Mönch im Wald850 Jahre Mönichwald - moenichwald.graz-seckau.
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Gruftkapelle<br />
1588 wurde neben der Kirche eine Kapelle von Bischof Martin<br />
Brenner geweiht, die dem Hl. Ulrich gewidmet war. Der untere Teil<br />
war für ein Beinhaus best<strong>im</strong>mt. Diese Ulrichs-Kirche oder -Kapelle<br />
hatte ihren Standplatz an der Stelle des jetzigen Gemeindeamtes.<br />
Die Unterkirche ist heute noch in der sogenannten Gruftkapelle<br />
erhalten geblieben.<br />
1788 hörte diese Kapelle auf zu bestehen. Der obere Teil wurde zu<br />
einem Schulz<strong>im</strong>mer und einer Wohnung für einen Lehrer umgebaut.<br />
1830 wurde das bestehende „Beinhaus“ unterhalb der Lehrerwohnung<br />
und des Klassenz<strong>im</strong>mers von den Knochen gesäubert und<br />
in einen gepfl egten Kapellenraum umgestaltet. Die Einweihung<br />
dieser Gruftkapelle erfolgte am 7. Juli 1832.<br />
1927 wurde ein gänzlicher Umbau der Gruftkapelle und des danebenstehenden<br />
Gemeindehäusels vorgenommen.<br />
Weil die Feuchtigkeit in dieser Kapelle sehr störend war, hat Pfarrer<br />
Josef Müller diese Kapelle von 1936-1938 mit Heraklit auskleiden<br />
und trockenlegen lassen. Auf Initiative des PGR-Vorsitzenden<br />
Hans Pichlbauer erfolgte 1992/93 eine neuerliche Generalsanierung.<br />
Die erneuerte und renovierte Kapelle konnte am 20. Juni<br />
1993 neu eingeweiht werden<br />
2007 Blumenkorso in <strong>Mönichwald</strong>, Wahl der Blumenkönigin: Nicole Lechner; 1991 war Margit Freiberger Blumenkönigin.<br />
2003 Eröff nung des Postverteilerzentrums.<br />
2003 Errichtung eines neuen Kinderspielplatzes.<br />
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