitzung vom 28.<br />
September 2005 davon Kenntnis genommen<br />
und den Rücktritt genehmigt.<br />
Damit ist gemäss <strong>Gemeinde</strong>gesetz<br />
per 1. Oktober 2005 automatisch der<br />
Nächstplatzierte auf der VU-Wählerliste,<br />
Berno Nigg, in den <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
nachgerückt.<br />
Gemäss Art. 83, Abs. 2 des <strong>Gemeinde</strong>gesetzes<br />
nimmt <strong>Gemeinde</strong>vorsteher<br />
Donath Oehri die Angelobung des<br />
neuen <strong>Gemeinde</strong>ratsmitgliedes vor<br />
und begrüsst Berno Nigg ganz herzlich<br />
im <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />
Mit der Unterzeichnung ist der Akt der<br />
Vereidigung abgeschlossen.<br />
Antrag: ohne Antrag und Beschluss<br />
Grabenräumung / Information und<br />
Beschlussfassung<br />
An der Sitzung vom 1. Dezember<br />
2005 hat der <strong>Gemeinde</strong>rat auf Antrag<br />
eines <strong>Gemeinde</strong>rates die Grabenräumung<br />
für den Pauschalbetrag von CHF<br />
2000.- und befristet auf eine einmalige<br />
Ausführung an den Lohnunternehmer<br />
Leopold Schurti, Triesen vergeben.<br />
Da es sich bei der Grabenräumung<br />
um eine jährlich wiederkehrende Aufgabe<br />
handelt, hat die <strong>Gemeinde</strong>vorstehung<br />
das <strong>Gemeinde</strong>baubüro gebeten,<br />
sich mit der Thematik grundsätzlich zu<br />
befassen und einen entsprechenden<br />
Bericht und Antrag vorzulegen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt den Antrag<br />
des <strong>Gemeinde</strong>baubüros zur Kenntnis<br />
und ist im Grundsatz mit der Vergabe<br />
der Grabenräumung an Leopold<br />
Schurti aus Triesen zum Pauschalbetrag<br />
einverstanden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
betont aber mit Nachdruck, dass<br />
es sich hierbei um Leistung handelt,<br />
die eigentlich von den privaten Eigentümern<br />
erbracht werden müsste. Er<br />
behält sich das Recht vor, die Grabenräumung<br />
bei Bedarf jederzeit wieder in<br />
die Verantwortung und Pflicht der Bodenbesitzer<br />
zurückzulegen.<br />
Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat fasst folgende<br />
Beschlüsse:<br />
• Die Grabenräumung der Gräben<br />
«Tentschagraba 1+2, Fescheragrab,<br />
Selemadgraba» wird zum Pauschalbetrag<br />
von CHF 2000.– an Leopold<br />
Schurti aus Triesen vergeben.<br />
• Der <strong>Gemeinde</strong>rat behält sich<br />
das Recht vor, bei Bedarf die Grabenräumung<br />
jederzeit wieder in die<br />
Verantwortung und Pflicht der dafür<br />
eigentlich zuständigen Bodeneigentümer<br />
zurückzulegen.<br />
Beschluss: einstimmig genehmigt
Höf / Fussweg Höf - Metallbauarbeiten<br />
Zaun<br />
Antrag: Der Auftrag Metallbauarbeiten<br />
Fussweg Höf wird zum Preis von<br />
CHF 14’899.– (inkl. 7.6% MWST) an<br />
die Firma G.+H. Marxer AG, Nendeln<br />
vergeben.<br />
Beschluss: einstimmig genehmigt<br />
Erweiterung der Primarschule und<br />
Neubau Kindergarten / Architektenauswahl<br />
Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt zur<br />
Kenntnis, dass das Architekturbüro<br />
Markus Sprenger AG, Triesen als Arbeitsgemeinschaft<br />
Markus Sprenger<br />
AG und Karl und Probst AG am Projektwettbewerb<br />
teilnimmt.<br />
Beschluss: zur Kenntnis genommen<br />
Alpe Rauz / Sanierung des Alpgebäudes<br />
– Auftragsvergabe<br />
Elektroarbeiten<br />
Antrag: Der Auftrag Elektroarbeiten<br />
wird zum Preis von EURO 11’802.– an<br />
die Firma Elektro Durig, Schruns vergeben.<br />
Beschluss: einstimmig genehmigt<br />
Protokollauszug der 19. Sitzung<br />
vom 02. November 2005<br />
Besoldung / Neues Lohn system –<br />
Information und Beschlussfassung<br />
Zusammen mit anderen <strong>Gemeinde</strong>n<br />
des Landes beabsichtigt die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Gamprin</strong> auf 1. Januar 2007 ein<br />
neues, leistungsabhängiges Lohnsystem<br />
einzuführen. Damit wird das<br />
alte Lohnklassensystem mit automatischer<br />
Vorrückung abgeschafft. Das<br />
Land Liechtenstein hat bereits auf den<br />
1. Januar 2005 das analoge neue,<br />
leistungsabhängige Besoldugnssystem<br />
eingeführt.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat sich schon<br />
mehrmals mit dem neuen Lohnsystem<br />
befasst.<br />
Gerold Schädler vom gleichnamigen<br />
Büro hat den <strong>Gemeinde</strong>rat erstmals<br />
an der Sitzung vom 27. April 2005<br />
ausführlich über die geplanten Neuerungen<br />
im Besoldungssytem <strong>info</strong>rmiert<br />
und er ist ebenfalls wiederum an der<br />
Sitzung anwesend.<br />
Er <strong>info</strong>rmiert den <strong>Gemeinde</strong>rat über<br />
die zwischenzeitlich durchgeführten<br />
Mitarbeiterinterviews und über die weiteren<br />
Schritte sowie über die Richtpositionseinstufungen.<br />
In seinen Ausführungen<br />
stellt er nochmals das Projekt<br />
im Überblick vor und beschreibt anschliessend<br />
den Ablauf der Zuordnungen<br />
in folgenden Schritten:<br />
1. Aktualisierung des Stellenbeschriebes<br />
2. Durchführung der Interviews<br />
3. Auswertungen und Einstufungen<br />
4. Quervergleich (intern und extern)<br />
5. Beschluss über die Zuordnung der<br />
Stellen<br />
Gerold Schädler stellt dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
ferner ein konkretes Beispiel<br />
einer Richtpositioneinstufung anhand<br />
einer Stelle vor und weitere wichtige<br />
Punkte seiner Ausführungen geben<br />
• einen Überblick über die Zuordnungen<br />
der einzelnen Stellen zu den<br />
Richtposititionen,<br />
• einen Einblick in die entsprechende<br />
Lohnbandbreite der Stelle (inklusive<br />
den Ausschöpfungsgrad in Prozenten<br />
für den jeweilgen Stelleninhaber).<br />
Die Lohnkommission soll in Zukunft<br />
vom Vorsteher und einem Mitglied der<br />
anderen im <strong>Gemeinde</strong>rat vertretenen<br />
Fraktion(en) gebildet werden, wobei<br />
bei Vorliegen der Tatsache, dass Vorsteher<br />
und Vizevorsteher nicht der<br />
gleichen Fraktion angehören, der Vizevorsteher<br />
Einsitz in der Lohnkommission<br />
nehmen soll. Zusätzlich wird<br />
der <strong>Gemeinde</strong>kassier beratend dieser<br />
Lohnkommission angehören. Jeweilige<br />
Vorgesetzte können von der Lohnkommission<br />
fallweise beratend beigezogen<br />
werden.<br />
Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat fasst folgende<br />
Beschlüsse:<br />
• Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt das bisherige<br />
Vorgehen zur Kenntnis und genehmigt<br />
es.<br />
• Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschliesst die Zusammensetzung<br />
der Lohnkommission.<br />
• Der <strong>Gemeinde</strong>rat genehmigt die vorgeschlagene<br />
Einstufung der Stellen in<br />
die verschiedenen Richtpositionen.<br />
Beschluss: einstimmig genehmigt<br />
(Siegfried Elkuch im Ausstand)<br />
Forstwesen / Festlegung der<br />
Brennholzpreise für das Jahr 2006<br />
Antrag: Die Brennholzpreise für das<br />
Jahr 2006 werden vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
wie folgt festgesetzt:<br />
• Hartholz:<br />
CHF 70.– pro Ster<br />
CHF 45.– pro Festmeter<br />
• Weichholz:<br />
CHF 55.– pro Ster<br />
CHF 30.– pro Festmeter<br />
Die Transportkosten betragen gemäss<br />
Empfehlung des <strong>Gemeinde</strong>försters abhängig<br />
von der gekauften Holzmenge:<br />
Menge Transportkosten<br />
1 Ster CHF 35.- / Ster<br />
2 Ster CHF 30.- / Ster<br />
3 Ster CHF 25.- / Ster<br />
4 bis 6 Ster CHF 20.- / Ster<br />
7 und mehr Ster CHF 15.- / Ster<br />
Sofern sich Preisgestaltung für das<br />
Brennholz und die Transportkosten<br />
nicht sehr weit vom bisherigen Rahmen<br />
entfernt, kann Revierförster Siegfried<br />
Kofler künftig die Preise selber<br />
festlegen.<br />
Beschluss: einstimmig genehmigt<br />
Erschwernisbeiträge für die Bewirtschaftung<br />
des Berggebietes und<br />
der Hanglagen für das Jahr 2005<br />
Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat bewilligt die<br />
Auszahlung der Erschwernisbeiträge<br />
für die Bewirtschaftung des Berggebietes<br />
und der Hanglagen für das Jahr<br />
2005.<br />
Beschluss: einstimmig genehmigt<br />
31
Aus dem<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Kapuzinerkloster Feldkirch /<br />
Definitive Beschlussfassung über<br />
Kostenbeitrag<br />
Das Kapuzinerkloster Feldkirch wird<br />
derzeit renoviert. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
hat an der letzten Sitzung das Ansuchen<br />
des Ordens um finanzielle Unterstützung<br />
zur Kenntnis genommen<br />
und gründsätzlich beschlossen, einen<br />
Beitrag in der Höhe des «Goldenen<br />
Bausteines» EURO 5000.– zu leisten.<br />
Zwischenzeitlich haben auch andere<br />
<strong>Gemeinde</strong>n des FL-Unterlandes entschieden,<br />
einen Beitrag in dieser Grössenordnung<br />
zu spenden.<br />
Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat fasst folgenden<br />
Beschluss:<br />
Die derzeit laufende Renovation des<br />
Kapuzinerklosters in Feldkirch wird mit<br />
einem Betrag von CHF 7750.– (EURO<br />
5000.–) unterstützt. Der Betrag ist in<br />
das Budget 2006 aufzunehmen.<br />
Beschluss: einstimmig genehmigt<br />
32<br />
Protokollauszug der 20. Sitzung<br />
vom 16. November 2005<br />
Steuern / Festsetzung des<br />
<strong>Gemeinde</strong> steuerzuschlages für<br />
das Jahr 2006<br />
Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat setzt den<br />
<strong>Gemeinde</strong>steuerzuschlag auf die Vermögens-<br />
und Erwerbssteuer für das<br />
Jahr 2006 mit 200% fest.<br />
Dieser Beschluss ist gemäss Art. 41.<br />
Abs. 2, lit a des <strong>Gemeinde</strong>gesetzes<br />
LGBl. 1996 Nr. 76 dem Referendum<br />
unterstellt.<br />
Beschluss: einstimmig genehmigt<br />
Zonenplanung / Zonierungsbeschluss<br />
Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat fasst folgenden<br />
Beschluss:<br />
Die Parzelle Nr. 1552 mit 1542 m2<br />
wird vom «Übrigen <strong>Gemeinde</strong>gebiet»<br />
in die Zone für Öffentliche Bauten und<br />
Anlagen umgewidmet. Bei der FL-Regierung<br />
ist die Vorgenehmigung anzusuchen.<br />
Beschluss: einstimmig genehmigt<br />
Protokollauszug der 21. Sitzung<br />
vom 30. November 2005<br />
Hellbock / Strassenbeleuchtung<br />
Los 2 und Los 3<br />
Sachverhalt<br />
Die LKW offerieren die Strassenbeleuchtung<br />
«Hellbock Los 2» zum<br />
Preis von CHF 7’919.60 CHF, inkl.<br />
7.6% MWST. und «Hellbock Los 3»<br />
mit CHF 20’368.05. Die Offerte gilt bis<br />
31.12.05.<br />
In der Offerte sind folgende Leistungen<br />
enthalten:<br />
Projektierung und Fachbauleitung,<br />
Rohr anlage, Kabelanlage und Installation,<br />
Lieferung der Strassenbeleuchtungseinrichtungen,<br />
Lieferung der Kandelaber,<br />
Lieferung der Leuchten und<br />
Lampen. Ein detaillierter Beschrieb ist<br />
der Offerte zu entnehmen.<br />
Im Budget 2006 sind CHF 40’000.– für<br />
die Strassenbeleuchtung enthalten.<br />
Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat bewilligt<br />
die Strassebeleuchtung «Hellbock Los<br />
2» und vergibt den Auftrag an die LKW<br />
zu einem Preis von CHF 7’919.60 CHF<br />
inkl. 7.6%.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat bewilligt die Strassebeleuchtung<br />
«Hellbock Los 3» und<br />
vergibt den Auftrag an die LKW zu<br />
einem Preis von CHF 20’368.05 CHF<br />
inkl. 7.6%.<br />
Beschluss: einstimmig genehmigt<br />
Protokollauszug der 22. Sitzung<br />
vom 14. Dezember 2005<br />
Fussweg Schwibboga - Oberbendern<br />
(Parzelle Nr. 210)<br />
Sachverhalt<br />
Die Fusswegverbindung Schwibboga<br />
– Oberbendern wurde durch einen<br />
Neubau unterbrochen. Mit den Besitzern<br />
wurde vor Ort die Situation besprochen<br />
und abgeklärt, wie der neue<br />
Fussweg geführt wird.<br />
Der Fussweg im hinteren Bereich,<br />
d.h. die Höhenüberwindung vom neuen<br />
Parkplatz zur Strasse Oberbendern<br />
muss neu angelegt werden. Dazu sind<br />
am Anfang Blockstufen notwendig und<br />
anschliessend muss eine Fusswegsicherung<br />
angebracht werden. Die Fa.<br />
Alex Kind hat die Kosten für die Erstellung<br />
des Fussweges ermittelt und offeriert<br />
die Arbeiten für CHF. 8’992.65.<br />
Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat vergibt den<br />
Auftrag zur Erstellung des Fussweges<br />
Schwibboga - Oberbendern an die Firma<br />
Alex Kind Gartengestaltung, <strong>Gamprin</strong><br />
zum Betrag von CHF 8’992.65<br />
inkl. 7.6% MWST.<br />
Beschluss: einstimmig genehmigt<br />
Protokollauszug der 01. Sitzung<br />
vom 11. Januar 2006<br />
Info Waldschenkung durch<br />
Dr. Marianne Marxer<br />
Vor zwei Jahren gelangte die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Gamprin</strong> ins Eigentum eines<br />
Viertel-Anteiles der zwei Wälder Nr.<br />
61/VIIIa und 78/VIIIa (im Gebiet Lutzagüatle).<br />
Frau Dr. Marianne Marxer, Vaduz<br />
möchte nunmehr ihren Hälfte-Anteil<br />
an den beiden Waldparzellen ebenfalls<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong> schenken.<br />
Danach ist die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong> zu<br />
¾ Eigentümer der Waldparzelle Nr. 61/<br />
VIIIa mit 105 Klafter und der Waldparzelle<br />
Nr. 78/VIIIa mit 162 Klafter.
Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt die<br />
Schenkung des hälftigen Anteils der<br />
Waldparzellen Nr. 61/VIIIa mit 105<br />
Klafter und Nr. 78/VIIIa mit 162 Klafter<br />
mit grosser Freude und Dankbarkeit<br />
entgegen.<br />
Beschluss: einstimmig genehmigt<br />
Abwasserbeseitigung / Fremdwasserreduktion<br />
Haldenstrasse –<br />
Oberbühl – Michel-Öhri<br />
Bei der weiteren Bearbeitung der<br />
Fremdwasserreduktion durch das Ingenieurbüro<br />
Sprenger & Steiner AG<br />
hat sich herausgestellt, dass die bestehende<br />
Kanalisation Michel–Öhri<br />
sehr ungünstig in Parzelle 892 liegt.<br />
Bei einer Überbauung der Parzelle<br />
892, welche im Besitz der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Gamprin</strong> und als Baurechtsparzelle<br />
vorgesehen ist, kommt die Schmutzwasserleitung<br />
in die Quere, respektive<br />
sie muss dann umgelegt werden. Das<br />
Ingenieurbüro und die Bauverwaltung<br />
sind der Meinung, dass die Werkleitungen<br />
jetzt im Zuge des Zusammenschlusses<br />
der Meteorwasserleitung<br />
umgelegt werden sollten und nicht erst<br />
im Nachhinein. Die approximativen<br />
Kosten betragen CHF 28’514.00 und<br />
wurden bei der ersten Kostenermittlung<br />
nicht berücksichtigt.<br />
Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat befürwortet<br />
die Umlegung der Werkleitungen im<br />
nördlichen Bereich der Parzelle 892<br />
und bewilligt die Mehrkosten von CHF<br />
28’514.–, welche je nach Baufortschritt<br />
als Nachtragskredit im Budget 06 aufgenommen<br />
oder welche ordentlich im<br />
Budget 07 berücksichtigt werden.<br />
Beschluss: einstimmig genehmigt<br />
Studaberg / Strassenbeleuchtung<br />
Die LKW offerieren die Strassenbeleuchtung<br />
«Studaberg» zum Preis von<br />
CHF 16’048.15, inkl. 7.6% MWST. Die<br />
Offerte gilt bis 31. Dezember 2005. In<br />
der Offerte sind folgende Leistungen<br />
enthalten:<br />
Rohranlage, Kabelanlage und Installation,<br />
Lieferung der Strassenbeleuchtungs-einrichtungen,<br />
Lieferung der<br />
Kandelaber, Lieferung der Leuchten<br />
und Lampen.<br />
Als Strassenbeleuchtung wird ein<br />
Kandelaber mit einer NH von 5.50 m<br />
und einer Ausladung von 1.50 m verwendet.<br />
Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat bewilligt<br />
die Strassenbeleuchtung «Studaberg»<br />
und vergibt den Auftrag an die LKW zu<br />
einem Preis von CHF 16’048.15 inkl.<br />
7.6% MWST.<br />
Beschluss: einstimmig genehmigt<br />
Hellbock / Diverse Arbeitsvergaben<br />
Hellbock Los 2 + 3<br />
Die Ausschreibungen für die Strasse<br />
Hellbock Los 2 + Los 3 wurden vom<br />
beauftragten Ingenieurbüro Hasler &<br />
Partner AG fristgerecht bearbeitet und<br />
liegen nun zur Vergabe durch den <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
vor.<br />
• Baumeisterarbeiten:<br />
Marxer-Büchel AG, Ruggell<br />
CHF 479’217.85<br />
KV CHF 850’000.00<br />
• Pflästerungsarbeiten:<br />
Brogle AG, Vaduz<br />
CHF 90’976.20<br />
KV CHF 105’000.00<br />
• Belagsarbeiten:<br />
Bühler Bau AG, Triesenberg<br />
CHF 96’954.40<br />
KV CHF 130’000.00<br />
Total CHF 667’148.45<br />
Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat bewilligt die<br />
Baumeisterarbeiten «Hellbock Los 2 +<br />
Los 3» und vergibt den Auftrag an die<br />
Fa. Marxer-Büchel AG, Ruggell zum<br />
Betrag von CHF 479’217.85 inkl. 7.6%<br />
MWST als Anteil der <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat bewilligt die Pflästerungsarbeiten<br />
«Hellbock Los 2 +<br />
Los 3» und vergibt den Auftrag an die<br />
Fa. Brogle AG, Vaduz zum Betrag von<br />
CHF 90’976.20 inkl. 7.6% MWST.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat bewilligt die Belagsarbeiten<br />
«Hellbock Los 2 + Los 3» und<br />
vergibt den Auftrag an die Fa. Bühler<br />
Bau AG, Triesenberg zum Betrag von<br />
CHF 96’954.40 inkl. 7.6% MWST.<br />
Beschluss: einstimmig genehmigt<br />
(Monika Büchel im Ausstand)<br />
Drainage / Grundwasserregulierung<br />
<strong>Gamprin</strong>er Riet<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat an seiner Sitzung<br />
vom 28. September 2005 das<br />
Projekt «Drainageanlage Vaduzer Riet<br />
– Vorprojekt automatische Grundwasserregulierung»<br />
zur Kenntnis genommen,<br />
im Grundsatz für gut befunden<br />
und den Kredit von CHF 53’110.– genehmigt.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> Vaduz ist im Projekt<br />
federführend, d.h. sie ist verantwortlich<br />
für die öffentlichen Ausschreibungen<br />
und die Arbeitsvergaben. Die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Gamprin</strong> hat die Arbeitsvergaben<br />
nachzuvollziehen.<br />
Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat bewilligt<br />
den Auftrag «Elektroprojekt/Steuerprogramm»<br />
und vergibt den Auftrag an<br />
die Fa. Ospelt Elektro – Telekom AG,<br />
Vaduz zum Betrag von CHF 7’507.90<br />
inkl. 7.6% MWST.<br />
Beschluss: einstimmig genehmigt<br />
Bestellung der Schätzungskommission<br />
Kostenverteiler<br />
An der Sitzung vom 30. November<br />
2005 wurden die beiden im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
vertretenen Parteien gebeten, Vorschläge<br />
für die Bestellung der Schätzungskommission<br />
Kostenverteiler einzubringen.<br />
Antrag: Als Mitglieder der Schätzungskommission<br />
Kostenverteiler werden<br />
gewählt:<br />
Donath Oehri, Vorsteher (Vorsitz)<br />
Peter Oehri, Vizevorsteher<br />
Gerhard Hasler, Fehragass 32<br />
Hilmar Hasler, Grossabünt 13<br />
Hermann Marxer, Oberbühl 67<br />
Beschluss: einstimmig genehmigt<br />
33
Aus <strong>Gamprin</strong>er dem<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Sommernächte<br />
Im Juli 2005 hat die Kulturkommission<br />
schon zum zweiten Mal<br />
an drei Samstagabenden die <strong>Gamprin</strong>er<br />
Sommernächte im Innenhof des<br />
<strong>Gemeinde</strong>hauses durchgeführt.<br />
Am 2. Juli 2005 spielte die Musikgruppe<br />
«Gruss vom Walensee» und<br />
begeisterten dabei ohne Verstärker mit<br />
Fiddle-Folk über Blues, Pop und alten<br />
Schlager bis hin zu Schweizer Volksmusik.<br />
Für die Bewirtung und Verpflegung<br />
sorgte der Musikverein.<br />
Bei der ersten <strong>Gamprin</strong>er Sommernacht<br />
Eine Woche später, am Samstag,<br />
9.Juli standen zwei Musikgruppen im<br />
Mittelpunkt. Es waren die Sunday Singers,<br />
die mit ihrem a capella Gesang<br />
mit Gospels, aber auch englischen und<br />
amerikanischen Songs das sehr zahlreiche<br />
Publikum in Bann zogen. Und<br />
als zweite Gruppe war Nevertheless<br />
mit von der Partie, deren Musik geprägt<br />
ist von berührenden Melodien und Texten,<br />
die mehrstimmig gesungen und<br />
instrumental begleitet werden.<br />
34<br />
<strong>Gamprin</strong>er Sommernächte<br />
2005<br />
«Gruss vom Walensee»<br />
Gäste aus Nah und Fern bei der 2. <strong>Gamprin</strong>er Sommernacht<br />
Die Stimmung an diesem herrlichen<br />
Sommerabend unter den neuen Schirmen<br />
war kaum mehr zu überbieten.<br />
Der Gesangverein, der für die Bewirtung<br />
zuständig war und mit Kerzenlicht<br />
das Ambiente noch zusätzlich<br />
untermalte, war zeitweise nur damit<br />
beschäftigt, mit dem Herrichten immer<br />
neuer Sitzgelegenheiten die immer<br />
zahlreicher eintreffenden Gäste und<br />
Fans zu platzieren.<br />
Am Samstag, 16. Juli war dann die<br />
Liechtensteiner Band «Two rocks and<br />
band» dran. Sie begeisterten mit einem<br />
vielfältigen Repertoir von Country,<br />
Country-Rock, Blues, Blues-Rock,<br />
Hard- und Mundart-Rock.
