Kuschelige - Winterhochzeit von Antje und Tobias
Kuschelige - Winterhochzeit von Antje und Tobias
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SPORT<br />
Das “Go Go” Dreamteam.<br />
(<strong>Antje</strong>’s Go „Go“ Dreamteam) gedruckt<br />
hat, kann sie nicht aufmuntern.<br />
Und hätte nochmal jemand<br />
gefragt, ob sie was braucht hätte er<br />
vermutlich einen Apfel gegen den<br />
Kopf gefeuert bekommen...Glück<br />
gehabt Marc W. aus A! Doch auch<br />
<strong>Antje</strong>s Warten hat ein Ende <strong>und</strong><br />
pünktlich, als sich endlich mal die<br />
Sonne zeigt, kann sie nach weiteren<br />
1 St<strong>und</strong>e <strong>und</strong> 51 Minuten, leichtfüßig<br />
wie ein Reh (so wie es ihre Trainingpartner<br />
gewohnt sind), auf die<br />
Strecke gehen. Doch leider ist sowohl<br />
das Wetter als auch die Strecke<br />
trügerisch. Die ersten 5 km, die<br />
eher leicht abfallend sind, lassen<br />
nicht erahnen, was auf <strong>Antje</strong> noch<br />
zukommen könnte. Die Sonne verschwindet<br />
<strong>und</strong> <strong>Antje</strong> muss den<br />
Berg hoch. Über Stock <strong>und</strong> Stein<br />
(Zitat <strong>Antje</strong>: „Ich bin doch keine<br />
Bergziege“), so steil, dass Laufen<br />
geradezu unmöglich ist, verlaufen<br />
die restlichen 12 km. Während der<br />
Fanclub bequem mit der Seilbahn<br />
nach Mürren fährt, muss <strong>Antje</strong> die<br />
850 Höhenmeter bis nach Mürren<br />
zu Fuß <strong>und</strong> möglichst schnell hinter<br />
sich bringen. Nach grandiosen<br />
2 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 23 Minuten erreicht<br />
sie das Ziel in Mürren. Zusammen<br />
mit den anderen Staffelteilnehmern<br />
der „Hoolagirls“ läuft sie<br />
durch das Ziel, wo die Helden des<br />
Tages <strong>von</strong> ihren Fans jubelnd empfangen<br />
werden. <strong>Antje</strong> hat es geschafft..in<br />
einer tollen Zeit! Diese<br />
17 km waren mit keinem normalen<br />
Wettkampf zu vergleichen.<br />
Nach einer kurzen Verschnaufpause<br />
lässt <strong>Antje</strong> es sich nicht nehmen<br />
mit der Seilbahn hoch auf den<br />
schneebedeckten Gipfel des Schilthorns<br />
zu fahren, wo das Ziel für die<br />
Einzeltriathleten liegt, um diese zu<br />
begrüßen <strong>und</strong> ihnen Respekt zollen<br />
zu können. Dann geht es wieder<br />
hinunter mit der Seilbahn <strong>und</strong><br />
da bricht endlich nocheinmal die<br />
Sonne durch den Nebel <strong>und</strong> bietet<br />
einen w<strong>und</strong>erschönen Anblick auf<br />
den Gipfel <strong>und</strong> die umliegenden<br />
Berge.<br />
Am nächsten Tag präsentiert sich<br />
die Bergwelt der gesch<strong>und</strong>enen<br />
Athletin wegen <strong>von</strong> der besten<br />
Seite mit strahlend blauem Himmel.<br />
Trotz der Müdigkeit genießt<br />
die Athletin auf der Veranda des<br />
Hauses bereits um halb acht das<br />
schöne Wetter.<br />
Am nächsten Tag tritt die <strong>Antje</strong> zusammen<br />
mit ihren Fre<strong>und</strong>en den<br />
Heimweg an...um im nächsten Jahr<br />
wiederzukommen. -ps<br />
Start der Schwimmer im eiskalten See.<br />
KUSCHELIGE<br />
Oben: Die Athletin wartet angespannt<br />
Unten: Wie gewohnt verwendet<br />
<strong>Antje</strong> P. ihren Reh-Stil..<br />
Die WinterZeit - Seite 20