Connect Module - Handbuch
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Dieses Handbuch bringt Ihnen die
Konfiguration und Handhabung des
Connect Modules näher.
ELO BLP – Modul
Connect
Stand: 23 November 2016 1.0
Inhalt
Übersicht über die Themen die Behandelt werden
Teil A Einstieg in das Connect Modul ........................................... 4
Übersicht und Einstieg ............................................................................................... 4
Aktionsknoten ................................................................................................................... 4
Client Aktionsknoten ........................................................................................................ 4
Content Adapter ............................................................................................................... 4
Feldtypen .......................................................................................................................... 4
Kachelaktionen.................................................................................................................. 5
Authentifizierungsanbieter .............................................................................................. 5
Suchanbieter ..................................................................................................................... 5
Desktoperweiterungen ..................................................................................................... 5
Installieren des Moduls .............................................................................................. 6
Allgemeine Bedienung ............................................................................................... 6
Zugriff auf „Externe Felder. .............................................................................................. 6
Globale Konfiguration ................................................................................................ 9
Aufrufen der Globalen Konfiguration ............................................................................ 10
Teil B Content Adapter .................................................................. 11
Word Dokument aktualisieren ................................................................................ 11
Konfiguration .................................................................................................................. 11
Teil C Kachelaktionen .................................................................... 14
AppStarter ................................................................................................................. 14
Konfiguration .................................................................................................................. 14
Beispiel 1 – Dynamische Parameter .............................................................................. 14
Beispiel 2 – Manuelle Parameter ................................................................................... 15
AXStarter ................................................................................................................... 16
Konfiguration .................................................................................................................. 16
Beispiel ............................................................................................................................ 16
Browser ..................................................................................................................... 17
Konfiguration .................................................................................................................. 17
Beispiel ............................................................................................................................ 17
Browser Frame ......................................................................................................... 18
Konfiguration .................................................................................................................. 19
Beispiel ............................................................................................................................ 20
P a g e | 1
Inhalt
Übersicht über die Themen die Behandelt werden
ELO Application Starter ............................................................................................ 21
Konfiguration .................................................................................................................. 21
Beispiel 1 – Dokument mit Objekt ID 1000 im Windows Client selektieren ............... 22
Beispiel 2 – Dokument mit Objekt ID 1000 im Java Client selektieren ........................ 22
ELO Collaboration ..................................................................................................... 23
Konfiguration .................................................................................................................. 24
Beispiel ............................................................................................................................ 25
ELO Search ................................................................................................................ 26
Konfiguration .................................................................................................................. 26
Beispiel 1 - Suche über eine Maske im Windows Client ............................................... 29
Beispiel 2 – Suche über die Kurzbezeichnung im Windows Client............................... 29
Beispiel 3 - Suche über eine Maske im Java Client ....................................................... 29
Beispiel 4 – Suche über die Kurzbezeichnung im Java Client ....................................... 30
Excel Create .............................................................................................................. 31
Konfiguration .................................................................................................................. 31
LabelPrint .................................................................................................................. 33
Zentrale Konfiguration .................................................................................................... 33
Konfiguration der Aktion ................................................................................................ 35
Mail Create ............................................................................................................... 36
Konfiguration .................................................................................................................. 36
Beispiel mit Vorlage ........................................................................................................ 38
Object Switch ............................................................................................................ 40
Konfiguration .................................................................................................................. 40
SAP Starter ................................................................................................................ 41
Konfiguration .................................................................................................................. 41
Smart Enterprise Search .......................................................................................... 42
Zentrale Konfiguration .................................................................................................... 42
Konfiguration der Aktion ................................................................................................ 53
Benutzerelemente .......................................................................................................... 56
Word Create ............................................................................................................. 65
Konfiguration .................................................................................................................. 65
Teil D Desktoperweiterungen ....................................................... 67
Screen Reader........................................................................................................... 67
P a g e | 2
Inhalt
Übersicht über die Themen die Behandelt werden
Profile .............................................................................................................................. 67
P a g e | 3
Kapitel 1
Einstieg in das Connect Modul
Teil A
Einstieg in das Connect Modul
Übersicht und Einstieg
Mit dem neuen Designer ist es möglich, Module bereitzustellen, welche verschiedene Funktionen
innerhalb des Systems anbieten bzw. erweitern können und diese unter einem gemeinsamen Dach
(Modul) anbieten können.
Dieses Kapitel soll Ihnen die die Bestandteile des Connect Modules nahebringen und Ihnen helfen,
die Möglichkeiten dieses Moduls zu nutzen und produktiv in Ihren Projekten einzusetzen.
Dieses Handbuch setzt ein gewisses Grundverständnis in der Bedienung des Designers voraus. Bitte
studieren Sie dazu gerne auch parallel das Handbuch „Der Designer“.
Module können eine Vielzahl an Aufgaben und Funktionen übernehmen. Welche Funktionen das
Modul anbietet, können Sie immer im Designer mittels der Modulübersicht ersehen.
In dieser Modulübersicht werden die Bestandteile des Moduls dargestellt, welche für Sie
freigeschaltet sind. Generell gilt, Funktionen die in der Modulübersicht angezeigt werden, sind auch
für Sie nutzbar
Der Aufbau eines Moduls
Aktionsknoten
Aktionsknoten stellen in einem Prozess Verarbeitungsvorgänge dar, die durchlaufen werden müssen
um evtl. Daten für eine Ablage aufzubereiten. Beispielsweise kann mit einem Aktionsknoten eine
Datenabfrage ausgeführt werden und die erhaltenen Daten für die nächste Aktion zur Verfügung
stellen.
Client Aktionsknoten
Werden für Client-/Benutzerseitige Prozesse verwendet die auf einem Client System ausgeführt
werden. Diese Aktionsknoten können serverseitig und clientseitig ausgeführt werden und ihr
Verhalten entsprechend des Ausführungsortes anpassen. Beispielsweise kann ein Client
Aktionsknoten im Kontext des Benutzers betrieben werden und somit bei einer Datenausführung auf
die Anmeldedaten des Benutzers zurückgreifen.
Content Adapter
Content Adapter werden für das Bereitstellen von Dateien und Verarbeitungsinformationen
benötigt. Mit einem Content-Adapter können beispielsweise Dateien vom lokalen Datenträger
gesucht und für die Ablage bereitgestellt werden. Diese Adapter stehen nur für Content-Prozesse zur
Verfügung und sind für das behandeln von Dateien verantwortlich.
Feldtypen
Feldtypen stellen die Darstellung und Validierung von Eingabewerten dar. Mit einem Feldtypen kann
festgelegt werden, wie ein Eingabewert aufgebaut sein muss und wie dieser im System angezeigt
wird.
P a g e | 4
Kapitel 1
Einstieg in das Connect Modul
Kachelaktionen
Kachelaktionen werden dem Anwender in der Sidebar zur Verfügung gestellt und können auch nur in
diesem Bereich verwendet werden.
Authentifizierungsanbieter
Authentifizierungsanbieter stellen die Methodik bereit, Anwender von unterschiedlichen Systemen
zu identifizieren.
Suchanbieter
Bei der Verwendung des Link Service werden Suchanbieter für das Adressieren von Dokumenten und
dessen Metadaten verwendet. Somit können außenstehende Systeme über den Link Service
Dokumente adressieren und in ihrem System anzeigen und/oder herunterladen. Der Suchanbieter
stellt hierbei nur die Technologie bereit, die der Link Service ansteuert um das Dokument
bereitzustellen. Somit können auch Dokumente adressiert werden, die sich erst im Dateisystem
befunden haben und anschließend in das ECM System übertragen wurden.
Desktoperweiterungen
Der Windows-Client des Systems kann mit diversen Desktoperweiterungen um seinen bestehenden
Funktionsumfang erweitert werden. Diese Erweiterungen können sich in Form von versteckten bzw.
im Hintergrund laufenden Funktionen handeln, oder um die Darstellung eines Fensters mit
entsprechenden Funktionen.
Hinweis
Bitte beachten Sie das Kapitel 4 des Designer Handbuches!
P a g e | 5
Kapitel 1
Einstieg in das Connect Modul
Installieren des Moduls
Das Modul ist standardmäßig im Designer enthalten. Sie haben aber die Möglichkeit, das Modul aus
dem Designer zu entfernen, wenn Sie das Core Modul nicht benötigen. Auf diesem Wege können Sie
das Modul auch aktualisieren bzw. Installieren.
Abbildung 1: Das Core Modul [1] kann in dem Module Verzeichnis des Designers gefunden werden
Hinweis Der Pfad ist abhängig von dem gewählten Pfad während der Designer Installation.
Sehen Sie hier auch das Designer Handbuch.
Allgemeine Bedienung
Bei der Konfiguration des Moduls und seiner Komponenten gibt es einige immer wiederkehrende
Funktionen und Konzepte.
Zugriff auf „Externe Felder.
Der Designer erlaubt innerhalb des Systems Zugriff auf Globale Felder. Zu diesen zählen Felder wie
Datenfelder, Variablen und Konfigurationsfelder. Auf diese Felder kann innerhalb des gesamten
Systems zugegriffen werden.
Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, innerhalb von Prozessen auf Felder von übergeordneten Knoten
zuzugreifen. Diese Knotenfelder können sich von Knoten zu Knoten im Inhalt verändern.
Achtung Nicht alle Felder haben zu jedem Zeitpunkt denselben Inhalt. Einzig
Konfigurationsfelder sind nicht veränderbar. Inhalte Variablen und auch Datenfelder können
jederzeit von Knoten oder auch mittels eines Upload Profils geändert werden.
Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten in der Konfiguration diese Felder zu verwenden.
Die eine besteht aus einem Syntax Wizard der in vielen Konfigurationselementen zur Verfügung
steht. Hier kann mittels [1] auf alle zu diesem Zeitpunkt verfügbaren Felder zugegriffen werden. Dies
beinhaltet auch Felder von übergeordneten Knoten.
P a g e | 6
Kapitel 1
Einstieg in das Connect Modul
Abbildung 2: Syntax Wizard Fenster
Hinweis Bitte beachten Sie, dass die Felder von übergeordneten Knoten nur erscheinen,
wenn alle Knoten ordnungsgemäß miteinander verbunden sind.
P a g e | 7
Kapitel 1
Einstieg in das Connect Modul
In diesem Fenster können zudem noch Formatierungsfunktionen genutzt werden Einerseits können
direkte Formatierungen genutzt werden wie z.B. gebe mir von dem Ursprungstext die ersten drei
Zeichen. Alternativ können auch erweiterte Formatierungen genutzt werden diese sind in Form von
Formatierungsfunktionen Teil des Systems und können auch um eigene Funktionen erweitert
werden.
Hinweis Nähere Informationen zu dem Thema Formatierungsfunktionen stellt das
Handbuch im Kapitel 4 unter dem Punkt Systemerweiterungen bereit.
Eine weitere Möglichkeit auf die zur Verfügung stehenden Felder zuzugreifen besteht in dem
Kontextmenü der aktuellen Eingabe. Hier kann wenn die aktuelle Eingabe die Funktion zur
Verfügung stellt ebenfalls auf alle zur Verfügung stehenden Felder [2] zugegriffen werden. Zusätzlich
enthält das Kontextmenu Standardfunktionen wie Ausschneiden, Kopieren, Einfügen.
Abbildung 3: Aufbau des Kontextmenüs
Allgemeine Symbolerklärungen
Innerhalb der Konfiguration erscheinen einige immer wieder kehrende Symbole diese Symbole
dienen in der Regel der visuellen Darstellung einer Besonderheit und sollen darauf hinweisen, dass
es etwas zu beachten gibt.
Pflichtfelder
Es gibt in den verschiedenen Knoten und auch im Modul immer wieder Felder welche gefüllt sein
müssen, um eine funktionierende Konfiguration zu ermöglichen.
Pflichtfelder werden durch eine davorstehende rote Markierung angezeigt.
P a g e | 8
Kapitel 1
Einstieg in das Connect Modul
Fehler
Fehler treten in der Regel dann auch, wenn Pflichtfelder nicht konfiguriert wurden oder auch wenn
Voraussetzungen wie z.B. Zugriff auf externe Ressourcen nicht gegeben sind.
Fehler können auf zwei verschiedene Arten dargestellt werden [1] zeigt an, dass die Konfiguration
des Knoten nicht korrekt ist, zeigt aber nicht an, wo bzw. wie viele Fehler vorhanden sind. Unter [2]
wird ein expliziter Fehler angezeigt. Wenn Sie mit der Maus über das Symbol des Fehlers gehen,
erhalten sie genauere Informationen über die Art des Fehlers. In unserem Fall ist Fehlermeldung ein
Pflichtfeld und muss gefüllt sein.
Abbildung 4: Beispiel einer Knotenkonfiguration
Auch wenn es nicht möglich ist in diesem Beispiel die Konfiguration fehlerhaft abzuspeichern, kann
es jedoch passieren z.B. durch ein erstmaliges Verwenden die Pflichtfelder nicht gefüllt sind. Diese
nicht konfigurierte Situation entsteht z.B. beim Hinzufügen eines Knoten in einem Prozess. Hier wird
beim Speichern des Prozesses durch eine rote Umrandung des Knotens sowie durch ein
Fehlersymbol angezeigt, dass der Knoten nicht genutzt werden kann.
