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info - Gemeinde Gamprin

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Informationen<br />

der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Gamprin</strong>-Bendern <strong>info</strong><br />

Nr. 2/2005/2006 Juli 2005 – Januar 2006 19. Jahrgang


Sprechstunden<br />

Telefonnotruf<br />

Sprechstunden<br />

<strong>Gemeinde</strong>vorstehung<br />

375 91 02<br />

Zentrale / Einwohnerkontrolle<br />

375 91 00<br />

<strong>Gemeinde</strong>sekretariat<br />

375 91 04<br />

<strong>Gemeinde</strong>kassa<br />

375 91 08<br />

Bauführer - Baubüro<br />

375 91 12<br />

777 35 70 (Natel)<br />

Förster - Werkhof<br />

373 30 55<br />

777 30 55 (Natel)<br />

Postamt<br />

373 15 64<br />

Pfarramt<br />

373 14 94<br />

Mütter- u. Väterberatung<br />

des liechtensteinischen<br />

Roten Kreuzes<br />

233 37 20<br />

Telefon-Notruf<br />

Polizei<br />

117<br />

Feuerwehr<br />

118<br />

Sanität<br />

144<br />

Krankenhaus Vaduz<br />

235 44 11<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong><br />

Verantwortlich: Donath Oehri<br />

Beiträge von: Donath Oehri, Petra Jann, Vereinsbeiträge<br />

Fotos: Erich Marxer, Donath Oehri, Siegfried Elkuch, Uwe Richter, Vereine,<br />

Michael Spagolla, Medienbüro Oehri & Kaiser<br />

Satz: Matt Druck AG, Mauren Druck: Matt Druck AG, Mauren<br />

Montag bis Freitag<br />

(nach tel. Vereinbarung)<br />

Montag bis Freitag<br />

(oder nach tel. Vereinbarung)<br />

Montag bis Freitag<br />

(oder nach tel. Vereinbarung)<br />

Montag bis Freitag<br />

(oder nach tel. Vereinbarung)<br />

Montag bis Freitag<br />

(oder nach tel. Vereinbarung)<br />

nach tel. Vereinbarung<br />

Montag bis Freitag<br />

und<br />

Samstag vormittag<br />

Dienstag<br />

(in Ruggell 373 14 49)<br />

Montag bis Freitag<br />

Krankenhaus Grabs<br />

081 / 772 12 11<br />

Krankenhaus Feldkirch<br />

07622 / 303<br />

Schlossapotheke Vaduz<br />

233 25 30<br />

Giftunfälle<br />

01 / 251 51 51<br />

9.00 bis 11.30 Uhr<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

9.00 bis 11.30 Uhr<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

9.00 bis 11.30 Uhr<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

11.00 bis 12.00 Uhr<br />

13.30 bis 17.00 Uhr<br />

7.45 bis 12.00 Uhr<br />

14.00 bis 17.45 Uhr<br />

7.45 bis 10.45 Uhr<br />

18.00 bis 19.00 Uhr<br />

20.00 bis 21.00 Uhr<br />

8.00 bis 9.00 Uhr<br />

ab 9.00 Uhr Telefonbeantworter<br />

<strong>Gemeinde</strong>polizist Erich Marxer<br />

373 31 24<br />

Feuerwehr - Kommandant<br />

373 54 33<br />

Kommandant - Stellvertreter<br />

373 88 87<br />

Bestattung (P. Marxer)<br />

373 12 82


Liebe Einwohnerinnen<br />

und Einwohner von<br />

<strong>Gamprin</strong>-Bendern<br />

Ein intensives und ereignis reiches<br />

Jahr 2005 ist vorbei. Wir berichten<br />

in der aktuellen Ausgabe unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong><strong>info</strong> über die verschiedenen<br />

Projekte, Veranstaltungen und Ereignisse<br />

des letzten Halbjahres. Dabei<br />

sind auch verschiedene grössere Veränderungen<br />

eingetreten, die einen Einschnitt<br />

ins <strong>Gemeinde</strong>leben bedeuten;<br />

so beispielsweise die Tatsache, dass<br />

unsere Pfarrei ab November 2005 nach<br />

16 Jahren wiederum einen neuen und<br />

eigenen Pfarrer hat. In diesem Zusammenhang<br />

ist es mir auch an dieser Stelle<br />

nochmals ein Bedürfnis, unserem<br />

bisherigen Pfarrer Josef Jopek für sein<br />

16-jähriges seelsorgerisches Wirken<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong> den herzlichsten<br />

Dank auszusprechen und gleichzeitig<br />

unseren neuen Pfarrer Roland Casutt<br />

herzlich willkommen zu heissen.<br />

Wenn wir auf ein ereignisreiches<br />

Jahr zurückblicken können, ist es aber<br />

auch so, dass sich das angelaufenen<br />

Jahr nicht minder vielfältig ausgestalten<br />

wird. Verschiedene Grossanlässe<br />

stehen vor der Türe; dabei möchte<br />

ich nur zwei nennen. Am Wochenende<br />

des Freitag und Samstag, 23./24.<br />

Juni 2006 wird unsere <strong>Gemeinde</strong> Austragungsort<br />

des Bundessängerfestes<br />

sein. Dies ist eine willkommene Gelegenheit,<br />

den vielen Gästen unsere<br />

<strong>Gemeinde</strong> von der besten Seite zeigen<br />

zu können. Dass dies gelingt, hängt<br />

von der Organisation durch unseren<br />

Gesangverein-Kirchenchor ab, aber<br />

ganz wesentlich auch von unserer<br />

ganzen Bevölkerung. Nur durch unser<br />

aller aktives Mitmachen und Mitwirken<br />

bei diesem Festanlass und durch eine<br />

herzliche und sympathische Aufnahme<br />

der vielen Sängerinnen und Sänger<br />

aus dem ganzen Land wird das Fest<br />

zum wirklichen Fest werden. Lassen<br />

wir uns diese Chance nicht entgehen!<br />

Ein weiterer Grossanlass der ganzen<br />

Region wird der SlowUp am Sonntag,<br />

14. Mai 2006 sein, bei dem unsere<br />

<strong>Gemeinde</strong> tangiert ist. Hier besteht die<br />

Chance, für einmal einen Sonntag anders<br />

zu gestalten und zu erleben. Auch<br />

hier möchten wir im Rahmen dieses<br />

länderübergreifenden Projektes unsere<br />

<strong>Gemeinde</strong> bestens präsentieren.<br />

Aber auch beim Jubiläum «200 Jahre<br />

Souveränität 1806-2006 Fürstentum<br />

Liechtenstein» wird unsere <strong>Gemeinde</strong><br />

ihren Beitrag leisten und die Bevölkerung<br />

in verschiedenster Hinsicht eingebunden<br />

sein.<br />

In der <strong>Gemeinde</strong>projektarbeit wird<br />

das Jahr 2006 einiges voranbringen.<br />

Der Architekturwettbewerb für eine<br />

Schul erweiterung und einen Kindergartenbau<br />

wird noch im ersten Halbjahr<br />

sicherlich interessante Resultate<br />

bringen, die es dann weiterzuentwickeln<br />

gilt.<br />

Beim Projekt Freizeitanlage Grossabünt<br />

werden wir die weitere Projektarbeit<br />

ebenso vorantreiben.<br />

Vorwort<br />

Ein grosses Anliegen der Vergangenheit<br />

war es für die <strong>Gemeinde</strong>verantwortlichen<br />

immer, interessante Betriebe<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong> anzusiedeln<br />

und so gute eigene Steuereinnahmen<br />

zu generieren. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong>-Bendern<br />

hat dazu auch beträchtliche<br />

Investitionen getätigt. Im letzten<br />

Jahr eingeleitet, hoffen wir in diesem<br />

Jahr eine weitere interessante Ansiedlung<br />

mit einer weiteren Bank vertraglich<br />

abschliessen zu können.<br />

Alle diese Anstrengungen um ein<br />

gutes eigenes Steuereinkommen nützen<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong>-Bendern<br />

nichts, wenn nicht parallel dazu ein<br />

gerechtes Finanzausgleichsystem besteht.<br />

Die Arbeit zur Erreichung eines<br />

gerechten Finanzausgleichs wird die<br />

<strong>Gemeinde</strong>verantwortlichen von <strong>Gamprin</strong>-Bendern<br />

im kommenden Jahr und<br />

wahrscheinlich noch einiges darüber<br />

hinaus stark fordern.<br />

Ich bin optimistisch und sehr motiviert,<br />

diese Arbeit im Interesse unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> zusammen mit dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

und den verschiedenen Kommissionen<br />

anzugehen, da wir bestens<br />

darauf vorbereitet sind und die besten<br />

Ausgangslagen für erfolgreiche Verhandlungen<br />

haben.<br />

In diesem Sinne wünsche ich nun<br />

eine interessante Lektüre beim Lesen<br />

und Anschauen unserer aktuellen <strong>Gemeinde</strong><strong>info</strong>.<br />

Mit herzlichem Gruss<br />

Donath Oehri, <strong>Gemeinde</strong>vorsteher<br />

1


Finanzen<br />

Die Jahre 2004 und 2005 waren<br />

gekennzeichnet durch sehr<br />

hohe Laufende Einnahmen aufgrund<br />

der Partizipierung aus dem Finanzausgleichstopf<br />

für verschulde te <strong>Gemeinde</strong>n.<br />

Trotz des auch im Jahre 2005<br />

hohen Investitionsvolumens wird sich<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong>-Bendern per<br />

Ende 2005 leicht aus der Verschuldung<br />

erholen und durch den erwarteten<br />

Mehr ertrag im Jahr 2005 ein<br />

Nettovermögen von ca. CHF 2 Mio.<br />

aufweisen. Damit werden die Laufenden<br />

Einnahmen im Jahr 2006 deutlich<br />

niedriger ausfallen, weil dann die<br />

Sonderausschüttung aus dem Verschuldetentopf<br />

wegfällt. Während die<br />

Laufenden Einnahmen für das Jahr<br />

2005 noch mit 13.5 Mio. veranschlagt<br />

sind, budgetieren wir für das Jahr 2006<br />

mit CHF 10.5 Mio. gerade mal 3 Mio.<br />

oder um ca. 28.5% weniger.<br />

Auch die Laufenden Ausgaben reduzieren<br />

sich gegenüber der Rechnung<br />

2004 mit 5.904 Mio. und dem Budget<br />

2005 mit 6.073 Mio. im Budget 2006<br />

2<br />

auf 5.799 Mio. oder um erfreuliche<br />

1.8% respektive um 4.7%.<br />

Bei Gesamtausgaben von CHF<br />

10.609 Mio. und Gesamteinnahmen<br />

Investitionsrechnung<br />

Das Investitionsvolumen ist im Jahr 2006 mit 4.812 Mio. leicht niedriger<br />

als im Budget 2005 (5.076 Mio.).<br />

Bei den Investitionen sind die wesentlichen Beträge:<br />

Schulhausprojekt CHF 265’000.–<br />

Freizeitanlage CHF 250’000.–<br />

Neue Strasse Studaberg CHF 875’000.–<br />

Hellbock Los 2 + 3 CHF 1’110’000.–<br />

Waldkaufangebote CHF 625’000.–<br />

Grundbuchvermessung und GDI CHF 276’000.–<br />

Rauz Alphütte CHF 300’000.–<br />

WLU-Kostenbeitrag CHF 194’000.–<br />

ARA-Kostenbeitrag CHF 106’000.–<br />

LAK-Kostenbeitrag CHF 176’000.–.<br />

Budget 2006 und Finanzplan<br />

2006-2010<br />

von CHF 10.885 Mio. resultiert daraus<br />

ein Finanzierungsüberschuss von<br />

CHF 0.276 Mio.<br />

Im Finanzplan 2006-2010 wird mit<br />

konstanten Einnahmen gerechnet. Die<br />

Ausgaben in der Laufenden Rechnung<br />

werden im Rahmen der bisherigen<br />

Steigerungsprozente fortgeschrieben.<br />

In den Investitionen wird die Primarschule/Kindergarten,<br />

die Freizeitan lage,<br />

im Tiefbaubereich die Höf/Kratzera<br />

und die Mühlegass mit prominenten<br />

Beträgen ausgewiesen.<br />

Dies alles berücksichtigend, halten<br />

sich die Gesamtausgaben und die Gesamteinnahmen<br />

die Waage, wodurch<br />

sich in der Vermögensentwicklung mit<br />

einer langen Horizontalen auf der Höhe<br />

von ca. 1.7 Mio. Nettovermögen die<br />

Situa tion einpendelt.


Ansiedlung einer<br />

weiteren Bank in<br />

Bendern<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat und die Finanzkommission<br />

von <strong>Gamprin</strong>-Bendern<br />

sind laufend bemüht, steuerlich<br />

interessante Unternehmungen in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> anzusiedeln. So laufen seit<br />

Februar 2005 sehr intensive und konstruktive<br />

Verhandlungen mit einer in<br />

Liechtenstein ansässigen Bank, um ihr<br />

in der Dienstleistungszone in Bendern<br />

die Möglichkeit zu schaffen, ein Bankgebäude<br />

zu erstellen. Es handelt sich<br />

um die Hypo Investment Bank Liechtenstein,<br />

die im Moment noch in Vaduz<br />

ihren Sitz hat. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat zu<br />

diesem Zwecke die Parzelle Nr. 226<br />

vis-à-vis der LGT von der Industrie-<br />

und Gewerbezone in die Dienstleistungs-<br />

und Gewerbezone umzoniert<br />

und nach ortsplanerischer Erarbeitung<br />

durch ein Raumplanungsbüro für die<br />

Parzelle 226 in Anlehnung an den<br />

Überbauungsplan des LGT-Areals die<br />

entsprechenden Bebauungsvorschriften<br />

aufgestellt.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat und die Finanzkommission<br />

sind guter Hoffnung, die<br />

Verhandlungen mit der Hypo Investment<br />

Bank zu einem erfolgreichen<br />

Abschluss bringen und der Hypo<br />

Investment Bank in absehbarer Zeit<br />

ein Baurecht für die Erstellung eines<br />

Bankgebäudes erteilen zu können.<br />

Der Verwaltungsrat der Hypo Investment<br />

Bank hat die dazu nötigen<br />

Beschlüsse zur Ansiedlung ihrer Bank<br />

in Bendern schon definitiv gefasst.<br />

Die Hypo Investment Bank hat der<br />

Architekturabteilung der Hoch schule<br />

Liechtenstein einen entsprechenden<br />

Finanzen<br />

Studienauftrag für die Benderer Parzelle<br />

226 erteilt. Im Februar 2006 ist<br />

die Beurteilung dieser Studienarbeiten<br />

durch eine Jury. Danach möchte die<br />

Bank nach Möglichkeit einen geladenen<br />

Projektwettbewerb durchführen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat seinerseits hat die<br />

nötigen zustimmenden Beschlüsse zu<br />

Handen der Hypo Investment Bank<br />

ebenso schon gefasst. Diese Beschlüsse<br />

sind selbstverständlich unter<br />

dem Vorbehalt gefasst, dass gemäss<br />

<strong>Gemeinde</strong>gesetz nach Abschluss des<br />

Verhandlungspaketes der Baurechtserteilungsbeschluss<br />

dem Referendum<br />

unterstellt ist.<br />

3


Abstimmung/<br />

Ortsplanung/<br />

Personelles<br />

Tiefbau<br />

Das Abstimmungswochenende<br />

vom 25./27.November 2005 hat<br />

in der Frage des Lebensschutzes ein<br />

sehr deutliches Resultat erbracht.<br />

Die Initiative «Für das Leben» wurde<br />

mit 81.3 Prozent deutlich verworfen.<br />

Der Gegenvorschlag des Landtages<br />

hingegen wurde mit 79.3 Prozent sehr<br />

klar angenommen. Das Resultat fiel in<br />

allen 11 <strong>Gemeinde</strong>n sehr deutlich aus.<br />

Damit ist in dieser komplexen und<br />

sensiblen Frage in der Zukunft noch<br />

Handlungsspielraum vorhanden.<br />

Die Stimmbürger in <strong>Gamprin</strong>-Bendern<br />

haben den Gegenvorschlag des<br />

Landtages mit 82 Prozent sehr deutlich<br />

angenommen. Nur 18 Prozent sprachen<br />

sich dagegen aus.<br />

Wechsel im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rätin Manuela Jäger<br />

hat ihr Mandat als <strong>Gemeinde</strong>rätin<br />

von <strong>Gamprin</strong>-Bendern aufgrund<br />

ihrer neuen familiären Situation und<br />

der gleichzeitigen beruflichen Belastung<br />

auf den 30. September 2005<br />

gekündigt. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat diese<br />

Kündigung an seiner Sitzung vom<br />

28. September 2005 zur Kenntnis ge-<br />

4<br />

Initiative «Für das Leben»<br />

Abstimmungsresultat<br />

17.8 % Ja<br />

82.2 % Nein<br />

Die Initiative der Initianten wurde gar mit 82.2 Prozent abgelehnt und erhielt damit nur eine Zustimmung von<br />

17.8 Prozent.<br />

18.0 % Nein<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong>-Bendern verwirft die Initiative «Für das Leben» deutlich. Deutliches Ja von <strong>Gamprin</strong>-Bendern<br />

zum Gegenvorschlag des Landtages.<br />

nommen, die Kündigung gemäss <strong>Gemeinde</strong>gesetz<br />

Art. 46 genehmigt und<br />

sich bei Manuela Jäger ganz herzlich<br />

für die kollegiale Zusammenarbeit und<br />

die geleistete Arbeit bedankt. Gemäss<br />

<strong>Gemeinde</strong>gesetz rückte Berno Nigg<br />

auf den 1. Oktober 2005 neu als <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

nach. Berno Nigg wurde an<br />

der ersten Sitzung nach den Herbst-<br />

82.0 % Ja<br />

ferien am 19. Oktober 2005 angelobt<br />

und herzlich willkommen geheissen.<br />

Anschliessend an diese Sitzung begab<br />

sich der <strong>Gemeinde</strong>rat zusammen mit<br />

Manuela Jäger zu einem feierlichen<br />

Abendessen, wo nochmals die Arbeit<br />

von Manuela verdankt und ihr ein gebührendes<br />

Geschenk von Vorsteher<br />

Donath Oehri überreicht wurde.


Ein Rüstfahrzeug für die<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Das Land Liechtenstein hat ein<br />

«Konzept zur Fahrzeugbeschaffung<br />

der Feuerwehren im Fürstentum<br />

Liechtenstein». In diesem Konzept ist<br />

jede <strong>Gemeinde</strong> je nach Grösse, Beschaffenheit<br />

etc. abgehandelt und eingestuft.<br />

Danach ist für <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong>-Bendern<br />

ein Rüstfahrzeug vorgesehen.<br />

Bisher hatte die Feuerwehr<br />

<strong>Gamprin</strong> noch kein Rüstfahrzeug. Der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat hat sich im Jahr 2004 mit<br />

der Thematik intensiv beschäftigt. Der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat musste dabei feststellen,<br />

dass aufgrund unserer Verkehrslage in<br />

Bendern und der Grössenordnung und<br />

Art unserer Industrie-, Gewerbe- und<br />

Dienstleistungszone die Anforderungen<br />

auch an die Feuerwehr <strong>Gamprin</strong> laufend<br />

steigen. Die Anschaffung eines Rüstfahrzeuges<br />

für die Feuerwehr <strong>Gamprin</strong><br />

hätte vielleicht noch zwei bis drei Jahre<br />

aufgeschoben werden können. In Anbetracht<br />

der Tatsache, dass ab dem Jahr<br />

2006 das Land Liechtenstein aufgrund<br />

der Aufgabenentflechtung zwischen<br />

Land und <strong>Gemeinde</strong>n keine Feuerwehrfahrzeuge<br />

mehr subventioniert,<br />

entschied man sich für eine sofortige<br />

Anschaffung eines Rüstfahrzeuges.<br />

Die Rüstwagenkommission der Feuerwehr<br />

hat in der Folge ein mustergültiges<br />

Ausschreibungspaket ausgearbeitet.<br />

Das Fahrzeug konnte ausgeschrieben<br />

und dann vergeben werden. In Zusammenarbeit<br />

mit den beauftragten Unternehmen<br />

der Max Beck AG, Schaan und<br />

der Marte AG hat die Kommission in<br />

den vergangenen Monaten ganze Arbeit<br />

geleistet. Der <strong>Gemeinde</strong>rat konnte<br />

Tiefbau/Hochbau<br />

Feuerwehr<br />

das Fahrzeug an seiner Sitzung vom<br />

30. November 2005 begutachten. Der<br />

Rüstwagen lag mit CHF 387’970.60 genau<br />

im vorgesehenen Kostenrahmen<br />

und er wird mit einer 30%-Subvention<br />

vom Land subventioniert.<br />

In der Folge erfuhr auch das Tanklöschfahrzeug<br />

einen Umbau, welcher<br />

mit CHF 40’213.85 abgeschlossen<br />

werden konnte und ebenso vom Land<br />

subventioniert wird.<br />

Damit ist die Feuerwehr <strong>Gamprin</strong><br />

bestens gerüstet für jedwelche Ereignisse<br />

nicht nur im Brandfalle. Der Rüstwagen<br />

wird am Samstag, 20. Mai 2006<br />

offiziell eingeweiht.<br />

5


Pfarrei<br />

Nach längerem Vorbereitungsprozess<br />

und verschiedensten<br />

Abklärungen hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

unter Beizug des Kirchenrates im<br />

Sommer 2005 der Neubesetzung der<br />

Pfarrstelle in Bendern zugestimmt,<br />

nachdem dies vom Erzbistum so eingeleitet<br />

worden war. Seit 1989 wurde<br />

die Pfarrei Bendern von Pfarrer Josef<br />

Jopek zusammen mit der Pfarrei Ruggell<br />

bestens betreut. Es war dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

und dem Kirchenrat sehr<br />

wichtig, festzustellen, wie die Situation<br />

von Pfarrer Josef Jopek diesbezüglich<br />

eingeschätzt wird.<br />

Schliesslich führte der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

und Kirchenrat an seiner Sitzung<br />

vom 22. Juni 2005 ein umfangreiches<br />

Hearing mit Pfarrer Roland Casutt<br />

durch. An der gleichen Sitzung wählte<br />

dann der <strong>Gemeinde</strong>rat Pfarrer Roland<br />

6<br />

Verabschiedung und Neueinsetzung<br />

in der Pfarrei<br />

Bendern<br />

Die Ehrengäste mit Verwandten und Angehörigen und die Vertreter der öffentlichen Hand<br />

Casutt einstimmig zum neuen Pfarrer<br />

von Bendern.<br />

Die feierliche Verabschiedung von<br />

Pfarrer Josef Jopek mit gleichzeitiger<br />

Amtseinsetzung von Pfarrer Roland<br />

Casutt wurde einvernehmlich zwi-<br />

Die Geistlichkeit beim Einzug v.l.n.r.: Pfr. Peter Aregger, Pfr. Josef Jopek, Pfr. Werner Fimm, Pfr. Roland Casutt,<br />

Erzbischof Wolfgang Haas<br />

schen <strong>Gemeinde</strong>, Erzbistum und den<br />

beiden Pfarrherren auf den Sonntag,<br />

13. November 2005 angesetzt;<br />

die Abschieds- und Einsetzungsfeier<br />

sollte in der Messfeier in der Kirche<br />

Bendern, dann bei einem öffentlichen<br />

Apero im <strong>Gemeinde</strong>saal und dann<br />

noch bei einem Mittagessen für geladene<br />

Gäste im Mehrzwecksaal des<br />

Vereinshauses stattfinden.<br />

Erzbischof Wolfgang Haas nahm sodann<br />

die Amtseinsetzung von Pfarrer<br />

Roland Casutt in der feierlichen vom<br />

Gesangverein-Kirchenchor begleiteten<br />

Messfeier vor, an der die Bevölkerung,<br />

die Vereine und die Vertreter<br />

des öffentlichen Lebens teilnahmen.<br />

Die weltliche Feier im <strong>Gemeinde</strong>saal<br />

gestaltete sich dann als Feier der<br />

Herzen. Die musikalische Gestaltung<br />

des Musikvereins, ein herzliches Wort<br />

des Dankes zur Verabschiedung und<br />

des Grusses von Vorsteher Donath<br />

Oehri, die Geschenksübergabe durch<br />

die Vereine mit stellvertretenden Worten<br />

der Gesangsvereinspräsidentin<br />

Astrid Büchel und vor allem die Darbietung<br />

der Schulkinder und Lehrerschaft<br />

unter musikalischer Begleitung


Der Vorsteher während der Ansprache<br />

des Musikvereins wie auch die Tanzaufführungen<br />

der Trachtentanzgruppe<br />

gingen dem scheidenden Pfarrer Josef<br />

Jopek sichtlich zu Herzen.<br />

So gestaltete sich die Feierstunde zu<br />

einem herzhaften Abschiednehmen<br />

und zu einem freundlichen Empfang<br />

des neuen Pfarrers Roland Casutt.<br />

Anschliessend waren die Vertreter<br />

der Kirche, die Pfarrherren selbst mit<br />

ihren Verwandten und Bekannten,<br />

die Vereinsvertreter und die mit der<br />

Kirche kontaktierten Kommissionen<br />

und Gremien zu einem feierlichen Mittagessen<br />

in den Mehrzwecksaal des<br />

Vereinshauses geladen. Das feine<br />

Mittagessen war immer wieder aufgelockert<br />

durch Kurzansprachen des<br />

Dankes und des Empfanges, mit Geschenksübergaben,<br />

mit lustigen Spielen,<br />

an denen die Pfarrherren beteiligt<br />

wurden und auch durch eine gesangliche<br />

Darbietung, in der der Vorsteher<br />

und Vizevorsteher in einem längeren<br />

auf Josef Jopek zugeschnittenen Lied<br />

lustige und hintergründige Begebenheiten<br />

um Pfarrer Josef Jopek und die<br />

Kirche im Lande und im Allgemeinen<br />

zum Besten gab.<br />

Die musikalische Umrahmung der<br />

ganzen Feier machten die Gäste<br />

gerade selbst; sei es als Mittagsgebet<br />

oder als Umrahmung der Ansprachen<br />

des Vorstehers: die Gäste zauberten<br />

im vierstimmigen Chor spontan<br />

von den auf den Tischen aufgelegten<br />

Liednotenblättern weg eine feierliche,<br />

Pfarrei<br />

musikalisch wunderbare Stimmung in<br />

den Saal.<br />

So war der Verabschiedung von<br />

Josef Jopek in sehr würdevollem und<br />

feierlichem Rahmen über die Bühne<br />

gegangen. Der Dank der <strong>Gemeinde</strong><br />

und aller Gremien der <strong>Gemeinde</strong> wurde<br />

für Josef Jopek somit deutlich sichtbar.<br />

Er bedankten sich dafür in bewegten<br />

Worten, sowohl im <strong>Gemeinde</strong>saal, im<br />

Vereins haussaal bei der internen Feier<br />

wie auch in einem sehr persönlichen<br />

Brief an den <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />

Aber auch der herzliche Empfang<br />

des neuen Pfarrers Roland war gelungen,<br />

war es nämlich das Bestreben<br />

der <strong>Gemeinde</strong> neben dem herzlichen<br />

Dank und auch der da und dort aufkommenden<br />

Wehmut wegen des<br />

Abschieds des bisherigen Pfarrers<br />

immer auch die andere Seite, die freudige<br />

zu zeigen; nämlich die Freude<br />

über einen Neuanfang mit dem neuen<br />

Pfarrer Roland Casutt.<br />

Der Vorsteher übergibt dem scheidenden Pfarrer Josef Jopek ein speziell für ihn gemaltes Bild<br />

7


Pfarrei<br />

v.l.: Donath Oehri, Josef Jopek, Roland Casutt<br />

8<br />

Dankeswort des bisherigen<br />

Pfarrers Josef Jopek<br />

Herzlichen Dank!<br />

Für die grossartige Abschiedsfeier, die<br />

ich mit Ihnen, liebe Pfarreiangehörige<br />

von Bendern-<strong>Gamprin</strong> im <strong>Gemeinde</strong>saal<br />

am Sonntag, den 13. November<br />

2005 erleben durfte, und die mir die<br />

<strong>Gemeinde</strong>vertreter und die verschiedenen<br />

Dorfvereine bereitet haben, für<br />

die vielen mündlichen und schriftlichen<br />

Dankesworte, danke ich Ihnen allen<br />

nochmals von ganzem Herzen. Ich<br />

Die Schulkinder singen unter Begleitung des Musikvereins ein lustiges Lied auf Josef Jopek<br />

danke für die warmherzigen Dankes-<br />

und Abschiedsworte des Vorstehers<br />

und der Präsidentin des GV-Kirchenchores<br />

im Namen der Dorfvereine, für<br />

die humorvollen und frohen Einlagen<br />

der Schulkinder zusammen mit der<br />

Lehrerschaft, des Musikvereins und<br />

der Trachtenkinder. Ich danke ganz<br />

herzlich für die schönen und tollen<br />

Geschenke zur Erinnerung an meine<br />

Seelsorge in Bendern-<strong>Gamprin</strong>. Ich<br />

Josef Jopek lacht über sein Lied<br />

danke auch alle jenen, die zu dieser<br />

unvergesslichen Abschiedsfeier im<br />

<strong>Gemeinde</strong>saal und im Vereinshaus<br />

auf irgendeine Art und Weise beigetragen<br />

haben. Meine Seelsorgearbeit<br />

in der Pfarrei Bendern-<strong>Gamprin</strong> und<br />

Ihre, liebe Pfarreiangehörige von Bendern-<strong>Gamprin</strong>,<br />

Offenheit, Fröhlichkeit<br />

und Dankbarkeit wird mir lange erhalten<br />

bleiben. Vergelt’s Gott für alles!<br />

Josef Jopek, Pfr.


