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2<br />
IMPRESSUM<br />
HERAUSGEBER SCHULGEMEINSCHAFT DES AKADEMISCHES GYMNASIUMS LINZ<br />
BEITRÄGE SCHULGEMEINSCHAFT DES AKADEMISCHES GYMNASIUMS LINZ<br />
REDAKTION MAG. NIKOLAUS HÖLZL / DR. FLORIAN REISINGER / MAG. KATRIN SCHÖBERL<br />
FÜR DEN INHALT SIND DIE VERFASSERINNEN VERANTWORTLICH.<br />
GESTALTUNG MAG. KATRIN SCHÖBERL<br />
TITELBILD MAG. PETRA SCHARTMÜLLER<br />
KONTAKT AKADEMISCHES GYMNASIUM LINZ SPITTELWIESE 14, 4020 LINZ<br />
TEL +43 732 772635 / FAX +43 732 772635-17 / MAIL office@akadgymlinz.at
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Vorwörter 4 - 7<br />
Unsere Klassen 8 - 17<br />
Projekte unserer Klassen<br />
der Unterstufe<br />
18 - 55<br />
Projekte unserer Klassen<br />
der Oberstufe<br />
56 – 75<br />
Erfolge 76 – 84<br />
Musik an unserem<br />
<strong>Gym</strong>nasium<br />
85 – 89<br />
Werke aus BE und WE 90 – 93<br />
Berichte 94 – 103<br />
Unsere Lehrer:innen 104 - 108<br />
3
VORWORT Direktion<br />
Sehr geehrte Damen und Herren!<br />
Liebe Schulgemeinschaft!<br />
Das Schuljahr <strong>2021</strong>/<strong>22</strong> startete wieder mit<br />
zahlreichen Neuerungen. So wurden<br />
unsere ersten Klassen mit Laptops<br />
ausgestattet. In einer neu gegründeten<br />
Projektgruppe „Digitale Schule“ an der<br />
Schule arbeiteten wir ein Pädagogisches<br />
Konzept für den Einsatz der digitalen<br />
Endgeräte aus. Nachdem die Computer<br />
dann im Dezember an die Schule geliefert<br />
wurden, konzentrierten wir uns in einer<br />
ersten Projektphase darauf, dass wir<br />
unseren Schülerinnen und Schülern die<br />
Grundlagen im Umgang mit den digitalen<br />
Endgeräten im Unterricht vertraut<br />
machten. Wir entwickelten eigene<br />
Computerpässe in dem Stempeln für<br />
gelernte Inhalte gesammelt werden<br />
konnten. Nachdem diese Projektphase<br />
abgeschlossen war, kam es zur<br />
eigentlichen Verwendung der Laptops im<br />
Unterricht.<br />
Im Juli 20<strong>22</strong> wurden vom Bundesministerium<br />
die Lehrpläne für ein neues<br />
Schulfach „Digitale Grundbildung“<br />
verlautbart. Seit dem Herbst 20<strong>22</strong> gibt es<br />
nun in ganz Österreich dieses Fach. Im<br />
Schuljahr 20<strong>22</strong>/23 wird das Fach in der 5.<br />
bis 7. Schulstufe unterrichtet. Ab dem<br />
Schuljahr 2023/24 wird das Fach auch in<br />
der 8. Schulstufe unterrichtet.<br />
Leider begleitete uns auch Corona im<br />
letzten Schuljahr. Es kam zu keinen<br />
flächendecken Maßnahmen im Bereich<br />
des Distance Learning. In unserer Schule<br />
wurde ein Präventionskonzept zur<br />
Vorbeugung einer möglichen Ansteckung<br />
mit dem COVID19-Virus erstellt. Ab<br />
November <strong>2021</strong> sprach das BMBWF die<br />
Risikostufe aus: In dieser Phase waren<br />
keine Schulveranstaltungen mehr erlaubt.<br />
Für alle Mitglieder unserer Schulgemeinschaft<br />
galt die Mund- und<br />
Nasenschutz-Schutz- bzw. FFP2-<br />
Maskenpflicht. Ende November <strong>2021</strong><br />
mussten schließlich zwei PCR Testungen<br />
4
pro Woche durchgeführt werden. Im<br />
Frühjahr kam es schließlich zu einer<br />
Lockerung der Maßnahmen, so wurden<br />
auch Schulveranstaltungen wieder<br />
möglich. Im diesjährigen <strong>Jahresbericht</strong><br />
sehen Sie daher auch wieder eine Menge<br />
an durchgeführten Ausflügen und Reisen.<br />
Bei der Matura im Sommer 20<strong>22</strong><br />
bestanden alle Maturantinnen und<br />
Maturanten die Matura. Aufgrund dieses<br />
Erfolges wehte im Juni 20<strong>22</strong> die weiße<br />
Fahne vor unserem Schulhaus.<br />
Das Forum Schulentwicklung (bestehend<br />
aus etwa zehn LehrerInnen und Lehrern)<br />
arbeitet auch weiterhin an der Entwicklung<br />
unserer Schule. Gemeinsam mit unseren<br />
Schülerinnen und Schülern, sowie<br />
Elternvertreterinnen und Elternvertretern<br />
stellen wir Überlegungen an, wie das<br />
<strong>Akad</strong>emisches <strong>Gym</strong>nasium auf die<br />
Herausforderungen von morgen reagiert.<br />
Ich bedanke mich bei allen Lehrerinnen<br />
und Lehrern, unseren Schülerinnen und<br />
Schülern und ihren Eltern sowie dem<br />
Verein der Absolventen des<br />
<strong>Akad</strong>emischen <strong>Gym</strong>nasiums <strong>Linz</strong> und dem<br />
Elternverein für die gute und wertschätzende<br />
Zusammenarbeit.<br />
Ein Danke an alle Personen, die sich an der<br />
Erstellung des 169. <strong>Jahresbericht</strong>s<br />
beteiligten und diesen in dem neuen<br />
Format ermöglichten.<br />
Ein großes Danke allen Kolleginnen und<br />
Kollegen für die Leistungsbereitschaft, die<br />
Motivation und die ausgezeichnete Arbeit!<br />
Ich freue mich das <strong>Akad</strong>emische<br />
<strong>Gym</strong>nasium in <strong>Linz</strong> leiten zu dürfen.<br />
Mag. Wolfgang Zechmeister<br />
Schulleiter<br />
5
VORWORT Elternverein<br />
Liebe Schulpartner!<br />
Mit dem Schulfest Ende des vergangenen<br />
Schuljahres haben wir mit großer<br />
Zuversicht die schulische Post-Corona Zeit<br />
eingeläutet und diese dauert zum Glück<br />
auch an. Die Präsenz der Schülerinnen und<br />
Schüler in der Schule und die gelebte<br />
soziale Gemeinschaft in der Schule sind für<br />
alle Schulpartner von großer Notwendigkeit.<br />
Mit dem heurigen Schuljahr<br />
begann im österreichischen Schulwesen<br />
ein wesentlicher Schritt zur Digitalisierung<br />
der Ausbildung in der Schule. Die Kinder<br />
werden zunächst einmal mit Endgeräten<br />
ausgerüstet, für die überschaubare<br />
Kostenbeiträge der Eltern anfallen. Dort<br />
wo diese nicht leistbar sind, wird<br />
selbstverständlich geholfen.<br />
Digitalisierung besteht aber nicht daraus,<br />
Endgeräte zu besitzen. Es muss einerseits<br />
die Bedienung gelernt werden,<br />
andererseits eine sinnvolle Verwendung im<br />
Rahmen des Schul-betriebes mit den<br />
Schwerpunkten, die unsere Schule<br />
anbietet. Dazu gibt es eine Gruppe<br />
„Schulentwicklung“ für den Unterricht, vor<br />
allem für die 10 bis 14-jährigen. In dieser<br />
Gruppe sind alle Schulpartner vertreten. Es<br />
wird dort mit Experten diskutiert, wie man<br />
die Digitalisierung am besten in den<br />
Regelunterricht implementiert und welche<br />
Themen attraktiv oder notwendig sind.<br />
Die Verschränkung der humanistischen<br />
Werte mit der modernen Technologie wird<br />
eine große Aufgabe werden, nicht nur für<br />
die Unterstufenschüler. Nach wie vor bin<br />
ich tief davon überzeugt, dass die<br />
Grundwerte demokratischer Rechtsstaaten<br />
und der europäische Grundgedanke<br />
aus der alten Geschichte Roms<br />
und Athens ableitbar sind. Michael<br />
Sommer hat erst kürzlich in seiner<br />
Kurzgeschichte der Antike „Alle Wege<br />
führen nach Rom“ (Klett-Cotta Verlag<br />
20<strong>22</strong>) ein flammendes Plädoyer für das<br />
6
Lernen der antiken Geschichte als eine der<br />
wenigen tatsächlichen europäischen<br />
Gemeinsamkeiten gehalten. Er zitiert<br />
dabei einen Manager und Autor, der<br />
meinte: Ob etwa Latein und die MINT-<br />
Fächer ins gymnasiale Curriculum<br />
gehören, sei keine Frage des Entweder-<br />
Oder, sondern des Sowohl als Auch. Das<br />
sei eine Frage der Ansprüche, die man an<br />
sich und andere hat (p. 198). Dem ist nichts<br />
hinzuzufügen.<br />
Es ist eine große Aufgabe, Schwer-punkte<br />
zu definieren und zu setzen. Digitalisierung<br />
& Ethik, Digitalisierung & Demokratie,<br />
Digitalisierung & Recht, aber auch<br />
Digitalisierung & Medizin sind nur erste<br />
Stichworte, die in diesem Zusammenhang<br />
gefallen sind. Im tertiären Bildungssektor<br />
arbeiten die Universitäten bereits daran.<br />
Ich glaube, dass wir erste Kontakte in<br />
diesen Bereichen bereits in der Schule<br />
knüpfen sollten, damit beim ein oder<br />
anderen die Freude am Lernen dieser<br />
Inhalte geweckt wird. Nebenbei sollten wir<br />
nicht vergessen, auf Basis der mathematischen<br />
und naturwissenschaftlichen<br />
Kenntnisse, die in unserer Schule immer<br />
vermittelt worden sind, den jungen<br />
Menschen mitzugeben, dass technische<br />
Berufe die Zukunft sein können. Die<br />
sogenannten MINT-Fächer sind gefragt<br />
und fordern uns in technischer wie<br />
kreativer Hinsicht.<br />
Wenn Österreich und wenn Europa in der<br />
Zukunft bestehen wollen, dann müssen sie<br />
technische Elite ausbilden und fördern.<br />
Jene Mathematiker und Techniker, die in<br />
der Geschichte unserer Schule ausgebildet<br />
worden sind, haben zu einem guten Teil<br />
bedeutenden Ruf erlangt. Ein Blick auf die<br />
Gedenktafeln im Stiegenaufgang würde<br />
genügen. Es ist daher der Auftrag an ein<br />
neues Fach, auch dieses Interesse bei den<br />
10 bis 14-jährigen zu wecken. Ich bin tief<br />
davon überzeugt, dass dies gelingt. Seit<br />
Jahren nehmen unsere jungen<br />
Schülerinnen und Schüler am Robo-Cup<br />
teil, wobei dies zurzeit nur Freigegenstand<br />
ist. Das technische Basteln und<br />
Programmieren von Robotern fordert und<br />
fördert die Kreativität der Jüngsten. Ihre<br />
Leistungen waren erst vor wenigen Jahren<br />
beim Robo Cup Finale in <strong>Linz</strong> zu sehen und<br />
sie waren beeindruckend.<br />
Die Schulpartnerschaft ist daher in dieser<br />
Zeit sehr gefordert und ich meine mit<br />
Zufriedenheit sagen zu können, dass diese<br />
funktioniert. Wir müssen die Inhalte der<br />
Schule so aufstellen, dass wir auch für die<br />
kommenden Jahrzehnte so gefragt sind,<br />
wie wir es in unserer Geschichte immer<br />
waren und möglichst viele Eltern ihre<br />
Kinder dem <strong>Akad</strong>emischen <strong>Gym</strong>nasium<br />
<strong>Linz</strong> anzuvertrauen.<br />
Mag. Klaus Fürlinger<br />
Obmann des Elternvereins<br />
7
UNSERE KLASSEN<br />
Die 1A Dr. Markus Rosenkranz<br />
Bara Dounia<br />
Bun Chan<br />
Deari Hana<br />
Fischer Marlene<br />
Fuchs Valentin<br />
Gutschreiter Isabella<br />
Jakubov Musa<br />
Jakubova Marijam<br />
Klose Fabian<br />
Kurijeva Sumaya<br />
Mudarova Fatima<br />
Omar Fatima<br />
Sadjed Julian<br />
Sogojeva Erijona<br />
Sokolaj Leona<br />
Staudinger Xaver<br />
Steininger Jasmin-Denise<br />
Sylejmani Krenar<br />
Tekin Rana<br />
Voloshynski Borys<br />
Wiskaewa Hawa<br />
Zhou Xianping<br />
Die 1B Mag. Melanie Stöttner<br />
Ahsan Ullah Adrina<br />
Bobi Aurelia<br />
Bredurean Elizabeth<br />
Brighsh Mohamad<br />
Duda Kateryna<br />
Gegner Moritz<br />
Hinterplattner Ronja<br />
Ikiz Ceylin<br />
Jotanovic Filip<br />
Jotanovic Michael<br />
Koller Maximilian<br />
Koyunci Zelal<br />
Majed Aland<br />
Mihok Robert<br />
Nada Rabea<br />
Nejati Aliasgar<br />
Okyar Azra<br />
Pekmezci Azra<br />
Petrova Bojana<br />
Piskin Rodi<br />
Schöppl Marie<br />
Shehu Malart<br />
8
Die 1M Dr. Florian Reisinger<br />
Die 2A Mag. Gerhard Beuer<br />
Arslan Ada<br />
Bogicevic Aleksandra<br />
Bruckner Annika<br />
Bruckner Jan<br />
Dalli Lorin<br />
Daurer Nora<br />
Donner Marie<br />
Hasler Sophia<br />
Idemudia Jordana<br />
Karakurt Lemi<br />
Krassay Philippa<br />
Lachmair Lorens<br />
Nathaniel<br />
Lindenbauer Olivia<br />
Mayrhofer Flora<br />
Miermans Natalie<br />
Pois Caroline<br />
Rapp Jakob<br />
Schatzl Julia<br />
Seyfert Clara<br />
Singuillo Nesa<br />
Steinwender Anna<br />
Strobl Lina<br />
Stummer Kevin<br />
Waldschütz Mia<br />
Yasi Parizad<br />
Abubakarov Malik<br />
Aid Faqiri Aya<br />
Alkhastov Malik<br />
Ayyoubi Nastaran<br />
Batjari Elora<br />
Engelen Annie<br />
Fejziu Ajla<br />
Hamidi Mina<br />
Hamzaj Elvis<br />
Hofmayr Mia<br />
Jamshiri Mohammadjawad<br />
Janout Alia<br />
Karakas Muhammed<br />
Lindner Bianca<br />
Miah Sadiashakil<br />
Minich Dora<br />
Moradi Anita<br />
Nabizada Milad<br />
Rois Juliana<br />
Sadiku Sead<br />
Tesanovic Lazar<br />
Tsirkinidis Taxiarchis<br />
Wiesbauer Maja<br />
Yumer Nefie<br />
Zeybek Alara<br />
9
Die 2B Mag. Claudia Scherrer<br />
Die 2M Mag. Marlene Pattinger<br />
Ahmadi Sahar<br />
Arslan Usar<br />
Boztepe Ekin<br />
Brodesser Emily<br />
Chadaeva Jasmina<br />
Dadashpour Elin<br />
Demirel Zekeriya<br />
Eftimova Karolina<br />
Hellmich Anna<br />
Hiebl Iris<br />
Imayeva Adilya<br />
Kastner Elias<br />
Khehra Samreen<br />
Klu Chanel<br />
Leitner Emilian<br />
Mirzaie Mahnaz<br />
Obe Akasemi<br />
Potrusil Elias<br />
Rizvanovic Sana<br />
Swoboda Joya<br />
Viskaeva Jasmina<br />
Wiskaewa Iman<br />
Xu Zihan<br />
Ademaj Maida<br />
Bürger Leonard<br />
Cihal Emma<br />
Federspieler Gabriel<br />
Gierlinger Janosch<br />
Gundlach-Leitenbauer<br />
Luisa<br />