Die Gruppe Nevertheless begeistert<br />
Die 3. Sommernacht mit «Two rocks and band»<br />
<strong>Gamprin</strong>er<br />
Sommernächte<br />
Auch dieser Abend stand bei der Bewirtung<br />
durch die 50 Plus-Musikanten<br />
unter einem sehr guten Stern.<br />
Die <strong>Gamprin</strong>er Sommernächte haben<br />
sich somit schon in ihrem zweiten Jahr<br />
zu einem sehr schönen Sommerangebot<br />
etabliert.<br />
Uwe Hoop bei seinem schmackhaften Eintopf<br />
Viel Gäste auch bei der 3. Sommernacht v.l.n.r.: Markus Breuss, Remo Kind<br />
35
Bongertfest<br />
Das Bongertfest des Musikvereins<br />
Konkordia <strong>Gamprin</strong> ging<br />
am Samstag, 20. August 2005 mit<br />
grossem Erfolg auf dem Bongert in<br />
Bendern über die Bühne. Zuerst konzertierte<br />
unser Musikverein mit dem<br />
mitreissenden Sommerprogramm in<br />
gewohnter Manier. Den zweiten Teil<br />
das Programms bestritt sodann der<br />
Gast musikverein aus Triesenberg<br />
ebenso mit viel Können.<br />
Die Stimmung stimmte und so war<br />
das Publikum noch lange im extra aufgestellten<br />
Festzelt und liess sich mit<br />
Speis und Trank verwöhnen.<br />
36<br />
Bongertfest des<br />
Musikvereins<br />
Die Triesenberger in Aktion<br />
v.l.n.r.: Heinz Keller, Kuno Hasler, Helga Näscher, Emmi Näscher, Louis Hasler, Gebhard Näscher<br />
Auch die Musikanten selbst geniessen das Bongertfest;<br />
v.l.n.r.: Katja Hasler, Adrian Büchel, Johannes<br />
Oehri, Christina Vetsch, Peter Hagmann, Dominik<br />
Oehri, Gaston Oehri
Winzerfest in Bendern<br />
Benderns Kirchhügel bot am<br />
Samstag, den 27. August 2005<br />
den Rahmen zum jedes zweite Jahr<br />
stattfindenden Winzerfest mit Krönung<br />
der Weinkönigin. Die fünf<br />
Unterländer <strong>Gemeinde</strong>n mit ihren<br />
von 33 Winzern gekelterten rund<br />
50 Weinsorten sind zusammen mit<br />
dem Liechtensteiner Unterland-Tourismus<br />
hervorragende Botschafter<br />
des Landes.<br />
Der Vorsteher mit der neuen Weinkönigin Daniela<br />
Zerwas<br />
Die Bedeutung der Rebkultur am<br />
Eschnerberg wurde durch den Festbesuch<br />
des Regierungschefs, des Vizeregierungschefs<br />
und verschiedener<br />
Landtagsabgeordneten unterstrichen.<br />
Die vielen Gäste begrüsste Claudio<br />
Boss, Präsident Unterland-Tourismus.<br />
Uwe Hoop vom Winzerverein stellte die<br />
einzelnen Winzer vor. Klangvoll präsentierte<br />
der Musik verein Konkordia <strong>Gamprin</strong><br />
am Nachmittag vor der imposanten<br />
Kirchhügel-Kulisse ein bunt gemischtes<br />
Programm. Im weiteren Verlauf sorgten<br />
«di abgfahrna Föx» – zwölf Blasmusiker<br />
– für beste volkstümliche Unterhaltung.<br />
Rebbau am Eschner Berg<br />
Arnold Hoop, seit Vereinsgründung<br />
der Winzer am Eschnerberg 1991 aktiver<br />
Präsident, beleuchtete in seiner<br />
Rede den Aufschwung der Rebkultur<br />
am Eschnerberg. Heute werden zirka<br />
zehn Hektar Rebfläche bewirtschaftet.<br />
Das gastgebende <strong>Gamprin</strong> zählt sechs<br />
Winzer. Hoop unterstrich die Bedeutung<br />
der diesjährig in Kraft getretenen Weinqualitätsverordnung.<br />
Vorerst skeptisch<br />
aufgenommen, bewirke diese – langfristig<br />
gesehen – eine Qualitätssteigerung<br />
durch Mengenbegrenzung. Er verwies<br />
auf die weltweite Überproduktion<br />
und die Konkurrenz durch Importweine.<br />
An den sonnigen Eschnerberg-Hängen<br />
pflegen und hegen Hobbywinzer ihre<br />
Rebberge mit 900 Arbeitsstunden pro<br />
Hektar - bieten zusammen mit den zwei<br />
Erwerbszwinzern edle Tropfen in Gastronomie<br />
und privat an.<br />
Der fünfkopfige Winzervereins vorstand<br />
mit 120 Passivmitgliedern veranstaltet<br />
traditionell die St.Urbanfeier am<br />
25. Mai, die Degustation am Eschner<br />
Jahrmarkt, die Rebbergbegehung im<br />
September, macht «Wein und Küche»<br />
durch ausgewiesene Referenten bekannt.<br />
Er lädt zum Degustieren am<br />
Liechtensteiner Wiga-Tag und am Liechtensteiner<br />
Weinfest ein.<br />
Zweite Weinkönigin am Eschner<br />
Berg<br />
In einer Kutsche kam die bisherige<br />
Weinkönigin Christina Goop mit ihrer<br />
Nachfolgerin Daniela Zerwas angefahren.<br />
Vorsteher Donath Oehri nahm<br />
– nach humorvoll auf «Königinnen»<br />
eingehender Rede – die Krönung der<br />
zweiten Weinkönigin vor, begleitet von<br />
guten Wünschen für den zweijährigen<br />
Auftrag, Botschafterin des Weins und<br />
des Liechtensteiner Unterlandes im In-<br />
und Ausland zu sein. Mit Dank für ihren<br />
Einsatz wurde Christina Goop mit Überreichung<br />
einer Urkunde verabschiedet.<br />
Die Kriterien zur Weinköniginwahl umfassen<br />
Kenntnis der Weinbaugeschichte,<br />
Erfahrung in der Rebbergbewirtschaftung,<br />
Weinbeurteilung. Daniela<br />
Zerwas stammt aus einer Weinbau-<br />
Winzerfest<br />
familie, hat schon in jungen Jahren im<br />
Rebberg mitgearbeitet. Sie ist – so wie<br />
ihre Vorgängerin – prädestiniert zum<br />
Bindeglied zwischen Produkt und Konsument.<br />
Nach der Krönung das Fest<br />
Danach konnte das Fest beginnen. Die<br />
«abgfahrna Föx» musizierten und heizten<br />
die Stimmung an. Anschliessend<br />
ergriff ein Alleinunterhalter das Zepter.<br />
Die Stimmung stieg bei dem sehr guten<br />
Angebot an Weinen bis an den Siedepunkt.<br />
Bis spät in die Nacht hinein wurde<br />
gesungen, gelacht und am Schluss<br />
noch auf dem botzbäriga Rasenboden<br />
getanzt, dass die Schollen flogen.<br />
Die Ausrichtung des diesjährigen Winzerfestes<br />
in Bendern war beste Werbung<br />
für unsere <strong>Gemeinde</strong>, vor allem<br />
aber auch für unsere Winzer und für<br />
die beiden organisierenden Vereine.<br />
Wir freuen uns jedenfalls schon wieder<br />
auf das nächste Weinfest in Bendern in<br />
zehn Jahren.<br />
Nun aber amtet vorderhand die Weinkönigin<br />
Daniela Zerwas als sehr sympathische<br />
Weinkönigin des Unterlandes (und<br />
eigentlich des ganzen Landes) für zwei<br />
Jahre.<br />
«Die Hände zum Himmel, kommt lass uns fröhlich<br />
sein!» Ein Bombenfest!<br />
37
Spieltag<br />
Unsere Kommission für Freizeit,<br />
Jugend und Sport hatte unter<br />
Mithilfe der Vereine und unserer Lehrerschaft<br />
am Samstag, 27. August<br />
2005 wiederum einen wunderbaren<br />
Dorfspieltag organisiert. Ein Spielparcour,<br />
der in freier Reihenfolge absolviert<br />
werden konnte, regte einfach<br />
zum Mitmachen an; ob jung oder alt.<br />
Eine Liste pro Posten zeigte die besten<br />
Leistungen. Wer mitmachte, hatte<br />
die Möglichkeit, Verpflegungsbons zu<br />
erhalten. Keine grosse Siegerehrung;<br />
einfach Freude am Spiel und Spass<br />
war angesagt. Gerne nahm die Bevölkerung<br />
dieses tolle Angebot zahlreich<br />
an. Ein sehr gelungener Anlass zur<br />
Pflege der Dorfgemeinschaft!<br />
Auch das macht Freude<br />
Wer etwas leistet, bekommt Gutscheine von Peter Oehri<br />
38<br />
Dorfspieltag 2005<br />
Die Kleine hat den Wasserstrahl schon fast ohne Feuerwehrmann Pirmin Hasler im Griff<br />
Gross und Klein ist aktiv. Hubert Müssner in Aktion<br />
Auch Verpflegung muss sein. Christian Gstöhl beim<br />
Grillieren
Seniorenausflug<br />
Der Seniorenausflug der Seniorinnen<br />
und und Senioren von<br />
<strong>Gamprin</strong> und Bendern vom Samstag,<br />
3. September 2005 war wiederum ein<br />
voller Erfolg. Über 50 Senioren trafen<br />
sich am Samstagmorgen pünktlich<br />
beim Vereinshaus, wo zuerst das obligate<br />
Gruppenfoto gemacht wurde.<br />
Helmuth Kind vom Komitee Ehre dem<br />
Alter begrüsste dabei die Sen ioren auf<br />
das Herzlichste auch im Namen des<br />
zweiten Komiteemitgliedes Imelda<br />
Hasler. Im Speziellen galt der Gruss<br />
auch dem Vorsteher Donath Oehri und<br />
dem Pfarrer Josef Jopek. Anschliessend<br />
ging es auf die Fahrt mit dem Bus<br />
nach Bregenz. Von dort startete eine<br />
Schiffsrundreise über den Bodensee,<br />
wo überall das viele Schwemmholz<br />
Anlass zum Gespräch über die erst<br />
Franz Altenöder, Stefan Hasler, Vroni Hasler und Volker Mayer geniessen die Schifffahrt<br />
Gruppenfoto vor der Abreise<br />
Seniorenausflug<br />
Fröhliche Mittagsrunde: v.l.n.r.: Franz Oehri, Elsa<br />
Halser, Xaver Hasler, Vorsteher Donath Oehri, Viktoria<br />
Morscher, Elmar Morscher<br />
neulichen Unterwetter gab. In Wasserburg<br />
verliess die muntere Schar<br />
das Schiff und begab sich zum feinen<br />
und ausgedehnten Mittagessen am<br />
Strandrestaurant direkt am See. Nach<br />