Abbildung 5: Fehlerhaft konfigurierter Knoten
Achtung Solange der Prozess Knoten enthält die Fehlerhaft sind, kann der Prozess nicht
verwendet oder Hochgeladen werden. Siehe hierzu Designer Handbuch Kapitel 7
Globale Konfiguration
Die Globale Modulkonfiguration erlaubt es einzelnen Elementen des Moduls Daten
wiederverwendbar zu speichern. Dies sind z.B. die Kachelaktionen SmartEnterpriseSearch und
LabelPrint.
P a g e | 9
Kapitel 1
Einstieg in das Connect Modul
Aufrufen der Globalen Konfiguration
Details zu den einzelnen Abschnitten der Globalen Konfiguration können Sie in den entsprechenden
Abschnitten einsehen.
P a g e | 10
Kapitel 2
Content Adapter
Teil B
Content Adapter
Word Dokument aktualisieren
Mit dem Content Adapter zum Aktualisieren eines Word Dokumentes, lassen sich wie der Name
schon sagt, Worddokumente aus einem bestimmten Verzeichnis oder aus dem Prozesscontainer
aktualisieren. Der Content Adapter bietet die Möglichkeit Eingabefelder (Formfelder), Textmarken
und Dokumenteneigenschaften aus dem Word mit Werten aus dem Prozesscontainer zu setzen.
Durch so genannte Tabellenabfragen, lassen sich Wordtabellen mit dynamischen Werten aus einer
Data Connect Abfrage befüllen, oder gewisse Teilbereiche des Worddokumentes, für jeden
Ergebnisdatensatz einer Abfrage wiederholen.
Konfiguration
Die Konfiguration setzt aus der der eigentlichen Dokumentenkonfiguration [1] und den
Parametereinstellungen [2] zusammen.
In der Dokumentenkonfiguration legt man die Dateiverarbeitungseinstellungen [3], sowie die
Sicherheitseinstellungen [4] und die Fülleinstellungen [5] fest.
Abbildung 6: Aktualisiere Word-Dokument Konfiguration
P a g e | 11
Kapitel 2
Content Adapter
Dokumentenkonfiguration
Dateiverarbeitungseinstellungen
Diese Einstellungen beziehen sich auf die Quelldatei-Beschaffung. Man kann die Quelldatei direkt
angeben (Datei aus Container verwenden [2]: Aus) oder diese direkt die zu verarbeitende Datei aus
dem Prozesscontainer beziehen (Datei aus Container verwenden [2]: Ein). Eine direkt zu
verarbeitende Datei muss über Dateiname [1] angegeben werden.
Sicherheitseinstellungen
Ist das Dokument geschützt, oder soll es nach der Verarbeitung geschützt werden, muss die Option
Geschützt [4] aktiviert werden. Wurde der Dokumentenschutz mit einem Passwort versehen, muss
diese unter Passwort [3] angegeben werden.
Fülleinstellungen
Die Fülleinstellungen beschäftigen Sie mit dem Ersetzen von Daten innerhalb des Worddokumentes.
Der Suchmodus [5] lässt das Suchen nach Lesezeichen und Textfelder zu.
Der Bookmark Format [6] beschreibt den Suchbegriff der innerhalb des Worddokumentes ermittelt
werden und durch die Funktion „Suchen und Ersetzen“, ersetzt werden soll. Sollte dieser Wert leer
bleiben werden nur die Textmarken ersetzt, die in die Einstellungen unter Parametereinstellungen
angegeben sind. Beim Bookmark Format [6] kann man jedoch auch sein eigenes Format festlegen
das man ersetzt haben möchte.
Bookmark Format - Beispiel:
In Worddokument steht eine Passage Sehr geehrter Herr %Herr% , … .
Haben Sie einen Parameter mit dem Name „Herr“ mit Wert Meier versehen, so wird aus dem Text:
Sehr geehrter Herr Meier, … .
Abbildung 7: Fülleinstellungen
Der Einfügemodus [7] sagt aus, ob das Element ersetzt (Modus = Range) werden soll, oder ob der
Wert vor oder nach dem Element eingefügt werden soll.
In dem Feld Eigenschaften [8] kann man Worddokumenteneigenschaften getrennt durch das
Eigenschaftentrennzeichen [9] festlegen.
Durch die Aktivierung der Option Textmarken als Formfelder [10], werden die Textmarken als
Formfelder behandelt.
P a g e | 12
Kapitel 2
Content Adapter
Parametereinstellungen
In dem Reiter „Parameter“ lassen sich die Namen der Textmarken oder Formfelder, je nach
Konfiguration des Suchmodus, festlegen.
Abbildung 8: Parameter - Konfiguration
Parameter lassen sich durch die Schaltfläche „Parameter hinzufügen“, der Liste hinzufügen. Der linke
Eingabebereich [1] ist für den Namen des Parameters vorgesehen, der rechte Eingabebereich [2], für
den Wert des Parameters. Löschen [3] lassen können Sie die Parameter über das rote „X“ Symbol.
Den Feldassistenten zum setzen des Parameterwertes können Sie über die rechte Schaltfläche [4].
Die zu verarbeitende Datei
Der Content Adapter für die Worddokument-Aktualisierung, liefert eine Kopie der zu verarbeitenden
Datei und gibt diese über die Prozesscontainer an die nächsten Knoten weiter.
P a g e | 13
Kapitel 3
Kachelaktionen
Teil C
Kachelaktionen
AppStarter
Mit Hilfe des AppStarters haben Sie die Möglichkeiten Windows-Anwendungen mit bestimmten
Parametern zu starten. Zum Beispiel können Sie mit dem AppStarter Ihr ERP-System starten
und/oder direkt eine Debitorenkarte anzeigen lassen (Dieses ist Abhängig ob das entsprechende
System eine Steuerung anbietet).
Konfiguration
Die Kachelaktion besitzt die folgenden Einstellungsmöglichkeiten:
Abbildung 9: AppStarter Konfiguration
Der Pfad [1] gibt den Pfad zu der zu startenden Anwendung an. Die Programmdatei [2] gibt den
Namen der auszuführenden exe-Datei an. Über die Dynamischen Parameter [4] können die zu
übergebenen Argumente welche an die Anwendung übergeben werden, festgelegt werden.
Alternativ können diese mittels Parameter-Trenner [3] und die manuellen Parameter [5] und [6]
festgelegt werden.
Beispiel 1 – Dynamische Parameter
Es soll die Anwendung „C:\Program Files\Demo\Demo.exe” mit den folgenden Argumenten
gestartet werden:
- CustomerId=123
- OrderId=XYZ
Dann müssen Sie den AppStarter wie folgt einrichten:
Name
Pfad
Programmdatei
Dynamische Parameter
Wert
C:\Program Files\Demo
Demo.exe
CustomerId=123 OrderId=XYZ
P a g e | 14
Kapitel 3
Kachelaktionen
Beispiel 2 – Manuelle Parameter
Sie möchten das folgende Programm starten:
C:\Program Files\Demo\Demo.exe
Nehmen wir an, dieses Programm nimmt die Parameter „CustomerId“ für eine Kundennummer und
„OrderId“ für eine Auftragsnummer entgegen. Sie können nun natürlich über die dynamischen
Parameter „CustomerId=[OBJ.ID];OrderId =[OBJ.OrderId]“ schreiben. Hierfür bietet der AppStarter
allerdings eine elegantere Lösung über den Parameter-Trenner und die manuellen Parameter:
Name
Wert
Pfad
C:\Program Files\Demo
Programmdatei Demo.exe
Parameter-Trenner ;
CustomerId [OBJ.ID]
OrderId
[OBJ.OrderId]
P a g e | 15
Kapitel 3
Kachelaktionen
AXStarter
Die Kachelaktion AXStarter bietet Ihnen die Möglichkeit Ihr Axapta System zu starten (falls es noch
nicht gestartet ist) und über die NamedPipe Kommunikation fernzusteuern. Sie können somit über
dieses Plug-In einen AX-Befehl an Axapta senden, welcher zum Beispiel einen Kunden selektiert.
Konfiguration
Die Kachelaktion bietet die folgenden Einstellungen:
Abbildung 10: AXStarter Konfiguration
Mit Pipe [1] legen Sie fest, wie die Named Pipe von Axapta heißt. Über den Befehl [2] geben Sie den
Befehl an, welcher an Axapta gesendet werden soll. Innerhalb des Befehles können neben den
Syntax-Werten noch zusätzliche Variablen verwendet werden (Groß/Kleinschreibung ist zu
berücksichtigen):
Variable
%SID%
%Username%
%Machinename%
%Domain%
Bedeutung
Die Session-ID des angemeldeten Benutzers
Der Benutzername des angemeldeten Benutzers
Der Computername auf dem der angemeldete Benutzer arbeitet
Der NT-Domänenname des angemeldeten Benutzers
Mittels der Kodierung [3] legen Sie fest, welche Zeichenkodierung innerhalb der Named Pipe
verwendet werden soll. Gültig sind hier die „ascii“ und die „unicode“ Kodierung. Sie müssen
außerdem über den Pfad zu Axapta [4] festlegen, wo sich die Programmdatei von Axapta befindet.
Damit ist es der Aktion möglich, Axapta zu starten falls es noch nicht gestartet wurde. Über den
Parameter Warten [5] legen Sie eine Zeit in Millisekunden fest, die gewartet werden soll bevor der
Befehl gesendet wird. Es wird nur gewartet, wenn Axapta nicht bereits geöffnet ist und vom
AXStarter gestartet wurde.
Beispiel
Ihr Axapta ist unter „C:\Program Files\Axapta\AX32.exe“ installiert. Sie möchten den Befehl
„DrillDown_382576“ an das Drill Down Target 0 von Axapta senden. Das Drill Down Target wird über
die Pipe angegeben (Dynamics\Event\<DrillDownTaget>\<UserSID>). Folgende Parameter sind dazu
notwendig:
Parameter Wert
Pipe
Dynamics\Event\0\%SID%
Befehl
DrillDown_382576
Kodierung Unicode
Pfad zu Axapta C:\Program Files\Axapta\AX32.exe
Warten 500
Der Warten-Parameter ist individuell. Dieser muss ggf. angepasst werden.
P a g e | 16
Kapitel 3
Kachelaktionen
Browser
Über die Kachelaktion Browser kann der Standardbrowser mit einer URL geöffnet werden.
Konfiguration
Die Kachelkonfiguration bietet die folgenden Einstellungen:
Abbildung 11: Browser Konfiguration
Die Url [1] gibt die URL an welche geöffnet werden soll. Alle anderen Parameter sind reserviert und
haben zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Handbuchs keine Bedeutung.
Beispiel
Eine Kachel soll eine Google-Suche nach dem Kundennamen ausführen. Der Kundenname befindet
sich im Feld Name des Objekts Customer:
Parameter
Url
Wert
http://www.google.de/search?q=[OBJ.Customer.Name]
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Kapitel 3
Kachelaktionen
Browser Frame
Der Browserframe ermöglicht es Ihnen, eine Webseite innerhalb eines Tabs der Seitenleiste zur
Verfügung zu stellen. Sie können mehrere Tabs erstellen und über einen Aufruf diese aktualisieren.
Damit ist es Ihnen zum einen Möglich zusätzlich Informationen in der Seitenleiste anzuzeigen, als
auch den Client über Webanwendungen individuell zu erweitern.
Abbildung 12: Google innerhalb der Seitenleiste
P a g e | 18
Kapitel 3
Kachelaktionen
Konfiguration
Die Kachelaktion bietet die folgende Konfiguration:
Abbildung 13: Browser Frame Konfiguration
Über Tab-Name [1] geben Sie an, wie die Bezeichnung des Tabs lautet. Die Bezeichnung wird im
Tooltip des Tabs angezeigt. Der Tab-Name wird vom Programm auch dazu verwendet, einen
bestehen Tab zu identifizieren und zu aktualisieren. Somit ist es Ihnen möglich, durch
unterschiedliche Namen, mehrere Webseiten in unterschiedlichen Tabs unterzubringen.
Mit dem Parameter Url [2] geben Sie die URL an, welche vom Frame angezeigt werden soll. Da als
Anzeige Engine der Internet Explorer verwendet wird, müssen Sie eine Internet Explorer Version [3]
angeben, mit welcher Version des Internet Explorers die Webseite kompatibel ist. 6000 bedeutet IE
Version 6, 7000 bedeutet IE Version 7, 9000 bedeutet IE 9, 10000 bedeutet IE 10, usw.
Achtung Die Einstellung der Internet Explorer Version erfolgt, durch eine Einschränkung des
Betriebssystems, anwendungsspezifisch. Das bedeutet, dass es nicht möglich ist für
unterschiedliche Tabs unterschiedliche Internet Explorer Versionen festzulegen! Sie müssen
sich für eine Version entscheiden und diese bei allen Browser Frame Aktionen verwenden.
Ansonsten wird die Version der zuerst ausgeführten Aktion verwendet!
Beachten Sie, dass auch die Aktion ELO Collaboration die Internet Explorer Engine verwendet
und diese Einschränkung ebenfalls dort zutrifft.
Wenn Sie möchten, dass der Tab angezeigt wird wenn die Aktion ausgeführt wird, müssen Sie einen
Haken bei Tab anzeigen [4] setzen. Diesen Haken nicht zu setzen, ist nützlich wenn mehrere
Aktionen als Auto-Aktionen ausgeführt werden. Wenn mehrere Aktionen automatisch ausgeführt
werden und alle auf Ihren Tab wechseln wollen, gibt es in der Seitenleiste ein irritierendes Springen
von aktiven Tabs. Andererseits, wenn Sie den Haken nicht setzen und der Benutzer die Aktion in der
Seitenleiste anklickt, könnte dies zu Verwirrung führen, da es so aussieht, als würde bei einem Klick
auf die Aktion nichts passieren.