Der Vorsteher begrüsst den neuen Pfarrer Roland Casutt<br />

Astrid Büchel spricht im Namen der Vereine<br />

Auch der Regierungschef Othmar Hasler verabschiedet<br />

sich von Josef Jopek<br />

Die Schüler und Lehrer überreichen Geschenke<br />

Die Vereine überreichen ein gemeinsames Geschenk<br />

Pfarrei<br />

9


Souveränität<br />

In diesem Jahr kann Liechtenstein<br />

auf 200 Jahre Souveränität<br />

zurückblicken. Während des ganzen<br />

Jubiläumsjahres werden verschiedene<br />

Veranstaltungen, Feierlichkeiten<br />

und Projekte durchgeführt.<br />

Der absolute Höhepunkt wird der<br />

12. Juli 2006 sein; in Erinnerung an<br />

den Unterzeichnungsakt der Rheinbundakte<br />

am 12. Juli 1806 ist der 12.<br />

Juli 2006 als der Tag der Souveränität<br />

in Liechtenstein erklärt worden, der<br />

mit einem Festumzug mit anschliessendem<br />

Volksfest in Vaduz begangen<br />

wird.<br />

Am 12. Januar 2006 wurde das Souveränitätsjubiläumsjahr<br />

im <strong>Gemeinde</strong>saal<br />

<strong>Gamprin</strong> in einer sogenannten<br />

Ver nissage mit einem vielfältigen<br />

Programm und verschiedenen Reden<br />

eröffnet. Der <strong>Gemeinde</strong>vorsteher konnte<br />

dabei Erbprinz Alois und Erbprinzessin<br />

Sophie mit Prinzessin Marie Carolin<br />

und viele weitere Persönlichkeiten des<br />

öffentlichen Lebens begrüssen. Der<br />

Regierungschef eröffnete sodann das<br />

Jubiläumsjahr offiziell. Das attraktive,<br />

medial sehr gut aufgemachte, Programm<br />

wurde während einer halben<br />

Stunde live in Radio L und Radio DRS<br />

2 übertragen und zeigten einen sehr<br />

guten Einblick in die verschiedenen<br />

Programmpunkte des Jubiläumsjahres.<br />

Was hat es überhaupt auf sich mit<br />

dem Souveränitätsjubiläum 2006?<br />

Die Souveränität und damit Eigenstaatlichkeit<br />

Liechtensteins ist ein wichtiger<br />

Bestandteil der Identität und des<br />

Selbstbewusstseins unseres Staates.<br />

Liechtenstein hat seine Souveränität<br />

10<br />

200 Jahre Souveränität<br />

Liechtensteins<br />

am 12. Juli 1806 erlangt, als die sogenannte<br />

Rheinbundakte unterzeichnet<br />

wurde. Dieser Rheinbund war ein unter<br />

dem Druck Napoleons I. in Paris gebildeter<br />

Bund deutscher Fürsten, die aus<br />

dem Ver band des Heiligen Römischen<br />

Reichs Deutscher Nation austraten. Unter<br />

den 16 Gründungsmitgliedern des<br />

neuen Staatenbundes war auch Liechtenstein,<br />

das damit wie die anderen 15<br />

Rheinbundstaaten mit der Aufnahmen<br />

in den Rheinbund formell die Eigenstaatlichkeit<br />

erlangten; dies obwohl<br />

Fürst Johann I. die Rheinbundakte<br />

nicht unterzeichnete, da er auch nicht<br />

anwesend war. Ganz im Gegensatz zu<br />

allen anderen Rheinbundländern, die<br />

später in andere Staaten eingegliedert<br />

wurden, hat das Fürstentum Liechtenstein<br />

seine Souveränität bis zum heutigen<br />

Tag beibehalten und immer weiter<br />

abgesichert.<br />

Im Jubiläumsjahr 2006 werden Feierlichkeiten<br />

der verschiedensten Art<br />

stattfinden. Dem Tag der Souveränität<br />

am 12. Juli 2006 kommt die zentrale<br />

Bedeutung der Festlichkeiten zu. In<br />

Vaduz ist an diesem Tag der Souveränität<br />

ein grosser von allen 11 <strong>Gemeinde</strong>n<br />

gestalteter Festumzug geplant, in<br />

dessen Anschluss im Städtle das 200<br />

Jahr-Fest stattfindet.<br />

Das Organisationskomitee auf Landesebene<br />

hat für diesen Festumzug<br />

ein Konzept erstellt und jeder <strong>Gemeinde</strong><br />

ein Thema zugeordnet; das Ganze<br />

von Innen nach Aussen zugeteilt.<br />

<strong>Gamprin</strong>-Bendern hat das Thema Dialog<br />

einerseits und als bedeutende Persönlichkeit<br />

den Landesverweser Joseph<br />

Schuppler andererseits zugedacht<br />

erhalten.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat von <strong>Gamprin</strong>-<br />

Bendern konnte mit Norbert Hasler,<br />

Haldenstrasse <strong>Gamprin</strong> einen sehr<br />

guten Koordinator für unseren Umzugsteil<br />

gewinnen, dem nach Bedarf die<br />

Kulturkommission zur Seite gestellt<br />

ist. Am 5. Oktober 2005 von 18 Uhr<br />

bis 21 Uhr führte Norbert Hasler mit<br />

verschiedenen Personen unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> (Vereins vertreter, Schulvertreter<br />

etc.) einen ausgezeichneten<br />

Workshop durch. Nach einer anschaulichen<br />

Einführung in das Thema durch<br />

Norbert Hasler und Vorsteher Donath<br />

Oehri wurde in workshopmässiger Arbeitsweise<br />

die Kreativphase der Ideensammlung<br />

durch geführt. Und die<br />

Ideen sprudelten; das Resultat konnte<br />

sich sehen lassen. Mittlerweile hat<br />

Norbert Hasler daraus einen ersten<br />

sehr guten Konzeptentwurf ausgearbeitet.<br />

Dieser wird weiter präzisiert. Für<br />

die Um setzung und vor allem für den<br />

Auftritt am 12. Juli 2006 selbst sind wir<br />

natürlich auf die Vereine und die Leute<br />

aus <strong>Gamprin</strong>-Bendern angewiesen.<br />

Der 12. Juli 2006 sollte auf jeden<br />

Fall von der ganzen Bevölkerung<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> im Kalender dick<br />

ange strichen werden; entweder für<br />

die Mitwirkung beim Umzug oder als<br />

Zuschauer und Festbesucher. Weitere<br />

Informationen zum Jubiläumsjahr<br />

2006 können unter www.200jahre.li<br />

abgerufen werden.


ARA Bendern – Gemeinschaftswerk<br />

aller <strong>Gemeinde</strong>n<br />

eröffnet<br />

Am Freitagnachmittag, 18. November<br />

2005 wurde die ARA<br />

in Bendern in einem feierlichen Akt<br />

in Anwesenheit der verschiedenen<br />

Verantwortlichen der <strong>Gemeinde</strong>n und<br />

des Landes offiziell eröffnet und von<br />

Pfarrer Roland Casutt ein gesegnet.<br />

Unter den Rednern war der Präsident<br />

des AZV der <strong>Gemeinde</strong>n Liechtensteins<br />

Herbert Beck und der Geschäftsführer<br />

Hilmar Hasler moderierte die Feier. Neben<br />

den Ingenieuren sprach auch Regierungschef<br />

Otmar Hasler Worte der<br />

Anerkennung für das gelungene Werk.<br />

In einer hintergründigen und launigen<br />

Ansprache gratulierte auch Vorsteher<br />

Donath Oehri im Namen aller <strong>Gemeinde</strong>n<br />

für das Paradebeispiel einer<br />

Umweltan lage in Bendern.<br />

Am Samstag, 19. November 2005<br />

war dann die Bevölkerung zum Tag<br />

der offenen Tür in die Abwasserreinigungsanlage<br />

ARA Bendern einge laden<br />

und ca. 1500 Besucher nutzten diese<br />

einmalige Gelegenheit.<br />

Bereits seit dem Jahr 2004 werden<br />

die Abwässer aller 11 <strong>Gemeinde</strong>n in<br />

der ARA Bendern gereinigt. Am Tag<br />

der offenen Tür wurde der Bevölkerung<br />

eine stolzes Bauwerk präsentiert,<br />

das erst durch das Zusammenwirken<br />

aller <strong>Gemeinde</strong>n zu Stande<br />

kommen konnte. Die Bauarbeiten für<br />

die Verwirklichung der modernsten<br />

Abwasserei nigungsanlage in der Region<br />

wurden vor sieben Jahren in Angriff<br />

genommen.<br />

Die Weichenstellungen fanden jedoch<br />

schon Jahre davor statt.<br />

Der Ausbau der ARA Bendern erfolgte<br />

in drei Etappen. Als erstes wurde<br />

der Ausbau der mechanischen Reinigung<br />

sowie der Neubau eines Regen-<br />

und Havariebeckens vorgenommen,<br />

um beispielsweise einem Ölunfall begegnen<br />

zu können. Die zweite Etappe<br />

umfasste die Erweiterung von zwei auf<br />

vier Wasserstrassen und die vollständige<br />

Sanierung der bereits bestehenden<br />

Anlage. Als letzte Ausbauphase war<br />

die Klärschlamm-Behandlungs anlage<br />

an der Reihe. Für die Entsorgung des<br />

Klärschlamms musste auf Grund geänderter<br />

Gesetzeslage eine neue Lösung<br />

gefunden werden. Eine Verwendung<br />

als Dünger in der Landwirtschaft ist<br />

seit 2005 nicht mehr erlaubt. In der<br />

neuen Anlage wird der Klärschlamm<br />

getrocknet und als Granulat in Silos<br />

zwischengelagert. Das Granulat findet<br />

Verwendung als Brennstoff in Zementwerken.<br />

Für den Abtransport des Granulats<br />

werden pro Jahr ca. 70 bis 80<br />

Silolastzüge benötigt, bei Verwendung<br />

als Klärschlamm wären bis zu 4000<br />

Fasstransport notwendig.<br />

Die ARA Bendern in Zahlen<br />

Für den Ausbau der ARA Bendern<br />

wurde eine Investitionssumme von 40<br />

Mio. Franken bereitgestellt. Die Anlage<br />

des Abwasserzweckverbandes<br />

ARA<br />

Bendern<br />

der <strong>Gemeinde</strong>n Liechtensteins (AZV)<br />

wurde zu 50% vom Land subventioniert.<br />

Nach dem Endausbau besitzt<br />

nun die ARA Bendern die Kapazität,<br />

die Abwässer aller Liechtensteinischen<br />

<strong>Gemeinde</strong>n in den nächsten 20 bis 25<br />

Jahren optimal zu behandeln. Im Jahr<br />

2004 wurden 9,5 Mio. Kubikmeter Abwasser<br />

gereinigt. Daraus resultiert über<br />

27’000 m2 Klärschlamm. Das bei der<br />

Vergärung entstehende Biogas wird in<br />

Blockheizkraftwerken verbrannt. Jährlich<br />

können so ca. 1.5 Mio. KWh Strom<br />

und Wärme für die Schlamm- und Gebäudeheizung<br />

erzeugt werden. Die<br />

Betriebskosten betragen rund drei Millionen<br />

Franken pro Jahr, allein die Klärschlammverwertung<br />

kostet mehr als eine<br />

Million Franken. Dank der Nutzung<br />

von Synergien konnten die Kosten pro<br />

Einwohner seit dem Zusammenschluss<br />

aller 11 <strong>Gemeinde</strong>n gesenkt werden.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>n beteiligen sich verursachergerecht<br />

an den Kosten, dabei ist<br />

auch massgeben, wie stark das Wasser<br />

aus den jeweiligen <strong>Gemeinde</strong>n mit<br />

Schmutzstoffen belastet ist.<br />

v.l.n.r.:Karlheinz Ospelt, Gregor Ott, Gaston Jehle, Freddy Kaiser, Donath Oehri, Hubert Sele<br />

11


Schulbau<br />

Aufgabe der vorbereitenden Projektgruppe<br />

war es in den letzten<br />

Monaten, das Raumprogramm zu<br />

präzisieren und den Architekturwettbewerb<br />

vorzubereiten. Im Oktober<br />

2005 konnte dann der Wettbewerb bekannt<br />

gemacht werden. Es wurden 16<br />

Architekturbüros aus Liechtenstein und<br />

5 aus der Region St.Gallen, Vorarlberg,<br />

Graubünden direkt zugeladen und noch<br />

10 Architekturbüros nach internationaler<br />

Ausschreibung zugelost.<br />

Die Jury setzt sich aus den Sachpreisrichtern<br />

Donath Oehri (Vorsitzender),<br />

Peter Oehri, Helmut Bühler, Erna<br />

Näscher (Ersatz-Sachpreisrichterin),<br />

den Fachpreisrichtern Arch. Hubert<br />

Ospelt, Arch. Silvio Marogg, Arch. Martin<br />

Engler, Arch Hermann Kaufmann,<br />

Arch. Nicole Gärtner (Ersatz-Fachpreisrichterin)<br />

als stimmberechtigte<br />

Mitglieder zusammen. Als beratende<br />

Mitglieder in der Wettbewerbsjury amten<br />

Annelies Bruhin, Barbara Kind, Elisabeth<br />

Kathan, Armin Hasler und Arch.<br />

Florin Frick.<br />

12<br />

Primarschulhaus- und<br />

Kindergartenbau<br />

Am 25. November 2005 waren alle<br />

31 am Wettbewerb teilnehmenden Architekturbüros<br />

in der Aula der Primarschule,<br />

wo ihnen der bevorstehende<br />

Wettbewerb vorgestellt wurde. Im Anschluss<br />

dieser Begehung konnte das<br />

Gebäude und das Gelände besichtigt<br />

und die Modelle abgeholt werden.<br />

Bis 30. November 2005 bestand der<br />

Möglichkeit der schriftlichen Fragestellung,<br />

welche zu Handen aller Wettbewerbsteilnehmer<br />

bis 14. Dezember<br />

2005 beantwortet wurde. Der späteste<br />

Einreichtermin der Wettbewerbspläne<br />

(anonym) ist der 10. März 2006 und<br />

derjenige des Situationsmodells (ebenfalls<br />

anonym) am 24. März 2006. Die<br />

eingereichten Projekt werden vom begleitenden<br />

Architekturbüro rudimentär<br />

vorgeprüft. In der Kalenderwoche 15<br />

(10.-16. April) erfolgt dann der erste<br />

Jurysitzungstag. Dabei werden die eingereichten<br />

Wettbewerbs projekte auf<br />

ca. 5 bis 9 Projekte reduziert. Diese<br />

ca. 5 bis 9 Wettbewerbsprojekte werden<br />

sodann von Spezialin genieurbüros<br />

vertieft auf Konstruktions- und Gebäudetechnikkonzept<br />

hinsichtlich Energie,<br />

Ökologie, Bestandsdauer und Unter-<br />

halt (nachhaltiges Bauen), Wirtschaftlichkeit,<br />

Strassenraumgestaltung und<br />

weiterer spezieller Kriterien geprüft und<br />

bewertet.<br />

In der Kalenderwoche 19 (8.-14. Mai)<br />

erfolgt dann die abschliessende und<br />

zum Resultat führende Jurierung. Der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat wird sodann voraussichtlich<br />

das erstrangierte Wettbewerbsprojekt<br />

zur Umsetzung beschliessen. Ab<br />

6. Juni 2006 werden die Projekt öffentlich<br />

ausgestellt.<br />

Danach beginnt die Detailplanung.<br />

Parallel dazu wird die Bevölkerungsentwicklung<br />

beobachtet. Bei ausreichender<br />

Detailplanung und genauer<br />

Feststellung der Kosten wie auch der<br />

Fest stellung des Handlungsbedarfs<br />

aufgrund der Bevölkerungs- und vor<br />

allem der Kinderentwicklung erfolgt<br />

die Volksabstimmung. Nach Erreichung<br />

des Volksmehrs für den Kredit<br />

zur Erweiterung der Primarschule und<br />

zum Baus des Kindergartens neu beim<br />

Primarschulareal kann mit dem Bau<br />

begonnen werden.


Weiterer Bodenkauf in der<br />

Grossbünt<br />

Direkt anschliessend an das<br />

Gross bünt areal hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

und die Finanzkommission im<br />

letzten Jahr mit der Parzelle 1553 eine<br />

weitere Fläche von 158.5 Klafter<br />

zum Preis von CHF 11’950.– kaufen<br />

können. Damit ist die Optimierung des<br />

Grossabüntareals ein weiteres Stück<br />

vorangekommen.<br />

In vergangenen Jahr konnte der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat und die Finanzkommission<br />

das Schulhausareal nochmals<br />

deutlich erweitern und damit sehr<br />

wesentlich optimieren.<br />

Zum Ersten konnte die Parzelle Nr.<br />

791 mit 245 Klaftern für CHF 171’500.–<br />

gekauft werden. Gleich anschliessend<br />

hat der <strong>Gemeinde</strong>rat diese Parzelle<br />

um zoniert und die Regierung hat der<br />

Umzonierung ebenso die Zustimmung<br />

erteilt.<br />

Ebenso im letzten Jahr konnte die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong> die Parzelle 1552<br />

mit 428.7 Klaftern für einen Preis von<br />

CHF 300’125.– kaufen. Damit hat das<br />

Schulhausareal eine Ausdehnung von<br />

der Bühlstrasse und Fehragass bis nunmehr<br />

zum Feldweg Richtung Jederfeld.<br />

Damit ist für die anstehende Schulhauserweiterung<br />

und den laufenden Architekturwettbewerb<br />

wiederum noch eine<br />

bedeutend verbesserte Ausgangslage<br />

geschaffen. Es ist ein Brückenschlag<br />

gelungen, der vor allem im Hinblick auf<br />

die Erschliessung und Verbindung neue<br />

Möglichkeiten eröffnet.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat auch die Umzonierung<br />

der Parzelle 1552 in die Zone für<br />

öffentlichen Bauten und Anlagen umgehend<br />

beschlossen. Der Umzonierungsprozess<br />

läuft bei dieser Parzelle noch.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> hat damit in den letzten<br />

Jahren das Schulhausareal von<br />

ursprünglich ca. 2200 Klaftern neu auf<br />

ca. 7300 Klafter vergrössert und damit<br />

einen ausgezeichneten Spielraum geschaffen.<br />

Ortsplanung<br />

Weitere Bodenkäufe beim Schulhaus<br />

areal<br />

13


Tiefbau<br />

Die umfangreiche Tiefbautätigkeit<br />

im Bereich von Unterbendern<br />

im Jahr 2005 muss in einem grösseren<br />

Zusammenhang gesehen werden. Im<br />

Prinzip war es vor Jahren ein grosses<br />

Projekt von Land und <strong>Gemeinde</strong>, aber<br />

auch verschiedener Gewerke wie AZV<br />

etc, als es darum ging, die ganze Verkehrssituation<br />

in diesem Bereich neu<br />

aufzugleisen. Dazu gehörte die neue<br />

Erschliessungsstrasse dem Rheindamm<br />

entlang zur ARA, die neue Erschliessung<br />

des Werkhofareals, die<br />

neue Kanalbrücke, die Führung des<br />

Hauptsammelkanals unter dem Kanal<br />

durch und dann dem Kanaldamm<br />

entlang zur ARA, der neue Kreisel mit<br />

verschiedenen flankierenden Massnahmen<br />

in die Schwibbogastrasse hinein<br />

und bis zur Eschebrücke an der<br />

Schaaner Strasse.<br />

Die planliche Aufgleisung dieses sehr<br />

umfangreichen Projektes war das eine;<br />

die Umsetzung das andere. Klar war<br />

dabei, dass es ein Gesamtkonzept<br />

geben muss, das dann aber Schritt für<br />

Schritt vorgenommen werden kann;<br />

ansonsten der Verkehrskollaps in Unterbendern<br />

vorprogrammiert gewesen<br />

wäre. Dies umso mehr, als festgehalten<br />

werden muss, dass bis ins letzte<br />

Jahr hinein Richtung ARA ein nicht zu<br />

unterschätzender Bauverkehr war, da<br />

die ARA Bendern einer umfangreichen<br />

Erweiterung und Totalsanierung unterworfen<br />

wurde, welche über Jahre hinweg<br />

dauerte. Dies alles musste unter<br />

einen Hut gebracht werden. Nachdem<br />

die verschiedenen Umsetzungen ennet<br />

dem Kanal grössten Teils in den Jahren<br />

zuvor realisiert wurden, war im letzten<br />

Jahr 2005 der Kreisel bei der Post in<br />

Bendern und die gesamte Tiefbauinfrastruktur<br />

in der Schwibbogastrasse<br />

14<br />

Schwibbogakreisel<br />

in Bendern<br />

und Schaaner Strasse an der Reihe.<br />

Bis auf eine kurze Zeit in den Sommerferien<br />

und dann im Spätherbst zwei<br />

Tage für die Belagsarbeiten musste<br />

der gesamte Tiefbau und Strassenbau<br />

in diesem sehr verkehrsreichen Verkehrsknotenpunkt<br />

parallel zum starken<br />

Verkehr durchgeführt werden. Auch<br />

wenn es zeitweise für die Anwohner<br />

und Verkehrsteilnehmer starke Belastungen<br />

bedeutete, kann man heute im<br />

Rückblick sagen, dass diese Baustelle<br />

sehr gut organisiert und abgewickelt<br />

wurde; sowohl Planer als auch Unternehmer<br />

haben ganze Arbeit geleistet<br />

und unter enormem Druck beste Arbeit<br />

aus geführt.<br />

Heute dürfen wir von der <strong>Gemeinde</strong><br />

sagen, dass wir in diesem Bereich wiederum<br />

eine neue Tiefbauinfrastruktur<br />

haben. Der neue Kreisel funktioniert<br />

bestens. Der Verkehrsfluss ist bedeutend<br />

besser. Die Sicherheit ist stark<br />

gestiegen. Kurzfristige Staus treten,<br />

wenn überhaupt, nur ganz kurzzeitig<br />

bei den stärkst frequentiertesten Arbeitswegzeiten<br />

auf, wobei dann der<br />

Rückstau nicht vom neuen Kreisel<br />

ausgeht. Im Jahr 2006 wird nunmehr<br />

noch das Innenleben des Schwibboga-<br />

Kreisels gestaltet. <strong>Gemeinde</strong>bauführer<br />

Helmut Bühler und <strong>Gemeinde</strong>förster<br />

Siegfried Kofler haben mit Erfolg den<br />

Vorschlag eingebracht, eine lebende<br />

Weidenbrücke zu gestalten, die einen<br />

Schwibboga (Schwebebogen/Schwebebrücke)<br />

darstellt. Der Förster wird<br />

zusammen mit seiner Forstgruppe dieses<br />

Weidengeflecht auf einem leichten<br />

Metallgeflecht im kommenden Frühjahr<br />

realisieren. Danach sollten wir diesen<br />

Verkehrsknotenpunkt wieder für einige<br />

Zeit bestens für die Anforderungen<br />

des Verkehrs gerüstet haben. Die alte<br />

Kanalbrücke wurde abgebrochen; der<br />

Zufahrtsdamm von der alten Kanalbrücke<br />

wird im Frühjahr 2006 abgebaut.<br />

Die dort bestehende Parkierungsmöglichkeit<br />

wurde auf die linke Seite der<br />

neuen Zufahrtsstrasse verlegt. Langfristig<br />

(Ablauf des Baurechtsvertrages<br />

ist im Jahr 2009) sollte dann auch der<br />

Schiessplatz aufgelöst werden. Dannzumal<br />

wird sich der Verkehr zur ARA<br />

auf der heute bestehenden Strasse<br />

dem Rheindamm entlang bewegen<br />

und dann dem Kanaldamm entlang<br />

zurück zur neuen Brücke gelangen.<br />

Dazwischen wird ein neues Gewerbegebiet<br />

mit doppelstöckiger Erschliessungsmöglichkeit<br />

entstehen.<br />

Diese geschilderten Massnahmen<br />

der letzten Jahre bis hin in die Zukunft<br />

waren umfangreiche ortsplanerische<br />

Arbeiten, die der <strong>Gemeinde</strong>rat und die<br />

Verwaltung in den letzten Jahren sehr<br />

stark beschäftigten. Das Resultat kann<br />

sich sehen lassen.