einem Spaziergang durch Wasserburg<br />
ging die Fahrt zurück durch die Dörfer<br />
nach Feldkirch, wo im Schützenhaus<br />
im Biergarten ein feines Zbrend-Buffet<br />
und zwei Musikanten warteten, die für<br />
gute Stimmung sorgten. So war auch<br />
ein Tänzchen in Ehren niemandem zu<br />
verwehren. Die Zeit verging wie im Fluge<br />
und es war schon wieder Zeit für<br />
die Heimfahrt. Nach der Rückkehr liessen<br />
die Nimmermüde im Restaurant<br />
Löwen in Bendern den Tag fröhlich<br />
ausklingen.<br />
Sie geniessen es: Gabriela Federer, Reinhilda<br />
Hasler, Walburga Marxer, Andreas Marxer<br />
39
Kunstmuseumstag<br />
Als erste Unterländer <strong>Gemeinde</strong><br />
war am Sonntag, 27. November<br />
2005 <strong>Gamprin</strong>-Bendern im Kunstmuseum<br />
zu Gast.<br />
Friedemann Malsch, Direktor des<br />
Kunstmuseums Liechtenstein schmeichelte<br />
den <strong>Gamprin</strong>ern mit viel Lob,<br />
unter anderem für die zeitgenössische<br />
Architektur des umgebauten <strong>Gemeinde</strong>hauses.<br />
Malsch war erfreute, dass<br />
mit <strong>Gamprin</strong> bereits die fünfte Liechtensteiner<br />
<strong>Gemeinde</strong>, die erste des<br />
Unterlandes, im Kunstmuseum war.<br />
Alle konnten aktiv sich beschäftigen<br />
Vorsteher Donath Oehri hingegen war<br />
«verdutzt und gampriniert», dass man<br />
nicht die Ersten gewesen sei, die den<br />
<strong>Gemeinde</strong>tag durchführten. Laut Aussagen<br />
des Vorstehers hätte es dafür<br />
mehr als triftige Gründe gegeben, beispielsweise<br />
die Tatsache, dass die erste<br />
Besiedlung Liechtensteins vor rund<br />
6000 Jahren am Lotzagüatle auf dem<br />
Eschnerberg, also auf dem Hoheitsgebiet<br />
der heutigen <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong><br />
gab und es damals die ersten Künstler<br />
und Kunstwerke sicher schon gegeben<br />
habe, und damit der erste Künstler ein<br />
<strong>Gamprin</strong>er gewesen sei.<br />
40<br />
<strong>Gamprin</strong>er und Bendner<br />
im Kunstmuseum<br />
Es darf jeder ein Künster sein<br />
Der Vorsteher erinnerte auch an die<br />
Volksabstimmung über das Kunstmuseum<br />
im Jahr 1980. Damals sagten die<br />
<strong>Gamprin</strong>er mit 49 Stimmen Vorsprung<br />
am deutlichsten Ja zum Kunstmuseum.<br />
Angesichts des knappen landesweiten<br />
Ergebnisses (26 Ja-Stimmen<br />
Vorsprung) konnte man Vorsteher Donath<br />
Oehri zustimmen, wenn er Otto<br />
Seger aus dem Büchlein «Lachendes<br />
Liechtenstein» zitierte und feststellte:<br />
«Wer hätte darauf gewettet – die Residenz,<br />
von <strong>Gamprin</strong> gerettet?»<br />
Nora Meier, Brigitte Hasler und Martin Negele bei der<br />
Führung durch das Kunstmuseum<br />
Die Jugendmusik des Musikvereins<br />
Konkordia <strong>Gamprin</strong> umrahmte mit<br />
modernen Stücken den offiziellen Teil:<br />
Dirigent Gaston Oehri eröffnete mit<br />
dem «Banana Boat Song», es folgten<br />
«Little Brown Jug» und abschliessend<br />
«All about Soul». Für das weitere Programm<br />
liess sich die Kulturkommission<br />
unter der Leitung von Thomas<br />
Müssner und besonders die extra<br />
beigezogene Brigitte Hasler allerhand<br />
einfallen. Im Untergeschoss wurde ein<br />
Kinder-Kunstatelier eingerichtet; im<br />
Foyer luden Musiktherapeut Berndt<br />
Vogel und die <strong>Gamprin</strong>er Lehrkräfte<br />
die Besucher ein, mit Wasser, Farben,<br />
Formen und Klängern zu experimentieren.<br />
Der Kindergarten präsentierte<br />
am Nachmittag eine «Wasser-Wunder-Maschine».<br />
Immer wieder gab es<br />
Führungen durch die Ausstellung des<br />
Kunstmuseums.<br />
Das Caffè Bacio aus Bendern zügelte<br />
die Belegschaft und Essen nach<br />
Vaduz: Für einmal gab es im Kunstmuseum<br />
statt stylischem Sushi-Food<br />
hausgemachten Kuchen und <strong>Gamprin</strong>er<br />
Eintopf.<br />
Sehr viele Besucher erfreuten sich<br />
an diesem wunderbaren <strong>Gamprin</strong>ertag<br />
im Kunstmuseum Vaduz und sie<br />
haben damit die erste Schwelle ins<br />
Kunstmuseum zum Wiederkommen<br />
genommen.<br />
Gemütliche Runde: Eftin Afftonidis, Assumpta Schwab,<br />
Bruno Schwab, Elisabeth Kind, Ursula Afftonidis
25. Vereinsjubiläum des<br />
Trachtenvereins Trachtenvereinjubiläum<br />
Der Sonntag, 23. Oktober 2005<br />
war ganz im Zeichen des 25.<br />
Vereinsjubiläums des Trachtenvereins<br />
<strong>Gamprin</strong>.<br />
Das Jubiläum wurde zuerst an der<br />
Heiligen Messe begangen, in der auch<br />
Pfarrer Josef Jopek darauf einging und<br />
der Gesangverein Kirchenchor eine<br />
wunderbare volkstümliche Messe zur<br />
musikalischen Umrahmung beitrug.<br />
Anschliessend lud der Trachtenverein<br />
in den Kapitelsaal des Pfarrhauses<br />
zum Festakt und anschliessendem<br />
Apero ein.<br />
Trachtenvereinspräsidentin Sandra<br />
Nä scher konnte dabei viele Gäste<br />
und Ehrengäste willkommen heissen.<br />
Danach hielt <strong>Gemeinde</strong>vorsteher eine<br />
humorvolle Festansprache und gratu-<br />
lierte dabei dem Verein zum Jubiläum<br />
und sprach insbesondere den Dank<br />
aus. Als Höhepunkt konnte die Vereinspräsidentin<br />
vier Vereinsmitglieder für<br />
die langjährige Mitgliedschaft ehren;<br />
nämlich 25 Jahre beim Verein und<br />
damit Gründungsmitglied waren:<br />
Maria Marxer, Helga Näscher, Ingrid<br />
Näscher, Maria Näscher und Resi<br />
Oehri.<br />
Anschliessend wurde der Trachtenverein<br />
in Anwesenheit verschiedener<br />
Vereinsvertreter und der vielen Gäste<br />
beim Apero gefeiert.<br />
Am späteren Nachmittag dann lud<br />
der Trachtenverein zum traditionellen<br />
Rebelessen in den <strong>Gemeinde</strong>saal ein.<br />
Auch hier genossen viele Freunde der<br />
Tradition und des Trachtenwesens den<br />
Der ganze Trachtenverein stellt sich zum Jubiläum<br />
dem Fotografen<br />
Die Geehrten v.l.n.r.: Maria Marxer, Ingrid Näscher, Resi Oehri, Maria Näscher, Präsidentin Sandra Näscher. Auf dem Bild fehlt Helga Näscher<br />
feinen Rebel und erfreuten sich an den<br />
erfrischenden Tänzen der Kindertrachtengruppe.<br />
41
Konzerte<br />
Der Musikverein Konkordia<br />
<strong>Gamprin</strong> bot am Samstagabend,<br />
10. Dezember ein begeisterndes Konzert<br />
unter der Stabführung von Gaston<br />
Oehri. Die Dynamik, der Rhythmus<br />
und das Temperament des ganzen<br />
Konzertes waren ansteckend und hoch<br />
erfreuend. Im Verlaufe des Abends<br />
konnte das zahlreiche Publikum unter<br />
anderem auch eine Reihe von Solisten<br />
bestaunen. Sarah Gschwend und<br />
Fabian Keller erhielten das bronzene<br />
Leistungsabzeichen. Beat Oehri wurde<br />
posthum für seine 40 jährige Mitgliedschaft<br />
beim Musikverein geehrt. Für<br />
30 Jahre Mitgliedschaft wurde Heinz<br />
Keller und für rekordmässige 55 Jahre<br />
Gebhard Näscher vom Vereinspräsidenten<br />
ausgezeichnet.<br />
42<br />
Begeisterndes Musikkonzert<br />
des Musikvereins<br />
Das Konzert wurde in Konzertbestuhlung<br />
mit der vollen Aufmerksamkeit<br />
des Publikums durchgeführt. Innert<br />
kürzester Zeit hatte der Musikverein<br />
nach Abschluss des Konzertes in Fest-<br />
Konzert des Kinderchors<br />
Am Sonntagmorgen, 18. Dezember 05<br />
war die Kirche von Ruggell zum Konzert<br />
des Kinderchors <strong>Gamprin</strong>/Ruggell<br />
bis auf den letzten Platz gefüllt. Nach<br />
der Begrüssung durch Gerlinde Oehri,<br />
Haldenstrasse <strong>Gamprin</strong> sangen sich<br />
die Piccolinos und Vocalinos in die<br />
Herzen des Publikums. Im Rahmen<br />
des Konzertes wurde Willi Kaiser als<br />
Gründer und bisheriger Dirigent mit<br />
Dank verabschiedet, wie auch die bisherige<br />
Präsidentin von Ruggell, Frau<br />
Doris Büchel.<br />
Zum Abschluss sprach Karin Büchel<br />
aus Ruggell der bisherigen Leiterin Rachel<br />
Malin und der neuen zusätzlichen<br />
Leiterin Frau Graber den herzlichen<br />
Dank aus. Zusätzlich gab sie bekannt,<br />
Der Präsident Dominik Oehri und die Vizepräsidentin Elisabeth Hasler mit den Geehrten: v.l.n.r.: Dominik Oehri,<br />
Elisabeth Hasler, Gebhard Näscher, Heinz Keller, Fabian Keller, Sarah Gschwend<br />
dass am 13. März 2006 die Gründungsversammlung<br />
zur Zusammen-<br />
Die ganze Kinderchorschar auf einen Blick<br />
bestuhlung umgestellt und das Fest<br />
bei Bewirtung mit Speis und Trank und<br />
einer Weinlaube und einer Bar konnte<br />
beginnen.<br />
schlussvereinigung des Kin der chors<br />
<strong>Gamprin</strong>/Ruggell stattfinde.