Zuletzt können Sie über Tab Bild [5] festlegen, welches Bild für den Tab angezeigt werden soll. Das
Bild sollte die Größe von maximal 32x32 Pixeln haben. Nur diese werden 1:1 angezeigt. Größere
Bilder werden verkleinert dargestellt und sehen daher in den meisten Fällen verschwommen aus.
P a g e | 19
Kapitel 3
Kachelaktionen
Beispiel
Um das oben gezeigte Beispiel der Google Suche zu erreichen, müssen Sie die folgende
Konfiguration erstellen:
Parameter
Tab Name
Url
Tab Bild
Wert
http://www.google.de
Ein 32x32 Pixel Bild des Google Logos
P a g e | 20
Kapitel 3
Kachelaktionen
ELO Application Starter
Die Kachelaktion ELO Application Starter Kachelaktion ermöglicht es Ihnen, ein Dokument anhand
der Objekt-ID, Dokumenten-ID oder Dokumenten-Guid im ELO Windows Client oder ELO Java Client
zu selektieren.
Konfiguration
Die Kachelaktionen erlaubt Ihnen die folgende Konfiguration:
Abbildung 14: ELO Application Starter Konfiguration
Über den Typ [1] legen Sie fest, ob Sie den Windows-Client (Parameterwert: WINDOWS) oder Java-
Client (Parameterwert: JAVA) starten möchten.
Den Parameter Objekt ID [2] verwenden Sie, um die ID des Objekts anzugeben, welches im
jeweiligen Client selektiert werden soll.
Über den Fehler ignorieren [3] Parameter legen Sie fest, ob im Fehlerfall eine Meldung angezeigt
werden soll oder nicht. Wenn Fehler ignoriert werden sollen, müssen Sie hier eine „1“ eingetragen
werden. Andernfalls können Sie das Feld leer lassen.
Die Parameter Archiv [4], Benutzername [5] und Passwort [6] können Sie einen Login hinterlegen.
Dieser Login wird verwendet, wenn der Benutzer ELO noch nicht gestartet hat oder sich bei ELO
noch nicht angemeldet hat.
P a g e | 21
Kapitel 3
Kachelaktionen
Beispiel 1 – Dokument mit Objekt ID 1000 im Windows Client selektieren
Um ein Dokument mit der ID 1000 im Windows Client zu selektieren, müssen Sie die Aktion mit den
folgenden Parametern einrichten:
Parameter
Wert
Typ
WINDOWS
ObjectId 1000
Beispiel 2 – Dokument mit Objekt ID 1000 im Java Client selektieren
Um ein Dokument mit der ID 1000 im Java Client zu selektieren müssen Sie die Aktion mit den
folgenden Parametern einrichten:
Parameter
Wert
Typ
JAVA
ObjectId 1000
P a g e | 22
Kapitel 3
Kachelaktionen
ELO Collaboration
Die ELO Collaboration bietet ihnen die Möglichkeit, den ELO Feed zu einem Dokument anzuzeigen
und mit diesem zu interagieren. Sie können dies auch als globalen Feed nutzen, indem Sie den Feed
eines ELO Objektes (Struktur oder Dokument) für alle Benutzer anzeigen.
Abbildung 15: ELO Collaboration in der Seitenleiste
P a g e | 23
Kapitel 3
Kachelaktionen
Konfiguration
Damit die ELO Collaboration Aktion arbeiten kann, müssen Sie diese zunächst über die folgenden
Parameter einrichten:
Abbildung 16: ELO Collaboration Konfiguration
Der Tab Name [1] gibt den Namen für den Tab an und wird gleichzeitig als Identifizier verwendet.
Das bedeutet, dass Sie über unterschiedliche Namen mehrere Tabs mit unterschiedlichen Feeds
öffnen können.
Mit Auf Tab wechseln [2] legen Sie fest, ob nach der Ausführung der Aktion der neu
erstellte/aktualisierte Tab geöffnet werden soll, oder nicht. Wenn die Aktion über einen Klick aktiv
ausgeführt wird, sollte diese Option immer aktiv sein. Wenn die Aktion automatisch ausgeführt
wird, sollte abgewogen werden ob dies für den Anwender vorteilhaft ist oder nicht. Zudem muss
dann beachtet werden, dass nicht mehrere automatische Aktionen einen Tabwechsel durchführen.
Wenn Sie einstellen, dass mehrere automatisch auszuführende Aktionen einen Tabwechsel
durchführen, entscheidet der Zufall welcher Tab zuletzt aktiv ist. Möchten Sie den Tabwechsel
aktivieren, müssen Sie bei Auf Tab wechseln eine „1“ eintragen.
Über die Adresse [3] geben Sie die Feed-Adresse des Workflow Service an. Diese lautet z.B.
http://server:9090/wf-elo/social/feed.
Mit dem Parameter Sprache [4] legen Sie die Sprache fest, in welcher der Feed angezeigt werden
soll. „de“ steht z.B. für Deutsch und „en“ für Englisch. Die unterstützen Sprachen sind vom ELO
System abhängig.
Meta-Daten anzeigen [5] sollten Sie aktivieren, wenn Sie die Meta-Daten des Dokumentes im Feed
einblendbar machen möchten. Hier gibt es die Möglichkeiten „0“ für Meta-Daten nicht anzeigen und
„1“ für Meta-Daten anzeigen.
Über die Suchabfrage [6] müssen Sie eine ELO iSearch Query angeben, mit welcher das Dokument
gefunden werden kann.
P a g e | 24
Kapitel 3
Kachelaktionen
Da für den Feed ein ELO Ticket benötigt wird, müssen Sie für die Aktion Index Server Zugangsdaten
angeben. Dies erledigen Sie über die Felder Index-Server [7], Benutzer [8], Passwort [9] und
Authentifizierungsmodus [10]. Im Feld Index-Server müssen Sie die URL zum Index Server eintragen.
Beispiel: http://server:9090/ix-ARCHIV/ix
Damit sich die Aktion beim Index Server anmelden kann, müssen hier der Benutzername und das
Passwort eines ELO Benutzers eingetragen werden. Falls Sie über den Authentifizierungsmodus
„current“ entscheiden, dass der angemeldete Benutzer als runAs-Benutzer an den Index Server
übertragen werden soll, muss der Anmeldebenutzer die runAs Berechtigung in ELO Besitzen. Wenn
Sie möchten, dass immer der gleiche Benutzer zur Verbindung zum Index Server verwendet werden
soll, können Sie das Feld Authentifizierungsmodus leer lassen oder „config“ eintragen.
Da diese Aktion auf dem Internet Explorer Steuerelement beruht, können Sie hier die zu
emulierende Internet Explorer Version [11] eingetragen. 9000 steht für IE 9, 10000 steht für IE 10,
usw.
Achtung Die Einstellung der Internet Explorer Version erfolgt, durch eine Einschränkung des
Betriebssystems, anwendungsspezifisch. Das bedeutet, dass es nicht möglich ist für
unterschiedliche Tabs unterschiedliche Internet Explorer Versionen festzulegen! Sie müssen
sich für eine Version entscheiden und diese bei allen ELO Coallaboration Aktionen verwenden.
Ansonsten wird die Version der zuerst ausgeführten Aktion verwendet!
Beachten Sie, dass auch die Aktion Browser Frame die Internet Explorer Engine verwendet
und diese Einschränkung ebenfalls dort zutrifft.
Beispiel
Sie möchten den Feed eines Dokumentes anzeigen, welches unter der Maske mit der ID „5“
gespeichert ist. Das Dokument ist über das Maskenfeld mit dem Gruppennamen „ID“ und der
Position 1 in der Maske eindeutig mit der Zahl „1000“ identifizierbar. Das ELO Archiv hat den Namen
„DEMO“ und der ELO Server ist „eloservice“. Der Administrator hat mit dem Passwort „123“ das
Recht sich als ein anderer Benutzer auszugeben und die ELO Benutzer wurden auf die NT-Benutzer
gemappt. Somit kann jeder Benutzer seinen eigenen Feed sehen und unter seinem eigenen Namen
in dem Feed posten. Der Tab soll den Namen „ELO Feed“ haben und es soll auf den Tab gewechselt
werden, sobald die Aktion ausgeführt wurde.
Um dieses Szenario nun abzudecken, benötigen Sie die folgende Konfiguration:
Parameter
Wert
Tab Name
ELO Feed
Auf Tab wechseln 1
Adresse
http://eloservice:9090/wf-DEMO/social/feed
Sprache
de
Suchabfrage
0*sord.mask:5indexfield.5.1.ID:1000
Index-Server
http://eloservice:9090/ix-DEMO/ix
Benutzer
Administrator
Passwort 123
Authentifizierungsmodus current
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Kapitel 3
Kachelaktionen
ELO Search
Über die ELO Search Kachelaktion können Sie eine Suche im ELO Windows Client, Java Client oder
IGW Version 1 durchführen. Das Suchergebnis wird im jeweiligen Client präsentiert.
Konfiguration
Der ELO Search Knoten muss von Ihnen über die folgenden Parameter konfiguriert werden:
Abbildung 17: ELO Search Konfiguration
Über den Task [1] legen Sie zunächst fest, in welchem Client die Suche ausgeführt werden soll. Hier
sind die Werte „WinClient“, „JavaClient“ und „IGW“ gültig.
Hinweis ELO Search unterstützt den IGW in der Version 2 nicht! Die Suche funktioniert nur
mit dem IGW der Version 1
Die Maske, mit dessen Hilfe Sie suchen möchten, geben Sie entweder über die Maskennummer [2]
oder über den Maskenname [3] an.
P a g e | 26
Kapitel 3
Kachelaktionen
Wenn Sie ein Dokument anhand dessen Kurzbezeichnung suchen möchten, geben Sie diese in dem
Feld Kurzbezeichnung [4] ein.
Hinweis Beim Java Client wird die Suche über die Kurzbezeichnung aufgrund einer
Limitierung in der Java Client Schnittstelle nicht unterstützt.
Über Dokumentendatum von [5] und Dokumentendatum bis [6] können Sie die Suche nach
Dokumenten über das Dokumentendatum eingrenzen. Das Datumsformat bezieht sich auf
eingestellte Datum vom System auf dessen der Windows Client läuft.
Hinweis Beim Java Client wird die Einschränkung über das Dokumentendatum aufgrund
einer Limitierung in der Java Client Schnittstelle nicht unterstützt.
Zusätzlich zum Dokumentendatum können Sie über Archivierungsdatum von [7] und
Archivierungsdatum bis [8] die Suche nach dem Archivierungsdatum des Dokumentes eingrenzen.
Hinweis Beim Java Client wird die Einschränkung über das Archivierungsdatum aufgrund
einer Limitierung in der Java Client Schnittstelle nicht unterstützt.
Wenn Sie über den Windows Client suchen, müssen Sie über den Parameter Edition [9] angeben, ob
Sie ein ELO Professional, ELO Enterprise oder ELO Office besitzen. Wenn Sie ein ELO Professional
verwenden, geben Sie den Wert „Professional“ an. Bei einem ELO Enterprise tragen Sie hier
„Enterprise“ ein. Und wenn Sie ein ELO Office ansteuern möchten, tragen Sie hier den Wert „Office“
ein.
Über den Suchmodus [10] geben Sie an, ob Sie eine Volltextsuche oder eine Maskensuche
durchführen wollen. Wenn Sie eine Volltextsuche durchführen möchten, geben Sie hier „FullText“
ein und geben in das Feld Suche nach [11] den Text ein nach dem Sie Suchen möchten. Für eine
Maskensuche geben Sie hier „Index“ ein und geben dann über die Maskennummer [2] oder den
Maskenname [3] die Maske an und über die manuellen Parameter [19] und [20] die jeweiligen Index
Felder an.
Hinweis Beim ELO Windows Client können die Indexfelder nicht über die Namen
angegeben werden. Sie müssen hier statt des Namens die Positionsnummer angeben, wobei 1
das erste Feld darstellt.
Beim Windows Client können Sie über den Parameter Neue Suche [12] bestimmen, ob das vorherige
Suchergebnis im Client stehen gelassen werden soll, oder ob die Ergebnisliste zuerst gelöscht
werden soll. Wenn die Ergebnisse gelöscht werden sollen, geben Sie hier eine „1“ an. Wenn das
Ergebnis stehen gelassen werden soll, können Sie das Feld leer lassen oder eine „0“ eintragen.
P a g e | 27
Kapitel 3
Kachelaktionen
Die folgenden Parameter sind nur für die IGW Suche von Bedeutung:
- Aktion [13]
- IGW URL [14]
- Benutzer [15]
- Passwort [16]
- Archiv [17]
- Objekt-Id [18]
Die Aktion [13] legt fest, was im IGW ausgeführt werden soll. Mit „Start“ wird einfach nur das Login
vom IGW im Browser geöffnet oder die Einstiegsseite nach dem Login wenn Benutzer [15], Passwort
[16] und Archiv [17] angegeben wurde.
Über die Aktion „Search“ können Sie eine Suche ausführen. Sie können nach einer Kurzbezeichnung
suchen, eine Maskensuche durchführen und über Dokumentendatum und Archivierungsdatum die
Suche eingrenzen. Sie müssen das Login über die Parameter Benutzer [15], Passwort [16] und Archiv
[17] mitgeben.