Hartig Joshua<br />
Hefler Klara<br />
Höfer Elias<br />
Höller Fabian<br />
Kirchschläger Benjamin<br />
Koslowsky Emma<br />
Lachmair Aidan<br />
Lassingleithner Luna<br />
Lechner Matilda<br />
Lummerstorfer Hannah<br />
Martirosian Anastasia<br />
Minta Max<br />
Minta Mila<br />
Moser Hanna<br />
Seyfert Ronja<br />
Shen Wannie<br />
Siegl Daniel<br />
Sommerauer Thea<br />
Steinmaurer Pia<br />
Stepien David<br />
10
Die 3A Mag. Elisabeth Silber<br />
Ademi Orgesa<br />
Aldega Alessandro<br />
Amrieva Amina<br />
Brkic Davud<br />
Bytyqi Rinesa<br />
El Kholy Nour<br />
Eskaeva Selina<br />
Grabner Henrik<br />
Hasachanova Marjam<br />
Höllwirth Christina<br />
Hoppe Livia<br />
Ibrahimkhel Ghazal<br />
Jung Leander<br />
Ludwiczek Caspar<br />
Marawan Ahmad<br />
Marawan Zainab<br />
Mohammad Dawood<br />
Rougier Yasmin<br />
Schestauber Alexandra<br />
Schneider Felix<br />
Seimann Paul<br />
Siniakova Sophia<br />
Staudinger Paul<br />
Suta Luka<br />
Tokaeva Jasmina<br />
Die 3B Mag. Julia Henkel<br />
Ahsan Ullah Arrian<br />
Ammann Vivian<br />
Chakayeva Iman<br />
Gamaeva Aminat<br />
Hamidi Lmar<br />
Hossainova Viktoria<br />
Jamshiri Aliyasir<br />
Klimesch Aaron<br />
Kutleshi Demien Don<br />
Lang Leonhard<br />
Mirasadollahi Parham<br />
Nelson Sarah<br />
Novikov Timur<br />
Özyurt Ecrin<br />
Pavlovic Marija<br />
Pollak Sophie<br />
Rafigh Marwa<br />
Raid Nadaa<br />
Sarkisyants Schirair<br />
Stanikzai Sajiha<br />
Sultani Laura<br />
Villa Halla Andreas<br />
Viskaeva Amina<br />
Wegscheider Erik<br />
11
Die 3M Mag. Julia Ablinger<br />
Aguir Sophia<br />
Alibegovic Zana<br />
Banovic Nikolina<br />
Bauer Linnéa<br />
Diewald Lydia<br />
Fellner Daniel<br />
Häusler Elinor<br />
Kerschbaumer Emil<br />
Krassay Anna<br />
Kurz Johanna<br />
Liedl Judith<br />
Lindner Maximilian<br />
Loibl Mia<br />
Palmrich Felix<br />
Pirkelbauer Lara<br />
Schmekal Sophie<br />
Simic Viktoria<br />
Strohhäusl Britta<br />
Sturm Mila<br />
Weismann David<br />
Zavatti Luca<br />
Die 4A Mag. Petra Schartmüller<br />
Arslan Ronya<br />
Bredurean David<br />
Elkholy Karim<br />
Heganovic Dalal<br />
Hutflesz Dana<br />
Imayeva Farisa<br />
Jan Madina<br />
Kacar Leo<br />
Kezik Devran<br />
Klinger Konstantin<br />
Lepschy Laurenz<br />
Music Adel<br />
Ou Victoria<br />
Peherstorfer Marc<br />
Rahimi Bahar<br />
Rauter Felix<br />
Schmidt Nora<br />
Wiesbauer Anna<br />
Witzeneder David<br />
12
Die 4B Mag. Jutta Reiter<br />
Abdurrahmani Alea<br />
Afezi Fatlume<br />
Androsch Paul<br />
Angerer Lara<br />
Antoni Imam-Schamil<br />
Außerwöger Babette<br />
Brndevski Lucas<br />
Kerschbaumer Vincent<br />
Klimesch Nora<br />
Lindner Nadine<br />
Nigl Isabella<br />
Nikov Bozhidar<br />
Nweke Blessing<br />
Obe Anasemi<br />
Pauker Matea<br />
Pirker Florentino<br />
Platil Romeo<br />
Potrusil Maja<br />
Sallinger Fabian<br />
Schypani Magnus<br />
Steffelbauer Jamal<br />
Sturm Isaak<br />
Die 4M Mag. Petra Spanos<br />
Dalli Nalin<br />
Diem Olivia<br />
Fengler Laura<br />
Hefler Marie<br />
Hemelmayr Ella<br />
Hirsch Valentin<br />
Idemudia Jessica<br />
Kreter Paula<br />
Lehner Paula<br />
Liska Paula<br />
Muric Deyla<br />
Popova Maria<br />
Poschner Sara<br />
Recknagl Christopher<br />
Riepl Marlies<br />
Spitzer Selma<br />
Steinmaurer Emma<br />
Steinwender Julia<br />
Süka Alexia<br />
Unter Natalie<br />
Weiss Jessica<br />
Wintersberger Moritz<br />
Wögerbauer Jannik<br />
Zogholy Emily<br />
13
Die 5A Mag. Iris Berger<br />
Amyrie Layan<br />
Amyrie Yaman<br />
Böck Ella<br />
Gornean Arnold<br />
Hagmüller Anja<br />
Hamidi Zala<br />
Häusler Tessa-Marie<br />
Hiebl Martin<br />
Huber Philipp<br />
Kizil Enes<br />
Kurijeva Iman<br />
Magerl Nikolaus<br />
Mudarova Selima<br />
Neswal Alexandra<br />
Neswal Elisabeth<br />
Pichler Emma<br />
Shakhmanova Samira<br />
Wegrzecka Franciszka<br />
Die 5B Mag. Kerstin Brunner<br />
Almusawi Dalia<br />
Bàlàsoiu Paul-Louis<br />
Dolzer Judith<br />
Ebner Lorenz<br />
Hinedi Jasmin<br />
Köhler Annika<br />
Lassingleithner Lola<br />
Lindner Nikolas<br />
Plöckinger Theo<br />
Priegnitz Alicia<br />
Rauch Marie-Therese<br />
Recknagl Patrick<br />
Riederer Anais<br />
Rozenfelde Annija<br />
Scherf Amelie<br />
Schmidt Gianna<br />
Weismann Louisa<br />
Zhu Xihe<br />
14
Die 6A Mag. Oliver Lachner<br />
Abiti Alfreda<br />
Alkhastova Hawa<br />
Allam Mai<br />
Amrieva Albina<br />
Azimi Schamila<br />
Brenner Peter<br />
Gamaeva Sumaya<br />
Imayeva Jasmina<br />
Imdat Azra<br />
Koller Christian<br />
Leeb Chanel<br />
Lepschy Gernot<br />
Nguyen Daria<br />
Obermüller Sophie<br />
Ovsyannikov Michelle<br />
Sebuh Naomi<br />
Sherif Hanin<br />
Sommerauer Lotte<br />
Tsurpryk Dmytro<br />
Villa Halla Sofia<br />
Zivotic Tijana<br />
Die 6B Mag. Sabrina Bogensberger<br />
Afkhampour Kim<br />
Ayobi Khalim<br />
Blechinger Leonhard<br />
Enzenhofer Alisa<br />
Funk Alina<br />
Gotterbarm Julie<br />
Grüneis Lauren<br />
Kepplinger David<br />
Kienberger Ute<br />
Klimpel Timon<br />
Kodré Marie<br />
Lechner Helena<br />
Levan Kim<br />
Peyrl Anastasia<br />
Plöckinger Alexandra<br />
Reitinger Michaela<br />
Sarb Alisya<br />
Spanos Antonia<br />
Stieber Pia<br />
Sultani Nora<br />
15
Die 7A Mag. Sieglinde Lichtenwagner<br />
Allam Maha<br />
Barbl Nina<br />
Bindreiter Lucia<br />
Ebner Lena<br />
Fürlinger Lukas<br />
Gschwandtner Nina<br />
Karatas Sudenur<br />
Kirschner Fabian<br />
Kreindl Caroline<br />
Lauth Moritz<br />
Mansour Aya<br />
Marawan Nashwa<br />
Mintulaeva Hava<br />
Pirker Fidelio<br />
Rougier Angelique<br />
Schwarz Elias<br />
Trinkl Helena<br />
Die 7B Mag. Sabine Fröhlich<br />
Aichern Lara<br />
Androsch Lili<br />
Bauer Georg<br />
Bürger Aurelia<br />
Bürgler Ruth<br />
Diewald Rahel<br />
Gherasim Lea<br />
Gruber Pia<br />
Kizil Tuana<br />
Kneidinger Nina<br />
Kodré Lena<br />
Langer Lorenz<br />
Poschner Elias<br />
Salm-Reifferscheidt<br />
Marietta<br />
Schneeberger Johanna<br />
Schulz Tobias<br />
Teufelberger Theresa<br />
16
Die 8A Mag. Katrin Schöberl<br />
Afkhampour Isis<br />
Berkmann Mara<br />
Dolzer Hannah<br />
Ebner Paula<br />
Fellinger Johanna<br />
Fuchs Michael<br />
Gleirscher Annika<br />
Goldmann Flora<br />
Gotterbarm Hanna<br />
Hochreiter Luise<br />
Klimpel Fiona<br />
Kurdic Lana<br />
Levan Kai<br />
Oguz Hasan<br />
Peinbauer Lorenz<br />
Rachinger Vincent<br />
Rebek Lea<br />
Sandhacker Line<br />
Schicho Lukas<br />
Schmekal Marlene<br />
Schuster Nik<br />
Staudinger Kathrin<br />
Tomaselli Moritz<br />
Wagner Sarah<br />
17
Projekte der 1.Klassen<br />
KENNENLERNTAG DER 1B am 01.Oktober <strong>2021</strong><br />
Hätte Corona es zugelassen, so wären wir<br />
bereits im Oktober nach Sarleinsbach<br />
gefahren. Stattdessen hatten wir im Herbst<br />
zumindest einen Kennenlerntag in <strong>Linz</strong>.<br />
Dieser Tag hat bewiesen, dass<br />
Kennenlernen ein Prozess ist.<br />
Doch am Ende des Tages haben sich nach<br />
einem gemeinsamen Frühstück, einem<br />
hitzigen Fußballmatch und einigen Runden<br />
am Spielplatz wieder alle zusammengerauft.<br />
Zudem ist an diesem Tag ein<br />
Geburtstagskalender entstanden, der uns<br />
hoffentlich auch noch in den nächsten<br />
Schuljahren begleiten wird.<br />
18
KENNENLERNTAGE der 1A, 1B und 1M vom 02. bis 03.Mai 20<strong>22</strong><br />
Von „Kennenlernen“ kann man nach mehr als<br />
einem halben Jahr – coronabdingter –<br />
Verschiebung nicht wirklich sprechen, aber<br />
umso größer war die Spannung davor und<br />
dann auch die Freude am Ereignis selbst…<br />
Und für ein tiefergehendes Kennenlernen ist<br />
es ja nie zu spät, gerade in dem schönen<br />
Setting bei Sarleinsbach (Erlebnishof<br />
KräuterMandl), bei herrlichem Wetter und<br />
vom schulischen Alltag freigesetzt!<br />
Vom Treffpunkt beim Landestheater ging es<br />
am Montag, 2.5.20<strong>22</strong>, im Doppeldeckerbus<br />
los Richtung Mühlviertel – wohin genau, das<br />
war von der Klasse abhängig: Die drei Stationen – Villa Sinnenreich, Biobäckerei Mauracher<br />
und eine Wandertour bei Sarleinsbach – sind von den Klassen „im Radl“, also abwechselnd,<br />
durchlaufen worden (Montag vormittags, Montag nachmittags, Dienstag vormittags). Aber<br />
auch das Umfeld des Quartiers selbst war spektakulär, insbesondere das Trampolin am<br />
Abenteuerspielplatz, der Ballspielplatz. Später am Abend erfreuten wir uns im<br />
Gemeinschaftssaal auch an verschiedenen Brett- und anderen Spielen.<br />
Am Dienstag, 3.5. 20<strong>22</strong>, sind wir nach dem<br />
jeweiligen Vormittagsprogramm noch vor der<br />
Heimreise mit allen drei Klassen gemeinsam<br />
zum Tierpark Altenfelden gegangen, wo wir<br />
auch die Mittagsjause aus dem Lunch-Paket<br />
genossen haben. Nach einer großen Runde,<br />
vorbei an ziemlich allen Tieren (besonderer<br />
Hit: die Leoparden!), war es dann auch schon<br />
wieder an der Zeit, die Busreise zurück nach<br />
<strong>Linz</strong> anzutreten. Dort sind die Kinder beim<br />
Landestheater von den gespannt wartenden<br />
Eltern empfangen geworden. Und dabei hat<br />
es sicher viel Interessantes zu berichten<br />
gegeben!<br />
19
Ablauf unserer Kennenlerntage<br />
von Xaver Staudinger, 1A<br />
Am Montag in der Früh fuhren wir mit einem Doppeldecker-Bus los nach Rohrbach und dort<br />
machten wir einen kurzen Stopp in der Villa Sinnenreich. Die Villa Sinnenreich ist eigentlich<br />
auf Illusionen ausgerichtet. Es gab sehr viele Attraktionen. Nach zwei Stunden gingen wir zu<br />
einem Spielplatz nebenan. Dann kam der gemietete Bus und brachte uns zu unserem Quartier<br />
in Sarleinsbach. Wir checkten in unsere Zimmer ein und gingen dann in das Esszimmer und<br />
aßen einen Happen.<br />
Die nächste Aktivität stand an und wir wanderten durch den Wald. Ich konnte es kaum fassen,<br />
dass wir zwei Stunden weg waren. Am Abend konnten wir nicht schlafen, aber wir drückten<br />
die Augen zu. Am nächsten Tag gingen wir in eine Bäckerei. Wir buken in der Bäckerei<br />
Mohnflesserl und eine Brezel. Danach ging es zum Hotel, weil wir die 1M abholen mussten.<br />
Dann fuhren alle Klassen mit den Lehrkräften in einen Tierpark. Es gab sehr viele Tiere zu<br />
betrachten. Ich finde es gut, dass eine kurze Wanderung eingebaut wurde. Am Nachmittag<br />
mussten wir alle nach Hause fahren.<br />
Tolle Kennenlerntage Interview mit Valentin Fuchs, 1A<br />
Willi: Wie hat es dir auf den Kennenlerntagen gefallen?<br />
Valentin: Mir hat es sehr gut gefallen.<br />
Willi: Was habt ihr denn so gemacht?<br />
Valentin: Am ersten Tag, bevor wir noch zum<br />
Hotel gefahren sind, sind wir in die Villa<br />
Sinnenreich gegangen. Das Museum war voll<br />
cool und es gab voll viele Illusionen. Am<br />
Nachmittag sind wir noch wandern gegangen<br />
und haben danach noch am großen Spielplatz<br />
gespielt. Am nächsten Vormittag waren wir<br />
backen und mit der ganzen ersten Schulstufe<br />
im Zoo.<br />
Willi: Wie war die Betten-Aufteilung?<br />
Valentin: Ich habe am nächsten zur Tür geschlafen und Krenar war über mir. Neben mir haben<br />
Xaver und William im Doppelbett geschlafen.<br />
Willi: Was gab es zum Essen?<br />
Valentin: Am ersten Tag gab es zu Mittag Spaghetti Bolognese und zum Abendessen Pizza.<br />
Am nächsten Tag in der Früh gab es leckeres Frühstück und zu Mittag ein selbstgemachtes<br />
Lunchpaket.<br />
Willi: Danke für das Interview, Valentin Fuchs.<br />
Valentin: Danke für die Einladung.<br />
20
Villa Sinnenreich von Xianping Zhou, 1A<br />
Am Vormittag des ersten Tages fuhr die 1A<br />
mit einem Bus zur Villa Sinnenreich. Dort<br />
gibt es viele optische Täuschungen, wie<br />
zum Beispiel eine besondere Zeichnung:<br />
Nur, wenn man genau hinschaut, kann man<br />
ein Quadrat sehen. Ein Raum war so<br />
gestaltet, dass die Menschen darin<br />
entweder ganz klein oder sehr groß<br />
erscheinen, je nachdem, wo sie standen.<br />
Trampolinspringen und Kälber streicheln<br />
Interview mit Jasmin Denise-Steininger und Marlene Vo, 1A<br />
Am 2. Mai fuhren die 1. Klassen gemeinsam auf<br />
verspätete Kennenlerntage. Diese hätten<br />
eigentlich in den ersten Schulwochen<br />
stattfinden sollen. Heute, am 5. Mai, haben wir<br />
zwei Kinder der 1A gefragt, wie für sie die<br />
Kennenlerntage waren.<br />
Jasmin: „Mir haben sie gut gefallen, allerdings<br />
war es sehr anstrengend und mühsam, die<br />
Betten allein zu beziehen, aber wir haben es<br />
trotzdem alle geschafft.“<br />
Marlene: „Mir hat der Spielplatz sehr gut<br />
gefallen, besonders die Trampoline, aber leider<br />
durfte man nur zu dritt in diese.“<br />