Mittelinseln an der<br />

Ruggeller Strasse<br />

Die Ruggeller Strasse zwischen<br />

Bendern und Ruggell muss als<br />

eindeutige Ausserortsstrasse bezeichnet<br />

werden. Die Geschwindigkeitsbegrenzung<br />

liegt bei 80 km/h. In den<br />

Mündungsbereichen der verschiedenen<br />

Strassen in die Ruggeller Strasse<br />

(Fallsbretscha, Mühlegass, Jedergass,<br />

Badäl) hat sich in den letzten Jahren<br />

zusehends mehr Siedlungsdichte<br />

eingestellt. Andererseits hat sich der<br />

Verkehr an der Ruggeller Strasse, vor<br />

allem der Arbeitswegverkehr, sicherlich<br />

erhöht. Diese zwei Komponenten<br />

haben ergeben, dass in den letzten<br />

Jahren die <strong>Gemeinde</strong>vorstehung und<br />

auch der <strong>Gemeinde</strong>rat sich aufgrund<br />

von Anwohnerreaktionen immer wieder<br />

mit der Ruggeller Strasse befassen<br />

mussten; dies obwohl die Ruggeller<br />

Strasse als Landstrasse in den alleinigen<br />

Wirkungs- und Entscheidungsbereich<br />

des Landes fällt. Im letzten Jahr<br />

wurde mit einer Unterschriftenaktion<br />

vor allem der Anwohner im Mündungsbereich<br />

der Jedergass wiederum eine<br />

Inititative ergriffen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

befasste sich in der Folge neuerlich<br />

mit der Thematik und leitete die<br />

Unterschriften mit entsprechender<br />

Stellungnahme an die Landesstellen<br />

weiter. Entstanden ist dann die Idee<br />

der Anbringung von Mittelinseln an<br />

der Ruggeller Strasse. Zu guter Letzt<br />

wurden im Dezember 2005 solche<br />

Mittelinseln im Mündungsbereich der<br />

Jedergass und der Mühlegass vom<br />

Land realisiert. Die <strong>Gemeinde</strong> hat die<br />

Erstellung der zwei Mittelinseln mit<br />

CHF 150’000.- mitfinanziert.<br />

Die Idee der Mittelinseln möchte<br />

erreichen, dass die Verkehrsteilnehmer<br />

deutlich erkennen, dass sie hier<br />

in einen anderen Bereich, nämlich in<br />

Siedlungsnähe kommen. Aufgrund der<br />

nötigen Strassenbreiten kann damit<br />

nicht erreicht werden, dass deutlich<br />

unter 80 km/h gefahren wird. Was aber<br />

sicherlich erreicht werden kann, ist,<br />

dass die wenigen Raser nicht mehr mit<br />

100 und 120 km/h die Ruggeller Strasse<br />

durchrauschen. Zugleich können<br />

die Mittelinseln für die Fussgänger<br />

Tiefbau<br />

als Übergang genutzt werden. Der<br />

Ausleuchtung der beiden Mittelinseln<br />

wurde spezielle Beachtung geschenkt,<br />

um so möglichst Unfälle zu vermeiden.<br />

Die zwei neuen Mittelinseln liegen auf<br />

einer Linie mit den gerade ebenfalls im<br />

letzten Jahr realisierten Mittelinseln in<br />

Ruggell; dort hat es auf der Fortsetzung<br />

nunmehr 3 Mittelinseln. Für den<br />

Autofahrer ist somit zwischen Ruggell<br />

und Bendern immer wieder die gleiche<br />

Zäsur; insgesamt 5 Mal. Der Verkehr<br />

auf der Ruggeller Strasse dürfte damit<br />

ganz im Sinne der Anwohner einerseits<br />

und der Verkehrsteilnehmer andererseits<br />

befriedigend beruhigt sein.<br />

Neuvermessung – Waldkaufangebot<br />

der <strong>Gemeinde</strong><br />

Das besiedelte Gebiet in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> ist schon seit einigen<br />

Jahren neu vermessen und im Grundbuch<br />

bereinigt. Im Riet sind in einem<br />

zweiten Vermessungslos in den letzten<br />

Wochen und Monaten die Vermarkungsarbeiten<br />

gelaufen. Die Planauflage<br />

ist erfolgt. Die Bereinigung und der<br />

Eintrag ins Grundbuch dieses zweiten<br />

Vermessungsgebietes dürfte in den<br />

nächsten Monaten erfolgen.<br />

In den nächsten Wochen und Monaten<br />

soll auch das Gebiet «Kratzerawald,<br />

Kela, Lotzagüatle» usw. in einem<br />

weiteren und letzten Vermessungslos<br />

vermessen werden.<br />

Die Vermessungsarbeit in diesem Gebiet<br />

dürfte am Anspruchvollsten sein;<br />

¾ der Kosten für die Ermittlung der<br />

Grenzen sind von den Eigentümern zu<br />

tragen. Gerade bei den Wäldern könn-<br />

te dies für die Eigentümer zu unschönen<br />

Missverhältnissen führen, indem<br />

der eigentliche Wert eines Waldes im<br />

Verhältnis zu den anfallenden Kosten<br />

in einem sehr ungünstigen Verhältnis<br />

liegen könnte.<br />

Dem hat der <strong>Gemeinde</strong>rat Rechnung<br />

getragen, indem er die Waldeigentümer<br />

auf diesen Umstand nun vor der<br />

eigentlichen Vermessungsarbeit hin-<br />

15


Tiefbau<br />

Höfstrasse mit Verbindung in die Kratzera<br />

Der Verbindungsweg zwischen der<br />

neuen Strasse Höf und der Kratzera ist<br />

fertiggestellt. Damit ist eine attraktive<br />

Verbindung zwischen dem Naherholungsgebiet<br />

Kratzera und dem Badäl<br />

respektiv dem neu entstehenden Siedlungsgebiet<br />

Höf realisiert.<br />

16<br />

weisen möchte. Bevor nun die eigentliche<br />

Vermarkungs- und Vermessungsarbeit<br />

gestartet werden soll, wird die<br />

<strong>Gemeinde</strong> den Waldeigentümern in<br />

diesem Vermessungsgebiet ein Waldkaufangebot<br />

machen. Der Förster hat<br />

die Wälder nach gleichem Grundsatz<br />

eingeschätzt, wie er dies in den letzten<br />

Jahren gemacht hat, wenn der<br />

<strong>Gemeinde</strong> ein Wald angeboten wurde.<br />

Diese Einschätzung erfolgt nach klaren<br />

Kriterien (Erschliessungssituation,<br />

Bestockung, Lage etc.).<br />

Die Eigentümer wurden am 26. September<br />

2005 zu einem entsprechenden<br />

Informationsabend eingeladen<br />

und über diese Thematik <strong>info</strong>rmiert.<br />

Im Verlaufe des Februar / März 2006<br />

werden nunmehr alle Waldeigentümer<br />

ein entsprechendes Waldkaufangebot<br />

erhalten. Mittels Talon können die Eigentümer<br />

der <strong>Gemeinde</strong> bekannt geben,<br />

ob sie den Wald zu den vom <strong>Gemeinde</strong>förster<br />

eingeschätzten Bedingungen<br />

an die <strong>Gemeinde</strong> verkaufen<br />

wollen. Im Falle des Einverständnisses<br />

wird die <strong>Gemeinde</strong> den Vertrag erstellen<br />

und für sämtliche Nebenkosten aufkommen.<br />

Wenn die <strong>Gemeinde</strong> im Extremfall<br />

alle Wälder kaufen könnte, würde sich<br />

selbstverständlich die Vermessung bedeutend<br />

vereinfachen. Vor allem würde<br />

jedoch auch die Waldbewirtschaftung<br />

durch die zusammenhängenden Bewirtschaftungsflächen<br />

bedeutend effizienter<br />

und im Sinne der Waldfunktionen<br />

besser erfolgen.


Mühlegass-Studie<br />

An seiner Sitzung vom 31. August<br />

2005 hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

dem Ingenieurbüro Ingenium AG<br />

Vaduz den Auftrag zur Erstellung einer<br />

Studie «Ausbau Mühlegass» erteilt.<br />

Die Studie lag an der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

vom 30. November 2005 vor und<br />

sie wurde mittels Powerpointpräsentation<br />

und den Detailplänen ausführlich<br />

vorgestellt und dabei folgendermassen<br />

gegliedert:<br />

• Bestand /Nutzungsansprüche an<br />

den Strassenraum<br />

• Ziel und Randbedingungen für den<br />

Strassenraum<br />

• Vorstudie<br />

• Kosten<br />

Die Studie stellt fest, dass die heutige<br />

Mühlegass eine ausgesprochene<br />

Quartiererschliessungsstrasse ist, bei<br />

der 50 km/h signalisiert ist, man aber<br />

aufgrund der Ausbaubreite und der<br />

Übersicht maximal 30 km/h fahren<br />

könne. Als Zielsetzungen und Randbedingungen<br />

für den Strassenausbau<br />

Mühlegass skizziert die Studie folgendes:<br />

• Quartiererschliessungsstrasse<br />

• Geschützter Bereich für Fussverkehr<br />

(Gehweg)<br />

• Keine Geschwindigkeitszunahme<br />

• Geringer Landerwerb, beidseitig etwa<br />

in gleichem Masse<br />

• Keine Plätze, Parkierungsflächen,<br />

Zweiradanlagen usw. im Strassenraum<br />

• Strassenraumgestaltung ähnlich zu<br />

anderen Objekten in <strong>Gamprin</strong><br />

• Anordnung der Werkleitungen in der<br />

Strassenparzelle.<br />

Ortsplanung/<br />

Tiefbau<br />

Die Studie geht sodann auf den Ausbaustandard<br />

ein.<br />

Nach Vorstellung der Studie stellte<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat anlässlich der Sitzung<br />

vom 30. November 2005 fest, dass<br />

es sich um eine sehr gute Grundlage<br />

handle, die ganz im Sinne der Anwohner<br />

in der Mühlegass sei und auf deren<br />

Basis eine erfolgreiche Realisierung<br />

des Projektes absehbar sei.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat nahm sodann die<br />

vorgestellte Studie zur Mühlegass zur<br />

Kenntnis und erachtete sie in allen<br />

Punkten für sehr gut. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

sprach sich dafür aus, die Mühlegass<br />

auch in Zukunft als Quartiererschliessungsstrasse<br />

zu belassen. Es soll der<br />

geringst mögliche Ausbaustandard von<br />

einer Strassenbreite von 4.60 m und<br />

einer Gehwegbreite von 1.50 m gewählt<br />

werden. Damit ist die geringst mögliche<br />

Bodenauslösung nötig. Die Bodenauslösung<br />

soll auf beiden Seiten ungefähr<br />

gleich breit erfolgen. Der Gehweg soll<br />

auf die ganze Länge auf der Südseite<br />

angelegt werden.<br />

Das Ingenieurbüro Ingenium soll<br />

für die Anwohner<strong>info</strong>rmation und<br />

die Bodenauslösungen im Aufwandverhältnis<br />

beigezogen werden.<br />

Wir sehen links die heutige Situation in der Mühlegass.<br />

17


Ortsplanung/<br />

Tiefbau<br />

Die typische Siedlungsstruktur der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong>-Bendern präsentiert<br />

sich dergestalt, dass sich die<br />

Wohnzonen entlang der Strassenzüge<br />

auf einer Tiefe von ca. 30 Metern dahinziehen.<br />

An der Jedergasse gibt es<br />

jedoch eine Ausnahme: auf der linken<br />

Seite, abwärts in nördlicher Richtung<br />

fahrend, wird die W2 plötzlich unterbrochen.<br />

Dort ist auf einer Länge von ca.<br />

150 Metern die Zone üG ausgewiesen;<br />

der Bereich ist mit Feldgehölz bewachsen.<br />

Die Grundstücke im Bereich dieser<br />

Zonierungslücke sind im Eigentum<br />

verschiedener Privateigentümer. Diese<br />

Bodeneigentümer gelangten bereits<br />

anfangs des Jahres 2003 an die<br />

<strong>Gemeinde</strong> und stellten Antrag auf Einzonierung.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat dann in den darauffolgenden<br />

zwei Jahren an zahlreichen<br />

Sitzungen und unter fachlichem<br />

18<br />

Zonierung der letzten<br />

Zonierungslücke den<br />

Wohnstrassen entlang<br />

Beizug die notwendigen Vorarbeiten<br />

zur Einzonierung dieser letzten noch<br />

bestehenden Wohnzonenlücke den<br />

Wohnstrassenzügen entlang geleistet<br />

und die entsprechenden Beschlüsse<br />

gefasst. Der <strong>Gemeinde</strong>rat konnte sich<br />

grundsätzlich den Argumenten der<br />

Bodeneigentümer anschliessen, darüber<br />

hinaus sollte aber auch mit dieser<br />

Zonierung die Gelegenheit ergriffen<br />

werden, eine grundsätzliche Verbesserung<br />

der Zonierungssituation zu erreichen.<br />

Weiters sollte ein landschaftlich<br />

wertvolles Element, nämlich der bestehende<br />

Feldgehölzstreifen der Jedergass<br />

entlang, langfristig geschützt und<br />

erhalten werden.<br />

Am 21. Februar 2005 ist die Vorgenehmigung<br />

der Regierung zur Zonierung<br />

dieser letzten Zonierungslücke<br />

entlang der <strong>Gamprin</strong>er und Bendner<br />

Ge meindestrassen eingetroffen. Daraufhin<br />

hat der <strong>Gemeinde</strong>rat weitere<br />

grundsätzliche Details beschlossen<br />

und am 7. April 2005 wurden die Bo-<br />

denbesitzer im Rahmen einer Eigentümerversammlung<br />

<strong>info</strong>rmiert.<br />

Im Nachgang an diese Eigentümersammlung<br />

mussten weitere Nachverhandlungen<br />

geführt werden. Im Herbst<br />

2005 konnte das komplexe Vertragswerk<br />

unter Dach und Fach gebracht<br />

werden. Umgehend hat die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Gamprin</strong> bei der Regierung um die<br />

definitive Zonierung angesucht.<br />

Parallel dazu hat der <strong>Gemeinde</strong>rat für<br />

die neu entstehende Strasse gemäss<br />

bisheriger Praxis den Namen aus dem<br />

Flurnamenbuch der <strong>Gemeinde</strong> abgeleitet<br />

und sie mit «Studaberg» bezeichnet.<br />

Für das Budget 2006 wurde für den<br />

Bau der Strasse und Infrastruktur ein<br />

Betrag von CHF 875’000.– aufgenommen.<br />

In einem kleinen Ingenieurwettbewerb<br />

wurde das Ingenieurbüro ermittelt<br />

und dieses hat das Projekt ausgearbeitet,<br />

das mit einem frühen Start im Frühling<br />

2006 realisiert werden soll.


Bauliche Integration<br />

im Betreuungszentrum<br />

St. Martin in Eschen<br />

Wie schon im Juli 2005 in den<br />

<strong>Gemeinde</strong>räten aller Unterländer<br />

<strong>Gemeinde</strong>n von Dr. Remo Schneider,<br />

dem Geschäftsführer der Liechtensteinischen<br />

Alters- und Krankenhilfe (LAK)<br />

ausgeführt wurde, ist die LAK intensiv<br />

dabei, ihre Häuser umzubauen, zu sanieren,<br />

zu erweitern oder neu zu bauen.<br />

Das Haus St. Laurentius Schaan<br />

ist vor wenigen Wochen fertig geworden.<br />

Das Haus St. Florin in Vaduz ist<br />

abgebrochen worden und es wird ein<br />

Neubau erstellt.<br />

Beim Haus St. Martin in Eschen laufen<br />

die Vorbereitungen für den Architekturwettbewerb<br />

auf Hochtouren. Es<br />

ist das Bestreben der LAK, die jeweiligen<br />

Häuser zu eigentlichen Sozialzentren<br />

auszugestalten. Das heisst, es<br />

sollen jeweils möglichst Systempartner<br />

ebenfalls im Haus untergebracht werden.<br />

Dadurch sollen die Personen, die<br />

verschiedenste Schnittstellen und Berührungsflächen<br />

miteinander haben,<br />

möglichst nahe sein, sich im Haus<br />

automatisch treffen und somit im Gespräch<br />

sein und bleiben. Ein weiterer<br />

Gedanke ist, die Häuser nicht zu isolierten<br />

Inseln zu machen, sondern zu<br />

Orten, wo automatisch Leute aus- und<br />

eingehen. Dadurch haben die Bewohner<br />

in den Häusern Anknüpfungspunkte,<br />

man begegnet sich, es läuft etwas.<br />

In Schaan ist dies schon praktiziert<br />

und der Erfolg ist da. Auch im Haus St.<br />

Florin in Vaduz werden verschiedene<br />

Institutionen un tergebracht.<br />

Schon im Juli des letzten Jahres haben<br />

alle Unterländer <strong>Gemeinde</strong>räte<br />

das Ziel grundsätzlich festgehalten, im<br />

Zuge des Neu- und Erweiterungsbaus<br />

im Haus St. Martin in Eschen die Familienhilfe<br />

Liechtensteiner Unterland<br />

unterzubringen.<br />

Zusätzlich haben im Herbst 2005<br />

die Unterländer Vorsteher festgestellt,<br />

dass es richtig wäre, wenn auch der<br />

Samariterverein Liecht. Unterland, der<br />

derzeit im Schönbühl in einem ehemaligen<br />

Kindergarten der <strong>Gemeinde</strong><br />

Eschen untergebracht ist, im erweiterten<br />

Haus St. Martin eine Bleibe erhielte.<br />

Verschiedene Synergien könnten<br />

hier genutzt werden.<br />

Die Finanzierung soll gemäss Einwohnerschlüssel<br />

erfolgen. Die für den<br />

Bau der Räumlichkeiten der Familienhilfe<br />

und des Samaritervereins nötigen<br />

Kosten werden in einer Vorauszahlung<br />

der Miete für 10 Jahre vorfinanziert und<br />

danach mit einer jährlichen Miete.<br />

Dies macht einen Vorauszahlungsbetrag<br />

insgesamt CHF 695’000.– für<br />

die Unterbringung der Familienhilfe<br />

Liecht. Unterland und von insgesamt<br />

CHF 577’200.– für die Unterbringung<br />

des Samaritervereins L. Unterland im<br />

Haus St. Martin aus. Gemäss Einwohnerschlüssel<br />

bedeutet dies für die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Gamprin</strong> für die Familienhilfe<br />

einen Betrag von CHF 77’282.– und<br />

für den Samariterverein einen Betrag<br />

von CHF 64’183.– . Die jährliche Miete<br />

Sozialeinrichtungen<br />

nach 11 Jahren muss danach von allen<br />

Unterländer <strong>Gemeinde</strong>n ausgehandelt<br />

werden.<br />

Diese Berechnung beruht auf den approximativen<br />

Kostenschätzungen. Eine<br />

genaue Kostenfeststellung kann erst<br />

nach Abschluss der Erweiterung gemacht<br />

werden. Die Zahlungen erfolgen<br />

voraussichtlich in folgenden Etappen:<br />

½ Anteil im Jahr 2008; ¼ Anteil im Jahr<br />

2009; ¼ Anteil im Jahr 2010.<br />

Die Beträge sind in den jeweiligen<br />

Budgets vorzusehen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat sich an der<br />

Sitzung vom 12. Dezember 2005 für<br />

die Berücksichtigung der räumlichen<br />

Unterbringung der Familienhilfe Liechtensteiner<br />

Unterland für CHF 77’282.–<br />

und des Samariterverein Liechtensteiner<br />

Unterland für CHF 64’183.– im<br />

Zuge der Erweiterung des Hauses St.<br />

Martin in Eschen gemäss vorliegendem<br />

Raumprogramm ausgesprochen und<br />

die diesbezüglichen Kosten im Umfang<br />

von insgesamt CHF 141’466.– als Baukostenbeitrag<br />

respektive als Mietvorauszahlung<br />

auf 10 Jahre genehmigt.<br />

19


Freizeitanlage<br />

Grossabünt<br />

Am Samstag, 17. September<br />

2005 waren die Einwohnerinnen<br />

und Einwohner von <strong>Gamprin</strong>-Bendern<br />

ins <strong>Gemeinde</strong>haus eingeladen,<br />

um sich für die Ausrichtung einer zukünftigen<br />

Freizeitanlage Grossabünt<br />

ganz konkret einzubringen.<br />

Zu Beginn Einstimmung mit Kaffee und Gipfeli<br />

Mit Kaffee und Gipfeli stimmten sich<br />

die über 60 Teilnehmer ab 8.30 Uhr<br />

auf die wartende Arbeit ein. Nach der<br />

Anmoderation durch Michael Biedermann<br />

begrüsste Vorsteher Donath<br />

Oehri namens des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

und der Projektleitungsgruppe die er-<br />

20<br />

Workshop Grossabünt<br />

erzielt ausgezeichnetes<br />

Resultat<br />

freulicherweise vielen Interessierten<br />

und motivierten Mitarbeitsbereiten. Er<br />

stellte den anstehenden Workshop<br />

in einen grösseren Zusammenhang<br />

und zeigte in einem Kurzraffer, was<br />

zwischen 1999 bis heute schon alles<br />

erreicht werden konnte. Sodann stellte<br />

Peter Oehri die Ergebnisse des ersten<br />

Workshops des Jahres 2000 vor,<br />

bevor dann Florin Frick einen grösseren<br />

Abriss über die Machbarkeit der<br />

bisherigen Ideen vorstellte.<br />

Anschliessend zogen sich die sechs<br />

ausgelosten Gruppen sogar mit einem<br />

Zeitvorsprung verteilt im ganzen <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

zur eigentlichen Workshoparbeit<br />

zurück, die von den sechs<br />

Moderatoren sehr umsichtig geleitet<br />

wurde.<br />

In allen Gruppen war die grosse aktive<br />

Bereitschaft zur Mitarbeit und die<br />

gute Stimmung zu spüren. Es wurde<br />

so richtig gewerkt, gefeilt, bewertet<br />

und um die besten Lösungen gerungen.<br />

Pünktlich um 11.30 Uhr trafen<br />

sich dann alle wieder zum Plenum im<br />

<strong>Gemeinde</strong>saal, wo jeweils ein oder<br />

zwei Gruppenmitglieder ihre Resultate<br />

präsentierten.<br />

Moderator Michael Biedermann konnte<br />

sodann ein ausgezeichnetes Gesamtresultat<br />

zusammenfassen.<br />

Zum Ersten war die Übereinstimmung<br />

der verschiedenen Gruppenresultate<br />

sehr hoch. Die bisherige Arbeit und<br />

das Resultat des ersten Workshops<br />

wurde weitestgehend bestätigt, wobei<br />

auch noch einige sehr interessante ergänzende<br />

Ideen eingebracht wurden,<br />

deren Berücksichtigung das Gesamtkonzept<br />

sehr wertvoll bereichern. Die<br />

Idee der Verwirklichung eines Naturbades<br />

als zentrales Element der Freizeitanlage<br />

Grossabünt fand in einem sehr<br />

überwiegenden Masse die Zustimmung<br />

der Workshopteilnehmer.<br />

Ein weiteres zentrales Resultat des<br />

Workshops war, dass in der Grossabünt<br />

nicht das entstehen soll, was in<br />

den anderen <strong>Gemeinde</strong>n schon bestens<br />

und in genügendem Masse besteht,<br />

sondern dass hier eine alternative<br />

Anlage im Sinne eines naturnahen<br />

und ergänzenden Nischenangebotes<br />

entstehen soll, mit Schwergewicht auf<br />

Freizeit, Erholung, Freizeitsportangebot<br />

und Treffpunkt für Jung und Alt.<br />

Gespannt horchen die Workshopteilnehmer der Einführungspräsentation<br />

Workshoparbeit in den Gruppen


Neben den ganz konkreten Ideen<br />

brachten die Workshopteilnehmer<br />

viele wichtige Punkte ein, die als allgemeine<br />

Anforderungen und Grundvoraussetzungen<br />

für die Anlage gelten<br />

müssen.<br />

Am Schluss waren alle mit dem Resultat<br />

sichtlich zufrieden. Es wurde der<br />

allgemeine Wunsch formuliert, dass<br />

nach Vorlage des Gesamtkonzeptes<br />

der Einbezug der Bevölkerung wiederum<br />

in dieser positiven Art erfolgen<br />

sollte, was von den anwesenden Ge-<br />

Christa Hornemann präsentiert die Gruppe Arbeit,<br />

links Michael Biedermann<br />

Alex Kind bei der Präsentation<br />

Ebenfalls eine fleissige Gruppe bei der Arbeit<br />

meindeverantwortlichen gerne bestätigt<br />

wurde. Beim anschliessenden<br />

gemeinsam Mittagessen mit Gerstensuppe,<br />

Grillwürsten, Brot und Geträn-<br />

Freizeitanlage<br />

Grossabünt<br />

ken konnte die gerade abgeschlossene<br />

gemeinsame Gestaltungsarbeit im<br />

gemütlichen Gespräch noch vertieft<br />

fortgesetzt werden.<br />

Nach getaner Arbeit gab es Stärkung mit Speis und<br />

Trank<br />

21


Jubiläen<br />

Die Wasserversorgung Liechtensteiner<br />

Unterland (WLU)<br />

feiert ihr 45-jähriges Bestehen.<br />

Die Wasserversorgung Liechtensteiner<br />

Unterland (WLU) ist ein Paradebeispiel<br />

einer öffentlich rechtlichen<br />

Genossenschaft und wird immer wieder<br />

und gerne positiv sowie lobend erwähnt.<br />

Auf dieses Gemeinschaftswerk<br />

können die Unterländer <strong>Gemeinde</strong>n<br />

berechtigt stolz sein.<br />

Warum wurde die Wasserversorgung<br />

Liechtensteiner Unterland<br />

überhaupt notwendig?<br />

Schon Anfang des 20. Jahrhunderts<br />

wurde erkannt, dass der Zusammenschluss<br />

der <strong>Gemeinde</strong>n des Unterlandes<br />

zu einer gemeinsamen Wasserversorgung<br />

für alle Beteiligten von Vorteil<br />

wäre. Die Stimmbürger versagten<br />

jedoch einem von Ingenieur Fritz Wagner,<br />

Ravensburg, im Jahre 1912 ausgearbeiteten<br />

Projekt die Zustimmung.<br />

Daraufhin wurde in den einzelnen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

die Wasserversorgung im Alleingang<br />

ausgebaut. Diese meist nach<br />

1930 erstellten Anlagen bildeten das<br />

Gerüst der einzelnen Wasserversorgungen<br />

der <strong>Gemeinde</strong>n.<br />

Infolge Wasserknappheit, schlechter<br />

Wasserqualität, beschränktem<br />

Speichervolumen und ungenügenden<br />

Verteilanlagen konnten die einzelnen<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Wasserversorgungen<br />