Mit der Aktion „GotoId“ und dem Parameter Objekt-Id [18] können Sie im IGW direkt zu einem
Dokument springen. Sie müssen das Login über die Parameter Benutzer [15], Passwort [16] und
Archiv [17] mitgeben.
P a g e | 28
Kapitel 3
Kachelaktionen
Beispiel 1 - Suche über eine Maske im Windows Client
Sie möchten über die Maske Verkauf alle Dokumente mit der Kundennummer 5000 finden. Die
Kundennummer 5000 findet sich in der Maske Verkauf an Position 2. Zusätzlich sollen nur die
Dokumente im Zeitraum 01.01.2015 bis 31.01.2015 abgelegt wurden angezeigt werden. Die
Suchergebnisse sollen im Windows Client angezeigt werden.
Um dieses Szenario zu realisieren, müssen Sie die ELO Search mit den folgenden Parametern
einrichten:
Parameter
Wert
Task
WinClient
Maskenname
Verkauf
Archivierungsdatum von 01.01.2015
Archivierungsdatum bis 31.01.2015
Suchmodus
Index
2 5000
Beispiel 2 – Suche über die Kurzbezeichnung im Windows Client
Sie möchten im Windows Client alle Dokumente finden, welche sich auf das Datum vom 01.01.2015
bis 31.01.2015 beziehen und die Zeichenfolge „Müller“ in der Kurzbezeichnung tragen. Die
Suchergebnisse sollen im Windows Client angezeigt werden.
Um dieses Szenario zu realisieren, müssen Sie die ELO Search mit den folgenden Parametern
einrichten:
Parameter
Wert
Task
WinClient
Dokumentendatum von 01.01.2015
Dokumentendatum bis 31.01.2015
Kurzbezeichnung
*Müller*
Beispiel 3 - Suche über eine Maske im Java Client
Sie möchten über die Maske Verkauf alle Dokumente mit der Kundennummer 5000 finden. Die
Kundennummer 5000 findet sich in der Maske Verkauf im Indexfeld Kundennummer. Die
Suchergebnisse sollen im Java Client angezeigt werden.
Um dieses Szenario zu realisieren, müssen Sie die ELO Search mit den folgenden Parametern
einrichten:
Parameter
Wert
Task
JavaClient
Maskenname
Verkauf
Suchmodus
Index
Kundennummer 5000
P a g e | 29
Kapitel 3
Kachelaktionen
Beispiel 4 – Suche über die Kurzbezeichnung im Java Client
Sie möchten im Windows Client alle Dokumente finden, welche die Zeichenfolge „Müller“ in der
Kurzbezeichnung tragen. Die Suchergebnisse sollen im Java Client angezeigt werden.
Um dieses Szenario zu realisieren, müssen Sie die ELO Search mit den folgenden Parametern
einrichten:
Parameter
Task
Kurzbezeichnung
Wert
JavaClient
*Müller*
P a g e | 30
Kapitel 3
Kachelaktionen
Excel Create
Über die Kachelaktion Excel Create können Sie Excel Tabellen als Vorlagen verwenden und dort
benannte Felder ausfüllen. Diese so erstellten Excel Dokumente können entweder dem Benutzer
präsentiert werden oder in der Download Liste des Clients gespeichert werden.
Excel Create unterstützt Excel Arbeitsmappen in den Formaten XLT, XLTX, XLTM, XLS, XLSX und
XLSM.
Konfiguration
Das Excel Create muss über die folgenden Parameter konfiguriert werden:
Abbildung 18: Excel Create Konfiguration
Über den Parameter Dialog Anzeigen [1] legen Sie fest, ob der Benutzer vor der Verarbeitung der
Datei noch eine Datei auswählen und die zu ersetzenden Felder bearbeiten kann (Feld aktiviert) oder
ob die Verarbeitung direkt gestartet werden soll (Feld deaktiviert).
Mit dem Parameter Felder überschreiben [2] können Sie festlegen, ob Excelzellen mit einem
bestehenden Wert überschrieben werden können (Feld aktiviert) oder ob nur leere Zellen gefüllt
werden (Feld deaktiviert).
Mit Dateiname [3] und der Dateipfad [4] geben Sie die zu verarbeitende Datei an.
Die Parameter Schützen [5] und Passwort [6] legen fest, ob der Dokumentenschutz aktiviert ist
und/oder nach der Verarbeitung wieder aktiviert werden soll. Wenn Sie Schützen aktivieren und ein
Passwort angeben, wird nach der Verarbeitung der Dokumentenschutz mit dem Passwort aktiviert.
Wenn bereits ein Dokumentenschutz auf der Vorlage besteht, müssen Sie diesen mit Hilfe dieser
beiden Parameter temporär aufheben.
Mit Speichern unter [7] geben Sie die zu generierende Zieldatei an. Bestehende Dokumente werden
überschrieben. Wenn Sie keine Datei angeben, wird der Benutzer nach einem Speicherort für die
Datei gefragt.
Über das Eigenschaften-Feld [8] und den Eigenschaften-Trenner [9] können Sie das Kommentarfeld
der Excel Vorlage eine Zeichenkette anhängen. Wenn das Kommentarfeld leer ist, nimmt das
Kommentarfeld den Wert vom Eigenschaften-Feld [8] an. Über dieses Feld kann z.B. das Ablage-
Addin gesteuert werden. Die Einstellungen Eigenschaften-Trenner [9] dient für die Übersichtlichkeit.
P a g e | 31
Kapitel 3
Kachelaktionen
Er ersetzt Ihnen die dort angegebenen Zeichen durch den Trenner mit dem der Ablageclient arbeiten
kann. Wenn Sie z.B. in das Eigenschaften-Feld [8] die Ablagebefehle
„PROJECT=DEMO;SELECTION=Verkauf“ verwenden, müssen Sie als Eigenschaften-Trenner [9] das
verwendete Semikolon (;) angeben. Der Befehl wird dann auf
„PROJECT=DEMO@@SELECTION=Verkauf“ übersetzt.
Mittels In der Download-Liste speichern [10] können Sie festlegen, ob das Dokument direkt in der
Client Download-Liste gespeichert werden soll (Feld aktiviert) oder ob es an dem unter Speichern
unter angegebenen Ort direkt gespeichert werden soll (Feld deaktiviert). Wenn das Feld aktiviert ist,
müssen Sie einen Dateinamen bei Speichern unter vergeben, da die Aktion sonst keinen Dateinamen
für die Datei in der Download-Liste hat.
Über die manuellen Parameter [11] geben Sie an, welche Zellen Sie ersetzen möchten. Der Name
des manuellen Parameters beschreibt dabei den Zellennamen und der Wert des Parameters den zu
setzenden Wert der Zelle.
P a g e | 32
Kapitel 3
Kachelaktionen
LabelPrint
LabelPrint ermöglicht es, Barcodes direkt auf einem Drucker auszugeben. Somit können Sie es
ermöglichen, Barcodes mit nur einem Klick zu erstellen. LabelPrint hat dazu eine zentrale
profilbasierte Konfiguration und eine Konfiguration für die jeweilige Aktionsausführung welche
festlegt, welches Profil ausgeführt werden soll.
Zentrale Konfiguration
Die zentrale Konfiguration erreichen Sie über das Backstage-Menü im Designer unter Module ->
Connect -> Konfiguration öffnen. Dort gibt es für LabelPrint einen eigenen Reiter:
Abbildung 19: Zentrale LabelPrint Konfiguration
Auf der linken Seite werden die Profile verwaltet. Sie können hier Profile hinzufügen [1], Löschen [2]
und auswählen. Wenn Sie ein Profil hinzufügen oder auswählen, erscheint auf der rechten Seite
dessen Konfiguration. Pro Profil können Sie hier die nachfolgend beschriebenen Einstellungen
tätigen.
P a g e | 33
Kapitel 3
Kachelaktionen
In den Allgemeinen Einstellungen legen Sie den Namen [3] des Profiles und den Barcode-Typen [4]
fest. Der Name wird später in der Aktionskonfiguration von Bedeutung. Über den Barcode-Typ legen
Sie den Standard für den zu erstellenden Barcode fest. Folgende Standards stehen zur Verfügung:
- Code 39
- Code 39 Extended
- Code 11
- Codabar
- Code 32
- Code 93
- Code 93 Extended
- Code 128A
- Code 128B
- Code 128C
- DataMatrix
- QR Bacode
In den Druckeinstellungen, legen Sie zunächst den zu verwenden Drucker [5] fest. Dies ist der Name
des Druckers aus der Systemsteuerung des jeweiligen Client. Über die Position [6] und [7] geben Sie
die Position des Barcodes auf dem Papier an. Über die Breite [8] und Höhe [9] legen Sie die Größe
des Barcodes fest. Zudem können Sie einen Rahmen [10] um den Barcode herum definieren. Die
Ruhezone legt den Abstand vom Rahmen zum Barcode fest. Wenn Sie den Barcode drehen möchten,
können Sie dies über die Rotation [12] tun. Es ist möglich den Barcode um 90°, 180° und 270° zu
drehen. Leider sind die Position [6] und [7], Breite [8] und Höhe [9] vom Drucker und der Auflösung
abhängig, so das hier nur durch testen die korrekten Werte gefunden werden können.
Die Beschreibung [13] kann dazu verwendet werden, Beschriftungen zum zu druckenden Etikett
hinzufügen zu können. Im Feld für das Barcode Label [14] kann ein Text für den Barcode für dieses
Profil vordefiniert werden. Zudem ist es hier über die Schaltfläche Vorschau [15] auch möglich, den
Barcode anzeigen zu lassen [16].
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Kapitel 3
Kachelaktionen
Konfiguration der Aktion
Die Kachelaktion von LabelPrint müssen Sie über die folgenden Parameter konfigurieren:
Abbildung 20: LabelPrint Konfiguration
Sie müssen immer das anzusteuernde Profil [1] angeben. Über den Modus [3] legen Sie fest, welcher
Barcode gedruckt werden muss. Hier können Sie die folgenden Werte verwenden:
Wert
Beschreibung
Generate Druck den Barcode so wie im Barcode Profil angegeben.
ManualInput Fragt den Benutzer über einen Dialog nach dem zu druckendem Barcode.
PrintParam Druckt den Barcode mit dem Inhalt aus dem Parameter Text [2].
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Kapitel 3
Kachelaktionen
Mail Create
Das Connect Plug-In MailCreator ermöglicht Ihnen eine automatisierte Erstellung von Emails aus
führenden Anwendungen wie z.B. einem ERP-System. Hierbei können wählbare Mail-Vorlagen
automatisch mit übergebenen Daten gefüllt werden. Die E-Mails können über Outlook oder einen
SMTP Server versendet werden.
Konfiguration
Die Kachelaktion Mail Create muss von Ihnen über die folgenden Parameter konfiguriert werden:
Abbildung 21: Mail Create Konfiguration
Über die Aufgabe [1] legen Sie fest, ob die Mail über Outlook oder SMTP versendet werden soll.
Wenn Sie die Mail über die Outlook-Schnittstelle versenden möchten, geben Sie hier „Outlook“ ein.
Möchten Sie die Mail über einen SMTP Server versenden, müssen Sie hier „SMTP“ eintragen.
Über den Parameter Direkt versenden [2] legen Sie fest, ob die Mail direkt versendet werden soll,
oder ob sich zuerst das Mail senden-Fenster von Outlook öffnen soll. Wenn Sie möchten, dass sich
das Outlook Fenster öffnen soll, müssen Sie hier „yes“ angeben. Dieser Parameter ist nur relevant,
wenn Sie als Aufgabe „outlook“ angeben.
P a g e | 36
Kapitel 3
Kachelaktionen
Über Auswahl anzeigen [3], Vorlagendatei [4] und Vorlagenpfad [5] können Sie angeben, ob Sie für
den für den Versand eine Vorlagendatei verwenden möchten und ob der Benutzer diese auswählen
darf.
Möchten Sie eine feste Vorlage verwenden, geben Sie die Vorlagendatei [4] und den Vorlagenpfad
[5] zu dieser Datei an. Die Datei wird verwendet, ohne den Benutzer eine Auswahl anzubieten.
Möchten Sie dem Benutzer eine Auswahl aus mehreren Vorlagen bieten, geben Sie einen
Vorlagenpfad [5] an in dem sich die Vorlagen befinden und setzen Sie den Parameter Auswahl
anzeigen [3] auf „yes“. Dem Benutzer wird dann ein Fenster mit den zu Verfügung stehenden
Vorlagen angeboten. Möchten Sie hier eine Vorauswahl treffen, können Sie die Vorlagendatei [4]
zusätzlich mit angeben.
Über das Platzhalterformat [6] können Sie definieren wie die Platzhalter in der Vorlage aussehen
müssen. Die Variable %PH% stellt dabei den Parameternamen dar, auf welchen zugegriffen werden
soll. Standardwert für das Format ist [%PH%], bedeutet dass z.B. auf den manuellen Parameter
„Kundennummer“ in der Vorlage über [Kundennummer] zugegriffen werden kann. Wenn Sie ein
anderes Platzhalterformat festlegen, beispielsweise (%PH%) wird in der Vorlage die Zeichenkette
(Kundennummer) mit dem Wert aus dem manuellen Parameter Kundennummer ersetzt.
Wenn in Outlook mehrere Accounts hinterlegt sind, können Sie über den Parameter Outlook
Account [7] angeben, über welchen Account die Mail versendet werden soll.