Jasmin: „Die Nacht war aufregend, aber sehr<br />
kurz, da wir um sieben Uhr bereits aufstehen und<br />
um halb acht alles (Betten abziehen, fertig<br />
machen, aufräumen…) fertig haben mussten.“<br />
Marlene: „Ich fand die Wanderung allgemein<br />
sehr gut, allerdings am Ende war es eher<br />
anstrengend.“<br />
Jasmin: „Am meisten gefiel mir die Bäckerei, da wir dort zu den Baby-Kühen gehen konnten,<br />
die mich und Marlene abschleckten. Wir konnten sie daher auch streicheln.“<br />
Marlene: „Das Buffet war zwar klein, aber fein.<br />
21
EINDRÜCKE der Kennenlerntage der 1.Klassen<br />
Kennenlerntage knapp acht Monate nach dem ersten, tatsächlichen Kennenlernen haben den<br />
Vorteil, dass man die Schülerinnen und Schüler bereits kennt. Ein großes Plus bei drei Klassen<br />
und über 65 Kindern, selbst dann, wenn man Ausflugsziele im nicht zu weit entfernten Ort<br />
Sarleinsbach (50 km von <strong>Linz</strong>), wie die Biobäckerei Mauracher, die Villa Sinnenreich in<br />
Rohrbach oder den Tierpark Altenfelden, ansteuert. Nicht nur der Ökobilanz und der<br />
regionalen Wertschöpfung wegen rentieren sich benachbarte Sehenswürdigkeiten, man freut<br />
sich als Lehrperson auch über kurze Busfahrten, die den Süßigkeitenkonsum einschränken und<br />
das Risiko von Übelkeit minimieren.<br />
Zahlreiche Eindrücke wurden im Anschluss von den Schülerinnen und Schülern der 1B und 1M<br />
in Berichtsform festgehalten – hier einige Ausschnitte:<br />
„[…] Noch bevor sie ins Hotel Kräutermandel fuhren, besuchte die Klasse die Biobäckerei<br />
Mauracher. Als sie dort ankamen, musste sich die Klasse in zwei Gruppen teilen. Während<br />
eine Gruppe etwas backte, aß die andere Gruppe Butterbrote und löste Rätsel. Die Back-<br />
Gruppe formte viele verschiedene Backwaren. Nachdem die Gruppe, die gebacken hatte,<br />
fertig geworden war, ging sie Rätsel lösen, und die Gruppe, die Rätsel gelöst hatte, ging<br />
backen. Danach machten sie eine Rundtour um den Hof und eine Bäckerin erklärte ihnen alles<br />
ganz genau. Schließlich kam die Klasse im Kuhstall an dort gab es viele kleine süße Kälber<br />
[…]“ – Philippa, 1M<br />
Die fertigen, mit Mohn und Sesam verzierten Sauerteigbackwaren wurden allseits gelobt, für<br />
viele bildeten die Kälbchen allerdings das Highlight der landwirtschaftlichen Bäckerei.<br />
<strong>22</strong>
„[…] Schon vom Bus aus konnten sie die Villa Sinnesreich sehen. Sie war gelb, prachtvoll und<br />
schaute nett aus. Außerdem sahen sie schon ein paar interessante Aktivitäten, auf die sie sich<br />
besonders freuten. Die Kinder jubelten mit Begeisterung und konnten es nicht erwarten,<br />
endlich hineinzugehen. Als sie endlich drinnen waren, begrüßte sie eine nette Frau. Die Klasse<br />
teilte sich in zwei Gruppen auf und beide fingen an, mit viel Freude die verschiedensten<br />
Stationen, bei denen es um die fünf Sinne ging, auszuprobieren. […]“ – Ada, 1M<br />
„[…] Besonders gefallen hat mir die schalldichte<br />
Kokosnuss. Die war wirklich absolut schalldicht<br />
und komplett dunkel. Danach konnten wir ein<br />
paar Rätsel ausprobieren, etwas im Shop kaufen<br />
und auf den Spielplatz gehen. Die Sachen<br />
konnten wir auch noch einmal ausprobieren. Im<br />
Shop habe ich ein Kaleidoskop und einen<br />
Stimmungsring gekauft. Das hat mir wirklich alles<br />
total gefallen. Überhaupt waren die<br />
Kennenlerntage toll.“ – Aurelia, 1B<br />
Die zahlreichen, oft komplex zu beschreibenden und schwer zu durchschauenden Illusionen<br />
und Attraktionen der Villa sorgten, gemeinsam mit der motivierenden Führung und dem<br />
großen Spielplatz, für einen kurzweiligen und äußerst unterhaltsamen Aufenthalt.<br />
23
„Am Dienstagnachmittag fuhren wir<br />
gemeinsam in einen Wildtierpark. Am<br />
Eingang kaufte ich zusammen mit meinen<br />
Freundinnen Aurelia und Bojana eine<br />
Packung Tierfutter, welches aus Getreide<br />
und Mais bestand. Anschließend durften<br />
wir auf eigene Faust zu dem<br />
Megaspielplatz gehen.<br />
Man konnte auf dem Weg dorthin sehr<br />
viele Tiere sehen, unter anderem: Ziegen,<br />
Esel, Rehe und sogar ein kleines Känguru<br />
mit Baby. Es war kein weiter Weg,<br />
weshalb wir schon bald auf dem großen<br />
Spielplatz ankamen. Aurelia und ich<br />
spielten in einem großen Schiff, doch<br />
dann starteten wir gemeinsam, um die<br />
große Runde durch den ganzen Tierpark<br />
zu gehen.<br />
Wir haben Marder, Dachse, Schweine,<br />
eine Kuh, Luxe und noch viele weitere<br />
Tiere gesehen. An manchen Stellen war<br />
es heiß und anstrengend, aber es hat<br />
trotzdem sehr viel Spaß gemacht. […]“<br />
– Rabea, 1B<br />
Die Unterkunft im Kräuterhof Mandl selbst<br />
hätte gerne noch länger dauern können, da<br />
sich unsere Gastgeber sehr um uns bemüht<br />
haben und der grandiose Spielplatz noch<br />
Unterhaltung für Tage geboten hätte. Alles<br />
in allem waren es sehr erfolgreiche „Näher-<br />
Kennenlern-Tage“.<br />
24
IMPRESSIONEN der Kennenlerntage<br />
25
DIGITALE SCHULE<br />
Sie wurden lange ersehnt und endlich<br />
geliefert: die Laptops! Die heurigen<br />
ersten Jahrgänge sind die Pioniere der<br />
Laptop-Klassen an unserer Schule –<br />
und die Vorfreude auf das eigene<br />
digitale Endgerät war riesig. Die ersten<br />
Schritte sind gemacht, doch zu lernen<br />
gibt es noch einiges.<br />
Weiter geht es im nächsten Schuljahr<br />
im nigelnagelneuen Unterrichtsfach<br />
„Digitale Grundbildung“.<br />
26
DIE 1M BEI DER VERKEHRSERZIEHUNG<br />
27
PROJEKTE DER 1B in der letzten Schulwoche<br />
Nass hat er begonnen, der erste Tag der<br />
letzten Schulwoche, und nass hat er auch<br />
geendet: Waren es am Morgen die<br />
Regentropfen, so waren es zu Mittag die<br />
Schweißperlen, die uns bei unserer<br />
Wanderung auf den Pöstlingberg begleiteten.<br />
In der Grottenbahn angekommen, waren die<br />
Mühen des Fußmarsches aber schon wieder<br />
fast vergessen. Ein zweites Mal wurde der<br />
Pöstlingberg am Donnerstag erklommen.<br />
Doch das Ziel war dann der Zoo.<br />
Ein weiterer wichtiger Programmpunkt in<br />
dieser Woche war das Aufräumen. Es ist<br />
erstaunlich, wie viele Bücher, Zettel, Mappen,<br />
Zeichensachen, Turnschuhe, Kleidung,<br />
Schreibsachen, … in einem doch recht<br />
überschaubaren Spind Platz finden. Das<br />
Aufräumen war gemeinsam schnell erledigt<br />
und hat sich auf jeden Fall rentiert. Denn<br />
belohnt wurden wir anschließend mit einem<br />
Filmbrunch. Genießen durften wir dabei viele<br />
mitgebrachte Leckereien. (Vielen Dank, liebe<br />
Eltern und Kinder für das Engagement!) Als<br />
Film wurde „Der ultimative Katastrophenfilm“<br />
mit Mr. Bean gewählt. Ich muss gestehen,<br />
manchmal hat er mich an den ein oder<br />
anderen Spind denken lassen.<br />
Liebe 1B, es war ein turbulentes, intensives<br />
und aufregendes Schuljahr! Ich freue mich auf<br />
weitere Jahre mit euch. Behaltet euch vor<br />
allem eure Fröhlichkeit und Hilfsbereitschaft!<br />
Euer KV<br />
28
WANDERTAG DER 1A auf dem FEUERKOGEL<br />
29
Wir blicken gerne auf einen erlebnisreichen<br />
Tag zurück!<br />
30
Projekte der 2.Klassen<br />
PROJEKTWOCHE in den HOHEN TAUERN vom 11. bis 15.Oktober <strong>2021</strong><br />
Nach den in der Schule durchgeführten PCR-Tests fuhren die zweiten Klassen des<br />
<strong>Akad</strong>emischen <strong>Gym</strong>nasiums mit Antigentests im Gepäck auf die Projektwoche.<br />
Auf der Hinfahrt legten wir einen Zwischenstopp in der Eisriesenwelt Werfen ein, der uns nicht<br />
nur die Fahrt verkürzte, sondern uns auch gut gefiel.<br />
In Neukirchen am Großvenediger waren wir besonders gut untergebracht und fühlten uns<br />
sehr wohl. Das Wetter forderte uns sehr, konnte aber die Stimmung nicht trüben!<br />
Das Programm war sehr abwechslungsreich: Krimmler Wasserfälle und WasserWunderWelt,<br />
ein Tag im Nationalpark mit den Nationalpark-Rangern, Nationalparkmuseum in Mittersill,<br />
Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain….<br />
31
Eindrücke der Projektwoche<br />
„Besonders beeindruckend fand ich den Besuch in<br />
der Eisriesenwelt.“<br />
Anna Hellmich, 2b<br />
„Besonders süß waren die Bergziegen.“<br />
Emilian Leitner, 2b<br />
„Ich fand die Zimmer groß und schön und sie<br />
waren ziemlich erholsam im Vergleich zu<br />
anderen Jugendherbergen.“<br />
Janosch Gierlinger, 2m<br />
32
„Ich fand die Spieleabende sehr schön, weil wir<br />
dort etwas gemeinsam unternommen haben.“<br />
Anastasia Martirosian, 2m<br />
„Es war sehr lustig, als wir die Foto-Challenge<br />
gemacht haben.“<br />
Luisa Gundlach, 2m<br />
„Ich fand die Wasserfälle extrem schön. Die<br />
Aussicht war auch so schön und dann hat es<br />
auch noch geschneit! Das war eines meiner<br />
schönsten Erlebnisse!“<br />
Hanna Moser, 2m<br />
33
„Die Aussicht auf die Berge aus den Fenstern der Unterkunft war atemberaubend.“<br />
Benjamin Kirchschläger, 2m<br />
„Es war echt cool, als wir bei einem Überlebenstraining in einem Zelt ein Lagerfeuer<br />
gemacht haben (mit Würstchen J) und geangelt haben, wobei unsere Köder immer ins<br />
Wasser fielen.“<br />
Klara Hefler, 2m<br />
„Besonders cool waren für uns die Sportaktivitäten am Venedigerhof.“<br />
Elias Kastner und Elias Potrusil, 2b<br />
34
EXKURSION der 2A und 2B ins Welios<br />
Am 26. April 20<strong>22</strong> besuchte die 2A und<br />
die 2B das Welios in Wels. An vielen<br />
interaktiven Stationen konnten die<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
experimentieren und Technik und<br />
Naturwissenschaft mit allen Sinnen<br />
begreifen. Themen wie Energieeffizienz,<br />
Energiesparen und erneuerbare<br />
Energien wurden auf spielerische Art<br />
und Weise entdeckt und vermittelt.<br />
Nach einem lehrreichen und lustigen<br />
Vormittag in der Ausstellung machten<br />
wir uns dann wieder auf den Weg nach<br />
<strong>Linz</strong>.<br />
35
36<br />
AUSFLUG DER 2B INS RÖMERMUSEUM am 28.Juni 20<strong>22</strong>
ENGLISH BREAKFAST DER 2M<br />
Ein kulinarisches Highlight, das den Englischunterricht der 2M dieses Schuljahres abrundete,<br />
stellte unser englisches Frühstück am 7. Juli dar. Aufgetischt wurden Würstchen, Pancakes<br />
mit Ahornsirup, Säfte, baked beans, Toast, Porridge mit Früchten, Kakao, Tee, Cornflakes,<br />
Muffins, Bagels, Eier, Aufstriche und Obst. Passend zum Thema gab es eine Filmvorführung<br />
von Ratatouille. Niemand musste hungrig nach Hause gehen.<br />
WANDERTAG DER 2A und 2B am 4.Juli 20<strong>22</strong><br />
Nach einer spektakulären Anfahrt auf<br />
einer sehr schmalen Straße bis zum<br />
Gasthof Klausriegler konnten wir unsere<br />
Wanderung auf den Schoberstein auf<br />
einem steilen Weg bergauf beginnen.<br />
Immerhin liegt der Gipfel auf 1285<br />
Metern. Unsere Anstrengung wurde<br />
durch eine besonders schöne Aussicht<br />
belohnt.<br />
Akasemi Obe, 2b<br />
37
WANDERTAG der 2M im Pesenbachtal<br />
Am Montag, 4. Juli machte die 2M einen Ausflug<br />
ins Pesenbachtal. Es war wunderschön. Der Weg<br />
führte uns entlang eines Wildbaches zum<br />
Kerzenstein.<br />
Auch wenn die Wanderung anstrengend war, war<br />
es beeindruckend als wir oben waren und über die<br />
Bäume blicken konnten.<br />
38
Ausflug der 2A in den KLETTERPARK GOLDBERG am 5.Juli 20<strong>22</strong><br />
39
Projekte der 3.Klassen<br />
SKIKURS vom 11. bis 15.Oktober <strong>2021</strong>
Skikurs der 3.Klassen<br />
Die dritten Klassen waren heuer auf Skikurs<br />
im Skigebiet Dachstein West. Die fünf<br />
Skigruppen hatten traumhaftes Wetter und<br />
konnten mit viel Freude ihr skifahrerisches<br />
Können verbessern.<br />
41
42<br />
DIE 3A am PICHLINGERSEE in der letzten Schulwoche
PROJEKTE DER 3B in der letzten Schulwoche<br />
Filmbrunch<br />
Wandertag in Windischgarsten<br />
43
PROJEKTE DER 3M in der letzten Schulwoche<br />
Montag: Am Montag lernten wir unsere<br />
Stärken besser kennen. Es war nicht nur<br />
interessant, von den anderen die<br />
Präsentationen zu hören, sondern auch<br />
gemeinsam als Gruppe ein Plakat dazu zu<br />
gestalten. Der Tag endete mit coolen<br />
Klassenspielen. Zusammenfassend war der<br />
Tag sehr lehrreich.<br />
Dienstag: Nach Lust und Laune konnten wir unsere verschiedenen Interessen in Workshops<br />
ausüben. Der Tag war ein großer Spaß. Tanzen, Tour de France, Archäologie etc. bekamen<br />
gute Rückmeldungen.<br />
Mittwoch: Wandertag. Gemeinsam sind wir von der<br />
Schule aus mit der Straßenbahn zum Weikerlsee<br />
gefahren. Dort sind wir losgewandert und haben die<br />