schon Ende der Fünfzigerjahre den<br />

gestiegenen Anforderungen nicht<br />

mehr genügen. Diesen neuen Anforderungen,<br />

verursacht durch den wirtschaftlichen<br />

Aufschwung und die zunehmende<br />

Industrialisierung, konnte<br />

22<br />

Das Erfolgsunternehmen<br />

WLU ist 45 Jahre alt<br />

nur durch ein gemeinsames Vorgehen<br />

entsprochen werden. Der zukünftige<br />

Wasserbedarf konnte nur durch den<br />

Einbezug von Grundwasser gedeckt<br />

werden. Grundwasser mit genügender<br />

Qualität stand jedoch nur entlang dem<br />

Rhein zur Verfügung. Aufgrund der hohen<br />

Investitionen für ein Grundwasserpumpwerk<br />

drängte sich eine gemeinsame<br />

Nutzung auf.<br />

WLU im Jahre 1960 gegründet<br />

Am 14. September 1960, also vor<br />

45 Jahren, wurde dann die WLU<br />

durch die Unterländer <strong>Gemeinde</strong>n<br />

gegründet. Der Gründung war eine<br />

Volksabstimmung vorausgegangen.<br />

Durch die engagierte Botschaft an die<br />

Wählerschaft wurde, dank Überzeugung<br />

der vorgetragenen Argumente,<br />

für das zukunftsorientierte Gemeinschaftswerk<br />

ein absolut sensationelles<br />

Die Verantwortlichen der WLU, die Vorsteher mit ihren Vizevorsteher/-innen<br />

Abstimmungsresultat erreicht (über<br />

93% Zustimmung!).<br />

Eine moderne Wasserversorgung<br />

kann langfristig nur gut funktionieren,<br />

wenn die Rahmenbedingungen so<br />

einfach wie möglich und zweckdienlich<br />

sind. Wer schon würde heute die WLU<br />

abschaffen und wiederum 5 autonome<br />

Wasserwerke betreiben wollen?<br />

WLU Wasserleader im FL und<br />

Region<br />

Die WLU ist der Wasser-Leader im<br />

Fürstentum Liechtenstein und der<br />

weiten Region. Von den insgesamt<br />

364 Wasserversorgungen, die es in<br />

der Schweiz und in Liechtenstein gibt,<br />

führte die Wasserversorgung Liechtensteiner<br />

Unterland (WLU) als erst siebte<br />

Wasserversorgung die Qualitätssicherung<br />

mit Zertifikats-Auszeichnung mit


grossem Erfolg ein. Mit dem Aufbau<br />

der Qualitätssicherung wurde das mittler<br />

weile grosse Ungleichgewicht der<br />

Kompetenzen und der Verantwortung<br />

zwischen den <strong>Gemeinde</strong>n und der<br />

WLU sowie dem Kunden aufgezeigt,<br />

welches bereits in der Vergangenheit<br />

zu Diskussionen Anlass gab.<br />

WLU wird reorganisiert<br />

In der Folge wurde die WLU neu<br />

ausgerichtet und so im Wesentlichen<br />

ein zeitgemässes, zukunftsorientiertes<br />

und modernes Wasserversorgungsunternehmen<br />

mit klaren rechtlichen Verhältnissen,<br />

einfachen sowie schnellen<br />

Entscheidungswegen geschaffen. Wei-<br />

ters konnte die Verantwortung und<br />

Kompetenz mit dieser Reorganisation<br />

ins Gleichgewicht gebracht werden.<br />

Mit der einhelligen Zustimmung aller<br />

Unterländer <strong>Gemeinde</strong>räte zur Reorganisation<br />

der WLU gibt es seit dem<br />

01.01.2001 im Unterland in Trinkwasser-Belangen<br />

nur noch einen<br />

Ansprechpartner: die Wasserversorgung<br />

Liechtensteiner Unterland.<br />

Mit dieser Reorganisation der WLU<br />

wurden im Liechtensteiner Unterland<br />

Strategien umgesetzt, die zum Beispiel<br />

in der Schweiz auch heute noch als<br />

dringend notwendig diskutiert werden,<br />

nämlich:<br />

Jubiläen<br />

• Zusammenschluss von kommunalen<br />

Betrieben der Wasserversorgung zu<br />

regionalen Versorgungsunternehmen<br />

• Verselbständigung der Versorgungsunternehmen;<br />

das heisst Trennung<br />

von politischer und unternehmerischer<br />

Verantwortung<br />

Wir können im Liechtensteiner Unterland<br />

stolz auf unsere zeitgemässe und<br />

zukunftsweisende Wasserversorgung<br />

sein.<br />

25 Jahre Hallenbad im Schulzentrum<br />

Unterland<br />

Am Wochenende des 15./16.<br />

Oktober 2005 wurde der 25.Geburtstag<br />

des Hallenbades im Schulzentrum<br />

Unterland (SZU) gefeiert.<br />

Seit dem Eröffnungstag im Jahre<br />

1980 haben 1.9 Millionen Badegäste<br />

das Hallenbad in Eschen besucht.<br />

Elmar Frick, der Leiter der Betriebskommission<br />

und Mitarbeiter des Schulamtes<br />

konnte am Samstagmorgen<br />

unter den Gästen auch verschiedene<br />

Vertreter der Unterländer <strong>Gemeinde</strong>n<br />

begrüssen. Stellvertretend für die<br />

Unterländer <strong>Gemeinde</strong>n, die das Hallenbad<br />

im SZU mit ihren Beiträgen<br />

mittragen, sprach Eschens Vorsteher<br />

Gregor Ott zu den Gästen. Er wies auf<br />

die Bedeutung des Schwimmbades im<br />

Sinne der Gesundheitsprävention hin<br />

und auch auf die nationalen und internationalen<br />

Wettkämpfe, die in Eschen<br />

stattfinden. Vor allem verwies er auf<br />

den sehr wertvollen Treffpunkt, den das<br />

Hallenbad unabhängig von der Jahrzeit<br />

für Jung und Alt bedeute.<br />

An den zwei Tagen der offenen Tür<br />

boten die Verantwortlichen ein attraktives<br />

Programm, bei dem die Gäste auch<br />

aktiv mitmachen konnten. Es wurden<br />

Probelektionen von Aqua Power und<br />

Aqua Fit angeboten. Wie gehen Rettungen<br />

vonstatten und wie springt man<br />

gekonnt vom Turm? Dies alles konnte<br />

man bestaunen.<br />

Das Hallenbad in Eschen ist während<br />

7 Tagen in der Woche geöffnet und wird<br />

auch inskünftig nichts an Attraktivität<br />

einbüssen und somit weiterhin viele<br />

Badegäste anziehen.<br />

23


Jubiläen<br />

Das Alters- und Pflegeheim<br />

St.Martin in Eschen beging<br />

am 26. Oktober 2005 sein 25-jähriges<br />

Bestandsjubiläum in festlichem<br />

Rahmen.<br />

Heimleiter Helmuth Kind bedankte<br />

sich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

für ihren motivierten Einsatz<br />

zum Wohle der Heimbewohner. Er<br />

wies dabei auch auf die externe Unterstützung<br />

und auf die sehr gute Zusammenarbeit<br />

mit den Ärzten, Geistlichen,<br />

den freiwilligen Helferinnen und Helfern<br />

sowie den Unterländer <strong>Gemeinde</strong>vorstehern<br />

hin.<br />

Anschliessend führte der Eschner<br />

Vorsteher und Vizepräsident der Stif-<br />

24<br />

Haus St. Martin feierte<br />

25-jähriges Jubiläum<br />

tung LAK, Gregor Ott zu der Gründungsgeschichte<br />

und der Entwicklung<br />

des Alters- und Plegeheims Eschen<br />

aus. Besonders das Jahr 1980 hob<br />

er dabei hervor, in dem das Haus St.<br />

Martin eierlich seiner Bestimmung<br />

übergeben werden konnte. Gregor Ott<br />

wagte auch einen Blick in die Zukunft<br />

und führte dazu aus, dass das Haus<br />

St. Martin in den nächsten Jahren<br />

gründlich erneuert und saniert werden<br />

müsse. Er gab ein Bekenntnis dazu<br />

ab, dass es die erklärte Absicht sei,<br />

den Heimbewohnerinnen und Heimbewohnern<br />

eine möglichst hohe Lebensqualität<br />

in Bezug auf Lebenssinn,<br />

Integration, körperlicher und geistiger<br />

Gesundheit zu geben und ihnen ein<br />

Zuhause zu bieten, in dem sie sich<br />

wohl und geborgen fühlen. Nur gemeinsam<br />

könne Sorge getragen wer-<br />

den, dass die Würde der älteren Menschen<br />

geachtet und geschützt bleibe.<br />

Eine spezielle Ehrung erfuhren Susann<br />

Weiss, Grete Krampl und Viktor<br />

Marxer, welche seit der Entstehung<br />

des Hauses St. Martin in unermüdlichem<br />

Einsatz in Eschen stehen. Das<br />

Abendprogramm war neben dem feinen<br />

Buffet gespickt mit einem Jongleur,<br />

Livemusik mit vielen aktiven Tanzbegeisterten<br />

und einer Tanzgruppe.<br />

Alle fünf Unterländer Vorsteher, alle<br />

fünf Pfarrherren und der Geschäftsführer<br />

der LAK Dr. Remo Schneider<br />

nahmen an diesem festlichen Anlass<br />

teil und beehrten damit das Haus St.<br />

Martin und ihre Mitarbeiter.<br />

Die Unterländer Vorsteher übergeben dem Heimleiter Helmuth Kind ein Erinnerungsgeschenk zum 25.Jubiläum des Hauses St. Martin in Eschen. v.l.n.r.: Heimleiter Helmuth<br />

Kind, die Vorsteher Freddy Kaiser, Donath Oehri, Norman Wohlwend, Jakob Büchel, Gregor Ott.


Friedhofwesen / Gemeinschaftsgrab<br />

In der <strong>Gemeinde</strong> Eschen gibt es<br />

seit Frühjahr 2005 ein Gemeinschaftsgrab<br />

als Möglichkeit zur Bestattung<br />

der Asche nach einer Kremation.<br />

Auch in anderen <strong>Gemeinde</strong>n des Landes<br />

und des benachbarten Auslandes<br />

gibt es diese Möglichkeit der Bestattung.<br />

Vermehrt sind nun auch Bewohner<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> mit der Bitte an die<br />

<strong>Gemeinde</strong>vorstehung heran getreten,<br />

man sollte eine solche Lösung auch auf<br />

dem Friedhof in Bendern realisieren. Die<br />

Friedhofskommission hat dieses Anliegen<br />

an der Sitzung vom 4. Oktober 2005<br />

diskutiert und es im befürwortenden Sinne<br />

an den <strong>Gemeinde</strong>rat weitergeleitet.<br />

So wie bereits die Friedhofskommission<br />

ist der <strong>Gemeinde</strong>rat ebenfalls der<br />

Ansicht, dass ein Gemeinschaftsgrab<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong>-Bendern<br />

an Bedeutung gewinnen wird. Im Gemeinschaftsgrab<br />

soll die Möglichkeit<br />

bestehen, die Asche beizugeben und<br />

auf einer grossen Grabplatte (Täfelchen)<br />

den Namen, den Vornamen,<br />

das Geburtsjahr und das Sterbejahr<br />

anzubringen. Es soll aber auch die<br />

Möglichkeit bestehen, dass die Asche<br />

beigegeben wird und der Name nur<br />

auf der <strong>Gemeinde</strong> und beim Pfarrer<br />

registriert ist, ohne dass der Name öffentlich<br />

auf der Grabplatte aufscheint.<br />

Strasse ein 2 Meter breiter Gehweg<br />

bis zum Kratzerawald hin abparzelliert<br />

und zur <strong>Gemeinde</strong>strassenparzelle geschlagen.<br />

Nach Abparzellierung dieses<br />

Gehweges hat die <strong>Gemeinde</strong>parzelle<br />

1173 noch eine Fläche von ca. 409<br />

Klafter.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> tauschte sodann die<br />

gemeindeeigene Parzelle 1173 mit ca.<br />

409 Klafter gegen die Parzelle 1526<br />

mit 1507 m2 (419 Klafter). Der Bodentausch<br />

wurde von beiden Seiten als<br />

wertgleich erachtet, so dass keine Ausgleichszahlungen<br />

erfolgten.<br />

Friedhofwesen/<br />

Ortsplanung<br />

Selbst verständlich soll im Gemeinschaftsgrab<br />

die Asche von Urnen in<br />

den Urnen nischen, deren Grabesruhe<br />

abgelaufen sind, beigegeben werden<br />

können; dies auf jeden Fall, ohne dass<br />

der Name auf der Grabplatte registriert<br />

wird. Die Idee des Gemeinschaftsgrabes<br />

soll auf jeden Fall aufgenommen<br />

und durch eine ausgewiesene Fachperson<br />

weiterverfolgt werden. Dem<br />

Architekturbüro Florin Frick wurde der<br />

Auftrag zur Erstellung einer Studie erteilt.<br />

Bodentauschgeschäft im Gebiet Höf<br />

in <strong>Gamprin</strong><br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat befasste sich schon<br />

seit längerem mit dem nachstehenden<br />

Bodentauschgeschäft innerhalb des<br />

Gebietes Höf in <strong>Gamprin</strong>.<br />

Schliesslich beschloss der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

an seiner Sitzung vom 14. Dezember<br />

2005, dass die <strong>Gemeinde</strong><br />

einen Boden an einen privaten Eigentümer<br />

abgibt, der diese Parzelle zu seiner<br />

Hausparzelle vereinigen kann. Die<br />

<strong>Gemeinde</strong> gibt damit eine für sie weniger<br />

gut bebaubare kleinere Parzelle<br />

ab, und übernimmt ebenso im Gebiet<br />

Höf eine leicht grössere, für sie besser<br />

überbaubare Parzelle.<br />

Vorgängig des Tausches wird an der<br />

Westgrenze der <strong>Gemeinde</strong>parzelle<br />

1173 (oben im Gebiet Höf gelegen) in<br />

der Fortsetzung der bestehenden Höf-<br />

25


Aus dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

26<br />

Protokollauszug der 12. Sitzung<br />

vom 22. Juni 2005<br />

Pfarrei Bendern / Neubesetzung<br />

der Pfarrerstelle<br />

Seit 15. April 1989 wird unsere Pfarrei<br />

Bendern von Pfarrer Josef Jopek von<br />

Ruggell aus mitbetreut. Gelegentlich<br />

war die Neubesetzung der Pfarrstelle<br />

in Bendern in den letzten Jahren immer<br />

wieder einmal ein Thema.<br />

Ende April dieses Jahres ist die Thematik<br />

für den <strong>Gemeinde</strong>rat und den<br />

Kirchenrat wiederum latent geworden.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat und der Kirchenrat<br />

haben sich erstmals am 27. April 2005<br />

mit der Thematik befasst und gleichzeitig<br />

eine Pfarrbestellungskommission<br />

mit drei <strong>Gemeinde</strong>ratsmitgliedern und<br />

zwei Kirchenratsmitgliedern bestellt,<br />

welche mit dem Erzbistum in Verhandlung<br />

treten sollte.<br />

Vorab wurde aber gerade auch an der<br />

Sitzung vom 27. April 2005 in Anwesenheit<br />

unseres geschätzten Pfarrers<br />

Josef Jopek erörtert, ob er nicht doch<br />

noch die Pfarrei weiter mitbetreuen<br />

könnte. Erst nachdem klar war, dass<br />

Pfarrer Josef Jopek seine Kräfte in<br />

Zukunft voll auf Ruggell konzentrieren<br />

wird, nahm die Pfarrbestellungskommission<br />

ihre Arbeit auf.<br />

Bevor über konkrete Personen gesprochen<br />

werden sollte, wollte die Kommission<br />

verschiedene Vorbedingungen<br />

geklärt haben, welche sie dem Erzbistum<br />

in schriftlicher Form zustellte. Diese<br />

Vorbedingungen wurde sodann in<br />

einer gemeinsamen Sitzung mit dem<br />

Erz bischof Wolfgang Haas und dem<br />

Generalvikar Markus Walser erörtert.<br />

Die Forderungspunkte fanden bis auf<br />

einen Punkt allesamt gute Resonanz<br />

bei den Erzbistumsverantwortlichen.<br />

Grössere Diskussionen ergab der<br />

Wahlmodus. Die Pfarrei Bendern besitzt<br />

von altersher das Wahlrecht. Die<br />

Pfarrbestellungskommission sprach<br />

sich dafür aus, dass der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

und Kirchenrat aus einem Dreiervorschlag<br />

auswählen könne. Nachdem<br />

dieser Modus auch im Bistum Chur<br />

schon lange nicht mehr so praktiziert<br />

wurde, sondern die <strong>Gemeinde</strong> jeweils<br />

nur nach einem vorbesprochenen<br />

Einervorschlag wählte, zeichnete<br />

sich nicht so schnell eine Lösung ab.<br />

Schliesslich beharrte die Pfarrbestellungskommission<br />

darauf, dass die<br />

Pfarrstelle von Bendern bei allen in<br />

Liechtenstein inkardinierten und wohnhaften<br />

Geistlichen (unter 60.Lebensjahr)<br />

zur Bewerbung ausgeschrieben<br />

wird. Dies erfolgte dann auch.<br />

Nach Vorlage der Rückmeldungen<br />

und der vorher aufgestellten Prämissen<br />

durch die Pfarrerbestellungskommission<br />

zeichnete sich ein Kandidat<br />

ab, der auch vom Erzbischof in Vorschlag<br />

gebracht wurde. Der Kandidat<br />

wurde in der Folge an die <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

vom 22. Juni 2005 eingeladen,<br />

in der auch die zwei Kirchenrätinnen<br />

der Pfarrbestellungskommission anwesend<br />

waren.<br />

Zur Person:<br />

Es handelt sich um Roland Casutt,<br />

Kaplan in Triesen.<br />

• Roland Casutt wurde 1973 in Illanz<br />

(Graubünden) geboren,<br />

• wollte eigentlich seit frühester Kindheit<br />

schon Priester werden,<br />

• erlernte dann aber auf Wunsch der<br />

Eltern zuerst einen anderen Beruf,<br />

• tat dies mit der Kaufmännischen Lehre<br />

in einem Treuhandunternehmen,<br />

• war in seiner Jugend schon als Laie<br />

in der Kirche tätig,<br />

• absolvierte das Theologiestudium in<br />

Chur und<br />

• dann zwei Jahre ein Vertiefungsstudium<br />

in Kirchenrecht in Rom,<br />

• wurde am 8. Dezember 2000 in<br />

Eschen zum Priester geweiht<br />

• und ist seit August 2002 Kaplan in<br />

Triesen.<br />

Roland Casutt stellte sich an dieser<br />

Sitzung vom 22. Juni 2005 auf sehr angenehme<br />

Art und Weise vor. Danach<br />

wurden von den Anwesenden Fragen<br />

und hier insbesondere heikle und sensible<br />

Fragen gestellt. Roland Casutt<br />

hat die Fragen in ruhiger, besonnener<br />

und kompetenter Weise beantwortet.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat und die anwesenden<br />

Kirchenratsmitglieder haben sich<br />

danach einstimmig dafür ausgesprochen,<br />

Roland Casutt als Pfarrer von<br />

Bendern anzustellen, vorausgesetzt,<br />

dass für Triesen wiederum eine befriedigende<br />

Lösung gefunden werden<br />

kann.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>vorstehung wurde beauftragt,<br />

die entsprechenden Schritte<br />

einzuleiten und die Informationen<br />

geordnet zu erteilen. Nunmehr kann<br />

gesagt werden, dass für Triesen eine<br />

befriedigende Lösung gefunden werden<br />

kann.<br />

Der genaue Zeitpunkt des Übergangs<br />

der Pfarrei Bendern von unserem Pfarrer<br />

Josef Jopek an unseren neuen<br />

Pfarrer Roland Casutt muss von den<br />

verschiedenen beteiligten <strong>Gemeinde</strong>n<br />

und Personen und dem Erzbistum<br />

noch festgelegt werden. Es wird im<br />

Verlaufe dieses Herbstes sein.<br />

Auf jeden Fall möchte dies der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat und Kirchenrat zusammen<br />

mit dem Pfarreirat und der ganzen<br />

Bevölkerung in feierlicher Weise<br />

tun. Unseren geschätzten Pfarrer Josef<br />

Jopek möchten wir dabei in Dankbarkeit<br />

feierlich verabschieden und<br />

dann unseren neuen Pfarrer Roland<br />

Casutt ganz herzlich bei uns in Bendern-<strong>Gamprin</strong><br />

willkommen heissen.<br />

Jeder Neuanfang birgt Chancen in<br />

sich. Diese wollen wir nutzen und ganz<br />

im Sinne unserer Pfarrei und unseres<br />

Pfarreilebens Roland Casutt bei uns<br />

herzlich und ohne Vorurteile aufnehmen.<br />

Dazu laden der <strong>Gemeinde</strong>rat, der<br />

Kirchenrat und der Pfarreirat die ganze<br />

Bevölkerung ein.


Waldkauf / Angebot von Felix und<br />

Berta Büchel, Triesen<br />

Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt das<br />

Angebot von Felix und Berta Büchel,<br />

Oberfeld 99 Triesen zum Kauf ihrer<br />

Waldliegenschaften in der Kratzera<br />

zur Kenntnis. Die angebotenen Waldparzellen<br />

Nr. 20/VIII mit 298 Klf. und<br />

Nr. 24/VIII mit 40 Klf. wird gemäss dem<br />

von Förster Siegfried Kofler geschätzten<br />

Klafterpreis von CHF 14.-/Klafter<br />

gekauft. Sämtliche Nebenkosten (Vertragserstellung,Grundverkehrsgebühren,<br />

Steuern etc.) werden von der<br />

<strong>Gemeinde</strong> übernommen. Ein diesbezüglicher<br />

Nachtragskredit von gesamthaft<br />

CHF 4732.– (zuzüglich sämtlicher<br />

Nebenkosten) wird genehmigt.<br />

Beschluss: einstimmig genehmigt<br />

Abwasserbeseitigung / Fremdwasserreduktion<br />

Haldenstrasse –<br />

Oberbühl<br />

Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat vergibt den<br />

Ingenieurauftrag zur Realisierung der<br />

Fremdwasserreduktion Haldenstrasse<br />

bis Oberbühl im Zeittarif an das Ingenieurbüro<br />

Sprenger & Steiner Anstalt<br />

gem. Stundensatz des LIA. Als Kostendach<br />

werden CHF 60’821 für das<br />

gesamte Projekt fixiert.<br />

Beschluss: einstimmig genehmigt<br />

Reinigung von <strong>Gemeinde</strong>gebäuden<br />

/ Fenster und Storenreinigung<br />

beim <strong>Gemeinde</strong>haus und Kindergarten<br />

Antrag: Der Auftrag Fenster und<br />

Storenreinigung <strong>Gemeinde</strong>haus wird<br />

zum Preis von CHF 6850.– an den<br />

günstigsten Offertsteller, die Firma<br />

HSW AG Eschen vergeben.<br />

Antrag: Der Auftrag Fenster und<br />

Storenreinigung Kindergarten Stelza<br />

wird zum Preis von CHF 1479.25.– an<br />

den günstigsten Offertsteller, die Firma<br />

HSW AG Eschen vergeben.<br />

Beschluss: einstimmig genehmigt<br />

Liegenschaftsverwaltung / Einkauf<br />

von Heizöl<br />

Für den kommenden Winter sollen<br />

wiederum die Öltanks verschiedener<br />

gemeindeeigener Liegenschaften aufgefüllt<br />

werden. Benötigt werden folgende<br />

Mengen:<br />

Primarschule 16’000 Liter<br />

Ruggellerstrasse 4’500 Liter<br />

Alte Schule 6’000 Liter<br />

Total 26’500 Liter<br />

Antrag: Der Auftrag zur Lieferung von<br />

26’500 Liter Heizöl wird zum Preis von<br />

CHF 67.50 (inkl. MwSt.) an die Firma<br />

Otto Rieser Anstalt, Balzers vergeben.<br />

Beschluss: einstimmig genehmigt<br />

Protokollauszug der 13. Sitzung<br />

vom 05. Juli 2005<br />

Sanierung Alphütte Rauz / Anpassung<br />

des Projektes und der Kosten<br />

Nach erfolgtem Alpsommer 2005 soll<br />

die Alphütte Rauz einer Sanierung<br />

unterzogen werden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

hat diesbezügliche grundsätzliche<br />

Beschlüsse bereits an seiner Sitzung<br />

vom 23. Februar 2005 gefällt. Die<br />

Sanierung soll dergestalt erfolgen,<br />

dass künftig auf der Alpe nur noch ein<br />

Sommerbetrieb möglich ist. Im Zusammenhang<br />

mit der Renovation der Alphütte<br />

hatte sich vorgängig eine vom<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat eingesetzte Kommission<br />

generell mit der Frage des Winterbetriebes<br />

befasst und diese ist zum Entschluss<br />

gekommen, dass die Alphütte<br />

im Winter geschlossen bleiben soll.<br />

Im Rahmen weiterer Besprechungen<br />

wurden verschiedene Fragen diskutiert,<br />

so unter anderem auch die Frage<br />

eines eventuellen Neubaues.<br />

Arch. Hansjörg Hilti, der bereits die<br />

Arbeitsgruppe fachlich begleitete,<br />

hat daraufhin neben der beabsichtigen<br />

Renovation ein Neubau in zwei<br />

Varianten (Blockbau und Elementbau)<br />

ausgerechnet.<br />

Die Kostenschätzungen liegen an<br />

der Sitzung vor und präsentieren sich<br />

wie folgt:<br />

• Renovation CHF 444’000.–<br />

mit Variante Innenisolation<br />

• Renovation CHF 504’000.–<br />

mit Variante Aussenisolation<br />

• Neubau Blockbau CHF 658’800.–<br />

• Neubau Elementbau CHF 630’000.–<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt die Kostenschätzung<br />

zur Kenntnis und spricht<br />

sich nach ausführlicher Diskussion für<br />

den bereits im Februar 2005 beschlossenen<br />

Weg aus. Das heisst, es soll die<br />

Variante Renovation mit Innenisolation<br />

zur Ausführung gelangen. Dafür sind<br />

Kosten von CHF 444’000.– zu genehmigen.<br />

Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat fasst folgende<br />

Beschlüsse:<br />

• Die Alphütte Rauz soll renoviert und<br />

mit einer Innenisolation versehen<br />

werden. Die dafür erforderlichen<br />

Kosten von CHF 444’000.– werden<br />

genehmigt.<br />

Gemäss Art. 41, Abs. 1, lit. d des <strong>Gemeinde</strong>gesetzes<br />

LGBl. 1996 Nr. 76<br />

vom 20. März 1996 ist dieser Beschluss<br />

dem Referendum unterstellt.<br />

Beschluss: einstimmig genehmigt<br />

Baukommission und Grundverkehrskommission<br />

/ Nachwahl<br />

Die FBP-Ortsgruppe <strong>Gamprin</strong>-Bendern<br />

ist aufgefordert, Vorschläge für<br />

die Nachwahl von Franz Büchel sel.<br />

in die Baukommission und die Grundverkehrskommission<br />

zu machen.<br />

Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat fasst folgenden<br />

Beschlüsse:<br />

• Als Mitglied der Baukommission wird<br />

gewählt:<br />

Mario Hasler, Plattagass 10<br />

• Als Mitglied der Grundverkehrskommission<br />

wird gewählt:<br />

Peter Marxer, Oberbühl 32, <strong>Gamprin</strong><br />

Beschluss: einstimmig genehmigt<br />

Informationsblock / Neuzuzüger-<br />

Verkäufe Flexicard im ersten Jahr –<br />

<strong>Gemeinde</strong>angestelltenausflug<br />

2005<br />

27


Aus dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Neuzuzüger 2. Quartal 2005<br />

<strong>Gemeinde</strong>vorsteher Donath Oehri<br />

stellt an der Sitzung die Neuzugüger 2.<br />

Quartal 2005 vor.<br />

Verkäufe Flexicard im ersten Jahr<br />

Das erste Jahr der Verkäufe der SBB-<br />

Flexicard ist vorüber. Die Statistik zeigt<br />

die Totalverkäufe in den vergangenen<br />

12 Monaten. Ein weiteres interessantes<br />

Detail ist die Aussage über die Herkunft<br />

der Flexicard-Bezüger. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

ist erfreut über die Akzeptanz des<br />

Angebotes.<br />

Ausflug der <strong>Gemeinde</strong>angestellten<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>angestelltenausflug<br />

2005 steht heuer ganz unter dem Motto<br />

«Warum in die Ferne schweifen, wenn<br />

das Gute liegt so nah...». Beim täglichen<br />

Blick aus dem Büro kommt man<br />

am Hohen Kasten sowie an den Staubern<br />

nicht vorbei. So wurde die Idee<br />

geboren, für einmal nicht nur hinauf –<br />

sondern von oben herabzuschauen...<br />

Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt<br />

den Informationsblock Neuzuzüger 2.<br />

Quartal 2005, Verkäufe Flexicard 1.<br />

Jahr und <strong>Gemeinde</strong>angestelltenausflug<br />

2005 zur Kenntnis.<br />

Beschluss: einstimmig genehmigt<br />

28<br />

Protokollauszug der 14. Sitzung<br />

vom 17. August 2005<br />

JAG / Nachvollzug Anstellung<br />

Jugendbetreuer 40%<br />

Jugendbetreuerin Eva Bühler-Schmid<br />

hat die Jugendarbeitsgemeinschaft<br />

Ruggell-<strong>Gamprin</strong>-Schellenberg verlas-<br />

sen. Die Stelle wurde neu ausgeschrieben.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat von Ruggell hat an<br />

der Sitzung vom 6. Juli 2005 Nicole<br />

Ritter aus Mauren als neue Jugendbetreuerin<br />

mit einem Anstellungsverhältnis<br />

von 40% beschlossen. Aufgabe der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong> ist es nun, dieser<br />