Erntedankmarkt ein voller<br />
Erfolg Erntedankmarkt /<br />
Senioren<br />
Im Jahr 2004 führten die beiden<br />
Gesundheitskommissionen von<br />
<strong>Gamprin</strong>-Bendern und Schellenberg<br />
erstmals einen Erntedankmarkt durch;<br />
damals im <strong>Gemeinde</strong>saal <strong>Gamprin</strong>.<br />
Am Samstag, 24. September 2005<br />
war die zweite Auflagen; diesmal auf<br />
dem Kirchplatz in Schellenberg. Auch<br />
dieses Mal war der Erntedankmarkt<br />
wiederum ein voller Erfolg, zu dessen<br />
Gelingen auch unsere Mitglieder<br />
der Gesundheitskommission Carmen<br />
Hasler, Magdalena Hasler und Cornelia<br />
Marxer mit beitrugen.<br />
Fabienne Kind verkauft den Schwestern Doris Goop,<br />
Rosmarie Lorenz und Evelyn Keller Kürbisse<br />
Weihnachtsfeier der Senioren<br />
Das Komitee «Ehre dem Alter»<br />
besteht schon seit 45 Jahren und<br />
am Samstagnachmittag, 17. Dezember<br />
2005 fand im Rahmen dieser Initiative<br />
schon zum 40. Mal die Weihnachtsfeier<br />
statt. Vielleicht auch darum war ein<br />
neuer Rekord von Teilnehmern in den<br />
Mehrzwecksaal des Vereinshauses zur<br />
traditionellen Weihnachtsfeier der Seniorinnen<br />
und Senioren gekommen. Komiteepräsident<br />
Helmuth Kind war sehr<br />
erfreut über diese Tatsache und konnte<br />
neben den vielen Seniorinnen und Senioren<br />
auch den jetztigen Pfarrer Roland<br />
Casutt und den bisherigen Pfarrer<br />
Josef Jopek wie auch Regierungschef<br />
Otmar Hasler und <strong>Gemeinde</strong>vorsteher<br />
Donath Oehri begrüssen. Das Programm<br />
bereicherten die Jungmusikan-<br />
Zwei der Mitorganisatorinnen bei der Arbeit, links Carmen<br />
Hasler, rechts Cornelia Marxer<br />
ten unter der Leitung von Gaston Oehri<br />
mit ihrem Spiel und die Glücksbringer<br />
aus dem Klostertal. Im Rahmen der<br />
Feierlichkeit wurde Ewald Hasler für<br />
seine langjährige zuverlässige Chauffeurentätigkeit<br />
zum Ehrenmitglied des<br />
Komitees gemacht und damit geehrt.<br />
v.l.n.r.: Viktoria Morscher, Elmar Morscher, Maria<br />
Müssner, Pilar Ponseti Der geehrte Ewald Hasler zusammen mit den Komiteemitgliedern Imelda Hasler und Helmuth Kind<br />
43
Chorgesang<br />
Der Gesangverein Kirchenchor<br />
Bendern-<strong>Gamprin</strong> hat während<br />
16 Jahren bei vielen Messfeiern von<br />
Pfarrer Josef Jopek die gesangliche<br />
Umrahmung vorgenommen.<br />
Es war eine schöne Zeit, bei der wir<br />
doch so manches zusammen erleben<br />
durften. Das ansteckende Lachen und<br />
seine humorvolle menschliche Art werden<br />
uns immer in Erinnerung bleiben.<br />
Wir Sängerinnen und Sänger des<br />
Gesangverein Kirchenchores Bendern-<strong>Gamprin</strong><br />
danken Herrn Pfarrer<br />
Josef Jopek herzlich für die allseits<br />
gute Zusammenarbeit und wünschen<br />
ihm weiterhin viel Glück und Gottes<br />
Segen!<br />
Nächste kirchl. Auftritte des GVK:<br />
5. März 06 Krankensonntag<br />
9. April 06 Palmsonntag<br />
16. April 06 Ostersonntag<br />
1. Mai 06 Lichterprozession<br />
4. Juni 06 Pfingsten<br />
15. Juni 06 Fronleichnam<br />
44<br />
Dankeschön an<br />
Pfarrer Josef Jopek<br />
Pfarrer J. Jopek weiht unser Probelokal ein (06.12.01)
Aufruf an alle Einwohner<br />
und Einwohnerinnen von<br />
<strong>Gamprin</strong> und Bendern!<br />
Wir würden uns riesig freuen, junge<br />
und jung gebliebene Leute, die gerne<br />
singen und nebenbei auch gesellige<br />
Stunden verbringen möchten, bei uns<br />
willkommen heissen zu dürfen.<br />
Schnuppern ist jederzeit<br />
möglich!<br />
Da geht’s so richtig rhythmisch zur Sache.<br />
Unser Probentag:<br />
Donnerstag, 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />
Unser Probelokal:<br />
Vereinshaus <strong>Gamprin</strong>, 2. OG.<br />
Chorgesang<br />
Nähere Informationen bei:<br />
Astrid Büchel<br />
Tel. 373 39 10<br />
oder<br />
Alexander Kind<br />
Tel. 373 44 8015<br />
45
Chorgesang<br />
Vor<strong>info</strong>rmation<br />
Gesangverein Kirchenchor<br />
Rahmenprogramm im Mai 2006<br />
Maiandachten in der Marien-<br />
Lourdes-Grotte Bendern<br />
Eröffnung: 1. Mai, 20.00 Uhr<br />
Lichterprozession<br />
GVK Bendern-<strong>Gamprin</strong><br />
7. Mai, 19.30 Uhr – Maiandacht<br />
Kirchenchor Planken<br />
14. Mai, 19.30 Uhr – Maiandacht<br />
Laurentius Chor Schaan<br />
21. Mai, 19.30 Uhr – Maiandacht<br />
Gesangverein Triesen<br />
28. Mai, 19.30 Uhr – Maiandacht<br />
GVK Eschen<br />
Programm Bundessängerfest<br />
23./24. Juni 2006<br />
Freitag, 23. Juni, ca. 20.30 Uhr<br />
Gestaltung Abendprogramm:<br />
Jugendchöre aus Liechtenstein<br />
• Tanz und Show mit der Kult<br />
Coverband «Bonnies»<br />
Samstag, 24. Juni, ca. 13.00 Uhr<br />
Chorvorträge im <strong>Gemeinde</strong>saal<br />
Kinder- und Erwachsenenchöre<br />
• Einzug zum Festplatz<br />
• Ansprachen/Ehrungen<br />
• Musikverein Konkordia <strong>Gamprin</strong><br />
• A Cappella Gruppe «Mainstreet»<br />
• Tombolaverlosung<br />
• Tanz und Show mit der Party Band<br />
«Blue Night’s»<br />
46<br />
43. Bundessängerfest<br />
am 23./24. Juni 2006 in<br />
<strong>Gamprin</strong>-Bendern<br />
Der Gesangverein Kirchenchor<br />
Bendern-<strong>Gamprin</strong> organisiert<br />
das 43. Liechtensteinische Bundessängerfest<br />
2006.<br />
Wir wollen vereint mit allen Freunden<br />
des Gesangs aus unseren <strong>Gemeinde</strong>n<br />
Liechtensteins und vor allem aber<br />
auch mit euch Einwohner und Einwohnerinnen<br />
von <strong>Gamprin</strong> und Bendern<br />
feiern.<br />
Musik und Gesang lässt niemanden<br />
kalt! • Musik kann uns alle verzaubern<br />
und mitreissen!<br />
Gespannt blicken wir der Tatsache<br />
entgegen, dass die Jugendchöre des<br />
Landes gemeinsam zum ersten Mal<br />
ein Abendprogramm des Bundessängerfestes<br />
gestalten werden. Lasst<br />
euch ebenso von den Kleinen in den<br />
Bann ziehen, wenn sie ihre Lieder<br />
mit viel Freude und Begeisterung vor<br />
einem grossen Publikum darbieten.<br />
Die reiferen Sängerinnen und Sänger<br />
setzen auf ihre Erfahrung und unterhalten<br />
euch gerne mit gut ausgesuchten<br />
Liedern. Das alles und natürlich auch<br />
Tanzmusik mit Show sowie eine international<br />
bekannte A Cappella Gruppe<br />
wird euch erwarten.<br />
Man sagt ja: «Vorfreude ist die<br />
schönste Freude». In diesem Sinne<br />
freuen wir uns jetzt schon darauf!<br />
Den Höhepunkt dieser Freude hoffen<br />
wir am 23. und 24. Juni 2006 mit euch<br />
allen und vielen Gästen von nah und<br />
fern erleben zu dürfen.<br />
Die Mitglieder des Gesangverein<br />
Kirchenchores Bendern-<strong>Gamprin</strong><br />
Der Organisator des 43. Bundessängerfestes Gesangsverein Kirchenchor Bendern-<strong>Gamprin</strong>
Interview mit dem<br />
Präsidium des<br />
43. Bundessängerfestes<br />
<strong>Gemeinde</strong>:<br />
Das grosse Liechtensteinische Bundessängerfest<br />
2006 findet ja bei uns<br />
in <strong>Gamprin</strong> statt. Der Gesangverein<br />
Kirchenchor Bendern-<strong>Gamprin</strong> ist als<br />
Organisator festgelegt worden. Könnt<br />
ihr uns den bisherigen Ablauf eurer<br />
Vorbereitungen ein wenig schildern?<br />
GVK Präsidentin Astrid Büchel:<br />
Den allerersten Schritt bzw. meine<br />
erste Aufgabe als Vereinspräsidentin<br />
bestand darin, einen Festpräsidenten<br />
zu finden. Ich konnte glücklicherweise<br />
im April 2003 mit Otto Kind einen Mann<br />
mit Organisationserfahrung aus den<br />
eigenen Reihen gewinnen.<br />
<strong>Gemeinde</strong>:<br />
Wie war der weitere Verlauf?<br />
GVK Präsidentin Astrid Büchel:<br />
Anschliessend hat das Präsidium<br />
zwei Workshops im Oktober 2003 und<br />
im Januar 2004 mit allen Vereinsmitgliedern<br />
organisiert und durchgeführt.<br />
Dabei konnten wir mit Erfolg unsere<br />
Vorstellungen in Bezug auf das Bundessängerfest<br />
herausarbeiten.<br />
<strong>Gemeinde</strong>:<br />
Welche Ergebnisse konnten bei den<br />
Workshops erzielt werden?<br />
GVK Präsidentin Astrid Büchel:<br />
Die Mitglieder sprachen sich für ein<br />
Fest mit allen Chören gemeinsam aus,<br />
das an einem Freitagabend und dem<br />
darauf folgenden Samstag stattfinden<br />
soll. Ein Grundsatzentscheid war<br />
auch, dass auf ein Wertungssingen<br />
verzichtet wird. Als besonders wichtig<br />
erachteten wir, dass bei den Ehrungen<br />
alle Chöre anwesend sind.<br />
<strong>Gemeinde</strong>:<br />
Was ergaben sich daraus für Zielsetzungen?<br />
Festpräsident Otto Kind:<br />
Mein und das Ziel des Vorstandes<br />
ist es, wieder ein Fest der Begegnung<br />
vereint mit allen Chören zu veranstalten,<br />
die Gemeinsamkeit zu stärken<br />
und Freude am Singen zu vermitteln.<br />
Zudem soll das Fest mit einem Rahmenprogramm<br />
im Vorfeld ergänzt werden.<br />
<strong>Gemeinde</strong>:<br />
Was für Schritte folgten danach?<br />
Festpräsident Otto Kind:<br />
Danach ging es an die Zusammensetzung<br />
des Festkomitees und die<br />
Aufstellung eines Aufgabenplans für<br />
die einzelnen Ressorts, das Erstellen<br />
eines Grobkonzeptes und eines Budgets.<br />
Chorgesang<br />
Workshop mit Chormitgliedern<br />
Festkomitee:<br />
Präsidium:<br />
Otto Kind, Festpräsident<br />
Astrid Büchel, Vereinspräsidentin<br />
Bauten: Othmar Oehri<br />
Festwirtschaft: Hilmar Hasler<br />
Finanzen: Berno Nigg<br />
Personal: Alexander Kind<br />
Sekretariat: Renate Bargetze-Kind<br />
Tombola: Franz Kobler<br />
Der Organisator des 43. Bundessängerfestes Gesangsverein Kirchenchor Bendern-<strong>Gamprin</strong><br />
47
Chorgesang<br />
<strong>Gemeinde</strong>:<br />
Was verstehen Sie unter Rahmenprogramm?<br />
Festpräsident Otto Kind:<br />
Da am eigentlichen Bundessängerfest<br />
Freitag und Samstag kein Platz<br />
mehr frei war für einen kirchlichen Teil,<br />
kam uns die Idee mit den Maiandachten<br />
in unserer Marien-Lourdes-Grotte.<br />
Somit ist der Dorfteil Bendern auch miteinbezogen<br />
und wir sehen es als eine<br />