Wenn als Aufgabe [1] SMTP angegeben wurde, müssen die Zugangsdaten zum SMTP Server
angegeben werden. Diese werden über die Parameter SMTP Server [8], SMTP Server Port [9], SMTP
Authentifizierungsmodus [10], SMTP Benutzername [11] und SMTP Passwort [12] angegeben. Das
SMTP Modul verfügt über die folgenden Authentifizierungsmodi:
Modus
AUTO
PLAIN
NTLM
LOGIN
DigestMD5
CramMD5
Bedeutung
Es wird versucht, die Login-Methode automatisch zu bestimmen.
Der Benutzer und das Passwort unverschlüsselt in der BASE64 Kodierung
übertragen.
Es wird das NTLM Verfahren zur Authentifizierung verwendet.
Der Benutzer und das Passwort unverschlüsselt in der BASE64 Kodierung
übertragen. Im Unterschied zu PLAIN werden der Benutzer und das Passwort in 2
Schritten übertragen.
Die Digest Authentifizierung ist im RFC 2617 standardisiert.
Die CRAM-MD5-Authentifizierung ist im RFC 2195 standardisiert.
Möchten Sie Anhänge anfügen, können Sie über den Parameter Anhänge [13] eine Liste von Dateien
übergeben. Mehrere Dateien müssen Sie über ein Semikolon (;) getrennt angeben.
Über die Felder An [14], CC [15] und BCC [16] legen Sie die Liste der Empfänger fest. Mehrere
Empfänger müssen Sie über ein Semikolon getrennt (;) angeben.
Über den Parameter Betreff [17] können Sie den Betreff der Mail angeben.
Sie können hier auch bereits direkt den Inhalt der Mail [18] und den Inhaltstyp [19] der Mail
angeben. Als Inhaltstypen werden HTML und TEXT unterstützt. Wenn Sie HTML angeben, können Sie
im Inhalt der Mail [18] HTML Tags verwenden, welche durch den E-Mail Client interpretiert werden.
Bestimmte Archivierungsprogramme können auf Exchange Custom Properties von E-Mails zugreifen
und von dort Ablageparameter auslesen. Daher können Sie, wenn Sie die Aufgabe [1] „Outlook“
P a g e | 37
Kapitel 3
Kachelaktionen
verwenden über den Parameter Ablage Id [19] den Namen des Custom Properties angeben und
mittels Ablage Parameter [20] den Inhalt dieses Properties.
Beispiel mit Vorlage
MailCreate kann mit Vorlagen umgehen, damit nicht die gesamte Mail über Parameter definiert
werden muss. Um eine Vorlage über die Vorlagenauswahl sichtbar zu machen, müssen Sie diesen die
Dateierweiterung „txt“ geben. Die Vorlagen sollten in einer vom Benutzer zugreifbaren
Netzwerkfreigabe liegen.
Ein Beispiel für eine Vorlage finden sie im Folgenden:
To: [Empfänger]
CC: kopie@firma.com
BCC: geheim@firma.com
Content-Type: html
Subject: Rechnung [Rechungsnummer]
Attachment: \\server\share\Rechnung [Rechnungsnummer].pdf
[Anrede] [Name],
im Anhang finden Sie die Rechnung für Ihre Bestellung vom [Bestelldatum]
mit der Nummer <b>[Bestellnummer]</b>.
Mit freundlichen Grüßen,
Unsere Firma
Alle Felder in eckigen Klammern (z.B. [Empfänger], [Rechnungsnummer], etc.) werden durch die
entsprechenden Werte der manuellen Parameter ersetzt und es entsteht daraus eine komplette E-
Mail.
Rufen Sie MailServe z.B. nun mit den folgenden Parametern auf:
Parameter
Wert
Aufgabe
Outlook
Vorlagendatei
Rechnung.txt
Vorlagenpfad
\\server\share\E-Mail Vorlagen
Empfänger
hans@kunde.de
Rechnungsnummer 10000
Anrede
Sehr geehrter Herr
Name
Müller
Bestelldatum 01.01.2015
Bestellnummer 500
P a g e | 38
Kapitel 3
Kachelaktionen
Wird daraus die folgende E-Mail generiert:
Abbildung 22: Beispiel E-Mail
P a g e | 39
Kapitel 3
Kachelaktionen
Object Switch
Mit dem Plug-In ObjectSwitch können Sie ein anderes Objekt in der Sidebar auswählen. Zu diesem
Objekt werden dann auch die automatischen Aktionen ausgeführt.
Konfiguration
Die Konfiguration der Object Switch Kachelaktion hat die folgenden Parameter:
Abbildung 23: Object Switch Konfiguration
Über das Objekt [1] geben Sie den Namen des Objektes an, auf das gewechselt werden soll. Die
Objektwerte [2] geben den Bedingungswert des Objektes an.
P a g e | 40
Kapitel 3
Kachelaktionen
SAP Starter
Der SAP Starter ermöglicht es Ihnen, die SAP GUI zu starten und dort einen Befehl auszuführen.
Konfiguration
Der SAP Starter erwartet die folgenden Parameter:
Abbildung 24: SAP Starter Konfiguration
Zunächst müssen Sie den Pfad [1] zu der SAP Anwendung [2] sapsh.exe bzw. sapshcut.exe angeben.
Der Benutzer [3] gibt den SAP Benutzer an mit sich am SAP angemeldet werden soll. Ebenso muss
dann das Passwort [4] angegeben werden. Ebenso können Sie die Sprache [5] mitgeben, unter
welcher der Benutzer angemeldet werden soll. Das System [6] gibt die SAP System ID an. Über Client
[7] geben Sie den Login-Client an. Mittels Sysname [8] geben Sie das Zielsystem mittels der
Beschreibung im SAPLogon an. Über Guiparm [9] können Sie das Zielsystem über die Startparameter
der SAPGUI.EXE angeben.
Das Kommando [10] und der Typ [11] geben den auszuführenden Befehl an. Folgende Typen stehen
zur Verfügung:
Typ
Transaction
Report
SystemCommand
Beschreibung
Das Kommando gibt eine Transaktion an. (Standard)
Das Kommando gibt einen Report an.
Das Kommando gibt ein System Kommando an.
Über den Titel [12] können Sie den Fenstertitel des SAP Fensters festlegen. Mit Hilfe des Feldes
Parameter [13] können Sie noch eigene Befehlszeilenparameter an die Anwendung mitgeben.
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Kapitel 3
Kachelaktionen
Smart Enterprise Search
Smart Enterprise Search ermöglicht Ihnen eine Suche in ELO und SharePoint. Die Suchergebnisse
werden direkt in der Seitenleiste des Benutzers eingeblendet und können dort immer sichtbar
bleiben.
Zentrale Konfiguration
Damit Sie SmartEnterpriseSearch verwende können, müssen Sie es zuerst konfigurieren. Dies
geschieht über die Zentrale Konfiguration welche sich über das Backstage-Menü des Designers über
Module -> Connect -> Konfiguration öffnen anzeigen lässt.
Es öffnet sich das folgende Fenster:
Abbildung 25: Globale Connect Modulkonfiguration - SmartEnterpriseSearch
Profilverwaltung
Neu in SmartEnterpriseSearch ist, dass nun Profile verwendet werden können. Es muss mindestens
ein Profil existieren, damit SmartEnterpriseSearch lauffähig ist. Ein Profil wird über die Schaltfläche
Profil hinzufügen [1] erstellt. Mittels Profil validieren [2] kann das Profil auf eventuelle Fehler geprüft
werden. Die Schaltfläche Profile löschen [3] entfernt das ausgewählte Profil aus der Konfiguration.
P a g e | 42
Kapitel 3
Kachelaktionen
Profileinstellungen
Ein Profil besteht aus den nachfolgend beschriebenen Einstellungen
Allgemeine Einstellungen
Abbildung 26: Allgemeine Einstellungen
Profil Name [1]
Über den Profil Namen können Sie später während der Ausführung der Kachel Aktion auf das Profil
zugreifen.
Alarm-Farbe [2]
In diesem Feld wird die Farbe festgelegt, welche das Suchfenster annehmen soll, wenn eine Suche
mit dem Alert Parameter gestartet wird. Dieses kann verwendet werden um alle überfälligen
Mahnungen zu einem Kunden zu suchen und das Suchfenster dann in der entsprechenden Farbe
anzuzeigen.
Icon für Desktopverknüpfung [3]
Hier wird ein Icon für die Verknüpfung ausgewählt, welche über das Kontextmenü in
SmartEnterpriseSearch mittels Verknüpfung der Suche auf dem Desktop erstellen angelegt wird.
Hierbei wird die aktuelle Suche als Verknüpfung auf dem Desktop erstellt.
Standard-Icon für Dokumentenverknüpfungen [4]
Dieses Icon wird verwendet, wenn eine Verknüpfung eines Dokumentes aus der Suche auf den
Desktop gezogen wird. Ein Standardicon, welches für eine Verknüpfung auf dem Desktop verwand
wird, sofern das gesuchte Dokument auf den Desktop gezogen wird.
Standardaktion bei Doppelklick auf Datei [5]
Hier wird festgelegt, was passieren soll, wenn der Benutzer auf eine Datei doppelklickt.
Standardaktion bei Doppelklick auf Strukturelement [6]
Hier wird festgelegt, was passieren soll, wenn der Benutzer auf ein Strukturelement doppelklickt.
Benutzerdaten nicht sitzungsübergreifend speichern [7]
Ist diese Option aktiviert, muss der Benutzer seine Login-Daten (für IX Server und SharePoint Server)
neu Eintragen nachdem der Client neu gestartet wurde.
P a g e | 43
Kapitel 3
Kachelaktionen
Link Service Einstellungen
Hier legen Sie fest, ob Sie es ermöglichen möchten, suchen über den Link Service auszuführen [8].
Wenn diese Option aktiviert ist, muss die URL zum Link Service, über dessen die Suchbefehle
ausgeführt werden sollen, in das Feld Link Service URL [9] eingetragen werden (Beispiel:
http://server:25025)
Dokumenten-Icons
Hier können Icons festgelegt werden, welche in SmartEnterpriseSearch für bestimmte
Dateiendungen und/oder Dateinamenaufbau verwendet werden sollen. Sollten Sie hier keine
Einstellungen vornehmen, werden die Standardicons aus Windows für bekannte Dateiendungen
verwendet.
Abbildung 27:Bilder für Dateierweiterungen
Um ein Icon für eine bestehende Dateiendung und/oder für einen bestimmten Dateinamenaufbau
zu ändern klicken Sie bitte auf Dokumentenicon hinzufügen [1].
Neuen Eintrag hinzufügen
Nachdem auf Dokumentenicon hinzufügen [1] geklickt wurde, kann in der ersten Spalte [2] ein Icon
ausgewählt werden.
Spalte
Dateierweiterung [3]
Dateinamen [4]
Dateitypen [5]
Beschreibung
Hier können Dateierweiterungen angegeben werden, für die das Icon
verwendet werden soll. Mehrere Dateierweiterungen werden durch
das Pipe-Symbol (|) getrennt.
Aufbau des Dateinamen für den das Icon verwendet werden soll. Es
kann die Wildcard * verwendet werden. Mehrere Dateinamen werden
über ein Pipe-Symbol (|) getrennt.
Hinweis:
Wenn Sie zum Beispiel ein Icon setzen möchten für Dateien die im
Namen den Wert ACTIWARE besitzen und auf .jpg enden, müssen Sie
unter Dateiname folgenden Wert angeben: *ACTIWARE*.jpg.
Dateitypen für die das Icon verwendet werden soll. Mehrere
Dateitypen werden über ein Pipe-Symbol (|) getrennt. Ein Dateityp
wird anhand des Maskennamens in ELO bzw. Dokumententyps in
SharePoint bestimmt.
P a g e | 44
Kapitel 3
Kachelaktionen
Menübefehle
Hier können eigene Kontextmenüeinträge für die Suchergebnisse definiert werden. Diese
Menüeinträge können eine Browser-URL aufrufen und in dieser URL kann ein oder mehrere Felder
aus der ELO-Maske verwendet werden.
Menübefehle
Abbildung 28: Menübefehle
Neuen Menü Befehl hinzufügen
Fügt einen neuen Menüeintrag hinzu. Beim Klick auf diese Schaltfläche öffnet sich das Fenster zum
Hinzufügen eines Menü Befehls:
Abbildung 29: Menübefehl hinzufügen
P a g e | 45
Kapitel 3
Kachelaktionen
Icon [1]
Über einen Klick auf das Icon, kann ein Icon für den Menüeintrag ausgewählt werden.
Name [2]
Hier kann ein interner Name für den Menüeintrag festgelegt werden. Der Name muss eindeutig sein,
da dieser intern von SmartEnterpriseSearch verwendet wird um die Befehle zu unterscheiden.
Zusätzlich wird der Name in der Übersichtsliste angezeigt.
Bezeichnung [3]
Hier wird der Anzeigetext des Menüeintrages angegeben.
Sprachindex [4]
Mithilfe eines Spracheintrages und dem Sprachmanager, kann der Menüeintrag in andere Sprachen
übersetzt werden
Stiller Aufruf [5]
Wenn die Aktion eine URL ist, kann hier angegeben werden, ob der URL Aufruf in Hintergrund
ausgeführt werden soll, oder ob sich ein Browserfenster mit der URL öffnen soll.