Anstellung im Nachvollzug zuzustimmen.<br />

Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat von <strong>Gamprin</strong><br />

ist mit der Anstellung von Frau Nicole<br />

Ritter aus Mauren als Jugendbetreuerin<br />

bei der JAG mit einem Arbeitspensum<br />

von 40% einverstanden und bestätigt<br />

im Nachvollzug den Beschluss<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates von Ruggell. Es<br />

gelten die üblichen Anstellungsbedingungen<br />

für Jugendbetreuung.<br />

Beschluss: einstimmig genehmigt<br />

Sicherheitskommission –<br />

Mit gliedermutation<br />

Die Sicherheitskommission weist<br />

darauf hin, dass mit der Neubestellung<br />

von Remo Kind zum Feuerwehrkommandant-Stellvertreter,<br />

dieser auch<br />

als reguläres und stimmberechtigtes<br />

Mitglied Einsitz in der Sicherheitskommission<br />

nehmen sollte. Das bisherige<br />

Mitglied und vormaliger FW-Kommandant<br />

Stellvertreter Markus Breuss<br />

soll für den Rest der Mandatsperiode<br />

weiterhin als beratendes Mitglied der<br />

Sicherheitskommission angehören.<br />

Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat fasst folgende<br />

Beschlüsse:<br />

• FW-Kommandant Stellvertreter<br />

Gerold Kind wird als ordentliches<br />

Mitglied in die Sicherheitskommission<br />

gewählt.<br />

• Markus Breuss, nimmt für den Rest<br />

der Mandatsperiode als beratendes<br />

Mitglied Einsitz in der Sicherheitskommission.<br />

Beschluss: einstimmig genehmigt<br />

Protokollauszug der 15. Sitzung<br />

vom 31. August 2005<br />

Baurechtsboden / Antrag von<br />

Georg Oehri, <strong>Gamprin</strong><br />

Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt den<br />

Antrag von Georg Oehri, Badäl 94,<br />

<strong>Gamprin</strong> auf Zuerkennung eines Baurechtsbodens<br />

im Weidgang zur Kenntnis.<br />

Es werden folgende Beschlüsse<br />

gefasst:<br />

• Georg Oehri wird eine Fläche von<br />

901 m 2 in der Zone für Landwirtschaftliche<br />

Anlagen ins Baurecht<br />

übergeben. Ebenso wird ihm eine<br />

rückwärtige Fläche von 1664 m 2 als<br />

Lagerfläche ins Baurecht übergeben.<br />

• Gemäss Art. 41. Abs. 1 lit. g des<br />

<strong>Gemeinde</strong>gesetzes LGBl. 1996 Nr.<br />

76 vom 20. März 1996 ist dieser<br />

Beschluss dem Referendum unterstellt.<br />

Beschluss: einstimmig genehmigt<br />

Baulicher Unterhalt Pfarrhaus /<br />

Diverse Sanierungsmassnahmen<br />

Im Zusammenhang mit der Pfarrerneubestellung<br />

in der Pfarrei Bendern<br />

müssen auch im Pfarrhaus diverse<br />

Sanierungsmassnahmen durchgeführt<br />

werden. Es wurde eine Auflistung aller<br />

anstehenden Arbeiten und Massnahmen<br />

erstellt und die entsprechenden<br />

Offerten eingeholt. Die Gesamtsumme<br />

aller Offerten beläuft sich auf CHF<br />

14’164.40<br />

Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat bewilligt die<br />

anstehenden Arbeiten und geplanten<br />

Sanierungsmassnahmen beim Pfarrhaus.<br />

Die Aufträge (Gesamtsumme<br />

CHF 14’164.40) werden an die entsprechenden<br />

Unternehmer vergeben.<br />

Beschluss: einstimmig genehmigt<br />

Baulicher Unterhalt Pfarrhaus /<br />

Neue Fensterläden<br />

Antrag: Der Auftrag zur Sanierung<br />

der Fensterläden beim Pfarrhaus wird


zum Preis von CHF 15’465.40 (inkl.<br />

7.6% MwSt.) an die Firma SM Storen<br />

AG in Eschen vergeben.<br />

Beschluss: einstimmig genehmigt<br />

Alpe Rauz / Sanierung des Alpgebäudes<br />

- Auftragsvergaben<br />

An seiner Sitzung vom 23. Februar<br />

2005 hat der <strong>Gemeinde</strong>rat beschlossen,<br />

die Renovation der Alpe Rauz zügig<br />

in die Wege zu leiten. Sofort nach<br />

dem Alpabtriebs soll mit den Renovationsarbeiten<br />

begonnen werden.<br />

Die Vorbereitungsarbeiten sind nun<br />

im vollen Gange und das <strong>Gemeinde</strong>baubüro<br />

legt dem <strong>Gemeinde</strong>rat eine<br />

Zusammenstellung der geplanten Auftragsvergaben<br />

vor:<br />

Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt die<br />

Aufstellung der geplanten Auftragsvergaben<br />

zur Kenntnis. Die Aufträge werden<br />

wie folgt vergeben:<br />

• Sanitärarbeiten:<br />

Büchel Haustechnik, Bendern<br />

CHF 16’546.–<br />

• Zimmerarbeiten:<br />

Franz Hasler AG, Bendern<br />

CHF 44’551.30<br />

• Holzofen:<br />

Kieber Peter, Vaduz<br />

CHF 13,334.–<br />

• Schreinerarbeiten:<br />

Kuno Hasler AG, Bendern<br />

CHF 43’598.55<br />

• Baumeisterarbeiten:<br />

Wilhelm Büchel AG, Bendern<br />

CHF 35’500.–<br />

Beschluss: einstimmig genehmigt<br />

Protokollauszug der 17. Sitzung<br />

vom 28. September 2005<br />

Drainage / Drainageanlage Vaduzer<br />

Riet – Vorprojekt automatische<br />

Grundwasserregulierung<br />

Ein Teil der Drainagen des <strong>Gemeinde</strong>bodens<br />

in den Grossen Teilen in<br />

Bendern wird über das Vaduzer Drai-<br />

nagepumpwerk abgeführt. Die <strong>Gemeinde</strong><br />

Vaduz hat in den letzten Monaten<br />

Abklärungen getroffen, die eine<br />

Automatisierung dieses Pumpwerkes<br />

zum Ziel haben.<br />

Die Regierung hat in ihrer Sitzung<br />

vom 6. September 2005 das Vorprojekt<br />

und den Kostenvoranschlag vom<br />

Juni 2005 zum Projekt «Drainageanlage<br />

Vaduzer Riet – automatische<br />

Grundwasserregulierung» zur Kenntnis<br />

genommen und gemäss Art. 7 des<br />

Bodenverbesserungsgesetzes genehmigt.<br />

Die Drainage im Vaduzer Riet wird<br />

über das Pumpwerk in der Nähe des<br />

Riethofes (Landwirtschaftshof der<br />

<strong>Gemeinde</strong> Vaduz) entwässert. Daran<br />

angeschlossen sind auch Teile des<br />

<strong>Gamprin</strong>er Riets und des Schaaner<br />

Weidriets. Insgesamt werden ca. 120<br />

ha über das Drainagepumpwerk Vaduz<br />

entwässert. Das Vaduzer Projekt zieht<br />

somit auch einen Handlungsbedarf für<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong> nach sich.<br />

Ingenieur Jürg Nold ist an der Sitzung<br />

anwesend und stellt dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

das Projekt im Detail vor. Die geplante<br />

Anlage hat zum Ziel, den Boden nicht<br />

einfach nur wie bisher zu entwässern,<br />

sondern den Grundwasserspiegel möglichst<br />

optimal zu regulieren. Die Pumpmengen<br />

sollen gegenüber früher markant<br />

reduziert werden. Dem Boden ist<br />

künftig sowenig Wasser wie möglich,<br />

aber soviel wie nötig zu entnehmen.<br />

Realisiert werden kann die Verbesserung<br />

der Grundwasserregulierung<br />

mittels eines Stauschieber systems,<br />

welches das Wasser während Trockenperioden<br />

im Boden zurückhält<br />

und während Regenperioden mehr<br />

Wasser abführt. Geregelt wird die Anlage<br />

von einer Steuerung, welche die<br />

von Sensoren gelieferten Messdaten<br />

über den Feuchtezustand des Bodens<br />

und den Niederschlag permanent auswertet.<br />

Aufgrund dieser Daten werden<br />

die Pumpmengen berechnet und die<br />

Pumpen sowie die Schieber entsprechend<br />

gesteuert.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong> muss mit<br />

Kosten von CHF 53’110.– rechnen.<br />

Dieser Betrag ist in das Budget 2006<br />

aufzunehmen. Die Gesamtkosten belaufen<br />

sich auf CHF 641’000.–, davon<br />

steuert das Land CHF 339’730.– als<br />

Subvention bei und der Grossteil der<br />

Kosten wird von der <strong>Gemeinde</strong> Vaduz<br />

getragen. Das Projekt soll im Januar/<br />

Februar 2006 umgesetzt werden.<br />

Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt das<br />

Projekt «Drainageanlage Vaduzer Riet<br />

– Vorprojekt automatische Grundwasserregulierung»<br />

zur Kenntnis. Es werden<br />

folgende Beschlüsse gefasst:<br />

• Das Projekt «Drainageanlage Vaduzer<br />

Riet – automatische Grundwasserregulierung»<br />

wird im Grundsatz für<br />

gut befunden.<br />

• Der Kredit von CHF 53’110.– wird genehmigt.<br />

Der Betrag ist in das Budget<br />

für 2006 aufzunehmen.<br />

Beschluss: einstimmig genehmigt<br />

Förderung des Energiesparens<br />

– Verlängerung der <strong>Gemeinde</strong>förderung<br />

um weitere 5 Jahre<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat an seiner Sitzung<br />

vom 10. April 2002 beschlossen,<br />

die Förderung des Energiesparens/Impulsprogramm<br />

einzuführen.<br />

Da die gesprochene Förderung des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates am 31.12.2005 abläuft,<br />

stellt sich die Frage, ob diese Frist verlängert<br />

wird.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt den Bericht<br />

über den Stand der bisherigen Energieförderung<br />

zur Kenntnis. Es wird<br />

festgestellt, dass sich die bisherigen<br />

ausgeschütteten Beiträge in einem vertretbaren<br />

Rahmen bewegen. Die Förderung<br />

soll weitergeführt werden.<br />

Antrag: Die Förderung des Energiesparens<br />

durch die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong><br />

wird um 5 Jahre (bis 31.12. 2010) verlängert.<br />

Es gelten die gleichen Auflagen<br />

wie bei der Beschlussfassung vom<br />

10. April 2002.<br />

• Höhe der <strong>Gemeinde</strong>förderung: 50%<br />

der Landesförderung<br />

29


Aus dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

• Maximalbetrag CHF 8’000.– pro Projekt<br />

• Dauer der Förderung bis 31.12.2010<br />

Beschluss: einstimmig genehmigt<br />

Stubner Fremdenverkehrsgesellschaft<br />

/ Zustimmung zur Kabelführung<br />

Die Stubner Fremdenverkehrsgesellschaft<br />

resp. die Arlberger Bergbahnen<br />

möchten in ein bestehendes Kabelrohr,<br />

welches der Rep. Österreich gehört<br />

und durch mehrere Parzellen der<br />

Alpe Rauz führt, ein Lichtwellenkabel<br />

einziehen, betreiben, Instand halten<br />

und erneuern. Die Notwendigkeit hat<br />

sich aus den Folgen der Unwetterkatastrophe<br />

vom 23. August 2005, bei der<br />

sämtliche Kabel und Leitungsverbindungen<br />

im Rauz-Tobel zerstört worden<br />

sind, ergeben.<br />

Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt den<br />

Antrag der Stubner Fremdenverkehrsgesellschaft<br />

zur Kenntnis. Die Zustimmung<br />

zur Verlegung des Lichtwellenkabels<br />

in das Kabelrohr, welches durch<br />

verschiedene Parzellen der gemeindeeigenen<br />

Alpe Rauz führt, wird erteilt.<br />

Beschluss: einstimmig genehmigt<br />

Alpe Fahren-Zirsch / Gesuch um<br />

finanzielle Unterstützung betreffend<br />

Sanierung Hangrutschungen<br />

und Unwetterschäden<br />

Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat genehmigt<br />

die Ausrichtung eines einmaligen Beitrages<br />

von max. CHF 4140.– (dies entspricht<br />

30% von CHF 30’360.– : 88 AR<br />

x 12 AR) an die Sanierungsmassnah-<br />

30<br />

men der Unwetterschäden aus dem<br />

Jahre 2000.<br />

Beschluss: einstimmig genehmigt<br />

Kulturkommission / Nachtragskredit<br />

für den <strong>Gemeinde</strong>tag im Kunstmuseum<br />

am 27. November 2005<br />

Am Sonntag, 27. November 2005 ist<br />

im Rahmen des <strong>Gemeinde</strong>tages die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong>-Bendern zu Gast<br />

im Kunstmuseum. Der Vorsitzende<br />

der Kulturkommission, Thomas Müssner<br />

legt dem <strong>Gemeinde</strong>rat ein aktualisiertes<br />

Budget für diesen Tag vor. Die<br />

budgetierten Aufwendungen belaufen<br />

sich auf gesamthaft CHF 13’740.–. Im<br />

Budget sind aber nur CHF 5’000.– für<br />

diesen Anlass vorgesehen. Die Kulturkommission<br />

ersucht deshalb den<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat um Gewährung eines<br />

Nachtragskredites in der Höhe von<br />

CHF 8’740.–<br />

Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt<br />

das aktualisierte Budget für den <strong>Gemeinde</strong>tag<br />

im Kunstmuseum am 27.<br />

November 2005 zur Kenntnis. Der<br />

Nachtragskredit von CHF 8’740.– wird<br />

bewilligt.<br />

Beschluss: einstimmig genehmigt<br />

Protokollauszug der 18. Sitzung<br />

vom 19. Oktober 2005<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat / Begrüssung und<br />

Angelobung von Berno Nigg<br />

Per 30. September 2005 hat <strong>Gemeinde</strong>rätin<br />

Manuela Jäger ihr Mandat im<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat und ihren Sitz in der Baukommission<br />

gekündigt. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

hat in seiner Sitzung vom 28.<br />

September 2005 davon Kenntnis genommen<br />

und den Rücktritt genehmigt.<br />

Damit ist gemäss <strong>Gemeinde</strong>gesetz<br />

per 1. Oktober 2005 automatisch der<br />

Nächstplatzierte auf der VU-Wählerliste,<br />

Berno Nigg, in den <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

nachgerückt.<br />

Gemäss Art. 83, Abs. 2 des <strong>Gemeinde</strong>gesetzes<br />

nimmt <strong>Gemeinde</strong>vorsteher<br />

Donath Oehri die Angelobung des<br />

neuen <strong>Gemeinde</strong>ratsmitgliedes vor<br />

und begrüsst Berno Nigg ganz herzlich<br />

im <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />

Mit der Unterzeichnung ist der Akt der<br />

Vereidigung abgeschlossen.<br />

Antrag: ohne Antrag und Beschluss<br />

Grabenräumung / Information und<br />

Beschlussfassung<br />

An der Sitzung vom 1. Dezember<br />

2005 hat der <strong>Gemeinde</strong>rat auf Antrag<br />

eines <strong>Gemeinde</strong>rates die Grabenräumung<br />

für den Pauschalbetrag von CHF<br />

2000.- und befristet auf eine einmalige<br />

Ausführung an den Lohnunternehmer<br />

Leopold Schurti, Triesen vergeben.<br />

Da es sich bei der Grabenräumung<br />

um eine jährlich wiederkehrende Aufgabe<br />

handelt, hat die <strong>Gemeinde</strong>vorstehung<br />

das <strong>Gemeinde</strong>baubüro gebeten,<br />

sich mit der Thematik grundsätzlich zu<br />

befassen und einen entsprechenden<br />

Bericht und Antrag vorzulegen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt den Antrag<br />

des <strong>Gemeinde</strong>baubüros zur Kenntnis<br />

und ist im Grundsatz mit der Vergabe<br />

der Grabenräumung an Leopold<br />

Schurti aus Triesen zum Pauschalbetrag<br />

einverstanden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

betont aber mit Nachdruck, dass<br />

es sich hierbei um Leistung handelt,<br />

die eigentlich von den privaten Eigentümern<br />

erbracht werden müsste. Er<br />

behält sich das Recht vor, die Grabenräumung<br />

bei Bedarf jederzeit wieder in<br />

die Verantwortung und Pflicht der Bodenbesitzer<br />

zurückzulegen.<br />

Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat fasst folgende<br />

Beschlüsse:<br />

• Die Grabenräumung der Gräben<br />

«Tentschagraba 1+2, Fescheragrab,<br />

Selemadgraba» wird zum Pauschalbetrag<br />

von CHF 2000.– an Leopold<br />

Schurti aus Triesen vergeben.<br />

• Der <strong>Gemeinde</strong>rat behält sich<br />

das Recht vor, bei Bedarf die Grabenräumung<br />

jederzeit wieder in die<br />

Verantwortung und Pflicht der dafür<br />

eigentlich zuständigen Bodeneigentümer<br />

zurückzulegen.<br />

Beschluss: einstimmig genehmigt


Höf / Fussweg Höf - Metallbauarbeiten<br />

Zaun<br />

Antrag: Der Auftrag Metallbauarbeiten<br />

Fussweg Höf wird zum Preis von<br />

CHF 14’899.– (inkl. 7.6% MWST) an<br />

die Firma G.+H. Marxer AG, Nendeln<br />

vergeben.<br />

Beschluss: einstimmig genehmigt<br />

Erweiterung der Primarschule und<br />

Neubau Kindergarten / Architektenauswahl<br />

Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt zur<br />

Kenntnis, dass das Architekturbüro<br />

Markus Sprenger AG, Triesen als Arbeitsgemeinschaft<br />

Markus Sprenger<br />

AG und Karl und Probst AG am Projektwettbewerb<br />

teilnimmt.<br />

Beschluss: zur Kenntnis genommen<br />

Alpe Rauz / Sanierung des Alpgebäudes<br />

– Auftragsvergabe<br />

Elektroarbeiten<br />

Antrag: Der Auftrag Elektroarbeiten<br />

wird zum Preis von EURO 11’802.– an<br />

die Firma Elektro Durig, Schruns vergeben.<br />

Beschluss: einstimmig genehmigt<br />

Protokollauszug der 19. Sitzung<br />

vom 02. November 2005<br />

Besoldung / Neues Lohn system –<br />

Information und Beschlussfassung<br />

Zusammen mit anderen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

des Landes beabsichtigt die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Gamprin</strong> auf 1. Januar 2007 ein<br />

neues, leistungsabhängiges Lohnsystem<br />

einzuführen. Damit wird das<br />

alte Lohnklassensystem mit automatischer<br />

Vorrückung abgeschafft. Das<br />

Land Liechtenstein hat bereits auf den<br />

1. Januar 2005 das analoge neue,<br />

leistungsabhängige Besoldugnssystem<br />

eingeführt.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat sich schon<br />

mehrmals mit dem neuen Lohnsystem<br />

befasst.<br />

Gerold Schädler vom gleichnamigen<br />

Büro hat den <strong>Gemeinde</strong>rat erstmals<br />

an der Sitzung vom 27. April 2005<br />

ausführlich über die geplanten Neuerungen<br />

im Besoldungssytem <strong>info</strong>rmiert<br />

und er ist ebenfalls wiederum an der<br />

Sitzung anwesend.<br />

Er <strong>info</strong>rmiert den <strong>Gemeinde</strong>rat über<br />

die zwischenzeitlich durchgeführten<br />

Mitarbeiterinterviews und über die weiteren<br />

Schritte sowie über die Richtpositionseinstufungen.<br />

In seinen Ausführungen<br />

stellt er nochmals das Projekt<br />

im Überblick vor und beschreibt anschliessend<br />

den Ablauf der Zuordnungen<br />

in folgenden Schritten:<br />

1. Aktualisierung des Stellenbeschriebes<br />

2. Durchführung der Interviews<br />

3. Auswertungen und Einstufungen<br />

4. Quervergleich (intern und extern)<br />

5. Beschluss über die Zuordnung der<br />

Stellen<br />

Gerold Schädler stellt dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

ferner ein konkretes Beispiel<br />

einer Richtpositioneinstufung anhand<br />

einer Stelle vor und weitere wichtige<br />

Punkte seiner Ausführungen geben<br />

• einen Überblick über die Zuordnungen<br />

der einzelnen Stellen zu den<br />

Richtposititionen,<br />

• einen Einblick in die entsprechende<br />

Lohnbandbreite der Stelle (inklusive<br />

den Ausschöpfungsgrad in Prozenten<br />

für den jeweilgen Stelleninhaber).<br />

Die Lohnkommission soll in Zukunft<br />

vom Vorsteher und einem Mitglied der<br />

anderen im <strong>Gemeinde</strong>rat vertretenen<br />

Fraktion(en) gebildet werden, wobei<br />

bei Vorliegen der Tatsache, dass Vorsteher<br />

und Vizevorsteher nicht der<br />

gleichen Fraktion angehören, der Vizevorsteher<br />

Einsitz in der Lohnkommission<br />

nehmen soll. Zusätzlich wird<br />

der <strong>Gemeinde</strong>kassier beratend dieser<br />

Lohnkommission angehören. Jeweilige<br />

Vorgesetzte können von der Lohnkommission<br />

fallweise beratend beigezogen<br />

werden.<br />

Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat fasst folgende<br />

Beschlüsse:<br />

• Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt das bisherige<br />

Vorgehen zur Kenntnis und genehmigt<br />

es.<br />

• Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschliesst die Zusammensetzung<br />

der Lohnkommission.<br />

• Der <strong>Gemeinde</strong>rat genehmigt die vorgeschlagene<br />

Einstufung der Stellen in<br />

die verschiedenen Richtpositionen.<br />

Beschluss: einstimmig genehmigt<br />

(Siegfried Elkuch im Ausstand)<br />

Forstwesen / Festlegung der<br />

Brennholzpreise für das Jahr 2006<br />

Antrag: Die Brennholzpreise für das<br />

Jahr 2006 werden vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

wie folgt festgesetzt:<br />

• Hartholz:<br />

CHF 70.– pro Ster<br />

CHF 45.– pro Festmeter<br />

• Weichholz:<br />

CHF 55.– pro Ster<br />

CHF 30.– pro Festmeter<br />

Die Transportkosten betragen gemäss<br />

Empfehlung des <strong>Gemeinde</strong>försters abhängig<br />

von der gekauften Holzmenge:<br />

Menge Transportkosten<br />

1 Ster CHF 35.- / Ster<br />

2 Ster CHF 30.- / Ster<br />

3 Ster CHF 25.- / Ster<br />

4 bis 6 Ster CHF 20.- / Ster<br />

7 und mehr Ster CHF 15.- / Ster<br />

Sofern sich Preisgestaltung für das<br />

Brennholz und die Transportkosten<br />

nicht sehr weit vom bisherigen Rahmen<br />

entfernt, kann Revierförster Siegfried<br />

Kofler künftig die Preise selber<br />

festlegen.<br />

Beschluss: einstimmig genehmigt<br />

Erschwernisbeiträge für die Bewirtschaftung<br />

des Berggebietes und<br />

der Hanglagen für das Jahr 2005<br />

Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat bewilligt die<br />

Auszahlung der Erschwernisbeiträge<br />

für die Bewirtschaftung des Berggebietes<br />

und der Hanglagen für das Jahr<br />

2005.<br />

Beschluss: einstimmig genehmigt<br />

31


Aus dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Kapuzinerkloster Feldkirch /<br />

Definitive Beschlussfassung über<br />

Kostenbeitrag<br />

Das Kapuzinerkloster Feldkirch wird<br />

derzeit renoviert. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

hat an der letzten Sitzung das Ansuchen<br />

des Ordens um finanzielle Unterstützung<br />

zur Kenntnis genommen<br />

und gründsätzlich beschlossen, einen<br />

Beitrag in der Höhe des «Goldenen<br />

Bausteines» EURO 5000.– zu leisten.<br />

Zwischenzeitlich haben auch andere<br />

<strong>Gemeinde</strong>n des FL-Unterlandes entschieden,<br />

einen Beitrag in dieser Grössenordnung<br />

zu spenden.<br />

Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat fasst folgenden<br />

Beschluss:<br />

Die derzeit laufende Renovation des<br />

Kapuzinerklosters in Feldkirch wird mit<br />

einem Betrag von CHF 7750.– (EURO<br />

5000.–) unterstützt. Der Betrag ist in<br />

das Budget 2006 aufzunehmen.<br />

Beschluss: einstimmig genehmigt<br />

32<br />

Protokollauszug der 20. Sitzung<br />

vom 16. November 2005<br />

Steuern / Festsetzung des<br />

<strong>Gemeinde</strong> steuerzuschlages für<br />

das Jahr 2006<br />

Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat setzt den<br />

<strong>Gemeinde</strong>steuerzuschlag auf die Vermögens-<br />

und Erwerbssteuer für das<br />

Jahr 2006 mit 200% fest.<br />

Dieser Beschluss ist gemäss Art. 41.<br />

Abs. 2, lit a des <strong>Gemeinde</strong>gesetzes<br />

LGBl. 1996 Nr. 76 dem Referendum<br />

unterstellt.<br />

Beschluss: einstimmig genehmigt<br />

Zonenplanung / Zonierungsbeschluss<br />

Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat fasst folgenden<br />

Beschluss:<br />

Die Parzelle Nr. 1552 mit 1542 m2<br />

wird vom «Übrigen <strong>Gemeinde</strong>gebiet»<br />

in die Zone für Öffentliche Bauten und<br />

Anlagen umgewidmet. Bei der FL-Regierung<br />

ist die Vorgenehmigung anzusuchen.<br />

Beschluss: einstimmig genehmigt<br />

Protokollauszug der 21. Sitzung<br />

vom 30. November 2005<br />

Hellbock / Strassenbeleuchtung<br />

Los 2 und Los 3<br />

Sachverhalt<br />

Die LKW offerieren die Strassenbeleuchtung<br />

«Hellbock Los 2» zum<br />

Preis von CHF 7’919.60 CHF, inkl.<br />

7.6% MWST. und «Hellbock Los 3»<br />

mit CHF 20’368.05. Die Offerte gilt bis<br />

31.12.05.<br />

In der Offerte sind folgende Leistungen<br />

enthalten:<br />

Projektierung und Fachbauleitung,<br />

Rohr anlage, Kabelanlage und Installation,<br />

Lieferung der Strassenbeleuchtungseinrichtungen,<br />

Lieferung der Kandelaber,<br />

Lieferung der Leuchten und<br />

Lampen. Ein detaillierter Beschrieb ist<br />

der Offerte zu entnehmen.<br />

Im Budget 2006 sind CHF 40’000.– für<br />

die Strassenbeleuchtung enthalten.<br />

Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat bewilligt<br />

die Strassebeleuchtung «Hellbock Los<br />

2» und vergibt den Auftrag an die LKW<br />

zu einem Preis von CHF 7’919.60 CHF<br />

inkl. 7.6%.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat bewilligt die Strassebeleuchtung<br />

«Hellbock Los 3» und<br />

vergibt den Auftrag an die LKW zu<br />

einem Preis von CHF 20’368.05 CHF<br />

inkl. 7.6%.<br />

Beschluss: einstimmig genehmigt<br />

Protokollauszug der 22. Sitzung<br />

vom 14. Dezember 2005<br />

Fussweg Schwibboga - Oberbendern<br />

(Parzelle Nr. 210)<br />

Sachverhalt<br />

Die Fusswegverbindung Schwibboga<br />

– Oberbendern wurde durch einen<br />

Neubau unterbrochen. Mit den Besitzern<br />

wurde vor Ort die Situation besprochen<br />

und abgeklärt, wie der neue<br />

Fussweg geführt wird.<br />

Der Fussweg im hinteren Bereich,<br />

d.h. die Höhenüberwindung vom neuen<br />

Parkplatz zur Strasse Oberbendern<br />

muss neu angelegt werden. Dazu sind<br />

am Anfang Blockstufen notwendig und<br />

anschliessend muss eine Fusswegsicherung<br />

angebracht werden. Die Fa.<br />

Alex Kind hat die Kosten für die Erstellung<br />

des Fussweges ermittelt und offeriert<br />

die Arbeiten für CHF. 8’992.65.<br />

Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat vergibt den<br />

Auftrag zur Erstellung des Fussweges<br />

Schwibboga - Oberbendern an die Firma<br />

Alex Kind Gartengestaltung, <strong>Gamprin</strong><br />

zum Betrag von CHF 8’992.65<br />

inkl. 7.6% MWST.<br />

Beschluss: einstimmig genehmigt<br />

Protokollauszug der 01. Sitzung<br />

vom 11. Januar 2006<br />

Info Waldschenkung durch<br />

Dr. Marianne Marxer<br />

Vor zwei Jahren gelangte die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Gamprin</strong> ins Eigentum eines<br />

Viertel-Anteiles der zwei Wälder Nr.<br />

61/VIIIa und 78/VIIIa (im Gebiet Lutzagüatle).<br />

Frau Dr. Marianne Marxer, Vaduz<br />

möchte nunmehr ihren Hälfte-Anteil<br />

an den beiden Waldparzellen ebenfalls<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong> schenken.<br />

Danach ist die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong> zu<br />

¾ Eigentümer der Waldparzelle Nr. 61/<br />

VIIIa mit 105 Klafter und der Waldparzelle<br />

Nr. 78/VIIIa mit 162 Klafter.


Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt die<br />

Schenkung des hälftigen Anteils der<br />

Waldparzellen Nr. 61/VIIIa mit 105<br />

Klafter und Nr. 78/VIIIa mit 162 Klafter<br />

mit grosser Freude und Dankbarkeit<br />

entgegen.<br />

Beschluss: einstimmig genehmigt<br />

Abwasserbeseitigung / Fremdwasserreduktion<br />

Haldenstrasse –<br />

Oberbühl – Michel-Öhri<br />

Bei der weiteren Bearbeitung der<br />

Fremdwasserreduktion durch das Ingenieurbüro<br />

Sprenger & Steiner AG<br />

hat sich herausgestellt, dass die bestehende<br />

Kanalisation Michel–Öhri<br />

sehr ungünstig in Parzelle 892 liegt.<br />

Bei einer Überbauung der Parzelle<br />

892, welche im Besitz der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Gamprin</strong> und als Baurechtsparzelle<br />

vorgesehen ist, kommt die Schmutzwasserleitung<br />

in die Quere, respektive<br />

sie muss dann umgelegt werden. Das<br />

Ingenieurbüro und die Bauverwaltung<br />

sind der Meinung, dass die Werkleitungen<br />

jetzt im Zuge des Zusammenschlusses<br />

der Meteorwasserleitung<br />

umgelegt werden sollten und nicht erst<br />

im Nachhinein. Die approximativen<br />

Kosten betragen CHF 28’514.00 und<br />

wurden bei der ersten Kostenermittlung<br />

nicht berücksichtigt.<br />

Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat befürwortet<br />

die Umlegung der Werkleitungen im<br />

nördlichen Bereich der Parzelle 892<br />

und bewilligt die Mehrkosten von CHF<br />

28’514.–, welche je nach Baufortschritt<br />

als Nachtragskredit im Budget 06 aufgenommen<br />

oder welche ordentlich im<br />

Budget 07 berücksichtigt werden.<br />

Beschluss: einstimmig genehmigt<br />

Studaberg / Strassenbeleuchtung<br />

Die LKW offerieren die Strassenbeleuchtung<br />

«Studaberg» zum Preis von<br />

CHF 16’048.15, inkl. 7.6% MWST. Die<br />

Offerte gilt bis 31. Dezember 2005. In<br />

der Offerte sind folgende Leistungen<br />

enthalten:<br />

Rohranlage, Kabelanlage und Installation,<br />

Lieferung der Strassenbeleuchtungs-einrichtungen,<br />

Lieferung der<br />

Kandelaber, Lieferung der Leuchten<br />

und Lampen.<br />

Als Strassenbeleuchtung wird ein<br />

Kandelaber mit einer NH von 5.50 m<br />

und einer Ausladung von 1.50 m verwendet.<br />

Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat bewilligt<br />

die Strassenbeleuchtung «Studaberg»<br />

und vergibt den Auftrag an die LKW zu<br />

einem Preis von CHF 16’048.15 inkl.<br />

7.6% MWST.<br />

Beschluss: einstimmig genehmigt<br />

Hellbock / Diverse Arbeitsvergaben<br />

Hellbock Los 2 + 3<br />

Die Ausschreibungen für die Strasse<br />

Hellbock Los 2 + Los 3 wurden vom<br />

beauftragten Ingenieurbüro Hasler &<br />

Partner AG fristgerecht bearbeitet und<br />

liegen nun zur Vergabe durch den <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

vor.<br />

• Baumeisterarbeiten:<br />

Marxer-Büchel AG, Ruggell<br />

CHF 479’217.85<br />

KV CHF 850’000.00<br />

• Pflästerungsarbeiten:<br />

Brogle AG, Vaduz<br />

CHF 90’976.20<br />

KV CHF 105’000.00<br />

• Belagsarbeiten:<br />

Bühler Bau AG, Triesenberg<br />

CHF 96’954.40<br />

KV CHF 130’000.00<br />

Total CHF 667’148.45<br />

Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat bewilligt die<br />

Baumeisterarbeiten «Hellbock Los 2 +<br />

Los 3» und vergibt den Auftrag an die<br />

Fa. Marxer-Büchel AG, Ruggell zum<br />

Betrag von CHF 479’217.85 inkl. 7.6%<br />

MWST als Anteil der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat bewilligt die Pflästerungsarbeiten<br />

«Hellbock Los 2 +<br />

Los 3» und vergibt den Auftrag an die<br />

Fa. Brogle AG, Vaduz zum Betrag von<br />

CHF 90’976.20 inkl. 7.6% MWST.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat bewilligt die Belagsarbeiten<br />

«Hellbock Los 2 + Los 3» und<br />

vergibt den Auftrag an die Fa. Bühler<br />

Bau AG, Triesenberg zum Betrag von<br />

CHF 96’954.40 inkl. 7.6% MWST.<br />

Beschluss: einstimmig genehmigt<br />

(Monika Büchel im Ausstand)<br />

Drainage / Grundwasserregulierung<br />

<strong>Gamprin</strong>er Riet<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat an seiner Sitzung<br />

vom 28. September 2005 das<br />

Projekt «Drainageanlage Vaduzer Riet<br />

– Vorprojekt automatische Grundwasserregulierung»<br />

zur Kenntnis genommen,<br />

im Grundsatz für gut befunden<br />

und den Kredit von CHF 53’110.– genehmigt.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> Vaduz ist im Projekt<br />

federführend, d.h. sie ist verantwortlich<br />

für die öffentlichen Ausschreibungen<br />

und die Arbeitsvergaben. Die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Gamprin</strong> hat die Arbeitsvergaben<br />

nachzuvollziehen.<br />

Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat bewilligt<br />

den Auftrag «Elektroprojekt/Steuerprogramm»<br />

und vergibt den Auftrag an<br />

die Fa. Ospelt Elektro – Telekom AG,<br />

Vaduz zum Betrag von CHF 7’507.90<br />

inkl. 7.6% MWST.<br />

Beschluss: einstimmig genehmigt<br />

Bestellung der Schätzungskommission<br />

Kostenverteiler<br />

An der Sitzung vom 30. November<br />

2005 wurden die beiden im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

vertretenen Parteien gebeten, Vorschläge<br />

für die Bestellung der Schätzungskommission<br />

Kostenverteiler einzubringen.<br />

Antrag: Als Mitglieder der Schätzungskommission<br />

Kostenverteiler werden<br />

gewählt:<br />

Donath Oehri, Vorsteher (Vorsitz)<br />

Peter Oehri, Vizevorsteher<br />

Gerhard Hasler, Fehragass 32<br />

Hilmar Hasler, Grossabünt 13<br />

Hermann Marxer, Oberbühl 67<br />

Beschluss: einstimmig genehmigt<br />

33


Aus <strong>Gamprin</strong>er dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Sommernächte<br />

Im Juli 2005 hat die Kulturkommission<br />

schon zum zweiten Mal<br />

an drei Samstagabenden die <strong>Gamprin</strong>er<br />

Sommernächte im Innenhof des<br />

<strong>Gemeinde</strong>hauses durchgeführt.<br />

Am 2. Juli 2005 spielte die Musikgruppe<br />

«Gruss vom Walensee» und<br />

begeisterten dabei ohne Verstärker mit<br />

Fiddle-Folk über Blues, Pop und alten<br />

Schlager bis hin zu Schweizer Volksmusik.<br />

Für die Bewirtung und Verpflegung<br />

sorgte der Musikverein.<br />

Bei der ersten <strong>Gamprin</strong>er Sommernacht<br />

Eine Woche später, am Samstag,<br />

9.Juli standen zwei Musikgruppen im<br />

Mittelpunkt. Es waren die Sunday Singers,<br />

die mit ihrem a capella Gesang<br />

mit Gospels, aber auch englischen und<br />

amerikanischen Songs das sehr zahlreiche<br />

Publikum in Bann zogen. Und<br />

als zweite Gruppe war Nevertheless<br />

mit von der Partie, deren Musik geprägt<br />

ist von berührenden Melodien und Texten,<br />

die mehrstimmig gesungen und<br />

instrumental begleitet werden.<br />

34<br />

<strong>Gamprin</strong>er Sommernächte<br />

2005<br />

«Gruss vom Walensee»<br />

Gäste aus Nah und Fern bei der 2. <strong>Gamprin</strong>er Sommernacht<br />

Die Stimmung an diesem herrlichen<br />

Sommerabend unter den neuen Schirmen<br />

war kaum mehr zu überbieten.<br />

Der Gesangverein, der für die Bewirtung<br />

zuständig war und mit Kerzenlicht<br />

das Ambiente noch zusätzlich<br />

untermalte, war zeitweise nur damit<br />

beschäftigt, mit dem Herrichten immer<br />

neuer Sitzgelegenheiten die immer<br />

zahlreicher eintreffenden Gäste und<br />

Fans zu platzieren.<br />

Am Samstag, 16. Juli war dann die<br />

Liechtensteiner Band «Two rocks and<br />

band» dran. Sie begeisterten mit einem<br />

vielfältigen Repertoir von Country,<br />

Country-Rock, Blues, Blues-Rock,<br />

Hard- und Mundart-Rock.


Die Gruppe Nevertheless begeistert<br />

Die 3. Sommernacht mit «Two rocks and band»<br />

<strong>Gamprin</strong>er<br />

Sommernächte<br />

Auch dieser Abend stand bei der Bewirtung<br />

durch die 50 Plus-Musikanten<br />

unter einem sehr guten Stern.<br />

Die <strong>Gamprin</strong>er Sommernächte haben<br />

sich somit schon in ihrem zweiten Jahr<br />

zu einem sehr schönen Sommerangebot<br />

etabliert.<br />

Uwe Hoop bei seinem schmackhaften Eintopf<br />

Viel Gäste auch bei der 3. Sommernacht v.l.n.r.: Markus Breuss, Remo Kind<br />

35


Bongertfest<br />

Das Bongertfest des Musikvereins<br />

Konkordia <strong>Gamprin</strong> ging<br />

am Samstag, 20. August 2005 mit<br />

grossem Erfolg auf dem Bongert in<br />

Bendern über die Bühne. Zuerst konzertierte<br />

unser Musikverein mit dem<br />

mitreissenden Sommerprogramm in<br />

gewohnter Manier. Den zweiten Teil<br />

das Programms bestritt sodann der<br />

Gast musikverein aus Triesenberg<br />

ebenso mit viel Können.<br />

Die Stimmung stimmte und so war<br />

das Publikum noch lange im extra aufgestellten<br />

Festzelt und liess sich mit<br />

Speis und Trank verwöhnen.<br />

36<br />

Bongertfest des<br />

Musikvereins<br />

Die Triesenberger in Aktion<br />

v.l.n.r.: Heinz Keller, Kuno Hasler, Helga Näscher, Emmi Näscher, Louis Hasler, Gebhard Näscher<br />

Auch die Musikanten selbst geniessen das Bongertfest;<br />

v.l.n.r.: Katja Hasler, Adrian Büchel, Johannes<br />

Oehri, Christina Vetsch, Peter Hagmann, Dominik<br />

Oehri, Gaston Oehri


Winzerfest in Bendern<br />

Benderns Kirchhügel bot am<br />

Samstag, den 27. August 2005<br />

den Rahmen zum jedes zweite Jahr<br />

stattfindenden Winzerfest mit Krönung<br />

der Weinkönigin. Die fünf<br />

Unterländer <strong>Gemeinde</strong>n mit ihren<br />

von 33 Winzern gekelterten rund<br />

50 Weinsorten sind zusammen mit<br />

dem Liechtensteiner Unterland-Tourismus<br />

hervorragende Botschafter<br />

des Landes.<br />

Der Vorsteher mit der neuen Weinkönigin Daniela<br />

Zerwas<br />

Die Bedeutung der Rebkultur am<br />

Eschnerberg wurde durch den Festbesuch<br />

des Regierungschefs, des Vizeregierungschefs<br />

und verschiedener<br />

Landtagsabgeordneten unterstrichen.<br />

Die vielen Gäste begrüsste Claudio<br />

Boss, Präsident Unterland-Tourismus.<br />

Uwe Hoop vom Winzerverein stellte die<br />

einzelnen Winzer vor. Klangvoll präsentierte<br />

der Musik verein Konkordia <strong>Gamprin</strong><br />

am Nachmittag vor der imposanten<br />

Kirchhügel-Kulisse ein bunt gemischtes<br />

Programm. Im weiteren Verlauf sorgten<br />

«di abgfahrna Föx» – zwölf Blasmusiker<br />

– für beste volkstümliche Unterhaltung.<br />

Rebbau am Eschner Berg<br />

Arnold Hoop, seit Vereinsgründung<br />

der Winzer am Eschnerberg 1991 aktiver<br />

Präsident, beleuchtete in seiner<br />

Rede den Aufschwung der Rebkultur<br />

am Eschnerberg. Heute werden zirka<br />

zehn Hektar Rebfläche bewirtschaftet.<br />

Das gastgebende <strong>Gamprin</strong> zählt sechs<br />

Winzer. Hoop unterstrich die Bedeutung<br />

der diesjährig in Kraft getretenen Weinqualitätsverordnung.<br />

Vorerst skeptisch<br />

aufgenommen, bewirke diese – langfristig<br />

gesehen – eine Qualitätssteigerung<br />

durch Mengenbegrenzung. Er verwies<br />

auf die weltweite Überproduktion<br />

und die Konkurrenz durch Importweine.<br />

An den sonnigen Eschnerberg-Hängen<br />

pflegen und hegen Hobbywinzer ihre<br />

Rebberge mit 900 Arbeitsstunden pro<br />

Hektar - bieten zusammen mit den zwei<br />

Erwerbszwinzern edle Tropfen in Gastronomie<br />

und privat an.<br />

Der fünfkopfige Winzervereins vorstand<br />

mit 120 Passivmitgliedern veranstaltet<br />

traditionell die St.Urbanfeier am<br />

25. Mai, die Degustation am Eschner<br />

Jahrmarkt, die Rebbergbegehung im<br />

September, macht «Wein und Küche»<br />

durch ausgewiesene Referenten bekannt.<br />

Er lädt zum Degustieren am<br />

Liechtensteiner Wiga-Tag und am Liechtensteiner<br />

Weinfest ein.<br />

Zweite Weinkönigin am Eschner<br />

Berg<br />

In einer Kutsche kam die bisherige<br />

Weinkönigin Christina Goop mit ihrer<br />

Nachfolgerin Daniela Zerwas angefahren.<br />

Vorsteher Donath Oehri nahm<br />

– nach humorvoll auf «Königinnen»<br />

eingehender Rede – die Krönung der<br />

zweiten Weinkönigin vor, begleitet von<br />

guten Wünschen für den zweijährigen<br />

Auftrag, Botschafterin des Weins und<br />

des Liechtensteiner Unterlandes im In-<br />

und Ausland zu sein. Mit Dank für ihren<br />

Einsatz wurde Christina Goop mit Überreichung<br />

einer Urkunde verabschiedet.<br />

Die Kriterien zur Weinköniginwahl umfassen<br />

Kenntnis der Weinbaugeschichte,<br />

Erfahrung in der Rebbergbewirtschaftung,<br />

Weinbeurteilung. Daniela<br />

Zerwas stammt aus einer Weinbau-<br />

Winzerfest<br />

familie, hat schon in jungen Jahren im<br />

Rebberg mitgearbeitet. Sie ist – so wie<br />

ihre Vorgängerin – prädestiniert zum<br />

Bindeglied zwischen Produkt und Konsument.<br />

Nach der Krönung das Fest<br />

Danach konnte das Fest beginnen. Die<br />

«abgfahrna Föx» musizierten und heizten<br />

die Stimmung an. Anschliessend<br />

ergriff ein Alleinunterhalter das Zepter.<br />

Die Stimmung stieg bei dem sehr guten<br />

Angebot an Weinen bis an den Siedepunkt.<br />

Bis spät in die Nacht hinein wurde<br />

gesungen, gelacht und am Schluss<br />

noch auf dem botzbäriga Rasenboden<br />

getanzt, dass die Schollen flogen.<br />

Die Ausrichtung des diesjährigen Winzerfestes<br />

in Bendern war beste Werbung<br />

für unsere <strong>Gemeinde</strong>, vor allem<br />

aber auch für unsere Winzer und für<br />

die beiden organisierenden Vereine.<br />

Wir freuen uns jedenfalls schon wieder<br />

auf das nächste Weinfest in Bendern in<br />

zehn Jahren.<br />

Nun aber amtet vorderhand die Weinkönigin<br />

Daniela Zerwas als sehr sympathische<br />

Weinkönigin des Unterlandes (und<br />

eigentlich des ganzen Landes) für zwei<br />

Jahre.<br />

«Die Hände zum Himmel, kommt lass uns fröhlich<br />

sein!» Ein Bombenfest!<br />

37


Spieltag<br />

Unsere Kommission für Freizeit,<br />

Jugend und Sport hatte unter<br />

Mithilfe der Vereine und unserer Lehrerschaft<br />

am Samstag, 27. August<br />

2005 wiederum einen wunderbaren<br />

Dorfspieltag organisiert. Ein Spielparcour,<br />

der in freier Reihenfolge absolviert<br />

werden konnte, regte einfach<br />

zum Mitmachen an; ob jung oder alt.<br />

Eine Liste pro Posten zeigte die besten<br />

Leistungen. Wer mitmachte, hatte<br />

die Möglichkeit, Verpflegungsbons zu<br />

erhalten. Keine grosse Siegerehrung;<br />

einfach Freude am Spiel und Spass<br />

war angesagt. Gerne nahm die Bevölkerung<br />

dieses tolle Angebot zahlreich<br />

an. Ein sehr gelungener Anlass zur<br />

Pflege der Dorfgemeinschaft!<br />

Auch das macht Freude<br />

Wer etwas leistet, bekommt Gutscheine von Peter Oehri<br />

38<br />

Dorfspieltag 2005<br />

Die Kleine hat den Wasserstrahl schon fast ohne Feuerwehrmann Pirmin Hasler im Griff<br />

Gross und Klein ist aktiv. Hubert Müssner in Aktion<br />

Auch Verpflegung muss sein. Christian Gstöhl beim<br />

Grillieren


Seniorenausflug<br />

Der Seniorenausflug der Seniorinnen<br />

und und Senioren von<br />

<strong>Gamprin</strong> und Bendern vom Samstag,<br />

3. September 2005 war wiederum ein<br />

voller Erfolg. Über 50 Senioren trafen<br />

sich am Samstagmorgen pünktlich<br />

beim Vereinshaus, wo zuerst das obligate<br />

Gruppenfoto gemacht wurde.<br />

Helmuth Kind vom Komitee Ehre dem<br />

Alter begrüsste dabei die Sen ioren auf<br />

das Herzlichste auch im Namen des<br />

zweiten Komiteemitgliedes Imelda<br />

Hasler. Im Speziellen galt der Gruss<br />

auch dem Vorsteher Donath Oehri und<br />

dem Pfarrer Josef Jopek. Anschliessend<br />

ging es auf die Fahrt mit dem Bus<br />

nach Bregenz. Von dort startete eine<br />

Schiffsrundreise über den Bodensee,<br />

wo überall das viele Schwemmholz<br />

Anlass zum Gespräch über die erst<br />

Franz Altenöder, Stefan Hasler, Vroni Hasler und Volker Mayer geniessen die Schifffahrt<br />

Gruppenfoto vor der Abreise<br />

Seniorenausflug<br />

Fröhliche Mittagsrunde: v.l.n.r.: Franz Oehri, Elsa<br />

Halser, Xaver Hasler, Vorsteher Donath Oehri, Viktoria<br />

Morscher, Elmar Morscher<br />

neulichen Unterwetter gab. In Wasserburg<br />

verliess die muntere Schar<br />

das Schiff und begab sich zum feinen<br />

und ausgedehnten Mittagessen am<br />

Strandrestaurant direkt am See. Nach<br />

einem Spaziergang durch Wasserburg<br />

ging die Fahrt zurück durch die Dörfer<br />

nach Feldkirch, wo im Schützenhaus<br />

im Biergarten ein feines Zbrend-Buffet<br />

und zwei Musikanten warteten, die für<br />

gute Stimmung sorgten. So war auch<br />

ein Tänzchen in Ehren niemandem zu<br />

verwehren. Die Zeit verging wie im Fluge<br />

und es war schon wieder Zeit für<br />

die Heimfahrt. Nach der Rückkehr liessen<br />

die Nimmermüde im Restaurant<br />

Löwen in Bendern den Tag fröhlich<br />

ausklingen.<br />

Sie geniessen es: Gabriela Federer, Reinhilda<br />

Hasler, Walburga Marxer, Andreas Marxer<br />

39


Kunstmuseumstag<br />

Als erste Unterländer <strong>Gemeinde</strong><br />

war am Sonntag, 27. November<br />

2005 <strong>Gamprin</strong>-Bendern im Kunstmuseum<br />

zu Gast.<br />

Friedemann Malsch, Direktor des<br />

Kunstmuseums Liechtenstein schmeichelte<br />

den <strong>Gamprin</strong>ern mit viel Lob,<br />

unter anderem für die zeitgenössische<br />

Architektur des umgebauten <strong>Gemeinde</strong>hauses.<br />

Malsch war erfreute, dass<br />

mit <strong>Gamprin</strong> bereits die fünfte Liechtensteiner<br />

<strong>Gemeinde</strong>, die erste des<br />

Unterlandes, im Kunstmuseum war.<br />

Alle konnten aktiv sich beschäftigen<br />

Vorsteher Donath Oehri hingegen war<br />

«verdutzt und gampriniert», dass man<br />

nicht die Ersten gewesen sei, die den<br />

<strong>Gemeinde</strong>tag durchführten. Laut Aussagen<br />

des Vorstehers hätte es dafür<br />

mehr als triftige Gründe gegeben, beispielsweise<br />

die Tatsache, dass die erste<br />

Besiedlung Liechtensteins vor rund<br />

6000 Jahren am Lotzagüatle auf dem<br />

Eschnerberg, also auf dem Hoheitsgebiet<br />

der heutigen <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong><br />

gab und es damals die ersten Künstler<br />

und Kunstwerke sicher schon gegeben<br />

habe, und damit der erste Künstler ein<br />

<strong>Gamprin</strong>er gewesen sei.<br />

40<br />

<strong>Gamprin</strong>er und Bendner<br />

im Kunstmuseum<br />

Es darf jeder ein Künster sein<br />

Der Vorsteher erinnerte auch an die<br />

Volksabstimmung über das Kunstmuseum<br />

im Jahr 1980. Damals sagten die<br />

<strong>Gamprin</strong>er mit 49 Stimmen Vorsprung<br />

am deutlichsten Ja zum Kunstmuseum.<br />

Angesichts des knappen landesweiten<br />

Ergebnisses (26 Ja-Stimmen<br />

Vorsprung) konnte man Vorsteher Donath<br />

Oehri zustimmen, wenn er Otto<br />

Seger aus dem Büchlein «Lachendes<br />

Liechtenstein» zitierte und feststellte:<br />

«Wer hätte darauf gewettet – die Residenz,<br />

von <strong>Gamprin</strong> gerettet?»<br />

Nora Meier, Brigitte Hasler und Martin Negele bei der<br />

Führung durch das Kunstmuseum<br />

Die Jugendmusik des Musikvereins<br />

Konkordia <strong>Gamprin</strong> umrahmte mit<br />

modernen Stücken den offiziellen Teil:<br />

Dirigent Gaston Oehri eröffnete mit<br />

dem «Banana Boat Song», es folgten<br />

«Little Brown Jug» und abschliessend<br />

«All about Soul». Für das weitere Programm<br />

liess sich die Kulturkommission<br />

unter der Leitung von Thomas<br />

Müssner und besonders die extra<br />

beigezogene Brigitte Hasler allerhand<br />

einfallen. Im Untergeschoss wurde ein<br />

Kinder-Kunstatelier eingerichtet; im<br />

Foyer luden Musiktherapeut Berndt<br />

Vogel und die <strong>Gamprin</strong>er Lehrkräfte<br />

die Besucher ein, mit Wasser, Farben,<br />

Formen und Klängern zu experimentieren.<br />

Der Kindergarten präsentierte<br />

am Nachmittag eine «Wasser-Wunder-Maschine».<br />

Immer wieder gab es<br />

Führungen durch die Ausstellung des<br />

Kunstmuseums.<br />

Das Caffè Bacio aus Bendern zügelte<br />

die Belegschaft und Essen nach<br />

Vaduz: Für einmal gab es im Kunstmuseum<br />

statt stylischem Sushi-Food<br />

hausgemachten Kuchen und <strong>Gamprin</strong>er<br />

Eintopf.<br />

Sehr viele Besucher erfreuten sich<br />

an diesem wunderbaren <strong>Gamprin</strong>ertag<br />

im Kunstmuseum Vaduz und sie<br />

haben damit die erste Schwelle ins<br />

Kunstmuseum zum Wiederkommen<br />

genommen.<br />

Gemütliche Runde: Eftin Afftonidis, Assumpta Schwab,<br />

Bruno Schwab, Elisabeth Kind, Ursula Afftonidis


25. Vereinsjubiläum des<br />

Trachtenvereins Trachtenvereinjubiläum<br />

Der Sonntag, 23. Oktober 2005<br />

war ganz im Zeichen des 25.<br />

Vereinsjubiläums des Trachtenvereins<br />

<strong>Gamprin</strong>.<br />

Das Jubiläum wurde zuerst an der<br />

Heiligen Messe begangen, in der auch<br />

Pfarrer Josef Jopek darauf einging und<br />

der Gesangverein Kirchenchor eine<br />

wunderbare volkstümliche Messe zur<br />

musikalischen Umrahmung beitrug.<br />

Anschliessend lud der Trachtenverein<br />

in den Kapitelsaal des Pfarrhauses<br />

zum Festakt und anschliessendem<br />

Apero ein.<br />

Trachtenvereinspräsidentin Sandra<br />

Nä scher konnte dabei viele Gäste<br />

und Ehrengäste willkommen heissen.<br />

Danach hielt <strong>Gemeinde</strong>vorsteher eine<br />

humorvolle Festansprache und gratu-<br />

lierte dabei dem Verein zum Jubiläum<br />

und sprach insbesondere den Dank<br />

aus. Als Höhepunkt konnte die Vereinspräsidentin<br />

vier Vereinsmitglieder für<br />

die langjährige Mitgliedschaft ehren;<br />

nämlich 25 Jahre beim Verein und<br />

damit Gründungsmitglied waren:<br />

Maria Marxer, Helga Näscher, Ingrid<br />

Näscher, Maria Näscher und Resi<br />

Oehri.<br />

Anschliessend wurde der Trachtenverein<br />

in Anwesenheit verschiedener<br />

Vereinsvertreter und der vielen Gäste<br />

beim Apero gefeiert.<br />

Am späteren Nachmittag dann lud<br />

der Trachtenverein zum traditionellen<br />

Rebelessen in den <strong>Gemeinde</strong>saal ein.<br />

Auch hier genossen viele Freunde der<br />

Tradition und des Trachtenwesens den<br />

Der ganze Trachtenverein stellt sich zum Jubiläum<br />

dem Fotografen<br />

Die Geehrten v.l.n.r.: Maria Marxer, Ingrid Näscher, Resi Oehri, Maria Näscher, Präsidentin Sandra Näscher. Auf dem Bild fehlt Helga Näscher<br />

feinen Rebel und erfreuten sich an den<br />

erfrischenden Tänzen der Kindertrachtengruppe.<br />

41


Konzerte<br />

Der Musikverein Konkordia<br />

<strong>Gamprin</strong> bot am Samstagabend,<br />

10. Dezember ein begeisterndes Konzert<br />

unter der Stabführung von Gaston<br />

Oehri. Die Dynamik, der Rhythmus<br />

und das Temperament des ganzen<br />

Konzertes waren ansteckend und hoch<br />

erfreuend. Im Verlaufe des Abends<br />

konnte das zahlreiche Publikum unter<br />

anderem auch eine Reihe von Solisten<br />

bestaunen. Sarah Gschwend und<br />

Fabian Keller erhielten das bronzene<br />

Leistungsabzeichen. Beat Oehri wurde<br />

posthum für seine 40 jährige Mitgliedschaft<br />

beim Musikverein geehrt. Für<br />

30 Jahre Mitgliedschaft wurde Heinz<br />

Keller und für rekordmässige 55 Jahre<br />

Gebhard Näscher vom Vereinspräsidenten<br />

ausgezeichnet.<br />

42<br />

Begeisterndes Musikkonzert<br />

des Musikvereins<br />

Das Konzert wurde in Konzertbestuhlung<br />

mit der vollen Aufmerksamkeit<br />

des Publikums durchgeführt. Innert<br />

kürzester Zeit hatte der Musikverein<br />

nach Abschluss des Konzertes in Fest-<br />

Konzert des Kinderchors<br />

Am Sonntagmorgen, 18. Dezember 05<br />

war die Kirche von Ruggell zum Konzert<br />

des Kinderchors <strong>Gamprin</strong>/Ruggell<br />

bis auf den letzten Platz gefüllt. Nach<br />

der Begrüssung durch Gerlinde Oehri,<br />

Haldenstrasse <strong>Gamprin</strong> sangen sich<br />

die Piccolinos und Vocalinos in die<br />

Herzen des Publikums. Im Rahmen<br />

des Konzertes wurde Willi Kaiser als<br />

Gründer und bisheriger Dirigent mit<br />

Dank verabschiedet, wie auch die bisherige<br />

Präsidentin von Ruggell, Frau<br />

Doris Büchel.<br />

Zum Abschluss sprach Karin Büchel<br />

aus Ruggell der bisherigen Leiterin Rachel<br />

Malin und der neuen zusätzlichen<br />

Leiterin Frau Graber den herzlichen<br />

Dank aus. Zusätzlich gab sie bekannt,<br />

Der Präsident Dominik Oehri und die Vizepräsidentin Elisabeth Hasler mit den Geehrten: v.l.n.r.: Dominik Oehri,<br />

Elisabeth Hasler, Gebhard Näscher, Heinz Keller, Fabian Keller, Sarah Gschwend<br />

dass am 13. März 2006 die Gründungsversammlung<br />

zur Zusammen-<br />

Die ganze Kinderchorschar auf einen Blick<br />

bestuhlung umgestellt und das Fest<br />

bei Bewirtung mit Speis und Trank und<br />

einer Weinlaube und einer Bar konnte<br />

beginnen.<br />

schlussvereinigung des Kin der chors<br />

<strong>Gamprin</strong>/Ruggell stattfinde.


