Stadtanzeiger Duelmen kw 3
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Neuigkeiten aus der Tiberstadt Anzeigen-Sonderveröffentlichung · 21. Januar 2023<br />
Streiflichter Dülmen Spezial<br />
Dülmener Winter hat Erwartungen übertroffen<br />
Vom Provisorium zum Erfolgsmodell<br />
Nein, in der Haut von<br />
Tim Weyer und seinem<br />
Team von Dülmen<br />
Marketing hätte man<br />
im Vorfeld des Dülmener<br />
Winters nicht stecken mögen.<br />
Eigentlich konnten es<br />
die Organisatoren angesichts<br />
der Energiekrise nie allen<br />
recht machen. Steht die Eisbahn,<br />
sind die Kosten in der<br />
Kritik. Steht sie nicht, fällt<br />
für den Handel ein wichtiger<br />
Frequenzbringer weg und so<br />
mancher kleine Eisläufer<br />
dürfte enttäuscht sein. Eine<br />
Zwickmühle, die mit einem<br />
Zelt über der Bahn gelöst<br />
wurde.<br />
Jetzt stehen die Zahlen fest<br />
und Tim Weyer, Geschäftsführer<br />
von Dülmen Marketing,<br />
kann viel mehr als nur<br />
erleichtert sein, dass der zunächst<br />
provisorische Plan so<br />
gut aufgegangen ist. Mit satten<br />
54 Prozent mehr Nutzern<br />
auf der überdachten Eisbahn<br />
wurde mit dem Dülmener<br />
Winter sogar ein neuer Besucherrekord<br />
aufgestellt.<br />
„Das war ein Winter der<br />
Ungewissheit“, blickt Weyer<br />
zurück. Und obwohl der vergangene<br />
Dülmener Winter<br />
um eine Woche verkürzt<br />
wurde, war es, so Weyer „der<br />
beste Dülmener Winter aller<br />
Zeiten“.<br />
Ein Faktor liegt auf der<br />
Hand - so unansehnlich das<br />
Zelt von außen war, so sehr<br />
hat es den Eisläufern auch<br />
bei schlechtem Wetter<br />
Schutz geboten. Da drängt<br />
sich natürlich die Frage auf,<br />
Kläppchenöffnung, Großleinwand und Budenzauber – auch der Markt der Möglichkeiten war in diesem Jahr gut in den Dülmener Winter eingebunden.<br />
Fotos: Teamfoto Marquardt<br />
ob ein Zelt auch dauerhaft<br />
ein Modell für Dülmen<br />
bleibt. „Um das Zelt werden<br />
wir nicht mehr herum kommen“,<br />
zeigt sich Weyer angesichts<br />
der positiven Resonanz<br />
der Bevölkerung überzeugt,<br />
„wir hatten keinen<br />
einzigen schlechten Tag trotz<br />
schlechten Wetters. Klar ist<br />
für ihn aber auch, dass an<br />
der Optik des Ganzen noch<br />
deutlich gefeilt werden<br />
muss. Momentan, so Weyer,<br />
sei man in Gesprächen mit<br />
dem Zeltbauer, wie das in<br />
der kommenden Saison eleganter<br />
gelöst werden könnte.<br />
Ein zweiter Faktor, dass es<br />
auf dem Marktplatz brummte,<br />
ist die Situation im Umfeld.<br />
„Viele Städte haben ihre<br />
Veranstaltungen abgesagt“,<br />
so Weyer. Stichproben auf<br />
den Parkplätzen hätten gezeigt,<br />
dass die Besucher auch<br />
aus dem Ruhrgebiet oder<br />
Holland den Weg nach Dülmen<br />
gefunden hätten. Aus<br />
der eigenen Bevölkerung habe<br />
Dülmen Marketing viel<br />
Zustimmung erfahren. „Die<br />
Dülmener haben abgestimmt<br />
und das Konzept angenommen“,<br />
so Weyer. Ein<br />
deutliches Zeichen sei hier<br />
auch der Verkauf am eigenen<br />
Glühweinstand, wo teilweise<br />
Wartezeiten von 20<br />
Minuten von den Besuchern<br />