besondere Einstimmung auf das Fest.<br />
Lichterprozession 1. Mai – Marien-Lourdes-Grotte<br />
<strong>Gemeinde</strong>:<br />
Könnt ihr über die Programmgestaltung<br />
schon Genaueres verraten, oder<br />
ist das alles noch geheim?<br />
GVK Präsidentin Astrid Büchel:<br />
Geheim ist nichts. Überraschen lassen<br />
darf sich jeder aber allemal.<br />
Der Auftakt zum Fest ist unsere traditionelle<br />
Lichterprozession am 1. Mai,<br />
welche der GVK Bendern-<strong>Gamprin</strong><br />
gesanglich umrahmt. Die darauf folgenden<br />
4 Maiandachten werden von<br />
verschiedenen Chören des Landes<br />
gestaltet.<br />
Für Superstimmung im Juni im Festzelt<br />
wird auch gesorgt sein. Wir konnten<br />
zwei sehr gute Kult-Cover-Bands<br />
mit Show und Tanz verpflichten.<br />
48<br />
Die «Bonnies» engagierten wir für<br />
den Freitagabend.<br />
Diese Band aus Österreich hat sich<br />
zum absoluten Top-Event in Sachen<br />
Party-, Show- und Stimmung entwickelt.<br />
Die 5 Musiker verstehen es<br />
ausgezeichnet, ihre Liebe zu heissen<br />
Rhythmen auf ihr Publikum zu übertragen.<br />
Seit 10 Jahren spielen sie bereits<br />
in derselben Besetzung und dass diese<br />
Band aufeinander eingespielt ist,<br />
hört man an jeder Note.<br />
Die «Blue Night’s» werden uns am<br />
Samstagabend unterhalten.<br />
Eine sympathische Live-Band, die<br />
mit Herz und Seele bei jedem Auftritt<br />
Garant ist für den Erfolg bei Veranstaltungen<br />
jeglicher Art.<br />
Die geniale Mischung aus neuen<br />
Mega-Hits mit einem perfekten und<br />
nahtlosen Übergang zu Oldie-Songs<br />
zeichnen die «Blue Night’s» aus.<br />
Pop, Disco, Rock, Hip-Hop, Schlager<br />
und Volksmusik runden zudem das<br />
umfangreiche Programm ab.<br />
Mit modernster Licht- und Soundanlage<br />
verzaubern sie das Publikum optisch<br />
wie akustisch.<br />
Auf einen speziellen Leckerbissen<br />
möchte ich ganz besonders hinweisen.<br />
Das hervorragende Vokalensemble<br />
«Mainstreet».<br />
Österreichs Nr. 1 in a cappella Pop<br />
sind seit mehr als fünfundzwanzig<br />
Jahren ein Begriff für Perfektion. Nach<br />
mehr als 100 TV-Auftritten in fast allen<br />
mitteleuropäischen TV- Anstalten<br />
– u.a. beim Eurovisions Songcontest<br />
und vielen CD-Produktionen zählen<br />
«Mainstreet» zu den besten a cappella<br />
Gruppen Europas. Restlos ausverkauft<br />
sind ihre umjubelten Konzerte<br />
seit Jahren im gesamten deutschsprachigen<br />
Raum.<br />
Tanz- und Showband «Bonnies»<br />
Tanz- und Showband «Blue Night‘s»<br />
A Cappella Gruppe «Mainstreet»
Festpräsident Otto Kind:<br />
Das erste Mal in der Geschichte<br />
der Bundessängerfestivitäten wird<br />
der Freitagabend ganz alleine von<br />
den Jugendchören, in Form von zwei<br />
Projektchorauftritten, des Landes gestaltet.<br />
Wir konnten die betreffenden<br />
Chorleiter und Präsidenten davon<br />
überzeugen, den Hauptakt am Freitagabend<br />
zu übernehmen.<br />
Der Samstag beginnt ab 13.00 Uhr<br />
mit Chorvorträgen der Kinder- und<br />
Erwachsenenchöre im <strong>Gemeinde</strong>saal<br />
<strong>Gamprin</strong> in Schweigezone. Diese Vorträge<br />
sind natürlich öffentlich und für<br />
jeden zugänglich. Anschliessend ist<br />
der Aufmarsch zum Festzelt, in dem<br />
mit den offiziellen Feierlichkeiten der<br />
Startschuss zum gemeinsamen Fest<br />
aller Freunde des Gesangs und der<br />
Musik fällt. Zu all diesen Programmpunkten<br />
ist natürlich viel Publikum erwünscht.<br />
<strong>Gemeinde</strong>:<br />
Das Programm steht nun. Heisst das,<br />
dass ihr mit allem schon fertig seid?<br />
Festpräsident Otto Kind:<br />
Nein, das kann man so nicht sagen.<br />
Es wartet noch eine Menge Arbeit auf<br />
uns. Wir sind fast täglich mit irgendwas<br />
beschäftigt. Nachdem wir nun<br />
für das Grobkonzept für die Homepage<br />
alles zusammengestellt haben,<br />
geht’s weiter mit Choreinteilungen u.<br />
diversen Details. Ein wichtiger Punkt<br />
sind auch die Parkplatz- und Verkehrsbedingungen,<br />
bei denen uns die Feuerwehr<br />
<strong>Gamprin</strong> recht tatkräftig zur<br />
Seite steht. Die Lose für die Tombola<br />
werden vorbereitet, das Organisatorische<br />
rund um die Bauten, Festwirtschaft,<br />
Personal und Finanzen läuft<br />
auf Hochtouren.<br />
<strong>Gemeinde</strong>:<br />
Ihr seid im Verein 24 aktive Mitglieder.<br />
Bringt ihr das alles alleine zu bewerkstelligen?<br />
GVK Präsidentin Astrid Büchel:<br />
Wir versuchen so gut und so lange<br />
es geht, die Vorbereitungen untereinander<br />
so zu verteilen, dass wir fast<br />
keine Fremdhilfe in Anspruch nehmen<br />
müssen. Allerdings werden wir<br />
sicher nicht ganz ohne Unterstützung<br />
anderer Vereine auskommen. Diesbezüglich<br />
wären wir sehr froh, wenn<br />
wir bei diversen Anfragen auch mit einer<br />
Zu sicherung der Mithilfe rechnen<br />
können. Dass man dann im Gegenzug<br />
natürlich mit uns auch rechnen kann,<br />
ist selbstverständlich. Ich finde es<br />
sogar sehr belebend und bereichernd<br />
für eine <strong>Gemeinde</strong>, wenn alle ein bisschen<br />
in die Festivitäten integriert<br />
werden. Aber allzu viel werden wir<br />
sicher nicht verlangen.<br />
Dafür möchte sich das Präsidium<br />
schon im Voraus bei allen für die<br />
Mithilfe herzlich bedanken.<br />
Festpräsident Otto Kind:<br />
Bald schon geht es los und wir hoffen<br />
natürlich auf ein Superfest, ein Fest<br />
gemeinsam mit allen Freunden des<br />
Gesangs und mit allen Einwohnern<br />
und Einwohnerinnen von <strong>Gamprin</strong> und<br />
Bendern.<br />
Denn Gemeinsamkeit ist schöner als<br />
Einsamkeit!<br />
<strong>Gemeinde</strong>:<br />
Vielen Dank für die Informationen<br />
und wir wünschen euch jetzt schon<br />
viel Erfolg!<br />
Chorgesang<br />
Hinweise:<br />
• Ab ca. Mitte Januar werden Mitglieder<br />
des GVK Bendern-<strong>Gamprin</strong><br />
Sie persönlich aufsuchen und<br />
Ihnen Tombola-Lose anbieten,<br />
die beachtliche Preise aufweisen.<br />
Greifen Sie zu, Sie werden es<br />
nicht bereuen!<br />
Wir bedanken uns jetzt schon für<br />
Ihre grosszügige Unterstützung<br />
und freuen uns mit Ihnen über Ihren<br />
möglichen Gewinn!<br />
• Im Januar 2006 wurde die Homepage<br />
im Internet aufgestartet. Sie<br />
finden uns unter:<br />
www.bundessaengerfest.li<br />
Sie können dort allerlei über uns<br />
nachlesen und sich über alles<br />
Mögliche genauer <strong>info</strong>rmieren.<br />
Wir halten Sie immer auf dem<br />
Laufenden.<br />
• Standort des Festzeltes:<br />
<strong>Gamprin</strong>, Stigbretscha<br />
(flacher Wiesenteil links Richtung<br />
Krest)<br />
Wir freuen uns auf euren Besuch!<br />
Gesangverein Kirchenchor Bendern-<strong>Gamprin</strong><br />
49
Blühendes Unterland/Sport<br />
Die Blütenpracht in den Gärten,<br />
Balkonen und an den Häusern<br />
in den fünf Unterländer <strong>Gemeinde</strong>n<br />
zog auch im letzten Jahr wieder einen<br />
tollen Blickfang auf sich.<br />
Jedes andere Jahr veranstaltet der<br />
initiative Obst- und Gartenbauverein<br />
Mauren mit dem Liechtensteiner Unterland-Tourismus<br />
zusammen den<br />
Wettbewerb «Blühendes Unterland».<br />
Dieser Wettbewerb wurde mit der Feier<br />
und der feierlichen Preisverleihung im<br />
<strong>Gemeinde</strong>saal <strong>Gamprin</strong> am Samstagabend,<br />
29. Oktober 2005 abgeschlossen.<br />
Der Musikverein Konkordia <strong>Gamprin</strong><br />
umrahmte die Feier musikalisch. Die<br />
Kindertrachtentanzgruppe unter der<br />
Leitung von Waltraud Grünenfelder<br />
lockerte den Abend mit ihren Tanzeinlagen<br />
willkommen auf.<br />
Der Gesangverein-Kirchenchor hatte<br />
die gesamte Festwirtschaft übernommen<br />
und war auch für den Service<br />
zuständig. Ebenso trat der Gesang-<br />
50<br />
Wettbewerb:<br />
Blühendes Unterland<br />
verein mit Liedvorträgen und Gedichten<br />
ganz überraschend auf die Bühne<br />
und holte sich durch den unerwarteten<br />
Auftritt viel Applaus. Der <strong>Gemeinde</strong>saal<br />
erstrahlte in schönster Dekoration.<br />
Die Schellenberger Fünftklässler und<br />
Firmlinge traten mit ihrer Religionslehrerin<br />
Marina Kieber und dem Klassenlehrer<br />
Karl Vogt gesanglich auf und<br />
verkauften Produkte aus ihrer «Kräuterspirale»<br />
für ein Hilfsprogramm.<br />
Die OK-Präsidentin Myrtha Ritter<br />
be grüsste und führte gekonnte durch<br />
das Programm. Unter den Gästen<br />
war auch <strong>Gemeinde</strong>vorsteher Donath<br />
Oehri, der ebenfalls einige heitere<br />
Worte an das Publikum richtete und<br />
zum gelungenen Anlass gratulierte.<br />
Walburga Matt, die Präsidentin des<br />
organisierenden Obst- und Gartenbauvereins<br />
Mauren gratulierte den<br />
120 Wettbewerbsteilnehmern und<br />
unter strich dabei den mannigfaltigen<br />
Einsatz, der diese Blütenpracht<br />
in den Gärten hervorbringt und zur<br />
Ver schönerung des ganzen Dorfbildes<br />
SC <strong>Gamprin</strong> trainiert in Sölden<br />
In den Herbstferien führte der<br />
Skiclub <strong>Gamprin</strong> sein schon<br />
traditionelles Trainingslager in Sölden<br />
durch. Bei nicht ganz optimalem Wetter<br />
dafür guten Pistenverhältnissen<br />
wurden an sieben Tagen täglich zwei<br />
Trainingseinheiten auf Skiern absolviert.<br />
Unter der Leitung von vier Trainern<br />
wurden die 16 Kinder ideal betreut.<br />
Am Morgen stand Schneetraining an<br />
und am späteren Nachmittag wurde<br />
noch Konditionstraining durchgezogen.<br />
Nach dem Abendessen ging es zum<br />
Programmpunkt «Spiel und Animation»<br />
über, wo sich die Kinder nochmals<br />
verweilen konnten und sehr viel Freude<br />
hatten. Dieses Lager war wiederum nur<br />
möglich, weil die Sponsoren, Gönner,<br />
Helfer und die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong> den<br />
Skiclub tatkräftig unterstützen.<br />
in allen Unterländer <strong>Gemeinde</strong>n beiträgt.<br />
Neben dem musikalischen Programm<br />