Erntedankmarkt ein voller<br />

Erfolg Erntedankmarkt /<br />

Senioren<br />

Im Jahr 2004 führten die beiden<br />

Gesundheitskommissionen von<br />

<strong>Gamprin</strong>-Bendern und Schellenberg<br />

erstmals einen Erntedankmarkt durch;<br />

damals im <strong>Gemeinde</strong>saal <strong>Gamprin</strong>.<br />

Am Samstag, 24. September 2005<br />

war die zweite Auflagen; diesmal auf<br />

dem Kirchplatz in Schellenberg. Auch<br />

dieses Mal war der Erntedankmarkt<br />

wiederum ein voller Erfolg, zu dessen<br />

Gelingen auch unsere Mitglieder<br />

der Gesundheitskommission Carmen<br />

Hasler, Magdalena Hasler und Cornelia<br />

Marxer mit beitrugen.<br />

Fabienne Kind verkauft den Schwestern Doris Goop,<br />

Rosmarie Lorenz und Evelyn Keller Kürbisse<br />

Weihnachtsfeier der Senioren<br />

Das Komitee «Ehre dem Alter»<br />

besteht schon seit 45 Jahren und<br />

am Samstagnachmittag, 17. Dezember<br />

2005 fand im Rahmen dieser Initiative<br />

schon zum 40. Mal die Weihnachtsfeier<br />

statt. Vielleicht auch darum war ein<br />

neuer Rekord von Teilnehmern in den<br />

Mehrzwecksaal des Vereinshauses zur<br />

traditionellen Weihnachtsfeier der Seniorinnen<br />

und Senioren gekommen. Komiteepräsident<br />

Helmuth Kind war sehr<br />

erfreut über diese Tatsache und konnte<br />

neben den vielen Seniorinnen und Senioren<br />

auch den jetztigen Pfarrer Roland<br />

Casutt und den bisherigen Pfarrer<br />

Josef Jopek wie auch Regierungschef<br />

Otmar Hasler und <strong>Gemeinde</strong>vorsteher<br />

Donath Oehri begrüssen. Das Programm<br />

bereicherten die Jungmusikan-<br />

Zwei der Mitorganisatorinnen bei der Arbeit, links Carmen<br />

Hasler, rechts Cornelia Marxer<br />

ten unter der Leitung von Gaston Oehri<br />

mit ihrem Spiel und die Glücksbringer<br />

aus dem Klostertal. Im Rahmen der<br />

Feierlichkeit wurde Ewald Hasler für<br />

seine langjährige zuverlässige Chauffeurentätigkeit<br />

zum Ehrenmitglied des<br />

Komitees gemacht und damit geehrt.<br />

v.l.n.r.: Viktoria Morscher, Elmar Morscher, Maria<br />

Müssner, Pilar Ponseti Der geehrte Ewald Hasler zusammen mit den Komiteemitgliedern Imelda Hasler und Helmuth Kind<br />

43


Chorgesang<br />

Der Gesangverein Kirchenchor<br />

Bendern-<strong>Gamprin</strong> hat während<br />

16 Jahren bei vielen Messfeiern von<br />

Pfarrer Josef Jopek die gesangliche<br />

Umrahmung vorgenommen.<br />

Es war eine schöne Zeit, bei der wir<br />

doch so manches zusammen erleben<br />

durften. Das ansteckende Lachen und<br />

seine humorvolle menschliche Art werden<br />

uns immer in Erinnerung bleiben.<br />

Wir Sängerinnen und Sänger des<br />

Gesangverein Kirchenchores Bendern-<strong>Gamprin</strong><br />

danken Herrn Pfarrer<br />

Josef Jopek herzlich für die allseits<br />

gute Zusammenarbeit und wünschen<br />

ihm weiterhin viel Glück und Gottes<br />

Segen!<br />

Nächste kirchl. Auftritte des GVK:<br />

5. März 06 Krankensonntag<br />

9. April 06 Palmsonntag<br />

16. April 06 Ostersonntag<br />

1. Mai 06 Lichterprozession<br />

4. Juni 06 Pfingsten<br />

15. Juni 06 Fronleichnam<br />

44<br />

Dankeschön an<br />

Pfarrer Josef Jopek<br />

Pfarrer J. Jopek weiht unser Probelokal ein (06.12.01)


Aufruf an alle Einwohner<br />

und Einwohnerinnen von<br />

<strong>Gamprin</strong> und Bendern!<br />

Wir würden uns riesig freuen, junge<br />

und jung gebliebene Leute, die gerne<br />

singen und nebenbei auch gesellige<br />

Stunden verbringen möchten, bei uns<br />

willkommen heissen zu dürfen.<br />

Schnuppern ist jederzeit<br />

möglich!<br />

Da geht’s so richtig rhythmisch zur Sache.<br />

Unser Probentag:<br />

Donnerstag, 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />

Unser Probelokal:<br />

Vereinshaus <strong>Gamprin</strong>, 2. OG.<br />

Chorgesang<br />

Nähere Informationen bei:<br />

Astrid Büchel<br />

Tel. 373 39 10<br />

oder<br />

Alexander Kind<br />

Tel. 373 44 8015<br />

45


Chorgesang<br />

Vor<strong>info</strong>rmation<br />

Gesangverein Kirchenchor<br />

Rahmenprogramm im Mai 2006<br />

Maiandachten in der Marien-<br />

Lourdes-Grotte Bendern<br />

Eröffnung: 1. Mai, 20.00 Uhr<br />

Lichterprozession<br />

GVK Bendern-<strong>Gamprin</strong><br />

7. Mai, 19.30 Uhr – Maiandacht<br />

Kirchenchor Planken<br />

14. Mai, 19.30 Uhr – Maiandacht<br />

Laurentius Chor Schaan<br />

21. Mai, 19.30 Uhr – Maiandacht<br />

Gesangverein Triesen<br />

28. Mai, 19.30 Uhr – Maiandacht<br />

GVK Eschen<br />

Programm Bundessängerfest<br />

23./24. Juni 2006<br />

Freitag, 23. Juni, ca. 20.30 Uhr<br />

Gestaltung Abendprogramm:<br />

Jugendchöre aus Liechtenstein<br />

• Tanz und Show mit der Kult<br />

Coverband «Bonnies»<br />

Samstag, 24. Juni, ca. 13.00 Uhr<br />

Chorvorträge im <strong>Gemeinde</strong>saal<br />

Kinder- und Erwachsenenchöre<br />

• Einzug zum Festplatz<br />

• Ansprachen/Ehrungen<br />

• Musikverein Konkordia <strong>Gamprin</strong><br />

• A Cappella Gruppe «Mainstreet»<br />

• Tombolaverlosung<br />

• Tanz und Show mit der Party Band<br />

«Blue Night’s»<br />

46<br />

43. Bundessängerfest<br />

am 23./24. Juni 2006 in<br />

<strong>Gamprin</strong>-Bendern<br />

Der Gesangverein Kirchenchor<br />

Bendern-<strong>Gamprin</strong> organisiert<br />

das 43. Liechtensteinische Bundessängerfest<br />

2006.<br />

Wir wollen vereint mit allen Freunden<br />

des Gesangs aus unseren <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Liechtensteins und vor allem aber<br />

auch mit euch Einwohner und Einwohnerinnen<br />

von <strong>Gamprin</strong> und Bendern<br />

feiern.<br />

Musik und Gesang lässt niemanden<br />

kalt! • Musik kann uns alle verzaubern<br />

und mitreissen!<br />

Gespannt blicken wir der Tatsache<br />

entgegen, dass die Jugendchöre des<br />

Landes gemeinsam zum ersten Mal<br />

ein Abendprogramm des Bundessängerfestes<br />

gestalten werden. Lasst<br />

euch ebenso von den Kleinen in den<br />

Bann ziehen, wenn sie ihre Lieder<br />

mit viel Freude und Begeisterung vor<br />

einem grossen Publikum darbieten.<br />

Die reiferen Sängerinnen und Sänger<br />

setzen auf ihre Erfahrung und unterhalten<br />

euch gerne mit gut ausgesuchten<br />

Liedern. Das alles und natürlich auch<br />

Tanzmusik mit Show sowie eine international<br />

bekannte A Cappella Gruppe<br />

wird euch erwarten.<br />

Man sagt ja: «Vorfreude ist die<br />

schönste Freude». In diesem Sinne<br />

freuen wir uns jetzt schon darauf!<br />

Den Höhepunkt dieser Freude hoffen<br />

wir am 23. und 24. Juni 2006 mit euch<br />

allen und vielen Gästen von nah und<br />

fern erleben zu dürfen.<br />

Die Mitglieder des Gesangverein<br />

Kirchenchores Bendern-<strong>Gamprin</strong><br />

Der Organisator des 43. Bundessängerfestes Gesangsverein Kirchenchor Bendern-<strong>Gamprin</strong>


Interview mit dem<br />

Präsidium des<br />

43. Bundessängerfestes<br />

<strong>Gemeinde</strong>:<br />

Das grosse Liechtensteinische Bundessängerfest<br />

2006 findet ja bei uns<br />

in <strong>Gamprin</strong> statt. Der Gesangverein<br />

Kirchenchor Bendern-<strong>Gamprin</strong> ist als<br />

Organisator festgelegt worden. Könnt<br />

ihr uns den bisherigen Ablauf eurer<br />

Vorbereitungen ein wenig schildern?<br />

GVK Präsidentin Astrid Büchel:<br />

Den allerersten Schritt bzw. meine<br />

erste Aufgabe als Vereinspräsidentin<br />

bestand darin, einen Festpräsidenten<br />

zu finden. Ich konnte glücklicherweise<br />

im April 2003 mit Otto Kind einen Mann<br />

mit Organisationserfahrung aus den<br />

eigenen Reihen gewinnen.<br />

<strong>Gemeinde</strong>:<br />

Wie war der weitere Verlauf?<br />

GVK Präsidentin Astrid Büchel:<br />

Anschliessend hat das Präsidium<br />

zwei Workshops im Oktober 2003 und<br />

im Januar 2004 mit allen Vereinsmitgliedern<br />

organisiert und durchgeführt.<br />

Dabei konnten wir mit Erfolg unsere<br />

Vorstellungen in Bezug auf das Bundessängerfest<br />

herausarbeiten.<br />

<strong>Gemeinde</strong>:<br />

Welche Ergebnisse konnten bei den<br />

Workshops erzielt werden?<br />

GVK Präsidentin Astrid Büchel:<br />

Die Mitglieder sprachen sich für ein<br />

Fest mit allen Chören gemeinsam aus,<br />

das an einem Freitagabend und dem<br />

darauf folgenden Samstag stattfinden<br />

soll. Ein Grundsatzentscheid war<br />

auch, dass auf ein Wertungssingen<br />

verzichtet wird. Als besonders wichtig<br />

erachteten wir, dass bei den Ehrungen<br />

alle Chöre anwesend sind.<br />

<strong>Gemeinde</strong>:<br />

Was ergaben sich daraus für Zielsetzungen?<br />

Festpräsident Otto Kind:<br />

Mein und das Ziel des Vorstandes<br />

ist es, wieder ein Fest der Begegnung<br />

vereint mit allen Chören zu veranstalten,<br />

die Gemeinsamkeit zu stärken<br />

und Freude am Singen zu vermitteln.<br />

Zudem soll das Fest mit einem Rahmenprogramm<br />

im Vorfeld ergänzt werden.<br />

<strong>Gemeinde</strong>:<br />

Was für Schritte folgten danach?<br />

Festpräsident Otto Kind:<br />

Danach ging es an die Zusammensetzung<br />

des Festkomitees und die<br />

Aufstellung eines Aufgabenplans für<br />

die einzelnen Ressorts, das Erstellen<br />

eines Grobkonzeptes und eines Budgets.<br />

Chorgesang<br />

Workshop mit Chormitgliedern<br />

Festkomitee:<br />

Präsidium:<br />

Otto Kind, Festpräsident<br />

Astrid Büchel, Vereinspräsidentin<br />

Bauten: Othmar Oehri<br />

Festwirtschaft: Hilmar Hasler<br />

Finanzen: Berno Nigg<br />

Personal: Alexander Kind<br />

Sekretariat: Renate Bargetze-Kind<br />

Tombola: Franz Kobler<br />

Der Organisator des 43. Bundessängerfestes Gesangsverein Kirchenchor Bendern-<strong>Gamprin</strong><br />

47


Chorgesang<br />

<strong>Gemeinde</strong>:<br />

Was verstehen Sie unter Rahmenprogramm?<br />

Festpräsident Otto Kind:<br />

Da am eigentlichen Bundessängerfest<br />

Freitag und Samstag kein Platz<br />

mehr frei war für einen kirchlichen Teil,<br />

kam uns die Idee mit den Maiandachten<br />

in unserer Marien-Lourdes-Grotte.<br />

Somit ist der Dorfteil Bendern auch miteinbezogen<br />

und wir sehen es als eine<br />

besondere Einstimmung auf das Fest.<br />

Lichterprozession 1. Mai – Marien-Lourdes-Grotte<br />

<strong>Gemeinde</strong>:<br />

Könnt ihr über die Programmgestaltung<br />

schon Genaueres verraten, oder<br />

ist das alles noch geheim?<br />

GVK Präsidentin Astrid Büchel:<br />

Geheim ist nichts. Überraschen lassen<br />

darf sich jeder aber allemal.<br />

Der Auftakt zum Fest ist unsere traditionelle<br />

Lichterprozession am 1. Mai,<br />

welche der GVK Bendern-<strong>Gamprin</strong><br />

gesanglich umrahmt. Die darauf folgenden<br />

4 Maiandachten werden von<br />

verschiedenen Chören des Landes<br />

gestaltet.<br />

Für Superstimmung im Juni im Festzelt<br />

wird auch gesorgt sein. Wir konnten<br />

zwei sehr gute Kult-Cover-Bands<br />

mit Show und Tanz verpflichten.<br />

48<br />

Die «Bonnies» engagierten wir für<br />

den Freitagabend.<br />

Diese Band aus Österreich hat sich<br />

zum absoluten Top-Event in Sachen<br />

Party-, Show- und Stimmung entwickelt.<br />

Die 5 Musiker verstehen es<br />

ausgezeichnet, ihre Liebe zu heissen<br />

Rhythmen auf ihr Publikum zu übertragen.<br />

Seit 10 Jahren spielen sie bereits<br />

in derselben Besetzung und dass diese<br />

Band aufeinander eingespielt ist,<br />

hört man an jeder Note.<br />

Die «Blue Night’s» werden uns am<br />

Samstagabend unterhalten.<br />

Eine sympathische Live-Band, die<br />

mit Herz und Seele bei jedem Auftritt<br />

Garant ist für den Erfolg bei Veranstaltungen<br />

jeglicher Art.<br />

Die geniale Mischung aus neuen<br />

Mega-Hits mit einem perfekten und<br />

nahtlosen Übergang zu Oldie-Songs<br />

zeichnen die «Blue Night’s» aus.<br />

Pop, Disco, Rock, Hip-Hop, Schlager<br />

und Volksmusik runden zudem das<br />

umfangreiche Programm ab.<br />

Mit modernster Licht- und Soundanlage<br />

verzaubern sie das Publikum optisch<br />

wie akustisch.<br />

Auf einen speziellen Leckerbissen<br />

möchte ich ganz besonders hinweisen.<br />

Das hervorragende Vokalensemble<br />

«Mainstreet».<br />

Österreichs Nr. 1 in a cappella Pop<br />

sind seit mehr als fünfundzwanzig<br />

Jahren ein Begriff für Perfektion. Nach<br />

mehr als 100 TV-Auftritten in fast allen<br />

mitteleuropäischen TV- Anstalten<br />

– u.a. beim Eurovisions Songcontest<br />

und vielen CD-Produktionen zählen<br />

«Mainstreet» zu den besten a cappella<br />

Gruppen Europas. Restlos ausverkauft<br />

sind ihre umjubelten Konzerte<br />

seit Jahren im gesamten deutschsprachigen<br />

Raum.<br />

Tanz- und Showband «Bonnies»<br />

Tanz- und Showband «Blue Night‘s»<br />

A Cappella Gruppe «Mainstreet»


Festpräsident Otto Kind:<br />

Das erste Mal in der Geschichte<br />

der Bundessängerfestivitäten wird<br />

der Freitagabend ganz alleine von<br />

den Jugendchören, in Form von zwei<br />

Projektchorauftritten, des Landes gestaltet.<br />

Wir konnten die betreffenden<br />

Chorleiter und Präsidenten davon<br />

überzeugen, den Hauptakt am Freitagabend<br />

zu übernehmen.<br />

Der Samstag beginnt ab 13.00 Uhr<br />

mit Chorvorträgen der Kinder- und<br />

Erwachsenenchöre im <strong>Gemeinde</strong>saal<br />

<strong>Gamprin</strong> in Schweigezone. Diese Vorträge<br />

sind natürlich öffentlich und für<br />

jeden zugänglich. Anschliessend ist<br />

der Aufmarsch zum Festzelt, in dem<br />

mit den offiziellen Feierlichkeiten der<br />

Startschuss zum gemeinsamen Fest<br />

aller Freunde des Gesangs und der<br />

Musik fällt. Zu all diesen Programmpunkten<br />

ist natürlich viel Publikum erwünscht.<br />

<strong>Gemeinde</strong>:<br />

Das Programm steht nun. Heisst das,<br />

dass ihr mit allem schon fertig seid?<br />

Festpräsident Otto Kind:<br />

Nein, das kann man so nicht sagen.<br />

Es wartet noch eine Menge Arbeit auf<br />

uns. Wir sind fast täglich mit irgendwas<br />

beschäftigt. Nachdem wir nun<br />

für das Grobkonzept für die Homepage<br />

alles zusammengestellt haben,<br />

geht’s weiter mit Choreinteilungen u.<br />

diversen Details. Ein wichtiger Punkt<br />

sind auch die Parkplatz- und Verkehrsbedingungen,<br />

bei denen uns die Feuerwehr<br />

<strong>Gamprin</strong> recht tatkräftig zur<br />

Seite steht. Die Lose für die Tombola<br />

werden vorbereitet, das Organisatorische<br />

rund um die Bauten, Festwirtschaft,<br />

Personal und Finanzen läuft<br />

auf Hochtouren.<br />

<strong>Gemeinde</strong>:<br />

Ihr seid im Verein 24 aktive Mitglieder.<br />

Bringt ihr das alles alleine zu bewerkstelligen?<br />

GVK Präsidentin Astrid Büchel:<br />

Wir versuchen so gut und so lange<br />

es geht, die Vorbereitungen untereinander<br />

so zu verteilen, dass wir fast<br />

keine Fremdhilfe in Anspruch nehmen<br />

müssen. Allerdings werden wir<br />

sicher nicht ganz ohne Unterstützung<br />

anderer Vereine auskommen. Diesbezüglich<br />

wären wir sehr froh, wenn<br />

wir bei diversen Anfragen auch mit einer<br />

Zu sicherung der Mithilfe rechnen<br />

können. Dass man dann im Gegenzug<br />

natürlich mit uns auch rechnen kann,<br />

ist selbstverständlich. Ich finde es<br />

sogar sehr belebend und bereichernd<br />

für eine <strong>Gemeinde</strong>, wenn alle ein bisschen<br />

in die Festivitäten integriert<br />

werden. Aber allzu viel werden wir<br />

sicher nicht verlangen.<br />

Dafür möchte sich das Präsidium<br />

schon im Voraus bei allen für die<br />

Mithilfe herzlich bedanken.<br />

Festpräsident Otto Kind:<br />

Bald schon geht es los und wir hoffen<br />

natürlich auf ein Superfest, ein Fest<br />

gemeinsam mit allen Freunden des<br />

Gesangs und mit allen Einwohnern<br />

und Einwohnerinnen von <strong>Gamprin</strong> und<br />

Bendern.<br />

Denn Gemeinsamkeit ist schöner als<br />

Einsamkeit!<br />

<strong>Gemeinde</strong>:<br />

Vielen Dank für die Informationen<br />

und wir wünschen euch jetzt schon<br />

viel Erfolg!<br />

Chorgesang<br />

Hinweise:<br />

• Ab ca. Mitte Januar werden Mitglieder<br />

des GVK Bendern-<strong>Gamprin</strong><br />

Sie persönlich aufsuchen und<br />

Ihnen Tombola-Lose anbieten,<br />

die beachtliche Preise aufweisen.<br />

Greifen Sie zu, Sie werden es<br />

nicht bereuen!<br />

Wir bedanken uns jetzt schon für<br />

Ihre grosszügige Unterstützung<br />

und freuen uns mit Ihnen über Ihren<br />

möglichen Gewinn!<br />

• Im Januar 2006 wurde die Homepage<br />

im Internet aufgestartet. Sie<br />

finden uns unter:<br />

www.bundessaengerfest.li<br />

Sie können dort allerlei über uns<br />

nachlesen und sich über alles<br />

Mögliche genauer <strong>info</strong>rmieren.<br />

Wir halten Sie immer auf dem<br />

Laufenden.<br />

• Standort des Festzeltes:<br />

<strong>Gamprin</strong>, Stigbretscha<br />

(flacher Wiesenteil links Richtung<br />

Krest)<br />

Wir freuen uns auf euren Besuch!<br />

Gesangverein Kirchenchor Bendern-<strong>Gamprin</strong><br />

49


Blühendes Unterland/Sport<br />

Die Blütenpracht in den Gärten,<br />

Balkonen und an den Häusern<br />

in den fünf Unterländer <strong>Gemeinde</strong>n<br />

zog auch im letzten Jahr wieder einen<br />

tollen Blickfang auf sich.<br />

Jedes andere Jahr veranstaltet der<br />

initiative Obst- und Gartenbauverein<br />

Mauren mit dem Liechtensteiner Unterland-Tourismus<br />

zusammen den<br />

Wettbewerb «Blühendes Unterland».<br />

Dieser Wettbewerb wurde mit der Feier<br />

und der feierlichen Preisverleihung im<br />

<strong>Gemeinde</strong>saal <strong>Gamprin</strong> am Samstagabend,<br />

29. Oktober 2005 abgeschlossen.<br />

Der Musikverein Konkordia <strong>Gamprin</strong><br />

umrahmte die Feier musikalisch. Die<br />

Kindertrachtentanzgruppe unter der<br />

Leitung von Waltraud Grünenfelder<br />

lockerte den Abend mit ihren Tanzeinlagen<br />

willkommen auf.<br />

Der Gesangverein-Kirchenchor hatte<br />

die gesamte Festwirtschaft übernommen<br />

und war auch für den Service<br />

zuständig. Ebenso trat der Gesang-<br />

50<br />

Wettbewerb:<br />

Blühendes Unterland<br />

verein mit Liedvorträgen und Gedichten<br />

ganz überraschend auf die Bühne<br />

und holte sich durch den unerwarteten<br />

Auftritt viel Applaus. Der <strong>Gemeinde</strong>saal<br />

erstrahlte in schönster Dekoration.<br />

Die Schellenberger Fünftklässler und<br />

Firmlinge traten mit ihrer Religionslehrerin<br />

Marina Kieber und dem Klassenlehrer<br />

Karl Vogt gesanglich auf und<br />

verkauften Produkte aus ihrer «Kräuterspirale»<br />

für ein Hilfsprogramm.<br />

Die OK-Präsidentin Myrtha Ritter<br />

be grüsste und führte gekonnte durch<br />

das Programm. Unter den Gästen<br />

war auch <strong>Gemeinde</strong>vorsteher Donath<br />

Oehri, der ebenfalls einige heitere<br />

Worte an das Publikum richtete und<br />

zum gelungenen Anlass gratulierte.<br />

Walburga Matt, die Präsidentin des<br />

organisierenden Obst- und Gartenbauvereins<br />

Mauren gratulierte den<br />

120 Wettbewerbsteilnehmern und<br />

unter strich dabei den mannigfaltigen<br />

Einsatz, der diese Blütenpracht<br />

in den Gärten hervorbringt und zur<br />

Ver schönerung des ganzen Dorfbildes<br />

SC <strong>Gamprin</strong> trainiert in Sölden<br />

In den Herbstferien führte der<br />

Skiclub <strong>Gamprin</strong> sein schon<br />

traditionelles Trainingslager in Sölden<br />

durch. Bei nicht ganz optimalem Wetter<br />

dafür guten Pistenverhältnissen<br />

wurden an sieben Tagen täglich zwei<br />

Trainingseinheiten auf Skiern absolviert.<br />

Unter der Leitung von vier Trainern<br />

wurden die 16 Kinder ideal betreut.<br />

Am Morgen stand Schneetraining an<br />

und am späteren Nachmittag wurde<br />

noch Konditionstraining durchgezogen.<br />

Nach dem Abendessen ging es zum<br />

Programmpunkt «Spiel und Animation»<br />

über, wo sich die Kinder nochmals<br />

verweilen konnten und sehr viel Freude<br />

hatten. Dieses Lager war wiederum nur<br />

möglich, weil die Sponsoren, Gönner,<br />

Helfer und die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong> den<br />