in Kauf genommen wurden.<br />
Und auch der Einzelhandel<br />
sei höchst zufrieden mit dem<br />
Dülmener Winter. „Wenn<br />
wir solche Rückmeldungen<br />
bekommen, ist das natürlich<br />
auch für uns was ganz besonderes“,<br />
betont Tim Weyer<br />
nicht ohne Stolz.<br />
Einen dickes Dankeschön<br />
richtete Weyer auch an das<br />
Team des einsA und der Kirchengemeinde.<br />
„Die Kläppchenöffnung<br />
war total toll<br />
und stilvoll“, so Weyer. Überhaupt<br />
war der Markt der<br />
Möglichkeiten gut besucht.<br />
So konnten Erwachsene in<br />
gemütlicher Atmosphäre des<br />
Treiben auf der Eisbahn via<br />
Leinwand verfolgen.<br />
Optimieren kann man natürlich<br />
immer. So möchte<br />
Dülmen Marketing neben<br />
dem Zelt auch den Weihnachtsmarkt<br />
auf dem Kirchplatz<br />
noch etwas verbessern.<br />
Wichtig sei hier, dass ohne<br />
die Baustellen, die dort derzeit<br />
noch das Bild bestimmen,<br />
eine Anbindung an die<br />
Marktstraße und damit auch<br />
ein Rundlauf über das gesamte<br />
Gelände möglich sei.<br />
Angebot des Kulturteams im einsA<br />
Theatergruppe für<br />
Kinder<br />
Das Kulturteam der<br />
Stadt Dülmen bietet<br />
ab 31. Januar (Dienstag)<br />
von 16 bis 18.30 Uhr<br />
eine Theatergruppe für Kinder<br />
von acht bis zwölf Jahren<br />
im einsA an.<br />
In der Theatergruppe sind<br />
alle Kinder willkommen, die<br />
Lust haben, in verschiedene<br />
Rollen zu schlüpfen und mit<br />
Fantasie neue Situationen zu<br />
schaffen. Die Grundlagen<br />
des Theaterspielens werden<br />
spielerisch vermittelt: Von<br />
Stimmarbeit und Körperausdruck<br />
über Wahrnehmung<br />
Poller auf dem<br />
Eichengrünplatz<br />
Die Stadt Dülmen baut<br />
weitere Sicherheitspoller<br />
in der Innenstadt:<br />
Bereits begonnen haben<br />
die die Arbeiten am<br />
Eichengrünplatz. An der<br />
Ecke zur Borkener Straße, in<br />
Verlängerung des „Zebrastreifens“,<br />
werden acht Poller<br />
in den Boden gesetzt – drei<br />
versenkbare sowie fünf fest<br />
stehende. Letztere werden<br />
mit Blumenkästen versehen,<br />
damit sie das Stadtbild nicht<br />
stören.<br />
Im Zuge dieser Maßnahme<br />
müssen auch archäologische<br />
Untersuchungen durchgeführt<br />
werden. Hierfür beauf-<br />
bis hin zum Improvisationstheater<br />
und Gruppenspiel –<br />
die wöchentlichen Treffen<br />
bieten eine Menge Platz zum<br />
Kreativsein und Spaßhaben.<br />
Gemeinsam entsteht ein<br />
Theaterstück, das am Ende<br />
des Schuljahres vor Publikum<br />
präsentiert wird.<br />
Die Teilnahmegebühr beträgt<br />
15 Euro. Eine Anmeldung<br />
ist unter<br />
s.schmehl@duelmen.de erforderlich.<br />
tragt ist das Unternehmen<br />
„Archäologie am Hellweg“<br />
aus Münster. Die gesamten<br />
Arbeiten sollen bis Ostern<br />
abgeschlossen sein.<br />
Versenkbare Sicherheitspoller<br />
hat die Stadt bereits<br />
am Westring/Tibergasse sowie<br />
in der Marktgasse verbaut.<br />
Auch für die Marktstraße<br />
und den Königsplatz<br />
sind weitere Poller vorgesehen.<br />
Sie sind Teil des Sicherheitskonzeptes<br />
für die Innenstadt.<br />
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