Kuschelige - Winterhochzeit von Antje und Tobias

AKTUELLES
KUSCHELIGE
Suche nach dem Yeti geht weiter!
Expedition in den Schweizer Alpen trotz widriger Wetterbedingungen als Erfolg zu
werten!
VON WALTHER VON DER VOGELWEIDE
Mürren/Schweiz – Eine großangelegte Expedition
bestehend aus renommierten Wissenschaftlern
aus Köln und Aachen hat sich im August
2005 in die ferne und teilweise noch unerforschte
Berglandschaft der Schweizer Alpen rund um die
Bergkette Eiger, Mönch und Jungfrau begeben
um den sagenumwobenen Urmenschen YETI aufzuspüren.
Berichten einiger Expeditionsteilnehmer zur Folge,
welche in 2004 schon einmal Nachforschungen
betrieben haben, zeichnet sich diese Bergregion
durch malerische Landschaften und traumhafte,
leicht zu bewältigende Anstiege aus.
Doch diese Schilderung erwies sich als trügerisch!
Am 20.August 2005 machten sich die Expeditionsteilnehmer
in drei Gruppen auf unterschiedlichen
Routen zum Gipfel des unwegsamsten Berges in
dieser Region, dem Schilthorn, auf.
Die erste Gruppe unter der Leitung von Frau Antje
Lohmüller wurde bereits in den frühen Morgen-
stunden schwimmend, radfahrend und laufend gesichtet.
Die zweite Gruppe mit dem Ehemann der vorgenannten,
Herr Tobias Lohmüller, brach wenig später
laufend in Richtung Gipfel auf. Letztlich wurde auch die
dritte Gruppe in Richtung Gipfel in Marsch gesetzt.
Nun folgte ein Drama mit geradezu epischen Ausmaßen:
Regen, Wind, Schnee, Graupel, junge Katzen…
unglaubliches spielte sich ab! „Es war einfach grausam
– ich sagte noch zu meinen Kameraden lasst mich
zurück, aber sie haben mich tapfer weitergezogen“ so
die Teilnehmerin Caroline Kopecky auf dem Gipfel des
Schilthorns.
Auch in der ersten und in der zweiten Gruppe kam es
zu menschlichen Schicksalen ohne Gleichen! „So eine
ver..+*:o( ckte Sch=(/&)*e!!!! SO WAS MACH ICH NIE
MEHR WIEDER!“ hörte man bereits von weitem durch
den Nebel den treuen Sherpa und Packesel Frank Möres
dröhnen…
Trotzdem kamen alle Expeditionsteilnehmer wohlbehalten
aber erschöpft und leider ohne den Yeti gesehen
zu haben auf dem Gipfel des Schilthornes an. Dadurch
konnte dieses ganze Unternehmen letztlich als Erfolg
gewertet werden und bietet auch für die Zukunft noch
reichlich Gesprächsstoff an dem ein oder anderen Lagerfeuer!
- ck+fm
Die WinterZeit - Seite 28