Aktion [6]
Hierbei handelt es sich um die URL, welche aufgerufen wird, wenn der Menüeintrag angeklickt
wird. Die URL wird im Standard-Browser des Betriebssystems geöffnet. Um auf Maskenfelder aus
dem DMS-/ECM-System zuzugreifen, werden die Feldnamen aus der Suchmaske mit eckigen
Klammern angegeben. (z.B. [Kundennummer] wie im Screenshot oben zu sehen) Hierbei wird
dann [Kundennummer] mit dem entsprechenden Wert aus der Suche gesetzt. (Wert ist abhängig
vom Feld und dem ausgewählten Eintrag in der Suche). Zusätzlich können die Variablen %docid%
und %docguid% für die aktuelle Dokumenten-ID bzw. Dokument-GUID verwendet werden.
Achtung: Bei SharePoint Ergebnissen enthält %DOCID% und %DOCGUID% die Dokumenten-ID. Die
Variablen enthalten dort immer beide den gleichen Wert.
Zusätzlich kann hier statt einer URL auch ein Connect Befehl eingetragen werden. Der folgende
Eintrag:
OBJ:Customer@@OpenInNAV@@IDX:CustomerId=[Kundennummer]
würde dazu führen, dass die Aktion „OpenInNAV“ des Objekts „Customer“ mit der Kundennummer
des aktuellen Dokuments als Indexwert ausgeführt wird. Der Befehl darf hier nicht mit einem @@
starten!
Anzeigebedingung Masken [7]
Durch einen Klick auf Neuen Eintrag hinzufügen [8] kann ein neuer (ELO-)Maskenname eingetragen
werden. Der Menüeintrag wird dann nur angezeigt, wenn das angeklickte Suchergebnis einer dieser
Masken zugeordnet ist.
Anzeigebedingung Indexfelder [9]
Durch einen Klick auf Neuen Eintrag hinzufügen [10] kann ein neues Indexfeld eingetragen werden.
Der Menüeintrag wird nur dann angezeigt, wenn die Maske des angeklickten Suchergebnisses eins
dieser Indexfelder enthalten. Desweitern kann unter der Spalte Wert, ein Wert angegeben werden
der angibt, wann der Menüeintrag angezeigt wird. Mit der Option Eintrag anzeigen, wenn Wert
leer wird festgelegt, dass der Menüeintrag anzeigt wird, wenn das Indexfeld keinen Wert enthält.
P a g e | 46
Kapitel 3
Kachelaktionen
ELO Einstellungen
In diesem Bereich werden alle Konfigurationen beschrieben, die bezüglich des ELO-Systems
durchzuführen sind.
Abbildung 30: ELO Einstellungen
Einstellungen
ELO-Suche aktivieren [1]
Diese Option legt fest ob SmartEnterpriseSearch die ELO Suche verwenden soll.
ELO Java Client installiert [2]
Hier wird festgelegt ob der ELO Java Client installiert ist und der Menüeintrag Im ELO Java Client
öffnen im SmartEnterpriseSearch-Kontextmenü angezeigt wird.
Hinweis:
Wenn der ELO Java Client nicht installiert ist und der Haken hier gesetzt ist, benötigt
SmartEnterpriseSearch eine längere Zeit zum Starten und der Menüeintrag wird nicht angezeigt!
Maximale Suchergebnisse [3]
Diese Option bestimmt die maximale Anzahl an Suchergebnissen. Bitte beachten Sie, dass ein
höherer Wert eine längere Suchzeit benötigt.
P a g e | 47
Kapitel 3
Kachelaktionen
Verzögerungen in ms [4]
Hier wird eine Verzögerung festgelegt, bevor eine Suche ausgeführt wird. Mit dieser Einstellung
haben Sie die Möglichkeit die Suchanfrage zu verzögern. Das bedeutet, wenn Ihr ERP System einen
Befehl an SmartEnterpriseSearch schnell hintereinander sendet, können Sie mit einer Verzögerung
verhindern, dass doppelte Befehle ausgeführt werden und/oder Suchanfragen zu schnell an das ELO
System gestellt werden.
Anzeige [5]
Hier kann festgelegt werden ob und wie die Dokumentenversion angezeigt werden soll.
Option
Keine Information
anzeigen
Versionsanzahl anzeigen
Versionsnummer anzeigen
Beschreibung
Es soll keine Versionsinfo angezeigt werden.
Es soll die Anzahl der Versionen angezeigt werden.
Es soll die Versionsnummer angezeigt werden.
ELO Internet Gateway Adresse [6]
Falls ein ELO Internet Gateway installiert ist, kann dessen URL hier eingetragen werden um den
Menüeintrag
Im ELO IGW öffnen verfügbar zu machen. Hier können die Variablen %docid% und %docguid% für
die aktuelle Dokumenten-ID bzw. die Dokumenten-GUID verwendet werden. Wenn eine dieser
Variablen verwendet wird, wird das main.jsp?... nicht mehr automatisch angefügt.
ELO4Sharepoint
Hier kann der Menüpunkt ELO4Sharepoint aktivieren aktiviert werden. ELO4Sharepoint ist eine
Erweiterung für Sharepoint der Firma busitec GmbH.
ELO4Sharepoint aktivieren [7]
Diese Option legt fest ob SmartEnterpriseSearch den Menüpunkt ELO4Sharepoint anzeigen soll.
Sharepoint DMS-ID [8]
Hier wird die DMS-Id des ELO4Sharepoint angegeben.
Sharepoint URL [9]
In dieses Feld wird die vollständige Sharepoint-URL eingetragen.
Sharepoint Rücksprung-URL [10]
Hier wird die URL angegeben die aufgerufen wird wenn in ELO4Sharepoint auf Zurück geklickt wird.
P a g e | 48
Kapitel 3
Kachelaktionen
ELO Indexserver Einstellungen [11]
Hier werden die ELO Index Server angegeben, welche nach Dokumenten durchsucht werden sollen.
Neuen Eintrag hinzufügen [12]
Über diese Funktion wird ein neuer Eintrag für einen Indexserver hinzugefügt. Es öffnet sich
daraufhin das Fenster zum Hinzufügen Erstellen eines neuen Profils:
Abbildung 31: Neues Index Server Profil anlegen
Bezeichnung [1]
Bezeichnung für den Index Server.
Adresse [2]
Service-URL des Index Servers.
IX-Benutzer [3]
Benutzer mit dem sich am Index Server angemeldet werden soll, wenn bei „Authentifizierung“ die
Einstellung „Auth-Benutzer verwenden“ oder „Angemeldeten Benutzer verwenden“ ausgewählt ist.
Passwort [4]
Das Passwort mit dem sich am Index Server angemeldet werden soll, wenn bei „Authentifizierung“
die Einstellung „Auth-Benutzer verwenden“ oder „Angemeldeten Benutzer verwenden“ ausgewählt
ist.
Auth-Benutzer [5]
Wenn bei „Authentifizierung“ die Einstellung „Auth-Benutzer verwenden“ gesetzt wird, läuft der
Indexserver im Kontext des hier angegebenen Benutzers.
P a g e | 49
Kapitel 3
Kachelaktionen
Authentifizierung [6]
Wert
Auth-Benutzer verwenden
Angemeldeten Benutzer verwenden
Nach Benutzerdaten fragen
Bedeutung
Verwendet die angegebenen
Einstellungen unter IX-Benutzer
und IX-Passwort für die Authentifizierung.
Verwendet die Einstellungen IX – Benutzer und
IX – Passwort und trägt bei Auth-Benutzer
automatisch den angemeldeten NT-Windows
Benutzer ein.
Fragt den Benutzer nach den
Anmeldedaten
Aktiviert [7]
Mit dieser Option können Sie das Profil aktivieren und deaktivieren. Wenn das Profil deaktiviert ist,
wird es von SmartEnterpriseSearch nicht geladen und es wäre das gleiche, als ob das Profil nicht
existieren würde.
P a g e | 50
Kapitel 3
Kachelaktionen
Sharepoint
Hier kann eine Suche in Sharepoint konfiguriert werden.
Abbildung 32: Einstellungen der SharePoint Suche
Sharepointsuche aktivieren [1]
Wenn angehakt, wird die Suche in Sharepoint im Modul aktiviert.
Neuen Eintrag hinzufügen [2]
Über diese Funktion wird ein neuer Eintrag für einen Sharepoint Server hinzugefügt. Beim Betätigen
der Schaltfläche öffnet sich das Fenster zum Hinzufügen eines SharePoint Server.
Abbildung 33: SharePoint Server hinzufügen
Bezeichnung [1]
Bezeichnung für den Sharepoint Server.
Adresse [2]
Adresse des Root-Webs
P a g e | 51
Kapitel 3
Kachelaktionen
Authentifizierung [3]
Modus
Konfigurationsdaten verwenden
Angemeldeten Benutzer verwenden
Nach Benutzerdaten fragen
Beschreibung
Verwendet die angegebenen
Einstellungen unter Benutzer
und Passwort für die Authentifizierung.
Verwendet die Windows
Authentifizierung für die
Anmeldung am SharePoint.
Fragt den Benutzer nach den Anmeldedaten.
SharePoint Online? [4]
Gibt an, ob der Server ein SharePoint Online ist.
Aktiviert [5]
Gibt an, ob das Profil aktiviert ist und zur Suche verwendet wird oder nicht.
Benutzer [6]
Benutzer mit dem sich am Sharepoint angemeldet werden soll, wenn bei „Authentifizierung“ die
Einstellung „Konfigurationsdaten verwenden“ ausgewählt ist.
Passwort [7]
Das Passwort mit dem sich am Sharepoint angemeldet werden soll, wenn bei
„Authentifizierung“ die Einstellung „Konfigurationsdaten verwenden“ ausgewählt ist.
Property Trim Value [8]
Die Suchergebnisse von Search Queries, haben in dessen Eigenschaften Texte wie OWSTEXT_, heißt
statt z.B. „Kundennummer“ kommt „KundennummerOWSTEXT“ zurück. Um für den Anwender die
Eigenschaftsfelder lesbarer zu gestalten, können hier Texte von Eigenschaften abgeschnitten
werden. Wenn Sie hier z.B. OWSTEXT eintragen, wandelt SmartEnterpriseSearch
„KundennummerOWSTEXT“ wieder nach „Kundennummer“ um. Mehrere Werte können Sie über
ein Semikolon getrennt angeben.
Search Queries? [9]
Gibt an, ob es erlaubt sein soll den Server für „Search Query“-Suchen zu verwenden. Dies
funktioniert erst ab SharePoint 2013!
P a g e | 52
Kapitel 3
Kachelaktionen
Konfiguration der Aktion
Um eine Suche automatisiert auszuführen, muss eine Kachelaktion definiert werden. Diese fragt Sie
nach den folgenden Parametern ab, welche im nachfolgenden beschrieben werden:
Abbildung 34: SmartEnterpriseSearch Aufrufkonfiguration
P a g e | 53
Kapitel 3
Kachelaktionen
Feste Parameter
Option Mögliche Werte Beschreibung
Profil [1] Zeichenfolge Gibt das Profil an, welches in der zentralen
Konfiguration definiert wurde und für die
Suche verwendet werden soll.
Suchfenster anzeigen [2] Yes/No Gibt an, ob das Suchfenster vor der Suche
geöffnet werden soll oder nicht.
Maske [3] Zeichenfolge Maskenname vom DMS-/ECM-System der für
die Suche verwendet werden soll.
Suchwert [4] Zeichenfolge Der zu suchende Wert
iSearch Query [5] Zeichenfolge Ermöglicht es, über das ELO iSearch Format
eine Suche auszuführen.
Dokumenten-ID [6] Zeichenfolge Document-ID aus dem DMS-/ECM-System wird
hier angegeben. Es wird dann das passende
Dokument im DMS-/ECM-System gesucht.
Dokument in ELO öffnen
[7]
Yes/No
Nur ELO Suche – Gibt an ob das Dokument,
welches mit dem Parameter Document-ID
versehen ist, in ELO geöffnet und selektiert
werden soll.
Zusätzlicher Text [8] Zeichenfolge Dieser Wert wird im zusätzlichem Textfeld von
ELO gesucht
Volltext [9] Zeichenfolge Wert für eine Volltextsuche
Erfolglose Suche melden?
[10]
Yes/No
Soll eine Nachricht erscheinen wenn die Suche
erfolglos war?
Server [11] Server1;Server2;… Hier können die Server angegeben werden, auf
denen gesucht werden soll. Es müssen die
Bezeichnungen verwendet werden, welche für
die Indexserver bzw. die
Sharepoint Server eingerichtet wurden.
Hinweise anzeigen [12] Yes/No Das Fenster wird nach einem Fund in der Farbe
angezeigt, welche in den Einstellungen
angegeben wurde. Außerdem wird je nach
Einstellung ein Dialog angezeigt, welcher den
Benutzer auffordert das Ergebnis zu bestätigen.
Ablagedatum von [13] Datum (dd.MM.yyyy) Nur ELO Suche – Das früheste Ablagedatum des
zu suchenden Dokumentes
Ablagedatum bis [14] Datum (dd.MM.yyyy) Nur ELO Suche – Das späteste Ablagedatum des
zu suchenden Dokumentes
Dokumentendatum von
[15]
Dokumentendatum bis
[16]
Datum (dd.MM.yyyy)
Datum (dd.MM.yyyy)
Nur ELO Suche – Das früheste
Dokumentendatum des zu suchenden
Dokumentes
Nur ELO Suche – Das späteste
Dokumentendatum des zu suchenden
Dokumentes
SharePoint Web [17] Zeichenfolge Name des zu durchsuchenden Sharepoint
Webs.
P a g e | 54
Kapitel 3
Kachelaktionen
SharePont Liste [18] Zeichenfolge Name der zu durchsuchenden Sharepoint Liste.
Es können mehrere Listen durchsucht werden.