war die Diashow, professionell zusammengestellt<br />
und mit Musik untermalt<br />
von Theo und Jürg Meier, die in den<br />
sagenhaften Bildern die ganze Blütenpracht<br />
präsentierten.<br />
Der Musikverein verschönert den Abend mit seinem<br />
Spiel<br />
Alles in allem war es ein sehr gelungener,<br />
festlicher und für viele ein unvergesslicher<br />
Anlass, der im Zweijahresrhythmus<br />
in einer der fünf <strong>Gemeinde</strong>n<br />
des L. Unterlandes durchgeführt<br />
wird.<br />
Die Nachwuchsfahrer des SCG mit Trainern und<br />
Betreuern
<strong>Gemeinde</strong>angestelltenausflug<br />
2005 Aus dem<br />
<strong>Gemeinde</strong>leben<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>angestelltenausflug<br />
stand ganz unter dem Motto<br />
«Warum in die Ferne schweifen, wenn<br />
das Gute liegt so nah...». Beim täglichen<br />
Blick aus dem Büro kommt man<br />
am Hohen Kasten sowie an den Staubern<br />
nicht vorbei. So wurde die Idee<br />
geboren, für einmal nicht nur hinauf-<br />
sondern von oben herabzuschauen...<br />
Die Angestellten auf der Wanderung v.l.n.r.: Anni<br />
Hasler, Petra Jann, Siegrun Kind, Marco Halser,<br />
Jakob Wohlwend, Erich Marxer, Donath Oehri<br />
Grosser Erfolg der<br />
Sternsinger<br />
Die Sternsinger waren auch in diesem<br />
Jahr wieder in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Gamprin</strong>-Bendern unterwegs, um die<br />
frohe Botschaft der Geburt Christi zu<br />
verkünden. Drei Gruppen von Sternsingern<br />
besuchten am Mittwoch und<br />
Donnerstag vor Dreikönig die Häuser<br />
und trugen ihre Lieder und Verse mit<br />
grosser Begeisterung vor und fanden<br />
viele offene Türen, an denen sie mit<br />
Wohlwollen aufgenommen wurden.<br />
So konnten die Sternsinger den<br />
stolzen Betrag von insgesamt 10000<br />
Franken sammeln.<br />
Herzlichen Dank an alle Spender. Die Sternsinger 2006<br />
Am Samstagmorgen, 10. September<br />
2005 begaben sich die Angestellten<br />
und die pensionierten Mitarbeiter um<br />
7.30 Uhr vom Vereinshaus in den Bus.<br />
Es folgte ein Frühstückshalt und dann<br />
eine Fahrt mit speziellem Salonwagen<br />
der Appenzeller Bahnen von St. Gallen<br />
nach Appenzell. Die Seilbahn brachte<br />
die muntere Schar auf den Hohen Kosten,<br />
wo das Mittagessen schon wartete.<br />
Trotz nicht ganz strahlendem Wetter<br />
begaben sich danach die meisten zu<br />
Fuss über den Grat zur Staubera. Ein<br />
gemütliches Abendessen und der Blick<br />
auf das heimatliche und schönste Ort,<br />
nämlich auf <strong>Gamprin</strong>-Bendern konnte<br />
jeden Gaumen und jedes Herz nur<br />
noch erfreuen. Auch die Rückfahrt mit<br />
dem Staubern-Bähnli ins Lichtermeer<br />
hinunter war eine Augenweide. Ein gelungener<br />
Angestelltenausflug.<br />
Der Betrag wird vom LED verdoppelt<br />
und geht zu Gunsten des Kinderhortes<br />
Wawacuna in Peru.<br />
Am Dreikönigstag gestalteten die<br />
Sternsinger den Gottesdienst in Bendern<br />
sehr bereichernd mit.<br />
Vereinsjubilare<br />
geehrt<br />
Vorsteher Donath Oehri mit den Jubilaren Heinz Keller<br />
und Gebhard Näscher (v. links)<br />
Langjährige Vereinsmitglieder sind für<br />
das Fortbestehen von Vereinen von besonderer<br />
Bedeutung. Die Vereine wiederum<br />
sind für eine Dorfgemeinschaft<br />
von herausragender Wichtigkeit. Dem<br />
trägt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong>-Bendern<br />
besonders Rechnung. Am Dreikönigsabend,<br />
6. Januar 2006 hatte <strong>Gemeinde</strong>vorsteher<br />
Donath Oehri die Freude<br />
und Ehre, Heinz Keller für seine 30-jährige<br />
Mitgliedschaft beim Musikverein<br />
Konkordia <strong>Gamprin</strong> von 1975 bis 2005<br />
zu ehren. Donath Oehri wies auf die besonderen<br />
Verdienste von Heinz Keller<br />
hin, dankte ihm für sein langjähriges<br />
Engagement und überreichte ihm die<br />
Silberne Ehrenmedaille mit Urkunde<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong>-Bendern.<br />
Ebenfalls ehrende Worte fand der <strong>Gemeinde</strong>vorsteher<br />
für Gebhard Nä scher,<br />
der letztes Jahr das seltene Vereinsjubiläum<br />
von 55 Vereinsjahren beim Musikverein<br />
Konkordia <strong>Gamprin</strong> feiern konnte.<br />
Im Kreise von <strong>Gemeinde</strong>verantwortlichen<br />
und Vereins funktionären wurden<br />
die beiden Ehrungen in feierlichem und<br />
gemütlichem Rahmen bei einem feinen<br />
Abendessen im Löwen begangen und<br />
auf das Wohl der beiden angestossen.<br />
51
Jungbürger<br />
Mit 18 wird man in Liechtenstein<br />
automatisch volljährig und erhält<br />
man das Stimmrecht und damit die<br />
politische Mündigkeit. So einfach lässt<br />
man dies nicht über die Bühne gehen.<br />
Am Samstag, 22. Oktober 2005 lud<br />
das Land zur Landesjungbürgerfeier.<br />
Zuerst war ein Empfang auf Schloss<br />
Vaduz von Erbprinz Alois und Erbprinzessin<br />
Sophie angesagt. Danach gab<br />
es in Ruggell ein gutes Fest- und Unterhaltungsprogramm<br />
mit Abendessen.<br />
Am Samstag, 12. November 2005<br />
hielten die Jungbürgerinnen und Jungbürger<br />
des Jahrganges 1987 der <strong>Gemeinde</strong>n<br />
Ruggell – <strong>Gamprin</strong> – Schellenberg<br />
und Planken auf Einladung<br />
der <strong>Gemeinde</strong>vorsteher ihre <strong>Gemeinde</strong>-Jungbürgerfeier<br />
ab. Dazu gesellten<br />
sich auch die Vizevorsteher/in sowie<br />
<strong>Gemeinde</strong>räte/innen.<br />
Im Ausbildungsraum der Landespolizei<br />
wurden die jungen Erwachsenen<br />
von Polizeichef Adrian Hasler begrüsst.<br />
Danach konnten die Jungbürger/innen<br />
unter der Leitung von Herbert Ritter<br />
in die wichtigsten Bereiche wie Kriminalabteilung,<br />
Kommandozentrale,<br />
Gefängnis oder Schiesskeller Einsicht<br />
nehmen.<br />
Der Rest des Nachmittags war dem<br />
Formel-1 Feeling gewidmet. Auf der<br />
Go-Kart-Bahn in Gisingen wurden<br />
nach ersten Testfahrten diverse Meister<br />
und Meisterinnen erkoren. Die eine<br />
oder andere «Bläuela» erinnert noch<br />
ein paar Tage an die heissen Manöver.<br />
Nach der Rückfahrt trafen sich die<br />
jungen Leute in den einzelnen <strong>Gemeinde</strong>n<br />
zu einem feinen Nachtessen. Die<br />
Gamp riner und Bendern Jungbürger<br />
waren zusammen mit den <strong>Gemeinde</strong>-<br />
52<br />
Jungbürgerfeier<br />
Ruggell – <strong>Gamprin</strong> –<br />
Schellenberg – Planken<br />
Die Jungbürger 2005 des Jahresganges 1987: v.l.n.r.: Rebecca Elkuch, Franzika Müssner, Philipp Matt, Sandra<br />
Kaiser, Oliver Altenöder, Vorsteher Donath Oehri, Mirjam Hasler, Rosmarie Marxer, Fabian Altenöder, Nicolas<br />
Xander, Marco Planta, Katharina Keller<br />
(Nicht auf dem Bild sind: Katharina Marxer, Andreas Marte, Michael Siegrist)<br />
rätinnen und <strong>Gemeinde</strong>räten im Restaurant<br />
Deutscher Rhein in Bendern.<br />
Schöne Spiel lockerten das Programm<br />
auf. Vorsteher Donath Oehri sprach zu<br />
den Jungbürgern und auch die mittlerweile<br />
traditionelle spontane Jungbürgerrede<br />
des Dankes durfte nicht feh-<br />
len; Andreas Marte ergriff stellvertretend<br />
das Wort für die Jungbürger. Zum<br />
fröhlichen Ausklang eines rundum<br />
gelungenen Anlasses fanden schlussendlich<br />
alle wieder zusammen, als<br />
«exklusiv geschlossene Gesellschaft»<br />
im Löwenkeller in Bendern ein.<br />
Die Jungbürger im Schlosshof v.l.n.r.: Sandra Kaiser, Franziska Müssner, Philipp Matt, Fabian Altenöder, Rebecca<br />
Elkuch, Katharina Keller, Nicolas Xander, Oliver Altenöder, Marco Planta, Mirjam Hasler, Rosmarie Marxer,<br />
Vorsteher Donath Oehri
Die Jungbürger der 4 <strong>Gemeinde</strong>n mit Vorstehern und Vizevorstehern<br />
Unsere Jungbürger zusammen mit den <strong>Gemeinde</strong>rätinnen<br />
und <strong>Gemeinde</strong>räten<br />
Fabian Altenöder, Andreas Marte, Sandra Kaiser, Oliver<br />
Altenöder und Philipp Matt vergleichen ihr Kunstwerk<br />
mit demjenigen von Vroni und Norman<br />
Vroni Sprecher und Norman Kind in künstlerischer Betätigung<br />
Katharina Keller (links) geniesst mit zwei Kolleginnen das Fest<br />
Jungbürger<br />
Rosmarie Marxer und Oliver Altenöder im Wettkampf<br />
mit den <strong>Gemeinde</strong>räten<br />
53
SlowUp<br />
Am Sonntag, 14. Mai 2006 findet<br />
der erste grenzüberschreitende<br />
SlowUp Werdenberg/Liechtenstein<br />
statt. Von 10.00 Uhr morgens bis 17.00<br />
Uhr nachmittags ist an diesem SlowUp-<br />
Sonntag auf einer Hauptstrassenrunde<br />
zwischen den <strong>Gemeinde</strong>n Buchs –<br />
Sevelen – Vaduz – Schaan – Bendern –<br />
<strong>Gamprin</strong> – Ruggell – Sennwald – Frümsen<br />
– Sax – Gams – Grabs – Buchs<br />
der motorisierte Verkehr gesperrt. Es<br />
bewegen sich somit nur Fussgänger,<br />
Radfahrer, Skater, Rollschuhfahrer etc.<br />
auf dieser Strassenrunde.<br />
Neben der Strasse werden in den<br />
einzelnen <strong>Gemeinde</strong>n verschiedene<br />
Verpflegungstationen, aber auch Möglichkeiten<br />
zur Unterhaltung angeboten.<br />
In unserer <strong>Gemeinde</strong> ist die Kommission<br />
für Freizeit, Jugend und Sport<br />
unter der Leitung von Alois Blank mit<br />
der Organisation des Angebotes auf<br />
<strong>Gemeinde</strong>gebiet betraut.<br />
54<br />
SlowUp 2006<br />
In Absprache mit unserer Organisationskommission<br />
sollen an diesem Slow-<br />
Up-Sonntag die Vereine, Gewerbebetriebe,<br />
Ladenbetriebe oder auch<br />
Privatpersonen Verpflegungsstände<br />
und Unterhaltungsmöglichkeiten anbieten<br />
können.<br />
Am 19. Januar 2006 liessen sich<br />
einige Vereins- und Kommissionsvertreter<br />
wie auch Gewerbetreibende<br />
über den Slow Up <strong>info</strong>rmieren. In<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> wird beim Haus Atzig<br />
in der Benderer Industrie der Stand<br />
für die verschiedenen Aktivitäten und<br />
Angebote sein.<br />
Bitte also den 14. Mai schon heute<br />
als SlowUp-Ausflugstag vormerken.