Skiclub tatkräftig unterstützen.<br />

in allen Unterländer <strong>Gemeinde</strong>n beiträgt.<br />

Neben dem musikalischen Programm<br />

war die Diashow, professionell zusammengestellt<br />

und mit Musik untermalt<br />

von Theo und Jürg Meier, die in den<br />

sagenhaften Bildern die ganze Blütenpracht<br />

präsentierten.<br />

Der Musikverein verschönert den Abend mit seinem<br />

Spiel<br />

Alles in allem war es ein sehr gelungener,<br />

festlicher und für viele ein unvergesslicher<br />

Anlass, der im Zweijahresrhythmus<br />

in einer der fünf <strong>Gemeinde</strong>n<br />

des L. Unterlandes durchgeführt<br />

wird.<br />

Die Nachwuchsfahrer des SCG mit Trainern und<br />

Betreuern


<strong>Gemeinde</strong>angestelltenausflug<br />

2005 Aus dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>angestelltenausflug<br />

stand ganz unter dem Motto<br />

«Warum in die Ferne schweifen, wenn<br />

das Gute liegt so nah...». Beim täglichen<br />

Blick aus dem Büro kommt man<br />

am Hohen Kasten sowie an den Staubern<br />

nicht vorbei. So wurde die Idee<br />

geboren, für einmal nicht nur hinauf-<br />

sondern von oben herabzuschauen...<br />

Die Angestellten auf der Wanderung v.l.n.r.: Anni<br />

Hasler, Petra Jann, Siegrun Kind, Marco Halser,<br />

Jakob Wohlwend, Erich Marxer, Donath Oehri<br />

Grosser Erfolg der<br />

Sternsinger<br />

Die Sternsinger waren auch in diesem<br />

Jahr wieder in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Gamprin</strong>-Bendern unterwegs, um die<br />

frohe Botschaft der Geburt Christi zu<br />

verkünden. Drei Gruppen von Sternsingern<br />

besuchten am Mittwoch und<br />

Donnerstag vor Dreikönig die Häuser<br />

und trugen ihre Lieder und Verse mit<br />

grosser Begeisterung vor und fanden<br />

viele offene Türen, an denen sie mit<br />

Wohlwollen aufgenommen wurden.<br />

So konnten die Sternsinger den<br />

stolzen Betrag von insgesamt 10000<br />

Franken sammeln.<br />

Herzlichen Dank an alle Spender. Die Sternsinger 2006<br />

Am Samstagmorgen, 10. September<br />

2005 begaben sich die Angestellten<br />

und die pensionierten Mitarbeiter um<br />

7.30 Uhr vom Vereinshaus in den Bus.<br />

Es folgte ein Frühstückshalt und dann<br />

eine Fahrt mit speziellem Salonwagen<br />

der Appenzeller Bahnen von St. Gallen<br />

nach Appenzell. Die Seilbahn brachte<br />

die muntere Schar auf den Hohen Kosten,<br />

wo das Mittagessen schon wartete.<br />

Trotz nicht ganz strahlendem Wetter<br />

begaben sich danach die meisten zu<br />

Fuss über den Grat zur Staubera. Ein<br />

gemütliches Abendessen und der Blick<br />

auf das heimatliche und schönste Ort,<br />

nämlich auf <strong>Gamprin</strong>-Bendern konnte<br />

jeden Gaumen und jedes Herz nur<br />

noch erfreuen. Auch die Rückfahrt mit<br />

dem Staubern-Bähnli ins Lichtermeer<br />

hinunter war eine Augenweide. Ein gelungener<br />

Angestelltenausflug.<br />

Der Betrag wird vom LED verdoppelt<br />

und geht zu Gunsten des Kinderhortes<br />

Wawacuna in Peru.<br />

Am Dreikönigstag gestalteten die<br />

Sternsinger den Gottesdienst in Bendern<br />

sehr bereichernd mit.<br />

Vereinsjubilare<br />

geehrt<br />

Vorsteher Donath Oehri mit den Jubilaren Heinz Keller<br />

und Gebhard Näscher (v. links)<br />

Langjährige Vereinsmitglieder sind für<br />

das Fortbestehen von Vereinen von besonderer<br />

Bedeutung. Die Vereine wiederum<br />

sind für eine Dorfgemeinschaft<br />

von herausragender Wichtigkeit. Dem<br />

trägt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong>-Bendern<br />

besonders Rechnung. Am Dreikönigsabend,<br />

6. Januar 2006 hatte <strong>Gemeinde</strong>vorsteher<br />

Donath Oehri die Freude<br />

und Ehre, Heinz Keller für seine 30-jährige<br />

Mitgliedschaft beim Musikverein<br />

Konkordia <strong>Gamprin</strong> von 1975 bis 2005<br />

zu ehren. Donath Oehri wies auf die besonderen<br />

Verdienste von Heinz Keller<br />

hin, dankte ihm für sein langjähriges<br />

Engagement und überreichte ihm die<br />

Silberne Ehrenmedaille mit Urkunde<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong>-Bendern.<br />

Ebenfalls ehrende Worte fand der <strong>Gemeinde</strong>vorsteher<br />

für Gebhard Nä scher,<br />

der letztes Jahr das seltene Vereinsjubiläum<br />

von 55 Vereinsjahren beim Musikverein<br />

Konkordia <strong>Gamprin</strong> feiern konnte.<br />

Im Kreise von <strong>Gemeinde</strong>verantwortlichen<br />

und Vereins funktionären wurden<br />

die beiden Ehrungen in feierlichem und<br />

gemütlichem Rahmen bei einem feinen<br />

Abendessen im Löwen begangen und<br />

auf das Wohl der beiden angestossen.<br />

51


Jungbürger<br />

Mit 18 wird man in Liechtenstein<br />

automatisch volljährig und erhält<br />

man das Stimmrecht und damit die<br />

politische Mündigkeit. So einfach lässt<br />

man dies nicht über die Bühne gehen.<br />

Am Samstag, 22. Oktober 2005 lud<br />

das Land zur Landesjungbürgerfeier.<br />

Zuerst war ein Empfang auf Schloss<br />

Vaduz von Erbprinz Alois und Erbprinzessin<br />

Sophie angesagt. Danach gab<br />

es in Ruggell ein gutes Fest- und Unterhaltungsprogramm<br />

mit Abendessen.<br />

Am Samstag, 12. November 2005<br />

hielten die Jungbürgerinnen und Jungbürger<br />

des Jahrganges 1987 der <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Ruggell – <strong>Gamprin</strong> – Schellenberg<br />

und Planken auf Einladung<br />

der <strong>Gemeinde</strong>vorsteher ihre <strong>Gemeinde</strong>-Jungbürgerfeier<br />

ab. Dazu gesellten<br />

sich auch die Vizevorsteher/in sowie<br />

<strong>Gemeinde</strong>räte/innen.<br />

Im Ausbildungsraum der Landespolizei<br />

wurden die jungen Erwachsenen<br />

von Polizeichef Adrian Hasler begrüsst.<br />

Danach konnten die Jungbürger/innen<br />

unter der Leitung von Herbert Ritter<br />

in die wichtigsten Bereiche wie Kriminalabteilung,<br />

Kommandozentrale,<br />

Gefängnis oder Schiesskeller Einsicht<br />

nehmen.<br />

Der Rest des Nachmittags war dem<br />

Formel-1 Feeling gewidmet. Auf der<br />

Go-Kart-Bahn in Gisingen wurden<br />

nach ersten Testfahrten diverse Meister<br />

und Meisterinnen erkoren. Die eine<br />

oder andere «Bläuela» erinnert noch<br />

ein paar Tage an die heissen Manöver.<br />

Nach der Rückfahrt trafen sich die<br />

jungen Leute in den einzelnen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

zu einem feinen Nachtessen. Die<br />

Gamp riner und Bendern Jungbürger<br />

waren zusammen mit den <strong>Gemeinde</strong>-<br />

52<br />

Jungbürgerfeier<br />

Ruggell – <strong>Gamprin</strong> –<br />

Schellenberg – Planken<br />

Die Jungbürger 2005 des Jahresganges 1987: v.l.n.r.: Rebecca Elkuch, Franzika Müssner, Philipp Matt, Sandra<br />

Kaiser, Oliver Altenöder, Vorsteher Donath Oehri, Mirjam Hasler, Rosmarie Marxer, Fabian Altenöder, Nicolas<br />

Xander, Marco Planta, Katharina Keller<br />

(Nicht auf dem Bild sind: Katharina Marxer, Andreas Marte, Michael Siegrist)<br />

rätinnen und <strong>Gemeinde</strong>räten im Restaurant<br />

Deutscher Rhein in Bendern.<br />

Schöne Spiel lockerten das Programm<br />

auf. Vorsteher Donath Oehri sprach zu<br />

den Jungbürgern und auch die mittlerweile<br />

traditionelle spontane Jungbürgerrede<br />

des Dankes durfte nicht feh-<br />

len; Andreas Marte ergriff stellvertretend<br />

das Wort für die Jungbürger. Zum<br />

fröhlichen Ausklang eines rundum<br />

gelungenen Anlasses fanden schlussendlich<br />

alle wieder zusammen, als<br />

«exklusiv geschlossene Gesellschaft»<br />

im Löwenkeller in Bendern ein.<br />

Die Jungbürger im Schlosshof v.l.n.r.: Sandra Kaiser, Franziska Müssner, Philipp Matt, Fabian Altenöder, Rebecca<br />

Elkuch, Katharina Keller, Nicolas Xander, Oliver Altenöder, Marco Planta, Mirjam Hasler, Rosmarie Marxer,<br />

Vorsteher Donath Oehri


Die Jungbürger der 4 <strong>Gemeinde</strong>n mit Vorstehern und Vizevorstehern<br />

Unsere Jungbürger zusammen mit den <strong>Gemeinde</strong>rätinnen<br />

und <strong>Gemeinde</strong>räten<br />

Fabian Altenöder, Andreas Marte, Sandra Kaiser, Oliver<br />

Altenöder und Philipp Matt vergleichen ihr Kunstwerk<br />

mit demjenigen von Vroni und Norman<br />

Vroni Sprecher und Norman Kind in künstlerischer Betätigung<br />

Katharina Keller (links) geniesst mit zwei Kolleginnen das Fest<br />

Jungbürger<br />

Rosmarie Marxer und Oliver Altenöder im Wettkampf<br />

mit den <strong>Gemeinde</strong>räten<br />

53


SlowUp<br />

Am Sonntag, 14. Mai 2006 findet<br />

der erste grenzüberschreitende<br />

SlowUp Werdenberg/Liechtenstein<br />

statt. Von 10.00 Uhr morgens bis 17.00<br />

Uhr nachmittags ist an diesem SlowUp-<br />

Sonntag auf einer Hauptstrassenrunde<br />

zwischen den <strong>Gemeinde</strong>n Buchs –<br />

Sevelen – Vaduz – Schaan – Bendern –<br />

<strong>Gamprin</strong> – Ruggell – Sennwald – Frümsen<br />

– Sax – Gams – Grabs – Buchs<br />

der motorisierte Verkehr gesperrt. Es<br />

bewegen sich somit nur Fussgänger,<br />

Radfahrer, Skater, Rollschuhfahrer etc.<br />

auf dieser Strassenrunde.<br />

Neben der Strasse werden in den<br />

einzelnen <strong>Gemeinde</strong>n verschiedene<br />

Verpflegungstationen, aber auch Möglichkeiten<br />

zur Unterhaltung angeboten.<br />

In unserer <strong>Gemeinde</strong> ist die Kommission<br />

für Freizeit, Jugend und Sport<br />

unter der Leitung von Alois Blank mit<br />

der Organisation des Angebotes auf<br />

<strong>Gemeinde</strong>gebiet betraut.<br />

54<br />

SlowUp 2006<br />

In Absprache mit unserer Organisationskommission<br />

sollen an diesem Slow-<br />

Up-Sonntag die Vereine, Gewerbebetriebe,<br />

Ladenbetriebe oder auch<br />

Privatpersonen Verpflegungsstände<br />

und Unterhaltungsmöglichkeiten anbieten<br />

können.<br />

Am 19. Januar 2006 liessen sich<br />

einige Vereins- und Kommissionsvertreter<br />

wie auch Gewerbetreibende<br />

über den Slow Up <strong>info</strong>rmieren. In<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> wird beim Haus Atzig<br />

in der Benderer Industrie der Stand<br />

für die verschiedenen Aktivitäten und<br />

Angebote sein.<br />

Bitte also den 14. Mai schon heute<br />

als SlowUp-Ausflugstag vormerken.


Den Gutschein von CHF 100.- gespendet vom Cafè Bacio Stabilimento, Bendern<br />

(Noemi Büchel) für den letzten Rätselwettbewerb gewann Frau Helena Marxer,<br />

Badäl 17, <strong>Gamprin</strong>.<br />

Das gesuchte Lösungswort hiess: «Flexicard.»<br />

Herzliche Gratulation an die Gewinnerin!<br />

Den neuen Gutschein dieses Kreuzworträtselwettbewerbes im Umfang von<br />

CHF 100.– spendet Erich Marxer von Foto Pro Colora, Bendern.<br />

Herzlichen Dank<br />

6.<br />

Rätselfragen:<br />

3.<br />

8.<br />

5.<br />

9.<br />

1.<br />

4.<br />

7.<br />

1. Vorname des bisherigen Pfarrers.<br />

2. Name des neuen Pfarrers.<br />

3. FL feiert im Jahr 2006 200 Jahre ......<br />

4. In welchem Gebäude war ein <strong>Gamprin</strong>er Tag im Jahr 2005?<br />

5. Fest am 20. August 2005.<br />

6. Neue Strassenbezeichnung in <strong>Gamprin</strong>.<br />

7. Name der neuen Unterländer Weinkönigin.<br />

8. Fest in Bendern am 27. August 2005.<br />

9. Songgruppe bei <strong>Gamprin</strong>er Sommernächten im 2005.<br />

10. Regionales Ereignis am 14. Mai 2006.<br />

11. Wer sammelt Anfang 2006 CHF 10’000.-?<br />

2.<br />

11.<br />

10.<br />

Talon: Kreuzworträtselwettbewerb <strong>Gemeinde</strong>-Info Nr.2/05<br />

Bitte bis 20. März 2006 an die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung schicken oder abgeben.<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Adresse:<br />

Lösungswort:<br />

Kreuzworträtselwettbewerb<br />

55<br />


Zivilstandsnachrichten<br />

88 Jahre<br />

Marxer Andreas, Oberbühl 92, 31. Dezember 1917<br />

87 Jahre<br />

Liebigt Irmgard, Krest 42, 2. Juli 1918<br />

86 Jahre<br />

Büchel Wilhelm, Widagass 30, 29. August 1919<br />

Büchel Anna, Badäl 214, 17. Dezember 1919<br />

85 Jahre<br />

Kind Amalia, Mühlegass 59, 26. September 1920<br />

84 Jahre<br />

Kaiser Johanna, Eschner Str. 81, 13. November 1921<br />

Marxer Hilda, Eschner Str. 69, 12. Januar 1921<br />

82 Jahre<br />

Hasler Reinhilda, Ruggeller Str. 142, 29. September 1923<br />

Büchel Edmund, Selemad 15, 16. November 1923<br />

18. Juni 2005 Näscher Tobias Alois Arthur<br />

der Näscher Judith Ulrike und<br />

des Näscher Gerald Wolfgang<br />

28. Juni 2005 Öz Eda<br />

der Öz Serpil und<br />

des Öz Ismail<br />

07. Juli 2005 Hasler Alessio<br />

der Hasler Elke und<br />

des Hasler Daniel Kurt<br />

2. August 2005 Mayer Karla Anouk Elsabe<br />

der Mayer Ulrike Annette<br />

13. August 2005 Ponik Blerdin<br />

der Ponik Bukurije<br />

und des Ponik Bafti<br />

56<br />

Alles Gute zum<br />

Geburtstag<br />

81 Jahre<br />

Hasler Melanie, Grossabünt 5, 3. August 1924<br />

Büchel Elisabeth, Badäl 75, 14. September 1924<br />

Hasler Stephan, Mühlegass 80, 16. September 1924<br />

Hasler Maria, Mühlegass 56, 7. Oktober 1924<br />

Kind Alfons, Fallsbretscha 9, 7. November 1924<br />

Öhri Hilda, Haldenstr. 89, 12. Januar 1925<br />

80 Jahre<br />

Huber Olga, Stelzagass 61, 31. Juli 1925<br />

Büchel Kaspar, Stelzagass 44, 25. August 1925<br />

75 Jahre<br />

Schwab Bruno, Oberbendern 1, 9. November 1930<br />

70 Jahre<br />

Hasler Maria, Oberbendern 60, 16. August 1935<br />

Fink Lieselotte, Kratzera 57, 3. September 1935<br />

Ferro Plinio, Badäl 115, 20. November 1935<br />

Büchel Alice, Fallsbretscha 23, 10. Januar 1936<br />

Geburten in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

15. August 2005 Ritter Marius Elias Luis<br />

der Ritter-Büchel Martina<br />

und des Ritter Martin Matthias<br />

24. August 2005 Schärli Tim Florian<br />

der Schärli Carmen und<br />

des Schärli Pius<br />

24. August 2005 Buob Massimo<br />

der Buob Bettina und<br />

des Buob Stephan Werner<br />

8. September 2005 Völkl Christian Junior<br />

der Völkl Cheryl<br />

und des Völkl Christian<br />

10. September 2005 Rodriguez Lado Brais<br />

der Lado Canosa Ascension Maria<br />

und des Rodriguez Sambad Jose<br />

Manuel


29. September 2005 Bal Paris Daniel<br />

der Paris Carballo Maria Nieves<br />

und des Bal Amigo Jose Manuel<br />

12. Oktober 2005 Karakoç Lara<br />

der Karakoç Hatun<br />

des Karakoç Ali<br />

Hochzeiten<br />

1. Juli 2005<br />

Litscher Michael und Kressig Daniela,<br />

Oberbühl 41<br />

15. Juli 2005<br />

Gebhard Bruno und Feng Huazhu,<br />

Jedergass 101<br />

21. September 2005<br />

Boss Helmut und Ignacio Maria Fe,<br />

Jedergass 17<br />

Zum Totengedenken<br />

Hasler Benno<br />

gestorben am 24. September 2005<br />

im 72. Lebensjahr<br />

23. September 2005<br />

Zen Ralph und Kresser Ines Jasmin,<br />

Oberbühl 109<br />

11. November 2005<br />

Ritter Martin Matthias und Büchel<br />

Martina, Oberbendern 16<br />

2. Dezember 2005<br />

Kader Jürgen und Schädler Gabriele,<br />

Jedergass 64<br />

Öhri Beat<br />

gestorben am 26. November 2005<br />

im 59. Lebensjahr<br />

Zivilstandsnachrichten<br />

16. November 2005 Kindle Mary-Jane<br />

der Kindle Fabienne und<br />

des Kindle Roger<br />

8. Dezember 2005 Breuss Julian<br />

der Breuss Andrea Maria und<br />

des Breuss Markus<br />

20. Januar 2006<br />

Ibrahim Ahmed Labib El Sayed und<br />

Büchel Bianca, Ruggeller Str. 238<br />

Goldene Hochzeit<br />

Lampert Hildegard und Alfons,<br />

Grossabünt 4<br />

Hasler Paul<br />

Gestorben am 05. Dezember 2005<br />

im 74. Lebensjahr<br />

57


Veranstaltungskalender<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Gamprin</strong> –<br />

Veranstaltungskalender<br />

2006<br />

Monat Tag Veranstaltung / Anlass Organisator / Mitwirkende Ort<br />

Januar 4./5. Sternsingen Pfarreirat <strong>Gamprin</strong>/Bendern<br />

9. Seniorentreff (Vortrag über Ernährung) Seniorenkommission Mehrzwecksaal Vereinshaus<br />

Februar 2. Helferabend Pfarreirat Mehrzwecksaal Vereinshaus<br />

6. Seniorentreff (Fasnachtskränzle) Seniorenkommission Mehrzwecksaal Vereinshaus<br />

19. Kinder- und Clubmeisterschaft Skiclub <strong>Gamprin</strong> Malbun/Mehrzwecksaal VH<br />

20.-28. Passiveinzug Funkenzunft Bendern / <strong>Gamprin</strong> <strong>Gamprin</strong>/Bendern<br />

März 4. Funkensamstag Funkenzunft <strong>Gamprin</strong> <strong>Gamprin</strong><br />

5. Funkensonntag Funkenzunft Bendern Bendern<br />

5. Krankensonntag Ehre dem Alter /GV-Kirchenchor Kirche<br />

6. Seniorentreff (Lottomatch) Seniorenkommission Mehrzwecksaal Vereinshaus<br />

11. Altpapiersammlung PfadfinderInnen St. Felix <strong>Gamprin</strong>/Bendern<br />

11./12. 44. FL-Jugendlandesmeisterschaft Skiclub <strong>Gamprin</strong> Malbun<br />

27.3.-9.4. Passiveinzug Skiclub <strong>Gamprin</strong> <strong>Gamprin</strong>/Bendern<br />

21. Frühlingsausflug Ehre dem Alter<br />

26. Suppentag PfadfinderInnen St. Felix Vereinshaus<br />

April 3. Seniorentreff (Osterbasteln) Seniorenkommission Gesangsvereinlokal VH<br />

9. Palmsonntag GV-Kirchenchor Kirche<br />

16. Ostersonntag GV-Kirchenchor Kirche<br />

22. Unterhaltungsabend Feuerwehr <strong>Gamprin</strong> <strong>Gemeinde</strong>saal<br />

30. Erstkommunion Musikverein Kirche<br />

Mai 1. Lichterprozession Pfarreirat/Vereine Kirche/Grotte<br />

7. Maiandacht mit Gastchor GV-Kirchenchor Grotte/Kirche<br />

8. Seniorentreff (Maiandacht Balzers) Seniorenkommission<br />

14. Muttertag PfadfinderInnen + Jugenensemble Kirche<br />

14. Maiandacht mit Gastchor GV-Kirchenchor Grotte/Kirche<br />

14. SlowUp FL und Werdenberg<br />

17. Kinderflohmarkt Elternverein <strong>Gamprin</strong>-Bendern Bongertplatz<br />

20. Einweihung Rüstfahrzeug Feuerwehr Depot<br />

21. Frühlingskonzert Singgruppe <strong>Gamprin</strong>-Ruggell <strong>Gemeinde</strong>saal<br />

21. Maiandacht mit Gastchor GV-Kirchenchor Grotte/Kirche<br />

26./27. Feuerwehrtag Planken Feuerwehr Planken<br />

28. Maiandacht mit Gastchor GV-Kirchenchor Grotte/Kirche<br />

Juni 3. Altpapiersammlung PfadfinderInnen St. Felix <strong>Gamprin</strong>/Bendern<br />

4. Pfingsten GV-Kirchenchor Kirche<br />

5. St. Felix Fest PfadfinderInnen St. Felix Kirche<br />

5. Brunch im Saal Musikverein Jugendensemble <strong>Gemeinde</strong>saal<br />

10./11. 125 Jahre Feuerwehr Ruggell Feuerwehr<br />

12. Seniorentreff (Kräutergarten Mauren) Seniorenkommission<br />

58


Veranstaltungskalender<br />

Juni Pfarreiwallfahrt Pfarreirat<br />

15. Fronleichnam Vereine Kirche<br />

23./24. Bundessängerfest GV-Kirchenchor <strong>Gemeinde</strong>saal+Vereinshaus<br />

Juli 3. Seniorentreff (Ausflug Hergiswil) Seniorenkommission<br />

8. 1. Sommernacht Kulturkommission GH Innenhof<br />

12. 200 Jahre Souveränität/Umzug Diverse Vereine Vaduz<br />

14. Lagerkonzert Musikverein<br />

15. 2. Sommernacht Kulturkommission GH Innenhof<br />

19. Besuchstag Landessommerlager PfadfinderInnen St. Felix Duxplatz Schaan<br />

August 14. Seniorentreff (Grillnachmittag) Seniorenkommission<br />

15. Mariä Himmelfahrt Vereine Kirche<br />

15. Frühschoppen Musikverein Bongertplatz<br />

15. Staatsfeiertag Verkaufsstand Skiclub <strong>Gamprin</strong> + Feuerwehr Vaduz<br />

19. Bongertfest Musikverein Bongertplatz<br />

Sept. 2. Altpapiersammlung PfadfinderInnen St. Felix <strong>Gamprin</strong>/Bendern<br />

2. Seniorentag/Seniorenausflug Ehre dem Alter<br />

1.-22. Passiveinzug GV-Kirchenchor <strong>Gamprin</strong>/Bendern<br />

16. Kappelifest Musikverein Oberbühl<br />

17. Kappelifest Musikverein Jugendensemble Oberbühl<br />

23. Erntedankmarkt Gesundheitskommission Dorfplatz/<strong>Gemeinde</strong>saal<br />

24. Erntedankfest GV-Kirchenchor Kirche<br />

Okt. 14./15. Jahrmarkt Eschen Musikverein Eschen<br />

29. Gedenkgottesdienst PfadfinderInnen St. Felix Kirche<br />

29. Rebel Z‘Nacht Trachtenverein <strong>Gemeinde</strong>saal<br />

Nov. 1. Allerheiligen GV-Kirchenchor Kirche<br />

4. Totenehrung Musikverein Kirche<br />

6. Seniorentreff (Lottomatch) Seniorenkommission Mehrzwecksaal Vereinshaus<br />

11. Altpapiersammlung PfadfinderInnen St. Felix <strong>Gamprin</strong>/Bendern<br />

12. Totenehrung GV-Kirchenchor/Feuerwehr Kirche<br />

18. - 8.12. Musikverein Passiveinzug <strong>Gamprin</strong>/Bendern<br />

23. Saisonkartenvorverkauf Skiclub <strong>Gamprin</strong> Vereinshaus<br />

Dez. 2. Adventskranzverkauf PfadfinderInnen St. Felix Vereinshausplatz/Dorflada<br />

3. Weihnachtssingen Singgruppe <strong>Gamprin</strong>-Ruggell Kirche Ruggell<br />

4. Seniorentreff (Nikolausfeier) Seniorenkommission Mehrzwecksaal Vereinshaus<br />

5. - 7. Nikolaus besucht die Kinder PfadfinderInnen St. Felix <strong>Gamprin</strong>/Bendern<br />

9. Konzert Musikverein <strong>Gemeinde</strong>saal<br />

16. Weihnachtsfeier Ehre dem Alter Mehrzwecksaal Vereinshaus<br />

24. Heiliger Abend GV-Kirchenchor + PfadfinderInnen Kirche<br />

26. - 28. Weihnachtsskikurse Skiclub <strong>Gamprin</strong> Malbun<br />

59


Wie lautet die<br />

Telefonnummer<br />

des Feuerwehrkommandanten?<br />

Wann findet das<br />

Jahreskonzert<br />

des Musikvereins<br />

Konkordia statt?<br />

Wann ist die<br />

Deponiesammelstelle<br />

geöffnet?<br />

Kennen Sie<br />

die Vorzüge der<br />

Flexicard?<br />

Welche Sagen<br />

kennen Sie aus<br />

<strong>Gamprin</strong>-Bendern?<br />

Welche Unternehmen<br />

gibt<br />

es in <strong>Gamprin</strong>?


www.gamprin.li

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