Natur am eigenen Leib gespürt. Nach dem Wandern<br />
haben wir eine Pause gemacht und lustige Spiele<br />
gespielt. Alles in allem war der Tag sehr bezaubernd, da<br />
das Wetter sehr angenehm war.<br />
Donnerstag: Die ganze 3M trug dazu bei, ein<br />
gemeinsames Frühstück zu zaubern.<br />
Nachdem wir Früchte, Gebäck und andere<br />
Leckereien genießen konnten, haben wir uns<br />
einen berühmten Film angeschaut: The Lion<br />
King. Wir sahen den Film etwa zwei Stunden<br />
lang.<br />
Die ganze Woche war aufregend, interessant und spektakulär. Wir sind sehr stolz auf unsere<br />
Zeugnisse und hoffen, dass wir nächstes Jahr genauso durchstarten können.<br />
Wir sind alle sehr froh, dass dieses Schuljahr vorbei ist, aber dennoch freuen wir uns auf die 4.<br />
Klasse.<br />
44
Projekte der 4.Klassen<br />
LILAC DAYS der 4A, 4B und 4M<br />
Wir haben sie geliebt!<br />
Die „Lilac Days“ waren ein geniales Erlebnis und wir lernten viel: von Englisch, über die<br />
Nationen der Welt, bis hin zu berühmten Persönlichkeiten.<br />
Chamelle, Aloysia, Janine, Tom und Curtis brachten uns bei, dass Lernen immer auch Spaß<br />
machen kann. Jeder tat dies auf seine Art und Weise: Chamelle strahlte, Aloysia war eine<br />
lebensfrohe Person, Janine brachte uns die USA näher, Tom erzählte tolle Geschichten aus<br />
Neuseeland und Curtis spielte mit uns viele Gesellschaftsspiele.<br />
Alle hatten ein Ziel: uns Kindern zu zeigen, dass – egal, woher du kommst, wie du ausschaust<br />
oder wer du bist – du bist so viel wert wie deine Mitmenschen.<br />
- Marlies, Selma, Julia, Sara, 4m<br />
45
Eindrücke der Lilac Days<br />
Wir schossen ein Ei aus der Schule!<br />
Wie es dazu kam: Anfang Mai hatten wie die Gelegenheit, mit Native Speakern drei Tage über<br />
deren eigene Kultur zu lernen – und das alles auf Englisch!<br />
Bei einem dieser Lehrer mussten wir uns die Geschichte eines Eis, das aus dem Fenster<br />
sprang, ausdenken. Von Liebesgeschichten bis Krimis war alles dabei! Daraufhin bekamen wir<br />
die Aufgabe, aus verschiedenen Materialien einen Schutz zu bauen, um das Ei sicher auf dem<br />
Boden ankommen zu lassen. Bei einigen missglückte dieses Experiment, aber die meisten<br />
bewältigten diese Aufgabe mit Bravour.<br />
- Marie, Paula Kr., Ella, Emma, 4m<br />
46
SKIKURS der 4.Klassen<br />
Wir sind am 6.März.20<strong>22</strong> endlich<br />
losgefahren zu unseren lang<br />
ersehnten und wirklich<br />
erwünschten Schitagen, da sie in<br />
der dritten Klasse wegen Corona<br />
leider nicht stattfinden konnten.<br />
Am Anreisetag haben wir nur<br />
unsere Zimmer bezogen und zu<br />
Abend gegessen, um für den<br />
nächsten Tag – unseren ersten<br />
Schitag – ausgeschlafen zu sein.<br />
Am Montag mussten wir als erstes<br />
vorfahren, nachdem wir in unser<br />
Schigebiet Dachstein West<br />
gefahren waren, damit wir in<br />
Gruppen eingeteilt werden<br />
konnten. Danach verbrachten wir<br />
einen wunderschönen Tag auf der<br />
Piste mit leider nicht so schönem<br />
Wetter, dafür hatten wir an den<br />
nächsten Tagen herrlichen<br />
Sonnenschein und strahlend<br />
blauen Himmel.<br />
47
Jeden Tag gab es um 18:15 Uhr<br />
Abendessen und danach konnten wir<br />
verschiedene Aktivitäten ausüben, z.B.<br />
Klettern, Fußballspielen oder einfach nur<br />
das Erkunden der Gegend beim<br />
Spazierengehen. Auch das Mittagessen<br />
in den verschiedenen Hütten hat immer<br />
gut geschmeckt und die Pisten waren ein<br />
Traum! Jede Gruppe hatte großen Spaß<br />
und jeder konnte etwas Neues<br />
dazulernen– egal ob Schifahrprofi oder<br />
Anfänger. In unserer Jugendherberge<br />
hatten wir es auch immer sehr lustig und<br />
am letzten Abend gab es sogar eine<br />
Disco. Alles in allem war es eine der<br />
coolsten Wochen, die ich je erleben<br />
durfte, und wir werden diese wohl alle<br />
nicht so schnell vergessen!<br />
- Marie Hefler, 4m<br />
48
AUS DEM DEUTSCHUNTERRICHT der 4M<br />
Ich glaube, davor fürchtet sich jeder<br />
Schüler: Für die Schule eine Ballade<br />
auswendig lernen zu müssen gehört<br />
definitiv nicht zu jedermanns<br />
Lieblingsbeschäftigungen. Doch da mein<br />
Bruder dies vor einigen Jahren tun musste,<br />
bekam ich einen kurzen Vorgeschmack auf<br />
die „Bürgschaft“, da er sie daheim des<br />
Öfteren aufgesagt hatte, und ich verliebte<br />
mich sofort in Schillers Schreibweise. Und<br />
als Frau Professor Henkel uns den Auftrag<br />
gab, eine selbstgewählte Ballade zu lernen<br />
und kreativ vorzutragen, freute ich mich<br />
ehrlich gesagt. Sie machte es uns erst recht<br />
schmackhaft, als sie verkündete, dass es<br />
ein Plus gab, sollte man sich für diese<br />
Bonusaufgabe entscheiden. Wir<br />
gründeten Gruppen und Julia Steinwender,<br />
Paula Kreter und ich fanden uns<br />
schnell. Wir verabredeten uns und suchten<br />
einen kreativen Weg, die Ballade was<br />
hätte es sonst sein sollen „Die Bürgschaft“<br />
vorzustellen. Einige Kinder aus unserer<br />
Klasse stellten ihre Balladen in moderner<br />
Sprache vor oder sangen sie. Unsere<br />
Gruppe entschied sich für die<br />
Schauspielerei: Wir holten uns kleine<br />
Requisiten (Weihnachtsmützen, Kronen,<br />
Äxte, ect.) und schauspielerten, was das<br />
Zeug hielt. Nebenbei lernten wir „die<br />
Bürgschaft“ auswendig und ich denke, sie<br />
verzauberte uns alle.<br />
- Sara Poschner, 4m<br />
49
50<br />
ADVENT IN DER 4M
EXKURSION DER 4M ZUM SCHLOSS HARTHEIM am 21.Juni 20<strong>22</strong><br />
51
PROJEKTE DER 4B in der letzten Schulwoche<br />
Die letzte Schulwoche der 4B<br />
verlief sehr ereignisreich. Am<br />
Montag fuhren wir nach Palfau.<br />
Während der beiden Sporttage<br />
standen Rafting, Klettern und<br />
Bogenschießen am Programm.<br />
Der Wandertag am Mittwoch fand<br />
bei ausgezeichnetem Wetter statt.<br />
Das Bild vor dem Kerzenstein<br />
zeigt, dass alle bei bester Laune<br />
waren.<br />
Zum Abschluss am Donnerstag organisierte Magnus noch einen Kinonachmittag im<br />
Megaplex. Das aufgenommene Foto zeigt die gute Stimmung vor der Filmvorführung.<br />
52
ABSCHLUSSTAGE DER 4.KLASSEN in Palfau<br />
Am Montagmorgen in der letzten Schulwoche<br />
machten wir uns mit dem Bus auf den Weg in die<br />
Steiermark. Nach zwei Stunden Fahrt kamen wir dann<br />
voller Vorfreude bei unserem Gasthof an.<br />
Am ersten Tag durften wir raften oder spazieren<br />
gehen. Es hat großen Spaß gemacht!<br />
Das Programm am Dienstag war ebenfalls sehr<br />
unterhaltsam! Wir durften entweder zum Klettern in<br />
den Hochseilgarten oder Bogenschießen gehen.<br />
Schade war nur, dass die 4b-Klasse so weit weg von<br />
uns untergebracht war. Sonst war alles toll! Ich würde<br />
sehr gerne wieder so eine Reise machen!<br />
- Moritz und Jannik, 4m<br />
53
Tolle Sporttage<br />
Am 4.7.20<strong>22</strong> fuhren wir bei bestem Wetter in <strong>Linz</strong> los. Wir haben bei den Aktivitäten – aber<br />
auch außerhalb davon – viel erlebt. Wir waren im Regen einkaufen laufen (ganz im Sinne der<br />
Sporttage) und eine Freundin hat sich verliebt! Am ersten Tag stand das Raften am Programm:<br />
Es war die schönste und vielfältigste Bootsfahrt, die wir je erlebt haben, aktionsreich und<br />
bezaubernd wie die wunderschöne Landschaft. Am zweiten Tag trauerten wir, dass wir bald<br />
wieder losfahren mussten, während einige von uns im Hochseilgarten ihre Angst überwanden.<br />
Es war ein wunderschöner Abschluss der letzten vier Jahre, gerade weil es sehr emotional war<br />
und die Klasse ein letztes Mal zusammen ein schönes Erlebnis hatte!<br />
- Paula L., Olivia, 4m<br />
54
Die letzten Tage zusammen<br />
Ein letztes Mal zusammen wegfahren.<br />
Nach den vier vergangenen Jahren dieser<br />
Abschluss.<br />
Wir konnten von dem schlechten Wetter nichts<br />
ahnen,<br />
aber trotzdem waren die Tage ein großer<br />
Genuss.<br />
Raften auf der Salza: Höhepunkt des Tages.<br />
Für alle ein großer Hit, für die Eltern ein großes<br />
Wagnis.<br />
Um zehn das Licht aus, baten die Lehrer uns<br />
nett.<br />
Doch wir wissen alle: Da waren wir noch nicht im<br />
Bett.<br />
- Marlies, Selma, Julia, Sara, 4m<br />
55
Projekte der 5.Klassen<br />
SPORTWOCHE der 5A und 5B in Feld am See<br />
Die 5. Klassen durften heuer wieder<br />
nach Feld am See fahren und mit der<br />
Sportschule Krainer ihre Sportwoche<br />
abhalten.<br />
Unsere Schülerinnen und Schüler<br />
konnten in den Sportarten Tennis,<br />
Volleyball, Kajak, Stand up Paddeln,<br />
Windsurfen und Mountainbiken<br />
Erfahrungen sammeln.<br />
56
TEAMBUILDING-TAGE der 5A<br />
Um die Klassengemeinschaft zu stärken,<br />
fanden von 7.-8. Oktober <strong>2021</strong> für die 5A-<br />
Klasse Teambuildingtage auf der<br />
Edtbauernalm in Hinterstoder statt. Im<br />
Vordergrund standen an den beiden<br />
Tagen verschiedenste Teamspiele zur<br />
Stärkung des Teamgeistes, zu kreativem<br />
Denken, sowie zu respektvoller<br />
Zusammenarbeit.<br />
Obwohl uns der Wettergott nicht besonders<br />
wohlgesonnen war, waren die beiden Tage ein<br />
aufregendes gemeinsames Erlebnis.<br />
Regenpausen wurden am Nachmittag stets<br />
genutzt, um kurz frische Bergluft zu tanken.<br />
Dank eines großen Mehrzwecksaales samt<br />
Tischtennistisch war auch für Bewegung<br />
gesorgt.<br />
Am Abend durften die Jugendlichen in<br />
einem „Escape-the-Room-Spiel“ ihr<br />
Rätselkönnen unter Beweis stellen, und<br />
am darauffolgenden Vormittag traten sie<br />
im Rahmen einer Gruppenolympiade in<br />
lustigen Wettkämpfen gegeneinander<br />
an. Mit viel Spaß und Begeisterung<br />
wurden dabei gemeinsam Aufgaben<br />
erledigt, d zu Beginn oft auch ein wenig<br />
aussichtslos wirkten. Die Klasse stellte<br />
sich all den Herausforderungen mit viel<br />
Engagement und wuchs dadurch ein<br />
Stück mehr zusammen.<br />
57
Projekte der 6.Klassen<br />
ROMREISE der 6A und 6B<br />
SO, 03.April<br />
Alle Wege führen bekanntlich nach Rom. Unserer dauerte zwölf Stunden – immerhin blieb uns<br />
der Abend des Anreisetages, um uns den wunderschönen Trevi-Brunnen aus der Nähe<br />
anzusehen und ihm ein wenig Münzgeld zu spenden.<br />
MO, 04.April<br />
Nach einer mehr oder weniger erholsamen Nacht gab<br />
es um 8:00 Uhr Frühstück im Hotel. Danach hatten wir<br />
ein bisschen freie Zeit, was einige für einen<br />
Spaziergang in einen Park genutzt haben. Nach der<br />
Freizeit sind wir alle gemeinsam zum Kolosseum<br />
gegangen, wo uns vor dem Eingang schon eine<br />
meterlange Schlange erwartet hat. Als wir dann endlich<br />
drinnen waren, ist einem Teil von uns ein kleiner Fehler<br />
passiert. Denn woher soll man denn auch wissen, dass man die Treppen nicht mehr<br />
hinaufgehen darf, wenn man einmal unten ist? (kleiner pro tip: Schilder lesen!)<br />
Nachdem wir doch wieder alle<br />
beim Konstantinsbogen uns<br />
zusammen-gefunden und diesen<br />
bewundert haben, schauten wir<br />
uns nach dem Mittagessen das<br />
Zentrum des altrömischen Lebens,<br />
das Forum Romanum, an. Auf dem<br />
Weg zum Hotel haben wir dann<br />
noch bei einem kleinen<br />
Eisgeschäft eine Pause eingelegt,<br />
Abendessen gab es bei einem<br />
Italiener in Hotelnähe. Und so war<br />
auch schon ein erster,<br />
wunderschöner Tag in Rom<br />
vorüber!<br />
58
DI, 05.April<br />
Der Weg führte uns am darauffolgenden Morgen in den Vatikan, wo wir zuerst die Kuppel<br />
bestiegen. Der Aufstieg war von diversen Gefühlen begleitet; mitunter Schwindel,<br />
Beinschmerz und – nicht weniger – Begeisterung über die Erhabenheit des Ortes. Belohnt<br />
wurden unsere Mühen durch einen geradezu himmlischen 360-Grad-Ausblick auf die Ewige<br />
Stadt. Nicht minder beeindruckend war der Petersdom selbst, den wir später auch von innen<br />
(und unten) betrachteten, und ließ einen vor Ehrfurcht erschaudern vor den baulichen<br />
Leistungen lang vergangener Generation. Die Mentalität des römischen Stadtvolks lernten wir<br />
in Form sowohl von Straßenverkehr als auch -verkäufern kennen, letzteres insbesondere auf<br />
der Piazza Navona, wo wir nach den Anstrengungen länger freie Zeit hatten, um den<br />
Vierflüsse-Brunnen zu bewundern und die örtlichen Geschäfte zu erkunden. Das<br />
Tagesprogramm wurde durch das besterhaltene Heiligtum der römischen Antike, das<br />
Pantheon, abgerundet.<br />
MI, 06.April<br />
Am 4. Tag in Rom starteten wir<br />
den Tag mit unserem üblichen<br />
Frühstück um 8:30 Uhr.<br />
Nachdem alle startklar waren,<br />
haben wir uns zu Fuß auf den<br />
Weg zu den kapitolinischen<br />
Museen gemacht. In dem<br />