Den Gutschein von CHF 100.- gespendet vom Cafè Bacio Stabilimento, Bendern<br />
(Noemi Büchel) für den letzten Rätselwettbewerb gewann Frau Helena Marxer,<br />
Badäl 17, <strong>Gamprin</strong>.<br />
Das gesuchte Lösungswort hiess: «Flexicard.»<br />
Herzliche Gratulation an die Gewinnerin!<br />
Den neuen Gutschein dieses Kreuzworträtselwettbewerbes im Umfang von<br />
CHF 100.– spendet Erich Marxer von Foto Pro Colora, Bendern.<br />
Herzlichen Dank<br />
6.<br />
Rätselfragen:<br />
3.<br />
8.<br />
5.<br />
9.<br />
1.<br />
4.<br />
7.<br />
1. Vorname des bisherigen Pfarrers.<br />
2. Name des neuen Pfarrers.<br />
3. FL feiert im Jahr 2006 200 Jahre ......<br />
4. In welchem Gebäude war ein <strong>Gamprin</strong>er Tag im Jahr 2005?<br />
5. Fest am 20. August 2005.<br />
6. Neue Strassenbezeichnung in <strong>Gamprin</strong>.<br />
7. Name der neuen Unterländer Weinkönigin.<br />
8. Fest in Bendern am 27. August 2005.<br />
9. Songgruppe bei <strong>Gamprin</strong>er Sommernächten im 2005.<br />
10. Regionales Ereignis am 14. Mai 2006.<br />
11. Wer sammelt Anfang 2006 CHF 10’000.-?<br />
2.<br />
11.<br />
10.<br />
Talon: Kreuzworträtselwettbewerb <strong>Gemeinde</strong>-Info Nr.2/05<br />
Bitte bis 20. März 2006 an die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung schicken oder abgeben.<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Adresse:<br />
Lösungswort:<br />
Kreuzworträtselwettbewerb<br />
55<br />
✁
Zivilstandsnachrichten<br />
88 Jahre<br />
Marxer Andreas, Oberbühl 92, 31. Dezember 1917<br />
87 Jahre<br />
Liebigt Irmgard, Krest 42, 2. Juli 1918<br />
86 Jahre<br />
Büchel Wilhelm, Widagass 30, 29. August 1919<br />
Büchel Anna, Badäl 214, 17. Dezember 1919<br />
85 Jahre<br />
Kind Amalia, Mühlegass 59, 26. September 1920<br />
84 Jahre<br />
Kaiser Johanna, Eschner Str. 81, 13. November 1921<br />
Marxer Hilda, Eschner Str. 69, 12. Januar 1921<br />
82 Jahre<br />
Hasler Reinhilda, Ruggeller Str. 142, 29. September 1923<br />
Büchel Edmund, Selemad 15, 16. November 1923<br />
18. Juni 2005 Näscher Tobias Alois Arthur<br />
der Näscher Judith Ulrike und<br />
des Näscher Gerald Wolfgang<br />
28. Juni 2005 Öz Eda<br />
der Öz Serpil und<br />
des Öz Ismail<br />
07. Juli 2005 Hasler Alessio<br />
der Hasler Elke und<br />
des Hasler Daniel Kurt<br />
2. August 2005 Mayer Karla Anouk Elsabe<br />
der Mayer Ulrike Annette<br />
13. August 2005 Ponik Blerdin<br />
der Ponik Bukurije<br />
und des Ponik Bafti<br />
56<br />
Alles Gute zum<br />
Geburtstag<br />
81 Jahre<br />
Hasler Melanie, Grossabünt 5, 3. August 1924<br />
Büchel Elisabeth, Badäl 75, 14. September 1924<br />
Hasler Stephan, Mühlegass 80, 16. September 1924<br />
Hasler Maria, Mühlegass 56, 7. Oktober 1924<br />
Kind Alfons, Fallsbretscha 9, 7. November 1924<br />
Öhri Hilda, Haldenstr. 89, 12. Januar 1925<br />
80 Jahre<br />
Huber Olga, Stelzagass 61, 31. Juli 1925<br />
Büchel Kaspar, Stelzagass 44, 25. August 1925<br />
75 Jahre<br />
Schwab Bruno, Oberbendern 1, 9. November 1930<br />
70 Jahre<br />
Hasler Maria, Oberbendern 60, 16. August 1935<br />
Fink Lieselotte, Kratzera 57, 3. September 1935<br />
Ferro Plinio, Badäl 115, 20. November 1935<br />
Büchel Alice, Fallsbretscha 23, 10. Januar 1936<br />
Geburten in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
15. August 2005 Ritter Marius Elias Luis<br />
der Ritter-Büchel Martina<br />
und des Ritter Martin Matthias<br />
24. August 2005 Schärli Tim Florian<br />
der Schärli Carmen und<br />
des Schärli Pius<br />
24. August 2005 Buob Massimo<br />
der Buob Bettina und<br />
des Buob Stephan Werner<br />
8. September 2005 Völkl Christian Junior<br />
der Völkl Cheryl<br />
und des Völkl Christian<br />
10. September 2005 Rodriguez Lado Brais<br />
der Lado Canosa Ascension Maria<br />
und des Rodriguez Sambad Jose<br />
Manuel
29. September 2005 Bal Paris Daniel<br />
der Paris Carballo Maria Nieves<br />
und des Bal Amigo Jose Manuel<br />
12. Oktober 2005 Karakoç Lara<br />
der Karakoç Hatun<br />
des Karakoç Ali<br />
Hochzeiten<br />
1. Juli 2005<br />
Litscher Michael und Kressig Daniela,<br />
Oberbühl 41<br />
15. Juli 2005<br />
Gebhard Bruno und Feng Huazhu,<br />
Jedergass 101<br />
21. September 2005<br />
Boss Helmut und Ignacio Maria Fe,<br />
Jedergass 17<br />
Zum Totengedenken<br />
Hasler Benno<br />
gestorben am 24. September 2005<br />
im 72. Lebensjahr<br />
23. September 2005<br />
Zen Ralph und Kresser Ines Jasmin,<br />
Oberbühl 109<br />
11. November 2005<br />
Ritter Martin Matthias und Büchel<br />
Martina, Oberbendern 16<br />
2. Dezember 2005<br />
Kader Jürgen und Schädler Gabriele,<br />
Jedergass 64<br />
Öhri Beat<br />
gestorben am 26. November 2005<br />
im 59. Lebensjahr<br />
Zivilstandsnachrichten<br />
16. November 2005 Kindle Mary-Jane<br />
der Kindle Fabienne und<br />
des Kindle Roger<br />
8. Dezember 2005 Breuss Julian<br />
der Breuss Andrea Maria und<br />
des Breuss Markus<br />
20. Januar 2006<br />
Ibrahim Ahmed Labib El Sayed und<br />
Büchel Bianca, Ruggeller Str. 238<br />
Goldene Hochzeit<br />
Lampert Hildegard und Alfons,<br />
Grossabünt 4<br />
Hasler Paul<br />
Gestorben am 05. Dezember 2005<br />
im 74. Lebensjahr<br />
57
Veranstaltungskalender<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong> –<br />
Veranstaltungskalender<br />
2006<br />
Monat Tag Veranstaltung / Anlass Organisator / Mitwirkende Ort<br />
Januar 4./5. Sternsingen Pfarreirat <strong>Gamprin</strong>/Bendern<br />
9. Seniorentreff (Vortrag über Ernährung) Seniorenkommission Mehrzwecksaal Vereinshaus<br />
Februar 2. Helferabend Pfarreirat Mehrzwecksaal Vereinshaus<br />
6. Seniorentreff (Fasnachtskränzle) Seniorenkommission Mehrzwecksaal Vereinshaus<br />
19. Kinder- und Clubmeisterschaft Skiclub <strong>Gamprin</strong> Malbun/Mehrzwecksaal VH<br />
20.-28. Passiveinzug Funkenzunft Bendern / <strong>Gamprin</strong> <strong>Gamprin</strong>/Bendern<br />
März 4. Funkensamstag Funkenzunft <strong>Gamprin</strong> <strong>Gamprin</strong><br />
5. Funkensonntag Funkenzunft Bendern Bendern<br />
5. Krankensonntag Ehre dem Alter /GV-Kirchenchor Kirche<br />
6. Seniorentreff (Lottomatch) Seniorenkommission Mehrzwecksaal Vereinshaus<br />
11. Altpapiersammlung PfadfinderInnen St. Felix <strong>Gamprin</strong>/Bendern<br />
11./12. 44. FL-Jugendlandesmeisterschaft Skiclub <strong>Gamprin</strong> Malbun<br />
27.3.-9.4. Passiveinzug Skiclub <strong>Gamprin</strong> <strong>Gamprin</strong>/Bendern<br />
21. Frühlingsausflug Ehre dem Alter<br />
26. Suppentag PfadfinderInnen St. Felix Vereinshaus<br />
April 3. Seniorentreff (Osterbasteln) Seniorenkommission Gesangsvereinlokal VH<br />
9. Palmsonntag GV-Kirchenchor Kirche<br />
16. Ostersonntag GV-Kirchenchor Kirche<br />
22. Unterhaltungsabend Feuerwehr <strong>Gamprin</strong> <strong>Gemeinde</strong>saal<br />
30. Erstkommunion Musikverein Kirche<br />
Mai 1. Lichterprozession Pfarreirat/Vereine Kirche/Grotte<br />
7. Maiandacht mit Gastchor GV-Kirchenchor Grotte/Kirche<br />
8. Seniorentreff (Maiandacht Balzers) Seniorenkommission<br />
14. Muttertag PfadfinderInnen + Jugenensemble Kirche<br />
14. Maiandacht mit Gastchor GV-Kirchenchor Grotte/Kirche<br />
14. SlowUp FL und Werdenberg<br />
17. Kinderflohmarkt Elternverein <strong>Gamprin</strong>-Bendern Bongertplatz<br />
20. Einweihung Rüstfahrzeug Feuerwehr Depot<br />
21. Frühlingskonzert Singgruppe <strong>Gamprin</strong>-Ruggell <strong>Gemeinde</strong>saal<br />
21. Maiandacht mit Gastchor GV-Kirchenchor Grotte/Kirche<br />
26./27. Feuerwehrtag Planken Feuerwehr Planken<br />
28. Maiandacht mit Gastchor GV-Kirchenchor Grotte/Kirche<br />
Juni 3. Altpapiersammlung PfadfinderInnen St. Felix <strong>Gamprin</strong>/Bendern<br />
4. Pfingsten GV-Kirchenchor Kirche<br />
5. St. Felix Fest PfadfinderInnen St. Felix Kirche<br />
5. Brunch im Saal Musikverein Jugendensemble <strong>Gemeinde</strong>saal<br />
10./11. 125 Jahre Feuerwehr Ruggell Feuerwehr<br />
12. Seniorentreff (Kräutergarten Mauren) Seniorenkommission<br />
58
Veranstaltungskalender<br />
Juni Pfarreiwallfahrt Pfarreirat<br />
15. Fronleichnam Vereine Kirche<br />
23./24. Bundessängerfest GV-Kirchenchor <strong>Gemeinde</strong>saal+Vereinshaus<br />
Juli 3. Seniorentreff (Ausflug Hergiswil) Seniorenkommission<br />
8. 1. Sommernacht Kulturkommission GH Innenhof<br />
12. 200 Jahre Souveränität/Umzug Diverse Vereine Vaduz<br />
14. Lagerkonzert Musikverein<br />
15. 2. Sommernacht Kulturkommission GH Innenhof<br />
19. Besuchstag Landessommerlager PfadfinderInnen St. Felix Duxplatz Schaan<br />
August 14. Seniorentreff (Grillnachmittag) Seniorenkommission<br />
15. Mariä Himmelfahrt Vereine Kirche<br />
15. Frühschoppen Musikverein Bongertplatz<br />
15. Staatsfeiertag Verkaufsstand Skiclub <strong>Gamprin</strong> + Feuerwehr Vaduz<br />
19. Bongertfest Musikverein Bongertplatz<br />
Sept. 2. Altpapiersammlung PfadfinderInnen St. Felix <strong>Gamprin</strong>/Bendern<br />
2. Seniorentag/Seniorenausflug Ehre dem Alter<br />
1.-22. Passiveinzug GV-Kirchenchor <strong>Gamprin</strong>/Bendern<br />
16. Kappelifest Musikverein Oberbühl<br />
17. Kappelifest Musikverein Jugendensemble Oberbühl<br />
23. Erntedankmarkt Gesundheitskommission Dorfplatz/<strong>Gemeinde</strong>saal<br />
24. Erntedankfest GV-Kirchenchor Kirche<br />
Okt. 14./15. Jahrmarkt Eschen Musikverein Eschen<br />
29. Gedenkgottesdienst PfadfinderInnen St. Felix Kirche<br />
29. Rebel Z‘Nacht Trachtenverein <strong>Gemeinde</strong>saal<br />
Nov. 1. Allerheiligen GV-Kirchenchor Kirche<br />
4. Totenehrung Musikverein Kirche<br />
6. Seniorentreff (Lottomatch) Seniorenkommission Mehrzwecksaal Vereinshaus<br />
11. Altpapiersammlung PfadfinderInnen St. Felix <strong>Gamprin</strong>/Bendern<br />
12. Totenehrung GV-Kirchenchor/Feuerwehr Kirche<br />
18. - 8.12. Musikverein Passiveinzug <strong>Gamprin</strong>/Bendern<br />
23. Saisonkartenvorverkauf Skiclub <strong>Gamprin</strong> Vereinshaus<br />
Dez. 2. Adventskranzverkauf PfadfinderInnen St. Felix Vereinshausplatz/Dorflada<br />
3. Weihnachtssingen Singgruppe <strong>Gamprin</strong>-Ruggell Kirche Ruggell<br />
4. Seniorentreff (Nikolausfeier) Seniorenkommission Mehrzwecksaal Vereinshaus<br />
5. - 7. Nikolaus besucht die Kinder PfadfinderInnen St. Felix <strong>Gamprin</strong>/Bendern<br />
9. Konzert Musikverein <strong>Gemeinde</strong>saal<br />
16. Weihnachtsfeier Ehre dem Alter Mehrzwecksaal Vereinshaus<br />
24. Heiliger Abend GV-Kirchenchor + PfadfinderInnen Kirche<br />
26. - 28. Weihnachtsskikurse Skiclub <strong>Gamprin</strong> Malbun<br />
59
Wie lautet die<br />
Telefonnummer<br />
des Feuerwehrkommandanten?<br />
Wann findet das<br />
Jahreskonzert<br />
des Musikvereins<br />
Konkordia statt?<br />
Wann ist die<br />
Deponiesammelstelle<br />
geöffnet?<br />
Kennen Sie<br />
die Vorzüge der<br />
Flexicard?<br />
Welche Sagen<br />
kennen Sie aus<br />
<strong>Gamprin</strong>-Bendern?<br />
Welche Unternehmen<br />
gibt<br />
es in <strong>Gamprin</strong>?
www.gamprin.li