Dazu müssen Sie bei den manuellen
Parametern ein spweb_1 und splist_1
definieren. spweb_1 beinhaltet dann den
Namen des Webs in dem sich die Liste von
splist_1 befindet. Soll eine dritte Liste
durchsucht werden, geben Sie zusätzlich
spweb_1 und splist_1 an. Für eine vierte Liste
erhöht sich die Zahl auf 2, usw.
SharePoint CAML Query Zeichenfolge
Ermöglicht es Ihnen, ein CAML Query für die
[19]
SharePoint Search Query
[20]
SharePoint Search Query
Optionen [21]
Zeichenfolge
Zeichenfolge
Suche zu verwenden.
Die Search Query Definition. (Ab SharePoint
2013!)
Gibt Optionen für die Search Query an. Hier
können alle Optionen der REST Schnittstelle
verwendet werden. Eine Beschreibung dieser
Optionen findet sich hier:
https://msdn.microsoft.com/dede/library/office/JJ163876.aspx
Die Optionen werden so angegeben, als ob
diese der REST-URL übergeben werden sollten.
Also z.B.:
rowlimit=30&rowsperpage=10
SharePoint Search Query
Eigenschaften [22]
Zeichenfolge
Zusätzliche Managed Properties welche zum
Suchergebnis geladen werden sollen. Mehrere
Properties werden über ein Komma getrennt.
Link Search Query [23] Zeichenfolge Hierüber kann eine Abfrage an den
Konfigurierten Link Service gestartet werden.
Auf Tab springen [24] Yes/No Wenn Sie hier „Yes“ angeben, wird der
SmartEnterpriseSearch-Tab aktiviert wenn die
Aktion ausgeführt wird. Geben Sie hier nichts
oder „no“ an, wird die Suche erst ausgeführt,
wenn der Benutzer manuell auf den Tab in der
Seitenleiste klickt und diesen damit aktiviert.
Manuelle Parameter [25] und [26]
Wird dieses Plug-In verwendet, können individuelle Parameter angegeben werden. Hier werden
Ihnen diese individuellen Parameter für das Plug-In SmartEnterpriseSearch näher erläutert. In dem
Bereich Parameter kann ein neuer individueller Parameter hinzugefügt werden.
Für SmartEnterpriseSearch muss auf der linken Seite [25] der Anzeigename eines Indexfeldes der
ECM-Maske angegeben werden. Auf der rechten Seite [26] wird dann der gewünschte Wert, der
übergeben werden soll eingetragen.
P a g e | 55
Kapitel 3
Kachelaktionen
Benutzerelemente
In diesem Bereich werden Ihnen die Elemente näher erläutert, welche der Benutzer zu dem Plug-In
SmartEnterpriseSearch sieht und bedient.
Suchmaske
Ein Element, welches der Benutzer bei der Verwendung von SmartEnterpriseSearch sehen kann, ist
die Suchmaske.
Sie lässt sich beispielsweise über folgendes Icon rechts oben im Filtereingabefeld öffnen.
Abbildung 35: Suchmaske öffnen
P a g e | 56
Kapitel 3
Kachelaktionen
Die Suchmaske sieht wie folgt aus:
Abbildung 36: Suchmaske
In der folgenden Tabelle werden Ihnen die einzelnen Felder aus der Suchmaske erläutert.
Feld
Suchmodul [1]
Aktualisieren [2]
IX-Server [3]
Maske [4]
Kurzbez. [5]
Zusätzl. Text [6]
Beschreibung
Hier wird das zu verwendende Suchmodul angegeben.
Neben der Auswahl für das Suchmodul findet sich ein Knopf zum
Aktualisieren der Suchmasken. SmartEnterpriseSearch speichert
die Suchmasken zwischen um die Zeit für das Öffnen des
Suchdialogs verkürzen zu können. Das erste Öffnen lädt immer
die aktuellen Daten, danach werden die Daten in einem Cache
gespeichert bis dieser Kopf betätigt oder Connect neu gestartet
wird.
Hier wird der Indexserver ausgewählt der verwendet werden soll.
Über dieses DropDown Menü wird die ELO-Maske ausgewählt die
zur Suche verwendet werden soll.
Hier kann eine Bezeichnung angegeben werden, die dann
innerhalb der Kurzbezeichnung gesucht wird.
Tragen Sie hier weitere Texte ein, nach denen Sie suchen wollen.
P a g e | 57
Kapitel 3
Kachelaktionen
Volltext [7]
Dokument-ID [8]
WDS [9]
Dateitypen [10]
Dokumenten-Besitzer [11]
Ablagedatum [12]
Dokumentendatum [13]
Indexierungsfelder [14]
Tragen Sie hier weitere Texte ein, nach denen Sie suchen wollen.
Dieser wird dann im Volltext gesucht.
Hier kann die ELO Dokument-ID als Suchparameter angegeben
werden.
Hier können weitere Suchparameter für die Windows Desktop
Search eingetragen werden.
Hier kann ein Filter für Dateierweiterungen angegeben werden.
pdf,doc* sucht z.B. PDF Dateien und alle Dateien dessen
Erweiterung mit .doc anfangen.
Hier kann der Name eines Dokumentenbesitzers angegeben
werden. Wird dies hier angegeben, werden nur Dokumente
dieses Benutzers angezeigt.
Es kann ein Ablagedatum eingestellt werden, welches die Suche
für diesen Ablagezeitraum einschränkt.
Es kann ein Dokumentendatum eingestellt werden, welches die
Suche für diesen einschränkt.
Innerhalb der Indexierungsfelder können Sie weitere Werte als
Suchparameter eintragen.
P a g e | 58
Kapitel 3
Kachelaktionen
Ergebnisliste
Führt man eine Suche mit SmartEnterpriseSearch durch, wird die Ergebnisliste aktualisiert:
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Kapitel 3
Kachelaktionen
Mit Hilfe eines Kontextmenüs lassen sich von dem Ergebnisfenster aus verschiedene Funktionen
verwenden.
Abbildung 37: SmartEnterpriseSearch Kontextmenü
Funktion
Öffnen
Öffnen in ELO Win Client
Öffnen in ELO Java Client
Öffnen ELO IGW
Öffnen in ELO4SharePoint
Speichern unter
Als E-Mail senden
Beschreibung
Bei Verwendung dieser Funktion wird das in der Ergebnisliste
ausgewählte Dokument in der zugehörigen Anwendung geöffnet.
Das heißt, wählt man diese Funktion bei einem Word-Dokument
aus, wird das Dokument in der Anwendung Microsoft Word
geöffnet.
Verwendet man diese Funktion wird das in der Ergebnisliste
ausgewählte Dokument im ELO Windows Client geöffnet.
Bei Verwendung dieser Funktion wird das in der Ergebnisliste
ausgewählte Dokument im ELO Java Client geöffnet.
Verwendet man diese Funktion wird das in der Ergebnisliste
ausgewählte Dokument im ELO IGW geöffnet.
Bei Verwendung dieser Funktion wird das in der Ergebnisliste
ausgewählte Dokument im ELOSharepoint Java Client geöffnet.
Über diese Funktion lässt sich das in der Ergebnisliste
ausgewählte Dokument an einen beliebigen Ort im Dateisystem
speichern.
Mit Hilfe dieser Funktion lässt sich das in der Ergebnisliste
ausgewählte Dokument als E-Mail versenden. Es öffnet sich der
EMail Client der als Standard-E-Mail Client im System
eingerichtet ist.
P a g e | 60
Kapitel 3
Kachelaktionen
Verknüpfung der Suche
auf dem Desktop erstellen
Aktualisieren
ACTISHARE Kundenauftrag
Gruppierung
Sortierung
Anzeige
Verwendet man diese Funktion wird zu dem in der Ergebnisliste
ausgewähltem Dokument eine Verknüpfung auf dem Desktop
erstellt.
Aktualisiert die aktuelle Suche
Dies ist ein Beispiel für einen eigenen Menübefehl.
Die Suchergebnisse können nach verschiedenen Kriterien
gruppiert werden. Die jeweils verfügbaren Kriterien finden sich
unterhalb diesem Menüpunkt.
Über das DropDown Menü lässt sich die Ergebnisliste je nach
Belieben sortieren. Es stehen die Sortieroptionen
Kurzbezeichnung,
Maskenname, Dokumentendatum, Ablagedatum und Rank zur
Verfügung.
Über dieses Auswahlfenster lassen sich verschiedene Fenster und
Felder ein- und ausblenden. Folgende Auswahlpunkte beziehen
sich auf das ein- und ausblenden der Spalten in der Ergebnisliste:
- Herkunft
- Dokumententyp-Icon
- Maskenname
- Dokumentendatum
- Ablagedatum
- Rank
Wählt man den Punkt Indexierungsfenster werden die
Indexierungsdaten für das ausgewählte Element unterhalb der
Ergebnisliste angezeigt.
Bei der Auswahl des Punktes Vorschau wird folgendes
Vorschaufenster angezeigt:
Aktion bei Doppelklick auf
ein Ergebnisdokument
Über dieses DropDown Menü wird ausgewählt welche Aktion
ausgeführt werden soll, wenn ein Doppelklick auf ein
ausgewähltes Dokument aus der Ergebnisliste durchgeführt wird.
Zur Auswahl stehen:
- Öffnen
- Öffnen in ELO Win Client
- Öffnen in ELO4Sharepoint
- Öffnen in ELO Java Client
- Öffnen in ELO IGW
P a g e | 61
Kapitel 3
Kachelaktionen
Aktion bei Erstellen einer
Verknüpfung zu einem
Ergebnisdokument
Mit Hilfe dieser Auswahl gibt man an, das bei der Ausführung der
Funktion Verknüpfung der Suche auf dem Desktop erstellen
eine der folgenden Aktion durchgeführt wird:
- Strukturelement und Verknüpfung im ELO Win Client
öffnen
- Strukturelement und Verknüpfung im ELO4Sharepoint
öffnen
- Strukturelement und Verknüpfung im ELO Java Client
öffnen
- Strukturelement und Verknüpfung im ELO IGW Client
öffnen
Ergebnisfilter
Oberhalb der Ergebnisliste, befindet sich ein Filterfeld. Die Möglichkeiten dieses Felds werden in
diesem Kapitel beschrieben. Ausgelöst wird der Filter durch das Drücken der Eingabetaste.
Abbildung 38: Ergebnisfilter Eingabebereich
Volltextsuche
Jeder Text welche vor den nachfolgenden Einschränkungen steht, wird als Volltextsuche
interpretiert. Es werden die Titel und die Indexfelder der Suchergebnisse durchsucht. Es können *
als Platzhalter verwendet werden.
Einschränkung nach Titel
Sollen nur bestimmte Suchergebnisse mit einem bestimmten Titel angezeigt werden, kann dies
durch die Syntax:
title:zu suchender text
kenntlich gemacht werden. Auch hier kann das Sternchen (*) als Platzhalter verwendet werden.
Einschränkung nach Dokumentendatum
Um die Suchergebnisse nach Datum einschränken zu können, wird das Datum innerhalb von 2
Raute Symbolen geschrieben. Beispiel:
#01.01.2012#
Zeigt alle Dokumente vom 01.01.2012 an. Das Datumsformat ist abhängig von der verwendeten
Systemeinstellung.
Zusätzlich zum Datum, sind folgende Schlüsselwörter zulässig:
P a g e | 62
Kapitel 3
Kachelaktionen
Schlüsselwort
#Heute#
#Gestern#
#Diese Woche#
#Dieser Monat#
#Dieses Jahr#
Auswirkung
Zeigt alle Dokumente von heute an
Zeigt alle Dokumente von gestern an
Zeigt alle Dokumente der aktuellen Woche an
Zeigt alle Dokumente des aktuellen Monats an
Zeigt alle Dokumente des aktuellen Jahres an
Einschränkung nach Maskenname
Um nach einer bestimmten Maske einzugrenzen, wird der Maskenname innerhalb von einfachen
Anführungszeichen geschrieben:
'Maskenname'
Einschränkung nach Indexierungsfeld
Um nach einem bestimmten Wert innerhalb eines Indexierungsfelds zu suchen, wird das
Indexierungsfeld innerhalb zweier Rauten angegeben. Der zu suchende Wert wird mittels
Doppelpunkt vom Indexfeldnamen abgetrennt:
#Indexfeldname:suchwert#
Im Suchwert kann ein Sternchen (*) als Platzhalter verwendet werden.
Einschränkung nach Dateityp
Um nur Dokumente eines bestimmten Dateityps anzuzeigen, muss ein filetype: vor den Dateitypen
geschrieben werden:
filetype:pdf
Es können auch mehrere Dateitypen mittels Komma getrennt angegeben werden. Ebenso ist eine
Verwendung des Sternchen (*) als Platzhalter zulässig.
Einschränkung nach Besitzer
Um nach einem bestimmten Besitzer einzuschränken, wird der Name des Besitzers in doppelten
Anführungszeichen geschrieben:
"Benutzername"
P a g e | 63
Kapitel 3
Kachelaktionen
Verknüpfung der Abfragen
Die Verknüpfungen der Abfragen sind fest definiert. Innerhalb eines Filtertyps werden die Abfragen
mit einem ODER verknüpft. Unterschiedliche Filtertypen werden mit einem UND verknüpft.