Museum bekam jede Gruppe<br />
eine individuelle Aufgabe:<br />
Unser Ziel war es, Fragen zu<br />
bestimmten Skulpturen zu<br />
beantworten, was uns auch<br />
gelang.<br />
Wir hatten insgesamt 1½ Stunden Zeit, uns in dem Museum umzusehen. Es war sehr<br />
interessant und man hat viel über die römische Kultur dazugelernt. Um ca. 13:00 Uhr wurden<br />
wir entlassen, um uns eigenständig in Rom umzusehen. Viele von uns nutzen die Zeit, um ihre<br />
Kaufsucht auszuleben und kleine Souvenirs für die Familien zu Hause zu kaufen. Vor unserem<br />
Shopping-Trip stärkten wir uns natürlich mit einem traditionell italienischen Mittagessen in<br />
einem kleinen Restaurant in der Innenstadt. Da es unser letzter Abend in Rom war, verbrachten<br />
wir die Zeit in einem Zimmer versammelt und spielten verschiedene Spiele, um den Abend<br />
ausklingen zu lassen. Einige aber nutzen die Zeit, um schon ihre Koffer zu packen – um nämlich<br />
am nächsten Morgen 10 Minuten länger schlafen zu können.<br />
59
DO, 07.April<br />
Nach unserer letzten Nacht im Hotel durften wir länger schlafen, bevor wir unsere Koffer für<br />
die Heimreise packen und um Punkt 10:00 Uhr aus dem Hotel auschecken mussten. Um zur<br />
Spanischen Treppe zu gelangen, gingen wir durch den Park der Medici. Dort trafen wir auf<br />
zwei Überraschungen: „echte Römer“ und gute Luftqualität. Angelangt bei der Spanischen<br />
Treppe, wurden viele „Familienfotos“ geschossen. Wir gingen weiter zum Museum „Ara<br />
Pacis“, wo wir vor allem von den Sitzbänken sehr begeistert waren. Auf dem Hinausweg hat<br />
Christian unserer Frau Professor Spanos die letzte Latein-DVD im Museumsshop<br />
weggeschnappt. Beim nächsten Stopp, dem Magnum-Store, konnten sich die meisten kein<br />
6€-Eis mehr leisten. Danach streunten wir bis 19:00 Uhr in der Innenstadt herum.<br />
Allein. Zurückgelassen. Verwildert. 20.000 Schritte zu viel! So begann unser Verstecken-&<br />
Fangenspiel mit dem Bus. Nach drei Stunden, zwei U-Bahntickets und zwei illegalen<br />
Busfahrten saßen wir endlich im Reisebus und konnten trotz der teilweise holprigen Fahrt<br />
durch die Melatonin-Gummibärchen unseres „Dealers“ L.G. wie Babys schlafen.<br />
60
VERKEHRSSICHERHEITSWORKSHOP der 6A<br />
Bei einem Verkehrssicherheits-Workshop zum Thema Ablenkung wurden wir darauf<br />
sensibilisiert, was alles uns im Straßenverkehr (egal ob Fußgänger/-in oder Selbstfahrer/-in)<br />
Aufmerksamkeit rauben und welche Folgen dies mit sich bringen kann.<br />
Highlight war ein im Klassenraum aufgebauter Parcours, den wir einmal konzentriert und<br />
einmal während des Schreibens einer SMS absolvieren mussten. Die Unterschiede in<br />
Schnelligkeit und vor allem Fehleranfälligkeit waren sehr deutlich und regten uns jedenfalls zu<br />
guten Vorsätzen, was die Nutzung des Handys im Straßenverkehr betrifft, an.<br />
WANDERTAG der 6A<br />
Unsere Klasse wanderte am Montag<br />
der letzten Schulwoche von<br />
Gallneukirchen nach Altenberg durchs<br />
Mirellen-bachtal. So ziemlich allen hat<br />
diese Wanderung sehr gut gefallen,<br />
jedoch fiel die Begeisterung, als wir ein<br />
Stück bergauf gingen. Nach dem<br />
Erklimmen des Hügels war wieder<br />
jeder wanderfreudig. Nachdem wir in<br />
Altenberg angekommen waren, fuhren<br />
wir mit dem Bus nach <strong>Linz</strong> zurück.<br />
61
KOCHKURS der 6B<br />
Ob Kochen, Backen, Schnippeln oder einfach nur<br />
Zuschauen, bei unserem gemeinsamen Kochkurs am<br />
7.7.20<strong>22</strong> war für jeden etwas dabei. Nachdem wir von<br />
der Schule gemütlich zur Landwirtschaftskammer<br />
spazierten, gab es erst mal eine kleine Stärkung in<br />
Form von Porridge. Danach ging es weiter zur<br />
Gartenlimonade. Auch Wraps, Ofengemüse und<br />
Schokoküchlein im Glas standen auf dem Programm.<br />
Wir halfen alle zusammen, um die Gerichte entstehen<br />
zu lassen.<br />
Nachdem wir mit dem Zubereiten fertig waren, durften wir natürlich auch alles essen. Danach<br />
gab es von den Kursleiterinnen noch Informationen über nachhaltiges Einkaufen und<br />
Verwerten der Lebensmittel. Nach dem Kochkurs gingen wir mit vielen neuen Infos, neu<br />
erlernten Kochkünsten und vollen Bäuchen nachhause!<br />
62
BESUCH DER LIMONISTOLLEN zu <strong>Linz</strong> der 6A und 6B<br />
Zwei Tage in der letzten<br />
Schulwoche verbrachten wir<br />
SchülerInnen aus 6A und 6B<br />
in den Limonistollen in <strong>Linz</strong>.<br />
Das sind Luftschutzkeller aus<br />
dem Zweiten Weltkrieg.<br />
Eineinhalbstunden wurden<br />
wir bei konstanten acht Grad<br />
Celsius durch die 15<br />
Kilometer langen Stollen<br />
geführt. Dabei wurde uns die<br />
Geschichte der unterirdischen<br />
Gänge nähergebracht.<br />
Es war eine interessante Führung, die an die schrecklichen Ereignisse, die zur Zeit des Zweiten<br />
Weltkrieges stattgefunden haben, erinnerte. Es war ein sehr lehrreicher Ausflug, welcher auf<br />
jeden Fall eine Empfehlung wert ist.<br />
63
Projekte der 7.Klassen<br />
GRIECHENLANDREISE der 7A und 7B<br />
Tag 1<br />
Schon bald in der Früh ging<br />
unsere Reise los. Um 5:15 Uhr<br />
trafen wir uns mit der<br />
Griechischgruppe der 7. Klassen<br />
des Stiftgymnasiums Kremsmünster,<br />
mit der wir diese Reise<br />
gemeinsam unternahmen. Von<br />
<strong>Linz</strong> fuhren wir um 5:30 Uhr mit<br />
dem Zug zum Flughafen Wien.<br />
Um 9:10 Uhr ging dann auch<br />
schon unser Flug nach Athen und<br />
innerhalb von zwei Stunden<br />
waren wir endlich an unserem<br />
Exkursionsort. Vom Athener Flughafen brachte uns ein Bus zu unserem Hotel und wir hatten<br />
Zeit, unsere Sachen auszupacken und uns kurz von der Hinreise zu erholen. Nach einem<br />
verspäteten Mittagssnack ging es zur ersten Erkundung der Stadt. Wir spazierten durch die<br />
Athener Innenstadt und kamen beim Lysikratesmonument vorbei. Danach statteten wir den<br />
Terassenbauten, wo früher viele Arbeiter lebten, einen Besuch ab. Am frühen Abend<br />
besuchten wir noch das Akropolis-Museum, wo wir einerseits viele Funde von der Akropolis<br />
sahen und andererseits einen gewaltigen Blick auf die Akropolis hatten. Nach dem<br />
interessanten Museumsbesuch gingen wir noch Abendessen und fielen dann todmüde ins<br />
Bett.<br />
- Ruth & Rahel, 7b<br />
Tag 2<br />
Unser zweiter Tag begann mit einem sehr köstlichen Frühstück, und auch das Wetter zeigte<br />
sich von seiner schönsten Seite. Dann sind wir auch schon um 8:45 Uhr zur U-Bahn-Station<br />
aufgebrochen. Zuerst gingen wir zum Areopag, wo früher der Gerichtshof von Athen war und<br />
auch der Apostel Paulus eine Rede gehalten hatte. Diese mussten wir dann natürlich gleich<br />
nachahmen. Der Aufstieg war nicht ganz so leicht, weil die Steine so rutschig waren, doch er<br />
hat sich gelohnt, da wir eine wunderschöne Aussicht über Athen hatten.<br />
64
Dann ging es auch schon weiter zur<br />
Akropolis, die wir den Tag davor schon<br />
immer mit Bewunderung von unten<br />
anschauen konnten. Die Akropolis war<br />
sehr überfüllt mit Touristen, doch das ist<br />
kein Wunder bei diesen<br />
beeindruckenden Bauwerken. Danach<br />
schauten wir uns noch kurz das Odeon<br />
des Herodius Atticus, ein Theater<br />
römischen Stils, und das Dionysius-<br />
Theater, das nach griechischem Stil<br />
gebaut wurde, an. Nach dieser Tour knurrte auch schon der Magen, doch wir konnten uns<br />
etwas zu Essen holen und die Stadt ein bisschen erkunden. Wieder gestärkt machten wir uns<br />
auf den Weg zur Agora, die auch mit ihren alten Bauten und Tempeln sehr faszinierend war.<br />
Früher war diese ein Marktplatz und ein politisches Zentrum. Die Geschichten und Vorträge<br />
der Lehrer dabei waren teilweise sehr lange, aber auch sehr interessant und wir konnten uns<br />
dabei meistens in den Schatten setzen und unsere Beine ein wenig ausruhen. Auf unserem<br />
Heimweg schauten wir dann noch am Turm der Winde und der Hadrian-Bibliothek vorbei. Im<br />
Hotel angekommen konnten wir dort unseren coolen Pool auf der Dachterrasse ausnutzen,<br />
ein wenig entspannen und die Athener Luft genießen. Dieser schöne Tag endete dann noch<br />
mit einem ausgezeichneten Abendessen.<br />
- Ruth & Rahel, 7b<br />
65
Tag 3<br />
Der Sonntag begann mit einer Kirchentour durch Athen. Das Highlight war die<br />
Konstantinkirche, der Bischofssitz von Athen, eine riesige Kirche im byzantinischen Stil. Athen<br />
besitzt nur eine einzige katholische Kirche, da der Großteil der Bevölkerung dem griechischorthodoxen<br />
Religionsbekenntnis angehört. Wir bekamen auch einen kleinen Teil einer Messe<br />
mit, die noch im uralten Kirchengriechisch abgehalten wurde, welches durch und durch eine<br />
Kunstsprache ist. Nach diesem Rundgang durch das religiöse Athen besichtigten wir das<br />
Töpferviertel außerhalb des antiken Athens, das „Kerameikos“, wo noch große Teile der<br />
Grundfesten der Häuser erhalten sind. Faszinierend für uns waren die riesigen antiken<br />
Stadtmauern, deren kolossale Steinblöcke uns alle überraschten. Im Anschluss genossen wir<br />
die heimische natürlich köstliche Küche zu Mittag. Danach ging es ab ins Nationalmuseum,<br />
wo unzählige Fundstücke aus der griechischen Antike ausgestellt waren. Jeder von uns durfte<br />
sich eine Kuriosität aussuchen und den anderen vorstellen, sei es die bronzene Zeus-Statue<br />
oder Aphrodite beim Baden. Die schiere Menge der Fundstücke war atemberaubend, es<br />
hinterließ bei uns einen großen Eindruck. Zu Abend besuchten wir ein nobles Restaurant mit<br />
Blick auf die Akropolis, und als schönen Ausklang genossen wir den Pool auf dem Dach<br />
unseres Hotels mit tollem Blick auf die Stadt.<br />
- Moritz, 7a<br />
Tag 4<br />
Unser erster Tag außerhalb von Athen: Zunächst<br />
reisten wir nach Eleusis, wo wir eine Kultstätte der<br />
Demeter besichtigten, an der die sogenannten<br />
Mysterien von Eleusis aufgeführt wurden, einer der<br />
wichtigsten Kulte im antiken Griechenland. Dann<br />
ging es weiter in Richtung Mykene, doch während<br />
der Fahrt machten wir auch einen kurzen Halt am<br />
Kanal von Korinth. In Mykene erklommen wir dann<br />
den Festungsberg und einen nahegelegenen<br />
Grabhügel. Nach dem Mittagessen ging es dann<br />
noch nach Epidauros, eine Kultstätte des<br />
Heilgottes Asklepios und dessen Vater Apollon. Es<br />
gab dort ein großes Theater, ein Stadion,<br />
verschiedenste Unterkünfte für Heilsuchende und<br />
natürlich den Asklepios-Tempel. Besonders<br />
beeindruckend war die gewaltige Bergfestung von<br />
Mykene und die atemberaubende Aussicht.<br />
- Fidelio, 7a<br />
66
Tag 5<br />
Am Dienstag ging es schon früh mit dem Bus in Richtung<br />
Delphi los und zweieinhalb Stunden Fahrt und eine kurze<br />
Pause später kamen wir an. Wir alle waren schon sehr<br />
gespannt, wie Delphi denn aussehen würde, da wir schon<br />
mehrere Texte über die heilige Stadt des Apollon und das<br />
Orakel übersetzt hatten. Sich dann den Tempel der Pythia<br />
und andere Denkmäler der Stadt anzuschauen, ist<br />
natürlich wahnsinnig inspirierend und war für jeden von<br />
uns ein riesiges Erlebnis. Die Stadt ist noch sehr gut erhalten, das Stadion und das Theater<br />
sind beinahe vollständig und auf einigen Tempeln und Überbleibseln von Säulenhallen kann<br />
man auch noch griechische Inschriften erkennen. Auch der Tempel, in dem die Pythia ihre<br />
Weissagungen preisgab, war noch gut erkennbar und man konnte sich gut vorstellen, was für<br />
ein prächtiger Anblick das für jeden Griechen, der nach Delphi kam, gewesen sein muss.<br />
Anschließend gingen wir auch noch ins Museum von Delphi, in dem viele Helme, Schwerter,<br />
Schilder und Kunstwerke zu bestaunen waren, alle noch in einem beeindruckenden<br />
Zustand.Danach ging es für uns mit dem Bus weiter zum Kloster Hosios Loukas, wo wir zwei<br />
miteinander verbundene Kirchen betreten durften, welche reichlich geschmückt und<br />
eindrucksvolle Wand- und Deckenbemalungen haben. Trotz eines Staus auf der Heimreise<br />
haben wir die Fahrt durch Lieder und Spiele verschönert. Am Abend gingen wir wie immer<br />
gemeinsam essen und hatten danach noch genug Zeit, um Souvenirs und andere Geschenke<br />
einzukaufen. Wieder ein aufregender Tag unserer Reise!<br />
- Elias & Georg, 7b<br />
Tag 6 und Heimreise<br />
Nach einem nahrhaften Frühstück begaben wir uns in die Innenstadt von Athen. Dort<br />
bewunderten wir zuerst den Fisch- und Fleischmarkt, sowie dessen vielseitige Auswahl.<br />
Danach ging es weiter zur imposanten Universität, die vom bayrischen König Otto gegründet<br />