Beispiel:
title:*auftrag* title:*bestellung* filetype:pdf #Heute# #Gestern# #Kundennummer:100#
#Kundennummer:200#
Der eben aufgeführte Filterwert besagt folgendes:
Wenn der Titel des Suchergebnisses den Wert „auftrag“ ODER „bestellung“ enthält UND der
Dateityp pdf ist UND das Dokumentendatum von Heute ODER Gestern ist UND die Kundennummer
100 ODER 200 ist, zeige das Dokument.
P a g e | 64
Kapitel 3
Kachelaktionen
Word Create
Über die Kachelaktion Word Create können Sie Word Dokumente als Vorlagen verwenden und dort
Textmarken ausfüllen. Diese so erstellten Word Dokumente können entweder dem Benutzer
präsentiert werden oder in der Download Liste des Clients gespeichert werden.
Word Create unterstützt Word Dokumente in den Formaten DOC, DOT, DOCX und DOTX.
Konfiguration
Für Word Create müssen Sie die folgenden Parameter festlegen:
Abbildung 39: Word Create Konfiguration
Über den Parameter Dialog Anzeigen [1] legen Sie fest, ob der Benutzer vor der Verarbeitung der
Datei noch eine Datei auswählen und die zu ersetzenden Felder bearbeiten kann (Feld aktiviert) oder
ob die Verarbeitung direkt gestartet werden soll (Feld deaktiviert).
Mit Dateiname [2] und der Dateipfad [3] geben Sie die zu verarbeitende Datei an.
Die Parameter Schützen [4] und Passwort [5] legen fest, ob der Dokumentenschutz aktiviert ist
und/oder nach der Verarbeitung wieder aktiviert werden soll. Wenn Sie Schützen aktivieren und ein
Passwort angeben, wird nach der Verarbeitung der Dokumentenschutz mit dem Passwort aktiviert.
Wenn bereits ein Dokumentenschutz auf der Vorlage besteht, müssen Sie diesen mit Hilfe dieser
beiden Parameter temporär aufheben.
Mit Speichern unter [6] geben Sie die zu generierende Zieldatei an. Bestehende Dokumente werden
überschrieben. Wenn Sie keine Datei angeben, wird der Benutzer nach einem Speicherort für die
Datei gefragt.
Der Such-Modus [7] gibt an, ob Textmarken ersetzt werden sollen (Bookmark), oder ob im Text nach
einem bestimmten Muster gesucht werden soll (Text) oder ob beides verwendet werden soll (Both).
Wenn nach einem Text gesucht werden soll, muss über das Bookmark-Format [8] festgelegt werden,
wie der zu ersetzende Text aussieht. Die Variable %PH% steht dafür als Platzhalter für den Namen
des Textes der ersetzt werden soll. Angenommen im Text soll [Kundennummer] durch die
P a g e | 65
Kapitel 3
Kachelaktionen
Kundennummer aus dem Objekt ersetzt werden. Dazu muss als Bookmark-Format [8] dann [%PH%]
definiert werden die Kundennummer über die manuellen Parameter übergeben werden.
Wenn Sie die Option Formular-Felder [10] aktivieren, werden statt Textmarken benannte
Formularfelder durch den jeweiligen Text ersetzt.
Über das Eigenschaften-Feld [11] und den Eigenschaften-Trenner [12] können Sie das
Kommentarfeld der Excel Vorlage eine Zeichenkette anhängen. Wenn das Kommentarfeld leer ist,
nimmt das Kommentarfeld den Wert vom Eigenschaften-Feld [11] an. Über dieses Feld kann z.B. das
Ablage-Addin gesteuert werden. Die Einstellungen Eigenschaften-Trenner [12] dient für die
Übersichtlichkeit. Er ersetzt Ihnen die dort angegebenen Zeichen durch den Trenner mit dem der
Ablageclient arbeiten kann. Wenn Sie z.B. in das Eigenschaften-Feld [11] die Ablagebefehle
„PROJECT=DEMO;SELECTION=Verkauf“ verwenden, müssen Sie als Eigenschaften-Trenner [12] das
verwendete Semikolon (;) angeben. Der Befehl wird dann auf
„PROJECT=DEMO@@SELECTION=Verkauf“ übersetzt.
Mittels In der Download-Liste speichern [13] können Sie festlegen, ob das Dokument direkt in der
Client Download-Liste gespeichert werden soll (Feld aktiviert) oder ob es an dem unter Speichern
unter angegebenen Ort direkt gespeichert werden soll (Feld deaktiviert). Wenn das Feld aktiviert ist,
müssen Sie einen Dateinamen bei Speichern unter vergeben, da die Aktion sonst keinen Dateinamen
für die Datei in der Download-Liste hat.
Über die manuellen Parameter [15] geben Sie die Namen der Textmarken, Platzhalter und
Formularfelder an, welche ersetzt werden sollen.
P a g e | 66
Kapitel 4
Desktoperweiterungen
Teil D
Desktoperweiterungen
Screen Reader
Der Screen-Reader dient zur Durchsuchung des Fenstertitels des aktuell geöffneten Fensters auf
dem Desktop. Dazu werden Erkennungsmuster und Bedingungen angegeben.
Ist eine Bedingung erfüllt, die zur Ausführung des Programms (Connect, Sidebar) führen soll, wird in
der Sidebar automatisch das unter Objekt Einstellungen angegebene Objekt ausgewählt und der
erkannte Wert als Datenbedingungswert eingetragen.
Beispiel:
Öffnet man in Navision die Debitorenkarte, erkennt der Screen-Reader (sofern aktiv) den
kompletten Titel 60051 Actiware GmbH - Debitorenkarte. Durch bestimmte
Konfigurationsmöglichkeiten kann der Screen-Reader so eingestellt werden, dass beispielsweise nur
die Zahl 60051 für die weitere Verarbeitung in der Seitenleiste verwendet wird.
Profile
Die Desktop-Erweiterung Screen Reader bietet die Möglichkeiten mit Profilen zu arbeiten. Profile
können für die verschiedenen Anwendungszwecke verwendet werde. So kann z.B. pro Abteilung
Ihres Unternehmens jeweils ein Profil verwendet werden.
Profil erstellen, bearbeiten und löschen
Sie können ein Profil über die Schaltfläche „Profil hinzufügen“ [1] zur Liste der Profile [4]
hinzufügen. Löschen [3] können Sie ein Profil über die Schaltfläche „Profil löschen“. Zudem kann
über die Schaltfläche „Profil validieren“ geprüft werden, ob das Profil grundlegend korrekt
eingestellt wurde.
Abbildung 40 Profile
Die Konfiguration eines Profils setzt sich über die Profileinstellungen und die Muster-Definierung
zusammen.
P a g e | 67
Kapitel 4
Desktoperweiterungen
Abbildung 41 Profileinstellungen
Profileinstellungen
In den Profileinstellungen werden der Name [1] sowie der Anzeigename [2] des Profils festgelegt.
Der Name ist eine Pflichtangabe um das Profil von außen ansteuern zu können.
Der Sprachcode [3] definiert den Code der Übersetzung. Dieser wird von Language Manager erfasst
und kann dort nach Belieben in jede Sprache übersetzt werden. Möchten Sie mehr über Sprachcodes
und den Language Manager erfahren, schlagen Sie im Designer Handbuch unter Language Manager
nach.
Im Bereich Scan-Interval [4] legen Sie den Interval für die Überprüfung des aktuellen Fenstertitels
fest. Dieser Angabe wird in Millisekunden (ms) getätigt.
Die Option Beim Systemstart starten [5] legt fest, ob das Profil beim Starten des Clients aktiviert
wird, oder ob es vom Benutzer aktiviert werden muss.
Muster
Der Screen Reader benötigt zum Handeln so genannte Erkennungsmuster [6]. Diese
Erkennungsmuster werden auf den aktuellen Fenstertitel angewendet, in einem gewissen Interval
[5] wiederholt.
Abbildung 42 Muster
Um ein Muster zu erstellen betätigen Sie die Schaltfläche „Muster hinzufügen“ [1]. Ein Muster lässt
sich über die Schaltfläche „Muster bearbeiten“ [2], wie der Name schon sagt bearbeiten und über die
Schaltfläche „Muster löschen“ [3], wie gehabt löschen.
P a g e | 68
Kapitel 4
Desktoperweiterungen
Muster – Konfiguration
Die Muster – Konfiguration setzt sich aus den Allgemeinen Einstellungen und den
Aufrufeinstellungen zusammen. In den folgenden Abschnitten werden Ihnen die
Konfigurationsmöglichkeiten der Musterkonfiguration näher erläutert.
Abbildung 43: Die Muster-Konfiguration
P a g e | 69
Kapitel 4
Desktoperweiterungen
Allgemeine Einstellungen
In den allgemeinen Einstellungen wird vor allem der Name [1] festgelegt. Mit der Option „Aktiv“ [2],
wird festgelegt ob dieses Muster aktiv oder inaktiv geschaltet.
Abbildung 44: Allgemeine Einstellungen
Mit der Musterbedingung [3] können Sie eine logische Bedingung festlegen, mit der die Bedingung
wenn sie aktiv [2] ist, erst nach Erfüllung der Bedingung ausgeführt wird.
Für die Bedingung stehen die folgenden Felder zur Verfügung:
Feld
Bedeutung
[RTM.WindowTitle] Titel des aktuell fokussierten Fensters.
[RTM.WindowClass] Klassenname des aktuell fokussierten Fensters. Dies ist ein eindeutiger
Name des Fensters innerhalb der fokussierten Anwendung.
[RTM.FocusedText] Inhalt des Steuerelementes welches den Eingabefokus besitzt. Bei MDI
Anwendungen (Fenster-in-Fenster Anwendungen, z.B. Navision Classic)
ist hier der Titel des inneren Fensters zu finden.
Eine Bedingung kann beispielsweise wie folgt aussehen:
„[RTM.WindowTitle (Left: 8)]“ == „Navision“
P a g e | 70
Kapitel 4
Desktoperweiterungen
Aufrufeinstellungen
In der Verwaltung der Aufrufeinstellungen können Aufrufe hinzugefügt [1], bearbeitet [2] und
gelöscht [3] werden.
Zum Löschen, wählen Sie einen Aufruf aus der Liste [4] aus, und betätigen Sie die Schaltfläche „Aufruf
löschen“.
Die bereits vorhandenen Aufrufe werden im Bereich [4] angezeigt.
Abbildung 45 Aufrufeinstellungen
Aufruf erstellen oder bearbeiten
Im Dialog der Aufruf Konfiguration wird der Type [1] des Aufrufs festgelegt. Je nach Type können die
Einstellungen andere sein. Diesen Dialog können Sie durch die Betätigung der Schaltfläche „Aufruf
hinzufügen“ oder „Aufruf bearbeiten“ aus der Abbildung 45 Aufrufeinstellungen erreichen.
Abbildung 46 Einen Aufruf konfigurieren
In diesem Kapitel werden Ihnen die unterschiedlichen Aufruftypen erläutert.
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Kapitel 4
Desktoperweiterungen
Aufruf mit Objekt-Selektierung
Der Aufruf Typ „Objekt Selektierung“ ermöglicht es, ein Objekt in der Sidebar direkt zu selektieren.
Abbildung 47: Aufruf für eine Objekt Selektion
Wenn Sie bei der Erkennung des Wertes immer auf ein bestimmtes Projekt wechseln möchten,
geben Sie dies im Feld Projekt [1] an. Dieses Feld ist optional.
Das Objekt [2] muss angegeben werden. Hier handelt es sich um den Objektnamen des Objektes auf
das die Seitenleiste wechseln soll.
Der Bedingungswert [3] gibt die Bedingungswerte für das Objekt an. Ein Bedingungswert wird über
„Name=Wert“ angegeben. Mehrere Werte werden über 3 Pilcrow () getrennt angegeben.
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Kapitel 4
Desktoperweiterungen
Aufruf mit Client Tab-Selektierung
Mit dem Aufruf-Typ „Tab-Selektierung“ können Sie in der Sidebar auf einen bestimmten Tab
wechseln und dort den Aktionswert verändern.
Abbildung 48: Aufruf für einen Tabwechsel
Wenn Sie bei der Erkennung des Wertes immer auf ein bestimmtes Projekt wechseln möchten,
geben Sie dies im Feld Projekt [1] an. Dieses Feld ist optional.
Über den Tab Name [2] geben Sie an, auf welchen Tab gewechselt werden soll. Der Name des Tabs
bezeichnet den internen Namen, nicht den Anzeigenamen!
Über das Feld Bedingungswert [3] können Sie festlegen, auf welchen Wert der Aktionswert des Tabs
gesetzt werden soll.
P a g e | 73
Kapitel 4
Desktoperweiterungen
Ein Web-Call
Abbildung 49: Aufruf für einen Webaufruf
Der Fenstername [1] ist für spätere Verwendung reserviert und bezeichnet zukünftig den Titel des zu
öffnenden Browserfensters.
Die Adresse [2] bezeichnet die zu öffnende oder aufzurufende URL. Wenn Sie die Option Versteckter
Aufruf [3] aktivieren, wird die URL im Hintergrund aufgerufen. Ist diese Option deaktiviert, wird ein
Browserfenster mit der URL geöffnet.
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Kapitel 4
Desktoperweiterungen
ELO Digital Office GmbH, Tübinger Straße 43, D-70178 Stuttgart
ELO Digital Office AT GmbH, Leonfeldner Straße 2-4, A-4040 Linz
ELO Digital Office CH AG, Industriestrasse 50b, CH-8304 Wallisellen
Die ELO Homepage finden Sie unter: www.elo.com
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Microsoft®, MS®, Windows®, Word® und Excel®, PowerPoint®, SharePoint®, Navision® sind eingetragene Marken der Microsoft
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