wurde. Auf dem Weg besichtigten wir auch die katholische Kirche in Athen, die größtenteils<br />
von philippinischen Katholiken besucht wird. Anschließend betraten wir Heinrich Schliemanns<br />
Villa, wo wir in einem nahegelegenen Café den Ausführungen seines Lebens lauschten: Dieser<br />
Mann war der ,,Entdecker von Troja‘‘. Ein besonderes Highlight für mich war die<br />
Wachablösung vor dem griechischen Parlament, wo wir deren Exerzierfähigkeiten und<br />
Ausdauer bestaunen konnten. Am Nachmittag ging es schließlich zum Strand für eine<br />
verdiente Abkühlung und ein paar Stunden Entspannung. Nach einer langen Odyssee mit Bim<br />
und Bahn ließen wir unseren letzten Abend in einem schönen und feinen griechischen<br />
Restaurant der Extraklasse ausklingen.<br />
- Lorenz, 7b<br />
67
NIZZAREISE der 7. Klassen<br />
Nach einer langen, coronabedingten Pause konnten wir, die Schülerinnen und Schüler der 7.<br />
Klassen, endlich nach Nizza fahren. Am 16. Juni trafen wir uns voller Vorfreude und traten die<br />
Reise an. Nach der 14-stündigen Busfahrt wurden wir in Nizza von unseren Gastfamilien<br />
empfangen.<br />
17.6.<br />
Am Freitag erkundeten wir nach dem Sprachkurs<br />
im Zuge einer Schnitzeljagd die Altstadt „la<br />
Vieille Ville“ und besuchten dann das Musée<br />
d‘Art Moderne.<br />
18.6.<br />
Ins Wochenende starteten wir mit einem Besuch<br />
in Antibes, wo wir unter anderem auf dem<br />
provenzalischen Markt regionale Spezialitäten<br />
verkosteten (wie z.B. die Socca). Am Nachmittag<br />
fuhren wir mit dem Bus entlang der Côte d‘Azur<br />
zu einem beeindruckenden Aussichtspunkt.<br />
Danach hatten wir Zeit, den Strand und das Meer<br />
in Mandelieu de Napoule zu genießen.<br />
19.6.<br />
Vormittags besuchten wir die malerische Villa Ephrussi de Rothschild und spazierten bei<br />
Sonnenschein durch die traumhaften Gärten. Am Nachmittag besichtigten wir das<br />
ozeanografische Museum und anschließend die Altstadt von Monaco.<br />
20.6.<br />
Am Montag fuhren wir nach dem Sprachkurs nach Grasse in die Parfümerie Fragonard, wo wir<br />
eine Führung bekamen und später einkaufen konnten. Danach schauten wir uns das kleine<br />
„Village perché“ Gourdon an, wo wir eine atemberaubende Aussicht genießen konnten. Das<br />
Highlight des Tages war jedoch der Besuch bei einem Olivenbauern, bei welchem wir sogar<br />
selbst Tapenade herstellen durften.<br />
68
21.6.<br />
Am Dienstag verbrachten wir den ganzen Tag in Cannes und auf der Insel St. Honorat. Wir<br />
machten eine Bootsfahrt zur Insel und badeten im Meer. Zufälligerweise war an diesem Tag<br />
die Fête de la Musique in Frankreich, weshalb wir uns bei einem Abendspaziergang durch die<br />
Stadt viele MusikerInnen anhören konnten.<br />
<strong>22</strong>.6.<br />
Im Sprachkurs lernten wir am Vormittag verschiedenste Gerichte aus Nizza kennen. Zum Glück<br />
regnete es am Mittwoch, weil wir genau an diesem Tag das Musée Marc Chagall besichtigt<br />
haben.<br />
23.6.<br />
An unserem letzten Tag hatten wir nach dem<br />
Sprachkurs noch genügend Zeit, um einkaufen zu<br />
gehen, den Hafen zu erkunden oder im Meer zu<br />
baden, bis wir uns abends alle trafen und<br />
gemeinsam speisten. Wir wurden von Nina, der<br />
tollen französischen Organisatorin der Reise, auf<br />
Socca, Pissaladière und weitere Köstlichkeiten<br />
eingeladen. Den Abend ließen wir noch mit einem<br />
Eis oder einer Crêpe ausklingen.<br />
69
So schnell konnten wir gar nicht schauen, da war die Woche schon wieder vorbei. Wir werden<br />
sowohl die Abende in der Stadt und in den Gastfamilien als auch die Ausflüge und die<br />
gemeinsame Zeit sehr vermissen.<br />
Wir bedanken uns bei unseren drei Französischlehrern (Frau Prof. Ablinger, Frau Prof.<br />
Schörghuber & Herr Prof. Beuer), der französischen Organisatorin Nina und unserem<br />
legendären Busfahrer Erich, der uns stets mit guter Laune an unser Ziel brachte (wir widmeten<br />
ihm sogar einen eigenen kurzen Song).<br />
C‘était magnifique!<br />
70
WIEN-Projekttag der 7B: Museum der Illusionen und Dialog im Dunkeln<br />
Ein Tag, an dem<br />
unsere Sinne gekitzelt<br />
wurden.<br />
Im Museum der Illusionen<br />
beschäftigten wir uns mit<br />
optischen Täuschungen<br />
und ihren Erklärungen –<br />
aber nicht nur theoretisch,<br />
sondern wir probierten<br />
auch sehr viel aus – siehe<br />
Fotos! J<br />
Im Schottenstift machten wir dann in<br />
Kleingruppen eine Führung im Dunkeln und<br />
erlebten die Alltagswelt, ohne unseren<br />
Sehsinn benutzen zu können. Trotz der Hilfe<br />
eines sehbehinderten Führers war es für uns<br />
eine herausfordernde Erfahrung, die in<br />
Erinnerung bleiben wird.<br />
71
Physik-Exkursion der 7B an die JKU <strong>Linz</strong><br />
Am 1. Juni 20<strong>22</strong> besuchte die 7B die JKU <strong>Linz</strong> und<br />
tauchte in die faszinierende Welt des Nanokosmos<br />
ein. Im Rahmen eines Vortrages von<br />
Universitätsprofessor Dr. Peter Zeppenfeld wurde<br />
den Schülerinnen und Schülern die Funktionsweise<br />
des Rastertunnelmikroskops nähergebracht und<br />
anschließend im Labor demonstriert, wie damit<br />
Atome sichtbar gemacht werden können. Dabei<br />
werden Oberflächen mit einer sehr dünnen<br />
Sondenspitze aus Platin oder Wolfram abgetastet.<br />
Zwischen Sondenspitze und leitender Oberfläche<br />
fließt ein sogenannter Tunnelstrom, der mit den<br />
Erhebungen und Vertiefungen der Oberfläche<br />
variiert.Das Rastertunnelmikroskop gibt so die<br />
„Topografie“ der Oberfläche sehr gut wieder.<br />
Abschließend durften wir dann noch auf das<br />
Somnium, eine Aussichtsplattform auf dem TNF-<br />
Turm, von der aus man einen herrlichen Blick über<br />
ganz <strong>Linz</strong> hat.<br />
7A & 7B an der PH der Diözese <strong>Linz</strong><br />
Mit Karim El-Gawhary im<br />
Gespräch<br />
72
Projekte der 8.Klassen<br />
MATURABALL am <strong>22</strong>.10.<strong>2021</strong><br />
73
74
MATURAFEIER am 10.06.20<strong>22</strong><br />
75
ERFOLGE<br />
DELF-Sprachprüfungen<br />
Für das international gültige Sprachdiplom<br />
„Diplôme Études en Langue Française“<br />
(DELF) traten heuer österreichweit über 500<br />
Schüler in unterschiedlichen Niveaus an. In<br />
der höchsten Stufe „Niveau-B2“ waren aus<br />
Oberösterreich nur 25 Schüler, davon 8 aus<br />
unserer Schule, vertreten. Auch im „Niveau-<br />
B1“ waren wir mit 6 Schülerinnen und<br />
Schülern unter den Teilnehmern.<br />
Zu all unserer Freude haben alle 14<br />
SchülerInnen die DELF-Prüfung bestanden!<br />
Das Sprachzertifikat DELF ist unbegrenzt<br />
gültig und attestiert die Beherrschung der<br />
vier Sprachkompetenzen Hörverstehen,<br />
Leseverstehen, schriftlicher und mündlicher<br />
Ausdruck.<br />
Mit dem DELF-Zertifikat für das<br />
Sprachniveau B2 können sich die<br />
SchülerInnen an einer französischen<br />
Universität immatrikulieren.<br />
Für alle Kandidaten war diese Prüfung eine<br />
Bereicherung und wertvolle Erfahrung.<br />
76
LANDESOLYMPIADE in Latein und Griechisch<br />
Am 17. März trafen 111 SchülerInnen aus 14 <strong>Gym</strong>nasien Oberösterreichs zusammen, um sich<br />
im Übersetzen von antiken Texten zu messen. Im wunderschönen Ambiente der Redoutensäle<br />
legten sie dann ihren Stowasser bzw. Gemoll zurecht und waren neugierig-gespannt auf den<br />
zu übersetzenden Text.<br />
Die SchülerInnen hatten sich zuvor im Unterricht mit Texten von Cicero und der Bibel befasst.<br />
Bei den Klausuren konnten sie dann ihr Wissen auf diesen Gebieten beweisen.<br />
Auch von unserer Schule gab es wieder herausragende Leistungen:<br />
3. Platz Oberkurs Latein Xihe Zhu (5b)<br />
4. Platz Oberkurs Griechisch Paula Ebner (8a)<br />
5. Platz Unterkurs Latein Lorenz Ebner (5b)<br />
5. Platz Unterkurs Griechisch Lauren Grüneis (6b)<br />
Wir gratulieren den Sieger:innen herzlich!<br />
77
MORE! WRITING Competition<br />
Im Zuge der More! Writing Competition<br />
<strong>2021</strong> hatten Schülerinnen und Schüler der 2.,<br />
3. und 4. Klassen die Möglichkeit, ihre Texte<br />
zu Themen wie „My top three places“,<br />
„Lockdown“ oder „I want to be an<br />
influencer“ einzureichen. Die Texte wurden<br />
anschließend von einer internationalen Jury<br />
bewertet und die 45 besten Texte in einem<br />
Sammelband veröffentlicht.<br />
Wir freuen uns besonders über die großartigen Leistungen unserer Schülerinnen Laura Sultani<br />
(3b) und Nalin Dalli (4m). Sie haben sich in dem Wettbewerb gegen mehr als 3400<br />
Teilnehmern durchgesetzt und den 2. Platz in ihrer Alterskategorie belegt. Wir gratulieren den<br />
Gewinnerinnen recht herzlich zu den gewonnenen Preisen und der Veröffentlichung ihrer<br />
Texte.<br />
UNTERNEHMERPRÜFUNG<br />
v.l.n.r.: Gernot Lepschy (6a), Tobias Schulz (7b), Lena<br />
Ebner (7a), Helena Trinkl (7a), Lucia Bindreiter (7a),<br />
Nina Barbl (7a), Lukas Fürlinger (7a), Peter Brenner (6a)<br />
Im Juni 20<strong>22</strong> haben Schülerinnen und<br />
Schüler der 6. und 7. Klasse die<br />
Unternehmerprüfung absolviert und mit<br />
großartigen Erfolgen bestanden! Diese<br />
befähigt sie selbstständig ein<br />
Unternehmen zu gründen. Um zur<br />
Unternehmerprüfung antreten zu<br />
können, müssen vorab die Teilprüfungen<br />
der Module A, B und C abgelegt werden.<br />
Die Schülerinnen und Schüler werden auf<br />
die Teilprüfungen und die<br />
Unverbindlichen<br />
Übung<br />
„Unternehmerführerschein“ vorbereitet.<br />
Herzliche Gratulation zur bestandenen<br />
Unternehmerprüfung!<br />
78
KUL-PREIS für Dorothea Hochreither<br />
Am 1. Juli 20<strong>22</strong> wurden 8 MaturantInnen für ihre hervorragenden<br />
Vorwissenschaftlichen Arbeiten und Diplomarbeiten mit dem KUL-<br />
Preis ausgezeichnet. Der KUL-Preis wird seitens der Katholischen<br />
Privat-Universität <strong>Linz</strong> und dem Schulamt der Diözese <strong>Linz</strong> in den<br />
drei Kategorien Religion/Theologie, Philosophie und<br />
Kunstwissenschaft vergeben und ist mit jeweils 500 Euro dotiert.<br />
Der KUL-Preis im Themengebiet Philosophie wurde an Dorothea<br />
Luise Hochreiter (<strong>Akad</strong>emisches <strong>Gym</strong>nasium <strong>Linz</strong>) vergeben.<br />
Der Titel ihrer Arbeit lautet "Qualia – Bewusstsein als aktuelles<br />
Problem in der Philosophie des Geistes". Darin beschäftigt sie sich<br />
mit Erklärungsmodellen, wie Bewusstseinsinhalte und subjektives Erleben zustande kommen,<br />
und fragt, mit Blick auch auf Erkenntnisse der Psychologie und Neurowissenschaften, wie das<br />
Bewusstsein selbst gedacht werden kann.<br />
Aus dem Gutachten von Vizerektor Univ.-Prof. Dr. phil. Michael Fuchs:<br />
Als Alan Turing 1950 in einem berühmten Aufsatz die Frage stellte, ob Maschinen denken können, grenzt<br />
er die Frage nach dem Bewusstsein aus, sie erscheint zu schwierig und zu geheimnisvoll, als dass sie im<br />
Zuge seines Aufsatzes gelöst werden könnte. Dorothea Luise Hochreiter indes lässt sich auf die Frage nach<br />
dem Bewusstsein ein und wählt dafür eines der kompliziertesten Diskursfelder der zeitgenössischen<br />
Philosophie, die Philosophie des Geistes. Es gelingt der Autorin sowohl die einschlägigen Beispiele und<br />
Gedankenexperimente klar wiederzugeben als auch die Argumente und Gegenargumente der<br />
Physikalisten und Anti-Physikalisten zu konfrontieren und auf ihre Leistungsfähigkeit zu befragen. Es<br />
beeindruckt die Auswahl der wichtigsten Texte aus der Debatte, die geschickte Nutzung von<br />
Überblicksliteratur von hoher Qualität (A. Beckermann, J. Michel) und die Fähigkeit der Autorin, die Frage<br />
in einen größeren Kontext einzuordnen. Es wird einerseits deutlich, dass die Philosophie des Geistes sich<br />
anschickt, die große Frage nach dem Verhältnis von Leib und Seele, von Geist und Materie neu zu<br />
thematisieren, andererseits macht die Verfasserin auch klar, dass für aktuelle Fragen nach dem Status der<br />
KI (=Künstliche Intelligenz) diese Überlegungen und ihre Ergebnisse von eminenter Bedeutung sind.<br />
Streckenweise überschreitet die Autorin das in einer vorwissenschaftlichen Arbeit zu erwartende Niveau<br />
methodisch und inhaltlich deutlich. Eher den Charakter eines Ausblicks hat der Versuch, das Bewusstsein<br />
auch aus der Perspektive von Wissenschaften außerhalb der Philosophie in den Blick zu bekommen. Sie<br />
verbindet diesen Ausblick mit einem sachlich begründeten Plädoyer für Interdisziplinarität.<br />
Der feierliche Rahmen der Preisverleihung, die Möglichkeit zum Gespräch mit Professoren der KU, den<br />
ausgezeichneten Preisträger:innen und deren Angehörigen erfreute auch OStR Mag. Gisela Nesser, die die<br />
VWA betreut und mit Sehr Gut beurteilt hat.<br />
Gratulation an Luisa und alles Gute für ihren weiteren Weg im Studium!<br />
79
SUSTAINABILITY AWARD an Johanna Fellinger<br />
Für Schüler:innen, die ihre Diplomarbeit bzw.<br />
vorwissenschaftliche Arbeit (VWA) über ein Thema im<br />
Bereich der Nachhaltigkeit verfassen, gibt es seit 2020 den<br />
Sustainability Award, der von der Fakultät für Technik und<br />
Angewandte Naturwissenschaften der FH OÖ<br />
ausgeschrieben wird. Mehr als 110 Schüler:innen sind der<br />
Ausschreibung gefolgt und haben ihre Arbeit eingereicht.<br />
Die Qualität der Arbeiten war laut Jury-Mitglieder sehr hoch.<br />
Johanna Fellinger konnte sich gegen eine sehr starke<br />
Konkurrenz erfolgreich durchsetzen. Wir gratulieren ihr zu<br />
ihrem verdienten 1.Platz für ihre vorwissenschaftliche Arbeit<br />
mit dem Titel „Die Auswirkungen der Fast-Fashion-Industrie auf das Wasser und die<br />
Bevölkerung“. Auf einer sehr ausführlichen Literaturrecherche aufbauend, gelingt es ihr, die<br />
Umweltauswirkungen der kostengünstigen, schnell verfügbaren und kurzlebigen<br />
Modeindustrie darzustellen.<br />
Gerade die Rolle des Wassers wird dabei sehr in den Fokus gerückt. Johanna Fellinger<br />
analysiert in ihrer Arbeit die gesamte Supply Chain und untersucht neben den Umweltkosten<br />
auch die Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Abschließend werden mögliche<br />
Entwicklungs- und Lösungsansätze aufgezeigt.<br />
Gratulation an Johanna und alles Gute für ihren weiteren Weg!<br />
80
WIR SIND ZEITUNG – Wettbewerb der OÖ Nachrichten<br />
Das heurige Wettbewerbsthema lautete „Der infizierte<br />
Alltag: Was wir jetzt brauchen.“<br />
Die gesamten Klassen der 4a, 5a und 5b haben<br />
verschiedenste kreative Gruppenprojekte eingereicht<br />
und tollerweise auch jeweils ein Gewinnerprojekt<br />
hervorbracht, worauf wir natürlich besonders stolz sind:<br />
Madina Jan, Marc Peherstorfer und Nora Schmidt (4a)<br />
erörtern in ihrem Text Diskriminierung überall ausführlich die Themen Rassismus,<br />
Homophobie und Mobbing.<br />
Layan Amyrie, Zala Hamidi, Iman Kurijeva, Selima Mudarova und Samira Shakhmanova (5a)<br />
haben sich mit dem Thema Diskriminierung beschäftigt. Ihr Statement fordert uns alle dazu<br />
auf, uns so zu verhalten, wie wir auch selbst behandelt werden wollen.<br />
Paul Bàlàsoiu, Lola Lassingleithner, Amelie Scherf, Louisa Weismann und Xihe Zhu (5b)<br />
dichteten einen ganzen Song um und nahmen ihn gemeinsam auf. Aus We don’t talk about<br />
Bruno aus dem Film Encanto wurde We don’t talk about leisure – ein Song, der eindrucksvoll<br />
darstellt, wie die Freizeit oft unter den Anforderungen der Schule leidet.<br />
Die Texte und ein Bericht<br />
zum Song wurden am 30.<br />
Juni in der Zeitung<br />
abgedruckt und sind<br />
neben allen anderen<br />
Einsendungen auch auf<br />
https://www.nachrichten.<br />
at/wirsindzeitung<br />
nachzulesen bzw. nachzuhören.<br />
Es lohnt sich!<br />
81
PEER MEDIATION Ausbildung<br />
Nach einer Covid-bedingten Pause konnte heuer wieder<br />
eine Peer-Mediation Ausbildung stattfinden. 24<br />
Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen waren mit<br />
großem Interesse und Engagement dabei und haben<br />
die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.<br />
Neben der Vermittlung von theoretischem Wissen zum<br />
Thema Konflikt und Mediation, wurde in den Workshops<br />
viel praktisch gearbeitet, um die Tools der<br />
Konfliktanalyse und Hilfestellung zur Problemlösung zu<br />
üben. Außerdem waren persönlichkeits- und<br />
teambildende Aktivitäten Teil der Ausbildung.<br />
- Mag. Sabine Fröhlich<br />
Somit ist wieder ein großes<br />
Team an Peer-MediatorInnen<br />
bereit für spannende<br />
Aufgaben im neuen Schuljahr!<br />
82
3-BRÜCKENLAUF in <strong>Linz</strong> am 30.April 20<strong>22</strong><br />
Beim diesjährigen 3-Brückenlauf stellten sich<br />
insgesamt 3 Lehrpersonen und <strong>22</strong> Schülerinnen<br />
der Herausforderung: 6km laufen.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein erreichten alle<br />
Teilnehmer:innen des akademischen<br />
<strong>Gym</strong>nasium <strong>Linz</strong> das Ziel in unter einer Stunde.<br />
Besonders gute Leistungen zeigten:<br />
• Herr Prof. Hölzl mit 29:59,76<br />
• Sofia (6a) mit 35:14,92<br />
• Xihe (5b) mit 36:35,84<br />
• Laura (4m) mit 39:11,38<br />
Wir freuen uns auf den nächsten 3-Brückenlauf und hoffen auf<br />
viele weitere motivierte Läufer:innen.<br />
83
HOCKEY-Landesmeisterschaften<br />
Am 31. März 20<strong>22</strong> fanden die Oberösterreichischen Landesmeisterschaften in Hockey statt.<br />
Veranstalter war, wie auch in den letzten Jahren, das BRG Landwiedstraße.<br />
Einige Schülerinnen und Schüler unserer 6., 7. und 8. Klassen traten als Team im Bewerb der<br />
Oberstufenklassen an. Nach schwer umkämpften Spielen schaffte unser Team den<br />
großartigen 3. Platz! Wir gratulieren herzlich!<br />
Tobias Schulz (7b), Nik Schuster (8a), Hanna Gotterbarm (8a), Moritz Tomaselli (8a)<br />
Lukas Schicho (8a), Elias Poschner (7b), Georg Bauer (7b)<br />
84
MUSIK am <strong>Akad</strong><strong>Gym</strong><br />
Frühlingskonzert am 18. Mai 20<strong>22</strong><br />
Am 18. Mai 20<strong>22</strong> konnte nach<br />
längerer Zeit wieder ein<br />
Frühlingskonzert in Präsenz an<br />
unserer Schule stattfinden. Die<br />
SchülerInnen und Schüler unserer<br />
Musikklassen, sowie der 5b und der<br />
7a und 7b erarbeiteten dafür tolle<br />
Beiträge. Die Vorfreude und das<br />
Engagement waren groß und die<br />
Auftritte ein voller Erfolg.<br />
Besonders hervorzuheben ist das<br />
fünfzehnminütige ABBA-Medley der<br />
3m und 4m, sowie SchülerInnen aus<br />
anderen Klassen, die das dafür<br />
zusammengestellte Orchester<br />
unterstützten.<br />
Die ABBA-Highlights wurden an<br />
einem Probenwochenende im<br />
Musiktheater mit Gastdozenten und<br />
professionellen Musikerinnen und<br />
Musikern einstudiert.<br />
Herzliche Gratulation an alle<br />
Beteiligten und vielen Dank für<br />
diesen wunderbaren Konzertabend!<br />
85
86<br />
IMPRESSIONEN unseres Frühlingskonzerts
WASSERWERKEPROJEKT der 2M<br />
An einem Projektwochenende in Wien<br />
konnte die 2M gemeinsam mit Klassen aus<br />
Augsburg, München, Salzburg und Wien<br />
wertvolle Bühnenerfahrungen sammeln.<br />
Neben intensiver Probenarbeit im Vorfeld<br />
und an diesem Wochenende, durfte jedoch<br />
auch Freizeitspaß nicht zu kurz kommen. So<br />
verbrachten wir eine schöne Zeit auf dem<br />
Wasserspielplatz der Donauinsel, der uns<br />
eine willkommene Abkühlung an dem<br />
heißen Wochenende bot. Am Freitagabend<br />
wurde zudem eine Wienführung von den<br />
Symphonikern in Zusammenarbeit mit dem<br />
<strong>Gym</strong>nasium Sankt Ursula für uns organisiert.<br />
Hier durften wir nicht nur unsere Hauptstadt,<br />
sondern auch die Kinder der anderen<br />
Schulen näher kennenlernen. Außerdem<br />
haben wir eigene Clongs im Haus der Musik<br />
erschaffen und durften dort auch virtuell die<br />
Wiener Philharmoniker dirigieren. Wir<br />
profitierten durch die gemeinsame Arbeit<br />
mit professionellen Musikerinnen und<br />
Musikern der einzelnen Orchester und<br />
knüpften viele neue Kontakte. Unser Auftritt<br />
im Ehrbar-Saal war ein großer Erfolg unseres<br />
2M-Miniorchesters und des Chores, der<br />
auch mit Tanzchoreografien, die mit Ilja van<br />
den Bosch (Brucknerorchester) einstudiert<br />
wurden, glänzte. Wir wurden mit einem<br />
anschließenden Buffet belohnt.<br />
Vielen Dank an Albert Landertinger und sein<br />
Team des Brucknerorchesters sowie die<br />
beiden Hauptorganisatorinnen Bettina<br />
Büttner-Krammer und Clara Read für dieses<br />
wunderbare Projekt!<br />
87
88<br />
Projektwochenende der 2m in Wien
OPERNBESUCH der 4M<br />
Am 1. April 20<strong>22</strong> besuchte die 4M die<br />
Opernvorstellung von La Bohème im<br />
Musiktheater <strong>Linz</strong>. Alle waren<br />
beeindruckt von den gesanglichen<br />
Leistungen, der Inszenierung und<br />
Bühnenperformance der Darstellerinnen<br />
und Darsteller. Unter diesen<br />
waren auch SchülerInnen der 4M.<br />
Wir sind sehr stolz auf unsere MitschülerInnen, die bei dieser Oper mitgewirkt haben.<br />
Es war ein toller Abend!<br />
89
Bildnerische Erziehung<br />
Das geheime Leben der Stubenfliege 3.Klasse<br />
Schuhdesign 2.Klasse<br />
90
Minipop 3.Klasse<br />
Regenschirme und Papierflieger 4.Klasse<br />
91
WERKEN<br />
Filzherz - 1.Klassen<br />
Schlüsselanhänger aus PET-Flaschen - 1.Klassen<br />
Chinabox mit Filz-Glückskeks - 1.Klassen<br />
Leseknochen - 2.Klassen<br />
Ugly Dolls - 1.Klassen<br />
92
Maskenkette - 1.Klassen<br />
Filzmonster - 2.Klassen<br />
Geldtaschen - 2.Klassen<br />
Turnbeutel - 2.Klassen<br />
Krawattenknoten binden - 2.Klassen<br />
93
DEBATTIERCLUB<br />
Am 18. Mai 20<strong>22</strong> konnte nach<br />
längerer Zeit wieder ein<br />
Frühlingskonzert Debattieren wurde<br />
auch in diesem Schuljahr am<br />
<strong>Akad</strong>emischen <strong>Gym</strong>nasium <strong>Linz</strong><br />
großgeschrieben! Gemeinsam mit<br />
unserem Schulpartner Mag. Bruno<br />
Hundertpfund begleiteten wir<br />
SchülerInnen fast aller Schulstufen<br />
beim „Aus-Sich-Herausgehen” und<br />
Erlernen argumentativer Techniken.<br />
Eine ganz besondere Freude bereiteten<br />
uns die Teilnehmer durch ihr motiviertes<br />
und enthusiastisches Auftreten: Heiß<br />
diskutiert wurde trainingshalber unter<br />
anderem das Pro & Contra zu den Fragen<br />
„Sollte jeder Schultag mit einer<br />
Sportstunde beginnen?“, „Sollte es freies<br />
WLAN für alle SchülerInnen geben?“ oder<br />
„Ist es zielführend, für die Umwelt Schule<br />
zu schwänzen?“.<br />
94
TALENTFÖRDERKURS<br />
In Zusammenarbeit mit dem botanischen<br />
Garten <strong>Linz</strong> konnten Schülerinnen und Schüler<br />
der ersten drei Klassen ihr Wissen und ihre<br />
Kenntnisse über Pflanzen, Garten und<br />
Verwendung von Kräutern erwerben und<br />
vertiefen.<br />
OStR Mag. Nesser (ECHA-Lehrerin) und Dr.<br />
Reisinger begleiteten die Schüler bei den<br />
unterschiedlichen Workshops und Besuchen<br />
im Rahmen des Talentförderkurses „Geheimnisse im Zaubergarten“. Start war eine Exkursion<br />
und Führung im botanischen Garten <strong>Linz</strong>.<br />
Bei den weiteren Treffen konnten unter kompetenter Anleitung nicht nur die Grundlagen der<br />
Gartenpflege, sondern auch der Phytotherapie erlernen und ausprobieren. Die Workshops zur<br />
Herstellung verschiedener pflanzlicher Produkte für Küche und Kosmetik fanden sehr großen<br />
Anklang.<br />
Die 12 Schülerinnen und Schüler aus vier Klassen arbeiteten hoch motiviert und engagiert,<br />
sodass schlussendlich das Gartenbeet im Schulhof wie geplant angelegt, bepflanzt und<br />
zweimal geerntet werden konnte. Bei der Dokumentation waren einzelne SchülerInnen tätig,<br />
sodass aktuelle Fotos und Kurzberichte die Schulgemeinschaft vom Fortgang des TFK<br />
informierten.<br />
Zum Ausprobieren das Rezept für ein KRÄUTERSALZ:<br />
§ 1 Teil Salz (grob, wenn das Salz in eine Salzmühle gegeben wird; fein, wenn es gleich mit den Kräutern<br />
vermischt wird)<br />
§ 1 Teil getrocknete Kräuter nach Wahl<br />
So wird das Kräutersalz zubereitet:<br />
1. Die Kräuter schonend trocknen, zum Beispiel in einer Dörre oder auf einem Tuch ausgebreitet, an<br />
einem schattigen Ort.<br />
2. Getrocknete Kräuter (und Salz) in einem Mörser zerkleinern und miteinander vermischen. Vorher die<br />
groben Stängel entfernen!<br />
3. Zum Abfüllen in Gläser oder Säckchen ev. einen Trichter verwenden.<br />
Das selbst gemachte Kräutersalz ist problemlos ein Jahr lang haltbar, meist sogar noch länger. Damit Farbe<br />
und Aroma lange erhalten bleiben, empfiehlt es sich, das Salz vor Sonneneinstrahlung geschützt zu lagern. Auf<br />
das Etikett unbedingt das Datum schreiben und ev. die verwendeten Kräuter (Sellerie, Petersilie, Bärlauch,<br />
Wildkräuter)<br />
95
AUSSTELLUNG „Step into space“<br />
Vom 21. – 28. März 20<strong>22</strong> machte eine<br />
interaktive Wanderausstellung unter dem<br />
Titel „Step into space“ mit Informationsund<br />
Demonstrationsstationen bei uns an<br />
der Schule Halt.<br />
Unsere Schülerinnen und Schüler tauchten<br />
dabei in das fächerübergreifende Gebiet<br />
der Weltraumforschung ein, lernten<br />
Innovationen, die wir der<br />
Weltraumwissenschaft zu verdanken<br />
haben, kennen und erkannten, inwiefern<br />
Weltraumforschung es uns mithilfe von<br />
Satellitenbildern ermöglicht unseren<br />
Planeten zu beobachten.<br />
Ein Highlight war das Ausstellungsstück<br />
der Thermoisolationsfolie der<br />
Merkursonde „BepiColombo“, die<br />
extremen Temperaturen standhalten muss<br />
und dessen Entwicklung viel technisches<br />
Know-how voraussetzt.<br />
Auch die Miniaturausgabe eines<br />
Hochdruckspeichers, der als Treibstofftank<br />
für Satelliten verwendet wird, begeisterte<br />
unsere Schülerinnen und Schüler.<br />
Alles in allem war diese<br />
Weltraumentdeckungsreise eine echte<br />
Bereicherung für den Schulalltag! Danke<br />
an das Team von Esero Austria!<br />
96
WORKSHOPS<br />
TANZWORKSHOP in der letzten Schulwoche<br />
Am Dienstag, 5. Juli verbrachten wir einen<br />
lustigen Tanzvormittag in der Schule. Es<br />
wurden Standardtänze wie Walzer und Cha<br />
Cha sowie eine Line-Dance und Sesseltanzchoreografie<br />
einstudiert. Nun sind wir<br />
gerüstet für kommende Bälle und Feiern.<br />
WORKSHOP „INSEKTEN“ in der letzten Schulwoche<br />
97
FRANZÖSISCH<br />
Projekttag TOUR DE FRANCE<br />
Am Projekttag in der letzten Schulwochehaben wir<br />
uns ein Stück Frankreich nach <strong>Linz</strong> geholt.<br />
Ausgestattet mit einem „Passeport culturel sur la<br />
France“ begaben wir uns gemeinsam auf eine Tour<br />
durch Frankreich: Die diversen Etappen<br />
beinhalteten alles, was zu Frankreich gehört:<br />
Mode, Musik, Kunst, Sport und noch einiges mehr.<br />
Am Ende wurden französischen Spezialitäten<br />
gekocht und genossen. Vive la France!<br />
Ein Franzose im Unterricht<br />
Im Schuljahr <strong>2021</strong>/<strong>22</strong> bereicherte Quentin Furet, unser<br />
Fremdsprachenassistent aus Frankreich, den<br />
Französisch-Unterricht. Er motivierte nicht nur unsere<br />
SchülerInnen zum aktiven Anwenden der gelernten<br />
Inhalte, sondern vermittelte ihnen ein authentisches Bild<br />
Frankreichs. Wir wünschen ihm für seine zukünftige<br />
Tätigkeit als Sprach- und Geschichte-Lehrer in<br />
Frankreich das Allerbeste!<br />
98
SOZIALINITIATIVE<br />
RÜCKBLICK<br />
VORSCHAU<br />
Sozialinitiative ab 2010: ZIELE<br />
• Ein längerfristiges Projekt<br />
• Auf eine breite(-re) Basis stellen – viele KollegInnen / Fächer miteinbeziehen<br />
• Soziales Lernen und soziales Engagement der SchülerInnen stärken und Erfahrungen<br />
ermöglichen<br />
Schulpatenschaft Joel Carranzas aus Guatemala: 2011 – <strong>2021</strong><br />
Wohngemeinschaft ASOL – CASA HOGAR:<br />
...ist ein Projekt des österreichischen Vereins ASOL (Asociación Solidaridad para la<br />
Educación y la Cultura), der es sich zum Ziel gesetzt hat, begabten Kindern aus sozial<br />
schwachen Familien die Möglichkeit einer soliden Schul- und Berufsausbildung zu<br />
ermöglichen.<br />
Spendenaktionen für die Internatskosten<br />
durch SchülerInnen<br />
(Kosten: € 1000 – 1200 pro Jahr)<br />
• Elternsprechtag<br />
• Buffets<br />
• Schulkonzerte<br />
99
Ausstellungen und Informationen über<br />
Guatemala für alle Klassen (2012/2018)<br />
Berichte und Schulbesuche von<br />
Guatemalteken und VoluntärInnen<br />
(2013/2016)<br />
„Sozialtage“ für alle Klassen<br />
2012 / 2014 / 2016<br />
Direkter Kontakt mit Joel durch ausgewählte<br />
Klassen<br />
Joel hat eine Facharbeiterstelle in seinem Heimatbezirk,<br />
unterstützt seine Familie, ist aktiv in seiner Weiterbildung<br />
(Onlinestudium).<br />
Danke an alle KollegInnen, Eltern und SchülerInnen für<br />
die geleistete Unterstützung - besonders im Namen von<br />
Joel.<br />
Ab jetzt ist Platz für:<br />
Neue Ideen, frischen Wind und tolle Initiativen in der Praxis der Sozialen Kompetenz am<br />
<strong>Akad</strong>emischen <strong>Gym</strong>nasium<br />
100
70-jähriges Maturajubiläum<br />
Die Absolventen des Humanistischen<br />
<strong>Gym</strong>nasiums Spittelwiese Jahrgang<br />
1952 feierten am Samstag, dem 25. 6.<br />
20<strong>22</strong> ihr 70-jähriges Maturajubiläum.<br />
Nach einer Hl. Messe in der<br />
Friedenskirche mit Pfarrer Mag. Žarko<br />
Prskalo, die Dr. Michael Zugmann, der<br />
Sohn des Mitschülers Max Zugmann, auf<br />
der Orgel begleitete, trafen sich die<br />
Teilnehmer Prof. Dipl.Ing. Josef<br />
Leitenbauer, der mit Tochter Eva sogar<br />
aus Hamburg anreiste, HR Dr. Dietrich<br />
Mann, Prof. Hans Petermandl, AR<br />
Walter Wintersberger und Reg.Rat<br />
Heinz Merschitzka zu einem<br />
gemeinsamen Mittagessen im Gasthaus<br />
Lüftner.<br />
Das Bildelement mit der Beziehungs-ID rId423 wurde in der Datei nicht gefunden.<br />
v.l.n.r.: Dr.in Monika Petermandl und Prof. Hans<br />
Petermandl, Prof. Dipl. Ing. Josef Leitenbauer, Frau<br />
Inge Wintersberger, Mario Leitner (Sohn des verst.<br />
Otto Leitner, langjähriger Organisator der<br />
Maturatreffen), AR Walter Wintersberger, HR Dr.<br />
Dietrich Mann, Reg.Rat. Heinz Merschitzka mit Ehefrau<br />
Erika Merschitzka.<br />
Eine besondere Überraschung bereitete seinen<br />
ehemaligen Mitschülern der damalige<br />
Klassenprimus Dr. Franz Willnauer: Er stellte Bilder<br />
von gemeinsamen Theateraufführungen, der<br />
Matura 1952 und den darauffolgenden<br />
Jubiläumstreffen zusammen. Der damals unter dem<br />
Namen „Die Eingebildeten“ in der Schule bekannte<br />
Jahrgang bestand aus 24 Schülern. Aus ihm gingen<br />
zahlreiche berühmte Künstler, Musiker und<br />
Mediziner hervor, wie der Schauspieler Kurt<br />
Huemer, der Psychiater Dr. Hans Zapotoczky, der<br />
Musikmanager der Sbg. Festspiele Franz Willnauer<br />
und der international bekannte Pianist Hans<br />
Petermandl.<br />
Direktor Prof. Dr. Hubert Ratzinger auf<br />
dem Titelbild der Maturazeitung von 1952<br />
„Wir sind noch einmal davongekommen“.<br />
101
Im Maturajahr traten die Schüler anlässlich<br />
des 400-jährigen Bestehens des damaligen<br />
„Humanistischen <strong>Gym</strong>nasiums“ unter<br />
Anleitung ihres Schuldirektors Prof. Dr.<br />
Hubert Ratzinger mit anspruchsvollen<br />
Theateraufführungen wie Goethes<br />
„Urfaust“ und Gogols „Revisor“ an die<br />
Öffentlichkeit.<br />
Theaterzettel „Der Revisor“<br />
Aus gesundheitlichen und persönlichen<br />
Gründen leider nicht dabei sein konnten<br />
Dkfm. Helmut Grüll, Msgr. Mag. Berthold<br />
Müller, Dkfm Dr. Romuald Riedl und der<br />
bereits erwähnte Dr. Franz Willnauer, die<br />
ihren ehemaligen Klassenkameraden aber<br />
alle postalisch oder telefonisch ihre<br />
Verbundenheit ausdrückten. Ihnen wurden<br />
von den Anwesenden brieflich die besten<br />
Wünsche übermittelt.<br />
Dieses besondere Treffen brachte viele<br />
Anekdoten ans Tageslicht und wird allen,<br />
die dabei waren, in bester Erinnerung<br />
bleiben.<br />
- Heinz Merschitzka<br />
Klassenfoto 1952<br />
102
NACHRUF<br />
V<br />
OStR. Mag. Manfred RIEDESSER<br />
18.12.1940 - 23.2.<strong>2021</strong><br />
unterrichtete von 1972 bis 2001<br />
am <strong>Akad</strong>emischen <strong>Gym</strong>nasium<br />
Griechisch und Latein<br />
Nach der Matura am<br />
humanistischen Stiftsgymnasium<br />
in Bregenz-<br />
Mehrerau und dem<br />
Studium in Innsbruck<br />
unter-richtete Professor<br />
Riedesser ab 1966 als<br />
Philologe für die antiken<br />
Sprachen Griechisch<br />
und Latein in <strong>Linz</strong> am<br />
humanistischen Kollegium Aloisianum und<br />
wechselte 1972 als Lehrer für dieselben Fächer an<br />
das <strong>Akad</strong>emische <strong>Gym</strong>nasium. Von seinen 35<br />
Jahren Lehrtätigkeit verbrachte er 29 Jahre an<br />
unserer Schule. Mit großem Engagement startete<br />
er gleich eine Initiative für jährliche Rundreisen der<br />
7. Klassen zur Besichtigung antiker Stätten in<br />
Griechenland, über die Schüler (<strong>Jahresbericht</strong>e<br />
1977 und 1978) und er selber (1982) ausführlich<br />
berichteten. Dabei konnte er die schon im<br />
Unterricht besprochenen Kenntnisse über die<br />
Geschichte und das kulturelle Leben in der Antike<br />
anschaulich vertiefen. Um sprachliche Genauigkeit<br />
beim Übersetzen von Texten antiker Autoren<br />
bemüht, hatte er Freude daran, die antike Sprachkomposition,<br />
vor allem bei Dichtern, in feinsinnige<br />
deutsche Ausdrucksweise zu übertragen und<br />
Schüler damit zu einer erhabenen Sprache in<br />
Deutsch anzuregen. Auch mit seinem umfassenden<br />
Wissen über die Biografie von Philosophen und<br />
Historikern erklärte er die sozialen Entwicklungen<br />
der damaligen Zeit. Meist mit freundlichem Lächeln<br />
beim Verständnis der Übersetzungsprobleme von<br />
Schülern fand er oft ermunternde Worte für<br />
deren Motivierung, um sie zum Einsatz ihrer<br />
kreativen Fähigkeiten zu ermutigen.<br />
In Anerkennung seiner Verdienste wurde ihm 1994<br />
der Titel "Oberstudienrat" verliehen. Laut einer<br />
Zeitungs-Reportage unter dem Titel "Der letzte<br />
Grieche" wenige Monate vor seiner Pensionierung<br />
war Mag. Riedesser mittlerweile der einzige<br />
Griechisch-Lehrer an der Schule. Zur Pensionierung<br />
im Jahr 2001 verfasste Frau Dr. Klepp eine sehr<br />
lobende Verabschiedung, in der sie ihn auch als<br />
erfahrenen, hilfsbereiten und gern gefragten<br />
Kollegen beschrieb.<br />
Um meine in der Schule erworbenen Kenntnisse<br />
nicht dem Verfall anheim zu geben, suchte ich bald<br />
nach meiner Matura zu ihm Kontakte, aus denen<br />
sich eine Jahrzehnte währende Freundschaft<br />
entwickelte. So saßen wir bei vielen Gesprächen<br />
über die frühen Philosophen zusammen, wobei er<br />
nicht selten zu ironischen Scherzen aufgelegt war.<br />
Wenig überraschend wählte ich für das in meinem<br />
Studium notwendige Philosophikum einen<br />
Professor, der über historische Philosophie vortrug.<br />
Beim Rigorosum führten wir ein Fachgespräch über<br />
die Ethik von Platon bis Seneca.<br />
Von seinen sportlichen Aktivitäten, und dass er<br />
auch in der Professorenmannschaft der Schule<br />
Fußball spielte, erfuhr ich erst später. Mit<br />
erkennbarem Stolz führte er mir eines Tages sein<br />
neues Fahrrad vor und lud mich zu gemeinsamen<br />
Radtouren ein. Als trainierter Sportler fuhr er im<br />
hügeligen Mühlviertel bergan nicht viel langsamer<br />
als in der Ebene, was mich zum 'Nachzügler'<br />
machte, der erst bergab wieder aufholen konnte. In<br />
konservativer Art modern blieb er allzeit dem<br />
Fahrrad treu, und wenn die Benutzung des Autos<br />
gar nicht zu vermeiden war, ließ er sich lieber von<br />
seiner Gattin chauffieren.<br />
Von einem Herzinfarkt erholte er sich nicht mehr<br />
ganz. Er starb voriges Jahr im Alter von 80 Jahren<br />
im Krankenhaus an allgemeiner Erschöpfung.<br />
- Dr. Klaus Gasselsberger<br />
103
UNSERE LEHRER:INNEN<br />
Mag. Wolfgang Zechmeister<br />
Schulleiter, GWK<br />
Mag. Gerhard Beuer<br />
Administration, F<br />
Mag. Julia Ablinger<br />
E, F<br />
Mag. Iris Berger<br />
M, PH<br />
Mag. Christian Bloh<br />
LAT, GR<br />
Mag. Eva Blüher<br />
RE<br />
Mag. Sabrina Bogensberger<br />
M, INF<br />
Mag. Doris Bozyigit<br />
Tabe-Leitung, GSPB, I<br />
Mag. Kerstin Brunner<br />
GSPB, GWK<br />
104
Mag. Niko Deinhofer<br />
D, GSPB<br />
Christian Einheller BA, MA<br />
ME<br />
Angelika Fellinger<br />
BSPM<br />
Dr. Christian Fischill<br />
PuP<br />
Mag. Sabine Fröhlich<br />
E, RU<br />
Mag. Martina Geiblinger<br />
M, CH<br />
Mag. Elisabeth Hauser<br />
BE, WE<br />
Mag. Julia Henkel<br />
D, PuP<br />
MMag. Nikolaus Hölzl<br />
LAT, GR<br />
105
Mag. Sebastian Kickinger<br />
BSP, WE<br />
Mag. Oliver Lachner<br />
D, BIUK<br />
Deborah Lenko<br />
ME<br />
Dominik Luger Bed<br />
E<br />
Mag. Sieglinde Lichtenwagner<br />
GSPB, R, ETH<br />
Mag. Hermann Nebenführ<br />
BE<br />
Mag. Gisela Nesser<br />
RK<br />
Mag. Christina Neuwirth<br />
E, GSPB<br />
Mag. Marlene Pattinger<br />
E, ME<br />
106
Mag. Inge Pirklbauer<br />
E<br />
Mag. Julia Pröll<br />
E<br />
Dr. Florian Reisinger<br />
CH, BIUK, PH<br />
Mag. Jutta Reiter<br />
GWK, BSP<br />
Mag. Magdalena Richter<br />
M, BSP<br />
DI Mag. Dr. Markus Rosenkranz<br />
M, PH<br />
Mag. Petra Schartmüller<br />
BE, WE<br />
Mag. Claudia Scherrer<br />
D, SPA<br />
Mag. Katrin Schöberl<br />
Schüler- und Bildungsberaterin,<br />
M<br />
107
Mag. Daniela Schörghuber<br />
F<br />
Mag. Elisabeth Silber<br />
BIUK<br />
Mag. Petra Spanos<br />
E, LAT<br />
Mag. Katharina Stangl<br />
D, ETH<br />
MMag. Werner Steinwendtner<br />
BSP<br />
Mag. Melanie Stöttner<br />
F, BIUK<br />
SEKRETARIAT<br />
Carolin Hager<br />
Elke Koppenberger<br />
108